DE479024C - Schelle zur Befestigung von Messleitungen an Geruestteilen, insbesondere von Schalttafeln - Google Patents

Schelle zur Befestigung von Messleitungen an Geruestteilen, insbesondere von Schalttafeln

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DE479024C
DE479024C DEA47955D DEA0047955D DE479024C DE 479024 C DE479024 C DE 479024C DE A47955 D DEA47955 D DE A47955D DE A0047955 D DEA0047955 D DE A0047955D DE 479024 C DE479024 C DE 479024C
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DEA47955D
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/23Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schelle zur Befestigung von lwfeßleitungen an Gerüstteilen, insbesondere von Schalttafeln Im Schalttafelbau ist es üblich, die Meßleitungen, die von den Hauptleitungen, von Meßtransformatoren, Stromwandlern oder anderen Teilen der Anlage zu den Meßinstrumenten, Relais usw. führen, gruppenweise an starren Gerüstteilen der Schalttafel entlang zu führen und an diesen Teilen mittels Schnurbandagen zu befestigen.
  • Diese Bandagen haben nicht nur den Nachteil, daß sie sich mit der Zeit lockern, schlecht aussehen und das Durcheinanderfallen der einzelnen Leitungsdrähte ermöglichen, sondern vor allem ist ihre Herstellung zeitraubend und teuer.
  • Vielfach zieht man daher die Befestigung der Meßleitungen mittels starrer Schellen, die die Leitungen klammerartig umgreifen, vor. Die bekannten zweiteiligen Schellen werden meist mit ihrem Sockelteil am Schalttafelgerüst angeschraubt, dann werden die Leitungen eingelegt und der Deckel mittels Schrauben darauf befestigt. Ferner sind Rohrschellen bekannt geworden, bei denen ein halbkreisförmiger Verschlußstreifen auf einen flachen, an die Wand anzuschraubenden Sockelstreifen aufgeklemmt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine frei tragende Schelle, die den als Meßleitungsrückwand ausersehenen Gerüstteil der Schalttafel mit umfaßt und die mit ihrem den Grundstreifen federnd untergreifenden Deckelstreifen die an sich etwas elastischen Leitungen auf den Gerüstteil preßt, ohne daß es weiterer Befestigungsmittel, wie Schrauben usw., bedarf. Die Schelle wird somit im wesentlichen durch Reibung verschlossen und unter Verschluß gehalten und dadurch am Gerüstteil festgehalten. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt, aus denen zu erkennen ist, wie einfach das Befestigen und Lösen der nur durch Reibung an Ort und Stelle gehaltenen Schellen ist.
  • Nach Abb. = besteht die Schelle aus dem U-förmig gebogenen Grund-Blechstreifen a und dem Deck-Blechstreifen b. Ihre lichte Breite entspricht derjenigen des Flacheisens c, das zum Gerüst einer Schalttafel gehört und auf dem die Meßleitungen d entlanggeführt sind. Die linke aufgebogene Wand des Grundblechs a enthält in einer Entfernung von der Biegungskante, die knapp der Summe der Dicken des Flacheisens c und des Meßdrahtes d entspricht, ein Loch e, die rechte aufgebogene Wand in gleicher Höhe einen zur Biegungskante etwa parallel laufenden Schlitz f. Loch e und Schulz f dienen zur Aufnahme der beiden Deckelansätze g. Der Verschluß der Schelle erfolgt durch Einstecken des einen Deckelansatzes g in das Loch e des Grundblechs a und Einführen des anderen Deckelansatzes g in den Schlitz f unter federnder Anpressung und gleichzeitigem Herumschwenken des Deckels b in den Schlitz unter einer Nase h. Um ein selbsttätiges Lösen des Deckelbleches b mit Sicherheit zu verhindern, kann nach erfolgter Montage der Schelle der Schlitz f durch einen leichten Hammerschlag auf das Ende der Nase h geschlossen werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind Löcher, Schlitze und Ansätze vermieden. Die Enden i des U-förmigen Grundblechs a sind hier halb umgebördelt, und das Deckelblech b greift mit seinem ebenfalls etwas aufgebördelten Rand k in die Bördelnut i des Grundblechs a ein. Auch diese Schelle wird nur durch Federung bzw. Reibung in ihrer Lage gehalten. Ihre Befestigung kann entweder durch Einschieben des Deckels b in die Nuten i des Grundblechs von oben oder durch Einschnappenlassen desselben von vorn erfolgen. Die Ansätze k des Deckels b können auch ganz fehlen und demgemäß die Kanten i des Grundblechs a nur umgebogen statt umgebördelt sein.
