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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Durchflussmengen,
die sich für
eine Vielzahl von Fluids wie Gasen zur Verwendung bei der Herstellung
solcher Produkte wie Halbleiter, Chemikalien und Präzisionsmaschinenteile
eignet. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein umschaltbares Durchflussmengensteuersystem
für Fluids,
das eine hochgenaue Steuerung der Durchflussmengen einer Vielzahl
von Fluids mit Hilfe einer Öffnung über spezifische
Durchflussmengenbereiche erlaubt, und in welchem die darin angebrachte Öffnung derart
auswechselbar ist, dass die Art des Fluids und die Durchflussmenge stark
geändert
werden können.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Massendurchflussregler
werden in Fluidversorgungssystemen für solche Fertigungseinrichtungen
wie solche für
Halbleiter und chemische Produkte weithin verwendet.
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In 7 ist
ein Beispiel für
einen Erzeuger einer hochreinen Feuchtigkeit zur Verwendung in Halbleiterfertigungseinrichtungen
gezeigt. In einen Reaktor RR werden über Ventile V1 bis
V3 drei Gasarten – H2-Gas, O2-Gas und N2-Gas – eingeleitet,
wobei die Durchflussmengen von Massendurchflussreglern MFC 1 bis
MFC 3 geregelt werden. Das heißt,
dass zuerst das Ventil V3 öffnet wird,
wobei die Ventile V1 und V2 in
geschlossener Stellung gehalten werden, und der Reaktor RR mit N2-Gas gespült wird. Dann wird das Ventil
V3 geschlossen, und die Ventile V1 und V2 werden geöffnet, um
H2-Gas und O2-Gas
mit spezifischen Durchflussmengen in den Reaktor RR einzuleiten.
In dem Reaktor RR können
das H2-Gas und das O2-Gas
mit Platin, das als Katalysator dient, ohne Verbrennung zu H2O reagieren. Der mithin erzeugte hochreine
Wasserdampf wird in (nicht gezeigte) Produktionseinrichtungen geführt.
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Massendurchflussregler
erfahren jeweils eine Linearitätskorrektur
und -einstellung auf einen speziellen Gas- und Durchflussbereich
und können
nicht für
andere Gase als diejenigen verwendet werden, auf welche die Massendurchflussregler
eingestellt sind. Deshalb sind die Massendurchflussregler MFC 1
bis MFC 3 jeweils für
H2-Gas, O2-Gas und
N2-Gas installiert, d. h. ein spezieller
Massendurchflussregler ist in der in 7 gezeigten
Weise auf ein spezielles Gas eingestellt. Ein anderes Problem ist,
dass der Massendurchflussregler selbst sogar bei dem gleichen Gas
ausgewechselt werden muss, wenn der Durchflussbereich, d. h. die
volle Durchflussmenge, geändert
werden soll.
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Bei
einem Gasversorgungssystem, das in 7 gezeigt
ist, werden Ersatzgeräte
für die
Massendurchflussregler MFC 1 bis MFC 3 gelagert. Diese Massendurchflussregler
selbst sind kostspielig, und ebenso ihre Ersatzteile. Dadurch werden
Ausrüstungskosten
und Betriebskosten nach oben getrieben.
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Eine
Linearitätskorrektur
und -einstellung nimmt viel Zeit in Anspruch. Wenn an Stelle des
Auswechselns des Massendurchflussreglers die Linearitätskorrektur
und -einstellung jedes Mal dann, wenn Gasarten und Durchflussbereiche
geändert
werden, für
ein neues Gas erfolgen, muss die Produktionsanlage zeitweilig ausgesetzt
werden. Aus diesem Grund müssen
dauernd Ersatz-Massendurchflussregler auf Vorrat gehalten werden.
