DE1194318B - Halterungsvorrichtung fuer loses Etikettenmaterial in Schachteln od. dgl. - Google Patents

Halterungsvorrichtung fuer loses Etikettenmaterial in Schachteln od. dgl.

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DE1194318B
DE1194318B DEJ22134A DEJ0022134A DE1194318B DE 1194318 B DE1194318 B DE 1194318B DE J22134 A DEJ22134 A DE J22134A DE J0022134 A DEJ0022134 A DE J0022134A DE 1194318 B DE1194318 B DE 1194318B
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DE
Germany
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strip
slide
height
flange
box
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DEJ22134A
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English (en)
Inventor
Franz Klaus
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ILLERT K G GEB
Original Assignee
ILLERT K G GEB
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Publication date
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Publication of DE1194318B publication Critical patent/DE1194318B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • B65D5/48024Partitions inserted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Halterungsvorrichtung für loses Etikettenmaterial in Schachteln od. dgl.
  • Bei Gebinden, z. B. Kisten, Behältern, Schachteln, in denen lose, nicht besonders gebündelte Blätter, wie Etiketten od. dgl., transportiert werden, kommt es oftmals vor, daß diesen Gebinden nur eine bestimmte Stückzahl des gleichmäßig geschichteten und an die Wände des Gebindes dicht anschließenden Gutes entnommen wird, so daß ein Rest des Materials in dem Gebinde verbleibt, der nunmehr im Gebinde, auf Lager genommen wird. Falls hierbei das Gebinde mit dem Material nicht behutsam in der Schräge gehalten wird, gerät das Material gewöhnlich aus seiner Schichtlage und fällt durcheinander, es erhält Knicke und wird so für die spätere Verwendung, z. B. das packweise Einlegen in die Etikettiermaschine, unbrauchbar. Wiederholen sich eine solche jeweils geringe Entnahme, Lagerung und Wiederverwendung einer Sorte aus einer Schachtel, vergrößern sich die genannten Schwierigkeiten.
  • Es hat nicht an Vorschlägen gefehlt, diese zu überwinden. So ist beispielsweise ein einfacher oder gekröpfter Stelldraht mit unten abgebogenen Schenkeln bekanntgeworden, der auf Grund seiner Federung zwischen den senkrechten Wänden loses, einschichtiges Material an seinem Platz halten soll. Die Brauchbarkeit dieser Einrichtung ist aber nur begrenzt. Des weiteren sind in Karteikästen Trenn-oder Zwischenwände bekanntgeworden, die mittels einer über das Gebinde zu legenden Stange festgehalten werden, wobei diese Stange durch eine Klemmvorrichtung von außen feststellbar ist Nach einem anderen Vorschlag sollen Stützwände an einem oder mehreren ihrer Ränder, z. B. mittels Gummiüberzug, haftend ausgebildet sein, so daß sie durch Reibung an der Kastenwandung festgehalten werden. Auch wurde eine an einem Gestänge bewegliche Druckplatte bekannt, die die Halterung übernehmen soll oder auch eine solche mit Füßen versehene Platte, wobei die Füße in entsprechende Gleitschienen eingreifen, und die Halterung mittels zusätzlicher Gummibewehrung und Federn erreicht werden soll.
  • Andererseits wurde auch bekannt, das Problem dadurch zu lösen, daß das Gebinde mit festen seitlichen sowie inneren Ausrüstungen versehen wird, die es gestatten, daß in diese beispielsweise wellenförmigen zusätzlichen Wände oder Rippen Querwände eingesteckt werden können, die naturgemäß nicht verschiebbar sind. In ähnlicher Weise wurde auch bekannt, an außen befindlichen Klammern des Gebindes verstellbare Querwände zu verwenden, zwischen denen wiederum in sich verstellbare Abteilungswände angebracht sind. Schließlich ist auch eine Halteplatte bekanntgeworden, die einseitig an einem auf einer Begrenzungswand einsteckbaren Bügel befestigt ist.
  • Entweder beziehen sich die bekanntgewordenen Vorrichtungen auf nur einlagige Schichtungen in einem Gebinde, wobei der vorhandene Raum oftmals nicht voll ausnutzbar ist, oder die Verstellbarkeit der Wände bzw. der Halterungen ist aufwendig oder umständlich.
