DE3334756C2 - Kraftvergleichsvorrichtung mit Dreikräftegleichgewicht, vorzugsweise für einen Meßumformer - Google Patents
Kraftvergleichsvorrichtung mit Dreikräftegleichgewicht, vorzugsweise für einen MeßumformerInfo
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Abstract
Beschrieben ist ein Meßumformer mit Dreikräfteausgleich, der ein verschiebbares Gelenk, ein mit einem Ende an das verschiebbare Gelenk angeschlossenes Eingangskraftübertragungsteil, ein mit einem Ende an das verschiebbare Gelenk angeschlossenes Rückkopplungskraftübertragungsteil und ein flexibles oder biegbares, mit einem Ende an dem verschiebbaren Gelenk befestigtes Meßbereicheinstellungsteil aufweist, welches Meßbereicheinstellungsteil gegen das Eingangskraftübertragungsteil geneigt ist. Um eine Meßbereicheinstellung in weiten Grenzen zu ermöglichen, weist das verschiebbare Gelenk (11) eine zylindrische Fläche (30) auf, die die beiden Kraftübertragungsteile schneidet, und ein Ende des Meßbereicheinstellungsteils (18) ist um die zylindrische Fläche windbar oder von dieser abwickelbar. Bei einer Ausführungsform des zylindrischen verschiebbaren Gelenkes ist ein axial verlaufender Einschnitt mit zueinander senkrechten Seitenflächen vorgesehen, wobei die beiden Kraftübertragungsteile jeweils an den Seitenflächen befestigt sind. Bei dieser Bauweise kann der Meßbereich in weiten Grenzen verändert werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftvergleichsvorrichtung mit Dreikräftegleichgewicht der im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 genannten Art.
Die Kraftvergleichsvorrichtung dieser Art dient zum Nachweis von Prozeßgrößen, wie Temperatur, Druckflüssigkeitspegel,
Strömungsmenge usw., um diese Prozeß- oder Eingangsgrößen in ein Luftdrucksignal, ein
elektrisches Signal oder dgl. umzuformen und diese umgeformten Signale beispielsweise an Empfänger oder
Steuergeräte weiterzuleiten oder um diese umgeformten Signale an Ort und Stelle zu verwenden. Unter den
pneumatischen Geräten, die nach dem Prinzip des Dreikräftegleichgewichts arbeiten, ist ein Gerät bekannt geworden
(US-PS 37 42 969), das wie in F i g. 1 dargestellt aufgebaut ist Das in F i g. 1 gezeigte Gerät weist ein
Meßwerk A und eine Umformereinheit ßauf. Das Meßwerk
A enthält ein Druckgefäß 1 mit druckempfindlichen Membranen 2 und 3 an seinen beiden Seiten. Flüssigkeit
4, wie beispielsweise Silikonöl, ist dicht verschlossen in dem Druckgefäß 1. Das untere Ende einer
Drucksignalgeberstange 5 ist in das Druckgefäß 1 eingefügt und der aus dem Druckgefäß 1 herausragende
Teil der Stange 5 sitzt schwenkbar und hermetisch abgedichtet in dem Gefäß 1, wozu ein bekanntes Torsionsrohr
6 verwendet ist Das innen liegende Ende der Stange 5 ist an die inneren Seiten der druckempfindlichen
Membranen 2 und 3 über ein Band 7 angeschlossen.
Wenn folglich ein hoher Druck Ph und ein niederer
Druck Pl jeweils auf die Membranen 2 und 3 ausgeübt
werden, bewegen sich diese Membranen entsprechend dem Gefälle zwischen diesem hohen und diesem niedrigen
Druck. Durch diese Verschiebung bewegt sich die dicht abgeschlossene Flüssigkeit 4 von der Hochdruckseite
zu der Niederdruckseite, so daß sich die Drucksignalgeberstange 5 um den Schwenkpunkt 0 in der Nähe
des Torsionsrohres 6 neigt und ein Differenzdrucksignal gewonnen werden kann.
