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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine organische EL-Lichtemissions-Anzeige
mit hoher Auflösung und hoher Sichtbarkeit, die zur Mehrfarbanzeige
fähig ist. Insbesondere betrifft sie eine organische EL-Lichtemissions-Anzeige,
in welcher eine Farbumwandlungsschicht und eine Verbindungsschicht
und eine Sperrschicht, zwischen welcher die Farbumwandlungsschicht
gehalten ist, durch einen Trockenprozess gebildet werden. Die organische
EL-Lichtemissions-Anzeige gemäß der Erfindung
ist als Anzeigeeinrichtung in einem Personalcomputer, einem Textverarbeitungsgerät,
einem Fernseher, einem Telefax, einem Audiogerät, einem Videogerät,
einem Fahrzeugnavigationsgerät, einem Tischrechner, einem
Telefon, einem tragbaren Endgerät, einem industriellen
Instrument etc. nützlich.
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Stand der Technik
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Als
Systeme zur Herstellung einer Vollfarbanzeige unter Verwendung einer
organischen EL-Lichtemissions-Vorrichtung wurden ein "Dreifarb-lichtemittierendes
System", in welchem Elemente angeordnet sind, die durch Anlegen
eines elektrischen Feldes in der Lage sind, rotes Licht, blaues
Licht beziehungsweise grünes Licht zu emittieren, ein "Farbfiltersystem",
in welchem die Emission von weißem Licht durch Farbfilter
eingeschränkt wird, um rot, blau und grün auszudrücken,
und ein Farbumwandlungssystem vorgeschlagen, bei welchem fluoreszierende
Pigmente, die in der Lage sind, Licht im nahen Ultraviolettbereich,
blaues Licht, blaugrünes Licht oder weißes Licht
zu absorbieren und eine Umwandlung der Wellenlängenverteilung
durchzuführen, um Licht in einem sichtbaren Lichtbereich
zu emittieren, als Filter verwendet werden.
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Es
herrscht die Meinung, dass unter diesen das Farbumwandlungssystem
eine hohe Farbreproduzierbarkeit und Effizienz erzielen kann. Ferner
herrscht die Meinung, dass die Schwierigkeiten bei der Erhöhung der
Bildschirmgröße einer Anzeige unter Verwendung
des Farbumwandlungssystems gering sind, da eine einfarbige organische
EL-Lichtemissions-Vorrichtung anders als beim Dreifarblichtemittierenden
System verwendet werden kann. Unter diesen Gesichtspunkten wird
das Farbumwandlungssystem bevorzugt als Kandidat für Anzeigen
der nächsten Generation behandelt. Ein Beispiel der Struktur
einer das Farbumwandlungssystem nutzenden organischen EL-Lichtemissions-Anzeige
ist in 4 gezeigt. In der Konfiguration von 4 ist
ein Farbumwandlungsfilter gebildet, in welchem drei Arten von Farbfilterschichten 32 (R,
G und B), drei Arten von Farbumwandlungsschichten 33 (R,
G und B), eine Planarisationsschicht 34 und eine Sperrschicht 35 auf
einem transparenten Substrat 31 gebildet sind. Eine organische
EL-Vorrichtung, die eine transpa rente Elektrode 41, eine
organische EL-Schicht 42 und eine reflektierende Elektrode 43 enthält,
ist des weiteren auf der Farbumwandlungsschicht gebildet, um so
eine organische EL-Lichtemissions-Anzeige zu bilden.
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Allgemein
hat die in dem Farbumwandlungssystem verwendete Farbumwandlungsschicht 33 einen Aufbau,
in welchem eine Art oder mehrere Arten von fluoreszierenden Pigmenten
(einschließlich Farbstoff, Pigment und pigmentierten Partikeln,
die separat in einem Harz dispergierten Farbstoff haben) in einem
Harz dispergiert sind. Die Farbumwandlungsschicht 33 wurde
bisher durch einen Nassprozess gebildet, in welchem die Dispersion
des fluoreszierenden Pigments und das Harz aufgetragen und getrocknet
werden. Die durch einen derartigen Nassprozess gebildete Farbumwandlungsschicht
hat jedoch allgemein eine Filmstärke von 5 μm
bis 20 μm, was im Vergleich zu den anderen Schichten, die
die organische EL-Lichtemissions-Anzeige bilden, sehr dick ist.
Wenn ferner mehrere Arten von Farbumwandlungsschichten 33 verwendet
werden, besteht die Möglichkeit, dass ein Niveauunterschied
gebildet wird, da die jeweiligen Farbumwandlungsschichten 33 eine
unterschiedliche Dicke haben. Es kann erforderlich sein, eine Planarisationsschicht 34 vorzusehen,
um den Niveauunterschied auszugleichen.
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Ferner
ist es schwierig, die durch den Nassprozess gebildete Farbumwandlungsschicht 33 vollständig zu
trocknen. Es besteht die Möglichkeit, dass Nichtemissionsdefekte,
die als dunkle Bereiche bezeichnet werden, erzeugt werden können,
da der in der Farbumwandlungsschicht 33 verbleibende Wassergehalt
sich bei einem Prozess der Herstellung der organischen EL-Lichtemissions-Anzeige
und/oder bei einer Periode der Ansteuerung der organischen EL-Lichtemissions-Anzeige
in die organische EL-Schicht 42 bewegt.
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Im
Hinblick auf das vorstehend beschriebene Problem entstand eine Diskussion,
wie die Farbfilterschichten und die Farbumwandlungsschicht durch
einen Trockenprozess gebildet werden können (siehe Patentdokumente
1 bis 3).
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- Patentdokument 1: JP-A-2001-196175
- Patentdokument 2: JP-A-2002-175879
- Patentdokument 3: JP-A-2002-184575
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes
Problem
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine organische EL-Lichtemissions-Anzeige
zu schaffen, die ein Farbumwandlungssystem mit einem neuen Aufbau
benutzt, bei welchem die Erzeugung von dunklen Bereichen in einer
organischen EL-Vorrichtung unterdrückt werden kann und
in welcher die Lichtemission von der organischen EL-Vorrichtung
mit hoher Effizienz genutzt werden kann.
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Mittel zur Lösung
des Problems
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Die
organische EL-Lichtemissions-Anzeige gemäß der
Erfindung enthält aufeinander folgend ein transparentes
Substrat, eine Art oder eine Vielzahl von Arten von Farbfilterschichten,
eine Verbindungsschicht, eine Farbumwandlungsschicht, eine Sperrschicht,
eine transparente Elektrode, eine organische EL-Schicht und eine
reflektierende Elektrode, dadurch gekennzeichnet, dass: die Farbfilterschicht
durch einen Nassprozess gebildet ist; die Farbumwandlungsschicht
und die Sperrschicht durch einen Trockenprozess gebildet sind; und
die Verbindungsschicht ausgewählt ist aus einer Gruppe,
bestehend aus einer anorganischen Verbindungsschicht, einer organischen
Verbindungsschicht und einem Schichtkörper aus einer organischen
Verbindungsschicht und einer anorganischen Verbindungsschicht. Vorzugsweise
ist der Brechungsindex der Sperrschicht größer
als der Brechungsindex der Farbumwandlungsschicht und kleiner als
der Brechungsindex der transparenten Elektrode. Besonders bevorzugt
ist der Brechungsindex der Sperrschicht größer
als 1,9 und kleiner als 2,2. Die organische EL-Lichtemissions-Anzeige
gemäß der Erfindung kann ferner eine schwarze Matrix
enthalten, die in Lücken der einen Art der Vielzahl von
Arten von Farbfilterschichten angeordnet ist. Vorzugsweise hat die
organische Verbindungsschicht einen Brechungsindex nicht größer
als 1,5. Beispielsweise kann die organische Bindungsschicht aus
Silikonharz gebildet sein. Die Farbumwandlungsschicht kann selektiv
in einer Position gebildet sein, die der einen Art der Farbfilterschicht
oder mindestens einer der Vielzahl von Arten von Farbfilterschichten
entspricht.
