DE1673607C3 - Regelungs-Vorrichtung zur Steuerung eines Stellgliedes - Google Patents
Regelungs-Vorrichtung zur Steuerung eines StellgliedesInfo
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- DE1673607C3 DE1673607C3 DE19671673607 DE1673607A DE1673607C3 DE 1673607 C3 DE1673607 C3 DE 1673607C3 DE 19671673607 DE19671673607 DE 19671673607 DE 1673607 A DE1673607 A DE 1673607A DE 1673607 C3 DE1673607 C3 DE 1673607C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung zu Steuerung eines Stellgliedes zur Regelung einer veriiti
derlichen Meßgroße, mit einer Meß- und Übertra gungsvurricrnung zur Erzeugung eines Signals, das pro
ίο purfmnal einer Meßgrößenänderung ist, ferner int
einer SoIIw eriemgabeeinnchtung. mit der ein Betriebs
soliwert für die Regelungsvorrichtung einführbar um ein entsprechendes Sollwertsignal erzeugbar ist. nu
einem Veryleicher zum Vergleichen des proportionale!
Signals mit dem Sollwerisignal. der zwischen zwei Aus nangswerten arbeitet, nämlich ein maximales Aus
sarurssignal erzeugt, sobald das proportionale Signa
kleiner ist als das Sollwertsignal, und kein Ausgangssi
gnal erzeugt, sobald das proportionale Signal größer is als das Sollwerisignal, und mit einer vorzugsweise ein
stellbaren Signaldrosseleinrichtung.
Oie einfachste Form der automatischen Regelung isi
bekanntlich die Zweipunktregelung, die sich durer
einen Ein-zAus-Schaltvorgang kennzeichnet. Sobald ir
'liesem EaIIe die variable Meßgröße einen Sollwert übersteigt, schallet der Zweipunktregler ein. und wenr
dann auf Grund dieses Vorgangs die. Meßgröße untei den Sollwert absinkt, schallet der Zweipunktregler wieder
aus. Diese grobe Form der Regelung ist jedoch ungenau und für viele Anwendungsfällc unbefriedigend.
Bei einer anderen bekannten Form der Regelung, die
als proportionale Regelung bekannt ist. wird ein Fehlersignal erzeugt, dessen Höhe proportional dem Betrag
ist. um den die gemessene, veränderliche Meßgröße
von dem Sollwert abweicht. Das Reglerelemeni wird in diesem Falle kontinuierlich nach dem Wer! des
Eehiersipnal'. verstellt. Bekanntlich erfordert aber die
Herstellung eines proportionalen Reglers einen erheblichen Kostenaufwand.
Allen bekannten Reglern haftet ein besonderer Nachteil an. der darin besteht, daß in den Fällen, in
denen keine extrem empfindliche und damit sehr teuere Ausrüstung verwendet werden soll oder kann, das
Meßgerät selbst dann ein ziemlich starkes Ausgangssignal erzeugen muß, wenn die gemessene variable
Größe nur geringfügig von dem eingestellten Sollwert abweicht. In diesem Falle M also das Ausgangssignal
nicht sehr viel kleiner als für den Fall, daß die veränderliche
Meßgröße um einen großen Betrag vom Sollwert abweicht.
Es ist ferner bekannt, die Arbeitsweise von Regelsystemen
durch eine höhere Empfindlichkeit zu verbessern. Dies kann dadurch geschehen, daß die festgestellte
Meßgrößenänderung verstärkt oder vervielfacht wird, so daß ein größeres Fehlcrsignal für eine klein'
Änderung gebildet wird. Bei Proportionalrcglcrn hat jedoch jede nennenswerte Vervielfachung und Verstärkung
der festgestellten Änderung der Meßgröße bisher die Stabilität des Systems nachteilig beeinflußt, so daß
die Verstärkung auf einen Faktor von etwa 2 begrenzt wurde. In einem stabilen System schwingen die Wirkungen
von Störungen oder die Kinschallstöße des Systems
mit der Zeit aus. während sie sich bei einem instabilen System ständig vergrößern, bis das System ausfällt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die
Regelungsvorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß eine größere Empfindlichkeit geschaffen wird.
ohne daß dadurch die Regelung instabil wird, und ohne
daß das Stellglied plol/lieheti Sign.ilwechsi.-ln unterworfen
wird.