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In
US-A-5 791 369 ist
eine mit Druck funktionierende Durchflussmengensteuervorrichtung
zum Steuern der Durchflussmenge eines Fluids offenbart. Der Druck
P
1 an der stromauf gelegenen Seite der Öffnung wird
durch Öffnen
und Schließen
des Steuerventils eingestellt, wodurch die Durchflussmenge auf der
stromab gelegenen Seite der Öffnung
gesteuert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das
umschaltbare Durchflussmengensteuersystem für Fluids gemäß der vorliegenden
Erfindung spricht mit dem Massendurchflussregler diese Probleme
an. Zur Veranschaulichung wird in Anspruch 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Durchflussmengensteuersystem geschaffen, welches die Durchflussmenge des
Fluids steuert, wobei der Druck P1 auf der
stromauf gelegenen Seite des Öffnungsglieds
etwa zwei Mal oder noch höher
als der Stromab-Druck P2 gehalten wird,
wobei das umschaltbare Durchflussmengensteuersystem für Fluids
Folgendes umfasst: ein Öffnungsglied,
das durch ein anderes auswechselbar ist, um einen geeigneten Öffnungsdurchmesser
gemäß der Art
des Fluids und dem Bereich der Durchflussmenge bereitzustellen,
ein Steuerventil, das auf der stromauf gelegenen Seite desselben
vorgesehen ist, einen Druckdetektor, der zwischen dem Steuerventil
und dem Öffnungsglied
vorgesehen ist, und einen Durchflussmengenberechnungskreis, in dem
aus dem von dem Druckdetektor detektierten Druck P1 die
Durchflussmenge Qc mit der Gleichung Qc = KP1 berechnet
wird (wobei K eine Konstante ist), einen Durchflussmengeneinstellkreis
zum Ausgeben eines Durchflussmengeneinstellsignals Qe,
einen Durchflussmengenumrechnungskreis zum Umwandeln des Durchflussmengeneinstellsignals
Qe in das die Durchflussmenge benennende
Signal Qs, um die gesamte Durchflussmenge
zu ändern,
und einen Berechnungssteuerkreis zum Ausgeben der Differenz zwischen
dem die Durchflussmenge benennenden Signal Qs und
der berechneten Durchflussmenge Qc als Steuersignal
Qy an die Ansteuervorrichtung für das Steuerventil
und dadurch zum Öffnen
oder Schließen
des Steuerventils, um das Steuersignal auf Null zu bringen, und
mithin zum Steuern der Durchflussmenge auf der stromab gelegenen
Seite des Öffnungsglieds.
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In
Anspruch 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein umschaltbares Durchflussmengensteuersystem für Fluids
nach der Definition in Anspruch 1 geschaffen, wobei der Durchflussmengenumrechnungskreis
derart konfiguriert ist, dass das Durchflussmengeneinstellsignal
Qe mit der Umrechnungsrate k zu dem die
Durchflussmenge benennenden Signal Qs (Qs
= kQe) multipliziert wird.
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In
Anspruch 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein umschaltbares Durchflussmengensteuersystem für Fluids
nach der Definition in Anspruch 1 oder Anspruch 2 geschaffen, wobei
der Durchflussmengenumrechnungskreis aus einem DIL-Gehäuseschalter
ausgebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eines von den Anwendungsbeispielen für das umschaltbare Durchflussmengensteuersystem
für Fluids
FCS, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, bei dem durch ein umschaltbares
Durchflussmengensteuersystem für
Fluids FCS hindurch eine Vielzahl von Fluids geleitet wird.
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2 ist
ein Blockschaltbild des umschaltbaren Durchflussmengensteuersystems
für Fluids
gemäß einer
ersten Ausführungsform.
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3 ist
ein Blockschaltbild des umschaltbaren Durchflussmengensteuersystems
für Fluids
gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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4 zeigt
die Beziehung zwischen Durchflussmengen und Durchflussmengeneinstellsignalen
bis zum vollen Maß unter
unterschiedlichen Steuerdrücken.
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5 ist
ein Blockschaltbild des umschaltbaren Durchflussmengensteuersystems
für Fluids
gemäß einer
dritten Ausführungsform.
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6 ist
eine Schnittansicht des Kernteils bei einem Installationsbeispiel
für das Öffnungsglied.
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7 ist
ein Anordnungsplan für
das System zur Zuführung
von Gasen nach dem Stand der Technik zu dem Generator für hochreine
Feuchtigkeit zur Herstellung von Halbleitern.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bekanntlich
erreicht die Strömungsgeschwindigkeit
eines durch eine Düse
laufenden Gases die Schallgeschwindigkeit, wenn das Verhältnis P2/P1 des Gasdrucks
stromab der Düse
zu demjenigen stromauf derselben (wobei P1 der
Druck auf der stromauf gelegenen Seite; P2 der
Druck auf der stromab gelegenen Seite ist) unter den kritischen
Druck des Gases (bei Luft, Stickstoff usw. etwa 0,5) fällt. In
diesem Zustand pflanzt sich eine Druckänderung auf der stromab gelegenen
Seite der Düse
nicht mehr auf die stromauf gelegene Seite fort, und mithin lässt sich
eine stabile Massendurchflussrate erhalten, die zu dem Zustand auf
der stromauf gelegenen Seite der Düse korrespondiert.
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Mithin
offenbarten die Erfinder der vorliegenden Erfindung in der Ungeprüften,
Offengelegten Japanischen Patentanmeldung
unter 08-338546 , dass die Durchflussmenge des durch die Öffnung laufenden
Gases dann, wenn an Stelle einer Düse eine Öffnung verwendet wird, bei
einem festen, winzigen Durchmesser der Öffnung nur proportional dem
Druck P
1 auf der stromauf gelegenen Seite
der Düse
ist, wobei eine Linearität sehr
hoher Präzision
festgestellt wird.
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Mit
anderen Worten, man erhält
die Durchflussmenge Qc des durch die Öffnung laufenden Gases dann,
wenn das Gas Luft, Stickstoff oder dergleichen ist, aus der Gleichung
Qc = KP1 (wobei K eine Konstante ist), wobei
der Stromauf-Druck P1 zwei Mal oder noch
höher als
der Stromab-Druck P2 eingestellt wird. Die Konstante
K ist nur vom Öffnungsdurchmesser
abhängig.
