DE69938584T2 - Einstellbare verzögerungsstufe mit einer selbstvorgespannten last - Google Patents

Einstellbare verzögerungsstufe mit einer selbstvorgespannten last Download PDF

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DE69938584T2
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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bauweise elektronischer Schaltungen. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine Zelle mit variabler Verzögerung mit selbst vorspannendem Verbraucher zur Verwendung bei der Erreichung eines differentiellen Ausgangssignals.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Das europäische Patent EP-A-0490690 offenbart eine symmetrische Verstärkerschaltung mit vier Lasttransistoren und zwei Eingangstransistoren, welche erste und zweite Inverter darstellen. Eine Veränderung der Ausgabe jedes Inverters wird an einen Lasttransistor des anderen Inverters übertragen. Ein weiterer Transistor für die Stromregelung, der zwischen einem Eingangstransistor und Erde oder zwischen einem Lasttransistor und einer Stromversorgung angeordnet ist, unterbricht den Durchgangsstrom, wenn der Betrieb der Verstärkerschaltung nicht notwendig ist, und er unterstützt die Verstärkung, wenn sich die Verstärkerschaltung im Einsatz befindet.
  • Das U.S. Patent US-A-4.794.349 offenbart einen vollständig differentiellen, symmetrischen CMOS-Betriebsleistungsverstärker mit einer differentiellen Eingangsstufe, zwei identischen parallelen Verstärkungsstufen und zwei identischen parallelen Ausgangsstufen. Eine Ausgangs-Gleichtaktsteuerschaltung, die dauerhaft oder abgetastet betrieben werden kann, wird ebenso offenbart wie eine Schaltung zur Steuerung des Gleichstrom-Vormagnetisierungsstroms durch die Ausgangsstufen bzw. die Ausgabestufen unter Ruhebedingungen.
  • Das europäische Patent EP-A-0427509 offenbart eine Schaltung zur Wiederherstellung eines Taktsignals aus einem wahlfreien NRZ-Datensignal, mit einem Phasendetektor zum Feststellen der Phasendifferenz zwischen dem wahlfreien NRZ-Datensignal und einem Taktsignal und zum Erzeugen eines Phasensignals, das die Phasendifferenz darstellt. Eine Verzögerungsvorrichtung weist ein differentielles Paar von Transistoren auf, wobei deren Emitter mit entsprechenden Stromquellen verbunden sind. Die Stromquelle weist eine erste Stufe auf, um ein Signal von einem Detektor zu empfangen und zum die Spannung für die Eingabe in eine zweite Stufe zu reduzieren, die eine Stromausgabe bereitstellt, welche binäre Größenwerte aufweist.
  • Das U.S. Patent US-A-5.576.647 offenbart einen spannungsgeregelten differentiellen Transkonduktor mit einem differentiellen Paar von Toren bzw. Gate-Anschlüssen zu entsprechenden positiven und negativen Eingängen, und mit Drain-Anschlüssen, die mit entsprechenden negativen und positiven Ausgängen gekoppelt sind. Verbraucher bzw. Lasteinrichtungen koppeln die Ausgänge mit einer Stromversorgung. Eine Vorrichtung mit negativer Konduktanz koppelt den negativen Eingang mit dem positiven Eingang.