Dies wird erfinüungsgemaß dadurch erreicht, daIi
eine Vorspanneinrichtung vorgesehen ist. durch die ein
bestimmter Wert von dem proportionalen Signal, das von der MeIi- und Übertragungseinrichtung er/eugt
wird, abziehbar ist. und dali ein Verstärker 'vorhanden
ist, nut dem das verkleinerte proportionale Signal um einen erheblichen faktor ver\ icifachba- ist. um dadurch
ein verstärktes Signal /u erzeugen, das innerhalb ein :s bestimmten Betriebsbere.'chs liegt, um fur den Beirieb
des Steuerelements ein Steuersignal /u übertragen, das sich allmählich mhi dem einen Ausgannswen
/um anderen hin ändert. ,5
Bei der erfindungsgemäßen Regelungsvorrichiunü
wird also ein Sollwert von dem Ausgangssignal d>-r
Meßvorrichtung subtrahiert, und der Rest des Ausgangssignals
wird um einen beträchtlichen Faktor, beispielsweise um den Kaktor 8 verstärkt, um auf diese
Weise ein Ausgangssignal /u erzeugen, das eine erhebliche
Variationsbreite aufweist. Wenn beispielsweise
0.24b kp/cm: von dem Ausgangssignal eines Strömungsgeschwmdigkeitsreglcrs
subtrahiert werden, und danach eine Sfaehe Verstärkung benui/i wird, so liegt
das am linde zur Verfugung stehende Ausgangssi^nal.
Jas der Vergleichsvornchtung zugeführt wird, im Hereich
/wischen 0.28 und 1.4 kp. cm-'. In der Praxis weiden der Beirag, der von dem -\usgangssignal subtrahiert
wird, sowie der benutzte Verstärkungsfaktor so ^o
vorherbestimmt, daß das der Vergleichsvornehuing /ugeführte
Signal in einem bestimmten Betriebsbereich hegt, der kein instabiles RegeKerhalien erwarten lalii.
Hei der erfindungsgemalien Vorrichtung gilt hi-.-rfur der
Bereich von 0,21 bis 1.05 kp cm-'.
Da das der Vergleichsvon k h;-:pL: /.ngetuhrle Ausgangssignal
eine erhebliche Schwankungsbreite besii/.i.
wird eine größere Empfindlichkeit erreicht. Das von der Vergleichsvornchtung kommende Ausgangssignal
kann jedoch genauso gut eine erhebliche Große erreiehen.
Dieses von der Vergleichsvornchtung kommende Ausgangssignal dient zur Steuerung b/w. Regelung des
Stellglieds, und /war über einen Hilfsantrieb. Um nun
/.u verhindern, daß das Stellglied abrupten Signaländerungen
erheblicher Höhe ausgesetzt wird, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, im Ausgang der Vergleichsvorriehtung
eine an sich bekannte Drosseleinrichiung zu verwenden, wodurch das Regelsignai zur Betätigung
des Stellglieds sich nur allmählich /wischen seinen beiden extremen Werten ändert.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. I ein Schaltschema einer Regelungsanlage, bei
der die Kombination von nin/citeilen gemäß der vor- ss
liegenden Erfindung verwendet wird.
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines I : ! vorgespannten
Relais, das in der in F-" i g. 1 gezeigten Regelungsanlage
verwendet werden kann.
F i g. J eine schematische Darstellung eines Vervielfachungsrelais.
da:, ;n der in F i g. 1 gezeigten Regelungsanlage verwendet werden kann, und
F 1 g. 4 eine schematische Darstellung eines Vergleicherrelais,
das in der in F ι g. 1 ge/eigieii Regelungsanlage
verwendet wer Jen kann <>5
In Fig. 1 is: eine Leitung Il gezeigt, die die zu regelnde
Größe führt. In der besonderen ge/eitrten \n'ui
te wird die Durchflußgeschwindigken geregelt. μ.-·!.πίι
konnte die Regelgröße auch eine andere Funktion sein,
wie /. B. Druck, Temperatur, Geschwindigkeit usw. Die
Durchflußgeschwindigkeit in der Leitung Il wird durch
ein Meßinstrument 13 festgestellt. Ferner ist eii; Luftdruck,
der sich auf Änderungen der Meßgröße hin ändert,
vorgesehen. Dieser Luftdruck wird durch ein Übertr.igungsgeräi 14 zugeführt, das auf Änderungen
der gemessenen Verfahrensgröße anspricht. Derartige Meß- und I ibertragungsinstrumente sind bekannt. Ein
Beispiel fur ein Instrument, das in der vorliegenden Regelungsanlage
verwendet werden könnte, wird von der Firma F'oxboro & Co. hergestellt und ist als deren »1 Ja-IU)W
transmitter« bekannt. Der der Änderung der Meßgroße proportionale pneumatische Druck wird über
eine Leitung 15 einem 1 : I-Vorspannrelais zugeführt.
