DE1953513A1 - Handsteuervorrichtung fuer Flugzeuge - Google Patents

Handsteuervorrichtung fuer Flugzeuge

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DE1953513A1
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DE
Germany
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cylindrical
control device
springs
stop surfaces
hand control
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DE19691953513
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Ellis Stafford Malcolm
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Allard Way Holdings Ltd
Original Assignee
Elliott Brothers London Ltd
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
    • B64C13/02Initiating means
    • B64C13/04Initiating means actuated personally
    • B64C13/042Initiating means actuated personally operated by hand
    • B64C13/0423Initiating means actuated personally operated by hand yokes or steering wheels for primary flight controls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Patentanwälte
k-Ing: Wilhelm Reichel '
Dipl-bg. Wcligang Eeichel
6 Ficmläuri a. M, 1
/ Paiksliai5e 13 6081
ELLIOTT BROTHERS (LONDON) LTD.,Lewisham, London,S.E.13, England
Handsteuervorrichtung für Flugzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handsteuervorrichtung für Flugzeuge mit einer Selbststeueranlage.
Derartige Handsteuervorrichtungen arbeiten mit Steuerketten des Flugzeuges derart zusammen, so daß dann, wenn die Selbststeueranlage ausgeschaltet ist, die Steigungs- und Seitensteuerbefehle, die der Handsteuervorrichtung zugeführt werden, durch die Steuerketten entweder direkt oder über Leistungsverstärkungsvorrichtungen auf Steigungs- und Seitensteuerflächen übertragen werden, und daß dann, wenn die Selbststeueranlage ein-.geschaltet ist, die Steuerketten derart angesteuert werden, daß die Handsteuervorrichtung· den Bewegungen der Steuerflächen folgt.
Die Wahl einer gewünschten Betriebsart der Selbststeueranlage . wird von Hand mittels eines Bettfiebsartwählschalters vorgenommen.
Der Betriebsartwählschalter ermöglicht es dem Piloten, den Zustand der Selbststeueranlage so einzustellen, daß das Flugzeug eine gewünschte Höhe, einen Flugzustand oder Steuerkurs einnimmt.
Wenn sich beispielsweise der Betriebsartwählschalter in einer Steuerkursbetriebsart befindet, dann arbeitet die Selbststeueranlage derart, daß sie das Flugzeug so steuert, daß jedes
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BAD ORIGINAL
Steuerkursfehlersignal, welches an einer Aufnähmesteile, die an einem Flugzeugkompaß angeordnet ist, zu Null gemacht wird. Zur Änderung des Kurses des Flugzeuges, während sich die Selbststeueranlage in «einer Steuerkursbetriebsart befindet, wird der neue Steuerkurs auf dem Kompaß eingestellt und damit entsteht an der Aufnahmestelle ein entsprechendes Signal, welches die Selbststeueranlage als Fehlersignal erkennt und auf Null herabsetzt.
Zur Zeit ist es bei einer Steuerung mit Hilfe Qir>vr Serbssteueranlage bei einem bestimmten Flugparameter vorzu^u _: f;n, kleine Korrekturen in den Parameter mit Hilfe der Ha.ö5t~aervorrichtung einzugeben, von der,wenn die Selbststeueranlage nicht eingeschaltet ist, das Flugzeug von Hand gesteuert wird. Wenn die Selbststeueranlage in Betrieb ist und der Betriebsartwählschalter in geeigneter Weise eingestellt ist, dann werden kleine Korrekturen der Flugparameter dadurch vorgenommen, daß ein Druck auf die Handsteuervorrichtung ausgeübt wird. Entsprechend dem ausgeübten Druck wird ein "Fehler"-Signal größerer oder geringerer Amplitude, welches durch die Abtastvorrichtungen, die zu der Handsteuervorrichtung gehören, erzeugt wird, der Selbststeueranlage zugeführt.