Die Umformer- oder Wandlereinheit B weist ein verschiebbares
Gelenk 11 auf, an dem ein Ende eines Eingangskraftübertragungsteil
10 angeschlossen ist Das andere Ende des Eingangskraftübertragungsteils 10 ist an die Drucksignalgeberstange 5 angeschlossen. Ein Ende
eines Kraftübertragungsteils 12, das Mittel zur Übertragung einer Rückkopplungskraft umfaßt ist ebenfalls
an das verschiebbare Gelenk 11 angeschlossen. Das Kraftübertragungsteils 12 liegt senkrecht zu dem Eingangskraftübertragungsteil
10. Das andere Ende des Kraftübertragungsteil 12 ist an ein Ende eines Rückkopplungs-Waagebalkens
14 angeschlossen. In -einem Zwischenpunkt is*, der Waagebalken 14 schwenkbar in
einem Lager 13 gelagert In der Nähe des anderen Endes des Rückkoppiungs-Waagebalkens 14 sind eine
Auslaßdüse 15, eine Nulleinstellungsfeder 16 und ein Rückkopplungs-Federbalg 17 vorgesehen. Die Auslaßdüse
15 liegt der unteren Fläche des Rückkopplungs-Waagebalkens
14 gegenüber, wobei zwischen beiden Teilen ein kleiner Spalt vorhanden ist Der durch die
Auslaßdüse 15 erzeugte Gegendruck wird durch ein Luftsteuerrelais (pneumatischer Verstärker) verstärkt
und wird den Rückkopplungsfederbälgen 17 zugeführt so daß normalerweise der Rückkopplungs-Waagebalken
14 mit der Drucksignalgeberstange 5 im Gleichgewicht gehalten wird. Ein Ende eines Drahtes 18 zur
Meßbereichseinstellung, der sich in einer Richtung erstreckt die sich von der Richtung des Kraftübertragungsteiles
12 unterscheidet, ist ebenfalls an das verschiebbare Gelenk 11 angeschlossen, während das andere
Ende des Drahtes 18 in einer bogenförmig um das Gelenk 11 verlaufenden Nut 19 gehalten wird.
Durch die an dem verschiebbaren Gelenk U angreifenden Kräfte wird folglich in der Umformereinheit B
ein Kraftvektorensystem erzeugt das auf der Grundlage von trigonometrischen Funktionen berechenbar ist.
Wenn insbesondere eine durch den Ausgang des Meßwerkes A verursachte Kraft Fi, die bestrebt ist, das äußere
Ende der Drucksignalgeberstange 5 zu neigen, über das Eingangskraftübertragungsteil 10 auf das verschiebbare
Gelenk 11 ausgeübt wird und dieses Gelenk 11 nach rechts (bezogen auf die Darstellung der F i g. 1)
drückt, werden in Richtung des Meßbereicheinstelldrahtes 18 und in Richtung des Kraftübertragungsteiles
12 in der Nähe des Gelenkes 11 in Zentrifugalrichtung Reaktionskraftkomponenten F>
und Fs zur Kraft Fi erzeugt.
Die Kraftkomponente Fj wird durch die Gleichung
F3 = F] ■ tan θ
gegeben. Diese Kraft versucht das rechte Ende des Rückkopplungs-Waagebalkens 14 am unteren Ende des
Bewegungsübertragungsteiles 12 anzuheben, so daß der Rückkopplungs-Waagebalken 14 sich um das Lager 13
im Gegenuhrzeigersinn dreht und der Spalt zwischen dem Rückkopplungs-Waagebalken 14 und der Auslaßdüse
15 verkleinert wird. Infolgedessen erhöht sich der Gegendruck der Auslaßdüse 15, und es entsteht ein Ausgangsdruck
Pom. der der Kraft Fi entspricht. Dieser Ausgangsdruck
wird nach außen als Luftdrucksignal durch ein Rohr 23 und an die Rückkopplungsfederbälge 17
geleitet. Der Rückkopplungs-Waagebalken 14 dreht sich daher im Uhrzeigersinn um das Lager 13, um die
Kraftkomponente F3, d. h. die durch die Drucksignalgeberstange
5 aufgebrachte Kraft Fi, zu kompensieren.