Dadurch bietet sich der Vorteil, dass die vorzunehmende Verfahrensänderung
dann, wenn eine neue Öffnung
eingerichtet wird, nur in der Änderung
der Konstanten K besteht.
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Es
ist auch anzumerken, dass durch die Verwendung einer Öffnung bei
der vorliegenden Erfindung die volle Durchflussmenge leichter umgeschaltet
werden kann. Das Durchflussmengeneinstellsignal Qe wird in einem
Spannungswert angegeben, und wenn beispielsweise ein Druckbereich
von 0 bis 3 kgf/cm2abs. in einem Spannungsbereich
von 0 bis 5 Volt ausgedrückt
wird, korrespondiert der volle Skalenwert von 5 Volt zu 3 kgf/cm2abs. Hier soll angenommen werden, dass die
Durchflussmengenumrechnungsrate k in dem Durchflussmengenumrechnungskreis
auf 1 eingestellt ist. Das heißt
in Anspruch 5 gemäß der vorliegenden
Erfindung dann, wenn 5 Volt als Durchflussmengeneinstellsignal Qe
eingegeben werden, das berechnete Durchflussmengenumschaltsignal
Qf (Qf = kQc) 5 Volt beträgt
und das Steuerventil derart reguliert wird, dass der Druck P1 auf
der stromauf gelegenen Seite auf 3 kgf/cm2abs.
gebracht wird.
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Auch
in Anspruch 5 gemäß der vorliegenden
Erfindung beträgt
das Durchflussmengenbenennungssignal Qs dann, wenn 5 Volt als Durchflussmengeneinstellsignal
Qe eingegeben werden, ebenfalls 5 Volt, weil Qs = kQe und das Steuerventil
derart reguliert wird, dass der Druck P1 auf
der stromauf gelegenen Seite 3 kgf/cm2abs. beträgt.
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Als
Nächstes
wird ein Beispiel beschrieben, bei welchem der Druckbereich auf
0 bis 2 kgf/cm2abs. umgeschaltet wird und sich dieser Druckbereich
in einem Durchflussmengeneinstellsignal Qe von 0 bis 5 Volt ausdrückt. Das
heißt,
der volle Skalenwert von 5 Volt ergibt 2 kgf/cm2abs.
In diesem Fall wird die Durchflussmengenumrechnungsrate k auf 2/3
eingestellt. Wenn beispielsweise in Anspruch 1 gemäß der Erfindung
ein Durchflussmengeneinstellsignal Qe von 5 Volt eingegeben wird,
beträgt
das berechnete Durchflussmengenumschaltsignal Qf 5 × 2/3 Volt,
da Qf = kQc. In ähnlicher
Weise beträgt
in Anspruch 5 gemäß der Erfindung
das Durchflussmengenbenennungssignal 5 × 2/3 Volt, da Qs = kQe, und
das Steuerventil wird derart betätigt,
dass der Stromauf-Druck P1 3 × 2/3 =
2 kgf/cm2abs. beträgt. Mit anderen Worten, eine
volle Durchflussmengenumschaltung erfolgt derart, dass Qe = 5 Volt
die Durchflussmenge P1 = 2 kgf/cm2abs. ausdrückt.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Durchflussmengen
einer Vielzahl von Gasarten von einer einzigen Öffnung gesteuert werden können. Hat
die Öffnung
den gleichen Öffnungsdurchmesser,
ist die Durchflussmenge Qc durch die Gleichung Qc = KP1 gegeben,
wobei die Konstante K festgelegt ist.
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Das
heißt,
dass zwar der Öffnungsdurchmesser
und die Konstante k bekanntlich proportional zueinander sind, die
Konstante K jedoch abhängig
von der Art des Gases verschieden ist. Hier werden die Konstanten
für H2-Gas, O2-Gas und
N2-Gas jeweils in KH, KO und KN angegeben.
Die Konstante K wird gewöhnlich
in einem Strömungsfaktor
FF ausgedrückt,
bei dem Stickstoffgas als Standard dient. Wenn die Strömungsfaktoren
FF für
H2-Gas, O2-Gas und
N2-Gas durch FFH, FFO und FFN ausgedrückt werden,
dann FFH = KH/KN und FFO = KO/KN. Es versteht sich, dass FFN = KN/KN
= 1.
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1 zeigt
eines von den Anwendungsbeispielen für das umschaltbare Durchflussmengensteuersystem
für Fluids
FCS, welches die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Einheit des umschaltbaren
Durchflussmengensteuersystem für
Fluids FCS kann den Durchfluss dreier Arten von Gasen steuern, des
H2-Gases, des O2-Gases
und des N2-Gases. Die Durchflussmengenumrechnungsrate
k, die durch den Durchflussmengenumrechnungskreis 18 in
dem umschaltbaren Durchflussmengensteuersystem für Fluids FCS gegeben ist, wird
für jedes
Fluid auf der Basis eines bestimmten Verhältnisses mit dem Strömungsfak tor
FF darin bestimmt. Dieses Verhältnis
wird später
ausführlich
beschrieben. Hier werden die Umrechnungsraten für H2-Gas,
O2-Gas und N2-Gas
durch kH, kO und kN (=1) dargestellt.
