DE7004221U - Einteilig geformter verschliessbarer karton. - Google Patents
Einteilig geformter verschliessbarer karton.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/32—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
- B65D85/324—Containers with compartments made of pressed material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
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Description
Die Erfindung "betrifft; einen aus Papierstoff oder dergleichen
geformten Karton mit einer Schale, mit der- ein nach,
außen vorgewölbter Deckel und eine Verschlußklappe aus einem Stück bestehen.
Es sind bereits zahlreiche Yerschlußkonstruktionen für
aus Papierstoff oder dergleichen geformte Kartons vorgeschlagen v/Orden und 2.3= in den U.3,A.-Patentschriften 2 cAo 504-
und 2 990 094 beschrieben. Die Erfindung sieht nunmehr eine
neuartige VerschluSanordnung vor, die bei kartons der in den
genannten TJ. S. A. -Pat ent schrift en beschriebenen allgemeinen Art verwendbar ist.
Genauer gesagt sieht die Lrfindung einen neuartigen
Verschluß zwischen einer vorderen Deckelv/and und einer nacn
außen vorgespannten Verschlussklappe eines geformten Xarrons
vor, bei der die Verschlußteile in T.veεentliclien in P±uchuung
mit der Außenfläche des Kartondeckels stellen oder t
angeordnet sind als diese !-lache; ferner s-^~nt die ±.xf
einen neuartigen Verschluß der genannten ixt vox·, bea dem
die V er schlußklappe eine Vertiefung aufweist, die eine Wand, umfaßt, welche im mittleren *2eil der Klappe querJ-i^c
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obere Schulter übergeht, mit der eine entsprechend geformte Verschlußlippe zusammenarbeiten kann, ame unterhalb einer
Öffnung der vorderen Wand des Kartondeckels in diesem ausgebildet ist; schließlich sieht die Erfindung einen verbesserten
Verschluß der genannten Art vor, bei dem die Verschlußklappe oberhalb der Schulter mit einer sichtbaren Bezeichnung
oder einer* vörwöibtmg versehen ist, die in der Öffnung der
Deekelvorderwand sichtbar ist, wenn der Karton geschlossen
ist, um dem Benutzer einen Hinweis zu geben, auf welche Veise der Verschluß geöffnet werden kann.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
1 zeigt die Vorderseite eines mit erfindungsgemäßen Verschlüssen versehenen geformten geschlossenen !Cartons.
J1Ig. 2 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt längs
der linie 2-2 in Pig. 1.
Pig. ρ ähnelt Pig. 2» zeigt nedoch den Deckel des Kartons
in einem teilweise geöffneten Zustand.
Pig. 4 zeigt in einer perspektivischen 3?eildarstellüng
einen der Verschlüsse nach Pig. 1 bis 3, wobei die Teile des Verschlusses allgemein die gleiche Stellung einnehmen wie
in Pig. 3=
Pig. 5 zeig* in einer einem Seil von Pig. Λ ähnelnden
vergrößerten 3?eildarstellung die Vorderseite einer abgeänder
ten Äusführungsfojcm einer versehlußkl.appe.
Pig. 6 zeigt perspektivisch einen mit; des "Verschluß-■fcexl
nach Pig. 5 versehenen Seil einer VersehluBklappe.
Pig. 7 ähnelt Pig- 35 zeigt rjedoeii eine abgeänderte
Ausfiihrungsfomi sines ^'erseiüizsses gemäß der Kr
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Die Zeichnungen zeigen einen auf "beliebige V/eise hergestellten
geformten einteiligen, insgesamt mit 10 "bezeichneten
Karton mit einein unteren Schalenabschnitt 12, einem nach außen
vorgewölbten, mit der hinteren Längskante des Schalenabschnitts durch ein Gelenk 16 verbundenen Deckelabschnitt 14·
und einer insgesamt mit 20 bezeichneten, mit der vorderen längskante des Schalenabschnitts durch ein Gelenk 18 verbundenen
Verschlußklappe. Ist der karton geschlossen, stützt sich der
De ekel abschnitt 14- gexäß Pig. 1 und 2 am oberen Hand des
Schalenabschnitts ab; der Schalenabschritt kann aufrecht stehende Säulenabschnitte, Sättel oder dergleichen (nicht näher
beschrieben) umfassen, die mehrere Zellen oder dergleichen"zum Aufnehmen von Eiern abgrenzen, ferner sind hier nicht naher
beschriebene Vorspannmittel vorgesehen, durch die die Verschlußklappe 20 bei geschlossenem Karton normalerweise nach
außen bzw. in Richtung auf die Innenfläche der vorderen Sockelv/and 22 vorgespannt ist. Die Vorderwand 22^ die Eückwand
und die Stirnwände des DcekelabSchnitts 14 konvergieren
in einem geringen Ausmaß nach oben und bestehen mit der oberen Y/and des De ekel ab Schnitts aus einem Stück.
