DE1779229U - Vorrichtung zur aussteuerung eines druckes, insbesondere pneumatischer regler. - Google Patents

Vorrichtung zur aussteuerung eines druckes, insbesondere pneumatischer regler.

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DE1779229U
DE1779229U DE1958A0012278 DEA0012278U DE1779229U DE 1779229 U DE1779229 U DE 1779229U DE 1958A0012278 DE1958A0012278 DE 1958A0012278 DE A0012278 U DEA0012278 U DE A0012278U DE 1779229 U DE1779229 U DE 1779229U
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Description

  • Vorrichtung zur Aussteuerung eines Druckesg insbsondere
    pneumatischer Regler.
    .. --L----~. -
    DieNeuerung betriff ! : eine Vorrichtung zur Aussteuerung
    eines Druckes, insbesondere einen pneumatischen sehen
    Form einer kraftkompenserten Hebelwaage. Sie soll beispiels-
    weise der Verhäl'bnisreg !'lung, etwa boi der Mischung von Brenn
    Stoff und Frischluft, d :. en<sn. Ausserdem ist an die Verwendung
    für andermische Aufgaben wie für die Wirkdruok-
    messung als WirMruoktraaEiitter oä. p gedachte
    Für die Verhältnisre'elun lassen sih die bekannten Verhält'
    nisschieber verwenden b : denen swei Meßwertkräfte mit Hil-
    fe einer veränderlichen Hebelübersetsung ins Gleichgewicht
    gebracht werden. Solche Ve :'hältnissenieber hben den Hut
    daß die zu ihrer Verstellung erforderlichen Kräfte von der-
    Belastung abhängig sind. Dadurch wird die Verwendung zur
    selbsttätigen Regelung von Mischungsverhältnissen oder der-
    gleichen erschwerte Veræ, lerliche Hebelübersetzungen sind
    ferner bei Meßgeräten begannt und werden dort im allgemeinen
    durch spezielle Ausbildungen von Waagebalken verwirklicht «
    So ist es beispielsweise bekannte Kräfte an eine sweiten
    Waagebalken angreifen s'j. lassen de an dem ersten befestige
    und um eine v-ar-tikale drehbar ist. Eine solche Einriah-
    tung ist mit rossen Ribunga-und Zwangskrdften behaftet
    und läßt siu-ii nicht als kraftkompensierte Waage gebraushen.
    Bei anderem Meßgeräten wird eine Äu erung des Sbersetsungs-
    erreichte daß der Drehpunkt des Waage-
    balkens verändert, wird. Das bedeutet aber daß bei einer ol
    chen Änderung die Noent sämtlicher am Waagebalken angreifen-
    der Kräfte geändert weren wrenc'es bei Regelauigaben not-
    wendig'-'sein kann einige Drehmomente am Waagebalken konstant
    zuhalten.
    , Neuerungsgemäss werdon dieas M. aRg&l durch die Verwendung ei-
    ner kraftkompensierten Hebelwaage armieden'bei dsr. die di
    Drh"*'und''ße'gondrehaiome. !. ts erzeugenden Kräfte von Kraftgeben).
    ausgeübt'werden von'd''. en. einer oder mehrere. am'Waagebalken'
    lelagei : -t daß die
    in der'Weise'beweglich ; : elagert sir. st daß die Angriff'srichtung
    de'r durch'sie e'rzeuge Kräfte un' ? da. ml'i : ihr wirksamer'Hebel--
    a. ym'verä'aderbär is' wo<uroh die i. e : n'entsprechendem Drehmomen-
    be variiert w'ardeR k5mi<' : a. Uai die Y<aag8"im'G-l ichgewioht''2U häl-
    tenp. wird durch-einen Fr. hler der WaagebalkeRausaohla gemessen
    und ein Druck ausges'teufyty der deR derErseügung dea'Gegendreh-"
    momantes dienendem Kra ?. tgebe'n zu. g'3fü-hr't wird. Die am Waagebal-
    ken wirkenden Kräfte ko Ben. dabei Zg-"ocier Druckkräfte seine Es
    ist aber (ilo drehbar"3elagerten Kraftg'eber Zi). g-
    kräfte.'.'ausüben zu lasse : . tmd. den Ar'riffspunkt der Rcraft am"Waa'-
    ge'baHcen..mi.tdem Kraf'ber durch e !-n'Zugband zu verbinden ;, weil
    da-durch aHrende Richtkräfte ?/eitg'ahend vermiede werdet.'Die
    beweglieh gelagerten Kruftgeber sollen dabei vorzugsweise um
    eine Achse drehbar sein,, die durch. den.. Angriffspunkt der Kraft ;
    am'Waagebalken weist. Unter dieser-Bediung ist die Andermig des
    Drehmomentes durch die Ynderung der Kraftangriffsrichtung ledig
    lich eine Funktion des Winkelsunter dem die Kraft am Waagebel-
    'kes. irkt. Die Kraftgebr IcHnnen dasu in x'iöhtkraftfreien Dreh-
    gelenken gelagert sein, insbesondere kenneii für diese Lagerung
    Spannbänder Verwendung finden..
