DE699952C - - Google Patents

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DE699952C
DE699952C DE1938S0133077 DES0133077D DE699952C DE 699952 C DE699952 C DE 699952C DE 1938S0133077 DE1938S0133077 DE 1938S0133077 DE S0133077 D DES0133077 D DE S0133077D DE 699952 C DE699952 C DE 699952C
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DE
Germany
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frequencies
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filter
difference
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Expired
Application number
DE1938S0133077
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Scherer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/04Control of transmission; Equalising
    • H04B3/10Control of transmission; Equalising by pilot signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Übertragungssystem mit Pegelregulierung Für die Zwecke der Pegelregulierung ist es bekannt, eine besondere Steuerfrequenz neben den Signalfrequenzen zu übertragen und die Steuerfrequenz nach Gleichrichtung zur Steuerung der Regeleinrichtungen zu benutzen. U m zu erreichen, daß die Steuerfrequenz im wesentlichen dieselben Dämpfungsiinderungen erfährt , wie die Signalfrequenzen, wird die Steuerfrequenz in eine Lücke des Signalfrequenzbandes gelegt. Eine derartige Lücke läßt sich bei Niederfrequenzsystemen durch Herausfiltern eines für die `;erstandigung unwesentlichen schmalen Bereiches herstellen, während sie bei :vIelirfachsystemen durch den Abstand der einzelnen Signaifi-equenzbänder ohne weiteres gegeben ist.
  • Bei den Mehrfachträgerfrequenzsysteinen sind die zum Übertragen der Steuerfrequenzen vorhandenen Lücken außerordentlich schmal. Es ist deshalb erforderlich, zur Trennung der Pegelfrequenz von den übrigen Signalfrequenzen sehr hochselektive und genau abgestimmte Filtermittel anzuwenden. Hierin liegt ein beträchtlicher Nachteil der bisher bekannten Schaltungen, da diese Filtermittel i. einen großen Aufwand an Schaltelementen bedingen und infolgedessen teuer sind und z. nur schwierig gegebenenfalls notwendigen Änderungen der Pegelfrequenzen angepaßt werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß in einem Mehrfachträgerstrom-übertragungssystein innerhalb einer Lücke der trägerfrequenten Signalfrequenzbänder zwei eng benachbarte Steuerfrequenzen übertragen werden, deren Differenz durch Gleichrichtung oder Modulation gebildet und zur Steuerung der Pegelregulierung benutzt wird. Da die Differenz ohne Schwierigkeiten sehr klein, . vorzugsweise ioo 11z, gewählt werden kann, ist es möglich, finit verhältnismäßig einfachen Mitteln ein auf diese Niederfrequenz abgestimmtes Filter für die Aussiebung der Differenzfrequenz zu verwenden. Die Ausführung des Verfahrens -kann im einzelnen so getroffen werden, daß die beiden Steuerfrequenzen zunächst durch ein schwach selektives Filter von den übrigen Frequenzen getrennt, gegebenenfalls verstärkt, danach gleichgerichtet und über ein auf die Diffe-. renzfrequenz abgestimmtes Filter einem weiteren Gleichrichter zugeführt werden. Die Ausgangsspannung dieses Gleichrichters steuert die Regeleinrichtung. Das zur Ab- t> der beiden Steuerfrequenzen vorgesehene Filter kann schwach selektiv sein und auch benachbarte Signalfrequenzen durchlassen, _ da durch das nachfolgende, auf die Differenzfrequenz scharf abgestimmte Niederfrequenzfilter eine ausreichende Trennschärfe gewährleistet. ist.
