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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Substrat für ein organisches Elektrolumineszenzanzeigeelement,
das eine Anzeige vom Nicht-Emissionstyp für einen Heimfernseh-Funkempfänger ist,
und eine Datenstationanzeigevorrichtung zur Hochleistungsinformationsverarbeitung,
ein Verfahren zu deren Herstellung, und ein organisches Elektrolumineszenzanzeigeelement.
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In
der folgenden Beschreibung wird das "Elektrolumineszenz"-Element häufig "EL"-Element genannt.
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Ein
organisches EL-Anzeigeelement, welches eines für Anzeigevorrichtungen vom
flachen Tafeltyp ist, ist grundsätzlich
derart aufgebaut, dass eine organische EL Mediumschicht zwischen
einer ersten Elektrode (Anode oder Kathode) und einer zweiten Elektrode
(Kathode oder Anode) sandwichartig eingeschlossen ist. Licht wird
emittiert, indem ein elektrischer Strom zwischen den zwei Elektroden
strömt.
Das organische EL Anzeigeelement ist von einem selbstbeleuchtenden
Emissionstyp und zeigt so eine hohe Helligkeit und einen breiten
Betrachtungswinkel. Zudem kann das Anzeigeelement unter einer niedrigen
Spannung angetrieben werden. Im Allgemeinen besteht jede der ersten
und zweiten Elektroden aus einer Mehrzahl von Elektrodenreihen, die
derart angeordnet sind, dass die erste Elektrodenreihe und die zweite
Elektrodenreihe einander kreuzen, um eine Matrix-Struktur auszubilden.
Der Abschnitt der organischen EL Mediumschicht, welche an der Kreuzung
zwischen der ersten Elektrodenreihe und der zweiten Elektrodenreihe
positioniert ist, setzt ein Pixel zusammen.
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Um
ein organisches EL Anzeigeelement mit einer hohen Kapazität und einer
hohen Präzision
herzustellen, das eine Elektrodenmatrix-Struktur besitzt, muss eine
sehr feine Musterungsbehandlung auf die Elektrodenreihe angewendet
werden.
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Im
Allgemeinen ist ein Photolithographieverfahren oder ein maskiertes
Dampfabscheidungsverfahren als ein Verfahren zum Ausbilden eines
feinen Musters eines Dünnfilms
bekannt.
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Jedoch
dringt, wenn die zweite Elektrodenschicht durch das Photolithographieverfahren
gemustert wird, das Lösungsmittel
des Photoresists oder die Entwicklungslösung in die Grundierungsschicht
der organischen EL Mediumschicht ein, um so ein Reißen oder
eine Verschlechterung des Elementes zu bewirken.
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Andererseits
ist es im Fall des maskierten Dampfabscheidungsverfahrens wichtig,
der Bindungsfestigkeit zwischen der Dampfabscheidungsmaske und dem
Substrat Beachtung zu schenken. Wenn die Bindungsstärke unzureichend
ist, wird das verdampfte Material teilweise auf der Rückseite
des Dampfabscheidungsmaskenmusters abgeschieden, um so die Auflösung herabzusetzen.
Wenn die Dampfabscheidungsmaske gewaltsam an das Substrat gebunden
wird, um zu versuchen, die vorstehend bemerkte Schwierigkeit zu
vermeiden, wird die organische EL Mediumschicht selbst zerkratzt.
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Ein
Verfahren zum Feinmustern der zweiten Elektrodenreihe ohne Verleihung
von Schaden für die
organische EL Mediumschicht ist in der japanischen Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 5-258859 und der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 5-258860 offenbart. Im Einzelnen ist eine Technologie zur undurchsichtigen
Dampfabscheidung eines organisches EL Mediums und eines Metalls,
das eine Mehrzahl von Trennwänden
verwendet, offenbart. In diesem Verfahren werden eine Mehrzahl von
Trennwänden
ausgebildet, um das Anodenmuster zu kreuzen, gefolgt vom undurchsichtigen
Auftragen von Dampfabscheidung zum Ausbilden der organischen EL
Mediumschicht und der Kathode in der erwähnten Reihenfolge. In diesem
Verfahren werden Laminierung und Mustergebung des organischen EL
Mediums und des Kathodenmaterials gleichzeitig ausgeführt. In
diesem Verfahren ist es jedoch schwierig, die Dampfabscheidung auszuführen, während das
Substrat rotiert wird, und die Richtungen der Dampfabscheidungsstrahlen über eine
große
Fläche
gleichförmig
zu steuern. Zudem ist das Anodenmuster auf ein lineares Muster begrenzt.
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Eine
Verbesserung der undurchsichtigen Trennwand oder schräges Dampfabscheidungsverfahren,
das vorstehend umrissen wurde, wird in der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 8-315981 und der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 9-102393 offenbart.
Indem in diesem Stand der Technik offenbarten Verfahren wird eine
Trennwand mit einer überhängenden
Struktur (sich invers verjüngenden
Trennwand oder einer Trennwand mit einem T-förmigen
Querschnitt) verwendet. Die besondere Trennwand ist auf das Substrat
mit einer ersten darauf gebildeten Elektrodenreihe montiert. Diese
herkömmlichen
Trennwandverfahren machen es im Prinzip möglich, die Dampfabscheidung
und Mustergebung des organischen EL Mediums und der zweiten Elektrodenreihe
gleichzeitig auszuführen,
indem das Vorhandensein der Trennwand verwendet wird. Es sei angemerkt,
dass, da die Trennwand eine überhängende Struktur
besitzt, die Mustergebung durch die Dampfabscheidung in einer Richtung
durchgeführt
werden kann, die senkrecht zu dem Substrat ist, mit dem Ergebnis,
dass die Dampfabscheidung ausgeführt
werden kann, während
das Substrat rotiert wird.
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Jedoch
ist es im Fall der Verwendung einer sich invers verjüngenden
Trennwand möglich,
dass der Einfallwinkel des Dampfabscheidungsstrahls kleiner als
der sich verjüngenden
Winkel ist. In diesem Fall findet eine Abscheidung auch auf der
Seitenwand der Trennwand statt, was zu der Möglichkeit eines Kurzschlusses
zwischen den zwei Elektroden führt.
Es folgt daraus, dass das Verfahren, das inverse sich verjüngende Trennwand
verwendet, nicht für die
Dampfabscheidung auf einem Substrat mit einer großen Fläche adaptiert
ist. Andererseits werden komplexe Schritte zum Ausbilden einer Trennwand mit
einem T-förmigen
Querschnitt benötigt.
Da es ferner einen Freiraum zwischen der Trennwand und der organischen
EL Mediumschicht gibt, wird eine Schwierigkeit verursacht, wenn
Dampfabscheidung des organischen EL Mediums und des zweiten Elektrodenmaterials
unter Verwendung der Trennwand ausgeführt werden. Im Einzelnen wird
das zweite Elektrodenmaterial auch auf den Bereich abgeschieden,
wo die organische EL Mediumschicht nicht vorhanden ist. Folglich
wird die zweite Elektrode in direkten Kontakt mit der ersten Elektroden
gebracht, was zu Kurzschluss führt,
der den normalen Betrieb der Vorrichtung verschlechtert. Sogar,
wenn das zweite Elektrodenmaterial selektiv auf den organischen
EL Medium abgeschieden wird, um so den Kurzschluss zu verhindern,
wird das elektrische Feld in der Nachbarschaft des Endabschnitts
der zweiten Elektrode konzentriert, in welchem das organische EL
Medium dünn
laminiert ist oder in dem Kantenabschnitt der zweiten Elektrodenreihe,
um so eine Verschlechterung zu bewirken, die durch Isolationszusammenbruch
oder Joule'sche
Wärme verursacht
wird. Um diese Probleme zu verhindern, wird vorgeschlagen, eine
elektrische Isolierungsschicht in dem Basisabschnitt der Trennwand
auszubilden. Jedoch macht die Bildung der Isolierungsschicht das
Herstellungsverfahren komplex. Ferner besteht die Tendenz, da der
Kantenabschnitt der organischen EL Mediumschicht/zweiten Elektrodenreihe
zur Außenseite
ausgesetzt ist, dass eine Verschlechterung aus dem Kantenabschnitt
stattfindet. Da zudem ein Freistand zwischen der Trennwand und der
organischen EL Mediumschicht/zweiten Elektrodenreihe bereitgestellt
wird, oder da Licht durch die Trennwand übertragen wird, läuft das
Licht, das von der rückwärtigen Oberfläche des
Substrats kommt, durch den Freistand oder die Trennwand, um die
Anzeigenoberfläche
zu erreichen, um so die Anzeige zu inhibieren.
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Ein
zweites Problem, das sich auf das organische EL Anzeigeelement bezieht,
ist, dass der Widerstand der Anodenreihe sich erhöht, wenn
die Anodenreihen feiner gemacht wird. Wenn der Widerstand der Anodenreihe
sich erhöht,
wird der Spannungsabfall, der durch den Widerstand der Anodenreihe
verursacht wird, in dem Fall erhöht,
wo ein Strom, der benötigt
wird, um eine ausreichende Helligkeit zu erreichen, durch die Anodenreihen
strömt. Folglich
wird eine hohe Antriebsspannung benötigt. Sogar in einer Vorrichtung
vom Spannungsantriebstyp, wie etwa einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder
einem anorganischen EL Anzeigeelement vom AC-Typ, ist es notwendig,
dem Widerstand der Elektrodenreihe zu verringern, die einen transparenten Leitungsfilm
einschließt,
um die Anzeigeeigenschaften über
die gesamte Anzeigetafel gleichförmig
zu machen. Wenn es zu einem Element vom Stromantriebstyp kommt,
wie etwa einem organischen EL Anzeigeelement, ist es weiter notwendig,
den Widerstand zu verringern.
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Verschiedene
Techniken zum Verringern des Widerstands in der Anodenreihe werden
z.B. offenbart in der japanischen Patentoffenbarung Nr. 10-106751
und der japanischen Patentoffenbarung Nr. 9-230318. Im Einzelne
die japanische Patentoffenbarung Nr. 10-106751, das leitende Metallreihen in
Kontakt mit beiden Seitenoberflächen
der transparenten Elektrodenreihe ausgebildet werden, um so den
Widerstand der Anodenreihe zu verringern. In diesem Fall ist jedoch
die Höhe
der leitenden Metallreihe durch die Höhe der transparenten Elektrodenreihe
begrenzt, was es erschwert, den Widerstand der Anodenreihe weiter
zu verringern, obwohl der Widerstand in einigem Ausmaß verringert
werden kann.
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Andererseits
lehrt die japanische Patentoffenbarung Nr. 9-230318, dass der Freistand
zwischen den benachbarten Metallverdrahtungen mit einem Ultraviolett
(UV) härtenden
Harz zum Zweck des Abflachens gefüllt wird. Jedoch wird, da die
Mustergebung der transparenten Elektrode in diesem Verfahren benötigt wird,
das Herstellungsverfahren komplex gemacht. Zudem ist, was insbesondere
in diesem Fall herausgestellt werden sollte, dass, wenn das transparente
Elektrodenmaterial mit einem Ätzmittel
gemustert wird, die Metallverdrahtung unvermeidlicherweise durch
das Ätzmittel
korrodiert wird. Es ist möglich,
zu verhindern, dass die Metallverdrahtung korrodiert wird, indem
die Seitenkanten der transparenten Elektrodenreihe über die
Metallverdrahtung erstreckt wird, um so das benachbarte UV härtende Harz
zu bedecken. Jedoch ist es, wenn Anzeige durch den besonderen Aufbau
erhalten wird, unmöglich,
eine Anzeige aus reinen Farben zu erhalten, da Farben vermischt
werden.
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Ein
drittes Problem, das sich auf das organische EL Anzeigeelement bezieht,
ist, dass die organische EL Mediumschicht und die zweite Elektrodenreihe
verschlechtert werden.
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Im
Einzelnen werden die organische EL Mediumschicht und die zweite
Elektrodenreihe durch das Wasser, Sauerstoff, etc., die in der Atmosphäre enthalten
sind, verschlechtert. Um zu verhindern, dass die zweite Elektrode
und das organische EL Medium durch das Wasser, Sauerstoff, etc.
verschlechtert werden, werden die zweite Elektrodenreihe und das
organische EL Medium durch eine Abdeckung abgedichtet, die die zweite
Elektrodenreihe und das organische EL Medium abdeckt. Zum Beispiel
wird eine boxförmige
Abdeckung, die zweite Elektrodenreihe und das organische EL Medium
abdeckt, an das Substrat unter Vakuum oder unter einer Inertgasatmosphäre gebunden,
um so die zweite Elektrodenreihe und das organische EL Medium hermetisch
abzudichten.
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Jedoch
werden im Fall der Verwendung einer Abdeckung einige Probleme verursacht.
Zunächst
ist es, wenn die boxförmige
Abdeckung auf das Substrat montiert wird, möglich, dass die Bodenoberfläche der Deckwand
in direktem Kontakt mit der zweiten Elektrodenreihe gebracht wird,
um so einen Kurzschluss zu verursachen. Es ist auch möglich, dass
die zweite Elektrode oder die organische EL Mediumschicht durch
die Bodenoberfläche
der Deckwand zerkratzt wird, um so einen Kurzschluss oder eine schlechte Lichtemission
zu verursachen.
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Es
sei auch angemerkt, dass die Bodenoberfläche der Deckwand, der Vorderoberseitenfläche des
Substrat gegenübersteht,
mit einem Klebstoff zum Binden der boxförmigen Abdeckung an das Substrat
beschichtet ist. Da der Klebstoff eine Fluidität zeigt, wird die Klebstoffschicht
teilweise derart bewegt, dass sie die organische EL Mediumschicht oder
die zweite Elektrodenreihe kontaktiert. Folglich wird die organische
EL Mediumschicht oder die zweite Elektrodenreihe verschlechtert.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, wenigstens eines
der vorstehend bemerkten Probleme, die den herkömmlichen Techniken inhärent sind,
zu überwinden,
insbesondere einen Kurzschluss zu verhindern. Dieses Problem ist
durch den spezifischen Aufbau des Substrats, wie er in Anspruch
1 definiert ist, gelöst
worden.
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Genauer
ist es eine erste besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement mit einer verbesserten Trennwandstruktur
bereitzustellen, die hergestellt werden kann, ohne die Struktur
komplex zu machen und ohne eine große Begrenzung auf das Herstellungsverfahren
zu bewirken, ein Verfahren zur Herstellung desselben, und ein organisches
EL Anzeigeelement bereitzustellen.
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Eine
zweite besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement bereitzustellen, das das Herabsetzen
des elektrischen Widerstands der Anodenreihe in einem organischen
EL Anzeigeelement erlaubt, das einen großen Anzeigebildschirm mit hoher
Feinheit besitzt, ein organisches EL Anzeigeelement, und ein Verfahren
zur Herstellung desselben bereitzustellen.
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Ferner
ist es eine dritte besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement bereitzustellen, das ermöglicht,
zur verhindern, dass die zweite Elektrodenreihe und die organische
EL Mediumschicht beschädigt
und verschlechtert werden und auch ermöglicht, dass diese zweite Elektrodenreihe
und die organische EL Mediumschicht und ein organisches EL Anzeigeelement
leicht abgedichtet werden.
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Die
erste besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gemäß einem
ersten bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einem Substrat
für ein
organisches EL Anzeigeelement erreicht, das auf einem Träger umfasst:
eine Mehrzahl von ersten Elektrodenreihen, die voneinander entfernt angeordnet
sind, und eine Mehrzahl von Trennwänden, die voneinander entfernt
angeordnet sind und sich in einer Richtung erstrecken, um die ersten
Elektrodenreihen zu kreuzen, wobei jede der Trennwände Vorsprünge in einem
oberen Abschnitt und Seitenoberflächen mit Ausbuchtungen in einem
unteren Abschnitt besitzen.
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Das
Substrat gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem
ein Träger
mit einer Mehrzahl von ersten Elektrodenreihen, die darauf gebildet
sind, mit einer negativen Photoresistschicht beschichtet zu werden;
für die
negative Photoresistschicht, Anwenden von Belichtung, um eine Mehrzahl
von Bereichen zu belichten, die Oberabschnitte, einschließlich Ausbuchtungen
der Trennwänden
entsprechen, mit Licht; und anschließendes Entwickeln des unbelichteten
Abschnitts. Nach der Entwicklung wird Nachbrennen in der vorliegenden
Erfindung nach Bestrahlen mit einem Elektronenstrahl oder einem
UV-Licht durchgeführt.
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Alternativ
kann das Substrat gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung vorzugsweise hergestellt werden,
indem eine negative Photoresistschicht auf einem Träger mit
ersten Elektrodenreihen, die darauf gebildet sind, ausgebildet werden;
für die
negative Photoresistschicht, Anwenden, gleichzeitig oder eines vor
dem anderen, einer ersten Belichtung, um eine Mehrzahl von ersten
Bereichen, die den oberen Abschnitten entsprechen, die Vorsprünge der
Trennwände
einschließen,
zu belichten, eine zweite Belichtung, um eine Mehrzahl von zweiten
Bereichen, die wenigstens den unteren Endabschnitten mit Ausbuchtungen
der Trennwände entsprechen,
zu belichten; und Entwickeln des unbelichteten Abschnitts, um die
Trennwände
auszubilden.
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Alternativ
kann das Substrat gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung vorzugsweise hergestellt werden,
indem eine negative Photoresistschicht auf einem Träger ausgebildet
wird, der erste Elektrodenreihen, die darauf gebildet sind, besitzt;
für die
negative Photoresistschicht, gleichzeitiges Anwenden oder eines
nach dem anderen, einer ersten Belichtung einer Mehrzahl von Bereichen,
die oberen Abschnitten, die Ausbuchtungen der Trennwände einschließen, entsprechen,
Belichten und eine zweite Belichtung, um Bereiche zu belichten,
die wenigstens den Böden
der Trennwände
entsprechen; und Entwickeln des unbelichteten Abschnitts, um die
Trennwände
auszubilden.