Jas für den Gebrauch in der Anlage negativ vorgespannt
ist. Diese negative Vorspannung ruft ihrem Wesen nach eine feste Subtraktion eines bestimmten
Druckwerts von dem Drucksignal hervor, das von dem
Stroinungsübertragungsgerüt (flow-transmitter) 14
empfangen wird. Das oben erwähnte Strömungsübertrag'ingsgerät
14 bildet ein Ausgangsdrucksignal, des sen voller Änderungsbereich sich von 0.2! bis 1.05
kg'cm; erstreckt. Dieser Änderungsbereich reicht i;ber
den gesamten Anderungsbereich der Meßgroße. Das I : 1 -Yorspannrelais ist demnach so eingestellt, daß ein
bestimmter Betrag des Drucks von dem Signal abgezogen wird, um ein Ausgangssignal zu bilden, dessen
Wen innerhalb des fur die anschließenden Vorgange bevorzugten Bereichs hegt. Das Ausgangssignal des
! :l Vorspjr.nrelais 17 wird über eine Leitung 19
einem VemeiiaehungMelais 21 zugeführt. Das V'emellachungsrelais
21 nimmt, wie der Name besagt, eine
Vervielfachung der gemessenen Druckanderungen her-Mir
Bei den bekannten pneumatischen Regelungsanlagen sind /war Vervielfat hiingsrelais verwendet worden,
ein Verviellaehungslaktor von etwa 2 war jedoch ,!er höchstmögliche Wen, da jeder höhere Muliiplikanonsfaktor
da/u fuhrt, die Stabilität der Anlage /u stören.
In tier hier beschriebenen besonderen Ausluhrungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Multiphkationsfaktor
von 8 angewendet, ohne daß die Stabilität der Anlage in irgendeiner Weise gestört wurde,
wie es bei den Anlagen gemäß dem Stand der Technik
der Fall ist. F.s ist nun klarer ersichtlich, warum das
1 : 1-Vorspannrelais mit einer negativen Vorspannung
verwendet wird. Die negative Vorspannung bringt das Drucksignai auf einen geringeren Druckwert, so dal.!
die Vervielfachung, wenn sie stattfindet, /u einen'
Druck führt, der sich innerhalb des gewünschten Bereichs von 0.21 bis 1.05 kg/cm- bewegt. Das vervielfachte
Drucksignal von dem Vervielfachungsrelais 21 win über eine Leitung 25 und eine Leitung 25 einer f\egi
stner-Regeistation (recorder control station) 27 züge
führt, an der das Signal nebenbei aufgezeichnet wird Die Bedeutung der Regelstation 27 besteht in der Er
zeugung des Soll-Werts, d. h., des Signalwerts, der dei
Verstellung des Stellglieds entspricht, durch die der ge wünschte Wert der Meß- oder Regelgröße erzeug
wird. Es gibt eine ganze Reihe von Registrier-Regelsta tionen. die erfindungsgemäß verwendet werden könn
!•-■n. Als ein Beispiel eines bekannten Registner-Regel
geräts sei das Gerat mit der Typenbez.eichnung Bristij
001 B) töO angeführt, welches ein Erzeugnis der Firm;
Bristol Company. Waterbury. Connecticut ist. Das ai
der Regisirier-Regelstation 27 hervorgerufene, den
Soll-Wert proportionale Signa! wird über eine l.eitun;
29 einem Vergleieherreluis 31 zugeführt. Fjne weiter
10
GUY
Eingangsgröße wird dem Vcrgleicherrclais 31 über eine
Leitung 33 zugeführt und besteht aus dem vervielfachten
Drucksignal von dem Vervielfachungsrelais 21. Das Vergleicherrelais 31 vergleicht das vervielfachte Signal
mit dem dem Soll-Wert proportionalen Signal und erzeugt eine Ausgangsgröße unter vollem Druck, wenn
das vervielfachte Signal kleiner ist. als das .Soll-Wert-Signal und erzeugt keinen Aiisgangswert. wenn das
vervielfachte Signal größer ist. als das Soll-Wert-Signal. Somit ist das Vergleicherrelais 31 eine Hin-Aus- oder
Ja-Nein-Vorrichtung, die, wie zuvor erwähnt, die einfachste und billigste Art der Regelung ist. Die Ausgangsgröße
des Vergleicherrelais 31 wird über eine Leitung 35 einer verstellbaren Drosselungsstelle in der
Leitung zugeführt. Die verstellbare Drossclungssielle 37 ruft eine Drosselung des Drucks übertragenden
Druckmittelstroms von dem Vergleicherrclais 31 hervor, wenn das Ausgangssignal des Vergleicherrelais 31
eine unter vollem Druck stehende Ausgangsgröße ist. Ohne das Wesen der Strömung durch eine Drosselung
theoretisch zu erörtern ist es csichtlich. daß die Drosselung 37 als ein Widerstand R dahingehend wirkt, daß
der an ihr angelegte Druck so durch sie hindurchgeht. daß eine Verzögerung hervorgerufen wird und der
Druck sich an der anderen Seite der Drosselung gemäß einer /?C-Zeitkonstante aufbaut, bei der R(Widerstand)
von der Größe der Drosselung abhängt und Cdie Kapazität
oder das Volumen der Anlage hinter der verstellbaren Drosselung ist. in die sich der durch die
Drosselung hindurchgegangene Druckmittelstrom ausdehnen kann.
