DE1523576A1 - Selbsttaetige Regeleinrichtung mit Hilfsenergie zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Spannung in Baendern,Seilen od.dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Regeleinrichtung mit Hilfsenergie zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Spannung in Baendern,Seilen od.dgl.

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DE1523576A1 DE19621523576 DE1523576A DE1523576A1 DE 1523576 A1 DE1523576 A1 DE 1523576A1 DE 19621523576 DE19621523576 DE 19621523576 DE 1523576 A DE1523576 A DE 1523576A DE 1523576 A1 DE1523576 A1 DE 1523576A1
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Description

  • Selbsttätige Regeleinrichtung mit Hilfsenergie zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Spannung in B&ndern, Seilen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Regeleinrichtung mit Hilfsenergie zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Spannung in Bändern, Seilen od. dgl., mit einem Meßglied für die Regelabweichung, Stellgliedern für die Spannungseinstellung und Hilfssteuergliedern für die Stellglieder, von denen jedes über einen Stift mit einer beweglichen Trennwand verbunden ist, die ein Gehäuse in zwei Kammern aufteilt, die in einander entgegengesetzten Richtungen einerseits von dem als FUhrungsgröße wirkenden Druckmittel und andererseits von dem als Regelabweichung wirkenden Druckmittel beaufsehlagt sind.
  • Derartige Bander, Seile oder dergleichen bestehen bei bestimmten Papierherstellungsmaschinen aus Draht, auf dem das Papier entwässert und gefördert wird. Bei gleichbleibenden Betriebsbedingungen werden derartige endlose Drahtbänder infolge Dauerbelastung langsam gelant. Längenveränderung des Drahtbandes entstehen auch durch TemperaturEnderung und durch Beschleunigungskräfte bei {nderungen der Bandgeschwindigkeit.
  • Es ist ein Steuerwerk fUr pneumatische Regler mit RückfUhrung bekannt, das zur Ausführung einer Vielfalt von Aufgaben verwendet werden kann. Grundsätzlich soll ein Kräftevergleich um die Achse eines Federbandgelenkes hergestellt werden. Durch richtige Verbindung der Federungskörper kann es so benutzt werden, daß eine starre BezugsgröBe, der Sollwert, mit einem veränderlichen Meßwert, der Regelgrdße, verglichen wird, und daß in Abhängigkeit von irgendeiner von Zeit zu Zeit vorkommenden Abweichung, der Störgroße, ein veränderliches Signal gegeben wird. Wie der veränderliche Meßwert verursacht die Regelabweichung in Abhängigkeit vom Anschluß der Leitungen einen Wechsel im Ausgang Uber einen oder beide der Ubrigen Federungskörper, um das Steuerwerk wieder ins Gleichgewicht zuruckzubringen. Mit diesem bekannten Steuerwerk kann nicht wirksam gearbeitet werden, wenn nur zwei Federungskörper in Betrieb sind, es müssen vielmehr mindestens drei Federungskörper in Betrieb sein. Obwohl bei dem bekannten als Regler benutzten Steuerwerk der Ausgangskammerdruck eines Federungskörpers nutzbar gemacht wird, um den Druck einer Meßgrole indirekt zu verstellen, die durch EinsteBen einer äußeren Vorrichtung veränderlich ist und die einen korrigierten Meßdruck in die Meßkammer zurückführt, ist die fur ein Ausgangssignal sorgende Kammer an dem Kräftevergleich beteiligt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Regeleinrichtung mit Hilfsenergie zur Herstellung und Aufrechterhatung der Spannung in Bändern, Seilen od. dgl. zu schaffen, die nur dann anspricht, wenn die Störgrößen bestimmte festgesetzte Werte überschreiten, die einstellbar sind. Mit der Regeleinrichtung soll ein vertretbares Maß fehlerhafter Wirkungsweise zugelassen und dadurch eine zufriedenstellend arbeitende selbsttätige Regelung ermöglicht werden, die sonst nicht erzielbar wäre.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die bewegliche Trennwand des einen Reglers mittels einer Feder belastet ist.
  • Dadurch ist es möglich, die Regeleinrichtung in einem neutralen Bereich arbeiten zu lassen, innerhalb dessen geringfUgige Abweichungen der Bandspannung durch die Feder aufgenommen werden und nur größere StUrungen zu einer Korrektur der Bandspannung führen.
  • Bei der praktischen Ausführung sind die Hilfssteuerglieder als druckmittel-betätigte Ventile ausgebildet.
