DE69935530T2 - Automatisches wiederholungsaufforderungsprotokoll - Google Patents

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Description

  • VERWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zuverlässige Datenkommunikationen. In einem besonderen Beispiel betrifft die Erfindung Mechanismen für eine automatische Wiederholungsanforderung (ARQ), die verwendet werden, um die Kommunikationszuverlässigkeit zu erhöhen. In diesem beispielhaften Kontext kann die Erfindung dazu verwendet werden, die Leistungsfähigkeit solcher ARQ-gestützten Kommunikationen zu verbessern.
  • AUSGANGSSITUATION UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kommunikationen von Datenpaketen sind gewöhnlich Paketübergabesysteme "nach bestem Bemühen". Eine Übergabe nach bestem Bemühen unternimmt den ernsthaften Versuch, die Datenpakete zu übergeben, d.h. sie verwirft sie nicht willkürlich. Tatsächlich wird die Zustellung von Datenpaketen gewöhnlich als unzuverlässig bezeichnet, da die Übergabe nicht garantiert ist, d.h. die Pakete können verloren, vervielfältigt, verzögert oder defekt übergeben werden.
  • Trotzdem erfordern viele Datenkommunikationsanwendungen ein höheres Maß an Zuverlässigkeit oder profitieren zumindest davon. Eine Möglichkeit, die Zuverlässigkeit der Übertragung zu erhöhen, besteht darin, dass zwei Kommunikationseinheiten eine Bestätigungsmeldung austauschen, die sie wissen lässt, ob und wann eine bestimmte Meldung erfolgreich übertragen worden ist. Der Einsatz positiver bzw. negativer Empfangsbestätigungen mit erneutem Senden zur Steigerung der Zuverlässigkeit wird gewöhnlich als automatische Wiederholungsanforderung (ARQ) bezeichnet. Konkreter ausgedrückt, ein Sender sendet Dateneinheiten an einen Empfänger. Der Empfänger antwortet, indem er eine positive Empfangsbestätigung an den Sender zurücksendet, wenn eine Dateneinheit korrekt empfangen wurde. Eine negative Empfangsbestätigung wird gesendet, wenn eine Dateneinheit nicht korrekt empfangen wurde, d.h. eine empfangene Dateneinheit mit Fehlern (bzw. mit zu vielen Fehler, um sie effizient zu korrigieren), oder eine überhaupt nicht empfangene Dateneinheit. Im Fall einer negativen Empfangsbestätigung sendet der Empfänger dann eine Anforderung an den Sender, die nicht korrekt empfangenen Dateneinheiten erneut zu senden.
  • Von Bedeutung ist hier, wann eine Entscheidung getroffen werden sollte, eine Dateneinheit erneut zu senden. Ein Ansatz liegt in der Verwendung eines ARQ Zeitglieds, um zu ermitteln, wann eine Dateneinheit (z.B. eine Protokolldateneinheit) erneut zu senden ist. Insbesondere kann das Zeitglied bei Senden der Dateneinheit gestartet werden. Wenn das Zeitglied vor Erhalt einer positiven Empfangsbestätigung abläuft, wird die Dateneinheit automatisch erneut gesendet.
  • Der Nachteil eines solchen ARQ-Zeitglieds besteht darin, dass es ziemlich schwierig ist, das ARQ Zeitglied auf den besten Timeout-Wert zu setzen. Wird der Timeout-Wert zu niedrig angesetzt, schaltet das ARQ Zeitglied wahrscheinlich zu früh ab, d.h. noch bevor der Empfang einer Bestätigung realistisch erwartet werden könnte. Mit anderen Worten, wenn etwas mehr Zeit abgewartet worden wäre, wäre die Bestätigung empfangen worden, was somit eine unnötige Anforderung für ein erneutes Senden und die erneute Übertragung der Dateneinheit vermieden hätte. Somit führt ein Timeout-Wert, der zu niedrig angesetzt ist, zu unerwünschten Anforderungen für ein erneutes Senden und zu unerwünschten erneuten Sendevorgängen. Beides verschwendet Kommunikationsressourcen, was in Kommunikationssystemen wie Funkkommunikationssystemen, wo die Bandbreite ziemlich begrenzt ist, ein besonderes Problem darstellen kann. Wenn, auf der anderen Seite, der Timeout-Wert zu hoch angesetzt wird, erzeugt dies große und unnötige Verzögerungen bei den Anforderungen für ein erneutes Senden. Solche Verzögerungen verlangsamen letztendlich den effektiven Durchfluss des Kommunikationssystems.
  • Das Problem, den richtigen Timeout-Wert auszuwählen, erweist sich ferner in Systemen, in denen die Datenrate des physikalischen Kommunikationskanals variieren kann, als kompliziert. In einigen Systemen wie den Mobiltelefonsystemen der dritten Generation, die ein breites Spektrum an Leistungen bieten, kann die Datenrate sehr schnell wechseln, z.B. von Funkrahmen zu Funkrahmen (was in der Größenordnung von zehn Millisekunden liegen kann). Ein optimaler Timeout-Wert für die eine Datenrate kann für andere Datenraten durchaus zu lang oder zu kurz sein. Folglich ist es sehr schwierig, den richtigen Wert festzusetzen, um einen optimalen Timeout unter wechselnden Gegebenheiten zu erzielen.
  • Die US-Patentschrift US 5425025 beschreibt ein Kommunikationsprotokollsystem mit einem ersten Kommunikationssystemknoten, der imstande ist, mit einem zweiten zu kommunizieren. Das Kommunikationsprotokoll umfasst den Schritt des Sendens einer Anforderung an den zweiten Knoten für eine erneute Übertragung, wenn ein Paket nicht innerhalb einer bestimmten Zeit empfangen worden ist. Zur Bestimmung, ob die Daten korrekt empfangen werden, wird eine Nummernfolge verwendet. Die Nummernfolge wird bei jedem korrekt empfangenen Paket erhöht. Das Problem der Auswahl des richtigen Zeitwerts vor Anforderung einer erneuten Übertragung bleibt das Gleiche wie oben beschrieben, wo es ziemlich schwierig ist, das Zeitglied vor Anforderung einer erneuten Übertragung auf den besten Timeout-Wert zu setzen, da die Datenrate des Kommunikationskanals variieren kann.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer zuverlässigen und effizienten Datenkommunikation.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer zuverlässigen und effizienten Datenkommunikation unter einer Vielfalt von Voraussetzungen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Mechanismus, der effizient ermittelt, wann eine oder mehrere Dateneinheiten hätten empfangen werden sollen.