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Die
organische EL-Lichtemissions-Anzeige gemäß der
Erfindung kann ferner eine Pufferschicht zwischen der Farbumwandlungsschicht
und der Sperrschicht enthalten. Die Pufferschicht kann ein für
den Filmbildungsprozess tolerantes Material enthalten. Die Pufferschicht
kann durch ein Verdampfungsverfahren mit Widerstands-Erwärmung
oder durch ein Verdampfungsverfahren mit Elektronenstrahlerwärmung
gebildet werden.
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Vorteil der Erfindung
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Durch
Verwendung der vorstehend beschriebenen Konfiguration kann eine
durch einen Trockenprozess gebildete dünne Schicht als
eine Farbumwandlungsschicht anstelle einer durch einen Nassprozess
gebildeten dicken Schicht verwendet werden. Ferner kann durch die
Verbindungsschicht eine ausreichende Anhaftung der Farbumwandlungsschicht
erzielt werden. Darüber hinaus kann die Sperrschicht verhindern,
dass dunkle Bereiche durch das Eindringen des Wassergehalts in die
organische EL-Schicht entstehen, obgleich die Möglichkeit
besteht, dass der Wassergehalt in der Farbfilterschicht verbleibt.
Ferner kann durch Abstimmung der Brechungsindices der Farbumwandlungsschicht,
der Sperrschicht und der transparenten Elektrode die Lichtemission
von der organischen EL-Vorrichtung mit höherer Effizienz
genutzt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel der Konfiguration einer organischen
EL-Lichtemissions-Anzeige gemäß der Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der Konfiguration
einer organischen EL-Lichtemissions-Anzeige gemäß der
Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der Konfiguration
einer organischen EL-Lichtemissions-Anzeige gemäß der
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer organischen EL-Lichtemissions-Anzeige
gemäß dem Stand der Technik zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der Konfiguration
einer organischen EL-Lichtemissions-Anzeige gemäß der
Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel der Konfiguration
einer organischen EL-Lichtemissions-Anzeige gemäß der
Erfindung zeigt.
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Beste Ausführungsweise
der Erfindung
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Ein
Beispiel einer Konfiguration einer organischen EL-Lichtemissions-Anzeige
gemäß der Erfindung ist in 1 gezeigt. 1 zeigt
eine organische EL-Lichtemissions-Anzeige, die ein Farbumwandlungssystem nutzt,
in dem drei Arten von Farbfilterschichten 12 (R, G und
B), eine Verbindungsschicht, eine Farbumwandlungsschicht 14,
eine Sperrschicht 15 und eine organische EL-Vorrichtung
auf einem transparenten Substrat 11 gebildet sind. Die
organische EL-Vorrichtung enthält eine transparente Elektrode 21,
eine organische EL-Schicht 22 und eine reflektierende Elektrode 23.
Die drei Arten von Farbfilterschichten 12 (R, G und B)
werden durch einen Nassprozess gebildet, wohingegen die Farbumwandlungsschicht 14 und
die Sperrschicht 15 durch einen Trockenprozess gebildet
werden.
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Das
transparente Substrat 11 ist aus einem Material gebildet,
das einen hervorragende Transmissionsgrad für sichtbares
Licht hat und bei welchem verhindert wird, dass es eine Minderung
der Leistungsfähigkeit der organischen EL-Lichtemissions-Anzeige
beim Herstellungsprozess der organischen EL-Lichtemissions-Anzeige
verursacht. Zu bevorzugten Beispielen des transparenten Substrats 11 zählen
ein Glassubstrat und ein starres Harzsubstrat, das aus einem Harz
hergestellt ist. Beispielsweise können Polyolefin, Acrylharz (einschließlich
Polymethylmethacrylat), Polyesterharz (einschließlich Polyethylenterephthalat),
Polycarbonatharz, Polyimidharz oder dergleichen als das Harz verwendet
werden. Ein aus Polyolefin, Acrylharz (einschließlich Polymethylmethacrylat),
Polycarbonatharz, Polyimidharz oder dergleichen hergestellter flexibler Film
kann ebenfalls als das transparente Substrat 11 verwendet
werden. Borsilikatglas, Natronkalkglas oder dergleichen sind als
Material zum Bilden das Glassubstrats, das als das transparente
Substrat 11 verwendet wird, besonders bevorzugt.
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Jede
Farbfilterschicht 12 in der Erfindung ist eine Schicht,
die eine spektrale Anpassung des einfallenden Lichts durchführt,
so dass nur Licht in einem gewünschten Wellenlängenbereich
durchgelassen wird. In der in 1 gezeigten
Konfiguration werden eine rote Farbfilterschicht 12R, eine
grüne Farbfilterschicht 12G und eine blaue Farbfilterschicht 12B als
die drei Arten von Farbfilterschichten verwendet. Eine Art, zwei
Arten oder vier oder mehr Arten Farbfilterschichten können
jedoch erforderlichenfalls verwendet werden. Jede Farbfilterschicht 12 kann
aus einem Material gebildet sein, in welchem ein Farbstoff oder
Pigment mit einer gewünschten Absorption in einem hochmolekularen
Matrixharz dispergiert ist. Zu den Beispielen von verwendbaren Materialien
zählen beliebige nach dem zugehörigen Stand der
Technik bekannte Materialien, wie zum Beispiel im Handel erhältliche
Materialien für Flachbildschirmanzeigen, zum Beispiel Farbfiltermaterialien
für Flüssigkristall (Color Mosaic, hergestellt
von FUJIFILM Electronic Materials Co., Ltd., etc.). Jede Farbfilterschicht
in der Erfindung hat eine Filmstärke von 0,5 μm
bis 5 μm, bevorzugt von 1 μm bis 3 μm,
um Licht im gewünschten Wellenlängenbereich mit
hoher Farbreinheit zu erhalten.
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Jede
Farbfilterschicht in der Erfindung wird durch einen Nassprozess
gebildet, der vorzugsweise das Auftragen von flüssigem
Material (Lösung oder Dispersion), Musterbildung mittels
Licht und Entfernen von überflüssigen Teilen durch
eine Entwicklerlösung einschließt, um die erforderliche
hohe Auflösung zu erzielen. Um die Stabilität
eines organische EL-Lichtemissions-Anzeigen-Produkts zu verbessern,
ist es wünschenswert, dass das transparente Substrat 11 und
die Farbfilterschichten 12 auf eine hohe Temperatur erwärmt
werden, um den in den Farbfilterschichten 12 nach Vollendung
der Bildung der Farbfilterschichten 12 durch den Nassprozess
verbleibenden Wassergehalt ausreichend zu entfernen.
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Obgleich
in 1 nicht gezeigt, kann eine lichtundurchlässige
schwarze Matrix in einer Lücke zwischen den jeweiligen
Farbfilterschichten 12 gebildet werden. Ähnlich
den Farbfilterschichten 12 kann die schwarze Matrix aus
einem beliebigen, nach dem zugehörigen Stand der Technik
bekannten Material gebildet werden, wie zum Beispiel einem im Handel
erhältlichen Material für eine Flachbildschirmanzeige,
und kann durch den Nassprozess hergestellt werden. Die schwarze
Matrix ist zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses der
organischen EL-Lichtemissions-Anzeige wirksam. Wenn die schwarze
Matrix vorgesehen ist, kann die schwarze Matrix gebildet werden,
bevor oder nachdem die Farbfilterschichten 12 gebildet
werden. Teile der schwarzen Matrix und Teile der Farbfilterschichten 12 können
einander überlappend gebildet werden, so dass Licht von
der organischen EL-Vorrichtung sicher durch die Farbfilterschichten 12 treten
kann und die Farbfilterschichten 12 verlassen kann. Wenn
die schwarze Matrix gebildet wird, ist es wünschenswert,
dass die Hochtemperatur-Erwärmung zum Entfernen des Wassergehalts
durchgeführt wird, nachdem alle Farbfilterschichten 12 und
die schwarze Matrix gebildet wurden.