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Zuerst
wird das Ventil V3 geöffnet, während das Ventil V1 und
das Ventil V2 in geschlossener Stellung bleiben,
um den Reaktor RR mit N2-Gas zu spülen. Da
die Durchflussmengenumrechnungsrate k für Stickstoff oder kN 1 beträgt, wird
das berechnete Durchflussmengenumschaltsignal Qf fast gleich Qe,
da Qf = kOc (wobei in Anspruch 5 gemäß der Erfindung das Durchflussmengenbenennungssignal
Qs gleich Qe wird, da Qs kQe). Das Steuerventil wird geöffnet oder
geschlossen, bis diese Durchflussmenge erreicht ist.
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Im
nächsten
Schritt wird das Ventil V1 geöffnet, während das
Ventil V2 und das Ventil V3 geschlossen sind,
so dass H2-Gas in den Reaktor RR eingeleitet
wird. Da die Durchflussmengenumrechnungsrate k für H2-Gas
kH beträgt,
wird das berechnete Durchflussmengenumschaltsignal Qf annähernd gleich
kH × Qe,
da Qf = kQc (in Anspruch 5 gemäß der Erfindung
wird das Durchflussmengenbenennungssignal Qs gleich kH × Qe, da
Qs = kQc) – kH
Mal so hoch wie das Durchflussmengeneinstellsignal Qe für N2-Gas. Mithin wird das Steuerventil so eingestellt,
dass der Stromauf-Druck P1 kH mal so hoch
wie für
N2-Gas ist. Der gleiche Vorgang wird befolgt,
wenn das Ventil V2 zum Einleiten von O2-Gas geöffnet
wird und das berechnete Durchflussmengenumschaltsignal Qf auf einen
Wert nahe k0 × Qe
eingestellt wird (wobei in Anspruch 5 gemäß der Erfindung das Durchflussmengenbenennungssignal
Qs auf k0 × Qe
eingestellt wird, um das Steuerventil zu regulieren.
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Die
Anwendung des umschaltbaren Durchflussmengensteuersystems für Fluids
FCS gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie es in 1 gezeigt ist, erfolgt in Halbleiterfertigungsanlagen
praktisch noch nicht. Das Verfahren zur Zuführung einer einzigen Gasart
durch das Ventil V1, das Ventil V2 und das Ventil V3 und eine
einzige FCS-Einheit hindurch bei sehr verschiedenen Durchflussmengen
wird jedoch in der Praxis angewandt.
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2 ist
ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des umschaltbaren
Durchflussmengensteuersystems für
Fluids gemäß der vorliegenden
Erfindung, während 3 ein
Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform des umschaltbaren
Durchflussmengensteuersystems für
Fluids ist.
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Das
umschaltbare Durchflussmengensteuersystem für Fluids FCS umfasst ein Steuerventil 2,
eine Steuerventilansteuervorrichtung 4, einen Druckdetektor 6,
ein Öffnungs glied 8,
ein an die Öffnung
angepasstes Ventil 10, einen Anschluss zum Abziehen von
Gas 12, einen Durchflussmengenberechnungskreis 14,
einen Durchflussmengeneinstellkreis 16 und einen Berechnungssteuerkreis 20.
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Der
Durchflussmengenberechnungskreis 14 umfasst einen Temperaturdetektor 23,
Verstärker 22, 24, A/D-Wandler 26, 28,
einen Temperaturkompensationskreis 30 und einen Berechnungskreis 32.
Der Berechnungssteuerkreis 20 besteht aus einem Vergleichskreis 34 und
einem Verstärkerkreis 36.
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Der
Durchflussmengenumrechnungskreis 18 ist bei der ersten
Ausführungsform
auf der Ausgangsseite des Verstärkers 22 des
Druckdetektors 6 in dem Durchflussmengenberechnungskreis 14 (2)
und bei der zweiten Ausführungsform
auf der Ausgangsseite des Durchflussmengeneinstellkreises 16 (3)
vorgesehen.
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Das
Steuerventil 2 umfasst ein so genanntes Direktberührungs-Membranventil
aus Metall, das später beschrieben
wird. Seine Steuerventil-Ansteuervorrichtung 4 ist eine
piezoelektrische Ansteuereinheit. Alternativen zu dieser Ansteuervorrichtung
für das
Steuerventil 2 sind eine magnetostriktive Ansteuereinheit
oder eine elektromagnetische Ansteuereinheit, eine motorgetriebene
Ansteuereinheit, eine pneumatische Art und eine mit Wärmedehnung
funktionierende Ansteuereinheit.