  • Statt aus Blech kann die Schelle auch aus hartem und nur wenig elastischem Isolierstoff hergestellt sein. Eine solche Schelle ist in Abb. 3 veranschaulicht. Der Grundstreifen ist ähnlich wie bei der Ausführung nach Abb. z rechtwinklig aufgebogen und enthält in jeder Seitenwand eine flache, schlitzförmige Öffnung e. Der Deckel besteht aus einem Streifen, der in der Breitenrichtung durch Anbringen eines nicht durchgehenden Längsschlitzes m federnd gemacht ist und an einem Ende einen keilförmigen Anzug n besitzt. Die Öffnungen e sind so angeordnet und bemessen, daß beim Einschieben des Deckels b einerseits durch das Keilstück M ein gewisser wachsender Druck auf die Meßleitungen ausgeübt wird, während andererseits die beiden durch den Schlitz m getrennten und beim Einschieben gegeneinandergedrückten Deckelteile nicht mehr ganz zurückfedern können !, und sich unter Druck an die Schmalseiten der rechtsgezeichneten Öffnung e anlegen.
  • Ebenso lassen sich weitere Ausführungsformen der neuen Schelle ausbilden, die jedoch alle das gemeinsam haben, daß sie starr sind oder etwas federn, daß sie zweiteilig sind und daß sie keine Verschraubung oder ähnliche besondere Befestigungsteile enthalten. Die lichte Höhe der Schelle einschließlich etwaiger Einlagen darf nicht größer, sondern muß eher etwas geringer sein als die Dicke des Gerüstteils und des einzelnen isolierten Meßdrahtes zusammengenommen, damit auf die Meßleitungen eine gewisse federnde Pressung ausgeübt wird. Die Schelle braucht nicht unbedingt rechteckigen Grundriß zu haben, die beiden Seitenflächen können gebogen oder abgerundet sein. Die Drähte brauchen nicht die ganze lichte Breite der Schelle auszufüllen, vielmehr können auch weniger Drähte, als der Breite des Flacheisens c entsprechen, befestigt werden. Die Drähte können sowohl unmittelbar als auch unter Zwischenlage von Isolierstoff, wie Preßspan o. dgl., von der Schelle umfaßt werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schelle zur Befestigung von Meßleitungen an Gerüstteilen, insbesondere von Schalttafeln, die aus einem Grundstreifen und aus einem ihn federnd untergreifenden Deckelstreifen besteht und eine kurze, flache, etwa rechteckige, die Leitungen und den ihnen als Auflage dienenden Gerüstteil knapp umfassende Hülse bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle frei tragend ist, d. h. ohne 7,uhilfnahme weiterer Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben, durch Reibung nicht nur unter Verschluß gehalten, sondern auch an dem Gerüstteil in ihrer Lage festgehalten wird.
  2. 2. Schelle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß Grund- und Deckelstreifen miteinander verklinkt sind.
  3. 3. Schelle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundstreifen U-förmig gebogen ist. q..
  4. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufgebogenen Wände des Grundstreifens mit Ausschnitten versehen sind, in die der Deckelstreifen eingreift.
  5. 5. Schelle nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand des Grundstreifens mit einem Loch, die anderen mit einem der Biegungskante etwa parallel laufenden Schlitz versehen sind.
  6. 6. Schelle nach Anspruch q., gekennzeichnet durch zwei einseitig offene Ausschnitte des Grundstreifens, in die der Deckelstreifen eingreift.
  7. 7. Schelle nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelstreifen mit besonderen Ansätzen für den Eingriff in die Ausschnitte des Grundstreifens versehen ist. B.
  8. Schelle nach Anspruch q., gekennzeichnet durch zwei schmale, den Biegungskanten des Grundstreifens parallel laufende Langlöcher, in die der Deckelstreifen eingreift. g.
  9. Schelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelstreifen einseitig etwas verdickt ist und mit einem nach der breiteren Seite hin offenen Längsschlitz zur Erzielung einer Breitenfederung versehen ist. ro.
  10. Schelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelstreifen zur Erzielung eines Anzuges in der Richtung auf die Grundfläche zu eine Keilfläche hat. ix.
  11. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Schmalseiten des Grundstreifens umgebogen sind, so daß der Deckelstreifen daruntergeschoben werden kann.
  12. 12. Schelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten des Grundstreifens halb umgebördelt, diejenigen des Deckels etwas aufgebogen sind, so daß sie hakenartig ineinandergreifen.
DEA47955D 1926-06-10 1926-06-10 Schelle zur Befestigung von Messleitungen an Geruestteilen, insbesondere von Schalttafeln Expired DE479024C (de)

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DE (1) DE479024C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3233851A (en) * 1964-08-14 1966-02-08 Northern Electric Co Cable clamp
US4018411A (en) * 1972-12-19 1977-04-19 Kurt Hennig Power feed chain
US5354020A (en) * 1993-05-28 1994-10-11 Richards William J Cable restraint system

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4018411A (en) * 1972-12-19 1977-04-19 Kurt Hennig Power feed chain
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