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Dann
wird die Verbindungsschicht gebildet, so dass sie die Farbfilterschichten 12 (und
die schwarze Matrix, sofern vorhanden) bedeckt. Die Verbindungsschicht
gemäß der Erfindung ist eine Schicht zur Verbesserung
der Anhaftung der Farbumwandlungsschicht 14, die durch
einen Trockenprozess auf der Verbindungsschicht gebildet wird. Die
Verbindungsschicht gemäß der Erfindung kann eine
anorganische Verbindungsschicht 13, wie in 1 und 3 gezeigt,
oder eine organische Verbindungsschicht 16, wie in 6 gezeigt, oder
ein Schichtkörper aus der organischen Verbindungsschicht 16 und
der anorganischen Verbindungsschicht 13 sein, wie in 2 und 5 gezeigt.
Wenn ein Schichtkörper der organischen Verbindungsschicht 16 und
der anorganischen Verbindungsschicht 13 verwendet wird,
ist es wünschenswert, dass die anorganische Verbindungsschicht 13 auf
der organischen Verbindungsschicht 16 gebildet wird.
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Zusätzlich
zu der Funktion der Verbesserung der Anhaftung der Farbumwandlungsschicht 14 hat
die anorganische Verbindungsschicht 13 die Funktion, das
Eindringen des Wassergehalts, von Sauerstoff und von niedermolekularem
Inhalt etc. in die organische EL-Vorrichtung aus den unter der anorganischen
Verbindungsschicht 13 gebildeten Farbfilterschichten 12 zu
verhindern, um dadurch eine Funktionsminderung der organischen EL-Schicht 22 zu
verhindern. Ferner ist es wünschenswert, dass die anorganische
Verbindungsschicht 13 transparent ist, so dass sie Licht
von der Farbumwandlungsschicht 14 zu der Seite des transparenten
Substrat 11 durchlässt. Um diese Erfordernisse
zu erfüllen, ist die anorganische Verbindungsschicht 13 aus
einem Material gebildet, das im sichtbaren Lichtbereich eine hohe
Transparenz (Transmissionsgrad von 50% oder mehr in einem Bereich
von 400 nm bis 800 nm) hat und das eine Sperrcharakteristik für
den Wassergehalt und Sauerstoff und niedermolekularen Inhalt aufweist.
Eine Siliciumverbindung, wie zum Beispiel SiO2,
SiN, etc., oder eine Aluminiumverbindung, wie zum Beispiel Al2O3, können
als Material zur Bildung der anorganischen Verbindungsschicht 13 verwendet
werden. Die anorganische Verbindungsschicht 13 hat eine
Filmstärke von 100 nm bis 2 μm, vorzugsweise von
200 nm bis 1 μm. Die anorganische Verbindungsschicht 13 kann
durch ein Sputterverfahren (einschließlich Hochfrequenz-Sputterverfahren,
Magnetron-Sputterverfahren etc.) gebildet werden, wobei sich um
einen Trockenprozess handelt.
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Zusätzlich
zu der Funktion der Verbesserung der Anhaftung der Farbumwandlungsschicht 14 hat
die organische Verbindungsschicht 16 eine Funktion, Niveauunterschiede
auszugleichen, die durch die Farbfilterschichten 12 hervorgerufen
wurden. Um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Licht von der organischen EL-Vorrichtung
durch die organische Verbindungsschicht 16 tritt und nach
außen abgestrahlt wird, ist es wünschenswert,
dass das Material der organischen Verbindungsschicht 16 eine
hervorragende Lichttransmissionscharakteristik (vorzugsweise einen
Transmissionsgrad von 50 % oder mehr, bevorzugter einen Transmissionsgrad
von 85% oder mehr für Licht im Wellenlängenbereich
von 400 nm bis 800 nm) hat. Wenn die anorganische Verbindungsschicht 13 oben
auf der organischen Verbindungsschicht 16 gebildet wird,
wie in 2 und 5 gezeigt, muss die organische
Verbindungsschicht 16 Toleranz für einen Sputterprozess
aufweisen. Die organische Verbindungsschicht 16 wird allgemein
durch ein Beschichtungsverfahren (Schleuderbeschichtung, Walzenbeschichtung,
Rakelbeschichtung oder dergleichen) gebildet. Beispiele für
Materialien zur Bildung der organischen Verbindungsschicht 16 schließen
thermoplastisches Harz (Acrylharz (einschließlich Methacrylharz),
Polyesterharz (Polyethylenterephthalat etc.), Methacrylatharz, Polyamidharz,
Polyimidharz, Polyetherimidharz, Polyacetalharz, Polyethersulfon,
Polyvinylalkohol und seine Derivate (Polyvinylbutyral, etc.), Polyphenylenether,
Norbornenharz, Isobutylen-Maleinanhydrid-Copolymerharz, zyklisches
Olefinharz), nicht lichtempfindliches duroplastisches Harz (Alkydharz,
aromatisches Sulfonamidharz, Harnstoffharz, Melaminharz, Benzoguanaminharz),
oder lichthärtendes Harz ein. Jedes dieser Materialien
hat einen Brechungsindex von 1,5 bis 1,6.
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Insbesondere
dann, wenn die Farbumwandlungsschicht 14 selektiv auf einer
Region eines Teils der Verbindungsschicht gebildet wird, ist es
wünschenswert, dass die organische Verbindungsschicht 16 aus
einem Material gebildet ist, das einen niedrigeren Brechungsindex
als der Brechungsindex der anorganischen Verbindungsschicht 13 hat.
In diesem Fall ist es wünschenswert, dass die organische
Verbindungsschicht 16 einen Brechungsindex von 1,5 oder
weniger hat. Die Verwendung eines Materials mit niedrigem Brechungsindex
erlaubt die Verbesserung des Wirkungsgrads bei der Extraktion von
durch andere Teile als die Farbumwandlungsschicht 14 gestrahltem
Licht aus dem von der organischen EL-Schicht 22 emittierten
Licht. Zu den Beispielen eines derartigen Materials mit niedrigem
Brechungsindex zählt Silikonharz mit einem Brechungsindex
von 1,4 bis 1,5 und ein fluoriertes Polymer mit einem niedrigeren
Brechungsindex von etwa 1,4, das durch (Co)Polymerisation von fluroriertem
Vinylether und/oder Perfluorolefin (Hexaflurorpropylen oder dergleichen) erhalten
wird.