  • Darüber hinaus ist ein weiteres Ziel die Bereitstellung eines Verfahrens für eine automatische Wiederholungsanforderung (ARQ), das sich den unterschiedlichen Kommunikationsvoraussetzungen und im Besonderen den unterschiedlichen Kanalübertragungsraten optimal anpasst.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile bei der Einführung eines einfachen Zeitglieds und erreicht die oben beschriebenen Ziele, indem sie eine Kommunikationseinheit effizient und genau bestimmen lässt, wann eine oder mehrere Dateneinheiten unter einer Vielfalt von Voraussetzungen empfangen werden sollten. Im Besonderen gleicht die vorliegende Erfindung Übertragungsverzögerungen und wechselnde Übertragungsraten aus. Während Beispiele der Erfindung im Folgenden in der Regel in einem ARQ-Umfeld offenbart werden, hat die Erfindung eine vielseitigere Anwendung in jeder Kommunikationssituation, in der ein Empfänger die Übertragung einer oder mehrerer Dateneinheiten anfordert und deren Empfang erwartet.
  • Während einer Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten Kommunikationsknoten empfängt der erste Knoten eine Reihe von Dateneinheiten, die von dem zweiten Knoten übertragen wurden. Der erste Kommunikationsknoten ermittelt, dass eine oder mehrere der übertragenen Dateneinheiten überhaupt nicht oder fehlerhaft (d.h. beschädigt) empfangen wurden. Der erste Knoten sendet daraufhin eine Anforderung an den zweiten Knoten, die eine oder mehrere Dateneinheiten, die nicht oder fehlerhaft empfangen wurden, erneut zu senden. Bei Senden der Anforderung für ein erneutes Senden wird ein Zeitglied für die erneute Übertragung gestartet. Das Zeitglied für das erneute Senden berücksichtigt die Verzögerungszeit, die benötigt wird, damit die Anforderung für ein erneutes Senden den zweiten Knoten erreicht, der zweite Knoten die Anforderung verarbeitet und mit dem Übertragen der angeforderten Dateneinheiten beginnt und die erste erneut gesendete Dateneinheit den ersten Knoten erreicht.
  • Wenn das Zeitglied anzeigt, dass die Verzögerungszeit abgelaufen ist, wird ein Zähler gestartet. Anhand des Zählerwertes wird ermittelt, ob alle für ein erneutes Senden angeforderten Dateneinheiten korrekt empfangen wurden. Ergibt die Ermittlung, dass die angeforderte eine oder mehrere Dateneinheiten erneut übertragen und korrekt empfangen worden sind, wird kein weiterer Schritt unternommen. Wenn die zum erneuten Senden angeforderte eine oder mehrere Dateneinheiten auf der anderen Seite nicht oder fehlerhaft empfangen wurden, wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Vorzugsweise wird dieses Zeitglied simultan mit dem Senden der Anforderung für ein erneutes Übertragen vom ersten Knoten an den zweiten Knoten gestartet. Der Zähler wird ebenfalls vorzugsweise beim oder vor dem Starten des Zeitglieds initialisiert. Der Zählwert wird nach jedem Zeitintervall, während dessen eine Anzahl von Dateneinheiten zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten übertragen wird, geändert. Ein Beispiel für einen solchen Zeitintervall ist ein Kommunikationsrahmen. In einem Ausführungsbeispiel wird der Zähler nach jedem Zeitintervall um die Anzahl der Dateneinheiten erhöht, die während dieses Zeitintervalls hätte empfangen werden sollen. Wenn zum Beispiel gegenwärtig zwei Dateneinheiten pro Zeitintervall übertragen werden, wird der Zähler um zwei erhöht. Wenn der Zählwert die Anzahl der zum erneuten Senden angeforderten Dateneinheiten erreicht, ist dies für den ersten Kommunikationsknoten eine günstige Zeit zu ermitteln, ob die zum erneuten Senden angeforderten Dateneinheiten korrekt empfangen wurden. Zu diesem Zeitpunkt hätten die angeforderten Dateneinheiten nämlich vom zweiten Kommunikationsknoten erneut gesendet und vom ersten Kommunikationsknoten empfangen werden sollen.
  • Wie oben erwähnt, kann die vorliegende Erfindung vorteilhaft für jede Anforderung zur Übertragung von Dateneinheiten eingesetzt werden. Unter Berücksichtigung der Umlaufverzögerung einer Anforderung zum Senden bestimmter Dateneinheiten beginnt der Zähler mit dem Zählen der erwarteten Dateneinheiten zu einem Zeitpunkt, an dem realistisch damit gerechnet werden kann, dass die angeforderten Einheiten gesendet und möglicherweise empfangen worden sind. Der Zähler stellt sich auf Veränderungen in der Übertagungsrate auf dem Kommunikationskanal ein, indem er seinen Zählwert nur um die Anzahl von Dateneinheiten ändert, die pro Zeitintervall empfangen werden sollte. Somit wird effektiv mehr Zeit bereitgestellt, wenn die Übertragungsrate geringer ist und weniger Zeit bei höheren Übertragungsraten. Das Endergebnis zeigt eine effiziente und optimale Balance zwischen Verzögerung (zu langes Warten bis zur Anforderung einer erneuten Übertragung, wenn die angeforderten Dateneinheiten nicht korrekt empfangen wurden) und unnötigen Anforderungen für ein erneutes Senden und erneute Übertragungen (bevor eine realistische Möglichkeit zum Empfang der Dateneinheiten eingeräumt wurde).