  • Zu Zwecken der Rausch- bzw. Geräuschreduzierung ist es häufig wünschenswert eine differentielle Signalisierung anstatt einer Eintaktsignalisierung zu verwenden. Für eine Verstärkungsvorrichtung wie etwa einen Operationsverstärker, der ein differentielles Paar verwendet, ist ein Verbraucher bzw. eine Lasteinrichtung mit hoher Impedanz erforderlich. Darüber hinaus muss die Lasteinrichtung so ausgewählt werden, dass der Spannungsabfall an den Lasttransistoren des differentiellen Paars nicht so hoch ist, dass das differentielle Paar in den Trioden-Betriebsbereich eintritt. Dies wird für gewöhnlich dadurch erreicht, dass Stromquellen als die Lasteinrichtungen an jedem Schenkel des differentiellen Paars verwendet werden. Zum Beispiel fungiert ein Transistor mit einem in geeigneter Weise extern erzeugten Vormagnetisierungsstrom, der dessen Gate-Anschluss angelegt wird, so dass der Transistor in Sättigung bzw. gesättigt bleibt, als eine ungefähr konstante Stromquelle. Somit ziehen zwei Transistoren mit entsprechend vorgespannten bzw. vormagnetisierten Gate-Anschlüssen Strom und stellen eine Lasteinrichtung mit hoher Impedanz bereit. Die Erzeugung des Vormagnetisierungsstroms, der den Gate-Anschlüssen zugeführt wird, muss jedoch sehr präzise erfolgen, um die Lasttransistoren und Transistoren mit differentiellem Paar in Sättigung zu halten.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt eine Prinzipskizze einer dem Stand der Technik entsprechenden Zelle mit variabler Verzögerung. Ein differentielles Paar 1 empfängt eine differentielle Eingangsspannung an dessen Gate-Anschlüssen. Ein zweites differentielles Paar 2 empfangt ein differentielles Steuersignal an dessen Gate-Anschlüssen. Bei einem der Transistoren des differentiellen Paars 2 ist der Drain-Anschluss mit den Source-Anschlüssen des ersten differentiellen Paars gekoppelt. Bei dem zweiten Transistor des differentiellen Paars 2 ist der Drain-Anschluss mit den Source-Anschlüssen eines Paars kreuzgekoppelter Transistoren gekoppelt, die wiederum mit den Drain-Anschlüssen des ersten differentiellen Paars 1 gekoppelt sind. Der Vorspannungstransistor 4 wird durch eine extern bereitgestellte Spannung NBIAS gesteuert und regelt die Menge des Stroms, die durch das zweite differentielle Paar 2 gezogen bzw. entnommen wird. Ein zweiter Vorspannungstransistor 3 ist mit den Source-Anschlüssen des ersten differentiellen Paars 1 gekoppelt und stellt sicher, dass die Transistoren des ersten differentiellen Paars 1 in dem Sättigungsbereich bleiben. Das erste differentielle Paar 1 wird durch ein Paar von Transistoren 6 mit Diodenverbindung sowie einen variablen Widerstand versorgt, der durch die kreuzgekoppelten Transistoren 5 erzeugt wird. Dieses Ausführungsbeispiel variiert den effektiven Widerstand, den das erste differentielle Paar 1 erfährt, indem positive Rückkopplung eingesetzt wird. Somit wird der Strom zwischen dem Verstärker und den kreuzgekoppelten Transistoren 5 variiert, um einen konstanten Ausgangsschwung aufrechtzuerhalten. Leider sind die differentiellen Steuerspannungen unter Verwendung dieses Ansatzes nicht symmetrisch. Im Besonderen passt ein Anstieg der Spannung an einem der Steuerknoten die Frequenz nicht in gleichem Maße an wie ein Rückgang der Spannung an dem anderen Steuerknoten. Dies führt zu einer nichtlinearen Verstärkungskurve für einen spannungsgeregelten Oszillator (VCO) unter Verwendung dieser Zellen. Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt, dass die Linearität der Verstärkungskurve bei VCOs sehr wichtig ist. Im Besonderen steht die Linearität der Verstärkungskurve in direktem Verhältnis zu Jitter-Verhalten in dem Ausgangssignal des VCO.
  • Die Abbildung aus 2 zeigt eine Prinzipskizze und ein Blockdiagramm einer anderem dem Stand der Technik entsprechenden Verzögerungszelle. Ein Spannungs-Strom-Umsetzer 30 wird eingesetzt, um einen Steuervormagnetisierungsstrom (IBIAS) aus einer angelegten Steuerspannung zu erzeugen. Dieser Vormagnetisierungs- bzw. Vorspannungsstrom wird durch den Einsatz der Steuerspannung CTLBIAS in die VCO-Stufen gespiegelt. Der Spannungs-Strom-Umsetzer 30 verwendet ein differentielles Paar 31, das durch einen Vorspannungstransistor 33 mit einem externen Strom NBIAS, der an dessen Gate-Anschluss angelegt wird, vorbelastet bzw. vorgespannt wird. Bei dem differentiellen Paar 31 wird ein differentielles Steuersignal an dessen Gate-Anschlüsse angelegt. Der Spiegeltransistor 35 spiegelt den durch den Transistor 37 mit Diodenverbindung gezogenen Strom. Der Transistor 36 wird so gekoppelt, dass die Konfiguration abgeschlossen wird. Dieser gespiegelte Strom IBIAS stellt den Vormagnetisierungsstrom für eine Verzögerungsstufe 140 bereit. Leider führt der Umsetzer 30 eine Verzöerung in den Phasenregelkreis ein, von wann sich die Spannung verändert bis wann sich die Frequenz verändert. Dies weist eine negative Auswirkung auf das Jitter-Verhalten auf und verringert die Stabilität des Phasenregelkreises.
