CH575626A5 - - Google Patents
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- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/03—Control of flow with auxiliary non-electric power
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge von flissenden Produkten, insbesondere Schüttgütern, mit einem an einem Silo bzw. Fallrohr angebrach ten Verschluss regelbaren Durchlassquerschnittes für das Produkt, mit einer im Abstand unter dem Verschluss angeord neten, auf einem Waagebalken befestigten geneigten Stossplatte, welche die beim Umlenken des um eine bestimmte gleichbleibende Strecke herabfallenden Produktes auftretende, der zeitlichen Abflussmenge desselben proportionale Impuls kraft aufnimmt, ferner mit einem regulierbaren Krafterzeuger, der an dem der Stossplatte gegenüberliegenden, mindestens ein Gegengewicht tragenden Hebelarm des an einem festen Gestell angelenkten Waagebalkens angeordnet, im Sinne einer Regelung des Durchlassquerschnittes der Impulskraft entgegenwirkt wobei die aus dieser Wechselwirkung hervorgehende Abweichung zwischen Soll- und Istwert der zeitlichen Abflussmenge in ein vorzeichenbehaftetes Drucksignal als Stellbefehl für den Stellantrieb des Verschlusses umgewandelt wird. Nach dem Kennzeichen des Patentanspruches der Hauptpa. tentes ist ein Hilfsbalken am festen Gestell getrennt angelenkt, durch den regulierbaren Krafterzeuger belastet und an ihm eine längsverstellbare Stützkante zum genau gewichteten Übertragen der vom Krafterzeuger herrührenden Belastung auf den Waagebalken befestigt. Gemäss dem Unteranspruch 4 des Hauptpatentes ist der regulierbare Krafterzeuger als ein Übertrager einer femsteuer- baren Druckkraft ausgeführt. Durch die Wahl eines Krafterzeugers mit Fernbetätigung wird eine von einem zentralen Kommandopunkt aus ferngesteuerte Produktabgabe und zwar mit einem je nach Art des Krafterzeugers unterschiedlichen Automatisierungsgrad möglich. Ein rationeller Einsatz mehrerer solchen Vorrichtungen gemäss dem Hauptpatent im Parallelbetrieb als etwa eine Mischbatterie für mehrere Produkte ist nur in einer von einem zentralen Kommandopult aus ferngesteuerten Betriebsweise denkbar. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass über eine Steuerleitung für ein die fernsteuerbare Druckkraft ausübendes Druckmittel der als Übertrager ausgeführte Krafterzeuger an eine erste Steuervorrichtung angeschlossen ist, bestehend aus einem Proportionalregler, der ausgangsseitig über die genannte Steuerleitung mit dem Übertrager in Wirkverbindung steht und aus einem den Proportionalregler ansteuernden Sollwertsteller mit einem zweiten Krafterzeuger zur Umwandlung eines veränderlichen Druckes in eine Kraft und mit Vorrichtungselementen zur Aufnahme des zweiten Krafterzeugers sowie zur Verschiebung desselben längs einer Skala, wobei der zweite Krafterzeuger einen Hebel des Proportionalreglers in einem diesem Hebel entlang mitbewegten Angriffspunkt belastet, und dass der ersten Steuervorrichtung eine zur gleichzeitigen Beeinflussung von mehreren solchen geeignete zweite Steuervorrichtung übergeordnet ist, welche zur Vorgabe des in Abhängigkeit von einer wählbaren Erhöhung oder Senkung der Durchflussmenge veränderlichen Druckes über eine zweite Steuerleitung mit den Krafterzeuger des Sollwertstellers der ersten Steuervorrichtung verbunden ist. Die von der Regelvorrichtung für die Durchflussmenge einzuhaltende Abgabeleistung kann an der angeschlossenen ersten Steuervorrichtung von Null bis zu der durch Eichung festgelegten Maximalleistung stetig eingestellt werden. In der ersten Steuervorrichtung lässt sich ein dieser zugeführter Druck mittels des im Sollwertsteller vorgesehenen Krafterzeugers zunächst in eine Kraft umwandeln. Durch Positionieren des Krafterzeugers am Hebel des Proportionalreglers längs der zugeordneten