DE1108960B - Einrichtung zur Aussteuerung eines Druckes, insbesondere bei pneumatischen Reglern - Google Patents

Einrichtung zur Aussteuerung eines Druckes, insbesondere bei pneumatischen Reglern

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DE1108960B
DE1108960B DEA30465A DEA0030465A DE1108960B DE 1108960 B DE1108960 B DE 1108960B DE A30465 A DEA30465 A DE A30465A DE A0030465 A DEA0030465 A DE A0030465A DE 1108960 B DE1108960 B DE 1108960B
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pressure
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DEA30465A
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Klaus Kramer
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Continental Elektronidustrie AG
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Continental Elektronidustrie AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/006Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Aussteuerung eines Druckes, insbesondere bei pneumatischen Reglern Die Erfindung betrifft eine pneumatische Einrichtung zur Aussteuerung eines Druckes, insbesondere bei pneumatischen Reglern, in Form einer kraftkompensierten Hebelwaage, deren Waagebalken einen Strömungswiderstand verändert und damit einen Druck aussteuert und bei der am Waagebalken vorzugsweise mehrere pneumatisch wirkende, ein Drehmoment verursachende Kraftgeber sowie weitere Kraftgeber, die direkt oder indirekt durch den vom Waagebalken ausgesteuerten Druck beaufschlagt werden, zur Erzeugung eines den Waagebalkenausschlag kompensierenden Gegendrehmomentes sowie Mittel zur kontinuierlichen Veränderung der am Waagebalken wirksamen Hebelarme einzelner, beweglich gelagerter Kraftgeber vorgesehen sind.
  • Die Einrichtung soll beispielsweise der Verhältnisregelung, etwa bei der Mischung von Brennstoff und Frischluft, dienen. Außerdem ist an die Verwendung für andere, vorwiegend regeltechnische Aufgaben, wie für die Wirkdruckmessung als Wirkdrucktransmitter od. ä., gedacht.
  • Für die Verhältnisregelung lassen sich die bekannten Verhältnisschieber verwenden, bei denen zwei Meßwertkräfte mit Hilfe einer veränderlichen Hebelübersetzung ins Gleichgewicht gebracht werden. Solche Verhältnisschieber haben den Nachteil, daß die zu ihrer Verstellung erforderlichen Kräfte von der Belastung abhängig sind. Dadurch wird die Verwendung zur selbsttätigen Regelung von Mischungsverhältnissen oder dergleichen erschwert. Veränderliche Hebelübersetzungen sind ferner bei Meßgeräten bekannt und werden dort im allgemeinen durch spezielle Ausbildungen von Waagebalken verwirklicht. So ist es beispielsweise bekannt, Kräfte an einem zweiten Waagebalken angreifen zu lassen, der an dem ersten befestigt und um eine vertikale Achse drehbar ist. Eine solche Einrichtung ist mit großen Reibungs- und Zwangskräften behaftet und läßt sich nicht als kraftkompensierte Waage gebrauchen. Bei anderen Meßgeräten wird eine Änderung des übersetzungsverhältnisses dadurch erreicht, daß der Drehpunkt des Waagebalkens verändert wird. Das bedeutet aber, daß bei einer solchen Änderung die Momente sämtlicher am Waagebalken angreifender Kräfte geändert werden, während es bei Regelaufgaben notwendig sein kann, einige Drehmomente am Waagebalken konstant zu halten. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, bei der diese Mängel vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung geschieht das dadurch, daß die beweglich gelagerten Kraftgeber jeweils um den Angriffspunkt am Waagebalken schwenkbar sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Änderung des Drehmomentes lediglich eine Funktion des Winkels ist, unter dem die Kraftgeber am Waagebalken angreifen. Die Kraftgeber können dazu in richtkraftfreien Drehgelenken gelagert sein, insbesondere können für diese Lagerung Spannbänder Verwendung finden.
  • Bei der Anwendung auf die Verhältnisregelung kann man die Kraftangriffsrichtung durch zusätzliche pneumatische Stellglieder steuern, die zur Vermeidung von Zwangskräften zweckmäßigerweise an Spannbändern angreifen, die im oder am Kraftgeber befestigt sind.