Wenn das äußere Ende des Meßbereichseinsteliungsdrahtes 18 entlang der bogenförmigen Nut 19 bewegt
wird, um den Winkel θ zwischen dem Draht 18 und dem Eingangskraftübertragungsteil 10 zu variieren, ändern
sich die Kraftkomponenten F2 und F3 entsprechend der
Änderung des Winkels Θ, mit dem Ergebnis, daß der Verstärkungsfaktor und somit der Meßbereich geändert
wird.
Da bei solchen Kraftvergleichsvorrichtungen mit Dreikräftegleichgewicht nach dem Stand der Technik
ein Federlager an der Gelenkstelle zwischen dem Meßbereich-EinsieHungsdraht
18 und dem verschiebbaren Gelenk 11 verwendet wird, um die Reibungsverluste
klein zu halten, ist es aus konstruktionstechnischer Sicht unmöglich, den Einstellwinkel θ des Meßbereicheinstelldrahtes
18 im großen Umfang zu ändern. Änderungen sind üblicherweise auf etwa 10° beschränkt Der
Nachteil dieser Vorrichtungen nach dem Stand der Technik liegt somit darin, daß der Meßbereich eng begrenzt
ist. Zur Behebung dieses Nachteils wurde bereits vorgeschlagen, die Rückkopplungsfederbälge 17 doppelwandig
auszubilden und in zwei Stufen die Rückkopplungskraft mit Hilfe eines Meßbereichwahlschalters
24 zu ändern, um auf diese Weise den Gesamtmeßbereich zu vergrößern. Zu diesem Vorschlag sind jedoch
innere und äußere Federbälge 17A und 17Z? und ein Meßbereichswahlschalter 24 erforderlich, so daß die
Konstruktion kompliziert wird und hohe Herstellungskosten verursacht. Darüber hinaus tritt beim Umschalten
des Meßbereichs eine Nullpunktverschiebung auf.
Der Erfindung liegt ausgehend von diesem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde eine Kraftvergleichsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen möglichst großen Gesamtmeßbereich
ausgezeichnet und gleichwohl möglichst einfach herzustellen ist. Bei der Vorrichtung soll des weiteren die
Meßbereichsumschaltung möglichst einfach und problemlos vor sich gehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben.
Ein Mechanismus mit Dreikräftegleichgewicht weist ein verschiebbares Gelenk, ein Eingangskraftübertragungsteil
sowie ein Rückkopplungskraftübertragungsteil auf. Jeweils ein Ende des Eingangskraftübertragungsteils
und des Rückkopplungskraftübertragungsteils sind an das verschiebbare Gelenk angeschlossen.
Des weiteren ist ein flexibles oder biegbares Meßbereicheinstellungsteil mit einem Ende an dem verschiebbaren
Gelenk befestigt. Das Meßbereicheinstellungsteil ist gegen das Eingangskraftübertragungsteil geneigt.
Das verschiebbare oder bewegliche Gelenk weist eine zylindrische Fläche auf, die von den beiden Kraftübertragungsteilen
(Eingangskraftübertragungsteil und Rückkopplungskraftübertragungteil) geschnitten wird.
Ein Ende des Meßbereicheinstellungsteils ist um die zylindrische Fläche des verschiebbaren Gelenkes gelegt
so daß sie — je nach Bewegungsrichtung — auf die zylindrische Fläche aufgewickelt oder von dieser abgewickelt
wird.
