DE961986C - Einrichtung zur Erzeugung frequenzmodulierter Signale, insbesondere Telegrafiezeichen - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung frequenzmodulierter Signale, insbesondere TelegrafiezeichenInfo
- Publication number
- DE961986C DE961986C DES38033A DES0038033A DE961986C DE 961986 C DE961986 C DE 961986C DE S38033 A DES38033 A DE S38033A DE S0038033 A DES0038033 A DE S0038033A DE 961986 C DE961986 C DE 961986C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- frequency
- phase
- characters
- feedback
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/12—Modulator circuits; Transmitter circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
S 38033 VIIIaj2ia*
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung frequenzmodulierter Signale, insbesondere
Telegrafiezeichen. Während bei den sogenannten TeIegrafie-Doppeltonverfahren
die den Trenn- und Zeichenstromschritten der Telegrafiezeichen entsprechenden Sendefrequenzen von je einem Generator erzeugt und
die beiden Generatoren abwechselnd im Takte der Telegrafiezeichen zur Wirkung gebracht werden, benutzt
man zur Erzeugung frequenzmodulierter Telegrafiezeichen nur einen Generator. Dieser Generator
wird zwischen den beiden diskreten, dem Trenn- bzw. Zeichenstromzustand der Telegrafiezeichen zugeordneten
Frequenzwerten im Rhythmus der Telegrafiezeichen phasensprungfrei umgestimmt.
Es ist Bereits bekannt, zu diesem Zweck die Resonanzfrequenz des Schwingkreises des Sendegenerators
mittels eines Relais zwischen zwei Werten umzutasten, was z. B. durch Zu- und Abschalten von
Kapazitäten oder Induktivitäten erfolgen kann. Die Verwendung eines Relais hat die bereits hinlänglich
bekannten Nachteile. So wirken sich z. B. die Prellungen eines solchen Umtastrelais äußerst nachteilig aus.
Weiter ist es bereits bekannt, den Generatorschwingkreis mittels einer durch die Telegrafiezeichen gesteuerten
Impedanzröhre zu verstimmen. Diese Schaltung ist sehr aufwendig, insbesondere wenn man die
notwendige Frequenzgenauigkeit einhalten will.
Bei einer weiteren bereits bekannten Schaltungsanordnung wird die Phasenkurve eines Schwingkreises
zur Frequenzbestimmung des Generators benutzt. Dabei werden in den Rückkopplungszweig
eines im wesentlichen normal aufgebauten Generators
positive bezw. negative Phasenfehler im Takte der Telegrafiezeichen eingetastet/Dies hat zur Folge, daß
sich die Frequenz des Generators auf den Wert ändert, bei dem die Phasenbedingung durch den entsprechenden
Punkt auf der Phasenkurve des Schwingkreises wieder erfüllt ist. Der Schwingkreis schwingt also nicht mehr
mit seiner Resonanzfrequenz, sondern je nach Größe der eingetasteten Phasenfehler mit einer davon verschiedenen,
dem Frequenzhub entsprechenden Frequenz. Es liegt im Prinzip dieser Schaltung, daß man
die Güte eines solchen Schwingkreises um so schlechter
machen muß, je größer der Frequenzhub ist. Dies ist notwendig, damit die zur Aufrechterhaltung einer
selbsterregten Schwingung notwendige Amplitudenbedingung noch erfüllt werden kann. Dies bringt nun
zwei wesentliche Nachteile mit sich. Durch Verschlechterung der Güte des Schwingkreises wird
der Verlauf der Phasenkurve desselben flacher. Dies hat zur Folge, daß bereits kleine Phasenfehler, die z. B.
durch Temperaturschwankungen auftreten können, zu beträchtlichen Frequenzabwanderungen führen.
Zum anderen ist der Generator während des Umschwingens von der einen zur anderen Resonanzfrequenz
stark überkoppelt, so daß eine beträchtliche Schwingkreisbelastung auftritt.
Der vorliegenden Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die die obengenannten
Nachteile nicht aufweist und in ihrem Aufbau einfacher ist als die bereits bekannten Anordnungen.