  • Es ist ein Verfahren zur Nachrichtenübermittlung bekanntgeworden, bei dem zur Steuerung und' Einregulierung der Empfangsanordnung eine Seitenbandfrequenz als Regelfrequenz übermittelt wird, die gleichzeitig zur Übermittlung von Telegrammen dient. Das bekannte Verfahren enthält jedoch nicht den Vorschlag, zur Regeluig zwei eng benachbarte Frequenzen zwischen zwei Seitenbän-@ dern zu übertragen. Ferner ist es bekannt, zur Übermittlung von Fernwahlsignalen eine innerhalb des Sprachbereiches liegende Trägerfrequenz mit einer unterhalb des Sprachbereiches liegenden Frequenz zu modulieren und an der Empfangsseite durch selektive Mittel die tiefe Modulationsfrequenz abzufiltern. Die- Übertragung zweier eng benachbarter Hochfrequenzen innerhalb einer Lücke zwischen zwei verschiedenen Nachrichtenbändern findet jedoch bei dem bekannten Verfahren nicht statt. Bei diesem werden vielmehr die Fernwahlsignale während der Pausen der Sprachübertragung übermittelt. ' An Stelle des soeben beschriebenen Verfahrens kann auch zur Trennung der Steuerfrequenzen von den übrigen Signalfrequenzen ein ohne Selektionsmittel an das Übertragungssystem angeschlossener Zwischenfrequenzempfänger vorgesehen werden. In diesem Empfänger wird durch Modulation mit einer Hilfsfrequenz die Zwischenfrequenz gebildet, aus der gegebenenfalls nach selektiver Verstärküng durch Gleichrichtung die Differenz der beiden Steuerfrequenzen hergestellt wird. Die Differenz (z. B. ioo 1-1z) ergibt nach weiterer Gleichrichtung die Regelgleichspannung. Wird bei dem Zwischenfrequenzempfänger die Hilfsfrequenz so gewählt, daß sie einer der nicht übertragenen Trägerfrequenzen entspricht, so läßt sich in einer an den Ausgang des Zwischenempfängers angeschlossenen Abfrageeinrichtung das dieser Trägerfrequenz zugeordnete Signalband empfangen. Die Erfindung sieht weiterhin vor, ein und denselben Verbraucher in der Empfangseinrichtung zur Hoch- und Niederfrequenzverst4rkung und gegebenenfalls zur Erzeugung einer dem Abstand der beiden Steuerfrequenzen entsprechenden Frequenz zu verwenden. Schließlich kann derselbe Verstärker auch zur Erzeugung der Hilfsfrequenz des Zwischenfrequenzempfängers dienen. Die zur Vermeidung von Verzerrungen notwendige Amplitudenbegrenzung innerhalb des in Reflexschaltung ausgenutzten Verstärkers kann dabei in bereits 'vorgeschlagener Weise durch die ange-zchlosse,:en Modulationseimichtungen bewirkt werden. ' Die Fig. i bis 7 dienen zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgedankens und zeigen Ausführungsbeispiele. -In den Fig. i und 2 ist die Lage der Steuerfrequenzen mit Bezug auf die übrigen Signalfrequenzen dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit der Erzeugung der beiden Steuerfrequenzen, und in den Fig. q bis 6 sind schematisch Empfangsschaltungen für die -Steuerfrequenzen angedeutet. Fig.7 zeigt im einzelnen den Aufbau einer Empfangseinrichtung zur Pegelüberwachung mit Mehrfachausnutzung eines Verstärkers.
  • In Fig. i sind die beiden Steuerfrequenzen mit P1 und P@ bezeichnet. Sie liegen in einer Lücke' zwischen zwei benachbarten Signalfrequenzbändern, von denen eine größere Aiizahl über einen Übertragungsweg übertragen wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß das Frequenzband sich von io8 bis ij6kHz ausdehnt.
  • Fig.2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Lage der beiden Steuerfrequenzen P, und P.# in der Lücke zwischen, den beiden Frequenzbändern B, und B.. Die Steuerfrequenzen werden vorzugsweise symmetrisch in bezug auf die Mitte der Frequenzlücke gewählt. Dies ist für die Erzeugung der beiden Steuerfrequenzen, die in Fig.3 dargestellt ist, vorteilhaft.
  • Fig.3 zeigt schematisch die drei Modulationsstufen A-I1, M" M,), die notwendig sind, um die Niederfrequenz NF in die gewünschte Frequenzlage zu' bringen. Der Modulationsstufe Ml wird außer der Niederfrequenz eine Trägerfrequenz von 61:1z zugeführt. Die so entstandenen Signalfrequenzbänder «erden über ein Filter FL in der zweiten Modulationsstufe ill_., der Trägerfrequenzen von beispielsweise 2 i bis 5:1 kl-Fz zugeführt werden, um die Größe dieser "Trägerfrequenzen in der Frequenzskala verschoben. Über weitere Filtermittel F. gelangen die Modulationsprodukte gegebenenfalls nach Verstärkung mit Hilfe des Verstärkers V zur dritten Modulationsstufe A-13, in der mit Hilfe einer geeigneten 'Crägerfrequenz die Verschiebung in die endi--iiitig gewünschte Frequenzlage erfolgt. Über ,las FilterF3 gelangen sämtliche Kanäle auf die gemeinsame Ü bertraäungsleitung L.
