DE69935953T2 - Drucker und Druckverfahren - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker, der zur Ausführung eines sogenannten Stapeldrucks imstande ist, wie auch ein Stapeldruckverfahren.
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 10-254365.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein herkömmlicher Drucker, zum Beispiel ein Seitendrucker, interpretiert Druckdaten, die von einem Hostcomputer eingegeben werden, und erzeugt Bilddaten zu Druckzwecken auf einer seitenweisen Basis. Der Drucker gibt dann eine Druckanfrage pro Seite an einen Druckwerksteuerabschnitt ein. Als Reaktion auf die derart eingegebene Druckanfrage aktiviert der Druckwerksteuerabschnitt ein Druckwerk, um dadurch einen Druckvorgang auszuführen.
  • Insbesondere sind Druckanfragen in einer Druckwarteschlange in der Reihenfolge ihrer Ausgabe gespeichert, und die Druckanfragen werden zu dem Druckwerksteuerabschnitt in der Reihenfolge ihrer Speicherung übertragen. Nach Beendigung eines Drucks einer Seite gibt der Druckwerksteuerabschnitt einen Druckbeendigungsbericht aus. Als Reaktion auf den Druckbeendigungsbericht, der von dem Druckwerksteuerabschnitt ausgegeben wird, wird die Druckanfrage, für die der Druck ausgeführt wurde, aus der Druckwarteschlange gelöscht, wodurch ein Speicherblock freigegeben wird. Eine Druckanfrage, die sich auf eine folgende Seite bezieht, oder eine Druckanfrage, die sich auf einen anderen Druckauftrag bezieht, wird in dem derart freigegebenen Speicherblock gespeichert.
  • Der obengenannte Drucker gemäß dem Stand der Technik gibt Druckanfragen aus, um dadurch Druckvorgänge in der Reihenfolge auszuführen, in der die Druckanfragen von dem Hostcomputer empfangen werden. Die Druckanfragen, für die ein Druck ausgeführt wurde, werden sofort verworfen, wodurch Speicherblöcke der Reihe nach freigegeben werden. Selbst ein Druckauftrag, der eine große Datenmenge beinhaltet, kann einem Druck unter Verwendung einer vergleichsweise geringen Speichermenge unterzogen werden. Ein solcher Drucker reserviert verfügbaren Speicher, indem die Druckanfragen, für die der Druck ausgeführt wurde, sofort verworfen werden, und ermöglicht somit einen sogenannten Kopiedruck (oder Einzeldruck), kann aber keinen sogenannten Stapeldruck ausführen. Daher ist der Drucker hinsichtlich der einfachen Verwendung schlecht.
  • Es wird nun auf ein Beispiel Bezug genommen, in dem ein Druckauftrag aus insgesamt drei Seiten besteht, d.h., S. 1, S. 2 und S. 3. Beim Kopiedruck wird jede der Seiten kontinuierlich nur in der Anzahl, die der Anzahl von Kopien entspricht, gedruckt; zum Beispiel wird S. 1 in der Anzahl gedruckt, die der Anzahl von Kopien entspricht, dann wird S. 2 in der Anzahl gedruckt, die der Anzahl von Kopien entspricht, und dann wird S. 3 in der Anzahl gedruckt, die der Anzahl von Kopien entspricht. Im Gegensatz wird beim Stapeldruck ein Satz von Seiten, die entsprechend der Seitennummern angeordnet sind, wie ein Satz, der S. 1, S. 2 und S. 3 umfasst, nur in der Anzahl erzeugt, die der Anzahl von Kopien entspricht. Im Falle des Kopiedrucks wird unmittelbar nach dem Drucken einer bestimmten Seite in der Anzahl, die der Anzahl von Kopien entspricht, die Druckanfrage, die sich auf die Seite bezieht, unnötig. Die Druckanfrage, die sich auf die Seite bezieht, die gedruckt wurde, wird sofort verworfen, wodurch der Speicherblock freigegeben wird. Im Falle des Stapeldrucks jedoch müssen Druckanfragen, die sich auf alle Seiten beziehen, beibehalten werden, bis der Druck eines Satzes von Seiten in der Anzahl, die der Anzahl von Kopien entspricht, beendet ist.
  • Wie zuvor erwähnt, bedeutet der Stapeldruck eine Erhöhung der verwendeten Speichermenge, und ist somit von dem herkömmlichen Drucker wenig betroffen. Ferner erfordert der Stapeldruck einen Aufwand, wie eine Neuordnung von Blättern, die bedruckt wurden, oder eine Wiederholung der Eingabe eines Druckauftrags in den Drucker in der Anzahl, die der Anzahl von Kopien entspricht, was einer leichten Verwendung abträglich ist. Wenn ein Pseudo-Stapeldruck ausgeführt wird, d.h., wenn ein Druckauftrag wiederholt in der Anzahl, die der Anzahl von Kopien entspricht, so übertragen wird, dass er für den Benutzer unsichtbar ist. Obwohl die erforderliche Speichermenge gering ist, ist viel Zeit für die Übertragung von Druckdaten erforderlich. Zusätzlich müssen die Druckanfragen, die sich auf alle Seiten beziehen, wiederholt nur in der Anzahl, die der erforderlichen Anzahl von Seiten entspricht, übertragen werden, wodurch die Druckzeit signifikant erhöht wird.
  • Es ist auch denkbar, dass die Speichermenge, die für den Drucker bereitgestellt wird, erhöht ist, und dass der Stapeldruck durch Reservieren eines Speicherblocks einer vorbestimmten Größe im Voraus für Stapeldruckzwecke durchgeführt wird. In diesem Fall jedoch muss der Drucker bestimmen, ob eine Druckanfrage dem Sammeldruck entspricht oder nicht. Wenn die Druckanfrage einem Stapeldruck entspricht, muss eine Spezialverarbeitung ausgeführt werden, wie eine Reservierung eines Speicherblocks einer vorbestimmten Größe, mit dem Ergebnis, dass die Speichersteuerung kompliziert wird und Herstellungskosten erhöht sind.
  • Im Allgemeinen kann der Drucker im Voraus die Speichermenge nicht erkennen, die für die Ausführung eines Stapeldrucks erforderlich ist, und somit kann der Speicherblock, der für den Stapeldruck reserviert ist, unzureichend werden oder deutlich größer als erforderlich sein. Selbst wenn der Drucker im Voraus über die Gesamtanzahl von Seiten, die sich auf den Druckauftrag beziehen, informiert wird, unterscheidet sich die Speichermenge, die für Druckanfragen erforderlich ist, die sich auf einzelne Seiten beziehen, entsprechend den Druckanforderungen, wie Druckauflösung, Abstufung und Inhalt (z.B. Menge an Grafikdaten). Daher kann der Drucker die Speichermenge nicht erkennen, die zur Ausführung eines Stapeldrucks notwendig ist, bis die Druckanfragen, die sich auf alle Seiten beziehen, tatsächlich erstellt sind. Wenn der Speicherblock, der zuvor reserviert wurde, unzureichend ist, führt ein Stapeldruck zu einem Fehler, was für den Benutzer Unannehmlichkeiten bedeutet. Wenn im Gegensatz dazu der Speicherblock eine größere Größe als notwendig hat, erhöht sich die unbenutzte Speichermenge, wodurch die Möglichkeit, einen anderen Druckauftrag anzunehmen, sinkt. Insbesondere, wenn bei einem Netzdrucker, der von mehreren Benutzern gemeinsam benützt wird, ein bestimmter Benutzer einen Speicherblock reserviert, der größer als erforderlich ist, um einen Stapeldruck auszuführen, wird der Speicherplatz zum Speichern eines Druckauftrags, der von einem anderen Benutzer ausgegeben wird, unzureichend, was zu der Wahrscheinlichkeit einer Abnahme in der gesamten Druckeffizienz des Netzdrucksystems führt.
  • Es ist auch denkbar, dass zur Verbesserung der Effizienz der Speichernutzung der Hostcomputer dem Drucker im Voraus Informationen über die gesamte Anzahl von Seiten und die Auflösung und Abstufung der einzelnen Seiten liefert, so dass der Drucker eine Spezialverarbeitung ausführen kann, wie das Erstellen einer Vorschau über die Speichermenge, die von dem Drucker benötigt wird, um einen Stapeldruck auszuführen. Das Hinzufügen einer Spezialverarbeitung, wie der zuvor erwähnten, führt zu Komplikationen bei einem Steuermechanismus, wie auch zu einer Erhöhung der Herstellungskosten. Da der Drucker tatsächlich Druckanfragen erstellt, ist es schwierig, eine geeignete Speichermenge, die zur Ausführung eines Stapeldrucks erforderlich ist, nur auf der Basis der Informationen zu reservieren, die im Hostcomputer gespeichert sind. Somit muss ein ausreichender Spielraum für den Speicherblock garantiert sein.
  • Einige Kopierer können einen Stapeldruck ausführen. Sowohl ein Kopierer wie auch ein Drucker verarbeiten Bilddaten und haben eine Gemeinsamkeit bezüglich des Bedruckens eines Aufzeichnungsmediums. Der Kopierer liest jedoch zunächst Bilddaten bezüglich aller Seiten, die einem Stapeldruck unterzogen werden, und beginnt mit dem Stapeldruck. Wenn es zu keinen Fehlern, wie zum Beispiel einem Papierstau, kommt, endet der Stapeldruck, sobald er einmal gestartet ist, nicht fehlerhaft, weil es zu einem unzureichenden Speicher im Verlauf des Druckens kommt. Im Falle eines Kopierers wird die Menge an Bilddaten bezüglich aller Seiten, die einem Stapeldruck unterzogen werden, zum Zeitpunkt des Stapeldrucks bestimmt.
  • Im Gegensatz dazu führt der Drucker einen Stapeldruck nicht durch Erzeugen von Druckanfragen aus, die sich auf alle Seiten beziehen, sondern muss den Stapeldruck von Druckdaten in der Reihenfolge des Empfangs beginnen. Insbesondere muss der Drucker Druckdaten von dem Hostcomputer empfangen wie auch Druckanfragen durch Interpretation der Druckdaten erzeugen. Wenn der Drucker auf die Erzeugung von Druckanfragen wartet, die sich auf alle Seiten beziehen, steigt eine Druckwartezeit signifikant. Ferner wird, abhängig von der Speichermenge, die für den Drucker bereitgestellt ist, der Speicher im Verlauf der Speicherung von Druckanfragen, die sich auf einzelne Seiten beziehen, unzureichend. Der Stapeldruck kann fehlerhaft enden, bevor er noch gestartet wird, selbst nachdem der Benutzer für einen langen Zeitraum gewartet hat. Wie zuvor erwähnt, kann der Drucker im Gegensatz zu einem Kopierer die Speichermenge nicht im Voraus erkennen, die zur Ausführung des Stapeldrucks notwendig ist, und eine optimale Speichersteuerung ist schwierig, selbst wenn der Drucker mit einer großen Speichermenge ausgestattet ist.
  • In einem Drucker, der mit mehreren Papierausgabefächern ausgestattet ist, werden Druckdaten in der Reihenfolge der Seitennummern gedruckt, und die bedruckten Blätter werden an entsprechende Papierausgabefächer der Reihe nach ausgegeben, wodurch ein Pseudo-Stapeldruck ausgeführt wird. Im Falle eines Druckers zum Beispiel, der mit drei Papierausgabefächern ausgestattet ist, wird eine Anzahl von Kopien auf einer seitenweisen Basis verdoppelt, z.B. S. 1–S. 1, S. 2–S. 2 und S. 3–S. 3, und die Duplikate werden an die entsprechenden Fächer ausgegeben, während die Fächer in der Reihenfolge Papierausgabefach 1, Papierausgabefach 2 und Papierausgabefach 3 gewählt werden. Dadurch kann ein gestapelter Satz fertiger Kopien an jedes der Papierausgabefächer ausgegeben werden. Wenn jedoch die Anzahl von Kopien die Anzahl von Papierausgabefächern überschreitet, können Duplikate nicht durch die Ausgabe an die entsprechenden Fächer gestapelt werden.