  • Die Erfindung soll den Stand der Technik dadurch verbessern, daß eine Vorrichtung in die Schachtel eingelegt wird, die bei Einfach-, wie bei paralleler Mehrfach-Schichtung des Etikettenmaterials in einer Schachtel das restliche Material so festhält oder arretiert, daß ein Verschieben, Umfallen oder Zusammenfallen des verbliebenen Schachtelinhalts beim Transport zum oder vom Lager sowie auf dem Lager selbst vermieden wird.
  • Diese Funktion übernimmt ein in das Gebinde eingelegter, in bestimmter Form ausgebildeter, rechtwinkliger Halterungsstreifen mit einem Schieber, zwischen die der Materialrest eingeklemmt wird. Da die Form des Halterungsstreifens oder der Halterungsvorrichtung der Form des Gebindes und seines Inhalts entspricht, ist der Materialrest mitsamt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem Gebinde stets fest arretiert.
  • Danach besteht bei einer Vorrichtung zur Halterung von lose geschichtetem Blattmaterial, insbesondere Etiketten, in einem Gebinde z. B. einer Schachtel, in der dieses Material in loser Form in nebeneinander angeordneten Stapelreihen oder Schichtungen stehend untergebracht ist, unter Verwendung eines selbstklemmenden Schiebers aus einem hinreichend steifen Material, z. B. Metallblech, Kunststoff, erfindungsgemäß darin, daß der rechtwinklige Schieber auf einem Streifen aus gleichem oder ähnlichem Material angebracht ist, dessen Länge gleich der inneren Länge und dessen Höhe kleiner als die Höhe der Schichtung ist, und daß der Streifen an seinem unteren Ende einen rechtwinklig abgebogenen Flansch aufweist, dessen Breite der Breite einer Schichtung und dessen Höhe der Höhe des Streifens entspricht, und daß der Schieber eine Höhe aufweist, die über die Höhe des Streifens auf beiden Seiten gleichmäßig hinausragend zwischen der Höhe der Schichtung und der Höhe des Streifens liegt, und daß der Schieber in seiner breiten Fläche im Abstand der Dicke des Streifens von seinem inneren Scheitelpunkt einen Gleitschlitz hat.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der Vorrichtung besteht darin, daß die breite Fläche des Schiebers gleich oder kleiner als die des Flansches ist und die Länge der Schiebertläche wesentlich kürzer sein kann und daß außerdem die Höhe des Flansches gleich der Höhe des Schieber ist und auf beiden Seiten gleichmäßig über die Höhe des Streifens hinausragt.
  • Noch eine vorteilhafte Ausführungsart der Vorrichtung besteht darin, daß der Streifen an seinem oberen, dem unteren Flansch entgegengesetzten Ende einen weiteren Flansch aufweist, der ebenfalls der Breite einer Schichtung entspricht, jedoch in entgegengesetzter oder gleicher Richtung wie der untere Flansch abgebogen ist und die Höhe des Streifens aufweist.
  • Das Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß der Streifen zwischen zwei Schichtungen zunächst so eingelegt wird, daß der untere Flansch sich zwischen dem unteren Stoß der zuerst zu entnehmenden Schichtung und der unteren Seitenwand der Schachtel sowie die Schieberfläche sich auf der gleichen Seite befindet, und daß nach erfolgter Entnahme dieser Schichtung der Schieber von dem Streifen bzw. dessen oberen rechtwinkligen Flansch abgestreift und umgekehrt wieder auf den Streifen aufgebracht wird, um mit der Schieberfläche nunmehr die zweite Schichtung festzuhalten.
  • Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsart des Verfahrens unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß nach Entnahme einer Schichtung und Umkehrung des Schiebers ein zweiter Schieber, jedoch in umgekehrter Stellung wie der erste Schieber auf dem Streifen gegen die Längswand des Gebindes, abgestützt eingelegt wird.
  • Schließlich besteht noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsart des Verfahrens unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß zwei oder mehr Halterungsstreifen gleichzeitig zwischen volle, halbvolle oder entleerte Schichtungen in gleicher oder umgekehrter Lage mit und ohne Verwendung entsprechender Schieber eingelegt werden.
