DE699685C - Wicklungsverankerung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Wicklungsverankerung fuer elektrische Maschinen

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DE699685C
DE699685C DE1937S0129803 DES0129803D DE699685C DE 699685 C DE699685 C DE 699685C DE 1937S0129803 DE1937S0129803 DE 1937S0129803 DE S0129803 D DES0129803 D DE S0129803D DE 699685 C DE699685 C DE 699685C
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DE
Germany
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winding
electrical machines
anchorage
laminated core
anchoring
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Expired
Application number
DE1937S0129803
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English (en)
Inventor
Georg Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00—Details of windings
    • H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48—Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

Zum Festhalten der Wicklungsleiter in offenen Nuten von elektrischen Maschinen werden meist Keile verwendet, die in Aussparungen der Zähne sitzen. Die Wicklung läßt sich dann sehr leicht einlegen; aber durch die Aussparungen wird das Zahnprofil stark geschwächt und dadurch die magnetische Leitfähigkeit des Zahnes verringert. Eine Befestigung der Wicklung in den Nuten ohne Zuhilfenahme von Keilen oder keilähnlichen Teilen durch Einkleben der Wicklungsleiter in den Nuten hat bisher zu kleinem brauchbaren Ergebnis geführt.
Die Erfindung hat 'die Aufgabe, die Wick- «5 "luaigsleiter fest zu verankern, ohne daß, dabei die Zähne geschwächt werden müssen.
Erfindungsgemäß sind an den Stirnseiten
oder 'an den Schlitzen des Blechpaketes die Wicklungsleiter durch Zugorgane unter Fortfall von Nutverschlußkeilen an nach der Jochseite zu liegenden Punkten verankert. .
Nicht zu verwechseln ist die Erfindung mit einer bekannten Wickelkopfversteifung, die zwar oberflächlich betrachtet eine gewisse Ähnlichkeit mit der Erfindung hat, aber tatsächlich damit in keinem engeren Zusammenhang steht.
Bei der bekannten Anordnung kommt es' allein darauf an, die Wickelköpfe wirksam zu versteifen, während die Festlegung der %p einzelnen Leiter in den Nuten vollkommen offengelassen ist.
Nichts zu tun hat schließlich auch die Erfindung mit einer bekannten Drahtbandage für die Ankerwicklung elektrischer Maschinen. Die Wicklung wird dort mit Hilfe einer Drahtbandage gegen 'die Wirkung der Fliehkraft und die Drahtbandage selbst durch als HaJken gebogene Bänder o. dgl^ gegen Verschiebung gesichert. ί«
Die. Erfindung soll an Hand der in der Zeichnung dargestellten ,Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
ι sind die Wicklungsleiter, '2 die. Blechpakbtzähne, 3 das Blechpaket]'och. 4. sind die Verankerungspunkte für die Zugorgane.
Die Verankerung kann auf verschiedene Weise erfolgen. So können z.B. die in den Blechpaketschlitzen vorhandenen Distanzbleche S oder Distanzschienen 6 als Widerlager für ein um den Leiter ι herumgelegtes, aus einem · Draht, Band ο. dgl. bestehendes Zugorgan 7 dienen; oder das Zugorgan kann um Bolzen 8 des Blechpaketes herumgeschlungen sein. Auf den Bolzen kann unter Umständen ein zum Distanzieren dienendes Rohrstück 9 geschoben werden. Ferner kann das Zugorgan durch Löcher ι ο oder über den Jochrücfcen 11 des Blechpaketes' geführt werden. Eine besonders einfache Ausführungsform erhält man, wenn man unmittelbar am Nutengrund ein Verankerungsstück 12 anschweißt oder zwecks Verankerung einen aus dem Endblech herausgebogenen Lappen benutzt. Zur Verankerung können unter Umständen auch doppelt wirkende (13) oder einseitig wirkende (14) Klammern dienen. Ferner kann um den Leiter 1 eine Schelle 15 o. dgl. geschlungen werden, die ihrerseits an einem Festpunkt 4 verankert ist.
. 25 Unter Umständen kann 'zwischen der Bandage, Klammer o.dgl. und dem Wicfclungsleiter noch eine mechanisch oder magnetisch wirksame Leiste 16 beigelegt werden, die Ausbauchungieai der Leiter an dem der Verankerung ferner liegenden Stellen verhütet. Diese Beilage kann auch durch die umgefalteten Ränder der Nutisolation o.dgl. gebildet werden. .
Die Erfindung bietet die Vorteile, daß die ■ Wicklung sehr leicht eingelegt werden kann, wobei Nutenkeile und Schwächungen der Zahne vermieden, werden, und daß die Wicklung trotzdem fest in dem Blechpaket sitzt. Die an sich bekannten Verankerungen für die Wicklungsköpfe, also für die in größerer Entfernung vom Blechpaket liegenden Wicklungsteile, sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Erfindung kann gleich gut für Ständer oder Läufer der verschiedensten Maschinengattungen verwendet werden. .

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wicklungsverankerung für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten oder an den Schätzen des Blechpaketes die Wicklungsleiter durch Zugorgane unter Fortfall von Nut verschlußkeilen an nach der Jochseite zu liegenden Punkten verankert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937S0129803 1937-12-02 1937-12-02 Wicklungsverankerung fuer elektrische Maschinen Expired DE699685C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289176B (de) * 1965-02-06 1969-02-13 Siemens Ag Halterung fuer eine mit Zugankern befestigte rotierende Erregerwicklung einer elektrischen Maschine
FR2412973A1 (fr) * 1977-12-22 1979-07-20 Chigirinsky Alexandr Stator de machine electrique
FR2445003A1 (fr) * 1978-12-22 1980-07-18 Bbc Brown Boveri & Cie Resistance de demarrage d'une machine electrique, tournant avec le rotor de celle-ci
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