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Ferner
kann das Substrat gemäß dem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise hergestellt werden, indem
eine negative Photoresistschicht auf einem Träger mit darauf gebildeten ersten Elektrodenreihen
ausgebildet wird; und, für
die negative Photoresistschicht, Anwenden einer ersten Belichtung,
um eine Mehrzahl von ersten Bereichen, die den oberen Abschnitten
entsprechen, die Buchtungen von Trennwänden entsprechen, zu belichten, Entwickeln
des unbelichteten Abschnitts in einer vorbestimmten Dicke, dann
Anwenden einer zweiten Belichtung, um eine Mehrzahl von zweiten
Bereichen zu belichten, die den unteren Endabschnitten der Trennwände mit
Ausbuchtungen entsprechen, zu belichten, und Entwickeln des unbelichteten
Abschnitts, um die Trennwände
auszubilden.
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In
dem Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die benachbarten Trennwände miteinander
bei den unteren Endabschnitten mit Ausbuchtungen durch eine Mehrzahl
von Verbindungsbändern
verbunden.
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Das
besondere Substrat der bevorzugten Ausführungsform kann hergestellt
werden, indem zudem ein Bereich belichtet wird, der benachbarte Trennwände verbindet,
in dem zweiten Belichtungsschritt, der in dem Verfahren der Herstellung
ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement gemäß dem ersten Aspekt einschließt.
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Das
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement in einer bevorzugten Ausführungsform des
ersten Aspektes kann zudem hergestellt werden, indem eine Mehrzahl
von Farbfiltern verwendet wird, die auf einem Träger angeordnet sind. Um genau
zu sein, kann das besondere Substrat hergestellt werden, indem eine
Mehrzahl von Farbfiltern voneinander weg auf einem Träger angeordnet
werden, um Reihen und Spalten der Farbfilter auszubilden; Ausbilden
einer Mehrzahl von ersten Elektrodenreihen, die voneinander entfernt
sind, auf den Farbfiltern auf eine Weise, um sich in der Reihenrichtung
der Farbfilter zu erstrecken; Ausbilden einer negativen Photoresistschicht
auf den ersten Elektrodenreihen; für die negative Photoresistschicht,
Anwenden, gleichzeitig oder eines nach dem anderen, einer ersten
Lichtbelichtung auf erste Bereiche, die den oberen Abschnitten entsprechen,
die Vorsprünge
der Trennwände einschließen, und
eine zweite Belichtung, mit Farbfiltern, die als Maske verwendet
werden, auf zweite Bereiche, die den Bodenabschnitten der Trennwände entsprechen,
die zwischen benachbarten Spalten der Farbfilter positioniert sind
und dritten Bereichen, die zwischen benachbarten Reihen der Farbfiltern
positioniert sind, von der rückwärtigen Seite
des Trägers; und
Entwickeln des unbelichteten Abschnitts, um Trennwände auszubilden,
die miteinander durch ein Verbindungsband verbunden sind, das dem
dritten Bereich entspricht.
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Die
zweite besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gemäß einem
bevorzugten zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein Substrat
für ein
organisches Lumineszenzanzeigeelement erreicht, das auf einem Träger umfasst:
eine Mehrzahl von ersten Elektrodenreihen, die voneinander weg auf
dem Träger
angeordnet sind, und eine Mehrzahl von leitenden Busreihen, die
sich im Wesentlichen parallel zu den ersten Elektrodenreihen erstrecken,
wobei die ersten Elektrodenreihen von dem Träger weg angeordnet sind und
ein Seitenkantenabschnitt der ersten Elektrodenreihe sich über die Oberfläche der
benachbarten leitenden Busreihe erstreckt.
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Das
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann hergestellt werden, indem eine Mehrzahl von elektrisch
isolierenden Schichten, die auf einem Träger sich invers verjüngen, ausgebildet
werden; Ausbilden einer elektrisch leitenden Materialschicht auf
im Wesentlichen der gesamten Oberfläche des Trägers mit den darauf gebildeten isolierenden
Schichten; Ausbilden einer Mehrzahl von elektrisch leitenden Busreihen,
die jeweils an nur eine Seitenkante von jeder der isolierenden Schichten
gebunden sind, indem der Abschnitt der leitenden Materialschicht
entfernt wird, welcher auf der isolierenden Schicht derart positioniert
ist, dass die leitende Materialschicht, die auf der Oberfläche des
Trägers
verbleibt, in Kontakt mit der einen Seitenkante der isolierenden
Schicht ist und von der anderen Seitenkante der isolierenden Schicht
separiert ist; und Ausbilden einer Mehrzahl von Elektrodenreihen,
indem eine erste Elektrodenschicht auf dem Träger mit den isolierenden Schichten
und den leitenden Busreihen, die darauf gebildet sind, ausgebildet
werden, wobei jede der ersten Elektrodenreihen auf der isolierenden
Schicht positioniert ist und sich über die leitende Busreihe erstreckt,
die an die isolierende Schicht gebunden ist, und die mehreren ersten
Elektrodenschichten voneinander an den anderen Kanten der isolierenden
Schichten separiert sind.
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Die
dritte besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gemäß einem
dritten bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement erreicht, das auf einem Träger umfasst:
eine Mehrzahl von ersten Elektrodenreihen, die auf dem Träger voneinander
entfernt angeordnet sind, eine Mehrzahl von Trennwänden, die
voneinander entfernt angeordnet sind und sich in einer Richtung
erstrecken, um die ersten Elektrodenreihen zu kreuzen, und ein Rahmen,
auf welchen eine Abdeckung angeordnet ist, wobei der Rahmen angeordnet
ist, um die mehreren Trennwände
zu umgeben.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein organisches Elektrolumineszenzanzeigeelement
bereit, das ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung ist,
und ein organisches EL Medium und zweite Elektrodenreihen, die auf
dem Substrat ausgebildet sind, umfasst.
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Weitere
Entwicklungen der vorliegenden Erfindung werden in den angefügten Ansprüchen definiert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines
Substrats für
ein organisches EL Anzeigeelement zeigt;
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2 ist
eine undurchsichtige Ansicht, die teilweise eine Trennwand der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 zeigt
im Detail den Aufbau einer Trennwand der vorliegenden Erfindung;
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4A bis 7B zeigen
schematisch ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung und
ein Verfahren zur Herstellung eines organischen EL Anzeigeelements
der vorliegenden Erfindung, wobei 4A, 5A, 6A und 7A Draufsichten
sind, 4B eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie IVB-IVB, die in 4A gezeigt
wird ist, 5B eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie VB-VB ist, die in 5A gezeigt
wird, 6B eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie VIB-VIB ist, die in 6A gezeigt wird,
und 7B eine Querschnittsansicht ist, die entlang der
Linie VIIB-VIIB ist, die in 7A gezeigt wird;
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8A bis 8D sind
Querschnittsansichten, die schematisch das Prinzip zum Ausbilden
der Trennwand der vorliegenden Erfindung zeigen;
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9A bis 12B zeigen schematisch ein bevorzugtes Verfahren
zur Herstellung eines Substrats für ein organisches EL Anzeigeelement
der vorliegenden Erfindung, wobei 9A, 10A, 11A und 12A Draufsichten sind, 9B eine
Querschnittsansicht entlang Linie XI-IX ist, die in 9A gezeigt
wird, 9B Querschnittsansicht entlang
Linie XB-XB ist, die in 10A gezeigt
wird, 11B eine Querschnittsansicht
entlang Linie XIB-XIB ist, die in 11A gezeigt
wird, und 12B eine Querschnittsansicht
entlang Linie XIIB-XIIB ist, die in 12A gezeigt
wird,
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13 ist
eine Draufsicht, die ein Substrat für ein organisches EL Anzeigeelement
der vorliegenden Erfindung zeigt, das mit Trennwänden ausgestattet ist, die
durch verbindende Banden verbunden sind;
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14A bis 15B zeigen
schematisch ein Verfahren zur Herstellung eines Substrats für ein organisches
EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung, das mit einer Trennwand
ausgestattet ist, die durch verbindende Banden verbunden sind; wobei 14A und 15A Draufsichten
sind, 14B eine Querschnittsansicht entlang
Linie XIVB-XIVB ist, die in 14A gezeigt
wird, und 15B eine Querschnittsansicht
entlang Linie XVB-XVB ist, wie in 15A gezeigt
wird;
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16A bis 17B zeigen
schematisch ein anderes Verfahren zur Herstellung eines Substrats
für ein
organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung, das mit
einer Trennwand ausgestattet ist, die durch verbindende Banden verbunden
sind; wobei 16A und 17A Draufsichten sind, 16B eine Querschnittsansicht entlang Linie XVIB-XVIB
ist, die in 16A gezeigt wird, und 17B eine Querschnittsansicht entlang Linie XVIIB-XVIIB
ist, die in 17A gezeigt wird;
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18A bis 18C sind
Querschnittsansichten, die schematisch ein anderes Verfahren zur Herstellung
eines Substrats für
organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung zeigen,
mit einer Trennwand ausgestattet ist, die durch verbindende Banden
verbunden sind;
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19A bis 19D sind
Querschnittsansichten, die schematisch ein Verfahren zur Herstellung
eines organischen EL Anzeigeelements zeigen, in dem ein Substrat
für ein
organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung verwenden
wird, das mit einer Trennwand ausgestattet ist, die durch verbindende
Banden verbunden sind;
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20A bis 20E sind
Querschnittsansichten, die schematisch ein Verfahren zur Herstellung
eines Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelements zeigen, das mit einer leitenden
Busreihe und einem organischen EL Anzeigeelement ausgestattet ist;
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21A und 21B sind
Querschnittsansichten, die schematisch in verschiedenen Richtungen
ein anderes Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement zeigen, das mit einer leitenden
Busreihe ausgestattet ist;
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22 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
ein organisches EL Anzeigeelement zeigt, das ein Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement verwendet, das mit einer Trennwand ausgestattet
ist, welches in 21A und 21B gezeigt
ist;
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23 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
ein anderes organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung
zeigt, das mit einer leitenden Busreihe ausgestattet ist;
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24 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
noch ein anderes organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden
Erfindung zeigt, das mit einer leitenden Busreihe ausgestattet ist;
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25 ist eine undurchsichtige Ansicht, die schematisch
ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement zeigt, das mit einem Rahmen ausgestattet
ist;
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26 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch
ein organisches EL Anzeigelement der vorliegenden Erfindung zeigt,
in welchem eine Abdeckung auf einem Rahmen montiert ist;
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27 ist eine SEM Photographie, die die Struktur
zeigt, das ein organisches EL Medium und eine zweite Elektrodenschicht
durch Dampfabscheidung in Beispiel 1, das nachstehend im Detail
beschrieben wird, ausgebildet wurden, indem eine Trennwand der vorliegenden
Erfindung verwendet wird; und
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28 ist eine SEM Photographie, die eine Trennwand
eines Substrats für
ein organisches EL Anzeigeelement zeigt, das in Beispiel 2 hergestellt wurde,
das nachstehend im Detail beschrieben wird.
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Beste Ausführungsform
zum Ausführen
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert werden. Über die
ganzen Zeichnungen hinweg, werden die gleichen Teile oder Elemente
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die folgende Beschreibung
ist hauptsächlich
auf die Struktur ausgerichtet, in welcher die ersten und zweiten
Elektroden, die Anode und die Kathode jeweils zusammensetzen. Jedoch kann
die vorliegende Erfindung auf ähnliche
Weise auf die Struktur angewendet werden, in welcher die ersten
und zweiten Elektroden jeweils die Kathode die Anode zusammensetzen.
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Zunächst wird
die Basisstruktur eines Substrats für ein organisches EL Anzeigeelement
der vorliegenden Erfindung anhand von 1 beschrieben. 1 bezieht
sich auf eine Struktur, in welcher eine erste Elektrode eine Anode
zusammensetzt, während
eine zweite Elektrode eine Kathode zusammensetzt, und zeigt einen
Querschnitt entlang einer ersten Elektrodenreihe.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von ersten
Elektrodenreihen 12, die voneinander weg auf einem Träger 11 angeordnet
sind (wobei eine einzige erste Elektronenreihe 12 allein
in 1 gezeigt wird). Eine Mehrzahl von Trennwänden 13 (wobei
zwei Trennwände allein
in 1 gezeigt werden) sind voneinander weg in einer
Richtung angeordnet, die die ersten Elektrodenreihen 12 kreuzt.
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Der
Träger 11,
welcher transparent ist und elektrisch isolierend ist, kann z.B.
ausgebildet werden aus Quarz, Glas oder einem transparenten Kunststoffmaterial.
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Die
erste Elektrodenreihe 12, welche eine Anodenreihe in 1 zusammensetzt,
kann aus einem transparenten leitenden Material, vorzugsweise einem
Indiumzinnverbindungsoxid (ITO) einem Indiumzinkverbindungsoxid,
oder einem Indiumaluminiumverbindungsoxid ausgebildet werden.
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Die
Trennwand 13 dient dazu, zweite Elektrodenreihen voneinander
zu separieren, welche später
ausgebildet werden. Die Trennwand 13 der vorliegenden Erfindung
besitzt einen oberen Teil mit Vorsprüngen und einen unteren Teil
mit Ausbuchtungen. Die Trennwand 13 kann vorzugsweise aus
einem negativen Photoresist ausgebildet werden.
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2 und 3 zeigen
den Aufbau der typischen Trennwände
der vorliegenden Erfindung. Im Einzelnen ist 2 eine undurchsichtige
Ansicht, die teilweise die Trennwand zeigt, und 3 ist
eine Querschnittsansicht der Trennwand.
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Die
Trennwand 13 besitzt eine schlanke oder längliche
schienenähnliche
feste Gestalt als ein Ganzes, und, obwohl sie eine einstückige Struktur
besitzt, kann sie im Konzept in gestreiften Oberabschnitt 132, Ausbuchtungen 132a, 132b zusammengesetzt,
einen gestreiften Untereil 133, und einen Körperteil 131,
der zwischen dem Oberteil 132 und dem Untereil 133 eingeschoben
ist, und ähnlichen
einen Berg im Querschnitt zusammengesetzt ist, um eine Vertiefung
zusammenzusetzen, eingeteilt werden. Der bergförmige Körperabschnitt 131 besitzt
moderat gekrümmte
Seitenoberflächen 131a, 131b,
die sich von dem entfernten Endabschnitt von jedem der Ausbuchtungen 132a, 132b in
der unteren Oberfläche des
Oberabschnitts 232 erstrecken, um die Kanten in der Bereitenrichtung
der oberen Oberfläche
des Bodenabschnitts 133 zu erreichen.
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Bezugnehmend
auf 3 besitzt die Trennwand 13 eine Höhe a von
vorzugsweise 0,2 μm
bis 100 μm,
weiter bevorzugt 1 μm
bis 30 μm.
Der bergförmige
Körperabschnitt 131 besitzt
eine Breite b auf der oberen Oberfläche (Differenz zwischen der
gesamte Breite des Oberabschnitts 132 und der Summe der
Breiten der Vorsprünge 132a, 132b)
von vorzugsweise 0,05 μm
oder mehr, weiter bevorzugt 1 μm oder
mehr. Jede der Vorsprünge 132a, 132b besitzt eine
Dicke c von vorzugsweise 0,05 μm
bis 10 μm, weiter
bevorzugt 0,1 μm
bis 5 μm,
und eine Breite d von vorzugsweise 0,05 μm bis 50 μm, weiter bevorzugt 0,5 μm bis 10 μm. Der Vorsprung
besitzt eine Breite von vorzugsweise 0,1 μm bis 100 μm, weiter bevorzugt 1 μm bis 30 μm. Ferner
ist es für
die Breite e des Vorsprungs erwünscht,
0,1 bis 10 mal, weiter bevorzugt 0,5 bis 3 mal so groß wie die
Höhe h
der Trennwand zu sein. Im Übrigen
ist die Breite des Bodenabschnitts 233 größer als
die Breite des Oberabschnitts 132. Mit anderen Worten,
die Breite e des Vorsprungs ist größer als die Breite d der Vorsprünge.
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Ferner
beträgt
ein Winkel (dieser Winkel wird als Ausbuchtungskantenwinkel in dieser
Druckschrift bezeichnet) θ,
der zwischen der oberen Oberfläche des
Bodenabschnitts und einer geraden Linie, die jede Frontkante der
Ausbuchtung verbindet (entsprechend jeder Kante des Bodenabschnitts 133 in
dessen Dickenrichtung) mit p eingeschlossen wird, bei welcher eine
vertikale Linie, die sich nach oben von dem Zentrum oder der Hälfte der
Ausbuchtung in der horizontalen Richtung erstreckt, die gekrümmte Seitenoberfläche 131b kreuzt,
45° oder
weniger (siehe 3).
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Die
Trennwand der vorliegenden Erfindung besitzt eine Ausbuchtung zusätzlich zu
Vorsprüngen, was
es ermöglicht,
die Probleme zu überwinden,
die in dem Stand der Technik inhärent
sind, während
die Vorteile des Stands der Technik beibehalten werden. Im Einzelnen
kann eine organische EL Mediumschicht ausgebildet werden, um sich über die
Ausbuchtung der Trennwand zu erstrecken, ohne einen Freistand zwischen
der organischen EL Mediumschicht und der Trennwand auszubilden,
und die zweiten Elektrodenreihen, die darauf gebildet werden, können auf
der organischen EL Mediumschicht ausgebildet werden, um sich über die
Ausbuchtung der Trennwand zu erstrecken. So kann ein Kurzschluss
und ein Isolationszusammenbruch, der durch das Vorhandensein eines
Freistands um die Trennwand herum verursacht wird, genau so wie
das Problem der Lichttransmission vermieden werden. Zudem kann die
Beschränkung
in der Laufrichtung Dampfabscheidungsstrahls bemerkenswert erleichtert
werden, was es ermöglicht,
ein Substrat mit einer großen
Fläche
zu verwenden und das Substrat in den Dampfabscheidungsschritt zu
ratieren. Ferner ist es möglich,
das Problem der Lichttransmission innerhalb der Trennwand zu vermeiden,
indem ein färbendes
Material in die Trennwand vermischt wird.