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Wenn
die organische Verbindungsschicht 16 verwendet wird, ist
es wünschenswert, dass der Schichtkörper aus dem
transparenten Substrat 11, den Farbfilterschichten 12 und
der organischen Verbindungsschicht 16 (einschließlich
der schwarzen Matrix, sofern vorhanden) auf eine hohe Temperatur
erwärmt wird, um den in den Farbfilterschichten 12 und
der organischen Verbindungsschicht 16 verbleibenden Wassergehalt ausreichend
zu entfernen, nachdem die organische Stille Verbindungsschicht 16 gebildet
wurde. Andererseits können die Farbfilterschichten 12 (einschließlich
der schwarzen Matrix, sofern vorhanden) auf eine hohe Temperatur
erwärmt werden, um den in den Farbfilterschichten 12 verbleibenden
Wassergehalt zu entfernen, bevor die organische Verbindungsschicht 16 gebildet
wird, und die organische Verbindungsschicht 16 kann erneut
auf eine hohe Temperatur erwärmt werden, um den in der
organischen Verbindungsschicht 16 verbleibenden Wassergehalt
zu entfernen, nachdem die organische Verbindungsschicht 16 gebildet
wurde. Die Entfernung des in diesen Schichten verbleibenden Wassergehalts
erlaubt eine Verbesserung der Stabilität eines organische
EL-Lichtemissions-Anzeigen-Produktes.
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Ein
Bereich der organischen Verbindungsschicht 16, der die
Farbfilterschichten 12 nicht überlappt, hat eine
Filmstärke von 0,5 μm bis 3 μm, vorzugsweise
von 1 μm bis 2 μm. Die Filmstärke in
diesem Bereich kann den Niveauunterschied ausgleichen, der durch
die Vielzahl von Arten von Farbfilterschichten 12 hervorgerufen wird,
um dadurch eine flache obere Ebene zu schaffen.
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Die
Farbumwandlungsschicht 14 ist eine Schicht, die eine Umwandlung
der Wellenlängenverteilung durchführt, indem ein
Teil des einfallenden Lichts (von der organischen EL-Vorrichtung
emittiertes Licht) absorbiert wird, um so Licht mit einer unterschiedlichen
Wellenlängenverteilung frei zu setzen, einschließlich
des nicht absorbierten Teils des einfallenden Lichts und des umgewandelten
Lichts. Die Farbumwandlungsschicht 14 ist eine Schicht,
die mindestens eine Art oder mehrere Arten von Farbumwandlungspigmenten
enthält. Vorzugsweise wandelt die Farbumwandlungsschicht 14 von
der organischen EL-Vorrichtung emittiertes blaues Licht oder blaugrünes
Licht in weißes Licht um. Das "weiße Licht" gemäß der
Erfindung enthält nicht nur Licht, das Wellenlängenkomponenten
in einem sichtbaren Lichtbereich (400 nm bis 700 nm) homogen aufweist,
sondern auch Licht, dass die Wellenlängenkomponenten inhomogen
hat, jedoch für das bloße Auge weiß wirkt. Das
Farbumwandlungspigment ist ein Pigment, welches einfallendes Licht
absorbiert und Licht in einem unterschiedlichen Wellenlängenbereich
abstrahlt. Vorzugsweise ist das Farbumwandlungspigment ein Pigment, das
von einer Lichtquelle emittiertes blaues Licht oder blaugrünes
Licht absorbiert und Licht in einem gewünschten Wellenlängenbereich
(z. B. grün oder rot) abstrahlt. Ein beliebiges nach dem
zugehörigen Stand der Technik bekanntes Pigment kann als
das Farbumwandlungspigment wendet werden. Beispiele für
derartige Pigmente enthalten: Pigmente für rotes Licht
emittierendes Material, wie zum Beispiel DCM-1(I), DCM-2(II), DCJTB(III),
4,4-Difluor-1,3,5,7-tetraphenyl-4-bora-3a,4a-diaza-s-indacen (IV),
Nilrot (V), etc.; Rhodaminpigment, Cyaninpigment, Pyridinpigment,
Oxazinpigment, etc. zur Abstrahlung von rotem Licht; Cumarinpigment, Naphthalimidpigment,
etc. zur Abstrahlung von grünem Licht.
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Es
ist wünschenswert, das mindestens eine Art der in der Erfindung
verwendeten Farbumwandlungspigmente ein Pigment ist, das von der
EL-Vorrichtung emittiertes Licht absorbieren kann und rotes Licht
mit einer Wellenlänge von 580 nm oder höher freisetzen
kann. Oder die Farbumwandlungsschicht 14 kann ein zusätzliches
Material enthalten, um die Charakteristik der Farbumwandlungsschicht 14 zu
verbessern, wie zum Beispiel die Bindungscharakteristik der Farbumwandlungspigmente.
Beispiele für zusätzliche Materialien, die verwendet
werden können, schließen einen Aluminiumkomplex
ein, wie zum Beispiel Tris(8-chinolinolato)aluminium (Alq3) oder Tris(4-methyl-8- chinolinolato)aluminium
(Almq3), 4,4'-Bis(2,2-diphenylvinyl)biphenyl
(DPVBi), 2,5-Bis-(5-tert-butyl-2-benzooxazolyl)thiophen, etc.
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Die
Farbumwandlungsschicht 14 wird durch einen Trockenprozess
gebildet. Die Farbumwandlungsschicht 14 kann auf der gesamten
oberen Oberfläche der Verbindungsschicht gebildet werden
oder kann auf einem Teilbereich der Verbindungsschicht selektiv
gebildet werden. Beispielsweise kann die Farbumwandlungsschicht 14 selektiv
an einer Position gebildet werden, die einer Art der Farbfilterschicht 12 oder
zumindest einer Art einer Vielzahl von Arten von Farbfilterschichten 12 entspricht.
Wie 5 zeigt, kann die Farbumwandlungsschicht 14 beispielsweise
nur an einer Position gebildet werden, die der roten Farbfilterschicht 12R entspricht.
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Wenn
die Farbumwandlungsschicht 14 auf der gesamten oberen Oberfläche
der Verbindungsschicht gebildet wird, kann die Farbumwandlungsschicht 14 durch
ein Verdampfungsverfahren gebildet werden. Wenn die Farbumwandlungsschicht 14 gebildet
wird, die des Weiteren zusätzliches Material zur Verbesserung
der Charakteristik enthält, kann die Farbumwandlungsschicht 14 durch
gemeinsames Verdampfen des Farbumwandlungspigments und des zusätzlichen
Materials gebildet werden.
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Wenn
die Farbumwandlungsschicht 14 selektiv auf einem Teilbereich
der Verbindungsschicht gebildet wird, kann ein beliebiges der folgenden
Verfahren verwendet werden:
- (1) Ein Verdampfungsverfahren
(gemeinsames Verdampfungsverfahren) unter Verwendung einer Metallmaske
mit einem Öffnungsabschnitt in einem zu bildenden Bereich;
- (2) Ein Verfahren zur Bildung einer Farbumwandlungsschicht auf
der gesamten oberen Oberfläche der Verbindungsschicht unter
Verwendung eines Verdampfungsverfahrens (gemeinsamen Verdampfungsverfahrens)
und anschließend das Entfernen der Farbumwandlungsschicht
mit Ausnahme des benötigten Bereichs unter Verwendung von
Laserstrahlen oder Plasmastrahlung mit atmosphärischen
Druck; oder
- (3) Ein Verfahren zur Herstellung eines Übertragungsmediums,
das eine durch ein Verdampfungsverfahren (gemeinsames Verdampfungsverfahren)
gebildete Schicht aus Farbumwandlungsmaterial hat, auf einem anderen
Träger, und anschließend die Übertragung
der Farbumwandlungsmaterialschicht unter Nutzung von Wärme
oder eines Energiestrahls (wie zum Beispiel Licht) in einem erforderlichen
Bereich.