    Bei der Verhältnisregelung wird es notwendig, die Kraftangriffs-
    richtung zu steuern: Dis geschieht durch zusätzliche pneuma-
    tische Stel. lgliederi die zur Vermeidung : von Zwangalträften zweck-
    mãßigerweisa an Spannbändern angreifen,"die im oder am Kraftpe-
    her befestigt sind.
    Für'die Verwendung derVorrichtung als pneumatischer Trasmitter
    ist die Steuerung der Kraftang. riffsrichtung nicht erforderlieh «
    Für diesen 11 ist ei, ne% Sohraubdpiidel voreesehen, mit der die
    Kraftangriffsrichtung beliebig aber fest eingestellt werden kann,
    Durch diese Einstellung ist das Verhältnis der Größen von Eingangs-und Ausgangsdruckbereich zueinander verstellbar.
  • Die beigefügten schematischen Zeichnungen sollen das Wesen der Neuerung veranschaulichen. In Figur 1 ist eine kraftkompensierte Hebelwaage dargestellt. 1 bezeichnet den bei 2 dreh-
    bar gelagerten Waagebalken, 3 und 4 sid Kraftgeber'mit festerg
    5 ein'solcher mit veränderbarer Kraftangriffsrichtung der Kraft-
    erzeugung diesen die Bälg 6 bis 8. Der Kraftgeber 5 besteht a's
    einem Rr'. hmen 10 der um eine Achse schwenkbar istp die senkrecht
    zur Zeiohene'bene diese bei 9 durchstößt. Die drehbare Lagerung
    - des Rahmens 10 erfolgt mittels in der Abbildung nicht dargestell-
    ter Spannbänder. Auf dem Rshmen 10 stzt der Blg 8 welcher ge-
    gen den Bügel 11 drückt, wodurch dieser mittels des an ihm bei 13. befestigten Zugbandes 12 eine Zugkraft ausübt. Das Zugband ist mit seiner anderen Ende am Angriffspunkt 9 des Waagebalkens
    befestigt und überträgt auf diesen die vom Blg 8 erzeugte Kraft.
    Am Rahmen 10 ist ein Federband 14 eingespannte welches mit dem
    beweglichen Teil des Stellgliedes 15 gekuppelt ist. Das Stell-
    glied 15 erzeugt eine Stellkraft mit dem Balg 16, die durch die Leitung 17 mittels Druckluft steuerbar ist welche gegen die den Balg zusammenziehende Feder 24 arbeitet. Durch 18 ist eine Luft-, ausströmdüse bezeichnet, die durch den als Prallplatte wirkenden
    Waagebalken 1 nach Maßgabe seines'Aufschlages. gesteuert und über
    eine Drossel 19 mit Druckluft gespeist wird. Der durch diese Vor-
    richtung ausgesteuerte Druck wird zwischen Ausströmdüse 18 und
    Drossel'19 abgenommen und über die Leitung 20p den pneumatischen
    Verstärker 21 und die Leitung 22 dem Kraftgeber 5 zugeführt, der
    ein Gegendrehmoment erzeugt und dadurch das Gleichgewicht der
    Waage herstellt. Von der Leitung 22 zweigt die Leitung 23 ab ? die der Abnahme des ausgesteuerten Druckes zum Zwecke der Anzei-
    ge oder/der Betätigung von Stellgliedern dient. Wird nun der über
    die Leitung 1 ? zugeführte Druck v'erä'derty so ändert sich der
    Stellweg des Stellgliedes 15p wodurch der Rahmen 10 geschwenkt
    wird. Dadurch dreht sich im Angriffspunkt 9 die durch die Linie
    25 angedeutete Kraftangriffsrichtung und verändert den wirksamen
    2 5 aiiu u-9
    Hebelarm der durch 26 dargestellt it.'Die Waage kommt daduroh
    aus dem Gleichjewicht, un. d der Auasc41ag wird durch den aus
    Luftausstremdüss : 18 und Drossel 19 bestehenden pneumatischen
    Tastfühler gemessene der über den Verstärker 21 den dem Balg 8
    .'zugefühyten Druck und dadurch das von ihm erzeugte Drehmoment
    so'veränderte daß der Waagebalkenausachlag kompensiert wird.