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Der
Druckdetektor 6 ist ein Halbleiterdrosseldetektor. Alternativen
zu dem Druckdetektor 6 sind ein Metallfolien-Druckdrosselsensor,
ein Kapazitätssensor
und ein Magnetwiderstands-Drucksensor.
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Der
Temperaturdetektor 23 ist ein Thermoelement-Temperaturdetektor.
An seiner Stelle kann eine Vielzahl bekannter Temperatursensoren
wie ein Widerstands-Temperatursensor
verwendet werden.
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Das
verwendete Öffnungsglied 8 ist
ein Dichtungsring aus Metallfolie mit einer durch Ausschneiden eingebrachten
Bohrung. Alternativen dazu sind ein ultradünnes Rohr und eine Metallfolie
mit einer durch Ätzen oder
Elektroentladungsbearbeitung eingebrachten Bohrung.
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Nunmehr
wird die Funktionsweise des umschaltbaren Durchflussmengensteuersystem
für Fluids
FCS, welches die vorliegende Erfindung verkörpert, an Hand von 2 und 3 beschrieben.
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In 2 wird
der Stromauf-Druck P1 des Gases auf der
Austrittsseite des Steuerventils 2, d. h. auf der stromauf
gelegenen Seite der Öffnung 8,
durch den Druckdetektor 6 detektiert und zu dem Verstärker 22,
dem Durchflussmengenumrechnungskreis 18 und dann zu dem
A/D-Wandler 26 ausgegeben. Dann werden die erhaltenen digitalisierten
Signale zu dem Berechnungskreis 32 ausgegeben.
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Ebenso
wird die Gastemperatur T1 auf der stromauf
gelegenen Seite der Öffnung
durch den Temperaturdetektor 23 detektiert, und die digitalisierten
Signale werden über
den Verstärker 24 und
den A/D-Wandler 26 zu dem Temperaturkompensationskreis 30 ausgegeben.
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Wenn
die Durchflussmengenumrechnungsrate k in dem Durchflussmengenumrechnungskreis 18 beispielsweise
1 beträgt,
d. h. nicht die volle Durchflussmenge geschaltet ist, dann wird
die Durchflussmenge Q auf der Basis des Stromauf-Drucks P1 mit der Gleichung Q = KP1 berechnet.
Gleichzeitig wird die Temperatur der Durchflussmenge Q durch Kompensationssignale
aus dem Temperaturkompensationskreis 30 kompensiert, und
die berechnete Durchflussmenge Qc wird zu dem Vergleichskreis 34 ausgegeben.
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Falls
die Durchflussmengenumrechnungsrate k in dem Durchflussmengenumrechnungskreis 18 auf die
Konstante K eingestellt ist, dann ist das berechnete Durchflussmengenumschaltsignal
Qf, das aus dem Durchflussmengenberechnungskreis 14 zu
dem Berechnungssteuerkreis 20 ausgegeben wird, k Mal so
groß wie
die berechnete Durchflussmenge Qc, und die Ausgangssignale von Qf
= kQc werden in den Berechnungssteuerkreis 20 eingegeben.
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Es
sei angemerkt, dass die Konstante k eine Durchflussmengenumrechnungsrate
bezeichnet und zum Ändern
der vollen Durchflussmenge verwendet wird. Der Durchflussmengenumrechnungskreis 18 kann
die Durchflussmengenumrechnungsrate k kontinuierlich oder stufenweise
andern. Für
eine stufenweise Änderung kann
beispielsweise ein DIP-Schalter verwendet werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, wird der Durchflussmengenumrechnungskreis 18 dagegen
auf der Ausgangsseite des Durchflussmengeneinstellkreises 16 vorgesehen.
Das aus dem Durchflussmengeneinstellkreis 16 ausgegebene
Durchflussmengeneinstellsignal Qe wird über den Durchflussmengenumrechnungskreis 18 in
ein Durchflussmengenbenennungssignal Qs (QS = kQe) umgewandelt. Das
Durchflussmengenbenennungssignal Qs wird dann in den Berechnungssteuerkreis 20 eingegeben.
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Es
sei angemerkt, dass bei der zweiten Ausführungsform der detektierte
Durchflussmengenwert, der aus dem Durchflussmengenberechnungskreis 14 in
den Berechnungssteuerkreis 20 eingegeben wird, die berechnete
Durchflussmenge Qc ist.
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Nunmehr
wird die Funktionsweise des Durchflussmengenumrechnungskreises 18 an
Hand von 4 beschrieben.