Bei der Kraftvergleichsvorrichtung mit Dreikräftegleichgewicht wird ein verschiebbares Gelenk mit einer
zylinderförmigen, im Querschnitt kreisförmigen Außenfläche
verwendet. Ein Ende des Meßbereicheinstellungsteils ist an die (zylinderförmige) Außenfläche angeschlossen,
so daß beim Umschalten des Meßbereiches das Einstellteil um die Außenfläche gewickelt oder von
dieser abgehoben wird. Es ist folglich möglich, den Meßbereich in weiten Grenzen zu variieren. Wenn das äußere
Ende des Meßbereichseinstellungsteils an ein Schwenkteil angeschlossen ist das um den Mittelpunkt
eines im wesentlichen kreisförmigen von dem freien Ende des Teiles durchlaufenden Bogen schwenkbar ist,
kann das Gerät einfach hergestellt und bedient werden, und die Meßbereichsumschaltung kann mit Hilfe eines
Knopfes vorgenommen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den F i g. 2 und 3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
in Gegenüberstellung zu einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik gemäß F i g. 1 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Dreikräf-
tevergleichsvorrichtung nach dem Stand der Technik,
F i g. 2 einen Teil einer Ausführungsform, der insbesondere ein verschiebbares Gelenk enthält, und
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform des in F i g. 2 gezeigten Vorrichtungsteils.
In dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer Kraftvergleichsvorrichtung mit Dreikräftegleichgewicht ist ein verschiebbares Gelenk zu erkennen, wobei
Bauelemente, die den in F i g. 1 dargestellten entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Wie zu erkennen, weist das verschiebbare Gelenk einen teilweise kreiförmigen Querschnitt auf, wobei ein
Viertel des Kreises ausgeschnitten ist. Das Gelenk 11 weist somit eine sich über einen Winkel von etwa 270°
erstreckende bogenförmigen Außenfläche 30 und zueinander senkrechte Ebenen 31 und 32 auf, die bis zum
Mittelpunkt der Gelenkachse 11 reichen. Jeweils ein Ende des Eingangskraftübertragungsteils 10 und des Rückkopplungskraftübertragungsteils
12 ist an den Ebenen 31 und 32 befestigt. Ein Ende 18a des flexiblen oder biegbaren Meßbereicheinstellteils (das aus einem flexiblen
Draht oder Streifen besteht) 18, ist durch eine Schraube 33 an einem Teil der zylindermantelförmigen
Fläche 30 in der Nähe der Ebene 32 befestigt. Das andere, äußere Ende \%b des Meßbereicheinstelldrahtes 18
sitzt gleitbar in der bogenförmig verlaufenden Nut 19. Wenn folglich das äußere Ende 186 entlang der bogen-
si förmigen Nut 19 in der Richtung des Pfeiles P bewegt
wird, wird das innere Ende 18a des Meßbereicheinstellteils 18 um die zylinderförmige Mantelfläche 30 der verschiebbaren
Gelenkachse 11 gewunden. Wenn dagegen das äußere Ende 186 in einer Richtung entgegengesetzt
zu dem Pfeil P bewegt wird, wird das innere Ende 18a abgewickelt, wodurch die Länge des Teiles 18 vergrößert
wird. Das äußere Ende 186 bewegt sich somit auf einer Evolvente. Aus diesem Grund verläuft die Nut 19
ebenfalls längs dieser Evolvente. Eine Skala 35 zur Einstellung des Meßbereichs ist entlang der Nut 19 angebracht.
Der Aufbau der übrigen Teile ist im wesentlichen der gleiche wie in F i g. 1 gezeigt, abgesehen davon,
daß die Rückkopplungsfederbälge 17 einwandig ausge-
führt sind, und daß der Meßbereichwahlschalter 24 entfällt
Diese Bauweise ermöglicht eine leichte und sprungfreie Änderung des Winkels θ zwischen dem Meßbereicheinstellteil
18 und dem Kraftübertragungsteil 10 in einem Bereich von 0°—90°, so daß der Meßbereich in
weiten Grenzen variiert werden kann. Da anders als beim Stand der Technik es nicht erforderlich ist, einen
doppelwandigen Federbalg zu verwenden, kann eine Messung mit hoher Präzision ohne Nullpunktverschiebung
durchgeführt werden.