Auch die Einrichtung nach der Erfindung bedient sich eines über einen Phasenumtaster rückgekoppelten
Schwingungserzeugers.- Gemäß der Erfindung ist das Filter so dimensioniert, daß sein Durchlaßbereich
dem zu übertragenden Frequenzspektrum der frequenzmodulierten Telegrafiezeichen entspricht
und das Filter einen solchen Phasengang aufweist, daß nur für zwei Frequenzen des Frequenzspektrums
die für eine Selbsterregung notwendige Phasenbedingung der Rückkopplungsspannung erfüllt ist, und
daß der Phasenumtaster so ausgebildet ist, daß durch ihn bei jedem Stromwechsel der an seinem Steuereingang
wirksamen Signale, insbesondere Fernschreibzeichen die Phase der Filtereingangsspannung so gedreht
wird, daß die Frequenz der Filterausgangsspannung auf den anderen, die Selbsterregungsbedingung
erfüllenden Wert geändert wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Fig. ι bis 4 näher erläutert.
In Fig, ι ist eine erfindungsgemäße Einrichtung zur
Erzeugung frequenzmodulierter Fernschreibzeichen in einem Blockschaltbild dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Dämpfungs- sowie Phasenkurve des in der erfindungsgemäßen Einrichtung der Fig. 1 verwendeten
Ausgangsfilters.
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung zur Erzeugung frequenzmodulierter
Telegrafiezeichen mit einem mehrkfeisigen Ausgangsfilter.
Fig. 4a' und 4b zeigen Beispiele solcher' mehrkreisiger
Ausgangsfilter.
Bekanntlich sind zur Aufrechterhaltung einer sich selbst erregenden Schwingung die sogenannten Selbsterregungsbedingungen
zu erfüllen. Diese bestehen aus der Amplituden- und der Phasenbedingung. Die
Phasenbedingung besagt, daß Rückkopplungsspannung 6g und Eingangsspannung eines Verstärkers phasengleich
sein müssen, d. h. also, daß zwischen der Anodenwechselspannung und der auf das Gitter einer Röhre
zurückgekoppelten Spannung ein Phasenunterschied von 180° bestehen muß. Die Amplitudenbedingung
besagt, daß die Amplitude der Rückkopplungsspannung so groß sein muß, daß sie nach der Verstärkung
mindestens wieder gleich ist, also zur Aufrechterhaltung einer ungedämpften Schwingung ausreicht.
Bei einer Einrichtung gemäß der Erfindung soll der Generator wahlweise zwei Frequenzen abgeben,
so daß also für jede dieser beiden Frequenzen die Selbsterregungsbedingungen erfüllt werden müssen.
Man erleichtert sich diese Aufgabe offenbar, wenn man die Amplitudenbedingung für beide Frequenzen
von vornherein erfüllt, während die jeweils gewünschte Frequenz durch Vorgabe der Phasenbedingung bestimmt
wird. Es ist aber auch möglich, die Phasenbedingung für beide Frequenzen im voraus zu erfüllen
und die jeweils gewünschte Frequenz durch Vorgabe der Amplitudenbedingung zu bestimmen. Bei den
Ausführungsbeispielen der Erfindung wurde von der ersten Lösung Gebrauch gemacht.
In Fig. ι ist mit V ein Verstärker bezeichnet, dessen
Ausgangsspannung über einen als Umpoler ausgebildeten Phasenumtaster U, der an seinem Steuereingang
SE von den Fernschreibzeichen gesteuert wird, sowie über einen Phasendreher P dem Ausgangsfilter
F zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des Filters F wird über die beiden die Entkopplungsdämpfung
bildenden Widerstände Rz und R2 der
Primärwicklung des Ausgangsübertragers A zugeführt, an dessen Sekundärwicklung die- Ausgangsleitung L
liegt. Durch den Widerstand R3 ist symbolisch die
Entkopplungsdämpfung ernes weiteren Telegrafiekanals dargestellt, der über den Übertrager A auf
dieselbe Ausgangsleitung L arbeitet. Die Ausgangsspannung des Filters F ist außerdem zum Eingang
des Verstärkers V zurückgeführt.
In Fig. 2 sind in an sich bekannter Weise über der Frequenz f die dem Linienzug α folgende Dämpfung
und der dem Linienzug δ folgende Phasengang des Filters F aufgezeichnet.