  • In der Verzögerungsstufe 140 empfängt ein differentielles Paar 12 eine differentielle Eingabe IN und INZ. Das differentielle Paar 12 ist mit einem Vorspannungstransistor 13 gekoppelt, der durch die Vorspannung CTLBIAS gesteuert wird. Der Vorspannungstransistor 13 fungiert als eine Stromquelle, welche einen Strom I durch das differentielle Paar zur Erde zieht. Vier Transistoren bilden den Verbraucher bzw. die Lasteinrichtung 10. Ein Transistor 21 mit Diodenverbindung und ein Transistor 11 ohne Diodenverbindung sind entlang jedes Schenkels des differentiellen Paars 12 gekoppelt. Die Impedanz der Lasteinrichtung 10 diktiert die Höhe der Verstärkung, die an den Ausgangsknoten 14 vorhanden ist. Die Vorspannung LOADBIAS muss an den Gate-Anschluss der Transistoren 11 ohne Diodenverbindung bereitgestellt werden, so dass die Transistoren 11 an dem Schaltpunkt in Sättigung bleiben. Die Summe der Ströme, die durch die Lasteinrichtung 10 gezogen werden, muss gleich I sein, oder zumindest einer der Transistoren verlässt den Sättigungsbereich. Da CTLBIAS so festgelegt ist, dass sich der Transistor 13 in Sättigung befindet und einen Strom I liefert, müssen die beiden Seiten der Lasteinrichtung 112 an dem Schaltpunkt liefern bzw. bereitstellen. Wenn LOADBIAS nicht genau festgelegt ist, können die beiden Seiten zu viel oder zu wenig Strom ziehen. Als Folge dessen wird einer oder werden mehrere der Transistoren der Lasteinrichtung oder des differentiellen Paares aus der Sättigung gedrängt.
  • Um sicherzustellen, dass die Verzögerungsstufe in Sättigung verbleibt, wird eine spezielle Schaltung benötigt, um zu gewährleisten, dass der Verbraucher bzw. die Lasteinrichtung korrekt vorbelastet wird. In der Abbildung aus 2 ist für die Erzeugung von LOADBIAS eine Vorspannungserzeugungsschaltung 150 mit den Gate-Anschlüssen der Transistoren 11 der Lasteinrichtung 10 gekoppelt. Die Vorspannungserzeugungsschaltung 150 stellt einen differentiellen Verstärker mit allen Transistoren dar, mit Ausnahme des mit Stromquellen-Diodenverbindung. Die Transistoren werden so ausgewählt, dass LOADBIAS die Lasteinrichtung für die erwarteten Werte von CTLBIAS in Sättigung hält. Eine Signalgebung mit höherer Geschwindigkeit im Bereich von ein bis zwei Gigahertz, die mit den strikten Jitter-Anforderungen bestehender serieller Protokolle gekoppelt ist, macht es außerordentlich schwierig, CTLBIAS und LOADBIAS ordnungsgemäß zu regeln bzw. zu steuern, um diese Anforderungen zu erfüllen. Im Besonderen weist die Implementierung eine langsame Einstellung bzw. Einregelung auf, aufgrund der Verzögerung in der Spannung-Strom-Stufe 30 und der Verzögerung in der Vorspannungsstufe 150.