  • US 5047955 offenbart einen Drucker, umfassend einen Druckerserver zum Empfangen von Druckdaten, einen Rasterbildprozessor zum Umwandeln von Druckdaten in einen Bilddatenstrom und einen Auftragsbildpufferspeicher. Der Auftragsbildpufferspeicher speichert Bilddaten von dem Raserbildprozessor und leitet anschließend die Bilddaten unter der Steuerung einer Mikrosteuerung zu einem Druckwerk. Beim Stapeldruck präsentiert der Auftragsbildpufferspeicher die gespeicherten Bilddaten zum Drucken so oft wie notwendig, um die gewünschte Anzahl von Dokumentsätzen zu erzeugen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der vorangehenden Probleme entwickelt und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Druckers und eines Druckverfahrens, von welchen beide einen Hochgeschwindigkeitsstapeldruck ausführen, indem mit dem Stapeldruck begonnen wird, bevor Druckanfragen für alle Seiten erzeugt werden. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Druckers und eines Druckverfahrens, von welchen beide einen Stapeldruck durch Verwendung eines vergleichsweise relativ einfachen Steuersystems ausführen, selbst wenn ein kleiner Speicherblock verfügbar ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die einfache Ausführung eines Stapeldrucks ohne Verwendung eines zusätzlichen Speichers oder einer Hilfsspeichervorrichtung.
  • Zur Lösung der zuvor beschriebenen Probleme, werden in einem Drucker und bei einem Druckverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn ein Stapeldruck spezifiziert wird, Druckanfragen, die einem Stapeldruck zu unterziehen sind, gehalten und wiederholt verwendet, bis der Druck der bezeichneten Anzahl von Kopien beendet ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Drucker zum Ausführen eines vorbestimmten Drucks durch Aktivieren eines Druckmittels auf der Basis von Eingangsdruckdaten bereitgestellt, umfassend:
    ein Empfangsmittel zum Empfangen von Druckdaten;
    ein Interpretationsmittel, das die empfangenen Druckdaten interpretiert und Druckanfragen ausgibt; und
    ein Druckanfragenverwaltungsmittel, das die Druckanfragen, die von dem Interpretationsmittel ausgegeben wurden, vorübergehend speichert, die derart gespeicherten Druckanfragen durch Eingabe der Druckanfragen in das Druckmittel druckt, und dem Interpretationsmittel die Beendigung des Drucks der Druckanfragen basierend auf einem Bericht über die Beendigung des Drucks, der von dem Druckmittel ausgegeben wird, mitteilt;
    wobei, wenn ein Stapeldruck für die Druckanfragen spezifiziert ist, das Druckanfragenverwaltungsmittel wiederholt jede der Druckanfragen, die einem Stapeldruck zu unterziehen ist, in das Druckmittel eingibt, bis der Druck einer angewiesenen Anzahl von Kopien beendet ist;
    dadurch gekennzeichnet, dass das Druckanfragenverwaltungsmittel umfasst:
    eine erste Warteschlange zum Verarbeiten der darin gespeicherten Druckanfragen in einer vorbestimmten Reihenfolge; und
    eine zweite Warteschlange zum Übertragen der Druckanfragen, für die ein Druck durchgeführt wurde, von der ersten Warteschlange und zum Speichern der derart übertragenen Druckanfragen, wenn der Druckbeendigungsbereich von dem Druckmittel in Bezug auf die Druckanfragen, die in der ersten Warteschlange gespeichert sind, ausgegeben wird,
    wobei, wenn ein Stapeldruck einer Kopie beendet ist, die Druckanfrage, die in der zweiten Warteschlange gespeichert ist, zu der ersten Warteschlange übertragen wird, so dass die Druckanfragen, die dem Stapeldruck unterzogen werden, wiederholt in das Druckmittel eingegeben werden können, bis der Druck einer angewiesenen Zahl von Kopien beendet ist.
  • Hier bezeichnet der Ausdruck "Stapeldruck" einen Modus, in dem ein Satz von Daten als Stapel in einer Anzahl, die der Anzahl von Kopien entspricht, gedruckt wird. Der Ausdruck "Druckanfrage" bezeichnet die Informationen, die eine Anfrage für das Druckmittel darstellen, einen Druck auszuführen, und kann auch als Druckanfragemechanismus bezeichnet werden. Insbesondere wird eine Druckanfrage für jede zu druckende Seite erstellt und umfasst Informationen, die zum Drucken der Seite notwendig sind, wie Papiergröße, Anzahl von Kopien, in der die Seite zu drucken ist, Bezeichnung eines einseitigen/doppelseitigen Drucks, und Druckdaten bezüglich der Seite. Die Druckdaten, die in der Druckanfrage enthalten sind, können in der Form eines Zwischencodes zum Lenken eines Speicherblocks erzeugt werden, wo die Daten gespeichert sind, die zum Expandieren eines Bildes aus den Druckdaten, die vom Hostcomputer empfangen werden, erforderlich sind. Als Alternative können die Druckdaten auch in Form von Bit-Bilddaten erzeugt werden. "Temporäres Speichern einer Druckanfrage" bezeichnet das Speichern einer Druckanfrage für eine erforderliche Zeitperiode. Insbesondere wird im Falle eines normalen Drucks die Druckanfrage reserviert, bis ein Druckbeendigungsbericht von dem Druckmittel ausgegeben wird und der Druck für die Druckanfrage ausgeführt wurde. Im Falle eines Stapeldrucks wird eine Druckanfrage für eine Zeitperiode reserviert, in der der Druck der angewiesenen Anzahl von Kopien beendet ist, oder in der der Druck der letzten Kopie der angewiesenen Anzahl von Kopien beendet ist. "Druckbeendigungsbericht", der zu dem Interpretationsmittel gesendet wird, bezeichnet die Mitteilung an das Interpretationsmittel, dass ein Druck einer bestimmten Seite beendet ist. Die Beendigung des Drucks einer Seite wird mit Hilfe des Druckbeendigungsberichts bestimmt, wodurch ein Speicherblock freigegeben wird.
  • Der Betrieb des Druckers während des Normaldrucks wird zuerst beschrieben. Aus den Druckdaten, die von dem Empfangsmittel empfangen wurden, erzeugt das Interpretationsmittel Bilddaten zu Druckzwecken und gibt eine Druckanfrage aus. Die Druckanfrage wird in das Druckmittel über ein Druckanfragenverwaltungsmittel eingegeben. Gemäß der derart eingegebenen. Eingabeanfrage führt das Druckmittel einen Druck aus und teilt nach Beendigung des Druckvorgangs die Beendigung des Drucks dem Druckanfragenverwaltungsmittel mit. Bei Empfang des Druckbeendigungsberichts von dem Druckmittel berichtet das Druckanfragenverwaltungsmittel die Beendigung des Drucks der Druckanfrage an das Interpretationsmittel, wodurch die Druckanfrage gelöscht wird, die gespeichert wurde und für die der Druck ausgeführt wurde, und der Speicherblock freigegeben wird. Eine Druckanfrage, die sich auf eine folgende Seite bezieht, oder eine Druckanfrage, die sich auf einen anderen Druckauftrag bezieht, wird in dem derart freigegebenen Speicherblock gespeichert.
  • Anschließend wird der Betrieb des Druckers während des Stapeldrucks beschrieben. Wenn das Interpretationsmittel eine Druckanfrage ausgibt, die einem Stapeldruck zu unterziehen ist, empfängt das Druckmittel die Druckanfrage über das Druckanfragenverwaltungsmittel. Anschließend gibt das Druckmittel einen Druckbeendigungsbericht aus, aber das Druckanfragenverwaltungsmittel sendet keinen Druckbeendigungsbericht zu dem Interpretationsmittel, sondern speichert die Druckanfrage in Vorbereitung für den Druck der zweiten Kopie der Druckanfrage. Bis der Druck der angewiesenen Anzahl von Kopien beendet ist, gibt das Druckanfragenverwaltungsmittel wiederholt dem Druckmittel die Druckanfrage ein, die dem Stapeldruck zu unterziehen ist. Da die bereits bestehende Druckanfrage wiederverwendet wird, besteht keine Notwendigkeit, die Druckanfrage erneut zu erzeugen. Eine Druckzeit, die zum Drucken der zweiten oder folgenden Kopien, erforderlich ist, wird kürzer als jene, die zum Drucken der ersten Kopie erforderlich ist. Nach Beendigung des Stapeldrucks teilt das Druckanfragenverwaltungsmittel dem Interpretationsmittel die Beendigung des Drucks immer dann mit, wenn der Stapeldruck der Druckanfrage beendet ist, wodurch der Speicherblock freigegeben wird. Die Zeitsteuerung, bei der der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wird, kann in bevorzugter Weise definiert werden, wie später beschrieben wird.
  • Wie zuvor erwähnt, kann die vorliegende Erfindung einen Stapeldruck ohne Reservierung eines speziellen Speicherblocks zu Stapeldruckzwecken ausführen. Daher können Speicherressourcen effizient genutzt werden, und der Stapeldruck kann durch Verwendung einer einfachen Konfiguration ohne Verkomplizierung der Speichersteuerung oder einer ähnlichen Steuerung ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise sendet das Druckanfragenverwaltungsmittel keinen Druckbeendigungsbericht an das Interpretationsmittel und behält die Druckanfrage bei, bis mit dem Druck der letzten Kopie der Druckanfrage, die dem Stapeldruck zu unterziehen ist, begonnen wird. Wenn mit dem Druck der letzten Kopie begonnen wird, kann das Druckanfragenverwaltungsmittel auch den Druckbeendigungsbericht zu dem Interpretationsmittel auf der Basis des Druckbeendigungsberichts senden, der von dem Druckmittel ausgegeben wird.
  • Alle Druckanfragen können auch, ohne gelöscht zu werden, bis zum Druck der letzten Seite der letzten Kopie, für die ein Stapeldruck spezifiziert ist, reserviert werden. Die entsprechenden Druckanfragen, die dem Stapeldruck zu unterziehen sind, werden jedoch bis zum Druck der letzten Kopie verwendet, und werden nicht zum Drucken eines anderen Druckauftrags verwendet. Insbesondere müssen die Druckanfragen nur für die Periode zwischen dem Moment, zu dem mit dem Druck der ersten Kopie begonnen wird, und dem Moment, zu dem mit dem Druck der letzten Kopie begonnen wird, reserviert werden. Daher werden die Druckanfragen nur für die Periode reserviert, bis mit dem Druck der letzten Kopie begonnen wird. Wenn mit dem Druck der letzten Kopie begonnen wird, sendet das Druckanfragenverwaltungsmittel einen Druckbeendigungsbericht zu dem Interpretationsmittel gemäß dem Druckbeendigungsbericht, der von dem Druckmittel empfangen wird, wodurch die Druckanfragen gelöscht werden, für die ein Druck ausgeführt wurde, und der Speicherblock freigegeben wird.
  • Somit wird die letzte Kopie gedruckt, während die Druckanfragen, für die ein Druck ausgeführt wurde, gelöscht werden. Dadurch kann der Stapeldruck beendet werden, während die verfügbare Speichermenge erhöht ist, wodurch die Möglichkeiten steigen, einen anderen Druckauftrag zu einem früheren Zeitpunkt anzunehmen.
  • Die Druckanfragen, die in der ersten Warteschlange gespeichert sind, werden in das Druckmittel in einer vorbestimmten Reihenfolge eingegeben und von diesem gedruckt. Der Ausdruck "vorbestimmte Reihenfolge" bezieht sich für gewöhnlich auf die reihenweise Verarbeitung der Druckanfragen, beginnend bei der Druckanfrage, die als erste eintrifft. Abhängig von einem Druckmodus können die Druckanfragen in einer Reihenfolge verarbeitet werden, die sich von der Reihenfolge der Speicherung unterscheidet. Wenn zum Beispiel ein doppelseitiger Druck bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird, werden Blätter kontinuierlich einem Druck der Rückseite nur in einer vorbestimmten Anzahl unterzogen. Wenn die Blätter, für die ein Druck an der Rückseite ausgeführt wurde, wieder zu dem Eingang des Druckabschnitts über einen Rückführungspfad zurückkehren, kann abwechselnd ein Druck an der Vorderseite des Blatts, für das der Druck an der Rückseite ausgeführt wurde, und ein Druck an der Rückseite eines neuen Blatts ausgeführt werden. Schließlich wird nur eine vorbestimmte Anzahl von Blättern, für die ein Druck an der Rückseite durchgeführt wurde, einem Druck an der Vorderseite unterzogen. In diesem Fall werden die Druckanfragen nicht der Reihe nach von dem vorderen Ende der ersten Warteschlange verarbeitet, sondern die Druckanfragen können in einer Reihenfolge verarbeitet werden, die für einen doppelseitigen Hochgeschwindigkeitsdruck geeignet ist.