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Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement, das wie in 1 gezeigt,
aufgebaut ist, und ein Verfahren zur Herstellung eines organisches
EL Anzeigeelements, das das besondere Substrat verwendet, wird nachstehend
anhand von 4A bis 7B beschrieben.
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In
dem ersten Schritt werden eine Mehrzahl von gestreiften ersten Elektrodenreihen 12 (Anodenreihen
in dieser Ausführungsform)
ausgebildet, zusammen mit einer Mehrzahl von Endanschlussflächen (nicht
gezeigt), sofern benötigt,
auf einem Träger 11,
wie in 4A und 4B gezeigt,
ausgebildet. In diesem Schritt ist es möglich, eine Mehrzahl von externen
Führungselektroden
(nicht gezeigt), die für
die zweiten Elektrodenreihen in den anschließenden Schritt verwendet werden,
auszubilden. 4A und 4B zeigen
die in mehreren ersten Elektrodenreihen 12, wie sie in
einem vorbestimmten Abstand voneinander weg angeordnet sind.
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Die
mehreren ersten Elektrodenreihen 12 können ausgebildet werden, indem
ein erstes Elektrodenmaterial auf der gesamten oberen Oberfläche des
Trägers 11 ausgebildet
werden, gefolgt von Mustergebung der ersten Elektrodenmaterialschicht durch
z.B. die gewöhnliche
Photolithographie-Technologie. In dieser Ausführungsform setzt die erste Elektrode
die Anode zusammen, wie vorstehend beschrieben. Daher kann ein transparentes
leitendes Material, vorzugsweise Indiumzinnverbindungsoxid (ITO),
Indiumzinkverbindungsoxid, Zinkaluminiumverbindungsoxid etc. als
das Elektrodenmaterial verwendet werden. Diese Elektrodenmaterialien
können auf
dem Träger 31 mittels
eines Sputter-Verfahrens ausgebildet werden.
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Als
nächstes
werden Trennwände 13 auf eine
Weise ausgebildet, um die ersten Elektrodenreihen zu kreuzen, wie
in 5A und 5B gezeigt, wodurch
ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung hergestellt wird.
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Die
Trennwand 13 besitzt Vorsprünge und eine Ausbuchtung. So
kann die Beschränkung
in der Laufrichtung des verdampften Materials, das abgeschieden
wird, bemerkenswert moderiert werden, wie zuvor beschrieben. Es
folgt daraus, dass es möglich
ist, einen Träger
zu verwenden, der eine große Fläche aufweist
und den Träger
zu rotieren. 5A und 5B zeigen,
dass die Trennwand linear ausgebildet wird. Somit ist es möglich, eine
gekrümmte oder
gefaltete Trennwand in der vorliegenden Erfindung auszubilden.
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Das
Prinzip des Ausbildens der Trennwand 13 wird anhand von 8A bis 8D beschrieben. Wie
in 8A gezeigt, wird eine negative Resistschicht 32,
die eine UV-absorbierende Substanz oder ein färbendes Material enthält, im Wesentlichen
auf der gesamten Oberfläche eines
Substrats 31 ausgebildet (welches dem Träger 11 entspricht,
der die ersten Elektrodenreihen 12 aufweist, die darauf
gebildet sind, wie in 4A gezeigt), gefolgt von Aussetzen der
Resistschicht 32 einem UV-Licht (bezeichnet durch Pfeile
in der Figur), wobei eine Photomaske 33 mit Licht transmittierenden
Abschnitten 33a verwendet wird, die in einem zweckmäßigen Pitch
angeordnet sind. Folglich wird der belichtete Bereich der Resistschicht 32 in
einer vorbestimmten Tiefe photosensibilisiert, um einen photosensibilisierten
Abschnitt 32a auszubilden. Es sei angemerkt, dass das UV-Licht
die UV-absorbierende Substanz oder das färbende Material absorbiert
wird, das in der Resistschicht 32 enthalten ist. Daher
kann das UV-Licht nicht tief innerhalb der Resistschicht 32 transmittiert werden
und so wird der untere Abschnitt der Resistschicht 32 nicht
dem UV-Licht ausgesetzt. Wenn eine Entwicklung unter dieser Bedingung
durchgeführt wird,
wird der unbelichtete Abschnitt in dem Oberflächenbereich der Resistschicht 32 entfernt,
obwohl der photosensibilisierte Abschnitt 32 nicht-entfernt belassen
wird (8B). Da der ganze untere Abschnitt
der Resistschicht 32 nicht dem UV-Licht ausgesetzt wird,
schreitet die Entwicklung ferner seitwärts voran, um eine sich verjüngende Ausbuchtung auszubilden
(8C). Wenn die Entwicklungsbedingungen zweckmäßig ausgewählt werden,
ist es möglich,
die Trennwand 13 mit einer Ausbuchtung auszubilden, die
länger
als die Vorsprünge
sind (8D).
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Im Übrigen ist
es, da der positive Photoresist in dessen Licht-ausgesetzten Abschnitt
aufgelöst wird,
unmöglich,
die vorstehend bemerkte Verarbeitung, die auf den negativen Photoresist
angewendet wurde, auf einen positiven Photoresist anzuwenden.
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Wenn
Nachbrennen in der vorliegenden Erfindung angewendet wird, nachdem
im Wesentlichen die gesamte Oberfläche der Trennwand 13 mit
einem Elektronenstrahl oder einem UV-Licht bestrahlt wird, ist es
möglich,
eine im Wesentlichen vollständige
Deformierung der Trennwand in dem Nachbrennschritt zu eliminieren.
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Die
UV-absorbierende Substanz, die in dem negativen Photoresist vermischt
ist, beinhaltet z.B. organische UV-absorbierende Substanzen, die herkömmlicherweise
als gewöhnliche
UV-absorbierende Substanzen verwendet werden, wie etwa Benzophenone,
Phenylsalicysäuren,
Cyanoacrylate, Benzotriazole, Oxalsäureanilide, und Triazine und/oder
anorganische UV-absorbierende Substanzen, die als gewöhnliche
UV-absorbierende Substanzen verwendet werden, wie etwa Glaspulver,
Ceroxid, Kohlenstoff, Titandioxid, Zinkoxid und Eisenoxid, genau
so wie deren Kombination. Andererseits ist es erwünscht, ein
färbendes
Material, ein schwarzes Pigment oder ein gemischtes Pigment aus
Rot, Grün
und Blau zu verwenden, um zu ermöglichen,
dass die Trennwand auch die Funktion eines schwarzen Streifens leistet. Jedoch
kann, wenn es einfach beabsichtigt ist, die Trennwand auszubilden,
ein einziges Farbpigment verwendet werden. Es ist auch möglich, eine
Mehrzahl von färbenden
Materialien zu verwenden. Ferner können ein einzelnes oder eine
Mehrzahl von färbenden
Materialien in Kombination mit der UV-absorbierenden Substanz verwendet
werden.
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Nach
Bildung der Trennwand 13, wie vorstehend beschrieben, werden
eine organische EL Mediumschicht 21 und eine zweite Elektronenreihe 22 aufeinander
folgend durch ein Dampfphasenabscheidungsverfahren, wie etwa ein
Dampfabscheidungsverfahren, wie in 6A und 6B gezeigt,
ausgebildet. Die organische EL Mediumschicht 21 und die zweite
Elektronenreihe 22 werden auf der oberen Oberfläche von
jeder der Trennwände 13 ausgebildet und
werden auf dem Träger 11 auf
eine Weise abgeschieden, um durch die Ausbuchtungen der Trennwand 13 derart
separiert zu werden, dass sie automatisch gemustert werden. Der
Hauptabschnitt der zweiten Elektrodenreihe 22/EL Mediumschicht 21 wird
direkt auf der ersten Elektrodenreihe 12 ausgebildet. Jedoch
erstreckt sich der Kantenabschnitt von jeder der zweiten Elektrodenreihe 22 über die
Ausbuchtung in einem unteren Abschnitt der Trennwand 13,
um so weg von der ersten Elektrodenreihe 12 positioniert
zu werden. Dies ist, da die Ausbuchtung sich moderat derart verjüngt, dass
deren Kantenwinkel nicht größer als
45° ist.
Folglich ist es möglich, den
Isolierungszusammenbruch zu unterdrücken. Es sei auch angemerkt,
dass, wenn die Ausbuchtung länger
als die Vorsprünge
der Trennwand ist, die organische EL Mediumschicht 21 und
die zweite Elektrodenreihe 22 durch vertikale Dampfabscheidung ausgebildet
werden können.
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Die
zweite Elektrodenreihe 22 kann hergestellt werden, um sich über die
Kante der organischen EL Mediumschicht 21 zu erstrecken,
um zu ermöglichen,
dass die organische EL Mediumschicht 21 vollständig mit
der zweiten Elektrodenreihe 22 bedeckt wird, indem auf
zweckmäßige Weise
die Bedingungen zum Ausbilden der zweiten Elektrodenreihe 22 gesteuert
werden. Der besondere Aufbau macht es möglich, zu verhindern, dass
die Grenzfläche
an der Kathoden Elektroden/der organischen EL Mediumschicht 21 der
Außenseite
ausgesetzt wird und so verschlechtert wird (siehe 6A und 6B).
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In
der vorliegenden Erfindung kann die organische EL Mediumschicht 21 als
ein Phosphor-enthaltender Einzelschichtfilm oder vielschichtiger
Film ausgebildet werden, wie in der Technik bekannt ist.
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Es
ist für
die organische EL Mediumschicht 21 möglich, von eine zweischichtigen
Struktur zu sein, die aus einer Kombination einer Locheinspritz-Transferschicht
und einer Elektronen übertragenden
Licht-emittierenden Schicht oder einer anderen Kombination aus einer
Elektronen übertragenden Licht-emittierenden
Schicht und eine Elektronen übertragenden
Schicht besteht. Es ist für
die organische EL Mediumschicht 21 auch möglich, von
einer dreischichtigen Struktur zu sein, die aus einer Locheinspritz-Übertragungsschicht,
einer Licht-emittierenden
Schicht, und einer Elektronen übertragenden
Schicht besteht. Die organische EL Mediumschicht 21 kann
ferner zusätzliche
Schichten umfassen. In diesem Fall werden die Schichten, die die
organische EL Mediumschicht 21 zusammensetzen, aufeinander
folgend auf dem Substrat ausgebildet.
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Das
Locheinspritz-Transfermaterial kann ausgewählt werden aus: Metallphthalocyaninen,
die Kupferphthalocyanin und Tetra(t-butyl)kupferphthalocyanin einschließen, metallfreien
Phthalocyaninen, Chinacridon-Verbindungen, Locheinspritz-Transfermaterialien
der aromatischen Aminreihen mit einem niedrigen Molekulargewicht,
wie etwa 1,1-Bis(4-di-p-tolylaminophenyl)cyclohexan, N,N'-Diphenyl-N,N'-bis(3-methylphenyl)-1,1'-biphenyl-4,4'-diamin und N,N'-Di(1-naphtyl)-N,N'-diphenyl-1,1'-biphenyl-4,4'-diamin, Lochtransfermaterialien
mit einem hohen Molekulargewicht, wie etwa Polyanilin, Polythiophenoligomermaterial,
und anderen bekannten Lochtransfermaterialien.
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Das
Licht-emittierende Material beinhaltet z.B.: 9,10-Diarylanthracen,
Pyrol, Coronen, Perylen, Rublen, 1,1,4,4-Tetraphenylbutadien, Tris(8-chinolat)aluminium-Komplex, Tris(4-methyl-8-chinolat)aluminium-Komplex
Bis (8-chinolat)zink-Komplex, Tris(4-methyl-5-trifluormethyl-8-chinolat)aluminium-Komplex,
Bis(2-methyl-5-trifluormethyl-8-chinolat[4-(4-Cyanophenyl)phenolat]aluminium-Komplex, Bis(2-methyl-5-cyano-8-chinolinolato)[4-(4-cyanophenyl)phenolat)aluminium-Komplex,
Tris(8-chinolinolat)scandium-Komplex,
Bis[8-(p-tolyl)aminochinolin)zink-Komplex
und Cadmium-Komplex, 1,2,3,4-Tetraphenylcyclopentadien, Pentaphenyl,
Cyclopentadien, Poly-2,5-diheptyloxy-p-phenylenvinylen, Cumarinphosphor,
Perylenphosphor, Pyranphosphor, Anthronphosphor, Polyphyrenphosphor,
Chinacridonphosphor, N,N'-Dialkyl-substituiertes
Chinacridonphosphor, Naphthalimidphosphor und N,N'-Diaryl-substituiertes
Pyrrolopyrrolphosphor. Diese Licht-emittierenden Materialien können allein
oder in Kombination mit einem anderen Material mit niedrigem Molekulargewicht
oder einem Material mit hohem Molekulargewicht verwendet werden.
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Das
Elektronen übertragende
Material beinhaltet z.B.: 2-(4-Biphenylyl)-5-(4-t-butylphenyl)-1,3-4-oxadiazol,
2,5-Bis(1-naphtyl)-1,3,4-oxadiazol,
2,5-Bis(1-naphtyl)-1,3,4-oxadiazol,
Oxadiazolderivate, das von Hamada et al. synthetisiert wurde (Japan,
Chemical Institute Magazin, Seite 1540, 1991),
Bis(10-hydroxybenzol[h]chionolinolat)beryllium-Komplex,
und Triazol-Verbindungen, die in der japanischen Patentoffenbarung
(Kokai) Nr. 7-90360 offenbart sind.
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Die
organische EL Mediumschicht 21 kann durch ein Vakuumverdampfungsabscheidungsverfahren
ausgebildet werden. Die Dicke der Schicht 21 sollte vorzugsweise
1 μM oder
weniger, weiter bevorzugt 50 bis 150 nm in jedem der Fälle, wo
die Schicht 21 aus einer Einfachschichtstruktur und aus
Vielfachschichtstruktur ist.
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Es
ist erwünscht,
ein Material mit einer hohen Elektroneneinspritzeffizienz zum Ausbilden
der Kathodenelektronenreihe zu verwenden. Im Einzelnen können ein
Elementmetall, wie etwa Magnesium, Aluminium oder Ytterbium verwendet
werden. Die Elektrodenreihe kann zudem ausgebildet werden, indem
eine Schicht aus Lithium, Lithiuoxid oder Lithiumfluorid in einer
Dicke von ungefähr
1 nm in direktem Kontakt mit der organischen EL Mediumschicht ausgebildet
wird, gefolgt von Laminieren einer Aluminium- oder Kupferschicht
mit einer hohen Stabilität und
einer hohen elektrischen Leitfähigkeit
auf der Lithiumschicht oder dergleichen.
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Alternativ
kann, um sowohl die Elektroneneinspritzeffizienz als auch die Stabilität zu erfüllen, die
zweite Elektrodenreihe ausgebildet werden, indem eine Legierung
verwendet wird, die wenigstens eines aus Metallen mit einer niedrigen
Arbeitsfunktion enthält,
wie etwa Li, Mg, Ca, Sr, La, Ce, Er, Eu, Sc, Y und Yb, und wenigstens
eines aus stabilen Metallen, wie etwa Ag, Al, und Cu. Zum Beispiel
können eine
Mg-Ag Legierung, eine Al-Li Legierung oder eine Cu-Li Legierung
verwendet werden, um die zweite Elektrode auszubilden.
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Die
Kathodenelektrodenreihe kann mittels eines Widerstandserhitzungsverdampfungsabscheidungsverfahrens,
eines Elektronenstrahldampfabscheidungsverfahrens, eines reaktiven
Dampfabscheidungsverfahrens, und eines Ionenplattierverfahrens oder
eines Sputter-Verfahrens abhängig
von dem Kathodenelektrodenmaterial, das verwendet wird, ausgebildet
werden. Die Dicke der Kathodenelektrode sollte vorzugsweise ungefähr 10 nm
bis 1 μM
betragen.
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Schließlich wird
eine Abdichtungsschicht 23 im Allgemeinen ausgebildet,
wie in 7A und 7B gezeigt.
Die Abdichtungsschicht 23 dient dazu, zu verhindern, dass
die Kathodenelektrodenreihe und die organische EL Mediumschicht 21 durch
Wasser und Sauerstoff verschlechtert werden.
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Im Übrigen kann
eine Farbanzeige erhalten werden, wenn Farbfilterschichten aus Rot
(R), Grün (G)
und Blau (B) unterhalb der transparenten Elektrode in dem Fall der
Verwendung eines organischen EL Mediums, das weißes Licht emittiert, ausgebildet werden.
Zudem kann eine Vollfarbanzeige erreicht werden, wenn rotes und
grünes
fluoreszierendes Licht umwandelnde Filme in einem unteren Abschnitt der
transparenten Elektrode in dem Fall der Verwendung eines blauen
organischen EL Mediums ausgebildet werden. In diesem Fall macht
es das Vorhandensein einer Mehrzahl von Trennwänden für das EL Medium von jeder Farbe
möglich,
vollständig
eines von dem anderen separiert und laminiert zu werden, indem ein
Maskendampfabscheidungsverfahren verwendet wird. Zudem werden die
Maske und die organische EL Mediumschicht voneinander entfernt gehalten,
und das EL Medium wird nicht diffundiert.
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Es
muss nicht besonders betont werden, dass das Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement und das organische EL Anzeigeelement, das das
besondere Substrat verwendet, durch das vorstehend beschriebene
Verfahren sogar in dem Fall verwendet werden können, wo die ersten und zweiten
Elektroden jeweils die Kathode und die Anode zusammensetzen.
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Ein
bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines Substrats für ein organisches
EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung, das in 1 gezeigt
wird, wird anhand von 9A bis 12B nun beschrieben.