Wenn das Vergleicherrelais 31 kein Ausgangssignal liefert, gestattet die verstellbare Drosselstellc 37. daß
der hinter der Drosselstelle aufgebaute Druck auf atmosphärischen Druck absinkt, wodurch das dem Stellglied
zugeführte Signal gemäß der oben erwähnten RC (Widerstand) (Kapazität)-Zeitkonstante der Drosselstelle
verringert wird. An die Leitung 39. die von der verstellbaren Drosselstelle 37 zu einem 1 : t-Hilfsrelais
41 verläuft, ist ein kleiner Speicherbehälter 43 angeschlossen, mit dessen Hilfe das richtige Kapazitäisvolumen
für die gewünschte /?C-Zeitkonstante der verstellbaren
Drossclstelle 37 erhalten werden kann. Das 1:1-Hilfsrelais 41 ist vorgesehen, um einen Druckabfall in
dem großen Leitungsvolumen zu verhindern, der vor der Anlegung des Drucksignals an dem Stellglied vorhanden
sein kann, und um einen Fehler infolge eines unbemerkten Lecks in der Anlage zu verhindern. Das
Hilfsrelais 45 führt der Leitung ein genügend großes Druckmittelvolumen zu. Es sei darauf hingewiesen, daß
das 1 :1-Hilfsrelais eine Ausgangsgröße liefert, die seiner Eingangsgröße entspricht. Daher liefert es ein Ausgangsdrucksignal,
das sich mit einer /?C-Zeitkonstante gemäß dem durch die verstellbare Drosselstelle 37 erzeugten Signa) ändert. Das Ausgangssignal des Relais
41 wird über eine Leitung 45 der Umschaltstation 47 für Handbetrieb und automatischen Betrieb zugeführt.
Die Station 47 ist eine Schaltstation in der Form eines Dreiwegeventfls, mit dem von der Handbetätigung des
Stellglieds auf seine automatische Betätigung und umgekehrt umgeschaltet werden kann. Die Handbetrieb-Automatik-Station ist ein für pneumatische Regelanlagen bekannter Bestandteil. Ein Beispiel für eine derartige Station 47 ist die unter der Typenbezeichnung »Bristol Manual Loader 00 BK 652« bekannte Vorrichtung,
ein Erzeugnis der Firma Bnstoi Company, Watcrbury,
Connecticut. Bei der automatischen Betriebsweise geht das durch das 1 :1-Hilfsrelais 41 gelieferte Drucksignal
durch die Handbetrieb-Automatik-Station 47 hindurch und wird über eine Leitung 49 dem Stellglied zugeführt,
das in diesem Fall der Regler an der Luftturbine 51 ist. Wenn die Handbetrieb-Automatik-Station 47 auf die
Handbetriebsweise eingestellt wird, nimmt die Bedienungsperson eine Verstellung gemäß dem Wert der
Regelgröße vor. wodurch das Drucksignal erzeugt wird, das dem Stellglied zugeführt wird, um die Regelgröße
zu regeln. Hs ist verständlich, daß ein sttifenloser
ίο Obergang von der Handrcgelung zur automatischen
Regelung nicht erzielt werden kann, da das Drucksignal bei der automatischen Regelung von dem durch die Bedienungsperson
bei der Handregelung eingeführten Signal sehr verschieden sein kann. Daher ist zur Vc-rhin-
IS derung eines Hinschaltstoßes an dem Regclglied bei der
Umschaltung von der Handbetätigung zur automatischen Betätigung eine Rückkopplungscinrichtung vorgesehen,
die eine Leitung 53 umfaßt, die von der Leitung 49 zu der zu dem I : 1-Hilfsrelais 41 führenden
Leitung 39 verläuft. Hin Rückkopplungs-Nadelventil 55 ist in der Leitung 53 angeordnet und ermöglicht es. daß
ein Rcgeldruck. der dem Regeldruck in der Leitung 49 gleich ist. dem 1 : 1-Hilfsrelais 41 zugeführt wird. Wenn
also der dem Relais 41 zugeführte Druck geringer ist.
als der sich aus der Handverstellung ergebende Regeldruck,
gestattet das Nadelventil 55 den Aufbau des Drucks in dem Rückkopplungssystem auf den Regeldruckwcrt.