  • Wenn das Druckmittel den Druckbeendigungsbericht zu dem Druckanfragenverwaltungsmittel während des Stapeldrucks sendet, werden die Druckanfragen, für die ein Druck durchgeführt wurde, von der ersten Warteschlange zu der zweiten Warteschlange übertragen und darin reserviert. Daher wird jedes Mal, wenn der Druck für die Druckanfrage beendet ist, jede der Druckanfragen, die in der ersten Warteschlange gespeichert ist und einem Stapeldruck unterzogen wird, zu der zweiten Warteschlange übertragen. Zu einem Zeitpunkt, wenn der Druck einer Kopie beendet ist, wird die erste Warteschlange leer, und alle Druckanfragen, die einem Stapeldruck zu unterziehen sind, werden in der zweiten Warteschlange gespeichert. Die Druckanfragen, die einem Stapeldruck zu unterziehen sind, können durch Übertragen der Druckanfragen, die in der zweiten Warteschlange reserviert sind, zu der ersten Warteschlange wieder in das Druckmittel eingegeben werden, sobald eine Kopie des Druckauftrags beendet ist. Somit ermöglicht die Verwendung von zwei Warteschlangen einen Stapeldruck unter Verwendung einer einfachen Konfiguration. Die Warteschlange, die für den Druck verwendet wird, kann zwischen der ersten Warteschlange und der zweiten Warteschlange zu einem Zeitpunkt umgeschaltet werden, zu dem der Druck einer Kopie beendet ist. Das Umschalten der Warteschlange zum Drucken durch Neudefinition fällt auch in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Vorzugsweise sendet das Druckanfragenverwaltungsmittel bis zum Beginn des Drucks der letzten Kopie, die sich auf die Druckanfrage bezieht, die einem Stapeldruck zu unterziehen ist, keinen Druckbeendigungsbericht zu dem Interpretationsmittel, sondern überträgt die Druckanfrage zwischen der ersten Warteschlange und der zweiten Warteschlange. Wenn mit dem Druck der letzten Kopie begonnen wird, sendet das Druckanfragenverwaltungsmittel den Druckbeendigungsbericht zu dem Interpretationsmittel bezüglich der Druckanfragen, für die ein Druck ausgeführt wurde, und die Druckanfragen, für die ein Druck ausgeführt wurde, werden nicht zu der zweiten Warteschlange übertragen, sondern können aus der ersten Warteschlange gelöscht werden.
  • Dadurch kann die letzte Kopie gedruckt werden, während die Druckanfragen, für die ein Druck ausgeführt wurde, gelöscht werden, wodurch der Speicherblock freigegeben wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Drucker vorzugsweise einen Pointer zum Spezifizieren einer Anfangsblockadresse einer nächsten zu druckenden Druckanfrage, und einen Benennungsabschnitt der nächsten Adresse, der in jeder der Druckanfragen bereitgestellt ist und zum Benennen der Anfangsblockadresse der nächsten Druckanfrage verwendet wird. Ferner kann das Druckanfragenverwaltungsmittel die Druckanfragen zwischen der ersten Warteschlange und der zweiten Warteschlange durch Neuschreiben der Daten, die in dem Pointer und den Adressenbenennungsabschnitten gespeichert sind, übertragen.
  • Die nächste zu druckende Druckanfrage kann entsprechend der Adresse, die vom Pointer spezifiziert ist, gelesen werden. Ferner ist jede der Druckanfragen mit dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse zum Benennen der Anfangsblockadresse der nächsten Druckanfrage bereitgestellt. Die entsprechenden Druckanfragen sind der Reihe nach miteinander verknüpft. Daher können die Druckanfragen zwischen der ersten Warteschlange und der zweiten Warteschlange durch Neuschreiben nur der Daten, die in dem Pointer und den Benennungsabschnitten der nächsten Adresse gespeichert sind, übertragen werden, ohne einen Zielort zu ändern, an dem die Druckanfragen gespeichert sind.
  • Vorzugsweise überwacht das Druckanfragenverwaltungsmittel, ob ein Speicherblock zum Speichern der Druckanfragen unzureichend wird oder nicht. Wenn eine Speicherknappheit auftritt, kann die angewiesene Anzahl von Kopien auf "1" zurückgestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Stapeldruck ohne Reservierung eines speziellen Speicherblocks für den Stapeldruckzweck und ohne die Speichermenge, die zum Ausführen des Stapeldrucks erforderlich ist, im Voraus zu prüfen, ausgeführt. Daher kann abhängig von der Gesamtanzahl von Seiten des Druckauftrags, der spezifizierten Auflösung und der spezifizierten Abstufung die verfügbare Speicherkapazität des Druckers unzureichend werden. Zur Vermeidung einer solchen Speicherknappheit überwacht das Druckanfragenverwaltungsmittel, ob der Speicherblock unzureichend wird oder nicht. Wenn der Speicherblock unzureichend wird, wird die angewiesene Anzahl von Kopien zwangsweise auf "1" zurückgestellt. Dadurch wird im Falle einer sogenannten Speicherknappheit der Stapeldruckmodus zu einem normalen Druckmodus umgeschaltet, wodurch ein Druck von nur einer Kopie des Druckauftrags möglich wird.
  • Vorzugsweise, wenn eine Speicherknappheit im Verlauf der Speicherung der Druckanfrage, die sich auf den Druckauftrag bezieht, für den ein Druck gegenwärtig durchgeführt wird, auftritt, stellt das Druckanfragenverwaltungsmittel die angewiesene Anzahl von Kopien auf "1" zurück. Wenn eine Speicherknappheit im Verlauf der Speicherung einer Druckanfrage für einen anderen Druckauftrag, der sich von dem vorangehenden Druckauftrag unterscheidet, auftritt, kann die Erzeugung der Druckanfrage, die sich auf den anderen Druckauftrag bezieht, unterbrochen werden, bis der Druck des vorangehenden Druckauftrags beendet ist.
  • Der Ausdruck "ein vorangehender Druckauftrag, für den der Druck nun ausgeführt wird" bezeichnet einen Druckauftrag, für den ein Druck gegenwärtig ausgeführt wird, oder einen Druckauftrag, für den ein Druck ausgeführt werden wird. Wenn der Speicherblock im Verlauf der Speicherung der Druckanfragen, die sich auf den vorangehenden Druckauftrag beziehen, unzureichend wird, kann der Druckauftrag keinem Stapeldruck unterzogen werden. In einem solchen Fall wird die Anzahl von Kopien auf "1" zurückgestellt, um dadurch den Stapeldruck auf den normalen Druck zu stellen. Wenn im Gegensatz dazu der Speicherblock im Verlauf der Speicherung von Druckanfragen, die sich auf einen anderen Druckauftrag beziehen, unzureichend wird, ohne direkten Bezug zu einem Stapeldruck des vorangehenden Druckauftrags, kann die Speicherknappheit beseitig werden, wenn der Druck des vorangehenden Druckauftrags beendet ist, um dadurch den Speicherblock freizugeben. In diesem Fall wird der Druckmodus nicht in den normalen Druck umgeschaltet, und die Ausgabe von Druckanfragen, die sich auf einen anderen Druckauftrag beziehen, wird unterbrochen, bis der Druck des vorangehenden Druckauftrags beendet ist.
  • Wenn die angewiesene Anzahl von Kopien 2 oder mehr ist, wird vorzugsweise davon ausgegangen, dass für den Druckauftrag ein Stapeldruck spezifiziert ist.
  • Der Stapeldruck wird nur ausgeführt, wenn mehrere Kopien gedruckt werden. Wenn daher die Anzahl von Kopien eines Druckauftrags 2 oder mehr ist, wird davon ausgegangen, dass für den Druckauftrag ein Stapeldruck spezifiziert ist, wodurch ein Stapeldruck möglich wird, ohne die Aufmerksamkeit des Benutzers zu erregen. Insbesondere muss der Benutzer, damit ein Stapeldruck möglich ist, nur die Anzahl von Kopien auf einen Wert von 2 oder höher über den Hostcomputer einstellen. Der Stapeldruck kann ohne Modifizierung von Software, wie eines Druckertreibers oder eines Druckerdienstprogramms, ausgeführt werden. Zum Beispiel ist ein Druckspezifikationsschirm, der an dem Hostcomputer bereitgestellt ist, mit einem Knopf zur Verwendung bei der Benennung des Stapeldrucks versehen, und ein Stapeldruck wird mit Hilfe einer Eingabe spezifiziert, die mit Hilfe des Knopfs vorgenommen wird. Eine solche Konfiguration fällt auch in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Druckverfahren bereitgestellt, durch das ein vorbestimmter Druck durch Aktivierung eines Druckmittels auf der Basis von Eingangsdruckdaten durchgeführt wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritt umfasst:
    Überwachen, ob das Interpretationsmittel eine Druckanfrage auf der Basis der Eingangsdruckdaten ausgibt oder nicht; und
    vorübergehendes Speichern der Druckanfrage, wenn die Druckanfrage ausgegeben wird; und
    Überwachen, ob das Druckmittel einen Druckbeendigungsbericht in Bezug auf die Druckanfrage, die gespeichert ist, ausgibt oder nicht;
    Bestimmen, die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, einem Stapeldruck zu unterziehen ist oder nicht;
    Bestimmen, ob die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu der letzten Kopie einer angewiesenen Anzahl von Kopien gehört oder nicht, wenn die Druckanfrage einem Stapeldruck zu unterziehen ist;
    Halten der Druckanfrage, die einem Stapeldruck unterzogen werden soll, ohne einen Druckbeendigungsbericht an das Interpretationsmittel auszugeben, bis für die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, bestimmt wird, dass sie zu einem Teil der letzten Kopie gehört;
    wiederholtes Eingeben der Druckanfragen, die gehalten werden und für einen Stapeldruck bestimmt sind, in das Druckmittel entsprechend der Anzahl von Kopien; und
    Ausgeben des Druckbeendigungsberichts an das Interpretationsmittel auf der Basis des Druckbeendigungsberichts, der von dem Druckmittel ausgegeben wurde, nachdem bestimmt wurde, dass die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil der letzten Kopie gehört.
  • Dadurch kann ein vorteilhaftes Ergebnis, das mit dem zuvor beschriebenen identisch ist, erhalten werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Druckverfahren bereitgestellt, durch das ein vorbestimmter Druck durch Aktivieren eines Druckmittels auf der Basis von Eingangsdruckdaten ausgeführt wird, wobei das Verfahren umfasst:
    einen Druckanfragenempfangsprozess, und
    einen Druckbeendigungsberichtverwaltungsprozess, wobei der Druckanfragenempfangsprozess enthält:
    einen Schritt zum Überwachen, ob das Interpretationsmittel eine Druckanfrage auf der Basis der Eingangsdruckdaten ausgibt oder nicht; und
    einen Schritt zum vorübergehenden Speichern der Druckanfrage in einer ersten Warteschlange, wenn die Druckanfrage ausgegeben wird; und
    der Druckbeendigungsberichtverwaltungsprozess enthält:
    einen Schritt zum Überwachen, ob das Druckmittel einen Druckbeendigungsbericht in Bezug auf die Druckanfrage, die in der ersten Warteschlange gespeichert ist, ausgibt oder nicht;
    einen Schritt zum Bestimmen, ob ein Stapeldruck für die Druckanfrage spezifiziert ist oder nicht, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, wenn der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wird;
    einen Schritt zum Bestimmen, ob die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil einer letzten Kopie einer angewiesenen Anzahl von Kopien gehört oder nicht, wenn ein Stapeldruck für den Druckauftrag spezifiziert ist;
    einen Schritt zum Speichern der Druckanfrage, die in der ersten Warteschlange gespeichert ist und für die ein Druck durchgeführt wurde, in einer zweiten Warteschlange, bis bestimmt wird, dass die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil der letzten Kopie gehört;
    einen Schritt zum Bestimmen, ob der Druck einer Kopie, die einem Stapeldruck unterzogen wird, beendet ist oder nicht;
    einen Schritt zum wiederholten Eingeben der Druckanfragen, die einem Stapeldruck unterzogen werden, in das Eingabemittel durch Übertragen der Druckanfragen, die in der zweiten Warteschlange gehalten werden, zu der ersten Warteschlange gemäß der Anzahl von Kopien, wenn eine Kopie der Druckanfrage die einem Stapeldruck unterzogen wird, beendet ist; und
    einen Schritt zum Ausgeben des Druckbeendigungsberichts an das Interpretationsmittel auf der Basis des Druckbeendigungsberichts, der von dem Druckmittel ausgegeben wurde, nachdem bestimmt wurde, dass die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil der letzten Kopie gehört, wodurch die Druckanfrage, für die ein Druck durchgeführt wurde, aus der ersten Warteschlange gelöscht wird.
