CH365862A - Falzleistenbefestigungsvorrichtung an Türen, Trennwänden, Vitrinen und dergleichen - Google Patents

Description

      Falzleistenbefestigungsvorrichtung    an Türen, Trennwänden,     Vitrinen    und dergleichen    Es ist bekannt, zur Halterung und     Umrahmung     von Scheiben in Türen,     Trennwänden,    Vitrinen und  dergleichen metallische Falzleisten, vorzugsweise aus       Leichtmetall.,    zu verwenden.

   Die     Befestigung    der Falz  leisten erfolgt     nach    einer bekannten Ausführung in  der Weise, dass die auf dem Grundrahmen     aufliegen-          den    Schenkel     zweier    U-förmiger Falzleisten durch ein  auf dem Grundrahmen lösbar befestigtes     gewelltes     Federband festgeklemmt sind. Diese Befestigung hat  den Nachteil,     d'ass    die Falzleisten in unbefugter Weise  auf beiden Seiten der Scheibe abgezogen werden kön  nen.

   Zur Vermeidung dieses     Nachbeiles    ist es bekannt,  die eine Falzleiste, vorzugsweise die äussere,     mit    dem       grundrahmenseitigen    Schenkel zusammen mit dem ge  wellten Federband am Grundrahmen durch Schrau  ben zu befestigen und nur die andere Falzleiste mit  tels des Federbandes festzuklemmen.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Falzlei-          stenbefestigungsvorrichtung    an Türen, Trennwänden,  Vitrinen und dergleichen, wobei auf dem, Grundrah  men die benachbarten Schenkel zweier     Falzleisten     aufliegen und durch ein auf dem Grundrahmen lös  bar befestigtes gewelltes Federband festgeklemmt       sind.    Die     Falzleistenbefestigungsvorrichtung    ist     erfin-          dungsgemäss    dadurch     gekennzeichnet,

      dass die fest  geklemmten Schenkel der     Falzleisten    auf der dem  Grundrahmen abgekehrten     Seite        mindestens    je eine       längsdurchlaufende    Rille und eine     stegseitig    neben  der Rille angeordnete Nase aufweisen,

   und dass das  zwischen diesen     Schenkeln    in     seinem    mittleren Teil  am Grundrahmen durch     Schrauben    befestigte Feder  band beiderseits dieses Teiles     mindestens    je eine in  die betreffende Rille eingerastete     Ausbuchtun#g    sowie  auf     der        einen    Seite ausserdem einen hinter die Nase  der     betreffenden        Falzleiste    greifenden Haken auf  weist,

   der die     betreffende        Falzleiste        gegen        seitliches     Abziehen     sichert.       Die Zeichnung     zeigt        ein        Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes.     



       Fig.    1 zeigt eine untere     Grundrahmenleistenpar-          tie    im     Querschnitt.     



       Fig.    2 zeigt in dergleichen     Darstellung    eine Falz  leiste.  



       Fig.    3 zeigt in     der    gleichen Darstellung ein Feder  band.  



  Auf     dem    Steg der unteren U -profilförmigen       Grundrahmenleiste    1 eines Schaufensters liegen die  unteren     Schenkel    2     zweier    annähernd     U-profilförmi-          ger        Falzleisten    3 auf, deren obere Schenkel in üblicher  Weise die zwischen ihnen     angeordnete    Fensterscheibe  8 halten. Diese ruht auf einer     U-profilförmigen     Schiene 10 auf, die auf dem Steg der     Grundrahmen-          leiste    1     zwischen    den     Falzleistenschenkeln    2 ab  gestützt ist.

   Jeder Schenkel 2     weist    auf der Oberseite  eine     längsdurchlaufende        Rille    4 und eine     stegseitig     neben dieser angeordnete Nase 5     auf.    Über die beiden       Rillen    4 und Nasen 5 der Schenkel 2 der     Falzleiste    3  greift ein gewelltes     Federband    11, das durch ent  sprechende     Ausschnitte    der Flansche der Schiene 10       hindurchgefühmt    und dessen     mittlerer        Teil    durch  Schrauben 6 an der unteren     Grundrahmenleiste    1 be  festigt ist.

   Die Schrauben 6, deren Köpfe durch die  Schiene 10 abgedeckt sind,     sitzen    in entsprechenden       Gewindebohrungen    des Steges der unteren     Grund-          rahmenleiste    1. Beiderseits des     mittleren    Teiles weist  das Federband 11 je eine in die     betreffende        Rille    4       eingerastete    Ausbuchtung 9 auf.

   Auf der einen, zweck  mässig der äusseren Seite, ist das Federband 11 ausser  dem mit einem     hinter        die    Nase 5 der betreffenden       Falzleiste    3 greifenden Haken 7 versehen, der diese       Falzleiste    gegen.

       seitliches    Abziehen     sichert.    Diese,  vorzugsweise äussere     Falzleiste,    kann also nicht ab  gezogen werden, bevor     die    andere     Falzleiste    sowie           alsdann    die Scheibe 8 und die     Schiene    14     entfernt     sind, wonach die Schrauben 6 gelöst werden, bis das  Federband 11 so weit gelockert ist, dass der Haken 7  die Nase 5 freigibt.

   Zum etwaigen     Auswechseln    der       Scheibe    8 oder     Ersetzen    derselben durch eine neue  Scheibe, braucht das Federband 11     nicht    gelöst zu  werden, da hierfür die äussere     Falzleiste    nicht ab  genommen zu werden braucht, es sei     denn,    dass in  folge beschränkter     Platzverhältnisse,    die     Scheibe    hier  für nur von der Aussenseite her auswechselbar bzw.       ersetzbar    ist.

   Die andere Falzleiste     kann        in    üblicher  Weise unter     überwinden        .des        Klemmschlusses    des  Federbandes 11 seitlich abgezogen und     wieder    bis  zum federnden     selbsttätigen        Einschnappen    der Aus  buchtung 9     in    die     Rille    4 eingeschoben     werden.     



       Das    Federband 11 weist auf dieser Seite eine  weitere     Ausbuchtung    9 auf, die für den Fall vor  gesehen ist, dass die     Falzleisten        zwischen    der Nase 5  und dem freien Ende des Steges eine weitere Rille 4       aufweisen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Falzleistenbefestigungsvorrichtung an Türen, Trennwänden, Vitrinen und dergleichen, wobei auf dem Grundrahmen die benachbarten Schenkel zweier Falzleisten aufliegen und.

   durch ein auf dem Grund- rahmen lösbar befestigtes gewelltes Federband fest geklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die fest geklemmten Schenkel (2) der Falzleisten (3) auf der dem Grundrahmen abgekehrten Seite mindestens je eine längsdurchlaufende Rille (4) und eine stegseitig neben der Rille 4 angeordnete Nase (5) aufweisen, und dass das zwischen diesen Schenkeln (2) in seinem mittleren Teil am Grundrahmen (1) durch Schrau ben (6)

   befestigte Federband (11) beiderseits dieses Teiles mindestens je eine in die betreffende Rille (4) eingerastete Ausbuchtung (9) sowie auf der einen Seite ausserdem einen hinter die Nase (5) der betref fenden Falzleiste (3) greifenden Haken (7) aufweist, der die betreffende Falzleiste (3) gegen seitliches Ab ziehen sichert.