  • In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen wäre eine Zelle mit variabler Verzögerung mit symmetrischem Steuerspannungsverhalten und guten Jitter-Eigenschaften wünschenswert. Ferner wäre es wünschenswert, dies mit einem höchst flexiblen Design bzw. Aufbau realisieren zu können, welche die Verzögerung in der PLL-Rückkopplungsschleife minimiert, indem schnell auf eine Veränderung der Steuerspannung (CTL und CTLZ) reagiert wird, und wobei sich dieses Design bzw. diese Konstruktion leicht und kostenwirksam implementieren lässt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Verwendung als differentiell gesteuerte differentielle Verzögerungszelle gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 6.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Offenbart wird somit eine Schaltung zur Bereitstellung eines differentiellen Verzögerungszellensignals. Eine aktive Seite weist einen selbst vorspannenden Verbraucher mit einem Paar von Zug- bzw. Draw-Transistoren auf, die damit gekoppelt sind. Die Zug-Transistoren ziehen Strom durch den selbst vorspannenden Verbraucher entlang eines ersten Schenkels und eines zweiten Schenkels des Verbrauchers als Reaktion auf einen vorspannenden Transistor. Ferner bereitgestellt wird eine inaktive Seite. Die aktiven und inaktiven Seiten sind mit einer Stromlenkschaltung gekoppelt, die eine Strommenge vorgibt, die durch jede Seite gezogen wird, als Reaktion auf eine differentielle Steuereingabe.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze einer typischen dem Stand der Technik entsprechenden differentiellen Verzögerungsschaltung;
  • 2 eine Prinzipskizze einer zweiten dem Stand der Technik entsprechenden differentiellen Verzögerungsschaltung;
  • 3a eine Prinzipskizze des in der variablen Verzögerungszelle eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung eingesetzten Verbrauchers;
  • die 3b bis 3d Prinzipskizzen für eine kleine Signalanalyse des Verbrauchers aus 3a;
  • 4 eine Prinzipskizze einer Verzögerungszelle eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Prinzipskizze eines alternativen Ausführungsbeispiels der Verzögerungszelle aus 4;
  • 6 eine Prinzipskizze einer Verzögerungszelle eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ein Blockdiagramm eines Systems, in dem die variable Verzögerungszelle aus einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Begriffe aktive und inaktive Seiten werden in der folgenden Beschreibung im Sinne entsprechender erster und zweiter Schaltungsblöcke verwendet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt eine Zelle mit variabler Verzögerung bereit, mit einem selbst vorspannenden Verbraucher bzw. einer selbst vorspannenden Lasteinrichtung, geeignet für die Implementierung einer Spannungsregelungszelle. Aufgrund der selbst vorspannenden Beschaffenheit des Verbrauchers ist es nicht mehr erforderlich, extern einen Vormagnetisierungsstrom für den Verbraucher zu erzeugen. Dies vereinfacht die Bauweise erheblich und verbessert die Reaktionszeit bzw. Antwortzeit der Konstruktion. Da sich als Reaktion auf Veränderung des Vormagnetisierungsstroms des Vorspannungstransistors der Verbraucher leicht selbst vorspannt, können wünschenswerte Funktionen bzw. Funktionalitäten einfach dadurch erreicht werden, dass der Vormagnetisierungsstrom in den Vorspannungstransistor entsprechend verändert bzw. angepasst wird. Hiermit wird festgestellt, dass die Anstiegsgeschwindigkeit sowohl der ansteigenden als auch der abfallenden Flanke auf diese Weise geregelt werden kann. Da der Verbraucher eine vollständig differentielle Ausgabe bereitstellt, können sowohl eine Gleichtakt- bzw. asymmetrische Störimmunität als auch ein Arbeitszyklus von 50% leicht erreicht werden.
  • Die Abbildung aus 3a zeigt eine Prinzipskizze eines Verbrauchers bzw. einer Lasteinrichtung zur Verwendung in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das erste Paar von Transistoren 41 und 42 ist Source an Source und rain an Drain gekoppelt, wobei die Source-Anschlüsse mit der Stromversorgung gekoppelt sind. In ähnlicher Weise ist das zweite Paar von Transistoren 43 und 44 Source an Source und Drain an Drain gekoppelt, wobei die Source-Anschlüsse mit der Stromversorgung gekoppelt sind. Die Transistoren 42 und 43 weisen eine Diodenverbindung auf. Darüber hinaus sind die Gate-Anschlüsse 41, 44 mit dem Gate-Anschluss des Dioden-verbundenen Transistors 43, 43 auf der anderen Seite des Verbrauchers kreuzgekoppelt. Hierin werden die Transistoren 43 und 42 als kreuzgekoppelte Transistoren bezeichnet, und die Transistoren 43 und 42 werden als Transistoren mit Diodenverbindung bezeichnet. Der Gate-Anschluss des Transistors 42 mit Diodenverbindung ist somit mit dem Gate-Anschluss des kreuzgekoppelten Transistors 44 gekoppelt, und in ähnlicher Weise ist der Gate-Anschluss des Transistors 43 mit Diodenverbindung mit dem Gate-Anschluss des kreuzgekoppelten Transistors 41 gekoppelt. Eine vollständig differentielle Ausgangsspannung kann zwischen dem Schenkel 51 und dem Schenkel 521 des Verbrauchers erreicht werden. Entwickler verzichten allgemein auf den Einsatz von Transistoren mit Diodenverbindung in dem Verbraucher, da Transistoren mit Diodenverbindung für gewöhnlich niedrige Ausgangsimpedanzen und somit eine geringe Verstärkung zur Folge haben. Wie dies nachstehend im Text beschrieben ist, führt diese Lasteinrichtungs- bzw. Verbraucherkonfiguration zu einer hohen Ausgangsimpedanz und einer entsprechend hohen Verstärkung.