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In
dem ersten Schritt werden eine Mehrzahl von Streifenersten Elektrodenreihen 12 (Anodenreihen
in dieser Ausführungsform)
auf dem Träger 11 ausgebildet,
wie in 9A und 9B durch
das in Verbindung mit 5A und 5B zuvor
beschriebene Verfahren gezeigt. Dann wird die gesamte obere Oberfläche der
ersten Elektrodenreihen 12, die auf dem Träger 11 ausgebildet
sind, mit einer negativen Photoresistschicht 32 beschichtet,
wie in 10A und 10B gezeigt,
wobei die Photoresistschicht 32 eine UV-absorbierende Substanz
oder eine färbende
Materie, zur vollen Verbindung mit 8A und 8B beschrieben
wurde, enthält.
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Nachdem
die Beschichtung der negativen Photoresistschicht 32 vorgebrannt
wird und, dann, eine Photomaske 41 mit einer Mehrzahl von Licht-transmittierenden
Abschnitten 41a, die geformt sind, um mit den Gestalten
der oberen Oberflächen der
Trennwände,
die jeweils Ausbuchtungen besitzen, konform zu sein, auf der oberen
Oberfläche
der vorgebrannten negativen Photoresistschicht 32 angeordnet.
Unter diesen Bedingungen wird die negative Photoresistschicht 32 mit
einem UV-Licht 42 bestrahlt. Folglich werden die oberen
Oberflächenbereiche 132' der Schicht 32,
die den oberen Abschnitten 132 (sieh 3)
der Trennwände
entspricht, die jeweils Vorsprünge
besitzen, dem UV-Licht ausgesetzt. Daher wird der obere Oberflächenbereich 132', der eine vorbestimmte
Tiefe von der Oberfläche
der Photoresistschicht 32 besitzt, durch das UV-Licht 42 sensibilisiert.
Jedoch wird das UV-Licht 42 durch die UV-absorbierende Substanz
oder die färbende
Materie, die in der Photoresistschicht 32 enthalten ist,
absorbiert, wobei sie keinen Bereich unterhalb des oberen Oberflächenbereichs 132' erreicht. Natürlich wird der
Bereich unterhalb des oberen Oberflächenbereichs 132' nicht gegenüber dem
UV-Licht ausgesetzt. Die Lichtaussetzung in diesem Schritt verwendet
das UV-Licht, das von oberhalb des Trägers 11 emittiert
wurde, und wird so hierin eine Frontoberflächenlichtaussetzung genannt.
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Dann
wird die Photomaske 41 entfernt.
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Nachdem
die Frontoberflächenlichtaussetzung
wie vorstehend beschrieben ausgeführt wurde, wird eine Photomaske 43 mit
einer Mehrzahl von Licht-transmittierenden
Abschnitten 43a die geformt sind, um mit den Gestalten
der Bodenabschnitte der Trennwände
konform zu sein, auf der rückwärtigen Oberfläche des
Trägers 11 angeordnet,
wie in 11A und 11B gezeigt.
Dann werden die Bodenoberflächenbereiche 133', die geformt
sind, um mit den Bodenabschnitten der Trennwände konform zu sein (siehe
den Bodenabschnitt 133, der in 2 gezeigt
wird), einem UV-Licht 44 ausgesetzt, das von unterhalb
des Trägers 11 emittiert
wird. Wie vorstehend beschrieben, tritt das UV-Licht durch den Licht-transmittierenden
Träger 11 und
die transparente erste Elektronenreihe 12, um den Bodenoberflächenbereich 133' mit einer vorbestimmten
Tiefe von der rückwärtigen Oberfläche der
Photoresistschicht 32 zu erreichen, um so den Bodenoberflächenbereich 133' zu sensibilisieren.
Jedoch kann, das das UV-Licht durch die UV-absorbierende Substanz
oder die färbende
Materie, die in der Photoresistschicht 32 enthalten ist,
absorbiert wird, das UV-Licht 44 nicht einem Bereich oberhalb
des Bodenoberflächenbereichs 133' erreichen.
Natürlich wird
der Bereich oberhalb des Bodenoberflächenbereichs 133' nicht dem UV-Licht
ausgesetzt. Die Lichtaussetzungen in diesem Schritt verwendet das UV-Licht 44,
das von unterhalb des Trägers 11 emittiert
wurde, und wird so hierin eine rückwärtige Oberflächenlichtaussetzung
genannt.
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Dann
wird die Photomaske 43 entfernt.
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In
dem nächsten
Schritt wird die Photoresistschicht 32 mit den oberen Oberflächenbereichen 132' und den Bodenoberflächenbereichen 133', die dem UV-Licht
ausgesetzt wurden, unter Verwendung einer Entwicklungslösung entwickelt.
In diese Entwicklungsbehandlung wird der nicht-ausgesetzte Abschnitt
der Photoresistschicht 32 in der Entwicklungslösung aufgelöst, um so
entfernt zu werden. Die Entfernung beginnt von der oberen Oberfläche des nicht-ausgesetzten
Abschnitts und schreitet auch seitwärts in einen Bereich unterhalb
des oberen Oberflächenbereichs 132' voran, um so
die sich verjüngenden
Seitenoberflächen 131a, 131b auszubilden
(siehe auch 1), die moderat gekrümmt sind, um
beide Kanten auf der oberen Oberfläche des Bodenoberflächenbereichs 133' zu erreichen,
wodurch eine Mehrzahl von Trennwänden 13 ausgebildet
werden, die jeweils Vorsprünge
in dem oberen Abschnitt und eine Ausbuchtung in dem unteren Abschnitt
besitzen, wie in 2 und 3 gezeigt. 12A und 12B zeigen,
dass die Trennwände 13 voneinander
entfernt positioniert sind und sich in einer Richtung erstrecken,
die senkrecht zu den ersten Elektrodenreihen 12 ist.
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Schließlich wird
Nachbrennen mittels Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl oder
einem UV-Licht ausgeführt,
um die Herstellung des Substrats für ein organisches EL Anzeigeelement
zu beenden. Im Übrigen
können
die Frontoberflächen
Lichtaussetzung (erste Lichtaussetzung) und die rückwärtige Oberflächenlichtaussetzung
(zweite Lichtaussetzung) in der umgekehrten Reihenfolge, oder gleichzeitig
ausgeführt
werden.
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Indem
die Lichtaussetzung auf den Bereich angewendet wird, der dem Bodenabschnitt
der Trennwand entspricht, zusätzlich
zu der Lichtaussetzung auf dem Bereich, der dem oberen Abschnitt
der Trennwand entspricht, ist es auch möglich, genau die Breite der
Ausbuchtung der Trennwand zu definieren. Folglich ist es möglich, ein
organisches EL Anzeigelement herzustellen, das eine geringere Ungleichförmigkeit
in der Größe der Pixel
besitzt.
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13,
welche auf eine bevorzugte Ausführungsform
eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung gerichtet ist,
zeigt eine Mehrzahl von Trennwänden 13,
wie von oben gesehen. In dieser Ausführungsform sind eine Mehrzahl
von Verbindungsbändern 51 zwischen
benachbarten Trennwänden 13 angeordnet.
Jedes Verbindungsband 51 dient dazu, die benachbarten Trennwände 13 miteinander
an den unteren Abschnitten zu verbinden. Wie in 13 gezeigt,
werden eine Mehrzahl der Trennwände 13,
die wie in 2 und 3 gezeigt,
aufgebaut sind, in einem vorbestimmten Abstand voneinander entfernt
angeordnet. Es sei angemerkt, dass die benachbarten Trennwände 13 miteinander
durch eine Mehrzahl der Verbindungsbändern 51 an den unteren
Endabschnitten verbunden sind, d.h. an den Bodenabschnitt 133,
die in 2 gezeigt werden. Wie hierin nachstehend beschrieben,
sollten die Verbindungsbänder 51 in
erwünschter
Weise angeordnet werden, um den Freistand zwischen benachbarten
ersten Elektrodenreihen (nicht gezeigt) zu füllen und sie einander gegenüberstehenden
Kantenabschnitten der benachbarten ersten Elektrodenreihen zu bedecken.
-
Diese
Verbindungsbänder 51 erlauben
effektiv, das Kurzschließen
an dem Seitenkantenabschnitt der ersten Elektrodenreihe zwischen
den ersten und zweiten Elektrodenreihen zu verhindern. Um genauer
zu sein, die Seitenoberfläche
mit Ausbuchtung der Trennwand erlaubt es, zu verhindern, dass das
Kurzschließen
an der Seitenkante der zweiten Elektrode zwischen der zweiten Elektrodenreihe
und der ersten Elektrodenreihe stattfindet. Jedoch ist es, wo die Filmdicke
zum Herabsetzen des elektrischen Widerstands der ersten Elektrodenreihe
erhöht
wird, möglich,
dass die organische EL Mediumschicht an den gestuften Seitenabschnitt
der dicken ersten Elektrodenreihe gebrochen wird. Zudem besteht
die Tendenz, dass Kurzschließen
an den gestuften Kantenabschnitt der dicken ersten Elektrode zwischen
den ersten und zweiten Elektrodenreihen stattfindet. Das Verbindungsband 51 dient
dazu, effektiv den Zusammenbruch oder das Kurzschließen des
gestuften Abschnitts zu verhindern.
-
14A bis 15B zeigen
zusammengenommen, wie ein Substrat für ein organisches EL Anzeigeelement,
das wie in 13 gezeigt, aufgebaut ist, hergestellt
wird.
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In
dem ersten Schritt werden die ersten Elektrodenreihen 12 auf
den Träger 11,
wie vorstehend in Zusammenhang mit 4A und 4B gezeigt, ausgebildet,
gefolgt von Ausbilden der negativen Photoresistschicht 32,
die ein UV-absorbierende Substanz enthält, und anschließend auf
Enden der Vorderseitenoberflächenlichtbelichtung
auf die Photoresistschicht 32. Dann wird die rückwärtige Oberflächenlichtbelichtung
angewendet, indem eine Photomaske verwendet wird, die sich von derjenigen
unterscheidet, die zuvor in Zusammenhang mit 11A und 11B beschrieben wurde.
-
Um
genauer zu sein, wird eine Photomaske 43', die in 14A und 14B gezeigt wurde, in dieser Ausführungsform
verwendet. Die Photomaske 43' wird
mit einer Mehrzahl von ersten Licht-transmittierenden Fenstern 43a ausgestattet,
die geformt sind, um mit der Gestalt der Bodenabschnitte 133 der Trennwände und
mit einer Mehrzahl von zweiten Licht-transmittierenden Fernstern 43b konform
zu sein, die geformt sind, um mit der Gestalt der Verbindungsbänder 51 konform
zu sein (siehe 13). Die zweiten Fenster 43b sollten
vorzugsweise angeordnet sein, um zu ermöglichen, dass der Freistand
zwischen benachbarten ersten Elektrodenreihen 12 und Seitenkantenabschnitten 12a, 12b,
welche einander gegenüberstehen,
der benachbarten ersten Elektrodenreihen 12, belichtet
werden.
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Die
Belichtung der rückwärtigen Oberfläche wird
in Zusammenhang mit 11A und 11B beschrieben,
durchgeführt,
indem die Photomaske 43' verwendet
wird, um so Bereiche 133 auszusetzen, welche den Bodenabschnitten
der Trennwände entsprechen,
des Photoresistfilms 32 und Bereiche 51' die Verbindungsbändern entsprechen.
-
Dann
wird die Photoresistschicht 32, wie zuvor beschrieben,
entwickelt, um so eine Mehrzahl von Trennwänden 13 zu erhalten,
wie in 15A und 15B gezeigt.
Jede Trennwand 13 besitzt Vorsprünge in einem oberen Abschnitt
und eine Ausbuchtung in einem unteren Abschnitt. Zudem sind die Trennwände 13 derart
geformt, dass die unteren Abschnitte mit Ausbuchtungen der benachbarten
Trennwände 13 miteinander
durch eine Mehrzahl von Verbindungsbändern 51 verbunden
sind. Wie zuvor beschrieben, ist es erwünscht, jedes Verbindungsband 51 auszubilden,
um die Seitenkanten 12a, 12b zu bedecken, die
jeder anderen der benachbarten ersten Elektrodenreihen gegenüberstehen.
In diesem Fall ist es möglich,
das Kurzschließen
der später
ausgebildeten, zweiten Elektrodenreihe und der ersten Elektrodenreihe 12 an
den Seitenkanten 12a, 12b der benachbarten ersten
Elektrodenreihen 12 vollständig zu verhindern.
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Schließlich wird
Nachbrennen nach Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl oder einem
UV-Licht angewendet, um so die Herstellung eines Substrats für ein organisches
EL Anzeigeelement zu beenden.
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17A bis 17B zusammengenommen ein
anderes Verfahren zur Herstellung eines Substrats für ein organisches
EL Anzeigeelement, das wie in 13 gezeigt
aufgebaut ist. In diese Ausführungsform
werden Farbfilter im Vorhinein auf dem Träger 11 ausgebildet
und diese Farbfilter werden als eine Photomaske beim Durchführen der
rückwärtigen Oberflächenlichtaussetzung
verwendet.
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In
dem ersten Schritt werden im Wesentlichen rechteckige Farbfilter 61 mit
drei Farben von R, G, B durch das gewöhnliche Verfahren auf dem Träger 11 ausgebildet,
wie in 16A und 16B gezeigt.
Diese Farbfilter 61 sind angeordnet, um Reihen und Spalten
der Farbfilter derart auszubilden, dass ein gitterförmiger Freistand
dazwischen ausgebildet wird. Dann wird eine Überbeschichtungsschicht 62 auf
der gesamten Vorderseitenoberfläche
des Trägers 11 ausgebildet,
um die Farbfilter 61 zu bedecken. Wie weithin auf diesem
technischen Gebiet bekannt, kann die Überschichtungsschicht 62,
welche die Oberfläche
abflachen soll und die Farbfilter 61 beschützen soll,
mit einem transparenten Harz ausgebildet werden. Die ersten Elektrodenreihen 12 werden
auf der Überbeschichtungsschicht 62 ausgebildet.
Es muss nicht besonders betont werden, dass jede der ersten Elektrodenreihen 12 angeordnet
ist, um eine Mehrzahl von Farbfiltern 61, die einzelne Reihe
ausbilden, zu bedecken, und eine Breite besitzt, die größer als
die Breite der Reihe der Farbfilter ist, wie in 16A gezeigt. Es folgt daraus, dass der Freistand
zwischen benachbarten ersten Elektrodenreihen 12 kleiner
als der Freistand zwischen benachbarten Reihen der Farbfilter ist.
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In
dem nächsten
Schritt wird die negative Photoresistschicht 32, die eine
UV-absorbierende Substanz oder eine färbende Materie enthält, ausgebildet,
gefolgt von der Vorderseitenoberflächenlichtaussetzung, um Bereiche 132' zu belichten,
die den oberen Abschnitten der Trennwände entsprechen. Dann wird
die rückwärtige Oberflächenlichtaussetzung
durchgeführt,
um Bereiche 133',
die den Bodenabschnitten der Trennwände entsprechen, einem UV-Licht
auszusetzen, ohne neu gebildete Photomaske zu verwenden. In diesem
Schritt werden die Farbfilter 61 als eine Photomaske verwendet.
Es sei angemerkt, dass das UV-Licht durch den gitterförmigen Freistand
zwischen benachbarten Farbfiltern 61 tritt. Es folgt daraus,
dass nicht nur die Bereiche 133'; die den Bodenabschnitten der
Trennwände
entsprechen, sondern auch Bereiche 51', die den Verbindungsbändern entsprechen,
dem UV-Licht ausgesetzt werden, wobei die Bereich 133' und 51' in der Photoresistschicht 32 eingeschlossen
sind.
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Dann
werden die Trennwände 13 wie
in 17A und 17B gezeigt,
ausgebildet, indem die Photoresistschicht 32 entwickelt
wird.
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Schließlich werden
eine Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl oder einem UV-Licht
und Nachbrennen durchgeführt,
um die Herstellung des Substrats für ein organisches EL Anzeigeelement
zu beenden. Im Übrigen
können
die erste Lichtbelichtung und die rückwärtige Oberflächenlichtaussetzung in
der umgekehrten Reihenfolge oder gleichzeitig durchgeführt werden.
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18A bis 18C sind
Querschnittsansichten, die schematisch ein anderes Verfahren zur Herstellung
eines Substrats für
ein organisches EL Anzeigeelement zeigt, das wie in 1 oder 13 aufgebaut
ist. In dieser Ausführungsform
wird die Belichtung der Vorderseitenoberfläche zweimal ausgeführt.
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In
dem ersten Schritt werden die ersten Elektrodenreihen 12 auf
den Träger 11 ausgebildet,
wie in 18A gezeigt, gefolgt von Ausbilden
der negativen Photoresistschicht 32, die eine UV-absorbierende
Substanz oder eine färbende
Materie enthält,
und anschließendes
Belichten der Vorderseitenoberfläche,
um die Bereiche 132' die
den oberen Abschnitten der Trennwänden entsprechen, einem UV-Licht auszusetzen.
Dann wird die Photoresistschicht 32 teilweise mit einer
Entwicklungslösung
entwickelt. Um genauer zu sein, wird die Photoresistschicht 32 entwickelt,
um zu ermöglichen,
dass die Ausbuchtungen der Trennwände, von oben gesehen, aus
den Spitzen der Vorsprünge
vorragen, und wird gestoppt, um zu verhindern, dass diejenigen Abschnitte
der Photoresistschicht 32, die zwischen den benachbarten
Breichen positioniert sind, die den Trennwänden entsprechen, vollständig entfernt
werden. Mit anderen Worten, die Photoresistschicht 32 wird
entwickelt, um zu ermöglichen,
dass kontinuierliche dünne
Filmabschnitte 511 nicht-entfernt zwischen benachbarten Trennwandbereichen
verbleiben.