  • Dadurch kann ein vorteilhaftes Ergebnis, das mit dem zuvor beschriebenen identisch ist, erhalten werden. Ferner umfasst das Druckverfahren den Druckanfragenempfangsprozess und den Druckbeendigungsberichtverwaltungsprozess und somit können eine Speicherung der neu erstellten Druckanfragen und die Beendigung der Verarbeitung der bereits erstellten Druckanfragen unabhängig voneinander ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise kann das Druckverfahren des Weiteren
    einen Schritt zum Überwachen, ob ein Speicherblock zum Speichern der Druckanfrage unzureichend wird oder nicht; und
    einen Schritt zum Zurückstellen der angewiesenen Anzahl von Kopien auf 1, wenn der Speicherblock unzureichend wird, umfassen.
  • Dadurch kann ein vorteilhaftes Ergebnis, das mit dem zuvor beschriebenen identisch ist, erhalten werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, auf dem ein Computerprogramm zum Steuern eines Druckers bereitgestellt ist, wobei das Computerprogramm umfasst
    eine Interpretationsfunktion zur Ausgabe einer Druckanfrage durch Interpretieren der empfangenen Druckdaten; und
    eine Druckanfragenverwaltungsfunktion zum vorübergehenden Speichern der Druckanfrage, die mit Hilfe der Interpretationsfunktion ausgegeben wird, Eingeben der derart gespeicherten Druckanfrage in das Druckmittel, so dass das Druckmittel einen Druck ausführt, und Ausgabe eines Druckbeendigungsberichts an das Interpretationsmittel bezüglich der Druckanfrage auf der Basis des Druckbeendigungsberichts, der von dem Druckmittel ausgegeben wurde; und wobei
    wenn ein Stapeldruck für die Druckanfrage spezifiziert ist, die Druckanfragenverwaltungsfunktion weiderholt die Druckanfrage, die einem Stapeldruck zu unterziehen ist, in das Druckmittel eingibt, bis der Druck der angewiesenen Anzahl von Kopien beendet ist.
  • Als "Aufzeichnungsmedium" können verwendet werden: zum Beispiel eine Floppy Disk (FD), eine Compact Disk (CD-ROM oder CD-R), ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Speicher oder ein ähnliches Aufzeichnungsmedium. Das Aufzeichnungsmedium ist nicht auf diese beispielhaften Medien beschränkt. Zum Beispiel kann auch ein Kommunikationsmedium auf dieselbe Weise wie ein Programm verwendet werden, das über eine Kommunikationsleitung von fern heruntergeladen wird. Wie im Falle des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung kann ein Stapeldruck durch Laden des vorbestimmten Programms, das auf dem Aufzeichnungsmedium geladen ist, in den Computer ausgeführt werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Computerprogramm zum Verwalten einer Druckanfrage, die auf der Basis der Druckdaten ausgegeben wird, aufgezeichnet ist, bereitgestellt, wobei das Programm umfasst
    eine Funktion zum Speichern der derart ausgegebenen Druckanfrage in einer ersten Warteschlange;
    eine Funktion zum Bestimmen, ob ein Stapeldruck für die Druckanfrage, die in der ersten Warteschlange gespeichert ist, spezifiziert ist oder nicht;
    eine Funktion zum Überwachen, ob das Druckmittel einen Druckbeendigungsbericht ausgibt oder nicht;
    eine Funktion zum Bestimmen, ob die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil einer letzten Kopie der angewiesenen Anzahl von Kopien gehört oder nicht, wenn ein Stapeldruck für die Druckanfrage spezifiziert ist;
    eine Funktion zum Übertragen der Druckanfrage, für die ein Druck durchgeführt wurde, zu einer zweiten Warteschlange und zum Halten der Druckanfrage in der zweiten Warteschlange, bis bestimmt wird, dass die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil der letzten Kopie gehört;
    eine Funktion zum wiederholten Eingeben der Druckanfrage, die einem Stapeldruck unterzogen wird, entsprechend der angewiesenen Anzahl von Kopien in das Druckmittel, indem die Druckanfrage, die in der zweiten Warteschlange gehalten wird, zu der ersten Warteschlange übertragen wird, wenn der Druck einer Kopie der Druckanfrage, die einem Stapeldruck unterzogen wird, beendet ist; und
    eine Funktion zum Löschen der Druckanfrage, für die ein Druck durchgeführt wurde, aus der ersten Warteschlange auf der Basis des Druckbeendigungsberichts, nachdem bestimmt wurde, dass die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil der letzten Kopie gehört.
  • Das Druckanfragenverwaltungsmittel zum Verwalten von Druckanfragen kann durch Verwendung von zwei Warteschlangen ausgeführt werden, indem das vorbestimmte Computerprogramm in den Computer des Druckers geladen wird. Dadurch kann ein vorteilhaftes Ergebnis, das mit dem zuvor beschriebenen identisch ist, erhalten werden.
  • Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen hervor, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist:
  • 1 ein Blockdiagramm, das die funktionale Konfiguration eines Drucksystems zeigt, das mit einem Drucker gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 ein Flussdiagramm, das die Verarbeitung für den Empfang von Druckanfragen zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das die Druckbeendigungsberichtverarbeitung zum Löschen und Reservieren von Druckanfragen auf der Basis eines Druckbeendigungsberichts zeigt;
  • 4 eine beschreibende Ansicht, die Änderungen in dem Zustand von Ausführungswarteschlangen, d.h., einer Eintrittswarteschlange und einer Stapelwarteschlange, zeigt.
  • 5 ähnlich 4 und folgt dieser.
  • 6 eine beschreibende Ansicht, die ein Verfahren zum Lesen einzelner Druckanfragen, die mit Hilfe der Benennungsabschnitte der nächsten Adresse verknüpft sind, der Reihe nach und mit Hilfe von Pointern zeigt.
  • 7 ein Flussdiagramm, das die Druckbeendigungsberichtverarbeitung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 8 ein Flussdiagramm, das ein spezifisches Beispiel einer Speicherknappheitsüberwachungsverarbeitung zeigt, die durch S31 in 7 dargestellt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Beispiele beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Funktionen eines Drucksystems zeigt, das einen Drucker gemäß der ersten Ausführungsform verwendet. Ein Hostcomputer 1 kann in der Form z.B. eines Personal-Computers, einer Workstation, eines Word-Processors oder einer Digitalkamera ausgeführt sein. Der Hostcomputer 1 umfasst einen Druckdatenerzeugungsabschnitt 2 und eine Schnittstelle (in der Folge mit "I/F" abgekürzt) 3. Der Druckdatenerzeugungsabschnitt 2 wandelt Dokumentdaten, die durch ein Anwendungsprogramm eingegeben werden, wie ein Dokument oder eine Zeichnung, in Druckdaten um, die der Drucker 11 interpretieren kann. Die I/F 3 überträgt die Druckdaten über eine Kommunikationsleitung zu einem Drucker 11.
  • Zum Beispiel umfasst der Drucker 11, der als größerer Seitendrucker ausgeführt ist, eine Schnittstelle (I/F) 12, einen Interpretationsabschnitt 13, einen Druckanfragenverwalter 14, einen Druckwerksteuerabschnitt 15 und ein Druckwerk 16.
  • Die I/F 12 empfängt Druckdaten von dem Hostcomputer 1 und entspricht einem "Empfangsmittel". Der Interpretationsabschnitt 13, der als "Interpretationsmittel" dient, erzeugt Druckbilddaten für jede Seite aus den empfangenen Druckdaten und gibt eine Druckanfrage aus. Wenn zum Beispiel die Druckdaten, die vom Hostcomputer 1 empfangen werden, einem Zeichencode entsprechen, muss der Interpretationsabschnitt 13 einen erforderlichen Verarbeitungsvorgang durch Lesen von Schriftzeichensatzdaten ausführen, die dem Zeichencode entsprechen, um den Zeichencode zu drucken, und muss den Zeichencode in fertige Bilddaten zu Druckausgabezwecken umwandeln. Daher erfordert der Druck einer bestimmten Seite nur die Erzeugung von Bit-Bilddaten bezüglich aller Zeichen, die die Seite bilden. Die Erzeugung der Bit-Bilddaten bezüglich der gesamten Seite erfordert jedoch den Verbrauch einer großen Speichermenge.
  • Der Interpretationsabschnitt 13 erzeugt keine Druckanfrage, indem er die Bit-Bilddaten an sich hält, sondern hält die Bit-Bilddaten in der Form eines Zwischencodes, der einen Zielort, in dem Schriftzeichensatzdaten, die zum Erzeugen der Bit-Bilddaten erforderlich sind, gespeichert werden, die Positionen, wo die Zeichen gedruckt werden, und die Größen der Zeichen repräsentiert. Daher umfasst die Druckanfrage (in der Folge auch als "Druckanfragenstruktur" bezeichnet), die von dem Interpretationsabschnitt 13 auf einer seitenweisen Basis erzeugt wird, Zwischencodedaten, die z.B. eine Papiergröße, eine Anzahl von Kopien, in der jede Seite gedruckt werden soll, eine Bezeichnung eines einseitigen/doppelseitigen Drucks und den Inhalt der Seite repräsentieren. Somit werden im Falle einer Druckanfrage, die in dem Zwischencode beschrieben ist, Bit-Bilddaten aus dem Zwischencode erzeugt und in den Bildpufferspeicher geschrieben, wodurch der Inhalt, der durch die Druckanfrage spezifiziert ist, gedruckt wird. Die vorliegende Ausführungsform zeigt als bevorzugtes Beispiel einen Fall, in dem der Inhalt, der durch eine Druckanfrage spezifiziert ist, in der Form eines Zwischencodes beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Beispiel beschränkt, und der Inhalt, der durch eine Druckanfrage spezifiziert ist, kann in der Form von Bit-Bilddaten erzeugt werden. Abhängig von dem zu druckenden Inhalt jedoch bietet die Verwendung eines Zwischencodes zur Beschreibung des Inhalts, der durch eine Druckanfrage spezifiziert ist, einen Vorteil einer Verringerung in der Speichermenge, die zum Erzeugen einer Druckanfrage erforderlich ist.
  • Der Druckanfragenverwalter 14 der als "Druckanfragenverwaltungsmittel" dient, speichert und verwaltet die Druckanfragen, die von dem Interpretationsabschnitt 13 ausgegeben werden. Die derart gespeicherten Druckanfragen werden in den Druckwerksteuerabschnitt 15 eingegeben, der als Teil des "Druckmittels" dient. Der Druckwerksteuerabschnitt 15 aktiviert das Druckwerk 16 gemäß der derart empfangenen Druckanfrage, wodurch ein vorbestimmter Druckvorgang ausgeführt wird. Nach Beendigung des Drucks jeder Seite berichtet der Druckwerksteuerabschnitt 15 die Beendigung des Drucks der Seite an den Druckanfragenverwalter 14. Der Druckwerksteuerabschnitt 15 und das Druckwerk 16 entsprechen dem "Druckmittel".
  • Der Druckanfragenverwalter 14 umfasst einen Druckanfragenspeicherabschnitt 21, der z.B. als Druckanfragenspeichermittel bezeichnet werden kann; einen Druckanfragenempfangsabschnitt 22, der als "Druckanfragenempfangsprozess" dient; einen Beendigungsberichtverwalter 23, der als "Druckbeendigungsberichtverwaltungsprozess" dient; und einen Kopienzähler 24, der z.B. als Kopienanzahlverwaltungsmittel bezeichnet werden kann. Der Speicherabschnitt 21 kann z.B. aus einem Speicher, wie einem RAM (Random Access Memory – Direktzugriffsspeicher) bestehen. Als Alternative kann der Speicherabschnitt 21 aus einer Massenspeichervorrichtung, wie einem Festplattenlaufwerk, bestehen.
  • Der Speicherabschnitt 21 ist mit drei Warteschlangen versehen. Eine Ausführungswarteschlange entspricht einer "ersten Warteschlange". Im Prinzip werden die Druckanfragen, die in der Ausführungswarteschlange gespeichert sind, zu dem Druckwerksteuerabschnitt 15 in der Reihenfolge der Speicherung übertragen und gedruckt. Insbesondere wird die Druckverarbeitung der Druckanfrage erst ausgeführt, wenn die Druckanfrage in der Ausführungswarteschlange gespeichert ist. Eine Eintrittswarteschlange speichert und hält, in einem Wartezustand, eine Druckanfrage, die sich auf einen anderen Druckauftrag bezieht, der sich von dem gegenwärtig gedruckten Druckauftrag unterscheidet, bis der Druck des gegenwärtig gedruckten, vorangehenden Druckauftrags beendet ist. Nach Beendigung des Drucks des vorangehenden Druckauftrags werden die einzelnen Druckanfragen, die in der Eintrittswarteschlange gespeichert sind, zu der Ausführungswarteschlange übertragen und einem Druck unterzogen. Eine Stapeldruckwarteschlange, die als "zweite Warteschlange" dient, wird beim Stapeldruck verwendet. Die Druckanfrage, für die ein Druck ausgeführt wurde, wird von der Ausführungswarteschlange zu der Stapeldruckwarteschlange übertragen, und die Druckanfrage wird in der Stapeldruckwarteschlange gespeichert.