    r g M7
    Dabei bleiben die beiden von den Krnftgebern, und 4 erzeugten
    Momente unverändert°
    In Figur 2 ist ein'Anwendungsbeispiel der kreftkompensierten
    Hebelwaage in einer Regelanlage vereinfacht und schematisch
    beschrieben Die Zeichen 1 bis 26 sind die gleichen wie in Fi.....
    gur't.'Der Verstärker 2' ! und-der pneumatische Tastfühsr 1819
    sind in vereinfachter,, symbolischer Form dargestellt-durch 21
    und 18. Die zugrunde liegende Regelafgabe bestehe dariny bei
    einer Ofenfeueru-ng Luft nd Heizgas so au mischen daß der-Heiz-
    wert des Gases Berücksichtigung findet. Durch die Rohrleitung
    27 wirddem.Feuerraum29Luftdurchdio Rohrleitung 28 Heizgas
    sugefühy. t. Die DurchfluBmenge der Luft wird bei 30 gemessen und
    der. Meßwert über einen rkdruoktranamitter 3" 1 dem Kraftgeber 5
    als. Drck"2 : ugeführt.. Ebenso wird die Ditrehflußmenge des
    gasea bei. 32 gemessen und mit dem WirMru transmittF 33 in
    einen Druck umgesetzte der dem Kraftgeber 3 sugeführt wird Bei
    3. 4 wird durch ein zeoketspreohendes Meßgerät der Gehalt der
    Rauchgase an Kohlenmonoxyd gemessen nd der Meßwert dem Druck-
    transmittor 35 zugeführt. Der von dem letzteren erzeugte Druck
    wird über den Regler 36'dam Stellglied 15 zugeführto Durch den
    pneumatischen Tastfühler 18 wird nach Maßgabe des Waagebalken-
    aueachlagea ein Druck ausgesteuert, der nach der Vcistäykung
    durch den Verstärker 21 den Ventilschieber 37 und damit die
    Lt. Lu..). u. j : ij [.' x<ujti. Füü''ü. tm 23 aMtAM-ua 'd-L-.-LM't. Qcc. L' 4 hab di@
    Funktion einer irgendwie geartetRy-vorsugaweisa pneumatischen
    Punktioxi einer ir-"endwie pn, eximatischen
    Rückführung durch die des 2eitverhaLten der Eegelanlage be-
    stimmt ist. Schließlich si am Wasgesalken ein susätzlicher
    Kraftgeber 38 als Sollweltgeber : r Festlegung des Nullpunktes
    vorgesehen. Dia Wirkungsweise igt folgendem es sei zunächst
    vorausgesetzte daß der Hizwert des aaea konstant ist. Nimmt
    die Gaäufuhr su so nimt der bei 32 gemessene) Wirkdruok zu
    und damit auch die vom Kraftgeber 3 erzeugte Kräfte so daß das
    Gleichgewicht an dv W 'o gestört ist. Der vom Tastfühler 18
    rm
    ausgesteuerte und dureh S'1 verstärkts Druck sinkt und als Fol-.
    ge davon öffnet der Vontilschieber 37t wodurch die Luftzufuhr
    zum Feuerrauta9Hünimmt.Dementsprechendwird'der Kraftgeber
    5 vom Wirkdrucktransmitter 3 mit einem entspreohend höheren
    . Druck versorgt und vergröfer die Kraft ? mit der er auf den
    Waagebalken wirkt aolang tis sich das Gleichgewicht neu ein-
    gespielt hat Die Regelanlaga bewirkt's. lso daß daa Verhältnis
    '. von Luftmenge'su Heisgasmenga konstant leibt.
    Ist nun der Heiswert des Gases nicht konstante sondern mit der
    Zeit veränderliche so iwt es wünschenswerte daß das Verhältnis
    'von Luft i-Heisga. a geregelt werden,. ka. ny um nicht mmötig viel
    Luft zu'erwärmen, oder um. das. Heizgaä restlos zu verbrennen. Das
    optimale Mischungsverhältnis wird duroh den Gehalt an Köhlenmon-
    oxyd'iBi Rauohgasstrom bestimmt. Steigt, der Gehalt an Kohlenmonoxyd ?