  • Für die Verwendung der Einrichtung als pneumatischer Transmitter ist die Steuerung der Kraftangriffsrichtung nicht erforderlich. Für diesen Fall ist eine Schraubspindel vorgesehen, mit der die Kraftangriffsrichtung beliebig, aber fest eingestellt werden kann. Durch diese Einstellung ist das Verhältnis der Größen von Eingangs- und Ausgangsdruckbereich zueinander verstellbar. Weitere Ausbildungsmerkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die schematischen Zeichnungen sollen das Wesen der Erfindung veranschaulichen. In Fig. 1 ist eine kraftkompensierte Hebelwaage dargestellt. 1 bezeichnet den bei 2 drehbar gelagerten Waagebalken, 3 und 4 sind Kraftgeber mit fester, 5 ein solcher mit veränderbarer Kraftangriffsrichtung, der Krafterzeugung dienen die Bälge 6 bis B. Der Kraftgeber 5 besteht aus einem Rahmen 10, der um eine Achse schwenkbar ist, die senkrecht zur Zeichenebene diese bei 9 durchstößt. Die drehbare Lagerung des Rahmens 10 erfolgt mittels in der Abbildung nicht dargestellter Spannbänder. Auf dem Rahmen 10 sitzt der Balg 8, welcher gegen den Bügel 11 drückt, wodurch dieser mittels des an ihm bei 13 befestigten Zugbandes 12 eine Zugkraft ausübt. Das Zugband ist mit seinem anderen Ende am Angriffspunkt 9 des Waagebalkens befestigt und überträgt auf diesen die vom Balg 8 erzeugte Kraft. Am Rahmen 10 ist ein Federband 14 eingespannt, welches mit dem beweglichen Teil des Stellgliedes 15 gekuppelt ist. Das Stellglied 15 erzeugt eine Steilkraft mit dem Balg 16, die durch die Leitung 17 mittels Druckluft steuerbar ist, welche gegen die den Balg zusammenziehende Feder 24 arbeitet. Durch 18 ist eine Luftausströmdüse bezeichnet, die durch den als Prallplatte wirkenden Waagebalken 1 nach Maßgabe seines Ausschlages gesteuert und über eine Drossel 19 mit Druckluft gespeist wird. Der durch diese Vorrichtung ausgesteuerte Druck wird zwischen Ausströmdüse 18 und Drossel 19 abgenommen und über die Leitung 20, den pneumatischen Verstärker 21 und die Leitung 22 dem Kraftgeber 5 zugeführt, der ein Gegendrehmoment erzeugt und dadurch das Gleichgewicht der Waage herstellt. Von der Leitung 22 zweigt die Leitung 23 ab, die der Abnahme des ausgesteuerten Druckes zum Zwecke der Anzeige oder der Betätigung von Stellgliedern dient. Wird nun der über die Leitung 17 zugeführte Druck verändert, so ändert sich der Stehweg des Stellgliedes 15, wodurch der Rahmen 10 geschwenkt wird. Dadurch dreht sich im Angriffspunkt 9 die durch die Linie 25 angedeutete Kraftangriffsrichtung und verändert den wirksamen Hebelarm, der durch 26 dargestellt ist. Die Waage kommt dadurch aus dem Gleichgewicht, und der Ausschlag wird durch den aus Luftausströmdüse 18 und Drossel 19 bestehenden pneumatischen Tastfühler gemessen, der über den Verstärker 21 den dem Balg 8 zugeführten Druck und dadurch das von ihm erzeugte Drehmoment so verändert, daß der Waagebalkenausschlag kompensiert wird. Dabei bleiben die beiden von den Kraftgebern 3 und 4 erzeugten Momente unverändert.
  • In Fig. 2 ist ein Anwendungsbeispiel der kraftkompensierten Hebelwaage in einer Regelanlage vereinfacht und schematisch beschrieben. Die Zeichen 1 bis 26 sind die gleichen wie in Fig. 1. Der Verstärker 21 und der pneumatische Tastfühler 18, 19 sind in vereinfachter, symbolischer Form dargestellt durch 21 und 18. Die zugrunde liegende Regelaufgabe bestehe darin, bei einer Ofenfeuerung Luft und Heizgas so züi mischen, daß der Heizwert des Gases Berücksichtigung findet. Durch die Rohrleitung 27 wird dem Feuerraum 29 Luft, durch die Rohrleitung 28 Heizgas zugeführt. Die Durchflußmenge der Luft wird bei 30 gemessen