In Pig. 1 erkennt man zwei durch einer. Längsabstazid getrennte,
jev/eils insgesamt mit 26 bezeichnete Verschlüsse
mit zusammenarbeitenden Teilen, die an der vorderen Deckelwanä
22 bzw. der Verschlussklappe 20 ausgebildet sindo Da die beiden
Verschlüsse von gleicher Ilonstruktion sind uncLin der
gleichen Weise wirken, wird im folgenden nur einer der Verschlüsse
beschrieben. Es sei bemerkt, daß es z.S. bei Eartons für 2x6 Eier, die so ausgebildet sind, daß sie in
zwei Kartonteile für je drei mal zwei Sier unterteilt werden
tonnen, erwünscht ist, für jeden der getrennten Kartonteile zwei Verschlüsse vorzusehen. Wie erwähnt, wird nur einer der
Verschlüsse näher beschrieben, doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung auf einen verbesserten Verschluß besiehtj der einen
allein oder in Verbindung mit weiteren Verschlüssen verwendbar ist.
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j Der Verschluß 26 umfaßt eine öffnung 28, durch die
j hindurch die Klappe 20 betätigt und nach innen gedrückt wer-
den. kartBj um den Deckel zu öffnen. Die öffnung 28 ist allgemein
an der Schnittlinie zwischen der oberen Dcckelwand 24 und
• dem benachbarten Teil der Vorderwand 22 des Deckels ausgebil-
[ det. Am unteren Hand der Öffnung 28 ist eine nach innen
vorspringende Verankerungskante 30 ausgebildet, die den Oberen Sand einer nach unten und außen abgewinkelten Verstärkungswand
32 bildet, welche gemäß I1Ig. Ί in der Vorderansicht
eine halbelliptische Umrißforrc hat, sich nach unten
erstreckt und allgemein in den unteren ^and 34 der Deckelvorderwand
22 übergeht. Die Verschlußklappe 20 ist mit einer
allgemein über den Gelenk Ί8 angeordneten Vertiefung bzw„
Aussparung oder Eindrückung 36 versehen, die durch eine nach innen vorspringende wand 38 abgegrenzt ist, welche so geformt
ist, daß sie sich dein Abschnitt 32 der B1, ekel vorderhand anpaßt
und in eine quer zu dem Abschritt 32 ver-li-ufo-iiae Vex-cuakia-uii^sschulter
40 übergeht, unter der die Verankerungslippe 30
liegt, wenn der Karton in der in Irig. 2 gc-ze igt en 'weise geschlossen
ist.
Ist der Karton eremäß Pin. 2 geschlossen, sind die
Verankerungsabschnitte der jllappe unter- bzw.. hinter einer
ourcn. C3.C -r^Xi-JicHLi.ύ.aciie* eic eier — * c^.e-i-VorQ.'SjL-ivancL verxauxeinc.3n.