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in Zusammenhang mit einem Funkkommunikationssystem nach dem Breitband-Codemultiplexverfahren (WCDMA) offenbart. In diesem Beispiel wird die Erfindung als ein Verfahren mit automatischer Wiederholungsanforderung ausgeführt, das an einer Kommunikationsprotokollschicht mit Funkverbindungssteuerung (RLC) implementiert ist. Dieses ARQ-Verfahren ist an der RLC-Schicht in einer mobilen Station wie auch in der Instanz eines Funkzugangsnetzwerks unter Verwendung eines Zählers und eines Zeitglieds implementiert. Der Zähler speichert einen Zählwert unter Angabe der Anzahl der erneut zu sendenden Dateneinheiten. Das Zeitglied bewirkt, dass der Zähler den Zählvorgang nach einem Zeitintervall beginnt, das im Zusammenhang mit der Anforderung zum erneuten Senden steht. Die Erfindung ist in diesem Umfeld besonders vorteilhaft, weil sich die Datenübertragungsrate über einen Funkkanal auf einer Rahmen-für-Rahmen-Grundlage schnell ändern kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Die bereits genannten und weitere Ziele, Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden durch folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele verdeutlicht, wie in den beigefügten Abbildungen, in denen sich die Bezugszeichen auf die gleichen Teile in allen verschiedenen Ansichten beziehen, veranschaulicht. Die Abbildungen sind nicht unbedingt maßstabsgerecht, stattdessen wird Wert auf die bildliche Darstellung des Wesens der Erfindung gelegt. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm eines Kommunikationssystems, in dem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 2 ein Flussdiagramm, das die Verfahren zur Umsetzung der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
  • 3 ein Funktionsblockdiagramm, das beispielhaft ein Funkkommunikationssystem mit Breitband-Codemultiplexverfahren (WCDMA) veranschaulicht, in dem die vorliegende Erfindung vorteilhaft eingesetzt werden kann;
  • 4 ein Diagramm, das mehrere Kommunikationsprotokollschichten auf niedrigerem Niveau darstellt, die in dem in 3 gezeigten System eingesetzt werden können;
  • 5 ein Funktionsblockdiagramm, das eine weitere beispielhafte Umsetzung der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit dem in 3 gezeigten System veranschaulicht;
  • 6 ein Diagramm, das ein spezielles Beispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 7 ein Diagramm, das ein weiteres spezielles Beispiel der vorliegenden Erfindung aufzeigt; und
  • 8 ein Diagramm, das noch ein weiteres spezielles Beispiel der vorliegenden Erfindung aufzeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • In der folgenden Beschreibung sind zum Zweck der Erläuterung und nicht zur Einschränkung spezifische Einzelheiten wie besondere Ausführungsformen, Datenströme, Signalumsetzungen, Protokolle, Techniken usw. dargestellt, um ein Verstehen der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Für den Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung in anderen, von diesen spezifischen Einzelheiten abweichenden Ausführungsbeispielen angewandt werden kann. Während zum Beispiel ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit einer bestimmten Protokollschicht, d.h. der Übertragungsschicht gezeigt wird, wird der Fachmann erkennen, dass die vorliegende Erfindung in jedem geeigneten Kommunikationsprotokoll oder jeder geeigneten Protokollschicht umgesetzt werden kann. In anderen Fällen werden detaillierte Beschreibungen bekannter Methoden, Schnittstellen, Vorrichtungen und Signaltechniken ausgelassen, um die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht mit unnötigen Einzelheiten unverständlich zu machen.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 10, das eine erste Kommunikationseinheit 12 und eine zweite Kommunikationseinheit 14 beinhaltet. Die Dateneinheiten (die wesentliche Informationsmeldungen, Steuerungsinformationen oder beides beinhalten können) werden über einen geeigneten Kommunikationsträger von der ersten Kommunikationseinheit 12 an die zweite Kommunikationseinheit 14 übermittelt. Ein nicht einschränkendes Beispiel einer Dateneinheit ist eine Protokolldateneinheit (PDU); allerdings sind auch größere, kleinere oder anders formatierte Dateneinheiten einsetzbar. Wenn die zweite Kommunikationseinheit 14 erkennt, dass eine oder mehrere Dateneinheiten nicht oder fehlerhaft empfangen wurden, sendet sie eine Anforderung an die erste Kommunikationseinheit 12, diese erkannten Dateneinheiten erneut zu senden.
  • Wenn die zweite Kommunikationseinheit 14 anschließend die angeforderten Dateneinheiten nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt empfangen hat, sendet sie eine weitere Anforderung, die gleichen Dateneinheiten erneut zu senden. Dieser bestimmte Zeitpunkt wird mit einem zweistufigen Verfahren ermittelt. Erstens: Wenn die Anforderung für ein erneutes Senden übertragen wird, wartet die zweite Kommunikationseinheit 14 eine festgesetzte Zeitspanne, die einer erwarteten Umlaufverzögerung entspricht, so dass die erste Kommunikationseinheit 12 die Anforderung für das erneute Senden empfangen und verarbeiten kann und die zweite Kommunikationseinheit 14 die erste erneut übermittelte Dateneinheit empfangen kann. Zweitens: Nach dieser festgesetzte Zeitspanne zählt die zweite Kommunikationseinheit 14 aufwärts bis zu (oder abwärts von) der Anzahl der PDUs, die anschließend empfangen werden sollten. Sind die angeforderten Dateneinheiten nicht alle empfangen worden, wenn der Zähler diese Anzahl erreicht, wird eine weitere Anforderung für ein erneutes Senden dieser Dateneinheiten gesendet.
  • 2 veranschaulicht den Ablauf einer automatischen Wiederholungsanforderung (ARQ) (Block 20), der eine beispielhafte nicht einschränkende Umsetzung der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Eine empfangende Kommunikationseinheit, wie beispielsweise Einheit 14 aus 1, empfängt Dateneinheiten, die von einer sendenden Kommunikationseinheit, wie beispielsweise Einheit 12 aus 1 (Block 22), übermittelt werden. Kommunikationseinheit 14 ermittelt, dass eine oder mehrere Dateneinheiten nicht oder fehlerhaft empfangen wurden (Block 24). Kommunikationseinheit 14 fordert dann ein erneutes Senden dieser mindestens einen Dateneinheit an (Block 26). Gleichzeitig oder annähernd zeitgleich mit dem Senden der Anforderung für eine erneute Übermittlung startet die zweite Kommunikationseinheit außerdem ein Zeitglied für die erneute Übermittlung (Block 28). Das Zeitglied für das erneute Senden erzeugt ein Ausgangssignal nach Ablauf einer festgesetzten Zeitspanne für das erneute Senden, die die Laufzeit für das Senden der Anforderung zur Übermittlung und die tatsächliche erneute Übermittlung berücksichtigt. Sie berücksichtigt auch die Verarbeitungszeit in beiden Kommunikationseinheiten und andere Voraussetzungen/Faktoren.