F i g. 3 zeigt ein modifiziertes verschiebbares Gelenk bei einer anderen Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsvariante
wird anstelle einer evolventenförmig verlaufenden Nut 19, wie sie in Fig.2 gezeigt war, ein
Schwenkarm 40 vorgesehen, an dessen Außenende das äußere Ende 18£>
des Meßbereicheinstellteils 18 angeschlossen ist. Der Schwenkarm 40 ist um den Mittelpunkt
einer halbkreisförmigen Bahn 41 schwenkbar, auf
teils 18 bewegt. Der zentrale Teil des Schwenkarmes 40 weist Zähne 45 auf, die mit einem Ritzel 44 kämmen. Auf
der Welle 46 des Ritzels 44 ist ein Knopf 47 angeordnet. Wenn folglich der Knopf 47 gedreht wird, wird der Arm
40 über das Ritzel 44 verschwenkt, so daß der Winkel zwischen dem Meßbereicheinstellteil 18 und dem Eingangskraftübertragungsteil
10 und somit der Meßbereich geändert wird.
Bei dieser modifizierten Bauweise ist die Umschaltung des Meßbereichs einfach. Da darüber hinaus die
durch das äußere Ende 186 des Meßbereicheinstellteils
18 beschriebene Evolvente an einen Kreisbogen angenähert ist und da das Zentrum dieses Kreisbogens als
Drehzentrum für den Schwenkarm 40 verwendet ist, ist es nicht erforderlich, eine bogenförmig verlaufende Nut
19 vorzusehen, die eine Skala 35 aufweist, wie in dem in
F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Wenngleich die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sich auf eine Kraftvergleichsvorrichtung mit
Dreikräfteausgleich bezogen, bei der ein Düse-Prallplatte-System zum Nachweis der Stellung des Waagebalkens
verwendet wurde, ist die Erfindung auf diese Ausführungsformen nicht beschränkt, sondern kann auf
verschiedene Arten von Kraftvergleichseinrichtungen angewandt werden, die elektrische Einrichtungen für
den Rückkopplungs-Waagebalken und für die Ausübung der Rückkopplungskraft aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
50
55
65
Claims (4)
1. Kraftvergleichsvorrichtung mit Dreikräftegleichgewicht,
vorzugsweise für einen Meßumformer, welche Kraftvergleichsvorrichtung ein verschiebbares
Gelenk, ein mit einem Ende an das verschiebbare Gelenk angeschlossenes Eingangskraftübertragungsteil, ein mit einem Ende an das verschiebbare
Gelenk angeschlossenes Rückkopplungskraftübertragungsteil
und ein flexibles, mit einem Ende an dem verschiebbaren Gelenk befestigtes
Meßbereicheinstellungsteil aufweist, wekhes Meßbereichseinstellungsteil gegen das Eingangskraftübertragungsteil
geneigt ist dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Gelenk (11) eine zylindrische Fläche (30) aufweist, die die
beiden Kraftüber tragungsteile schneidet, und daß
ein Ende des Meßbereicheinstellungsteils (18) um die zylindrische Fläche windbar oder von dieser abwickelbar
ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Gelenk einen Einschnitt mit zueinander rechtwinkligen Seitenflächen
(31, 32) aufweist, und daß das genannte eine Ende des Eingangskraftübertragungsteils 10 und das genannte
eine Ende des Rückkopplungskraftübertragungsteils (12) mit den jeweiligen Seitenflächen (31,
32) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bogenförmig verlaufende
Nut (19) mit einer sich entlang der Nut erstreckenden Skaleneinteüung (35) aufweist, und daß
das andere Ende des Meßbereicheinstellungsteils (18) längs der Nut (19) bewegbar ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Schwenkarm (40) und
einen Knopf (47) zum Verschwenken des Schwenkarmes (40) um seine Drehachse aufweist, und daß
das andere Ende des Meßbereicheinstellungsteils (18) von einem freien Ende des Schwenkarmes (14)
getragen wird.
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