Gemäß der Erfindung ist eine Handsteuervorrichtung für Flugzeuge mit Selbststeueranlage dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil sowie ein weiteres Teil einen zylindrischen Vorsprung aufweisen, daß sich zwischen den beiden zylindrischen Vorsprüngen zwei axial voneinander getrennte Lagersätze.befinden, die den weiteren Teil koaxial zu dem.einen Teil lagern und eine begrenzte Bewegung des weiteren Teiles gegenüber dem einen Teil von Hand, und zwar sowohl in axialer Richtung als auch in Drehrichtung um die Achse zulassen, daß eine sowie eine weitere Federvorspannvorrichtung, deren Axial- und Drehbewegungen entgegengesetzt sind, vorhanden sind, daß zwei Abtastvorrichtungen Ausgangssignale erzeugen, die der Bewegung des weiteren Teiles gegenüber dem einen Teil sowohl in axialer Richtung als auch in Drehrichtung um die Achse entsprechen, daß bei Handsteuerung des
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Flugzeuges eine Bewegung der beiden Teile von Hand in axialer Richtung zur Steuerung der Steigung des Flugzeuges vorgenommen wird, daß eine Drehbewegung des zweiten Teiles um seine Achse zur Seitensteuerung dien"t und daß dann, wenn die Selbststeueranlage eingeschaltet ist, wobei die Handsteuervorrichtung keine Handsteuerung des Flugzeuges bewirkt, eine begrenzte Handbewegung des weiteren Teiles gegenüber dem einen Teil immer noch möglich ist, so daß die Signale, die dann von den Abtastvorrichtungen auf diese Bewegung hin abgegeben werden, Steigungs- oder Seitensteuerbefehlen entsprechen, die der Selbststeueranlage zugeführt werden.
Die Handsteuervorrichtung kann derart ausgebildet sein, daß die axial voneinander getrennten Lagersätze jeweils mehrere Kugellager aufweisen, die in auf dem-umfang der zylindrischen Vorsprünge an entgegengesetzten Seiten angeordneten Paaren von Aussparungen vorgesehen sind, und die derart bemessen sind, daß sie die begrenzte Bewegung des weiteren Teiles von Hand gegenüber dem einen Teil ermöglichen.
Der zylindrische Vorsprung des weiteren Teiles kann ein hohler zylindrischer Vorsprung sein» der den zylindrischen Vorsprung des ersten Teiles umgibt.
Die Federvorspannvorrichtungen können zwischen den zylindrischen Vorsprüngen der beiden Teile angeordnet sein.
Es kann mindestens eine der Federvorspannvorrichtungen derart vorgespannt sein, daß dadurch eine Kraftablenkungsschwelle entsteht,, die überwunden werden muß, wenn das zweite Teil gegenüber dem ersten Teil bewegt werden soll.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäBen VOrriehtung ist dadursch (gekennzeichnet, daß die erste Federvorspannvorrichtung mehrere Federn aufweist, die zwischen mehreren ersten Paaren gegeaoiSbexli&gende Ahschlagflaehen an dem zylindrischen Vorsprung des ersten Teiles und entsprechenden mehreren ersten
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-μι Paaren von gegenüberliegenden Anschlagflächen des zylindrischen j Vorsprungs des zweiten Teiles angeordnet sind, daß die zweite ! Federvorspannvorrichtung mehrere zweite Federn aufweist, die zwischen mehreren zweiten Paaren gegenüberliegende Anschlag- ; flächen des zylindrischen Vorsprungs des ersten Teiles und entsprechenden mehreren Paaren von Anschlagflächen des zweiten J Teiles angeordnet sind, daß mindestens eine der mehreren ersten ι Federn in axialer Richtung zwischen zwei Anschlagflächen der beiden zylindrischen Vorsprünge und alle weiteren Federn der^ mehreren ersten Federn in axialer Richtung zwischen zwei gegenj überliegenden Anschlagflächen eines der zylindrischen Vorsprünge zusammengedrückt werden, wobei ein bestimmter Abstand zwischen den gegenüberliegenden Anschlagflächen des anderen zylindrischen Vorsprungs besteht, daß mindestens eine der mehreren zweiten Federn in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung zwischen zwei Anschlagflächen der beiden zylindrischen Vorsprünge■zusammengedrückt ist, daß die übrigen Federn der mehreren zweiten Federn in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtungj zwischen zwei 'Anschlagflächen der beiden zylindrischen VorsprUnge zusammengedrückt sind und in einem bestimmten Abstand von den gegenliberliegenden Anschlagflächen des anderen zylindrischenj Vorsprungs angeordnet sind. '
Die Wände der Aussparungen/ an denen die Kugellager anliegen, können aus Wolfram oder einem ähnlichen harten Werkstoff bestehen.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß von den Wänden der Aussparungen, an denen die Kugeliager aufliegen, mindestens eine Wand in radialer Richtung zu der gegenüberliegenden Wand hin oder von dieser Wand weg einstellbar ist, so daß ein, Spiel, das in radialer Richtung der zylindrischen Teil? vorliegen kann» ausschaltbar ist.