Wenn andererseits das dem Relais 41 zugeführte Drucksignal höher ist. als der sich aus der Handverstellung
ergebende Regeldruck, wirkt das Nadelventil 55 als Ausgleichseinrichtung und verringert den höheren
Druck auf den niederen Druck. Somit findet bei dem Umschalten auf die automatische Betriebsweise
ein stufenloser Übergang statt, da der Druck sowohl in der automatischen Anlage als auch in der handbetätigten
Anlage ursprünglich der gleiche ist. Es ist eine Anlage beschrieben worden, die die verhältnismäßig einfache
und billige Ein-Aus-Regelungsart anwendet und dennoch eine verhältnismäßig stufenlose Regelung der
Regelgröße erzielt. Es wurde festgestellt, daß die beschriebene
Regelungsanlage 10- bis 20maI so empfindlich ist wie die proportionalen Regelungsanlagen gemäß
dem Stand der Technik, und das die beschriebene Regelungsanlage frei von der Unstabilitijt ist. die für
gewöhnlich durch jede nennenswerte Vervielfachung der gemessenen Änderungen der Regelgröße hervorgerufen
wird. Ein geeignetes 1 : 1-Vorspannrelais zur Verwendung als das Teil 17 in F i g. 1 ist schematisch in
F i g. 2 gezeigt. Das Vorspannrelais weist ein erstes Gehäuse 57 und ein zweites Gehäuse 59 auf. die durch eine
biegsame Membran 61 voneinander getrennt sind. Die Leitung 15 steht mit dem Inneren des Gehäuses 57 in
Verbindung, so daß der Druck in dieser Leitung eine nach unten gerichtete Kraft auf die Membran 61 ausübt. An dem Gehäuse 59 ist ein Bodengehäuse 63 ange
bracht, und zwei biegsame Membranen 65 und 67 sind dazwischen angeordnet. Die Membranen 65 und 67
sind durch einen porösen Stoff 69 voneinander getrennt und der Bereich zwischen den Membranen steht
durch eine Öffnung 71 mit der Außenluft in Verbindung. Eine Kammer 81 in dem Gehäuse 59 wird durch
einen Durchgang 75 mit Druckluft gespeist und eine Kammer 76 über der Membran 65 wird durch einen
Durchgang 77 mit einer darin ausgebildeten Verengung
78 mit Druckluft gespeist. Die Auslaßleitung 19 steht in Verbindung mit einer Kammer 79 unterhalb der Membran 67 und mit einer Kammer SG snterhgih der Membran 61.
Die Kammern 81 und 79 sind durch ein Ventil miteinander
verbunden, das eine Kugel 82 umfaßt, die tn einem Ventilsitz 83 sitzt. Eine Feder 84 drückt die Kugel
82 normalerweise in Anlage an den Ventilsitz 83. Ein Stab 85 liegt auf der Kugel 82 auf und verläuft nach
oben, um einen Ventilkopf 86 zu bilden, der in der Lage ist, eine Öffnung 87 zu verschließen, die zwischen der
Kammer 79 und dem Bereich zwischen den Membranen 65 und 67 verläuft. Eine Druckfeder 88 drückt normalerweise
die Membran nach oben, und gestattet dem Druck aus der Kammer 79, durch die Öffnungen 87 und
71 in die Außenluft abgeleitet zu werden. Die Kammern 76 und 80 sind durch ein Ventil getrennt, das
einen Ventilkopf 89 aufweist, der in der Lage ist. auf einem Ventilsitz 90 aufzuliegen. Der Ventilkopf 89 ist
an der Membran 61 befestigt, so daß er auf dem Ventilsitz 90 aufliegt, wenn die Membran nach unten gedrückt
wird. Eine Feder 91 ist mit ihrem unteren Ende an der Membran 61 und mit ihrem oberen Ende an
einer Stellschraube 92 befestigt. Durch Drehung der Stellschraube 92 wird damit die von der Feder 91 auf
die Membran 61 ausgeübte Kraft reguliert. Die Feder 91 ist so an der Stellschraube 92 und der Membran 61
befestigt, daß auf die Membran entweder eine Druckkraft oder eine Zugkraft ausgeübt werden kann.