  • Bei einer abgewandelten AusfUhrungsform sind die Hilfssteuerglieder als elektrische Schalter ausgebildet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 die Regeleinrichtung mit Druckmittel betatigten Ventilen und Fig. 2 einen Teil der Regeleinrichtung mit elektrischen Schaltern.
  • In einem Gehäuse 10 ist ein MeBglied angeordnet. Auf einer um eine Achse 16 schwenkbar gelagerten Platte 14 ist ein FUhler 12 angebracht. Die Platte 14 ruht auf einem Luftzylinder 18.
  • Bei einer Störung des KrKftegleichgewichtes wird die Platte 14 nach oben oder nach unten bewegt. Diese Bewegung wird mittels eines Hebels 20 auf ein Luftventil 24 Ubertragen.
  • Das Luftventil 24 besteht aus einem Gehäuse 22 mit einer Bohrung 26, in die ein oberer Ventilsitz 28 und ein unterer Ventilsitz 30 mit einem Absatz eingelassen ist. Ein Ventilschaft 32 trägt zwei Ventilkörper 34 und 36. An einen Auslaß 38 ist ein einstellbares Drosselventil 40 und an einen Einlaß 44 eine Leitung 42 angeschlossen, die mit dem Druckluftnetz eines Betriebes oder einer anderen Druckmittelquelle verbunden ist.
  • Das Luftventil hat eine dreifache Wirkungsweise. Durch eine nach : unten gerichtete Kraft auf den Ventilschaft 32 wird der untere Ventilsitz 30 geöffnet, so daß Druckluft vom Einlaß 44 zum Auslaß 38 strömt. Gleichzeitig wird der obere Ventilsitz 28 geschlossen.
  • Bei einer Aufwärtsbewegung des Ventilschaftes 32 drückt die durch den EinlaB 44 einstromende Druckluft den Ventilkbrper 36 in den Ventilsitz 30, so daB ein weiterer Luftstrom durch das Ventil 24 verhindert wird. Gleichzeitig wird der obere Ventilsitz 28 geöffnet, wodurch der Auslaß 38 und die an ihn angeschlossenen Teile mit der umgebenden Luft verbunden werden.
  • Der Auslaß 38 des Ventils 24 ist durch eine Leitung Uber ein zur Veränderung der Empfindlichkeit vorgesehenes verstellbares Drosselventil 40 mit einem Druckmittelspeicher 46 und mit der unteren Seite des als Druckmeßeinrichtung 48 ausgebildeten Meßgliedes verbunden. Der Auslaß 38 des Ventils 24 mündet in ein geschlossenes Drucksystem, das bei andauernden abwärts wirkenden, das Luftventil 24 offenhaltenden Kraft unter Druck gesetzt wird. Dadurch erhält die untere Seite der Druckmeßeinriohtung 48 bei abwärtsgerichteten. Kräften auf das MeBglied einen Druckluftimpuls, der den Kräften entgegenwirkt und sie ausgleicht.
  • Wenn die Kraft des Druckluftimpulses die von oben wirkende Belastung der Druckmeßeinrichtung 48 um einen geringen, durch die mechanischen Verhältnisse der Vorrichtung bedingten Betrag tuberschreitet, wird der Ventilschaft 32 nach oben bewegt und der Austritt des Luftventils 24 gesperrt. Momentane Belastungsdnderungen, die auf das Meßglied einwirken, werden unabhängig davon, ob sie positiv oder negativ sind, laufend ausgeglichen.
  • Wenn eine Veränderliche gemessen werden kann, ist sie im allgemeinen auch regelbar. Um eine stabile Regelung zu erzielen, die nur dann anspricht, wenn die Veränderliche über vorgeschriebene Werte hinaus nach oben oder unten abweicht, ist der Regelvorgang so aufgeteilt, daß er entweder in Wirkungsrichtung oder in entgegengesetzter Richtung abläuft. Das ist besonders deshalb wichtig, weil die Arbeitsrichtung des Stellgliedes umkehrbar ist, z. B. als doppeltwirkender Luftmotor, oder als umkehrbarer elektrischer Antrieb.
  • Der Regelvorgang ist auf zwei Regler 52 und 54 aufgeteilt, von denen jeder zwei Kammern hat. Der Regler 52 fur das Spannen des Bandes besteht aus einem Gehäuse 56 mit einer oberen Kammer 58 und einer unteren Kammer 60. An die Kammer 58 ist eine Leitung 62 angeschlossen, die durch eine Leitung 64 mit dem Druckmittelspeicher 46 verbunden ist. Der Regler 54 fUr das Entspannen des Bandes hat zwei Kammern 66 und 68, von denen die untere Kammer 68 ebenfalls über die Leitung 64 an den Druckmittelspeicher 46 angeschlossen ist. Die den Kammern 58 und 68 gegenüberliegenden Kammern 60 und 66 sind an einen Sollwerteinsteller 70 angeschlossen.