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COPY ORIGINAL INSPECTED
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung enthält eine Handsteuervorrichtung der beschriebenen Art einen ersten Teil, der .in einer »bestimmten Richtung zur Steuerung der Steigung des Flugzeuges bewegbar ist, einen zweiten Teil, der von dem ersten Teil getragen wird und um eine Achse, die an dem ersten Teil b&festigt ist, drehbar ist, mehrere erste Federn, die zwischen mehreren ersten Paaren gegenüberliegender Anschlagflächen des ersten Teiles und entsprechenden mehreren Paaren von Anschlagflächen des zweiten Teiles angeordnet sind und zwei Abtastvorrichtungen, die Ausganglsignale erzeugen, die die Bewegung des zweiten Teiles im Verhältnis zu der des ersten Teiles in Richtung auf die Drehachse zu und um die Drehachse herum darstellen, und die gegenüberliegenden Anschlagflächen sind so angeordnet und voneinander getrennt, daß mindestens eine der mehreren ersten Federn in axialer Richtung zwischen zwei Anschlagflächen der beiden Teile zusammengedrückt wird und daß die übrigen Federn der mehreren ersten Federn in axialer Richtung zwischen gegenüberliegenden Anschlagflächen eines der Teile zusammengedrückt werden, und daß ein bestimmter Abstand zu den gegenüberliegenden Anschlagflächen des anderen Teiles vorhanden ist, und es wird mindestens eine der mehreren zweiten Federn in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung zwischen zwti Anschlagflächen der beiden Teile zusammengedrückt und alle übrigen Federn der mehreren zweiten Federn werden in dieser senkrechten Richtung zwischen gegenüberliegenden Anschlagflächen eines der Teile zusammengedrückt und sie weisen einen bestimmten Abstand gegenüber den gegenüberliegenden Anschlagflächen des anderen Teiles auf.
Eine Ausführungßform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Handsteuervorrichtung längs der !. Linie I-I in Fig. 2,
Flg. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
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• copy ;
ORIGINAL INSPECTED
■ I y
jFig. 3 einen Teil eines Schnittes längs der Linie III-III I in Fig. 1,
Fig. l* einen Teil eines Schnittes längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Tig. 5 eine Teilfhsicht einer anderen Ausführungnform eines Teiles der Handsteuervorrichtung,
Fig. 6 ein Diagramm einer Kraft-Federablenkungs-Kenniinie bei der Handsteuervorrichtung gemäß Fig. 1 ""und 2 und ;
Fig. 7 ein Diagramm einer Kraft-Federablenkungs-Kennlinie, die man bei einer abgewandelten Handsteuervorrichtung erhält.
j Wenn sich die Handsteuervorrichtung in einem Flugzeug mit einer j Selbststeueranlage befindet, dann werden durch sie Steuerketten in dem Flugzeug derart angesteuert, so daß dann, wenn die Selbststeueranlage nicht eingeschaltet ist, die Steuerbefehle,idie der Handsteuervorrichtung zugeführt werden, durch dier.o Steuerkette entweder direkt oder über Leistungsverstärkungsvorrichtuneen auf Steuerflächen de« Flugzeuges übertragen werden, die die Steigung und die Seitenbewegung des Flugzeuges steuern. Wenn die Selbststeueranlage eingeschaltet ist, dann wird dir- Handsteuervorrichtung durch die Steuerketten derart bewegt, daß sie den Bewegungen der Steuerflächen folgt. Auf diese Weii;e wird durch die Stellung der Handsteuervorrichtung genau die Stellung der Steuerflächen wiedergegeben, so daß dann, wenn dio Selbststeueranlage unterbrochen wird, die Handsteuervorrichtung sich in einer Stellung befindet, in der das Flugzeug von dem Piloten sofort von Hand gesteuert werden kann.
Die Genauigkeit der Selbststeueranlage, der Steuerketten, der Leistungsverstärkungsvorrichtungen und der Vorrichtung, durch j die eine Bewegung von der Handsteuervorrichtung zu den Steuerketten und umgekehrt von den Steuerketten zu der Handsteuer- ! vorrichtung übertragen wird, ist nicht maßgebend für die vor- ! liegende Erfindung, und deshalb wird darauf nicht näher elngegangen. Die britische Pa^fl-t^phr^i/t, ^r. 777 938 (deutsche Pa-
copy
ORIGINAL INSPECTED
tentschrift ) kann zum Verständnis dieses
technischen Gegenstandes herangezogen werden.