  • Dieser bereits bekannten -Ichrfach-Modulationsanordnung wird zur Erzeugung der beiden Steuerfrequenzen ein weiterer Modulator ikl, zugeordnet. In diesem Modulator wird eine Trägerfrequenz von 6 kHz mit 5o Hz moduliert. Über ein Filter F" dessen Durchlaßbereich zweckmäßig zwischen 5920 und 608o Hz gewählt isf, gelangen die beiden entstehenden Frequenzen von 5950 und 605o Hz zu der zweiten Modulationsstufe M,. Mit den weiteren Modulationsvorgängen werden die beiden Frequenzen 595o und 6o50 in die Lage der in den Fig. 1 und 2 angegebenen Steuerfrequenzen P, und P; verschoben.
  • Fig. q. zeigt schematisch eine Empfangsanordnung zur Trennung der beiden Steuerfrequenzen von den übrigen Signalfrequenzen. Hinter dem Verstärker V, der das gesamte Band von tob bis 156 kHz verstärkt und dem dieses Band über ein entsprechendes Filter F, zugeführt wird, erfolgt über ein Abzweigglied A der Anschluß der Pegelempfangsanordnung. Diese besteht aus dem schwach ,elektiven Filter F, das die beiden Steuerfrequenzen P1 und P", und die in der Nähe liegenden Signalfrequenzen hindurchläßt. Der nachfolgende Verstärker V1 verstärkt in erster Linie die beiden Steuerfrequenzen t 5o kHz+5o Hz. Hinter dem folgenden Gleichrichter Gll wird über das Filterglied F3, das auf loo Hz abgestimmt ist, die Differenz der beiden Steuerfrequenzen erhalten. Diese Differenz wird im Verstärker V@ verstärkt und nach %\-eiterer Gleichrichtung in dem Gleichrichter Gl@ zur Beeinflussung der Regeleinrichtung benutzt. Diese ist schematisch durch das Relais R angedeutet, das durch Schließen seines Kontaktes r die Pegelregulierungseinrichtung PR steuert. Diese wirkt auf das vor dem Verstärker V liegende Dämpfungsglied W ein. Zur Kontrolle bzw. zur Pegelanzeige dient das parallel zum Relais R geschaltete Instrument-I.
  • Um eine Beeinflussung des Obertragungssystems durch das bei A abgezweigte Filter zu vermeiden, kann dieses entweder in an sich bekannter Weise sehr hochohmig gewählt oder in an sich bekannter Weise über eine Ausgleichschaltung mit dem L'bertragungssystem gekoppelt werden. Die Ausgleichschaltung ist in Fig. q a schematisch dargestellt. Sie besteht aus dem Ausgleichübertrager AÜ und der N achbildung N. Die Nachbildung wird gleich dem Ausgangswiderstand des vorangehenden Verstärkers V gewählt, Man erhält so eine Entkoppelung zwischen den beiden FilternFl und F.. Irgendwelche Frequenzabhängigkeiten im Scheinwiderstandsverlauf des Filters F können sich auf diese Weise nicht auf das übrige System auswirken.
  • In Fig.5 ist eine andere Möglichkeit für den Empfang der beiden Steuerfrequenzen angegeben. An der Stelle A wird ohne besondere Selektionsmittel der Modulator (1l eines Zwischenfrequenzempfängers angeschlossen. Der Generator HF liefert die Hilfsfrequenz Ü, die in dem betrachteten Falle zu 153 kHz gewählt ist. Ihre Lage ist aus den Fig. t und z ersichtlich. Hinter dem Modulator liegt das Filter F, das Frequenzen von 3 kHz - 5o Hz bis 3 kHz ' 5o Hz durchläßt. Nach weiterer Verstärkung mittels des Verstärkers V1 findet in dem Gleichrichter Gl1 die Bildung der Differenzfrequenz von ioo Hz statt, die über das entsprechend abgestimmte Filterglied F3 und den Verstärker V_, dem Gleichrichter GZE zugeführt wird. An dessen Ausgang sind, wie bei Fig. 4., das Regelrelais R und das Anzeigeinstrument I angeschlossen.