Es ist ersichtlich, daß die auf die Oberseite der Membran 61 ausgeübte Kraft die Summe der Kräfte ist, die
von der Feder 91 und von dem Druck in der Leitung 15 ausgeübt werden. Die Feder 91 übt in dem 1 : 1-Vorspannrelais
eine Zugkraft aus, so daß die gesamte auf die Membran 61 ausgeübte Kraft um einen bestimmten
Betrag geringer ist, als die durch den Druck in der Leitung 15 ausgeübte Kraft, wodurch die Vorspannung des
Relais hervorgerufen wird.
Der durch die Leitung 75 zugeführte Druck wird durch die Verengung 78 in die Kammer 76 übertragen
und durch das Kugelventil in die Kammer 79. Der Druck in der Kammer 79 ist auf Grund des Auslaufens
durch den Durchgang 87 geringer als der zugeführte Druck. Die Feder 88 übt eine nach oben gerichtete
Kraft auf die Membran 67 aus, um diesen Druckunterschied auszugleichen. Die Kammern 76 und 80 stehen
durch das oberste Ventil in Verbindung miteinander. Die auf die Oberseite der Membran 61 ausgeübten
Kräfte begründen den Einstellwert dieses obersten Ventils und die Geschwindigkeit, mit der der Druck
durch das Ventil übertragen wird. Es ist ersichtlich, daß die verschiedenen Kräfte einen Gleichgewichtszustand
hervorrufen, so daß der Auslaßdruck in der Leitung 19 auf einem bestimmten Wert gehalten wird, der entweder
größer oder kleiner ist als der Druck in der Leitung 15. je nach der durch die Feder 91 ausgeübten Kraft.
Dieses 1 :1-Vorspannrelais ist eine auf dem Markt befindliche Vorrichtung und bildet nicht einen Teil der
vorliegenden Erfindung als solcher. Es ist offensichtlich, daß auch andere Arten bekannter Druckvorspannrelais
für diesen Zweck verwendet werden können.
F i g. 3 ist eine schematische Darstellung eines Ver vielfachungsrelais, das als Vervielfachungsrelais 21 in
F i g. 1 verwendet werden kann.
Das Vervielfachungsrelais gemäß F i g. 3 arbeitet nach dem Kraftvergleichsprinzip. Das Relais 94 schickt
Luft, die von einer Luftzufuhr aus der Leitung 95 zuge-Führt wird, in eine Ausgangsleitung 96 gemäß dem dem
Relais über eine Leitung 97 zugeführten Druck. Dieser Druck wird durch die Tätigkeit einer Düse 98 in Verbindung mit einer »Schwimmerscheibe« 99 erzielt Unter nochmaligem Hinweis auf das Kraftvergleichsprin
zip wird der Druck in der Leitung 97 durch den beson deren Abstand der Düse 98 von der Schwimmerscheib
99 bestimmt. Je näher sich die Schwimmerscheibe 99 ai
der Düse 98 befindet, desto größer ist der Druckaufbai in der Leitung 97 und, demzufolge, desto größei* ist de
Ausgangsdruck, der von dem Relais 94 erhalten wird.
Die Stellung der Schwimmerscheibe 99 gegenübe der Düse 98 wird durch den Eingangsdruck bestimm!
der durch die Leitung 19 zugeführt wird und einen BaIf
ίο 101 dahingehend beeinflußt, daß er die Schwimmer
scheibe 99 entsprechend einstellt. Der Ausgangsdrucl· des Relais in der Leitung % wird nicht nur über die
Leitung 23 in den übrigen Teil der Anlage übertragen sondern wird auch zu einem Balg 103 rückgekoppelt
Dieser Druck bewirkt die Rückverstellung der Schwimmerscheibe 99 zum Ausgleich der dort wirkenden
Kräfte. Der Verhältnis-Verstcllhebel 105 kann versteilt werden, um die Einstellung der Schwimmerscheibe
99 und der Düse 98 auf ein in den Balg 101 eingeführtes
Drucksignal hin zu beeinflussen. Somit ist verständlich, daß die Änderungen des Ausgangsdrucks von
dem Vervielfachungsrelais den Änderungen des Drucks in dem Eingangsbalg 101 um einen Betrag, der von der
Einstellung des Verhältnis-Verstellhebels 105 abhängt, proportional sind. Eine Reihe von Herstellern stellen
ein Vervielfachungsrelais her, das auf dem oben erwähnten Prinzip beruht, wie z. B. das Vervielfachungsrelais mit der Bezeichnung »Multiplying Relay Model
57Z«. das von der Firma Foxboro Company. Foxboro, Mass. hergestellt wird.
