DE60223443T2 - Organische Leuchtdiode mit hohem Kontrastverhältnis - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft organische Leuchtdioden mit einem verbesserten Kontrastverhältnis.
  • Eine organische Leuchtdiode (LED), auch als organische Elektrolumineszenzvorrichtung (EL) bezeichnet, ist in einer normalen Konfiguration auf einem transparenten Substrat aufgebaut, durch das das von der Vorrichtung emittierte Licht betrachtet wird, und die Vorrichtungsstruktur umfasst typischerweise und in der genannten Reihenfolge das transparente Substrat, eine transparente, leitende Lochinjektionselektrode (auch als Anode bezeichnet), eine organische Lochtransportschicht, eine organische Leuchtschicht, eine organische Elektronentransportschicht und eine Elektroneninjektionselektrode (auch als Kathode bezeichnet), welche aus einem Metall mit einer niedrigen Austrittsarbeit besteht. Die Elektronen-/Loch-Rekombination an oder nahe einem Übergang zwischen der organischen Lochtransportschicht und der organischen Leuchtschicht führt zu einer Lichtemission, wenn die Lochinjektionselektrode mit einem ausreichenden positiven elektrischen Potenzial hinsichtlich der Elektroneninjektionselektrode vorgespannt ist. Die stark reflektierende Metallelektrode trägt insofern zu einer verbesserten Helligkeit der Emission bei, als dass die Elektroneninjektionselektrode eine Oberfläche vorsieht, von der intern erzeugtes Licht aus der Leuchtschicht reflektiert und zu dem transparenten Substrat gerichtet wird. Eine derartige metallische Elektroneninjektionselektrode reflektiert jedoch auch Umgebungslicht, das durch das transparente Substrat und die transparente Lochinjektionsschicht in die Struktur der Vorrichtung eintritt, wodurch sich der visuell wahrgenommene Kontrast des emittierten Lichts in der Wahrnehmung durch einen Betrachter verschlechtert. In zahlreichen praktischen Anwendungen ist es wichtig, dass eine organische Leuchtvorrichtung unter Umgebungslichtbedingungen, die sich von vollkommener Dunkelheit bis zu voller Sonneneinstrahlung erstrecken, problemlos zu sehen ist, so dass eine ausreichende Reduzierung der Reflexion des Umgebungslichts von der spiegelähnlichen Fläche der Metall-Elektroneninjektionselektrode erforderlich ist. Die Lesbarkeit von Displays unter Umgebungslichtbedingungen lässt sich durch Definition eines Kontrastverhältnisses (CR/Contrast Ratio) quantifizieren: CR = (Lon + RLLamb)/(Loff + RLLamb)wobei Lon und Loff für die Leuchtdichte der ein- bzw. ausgeschalteten Pixel stehen, Lamb für das Umgebungslicht und RL für den Lichtreflexionsgrad des Displays steht. Wie anhand dieses Ausdrucks für das Kontrastverhältnis zu erkennen ist, wird RL sehr klein und CR sehr groß. Auch wenn ein Ansatz zur Minimierung von RL dazu führt, dass Lon etwas kleiner als sein Nennwert ist (ohne eine Kontrastminderung zu implementieren), wird CR insgesamt noch verbessert.
  • Ein bekannter Ansatz zur Reduzierung von Streulicht, das auf Umgebungslicht zurückgeht, ist die Verwendung von Polarisatoren, insbesondere Kreispolarisatoren, die auf eine Außenfläche des transparenten Substrats geklebt sein können. Allerdings erhöht die Verwendung von Polarisatoren die Kosten deutlich, und ein auf ein Substrat aufgeklebter Polarisator ist nicht Teil der integrierten Schichtenstruktur einer Leuchtvorrichtung.