  • Das Ende der Zeitspanne für das erneute Senden entspricht dem Zeitpunkt, an dem die erste zum erneuten Senden angeforderte Dateneinheit empfangen werden sollte. Zu dieser Zeit startet Kommunikationseinheit 14 einen Zähler für die Dateneinheiten (Block 30). Anschließend wird der Zählwert für die Dateneinheiten im Zähler geändert, und zwar durch Erhöhen bis zu einem Zählwert, der der Anzahl von Dateneinheiten entspricht, die empfangen werden sollten (oder alternativ durch Herabsetzen dieser Anzahl auf null). Der Zählwert wird bei jedem Übertragungszeitintervall, z.B. am Ende eines Übertragungsrahmens, auf einen Wert geändert, der der Anzahl der zu empfangenden PDUs für dieses Zeitintervall anhand der derzeitigen Übertragungsrate entsprechen sollte (Block 32).
  • Erreicht der Zählwert der Dateneinheiten die Anzahl von Dateneinheiten, die zum erneuten Senden angefordert wurden, ermittelt Kommunikationseinheit 14, ob die zur Übertragung angeforderten Dateneinheiten korrekt empfangen wurden (Block 34). Ist dies der Fall, fährt Kommunikationseinheit 14 fort, neue Dateneinheiten von Kommunikationseinheit 12 zu empfangen. Optional kann Kommunikationseinheit 14 eine positive Empfangsbestätigung an Kommunikationseinheit 12 senden, dass die angeforderten Dateneinheiten korrekt empfangen wurden. Wenn andererseits irgendeine der zum Senden angeforderten Dateneinheiten bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Zähler der Dateneinheiten den entsprechenden Zählwert erreicht, nicht korrekt empfangen wurde, werden das Zeitglied für das erneute Senden und der Zähler zurückgesetzt (Block 36) und die Vorgänge werden, beginnend mit Block 26, wiederholt.
  • Eine beispielhafte Anwendung der vorliegenden Erfindung wird nun in Zusammenhang mit dem in 3 gezeigten Universal-Mobiltelekommunikationssystem (UMTS) 50 beschrieben. Ein repräsentatives, verbindungsorientiertes externes Kernnetz, dargestellt mit Wolke 52, kann z.B. das öffentliche Telefonnetz (PSTN) bzw. das dienstintegrierte digitale Netzwerk (ISDN) darstellen. Ein repräsentatives, verbindungslos-orientiertes externes Kernnetz, dargestellt mit Wolke 54, kann zum Beispiel das Internet darstellen. Beide Kernnetze sind an entsprechende Serviceknoten 56 gekoppelt. Das verbindungsorientierte PSTN/ISDN Netz 52 ist an einen verbindungsorientierten Serviceknoten gekoppelt, gezeigt als Knoten einer Mobilen Vermittlungsstelle (MSC) 58, die einen leistungsvermittelten Service bereitstellt. In dem vorhandenen GSM-Modell ist die Mobile Vermittlungsstelle 58 über eine Schnittstelle A mit einem Basisstationssystem (BSS) 62 verbunden, welches wiederum mit einer Funkbasisstation 63 über Schnittstelle A' verbunden ist. Das verbindungslos-orientierte Internet Netzwerk 54 ist mit einem GPRS (Allgemeiner paketorientierter Funkdienst)-Knoten 60 verbunden, der für die Bereitstellung eines paketvermittelten Service zugeschnitten ist.
  • Jeder der Kernnetz-Serviceknoten 58 und 60 koppelt an ein UMTS Funkzugangsnetz (UTRAN) 64 über eine UTRA- Schnittstelle (I U) an. Das UTRAN 64 beinhaltet eine oder mehrere Funknetzsteuerung(en) 66. Jede RNC 66 ist an eine Vielzahl von Basisstationen (BS) 68 und an jede andere RNC im UTRAN 64 gekoppelt. Die Funkkommunikation zwischen den Basisstationen 68 und Mobilfunkstationen (MS) 70 läuft über eine Funkschnittstelle. Der Funkzugang basiert auf Breitband-CDMA (WCDMA) mit zugeteilten individuellen Funkkanälen, die WCDMA-Spreizcodes verwenden. WCDMA stellt die weitreichende Bandbreite für Multimediadienste und andere hochbemessene Anforderungen bereit sowie robuste Ausstattungen wie Vielfalt-Handover und RAKE-Empfänger, um eine hohe Qualität zu gewährleisten.
  • Die in 3 gezeigte Funkschnittstelle ist in mehrere Protokollschichten mit mehreren in 4 gezeigten Unterschichten unterteilt. Insbesondere nutzt eine Mobilstation 70 diese Protokollschichten, um die Kommunikation mit ähnlichen Protokollschichten im UTRAN 64 aufzubauen. Beide Protokollstapel beinhalten: eine physikalische Schicht, eine Datenübertragungsschicht und eine Netzwerkschicht. Die Datenübertragungsschicht ist in zwei Unterschichten aufgeteilt: eine Schicht für die Funkverbindungssteuerung (RLC) und eine Schicht für die Zugriffssteuerung (MAC). Die Netzwerkschicht ist in diesem Beispiel in ein Protokoll auf Kontrollebene (RRC) und ein Protokoll auf Benutzerebene (IP) aufgeteilt.
  • Die physikalische Schicht stellt Informationsübertragungsdienste über die Luftschnittstelle unter Verwendung von Breitband CDMA bereit und hat folgende Funktionen: Vorwärtsfehlerkorrekturkodierung und -dekodierung, Verteilen/Kombinieren durch Makrodiversität, sanfte Handover-Durchführung, Fehlererkennung, Multiplexen und Demultiplexen von Transportkanälen, Kartierung von Transportkanälen auf physikalische Kanäle, Modulation und Spreizen/Demodulation und Entspreizen von physikalischen Kanälen, Frequenz- und Zeitsynchronisierung, Leistungsregelung, HF-Verarbeitung und andere Funktionen.