  • Die Abbildungen der 3b–d zeigen Prinzipskizzen für die Kleinsignalanalyse des Verbrauchers aus 3a. Bei der Bestimmung der Verbraucherimpedanz (RL) bei der Betrachtung der Drain-Anschlüsse werden die Transistoren als ein mit einer Stromquelle paralleler Widerstand modelliert. Somit entsprechen R41, R42, R43 und R44 den entsprechenden Widerständen der Transistoren 4144. Der Ausgangsstrom der Stromquellen ist gleich Gm(Vin). Da Vin der Spannung an der Stromquelle entspricht, resultiert eine äquivalente Impedanz von l/gm. In diesem Fall tritt die Hälfte des Abfalls von VO an jeder Hälfte des Verbrauchers bzw. der Lasteinrichtung auf. Folglich gelten Vin = VO/2 für den Transistor 41 und Vin = –VO/2 für den Transistor 42. Die Abbildungen der 3c und 3d stellen nur die Hälfte der Last dar, wobei eine identische Analyse für die andere Hälfte gelten würde. In Bezug auf die Abbildung aus 3c heben sich die Stromquellen auf, was die Abbildung aus 3d ergibt, welche lediglich R41 parallel zu R42 darstellt. Somit stellt R41 parallel zu R42 die Lastimpedanz bzw. die Verbraucherimpedanz in einem Schenkel in die Drain-Anschlüsse dar. Folglich wird eine hohe Verbraucherimpedanz erreicht und somit ist eine hohe Verstärkung möglich.
  • Die Abbildung aus 4 zeigt eine Prinzipskizze einer Verzögerungszelle eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die Verzögerungszelle umfasst drei Hauptblöcke: eine aktive Seite 70, eine inaktive Seite 80 und eine Stromlenkschaltung 60. Die Stromlenkschaltung 60 weist ein differentielles Paar 63 und 64 und einen Stromquellentransistor 65 auf. Die Steuersignale CTL und CTLZ steuern das differentielle Paar 63, 64, das wiederum die Strommenge vorgibt, die durch die aktive Seite 70 und die inaktive Seite 80 der Verzögerungszelle fließt. Durch Erhöhen der durch die aktive Seite der Verzögerungszelle fließenden Strommenge wird die Schaltgeschwindigkeit der Ausgabe erhöht. Wenn mehr Strom durch die aktive Seite der Schaltung fließt, werden die Ausgangslasttransistoren (nicht abgebildet) schneller geladen.
  • Die aktive Seite 70 stellt einen differentiellen Verstärker dar. Die Schenkel 51 und 52 sind mit den entsprechenden Transistoren 53 und 54 des differentiellen Paars gekoppelt. Die Transistoren 53 und 54 sind dahingehend Draw- bzw. Zug-Transistoren, dass sie Strom entlang den Schenkeln 51 und 52 durch den Verbraucher 40 ziehen. Der Verbraucher 40 umfasst zwei Paare von Transistoren, die Source an Source und Drain an Drain gekoppelt sind, wobei ein Transistor jedes Paares eine Diodenverbindung aufweist, und wobei der andere Transistor kreuzgekoppelt ist. Jedes Paar sitzt auf einem Schenkel 51, 52. Die Schenkel 51, 52 sind die die Ausgangsknoten für die differentielle Ausgabe. Ein Vorspannungstransistor 55 ist mit den Source-Anschlüssen des differentiellen Paares 53, 54 gekoppelt. Der Vorspannungstransistor 55 fungiert als eine ungefähr konstante Stromquelle, solange die Vorspannung (NBIAS) so ausgewählt wird, dass der Vorspannungs- bzw. Vorbelastungstransistor 55 in dem Sättigungsbereich verbleibt. Der beiden Schenkeln 51, 52 zur Verfügung stehende Strom wird statisch diktiert durch NBIAS und dynamisch durch CTL, CTLZ. Der Mindeststrom wird erreicht, wenn CTL, CTLZ den ganzen Strom, der von dem Stromquellentransistor 65 stammt, zu der inaktiven Seite 80 ableitet bzw. ablenkt. In diesem Zustand wird nur der durch den Vorspannungstransistor 55 bereitgestellte bzw. gelieferte Strom durch die Verzögerungsstufe 70 gezogen. Die maximale Stromlast (und somit Geschwindigkeit) wird erreicht, wenn CTL, CTLZ den ganzen Strom von dem Stromquellentransistor 65 in die aktive Seite 70 leitet. In diesem Fall wird der Strom von dem Vorspannungstransistor 55 mit dem Strom von dem Stromquellentransistor 65 summiert.