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Dann
wird eine Photomaske 71 von der oberen Seite der Struktur,
die in 18A gezeigt wird, angeordnet,
wie in 18B gezeigt. Die Photomaske 71 beinhaltet
schlitzähnliche
Licht-transmittierende Abschnitte 71a, die jeweils eine
Breite besitzen, die der Breite des Bodenabschnitts 133 (siehe 2) von
jeder der Trennwände
und undurchsichtigen Abschnitten 71b entsprechen, die oberhalb
der kontinuierlichen Dünnfilmabschnitte 511 positioniert
sind. Vorzugsweise sollte die Photomaske 71 auch Licht-transmittierende
Abschnitte (nicht gezeigt) einschließen, die den Verbindungsbändern 51 entsprechen
(siehe 13). In diesem Fall bestimmt
die Dicke in dem zentralen Abschnitt des kontinuierlichen Dünnfilmabschnitts 511 die
Dicke des Verbindungsbandes 51. Wenn die Vorderseitenoberflächenlichtbelichtung
durchgeführt
wird, indem eine Photomaske 71 und das UV-Licht 72 verwendet
wird, das von oberhalb des Trägers
emittiert wurde, wirken die Bereiche 132', die den oberen Abschnitten der Trennwände entsprechen,
auch als eine Maske. Folglich werden die Bereiche 511a der
kontinuierlichen Dünnfilmabschnitte 511,
wobei die Bereiche 511a den Spitzenabschnitten der Ausbuchtungen
der Trennwände entsprechen,
selektiv mit UV-Licht belichtet.
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Dann
wird die Struktur, die in 18B gezeigt
wird, entwickelt. 18C, um die Trennwände 13 aus,
die wie in 1 oder 13 gezeigt,
aufgebaut sind (18C).
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19A bis 19D sind
Querschnittsansichten, die zusammengenommen zeigen, wie ein organisches
Elektrolumineszenz-(EL)Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung
hergestellt wird.
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Ein
Substrat 80 für
ein organisches EL Anzeigeelement, das wie in 13 gezeigt,
aufgebaut ist, wird wie in 19A gezeigt,
hergestellt.
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Dann
wird ein organisches EL Medium 21 in wenigstens jedem der
Bereiche zwischen benachbarten Trennwänden 13 ausgebildet,
wie in 19B gezeigt. Dampfabscheidungsstrahlen
zum Ausbilden des organischen EL Mediums werden als Pfeile 211 in 19B bezeichnet. Die Dampfabscheidung kann durchgeführt werden,
während
das Substrat 80 rotiert wird. 19B zeigt,
dass die Dampfabscheidungsstrahlen 211 in einer Richtung
laufen, die im Wesentlichen senkrecht zu Träger 11 ist. Durch
diese Dampfabscheidung wird das organische EL Medium 21 zwischen
benachbarten Trennwänden 13 ausgebildet,
auf den gegenseitig sich gegenüberstehenden Abschnitten
mit Ausbuchtungen der benachbarten Trennwände 13, und auf den
Spitzen der Trennwände 1.3.
Mit anderen Worten das organische EL Medium wird durch das Vorhandensein
der Trennwände 13 gleichzeitig
mit der Dampfabscheidung gemustert.
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In
dem nächsten
Schritt werden die zweiten Elektrodenreihen 22 in wenigstens
den Bereichen zwischen benachbarten Trennwänden 13 ausgebildet,
wie in 19C gezeigt. Da die ersten
Elektrodenreihen 12 die Anode zusammensetzen, setzen die
zweiten Elektrodenreihen 22 natürlich die Kathode zusammen.
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Es
ist erwünscht,
die zweiten Elektrodenreihen 22, d.h. die Kathode, auszubilden,
während
das Substrat 80 rotiert wird.
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Wenn
der Strahl 221 des zweiten Elektrodenmaterials auf das
gesamte Substrat 80 gerichtet wird, während das Substrat rotiert
wird, kommt der zweite Elektrodenmaterialstrahl 221 bei
dem Substrat 80 in einer Richtung an, die einigermaßen relativ zu
dem Substrat 80 geneigt ist. Folglich bedeckt die zweite
Elektrodenreihe 22 das organische EL Medium 21,
das zwischen benachbarten Trennwänden 13 positioniert
ist und erstreckt sich über
die Seitenwand von jeder Trennwand 13 mit Ausbuchtungen.
Zudem wird das organische EL Medium 21 auch auf der oberen
Oberfläche
der Trennwand 13 ausgebildet. Mit anderen Worten ermöglicht das
Vorhandensein der Trennwände 13,
dass die zweiten Elektrodenreihen 22 gemustert werden,
wenn sie gebildet werden. Auf diese Weise ist die zweite Elektrodenreihe 22,
die zwischen benachbarten Trennwänden 13 positioniert ist,
vollständig
von der ersten Elektrodenreihe 12 isoliert.
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Schließlich wird
eine gewöhnliche
Abdichtungsschicht 23 gebildet, um zu verhindern, dass
die Kathode und das organische EL Medium durch Wasser oder Sauerstoff
verschlechtert werden. Wenn die gesamte Oberfläche des Substrats 80 mit
einem Abdichtungsmaterialstrahl 231 bestrahlt wird, während das
Substrat 80 rotiert wird, wird die Abdichtungsschicht 23 auch
gemustert, wenn sie gebildet wird. Folglich wird die Abdichtungsschicht 23 gebildet,
um die zweite Elektrodenreihe 22 abzudecken, die zwischen
benachbarten Trennwänden 13 positioniert
ist, und erstreckt sich über
die Seitenwand mit Ausbuchtungen der Trennwand 13. Die
Abdichtungsschicht 23 wird zudem gebildet, um die obere
Oberfläche
der zweiten Elektrodenreihe 22 abzudecken, die auf der oberen
Oberfläche
der Trennwand 13 positioniert ist und die Seitenoberflächen des
oberen Abschnittes der Trennwand 13, das organische EL
Medium 21 und die zweite Elektrodenreihe 22, die
in dem oberen Abschnitt der Trennwand 13 positioniert ist,
abzudecken.
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20A bis 20I zeigen
zusammengenommen ein Verfahren zur Herstellung eines Substrats für ein organisches
EL Anzeigeelement und ein Anzeigeelement, das das besondere Substrat
verwendet.
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In
dem ersten Schritt wird die gesamte Oberfläche eines Trägers 911,
der dem Träger 11,
der vorstehend beschrieben wurde, ähnlich ist, mit einer negativen
Photoresistschicht 912 beschichtet, die eine UV-absorbierende
Substanz oder eine färbende
Materie enthält,
wie in 20A gezeigt, gefolgt von Trocknen
der Photoresistschicht 912. Die negative Photoresistschicht 912 ist
der zuvor beschriebenen negativen Photoresistschicht 32 ähnlich.
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In
dem nächsten
Schritt werden eine UV-Lichtaussetzung und Entwicklung durchgeführt, indem
eine Photomaske (nicht gezeigt) mit Licht-transmittierenden Abschnitten,
die bei einem vorbestimmten Abstand ausgebildet sind, verwendet wird,
um so eine gestreifte elektrische Isolierungsschicht 913 auszubilden,
wie in 20B gezeigt. In dem Schritt
der Lichtbelichtung, wird ein Oberflächenbereich mit einer vorbestimmten
Tiefe von der Oberfläche
der Photoresistschicht 912 sensibilisiert. Dann jedoch
das UV-Licht durch die UV-absorbierende Substanz oder färbende Materie,
die in der Photoresistschicht 912 enthalten ist, absorbiert
wird, kann das UV-Licht nicht einem Bereich unterhalb des Oberflächenbereichs,
der vorstehend bemerkt wurde, erreichen. Daher wird der untere Bereich
der Photoresistschicht 912 nicht mit UV-Licht belichtet. Wenn
die Photoresistschicht unter diesen Bedingungen entwickelt wird,
wird der unbelichtete Abschnitt entfernt, obwohl der belichtete
Abschnitt in dem Oberflächenbereich
der Photoresistschicht 912 nicht in der Entwicklungslösung aufgelöst wird,
um so nicht-entfernt
zu verbleiben. Wenn die Bedingungen für die Lichtaussetzung und die
Entwicklung zweckmäßig ausgewählt werden,
ist es möglich,
die elektrische Isolierungsschicht 913, die sich invers
verjüngt, wie
in 20B gezeigt, auszubilden.
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Dann
wird eine elektrisch leitende Materialschicht 914 auf der
gesamten Oberfläche
des Trägers 911 mit
der elektrisch isolierenden Schicht 913, die darauf ausgebildet
ist, ausgebildet, wie in 20C gezeigt.
Zum Ausbilden der leitenden Materialschicht 914 ist es
erwünscht,
ein Metallmaterial zu verwenden, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die auf Ni, Cu, Cr, F, Co, Au, Ag, Pt, Rh, Pd, Pb, Sn und einer
Legierung, die wenigstens eines dieser Metallelemente enthält, besteht.
Die leitende Materialschicht 914 kann z.B. ausgebildet
werden durch ein Sputter-Verfahren.
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Wie
in 20C gezeigt wird die leitende
Materialschicht 914 ausgebildet, um die Oberfläche des Trägers 911,
die zwischen benachbarten elektrischen isolierenden Schichten 913 und
der oberen Oberfläche
der isolierenden Schicht 913 positioniert ist, zu bedecken.
Wenn die isolierende Schicht 913 sich invers verjüngt, wird
ein im Wesentlichen gestreifter Abschnitt 914a zwischen
benachbarten isolierenden Schichten 913 ausgebildet, und
ein Freistand 915 wird zwischen der Seitenoberfläche des
gestreiften Abschnitts 914a und der Seitenoberfläche der
isolierenden Schicht 91 ausgebildet. Der gestreifte Abschnitt 914a der
leitenden Materialschicht 914 entspricht einem Abschnitt 914b,
der auf der oberen Oberfläche
der isolierenden Schicht 913 positioniert ist, über einen
dünnen
gestuften Abschnitt 914c, der dazwischen ausgebildet ist.
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In
dem nächsten
Schritt wird eine Photoresistschicht 916 auf der leitenden
Materialschicht 914, wie in 20D gezeigt,
ausgebildet, um eine Maske zum Ätzen
der leitenden Materialschicht 914 auszubilden.
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Dann
wird eine Photoresistschicht 916 bearbeitet, um eine vorbestimmte Ätzmaske 917 auszubilden,
gefolgt vom Ätzen der
leitenden Materialschicht 914, um eine leitende Busreihe 918 auszubilden.
Es sei angemerkt, dass die leitende Busreihe 918 in Kontakt
mit der isolierenden Schicht 913 nur auf einer Seite gebracht
wird (siehe 20F).
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Es
ist eine Ausführungsform,
die leitende Busreihe 918 in Kontakt mit der elektrischen
Isolierungsschicht 913 auf nur einer Seite zu bringen.
Um die besondere Struktur auszubilden, wird das Resistmuster 917,
das auf der leitenden Materialschicht 914 positioniert
ist, geformt, um bei einem Endabschnitt einen der gestuften Abschnitte 914c,
welche einander gegenüberstehen,
der leitenden Materialschicht und den Abschnitt 914b auf
der isolierenden Schicht 913 abzudecken und bei dem anderen Endabschnitt
den anderen gestuften Abschnitt 914c auszusetzen, wie in 20E gezeigt. Wenn die leitende Materialschicht 914 unter
Verwendung der besonderen Ätzmaske
geätzt
wird, schreitet das Ätzen durch
den ausgesetzten gestuften Abschnitt 914c voran, obwohl
der gestufte Abschnitt 914c, der mit der Ätzmaske
bedeckt ist, nicht geätzt
wird. Folglich ist es möglich,
die leitende Busreihe 918 auszubilden, die in ihren nur
einseitigen Kontakt mit der isolierenden Schicht 913 gebracht
wird (ein Seitenkantenabschnitt 913b der isolierenden Schicht 913 in 20F) in dem Bereich, der dem verbleibenden gestuften
Abschnitt 914c entspricht, wie in 20F gezeigt.
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Der
elektrische Widerstand zwischen beiden Kanten der leitenden Busreihe 918 sollte
vorzugsweise so gering wie möglich
sein. Im Einzelnen sollte der Widerstand vorzugsweise 1000 Ω oder weniger,
weiter bevorzugt 100 Ω oder
weniger betragen. Jedoch sollte die Breite von jeder Busreihe 918 vorzugsweise 1/2
oder weniger der maximalen Breite des Pixels, weiter bevorzugt 1/4
oder weniger der maximalen Breite des Pixels sein, um das Transmissionsvermögen des
EL Lichts sicherzustellen. Zudem ist es für jede Busreihe 918 erwünscht, eine
Breite zu besitzen, die größer als
1/20 der maximalen Breite des Pixels ist, da es schwierig ist, den
Widerstand der Busreihe 918 ausreichend herabzusetzen,
wenn die Breite der Busreihe 918 kleiner als 1/20 der Breite
der ersten Elektrodenreihe ist. Die Höhe von jeder Busreihe 918 sollte
vorzugsweise 0,1 μm
oder mehr im Allgemeinen betragen. Ferner ist es bevorzugt, jede Busreihe 918 derart
auszubilden, dass die obere Oberfläche der Busreihe 918 im
Wesentlichen mit der oberen Oberfläche der isolierenden Schicht 913 bündig ist.
Im Übrigen
sollte die Höhe
von jeder Busreihe 918 vorzugsweise 50 μm oder weniger betragen, um zu
verhindern, dass die strahlende Richtung des EL Lichts beschränkt wird,
um den Sichtwinkel einzuengen.
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Zum
Beispiel beträgt,
wo die erste Elektrodenreihe eine Breite von 100 μm besitzt
und eine Busreihe 918 mit einer Länge von 7 cm ausgebildet wird,
indem ein auf Kupfer basierendes Metall mit einem spezifischen Widerstand
von 2E-6 Ωcm
ausgebildet wird, der Widerstand zwischen beiden Kanten der Busreihe 918 ungefähr 10 Ω, wenn die
Busreihe 918 eine Breite 25 μm besitzt, welches 1/4 der Pixelbreite
ist, und eine Höhe
von 5 μm.
Der Widerstand von 10 Ω,
der vorstehend bemerkt wurde, ist weniger als ein teil pro einigen
Million des Widerstands der ersten Elektrodenreihe, die aus z.B.
Indiumzinnverbindungsoxid (ITO) allein hergestellt ist. Es folgt
daraus, dass es möglich
ist, den Energieverlust zu verhindern, der durch den Spannungsabfall über die
erste Elektrodenreihe verursacht wird.
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Es
ist auch bevorzugt, eine Licht-absorbierende Metalloxidschicht (nicht
gezeigt) in Kontakt mit dem Träger 911 der
leitenden Busreihe 918 auszubilden. In diesem Fall leistet
die leitende Busreihe 918 die Funktion eines schwarzen
Streifens, um so eine Reflexion des externen Lichts zu verhindern.
Folglich kann der Kontrast des EL Anzeigeelements verbessert werden.
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Nach
Bildung der Busreihe 918 wird ein transparenter leitender
Film 920, der die erste Elektrodenreihe zusammensetzt,
ausgebildet durch vorzugsweise ein Sputter-Verfahren, wie in 20G gezeigt. Es sei angemerkt, dass die isolierende
Schicht 913 sich invers verjüngt, um Ausstülpungen
in einem oberen Abschnitt auszubilden, so dass die Seitenkantenabschnitte 913b und 913a jeweils
in Kontakt und nicht in Kontakt mit der leitenden Busreihe sind, wie
aus 20F ersichtlich ist. Mit anderen
Worten wird ein Freistand 919 zwischen dem Seitenkantenabschnitte 913a und
der Busreihe 918 ausgebildet. Es folgt daraus, dass der
transparente Elektrodenfilm 920 automatisch gemustert wird,
wenn er gebildet wird (Weglassen des Musterbildungsschrittes). Natürlich muss
man sich keine Sorgen über
die Korrosion der leitenden Busreihe 918 mit einer Ätzlösung machen.
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Ein
Elektrodenmaterial, das demjenigen ähnlich ist, das zum Ausbilden
der ersten Elektrodenreihe 12, die vorstehend beschrieben
wurde, ist, kann zum Ausbilden des transparenten leitenden Films 920 verwendet
werden.
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Nach
Bildung des transparenten leitenden Films 920 wird der
Freistand 919 zwischen der isolierenden Schicht 913 und
der benachbarten leitenden Buslinie mit einem elektrisch isolierenden
Material 921, wie etwa Harz, gefüllt, wodurch ein Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement ausgebildet wird (siehe 20H).
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Wie
aus der vorstehend gegebenen Beschreibung ersichtlich ist, ist das
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement derart aufgebaut, dass eine Mehrzahl
der ersten Elektrodenreihe 920 voneinander entfernt angeordnet
sind, und die leitenden Busreihen 918 erstrecken sich im
Wesentlichen parallel zu den ersten Elektrodenreihen 920.
Zudem sind die ersten Elektrodenreihen 920 von dem Träger 911 entfernt
angeordnet (aufgrund des Vorhandenseins der isolierenden Schichten 913).
Zudem ist (nur) ein Endabschnitt der ersten Elektrodenreihe 920 auf
der Oberfläche
der benachbarten leitenden Busreihe 918 positioniert. Was
bemerkt werden sollte ist, dass die ersten Elektrodenreihe in Kontakt
mit einer relativ großen
Oberfläche
der leitenden Busreihe 918 ist, die auf dem Träger ausgebildet
wurde. Folglich wird der Widerstand der ersten Elektrodenreihe 920 ferner
derart herabgesetzt, dass die Antriebsspannung des organischen EL
Anzeigeelements herabgesetzt wird. Es sei auch angemerkt, dass die
erste Elektrodenreihe gemustert wird, wenn sie gebildet wird, was
es ermöglicht,
einen Mustergebungsschritt mit einer Ätzlösung wegzulassen.