Ebene P angeordnet. Diese Konstruktion erweist sich eis sehr zweckmäßig, wenn die gefüllten und verschlossenen ilurtons
in einem größeren Sehälter verpackt werden, und außerdem sind keine vorspringenden !eile vorhanden, die zufällig betätigt
v/erden könnten, was zu einen unbeabsichtigten Offnen der
Kartons führen könnte.
ferner bildet die nach inren vorgewölbte Wand 38 unter
der verankerungsschulter 40 eine robuste ur.d sehr stabile
Konstruktion, die gewährleistet, daß der Verschluß zwangsläufig geschlossen gehalten wird.. Bezüglich der Konstruktion
und Wirkungsweise der zusa: ~enarbeiüenäen VerschluSteile sei
bemerkt, daß dann, wenn asT Deckel Ί4 gemäß 5""ig. 3 offen ist
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dann geschlossen wird, die nach außen -vorgespannte Ver—
seiiluSkiappe 20 zuerst durch eine Koekenwirkung des geneigten
Wandabschnitts 32 der berankerungslippe 30 nach innen gedrückt
wird, und daß die Schulter 40 dann zur Anlage an der
Lippe 30 gebracht wird, τ/obei die zusammenarbeitenden 'J-'eile
beim Schließen des X^rtons eine Schnappbev/egung ausführen.
Pig. 5 "1^o- δ zeigen eine Verschlußklappe 120 einer Kartcnscr,ale
112, die mit einer Vertiefung 136 mit nach innen
vorgewölbten halbelliptischen Wänden 138 versehen ist, welch
letztere an einer querliegenden oberen Verankerungsschulter enden, wobei die genannten Teile in d.ejc gleichen V/eise
zur Wirkung kommen wie die entsprechenden in Fig. 1 bis 4 dargestellten
Teile ο Ober-halb der Verankerungslippe 130 ist en
de? Verschlußklappe eine etwas nach außen vorspringende Ausi-7Ölhung
oder ein durch einen Frägevorgang erzeugter Vorsprung 141 ausgebildet, nahe dessen oberem Ende in den 7/erkstoff ein
eine struktur-iez-te Oberfläche aufweisendes Einwei sz eichen
143 eingeprägt ist, das z.B. die ITorm eines Buchstabens hat.
Die Auswölbung 141 ragt nur so weit nach außen, daß sie auch bei dem geschlossenen Karton immer noch unter der äußeren
Ebene des Kartondeckels liegt. Gemäß Jig. 5 v/eist außerdem
die Deekelvorderwand 122 eine Öffnung 128 auf, die oberhalb
der nach innen vorspringenden Veranlcerungslippe 130 angeordnet
istj und an deren unteren Rand sich ein nach innen vorspringender
Wandabschnitt 132 der Deekelvorderwand 122 anschließt.
Wenn der Karton aus der in Pig. 3 gezeigten Stellung
geschlossen wird, arbeitet die Unterkante 134 des Wandabschnitts
1$2 anfänglich mit der nach außen ragenden Auswölbung 141 zusammen, so daß die Verschlußklappe 120 um einen
Betrag nach innen bewegt wird, der etwas größer ist als z.B., beim Schließen des Deckels der Ausführungsform nach ?ig. 1
bis 4.
Ist der Karton gemäß i'ig. 5 geschlossen, ist das runde
Hinweiszeichen 143 durch die öffnung 128 hindurch sichtbar, so daß der Benutzer erkennt, auf welche V/eise der Verschluß
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— ο —
/(U
!betätigt werden muß, wi den Sarton su ©fines, d.iidie
^ezsclälüßkiappe i20 an deza Fi -nweiszeichen 143 nach
inneis drücken muß.
!"ig. 7 zeigt einen etwas abgeänderten erfinduagsgemäSen
Karton 210 mit einer Sciiale 212 und einem !Deckel 214-, ivöbei
diese 'Teile z.B. den an Hand von üg. 1 beschriebenen ent—
sprechen. Ser Deckel 214 ist in seiner Yor&erwand 222 mit einer
Öffnung 228 verseilen, deren unterer Sand eine Yeranke—
rungslippe 230 bildet, und ferner erstreckt siciL in Sichtung
auf den freien unteren Hand 232J- der Wand 222 eine nach innen
vorgewölbte geneigte Wand 232, Dex von dem Eand 230 und der
Wand 232 eingeschlossene Winkel ist etwas kleiner als 90°, so daß der Deckel mit einem ,spitzwinkligen Schnabelabschnitt
233 versehen ist, der beim Schließen des D&ckels im Vergleich
zu den vorstehend behandelten Ausführungsbeispielen etwas weiter nach unten bewegt werden muß, und dex z.B. im Vergleich
zu der Ausführungsform nach 51Ig. 1 bis 4 eine etwas
stärkere Verankerungswirkung hervorruft.