■·■""■ ' i
Die Handsteuervorrichtung.weist einen Teil 11 auf, der in einer! Richtung A-A (Fig. 1) bewegbar ist, durch den die Steigung des ! Flugzeuges gesteuert werden kann; sie weist auch einen weiteren1 Teil 13 auf, der von dem Teil 11 gehalten wird und um eine j Achse X-X drehbar ist, die an dem Teil 11 befestigt ist, durch I den die seitliche Bewegung des Flugzeuges gesteuert wird.
Das Teil 11 weist einen Säulenteil 15 und einen Drehzapfen 17 auf. Der Drehzapfen, der die Drehzapfenachse X-X bildet, enthält einen zylindrischen Ansata 19, der mit dem Säulenteil 13 aus einem Stück gebildet ist,und es ist ein zylindrischer Teil 21 an dem Ansatz 19 koaxial zu diesem Ansatz angeschraubt.
Der weitere Teil 13 enthält einen "mit Hörnern" versehenen Steuerradteil 23 und einen zylindrischen Teil 23, der an dem Steuerradteil festgeschraubt ist. Der zylindrische Teil,25 ist koaxial zu dem zylindrischen Teil 21 mit Hilfe von drei auf dem Umfang voneinander getrennten Kugellagern 27 und drei voneinander getrennten auf dem Umfang angeordneten Kugellagern 27» gelagert. Die Kugellager 27 sind in gegenüberliegenden Aussparungen angebracht, die in den zylindrischen Teilen 21 und 25 und zwar an ihrem einen Ende vorgesehen sind; die Kugellager 27* sind in gegenüberliegenden Aussparungen 29' angeordnet, die in Ansätzen angebracht sind, die von den zylindrischen Teilen 21 und 25,wegragen und beispielsweise durch bestimmte Bearbeitungsvorgänge hergestellt sind. i
Die Aussparungen 29» 29* sind derart ausgebildet, daß das zylindrische Teil 25» wenn es von dem zylindrischen Teil 21 koaxial gehaltert 1st, gegenüber diesem Teil innerhalb gewisser Grenzen bewegbar ist, und zwar sowohl in Richtung der Achse X-X als auch in Drehrichtung um die Achs· X-X.
0 0 9 8 2 W 0 1 3 3 j
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Zwischen gegenüberliegenden Paaren von Anschlagflächen 31,31'» die durch die Endwände der Aussparung 33 in dem Teil 21 gebildet sind und auch zwischen mehreren gegenüberliegenden Paaren gegenüberliegender Anschlagflächen 35,35', die durch , die Endwände der Aussparung 37 in dem Teil 25 gebildet sind, befinden sich mehrere erste Federn 39.
Zwischen mehreren zweiten Paaren 41,41' gegenüberliegender Anschlagflächen, die durch die Endwände der Aussparung 43 in dem Teil 21 gebildet sind und auch zwischen mehreren zweiten Paaren entgegengesetzter Anschlagflächen 45,45', die durch die Endwände der Aussparung 47 in dem Teil 25 gebildet sind, befinden sich mehrere zweite Federn 49.
Die mehreren.ersten Paare der gegenüberliegenden Anschlagflächen 31,31' und 35,35' sind so angeordnet und voneinander getrennt, daß jede der mehreren ersten Federn 39 in Richtung der Achse X-X zwischen Anschlagflächen der beiden zylindrischen Teile 21, 25 zusammengedrückt wird. In ähnlicher Weise sind die mehreren zweiten Paare der gegenüberliegenden Anschlagflächen 41,41' und 45,45' so angeordnet und voneinander getrennt, daß jede der mehreren zweiten Federn 49 in einer Richtung senkrecht zur Achse X-X zwischen den Anschlagflächen der beiden Teile 21,25 zusammengedrückt wird.
Ein Teil 51 von rechteckigem Querschnitt ist an dem Teil 21 festgeschraubt und.ragt durch eine Öffnung 53 in dem Teil 25. Das Teil 51 bildet einen Teil der ersten und zweiten Abtastvorrichtungen 55,55'. Der andere Teil der Abtastvorrichtung 55 enthält Wandler 57, die an dem Teil 25 befestigt sind. Der andere Teil der Abtastvorrichtung 55' enthält Wandler 57', die auch an dem Teil 25 befestigt sind.
Die Wandler 57,57' können übliche linear veränderliche Diffe-■s
renztransformatoren sein.
Wenn die Selbststeueranlage eingeschaltet ist, wird eine Kraft dem zylindrischen Teil 25 in Richtung der Achse X-X oder in
o o 9 δ 2 ^ /o 13 3 ..;--■ , .
