DE2749786C2 - Einstellvorrichtung für den Proportionalbereich eines eine Proportinal- und Integraleinheit aufweisenden pneumatischen Reglers - Google Patents
Einstellvorrichtung für den Proportionalbereich eines eine Proportinal- und Integraleinheit aufweisenden pneumatischen ReglersInfo
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Description
15
20
25
30
35
40
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Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der DE-OS 15 23 489 bekannten Einstellvorrichtung für den Proportionalbereich
eines eine Proportional- und Integraleinheit aufweisenden pneumatischen Reglers ist ein Eingangsverbindungsstück zwischen Druckbälgen für den Drucksollwert
und den Druckistwert angeordnet und schwimmend an einer viertelkreisförmigen Prallplatte gelagert.
Gegen die Prallplatte ist eine Düse gerichtet, welche um &o
eine Achse auf einem Proportionalbereichsäncterungshebel
schwenkbar gelagert ist. An der Prallplatte ist ferner ein Gegenkopplungsglied befestigt, das zwischen
einem Integral- und Proportionaldruckbalg angeordnet, ist. Die von Integral- und Proportionaldruckbalg
erzeugte Gegenkopplungskraft hängt vom Gegendruck der gegen die Prallplatte gerichteten Düse ab. Bei einer
derartigen Einstellvorrichtung für den Proportionalbereich eines pneumatischen Reglers können sich
Schwierigkeiten ergeben aufgrund von Schwankungen am Reglereingang, wenn diese unbegrenzt zur Auswirkung
kommen, da hierdurch die Wirkung der Gegenkopplungskräfte beeinträchtigt wird
Ein weiterer bekannter pneumatischer Regler vom Kraftgleichgewichtstyp(offengelegte japanische Patentanmeldung
Nr. 33 095 von 1974) enthält jeweils eine Einstellvorrichtung für den Proportionalbereich, eine
Proportional- und Integraleinheit sowie einen Komparator, um den Obergang vom manuellen in den
automatischen Betrieb in gleichgewichtsfreier und stoßfreier Art und Weise durchzuführen. Die Kraft,
weiche von der Änderungseinrichtung für den Propor-„tignalbereich
auf die Proportional- und Integraleinheit übzrtragen.werden kann, ist auf einen bestimmten
Bereich begrenzt, um zu verhindern, daß die Kraft eines Waagebalkens in der Proportional- und Integraleinheit
aus dem Gleichgewicht kommt aufgrund der Sättigung des Vergleichsausgangs des Komparators beim manuellen
Betrieb.
Derartige pneumatische Regler benötigen daher Bälge und andere zusätzliche mechanische Einrichtungen,
um einen Übergang vom manuellen auf den automatischen Betrieb gleichgewichtsfrei und stoßfrei
durchführen zu können. Hieraus ergibt sich eine aufwendige Konstruktion des Reglers.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einstellvorrichtung
für den Proportionalbereich eines eine Proportional- und Integraleinheit aufweisenden pneumatischen Reglers
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der trotz geringen baulichen Aufwandes Schwankungen am
Reglereingang sich nur begrenzt auswirken, so daß die Gegenkopplungskräfte immer im gewünschten Ausmaß
zur Wirkung kommen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die Unteransprüche enthalten Weiterbildungen der Erfindung.
Als vorteilhaft erweist es sich, daß durch die Begrenzung des Eingangs eine Sättigung des Ausgangs
eines Komparators, der den Reglerausgangsdruck bei automatischem und manuellem Betrieb miteinander
vergleicht, verhindert wird, so daß ein Übergang vom manuellen Betrieb auf den automatischen Betrieb
gleichgewichtsfrei und stoßfrei und ohne Voreinstellung besonderer Bedingungen durchgeführt werden kann.
Die Anzahl der mechanischen Teile, welche aneinander reiben, sind bei Erzielung hoher Genauigkeit auf ein
Minimum reduziert.
Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung an Ausführungsbeispielen noch näher erläutert werden. Es
ze:gt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
mit gleichgewichtsfreiem und stoßfreiem Übertragungsmechanismus von mechanischem auf automatischen
Betrieb;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Änderungseinrichtung für den Proportionalbereich;
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Änderungsmechanismus
für den Proportionalbereich in der F i g. 2;
F i g. 4 eine schematische Darstellung der Abhängigkeit zwischen einem Gegenkopplungsglied und einer
Lasche im Änderungsmechanismus für den Proportionalbereich in der F i g. 2 und
Fig. 5 eine modifizierte Ausführungsform des Gegenkopplungsgliedes.