  • Bei der Konstruktion einiger anorganischer Leuchtvorrichtungen besteht ein Ansatz, die Ablesbarkeit unter Sonnenlicht zu verbessern und Streulicht zu mindern, darin, in eine solche anorganische Vorrichtung eine lichtabsorbierende Schicht und eine dielektrische Abstandsschicht zwischen der anorganischen Leuchtschicht und der Gegenelektrodenschicht einzubringen. Die Dicke der dielektrischen Abstandsschicht ist zur Erzeugung einer destruktiven optischen Interferenz des Umgebungslichts optimiert, um somit die Reflexion von Umgebungslicht zu mindern. Dieser Ansatz hat zur Herstellung anorganischer Leuchtdisplays mit 3,4% gerichteter Reflexion geführt [Dobrowolski et al., Appl. Optics 31, 5988 (1992)]. Dieser Ansatz wird zudem in US-A-5,049,780 beschrieben.
  • In der o. g. anorganischen Struktur wurde betont, dass es zur Erzielung sehr niedriger photopischer Reflexionswerte erforderlich wäre, die lichtabsorbierende Schicht und die dielektrische Abstandsschicht zwischen der Leuchtschicht und der reflektierenden Kathode anzuordnen. Damit eine solche Struktur in organischen Elektrolumineszenzvorrichtungen verwendbar ist, müssen die lichtabsorbierenden und die dielektrischen Abstandsschichten leitend sein, wäh rend die lichtabsorbierende Schicht zudem eine Austrittsarbeit von weniger als 4,0 eV aufweisen muss, um eine angemessene Elektroneninjektion in die Elektronentransportschicht zu ermöglichen. Die Materialien müssen zudem durch Abscheidungstechniken herstellbar sein, die mit der Herstellung organischer Elektrolumineszenzvorrichtungen kompatibel sind, um nachteilige Effekte zu minimieren, wie beispielsweise eine Beschädigung durch Strahlung oder unerwünschte chemische oder physische Interaktionen zwischen den reflexionsmindernden Schichten und den organischen Schichten.
  • Die Anforderungen an und Spezifikationen für umgebungslichtreduzierende Schichten zur Verwendung in organischen Leuchtvorrichtungen unterscheiden sich daher erheblich von den Anforderungen an reflexionsmindernde Schichten für eine anorganische Leuchtvorrichtung und sind strenger als diese.
  • WO 00/35028 betrifft eine Leuchtvorrichtung mit einem Leuchtbereich, der die für die Betrachtung vorgesehenen und nicht vorgesehenen Seiten definiert, und beschreibt eine Struktur zur Beeinflussung des Reflexionsgrades, die auf der nicht für die Betrachtung vorgesehenen Seite des Leuchtbereichs angeordnet ist.
  • EP 0987774 A betrifft eine gestapelte OLED-Vorrichtung mit mehrfachen, einzeln adressierbaren Leuchteinheiten.
  • WO 99/03158 beschreibt eine Leuchtvorrichtung mit einer Vielzahl gestapelter organischer Leuchtvorrichtungen. Eine Steuerung legt gleichzeitig denselben Strom an jede der OLED-Vorrichtungen in dem Stapel an.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine organische Leuchtvorrichtung mit höheren Kontrastverhältnissen durch Reduzierung der Umgebungslichtreflexion von der Kathode bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer organischen Leuchtdiode gelöst mit:
    • a) einem transparenten Substrat;
    • b) einer über dem Substrat angeordneten transparenten Anodenschicht;
    • c) einer über der Anodenschicht angeordneten Lochtransportschicht;
    • d) einer über der Lochtransportschicht angeordneten Leuchtschicht;
    • e) einer über der Leuchtschicht angeordneten Elektronentransportschicht;
    • f) einer über der Elektronentransportschicht angeordneten dünnen Kathodenschicht mit einer Dicke, die derart gewählt ist, dass Licht durch diese Kathode durchtreten kann;
    • g) einer über der Kathodenschicht angeordneten lichtabsorbierenden Schicht;
    • h) einer über der lichtabsorbierenden Schicht angeordnete dielektrische Abstandsschicht; und
    • i) einer leitfähigen Schicht, die über der Abstandsschicht angeordnet ist und die elektrisch mit der Kathode verbunden ist, so dass bei Anlegen einer Spannung zwischen der transparenten Anode und der Kathode die Leuchtschicht Licht erzeugt, welches direkt durch die Lochtransportschicht und die transparente Anode und das Substrat tritt, und worin Strom nicht in der lichtabsorbierenden Schicht und in der dielektrischen Abstandsschicht fließt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der Vorteil zugrunde, eine organische Leuchtstruktur für die Erzeugung von Licht mit großen Kontrastverhältnissen zu nutzen. Es wurde festgestellt, dass eine sehr effiziente Leuchtdiodenstruktur hergestellt werden kann, indem die transparente Kathode direkt über der Elektronentransportschicht angeordnet wird und indem eine Lichtabsorptionsschicht und eine dielektrische Abstandsschicht vor Aufbringen einer Leitschicht bereitstellt wird. Diese Struktur weist hohe Kontrastverhältnisse auf, so dass sie unter wechselnden Umgebungslichtbedingungen wirksam verwendbar ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer organischen Leuchtvorrichtung nach dem Stand der Technik mit einer reflektierenden Kathodenoberfläche, von der Umgebungslicht sowie intern erzeugtes Licht reflektiert wird;
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäß hergestellten organischen Leuchtvorrichtung mit einer dünnen Kathode, einer Lichtabsorptionsschicht und einer dielektrischen Abstandsschicht, die zwischen einer organischen Elektronentransportschicht und einer Leitschicht angeordnet ist.