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Drehrichtung dieser Achse zugeführt und zwar als Folge davon, daß ein Druck, der dem Steuerradteil 23 zugeführt wird, nicht so wirkt, daß· eine Bewegung des Teiles 25 relativ zu dem Teil 21 erzeugt wird, wenn nicht diese Kraft größer ist, als ein "bestimmter Wert, der durch das Zusammendrücken der Federn 39 · oder auch der Federn 49 gegeben ist. Wenn jedoch diese KraftschwellLe überschritten ist, dann bewegt sich das Teil 25»und bei seiner Bewegung werden die Wandler 57 oder 57' in einer Richtung oder der anderen relativ zu dem Teil 51 bewegt. Als Folge dieser Relativbewegung zwischen den Wandlern 57 oder 57* und dem Teil 51 wird ein Signal durch die Wandler erzeugt, welches dazu verwendet wird, die entsprechenden Steuerflächen nicht über Steuerketten durch die Handsteuervorrichtung sondern mit Hilfe der Selbststeueranlage zu steuern.·
Wenn alle ersten (oder zweiten) Federn zusammengedrückt sind, dann entsteht·eine Kraft-Ablenkungs-Kennlinie, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist. Es kann jedoch erwünscht sein, eine Kraft-Ablenkungs-Kennlinie zu erzeugen, die in Fig. 7 dargestellt ist. Zu diesem Zweck können die Federn, so wie es in Fig. 5 dargestellt ist, angeordnet sein. In Fig. 5 ist eine der Federn dargestellt, die zwischen zwei gegenüberliegenden Anschlagflächen 41,41' an einem der Teile, zweckmäßigerweise dem ersten Teil 21, zusammengepreßt wird. Wenn sich die Feder 49 zwischen den Flächen 45,45' des anderen Teiles 25 befindet, dann hat sie einen bestimmten Abstand von diesen Flächen. Wenn, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, drei solche Federn vorhanden sind, dann können zwei Federn einen Abstand haben, so wie es in Fig. 5 dargestellt.ist. Außerdem kann sich der Abstand gegenüber einer der beiden Federn ändern. Die Kraft-Ablenkungs-Kennlinie solch einer Feder und Anschlaganordnung ist in Fig. 7 dargestellt.
Um der Gravitationskraft,· die auf die Handsteuervorrichtung in Richtung A-A einwirkt, entgegenzuwirken, ist ein Steigungsausgleichgewicht 64 mit Hilfe eines Drehstiftes 63 an dem Teil 21 aufgehängt, so daß es um eine Drehachse B-B rechtwink-
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lig zur Richtung A-A drehbar ist, wobei der Drehstift durch Öffnungen in einem nach unten ragenden Arm 65 ragt.
Die Federn 39, 49 befinden sich zwischen Auflagerflächen 59» 59' aus Polytetrafluoräthylen, welches an den Enden der Federn angeordnet ist.
Um die Abmessung zwischen den Kugellagern 27,27' und den Wänden der Aussparungen zu vermindern, können die Wände, an denen die Kugellager anliegen, Wolframauflageflächen 61,61' aufweisen.
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•8

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    landsteuervorrichtung für Flugzeuge mit Selbststeueranlage, Tta durch geke η η zeichnet, daß ein Teil (11) sowie.ein \*eiteres Teil (13) einen zylindrischen Vorsprung (21, 25) aufweisen, daß sich zwischen den beiden zylindrischen Vorsprüngen (21, 25) zwei axial voneinander getrennte Lagersätze.befinden, die den weiteren Teil (13) koaxial zu dem einen Teil (11) lagern und die eine begrenzte Bewegung des weiteren Teiles (13) gegenüber dem einen. Teil (11) von Hand und .zwar sowohl in axialer Richtung als auch in Dreh-· richtung um die Achse zulassen, daß eine sowie eine weitere Federvorspannvorrichtung, deren Axial- und Drehbewegungen entgegengesetzt sind, vorhanden sind, daß zwei Abtastvorrichtungen (55,55') Ausgangssignale erzeugen, die der Bewegung des weiteren Teiles (13) gegenüber dem einen Teil (11) sowohl in axialer Richtung als auch in Drehrichtung um diQÄchse entsprechen, daß bei Handsteuerung des Flugzeuges eine Bewegung der beiden Teile (11, 13) von Hand in axialer Richtung zur Steuerung der Steigung des Flugzeuges vorgenommen wird, daß eine Drehbewegung des zweiten .Teiles (13) um seine Achse zur Seitensteuerung dient und daß dann, wenn die Selbststeueranlage eingeschaltet ist, wobei die Handsteuervorrichtung keine Handsteuerung des Flugzeuges bewirkt, eine begrenzte Handbewegung des weiteren Teiles (13) gegenüber dem einen Teil (11) immer noch möglich ist, so daß die Signale, die dann von den Abtastvorrichtungen (55,55') auf diese Bewegung hin abgegeben werden, Steigungs- oder Seitensteuerbefehlen entsprechen, die der Selbststeueranlage zugeführt werden.