Skala kann ein genau gewichtetes Übertragen der Kraft vom Sollwertsteller auf den Proportionalregler vollzogen werden. Aus der vorgegebenen, konstant bleibenden Kraft und dem eingestellten Hebelarm wird dann die Bildung eines Druckwertes durch den Proportionalregler möglich, welcher ein Sollwertsignal für den Krafterzeuger der angeschlossenen Regelvorrichtung für die Durchflussmenge darstellt. Es können mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung auf einfache, zuverlässige Art Sollwerte für die Produktabgabe ferngesteuert erstellt werden, welche jeweils dem durch die Kraftuntersetzung am Hebel des Proportionalreglers in der ersten Steuervorrichtung gegebenen Anteil eines von der übergeordneten zweiten Steuervorrichtung bestimmten, die unter Umständen je nach Bedürfnis erhöhte oder gesenkte Maximalleistung repräsentierenden Druckes entsprechen. Zur Verbesserung des Regelverhaltens des Proportionalreglers an sich bekannter Art kann es zweckmässig sein, die dem Hebel desselben zugeordnete Steuerdüse mit einem Querschnittsverlauf vorzusehen, der ausgehend vom Düseneingang zunächst in eine Drossel übergeht, danach eine sprunghafte, bis zum Düsenmund konstant bleibende Erweiterung aufweist, und der Steuerausgang der Düse unmittelbar im Anschluss an die sprunghafte Erweiterung angeordnet ist. Die VorrichtungselementezurAufnahme des Krafterzeugers im Sollwertsteller der ersten Steuervorrichtung bzw. zu dessen Verschiebung entlang der dortselbst vorgesehenen Skala können mit einfachen, robusten Mitteln verwirklicht werden. Die spielfreie Verstellbarkeit einer Tragplatte zusammen mit dem darauf befestigten Krafterzeuger der Skala entlang und die Anordnung eines die Kraft vom Krafterzeuger auf den Hebel des Proportionalreglers übertragenden, der Tragplatte angelenkten, weiteren Hebels ermöglichen nebst einer zuverlässigen Arbeitsweise eine genaue und gut reproduzierbare Sollwertstellung. Zweckmässigerweise ordnet man die Tragplatte über eine federbelastete Doppelmutter an einem im festen Gestell gelagerten Schraubenstock an, so dass die auch mit einem Zeiger versehene Tragplatte längs der parallel dem Schraubstock vorgesehene Skala verschiebbar ist. Der Krafterzeuger des Sollwertstellers kann vorteilhaft als eine Membran ausgebildet sein. Die Sollwertskala kalibriert man zweckmässigerweise in Prozentmassstab von 0 bis 100%, wobei die Verschiebung des Angriffspunktes, in dem die Membran über den ihr angekoppelten Hebel denjenigen des Proportionalreglers belastet, durch zwei Endstellungen, entsprechend 0 bzw. 100% der von der zweiten Steuervorrichtung vorgegebenen zeitlichen Durchflussmenge, begrenzt ist. Die übergeordnete zweite Steuervorrichtung lässt sich besonders vorteilhaft ähnlich der ersten Steuervorrichtung ebenfalls aus einem Proportionalregler und einem Sollwertsteller ausbilden. Es kann hierbei im Proportionalregler eine zusätzliche Zugfeder angeordnet sein, deren ein Ende am festen Gestell verankert ist und das andere Ende desselben zu einer statischen Vorbelastung des Proportionalreglers mit dessen Hebel verbunden ist. Als der Krafterzeuger des zugehörigen Sollwertstellers kann sich eine Druckfeder vorteilhafter als ein Druckübertrager wie etwa eine Membran erweisen. Eine genaue Vorgabe des Druckes für die erste Steuervorrichtung lässt sich bei guter Reproduzierbarkeit des Druckwertes erreichen, indem die Länge des durch die konstante Federkraft belasteten Hebels des Proportionalreglers, damit die Wirkung dieser Kraft verändert wird, wobei die letztere auf einer geometrisch bestimmten, strengen Proportionalität beruht. Zweckmässigerweise kann die Skala des Sollwertstellers in der zweiten Steuervorrichtung ebenfalls mit einem Prozentmassstab versehen sein. Dieser kann sich von der als 100% in der Skalenmitte abgetragenen