  • Jeder Regler 52, 54 hat ein Stellglied 72, 74, die mit Hilfssteuergliedern 76 und 78 versehen sind und mit einem Auslad 80, 82 zu Leitungen 84, 86 zusammenwirken. Das Stellglied 74 ist außerdem mit einer einstellbaren Feder 88 ausgestattet. Die Stellglieder 72 und 74 ragen durch Offnungen 90 und 92 und sind mit je einer beweglichen Trennwand 94 und 96 verbunden, deren Flächen gleich groB sind. Mit Hilfe der beweglichen Trennwände 94 und 96 werden die Stellglieder 72 und 74 entsprechend dem Luftdruck in den Kammern 58, 60, 66 und 68 aufwarts oder abwärts bewegt.
  • Die obere Kammer 58 des Reglers 52 und die untere Kammer 68 des Reglers 54 werden Uber den Druckmittelspeicher 56 mit dem vom Meßglied gemessenen Druck belastete während die ihnen gegenüberliegenden Kammern 60 und 66 der beiden Regler 52 und 54 durch den Sollwerteinsteller 70 von Hand mit Druckluft von vorgegebenem Druck belastet werden. Die Regler 52 und 54 sind so empfindlich ausgebildet, daß durch eine sehr geringe Abweichung der einander entgegenwirkenden Drücke die Stellglieder 72 und 74 nach oben oder unten bewegt werden. Bei einer AbwUrtsbewegung der Stellglieder 72 und 74 wird ein in Wirkungsrichtung des Regelkreises gerichteter Luftstrom zu den Leitungen 84 und 86 gesperrt und die ffnungen 90 und 92 freigegeben, während diese Wirkung bei einer Aufwärtsbewegung der Stellglieder umgekehrt ist.
  • Die außer den Luftventilen der Regler dargestellten Vorrichtungen dienen zur Verstärkung der Impulse dieser Vorrichtungen und zur Ausschaltung der selbsttätigen Wirkungsweise und Umschaltung auf die Betätigung von Hand.
  • Eine an ein Druckluftnetz angeschlossene Leitung 100 führt über eine Leitung 102 zu einem einstellbaren Ventil 104 und von dort aus zu der Leitung 42. Eine Abzweigung 107 führt zu dem Sollwerteinsteller 70 und eine Leitung 106 zu zwei Dreiwegeventilen 110 und 114, die Uber Leitungen 111 und 113 an Umschaltventile 108 und 116 angeschlossen sind. Diese Umschaltventile wirken zusammen und dienen gemeinsam dazu, entweder fur die Verstellung von Hand die aus den Dreiwegeventilen 110 und 114 austretende Luft oder zur selbsttätigen Regelung die aus den Reglern 52 und 54 austretende Luft zu Stellventilen 118 und 120 zu leiten.
  • Wenn während des Betriebs die Einstellung des Sollwerteinstellers 70 um einen geringen Betrag unterhalb des tatsächlichen Meßdruckes des Meßgliedes liegt, wird das Stellglied 72 des Reglers 52 fUr das Spannen des Bandes abwärts bewegt und der Luftaustritt von dem damit zusammenwirkenden Luftventil gesperrt.
  • Bei dem Regler 54 fur das Entspannen des Bandes wird der Luftaustritt durch eine Abwärtsbewegung des Stellgliedes 74 infolge der Kraft der Feder 88 und des Einstelldruckes geschlossen. In diesem Zustand ist die Regeleinrichtung bereit, auf irgendeine Störung der Bandspannung anzusprechen, die im wesentlichen die Kraft bildet, die durch die Feder 88 des Reglers 54 für das Entspannen des Bandes ausgeübt wird. Die Druckfeder 88 hotte auch an dem anderen Regler 52 angebracht werden können, hätte dann jedoch statt nach unten zu drücken, nach oben ziehen müssen.
  • Bei einer Erhöhung der Spannung des Bandes wird der abwärts wirkende Meßdruck die Spannungsänderung zunächst wirkungslos aufnehmen. Bei anhaltender Spannungserhöhung wird der Meßdruck jedoch durch Einwirkung auf die untere Seite des Reglers 54 für das Entspannen des Bandes die Kraft der Feder 88 überwinden und das Luftventil öffnen, wodurch sich ein Luftstrom in Wirkungsrichtung des Regelkreises ergibt. Dieser Luftstrom wird dann mittels des Umschaltventils 108 zum Stellventil 120 geleitet und steuert Uberdie Leitungen 122 und 124 einen Stellmotor, z. B. einen Luftmotor, der den Draht bzw. das Band entspannt.
