DE699742C - Klebepresse fuer Filmbaender - Google Patents

Klebepresse fuer Filmbaender

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DE699742C
DE699742C DE1938L0094203 DEL0094203D DE699742C DE 699742 C DE699742 C DE 699742C DE 1938L0094203 DE1938L0094203 DE 1938L0094203 DE L0094203 D DEL0094203 D DE L0094203D DE 699742 C DE699742 C DE 699742C
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DE
Germany
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film
gluing press
carrier
gluing
support plate
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Expired
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DE1938L0094203
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LAMPEN U METALLWARENFABRIKEN R
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LAMPEN U METALLWARENFABRIKEN R
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

- Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebepresse für Filmbänder mit zwei je ein Film*· bandende haltenden Trägern, durch deren gegenseitige Schwenkbewegung die Filmband-S enden sowohl geschnitten als auch gepreßt werden.
Bei bekannten Klebepressen dieser Art ist die Schwenkachse für den Träger des einen Filmbandendes nicht ortsfest, weil nach dem Beschneiden der Filmbandenden der Träger zwecks Überlappung der Filmbandenden zum Kleben eine Längsverschiebung ausführen muß.
Um diesen Nachteil der Längsverschiebung zu vermeiden, sind nach der Erfindung die beiden Schnittkanten für die beiden Filmbänder um das Maß der Überlappung versetzt, und es ist zumindest ein Träger um eine zum Filmband quer verlaufende ortsfeste Achse schwenkbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der zum Film quer schwenkbare Filmträger mittels eines biegsamen Streifens, vorzugsweise einer Blattfeder, am Sockel befestigt, wobei er nach aufwärts gefedert sein kann. In seiner untersten Stellung ist der Träger gegebenenfalls durch einen Riegel o. dgl. feststellbar. Damit wird die Verwendung von bei längerem Gebrauch fast immer mit Spiel behafteten Scharnieren vermieden, -30 wodurch in der Folge die Vorrichtung nicht nur spielfrei und genau arbeitet, sondern mit geringerem Platz- und Materialbedarf ausgeführt werden kann. - *
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. ι ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles· A der Fig. 1 und Fig. 4 ein Teilquerschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2.
Auf dem Holzsockel ι ist eine metallische Grundplatte 2 aufgeschraubt, auf welcher die linke Tragplatte 3 für den einen Film χ mittels vier in der Grundplatte sitzender Schrauben 4 befestigt ist, die zwecks genauer Längseinstellung der Tragplatte 3 durch Langlöcher derselben greifen. Die rechte Tragplatte 5
für den anderen Filmy ist mittels* einer sowohl an dieser Platte als auch an der Grundplatte 2 angenieteten Blattfeder 6 festgelegt. Diese Feder hat das Bestreben, die Grundplattes in aufwärts geneigter Stellung gemäß Fig. r zu halten. An beiden Tragplatten 3, 5 sind in bestimmter Lage die üblichen Stifte 7 vorgesehen, die durch die Perforationen der Filme treten und dieselben auf ίο diese Weise in der richtigen gegenseitigen Stellung festlegen. Die Stifte η können in solcher Anordnung vorgesehen sein, daß die Vorrichtung zum Behandeln von Filmen verschiedenen Formats geeignet ist. Im vorlie-.t.5 genden Beispiel ist die Vorrichtung für 9,5 ram Filme bestimmt. An Lappen 8 der Tragplatten 3, S sind mittels· der Bolzen 9 Klappen ι ο, 11 angelenkt, die in Anlage an den Tragplatten die Filme auf letzteren festhalten. Die Klappen 10, 11 sind in sämtlichen .Figuren in Anlage an den Tragplatten und überdies in Fig. 3 in gestrichelten Linien in aufgeklappter Stellung dargestellt.
Das rechte Ende der Klappe 10 ist zu einem Messer 12 nach aufwärts und das linke Ende der Tragplatte 5 ist zu einem zweiten Messer 13 nach, abwärts gebogen. Die Schneidkanten beider Messer 12, 13 sind schräg gestellt (Fig. 3). Das Messer 12 ist gegenüber der Kante 14 der Tragplatte 3 und das Messer 13 gegenüber der Kante 15 der Klappe 11 um das Maß der Überlappung der beiden zu klebenden Filme λ:, j/ zurückgesetzt, und beim Niederdrücken der Tragplatte 5 aus der Stellung nach Fig. 1 in die unterste Stellung nach Fig. 4 streicht die Kante ι ζ am Messer 12 und das Messer 13 an der Kante 14 knapp vorbei, so daß die über die Kanten 14, 15 herausstehenden Filmenden abgeschnitten werden. Durch die Schrägstellung der Kanten der Messer 12, 13 wird erreicht, daß die Messer an den einzelnen Punkten der Filme nacheinander angreifen, so daß ein regelrechter und glatter Scherenschnitt erhalten wird.