Die Fig. I zeigt ein Blockschaltbild eines Ausfüh-
rungsbeispiels des pneumatischen Reglers. Dieser
besitzt einen Obergangsmechanismus vom manuellen auf den automatischen Betrieb, welcher im nicht
ausgeglichenen Zustand stoßfrei arbeitet In einem Block 100 ist eine Einstellvorrichtung für den Proportionalbereich
untergebracht
Diese Einstellvorrichtung besitzt, wie aus den Figuren
zu ersehen ist, einen Eingangsbalken 101, dessen eines Ende mit der Wand eines Gehäuses 102 über ein
biegbares Element 103 verbunden ist Das andere Ende des Eingangsbalkens 101 ist über ein weiteres biegbares
Element 104 mit dem einen Ende eines Eingangskopplungsstücks 105 verbunden. Der Eingangsbalken 101 ist
mit einem DrucksoUwsrt Ps und einem Druckistwert P,
beaufschlagt Diese werden von einem Sollwertbalg 13 und dem Istwertbalg 14, welche zu beiden Seiten des
Eingangsbalkens 101 angeordnet sind, geliefert
Ein Proportionalbereichsänderungshebel 110 besitzt zwei äußere Schenkel 111 und HZ Diese sind über
biegbare Elemente 115 und 116 mit Halterungen 113, 114 verbunden, um die sie im wesentlichen reibungslos
innerhalb eines begrenzten Bereiches verschwenkt werden können. Die entgegengesetzt liegenden Enden
der beiden Schenkel 111 und 112 sind feat mit einem
Verbindungssteg 117 verbunden, so daß ein U-förmiges 2>
einstückiges Joch entsteht
Die einen Enden von zwei schwenkbaren Armen 118
und 119 sind über biegbare Elemente 120 und 121 mit dem Verbindungssteg 117 verbunden. Die anderen
Enden der schwenkbaren Arme sind über biegbare *> Elemente 122 und 123 mit einer Endplatte 124
verbunden. Außerdem ist mit der Endplatte 124 das andere Ende des Eingangskoppiungsstücks 105 fest
verbunden.
Ein Gegenkopplungsglied 125 mit im wesentlichen 3~> L-förmiger Gestalt ist zwischen den beiden schwenkbaren
Armen 118 und 119 angeordnet Das Ende des langen Arms des Gegenkopplungsgliedes 125 ist mit
dem Ende der Endplatte 124 über ein biegbares Element 126 verbanden. Das äußere Ende des kurzen Arms 127
des L-förmigen Rückkopplungsgliedes 125 ist mit einem kurzen Arm 129 einer L-förmigen Prallplatte 128
verbunden. Diese Prallplatte besteht aus elastischem Material mit einer bestimmten Federkonstanten, so daß
ein Spalt zwischen den kurzen Armen 127 und 129 π entsteht. Das andere Ende der Prallplatte 128 ist als
freies Ende ausgebildpt und befindet sich gegenüber einer Düse 40.
Die Federkonstante der Prallplatte 128 ist so gewählt, daß die Verlagerung des freien Endes, welches '*<
gegenüber der Düse angeordnet ist, etwa 0,2 mm bei 100%sger Änderung (Spannweite der Änderung des
pneumatischen Signals 0,3 kg f/cm2) eines Integraldruckbalges 17 beträgt.
Das andere Ende der Prallplatte 128 ist mit einem ">">
Ende eines Gegenkopplungsbalkens 132 über ein biegbares Element 131 verbunden. Das andere Ende des
Gegenkopplungsbalkens 13i! ist über ein biegbares Element 133 mit der Gehäusewand 102 verbunden. Der
Gegenkopplungsbalken 132 ist beaufschlagt durch die Kräfte Ffb, welche von dem Integräldfuckbälg 17 und
einem Proportionaldruckbalj; 41 herrühren. Diese Bälge
sind einander entgegengesetzt gerichtet zu beiden Seiten des Gegenkopplungsbalkens 132 angeordnet.
Die Endplatte 124 ist zwischen zwei Anschlägen 134 und 135, welcne zu beiden Seiten der Endplatte
vorgesehen sind, angeordnet. Die Anschläge dienen zur Begrenzung der Auslenkung der Enden der schwenkbaren
Arme 118 und 119 auf einen bestimmten Bereich.