  • Nach dem Erreichen der niedrigeren Bandspannung wird der Meßdruck sinken und der Regler 54 fUr das Entspannen des Bandes in seinen Bereitschaftszustand zurückkehren.
  • Wenn die Bandspannung unterhalb des Einstellwertes absinken sollte, würde der Einstelldruck den Regler 54 für das Entspannen des Bandes weiterhin geschlossen halten. Dies kurde jedoch durch die Einwirkung auf die untere Seite des Reglers 52 fUr das Spannen des Bandes zu einer Aufwärtsbewegung des Stellgliedes 72 und zu einem Austritt von Druckluft führen, der mittels des Umschaltventils 116 auf das andere Stellventil 118 gegeben wird, wodurch der Luftmotor in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird. Durch die sich daraus ergebende Berichtigung der Bandspannung wird der Gleichgewichtszustand wieder hergestellt und der Regler 52 fUr das Spannen des Bandes abgeschaltet. Bei angemessenem Federdruck auf den Regler 54 für das Entspannen des Bandes wird diese Berichtigung die Bandspannung in einen neutralen Bereich überfuhren, so daß der Betrieb wieder stabil wird. Der Einstellbereich des Federdruckes ist so groß, daB er fUr Zahnradgetriebe, Motordrehzahlen usw. reicht.
  • Figur 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei der anstelle der Druckmittelventile gemäß Figur 1 elektrische Schalter verwendet werden. Die Regler sind im wesentlichen die gleichen wie bei dem Ausfahrungsbeispiel nach Figur 1 und bestehen aus zwei Gehäusen 130, 132 mit beweglichen TrennwGnden 134, 136, durch die Kammern 138, 140, 142, 144 gebildet werden, wobei ein Sollwerteinsteller 146 vorgesehen ist, der die Druckmittelquelle 148 mit den Kammern 140 und 142 verbindet. Die Kammern 138 und 144 sind, wie im ersten AusfUhrungsbeispiel, an eine einstellbare'Druckmittelquelle angeschlossen. Zur Aufnahme veränderlicher Flüssigkeitsimpulse sind Stellglieder 150 und 152 mit den beweglichen TrennwWnden 134, 136 verbunden, wobei das Stellglied 152 mit einer verstellbaren Feder wie bei der Vorrichtung nach Figur 1 versehen ist. Die Figur 2 unterscheidet. sich durch die elektrischen Schalter 154 und 156, die zur Steuerung der Verdrehungsabweichung dienen, die in Figur 1 durch Druckmittelventile gesteuert wird. Diese elektrischen Schalter können durch einen elektrischen Doppelschalter 158 auf Handbetrieb oder selbsttStigen Betrieb umgeschaltet werden.
  • Anstelle von Luftmotoren kUnnen auch Luftdruckschalter, Absperrventile, Bremsen, Kupplungen usw. oder verschiedene HilRsgerSte, z. B. elektrische Schalter gesteuert werden. Ferner können verschiedene Sicherungsv) rrichtungen gegen Uberstrom verwendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche : 1. Selbsttätige Regeleinrichtung mit Hilfsenergie zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Spannung in Bändern, Seilen od. dgl. mit einem Meßglied für die Regelabweichung, Stellgliedern fUr die Spannungseinstellung und Hilfssteuergliedern fUr die Stellglieder, von denen jedes über einen Stift mit einer beweglichen Trennwand verbunden ist, die ein Gehäuse in zwei Kammern aufteilt, die in einander entgegengesetzten Richtungen einerseits von dem als FUhrungsgrdße wirkenden Druckmittel und andererseits von dem als Regelabweichung wirkenden Druckmittel beaufschlagt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die bewegliche Trennwand (96) des einen Reglers (54) mittels einer Feder (88) belastet ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssteuerglieder (76, 78) als druckmittelbetätigte Ventile ausgebildet sind.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssteuerglieder (154, 156) als elektrische Schalter ausgebildet sind.
DE19621523576 1961-06-05 1962-05-25 Selbsttätige Regeleinrichtung mit Hilfsenergie zur Herstellung und Aufrechterhaltung der Spannung in Bändern, Seilen od. dgl Pending DE1523576B2 (de)

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