  • Die Zugriffssteuerungsschicht (MAC-Schicht) stellt die unbestätigte Übertragung von Servicedateneinheiten (SDUs) zwischen gleichen MAC-Instanzen bereit. Die MAC-Funktionen beinhalten Auswahl eines geeigneten Transportformats für jeden Transportkanal je nach Datenrate, Priorität in der Handhabung zwischen Datenströmen eines Anwenders und zwischen Datenströmen verschiedener Anwender, Planung von Kontrollmeldungen, Multiplexen und Demultiplexen von PDUs auf höheren Schichten und andere Funktionen. Die RLC hat verschiedene Funktionen einschließlich Einrichtung, Freigabe und Pflege einer RLC-Verbindung, Zerlegung und Wiederaufbau von PDUs der höheren Schicht von variabler Länge in/aus kleineren RLC PDUs, Dateienverknüpfung, Fehlerkorrektur durch erneutes Senden (ARQ), sequentielle Lieferung von PDUs der höheren Schicht, Doppelerkennung, Durchflusskontrolle und andere Funktionen.
  • Der auf der Kontrollebene der Netzwerkschicht liegende Teil im UTRAN besteht aus einem Funkressourcensteuerungsprotokoll (RRC). Das RRC-Protokoll verarbeitet die Steuersignale über die Funkschnittstelle, z.B. Steuersignal des Funkzugangskanals, Messauswertungen und Handover-Signalisierung. Der auf der Benutzerebene liegende Teil der Netzwerkschicht beinhaltet die herkömmlichen Funktionen, die durch die Protokolle der Schicht 3 ausgeführt werden, wie das bekannte Internetprotokoll (IP).
  • 5 zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer beispielhaften Umsetzung der vorliegenden Erfindung in der RLC-Schicht einer UMTS-Instanz, wie dem Mobiltelefon 70 oder der RLC-Schicht einer in 3 gezeigten RNC 66. In dieser Umsetzung in der RLC-Schicht können der gesamte Arbeitsablauf und verschiedene spezielle Funktionen der RLC-Schicht von der RLC-Steuerung 80 überwacht und allgemein gesteuert werden. Obwohl spezielle Funktionsblöcke in 5 gezeigt werden, können diese Funktionen unter Verwendung jeder geeigneten Hardware bzw. Software ausgeführt werden. Zum Beispiel kann ein Zähler oder ein Zeitglied in der Hardware oder in der Software umgesetzt werden.
  • Auf der Sendeseite der Kommunikationsinstanz in der RLC-Schicht werden Pakete der höheren Schicht in einem „Zerlegen, verketten und RLC-Header hinzufügen"-Block 82 empfangen. Die Pakete der höheren Schicht werden in PDUs mit festgelegter Länge zerlegt bzw. verkettet. Die Länge der PDU wird festgelegt, wenn ein bestimmter Funkzugangsnetzwerkservice zur Kommunikation aufgebaut wird, der eine bestimmte Mobilstation einbezieht. Sobald jeder PDU der RLC-Header zugefügt wurde, werden sie sowohl in einem Speicher für ein erneutes Senden 86 als auch in einem Sendespeicher 90 über Selektor 88 gespeichert. Die im Sendespeicher 90 gespeicherten PDUs werden dann in Übereinstimmung mit den Durchflusssteuersignalen von der RLC-Steuerung 80 an die niedrigere MAC-Schicht gesendet zur Übertragung über die physikalische Schicht an den Empfänger über die Funkschnittstelle. Wenn eine Anforderung für ein erneutes Senden einer oder mehrerer PDUs empfangen wird (z.B. ACK, NACK oder SACK) steuert die RLC Steuerung 80 Selektor 88 an, um die im Speicher zum erneuten Senden 86 gespeicherten PDUs zur Übertragung über den Sendespeicher 90 auszuwählen.
  • Auf der Empfangsseite der Kommunikationsinstanz an der RLC Schicht werden PDUs aus einem Logikkanal von der MAC-Unterschicht empfangen. Die empfangenen PDUs werden in einen Empfangsspeicher 98 gelegt und dann über den „Erkennen und Auswerten"-Block 96 verarbeitet. Block 96 leitet die korrekt empfangenen PDUs an Block 84 weiter, wo die RLC-Kofpdaten von den PDUs entfernt und die PDUs wieder in Pakete der höheren Schicht zusammengesetzt werden, die dann an höhere Protokollschichten übergeben werden.
  • Wenn der „Erkennen und Auswerten"-Block 96 erkennt, dass eine PDU nicht oder fehlerhaft empfangen wurde, wird ein Anforderungssignal für ein erneutes Senden erzeugt, z.B. in Form einer negativen Empfangsbestätigung (NACK) oder einer selektiven Empfangsbestätigung (SACK). Diese Anforderung für ein erneutes Senden wird an die RLC-Steuerung 80 weitergeleitet. Mit Hilfe entsprechender Steuersignale von der RLC-Steuerung (80) an den Speicher für das erneute Senden 86, den Selektor 88 und den Sendespeicher 90 erhalten Anforderungen für ein erneutes Senden im Sendespeicher 90 Priorität gegenüber anderen PDUs, die auf das Senden warten.
  • Gleichzeitig oder annähernd zeitgleich mit dem Erstellen der Anforderung für ein erneutes Senden startet auch Block 96 – Erkennung und Auswertung – ein Zeitglied 94 für das Zählen der voraussichtlichen PDUs (EPC). Das EPC Zeitglied 94 wird auf eine Zeit für das erneute Senden gesetzt, die einer Zeit entspricht, die die Laufzeit einer Anforderung für ein erneutes Senden und eine erste Rückmeldung, die Verarbeitungszeit im Sender und im Empfänger und die Rahmenstruktur berücksichtigt. Wenn das EPC Zeitglied 94 anzeigt, dass die Zeit für das erneute Senden abgelaufen ist, wird ein Zähler (EPC) 92 für die voraussichtlichen PDUs aktiviert oder gestartet. Das EPC Zeitglied 94 könnte auch als Zähler eingesetzt werden, der die Anzahl der erwarteten Funkrahmen zählt, die verstreichen, bevor die erste zum erneuten Senden angeforderte PDU voraussichtlich tatsächlich empfangen werden würde.