In F i g. 4 ist ein Vergleicherrclais schematisch dargestellt,
das zur Verwendung als Vergleicherrelais 31 gemäß F i g. 1 geeignet ist. Das Relais besteht aus einem
oberen Gehäuse 125. einem Entlüftungsring 126, einem
Auslaßblock 127, einem mittleren Membranring 128 und einem unteren Gehäuse 129. In dem Gehäuse befindet
sich eine obere Kammer 131, eine untere Kammer 131 und eine von dieser durch eine Membran 135
getrennte Kammer 133 und eine von der Kammer 133 durch eine ähnliche Membran getrennte Kammer 137.
Eine ähnliche Doppelmembran 141 und 142 ist ferner über einer unteren Kammer 143 vorgesehen, und bildet
zwischen den Membranen 141 und 142 eine Kammer 145. Die oberen und unteren Membrananordnungen,
die zwischen den jeweiligen Membranen die Kammern 133 und 145 bilden, sind durch Verbindungsschrauben
152 und 154 starr miteinander verbunden. Somit ist die gesamte innere Anordnung des Relais als eine Einheit
in dem Gehäuse bewegbar, wobei diese Bewegung nur durch die Membranen 135. 139 und 141, 142 begrenzt
wird. Die Luftzufuhr wird durch eine Leitung 164 in dem mittleren Membranring 128 in die Kammer 145
geliefert. Überschüssige Luft wird durch eine Öffnung 156 in dem Auslaßblock 127 und die Leitung 35 ausgelassen. Es ist auch ersichtlich, daß der Ausgangsdruck
des Relais an der Ausgangsleitung 163 durch den Auslaßblock 127 erhalten wird. Die Öffnungen 156 und 159
sind je nach der Stellung eines Stopfens 158 geschlossen oder offen. Wenn die innere Anordnung des Relais
nach unten bewegt wird, wird der Stopfen 158 nach
unten aus der Öffnung 156 herausbewegt. Wenn sich die innere Anordnung nach oben bewegt, bewegt sich
der Sitz 161 von dem Stopfen 158 hinweg, so daß «in Durchgang 159 geöffnet wird Der Stopfen 158 weist an
seinem unteren Ende einen Kolbenteil 160 auf, der ein E»de einer Feder 162 aufnimmt und hält, die bestrebt
ist, den Stopfen 158 in seiner obersten Stellung an dem Stopfensitz 161 zu halten. Bei Betrieb des Vergleicher-
609630/52
ID / D DU /
relais wird das DniL'ksignal von dem Druckrelais 21
über die Leitung 2S eingeführt und ruft einen entspreehenden
Druck auf der die Bodenwand linr Kammer
131 bildenden Membran hervor. Ferner wird das
Drucksignal, das dem Soll-Wert proportional ist. von
der Fingangsleitung 33 in die Kammer 143 eingefüllt'!
und ruft dadurch einen entsprechenden Druck auf der die obere Wand der Kammer 143 bildenden Membran
142 hervor. Da die innere Anordnung, d. h.. die beiden Membrananordnungen. starr miteinander verbunden
sind, bewirkt der Unterschied /wischen den Drücken in den Kammern 131 und 143 eine entsprechende Bewegung
der inneren Anordnung, wodurch die Stellung des Stopfens 158 und demzufolge die Ölfnung oder Schließung
der Öffnungen 15b und 159 gesteuert wird. In dem
Fall, in dem das Signal von dem Vervielfachungsrelais
21 grölter als das Soll-Wert -Signal ist. belegen sich
beide Membrananordnungen nach unten, wodurch der Stopfen 158 nach unten bewegt wird und die öfmii;,g
156 freigibt, wodurch der Druck in der Kammer 1 37
durch die Öffnung 156 und die Leitung 35 an die
Aul.ienluft abgeführt wird und der Ausgangsdruck auf
Null verringert wird. Bei entgegengesetztem Druckunterschied
bewegen sieh die Membrananordnungen nach oben und bewirken dadurch, dall der Stopfen !58
die Öffnung 156 verschließt und den Durchgang 159 öffnet, um dadurch der Kammer 137 und damit der
•Niisgangsleiiung 163 den vollen Druck zuzuführen. Daher
liefen der Betrieb des Vergleicherrelais 31 einen vollen Ausgangsluftdruck, wenn das vervielfachte Eingang
signal geringer ist, als der Druck des Soll-Wert-Sign.iix.
und kein Ausgangssignal, wenn das vervielfachte f.Hig.ingsdrticksignal geringer ist, als das Soll-Wen-Signal.
I:s ist verständlich, daß die entgegengesetzte
Wirkungsweise erzielbar ist. wenn das Soll-Wert-Signal
und das vervielfachte Eingangssignal miteinander ausgetauscht
vs erden.