  • Bei Empfang einer Druckanfrage vom Interpretationsabschnitt 13 speichert der Druckanfragenempfangsabschnitt 22 die derart empfangene Druckanfrage entweder in der Ausführungswarteschlange oder in der Eintrittswarteschlange. Bei Empfang eines Druckbeendigungsberichts von dem Druckwerksteuerabschnitt 15 berichtet der Beendigungsberichtverwalter 23 die Beendigung des Drucks an den Interpretationsabschnitt 13 in Bezug auf die Druckanfrage, für die ein Druck ausgeführt wurde, und verwirft die Druckanfrage, um dadurch den Speicherblock des Speicherabschnitts 21 freizugeben. Ferner überträgt zum Zeitpunkt eines Stapeldrucks der Beendigungsberichtverwalter 23 eine Druckanfrage zwischen der Ausführungswarteschlange und der Stapeldruckwarteschlange, um dadurch einen Stapeldruck auszuführen. Der Kopienzähler 24 zählt die Anzahl gedruckter Kopien.
  • Der Betrieb des Drucksystems gemäß der ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 2 bis 6 beschrieben. In der Folge wird Schritt mit "S" abgekürzt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das den Empfang von Druckanfragen durch den Druckanfragenempfangsabschnitt 22 zeigt. zunächst überwacht der Druckanfragenempfangsabschnitt 22, ob eine Druckanfrage von dem Interpretationsabschnitt 13 empfangen wird oder nicht (S1). Wenn eine eingegebene Druckanfrage vorhanden ist, bestimmt der Druckanfragenempfangsabschnitt 22, ob die derart empfangene Druckanfrage eine Druckanfrage für einen ersten Druckauftrag ist oder nicht; das heißt, ob die Ausführungswarteschlange noch leer ist (S2). Wenn die empfangene Druckanfrage eine Druckanfrage für den ersten Druckauftrag ist, wird die Druckanfrage in der Ausführungswarteschlange gespeichert (S4).
  • Wenn im Gegensatz dazu die Druckanfrage keine Druckanfrage für den ersten Druckauftrag ist, bestimmt der Druckanfragenempfangsabschnitt 22, ob der empfangene Auftrag ein folgender Druckauftrag ist, der sich auf den Druckauftrag bezieht, der derzeit gedruckt wird oder gedruckt werden wird (S3). Wenn die derart empfangene Druckanfrage eine folgende Druckanfrage ist, wird die Druckanfrage in der Ausführungswarteschlange gespeichert. Wenn im Gegensatz dazu bestimmt wird, dass die Druckanfrage für den derzeit gedruckten Druckauftrag irrelevant ist, werden alle Druckanfragen, die sich auf den derzeit gedruckten Druckauftrag beziehen, in der Eintrittswarteschlange gespeichert (S5). In Verbindung mit dem Empfang einer Druckanfrage muss auf die Tatsache geachtet werden, dass keine Bestimmung vorgenommen wird, ob sich die Druckanfrage auf einen Stapeldruck bezieht oder nicht. während des Druckanfragenempfangsvorgangs werden Druckanfragen, die sich auf einen ersten eingegangenen Druckauftrag beziehen, in der Ausführungswarteschlange in der Reihenfolge ihres Eintreffens gespeichert, und Druckanfragen, die sich auf einen zweiten eingegangenen Druckauftrag beziehen, werden in der Eintrittswarteschlange gespeichert.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Verwaltung der Druckbeendigungsberichte durch den Beendigungsberichtverwalter 23 zeigt. Wenn mit dem Druck eines neuen Druckauftrags begonnen wird, wird zuerst ein Kopienzählwert "m", der zum Zählen der Anzahl von Kopien dient, auf 1 zurückgestellt (S11). Der Kopienzählwert "m" wird nur initialisiert, wenn mit dem Druck eines Druckauftrags begonnen wird.
  • Es wird eine Bestimmung vorgenommen und überwacht, ob ein Druckbeendigungsbericht von dem Druckwerksteuerabschnitt 15 empfangen wird oder nicht (S12). In einer anderen Verarbeitung, die sich von der Verwaltungsverarbeitung unterscheidet, druckt der Druckwerksteuerabschnitt 15 der Reihe nach die Druckanfragen, die von der Ausführungswarteschlange empfangen werden. Wenn der Druck einer Druckanfrage normal beendet wird, berichtet der Druckwerksteuerabschnitt 15 dem Druckanfragenverwalter 15 die Beendigung des Drucks der empfangenen Druckanfrage. Bei Empfang des Druckbeendigungsberichts von dem Druckwerksteuerabschnitt 15 bestimmt der Druckanfragenverwalter 14, ob eine Anweisung ausgegeben wurde oder nicht, um die Druckanfrage (für die ein Druck durchgeführt wurde) einem Stapeldruck zu unterziehen, auf die sich der Druckbeendigungsbericht bezieht; das heißt, der Druckanfragenverwalter 14 bestimmt, ob die Druckanfrage zu einem Druckauftrag gehört, für den ein Stapeldruck gegenwärtig ausgeführt wird (S13).
  • Zumindest zwei Arten von Methoden können zur Bestimmung verwendet werden, ob der Stapeldruck angezeigt ist oder nicht. Gemäß einer ersten Methode werden alle Druckaufträge, die in zwei oder mehr Kopien gedruckt werden sollen, als Druckaufträge behandelt, die einem Stapeldruck zu unterziehen sind. Gemäß einer zweiten Methode wird nur ein Druckauftrag, der ausdrücklich durch einen Stapeldruckanweisungsbefehl bezeichnet ist, der vom Hostcomputer 1 ausgegeben wird, als Druckauftrag behandelt, der einem Stapeldruck zu unterziehen ist. Obwohl eine der zwei Methoden angewendet werden kann, wird die erste Methode in der ersten Ausführungsform angewendet. Wenn die Anzahl zu erzeugender Kopien (in der Folge einfach als "Kopienanzahl" bezeichnet) Cn, die vom Hostcomputer 1 angewiesen wird, 2 oder mehr ist, wird in Schritt S13 eine Bestimmung vorgenommen, dass ein Druckauftrag, der sich auf die Kopienanzahl Cn bezieht, einem Stapeldruck zu unterziehen ist. Infolgedessen kann ein Stapeldruck ohne Modifizierung des Inhalts eines Druckertreibers ausgeführt werden, der in dem Hostcomputer 1 installiert ist.
  • Wenn eine Druckanfrage keinem Stapeldruck unterzogen wird (wenn in S13 NEIN gewählt wird), eine Seite, die sich auf die Druckanfrage bezieht, bereits gedruckt ist, besteht kein Bedarf, sich erneut auf diese Druckanfrage zu beziehen. Kurz gesagt, die Druckanfrage ist nicht notwendig. In Verbindung mit der Druckanfrage, die von dem Druckwerksteuerabschnitt 15 berichtet wird, wird eine Beendigung des Drucks an den Interpretationsabschnitt 13 berichtet. Die Druckanfrage, für die ein Druck ausgeführt wurde, wird aus der Ausführungswarteschlange gelöscht, wodurch der Speicherblock freigegeben wird (S14).
  • Anschließend wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Druck des gegenwärtig gedruckten Druckauftrags beendet ist oder nicht (S15). wenn der Druckvorgang noch nicht beendet ist, kehrt die Verarbeitung zu S12 zurück. Wenn im Gegensatz dazu die Verarbeitung des Druckauftrags infolge der Verarbeitung aller Druckanfragen, die sich auf den Druckauftrag beziehen, beendet ist (in Schritt S15 wird JA gewählt), wird ein Druckauftrag an dem vorderen Ende der Eintrittswarteschlange gewählt, wo einer oder mehrere Druckaufträge gespeichert sind und sich in einem Wartezustand befinden, und alle Druckanfragen, die sich auf diesen Druckauftrag beziehen, werden zu der Ausführungswarteschlange übertragen (S16). Nach der Übertragung des Druckauftrags, der in einem Wartezustand gehalten wird, von der Eintrittswarteschlange zu der Ausführungswarteschlange, wird der Kopienzählwert "m" initialisiert, und die zuvor beschriebene Verarbeitung wird wiederholt ausgeführt.
  • Der zuvor beschriebene Verarbeitungsfluss betrifft den normalen Druck, in dem der Druckauftrag keinem Stapeldruck unterzogen wird. Wenn die Kopienanzahl Cn 2 oder mehr ist, wird bezüglich der Kopienanzahl bestimmt, dass der Druckauftrag einem Stapeldruck unterzogen wird (wenn in S13 JA gewählt wird), und es wird eine Bestimmung vorgenommen, ob die letzte Kopie des Druckauftrags, für den der Stapeldruck spezifiziert ist, gedruckt wird (S17). Wenn die letzte Kopie nicht gedruckt wird, wird ein Bericht über die Beendigung des Drucks von dem Druckwerksteuerabschnitt 15 ausgegeben, und die Druckanfrage, für die ein Druck ausgeführt wurde, wird von der Ausführungswarteschlange zu der Stapeldruckwarteschlange übertragen und darin gespeichert (S18). Anschließend wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Druck der m-ten Kopie des Druckauftrags beendet ist; das heißt, es wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Druck auf einer kopienweisen Basis einer Druckanfrage, für die ein Stapeldruck spezifiziert ist, beendet ist oder nicht (S19). Wenn der Druck auf einer kopienweisen Basis noch nicht beendet ist (wenn in S19 NEIN gewählt wird), kehrt die Verarbeitung zu S12 zurück.
  • Wenn, wie zuvor erwähnt, ein Stapeldruck für einen Druckauftrag spezifiziert ist, werden Druckanfragen für den Druckauftrag, für den der Druck ausgeführt wurde, der Reihe nach von der Ausführungswarteschlange zu der Stapeldruckwarteschlange immer dann übertragen, wenn ein Bericht über die Beendigung des Drucks ausgegeben wird. Die Beendigung des Drucks wird nicht an den Interpretationsabschnitt 13 gemeldet. Wenn der Druck der Druckanfrage auf einer kopienweisen Basis beendet ist (wenn in S19 JA gewählt wird), wird die Ausführungswarteschlange leer und alle Druckaufträge, die einem Stapeldruck unterzogen werden sollen, werden zu der Stapeldruckwarteschlange übertragen. Alle Druckanfragen, die in der Stapeldruckwarteschlange reserviert sind, werden wieder zu der Ausführungswarteschlange übertragen (S20), der Kopienzählwert "m" wird um 1 erhöht, und die Verarbeitung kehrt zu S12 zurück (S21). Jedes Mal, wenn der Druck einer Druckanfrage auf einer kopienweisen Basis beendet ist, wird die Druckwarteschlange von der Stapeldruckwarteschlange zu der Ausführungswarteschlange übertragen. Dadurch können einzelne Druckanfragen wiederholt in den Druckwerksteuerabschnitt 15 eingegeben werden, wodurch der Druckauftrag als Stapel gedruckt werden kann.
  • Wenn mit der letzten Kopie des Druckauftrags, für den ein Stapeldruck spezifiziert ist, begonnen wird, das heißt, wenn der Kopienzählwert "m" mit der Kopienanzahl Cn übereinstimmt, wird in S17 JA gewählt, und die Verarbeitung fährt mit S14 fort. In Bezug auf die Druckanfrage, für die ein Druck ausgeführt wurde, wird die Beendigung des Drucks an den Interpretationsabschnitt 13 gemeldet und die derart gedruckte Druckanfrage wird gelöscht, wodurch der Speicherblock freigegeben wird.
  • Wenn mit dem Druck der letzten Kopie begonnen wird, werden die Druckanfragen, für die der Druck ausgeführt wurde, für gewöhnlich nicht erneut verwendet. Daher werden diese Druckanfragen nicht zu der Stapeldruckwarteschlange übertragen, sondern aus der Ausführungswarteschlange gelöscht. Mit anderen Worten, die letzte Kopie wird auf dieselbe Weise gedruckt, wie beim normalen Druck. Der Speicherblock wird sofort freigegeben und die Menge an verfügbarem Speicher kann erhöht werden, was wiederum zu einer Erhöhung in der Anzahl von Möglichkeiten führt, einen anderen Druckauftrag zu empfangen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obengenannte Beispiel beschränkt, und die Druckanfragen, für die ein Druck ausgeführt wurde, können gehalten werden, bis der Druck der letzten Kopie des Druckauftrags beendet ist. Mit anderen Worten, das Drucksystem kann derart angeordnet sein, dass die Verarbeitung, die sich auf S17 bezieht, entfällt, und dass die Verarbeitung mit S18 fortfährt, wenn in S13 JA gewählt wird.