  • Fig. b zeigt eine Abwandlung der in Fig. 5 dargestellten Schaltung für den Fall, daß an den Zwischenfrequenzempfänger gleichzeitig eine Abfrageeinrichtung angeschlossen werden soll. Das im Ausgangskreis des Modulators !Yl liegende Filter F' erhält eine Durchlaßbreite von 30o bis 310o Hz, so daß außer den beiden den Steuerfrequenzen entsprechenden Frequenzen 3ooo Hz ; 5o Hz auch ein Signalfrequenzband von 300 bis z7ou Hz durchgelassen wird. Hinter dem Verstärker V, erfolgt eine-Verzweigung. Über das FilterF, das auf 3000 --1-5o Hz abgestimmt ist, ist die eigentliche Einrichtung zur Pegelregulierung, die entsprechend Fig. 5 ausgebildet ist, angeschlossen. Parallel dazu liegt ein Filter F", das vorzugsweise als Tiefpaß ausgebildet ist und nur Frequenzen durchläßt, die kleiner als 270o Hz sind. Im Ausgangskreis dieses Filters liegt die Abfrageeinrichtung AF. Man hat hier die Möglichkeit, ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand die Pegelempfangsanordnung gleichzeitig für den Empfang der in einem bestimmten Kanal übermittelten Sprache zu verwenden.
  • Fig.7 zeigt den Aufbau einer Pegelüberwachungseinrichtung, -bei der ein und dieselbe Röhre V zur mehrfachen Verstärkung und Frequenzerzeugung ausgenutzt ist. Die Schaltung arbeitet nach dem in Fig.5 erläuterten Prinzip des Zwischenfrequenzempfanges. über den Regelwiderstand RW und den Übertrager Ü. gelangen die empfangenen Frequenzen zu dem @Iodulator ill, dem die Ililfsfrequenz von 153 kHz zugeführt wird. Die im Ausgang des Modulators entstehenden Frequenzen 3 kliz __; 5o Ilz gelangen über das aus den Kondensatoren Cl, C2 der Drosselspule Dri gebildete Filter Fr, den Übertrager Ü4 in den Gitterkreis der Röhre V und erzeugen an dem Kopplungswiderstand R1 eine entsprechende Steuerspannung. Nach erfolgter Verstärkung werden diese Frequenzen über den Übertrager Ü5 einem weiteren Fil-. ter FA zugeführt, das ebenso wie das Eingangsfilter FE aufgebaut ist und auf 3 kHz 5o Hz abgestimmt ist. 'Der Übertrager Ü,; führt diese Frequenzen der Gleichrichteranordnung Gli zu, in deren Ausgang eine Differenzfrequenz - vori i oo Hz entsteht. Das aus den beiden Drosselspulen Dr3 und Dr, und den beiden Kondensatoren Cs und C8 gebildete Filter F3 ist auf i oo Hz abgestimmt. An dem im Gitterkreis der Röhre liegenden Widerstand /22 tritt eine entsprechende Spannung auf, die durch die Röhre V verstärkt wird und über den mit Hilfe des Kondensators Cil auf ioo Hz abgestimmten « Ü bertrager Ü8 der Gleichrichteranordnung Gl2 zu- geführt wird. Im Ausgangskreis dieses Gleichrichters liegen das Relais I2 und das Anzeigeinstrument 1.
  • Außer der- soeben beschriebenen zweifachen `Verstärkung wird in der Röhre V gleichzeitig eine doppelte Frequenzerzeugung vorgenommen. Mit Hilfe des Übertragers Ül, an dessen' dritte Wicklung die Spulen L1 und L2 und die Kondensatoren I(1 bis I(s angeschlossen sind, . erfolgt eine Rückkopplung zur Erzeugung der Hilfsfrequenz Ü, die in den bisher beschriebenen Beispielen zu i 53 kHz gewählt war. Die Abstimmittel des Generators sind zweckmäßig so ausgebildet, daß sie -von ¢8 Hz bis 15 6 kHz, also den gesamten - in Frage kommenden Frequenzbereich,. abgestimmt werden können. Zur Amplitudenbegrenzung für diese Frequenzen, die notwendig ist, um die Verstärkerröhre V gleichzeitig außer-zur Schwingungserzeugung ,zur Verstärkung benutzen -zu können, dient der Modulator All.