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Ferner
werden die organische EL Mediumschicht 21 und zweite Elektrodenreihen 22,
die voneinander entfernt sind, durch das gewöhnliche Verfahren auf eine
Weise ausgebildet, um sich in einer Richtung zu erstrecken, die
die ersten Elektrodenreihen kreuzt, wie in 20I gezeigt.
Die organische EL Mediumschicht 21 und die zweiten Elektrodenreihen 22 sollten
sich vorzugsweise in einer Richtung erstrecken, die zu den ersten
Elektrodenreihen senkrecht ist. Schließlich wird die Abdichtungsschicht 23 ausgebildet
durch z.B. ein Ionenplattierungsverfahren, um so die Herstellung
des organischen EL Anzeigeelements zu beenden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, eine Mehrzahl von Trennwänden auszubilden,
eine Mustergebung der organischen EL Mediumschicht und der zweiten
Elektrodenreihen ermöglichen,
wenn sie gebildet werden. Diese Trennwände sollten voneinander entfernt
auf dem Substrat für
das organische EL Anzeigeelement, das in 20H gezeigt
wird, auf eine Weise ausgebildet werden, um sich an einer Richtung
zu erstrecken, die die ersten Elektrodenreihen 920 kreuzt,
vorzugsweise in einer Richtung, die zu der ersten Elektrodenreihe 920 senkrecht
ist. Jede Trennwand sollte invers verjüngt sein oder sollte T-förmig sein.
Vorzugsweise sollte die Trennwand Vorsprünge und einer Seitenwand mit Ausbuchtungen
besitzen, wie in der vorliegenden Erfindung definiert.
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In
der vorliegenden Erfindung besitzt die Seitenwand Vorsprünge in einem
oberen Abschnitt und eine Ausbuchtung in einem unteren Abschnitt,
wie in 2 und 3 gezeigt. Weiter bevorzugt
sollten die Trennwände
eine Mehrzahl von Verbindungsbanden besitzen, die dazu dienen, die
Abschnitte mit Ausbuchtungen der benachbarten Trennwände zu verbinden.
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21A und 21B zeigen
zusammengenommen ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung mit
Trennwänden 13,
die auf dem Substrat, das in 20H gezeigt wird,
ausgebildet sind. Im Einzelnen ist 21A eine Querschnittsansicht
in einer Richtung, die derjenigen von 20A bis 20I entspricht, und 21B ist eine
Querschnittsansicht in einer Richtung, die zu derjenigen von 21A senkrecht ist. Jede Trennwand 13 besitzt
Vorsprünge 132A, 132 in
einem oberen Abschnitt und Ausbuchtungen 133a, 133b in
einem unteren Abschnitt, und erstreckt sich in einer Richtung, die
zu der ersten Elektrodenreihe 920 senkrecht ist.
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Beim
Ausbilden der besonderen Trennwand, füllt der negative Photoresist
(siehe z.B. Resistschicht 32, die in 8A gezeigt
wird) selbst zum Ausbilden der Trennwand, welche auf dem Träger beschichtet
ist, auf natürliche
Weise den Freistand 919 zwischen der Isolierungsschicht 913 und
der benachbarten leitenden Busreihe, was es nicht notwendig macht,
im Vorhinein den Freistand 919 mit dem isolierenden Material 921 aufzufüllen (siehe 20H). In diesem Fall sollte die Breite des Freistandes 919 vorzugsweise
1 bis 500 μm
betragen.
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Im Übrigen ist
das Prinzip zum Ausbilden der sich invers verjüngenden Isolierungsschicht 913 grundsätzlich zu
dem Prinzip zum Ausbilden der Trennwand 13 gleich. Im Fall
der isolierenden Schicht 913 werden die Entwicklungsbedingungen ausgewählt, um
die Ausbuchtung kürzer
als die Vorsprünge
zu machen.
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22 zeigt, wie ein organisches EL Anzeigeelement
herzustellen ist, indem das Substrat für ein organisches EL Anzeigeelement
verwendet wird, das mit Trennwänden
ausgestattet ist, wie in 21A und 21B gezeigt. In dem ersten Schritt wird die organische
EL Mediumschicht 21 durch z.B. eine Vakuumdampfabscheidung,
wie zuvor beschrieben, auf dem Substrat für ein organisches EL Anzeigeelement,
das mit den Trennwänden
ausgestattet ist, ausgebildet, gefolgt von Ausbilden der zweiten Elektrodenreihen 22 durch
z.B. ein Vakuumabscheidungsverfahren auf der organischen EL Mediumschicht 21.
Ferner wird die Abdichtungsschicht 23 auf der zweiten Elektrodenreihe 22 durch
z.B. ein Ionenplattierungsverfahren ausgebildet. Aus dieser organischen
EL Mediumschicht 21 und der zweiten Elektrodenmaterialschicht 22 wird
gemustert, wenn gebildet, durch das Vorhandensein der Trennwände 13,
was es nicht-notwendig macht, eine Ätzbehandlung separat anzuwenden.
Die Abdichtungsschicht 23, welche aus Germaniumoxid besteht,
kann in einer Dicke von z.B. 1 μm
ausgebildet werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die isolierende Schicht 913 aus
Farbfilterschichten (R, G, B), wie in 23 und 24 gezeigt,
ausgebildet werden. 23 ist eine Querschnittsansicht,
die 20I entspricht und 24 entspricht 22. 23, welche den Endaufbau des organischen EL Anzeigeelements
zeigt, sollte derart verstanden werden, dass es das Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement zeigt, das demjenigen entspricht, das in 20H gezeigt wird. Genau so sollte 24, welches den Endaufbau eines organisches EL
Anzeigeelements zeigt, das mit Trennwänden ausgestattet ist, so verstanden
werden, dass diese auch das Substrat für ein organisches EL Anzeigeelement
zeigt, das demjenigen entspricht, das in 20H gezeigt wird,
und das Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement zeigt, das mit Trennwänden ausgestattet ist,
die denjenigen entsprechen, die in 21A und 21B gezeigt werden.
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Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun anhand von 25 beschrieben.
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Wie
in 25 gezeigt, werden eine Mehrzahl von gestreiften
ersten Elektrodenreihen 12 (Anodenreihen in dieser Ausführungsform)
auf einem Träger 11 aus
einem Licht-transmittierden Material, wie etwa Quarz, Glas oder
einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem transparenten Material,
ausgebildet. Ferner ist es erwünscht,
eine Mehrzahl von gestreiften Hilfselektrodenreihen 91 in
einem Bereich zwischen einer Kante des Trägers und einem Bereich, der
die ersten Elektrodenreihen umgibt, auszubilden. Diese Hilfselektrodenreihen 91 werden
von den ersten Elektrodenreihen 12 auf eine Weise ausgebildet,
um sich von innerhalb eines Bereichs zu erstrecken, der durch einen
Rahmen 92, der nachstehend beschrieben wird, zu der Außenseite
des Rahmens 92 erstreckt. Natürlich kreuzen die Hilfselektrodenreihe 91 den
Rahmen 92 und können
als Elektroden verwendet werden, die mit zweiten Elektrodenreihen,
die später
beschrieben werden, verbunden sind. 25 zeigt,
dass die ersten Elektrodenreihen 12 in einem vorbestimmten
Abstand weg voneinander angeordnet sind, und dass die Hilfselektrodenreihen 91 zudem
weg voneinander angeordnet sind. Es wird auch gezeigt, dass die
Hilfselektrodenreihen 91 sich von einer Position in einen
vorbestimmten Abstand weg von einer Seitenkante der ersten Elektrodenreihe 12 zu
der Kante des Trägers
in eine Richtung senkrecht zu der ersten Elektrodenreihe 12 erstrecken.
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Die
mehreren ersten Elektrodenreihen 12 können ausgebildet werden, indem
eine Elektrodenmaterialschicht auf der oberen Oberfläche des
Trägers 11 ausgebildet
wird, gefolgt von Mustergebung der Elektrodenmaterialschicht durch
z.B. die gewöhnliche
Photolithographietechnologie. Vorzugsweise sollten die Hilfselektrodenreihen 91 Nachbildung
der ersten Elektrodenreihen 12 ausgebildet werden. Um genauer
zu sein, wird eine Elektrodenmaterialschicht für die Hilfselektrode auf der
Vorderseitenoberfläche
des Trägers 11 ausgebildet,
gefolgt von Mustergebung der Elektrodenmaterialschicht durch z.B.
eine Photolithographietechnologie wie bei der Bildung der ersten
Elektrodenreihen 12. Vorzugsweise sollten die ersten Elektrodenreihen 12 und
die Hilfselektrodenreihen 91 gleichzeitig ausgebildet werden,
indem das gleiche Elektrodenmaterial verwendet wird.
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In
dem in 25 gezeigten Beispiel setzen die
ersten Elektrodenreihen 12 die Anode zusammen. Daher ist
es erwünscht,
ein transparentes leitendes Material, wie etwa Indiumzinnverbindungsoxid
(ITO), Indiumzinkverbindungsoxid oder Zinkaluminiumverbindungsoxid
zur Ausbildung der ersten Elektrodenreihen 12 zu verwenden.
Das gleiche Elektrodenmaterial kann zudem zur Ausbildung der Hilfselektrodenreihen 91 verwendet
werden.
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Diese
Elektrodenmaterialien können
auf dem Träger 11 durch
ein Sputter-Verfahren abgeschieden werden.
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Der
Rahmen 92 umgibt die ersten Elektrodenreihen 12,
die auf dem Träger 11 und
den Trennwänden 13 ausgebildet
sind, die weg voneinander angeordnet sind und sich erstrecken, um
die Elektrodenreihen 12 zu kreuzen. Vorzugsweise sollte
der Rahmen 92 angeordnet sein, um die ersten Elektrodenreihen 12 derart
zu kreuzen, dass die ersten Elektrodenreihen 12 sich zur
Außenseite
des Rahmens 92 erstrecken. Zudem sollte in einer bevorzugten Ausführungsform,
in welcher die Hilfselektrodenreihen 91 gebildet werden,
der Rahmen ausgebildet sein, um die Hilfselektrodenreihen 91 derart
zu kreuzen, dass die Hilfselektrodenreihen 91 sich von
innerhalb des Rahmens 91 zur Außenseite des Rahmens 91 erstrecken.
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Es
ist erwünscht,
das Verfahren der vorliegenden Erfindung, das vorstehend beschrieben
wurde, zur Ausbildung der Trennwände 13 und
des Rahmens 92 zu verwenden.
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In
der vorliegenden Erfindung können
die Trennwände 13 und
der Rahmen 92 gleichzeitig ausgebildet werden, indem das
gleiche Material verwendet wird. Es ist erwünscht, die Trennwände 13 und den
Rahmen 92 gleichzeitig unter Verwendung des gleichen Materials
auszubilden, obwohl es auch möglich
ist, diese Trennwände
und Rahmen separat unter Verwendung unterschiedlicher Materialien
auszubilden.
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Es
ist möglich,
das besondere Verfahren der vorliegenden Erfindung in Kombination
mit einem in diesem technischen Gebiet bekannten Verfahren zu verwenden,
um die Trennwand 13 und den Rahmen 92 in verschiedenen
Gestalten auszubilden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt die Trennwand 13 Vorsprünge und
eine Ausbuchtung. Jedoch kann der Rahmen 92 eine vertikale
Seitenoberfläche,
wie in 25 gezeigt, besitzen. 25 zeigt auch, dass die Trennwände 13 weg voneinander
angeordnet sind und sich in einer Richtung erstrecken, die senkrecht
zu den ersten Elektrodenreihen 12 ist, und, dass der Rahmen 92 rechteckig
geformt ist, um zu ermöglichen,
dass die ersten Elektrodenreihen 12 und die Hilfselektrodenreihen 91 den
Rahmen 91 bei rechten Winkeln kreuzen.
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Diese
Rahmen 92 und Trennwände 13 werden
mit einem Elektronenstrahl oder einem UV-Licht bestrahlt und dann
einem Nachbrennen unterzogen, um so die Herstellung des Substrats
für ein
organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung zu beenden.
Die Endhöhe
dieser Trennwand 13 und des Rahmens 92 sollten
vorzugsweise 1 bis 50 μm
betragen.
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Als
ein organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung, das
mit einem Rahmen ausgestattet ist, wird nachstehend anhand von 26 beschrieben.
-
Wie
in 26 gezeigt, wird die organische EL Mediumschicht 21 in
wenigstens den Bereich zwischen benachbarten Trennwänden 13 gebildet,
und die zweite Elektrodenreihe 92 wird auf der organischen
EL Mediumschicht 21 ausgebildet.
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Wo
die Hilfselektrodenreihe 91 wie in vorstehend beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform ausgebildet
ist, kann die Hilfselektrodenreihe 91 mit der zweiten Elektrodenreihe 22 verbunden
werden. In dieser Ausführungsform
setzt die erste Elektrodenreihe 12 die Anode zusammen und
setzt die zweite Elektrodenreihe 22 die Kathode zusammen.
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Eine
Abdeckung 93 ist auf dem Rahmen 92 montiert.
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Die
Abdeckung 93 bedeckt wenigstens die obere Oberfläche des
Rahmens 92 und den Bereich, der durch den Rahmen 92 umgeben
wird, und vorzugsweise einen Abschnitt einschließt, der sich auswärts von
der äußeren Kante
der oberen Oberfläche des
Rahmens 92 erstreckt. 26 zeigt,
dass die Abdeckung 93 wie eine flache Platte geformt ist
und einen Abschnitt einschließt,
der sich auswärts
von der Seitenkante der oberen Oberfläche des Rahmens 92 über die
gesamte Peripherie erstreckt, obwohl der sich erstreckende Abschnitt
nicht klar in der Zeichnung gezeigt wird.
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Die
Abdeckung 93 kann aus Glas, einem Metallmaterial etc ausgebildet
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Druck innerhalb
des Raums zu verringern, der durch den Rahmen 92 und die
Abdeckung 93 umgeben wird. Die Druckverringerung ermöglicht,
die Verringerung des Wassergehalts und Sauerstoffgehalts innerhalb
des Raums, der durch den Rahmen 92, die Abdeckung 93 und
den Träger 11 umgeben
wird, was es ermöglicht,
zu verhindern, dass die zweite Elektrodenreihe 22 und die
organische EL Mediumschicht 21 verschlechtert werden. Nach
der Druckverringerung kann ein Inertgas in dem vorstehend bezeichneten
Raum abgedichtet werden.
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Der
Rahmen 92 und die Abdeckung 93 werden aneinander
durch einen Klebstoff 94 gebunden. Insbesondere ist es
am meisten bevorzugt, dass die äußere periphere
Oberfläche
des Rahmens 92 mit dem Klebstoff 94 beschichtet
ist. In diesem Fall kann sich der Klebestoff 94 nicht in
einem Bereich innerhalb des Rahmens 92 bewegen, um so ohne
Versagen zu verhindern, dass der Klebstoff 94 die zweite Elektrodenreihe 92 und
das organische EL Medium 21 kontaktiert. In einer bevorzugten
Ausführungsform,
in welcher die Abdeckung 93 einen Bereich einschließt, der
sich geringfügig
auswärts
von der äußeren Kante
der oberen Oberfläche
des Rahmens 92 erstreckt, kann die Klebstoffschicht in
einem Bereich ausgebildet werden, der durch die untere Oberfläche an der
Kante der Abdeckung umgeben wird, die sich auswärts von der äußeren Kante
der oberen Oberfläche
des Rahmens 92, der äußeren umgebenden Oberfläche des
Rahmens 92 und der oberen Oberfläche von dem Abschnitt des Trägers erstreckt,
welcher auswärts
des Rahmens 92 positioniert ist. In diesem Fall kann sich
der Klebstoff 94 in einem Bereich innerhalb des Rahmens 92 bewegen.
Zudem können der
Träger 11,
der Rahmen 92 und die Abdeckung 93 einstückig verbunden
sein. 26 zeigt, dass der Klebstoff 94 auf
der gesamten äußeren umgebenden Oberfläche des
Rahmens 92 beschichtet ist.
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Ein
gewöhnliches
Harz, das bei Raumtemperatur gehärtet
werden kann, kann als der Klebstoff 94 verwendet werden.
Jedoch ist es erwünscht,
ein UV-härtendes
Harz zu verwenden, das schnell gehärtet werden kann, um eine Bindung
effizient zu erreichen.
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In
dem Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung wird
ein Rahmen im Vorhinein auf dem Träger ausgebildet. Daher können die
zweite Elektrodenreihe 22 und die organische EL Mediumschicht 21 leicht
bedeckt werden, indem z.B. eine flache Abdeckung 93 montiert wird.
Zudem macht es das Vorhandensein des Rahmens 92 möglich, die
Möglichkeit
des fehlerhaften in Kontaktbringens der Abdeckung mit der zweiten Elektrodenreihe 92 in
dem Schritt des Montierens der Abdeckung zu vermeiden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen beschrieben
werden.
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Beispiel 1
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Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement und ein organisches EL Anzeigeelement wurden
in diesem Beispiel in Zusammenhang mit 4A bis 7B vorstehend
beschriebenen Verfahren hergestellt.
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In
dem ersten Schritt wurde ein ITO Schicht für die erste Elektrodenreihe
auf einem Glasträger 11 mittels
Sputtern ausgebildet. Dann wurde zum Verbessern sowohl der Transparenz
als auch der elektrischen Leitfähigkeit
der ersten Elektrodenreihe eine Hitzebehandlung auf die ITO Schicht
innerhalb einer Luftatmosphäre
ausgeführt,
um so die ITO Schicht zu kristallisieren.
-
Dann
wurde die ITO Schicht durch Photolithographie gemustert und nass
geätzt,
um so die erste Elektrodenreihe 12 auszubilden (siehe 4A und 4B).