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Die
Farbumwandlungsschicht 14 hat eine Filmstärke
in einem Bereich von 100 nm bis 1 μm, vorzugsweise von
150 nm bis 600 nm. Entsprechend unterscheidet sich die Farbumwandlungsschicht 14 gemäß der Erfindung
von der herkömmlichen Art der Farbumwandlungsschicht, die
durch Aufbringen und Trocknen einer Zusammensetzung aus Farbumwandlungspigment/Matrixharz
gebildet wird, das heißt, dass ein Niveauunterschied, der
Fehler verursacht, wie zum Beispiel Leitungsbruch oder Kurzschluss
der transparenten Elektrode 21 und der reflektierenden
Elektrode 23, in der Farbumwandlungsschicht 14 gemäß der
Erfindung nicht gebildet wird. Demgemäß kann das
Erfordernis, eine Planarisationsschicht auf der Farbumwandlungsschicht 14 vorzusehen,
beseitigt werden.
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Bei
der herkömmlichen Art der Farbumwandlungsschicht, die durch
Auftragen und Trocknen der Zusammensetzung aus Farbumwandlungspigmenten/Matrixharz
gebildet wird, besteht die Möglichkeit, dass der Wassergehalt,
der eine Verschlechterung der organischen EL-Vorrichtung verursacht,
in der Farbumwandlungsschicht des herkömmlichen Typs enthalten
sein kann. Die Farbumwandlungsschicht gemäß der
Erfindung ist jedoch frei von Wassergehalt, der eine Verschlechterung
der organischen EL-Vorrichtung verursachen kann, da die Farbumwandlungsschicht
gemäß der Erfindung durch einen Trockenprozess
gebildet wird.
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Die
Sperrschicht 15 ist eine Schicht, die die Funktion hat,
das Eindringen des Wassergehalts von den Farbfilterschichten 12 auf
die Seite der organischen EL-Schicht zu verhindern, und die Funktion,
die Farbumwandlungsschicht 14 bei dem Prozess der Bildung
der transparenten Elektrode 21 der organischen EL-Vorrichtung
zu schützen, die auf der Sperrschicht 15 gebildet
wird. Demgemäß wird die Sperrschicht 15 aus
einem Material gebildet, dass eine Sperreigenschaft gegen den Wassergehalt,
Sauerstoff und niedermolekularen Inhalt hat. Ferner ist es wünschenswert,
dass die Sperrschicht in dem Wellenlängenbereich des von
der organischen EL-Schicht 22 emittierten Lichts transparent
ist, um das Licht effizient auf die Seite der Farbumwandlungsschicht 14 durchzulassen,
und die Beziehung (Brechungsindex der Farbumwandlungsschicht 14) < (Brechungsindex
der Sperrschicht 15) < (Brechungsindex
der transparenten Elektrode 21) erfüllt. Im Hinblick
auf die Transparenz ist es wünschenswert, dass die Sperrschicht 15 einen
hohen Transmissionsgrad von 50% oder mehr in einem Bereich von 400
nm bis 800 nm hat. Bei Betrachtung von typischen Materialien der
Farbumwandlungsschicht 14 und der transparenten Elektrode 21 ist
es wünschenswert, dass das Material der Sperrschicht 15 die
Beziehung von 1,9 < (Brechungsindex
der Sperrschicht 15) < 2,2
erfüllt. Ein bevorzugtes Material der Sperrschicht 15 umfasst
SiN, SiNH, AlN, etc.
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Die
Sperrschicht 15 hat eine Filmstärke im Bereich
von 100 nm bis 2 μm, bevorzugt von 200 nm bis 1 μm,
und wird so gebildet, dass sie die Farbumwandlungsschicht 14 unter
der Sperrschicht 15 und Schichten unter der Farbumwandlungsschicht 14 bedeckt.
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Die
Sperrschicht 15 kann durch ein Sputterverfahren oder ein
CVD-Verfahren (Chemical Vapor Deposition) gebildet werden, bei dem
es sich um einen Trockenprozess handelt. Das Sputterverfahren kann
ein Hochfrequenz-Sputterverfahren oder ein Magnetron-Sputterverfahren
sein. Es ist wünschenswert, dass das CVD-Verfahren ein
Plasma-CVD-Verfahren ist. Eine beliebige nach dem zugehörigen
Stand der Technik bekannte Einrichtung, wie zum Beispiel elektrische
Hochfrequenz-Leistung (die einen kapazitiven Kopplungstyp oder einen
induktiven Kopplungstyp verwenden kann), ECR (Electron Cyclotron
Resonance), Helicon-Welle etc. kann bei diesem Prozess als Einrichtung
zum Erzeugen des Plasmas verwendet werden. Zusätzlich zu elektrischer
Leistung mit einer Industriefrequenz (13,56 MHz) kann elektrische
Leistung mit einer Frequenz im UHF- oder VHF-Bereich als elektrische
Hochfrequenz-Leistung verwendet werden.
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Wenn
das CVD-Verfahren zur Bildung der Sperrschicht 15 verwendet
wird, schließt eine gemäß der Erfindung
zu verwendende Si-Quelle SiH4, SiH2Cl2, SiCl4, Si(OC2H5)4, etc. ein. Eine
Al-Quelle, die gemäß der Erfindung verwendet werden
kann, schließt AlCl3, Al(O-i-C3H7)3,
eine organische Aluminiumverbindung (Trimethylaluminium, Triethylaluminium,
Tributylaluminium oder dergleichen), etc. ein. Es ist praktisch,
dass NH3 in der Erfindung als eine N-Quelle
verwendet wird. Zusätzlich zu diesen Rohmaterialgasen können
H2, N2 oder Inertgas
(He, Ar, etc.) als Verdünnungsgase in eine CVD-Vorrichtung
eingeführt werden.
-
Eine
Pufferschicht 17 kann auf der Farbumwandlungsschicht 14 gebildet
werden, bevor die Sperrschicht 15 durch ein Sputterverfahren
oder ein CVD-Verfahren wie vorstehend beschrieben gebildet wird
(siehe 3). Die Pufferschicht 17 schützt
wirksam die Farbumwandlungspigmente in der Farbumwandlungsschicht 14 vor
Plasma, Hochenergiepartikeln (neutrale Atome oder ionisierte Atome),
Hochgeschwindigkeitselektronen oder ultravioletten Strahlen, die
in dem Prozess zur Bildung der Sperrschicht 15 (Sputterverfahren oder
CVD-Verfahren) erzeugt werden. Das Vorsehen der Pufferschicht 17 zwischen
der Farbumwandlungsschicht 14 und der Sperrschicht 15 erlaubt
es, die Zersetzung der Farbumwandlungspigmente zu verhindern, die
wie vorstehend beschrieben durch verschiedene Faktoren verursacht
wird, und den durch die Zersetzung der Farbumwandlungspigmente verursachten
Verlust der Farbumwandlungsfunktion zu verhindern.
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Die
Pufferschicht 17 kann aus einem gegen Filmbildung beständigen
Material (das heißt einem Material, das Toleranz entweder
gegen den Sputter- oder gegen den Plasmaprozess oder beides zeigt)
gebildet werden. Ein derartiges Material schließt beispielsweise
einen Metallkomplex ein, insbesondere einen Metall-Chelatkomplex.
Zu den Beispielen eines Metall-Chelatkomplexes, der verwendet werden
kann, zählen Metall-Phthalocyanin, wie zum Beispiel Kupfer-Phthalocyanin
(CuPc), etc., oder Aluminium-Chelatkomplexe, wie zum Beispiel Tris(8-hydroxychinolinato)aluminium
(Alq3) oder Tris(4-methyl-8-hydroxychinolinato)aluminium (Almq3). Oder anorganische Fluoride, insbesondere
Fluoride der Erdalkalimetalle (MgF2, CaF2, SrF2, BaF2, etc.) können zur Bildung der
Pufferschicht 17 verwendet werden.