  • 3 einen Vergleich in grafischer Form der diffusen gerichteten Reflexion einer organischen Elektrolumineszenzvorrichtung nach dem Stand der Technik aus 1 und einer organischen Elektrolumineszenzvorrichtung, die die dünne Kathode und die Reflexionsschichten aus 2 enthält; und
  • 4 in grafischer Form die Leuchtdichte-Stromdichte-Beziehung einer optimierten organischen Elektrolumineszenzvorrichtung nach dem Stand der Technik und einer organischen Elektrolumineszenzvorrichtung, die die dünne Kathode und die Reflexionsschichten der Vorrichtung aus 2 enthält.
  • 1 und 2 sind notwendigerweise schematisch gehalten, da die Dicken der einzelnen Schichten zu dünn und die Dickendifferenzen der verschiedenen Elemente zu groß sind, um eine maßstäbliche Darstellung oder eine angemessene proportionale Darstellung zu erlauben.
  • Um die Konstruktion und Leistung der organischen Leuchtvorrichtungen mit reduzierter Umgebungslichtreflexion aus einer Kathode umfassend zu verstehen, wird eine organische Leuchtvorrichtung 100 nach dem Stand der Technik aus 1 beschrieben.
  • Bei dem in 1 gezeigten Stand der Technik weist eine organische Leuchtvorrichtung 100 ein transparentes Substrat 102 auf, auf dem eine transparente Lochinjektionsanode 104 ausgebildet ist. Das Substrat 102 kann Glas oder Quarz sein, und die Anode 104 ist vorzugsweise eine Dünnschicht aus Indiumzinnoxid (ITO), ausgebildet über dem Substrat 102. Eine organi sche Lochtransportschicht 110 ist über der Anode 104 ausgebildet, über der Lochtransportschicht 110 ist eine organische Leuchtschicht 120 ausgebildet, und über der Leuchtschicht 120 ist eine organische Elektronentransportschicht 130 ausgebildet. Zuletzt wird eine Kathodenschicht 140 über der Elektronentransportschicht 130 aus einem Material ausgebildet, das derart ausgewählt ist, dass es eine Austrittsarbeit von kleiner als 4,0 eV aufweist. Die Farbe oder der Farbton des von der Leuchtvorrichtung 100 emittierten Lichts ist durch Einbeziehen eines fluoreszierenden organischen Materials, das auch als Dotierungsmittel bezeichnet wird, in die organische Leuchtschicht 120 wählbar.