  • 4 ist eine beschreibende Zeichnung, die schematisch Änderungen in den Zuständen der einzelnen Warteschlangen zeigt. Wie in (a) dargestellt ist, werden nun Änderungen im Zustand der einzelnen Warteschlangen unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben, in dem zwei Druckaufträge A und B vom Hostcomputer 1 eingegeben werden. Der Druckauftrag A umfasst insgesamt drei Seiten, d.h., S. A1, S. A2 und S. A3, und die Kopienanzahl Cn des Druckauftrags A wird auf 2 oder mehr eingestellt. Der Druckauftrag B umfasst vier Seiten, d.h., S. B1, S. B2, S. B3 und S. B4,
  • Wenn der Druckauftrag A, der früher als der Druckauftrag B übertragen wird, von dem Drucker 11 empfangen wird, werden Druckanfragen, die sich auf die entsprechenden Seiten A1 bis A3 des Druckauftrags A beziehen, erzeugt, wie in (b) dargestellt ist. Wie in Fig. (c) dargestellt ist, werden Druckanfragen, die sich auf die entsprechenden Seiten B1 bis B4 des Druckauftrags B beziehen, der so empfangen wird, dass er hinter dem Druckauftrag A liegt, in der Eintrittswarteschlange gespeichert. Abhängig von der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Interpretationsabschnitts 13 oder der Geschwindigkeit des Druckwerks wird mit dem Druck der Druckanfragen im Wesentlichen nacheinander entsprechend ihrer Erzeugung begonnen. Daher können die Zustände, wie jene, die in (b) und (c) in 4 dargestellt sind, nicht als Anfangszustände auftreten. Daher werden der einfachen Erklärung wegen die Druckanfragen, die sich auf die entsprechenden Druckaufträge A und B beziehen, in der Anfangsphase gespeichert.
  • Wenn, wie in (d) dargestellt ist, die erste Seite A1 des Druckauftrags A, für den ein Stapeldruck spezifiziert ist, gedruckt wird, und wenn ein Bericht über die Beendigung des Drucks von dem Druckwerksteuerabschnitt 15 ausgegeben wird, wird die Druckanfrage, die sich auf die Seite A1 bezieht, von der Ausführungswarteschlange zu der Stapeldruckwarteschlange übertragen. Ebenso, wie in (e) dargestellt ist, wenn der Druck der nächsten Seite A2 beendet ist, wird die Druckanfrage, die sich auf die Seite A2 bezieht, von der Ausführungswarteschlange zu der Stapeldruckwarteschlange übertragen. Wie in (f) in 5 dargestellt ist, wenn der Druck der letzten Seite A3 beendet ist und die Druckanfragen zu der Stapeldruckwarteschlange übertragen werden, werden alle Druckanfragen, die einem Stapeldruck zu unterziehen sind, in der Stapeldruckwarteschlange gespeichert und die Ausführungswarteschlange wird leer.
  • Wie in (g) dargestellt ist, werden alle Druckanfragen, die in der Stapeldruckwarteschlange gespeichert sind, erneut zu der Ausführungswarteschlange übertragen, und die Druckanfragen, die sich auf die entsprechenden Seiten A1 bis A3 beziehen, werden zu dem Druckwerksteuerabschnitt 15 geleitet, wodurch mit dem Druck einer zweiten Kopie des Druckauftrags begonnen wird. Ebenso werden die Verarbeitungsvorgänge, die sich auf (c) bis (e) in 4 und (f), (g) in 5 beziehen, mehrere Male entsprechend der Anzahl von Kopien wiederholt. Wie in (h) dargestellt ist, werden nach Beendigung des Drucks des Druckauftrags A sowohl die Ausführungswarteschlange wie auch die Stapeldruckwarteschlange leer.
  • Wie in (i) dargestellt ist, werden die Druckanfragen für den anschließenden Druckauftrag B, die in der Warteschlange gehalten werden, zu der Ausführungswarteschlange übertragen. Wenn die Kopienanzahl Cn des Druckauftrags B auf 2 oder mehr gestellt wird, wird der Druckauftrag B derselben Verarbeitung unterzogen, die für den Druckauftrag A ausgeführt wurde. Wenn jedoch die Kopienanzahl Cn des Druckauftrags B 1 ist, wird der Druckauftrag B einem normalen Druck unterzogen. Somit wird ein Druckauftrag, für den ein Druck ausgeführt wurde, unmittelbar aus der Ausführungswarteschlange gelöscht, wodurch der Speicher freigegeben wird. Obwohl nicht spezifisch in den Zeichnungen dargestellt, ist die Ausführungswarteschlange während des Stapeldrucks für eine Zeitperiode besetzt, die der Anzahl von Kopien und Seiten entspricht. Wenn das Drucksystem einen anderen Druckauftrag von einem anderen Kunden während des Stapeldrucks empfängt, wird der derart empfangene Druckauftrag in der Eintrittswarteschlange gespeichert, innerhalb der Grenzen der Speicherkapazität des Speicherabschnitts 21.
  • 6 ist eine beschreibende Ansicht, die ein spezifisches Beispiel zeigt, in dem Druckanfragen zwischen Warteschlangen übertragen werden. Die jeweiligen Zustände der Ausführungswarteschlange sind mit (a) bis (d) bezeichnet und an der linken Seite in 6 dargestellt, und die jeweiligen Zustände der Stapeldruckwarteschlange sind mit (p) bis (s) bezeichnet und an der rechten Seite in 6 dargestellt.
  • Die Druckanfragen, die sich auf die entsprechenden Seiten A1 bis A3 beziehen, werden im Speicherabschnitt 2 gespeichert. Die Druckanfrage, die sich auf Seite A1 bezieht, wird gespeichert und mit der Adresse AD1 versehen; die Druckanfrage, die sich auf Seite A2 bezieht, wird gespeichert und mit der Adresse AD2 versehen; und die Druckanfrage, die sich auf Seite A3 bezieht, wird gespeichert und mit der Adresse AD3 versehen. Jede der Druckanfragen wird mit einem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 bereitgestellt, um die Anfangsblockadresse der Druckanfrage zu speichern, die sich auf die nächste Seite bezieht. Insbesondere, wie in (a) in 6 dargestellt ist, wird eine Anfangsblockadresse der Druckanfrage, die sich auf die nächste Seite A2 bezieht, in dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 gespeichert, der in der Druckanfrage bereitgestellt ist, die sich auf die Seite A1 bezieht. Ebenso wird eine Anfangsblockadresse AD3 der Druckanfrage, die sich auf die nächste Seite A3 bezieht, in dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 gespeichert, der in der Druckanfrage bereitgestellt ist, die sich auf die Seite A2 bezieht. Informationen (Ende), die die Beendigung des Druckauftrags darstellen, werden in dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 der letzten Seite A3 gespeichert. Wie zuvor erwähnt, werden die entsprechenden Druckanfragen mit Hilfe der entsprechenden Benennungsabschnitte der nächsten Adresse 31 verknüpft.
  • Die Anfangsblockadresse AD1 der ersten Seite A1 wird in einem Pointer 1 eingestellt. Vorausgesetzt, dass eine erste Druckanfrage auf der Basis der Adresse gelesen wird, die durch den Pointer 1 bezeichnet ist, wird die Anfangsblockadresse der Druckanfrage, die sich auf die nächste Seite bezieht, in dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 der ersten Druckanfrage gespeichert. Die Druckanfragen können in der Reihenfolge der Ausgabe gelesen werden, indem die Adresse, die im Pointer 1 gespeichert ist, auf die Anfangsblockadresse der nächsten Seite aktualisiert wird. Wenn, wie zum Beispiel in (b) in 6 dargestellt ist, die Druckanfrage, die sich auf die erste Seite A1 bezieht, gelesen und zu dem Druckwerksteuerabschnitt 15 übertragen wird, wird die Adresse, die im Pointer 1 gespeichert ist, zu der Anfangsblockadresse AD2 neu geschrieben. Wie in (c) in 6 dargestellt ist, wird ferner, nachdem die Druckanfrage, die sich auf die Seite A2 bezieht, zu dem Druckwerksteuerabschnitt 15 übertragen wurde, die Adresse, die im Pointer 1 gespeichert ist, zu der Anfangsblockadresse AD3 neu geschrieben. Wie in (d) in 6 dargestellt ist, wird, nach der Verarbeitung der Druckanfrage, die sich auf die letzte Seite A3 bezieht, der Inhalt des Pointers 1 auf die Informationen (Ende) aktualisiert, die die Beendigung des Druckauftrags anzeigen, wodurch die Beendigung des Druckauftrags berichtet wird.
  • Anschließend wird die Stapeldruck behandelt. Wie in (p) in 6 dargestellt ist, sind keine Druckanfragen, die gedruckt werden sollen, vor dem Beginn des Stapeldrucks vorhanden und somit werden die Auftragsbeendigungsinformationen (Ende) in einem Pointer 2 gespeichert. Wenn die Druckanfrage, die sich auf Seite A1 bezieht, verarbeitet ist, wird die Anfangsblockadresse AD1 der Druckanfrage, die sich auf Seite A1 bezieht, in dem Pointer 2 eingestellt, wie in (q) in 6 dargestellt ist. Ferner werden die Auftragsbeendigungsinformationen (Ende) in dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 der Druckanfrage eingestellt, die sich auf die Seite A2 bezieht. Anschließend wird nach der Verarbeitung der Druckanfrage, die sich auf die Seite A2 bezieht, wie in (r) in 6 dargestellt ist, die Anfangsblockadresse AD2 in dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 von Seite A1 eingestellt, und die Auftragsbeendigungsinformationen (Ende) werden in dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 von Seite A2 eingestellt. Nach der Verarbeitung der Druckanfrage, die sich auf die Seite A3 bezieht, wie in (s) in 6 dargestellt ist, wird die Anfangsblockadresse AD3 in dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 von Seite A2 eingestellt, und die Auftragsbeendigungsinformationen werden in dem Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 der letzten Seite A3 eingestellt.
  • Wie zuvor erwähnt, errichtet zum Zeitpunkt des Stapeldrucks die Stapeldruckwarteschlange wieder eine Verknüpfung unter den Druckanfragen, sobald die Druckanfragen, die in der Ausführungswarteschlange gespeichert sind, verarbeitet werden. Eine Druckanfrage kann zwischen Warteschlangen durch Neuschreiben nur des Inhalts des Pointers oder des Benennungsabschnitts der Adresse 31 übertragen werden, ohne Änderung im Speicherblock des Speicherabschnitts 21, wo die Druckanfragen gespeichert sind. Obwohl nicht eigens in den Zeichnungen dargestellt, führt die Eintrittswarteschlange auch dieselbe Verarbeitung durch die Verwendung des Pointers und des Benennungsabschnitts der nächsten Adresse 31 aus.
  • Das Drucksystem gemäß der ersten Ausführungsform mit der vorangehenden Konfiguration bietet die folgenden Vorteile:
    Ersten werden die Druckanfragen, für die ein Druck durchgeführt wurde, während des Stapeldrucks reserviert, und jede der Druckanfragen wird wiederholt in den Druckwerksteuerabschnitt 15 entsprechend der Anzahl von Kopien eingegeben. Daher kann der Stapeldruck durch Verwendung einer einfachen Konfiguration ausgeführt werden, ohne einen zusätzlichen speziellen Befehl oder einen Speicherblock zu Stapeldruckzwecken zu benötigen.
  • Zum Beispiel kann ein Verfahren in Betracht gezogen werden, durch das ein Speicherblock für einen Stapeldruck mit Hilfe eines Befehls reserviert wird, der von einem Hostcomputer gesendet wird, und der Stapeldruck ausgeführt wird, indem die Daten, die im Speicherblock gespeichert sind, wiederholt gelesen werden. Ein solches Verfahren erfordert jedoch die Reservierung eines Speicherblocks unter Berücksichtigung eines ausreichenden Speicherspielraums, wodurch die Effizienz der Verwendung von Speicherressourcen beeinträchtigt und die Möglichkeiten, andere Druckaufträge anzunehmen, verringert werden. Im Gegensatz dazu reserviert das Drucksystem gemäß der ersten Ausführungsform keinen speziellen Speicherblock und speichert nur Druckanfragen, für die ein Stapeldruck spezifiziert ist. Daher kann das Drucksystem einen Stapeldruck ausführen, ohne die Speichersteuerung kompliziert zu machen. Ferner können die Speicherressourcen effektiv genutzt werden.