-
Ein
Verfahren unter Verwendung von Niedrigenergie-filmbildenden Partikeln,
wie zum Beispiel ein Widerstandserwärmungs-Verdampfungsverfahren
oder ein Elektronenstrahlerwärmungs-Verdampfungsverfahren,
können zum Abscheiden des vorstehend beschriebenen, gegen
Filmbildung beständigen Materials verwendet werden, um
dadurch die Pufferschicht 17 zu bilden. Es ist wünschenswert,
dass die Pufferschicht 17 eine Filmstärke von
50 nm bis 100 nm hat. Das Vorsehen einer derartigen Filmstärke
erlaubt es, dass die Pufferschicht 17 als gleichmäßiger
Film die Farbumwandlungsschicht 14 wirksam schützt.
-
Die
organische EL-Lichtemissions-Vorrichtung, die in der Erfindung verwendet
werden kann, hat einen Aufbau, bei dem die transparente Elektrode 21,
die organische EL-Schicht 22 und die reflektierende Elektrode 23 aufeinander
folgend in dieser Reihenfolge übereinander geschichtet
werden. Die organische EL-Schicht 22 umfasst mindestens
eine organische, lichtemittierende Schicht und hat einen Aufbau,
bei dem eine Lochinjektionsschicht, eine Lochtransportschicht, eine
Elektronentransportschicht und/oder eine Elektroneninjektionsschicht
erforderlichenfalls zwischengelegt sind. Oder eine Lochinjektionstransportschicht,
die die beiden Funktionen der Injektion und des Transports von Löchern
hat, oder eine Elektroneninjektionstransportschicht, die die beiden
Funktionen der Injektion des Transports von Elektronen hat, können
verwendet werden. Genauer ausgedrückt verwendet die organische
EL-Vorrichtung die folgenden Schichtstrukturen.
- (1)
Anode/organische lichtemittierende Schicht/Katode
- (2) Anode/Lochinjektionsschicht/organische lichtemittierende
Schicht/Katode
- (3) Anode/organische lichtemittierende Schicht/Elektroneninjektionsschicht/Katode
- (4) Anode/Lochinjektionsschicht/organische lichtemittierende
Schicht/Elektroneninjektionsschicht/Katode
- (5) Anode/Lochtransportschicht/organische lichtemittierende
Schicht/Elektroneninjektionsschicht/Katode
- (6) Anode/Lochinjektionsschicht/Lochtransportschicht/organische
lichtemittierende Schicht/Elektroneninjektionsschicht/Katode
- (7) Anode/Lochinjektionsschicht/Lochtransportschicht/organische
lichtemittierende Schicht/Elektronentransportschicht/Elektroneninjektionsschicht/Katode
-
In
den vorstehend genannten Schichtstrukturen entsprechen die Anode
und die Katode der transparenten Elektrode 21 und der reflektierenden
Elektrode 23 beziehungsweise der jeweils anderen. Da es
im zugehörigen Stand der Technik bekannt ist, dass es einfach
ist, die Anode transparent zu machen, ist es auch in der Erfindung
wünschenswert, dass die transparente Elektrode 21 als
die Anode verwendet wird und die reflektierende Elektrode 23 als
die Katode. Es ist wünschenswert, dass die transparente
Elektrode 21 in dem Wellenlängenbereich des von
der organischen EL-Schicht 22 emittierten Lichts transparent
ist
-
Die
jeweiligen die organische EL-Schicht 22 die bildenden Schichten
können unter Verwendung von im zugehörigen Stand
der Technik bekannten Materialien gebildet werden. Um beispielsweise
die Emission von blauem Licht oder blaugrünem Licht zu
erzielen, können ein fluoreszierendes Aufhellungsmittel,
wie zum Beispiel Benzothiazol, Benzoimidazol, Benzooxazol etc.,
eine Metall-Chelat-bildende Oxoniumverbindung, eine Styrylbenzolverbindung,
eine aromatische Dimethylidenverbindung etc. vorzugsweise als die
organische lichtemittierende Schicht verwendet werden. Vorzugsweise
werden die jeweiligen Schichten, die die organische EL-Schicht 22 bilden,
durch ein Verdampfungsverfahren gebildet.
-
Es
ist wünschenswert, dass die transparente Elektrode 21 einen
Transmissionsgrad von vorzugsweise 50% oder höher hat,
bevorzugter 85% oder höher, und zwar für Licht
mit einer Wellenlänge von 400 nm bis 800 nm. Die transparente
Elektrode 21 kann aus ITO (In-Sn-Oxid), Sn-Oxid, In-Oxid,
IZO (In-Zn-Oxid), Zn-Oxid, Zn-Al-Oxid, Zn-Ga-Oxid und elektrisch
leitfähigem transparenten Metalloxid gebildet sein, das
ein zu diesen Oxiden zugegebenes Dotierungsmittel, zum Beispiel
F, Sb etc. enthält. Die transparente Elektrode 21 wird
durch ein Verdampfungsverfahren, ein Sputterverfahren oder ein chemisches
Dampfabscheidungsverfahren (CVD) gebildet. Vorzugsweise wird die
transparente Elektrode 21 durch ein Sputterverfahren gebildet. Wenn
eine transparente Elektrode 21 benötigt wird,
die eine Vielzahl von Teilelektroden hat, wie weiter unten beschrieben
wird, kann elektrisch leitfähiges transparentes Metalloxid
gleichmäßig über die gesamte Oberfläche
gebildet werden und dann geätzt werden, um ein vorbestimmtes
Muster zu bilden, um dadurch die reflektierende Elektrode 21 mit
der Vielzahl von Teilelektroden zu bilden. Oder eine Maske zur Herstellung
einer vorbestimmten Form kann zur Bildung der reflektierenden Elektrode 21 mit
der Vielzahl von Teilelektroden verwendet werden.
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Wenn
die transparente Elektrode 21 als Katode verwendet wird,
ist es wünschenswert, dass eine Katodenpufferschicht an
einer Grenzfläche zwischen der transparenten Elektrode 21 und
der organischen EL-Schicht 22 vorgesehen wird, um die Elektroneninjektionseffizienz
zu verbessern. Materialien zur Bildung der Katodenpufferschicht
schließen Alkalimetalle, wie zum Beispiel Li, Na, K, Cs,
etc., Erdalkalimetalle, wie zum Beispiel Ba, Sr, etc., diese Metalle
enthaltende Legierungen, Metalle der seltenen Erden oder Fluoride dieser
Metalle ein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die
Filmstärke der Katodenpufferschicht kann unter Berücksichtigung
der Ansteuerungsspannung, Transparenz etc. in geeigneter Weise ausgewählt
werden. Im gewöhnlichen Fall ist es wünschenswert,
dass die Katodenpufferschicht eine Filmstärke von 10 nm
oder weniger hat.
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Die
reflektierende Elektrode 23 wird vorzugsweise aus einem
Metall mit hohem Reflexionsgrad gebildet, einer amorphen Legierung
mit hohem Reflexionsgrad oder einer microkristallinen Legierung
mit hohem Reflexionsgrad. Zu den Metallen mit hohem Reflexionsgrad
zählen Al, Ag, Mo, W, Ni, Cr, etc. Die amorphen Legierungen
mit hohem Reflexionsgrad schließen NiP, NiB, CrP, CrB,
etc. ein. Die microkristallinen Legierungen mit hohem Reflexionsgrad
schließen NiAl, etc. ein. Die reflektierende Elektrode 23 kann
als die Katode verwendet werden oder kann als die Anode verwendet
werden. Wenn die reflektierende Elektrode 23 als die Katode
verwendet wird, kann die vorstehend erwähnte Katodenpufferschicht
an einer Grenzfläche zwischen der reflektierenden Elektrode 23 und
der organischen EL-Schicht 22 vorgesehen werden, um die
Effizienz bei der Injektion von Elektronen in die organische EL-Schicht 22 zu
verbessern. Oder wenn die reflektierende Elektrode 23 als
die Katode verwendet wird, kann ein Alkalimetall, wie zum Beispiel
Lithium, Natrium, Kalium etc., oder ein Erdalkalimetall, wie zum
Beispiel Calcium, Magnesium, Strontium etc., welches ein Material
mit geringer Arbeitsfunktion ist, zu dem vorstehend genannten Metall,
der amorphen Legierung oder der microkristallinen Legierung mit
hohem Reflexionsgrad zugegeben werden, um dadurch die Legierung
durchzuführen, um die Effizienz bei der Injektion von Elektronen
zu verbessern. Wenn die reflektierende Elektrode 23 als
die Anode verwendet wird, kann eine Schicht des vorstehend genannten
elektrisch leitfähigen transparenten Metalloxids an einer
Grenzfläche zwischen der reflektierenden Elektrode 23 und
der organischen EL-Schicht 22 vorgesehen werden, um die
Effizienz bei der Injektion von Löchern in die organische
EL-Schicht 22 zu verbessern.