Nennabgabeleistung bis zu je einer in Prozenten der letzteren angegebenen, maximal vorgesehenen Senkung bzw. Erhöhung der Produktabgabe je an dem Skalenanfang bzw. dem Skalenende erstrecken. Die Verschiebung des Angriffpunktes, in dem die Druckfeder mittels des ihr angekoppelten Hebels denjenigen des Proportionalreglers belastet, soll dann durch die beiden Endstellungen begrenzt sein, welcher der höchstmöglichen prozentualen Leistungserhöhung bzw. -senkung entsprechen. Die von der Druckfeder des Sollwertstellers herrührende, veränderbare Belastung wird vorteilhaft zusätzlich zur statischen Belastung des Hebels des Proportionalreglers durch die diesem zugeordnete Zugfeder vorgesehen. Die fest angeordnete Zugfeder erzeugt dann einen grösseren Anteil an der Gesamtkraft, während die längsverschiebbare Druckfeder des Sollwertstellers einen kleineren Anteil zur Gesamtkraft beiträgt. Die Wirkung der Zugfeder soll der um die maximal vorgesehene Senkung verringerten Abgabeleistung entsprechen. Die Differenz für eine ausgehend von der letzteren hinauf bis zur maximal vorgesehenen Erhöhung beliebig wählbare Abgabeleistung soll durch die Belastung von der Druckfeder erbracht werden können, welche sich an der Skala des Sollwertstellers einstellen lässt. Durch die beschriebene Bauweise bietet sich die Möglichkeit, der übergeordneten zweiten Steuervorrichtung über entsprechende Steuerleitungen zugleich mehrere erste Steuervorrichtungen anzuschliessen, die je einer Regelvorrichtung für die Durchflussmenge gemäss dem Hauptpatent zugehören. Es kann damit ein Parallelbetrieb der letzteren als eine Mischbatterie für mehrere Produkte in einer ferngesteuerten Betriebsweise von einem zentralen Kommandopult ausgeführt werden. Der fernsteuerbare Parallelbetrieb bringt den Vorteil mit sich, dass die durch einmalige Eichung festgelegte Nennabgabeleistung der Anlage zu einer Anpassung an die schwankenden Bedürfnisse zwischen den vorgesehenen Höchstgrenzen beliebig erhöht oder gesenkt werden kann, wobei ein anfangs eingestelltes Mischverhältnis der Komponenten unverändert bleibt. Die Erfindung wird anhand des zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Fig. 1 zeigt das Wirkschema der beiden charakteristischen Teile einer Anordnung gemäss der Erfindung. Es sind dies zwei an einem nicht näher dargestellten festen Gestell angeordnete Steuervorrichtungen 40, 40', welche in ihrer apparativen Gestaltung ähnliche Merkmale aufweisen. Die erste, einer Regelvorrichtung für die Durchflussmenge gemäss dem Hauptpatent zugeteilte Steuervorrichtung 40 wird durch die zweite Steuervorrichtung 40' zur Bestimmung der jeweiligen Abgabeleistung vorgesteuert. Im Anschluss an die Bezeichnungen im Hauptpatent werden die Vorrichtungselemente in Fig. 1 fortlaufend numeriert. An eine Druckluftleitung 23 schliesst sich eine am festen Gestell angeordnete Steuerdüse 24 nach Fig. 2 an. Der Steuerausgang 25 steht über eine Leitung 26 mit einem Krafterzeuger in Verbindung, welche als eine Membran 27 ausgebildet und gleichfalls auf dem festen Gestell aufgebaut ist. Ein dortselbst angelenkter, als Prallplatte der Steuerdüse 24 zugeordneter Hebel 28 ist mit der Membran 27 gekoppelt. Ein weiterer Hebel 30, welcher mit einer Tragplatte 31 in Gelenkverbindung steht, stützt sich auf den Hebel 28 derart ab, dass er auf dem letzteren gleiten kann. Eine auf der Tragplatte 31 als Krafterzeuger angebrachte Membran 33 drückt auf den Hebel 30. Die Tragplatte 31 ist auf einem Schraubstock 34 mit Hilfe einer federbelasteten Doppelmutter 35 gelagert, so dass sie sich durch Drehen des Schraubstockes 34 in deren Achsrichtung nach den beiden Seiten hin spielfrei verschieben lässt. Der Schraubstock 34 stützt sich auf zwei am festen Gestell verankerten Lager 36 ab und weist ein Handrad 37 auf. Es ist ferner dem Schraubstock 34 entlang eine Skala 38 mit einem Prozentmassstab 0.... 