    was. einen Mangel an Verbrennungsluft gegenüber, dem Heizgas be-
    deutet, so wird dieser erhöhte Gehalt durch das Meßgerät 34 ge-
    MSsen und i&'Drucktranamittar 35 in einen, Druek. umgeformte der
    über einen Regler'36 das Stellglied 15 steuert. Dieses verändert
    in, der eingangs beschriebenem Weise die Kraftangriffarichtung des
    beweglich gelagerten Kraftgebers und dait das. durch diesen er-
    zeugt Drehmoment ? wodurch wiederum.. das Gleichgewicht der Waage
    gestört ist Durch den Eastfuhler 18 wird ein geringerer Druck
    ausgesteuert, so da... der VenMIaehiebe ? 37 öffnet und die Luft-
    zufuhr, vermehrt wird bis si. ? h durch dif Rückwirkung über den
    Wirkdrucktran.sBiitter31und den'Kraftgeber; 5 ein Heues Gleichge-
    weicht am Waagebalken und damit ein neuo Mischungsverhältnis'von
    Luft und Gas eingespielt hat, Man sieht an diesem letzten Bei-
    spiest,, daß di den übrien vom Regler : rür den Kohlenmonoxyd-
    ID 9
    Gehalt nicht beeinfluasten R-3elgrHBen zugeordneten Drehmomente
    unverändert'bleiben so z. B. das durch < ? er Kraftgeber 3 erzeugte
    Drehmoment, welches die DurofluMD. g'a res Heizgases repräsentierte
    eil der Drehpunkt der Waage und damit <ie Hebelarme dieser Dreh-
    momente sich nicht ändern. Iisbesondere bleibt das von dem Xraft-
    , gebey 4 erzeugte Drehmoment'tonstantu. uf. das bed'5'' « itet,'daß sichh
    das Seitverhalten der VerhäH ; nisregelm : nicht ändert. Anderer-
    seits kennen natürlich beid Regelvorgäge-nach der'Gasmenge und
    nach dem CO-Gehalt-gleichzeitig stattfinden.
    Die Figur 3 zeigt schematisc. die Anwendung der kraftkompensier-
    ten Hebelwaage als Transmittrfür Drucks Figur 4 für Differenz-
    druck. Die Bezeichnungen 1. bis 23 sircd dieselben wie in den
    Figuren 1 und 2. Der Verstärker 21 lrd der pneumatische Test-
    fahler 18, 19 sind auch hior wieder i vereinfachtersymbolischer
    Form dargestellt durch 21 und 18. Das Stellglied 15 ist ersetzt
    durch die Schraubspindel unit der c'as Übersetztmgsverhältnis
    an der Waage fest einstellbar lato Ir Figur 3 ist nur ein Kraft-
    geber 3'vorgesehen,. der on dem zu messenden Druck beaufschlagt
    wiroDurch.denpneumatischenTastfüblor. 18 und'den Verstärker
    21 wird ein Druck'ausgesteuert, der ndtfels des Kraftgeber 5
    "das kompensierende Drehmoment erzeugt. Durch die Leitung 23
    kann der der Kompensation dienende ausgesteuerteDruckfür Stell-
    oder Anzeigezwecke fortgeAeitet werden. Figur 4 stellt im wesent-
    lichten die gleiche Anordnung dar mit dem Unterschiede daß zwei
    f'este Kraftgeber 3 und, 4 iorgesehen-inde so daß die Differenz
    zweier Drucke in einen proportionalemDruck-umgeformt wird. Als
    Beispiel ist die Wirkdruckmossung bei der Bestimmung Qines Durch-
    flusses gewählt. Die zu messende Menge eines Arbeitsmittela
    strömt durch ein Rohr 42,) welches durch eine Meßblende 43 in sei-
    nem Querschnitt verengt int. Vor und hinter der MeßBlende wird
    der Druck entnommen und über die Leitungen. 44945 den Kraftge-
    bern und4 zugeleitet. Der über die Leitung 25 abgeleitete
    Druck tat daher-wie man unter Berücksichtigung der oben bei
    sohriebenen Wirkungsweise erkennt-ein Maß für den Durchfluß
    durch das Rohr 42. Mit der Schraubspindel 41 lassen sich bei den
    Anordnungen der Figur 5 uud 4 Eingang-und Ausgangsdruckbereich
    aufeinander abstimmen.