  • Der EPC 92 kann so gesetzt werden, dass er bis zu der Anzahl der zum Senden angeforderten PDUs hochzählt oder alternativ auf die Anzahl der zum Senden angeforderten PDUs herunterzählt. In diesem Beispiel wird der EPC 92 nach jeder Zeitspanne der physikalischen Schicht (L1), die normalerweise einem Funkrahmen entspricht, erhöht; allerdings kann die L1 Zeitspanne mehr als einem Funkrahmen entsprechen. Innerhalb einer L1 Zeitspanne wird eine ganzzahlige Anzahl von PDUs übertragen. Die ganzzahlige Anzahl hängt von der Größe der PDU und der Übermittlungsrate der PDUs ab.
  • Im UMTS 50 ist es möglich, dass die Übertragungsrate nach jeder L1 Zeitspanne wechselt. Folglich kann sich die Anzahl der PDUs ebenfalls ändern. Die Informationsbits der Übertragungsrate können parallel mit den Daten-PDUs aus der MAC Schicht übertragen werden und werden von der RLC Steuerung 80 zur Ermittlung der Übertragungsrate für die aktuelle L1 Zeitspanne verwendet. Die RLC Steuerung veranschlagt dann, wie viele PDUs während der aktuellen L1 Zeitspanne hätten gesendet werden sollen. Der EPC 92 wird nach jeder L1 Zeitspanne um die geschätzte Anzahl PDUs, die während der aktuellen Zeitspanne L1 hätte gesendet werden sollen (bereitgestellt von der RLC Steuerung 80 auf Grundlage der zuletzt erhaltenen Geschwindigkeitsinformationen, die von der MAC Schicht empfangen wurden), erhöht (oder verringert).
  • Wenn der EPC 92 die Anzahl der zum erneuten Senden angeforderten ausstehenden PDUs erreicht, erkennt der „Erkennen und Auswerten"-Block 96 ob diese angeforderten PDUs nach dem erneuten Senden tatsächlich korrekt empfangen wurden. In diesem Fall wird der Empfang und die Verarbeitung neuer PDUs fortgesetzt. Wenn jedoch laut Erkennung durch den „Erkennen und Auswerten"-Block 96 eine oder mehrere der zum erneuten Senden angeforderten PDUs nicht korrekt empfangen wurden, werden EPC 92 und EPC Zeitlied zurückgesetzt. Zusätzlich wird eine neue Anforderung für ein erneutes Senden geschickt, die (nochmals) ein erneutes Senden dieser ausstehenden PDUs anfordert. Das EPC Zeitglied 94 wird erneut gestartet und der oben beschriebene Ablauf wiederholt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird nun ein spezielles Beispiel gezeigt. Der Sender sendet vier PDUs mit den Folgenummern 0, 1, 2 und 3 zu einer höheren Übertragungsrate (d.h. vier PDUs pro L1 Rahmen). PDU 1 und 2 gehen entweder verloren oder werden fehlerhaft empfangen. Der Empfänger übermittelt daher dem Sender eine selektive Empfangsbestätigung (SACK) mit der Anforderung, PDU 1 und 2 erneut zu senden. Gleichzeitig wird der EPC auf null gesetzt und das EPC Zeitglied gestartet. Es ist zu beachten, dass jeder Pfeil vom Sender zum Empfänger eine L1 Zeitspanne darstellt. In der nächsten L1 Zeitspanne sendet der Sender vier weitere Daten-PDUs, die den Folgenummern 4, 5, 6 und 7 entsprechen. Anschließend wird die Übertragungsrate von vier PDUs pro L1 Zeitspanne auf eine PDU pro L1 Zeitspanne verringert.
  • Der Sender empfängt dann die SACK-Meldung von dem Empfänger mit der Anforderung PDU 1 und 2 erneut zu senden. Anforderungen zum erneuten Senden erhalten eine höhere Priorität und daher sendet der Sender während der nächsten L1 Zeitspanne PDU 1 erneut. Da jetzt nur eine PDU zu der niedrigeren Übertragungsrate während einer L1 Zeitspanne gesendet wurde, sendet der Sender nur eine PDU 8 während der nächsten L1 Zeitspanne. Nach dem Empfang von PDU 8 läuft das EPC Zeitglied ab, das den EPC Zähler aktiviert. Wenn die nächste L1 Zeitspanne eintritt, die dem erneuten Senden von PDU 1 entspricht, wird der EPC um eins erhöht.
  • Die Abrufbarkeit, dass die Geschwindigkeitsinformationen parallel mit den Daten und in einer Ausführung bereitgestellt wird, kann in die von der MAC Schicht bereitgestellten Transportformatinformation aufgenommen werden. Die Transportformatinformation zeigt an, wie viele RLC PDUs in jedem Funkrahmen empfangen werden sollten. Während der nächsten L1 Zeitspanne wird die erneut gesendete PDU 2 empfangen und der EPC auf zwei erhöht. Bei dieser Zahl prüft der Empfänger, ob alle der zum erneuten Senden angeforderten PDUs korrekt empfangen wurden. Da beide erneut gesendeten PDUs 1 und 2 korrekt empfangen wurden, fahren Sender wie auch Empfänger wie vor dem erneuten Senden fort.
  • Es kann jedoch Situationen geben, in denen eine oder mehrere der erneut gesendeten PDUs entweder verloren gehen oder fehlerhaft empfangen werden. 7 zeigt ein Beispiel einer solchen Situation. 7 ist ähnlich wie 6, abgesehen davon, dass die erste erneut gesendete PDU 1 von dem Empfänger nicht korrekt empfangen wird. Dennoch wird der EPC am Ende der L1 Zeitspanne, während derer PDU 1 hätte empfangen werden sollen, um eins erhöht. Am Ende der nächsten L1 Zeitspanne wird PDU Nummer 2 korrekt empfangen und der EPC erhöht auf zwei. Die Ermittlung erfolgt zu dem Zeitpunkt, an dem PDU 1, obwohl sie bis zu diesem Zeitpunkt hätte empfangen werden sollen, nicht korrekt empfangen wurde. Folglich sendet der Empfänger eine weitere selektive Empfangsbestätigung an den Sender mit der Anforderung zurück, PDU 1 erneut zu senden.