Die Wirkungsweise der Einrichtung der Fig. 1 ist
folgende: Das Filter F ist so dimensioniert, daß es für das zur Übertragung der frequenzmodulierten
Telegrafiezeichen benötigte Frequenzspektrum durchlässig ist. Der Phasengang des Filters verläuft so,
daß bei der Filtermittenfrequenz f 0 keine Phasendrehung auftritt, die Phase der Frequenz fi jedoch
um den Betrag —π —und die Phase der Frequenz/"2
um den Betrag -f gedreht werden. Um eine Mehrdeutigkeit
zu verhindern, ist der Phasengang des Filters so gewählt, daß er innerhalb des Durchlaßbereichs
des Filters etwa zwischen — π und -(- π
verläuft.
Tritt am Filterausgang z. B. die Frequenz fß auf,
so ist für diese, und nur für diese Frequenz, die Phasenbedingung erfüllt, und da durch den Verstärker auch
die Amplitudenbedingung erfüllt ist, schwingt der Generator -mit dieser Frequenz. Polt man nun die
Rückkopplungsspannung um, dreht man also die Phase der Filtereingangsspannung mittels des Umpolers
U um i8o°, so ist die Phasenbedingung für die Frequenz fx erfüllt, und da durch den Verstärkungsgrad des Verstärkers auch für diese Frequenz die
Amplitudenbedingung erfüllt wird, schwingt nun der Generator mit der Frequenz fx. Mittels des Phasendrehers
P kann die Phase der Filtereingangsspannung zusätzlich so gedreht werden, daß die Frequenzen fx
und fz symmetrisch zur Mittelfrequenz fo liegen.
Die am Steuereingang SE des Umpolers U auftretenden Telegrafiezeichen bestimmen die Schwingfrequenz
des Generators. Es sei z. B. angenommen, daß beim Auftreten eines Trennstromschrittes die
Lage des Umpolers so sei, daß der Generator mit der Frequenz /"2 schwinge. Der Umpoler, z. B. ein Doppelgegentaktmodulator,'ist
nun so ausgebildet, daß beim Auftreten eines Zeichenstromschrittes an seinem Steuereingang die Phase der Verstärkerausgangsspannung
und somit auch der Filtereingangsspannung urn iSo° gedreht wird. Dadurch wird jetzt die Phasenbedingung
für die Frequenz fx erfüllt, und der Generator schwingt auf diese Frequenz um und nach
Beendigung des Umschwingvorgangs mit dieser Frequenz weiter. Die Filterausgangsspannung wird also
im Takt der Telegrafiezeichen zwischen den beiden Frequenzen fx und /"2 umgetastet, wodurch auf der
Ausgangsleitung L die frequenzmodulierten Telegrafiezeichen entstehen.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird also an Stelle eines Schwingkreises ein Filter benutzt.
Dies hat den großen Vorteil, daß man die Phasenkurve wesentlich steiler machen kann als die eines Schwinkreises,
ohne daß Schwierigkeiten in bezug auf die Amplitudenbedingung auftreten, die ja innerhalb des
Durchlaßbereiches des Filters durch den Verstärker erfüllt wird. Dadurch erhält man wiederum eine große
Frequenzstabilität. Außerdem erfolgt das Umschwingen mühelos und mit der dem Filter eigenen Zeitkonstante.
In Fig. 3 ist ein weiteres Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Die einzelnen
Baugruppen entsprechen im wesentlichen den Baugruppen der Fig. 1 und sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Der Verstärker V arbeitet hier über
einen Umpoler U, dessen Steuereingang SE die Fernschreibzeichen zugeführt werden, auf ein Ausgangsfiiter
F. Der die Lage der Frequenzen fx und/" 2 in
bezug auf die Filtermittenfrequenz fo bestimmende
Phasendreher P ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in die Rückkopplungsleitung RL zwischen
Filter F und Verstärker V eingeschaltet. Dadurch,
wird die Wirkungsweise dieses Phasendrehers nicht 55. beeinflußt. Zum Unterschied' von der Fig. 1 hat das
Filter der Fig. 3 eine Anzapfung, an der die Rückkopplungsspannung abgegriffen wird.