    Ba ist selbstverständlich für das Wecen der Neuerung unerhebliche
    ob der Konpensationskrafteber von dem durch den pneumatischen
    Tastfühler ausgesteuerten Druck direkt beaufschlagt wirdp wie
    dies i denFiguren1s5 i. nd 4 dargestellt ist oder ob die Steu-
    erdung des Kompensationskrftgebera indirelt wirkte wie beispiels-
    weise in Figur 2 wo der -. usgegbeuer'ta Druck ein Stellglied be-
    einflußt und über eine Regelstrecke s. ilf den Kompensationskraft-
    geber wirkt. Es ist ferner hinsichtlich des Wesens der
    unerheblich, ob die Kraftgeber oder die Kompensationskraftgeber
    beweglich bzw. fest angeordnet sind oder umgekehrte und es können
    statt eines beweglichen Kraft-oder Kompensationskraftgebers mit
    veränderbarer Kraftangrifsrichtung auch mehrere verwendet
    werden. Ebenso können'-auch beliebig viel feste Kraft-oder
    Kompensationskraftgeber auf den Waagebalken wirken, und alle
    am Waagebalken. Kräf-Le köm ; en sowolii, Druck- » als auoh
    Zugkräfte sein. Die Krafterzeugung BiUS nicht notwendig mit
    , pneumatischen Mitteln'erolgen son6ern konnte beispielsweise
    . auch, mit elektrodynamischen Sytemex. durchgeführ-t werden
    oder ; es ließen, sich'für die Erzeugung bestinimter Momente, wie
    etwa.. für, das ZeitverhaltN oder ftü'öen ullptctFeder-
    . kräfte. verwendet10 Auch das Stellglied zur Steuerung des Schwenk-
    'rahmens und'der'Krafta. Mgiffsrichtm'=g'braucht keine pneumatische
    . Vorrichtu, ng zu aeiR-vielmehr kann die Steuerung et'a durch ein
    elektrodynamisches System erfolgen und schliesslich läßt sich
    die Messung des Waagebalkenausschlaßa auch auf andere'Weisen als
    durch pneumatische Tastfuhler ausführen beispielsweise durch
    ein. Schwenkspulsystein, welches bei Verdrehung des Waagebalkens
    Strome. induziert, die elektrisch verstärkt und einem alektrody-'
    Hämischen Kompensationakraftgeber zugeführt werden.
    Die'beschriebene Vorrichtung kann in einer Vielzahl von Regens
    lagen Verwendung finden ? diese vereinfachen und die Übersicht-
    lichkeit erhöhen.
    Schutzansprüche :

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1) Pneumatische Vorrichtungzur Aussteuerung eines Druckes, insbesondere pneumatischer Reglery bestehend aus einer kraftkompensierten, Hebelwaage p deren Waagebalken einen Strömiungswiderstand verändert und damit einen Druck aus- steuert und bei der am Waagebalken vorzugsweise mehrere pneumatisch wirkende , .in Drehmoment verursachende Kraft- geber sowj. e weitere Kraftgebere die direkt oder indirekt durch den vom Waagebalken ausgesteuerten Druck beaufschlagt werden, zur Erzeugung eines den Waaebalkenaussohlag kompen- sierenden Gegendrehmomentes sowie Mittel ; isur kontinuierlichen Veränderung der am Waagebalken wirksamen Hebelarme vorge- sehen sind. gekennzeichnet durch eine bewegliche Lagerung eines oder mehrerer der Kraftgeber amWaagebalken in der Artj, daß die Angriffsrichtung der durch sie erzeugten Kräf- te veränderbar isto 2) Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch t ;, gekennzeichnet durch den Waagebalken auf Zug beanspruchende Kraftgeber., 3) Pneumatische Vorrichtung nach Anspruch 1 odr 2, gekennseich- net durch eine richtraftarme Zgbr-ndverbindung zwischen Kraftgeber und Waagebalkeno 4.) Pneumatische Vorrichtung nach eifern der Ansprüche 1 bis 3y bei der den Waagebalken auf Druck und/oder Zug beanspruchen- de beweglich gelagerte Kraftgeber vorgesehen aindy dadurch gekennzeichn. et, daß die Kraftgeber durch riohtkraftfreie Drehgelenke, vorzugsweise durch Spannbndlagerung ? um eine Achse drehbar gelagert aind, dif. durch den Angriffspunkt der durch sie erzeugen Kräfte m Waagebalken weisto 5) Pneumatische Vorrichtung nach eifern oder mehreren der An- sprüche 1 bis 4y dadurch gekennzeichnete daß die Kraftan- griffsriohtt. mg der beweglich am Waagebalken gelagerten Kraft- geber durch isusatslih vorgeseh ne pneumatische Stellglieder veränderbar isto
    6) Pneumatischevorrichtung naok einem oder mehreren der An- sprüche 1 bis 49 vorzugsweise pneumatischer f. ranamitter zur Umwandlung ein<'a Druckes,, Differenzdrucke s oder der- gleichen in einen diesen Größet proportionalon Druck p da- durch'gekennzeichnete daß die raftangriffsrichtug des 3riffsri ("h-, tL"ig des Kraftgebers durch ohraubspinöln einstellbar ißt
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