  • Unter typischen Vorspannungsbedingungen werden Elektronen (negative Teilchenträger) aus der Kathode 140 in die Elektronentransportschicht 130 injiziert, und Löcher (positive Ladungsträger) werden aus der Anode 104 in die Lochtransportschicht 110 injiziert. Elektronen und Löcher werden durch die entsprechenden organischen Schichten 130 und 110 und in die organische Leuchtschicht 120 transportiert. In der organischen Leuchtschicht 120 findet die Rekombination der Elektronen und Löcher hauptsächlich in Nähe des Übergangs zwischen der Lochtransportschicht 110 und der Leuchtschicht 120 statt. Die resultierende Rekombination bewirkt eine Lichtemission aus der organischen Leuchtschicht 120. Von dem in der Leuchtschicht erzeugten Licht werden ca. 50% als Licht direkt in Richtung des Substrats 102 emittiert, während die übrigen 50% als Licht 152 zur Kathode 140 emittiert werden, wo es als Licht 154 von der Kathodenoberfläche 142 zurückgeworfen wird. Eine Kombination des zurückgeworfenen Lichts 154 und des direkt emittierten Lichts 150 ergibt das gesamte Licht, das von einem Beobachter durch das Substrat 102 wahrgenommen wird.
  • Wenn die Leuchtvorrichtung 100 unter Umgebungslichtbedingungen betrachtet wird, und zwar ausgehend von Raumbeleuchtung bis heller Sonneneinstrahlung, kann ein solches Umgebungslicht 162 ohne weiteres durch das transparente Substrat 102 und die transparente Anode 104 in die Vorrichtung eintreten, wie anhand einer Wellenlinie mit Pfeilen bezeichnet. Das in die Leuchtvorrichtung 100 eintretende Umgebungslicht 162 wird von der Oberfläche 142 der Kathode reflektiert, das von einer Wellenlinie als reflektiertes Umgebungslicht 164 dargestellt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass das in die Leuchtvorrichtung 100 eintretende Umgebungslicht 162, das an der Kathodenoberfläche 142 reflektiert wird und somit das reflektierte Umgebungslicht 164 bildet, den visuell wahrnehmbaren Kontrast der intern emittierten Lichter 150 und 154 mindert, wie von einem Beobachter wahrgenommen.
  • Die zur Konstruktion dieser organischen Leuchtvorrichtung 100 geeigneten Materialien sind unter Materialien, Schichtenkonfigurationen und bevorzugten Schichtendicken herkömmlicher organischer Leuchtvorrichtungen wählbar, wie sie in US-A-4,356,429 , US-A-4,539,507 , US-A-4,720,432 , US-A-4,885,211 , US-A-4,769,292 , US-A-5,047,687 , US-A-5,059,862 und US-A-5,061,569 beschrieben werden.
  • Wie in 2 gezeigt, unterscheidet sich eine schematische Schnittansicht einer organischen Leuchtvorrichtung 200 von der in 1 dargestellten Konstruktion nach dem Stand der Technik insofern, als dass eine Lichtabsorptionsschicht 210 und eine dielektrische Abstandsschicht 220 zur Struktur hinzugefügt werden, gefolgt von der Elektronentransportschicht 130. Wenn Elektronen in diese beiden zusätzlichen Schichten fließen sollen, würden beide Schichten leitend sein müssen, während die lichtabsorbierende Schicht 210 eine Austrittsarbeit von kleiner als 4,0 bereitstellen müsste. Diese Anforderungen begrenzen die Auswahl für diese beiden Schichten erheblich. Um dieses Problem zu umgehen, werden die lichtabsorbierende Schicht 210 und die dielektrische Abstandsschicht 220 im Anschluss an eine dünne Kathode 205 aufgebracht, so dass Elektronen direkt in die Elektronentransportschicht 130 injiziert werden. Aufgrund dessen fließt Strom zwischen der transparenten Anode 104 und der dünnen Kathode 205 in der Vorrichtung 200. Da in der lichtabsorbierenden Schicht 210 und in der dielektrischen Abstandsschicht 220 kein Strom fließt, sind mehr Materialien als geeignete Kandidaten für diese Schichten wählbar.