  • Zweitens werden Druckdaten nicht exakt so gespeichert wie sie sind, sondern Druckanfragen, die sich auf die Druckdaten beziehen, werden in der Form eines Zwischencodes erzeugt. Daher erfordert der Druck der zweiten oder folgenden Kopien der Druckanfrage keine Interpretation der Druckdaten, wodurch eine Druckzeit verkürzt wird und die Geschwindigkeit des Stapeldrucks verbessert wird.
  • Drittens, wenn der Druck der letzten Kopie der Druckdaten begonnen wird, wird die Beendigung des Drucks in Bezug auf die Druckanfrage, für die ein Druck ausgeführt wurde, an den Interpretationsabschnitt 13 berichtet, wodurch der Speicherblock freigegeben wird. Somit wird der Speicherblock zu einem früheren Zeitpunkt freigegeben, wodurch die Menge an verfügbarem Speicher erhöht wird und die Möglichkeiten, andere Druckaufträge zu empfangen, steigen.
  • Viertens werden eine Ausführungswarteschlange und eine Stapeldruckwarteschlange in dem Drucksystem eingeführt, und die Druckanfragen, für die ein Druck ausgeführt wurde, werden von der Ausführungswarteschlange zu der Stapeldruckwarteschlange übertragen und dort gespeichert. Die Druckanfrage wird von der Stapeldruckwarteschlange zu der Ausführungswarteschlange immer dann übertragen, wenn der Druck einer Kopie des Druckauftrags beendet ist. Daher kann das Drucksystem einen Stapeldruck durch Verwendung einer einfachen Konfiguration ausführen.
  • Fünftens wird die Druckanfrage zwischen der Ausführungswarteschlange und der Stapeldruckwarteschlange durch Neuschreiben der Daten übertragen, die im Pointer und im Benennungsabschnitt der nächsten Adresse 31 gespeichert sind. Im Gegensatz zu einem Fall, in dem die Daten bezüglich der Druckanfrage in einen vorbestimmten Speicherblock kopiert werden, können Daten rascher übertragen werden.
  • Sechstens wird in einem Fall, in dem die angewiesene Anzahl von Kopien eines Druckauftrags 2 oder mehr ist, angenommen, dass der Druckauftrag für einen Stapeldruck bestimmt ist. Zum Beispiel besteht keine Notwendigkeit, das Drucksystem mit einem besonderen Knopf zu versehen, wie einem "Stapeldruckknopf". Daher kann das Drucksystem einen Stapeldruck ausführen, ohne einen bestehenden Druckertreiber oder ein Druckerdienstprogramm zu ändern.
  • Siebentens kann, wenn die Kopienanzahl Cn größer als die Anzahl von Papierausgabefächern Nout ist (Cn > Nout), das heißt, wenn Cn ≥ Nout + 1, ein Stapeldruck ausgeführt werden, wodurch die einfache Verwendung verbessert wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Anschließend wird ein Drucksystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben. Das Drucksystem der zweiten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Auftreten einer Speicherknappheit überwacht wird und dass, falls eine Speicherknappheit auftritt, ein Druckmodus in einen normalen Druckmodus umgeschaltet werden kann. In der zweiten Ausführungsform sind die Bestandteile, die dieselben wie jene sind, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals erklärt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das sich auf eine Druckbeendigungsberichtsverwaltung gemäß der zweiten Ausführungsform bezieht. Die Verarbeitung umfasst Schritt S11 bis S21, wie in 3 dargestellt. Ferner ist zum Beispiel ein Schritt zur Überwachung einer Speicherknappheit (d.h., S31) zusätzlich nach S12 bereitgestellt. Die Speicherknappheitsüberwachungsverarbeitung wird nun unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben, das in 8 dargestellt ist. Zunächst wird überwacht, ob ein Speicher unzureichend wird oder nicht (S41). Wenn eine Speicherknappheit eintritt, wird der Zustand der Speicherknappheit geprüft (S42). Insbesondere wird in S42 eine Bestimmung vorgenommen, ob der Speicher im Verlauf der Vorbereitung einer Druckanfrage, die sich auf den Druckauftrag bezieht, für den der Druck gegenwärtig ausgeführt wird, unzureichend geworden ist oder nicht. Hier enthält der Druckauftrag, für den der Druck gegenwärtig ausgeführt wird, nicht nur einen Druckauftrag, für den der Druck gegenwärtig ausgeführt wird, sondern auch einen Druckauftrag, für den der Druck begonnen wird.
  • Wenn eine Speicherknappheit im Verlauf der Vorbereitung des Druckauftrags, für den ein Druck nun ausgeführt wird, eintritt (wenn JA in S42 gewählt wird), wird der Speicher unzureichend, bevor alle Druckanfragen, die einem Stapeldruck zu unterziehen sind, gespeichert sind, mit dem Ergebnis, dass ein Stapeldruck nicht ausgeführt werden kann. In diesem Fall wird die Kopienanzahl Cn, die vom Hostcomputer 1 spezifiziert wird, auf "1" zurückgestellt (S43), wodurch der Druckmodus vom Stapeldruckmodus in den normalen Druckmodus umgeschaltet wird. Anschließend wird in Verbindung mit den Druckanfragen, die bereits in der Stapeldruckwarteschlange gespeichert sind und für die ein Druck ausgeführt wurde, die Beendigung des Drucks an den Interpretationsabschnitt 13 gemeldet, und die Druckanfragen, für die ein Druck ausgeführt wurde, werden gelöscht, so dass der Speicher freigegeben wird (S44).
  • Wenn im Gegensatz dazu eine Speicherknappheit während der Vorbereitung von Druckanfragen auftritt, die sich auf einen anderen Druckauftrag beziehen, der in einem Wartezustand gehalten wird (wenn NEIN in S42 gewählt wird), kann die Speicherknappheit behoben werden, bis die Verarbeitung des Druckauftrags (d.h., eines vorangehenden Druckauftrags), für den der Druck nun ausgeführt wird, beendet ist. Daher wird der Interpretationsabschnitt 13 angewiesen, die Erzeugung einer neuen Druckanfrage zu unterbrechen, bis die Verarbeitung des vorangehenden Druckauftrags beendet ist (S45).
  • Die zweite Ausführungsform kann dieselben vorteilhaften Ergebnisse bieten wie jene, die durch die erste Ausführungsform erreicht werden, und kann des Weiteren die folgenden vorteilhaften Ergebnisse liefern.
  • Erstens wird im Falle eines Auftretens einer Speicherknappheit die Kopienanzahl Cn auf "1" zurückgestellt, um dadurch einen normalen Druck auszuführen. Im Gegensatz zu einem Stapeldruck, kann nur die erste Kopie des Druckauftrags gedruckt werden, selbst wenn ein verfügbarer Speicherblock klein ist, wodurch die leichte Verwendung des Drucksystems verbessert wird. Insbesondere führt die vorliegende Erfindung einen Stapeldruck durch Verwendung einer einfachen Konfiguration aus, ohne im Voraus die Speichermenge zu prüfen, die zur Ausführung eines Stapeldrucks erforderlich ist, oder ohne einen zusätzlichen Speicher nachträglich oder eine Hilfsspeichervorrichtung zuvor in dem Drucksystem einzubauen. Klar ausgedrückt, die Leistung des Drucksystems wird in dem zweckdienlichen Ausmaß genutzt. Daher bleibt weiterhin die Möglichkeit bestehen, dass ein Stapeldruck fehlerhaft endet, abhängig von dem Verhältnis zwischen der verfügbaren Speichermenge und der Datenmenge bezüglich der Druckanfragen. Selbst in einem solchen Fall jedoch kann nur eine Kopie des Druckauftrags gedruckt werden, und somit wird die einfache Verwendung des Drucksystems verbessert. Wenn hier die Kopienanzahl Cn auf "1" zurückgestellt wird, kann dem Hostcomputer 1 ein solches Zurückstellen der Kopienanzahl mitgeteilt werden.
  • Zweitens wird überwacht, ob eine Speicherknappheit in Verbindung mit dem Druckauftrag eintritt, für den derzeit ein Druck ausgeführt wird. Wenn eine Speicherknappheit in Verbindung mit einem anderen Druckauftrag eintritt, der in einem Wartezustand gehalten wird, wird die Erzeugung von Druckanfragen, die sich auf den Druckauftrag beziehen, unterbrochen, bis der Stapeldruck beendet ist. Daher kann eine Unterbrechung des Stapeldrucks verhindert werden, die andernfalls durch einen anderen Druckauftrag bewirkt wird, der später empfangen wird, wodurch die leichte Verwendung des Drucksystems verbessert wird.
  • Personen, die in diesem Bereich versiert sind, können die hierin beschriebenen Ausführungsformen durch verschiedene Ergänzungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung modifizieren. Zum Beispiel, wie in 1 dargestellt ist, kann die vorliegende Erfindung ausgeführt werden, indem ein vorbestimmtes Programm in einem Aufzeichnungsmedium MM gespeichert wird und das Programm in einen Drucker geladen wird. Zum Beispiel umfasst das Aufzeichnungsmedium ein greifbares Speichermedium, wie ROM, FD, CD-ROM oder eine Speicherkarte, wie auch ein Kommunikationsmedium, das über ein Kommunikationsnetz heruntergeladen wird.
  • Ferner wird die Verarbeitungsmethode ausgeführt, falls eine Speicherknappheit nicht auf das in 8 dargestellte Beispiel beschränkt ist. Andere Methoden als die in der Folge dargestellten können ebenso angewendet werden. Zum Beispiel wird in Verbindung mit einem Fall, in dem drei Kopien eines Dokuments, das vier Seiten, d.h., S. 1 bis S. 4 enthält, gedruckt werden sollen, eine Situation erklärt, in der ein Speicher unzureichend wird, wenn eine Druckanfrage, die sich auf S. 4 bezieht, erzeugt wird.
  • Gemäß einer ersten alternativen Methode werden, nachdem drei Kopien des Dokuments, die von S. 1 bis S. 3 reichen, der Reihe nach gedruckt wurden, die Druckanfragen, die sich auf S.1 bis S. 3 beziehen, gelöscht, wodurch der Speicher freigegeben wird. Dann werden drei Kopien von S. 4 dupliziert. In diesem Fall müssen die Blätter, auf welchen S. 4 bereits gedruckt wurde, manuell neu angeordnet werden. Der Hostcomputer muss die Daten jedoch nur einmal übertragen.
  • Gemäß einer zweiten alternativen Methode wird ein Stapeldruck beendet, nachdem drei Kopien des Dokuments, die von S. 1 bis S. 3 reichen, gedruckt wurden, und der Hostcomputer wird benachrichtigt, dass der Stapeldruck eines Teils des Dokuments ausgeführt wurde. Daten, die nur S. 4 betreffen, werden übertragen.
  • Gemäß einer dritten alternativen Methode werden Druckanfragen in der Stapeldruckwarteschlange reserviert, während sie komprimiert sind, und die derart komprimierten Druckanfragen werden dekomprimiert, während sie von der Stapeldruckwarteschlange zu der Ausführungswarteschlange übertragen werden. Zum Beispiel werden Druckanfragen, die sich auf S. 1 bis S. 3 beziehen, in der Stapeldruckwarteschlange gespeichert, während sie komprimiert sind, wodurch verfügbarer Speicher reserviert wird. Nach dem Drucken von Druckdaten, die sich auf S. 4 beziehen, wird die Druckanfrage, die sich auf S. 4 bezieht, komprimiert und in der Stapeldruckwarteschlange gespeichert. Anschließend wird die Druckanfrage, die sich auf S. 1 bezieht, dekomprimiert, und Druckdaten, die sich auf S. 1 beziehen, werden gedruckt.
  • In Bezug auf die Beschreibung einer Druckanfrage in Form eines Zwischencodes kann die vorliegende Erfindung wie folgt dargestellt werden:
    Ein Drucker zur Ausführung eines vorbestimmten Drucks durch Aktivierung eines Druckmittels auf der Basis von eingegebenen Druckdaten, umfassend:
    ein Empfangsmittel zum Empfangen von Druckdaten;
    ein Interpretationsmittel, das die empfangenen Druckdaten interpretiert und Druckanfragen ausgibt, einschließlich Zwischencodedaten, wobei die Zwischencodedaten Informationen darstellen, die zum Erzeugen von Bilddaten für Druckzwecke verwendet werden; und
    ein Druckanfragenverwaltungsmittel, das die Druckanfragen, die von dem Interpretationsmittel ausgegeben wurden, vorübergehend speichert, die derart gespeicherten Druckanfragen durch Eingabe der Druckanfragen in das Druckmittel druckt, und dem Interpretationsmittel die Beendigung des Drucks der Druckanfragen basierend auf einem Bericht über die Beendigung des Drucks, der von dem Druckmittel ausgegeben wird, mitteilt; wobei,
    wenn ein Stapeldruck für die Druckanfragen spezifiziert ist, das Druckanfragenverwaltungsmittel wiederholt jede der Druckanfragen, die einem Stapeldruck zu unterziehen ist, in das Druckmittel eingibt, bis der Druck einer angewiesenen Anzahl von Kopien beendet ist.