  • Bei dieser zweiten Anforderung für ein erneutes Senden wird der EPC-Zähler auf null voreingestellt und das EPC-Zeitglied erneut gestartet. PDU 9 wird am Ende der nächsten L1 Zeitspanne empfangen. Die Übertragungsrate wird auf zwei PDUs pro L1 Zeitspanne erhöht, so dass PDU 10 und 11 beide während der nächsten L1 Zeitspanne gesendet werden. Der Sender empfängt die zweite Anforderung für das erneute Senden und sendet dann während der nächsten L1 Zeitspanne die angeforderte PDU 1 zusammen mit der nächsten regulären PDU 12. Kurz vor dieser Zeit lief jedoch das EPC Zeitglied ab und aktivierte damit den EPC-Zähler. Wenn die nächste L1 Zeitspanne eintritt, die dem Empfang der PDU 1 und 12 entspricht, wird der EPC auf eins erhöht. Zu dieser Zeit ermittelt der „Erkennen und Auswerten"-Block 96, dass die angeforderte PDU 1 hätte empfangen werden sollen und tatsächlich auch korrekt empfangen worden ist. Anschließend fahren Sender und Empfänger wie vor dem erneuten Senden fort.
  • Es können auch Situationen auftreten, in denen das EPC-Zeitglied auf einen zu großen oder zu kleinen Wert gesetzt wird. 8 zeigt solch ein Beispiel einer Situation, in der das EPC-Zeitglied auf eine zu lange Timeout-Spanne gesetzt ist. Wie gezeigt, wurden PDU 1 und 2 nicht korrekt empfangen. Das EPC Zeitglied wird kurz nach Empfang der PDU 3 gestartet, wenn der Empfänger erkennt, dass PDU 1 und 2 nicht korrekt empfangen wurden. Der Empfänger sendet eine SACK-Meldung an den Sender, in der er PDU 1 und 2 aufführt. Da das EPC-Zeitglied auf einen zu langen Timeout-Wert gesetzt ist, wird die erneut gesendete PDU 1 vor Ablauf des EPC-Zeitglieds empfangen. Folglich wird der EPC dennoch mit der Anzahl der angeforderten empfangenen PDUs gestartet, was in diesem Fall der 1 entspricht. Der EPC erhöht dann auf 2, wenn die erneut gesendete PDU 2 empfangen wird. Der Empfänger erkennt zu diesem Zeitpunkt, dass alle angeforderten PDUs korrekt empfangen wurden.
  • Im Gegensatz zu einer einfachen Timeout-Verfahrensweise, die zu großen Übertragungsverzögerungen und unnötigen Anforderungen für erneute Übertragungen/erneuten Übertragungen führt, passt sich die vorliegende Erfindung an wechselnde Übertragungsvoraussetzungen an und stellt eine optimale Zeit zur Ermittlung, ob die erwarteten Dateneinheiten eingegangen sind, bereit. Unter Berücksichtigung der Laufzeit einer Anforderung zum Senden bestimmter Dateneinheiten beginnt der Zähler mit dem Zählen der erwarteten Dateneinheiten zu einem Zeitpunkt, an dem realistisch damit gerechnet werden kann, dass alle angeforderten Einheiten gesendet wurden und hätten empfangen werden sollen. Des Weiteren stellt sich der Zähler auf unterschiedliche Voraussetzungen, wie einen zu langen oder zu kurzen EPC-Zeitgliedwert und Veränderungen in der Übertragungsrate auf dem Kommunikationskanal, ein. Bei letzterer Situation wird der Zählwert um die Anzahl von Dateneinheiten, die während jedes Zeitintervalls empfangen werden sollten, geändert. Effektiv wird mehr Zeit bereitgestellt, wenn die Übertragungsrate geringer ist und weniger Zeit bei höheren Übertragungsraten. Die vorliegende Erfindung gleicht daher effizient und optimal Verzögerung und Anforderungen für ein erneutes Senden und erneute Übertragungen aus.
  • Während die vorliegende Erfindung im Hinblick auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass sich die vorliegende Erfindung nicht auf die hier beschriebenen und veranschaulichten spezifischen Ausführungsformen beschränkt. Zur Umsetzung der Erfindung können neben den gezeigten und beschriebenen Beispielen ebenso andere Formate, Ausführungsbeispiele und Variationen sowie viele Abwandlungen, Abweichungen und äquivalente Anordnungen verwendet werden. Deshalb versteht es sich, dass, während die vorliegende Erfindung bezüglich der Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit ARQ-Protokollen beschrieben wurde, diese Ausführungsbeispiele nicht-einschränkende Beispiele der Erfindung sind. Die Erfindung kann generell in jedem Zusammenhang angewandt werden, in dem Dateneinheiten zur Übertragung angefordert werden und der Anfordernde ermitteln muss, wann diese Daten hätten empfangen werden sollen. Demgemäß wird die Erfindung nur durch den Geltungsbereich der beigefügten Patentansprüche beschränkt.