  • Im Gegensatz zu dem Stand der Technik erfordern Veränderungen von NBIAS keine neue Gestaltung des Verbrauchers, da der Verbraucher 40 selbst vorspannend ist. Die Transistoren des Verbrauchers 40 verbleiben an dem Schaltpunkt über einen weiten Bereich von NBIAS-Strömen in dem Sättigungsbereich. Sofern keine externe Erzeugung von PBIAS existiert, vereinfacht sich darüber hinaus die anfängliche Entwicklung bzw. Konstruktion erheblich. In geeigneter Weise kann die Schaltgeschwindigkeit der Ausgänge bzw. der Ausgaben durch Veränderung bzw. Anpassung von NBIAS geregelt werden. Da die Ausgabe des differentiellen Verstärkers 50 für gewöhnlich eine kapazitive Belastung aufweist, erhöht eine Veränderung des Stroms NBIAS, die den Stromfluss entlang der Schenkel des differentiellen Verstärkers erhöht, die Schaltgeschwindigkeit der kapazitiven Belastung des Ausgangs. Hiermit wird festgestellt, dass die Schaltung vollständig differentiell ist, wodurch Gleichtakt- oder symmetrische Störungen unterdrückt werden. Dies ist von außerordentlicher Bedeutung für eine analoge Schaltung, die neben beispielsweise einem digitalen Mikroprozessor auf dem gleichen Substrat arbeitet bzw. betrieben wird. Die differentielle Beschaffenheit der Schaltung ermöglicht es ferner, dass die Konstruktion einen Arbeitszyklus von 50% beibehält, da die beiden Signale des differentiellen Paares um 180° außerhalb der Phase liegen und eine Zustandsveränderung an dem Kreuzungspunkt der beiden Signale auftritt, jedoch nicht, wenn jedes Signal eine nicht im Verhältnis stehende Schwellenwertspannung erreicht, wie dies bei einer Eintakt-Konstruktion der Fall wäre. Darüber hinaus verursacht eine Veränderung des Vormagnetisierungsstroms eine proportionale Veränderung der Anstiegsgeschwindigkeiten sowohl der ansteigenden als auch der abfallenden Flanken proportional zu der Veränderung des Vormagnetisierungsstroms. Dies ist wünschenswert, da es sicherstellt, dass das Umschalten etwa bei der gleichen Gleichstromspannung über einen umfassenden Bereich von Vormagnetisierungsströmen erfolgt und einen größeren Verzögerungsbereich ermöglicht, da beide Flanken betroffen sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der inaktiven Seite 80 um ein Replikat der aktiven Seite 70, wobei das differentielle Paar auf der aktiven Seite 70 wie auf der inaktiven Seite 80 die gleichen Eingaben empfängt. Bei leicht abweichenden Variation des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Gate-Anschlüsse des differentiellen Paares auf der inaktiven Seite mit dessen Drain-Anschlüssen gekoppelt anstatt die Eingaben IN und INZ zu empfangen. Die leicht abweichende Variation ermöglicht eine Signalisierung bzw. Signalgebung mit höherer Geschwindigkeit, da die von dem Eingang erfahrene Kapazität reduziert wird. Sie kann aber auch eine gewisse Varianz in dem Verbraucher verursachen, welche von der Stromlenkschaltung 60 verzeichnet wird. Es konnte festgestellt werden, dass sich das vorliegende Ausführungsbeispiel und dessen Variation für die Implementierung eines VCO mit fünf Stufen eignen.