100% aufgetragen, entlang welcher sich ein auf der Tragplatte 31 befindlicher Zeiger 32 bewegen kann. Die Vorrichtungsmerkmale 23...28 bilden einen pneumatischen Regler mit Proportionalverhalten, während die übrigen Vorrichtungselemente 30... 38 einen Sollwertsteller ergeben. Aus der Kombination dieser beiden Apparate geht eine Steuervorrichtung 40 hervor, die über eine von der Leitung 26 und zugleich der Membran 27 ausgehende Steuerleitung 29 mit dem als Übertrager 20 bezeichneten Krafterzeuger der zugeordneten Regelvorrichtung für die Durchflussmenge gemäss dem Hauptpatent in Verbindung steht. Die Steuervorrichtung 40' weist einen konstruktiven Aufbau auf, welcher mit demjenigen der geschilderten Steuervorrichtung 40 bis auf folgende, noch zu beschreibende Vorrichtungsmerkmale übereinstimmt. Bei dem im übrigen in der geschilderten Weise ausgebildeten Proportionalregler 23'...28' ist eine Zugfeder 33" zusätzlich vorgesehen. Diese Zugfeder 33" ist an ihrem einen Ende am festen Gestell verankert, während ihr anderes Ende mit dem Hebel 28' in kraftschlüssiger Verbindung steht. Auf der Tragplatte 31' des sonst ebenfalls in der oben angegebenen Weise ausgebildeten Sollwertstellers 30'...38' befindet sich die Verankerung einer Druckfeder 33', welche sich auf den Hebel 30' abstützt. Schliesslich weist die Skala 38' des Sollwertstellers 30'...38' einen Prozentmassstab 100+25 % auf. Die Wirkverbindung zwischen der übergeordneten zweiten Steuervorrichtung 40' und der ersten Steuervorrichtung 40 erfolgt mit Hilfe einer Steuerleitung 29', die von der Leitung 26' und zugleich der Membran 27' des Proportionalreglers 23'.. .28' ausgehend zur Membran 33 des Sollwertstellers 30... 38 in der ersten Steuervorrichtung 40 verläuft. Über zwei Steuerleitungen 29", 29"' sind zwei weitere erste Steuervorrichtungen 40 der übergeordneten zweiten Steuervorrichtung 40' angeschlossen. Auf die Darstellung der beiden weiteren Steuervorrichtungen 40, welche je einer weiteren Regelvorrichtung einer Mischbatterie für drei Mischkomponenten zugehören, wurde aus Identitätsgründen verzichtet. Fig. 2 veranschaulicht die nach dem Hauptpatent (vgl. Seite 3, Zeilen 44 bis 50 zu Fig. 3 und Unteransprüche 6, 7) ausgebildete Steuerdüse 24. Sie weist einen Querschnittverlauf aus, der ausgehend vom Düseneingang 241 zunächst in eine Drossel 242 übergeht, danach eine sprunghafte Erweiterung 243 erfährt, welche bis zum Düsenmund 244 konstant bleibt, und der Steuerausgang 25 der Düse 24 ist unmittelbar im Anschluss an die sprunghafte Erweiterung 243 angeordnet. Die beschriebene Anordnung ergibt folgende Wirkungsweise: Das Drucksignal, welches, den als eine Membran ausgebildeten Übertrager 20 der Regelvorrichtung für die Durchflussmenge gemäss dem Hauptpatent über die zugeordnete Steuerleitung 29 beaufschlagend, dem Sollwert für eine bestimmte, von der Regelvorrichtung abzugebende Gewichtsmenge je Zeiteinheit zugrunde liegt, wird durch den Proportionalregler 23...28 der ersten Steuervorrichtung 40 aus den beiden Wirkkomponenten Druckkraft und Hebelarm gebildet. Die Druckkraft wird durch die Membran 33 in Funktion von einem über die zugehörige Steuerleitung 29' zugeführten Drucksignal des Proportionalreglers 23'... 28' der übergeordneten zweiten Steuervorrichtung 40' erzeugt. Der Hebelarm der jeweiligen Druckkraft, die in der ersten Steuervorrichtung 40 durch den Hebel 30 des Sollwertstellers 30... 