  • Wie an Hand von Fig. 3 ausgeführt wurde, ist zur Erzeugung der beiden Steuerfrequenzen P, und P. eine Frequenz von 50 Hz erforderlich. Diese wird ebenfalls in derselben Röhre V erzeugt. Zu diesem Zwecke ist ein durch den Kondensator C13 abgestimmter Rückkopplungsübertrager ü8 vorgesehen, der den Anodenkreis der Röhre mit dem Gitterkreis koppelt. An die dritte Wicklung dieses Übertragers ist der Ausgangskreis angeschlossen, dem die 5o 1-1z entnommen werden. Die Modulationseinrichtung M@ dient zur Begrenzung der Amplitude der Schwingung voii 5o Hz. -Die in Fig.7 beschriebene Anordnung, bei der- außer -der Hilfsfrequenz von 153 kliz gleichzeitig die Frequenz von 50 Hz erzeugt wird, ist nur an den Endstellen des übertragungssystems erforderlich, in denen außer einer -Pegelregelung gleichzeitig die Aussendung der Steuerfrequenzen notwendig ist.
  • Die Schaltung nach Fig.7 kann gemäß Fig.6 so ergänzt bzw. abgeändert werden, daß der Anschluß einer Abfrageeinrichtung möglich wird. Für diesen Zweck wäre das FilterFE für einen Durchlaßbereich von 300 bis 3 i oo Hz zu bemessen und an den Anodenkreis der Röhre V die Abfrageeinrichtung über einen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von 27oo Hz anzuschließen.

Claims (7)

  1. - PATEN TANSPitüc1ti:: i. Verfahren zur Erleichterung der Aussiebung einer Steuerfrequenz, die in einem Mehrfachträgerstrom-Übertragungssystem zwecks Pegelregulierung in einer Lücke zwischen zwei zu verschiedenen .Nachrichter. gehörenden trägerfrequenten Signalfrequenzbändern übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Lücke zwei eng benachbarte Steuerfrequenzen übertragen werden, deren Differenz durch Gleichrichtung oder Modulation gebildet, ausgesiebt und zur Steuerung der Pegelregulierung benutzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerfrequenzen durch ein schwach selektives Filter abgefiltert, gegebenenfalls verstärkt, danach gleichgerichtet, und über ein auf die Differenzfrequenz abgestimmtes Filter einem weiteren Gleichrichter zugeführt werden, dessen Ausgangsspannung die Regeleinrichtung steuert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung der Steuerfrequenzen von den übrigen Signalfrequenzen ein ohne Selektionsmittel an das Übertragungssystem angeschlossener Zwischenfrequenzempfänger vorgesehen ist, in dem durch Modulation mit einer Hilfsfrequenz eine Zwischenfrequenz gebildet wird, aus der nach selektiver Verstärkung die Differenz zwischen den beiden Steuerfrequenzen durch Gleichrichtung hergestellt und nach weiterer Gleichrichtung zur Einwirkung auf die Regeleinrichtung gebracht wird. .1.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe Verstärker zur Verstärkung der vor den beiden Gleichrichtervorgängen vorhandenen Frequenzen und gegebenenfalls zur Erzeugung der Hilfsfrequenz und einer dem halben Abstand der beiden Steuerfrequenzen entsprechenden Frequenz dient, und daß eine Amplitudenbegrenzung innerhalb des Verstärkers durch die nicht linearen Eigenschaften der 1Vlodulatoren herbeigeführt wird. ;.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwach selekti%-e Filter über eine Ausgleichschaltung mit Nachbildung an das Übertragungssystem derart angeschaltet ist, daß der frequenzabhängige Scheinwiderstand des schwach selektiven Filters die in der C;bertragungsleitung liegenden Elemente nicht beeinflußt. b.
  6. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Zwischenfrequenzempfänger eine Abfragecinrichtung angeschlossen ist.
  7. 7. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Zwischenfrequenzempfänger ein Filter mit einem Durchlaßbereich von etwa 30o bis 310o Hz vorgesehen ist, dessen Ausgang über einen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von etwa 270o Hz, einer Abfrageeinrichtung und über ein Filter mit einem Durchlaßbereich von 3000--5o bis 3000-L 5o Hz der Regelanordnung zugeführt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859759C (de) * 1942-09-16 1952-12-15 Siemens Ag Einseitenband-Mehrfachtraegerstrom-Nachrichtenuebertragungssystem
DE1057505B (de) * 1953-08-19 1959-05-14 Scully Signal Co Verfahren und Einrichtung fuer die UEberwachung einer Anlage zur UEbertragung mechanischer oder elektrischer Signale
DE972509C (de) * 1952-03-03 1959-08-06 Telefunken Gmbh Verfahren zur Ruf- und Wahlzeichenuebertragung in Traegerfrequenzsystemen

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