-
Die
reflektierende Elektrode 23 kann durch eine nach dem zugehörigen
Stand der Technik bekannte, beliebige Einrichtung, wie zum Beispiel
Verdampfung (Erwärmung durch Widerstand oder Erwärmung
durch Elektronenstrahl), Sputtern, Ionenplattierung, Laserablation
oder dergleichen in Abhängigkeit von den verwendeten Materialien
gebildet werden. Wenn eine reflektierende Elektrode 23,
die wie weiter unten beschrieben eine Vielzahl von Teilelektroden
aufweist, erforderlich ist, kann eine Maske zum Herstellen einer
vorbestimmten Form zur Bildung der reflektierenden Elektrode 23 mit
der Vielzahl von Teilelektroden verwendet werden. Oder es können
Trennwände (nicht dargestellt) mit einer umgekehrt kegelförmigen
Querschnittsform vor der Schichtung der organischen EL-Schicht 22 gebildet
werden, so dass die Trennwände zur Bildung der reflektierenden
Elektrode 23 mit der Vielzahl von Teilelektroden verwendet
werden können.
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Um
eine Vielzahl von unabhängigen lichtemittierenden Abschnitten
in der organischen EL-Vorrichtung zu bilden, ist in 1 die
transparente Elektrode 21 und die reflektierende Elektrode 23 jeweils
aus einer Vielzahl von zueinander parallelen Streifenabschnitten
gebildet, so dass die die transparente Elektrode 21 bildenden
Streifen und die die reflektierende Elektrode 23 bildenden
Streifen einander überkreuzen (vorzugsweise im rechten
Winkel). Demgemäß kann die organische EL-Lichtemissions-Vorrichtung
eine Matrixansteuerung durchführen. Das heißt,
dass dann, wenn eine Spannung zwischen einem bestimmten Streifen
der transparenten Elektrode 21 und einem bestimmten Streifen
der reflektierenden Elektrode 23 angelegt wird, die organische
EL-Schicht 22 Licht in einem Abschnitt emittiert, in dem
sich diese Streifen überkreuzen. Oder eine Elektrode (z.
B. die transparente Elektrode 21) kann als eine gleichförmige
flache Elektrode, die kein Streifenmuster hat, vorgesehen sein,
wohingegen die andere Elektrode (z. B. die reflektierende Elektrode 23)
als eine Vielzahl von Teilelektroden entsprechend den jeweiligen
lichtemittierenden Abschnitten gemustert sein kann. In diesem Fall
können eine Vielzahl von Elementen entsprechend den jeweiligen
lichtemittierenden Abschnitten vorgesehen sein und an die Teilelektroden
angeschlossen sein, die den jeweiligen lichtemittierenden Abschnitten
entsprechen, und zwar in der Weise einer Eins-zu-eins-Entsprechung,
so dass die so genannte aktive Matrixansteuerung durchgeführt
werden kann
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Beispiele
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[Beispiel 1]
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Ein
0,7 mm dickes Glassubstrat 11 wurde mit Ultraschall in
reinem Wasser gereinigt, getrocknet und mit UV-Ozon gereinigt. Das
gereinigte Glassubstrat wurde mit Color Mosaic CK-7800 (hergestellt
von FUJIFILM Electronic Materials Co., Ltd.) durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren
beschichtet. Die Musterbildung wurde dann durch ein fotolithografisches
Verfahren durchgeführt, um somit eine 1 μm dicke
schwarze Matrix zu bilden, in welcher eine Vielzahl von Öffnungsabschnitten
mit einer Größe von 0,09 mm Breite × 0,3 mm
Länge in Intervallen mit einer Teilung von 0,11 mm in Breitenrichtung
und einer Teilung von 0,33 mm in Längsrichtung angeordnet
waren.
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Rot-,
Grün- und Blau-Farbfilterschichten wurden dann unter Verwendung
von Color Mosaic CR-7001, CG-7001 beziehungsweise CB-7001 gebildet.
Nachdem jede Farbfilterschicht aufgetragen war, wurde die Farbfilterschicht
durch ein fotolithografisches Verfahren in eine Vielzahl von Streifenabschnitten
gemustert. Die Streifenabschnitte in jeder der roten Farbfilterschicht 12R,
der grünen Farbfilterschicht 12G und der blauen Farbfilterschicht 12B hatten
eine Größe von 0,10 mm Breite und 1 μm
Stärke (auf dem Glassubstrat 11) und waren in
Intervallen mit einer Teilung in Breitenrichtung von 0,33 mm angeordnet.
In dieser Struktur überlappte jeder der Vielzahl von Streifenabschnitten
in der schwarzen Matrix jede der Farbfilterschichten 12 jeweils
in einem Bereich von 0,005 mm von einer Seite des Streifenabschnitts.
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Dann
wurde NN810L (hergestellt von JSR Corporation) durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren aufgetragen
und anschließend belichtet, so dass eine organische Verbindungsschicht 16 gebildet wurde,
die die Farbfilterschichten 12 und die schwarze Matrix
bedeckte. Die Filmstärke der organischen Verbindungsschicht 16 betrug
1,5 μm in einem Bereich, in dem die organische Verbindungsschicht 16 mit
der schwarzen Matrix in Kontakt kam.
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Das
auf diese Weise erhaltene Substrat mit der organischen Verbindungsschicht 16 und
Schichten unter der organischen Verbindungsschicht 16 wurde
20 Minuten lang auf 200°C unter einer trockenen Stickstoffatmosphäre
(Wasserkonzentration von 1 ppm oder weniger) erwärmt, um
den Wassergehalt zu entfernen, der möglicherweise verblieben
war.
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Dann
wurde ein 300 nm starker SiO2-Film durch
ein DC-Sputterverfahren aufgebracht, um eine anorganische Verbindungsschicht 13 zu
erhalten. Ein Si-Target des mit Bor dotierten Typs wurde als das
Target verwendet. Während ein Ar/O2-Mischgas
mit einem Druck von 1 Pa als ein Sputtergas verwendet wurde, wurden
eine Ar-Durchflussmenge und eine O2-Durchflussmenge
auf 200 SCCM beziehungsweise 80 SCCM eingestellt. Eine elektrische
Leistung von 3,5 kW wurde zwischen dem Target und der Gegenelektrode
angelegt.