  • Wie schematisch in 2 gezeigt, ist eine leitende Schicht 230 über der Abstandsschicht angeordnet und elektrisch mit der Kathode 205 verbunden, so dass die Leuchtschicht bei Anlegen einer Spannung zwischen der transparenten Anode und der Kathode Licht erzeugt, das direkt durch die Lochtransportschicht und die transparente Anode hindurchtritt. In Vorrichtungen nach dem Stand der Technik würde die leitende Schicht 230 normalerweise als Elektroneninjektionskathode betrieben werden. Da die dünne Kathodenschicht 205 Elektronen in die Vorrichtung 200 injiziert, wird die leitende Schicht 230 nur benötigt, um den Schichtwiderstand zwischen dem externen Busmetall und der Vorrichtung 200 zu reduzieren. Die Kombination der Schichten 210 und 220 beseitigt im Wesentlichen die Reflexion von Umgebungslicht 162, das durch das transparente Substrat 102 und die transparente Anode 104 in die Vorrichtung eintritt, ebenso wie die Reflexion von Licht 152 aus der organischen Leuchtschicht 120, das in Richtung zur dünnen Kathodenschicht 205 emittiert wird. Von der Vorrichtung erzeugtes Licht 150 wird durch das Substrat 102 abgestrahlt.
  • Eine bevorzugte dünne Kathodenschicht 205 ist MgAg, wobei das MgAg Volumenverhältnis 10:1 beträgt. Die Schicht kann durch herkömmliches thermisches Aufdampfen über der Elektronentransportschicht 130 mit einer Schichtdicke in einem bevorzugten Bereich von 3 bis 20 nm ausgebildet werden. Die Schichtdicke der dünnen Kathodenschicht 205 ist so gewählt, dass sie ausreichend dünn ist, um im Wesentlichen transparent zu sein, aber dick genug, um Spannungsabfälle durch höhere Wirkleitwerte zu vermeiden. Besonders geeignete Materialien zur Ausbildung der lichtabsorbierenden Schicht 210 sind solche, die einen Absorptionskoeffizienten von größer als 1 × 104 cm–1 aufweisen. Solche bevorzugten Materialien können Kupferphthalocyanin (CUPC) und Bisbenzimidazo(2,1-a:2',1'-a')anthra(2,1,9-def:6,5,10-d'e'f')diisochinolin-10,21-dion (PV) sein. Die Schicht kann durch herkömmliches thermisches Aufdampfen über der Elektronentransportschicht 205 mit einer Schichtdicke in einem bevorzugten Bereich von 10 bis 200 nm ausgebildet werden. Die dielektrische Abstandsschicht 220 arbeitet in einer in US-A-5,049,780 beschriebenen Weise derart, dass aufgrund einer gegenüber Interferenzen verbesserten Absorption eine Kontrastverbesserung erzielt wird. Ein besonders geeignetes Material zur Ausbildung der dielektrischen Abstandsschicht 220 ist Aluminiumtris(8-hydroxychinolin) (Alq), das mithilfe herkömmlicher thermischer Aufdampfung über der lichtabsorbierenden Schicht 210 bei einer Schichtdicke in einem bevorzugten Bereich von 0 bis 150 nm ausbildbar ist. Die leitende Schicht 230 kann entweder eine hohe oder niedrige Austrittsarbeit aufweisen, da sie keine Elektronen in die Vorrichtung 200 injiziert. Ein konkretes Ausführungsbeispiel ist die Bildung der Schicht mit ITO (Indiumzinnoxid), da dies transparent ist und an der Grenzfläche 232 zwischen der dielektrischen Abstandsschicht 220 und der leitenden Schicht 230 zu vernachlässigbaren Lichtreflexionen führt. Das ITO kann durch herkömmliches Zerstäuben über der dielektrischen Abstandsschicht 220 mit einer Schichtdicke in einem bevorzugten Bereich von 50 bis 300 nm ausgebildet werden. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist die Ausbildung der leitenden Schicht 230 aus einem Metall, wie MgAg, wobei das Auftragsverfahren bereits vorstehend beschrieben wurde. In diesem Fall kann an der Grenzfläche 232 eine wesentliche Lichtreflexion auftreten, die durch die lichtabsorbierende Schicht 210 absorbiert wird. Eine bevorzugte Dicke der metallischen leitenden Schicht in diesem Ausführungsbeispiel beträgt zwischen 20 und 100 nm.