In der Grundplatte 2 und im Sockel 1 ist eine Öffnung 16 vorgesehen (Fig. 2, 4), durch, die der vom linken Film χ abgeschnittene Teil nach unten durchfällt. In der Vorderseite des Messers 13 ist eine Rast 17 vorgesehen (Fig. 3), in die ein Arm 18 eines Riegels 19 (Fig. 2) einfallen kann, der unterhalb der Grundplatte 2 bei 20 drehbar gelagert ist und durch eine Feder 21 in diese Rast gedrängt wird. Durch. Hineindrücken eines vorstehenden. Lappens 22 des Riegels 19 wird dieser aus der Rast 17 ausgehoben. Die Klebepresse arbeitet wie folgt: Vorerst ist die Tragplatte 5 niedergedrückt und durch den Riegel 18, 19 festgehalten; beide Klappen ι ο und 11 sind geöffnet. Der Filmj/ wird mit der Schichtseite nach oben auf die Stifte 7 der Grundplatte aufgesteckt und durch Schließen der Klappe 11 festgehalten. Durch Herausziehen des Riegels 19 aus seiner Rast wird die Grundplatte 5 freigegeben und schnellt nach aufwärts. Nunmehr . wird der Film χ auf die Stifte 7 der Grundplatte 3 mit der Schichtseite nach oben aufgesteckt und die Klappe 10 geschlossen. Der zwischen Messer 12 und Kante 14 befindliche Teil des Films* wird durch Schaben mit einem Werkzeug von der Emulsion; befreit und mit einem Klebstoff bestrichen. Nun wird die Tragplatte 5 bis zur Anlage an die Grundplatten lumuntergedrückt, d.h. aus der Stellung nach der Fig. 1 in jene nach Fig. 4. Während dieser Bewegung wird der Filmy zwischen dem Messer 12 und der Kante 15 und der FiImA: zwischen dem Messer 13 und der Kante 14 geschnitten. In der untersten Stellung der Tragplattes fällt der Riegelarm 18 in die Rast 17 ein und hält so die Tragplatte S in dieser Stellung fest. Dabei werden'die einander überlappenden Filmenden gegeneinandergepreßt und verbunden. Nach einer Weile werden die Klappen 10,11 wieder geöffnet, so daß der viereinigte Film freiliegt und nun von den Stiften 7 abgehoben und aus der Vorrichtung entfernt werden kann/ womit der Anfangszustand wieder erreicht ist.
Es ist ersichtlich, daß das Kleben der Filme mit diester Klebepresse sehr einfach und durch Entfall einer Verwindung des Films überdies filmschonend ist. Die Verwendung der Blattfeder 6 hat den Vorteil einer unverrückbaren Lagerung der Tragplatte 5 ohne Verwendung eines Scharniers, das mit der Zeit einem Verschleiß unterworfen sein könnte. Das genaue Zusammenarbeiten der Messer 12, 13 mit den zugehörigen Kanten 14, 15 wird durch die verstellbare Festlegung der Tragplatte 3 gesichert.
Statt der Blattfeder 6 kann ein Scharnier treten. Die Messer 12, 13 können zwecks allfälligen Austausches abnehmbar befestigt sein. Ferner wäre es auch möglich, nicht nur die Tragplatte 5, sondern auch die Tragplatte 3 schwenkbar zu lagern.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Klebepresse für Filmbänder mit zwei je ein Filmbandende haltenden Trägern, »15 durch deren gegenseitige Schwenkbewegung die Filmbandenden sowohl geschnitten als auch gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnittkanten (12, 15 und 13, 14) für die beiden Filmbänder {x, y) um das Maß der Überlappung versetzt sind und zumindest
    ein Träger (5) um eine zum Filmband quer verlaufende ortsfeste Achse schwenkbar ist.
  2. 2. Klebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Träger (5) mittels eines biegsamen Streifens, vorzugsweise einer1 Blattfeder (6), am Sockel (1) befestigt ist.
  3. 3. Klebepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenk-
    . bare Träger (5) nach aufwärts gefedert ist. "
  4. 4. Klebepresse nach Anspruch-3, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Träger (5) in seiner untersten Stellung durch einen Riegel (19) o. dgl. fest- -stellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938L0094203 1937-09-24 1938-02-11 Klebepresse fuer Filmbaender Expired DE699742C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT510395X 1937-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE699742C true DE699742C (de) 1940-12-05

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ID=3675546

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938L0094203 Expired DE699742C (de) 1937-09-24 1938-02-11 Klebepresse fuer Filmbaender

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE699742C (de)
FR (1) FR843489A (de)
GB (1) GB510395A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124816B (de) * 1960-01-26 1962-03-01 Niezoldi & Kraemer G M B H Klebepresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124816B (de) * 1960-01-26 1962-03-01 Niezoldi & Kraemer G M B H Klebepresse

Also Published As

Publication number Publication date
FR843489A (fr) 1939-07-04
GB510395A (en) 1939-08-01

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