  • In der Zeichnung sind in schematischen Darstellungen Ausführungsbeispiele der Erfindung festgelegt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsart der Vorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Winkels oder Schiebers der Vorrichtung, F i g. 3 a eine schematische Aufsicht auf einen terungsstreifen der Vorrichtung in Z-Form, F i g. 3 b eine schematische Aufsicht auf einen Halterungsstreifen der Vorrichtung in U-Form, F i g. 4 a in perspektivischer Ansicht die Vorrichtung in einer Schachtel mit zwei parallelen Schichtungen, von denen die eine teilweise entnommen ist, F i g. 4b in perspektivischer Ansicht die Vorrichtung in einer Schachtel mit zwei parallelen Schichtungen, von denen die eine ganz und die andere teilweise entnommen ist, Fig. 5 in perspektivischer Ansicht zwei Vorrichtungen für eine Schachtel, in der von drei parallelen Schichtungen noch ein Materialrest verblieben ist.
  • In Fig. 1 ist der der Schachtel entsprechende Halterungsstreifen mit 1, sein am unteren Ende befindlicher, gegen die untere Schachtelwand anliegender, rechtwinkliger Flansch mit 2, und der auf der ganzen Länge des Streifens 1 entlang gleitende Winkel oder Schieber auf seiner Halterungsfläche mit 3, auf seiner kurzen, die Arretierung im wesentlichen bewirkenden Klemmfläche mit 4 bezeichnet. Vom inneren Scheitelpunkt des Winkels oder Schiebers aus erstreckt sich, in die Fläche 3 im Abstand der Dicke des Streifens 1 hineinragend, der Schlitz 5, der nur wenig höher und breiter ist, als der Höhe und Dicke des Streifens 1 entspricht. Die Höhe des Streifens 1 ist mit h die Höhe des Winkels oder Schiebers mit h,, die Höhe der Schachtel bzw. der Schichtung mit h3 und die Höhe des Flansches 2 mit h4 bezeichnet.
  • Die Höhe h2 des Schiebers, der auch die Höhe h4 des Flansches 2 entsprechen kann, ist kleiner als die Höher, der Schichtung, jedoch größer als die des Streifens 1, um den Schlitz 5 zu begrenzen.
  • Der Materialrest ist zwischen dem Flansch 2 und der Schieberfläche 3 eingeklemmt.
  • In F i g. 2 ist perspektivisch der Winkel oder Schieber allein dargestellt, so daß der offene Schlitz 5 erkennbar ist, außerdem die breite Halterungsfläche 3 sowie die kurze Klemmfläche 4.
  • In F i g. 3 a ist der Halterungsstreifenl schematisch in Aufsicht als Z-Profil dargestellt. Der untere Flansch ist mit 2, der obere mit 2 a bezeichnet. Der Schieber weist nach links.
  • In F i g. 3 b ist der Halterungsstreifenl schematisch in Aufsicht als U-Profil dargestellt, der untere Flansch mit 2, der obere mit 2 b bezeichnet. Der Schieber weist nach rechts.
  • In F i g. 4 a ist in perspektivischer Aufsicht eine Schachtel K mit einem Rest Etikettenmaterial E auf der linken Seite und einer vollen Schichtung Etikettenmaterial E auf der rechten Seite dargestellt, in den die Vorrichtung zwischen die beiden Schichtungen so eingelegt ist, daß der Flansch 2 auf der zuerst zu entnehmenden Seite liegt. Man erkennt die Aufgabe der Halterungsvorrichtung in diesem Falle, welche einmal den auf der linken Seite verbliebenen Materialrest zwischen dem Winkel oder Schieber 3, 4 und dem Flansch 2 festhält und zum anderen die auf der rechten Schachtelseite befindliche volle Schichtung durch die feste Lage des Streifens 1, der mit seinem oberen Ende dicht an die obere Seitenwand des Gebindes anstößt, an ihrem Platz hält.
  • Die F i g. 4b gibt den Fall wieder, daß die eine der Schichtungen in der doppellagigen Schachtel gemäß F i g. 4 a voll entnommen ist, der Schieber 3, 4 inzwischen herumgedreht wurde und nunmehr einen Materialrest E auf der anderen Seite des Kartons festhält. Auch bei dieser Anordnung der Vorrichtung ist eine feste Halterung von Materialrest und Vorrichtung in dem Gebinde voll gewährleistet, wie praktische Ergebnisse bewiesen haben.
  • Übrigens ist in den Fig. 4 a und 4b jeweils die Höhe h4 des Flansches 2 gleich der Höhe h2 des Schiebers 3, 4 und ragt auf beiden Seiten gleichmäßig über die Höhe h des Streifens 1 hinaus.