  2. 2. Handsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axial voneinander getrennten Lagersätze jeweils mehrere Kugellager (27,27*) aufvreisen, die in auf dem Umfang der zylindrischen Vorsprünge (21, 25) an entgegengesetzten Seiten angeordneten Paaren von Aussparungen (29,29') vorgesehen sind, und die derart bemessen sind, daß sie die begrenzte Bewegung des weiteren Teiles (13) gegenüber dem einen Teil (11) von Hand ermöglichen. 00982^/0 133
  3. 3. Handsteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Vorsprung (25) des weiteren Teiles (13) ein hohler zylindrischer Vorsprung ist, der den zylindrischen Vorsprung (21) des ersten Teiles (11) umgibt.
  4. 4. Handsteuervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Federvorspannvorrichtungen zwischen den zylindrischen Vorsprüngen (21, 25) der beiden Teile angeordnet sind/
  5. 5. Handsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche', dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Federvbrspannvorrichtungen derart vorgespannt ist, daß dadurch eine Kraft-Ablenkungs-Schwelle entsteht, die überwunden werden muß, wenn das zweite Teil (13) gegenüber dem ersten Teil (11) bewegt werden soll.
  6. 6. Handsteuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Federvorspannvorrichtung mehrere Federn (39) aufweist, die zwischen mehreren ersten Paaren gegenüberliegender Anschlagflächen (31,31') an dem zylindrischen Vorsprung (21) des ersten Teiles (11) und entsprechenden mehreren ersten Paaren von gegenüberliegenden Anschlagflächen (35,35·) des zylindrischen Vorsprungs (25) des zweiten Teiles (1.3) angeordnet sind, daß die zweite Federvorspannvorrichtung mehrere zweite Federn (49) aufweist, die zwischen mehreren zweiten Paaren (41,41·) gegenüberliegender Anschlagflächen des zylindrischen Vorsprungs (21) des ersten Teiles (11) und entsprechenden mehreren Paaren von Anschlagflächen (45,45') des zweiten Teiles (15) angeordnet sind, daß mindestens eine der mehreren ersten Federn (39) in axialer Richtung zwischen zwei Anschlagflächen (31,31') der beiden zylindrischen Vorsprünge und alle weiteren Federn der mehreren ersten Federn (39) in axialer Richtung zwischen zwei gegenüberliegenden Anschlagflächen (35,35·) eines der zylindrischen Vorsprünge zusammengedrückt werden, wobei ein bestimmter Abstandzu den gegenüberliegenden Anschlag-flachen des anderen zylindrli sehen Vorsprungs besteht, daß mindestens eine der mehreren zwei-
    009824/0133·
    ten Federn (49).in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung zwischen zwei Anschlagflächen (45,45') der beiden zylindrischen Vorsprünge zusammengedrückt sind und daß die übrigen Federn der mehreren*zweiten Federn (49) in einer Richtung senkrecht zur· axialen Richtung zwischen zwei Anschlag- " flächen (41,41') der beiden zylindrischen Vorsprünge zusammengedrückt sind und in einem bestimmten Abstand von den gegenüberliegenden Anschlagflächen (45,45') des anderen zylindrischen Vorsprungs angeordnet sind.
  7. 7. Handsteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 6 in Abhängigkeit von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Aussparungen (29,29') an denen die Kugellager (27,27') anliegen, aus Wolfram oder einem ähnlichen harten Werkstoff bestehen.
  8. 8. Handsteuervorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 2 bis 7 in Abhängigkeit von Anspruch 2, dadurch, geke n. nzeic'h net, daß von den Wänden der Aussparungen, an denen die Kugellager aufliegen, mindestens eine Wand in radialer Richtung zu der gegenüberliegenden Wand hin oder von dieser Wand weg einstellbar ist, so daß ein Spiel, das in radialer Richtung der zylindrischen Vorsprünge (21, 25) vorliegen kann, ausschaltbar ist.
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