Wie /u\or erwähnt, ist das I : 1-Hilfsrclais 41 im wesentlichen
dasselbe wie das in F i g. 2 gezeigte I :1-Vorspannrelais
bei einem Vorspannzustand von Null.
Die verschiedenen zuvor beschriebenen pneumatisl hen Relais sind !ediglich Beispiele für die Arten von
Relais, die in der Regellingsanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können. Fs können auch eine Reihe anderer Mechanisierungen verwendet
werden, die in der Lage sind, dieselben Funktionen
auszuüben. Demzufolge ist es verständlich, daß die hier beschriebenen Relais und anderen Bestandteile
keinen Teil der Frfindung als solcher bilden und daß die
Frfindung \ ieiinehr in der Kombination dieser Bestandteile
/u einer verbesserten Regelungsanlage bezieht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Regelungsvorrichtung zur Steuerung eines
Stellgliedes zur Regelung einer veränderlichen Meßgröße, mit einer Meß- und Übertragungsvorrichtung
/ur Erzeugung' eines Signais, das proportional
einer McügroUcnänderung ist, ferner mit
einer Soilwerteingabecänrichtung. mit der ein Beiriebssoilweri
für die Regelungsvorrichiung einfuhrbar und ein entsprechendes Sollwerisignal er/eugbar
ist, mit einem Vergleicher »um Vergleichen des proportionalen Signals mit dem Sollwertsignal, der
zwischen zwei Ausgangswerten arbeitet, nämlich ein maximales Ausgangssignal erzeugt, sobald das
proportionale Signal kleiner ist als das Sollwertsi gnal. und kein Ausgangssignal erzeugt, sobald das
proportionale Signal größer ist als das Sollwertsignal, und mit einer vorzugsweise einstellbaren Signaldrosseleinrichtung.
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspanneinrichtung (17)
sorgesehen ist. durch die ein bestimmter Wert von dem proportionalen Signal, das -.on der Meß- und
Übertragungseinrichtung (14) erzeugt wird, abziehbar
ist, und daß ein Verstärker (41) vorhanden ist. mit dem das verkleinerte proportionale Signal um
einen erheblichen Faktor vervielfachbar ist. um dadurch cm verstärktes Signal zu erzeugen, das innerhalb
eines bestimmten Betriebsbereichs liegt, um fur den Bet rieh des Steuerelements ein Steuersignal zu
übertragen, das sich allmählich von dem einen Ausgangswert
zum anderen hin ändert.
2. Reifungsvorrichtung nach Anspruch I. bei der die Meß- und Übertragungseinrichtung eine Kraltgletchgew
ichis-Druckineßeinriehiung ist. dadurch
gekennzeichnet, dall die Vorspanneinrichtung (17) ein pneumatisches, negativ vorgespanntes Relais
aufweist, das zum I niplang des proportional pneumatischen
Drucksignals und zur Silbstraktion eines bestimmten Druckuerts von diesem Signal, der
durch den Betrag der .in dem Relais angelegten negativen
Vorspannung bestimmt ist. an die Meß- und Übertragungseinrichtung (14) ungeschlossen ist. wobei
an das vorgespannte Relais ein Signalvervielfachungsrelais
angeschlossen ist.
3. Regclungsvoi richtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß an den Signalverstärker
(41) eine pneumatische Druckmittelquelle angeschlossen ist. und daß durch diesen Verstärker
ein Ausgangssign.il er/eugba' ist. das einem von
der Drosscleinrichtung (37) abgegebenen .Stellsignal
proportional ist und die zur Aufrechterhaltung des Druckwerts des verstärkten Signals erforderliche
Druckmittclmenge der Druckmiuelquelle entnimmt.
4. Regelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
I bis 3. gekennzeichnet durch eine /wischen der Drosicleinrichtung (37) und dem Steilglied geschaltete,
zwischen Handsteuerung und automatischer Steuerung umschaltbare Schaltstation (47) und
durch eine Rückkoppclungsvornchiiing zwischen
dieser Station und dem F.mgang des Verstärkers
(41) zur stoßfreien Umschaltung von manueller auf automatische Steuerung.
5. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkoppelungsvorrichtung
ein Nadelventil (55) aufweist, mit dem dem Verstärker (41) ein Signal zuführbar ist. das bei
Handbetrieb der Steuerstation (47) dem dem Siel:
glied aufgedrückten Signal entspricht.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US561797A US3394722A (en) | 1966-06-30 | 1966-06-30 | Automatic control system |
US56179766 | 1966-06-30 | ||
DET0034171 | 1967-06-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1673607A1 DE1673607A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1673607B2 DE1673607B2 (de) | 1975-12-04 |
DE1673607C3 true DE1673607C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
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