Diese Auslenkung wird hervorgerufen durch ein Ablenkeingangssignal, welches an das Eingangskopplungsstück
105 gelegt ist
Ein Komparator III besitzt eine Prallplatte 27, welche um einen Stützpunkt 26, der am einen Ende der
Prallplatte liegt, schwenkbar ist Ein Balg 24' ist mit einem automatischen Ausgangsdruck Pa, welcher vom
Luftsteuerrelais 22 kommt beaufschlagt Ein Balg 25 ist mit dem automatischen Ausgangssdruck Pa oder einem
manuellen Ausgangsdruck Pm von einer Zufuhreinrichtung
23 beaufschlagt Diese Bälge sind zu beiden Seiten der Prallplatte 27 und einander entgegengerichtet
angeordnet Eine Düse 28 ist am freien Ende der Prallplatte 27 vorgesehen. Die Düse 28 ist mit dem
Luftdruck P0 aus der Zuführungseinrichtung 20 über
eine Drossel 29 beaufschlagt Ein Schalter 30 dient als Umschalter beim Obergang vom automatischen auf den
manuellen Betrieb. Dieser Schalter ist mit den anderen Schaltern 31 und 32 gekoppelt Ein Kontakt A für den
automatischen Betrieb am Sd" /lter 30 ist mit dem Ausgangsdruck P1 für den auior-atischen Betrieb,
welcher vom Luftsteuerrelais 22 geliefert wird, beaufschlagt Ein Kontakt M für den manuellen Betrieb ist mit
dem Augangsdruck Pn, für den manuellen Betrieb,
weither von der Zuführeinrichtung 23 kommt, beaufschlagt.
Der bewegliche Kontakt ist mit einem Ausgangsanschluß 24 des pneumatischen Reglers
verbunden. Der Anschluß A des Schalters 31 für den automatischen Betrieb ist nicht angeschlossen. Der
bewegliche Kontakt des Schalters ist mit dem Gegendruck der Düse 28, d. h. mit dem Vergleichsausgang
des Komparators 111 beaufschlagt. Der Anschluß bzw. Kontakt M des Schalters 32 für den manuellen
Betrieb ist an den beweglichen Kontakt angeschlossen, welcher mit dem Gegendruck der Düse 40 beaufschlagt
ist.
Der gleichgewichtsfreie und stoßfreie Übergang vom manuellen Betrieb auf den automatischen Bptrieb wird
bei herkömmlichen pneumatischen Reglern erschwert durch die Sättigung des Vergleicherausgangs P1' des
Komparators III während des manuellen Betriebs. Hieraus ergibt sich ein Verlust des Kräftegleichgewichts
am Waagebalken und infolgedessen wird die Bedingung P1 = Pn, nicht erfüllt. Der Übertragungsmechanismus
dient zur Begrenzung der Kraft, welche auf die Proportional- und Integraleinheit von der Einstellvorrichtung
für den Proporticnalbereich übertragen wird. Diese übertragene Kraft wird auf einen bestimmten
Bereich begrenzt. Die Begrenzung der auf die Proportional- und Integraleinheit übertragenen Kraft
erfolgt durch Sättigung des Gegendrucks der Düse 40.
Dieser Kraftbereich bleibt konstant und ist unabhäng.g von Änderungen bzw. Schwankungen des Druck-Sollwerts
P, und des Druckistwerts Pv Außerdem ist
dieser Kraftbereich unabhängig vom Proportionalbereichb/a
· 100%.
Die Wirkungsweise des Änderungsmechanismus für den Proportionalbereich soll anhand der F i g. 3
erläutert werden. Das Eingangskopplungsstück 105 ist durch den Sollwertbalg 13 und den Istwertbalg 14 mit
einer Kraft Fin beaufschlagt. Die Prallplatte 128 wird
durch den Integraldruckbalg 17 und den Proportionaldruckbalg 41 mit einer Gegenkopplungskraft Ffb
beaufschlag!.
Wenn sich die gemessene Kraft erhöht, erhöht sich die Kraft Fw, welche am Eingangskopplungsstück 105
wirkt. Die schwenkbaren Arme 118 und 119 werden
dabei um B in der F i g. 3 nach links geschwenkt. Auf
diese Weise kommt das Gegenkopplungsglied 125 näher an die Düse 40 heran, so daß der Düsengegendruck
anwächst. Durch das Anwachsen des Düsengegendrucks wächst der Druck des Proportionaldruckbalgcs
41 und damit erhöht sich die Kraft F/,v, welche auf den Gegenkopplungsbalken 132 zur Einwirkung
kommt. Die schwenkbaren Arme 118 und 119 werden in
der Figur nach rechts verschwenkt und verbleiben im Gleichgewichtszustand. Im Gleichgewichtszustand ist
das Gleichgewicht der Kräfte, welche auf die schwenkbaren Arme wirken, durch die Gleichung
F;,vsin λ — F/rflsin/?
gegeben.