  • Die Abbildung aus 5 zeigt eine Prinzipskizze eines alternativen Ausführungsbeispiels der Verzögerungszelle aus 3. Das vorliegende Ausführungsbeispiel entspricht dem der Abbildung aus 4 mit der Ausnahme, dass das Paar schwacher Transistoren 101 Source an Source und Drain an Drain mit dem differentiellen Paar gekoppelt ist, und wobei deren Gate-Anschlüsse kreuzgekoppelt sind mit Gate-Anschluss an Drain-Anschluss. In ähnlicher Weise weist die inaktive Seite der Schaltung schwache Transistoren 102 als Replikate auf, die in der gleichen Konfiguration gekoppelt sind. Der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet wird erkennen, dass diese Modifikation der Verstärkung des Verstärkers erhöht und eine gewisse Hysterese bereitstellt. Die zusätzliche Verstärkung ermöglicht eine Synthese eines zweistufigen VCO unter Verwendung des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Verzögerungszelle.
  • Die Abbildung aus 6 zeigt eine Prinzipskizze der Verzögerungszelle eines alternativen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Wie in Bezug auf die Abbildung aus Figur 4 umfassen die Verzögerungszellen drei Hauptblöcke: eine aktive Seite 70 und eine inaktive Seite 80 sowie eine Stromlenkschaltung 160. Die Stromlenkschaltung 160 weist ein differentielles Paar 163, 164 von p-Typ-Transistoren und einen p-Ty-Stromquellentransistor 165 auf. In diesem Fall zieht die Stromlenkschaltung und nicht der Senkstrom wie in Bezug auf die Abbildung aus 4 den Strom als Reaktion auf die Steuer- bzw. Regeleingaben CTL und CTLZ. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sollte NBIAS so gesetzt bzw. festgelegt werden, dass die Vorspannungstransistoren der Seiten die maximale Strommenge ziehen, während die Seite in dem Sättigungsbereich gehalten wird. Wenn somit die Stromlenkschaltung Strom zu der einen oder der anderen Seite zieht, so wird sie von der entsprechenden Seite versorgt, so dass der insgesamt von dem Vorspannungstransistor 55 gezogene Strom erreicht wird. Ein Strom PBIAS wird erzeugt, um den Gate-Anschluss des Stromquellentransistors 165 zu steuern, und wobei der Strom so ausgewählt werden sollte, dass der Stromquellentransistor 165 und die entsprechende Stromlenkschaltung ausreichend Strom ziehen können, um die Stromanforderungen des entsprechenden Vorspannungstransistors 55 der Seite zu erfüllen, zu der der Strom gezogen wird, ohne dass die Seite aus dem Sättigungsbereich gesteuert wird, wobei die Menge jedoch nicht so groß sein sollte, dass unzureichender Strom für die Oszillation durch die aktive Verzögerungsstufe 70 bereitgestellt wird, da die meisten Phasenregelkreis-Bauweisen für einen ordnungsgemäßen Betrieb Oszillation benötigen. Alle sonstigen Merkmale des Ausführungsbeispiels aus 6 entsprechenden den Beschreibungen und Abbildungen aus bzw. in Bezug auf 4.
  • Die Abbildung aus 7 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems, bei dem eine Zelle mit variabler Verzögerung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann. Der erste Knoten 200 ist mit einem seriellen Bus 204 gekoppelt, der wiederum mit einem zweiten Knoten 202 gekoppelt ist. Bei den Knoten 200 und 202 kann es sich um Universalrechner und/oder jede andere Vorrichtung handeln, zu oder von der Daten fließen können. Zum Beispiel kann es sich beim Knoten 200 um einen Universalrechner handeln, und bei dem Knoten 202 kann es sich um eine Massenspeichervorrichtung, eine Eyeball-Kamera oder einen Drucker handeln. Diese Aufstellung ist nicht abschließend, um welche Art von Einrichtung es sich bei einem Knoten handeln kann. Der erste Knoten 200 existiert in einem ersten Zeitbereich bzw. einer ersten Zeitdomäne 210, entsprechend des jeweiligen lokalen Takts. In ähnlicher Weise arbeitet der zweite Knoten 202 in dem zweiten Zeitbereich 212, der dessen lokalen Takt entspricht. Wenn der Knoten 202 somit die Daten nach außen auf dem seriellen Bus 204 taktet, für den Empfang durch den ersten Knoten 200, müssen die Taktbereiche synchronisiert werden. Die Taktregenerationsschaltung (CRC) (206) führt diese Funktion aus. Ein spannungsgeregelter Oszillator 208, der für die Implementierung des CRC 206 verwendet wird, kann selbst implementiert werden unter Verwendung der Verzögerungszellen des Ausführungsbeispiels, wie dies in den Abbildungen der 4, 5 und 6 dargestellt ist. Demgemäß ist die Verzögerungszelle von integraler Bedeutung für die Implementierung des CRC, und wie dies vorstehend im Text beschrieben worden ist, ermöglichen die beschriebenen Ausführungsbeispiele einen Betrieb mit sehr hoher Geschwindigkeit.