  • In F i g. 5 sind zwei Vorrichtungen in perspektivischer Ansicht für eine Schachtel (nicht gezeigt) mit ursprünglich drei parallelen Schichtungen dargestellt, die bis auf einen Materialrest (nicht gezeigt) auf der rechten Seite entnommen sind. Die linke Halterung verfügt über ein Z-Profil nach F i g. 3 a, das ohne weiteren Schieber die rechte Halterung nach Fig. 1 mit dem Schieber 3, 4 abstützt, der den Materialrest auf dieser Seite hält.
  • In dieser Weise können durch Verwendung weiterer Halterungsvorrichtungen auch Materialreste aus solchen Schachteln festgehalten werden, die mit zwei oder mehr, inzwischen ganz oder teilweise entnommenen, parallelen Schichtungen versehen waren, wobei im Falle der teilweisen Entnahme mehrerer Schichtungen die auf den Halterungsstreifen befindlochen Schieber diese Materialreste festhalten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Halterung von lose geschichtetem Blattmaterial, insbesondere Etiketten, in einem Gebinde, z. B. einer Schachtel, in der dieses Material in loser Form in nebeneinander angeordneten Stapelreihen oder Schichtungen stehend untergebracht ist unter Verwendung eines selbstklemmenden Schiebers aus einem hinreichend steifen Material, z. B. Metallblech, Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinklige Schieber (3, 4) auf einem Streifen (1) aus gleichem oder ähnlichem Material angebracht ist, dessen Länge gleich der inneren Länge und dessen Höhe (hut) kleiner als die Höhe (h3) der Schichtung ist, und daß der Streifen an seinem unteren Ende einen rechtwinklig abgebogenen Flansch (2) aufweist, dessen Breite der Breite einer Schichtung und dessen Höhe (h4) der Höhe (hut) des Streifens (1) entspricht, und daß der Schieber (3, 4) eine Höhe (h,) aufweist, die über die Höhe (hl) des Streifens (1) auf beiden Seiten gleichmäßig hinausragend zwischen der Höhe (h3) der Schichtung und der Höhe (hut) des Streifens (1) liegt, und daß der Schieber in seiner breiten Fläche (3) im Abstand der Dicke des Streifens (1) von seinem inneren Scheitelpunkt einen Gleitschlitz (5) hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die breite Fläche (3) des Schiebers gleich oder kleiner als die des Flansches (2) ist und die Länge der Schieberfläche (4) wesentlich kürzer sein kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (in,) des Flansches (2) gleich der Höhe (h2) des Schiebers ist und auf beiden Seiten gleichmäßig über die Höhe des Streifens (1) hinausragt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) an seinem oberen, dem unteren Flansch (2) entgegengesetzten Ende einen weiteren Flansch (2a, 2b) aufweist, der ebenfalls der Breite einer Schichtung entspricht, jedoch in entgegengesetzter oder gleicher Richtung wie der untere Flansch (2) abgebogen ist und die Höhe (h3) des Streifens aufweist.
  5. 5. Verfahren unter Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) zwischen zwei Schichtungen zunächst so eingelegt wird, daß der untere Flansch (2) sich zwischen dem unteren Stoß der zuerst zu entnehmenden Schichtung und der unteren Seitenwand der Schachtel sowie die Schieberfläche (3) sich auf der gleichen Seite befindet, und daß nach erfolgter Entnahme dieser Schichtung der Schieber von dem Streifen (1) bzw. dessen oberen rechtwinkligen Flansch (2a, 2 b) abgestreift und umgekehrt wieder auf den Streifen (1) aufgebracht wird, um mit der Schieberfläche (3) nunmehr die zweite Schichtung festzuhalten.
  6. 6. Verfahren unter Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entnahme einer Schichtung und Umkehrung des Schiebers (3, 4) ein zweiter Schieber (3, 4), jedoch in umgekehrter Stellung wie der erste Schieber auf dem Streifen (1) gegen die Längswand des Gebindes, z. B. einer Schachtel, abgestützt eingelegt wird.
  7. 7. Verfahren unter Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Halterungsstreifen (1) gleichzeitig zwischen volle, halbvoll oder entleerte Schichtungen in gleicher oder umgekehrter Lage mit und ohne Verwendung entsprechender Schieber (3, 4) eingelegt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 185901, 740 512; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1765 016; schweizerische Patentschrift Nr. 24 054; französische Patentschriften Nr. 507 852, 1178277; britische Patentschrift Nr. 187882.
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