Da der Proportionalbereich proportional ist zum Verhältnis der Eingangskraft Fw zur Gegenkopplungskraft Ffo. d. h. FisIFfb = sin a/sin ß, kann der Proportionalbereich
durch Verschwenken des Verbindungsste-.»öi ι (7 m ain^r Ae*r ΚαιγΙργί Ώ irhtnn<jf*n vpränHprt
werden. Dabei werden ebenfalls die Winkel λ und ß,
solche von den schwenkbaren Armen 118 und 119
si ' ie dem Eingangskopplungsstück 105 und dem
Gegenkopplungsglied 125 gebildet werden, verändert.
Die seitliche Verschiebung einer Kraftangriffsstelle B au! dem Ei; gangs.kopplungsstück 105. d. h. die seitliche
Verschiebung der Endplatte 124, ist durch die Anschläge
!34 und 135 begrenzt. Die Gegenkopplungskraft Ffb
wirkt auf das Gegenkopplungsglied 125, während die Prallplatte 128 in Abhängigkeit von ihrer Federkraft,
wie in Fig. 4 gezeigt, verschoben wird. Die Prallplatte
128 ist in der Weise angeordnet, daß beim Verbiegen in eine bestimmte Richtung eine negative Gegenkopplungsschleife
entsteht, durch welche der Zwischenraum zwischen der Prallplatte 128 und der Düse 40 konstant
gehalten wird.
Im Fall eines idealen Waagebalkentyps wird die
Prallplatte 128 nicht verbogen. Außerdem wird die Kraftangriffsstelle B nicht wesentlich durch Eingangsund
Gegenkopplungskräfte verschoben. Beim vorliegenden System handelt es sich jedoch um ein solches,
bei welchem die Kräfte nicht immer ideal .nsgeglichen
sind. Es tritt sowohl ein Kräfteausgleich als auch ein Verschiebungsausgleich ein. Die Verschiebung der
Steile B wächst um einen solchen Betrag, der notwendig ist. um die Auslenkung der Prallplatte 128 zu
eliminieren.
Die Anschläge 134 und 135 dienen zur Begrenzung der Auslenkung der Stelle B auf einen bestimmten
Bereich, wenn die Abweichungen der Eingänge, weiche von den Drucksollwert- und Druckistwertbälgen 13 und
14 kommen, überc.js groß sind. Das Eingangskopplungsstück
105. insbesondere die Endplatte 124. welche mit dem Einganeskoppiungsstück 105 verbunden ist, liegt in
der Mitte zwischen den beiden Anschlägen 134 und 135, wenn ein normaler Zustand ohne irgendeine Eingangsabiveichung
vorhanden ist. Die Endplatte 124 kommt jedoch mit einem der beiden Anschläge 134 und 135 in
Berührung, wenn die Eingangskraft überaus hoch ist.
Wie im vorstehenden schon erwähnt, handelt es sich beim dargestellten Änderungsmechanismus für den
Proportionalbereich um einen solchen vom nicht perfekten Kraftausgleichstyp. Insofern ist die Bewegung
bzw. Auslenkung der Kraftangriffsstelle B, welche durch eine Ausgleichskraft, die innerhalb eines normalen
Kräftebereichs liegt, ausgelöst wird, größer als die Auslenkung im Falle eines Typs mit perfektem
Kraftausgleich. Insofern kann der Abstand zwischen den beiden Anschlägen 134 und 135 vergrößert werden,
so daß Beschränkungen bezüglich der Arbeitsgenauigkeit gelockert werden können.
ίο Für den Fall, daß eine allzu hohe Kraft auf das
Eingangskopplungsstück 105 zur Einwirkung kommt, kommt die Endplatte 124 in Berührung mit einem der
beiden Anschläge 134 bzw. 135. Die Prallplatte 128 kann, wie in Fig.4 gezeigt, gebogen sein. Auf diese
Weise entsteht eine geschlossene Schleife im Regler, in dem die Prallplatte 128 mit einer Gegenkopplungskraft
leicht gebogen wird.