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde die vorliegende Erfindung in Bezug auf spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass diesbezüglich verschiedene Modifikationen und Abänderungen vorgenommen werden können, ohne dabei von dem in den anhängigen Ansprüchen ausgeführten Umfang der vorliegenden Erfindung im weiteren Sinne abzuweichen. Die Beschreibung und die Zeichnungen dienen somit Zwecken der Veranschaulichung und haben keine einschränkende Funktion. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist somit ausschließlich durch die anhängigen Ansprüche beschränkt.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Einsatz als differentiell gesteuerte differentielle Verzögerungszelle, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst: einen ersten Schaltungsblock (70) mit einem selbst vorspannenden Verbraucher (40), der keine externe Vorspannungsstromerzeugung außerhalb der Vorrichtung erfordert und mit einem differentiellen Paar (53, 54) gekoppelt ist, das mit einem ersten Vorspannungstransistor (55) gekoppelt ist, wobei die Vorspannung des Verbrauchers abhängig ist von der Ausgabe des ersten Vorspannungstransistors, und wobei der erste Schaltungsblock eine differentielle Ausgabe bereitstellt; einen zweiten Schaltungsblock (80), der ein Replikat des ersten Schaltungsblocks darstellt; und eine differentielle Stromlenkschaltung (60), die zwischen den ersten Schaltungsblock und den zweiten Schaltungsblock gekoppelt ist, um eine durch jede Seite gezogene Strommenge abhängig von einer differentiellen Steuereingabe zu der differentiellen Stromlenkschaltung zu lenken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die differentielle Stromlenkschaltung folgendes umfasst: ein zweites differentielles Paar (63, 64); und einen Stromquellentransistor (65).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Vorspannungstransistor so vorgespannt wird, dass er eine Mindestmenge an Strom zieht, um den Block in Sättigung zu halten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die differentielle Stromlenkschaltung als eine spannungsgeregelte Stromquelle fungiert, welche Strom von einem der ersten oder zweiten Blöcke zieht als Reaktion auf eine differentielle Steuereingabe, die dem zweiten differentiellen Paar zugeführt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei diese ferner folgendes umfasst: einen seriellen Bus (204); einen ersten Knoten (200) und einen zweiten Knoten (202), der mit dem seriellen Bus gekoppelt ist, wobei der erste Knoten in einem ersten Taktbereich (210) arbeitet; und eine Taktregenerierungsschaltung (CRC) (206) in dem ersten Knoten zum Synchronisieren des ersten Taktbereichs mit einem zweiten Taktbereich (212), wobei die CRC eine Zelle mit variabler Verzögerung umfasst, welche die erste Seite, die zweite Seite und die differentielle Stromlenkschaltung aufweist.
  6. Verfahren, das folgendes umfasst: das Bereitstellen eines ersten Schaltungsblocks (70) und eines Replikats in Form eines zweiten Schaltungsblocks (80) einer differentiell gesteuerten differentiellen Verzögerungszelle, wobei beide Schaltungsblöcke einen selbst vorspannenden Verbraucher (40) aufweisen, der keine Erzeugung eines Vorspannungsstroms außerhalb der Blöcke erfordert und mit einem differentiellen Paar (53, 54) gekoppelt ist, das mit einem Vorspannungstransistor (55) gekoppelt ist; und wobei der erste und der zweite Schaltungsblock mit einem differentiellen Paar (63, 64) einer Stromlenkschaltung (60) gekoppelt sind; und das Lenken von Strom durch den ersten Schaltungsblock oder den zweiten Schaltungsblock als Reaktion auf ein differentielles Steuersignal.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der schritt des Lenkens folgendes umfasst: das Vorspannen des ersten Schaltungsblocks, so dass ein Mindeststrom gezogen wird, um den ersten Schaltungsblock in Sättigung zu halten; das Vorspannen der Stromlenkschaltung, um einen maximalen Strom zu ziehen, um die Sättigung in dem ersten Schaltungsblock aufrecht zu erhalten; und das Schalten des differentiellen Steuersignals an einem Gate-Anschluss des differentiellen Paars der Stromlenkschaltung, um Strom durch den ersten Schaltungsblock oder den zweiten Schaltungsblock zu ziehen.
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