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Es
sei angenommen, dass das Durchflussmengeneinstellsignal Qe eine
Spannungswertvariable zwischen 0 und 5 Volt ist, wobei 0 Volt durch
0 Prozent und 5 Volt durch 100 Prozent dargestellt sind.
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Das
heißt,
das beispielsweise 80 Prozent 4 Volt darstellen. Wenn das berechnete
Durchflussmengenumschaltsignal Qf (oder das Durchflussmengenbenennungssignal
Qs) 5 Volt beträgt,
wird der Stromauf-Druck P1 auf 3 kgf/cm2abs. gebracht, so dass die Durchflussmenge
500 SCCM beträgt.
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Wenn
die Durchflussmengenumrechnungsrate k = 1 beträgt, die beipielsweise dem 0
bis 100 Prozent betragenden Bereich des Durchflussmengeneinstellsignals
Qe entspricht, verändert
sich das berechnete Durchflussmengenumschaltsignal Qf (oder das
Durchflussmengenbenennungssignal Qs) über einen Bereich von 0 bis
100 Prozent, wobei Qf = kQc (oder Qs = kQe), und zeigt hinsichtlich
der Durchflussmenge 0 bis 500 sccm an. Gemäß dieser Angabe wird der Stromauf-Druck
P1 zwischen 0 und 3 kgf/cm2/abs.
reguliert, was durch die mit schwarzen, runden Punkten markierte
Linie A dargestellt ist. Als Nächstes
verändert
sich bei der Durchflussmengenumrechnungsrate k = 1/2 das berechnete
Durchflussmengenumschaltsignal Qf (oder das Durchflussmengenbenennungssignal
Qs) zwischen 0 und 50 Prozent, wenn das Durchflussmengeneinstellsignal
Qe in dem Bereich von 0 bis 100 Prozent eingegeben wird. Das heißt, die
Durchflussmenge wird in der durch die mit weißen, runden Punkten markierten
Linie B angezeigten Weise zwischen 0 und 250 sccm reguliert. In
diesem Fall liegt der Schwankungsbereich des Stromauf-Drucks P1 zwischen 0 und 1,5 kgf/cm2/abs. Somit
wird die volle Durchflussmenge von 500 SCCM auf 250 SCCM geschaltet.
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In
dem Vergleichskreis 34 erfolgt ein Vergleich zwischen dem
berechneten Durchflussmengenumschaltsignal Qf und dem Durchflussmengenbenennungssignal
Qs (oder dem Durchflussmengenbenennungssignal Qs und der berechneten
Durchflussmenge Qc). Die Differenz Qy = Qf – Qe (oder Qc – Qs) wird
dann über
den Verstärkerkreis 36 zu
der Ansteuervorrichtung 4 für das Steuerventil 2 ausgegeben.
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Falls
das berechnete Durchflussmengenumschaltsignal Qf größer als
das Durchflussmengeneinstellsignal Qe ist (oder die berechnete Durchflussmenge
Qc größer als
das Durchflussmengenbenennungssignal Qs ist), wird die Steuerventilansteuervorrichtung 4 in
der Schließrichtung
für das
Steuerventil 2 betätigt.
Wenn das Gegenteil der Fall ist, funkti oniert die Steuerventilansteuervorrichtung 4 derart,
dass das Steuerventil 2 geöffnet wird. Auf diese Weise
wird der Öffnungsgrad
für das
Steuerventil 2 automatisch reguliert, um Qf = Qc (oder
Qc = Qs) zu erreichen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung muss stets die folgende Bedingung erfüllt sein:
dass P2/P1 kleiner
als annähernd
0,5 ist, das heißt,
dass P1 > 2P2, wobei P1 der Druck
auf der stromauf gelegenen Seite des Öffnungsglieds 8 ist
und P2 der Stromab-Druck auf der stromab
gelegenen Seite des Öffnungsglieds 8 ist.
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Deshalb
kann es derart angeordnet werden, dass der Stromauf-Druck P1 und der Stromab-Druck P2 beide
konstant überwacht
und in einen (nicht gezeigten) Umkehrverstärker eingegeben werden. Wenn
der Betrag des Stromauf-Drucks P1 und derjenige
des Stromab-Drucks P2 umgekehrt werden,
was zu einem Rückstromzustand
oder dazu führt,
dass P2/P1 größer als
0,5 wird und die Durchflussmenge nicht mehr präzis reguliert werden kann,
wird das Steuerventil 2 automatisch geschlossen.
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5 ist
ein Blockschaltbild des umschaltbaren Durchflussmengensteuersystems
für Fluids
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 5 sind die
Teile, die mit denen gemäß 2 identisch
sind, mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die folgende Beschreibung
ist deshalb auf die unterschiedlichen Teile beschränkt. Im
Gegensatz zu der Gestaltung gemäß 2 werden
bei dieser Ausführungsform
drei Steuerventile 2a, 2b und 2c jeweils
für N2-Gas, He-Gas und CF4-Gas
verwendet. Deshalb sind die Ansteuervorrichtungen 4a, 4b und 4c für diese
Steuerventile vorgesehen.