38 auf denjenigen 28 des Proportionalreglers 23...28 im Angriffspunkt dieser beiden Hebel 28, 30 übertragen wird, lässt sich durch eine Verschiebung des Angriffspunktes auf dem Hebel 28 verstellen. Die Verschiebung des Angriffspunktes erfolgt durch Positionieren der Tragplatte 31 samt dem Hebel 30 und der Membran 33 mittels des Schraubstockes 34 der Skala 38 entlang, so dass der Zeiger 32 der Tragplatte 31 bei der dem gewünschten Sollwert entsprechenden Prozentmarke anliegt. Die von der Membran 33 herrührende Druckkraft wird mit dem auf diese Weise eingestellten Hebelarm auf den Hebel 28 in einem solchen Übersetzungsverhältnis übertragen, dass sie der Gegenkraft der Membran 27 des Proportionalreglers 23 28 bei der für den gewünschten Sollwert erforderlichen Stärke des zum Übertrager 20 der Regelvorrichtung abgehenden Analogdrucksignals das Gleichgewicht hält. Das analoge Drucksignal des Proportionalreglers 23'... 28' der übergeordneten zweiten Steuervorrichtung 40' für die Membran 33 des Sollwertstellers 30. . .38 der ersten Steuervorrichtung 40 entsteht auf ähnliche Weise wie dasjenige für den Übertrager 20 der zugehörigen Regelvorrichtung im Proportionalregler 23...28 der ersten Steuervorrichtung 40. Die Kraftkomponente dazu bringen jedoch die beiden Federn 33' und 33"auf. Für 75 % der geeichten Nennabgabeleistung wird der Hebel 28' des Proportionalreglers 23'... 28' der übergeordneten Steuervorrichtung40' durch die Zugfeder 33" statisch vorbelastet. Die zusätzliche, von der konstanten Kraft der Druckfeder 33' im Sollwertsteller 30'...38' dieser Steuervorrichtung 40' herrührende Belastung des gleichen Hebels 28' ist durch eine Verschiebung der Tragplatte 31' des Sollwertstellers 30'...38'zusammen mit dessen Hebel 30' und Druckfeder 33' anhand des Schraubstockes 34' entsprechend 0.. .50% der geeichten Nennabgabeleistung veränderlich. Dabei durchläuft der Zeiger 32' der Tragplatte 31' die Skala 38' von - 25% über 100% bis zu +25%. Das von der übergeordneten zweiten Steuervorrichtung 40' vorgegebene Drucksignal gelangt zugleich über die beiden Steuerleitungen 29", "' zu den Sollwertstellern der beiden andern angeschlossenen ersten Steuervorrichtungen zu deren gleichzeitiger Ansteuerung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVorrichtung zur Regelung der Durchflussmenge von fliessenden Produkten, insbesondere Schüttgütern, nach dem Patentanspruch I und dem Unteranspruch 4 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Steuerleitung (29) für ein die fernsteuerbare Druckkraft ausübendes Druckmittel der als Übertrager (20) ausgeführte Krafterzeuger an eine erste Steuervorrichtung (40) angeschlossen ist, bestehend aus einem Proportionalregler (23.. .28), der ausgangsseitig über die genannte Steuerleitung (29) mit dem Übertrager (20) in Wirkverbindung steht und aus einem den Proportionalregler (23...28) ansteuernden Sollwertsteller (30...38) mit einem zweiten Krafterzeuger (33) zur Umwandlung eines veränderlichen Druckes in eine Kraft und mit Vorrichtungselementen (31,32, 34...37) zur Aufnahme des zweiten Krafterzeugers (33) sowie zur Verschiebung desselben längs einer Skala (38), wobei der zweite Krafterzeuger (33) einen Hebel (28) des Proportionalreglers (23 .28) in einem diesem Hebel entlang mitbewegten Angriffspunkt belastet, und dass der ersten Steuervorrichtung (40) eine zur gleichzeitigen Beeinflussung von mehreren solchen geeignete zweite Steuervorrichtung (40') übergeordnet ist, welche zur Vorgabe des in Abhängigkeit von einer wählbaren Erhöhung oder Senkung der zeitlichen Durchflussmenge veränderlichen Druckes über eine zweite Steuerleitung (29') mit dem Krafterzeuger (33) des Sollwertstellers (30...38) der ersten Steuervorrichtung (40) verbunden ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, wobei der Proportionalregler (23 .28) der ersten Steuervorrichtung (40) eine an eine Druckmittelleitung (Druckluftleitung 23) angeschlossene Steuerdüse (24) und eine als dritter Krafterzeuger mit Rückstellkraft dienende Membran (27) aufweist, welche über den am festen Gestell angelenkten, als Prallplatte durch die Membran (27) vor der Steuerdüse (24) bewegbaren