Es hat sich gezeigt, daß für eine Anordnung gemäß der Erfindung vorzugsweise zweiwertige Ausgangsfilter
im Hinblick auf den Phasengang des Filters vorteilhaft sind. Andererseits hat das Ausgangsfilter
aber noch die Aufgabe, das Sendespektrum so zu beschneiden, daß keine Störungen in den Nachbarkanälen
auftreten. Diese Aufgabe ist z. B. bei Wechselstromtelegrafieanlagen mit Frequenzmodulation von
großer Bedeutung, weil das zugehörige Sendespektrum jedes Kanals bedeutend weiter ausgedehnt ist als bei
Wechselstromtelegrafieanlagen mit Amplitudenmodulation, und die Hauptenergie in den Seitenbändern
liegt. Um den erhöhten Anforderungen bei Filtern für Wechselstromtelegrafieanlagen mit Frequenzmodulation
zu genügen, ist man in der Regel genötigt, drei- und mehrwertige Filter zu benutzen. Die sich widersprechenden
Forderungen an in der erfindungsgemäßen Einrichtung benutzte Filter werden gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung in vorteilhafter und einfacher Weise dadurch erfüllt, daß man als Ausgangsfilter
ein mehrwertiges Filter benutzt, das die in bezug auf das Beschneiden des Sendespektrums
gestellten Forderungen erfüllt und bei dem die Rückkopplungsspannung an einer Anzapfung des Filters
abgegriffen wird, bei der die Phasendrehung im Durchlaßbereich etwa zwischen — π und -\- π liegt.
In Fig. 4a und 4b sind als Beispiele an sich bekanntedreiwertige Filter aufgezeigt, bei denen die Rück-
kopplungsleitung RL an einem Punkt angeschlossen ist, bei dem das Filter zweiwertig ist. Eine nähere
Erläuterung bzw. Beschreibung dieser an sich bekannten Filter erübrigt sich.
Die Verwendung mehrwertiger Filter ist bei Mehrkanalbetrieb noch aus folgendem weiterem Grunde
empfehlenswert. Wie aus Fig. i zu ersehen, wird dort die notwendige Rückkopplungsspannung unmittelbar
am Filterausgang abgegriffen. Dadurch gelangt ein Teil der Summenspannung der übrigen Kanäle, die ja
ebenfalls an-der Primärseite des Ausgangsübertragers
Hegen, über die Entkopplungsdämpfung zum Eingang des Verstärkers V, also z. B. auf das Gitter der
Verstärkerröhre. Da nun der Verstärker aus Stabilitätsgründen Begrenzereigenschaften haben muß und
die Begrenzung ein nichtlinearer Vorgang ist, so können in der Röhre Kombinationsfrequenzen entstehen,
die in das eigene Kanalfrequenzband fallen und zu Zusatzverzerrungen führen. Aus diesem Grunde
darf die Fremdspannung am Sendefilterausgang einen bestimmten Wert nicht überschreiten. Wollte man
z. B. mit der Einrichtung der Fig. 1 mehr als sechs Telegrafiekanäle betreiben, so müßte man eine besondere
Trennröhre vorsehen. Diese Schwierigkeiten werden durch die Verwendung eines mehrgliedrigen
Filters gemäß den Fig. 3 und 4 vermieden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einrichtung zum Erzeugen frequenzmodu- .115 lierter Signale, insbesondere Telegrafiezeichen, mit Hilfe eines über einen Phasenumtaster und ein frequenzbestimmendes Glied zurückgekoppelten Verstärkers, wobei als frequenzbestimmendes Glied ein Ausgangsfilter verwendet ist, dadurch gekenn- iao zeichnet, daß das Filter so dimensioniert ist, daß sein Durchlaßbereich dem zu übertragenden Frequenzspektrum der frequenzmoduHerten Telegrafiezeichen entspricht und das Filter einen solchen Phasengang aufweist, daß nur für zwei Frequenzen des Frequenzspektrums die für eine Selbsterregungnotwendige Phasenbedingung der Rückkopplungsspannung erfüllt ist, und daß der Phdsenumtaster so ausgebildet ist, daß durch ihn bei jedem Stromschrittwechsel der an seinem Steuereingang wirksamen Signale, insbesondere Fernschreibzeichen, die Phase der Filtereingangsspannung so gedreht wird, daß die Frequenz der Filterausgangsspannung auf den anderen, die Selbsterregungsbedingung ebenfalls erfüllenden Wert geändert wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker begrenzende Eigenschaften hat und sein Verstärkungsgrad so gewählt ist, daß die Amplitudenbedingung der die Phasenbedingung erfüllenden Rückkopplungsspannungen erfüllt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rückkopplungsstromkreis ein weiterer Phasendreher geschaltet ist, mittels dessen die Phase der Filtereingangsspannung so gedreht wird, daß die beiden Rückkopplungsfrequenzen (fx und f 2) symmetrisch zur Mittenfrequenz (fo) des Filters liegen. .