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Die
mit dem Durchflussmengenumrechnungskreis
18 festzulegenden
Durchflussmengenumrechnungsraten sind in drei Stufen für N
2-Gas, He-Gas und CF
4-Gas
schaltbar und betreffen die Strömungsfaktoren FF
der weiter oben genannten, jeweiligen Gase. Als erstes sind in Tabelle
1 die Strömungsfaktoren
der verschiedenen Gase angegeben. Wie bereits beschrieben, sind
diese Strömungsfaktoren
Beträge,
die anzeigen, um wie viele Male die Durchflussmenge des Gases größer als
diejenige von N
2-Gas unter den Bedingungen ist,
dass die verwendete Öffnung
und der Druck auf der stromauf gelegenen Seite identisch sind. Tabelle 1
Art
des Gases | Strömungsfaktor
(FF) |
N2 | 1 |
Ar | 0,888 |
He | 2,804 |
CF4 | 0,556 |
C4F8 | 0,344 |
- FF = Durchflussmenge des Gases/Durchflussmenge
bezogen auf N2-Gas (umgewandelte N2-Durchflussmenge)
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Dass
die Durchflussmenge verschiedener Gase unter Verwendung einer einzigen Öffnung gesteuert werden
kann, ist an Hand von Tabelle 2 ausführlich erläutert. Tabelle 2 Öffnungsgrößen für das umschaltbare
Durchflussmengensteuersystem für
Fluids FCS, Steuerdruck und Durchflussmengen des N
2-Gases
Öffnungsdurchmesser μm | 50 | 90 | 170 | 320 | 600 | 810 |
0,5 | 10,0 | 34,9 | 124,8 | 442,3 | 1555,2 | 2834,5 |
1,8 | 38,8 | 125,9 | 449,4 | 1592,6 | 5599,0 | 10204,3 |
- Steuerbereich: 0,5 bis 1,8 kgf/cm2/abs.;
in SCCM
Öffnungsdurchmesser μm | 50 | 180 | 470 | 810 |
200
Torr | 9,8 | 73,6 | 501,9 | 2834,5 |
1,8 | 76,2 | 503,9 | 3435,6 | 10204,3 |
- Steuerbereich: 200 Torr (0,263 kgf/cm2/abs.) bis 1,8 kgf/cm2/abs.;
SCCM)
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Nunmehr
wird ein Beispiel, bei welchem der Öffnungsdurchmesser 90 Mikrometer
beträgt,
an Hand von Tabelle 2 beschrieben. Es wird gezeigt, dass die Durchflussmenge
des N2-Gases 125,9 SCCM beträgt, wenn
sich der Steuerdruck, das heißt
der Stromauf-Druck
P1, auf 1,8 kgf/cm2abs.
beläuft.
Mit anderen Worten, die volle Durchflussmenge des N2-Gases
beträgt
125,9 SCCM, was 100 Prozent des Durchflussmengeneinstellsignals
Qe und 5 Volt bei dem Spannungswert entspricht. Da die Durchflussmengenumrechnungsrate
k für N2-Gas 1 lautet, beträgt das mit der Gleichung Qs
= kQe berechnete Durchflussmengenbenennungssignal Qs 125,9 SCCM
oder volle 100 Prozent.
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Nunmehr
wird unter den gleichen Öffnungs-
und Druckbedingungen das He-Gas betrachtet. Bei He-Gas von 300 SCCM
ergibt 300 SCCM, dividiert durch FF bei He = 2,804 107,0 SCCM, das
ist die Durchflussmenge für
das N2-Gas.
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Da
die vollen Skalenbereiche für
N2-Gas bei dem vorliegenden Beispiel auf
38,8; 125,9; 449,4; 1592,6; 5599,0 und 10204,3 SCCM eingestellt
sind, wird ein Öffnungsdurchmesser
von 90 Mikrometern für
125,9 SCCM gewählt.
Das heißt,
die Durchflussmengenumrechnungsrate k für He-Gas muss auf 107,0:125,9
= 0,850 eingestellt werden.
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Natürlich kann
die Durchflussmengenumrechnungsrate bei der vorliegenden Erfindung
auch in anderer Weise festgelegt werden.
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Wenn
die Durchflussmenge des N2-Gases gemäß 5 innerhalb
eines Bereichs zwischen 0 und 125,9 SCCM reguliert ist, wird die
Durchflussmengenumrechnungsrate k in dem Durchflussmengenumrechnungskreis 18 auf
k = 1 geschaltet, wobei das Steuerventil 2a über die
Steuerventilansteuervorrichtung 4a reguliert wird. In diesem
Fall werden das Steuerventil 2b und das Steuerventil 2c normalerweise
in geschlossener Stellung gehalten.
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Die
anderen Einzelheiten der Funktionsweise des umschaltbaren Durchflussmengensteuersystems für Fluids
nach der Darstellung in 5 sind die gleichen wie diejenigen
in 3 und werden nicht erneut beschrieben.
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6 ist
eine Schnittansicht des Kernteils bei einem Installationsbeispiel
für die Öffnung 8.