  • Beispiele
  • Die folgenden beiden Beispiele dienen dem besseren Verständnis der Ausführungsbeispiele der Erfindung. Jede exemplarische Vorrichtung enthält eine Grundkonfiguration mit folgendem Aufbau:
    • a) eine transparente Anode aus indiumzinnoxidbeschichtetem Glas (ITO-Dicke von 85 nm) wurde in einem kommerziellen Reinigungsmittel mit Ultraschall gesäubert, in deionisiertem Wasser gespült, in Toluoldampf entfettet und mit einem starken Oxidationsmittel in Berührung gebracht;
    • b) eine 190 nm dicke NPB-Lochtransportschicht aus 4,4'-Bis-[N-(1-Naphthyl)-N-Phenylamin]-Biphenyl (NPB) wurde über der ITO-Anode mittels konventioneller thermischer Aufdampfung aufgebracht; und
    • c) eine 30 nm dicke Alq-Leuchtschicht, dotiert mit 0,5% Coumarin 545T (C545T) wurde über der NPB-Schicht mittels konventioneller thermischer Aufdampfung aufgebracht.
  • Die genannte Struktur dient als Grundkonfiguration für jedes der folgenden Beispiele.
  • Beispiel A
  • Eine organische Leuchtvorrichtung nach dem Stand der Technik wurde auf folgende Weise konstruiert:
    Eine Alq-Elektronentransportschicht wurde über der Leuchtschicht gemäß der Grundkonfiguration mittels herkömmlicher thermischer Aufdampftechniken auf eine Dicke von 40 nm aufgebracht. Eine MgAg-Kathode wurde über der Alq-Schicht mittels herkömmlicher thermischer Mit-Aufdampftechniken aus zwei Quellen (Mg und Ag) auf eine Dicke von 100 nm aufgebracht.
  • Beispiel B
  • Ein Ausführungsbeispiel einer kontrastverbesserten organischen Leuchtdiodenvorrichtung wurde folgendermaßen konstruiert:
    Eine Alq-Elektronentransportschicht wurde über der Leuchtschicht gemäß Grundkonfiguration mittels herkömmlicher thermischer Aufdampftechniken auf eine Dicke von 20 nm aufgebracht. Eine dünne MgAg-Kathode wurde über der Alq-Schicht mittels herkömmlicher thermischer Mit-Aufdampftechniken aus zwei Quellen (Mg und Ag) auf eine Dicke von 5 nm aufgebracht.
    Eine PV-Lichtabsorptionsschicht wurde über der Kathode mittels herkömmlicher thermischer Aufdampftechniken auf eine Dicke von 50 nm aufgebracht. Eine dielektrische Alq-Abstandsschicht wurde über der Absorptionsschicht mittels herkömmlicher thermischer Aufdampftechniken auf eine Dicke von 50 nm aufgebracht.
    Eine MgAg-Leitschicht wurde über der Abstandsschicht mittels herkömmlicher thermischer Mit-Aufdampftechniken aus zwei Quellen (Mg und Ag) auf eine Dicke von 100 nm aufgebracht.