Gemäß Pig. 7 umfaßt die Verschlußklappe 220 eine Vertiefung 235 und eine querliegende Schulter 240, die lait
der nach innen ragenden Wand 238 einen Winkel einschließt, der im wesentlichen dem 7/inkel entspricht, welcher an der
Deckelvorderwand 222 durch die Lippe 230 und die Wand 232
gebildet wird. Im übrigen ist die Wirkungsv/eise der Ausführungsform
nach Fig. 7 d-ie gleiche wie diejenige der weiter oben beschriebenen Ausführungsformen.
Zwar zeigen die Zeichnungen, daß sich die Eindrückungen 58, 1p8 und 238 an das Gelenk der Verschlußklappe anschließen,
doch sei bemerkt, daß diese Sindrückungen auch etwas kürzer und auch etwas weniger tief sein können, und daß sie
auch in diesem Pail eine nicht nach außen vorspringende Verschlußanordnung
ermöglichen, v/ie sie auch bei allen weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgesehen ist.
Schutzansprüche:
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Claims (1)
- öchutzansprüche1, Einstückig geformte Zellenschachtel zum Verpacken von Eiern, mit einer Aufnahmeschale, an deren Oberkante rückseitig eis. Deckel vmä. vorderseitig eine nach aussen federnd vorgespannte Verschlussklappe angelenkt ist, die bei geschlossenem Deckel an der Innenseite der Deckelvorderwand anliegt und eine Verriegelungsöffnung mit einem oberen Verriegelungsanschlag aufweist, die einen an der Deckelvorderwand nach innen vorspringend angeordneten Wandabschnitt mit einer durchlaufenden oberen Verriegelungskante aufnimmt, die In einem mittleren Bereich mit Abstand zur Ebene der Deckelvorderwand angeordnet ist, die mit dem Verschlussklappenanschlag zusammenwirkt und eine Öffnung in der Deckelvorderwand zum Entriegeln durch Eindrücken der Verschlussklappe begrenzt, dadurch gekennzeichnet , dass die in der Ebene der Verschlussklappe (20, 120, 220) ausgebildete Verriegelungsöffnung von einem dem vorspringenden Wandabschnitt (32, 132, 232) der Vorderwand (22, 122, 222) des Deckels (14, 214) entsprechend nach innen vorspringenden, eine Aufnahmehöhlung für den vorspringenden Wandabschnitt der Deckelvorderwand bildenden Verschlussklappenabschnitt (38, 138, 238) überdeckt ist, der über eine obere, den Verriegelungsanschlag der Verschlussklappe bildende Fläche (40, 140, 240) mit dem oberen Rand der Verriegelungsöffnung verbunden ist.2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , dass der nach innen vorspringende Verschlusskiappenabschnitt (38, 138, 238) unter Einschaltung von seitlichen Verbindungsabschnitten (36, 136, 236) allseitig mit dem Rand der Verriegelungsöffnung in der Ebene der Verschlussklappe (20, 120, 220) verbunden ist,7004221 2107.753- Schachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet;, dass der nach innen vorspringende Yerschlussklappenabschnitt (258) und die Verriegelungsfläche (240) der Verschlussklappe (220) einen spitzen ¥inkel einschliessen.4. Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Verschlussklappe (120) oberhalb der Verriegelungsfläche (140) eine von der Verriegelungskante (130) begrenzte, nach aussen vorspringende Ausbuchtung (141) auf we i st.5* Schachtel nach einem der Ansprüche 1 bis h. dadurch g ε — kennzeichnet , dass die Verschlussklappe (120) oberhalb der Verriegelungsfläche (140) eine bei geschlossenem Deckel durch die Entriegelungsöffnung (128) sichtbare Markierung (143) als Hinweis auf die zum Entriegeln einzudrückende Stelle trägt.7004221 24.07.75
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