In 2 bezeichnet die Ziffer 2 ein Steuerventil,
welches die Durchflussmenge eines Fluids steuert, wobei die Membranpresse 2d die
Membran 2e in Bezug auf den Ventilsitz 2f freihält, um die Öffnnung – zwischen
der Membran 2e und dem Ventilsitz 2f – auf einen
bestimmten Grad einzuregulieren. In dem Flansch 8c ist
ein stromauf gelegener Fluidkanal 3 ausgebildet, und in
dem Flansch 8d ist ein stromauf gelegener Fluidkanal 5 ausgebildet. Das Öffnungsglied 8 ist
herausnehmbar mit einem Öffnungshalter 8b in
zwei Flanschen 8c, 8d eingebaut. Das Öffnungsglied 8 besitzt
eine Öffnungsbohrung 8a.
Wenn die zwei Flansche 8c, 8d abgenommen sind,
kann das Öffnungsglied
abmontiert und ohne Schwierigkeit gegen ein anderes ausgewechselt
werden. Übrigens
ist diese einfache Auswechselbarkeit eines der Merkmale der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Membranpresse 2d wird durch die Steuerventilansteuervorrichtung 4 der
piezoelektrischen Art frei auf und ab bewegt. Wenn das piezoelektrische
Element zum Bewegen der Membranpresse 2d aktiviert wird, bewegt
sich die Membran 2, um durch elastische Kraft in die Ausgangsposition
zurückzukehren,
was dazu führt,
dass sich die Membran 2e von dem Ventilsitz 2f entfernt,
um das Ventil zu öffnen.
Des Weiteren kann der Druck P1 auf der stromauf
gelegenen Seite des stromauf gelegenen Fluidkanals 3 durch
Feinabstimmen der Öffnung
frei eingestellt werden.
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Neben
der Anordnung, die in 6 gezeigt ist, sind verschiedene
andere Strukturen möglich,
mit denen sich das Öffnungsglied
leichter auswechseln lässt.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diese soeben beschriebenen Beispiele
beschränkt,
sondern umfasst Konstruktionsvariationen und -änderungen, ohne von Wesen und
Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Wie
oben erläutert,
lässt sich
die Durchflussmenge Qc dann, wenn der Druck P1 auf
der stromauf gelegenen Seite der Öffnung auf einem Pegel gehalten
wird, der zwei oder mehrere Male höher als der Druck auf der stromab
gelegenen Seite der Öffnung
ist, durch Einstellen nur des Stromauf-Drucks P1 regulieren.
Die Durchflussmenge Qc wird mit der Gleichung Qc = KP1 berechnet
und automatisch auf einen gewünschten
Pegel gebracht.
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Gleichzeitig
lässt sich
durch bloßes
Eingeben des Durchflussmengeneinstellsignals in den Durchflussmengenumrechnungskreis
die volle Durchflussmenge auf einen gewünschten Wert schalten. Dann
kann die Durchflussmenge leicht angezeigt und abgelesen werden.
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Ein
anderes Merkmal besteht darin, dass sich durch bloßes Auswechseln
eines Öffnungsglieds
gegen ein anderes mit einem anderen Öffnungsdurchmesser eine Vielzahl
von Fluids befördern
lässt.
Weiterhin lässt sich
die Durchflussmenge jedes Fluids durch bloßes Schalten der Durchflussmengenumrechnungsrate
in dem Durchflussmengenumrechnungskreis frei steuern.
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Das
heißt,
es kann eine große
Anzahl verschiedener Arten von Fluids mit einer kleineren Anzahl
von Teilen gehandhabt werden, was zur Kostensenkung und zur Verbesserung
der Gaszuführungstechnologie
beiträgt.
Mithin wird ein umschaltbares Durchflussmengensteuersystem für Fluids
geschaffen, das sehr gut für
die Industrie geeignet ist.
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- 2,
2a, 2b, 2c
- Steuerventil
- 2d
- Membranpresse
- 2e
- Membran
- 2f
- Ventilsitz
- 3
- Stromauf
gelegener Fluidkanal
- 4,
4a, 4b, 4c
- Ansteuervorrichtung,
Ansteuereinheit
- 5
- Stromab
gelegener Fluidkanal
- 6
- Fluiddetektor
- 8
- Öffnungsglied
- 8a
- Öffnungsbohrung
- 8b
- Öffnungshalter
- 8c,
8d
- Flansch
- 10
- An Öffnung angepasstes
Ventil
- 12
- Anschluss
zum Abziehen von Gasen
- 14
- Durchflussmengenberechnungskreis
- 16
- Durchflussmengeneinstellkreis
- 18
- Durchflussmengenumrechnungskreis
- 20
- Berechnungssteuerkreis
- 22,
24
- Verstärker
- 23
- Temperaturdetektor
- 26,
28
- A/D-Wandler
- 30
- Temperaturkompensationskreis
- 32
- Berechnungskreis
- 34
- Vergleichskreis
- 36
- Verstärkerkreis
- FCS
- Umschaltbares
Durchflussmengensteuersystem für
Fluids
- Qc
- Berechnetes
Durchflussmengensignal
- Qf
- Berechnetes
Durchflussmengenumschaltsignal
- Qe
- Durchflussmengeneinstellsignal
- Qs
- Durchflussmengenbenennungssignal
- k
- Durchflussmengenumrechnungsrate