Das bedeutet mit anderen Worten, daß bei einer allzu starken Abweichung der Eingangskraft die Kraft,
χι wplrhe an der Stelle ß über das Eingangskopplungsstück
105 zur Auswirkung kommt, durch einen der beiden Anschläge 134 bzw. 135 begrenzt wird. Die
Gegenkopplungsschleife welche den Proportionaldruckbalg 41, die Prallplatte 128 und die Düse 40 enthält, ist
■>.=> noch im Betrieb und beispielsweise wächst der
Gegendruck der Düse 40 mit der Druckerhöhung des Integraldruckbalges 17.
Wenn die Federkonstante der Prallplatte 128 und der Abstand zwischen den beiden Anschlägen 134 und 135
ίο im wesentlichen ausgewählt sind, kann der Eingang
beim automatischen Betrieb bzw. der automatische Eingang in der Weise beeinflußt werden, daß er dem
Eingang beim manuellen Betrieb bzw. dem manuellen Eingang über eine Schleife folgt, wobei diese Schleife
.!"> den Integraldruckbalg 17. den Proportionaldruckbalg
41. die Düse 40, das Luftsteuerrelais 22 und den Komparator III enthält. Dies geschieht im manuellen
Betrieb ohne Berücksichtigung von Eingangsabweichungen, dem manuellen Ausgangsdruck Pm und dem
Ju Proportionalbereich, ohne daß der Komparator gesättigt
wird. Demzufolge kann der Zustand, welcher durch die Gleichung P3 = Pn, wiedergegeben ist, und welcher
ein wesentliches Erfordernis des ausgleichsfreien und stoßfreien Übergangs von dem manuellen Betrieb in
-; den automatischen Betrieb ist, bei jeder Bedingung
erzielt werden.
Beim Ausführungsbeispiel in der F i g. 2 ist ein Ende 129 der L-förmigen elastischen Prallplatte 128 mit
einem Ende 127 des Gegenkopplungsgliedes 125 verbunden, so daß das Gegenkopplungsglied 125
ausgelenkt bzw. verschoben werden kann. In der Fi g. 5
ist eine besondere Ausführungsform dieses Teils dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle des
L-förmigen Gegenkopplungsgliedes eine Platte 125' vorgesehen, welche gleichzeitig als Prallplatte für die
Düse 40 verwendet wird. Die Platte 125' ist über ein biegbares Element 126' mit der Endplatte 124 unter
Bildung eines kleinen Winkels, wie aus Fig. 5 ersichtlich, verbunden. Insofern ist die Platte, welche als
Ä0 Rückkopplungsplatte 125' wirkt, mit der Richtung, in
welcher die Rückkopplungskraft Ffb wirkt, ausgerichtet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einstellvorrichtung für den Proportionalbereich eines eine Proportional- und Integraleinheit aufweisenden
pneumatischen Reglers mit einem Eingangsverbindungsstück, auf welches über Druckbälge
Drucksollwert und Druckistwert einwirken, einem Gegenkopplungsglied, auf welches ein Integral- und
Proportionaldruckbalg wirken, wobei die vom Integral- und Proportionaldruckbalg erzeugte Gegenkopplungskraft
vom Gegendruck einer Düse abhängig ist, die gegen eine Prallplatte gerichtet ist,
welche mit dem Gegenkopplungsglied über ein schwimmendes Gelenklager verbunden ist und mit
einem schwenkbar gelagerten Proportionalbereichsänderungshebel, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingangsverbindungsstück als drehbar gelagerter Eingangsbalken (101) und das Gegenkopplungsglied
als drehbar gelagerter Gegenkopplungsbalken (132) ausgebildet sind, die über eine
elastische Verbindung (105,125,126,128) innerhalb
eines begrenzten Bereiches (134—135) beweglich
miteinander verbunden sind und die Prallplatte (128) einen Teil der elastischen Verbindung bildet.
2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen zwei den
begrenzten Bewegungsbereich bildenden Anschlägen (134,135) bewegliche Verbindungsstelle (B) der
elastischen Verbindung als schwimmendes Gelenklager ausgebildet ist
3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsbalken
(101) und der Gegenkopplun^sbalken (132) über
schwimmende Gelenklager mit der elastischen Verbindung (105,125,126,128) ve-bunden sind.
A. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatte
(128) mit dem Gegenkopplungsbalken (132) verbunden ist und senkrecht zu der auf sie einwirkenden
Gegenkopplungskraft ablenkbar ist.
5. Einstellvorrichtung nach einem der ^Sprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Anschläge (134, 135) so bemessen ist, daß ein
Komparator (III), der den Reglerausgangsdruck bei automatischem Betrieb und bei manuellem Betrieb
miteinander vergleicht, ungesättigt bleibt.
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