Claims (27)

  1. Verfahren zur Überwachung einer Kommunikation zwischen einem ersten Kommunikationsknoten (12) und einem zweiten Kommunikationsknoten (14) in einem Funkkommunikationssystem, in dem Protokolldateneinheiten zwischen dem ersten Kommunikationsknoten (12) und dem zweiten Kommunikationsknoten (14) über Funkkommunikationskanäle kommuniziert werden, in dem Dateneinheiten zu bestimmten Kanalzeitintervallen verschickt werden, das folgende Schritte umfasst: Empfangen von Dateneinheiten, die von dem ersten Kommunikationsknoten (12) übertragen wurden, und Erfassen, dass mindestens eine Protokolldateneinheit, die von dem ersten Kommunikationsknoten (12) an den zweiten Kommunikationsknoten (14) übertragen wurde, von dem zweiten Kommunikationsknoten (14) nicht korrekt empfangen wurde; Senden einer Meldung von dem zweiten Kommunikationsknoten (14) an den ersten Kommunikationsknoten (12), die eine Übertragungsanforderung umfasst, die ein erneutes Senden einer oder mehrerer Dateneinheiten anfordert; gekennzeichnet dadurch, dass ein Zähler (92) nach Ablauf einer Zeitspanne, die im Zusammenhang mit der Übertragungsanforderung steht, startet, und in einem aktuellen Kanalzeitintervall auf Grundlage eines vom Zähler ausgegebenen Wertes ermittelt wird, ob die angeforderte eine oder mehrere Dateneinheiten empfangen worden sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Sendens die Anforderung für eine erneute Übertragung einer oder mehrerer Dateneinheiten, die nicht oder nicht korrekt empfangen wurden, umfasst und wobei der Zähler nach Ablauf einer Zeitspanne, die im Zusammenhang mit der Anforderung für eine erneute Übertragung steht, gestartet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei bei Nichtempfangen oder unvollständigem Empfangen der angeforderten einen oder mehreren Dateneinheiten die Schritte Senden, Starten und Ermitteln wiederholt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Bereitstellung eines Zählerreglers zur Bestimmung der Zeitspanne umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Zählerregler ein Zeitglied ist und das Verfahren ferner das Starten des Zeitglieds bei Senden der Anforderung und das Setzen des Zählers mit einem Anfangswert bei oder vor Beenden des Zeitglieds umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Zähler zählt, wenn das Zeitglied die Zeitspanne erreicht, um eine Berechnung der Anzahl von Dateneinheiten, die von dem ersten Kommunikationsknoten hätte empfangen werden sollen, bereitzustellen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Zähler ab der angeforderten Protokolldateneinheit zu zählen beginnt, wenn eine angeforderte Protokolldateneinheit (PDU) vor Ablauf der Zeitspanne empfangen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Zählerregler ein weiterer Zähler ist, der Zeitintervalle zählt, um die Zeitspanne zu berechnen.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Änderung des Zählwertes nach Ablauf eines Zeitintervalls, während dessen eine Anzahl von Dateneinheiten gesendet werden kann, umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Zählwert nach jedem Zeitintervall erhöht wird, bis der Zählwert der Anzahl von Dateneinheiten entspricht, die von dem ersten Kommunikationsknoten hätte empfangen werden sollen.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei bei Nichtempfang oder nicht korrektem Empfang einer oder mehrerer Dateneinheiten, wenn der Zählwert der Anzahl von Dateneinheiten entspricht, die von dem ersten Kommunikationsknoten hätte empfangen werden sollen, das Verfahren ferner folgende Schritte umfasst: erneutes Setzen der Zeitspanne; Anfordern, dass die eine oder mehrere Dateneinheiten, die nicht oder nicht korrekt empfangen wurden, erneut gesendet werden; Zurücksetzen des Zählers; und Starten des Zählers nach Ablauf der gesetzten Zeitspanne.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Zeitintervall einem Datenrahmen auf einem Kommunikationskanal zwischen dem ersten und zweiten Kommunikationsknoten entspricht.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Zeitintervall einer Vielzahl von Datenrahmen entspricht.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Kommunikationskanal ein Funkkanal ist und das Zeitintervall ein Funkrahmen in einer Größenordnung von 10 Millisekunden ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei eine integrale Anzahl von Dateneinheiten während des Zeitintervalls gesendet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Zählwert nach jedem Zeitintervall mit einer Anzahl von Dateneinheiten, die während dieses Zeitintervalls hätte übertragen werden sollen, geändert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zeitspanne einer Umlaufverzögerung entspricht, die durch das Senden von Daten an den ersten Kommunikationsknoten und das Empfangen von Daten, die von dem ersten Kommunikationsknoten zurückgesendet werden, bedingt ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, wobei sich als Reaktion auf eine Veränderung der Übertragungsrate die Anzahl der Protokolldateneinheiten, die während eines der vorgegebenen Funkzeitintervalle gesendet werden kann, ändern kann.
  19. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Meldung eine selektive Bestätigungsmeldung ist, die auf einer Kommunikationsprotokollschicht für die Funkverbindungssteuerung übertragen wird.
  20. Für die Verwendung in einem Kommunikationssystem umfasst eine Kommunikationseinheit (14): einen Empfänger für den Empfang von Dateneinheiten von einer anderen Kommunikationseinheit (12) über einen Kommunikationskanal; einen Sender zum Senden einer Anforderung an die andere Kommunikationseinheit (12) die Anzahl der Dateneinheiten, die nicht korrekt empfangen wurden, erneut zu senden; dadurch gekennzeichnet, dass ein Zähler (92) einen Zählwert hat, der die Anzahl der empfangenen Dateneinheiten, die erneut gesendet wurden, angibt; und eine Zeitüberwachungseinrichtung den Zähler veranlasst, mit dem Zählvorgang zu beginnen, nachdem ein Zeitintervall, das im Zusammenhang mit der Sendeanforderung steht, abgelaufen ist, wobei die Kommunikationseinheit (14) den Zählwert eines aktuellen Kanalzeitintervalls verwendet, um zu bestimmen, ob eine Anzahl von Dateneinheiten gesendet und dann korrekt empfangen wurde.
  21. Kommunikationseinheit nach Anspruch 20, wobei Dateneinheiten über einen Kommunikationskanal in Datenrahmen kommuniziert werden und der Zähler nach einem Datenrahmen erhöht wird.
  22. Kommunikationseinheit nach Anspruch 22, wobei während eines Datenrahmens eine ganzzahlige Anzahl von Dateneinheiten gesendet werden kann und wobei die ganzzahlige Anzahl von Dateneinheiten pro Datenrahmen bei verschiedenen Datenrahmen unterschiedlich sein kann.
  23. Kommunikationseinheit nach Anspruch 22, wobei die Anzahl der Dateneinheiten, die während eines Datenrahmes gesendet wird, je nach Größe der Dateneinheit und einer Dateneinheitsübertragungsrate variiert.
  24. Kommunikationseinheit nach Anspruch 20, wobei das Zeitintervall, das in Zusammenhang mit der Sendeanforderung steht, eine Zeit berechnet, die erforderlich ist, um die Sendeanforderung an die andere Kommunikationseinheit zu senden und für die Kommunikationseinheit die gesendete Dateneinheit zu empfangen.
  25. Kommunikationseinheit nach Anspruch 20, wobei die Kommunikationseinheit eine mobile Station oder eine Funknetzwerk-Steuereinrichtung mit einer Protokollschicht für die Funkverbindungssteuerung ist, welche die Zeitüberwachungseinrichtung und den Zähler umfasst.
  26. Kommunikationseinheit nach Anspruch 20, wobei der Zähler ab der angeforderten Protokolldateneinheit zu zählen beginnt, wenn eine angeforderte Protokolldateneinheit vor Ablauf der Zeitspanne empfangen wird.
  27. Kommunikationseinheit nach Anspruch 20, wobei die Zeitüberwachungseinrichtung ein weiterer Zähler ist, der Zeitintervalle zählt, um das Zeitintervall zu berechnen.
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