-
In
dem nächsten
Schritt wurde der Träger 11 mit
der ersten Elektrodenreihe 12, der darauf gebildet war,
mit einem negativen Licht-empfindlichen Harz mit feinen Grafitteilchen,
die als schwarzfärbende Materie,
die darin dispergiert ist, wirkt, beschichtet, gefolgt von Vorbrennen,
Belichten, Entwickeln, und Nachbrennen der Licht-empfindlichen Harzschicht, um
Trennwände 13 auszubilden,
die jeweils Ausbuchtungen und Vertiefungen besitzen, wodurch ein Substrat
für ein
organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung ausgebildet
wird (siehe 5A und 5B).
-
Dann
wurde die organische EL Mediumschicht 21 aus einer dreischichtigen
Struktur durch Vakuumabscheidungsbeschichtung von Kupferphthalocyanin
(20 nm dick), N,N'-Di(1-naphtyl)-N,N'-diphenyl-1,1'-biphenyl-4,4'-diamin, (60 nm dick) und Tris(8-chinolinolato)aluminium-Komplex
(70 nm dick) ausgebildet, gefolgt von Ausbilden der zweiten Elektrodenreihe
auf der organischen EL Mediumschicht 21 durch Dampfabscheidung
von Aluminium, die ausgeführt
wird, während
das Substrat rotiert wird (siehe 6A und 6B).
Ferner wurde die Versieglungsschicht 23 in einer Dicke
von 1 μm
durch Ionenplattieren von Germaniumoxid ausgebildet, um so das organische
EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung herzustellen (siehe 7A und 7B).
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27 ist eine SEM Photo, das den Zustand nach zur
Ausbildung des EL Mediums und der zweiten Elektrodenschicht zeigt,
indem Trennwände
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Es ist aus 27 zu ersehen, dass das EL Medium und die zweite
Elektrodenschicht gemustert sind, um einen Streifen zwischen benachbarten
Trennwänden
auszubilden, und, dass die Endabschnitte auf beiden Seiten der zweiten
Elektrodenreihe sich über
die unteren Abschnitten der Vertiefungen der Licht-absorbierenden
Trennwand erstrecken, um so das EL Medium vollständig zu bedecken.
-
In
dem organischen EL Anzeigeelement, das so hergestellt wurde, wurden
die zweiten Elektrodenreihen vollständig voneinander separiert,
um so vollständig
das Kurzschließen
zwischen benachbarten zweiten Elektrodenreihen zu eliminieren. Zudem
wurde das Kurzschließen
des Elements an der Kante der zweiten Elektrodenreihe nicht beobachtet,
sogar wenn die Antriebsspannung auf 10 V oder mehr erhöht wurde.
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Beispiel 2
-
Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement und ein organisches EL Anzeigeelement wurden
wie in Beispiel 1 hergestellt, bis darauf, dass eine auf Triazinbasierende
organische UV-absorbierende Substanz anstelle der feinen schwarzen
Grafitteilchen verwendet wurde. 28 ist
ein SEM Photo, dass die Trennwand des Substrats für das so
hergestellte Anzeigeelement zeigt.
-
Das
Anzeigeelement besaß im
Wesentlichen die gleiche Leistung wie das Element, das in Beispiel 1
hergestellt wurde.
-
Beispiel 3
-
Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement und ein organisches EL Anzeigeelement wurden
wie in Beispiel 1 hergestellt, bis darauf, dass eine gemischte färbende Materie,
die aus einer Anthrachinon-basierten rot färbenden Materie und Kupferphthalocyanin-basiertes
grün und
blau färbende Materien
anstelle der feinen schwarzen Grafitteilchen verwendet wurde. Das
Anzeigeelement besaß im Wesentlichen
die gleiche Leistung wie das in Beispiel 1 hergestellte Element.
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Beispiel 4
-
Eine
im Wesentlichen ganze Oberfläche
der Trennwand 13, die wie in Beispiel 1 hergestellt wurde,
wurde mit einem Elektronenstrahl oder einem UV-Licht bestrahlt,
gefolgt von Anwenden eines Nachbrennens bei 150 bis 300°C für 10 bis
120 Minuten, um so ein Substrat für ein organisches EL Anzeigeelement
der vorliegenden Erfindung herzustellen. Dann wurde ein organisches
EL Anzeigeelement wie in Beispiel 1 hergestellt. In dem organischen
EL Anzeigeelement, das so hergestellt wurde, wurde festgestellt,
dass die zweiten Elektrodenreihen vollständig voneinander separiert
sind, um so vollständig
das Kurzschließen
zwischen benachbarten zweiten Elektrodenreihen zu eliminieren. Zudem
wurde das Kurzschließen
an der Kante der zweiten Elektrodenreihe nicht beobachtet, sogar
wenn die Antriebsspannung auf 10 V oder mehr erhöht wurde.
-
Vergleichsbeispiel 1:
-
Ein
organisches EL Anzeigeelement wurde wie in Beispiel 1 hergestellt,
bis darauf, dass die Trennwand unter Verwendung eines negativen Licht-empfindlichen
Harzes hergestellt wurde, das keine schwarze färbende Materie besaß, die daran dispergiert
war, nach der Bildung der ersten Elektrodenreihe 12 wie
in Beispiel 1. Der Ausbuchtungskantenwinkel des organischen EL Anzeigeelements
wurde mit 45° oder
mehr festgestellt, und der obere Abschnitt der Seitenoberfläche der
Trennwand war frei von Vorsprüngen.
Kurzschließen
wurde in einem Teil der zweiten Elektrodenreihe durch eine Substanz verursacht,
die durch Dampfabscheidung an der Seitenoberfläche der Trennwand angebracht
war. Zudem fand Kurzschließen
zwischen der Kante der zweiten Elektrodenreihe und der ersten Elektrodenreihe
statt, wenn die Antriebsspannung auf 10 V oder mehr erhöht wurde.
-
<Einfluss, gegeben durch Seitenkante>
-
Proben
von Trennwänden,
die jeweils einen Vertiefungskantenwinkel von ungefähr 30°, 45° und 60° besaßen, wurden
zum Vergleich mit der Probe der Trennwand hergestellt, die keine
Seitenoberflächen
mit Vertiefungen besaß.
In den Proben der Trennwänden,
die jeweils einen Kantenwinkel mit Vertiefungen von 30° und 45° besaßen, fand
kein Kurzschließen
statt, sogar wenn eine Spannung von 10 V zwischen den ersten und
zweiten Elektroden angelegt wurde. Andererseits wurde Kurzschließen in ungefähr 5% der
4096 Proben der Trennwände
mit einem Vertiefungskantenwinkel von 60° beobachtet. Zudem wurde Kurzschließen in ungefähr 15% der Proben
beobachtet, die keine Seitenoberflächen mit Vertiefungen besaßen.
-
<Einflüsse, gegeben durch Vertiefungsbreite
und Höhe
der Trennwand>
-
Kurzschließen wurde
nicht unter Anwendung von 10 V in den Proben der Trennwände mit
einer Höhe
von 2,5 μm
und einer Vertiefungsbreite von 0,3 μm beobachtet. Andererseits wurde
Kurzschließen
in ungefähr
5% der 4096 Proben der Trennwände
mit einer Vertiefungsbreite von 0,2 μm beobachtet. Wenn es zu den
Proben der Trennwände
mit einer Höhe von
10 μm und
einer durchschnittlichen Vertiefungsbreite von ungefähr 50 μm kommt,
wurde eine große Nicht-Gleichförmigkeit,
die zwischen 30 μm
und 100 μm
reicht, in der Vertiefungsbreite festgestellt. Kurzschließen wurde
nicht unter Anwendung von 10 V beobachtet. Jedoch wurden die Gestalten
der Pixel als nicht-gleichförmig
festgestellt. Ferner wurde in den Proben, in welchen der Targetwert
Vertiefungsbreite bei 100 μm
eingestellt wurde, ein Restfilm in dem Pixelabschnitt festgestellt.
-
Beispiel 5
-
Hergestellt
wurden ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement, in welchem die ersten und zweiten
Elektroden, die jeweils die Kathode und die Anode zusammensetzen,
und ein organisches EL Anzeigeelement.
-
In
dem ersten Schritt wurde ein Aluminiumfilm zum Ausbilden der ersten
Elektrodenreihe auf dem Glasträger 11 ausgebildet,
gefolgt von Mustergebung der Aluminiumschicht, um einen Streifen durch
das gewöhnliche
Photoätzverfahren
auszubilden. Dann wurde die Trennwand 13 ausgebildet, indem
ein negativer Resist mit einem darin dispergierten Glaspulver verwendet
wurde, gefolgt von Ausbilden einer LiF-Schicht mittels von Dampfabscreidung. Ferner
wurde eine Schicht aus einer Tris(8-chinolinolato)aluminium, einer
Schicht aus N,N'-Di(1-naphthyl)-N,N'-diphenyl-1,1'-biphenyl-4,4'-diamin, und einer
Schicht auch Kupferphthalocyanin durch Dampfabscheidung in der erwähnten Reihenfolge
ausgebildet, um eine organische EL Mediumschicht aus einer Dreischichtstruktur
auszubilden, gefolgt von Ausbilden einer Indiumzinkverbindungs-Oxidschicht
durch Dampfabscheidung, um die zweite Elektrodenreihe auszubilden.
In diesem Fall wird eine Anzeige auf der Seite der zweiten Elektrodenreihe
ausgebildet. Kurzschließen
wurde unter Anlegung von 10 V nicht beobachtet.
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Beispiel 6
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Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement wurde durch das zuvor in Verbindung
mit 9A bis 12B beschriebene
Verfahren hergestellt.
-
In
dem ersten Schritt wurde eine ITO Schicht in einer Dicke von 0,1 μm auf dem
Glasträgerelement 11 mittels
eines Sputter-Verfahrens ausgebildet. Dann wurde, um die Transparenz
und die elektrische Leitfähigkeit
der ITO Schicht zu verbessern, eine Hitzbehandlung auf die ITO Schicht
unter einer Luftatmosphäre
zum Kristallisieren der ITO Schicht ausgeführt.
-
In
dem nächsten
Schritt wurde die ITO Schicht durch Photolithographie gemustert
und nass geätzt,
um so eine Mehrzahl erster Elektrodenreihen 12 auszubilden,
wie in 9A und 9B gezeigt. Jede
der ersten Elektrodenreihen 12 war 170 μm breit und der Abstand zwischen
benachbarten Elektrodenreihen 12 betrug 30 μm.
-
Der
Träger 11 mit
den darauf gebildeten ersten Elektrodenreihen 12 wurde
mit einem negativen Photoresist, das 1 bis 15 Gew.-% schwarzfärbende Materie
aufwies, die aus feinen Grafitteilchen bestand, die darin dispergiert
waren, beschichtet, um einen Photoresistfilm 32 auszubilden,
gefolgt von Vorbrennen des Photoresistfilms 32.
-
In
dem nächsten
Schritt wurde eine UV Licht-Aussetzung von der Vorderseitenoberfläche unter
Verwendung einer Photomaske 41 angewendet, um so den Bereich 132' der dem oberen
Abschnitt der Trennwand entsprach, UV Licht auszusetzen, wie in 10A und 10B gezeigt.
Die Breite des ausgesetzten Bereichs 132' betrug 30 μm.
-
Dann
wurde eine zusätzliche
UV Licht-Aussetzung von der rückwärtigen Oberfläche angewendet,
indem eine andere Photomaske 43 verwendet wurde, um so
den Bereich 133',
der dem Bodenabschnitt der Trennwand entsprach, UV-Licht auszusetzen,
wie in 11A und 11B gezeigt.
Die Breite des ausgesetzten Bereichs 133' betrug 50 μm.
-
Dann
wurde die Trennwand 13 mit Ausbuchtungen und Vertiefungen
durch die Entwicklung einer Alkaliätzlösung ausgebildet, wie in 12A und 12B gezeigt.
Schließlich
wurde Nachbrennen durch Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl oder einem
UV-Licht ausgeführt,
um so die Herstellung eines Substrats für ein organisches EL Anzeigeelement
zu beenden. Die Breite der Ausbuchtung war durch die Photomaske 43 begrenzt,
um so die Nicht-Gleichförmigkeit,
die durch die Entwicklungsbedingungen verursacht wurde, zu eliminieren.
-
Beispiel 7
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Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement wurde zuvor in Zusammenhang mit 14A bis 15B beschriebene
Verfahren hergestellt.
-
Im
Einzelnen wurde ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement wie in Beispiel 6 hergestellt,
bis darauf, dass die Photomaske 43', die in 14A und 14B gezeigt wird, für die rückwärtige Oberflächenlichtaussetzung
verwendet wurde. Die Breite des Verbindungsbandes 51 betrug
50 μm.
-
Beispiel 8
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Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement wurde durch das zuvor in Verbindung
mit 16A bis 17B beschriebene
Verfahren hergestellt.
-
Im
Einzelnen wurden Farbfilter aus drei Farben RGB auf dem Glasträger 11 durch
Photolithographie ausgebildet, gefolgt von Ausbilden einer Überbeschichtungsschicht 62, die
aus einem transparenten Harz auf den Farbfiltern 61 bestand.
-
Dann
wurden die ersten Elektrodenreihen 12 und die negative
Photoresistschicht 32 auf der Überbeschichtungsschicht 62 wie
in Beispiel 6 hergestellt, gefolgt von Anwenden einer Lichtbelichtung
auf dem Bereich 132',
der dem oberen Abschnitt der Trennwand entsprach.
-
In
dem nächsten
Schritt wurde die gesamte rückwärtige Oberfläche der
Trennwand 11 mit einem UV-Licht bestrahlt, das von unterhalb
des Trägers 11 emittiert
wurde. In diesem Schritt wurden die Farbfilter 61 als eine
Maske verwendet, ohne eine Photoresistmaske zu verwenden, die separat
hergestellt wurde, um so den Bereich 133', der dem Bodenabschnitt der Trennwand
entsprach, dem UV-Licht auszusetzen (16A und 16B).
-
Schließlich wurde
die Photoresistschicht wie im Beispiel 6 entwickelt, gefolgt von
Elektronenstrahlbestrahlung und Nachbrennen, um die Herstellung eines
Substrats für
ein organisches EL Anzeigeelement zu beenden (17A und 17B).
-
Beispiel 9
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Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement wurde durch das zuvor in Verbindung
mit 18A bis 18C beschriebene
Verfahren hergestellt.
-
Im
Einzelnen wurden die ersten Elektrodenreihen 12 und die
negative Photoresistschicht 32 auf dem Träger 11 wie im
Beispiel 6 ausgebildet, gefolgt von Aussetzen des Bereichs 132', der dem oberen Abschnitt
der Trennwand entsprach, dem Licht, und anschließendes Entwickeln der Photoresistschicht 32 mit
einer Entwicklungslösung,
um zu verursachen, dass der kontinuierliche Film 511 in
einer Dicke von 0,5 μm
zwischen benachbarten Bereichen verbleibt, die den Trennwänden entsprechen
(18A).
-
Dann
wurde die Vorderoberfläche
der Photoresistschicht 32 mit einem UV-Licht bestrahlt,
das von oberhalb der Schicht 32 emittiert wurde, wobei
die Photoresistmaske 71 verwendet wurde, um so dem Bereich 511a,
der dem unteren Endabschnitt der Seitenoberfläche mit Vertiefungen mit der
Trennwand entsprach, dem UV-Licht auszusetzen (18B).
-
Ferner
wurde die in 18B gezeigte Struktur mit einer
Entwicklungslösung
entwickelt, um die Trennwände 13 auszubilden
(18C).
-
Schließlich wurden
eine Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl oder einem UV-Licht
und Nachbrennen wie in Beispiel 5 angewendet, um so die Herstellung
des Substrats für
ein organisches EL Anzeigeelement zu beenden.
-
Beispiel 10
-
Ein
organisches EL Anzeigeelement wurde durch das zuvor in Verbindung
mit 19A bis 19D beschriebene
Verfahren hergestellt, indem das Substrat für das organische EL Anzeigeelement verwendet
wurde, das in Beispiel 7 hergestellt wurde.
-
In
dem ersten Schritt wurden eine Schicht aus Kupferphthalocyanin,
einer Schicht aus N,N'-Di(1-naphthyl)-N,N'-diphenyl-1,1'-biphenyl-4,4'-diamin und einer
Schicht aus Tris(8-chinolinolato) durch Vakuumdampfabscheidung aufeinander
folgend in der erwähnten
Reihenfolge auf der Oberfläche
des Substrats 80 für
das organische EL Anzeigeelement, das in Beispiel 7 hergestellt
wurde, ausgebildet (19A), um so das organische
EL Medium 21 auszubilden (19B).
Die organische EL Mediumschicht 21 mit der dreischichtigen
Struktur, die so ausgebildet wurde, wurde als 0,1 μm dick festgestellt.
-
Dann
wurde die zweite Elektrodenreihe 22 durch Dampfabscheidung
von Aluminium ausgebildet, welches ausgeführt wurde, während der
Träger 11 rotiert
wurde, wie in 19C gezeigt.
-
Schließlich wurde
die Abdichtungsschicht 32, die aus Germaniumoxid bestand,
durch ein Ionenplattierverfahren ausgebildet, um so die Herstellung
des organischen EL Anzeigeelements zu beenden (19D). Da die gegenseitig sich gegenüberstehenden
Kantenabschnitte der benachbarten ersten Elektrodenreihen mit dem
Verbindungsband bedeckt waren, war es möglich, das Kurzschließen zwischen
der ersten Elektrodenreihe 12 und der zweiten Elektrodenreihe 22 bei
den gegenseitig sich gegenüberstehenden
Kantenabschnitten, die vorstehend bemerkt wurden, zu verhindern.
-
Beispiel 11 (nicht gemäß Anspruch
1)
-
Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement wurde durch das Verfahren, das
zuvor in Verbindung mit 20A bis 20H beschrieben wurde, hergestellt.
-
In
dem ersten Schritt wurde ein Glasträger 911 mit einem
negativen Photoresist mit einer UV-absorbierenden Substanz und einer
färbenden
Materie, die daran dispergiert waren, beschichtet, gefolgt vom Trocknen
der Beschichtung, um die Photoresistschicht 912 auszubilden
(20A).