und der Meßwert über einen Wirkdrucktransmitter 31 dem Kraftgeber 5 als Druck zugeführt. Ebenso wird die Durchflußmenge des Heizgases bei 32 gemessen und mit dem Wirkdrucktransmitter 33 in einen Druck umgesetzt, der dem Kraftgeber 3 zugeführt wird. Bei 34 wird durch ein zweckentsprechendes Meßgerät der Gehalt der Rauchgase an Kohlenmonoxyd gemessen und der Meßwert dem Drucktransmitter 35 zugeführt. Der von dem letzteren erzeugte Druck wird über den Regler 36 dem Stellglied 15 zugeführt. Durch den pneumatischen Tastfühler 18 wird nach Maßgabe des Waagebalkenausschlages ein Druck ausgesteuert, der nach der Verstärkung durch den Verstärker 21 den Ventilschieber 37 und damit die Luftzufuhr zum Feuerraum 29 steuert. Der Kraftgeber 4 habe die Funktion einer irgendwie gearteten, vorzugsweise pneumatischen Rückführung, durch die das Zeitverhalten der Regelanlage bestimmt ist. Schließlich sei am Waagebalken ein zusätzlicher Kraftgeber 38 als Sollwertgeber zur Festlegung des Nullpunktes vorgesehen. Die Wirkungsweise ist folgende: Es sei zunächst vorausgesetzt, daß der Heizwert des Gases konstant ist. Nimmt die Gaszufuhr zu, so nimmt der bei 32 gemessene Wirkdruck zu und damit auch die vom Kraftgeber 3 erzeugte Kraft, so daß das Gleichgewicht an der Waage gestört ist. Der vom Tastfühler 18 ausgesteuerte und durch 21 verstärkte Druck sinkt, und als Folge davon öffnet der Ventilschieber 37, wodurch die Luftzufuhr zum Feuerraum 29 zunimmt. Dementsprechend wird der Kraftgebers vorn Wirkdrucktransmitter31 mit einem entsprechend höheren Druck versorgt und vergrößert die Kraft, mit der er auf den Waagebalken wirkt, so lange, bis sich das Gleichgewicht neu eingespielt hat. Die Regelanlage bewirkt also, daß das Verhältnis von Luftmenge zu Heizgasmenge konstant bleibt.
  • Ist nun der Heizwert des Gases nicht konstant, sondern mit der Zeit veränderlich, so ist es wünschenswert, daß das Verhältnis von Luft zu Heizgas geregelt werden kann, um nicht unnötig viel Luft zu erwärmen oder um das Heizgas restlos zu verbrennen. Das optimale Mischungsverhältnis wird durch den Gehalt an Kohlenmonoxyd im Rauchgasstrom bestimmt. Steigt der Gehalt an Kohlenmonoxyd, was einen Mangel an Verbrennungsluft gegenüber dem Heizgas bedeutet, so wird dieser erhöhte Gehalt durch das Meßgerät 34 gemessen und im Drucktransmitter 35 in einem Druck umgeformt, der über einen Regler 36 das Stellglied 15 steuert. Dieses verändert in der eingangs beschriebenen Weise die Kraftangriffsrichtung des beweglich gelagerten Kraftgebers und damit das durch diesen erzeugte Drehmoment, wodurch wiederum das Gleichgewicht der Waage gestört ist. Durch den Tastfühler 18 wird ein geringerer Druck ausgesteuert, so daß der Ventilschieber 37 öffnet und die Luftzufuhr vermehrt wird, bis sich durch die Rückwirkung über den Wirkdrucktransmitter 31 und den Kraftgeber 5 ein neues Gleichgewicht am Waagebalken und damit ein neues Mischungsverhältnis von Luft und Gas eingespielt hat. Man sieht an diesem letzten Beispiel, daß die den übrigen, vom Regler für den Kohlenmonoxyd-Gehalt nicht becinflußten Regelgrößen zugeordneten Drehmomente unverändert bleiben, so z. B. das durch den Kraftgeber 3 erzeugte Drehmoment, welches die Durchflußmenge des Heizgases repräsentiert, weil der Drehpunkt der Waage und damit die Hebelarme dieser Drehmomente sich nicht ändern. Insbesondere bleibt das von dem Kraftgeber 4 erzeugte Drehmoment konstant, und das bedeutet, daß sich das Zeitverhalten der Verhältnisregelung nicht ändert. Andererseits können natürlich beideRegelvorgänge-nach der Gasmenge und nach dem CO-Gehalt - gleichzeitig stattfinden.