  • Wie zuvor erwähnt, werden in dem Drucker und dem Druckverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung Druckanfragen, für die ein Druck ausgeführt wurde, reserviert, und die Druckanfragen werden wiederholt in das Druckmittel gemäß der Anzahl von Kopien eingegeben. Somit kann ein Stapeldruck unter Verwendung einer einfachen Konfiguration ausgeführt werden. Ferner beseitigt die wiederholte Verwendung der bereits vorhandenen Druckanfragen die Notwendigkeit einer Neuinterpretation der Druckdaten zum Zeitpunkt des Drucks der zweiten oder folgenden Kopien des Druckauftrags, wodurch die Druckzeit verkürzt wird.
  • Wenn mit der letzten Kopie des Druckauftrags begonnen wird, wird der Druck ausgeführt, während die Druckanfrage gelöscht wird, wodurch der Speicherblock zu einem früheren Zeitpunkt freigegeben wird, und die Menge an verfügbarem Speicher erhöht wird. Dadurch können die Möglichkeiten, andere Druckaufträge zu empfangen, erhöht werden.
  • Ferner wird im Falle des Auftretens eines Speicherversagens die Kopienanzahl Cn auf "1" zurückgestellt, so dass ein normaler Druck ausgeführt wird, wodurch die einfache Verwendung des Drucksystems verbessert wird.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind oben beschrieben, aber diese Ausführungsformen sind Beispiele zur Erklärung der vorliegenden Erfindung und die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf diese Ausführungsformen beschränkt. Daher kann die vorliegende Erfindung auch in verschiedenen anderen Ausführungsformen ausgeführt werden, die sich von den obenstehenden Ausführungsformen unterscheiden.

Claims (10)

  1. Drucker (11) zum Ausführen eines vorbestimmten Drucks durch Aktivieren eines Druckmittels (16) auf der Basis von Eingangsdruckdaten, umfassend: ein Empfangsmittel (12) zum Empfangen von Druckdaten; ein Interpretationsmittel (13), das die empfangenen Druckdaten interpretiert und Druckanfragen ausgibt; und ein Druckanfragenverwaltungsmittel (14), das die Druckanfragen, die von dem Interpretationsmittel (13) ausgegeben wurden, vorübergehend speichert, die derart gespeicherten Druckanfragen durch Eingabe der Druckanfragen in das Druckmittel (16) druckt, und dem Interpretationsmittel (13) die Beendigung des Drucks der Druckanfragen basierend auf einem Bericht über die Beendigung des Drucks, der von dem Druckmittel (16) ausgegeben wird, mitteilt; wobei, wenn ein Stapeldruck für die Druckanfragen spezifiziert ist, das Druckanfragenverwaltungsmittel (14) wiederholt jede der Druckanfragen, die einem Stapeldruck zu unterziehen ist, in das Druckmittel (16) eingibt, bis der Druck einer angewiesenen Anzahl von Kopien beendet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Druckanfragenverwaltungsmittel (14) umfasst: eine erste Warteschlange zum Verarbeiten der darin gespeicherten Druckanfragen in einer vorbestimmten Reihenfolge; und eine zweite Warteschlange zum Übertragen der Druckanfragen, für die ein Druck durchgeführt wurde, von der ersten Warteschlange und zum Speichern der derart übertragenen Druckanfragen, wenn der Druckbeendigungsbereich von dem Druckmittel (16) in Bezug auf die Druckanfragen, die in der ersten Warteschlange gespeichert sind, ausgegeben wird, wobei, wenn ein Stapeldruck einer Kopie beendet ist, die Druckanfrage, die in der zweiten Warteschlange gespeichert ist, zu der ersten Warteschlange übertragen wird, so dass die Druckanfragen, die dem Stapeldruck unterzogen werden, wiederholt in das Druckmittel (16) eingegeben werden können, bis der Druck einer angewiesenen Zahl von Kopien beendet ist.
  2. Drucker (11) nach Anspruch 1, wobei das Druckanfragenverwaltungsmittel (14) den Druckbeendigungsbericht nicht zu dem Interpretationsmittel (13) sendet und die Druckanfrage behält, bis mit dem Druck einer letzten Kopie der Druckanfrage, die einem Stapeldruck unterzogen wird, begonnen wird, und wenn mit dem Druck der letzten Kopie begonnen wird, das Druckanfragenverwaltungsmittel (14) auch den Druckbeendigungsbericht zu dem Interpretationsmittel (13) auf der Basis des Druckbeendigungsberichts sendet, der von dem Druckmittel (16) ausgegeben wird.
  3. Drucker (11) nach Anspruch 1, wobei bis zum Beginn des Drucks der letzten Kopie bezüglich der Druckanfrage, die einem Stapeldruck unterzogen wird, das Druckanfragenverwaltungsmittel (14) keinen Druckbeendigungsbericht zu dem Interpretationsmittel (13) sendet, sondern die Druckanfrage zwischen der ersten Warteschlange und der zweiten Warteschlange überträgt; und wenn mit dem Druck der letzten Kopie begonnen wird, das Druckanfragenverwaltungsmittel (14) den Druckbe endigungsbericht zu dem Interpretationsmittel (13) in Bezug auf die Druckanfragen sendet, für die ein Druck durchgeführt wurde, und die Druckanfragen, für die ein Druck durchgeführt wurde, nicht zu der zweiten Warteschlange übertragen werden, sondern aus der ersten Warteschlange gelöscht werden.
  4. Drucker (11) nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend einen Pointer zum Spezifizieren einer Anfangsblockadresse einer nächsten zu druckenden Druckanfrage, und einen Benennungsabschnitt der nächsten Adresse, der in jeder der Druckanfragen bereitgestellt ist und zum Benennen der Anfangsblockadresse der nächsten Druckanfragen verwendet wird, wobei das Druckanfragenverwaltungsmittel (14) die Druckanfragen zwischen der ersten Warteschlange und der zweiten Warteschlange durch Neuschreiben der Daten, die in dem Pointer und dem Adressenbenennungsabschnitt gespeichert sind, überträgt.
  5. Drucker (11) nach Anspruch 1, wobei das Druckanfragenverwaltungsmittel (14) überwacht, ob ein Speicherblock (21) zum Speichern der Druckanfragen unzureichend wird oder nicht, und wenn eine Speicherknappheit auftritt, die angewiesene Anzahl von Kopien auf 1 zurückgestellt wird.
  6. Drucker (11) nach Anspruch 5, wobei, wenn eine Speicherknappheit im Verlauf der Speicherung der Druckanfrage, die sich auf einen Druckauftrag bezieht, für den ein Druck gegenwärtig durchgeführt wird, auftritt, das Druckanfragenverwaltungsmittel (14) die angewiesene Anzahl von Kopien auf 1 zurückstellt; und wenn eine Speicherknappheit im Verlauf der Speicherung einer Druckanfrage für einen anderen Druckauftrag, der sich von dem vorangehenden Druckauftrag unterscheidet, auftritt, die Erzeugung der Druckanfrage, die sich auf den anderen Druckauftrag bezieht, unterbrochen wird, bis der Druck des vorangehenden Druckauftrags beendet ist.
  7. Drucker (11) nach Anspruch 1, wobei, wenn die angewiesene Anzahl von Kopien 2 oder mehr ist, davon ausgegangen wird, dass für den Druckauftrag ein Stapeldruck spezifiziert ist.
  8. Druckverfahren, durch das ein vorbestimmter Druck durch Aktivierung eines Druckmittels (16) auf der Basis von Eingangsdruckdaten durchgeführt wird, wobei das Verfahren umfasst: (1) einen Druckanfragenempfangsprozess, umfassend: einen Schritt zum Überwachen, ob das Interpretationsmittel (13) eine Druckanfrage auf der Basis der Eingangsdruckdaten ausgibt oder nicht; und einen Schritt zum vorübergehenden Speichern der Druckanfrage in einer ersten Warteschlange, wenn die Druckanfrage ausgegeben wird; und (2) einen Druckbeendigungsberichtverwaltungsprozess, gekennzeichnet durch: einen Schritt zum Überwachen, ob das Druckmittel (16) einen Druckbeendigungsbericht in Bezug auf die Druckanfrage, die in der ersten Warteschlange gespeichert ist, ausgibt oder nicht; einen Schritt zum Bestimmen, ob ein Stapeldruck für die Druckanfrage spezifiziert ist oder nicht, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, wenn der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wird; einen Schritt zum Bestimmen, ob die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil einer letzten Kopie einer angewiesenen Anzahl von Kopien gehört oder nicht, wenn ein Stapeldruck für den Druckauftrag spezifiziert ist; einen Schritt zum Speichern der Druckanfrage, die in der ersten Warteschlange gespeichert ist und für die ein Druck durchgeführt wurde, in einer zweiten Warteschlange, bis bestimmt wird, dass die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil der letzten Kopie gehört; einen Schritt zum Bestimmen, ob der Druck einer Kopie, die einem Stapeldruck unterzogen wird, beendet ist oder nicht; einen Schritt zum wiederholten Eingeben der Druckanfragen, die einem Stapeldruck unterzogen werden, in das Eingabemittel durch Übertragen der Druckanfragen, die in der zweiten Warteschlange gehalten werden, zu der ersten Warteschlange gemäß der Anzahl von Kopien, wenn eine Kopie der Druckanfrage die einem Stapeldruck unterzogen wird, beendet ist; und einen Schritt zum Ausgeben des Druckbeendigungsberichts an das Interpretationsmittel (13) auf der Basis des Druckbeendigungsberichts, der von dem Druckmittel (16) ausgegeben wurde, nachdem bestimmt wurde, dass die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil der letzten Kopie gehört, wodurch die Druckanfrage, für die ein Druck durchgeführt wurde, aus der ersten Warteschlange gelöscht wird.
  9. Druckverfahren nach Anspruch 8, des Weiteren umfassend: einen Schritt zum Überwachen, ob ein Speicherblock (21) zum Speichern der Druckanfrage unzureichend wird oder nicht; und einen Schritt zum Zurückstellen der angewiesenen Anzahl von Kopien auf 1, wenn der Speicherblock (21) unzureichend wird.
  10. Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Computerprogramm zum Verwalten einer Druckanfrage, die auf der Basis von Druckdaten ausgegeben wird, aufgezeichnet ist, wobei das Programm umfasst: eine Funktion zum Speichern der derart ausgegebenen Druckanfrage in einer ersten Warteschlange; eine Funktion zum Bestimmen, ob ein Stapeldruck für die Druckanfrage, die in der ersten Warteschlange gespeichert ist, spezifiziert ist oder nicht; gekennzeichnet durch eine Funktion zum Überwachen, ob das Druckmittel (16) einen Druckbeendigungsbericht ausgibt oder nicht; eine Funktion zum Bestimmen, ob die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil einer letzten Kopie einer angewiesenen Anzahl von Kopien gehört oder nicht, wenn ein Stapeldruck für die Druckanfrage spezifiziert ist; eine Funktion zum Übertragen der Druckanfrage, für die ein Druck durchgeführt wurde, zu einer zweiten Warteschlange und zum Halten der Druckanfrage in der zweiten Warteschlange, bis bestimmt wird, dass die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil der letzten Kopie gehört; eine Funktion zum wiederholten Eingeben der Druckanfrage, die einem Stapeldruck unterzogen wird, entsprechend der angewiesenen Anzahl von Kopien in das Druckmittel (16), indem die Druckanfrage, die in der zweiten Warteschlange gehalten wird, zu der ersten Warteschlange übertragen wird, wenn der Druck einer Kopie der Druckanfrage, die einem Stapeldruck unterzogen wird, beendet ist; und eine Funktion zum Löschen der Druckanfrage, für die ein Druck durchgeführt wurde, aus der ersten Warteschlange auf der Basis des Druckbeendigungsberichts, nachdem bestimmt wurde, dass die Druckanfrage, für die der Druckbeendigungsbericht ausgegeben wurde, zu einem Teil der letzten Kopie gehört.
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