Hebel (28) sowie über eine den Steuerausgang (25) der Düse (24) mit der Membran (27) verbindende Steuerleitung (26) zu einer gegenseitigen Wechselwirkung miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Steuerdüse (24) ausgehend von deren Eingang (241) zunächst in eine Drossel (242) übergeht, nachher eine sprunghafte Erweiterung (243) aufweist,welche bis zum Düsenmund (244) konstant bleibt und dass der Steuerausgang (25) unmittelbar im Anschluss an die sprunghafte Erweiterung (243) vorgesehen ist.2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Krafterzeuger (33) des Sollwertstellers (30...38) der ersten Steuervorrichtung (40) als eine Membran ausgebildet ist.3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme bzw. Verschiebung der Membran (33) im Sollwertsteller (30...38) folgende Vorrichtungselemente vorgesehen sind: eine Tragplatte (31), die einen Zeiger (32) aufweist und auf welcher die Membran (33) befestigt sowie ein mit dieser kraftschlüssig verbundener Hebel (30) angelenkt sind, wobei dieser Hebel (30) auf denjenigen (28) des zugeordneten Proportionalreglers (23... 28) in einem diesem entlang verschiebbaren An griffspunkt abgestützt ist, ferner ein im festen Gestell gelagerter Schraubstock (34), an dem die Tragplatte (31) mit Hilfe einer federbelasteten Doppelmutter (35) längs der Skala (38) verschiebbar angeordnet ist.4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (38) des Sollwertstellers einen Prozentmassstab 0... 100% aufweist und dass die Verschiebung des Angriffspunktes, in dem die Membran (33) über den ihr angekoppelten Hebel (30) denjenigen (28) des zugeordneten Proportionalreglers (23...28) belastet, durch zwei Endstellungen, entsprechend 0 bzw. 100% der von der zweiten Steuervorrichtung (40') vorgegebenen zeitlichen Durchflussmenge, begrenzt ist.5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die übergeordnete zweite Steuervorrichtung (40') ähnlich der ersten Steuervorrichtung (40) aus einem Proportionalregler (23'.. .28') und einem Sollwertsteller (30'.. .38') besteht.6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Proportionalregler (23'... 28') der zweiten Steuervorrichtung (40') zusätzlich eine Zugfeder (33") aufweist, wobei das eine Ende der Zugfeder (33") mit dem festen Gestell und das andere Ende derselben mit dem Hebel (28') des Proportionalreglers (23'...28') der zweiten Steuervorrichtung (40') zu dessen statischer Vorbelastung kraftschlüssig verbunden ist.7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sollwertsteller (30'...38') der zweiten Steuervorrichtung (40') eine Druckfeder (33') als Krafterzeuger aufweist.8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (38') des Sollwertstellers der zweiten Steuervorrichtung (40') (30'...38') mit einem Prozentmassstab 100j25 % versehen ist und dass zur Begrenzung der Verschiebung des Angriffspunktes, in dem die Druckfeder (33 ') über den ihr angekoppelten Hebel (30') denjenigen (28') des Proportionalreglers (23'... 28') belastet, zwei Endstellungen, entsprechend 75% bzw. 125% der geeichten zeitlichen Durchflussmenge, festgelegt sind.9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der übergeordneten zweiten Steuervorrichtung (40') über je eine zweite Steuerleitung (29', 29", 29"') mehrere erste Steuervorrichtungen (40) angeschlossen sind.
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Cited By (1)
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CN110871912A (zh) * | 2019-11-28 | 2020-03-10 | 上海宇航系统工程研究所 | 周向可展开结构的杆系组合卸载系统 |
-
1973
- 1973-04-27 CH CH609273A patent/CH575626A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN110871912A (zh) * | 2019-11-28 | 2020-03-10 | 上海宇航系统工程研究所 | 周向可展开结构的杆系组合卸载系统 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased | ||
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