  • Die Fig. 3 zeigt schematisch die Anwendung der kraftkompensierten Hebelwaage als Transmitter für Druck, Fig.4 für Differenzdruck. Die Bezeichnungen 1 bis 23 sind dieselben wie in den Fig. 1 und 2. Der Verstärker 21 und der pneumatische Tastfühler 18, 19 sind auch hier wieder in vereinfachter, symbolischer Form dargestellt durch 21 und 18. Das Stellglied 15 ist ersetzt durch die Schraubspindel 41, mit der das Übersetzungsverhältnis an der Waage fest einstellbar ist. In Fig. 3 ist nur ein Kraftgeber 3 vorgesehen, der von dem zu messenden Druck beaufschlagt wird. Durch den pneumatischen Tastfühler 18 und den Verstärker 21 wird ein Druck ausgesteuert. der mittels des Kraftgebers 5 das kompensierende Drehmoment erzeugt. Durch die Leitung 23 kann der der Kompensation dienende ausgesteuerte Druck für Stell- oder Anzeigezwecke fortgeleitet werden. Fig. 4 stellt im wesentlichen die gleiche Anordnung dar mit dem Unterschied, daß zwei feste Kraftgeber 3 und 4 vorgesehen sind, so daß die Differenz zweier Drucke in einen proportionalen Druck umgeformt wird. Als Beispiel ist die Wirkdruckmessung bei der Bestimmung eines Durchflusses gewählt. Die zu messende Menge eines Arbeitsmittels strömt durch ein Rohr 42, welches durch eine Meßblende 43 in seinem Querschnitt verengt ist. Vor und hinter der Meßblende wird der Druck entnommen und über die Leitungen 44, 45 den Kraftgebern 3 und 4 zugeleitet. Der über die Leitung 23 abgeleitete Druck ist daher - wie man unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Wirkungsweise erkennt - ein Maß für den Druchfluß durch das Rohr 42. Mit der Schraubspindel 41 lassen sich bei den Anordnungen der Fig. 3 und 4 Eingangs-und Ausgangsdruckbereich aufeinander abstimmen.
  • Es ist selbstverständlich für das Wesen der Erfindung unerheblich, ob der Kompensationskraftgeber von dem durch den pneumatischen Tastfühler ausgesteuerten Druck direkt beaufschlagt wird, wie dies in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist, ober ob die Steuerung des Kompensationskraftgebers indirekt wirkt, wie beispielsweise in Fig. 2, wo der ausgesteuerte Druck ein Stellglied beeinflußt und über eine Regelstrecke auf den Kompensationskraftgeber wirkt. Es ist ferner hinsichtlich des Wesens der Erfindung unerheblich, ob die Kraftgeber beweglich und die Kompensationskraftgeber fest angeordnet sind oder umgekehrt, und es können statt eines beweglichen Kraft- oder Kompensationskraftgebers mit veränderbarer Kraftangriffsrichtung auch mehrere verwendet werden. Ebenso können auch beliebig viel feste Kraft- oder Kompensationskraftgeber auf den Waagebalken wirken, und alle am Waagebalken wirksamen Kräfte können sowohl Druck- als auch Zugkräfte sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pneumatische Einrichtung zur Aussteuerung eines Druckes, insbesondere bei pneumatischen Reglern, bestehend aus einer kraftkompensierten Hebelwaage, deren Waagebalken einen Strömungswiderstand verändert und damit einen Druck aussteuert und bei der am Waagebalken vorzugsweise mehrere pneumatisch wirkende, ein Drehmoment verursachende Kraftgeber sowie weitere Kraftgeber, die direkt oder indirekt durch den vom Waagebalken ausgesteuerten Druck beaufschlagt werden, zur Erzeugung eines den Waagebalkenausschlag kompensierenden Gegendrehmomentes sowie Mittel zur kontinuierlichen Veränderung der am Waagebalken wirksamen Hebelarme einzelner, beweglich gelagerter Kraftgeber vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kraftgeber jeweils um den Angriffspunkt am Waagebalken schwenkbar sind.
  2. 2. Pneumatische Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Waagebalken auf Zug und/oder Druck beanspruchende Kraftgeber.
  3. 3. Pneumatische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine richtkraftarme Zugbandverbindung zwischen Kraftgeber und Waagebalken.
  4. 4. Pneumatische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftgeber durch richtkraftfreie Drehgelenke, vorzugsweise durch Spannbandlagerung, um eine Achse drehbar gelagert sind, die durch den Angriffspunkt der durch sie erzeugten Kräfte am Waagebalken weist.
  5. 5. Pneumatische Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftangriffsrichtung der beweglich am Waagebalken gelagerten Kraftgeber durch zusätzlich vorgesehene pneumatische Stellglieder veränderbar ist.
  6. 6. Pneumatische Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, vorzugsweise pneumatischer Transmitter zur Umwandlung eines Druckes, Differenzdruckes od. dgl. in einen diesen Größen proportionalen Druck, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftangriffsrichtung des Kraftgebers durch Schraubspindeln einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 966 495, 1007 533.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2009896A1 (de) * 1969-03-04 1970-09-10 MMG Mechanikai Meromüszerek Gyara, Budapest Kompensationswandler oder Kompensationsregler
DE3121354A1 (de) * 1980-06-21 1982-04-29 Eckardt Ag, 7000 Stuttgart "regler mit einstellbarem proportionalitaetsbereich"
EP2103873A3 (de) * 2008-03-20 2011-05-11 Linde AG Vorrichtung zur Gemischüberwachung für Fluidgemische aus zwei Fluiden

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966495C (de) * 1953-03-19 1957-08-14 Siemens Ag Steuerwerk fuer pneumatische Regler mit Rueckfuehrung

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