  • Ergebnisse
  • Wie in 3 dargestellt, bewirkt die reflexionsmindernde Struktur der Lichtabsorptionsschicht 210 und der dielektrischen Abstandsschicht 220 der Vorrichtung 200 eine Reduzierung der Reflexion des Umgebungslichts von der Vorrichtung, wodurch der Kontrast bei Betrachtung des emittierten Lichts 150 unter Umgebungsbedingungen verbessert wird. 3 zeigt in grafischer Form eine gemessene Beziehung zwischen diffuser Reflexion (Reflexionsstrahlstärke) und Wellenlänge eines einfallenden Lichtstrahls in einem Reflexionsspektrophotometer. Die Reflexionsdaten der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus 2 (Beispiel B) mit einer PV-Lichtabsorptionsschicht und einer dielektrischen Alq-Abstandsschicht werden zusammen mit den Daten für die diffuse Reflexion der Vorrichtung nach dem Stand der Technik aus 1 (Beispiel A) abgetragen. Die Kaskadierung der Ergebnisse aus 3 mit dem photopischen Ansprechverhalten des menschlichen Auges bewirkt, dass die Vorrichtung nach dem Stand der Technik eine photopische diffuse Reflexion von 1,3% aufweist, während die Vorrichtung aus 2 eine photopische Reflexion von 0,12% aufweist. Im Ergebnis ist die diffuse photopische Reflexion der erfindungsgemäßen Vorrichtung um ca. einen Faktor von 11 kleiner als die photopische diffuse Reflexion der Vorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • 4 zeigt in grafischer Form eine Beziehung zwischen der Leuchtdichte (des emittierten Lichts) und der Stromdichte einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik (Beispiel A) und für die kontrastverbesserte Vorrichtung mit einer PV-Lichtabsorptionsschicht (Beispiel B). Die Luminanz der kontrastverbesserten Vorrichtung erreicht ungefähr 33% der Leuchtdichte der Vorrichtung nach dem Stand der Technik bei einer Stromdichte von 40 mA/cm2. Eine derartige Reduzierung der Leuchtdichte ist auf die Wirkung der PV-Lichtabsorptionsschicht und der dielektrischen Alq-Abstandsschicht zur Absorption von Licht 152 (siehe 2) zurückzuführen, welches von der Leuchtschicht 120 in Richtung der dünnen Kathode 205 emittiert wird. Im Unterschied dazu wird bei der Vorrichtung 100 nach dem Stand der Technik das Licht, das von der Leuchtschicht 120 in Richtung der Kathode 140 emittiert wird, als Licht 154 zurück zum Betrachter reflektiert.
  • Bei gemeinsamer Betrachtung der 34 wird deutlich, dass die erfindungsgemäßen Vorrichtungen einen wesentlich verbesserten Kontrast bei Betrachtung von Licht aufweisen, das von diesen Ausführungsbeispielen kontrastverbesserter organischer Leuchtvorrichtungen unter Umgebungsbedingungen emittiert wird, die sich von fluoreszierendem Umgebungslicht bis hin zu Umgebungslicht von hoher Intensität erstrecken.

Claims (5)

  1. Organische Leuchtdiode (200) mit: a) einem transparenten Substrat (102); b) einer über dem Substrat (102) angeordneten transparenten Anodenschicht (104); c) einer über der Anodenschicht (104) angeordneten Lochtransportschicht (110); d) einer über der Lochtransportschicht (110) angeordneten Leuchtschicht (120); e) einer über der Leuchtschicht (120) angeordneten Elektronentransportschicht (130); f) einer über der Elektronentransportschicht (130) angeordneten dünnen Kathodenschicht (205) mit einer Dicke, die derart gewählt ist, dass Licht durch diese Kathode (205) durchtreten kann; dadurch gekennzeichnet, dass g) über der Kathodenschicht (205) eine lichtabsorbierende Schicht (210) angeordnet ist; h) über der lichtabsorbierenden Schicht (210) eine dielektrische Abstandsschicht (220) angeordnet ist; und i) über der dielektrischen Abstandsschicht (220) eine leitfähige Schicht (230) angeordnet ist, die elektrisch mit der Kathode (205) verbunden ist, so dass bei Anlegen einer Spannung zwischen der transparenten Anodenschicht (104) und der Kathodenschicht (205) die Leuchtschicht (120) Licht erzeugt, welches direkt durch die Lochtransportschicht (110) und die transparente Anodenschicht (104) und das Substrat (102) tritt, und worin Strom nicht in der lichtabsorbierenden Schicht (210) und in der dielektrischen Abstandsschicht (220) fließt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Kathode (205) MgAg mit einer Austrittsarbeit von kleiner als 4,0, aber größer als 0 ist und Elektroneninjektion in der Elektronentransportschicht (130) bereitzustellen vermag.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die lichtabsorbierende Schicht (210) Kupferphthalocyanin (CUPC) oder Bisbenzimidazo(2,1-a:2',1'-a')anthra(2,1,9-def:6,5,10-d'e'f')diisochinolin-10,21-dion (PV) mit einem Absorptionskoeffizienten von größer als 104 cm–1 ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die dielektrische Abstandsschicht (220) eine Dicke zwischen 0 und 150 nm aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die leitfähige Schicht (230) transparent oder reflektierend ist.
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