. - 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche ibis3, dadurch gekennzeichnet, daß als steuerbarer Phasenumtaster ein Umpoler, vorzugsweise ein as Doppelgegentaktmodulator, verwendet ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsfilter ein mehrwertiges Filter verwendet ist und die Rückkopplungsspannung an einer Anzapfung des Filters abgegriffen wird, bei der die Phasenänderung im Durchlaßbereich etwa zwischen — π und + π liegt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 851 359Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES38033A DE961986C (de) | 1954-03-08 | 1954-03-09 | Einrichtung zur Erzeugung frequenzmodulierter Signale, insbesondere Telegrafiezeichen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1119611X | 1954-03-08 | ||
DES38033A DE961986C (de) | 1954-03-08 | 1954-03-09 | Einrichtung zur Erzeugung frequenzmodulierter Signale, insbesondere Telegrafiezeichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE961986C true DE961986C (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=25995141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES38033A Expired DE961986C (de) | 1954-03-08 | 1954-03-09 | Einrichtung zur Erzeugung frequenzmodulierter Signale, insbesondere Telegrafiezeichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE961986C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851359C (de) * | 1951-03-14 | 1952-10-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Schwingungsfrequenz eines rueckgekoppelten Schwingungserzeugers, insbesondere fuer die Frequenzumtastung bei Wechselstromtelegraphie |
-
1954
- 1954-03-09 DE DES38033A patent/DE961986C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851359C (de) * | 1951-03-14 | 1952-10-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Schwingungsfrequenz eines rueckgekoppelten Schwingungserzeugers, insbesondere fuer die Frequenzumtastung bei Wechselstromtelegraphie |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806852C3 (de) | Verstärkereinrichtung | |
DE941493C (de) | Impulserzeugungsanlage fuer ein mit Impulszeitmodulation arbeitendes Nachrichtenuebertragungssystem | |
DE975976C (de) | Einrichtung zur UEbertragung von Signalen durch Impulskodemodulation und Empfaenger hierzu | |
DE836049C (de) | Modulationsgeraet | |
DE809818C (de) | Schaltung zum Konstanthalten der zentralen Frequenz eines frequenzmodulierten Oszillators | |
DE961986C (de) | Einrichtung zur Erzeugung frequenzmodulierter Signale, insbesondere Telegrafiezeichen | |
DE2122354A1 (de) | Hochleistungssenderanordnung | |
DE806791C (de) | Einrichtung zur Umwandlung von Impulsmodulation in Amplitudenaenderungen | |
DE869358C (de) | Schaltungsanordnung zur Frequenzmodulation einer elektrischen Schwingung | |
DE675286C (de) | Signalanlage zur UEbertragung eines Seitenbandes | |
DES0038033MA (de) | ||
DE918819C (de) | Sendevorrichtung fuer Frequenzverschiebungstelegraphie | |
DE947986C (de) | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Frequenznachstellung eines Empfaengers zum Empfang frequenzumgetasteter Telegrafiesendungen | |
DE646935C (de) | Anordnung zur Frequenzmodulation | |
DE943360C (de) | Schaltungsanordnung fuer elektronische Signaltongeneratoren | |
DE849720C (de) | Schaltanordnung zur Frequenzmodulation eines Senders oder zur Frequenzgegenkopplung eines Empfaengers | |
DE586259C (de) | Anordnung zum simultanen Erzeugen von zwei oder mehreren hochfrequenten Wellen oder Wellenbaendern | |
DE965419C (de) | Schaltung zur Mehrkanaluebertragung von Signalen mittels einer frequenzmodulierten Tregerwelle | |
DE884660C (de) | Frequenzdiskriminator | |
DE807515C (de) | Schaltung fuer den superregenerativen Empfang | |
DE869222C (de) | UEberlagerungsempfaenger | |
DE2350877C2 (de) | Vorrichtung zur Unterdrückung einer Festfrequenz, die sich in einer Kanallücke eines Frequenz-Multiplexsignals befindet | |
DE809669C (de) | Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen | |
DE810522C (de) | Empfaenger fuer frequenz- oder phasenmodulierte Traegerwellen | |
DE657456C (de) | Schaltung zur Phasenmodulierung einer Sendeanlage |