-
Dann
wurden eine UV-Lichtbelichtung und Entwicklung auf die Resistschicht 912 angewendet, indem
eine gestreifte Photomaske mit einem Pitch von 300 μm und einer
Breite von 20 μm
ausgebildet wurde, um eine Isolierungsschicht 913 auszubilden, die
sich invers verjüngte
(20B).
-
in
dm nächsten
Schritt wurde eine Kupferschicht 914 mit einer Dicke, die
im Wesentlichen der der isolierender Schicht 913 entsprach,
durch ein Sputter-Verfahren auf dem Glasträger 911 mit der darauf
gebildeten isolierenden Schicht ausgebildet (20C).
-
Dann
wurde eine Photoresistschicht 916 auf der Kupferschicht 914 ausgebildet
(20D).
-
Eine
UV-Lichtbelichtung und Entwicklung wurden auf die Photoresistschicht 916 angewendet, um
ein gewünschtes
Resistmuster 917 auszubilden (20E).
-
Dann
wurde die Kupferschicht 914 selektiv geätzt, gefolgt von Entfernen
des Resistmusters 917, um eine gewünschte Kupferbusreihe 918 (20F) auszubilden.
-
Nach
der Bildung der Kupferbusreihe 918 wurde ein ITO Muster
durch ein Sputter-Verfahren in einer Dicke von 0,1 μm ausgebildet.
Bei dem der isolierende Film 913 sich invers verjüngte, wurde
die ITO Schicht 920 geschnitten, wenn bei einem Seitenendenabschnitt 913A des
isolierenden Films 913 ausgebildet, mit dem Ergebnis, dass
die ITO Schicht 920 automatisch gemustert wurde (20G).
-
Schließlich wurde
der Freistand 919 zwischen der isolierenden Schicht 913 und
der Kupferbusreihe 918 mit dem negativen Photoresist 921 gefüllt, um
so die Herstellung des Substrats für ein organisches EL Anzeigeelement
zu beenden (20H).
-
Beispiel 12
-
Trennwände 13,
die sich in einer Richtung erstrecken, die senkrecht zu der ITO
Reihe 920 und der Kupferbusreihe 918 waren, wurden
durch das zuvor in Verbindung mit 8A bis 8B beschriebene Verfahren
auf dem Substrat für
das in Beispiel 11 hergestellte organische EL Anzeigeelement ausgebildet, um
so ein Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement herzustellen, das mit Trennwänden ausgestattet
war, wie in 20I gezeigt.
-
Beispiel 13
-
Farbfilterschichten
(R, G, B) wurden durch die isolierenden Schicht 913 substituiert,
die in jedem von dem Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement und dem Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement eingeschlossen waren, die mit den Trennwänden ausgestattet
waren, die jeweils in Beispielen 11 und 12 hergestellt wurden, um
so ein Substrat für ein
organisches EL Anzeigeelement herzustellen, das mit Farbfiltern
ausgestattet war und ein Substrat für ein organisches EL Anzeigeelement,
das sowohl mit Farbfiltern als auch Trennwänden ausgestattet war, herzustellen
(siehe 23 und 24).
-
Beispiel 14
-
Eine
organische Licht-emittierende Schicht 21 und die zweite
Elektrodenreihe 22 wurde aufeinander folgend durch Dampfabscheidung
in der erwähnten
Reihenfolge auf jeden von dem Substrat für ein organisches EL Anzeigeelement,
das in Beispiel 11 hergestellt wurde, und dem Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement, das mit Trennwänden ausgestattet war, welches
in Beispiel 12 hergestellt wurde, ausgebildet, gefolgt von Ausbilden
der Abdichtungsschicht 23, um so die organischen EL Anzeigeelemente
der vorliegenden Erfindung herzustellen (20I und 22).
-
Beispiel 15
-
Eine
organische Licht-emittierende Schicht 21 und die zweite
Elektrodenreihe 22 wurden aufeinander folgend durch Vakuumdampfabscheidung
in der erwähnten
Reihenfolge auf jeden des Substrats für ein organisches EL Anzeigeelement,
das mit Farbfiltern ausgestattet war, und dem Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement, das mit Farbfiltern und Trennwänden ausgestattet
war, ausgebildet, wobei die Substrate in Beispiel 13 hergestellt
wurden, gefolgt von Ausbilden der Abdichtungsschicht 23,
um so die organischen EL Anzeigeelemente der vorliegenden Erfindung
herzustellen (23 und 24).
-
Der
spezifische Widerstand der ersten Elektrodenreihen, die in jedem
der organischen EL Anzeigeelemente, die in Beispielen 11 bis 15
hergestellt wurden, eingeschlossen war, wurde als bemerkenswert
niedriger als derjenige des herkömmlichen
Elementes hergestellt.
-
Beispiel 16
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Ein
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement, das wie in 25 gezeigt, aufgebaut war, wurde in diesem Beispiel
hergestellt.
-
In
dem ersten Schritt wurde eine ITO Schicht durch ein Sputter-Verfahren
in einer Dicke von 0,1 μm
auf dem Glasträger 12 ausgebildet.
Zur weiteren Verbesserung der Transparenz und der elektrischen Leitfähigkeit
der ITO Schicht wurde eine Wärmebehandlung
auf die ITO Schicht bei 230°C
für eine
Stunde und einer Luftatmosphäre
angewendet, um so die ITO Schicht zu kristallisieren.
-
Dann
wurde die ITO Schicht durch Photolithographie gemustert und nass
geätzt,
um eine Mehrzahl der ersten Elektrodenreihen 12 und eine Mehrzahl
der Hilfselektrodenreihen 91 auszubilden. Jeder ersten
Elektrodenreihen 12 wurde als mit einer Breite von 200 μm, und dem
Abstand zwischen ersten benachbarten Elektrodenreihen 12 von
50 μm festgestellt.
-
In
dem nächsten
Schritt wurde das Glasträgerelement 11 mit
einem negativen Photoresist mit schwarzfärbender Materie beschichtet,
die aus feinen Grafitteilchen, die daran dispergiert waren, bestanden,
gefolgt von Vorbrennen der beschichteten Photoresistschicht.
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Dann
wurde eine UV-Lichtbelichtung durchgeführt, indem eine Photomaske
verwendet wurde, um so die Bereiche, die den oberen Abschnitten
der Trennwänden 13 entsprachen
und die Bereiche, die dem oberen Abschnitt des Rahmens 92 entsprachen, UV-Licht
auszusetzen. Danach wurde eine Entwicklung durchgeführt, indem
eine Alkalientwicklungslösung
verwendet wurde, um die Trennwände 13 und den
Rahmen 92 auszubilden.
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Dann
wurden die gesamten Oberflächen
der Trennwände 13 und
des Rahmens 92 mit einem Elektrodenstrahl oder einem UV-Licht
bestrahlt, gefolgt von Nachbrennen bei 150 bis 300°C für 10 bis 120
Minuten, wodurch die Herstellung eines Substrats für ein organisches
EL Anzeigeelement beendet wurde. Die Endhöhe der Trennwand 13 betrug
4,5 μm,
und die Endhöhe
des Rahmens 92 betrugt 5 μm.
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Beispiel 17
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Ein
organisches EL Anzeigeelement, das wie in 26 gezeigt
aufgebaut war, wurde unter Verwendung des Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement, das in Beispiel 16 hergestellt wurde, hergestellt.
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In
dem ersten Schritt wurden eine Schicht aus Kupferphthalocyanin mit
einer Dicke von 20 nm, eine Schicht aus N,N'-Di(1-naphthyl)-N,N'diphenyl-1,1'-biphenyl-4,4'-diamin mit einer
Dicke von 60 nm und einer Schicht aus Tris(8-chinolinolato)aluminium-Komplex
mit einer Dicke von 70 nm aufeinander folgend in der erwähnten Reihenfolge
durch Vakuumdampfabscheidung auf dem Substrat für ein organisches EL Anzeigeelement,
das in Beispiel 16 hergestellt wurde, ausgebildet, um so die organische EL
Mediumschicht 21 mit einer dreischichtigen Struktur auszubilden.
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Dann
wurden die zweiten Elektrodenreihen 22 durch Vakuumdampfabscheidung
einer Mg/Ag Legierung ausgebildet, während das Glassubstrat 11 rotiert
wurde. Die Dicke der zweiten Elektrodenreihe 22 betrug
0,2 μm.
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Ferner
wurde die Glasbedeckung 23 auf dem Rahmen 92 angeordnet,
unter Druck innerhalb des Raums, der durch das Substrat für das organische EL
Anzeigeelement, den Rahmen 92 und die Glasbedeckung 93 definiert
war, wurde verringert, gefolgt von Beschichten der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Rahmens 92 mit einem UV-härtenden Harz (oder Klebstoff) 94.
schließlich
wurde die Glasbedeckung 93 an den Glasträger 11 mit
dem Klebstoff 94 gebunden, um so die Herstellung des organischen EL
Anzeigeelements zu beenden.
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Das
organische EL Anzeigeelement zeigte herausragende Eigenschaften.
Im Einzelnen war die anfängliche
Helligkeit des Elements 300 cd/m2 und die
Halbwertslebensdauer betrug 5000 Stunden. Dies unterstützt deutlich,
dass das Restwasser, Sauerstoff, etc. durch die Druckverringerung
verringert werden kann, um so eine Verschlechterung des organischen
EL Anzeigeelements zu unterdrücken.
Es sei auch angemerkt, dass, da der Rahmen im Vorhinein ausgebildet
wird, die Abdeckung nicht in Kontakt mit der zweiten Elektrode etc.
gebracht wird, wenn die Abdeckung auf dem Rahmen 92 montiert
wird. Zudem wird verhindert, dass der Klebstoff fluidisiert wird,
um so in Kontakt mit den zweiten Elektrodenreihen und der organischen
EL Mediumschicht in Kontakt gebracht zu werden.
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Beispiel 18
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Eine
organische EL Mediumschicht und die zweiten Elektrodenreihen wurden
wie in Beispiel 17 ausgebildet, indem das Substrat für das organische EL
Anzeigeelement verwendet wird, das in Beispiel 16 hergestellt wurde.
Dann wurde eine Glasbedeckung angeordnet, gefolgt vom Verringern
des Drucks innerhalb des Rahms, der durch das Substrat für das organische
EL Anzeigeelement, den Rahmen und die Glasbedeckung definiert wird.
Ferner wurde ein Argongas in dem Raum mit einem verringerten Druck
abgedichtet, gefolgt von Beschichten der äußeren umlaufenden Oberfläche des
Rahmens mit einem Klebstoff und anschließendem Binden einer Glasbedeckung,
um so die Herstellung eines organischen EL Anzeigeelements zu beenden.
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Das
organische EL Anzeigeelement zeigte herausragende Eigenschaften.
Im Einzelnen war die anfängliche
Helligkeit des Elements 300 cd/m2 und die
Halbwertslebensdauer betrugt 4000 Stunden. Dies zeigt deutlich,
dass das Restwasser, Sauerstoff, etc. die Druckverringerung verringert
werden können,
um so eine Verschlechterung des organischen EL Anzeigeelements zu
unterdrücken.
Es sei auch angemerkt, dass, da der Rahmen im Vorhinein wie in Beispiel
17 gebildet wird, die Abdeckung nicht in Kontakt mit der zweiten
Elektrode etc. gebracht wird, wenn die Abdeckung auf dem Rahmen 92 montiert wird.
Zudem wird ohne Versagen verhindert, dass der Klebstoff fluidisiert
wird, um so in Kontakt mit den zweiten Elektrodenreihen und der
organischen EL Mediumschicht zu kommen.
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Beispiel 19
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Organische
EL Anzeigeelemente wurden wie in Beispielen 17 und 18 hergestellt,
bis darauf, dass der Druck innerhalb des Raums, der durch das Substrat
für das
organische Anzeigeelement, den Rahmen und die Glasbedeckung definiert
wird, nicht verringert wurde, und ein Inertgas wurde nicht in dem Raum,
der vorstehend jeweils bezeichnet wurde, abgedichtet.
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Jedes
der organischen EL Anzeigeelemente, die so hergestellt wurden, zeigt
eine anfängliche
Helligkeit von 300 cd/m2, was gleichwertig
zu derjenigen der Elemente war, die in jedem der Beispiele 17 und 18
hergestellt wurden. Jedoch sind die in Beispiel 19 hergestellten
Elemente eine einigermaßen
schwächeren
Widerstand gegenüber
Verschlechterung verglichen mit den in Beispielen 17 und 18 hergestellten Elementen.
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In
der vorstehenden Beschreibung wurden die Merkmale der vorliegenden
Erfindung in Übereinstimmung
mit einigen Ausführungsformen
der Erfindung erläutert.
Jedoch ist es für
die Fachleute offensichtlich, dass diese Merkmale abhängig von
dem Gegenstand kombiniert werden können. Mit anderen Worten die
vorliegende Erfindung kann in verschiedenen Ausführungsformen, die sich von
denjenigen, die in den Zeichnungen gezeigt werden, innerhalb des
Umfangs der vorliegenden Erfindung ausgearbeitet werden. Zum Beispiel
ist in jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen die erste Elektrodenreihe
aus einem Anodenmaterial. hergestellt, und die zweite Elektrodenreihe
ist aus einem Kathodenmaterial hergestellt. Jedoch ist es für die ersten
und zweiten Elektrodenreihen auch möglich, aus jeweils einem Kathodenmaterial
und einem Anodenmaterial hergestellt zu werden.
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Wie
vorstehend beschrieben ist es gemäß dem ersten bevorzugten Aspekt
der vorliegenden Erfindung möglich,
ein Substrat für
ein organisches Elektrolumineszenz (EL) Anzeigeelement bereitzustellen,
in welchem die Begrenzung in der Richtung des Dampfabscheidungsmaterials
gering ist, um das Substrat herzustellen, das für eine gleichförmige Dampfabscheidung über eine
große
Fläche
angepasst ist und welches eine Isolierungsschicht zur Verhinderung
eines Kurzschlusses nicht bedarf. Es ist auch möglich, ein Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement bereitzustellen, das das aus der rückwärtigen Oberfläche transmittierte
Licht und Reflexion des externen Lichts unterdrückt. Es ist auch möglich, ein
organisches EL Anzeigeelement bereitzustellen, bei dem es unwahrscheinlich
ist, dass ein Kurzschluss durch Isolierungszusammenbruch bewirkt
wird und bei dem es unwahrscheinlich ist, dass es verschlechtert
wird. Ferner ist es möglich,
ein Substrat für
ein derartiges organisches EL Anzeigeelement gleich bereitzustellen.
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Das
Substrat für
ein organisches EL Anzeigeelement der vorliegenden Erfindung umfasst
eine Trennwand mit Vorsprüngen
und Seitenoberflächen mit
Ausbuchtungen, wie in Anspruch 1 definiert, und dient dazu, das
organische EL Medium/die zweite Elektrodenreihe zu separieren. Beim
Herstellen der besonderen Trennungswand ist es möglich, akkurat die Breiten
von nicht nur den Vorsprüngen
sondern auch den Seitenoberflächen
mit Ausbuchtungen der Trennwand genau zu steuern. Zudem wird ein
Verbindungsband, das dazu dient, benachbarte Trennwände zu verbinden,
erzeugt, um die sich gegenseitig sich gegenüberstehenden Seitenkanten der
ersten Elektrode zu bedecken. Folglich ist es möglich, ohne Versagen den Kurzschluss
zwischen den ersten und zweiten Elektrodenreihen an den Seitenkantenabschnitten
der ersten Elektrodenreihe zu verhindern.
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Gemäß dem zweiten
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die
Antriebsspannung eines organischen EL Anzeigeelements herabzusetzen,
indem eine leitende Busreihe in einem Bereich zwischen einer transparenten
leitenden Filmreihe, die als eine erste Elektrodenreihe wirkt, und
einem Träger
anzuordnen. Die leitende Busreihe ist unterhalb der transparenten
leitenden Filmreihe in Kontakt mit dem transparenten leitenden Film
angeordnet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Dicke der so angeordneten leitenden Busreihe nicht
durch die Dicke des transparenten leitenden Films begrenzt, was
es ermöglicht,
den Widerstand der ersten Elektrodenreihe weiter herabzusetzen. Zudem
leistet die leitende Busreihe die Funktion eines schwarzen Streifens,
um so den Kontrast des EL Anzeigeelements zu verbessern. Ferner
wird der transparente leitende Film automatisch dort, wo die Isolierungsschicht
oder die Farbfilter sich invers verjüngen, bei der Bildung automatisch
gemustert, was es ermöglicht,
den Musterungsschritt des transparenten leitenden Films wegzulassen.
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Ferner
umfasst gemäß dem dritten
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung das Substrat für ein organisches
EL Anzeigeelement Trennwände
und einen Rahmen. Die zweite Elektrodenreihe und das organische
EL Medium können
einfach bedeckt werden, indem eine Abdeckung auf dem Rahmen angeordnet
wird. Zudem wird verhindert, dass die Abdeckung in Kontakt mit der
zweiten Elektrodenreihe bei der Anordnung der Abdeckung auf dem
Rahmen gebracht wird, da der Rahmen im Vorhinein in dem Substrat
gebildet wird. Ferner ist es möglich,
die Mengen von Restwasser, Sauerstoff, etc. zu verringern, da der
Druck innerhalb des durch den Rahmen und der Abdeckung umgebenen Raums
verringert werden kann. Folglich ist es möglich, eine Verschlechterung
der zweiten Elektrodenreihe und des organischen EL Mediums zu unterdrücken. Ferner
kann der Klebstoff nicht in den Innenbereich des Rahmens dorthin
strömen,
wo ein Klebstoff zum Binden der Abdeckung auf der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Rahmens beschichtet wird. Es folgt daraus, dass es möglich ist,
ohne Versagen zu verhindern, dass der Klebstoff in Kontakt mit der zweiten
Elektrodenreihe und dem organischen EL Medium gebracht wird.