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Dann
wurde das Substrat mit der auf diese Weise gebildeten anorganischen
Verbindungsschicht 13 in eine Vakuum-Verdampfungsvorrichtung
gegeben und DCM-1 wurde mit einer Verdampfungsgeschwindigkeit von
0,3 Å/s und einem Druck von 1 × 10–4 Pa
auf das Substrat verdampft, um eine Farbumwandlungsschicht 14 mit
einer Filmstärke von 500 nm zu bilden. Durch Messung des
Brechungsindex eines separat auf einem Glassubstrat unter denselben
Bedingungen gebildeten DCM-1-Films wurde bewiesen, dass die Farbumwandlungsschicht 14 in
diesem Beispiel einen Brechungsindex von 1,9 hatte.
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Ein
300 nm starker SiNH-Film wurde anschließend durch ein Plasma-CVD-Verfahren
aufgebracht, um eine Sperrschicht 15 zu erhalten. Während
SiH4 mit 100 SCCM, NH3 mit
500 SCCM und N2 mit 2000 SCCM als Rohmaterialgase
verwendet wurden, wurde der Gasdruck auf 80 Pa eingestellt. Hochfrequenz-Elektroleistung
von 0,5 kW mit 27 MHz wurde als elektrische Leistung zur Plasmaerzeugung
angelegt. Durch Messung eines separat auf einem Glassubstrat unter
denselben Bedingungen gebildeten SiNH-Films wurde bewiesen, dass
die Sperrschicht 15 in diesem Beispiel einen Brechungsindex
von 1,95 hatte.
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Eine
organische EL-Vorrichtung wurde auf der Sperrschicht 15 wie
vorstehend beschrieben gebildet. Zunächst wurde ein 200
nm starker IZO-Film durch ein DC-Sputterverfahren gebildet. In-Zn-Oxid
wurde als ein Target verwendet und O2 und
Ar wurden als Sputtergase verwendet. Anschließend wurde
die Musterbildung durch ein fotolithografisches Verfahren unter
Verwendung einer wässrigen Lösung von Oxalsäure
als Ätzlösung durchgeführt, um eine transparente
Elektrode 21 zu erhalten. Die transparente Elektrode 21 wurde
aus einer Vielzahl von Streifenabschnitten (mit einer Breite von
0,1 mm und einer Teilung von 0,11 mm) gebildet, die oberhalb der
Farbfilterschichten 12 angeordnet waren und in derselben
Richtung wie die Streifen der Farbfilterschichten 12 verliefen.
Durch Messung des Brechungsindex eines separat auf einem Glassubstrat
unter denselben Bedingungen gebildeten IZO-Films wurde bewiesen,
dass die transparente Elektrode in diesem Beispiel einen Brechungsindex
von 2,2 hatte.
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Dann
wurde ein Polyimidfilm unter Verwendung von Photoneece (hergestellt
von TORAY Industries, Inc.) gebildet und ein elektrisch isolierender
Film wurde durch ein fotolithografisches Verfahren gebildet, so dass
eine Vielzahl von Öffnungsabschnitten (die als lichtemittierende
Abschnitte der organischen EL-Vorrichtung dienten) mit einer Größe
von 0,09 mm Breite × 0,3 mm Länge in dem elektrisch
isolierenden Film in Intervallen mit einer Teilung in Breitenrichtung
von 0,11 mm und einer Teilung in Längsrichtung von 0,33
mm angeordnet waren. Bei dieser Gelegenheit wurden die Öffnungsabschnitte
des elektrisch isolierenden Films so eingestellt, dass sie den Öffnungsabschnitten
der schwarzen Matrix entsprechend platziert waren. Dann wurden Trennwände
der reflektierenden Elektrode gebildet. Ein Fotoresist des negativen
Typs (ZPN1168 (hergestellt von ZEON Corporation) wurde durch ein
Schleuderbeschichtungsverfahren aufgetragen, ein Vorbrennvorgang
wurde durchgeführt, ein in einer zu den Streifen der transparenten
Elektrode 21 senkrechten Richtung verlaufendes Streifenmuster
wurde unter Verwendung einer Fotomaske gebrannt, ein Brennvorgang
nach der Belichtung wurde auf einer Heizplatte bei 110°C
60 Sekunden lang durchgeführt, die Entwicklung wurde durchgeführt
und eine Erwärmung wurde schließlich auf einer
Heizplatte bei 180°C 15 Minuten lang durchgeführt. Auf
diese Weise wurden die Trennwände der reflektierenden Elektrode
gebildet. Die Trennwände der reflektierenden Elektrode,
die auf diese Weise erhalten wurden, hatten eine Querschnittsform
eines umgekehrten Kegels und wurden aus einer Vielzahl von Streifenabschnitten
gebildet, die in einer zu der Richtung der Streifen der transparenten
Elektrode 21 senkrechten Richtung verlaufen.
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Das
Substrat mit den darauf wie vorstehend beschrieben gebildeten Trennwänden
der reflektierenden Elektrode wurde in eine Verdampfungsvorrichtung
mit Widerstandserwärmung gesetzt. Eine Lochinjektionsschicht,
eine Lochtransportschicht, eine organische lichtemittierende Schicht
und eine Elektroneninjektionsschicht wurden aufeinander folgend
unter aufrechterhaltenem Vakuum gebildet. Wenn die Filmbildung durchgeführt
wurde, wurde der Innendruck einer Vakuumkammer auf 1 × 10–4 Pa reduziert. Ein 100 nm starker
Kupferphthalocyanin-(CuPc)-Film als eine Lochinjektionsschicht,
ein 20 nm starker 4,4'-Bis[N-(1-naphthyl)-N-phenylamino]biphenyl
(α-NPD)-Film als eine Lochtransportschicht, ein 30 nm starker
DPVBi-Film als eine lichtemittierende Schicht und ein 20 nm starker
Alq3-Film als eine Elektroneninjektionsschicht
wurden übereinander geschichtet, um eine organische EL-Schicht 22 zu
erhalten.
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Dann
wurde ein 200 nm starker Mg/Ag (10:1 Massenverhältnis)-Film
unter aufrechterhaltenem Vakuum abgeschieden. Auf diese Weise wurde
eine reflektierende Elektrode 23 erhalten, die aus einer
Vielzahl von Teilelektroden gebildet war, die in Form von Streifen
mit einer Breite von 0,30 mm und einer Teilung von 0,33 mm vorlag.
-
Die
auf diese Weise erhaltene Vorrichtung wurde mit einem Versiegelungsglas
und einem UV-härtbaren Klebstoff unter einer trockenen
Stickstoffatmosphäre (Wasserkonzentration von 1 ppm oder
weniger) in einer Globe-Box versiegelt, um eine organische EL-Lichtemissions-Anzeige
zu erhalten. Die auf diese Weise erhaltene Anzeige emittierte weißes
Licht mit einer Leuchtdichte von 1000 cd/m2,
wenn ein Strom mit einer Stromdichte von 62 mA/m2 anfänglich
angelegt wurde.
-
Obgleich
die erhaltene Anzeige 1000 Stunden lang bei 85°C unter
der Bedingung, dass weißes Licht (Anfangs-Farbwert (CIE)
x = 0,31, y = 0,33) mit einer Leuchtdichte von 1000 cd/m2 emittiert wurde, kontinuierlich angesteuert
wurde, wurde keine Entstehung von dunklen Bereichen beobachtet.
-
[Beispiel 2]
-
Eine
organische EL-Lichtemissions-Anzeige wurde durch Wiederholung der
gleichen Vorgehensweise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme,
dass die organische Verbindungsschicht 16 nicht gebildet
wurde. Obgleich die erhaltene Anzeige 1000 Stunden lang bei 85°C
unter der Bedingung, dass weißes Licht (Anfangs-Farbwert
(CIE) x = 0,31, y = 0,33) mit einer Leuchtdichte von 1000 cd/m2 emittiert wurde, kontinuierlich angesteuert
wurde, wurde keine Entstehung von dunklen Bereichen beobachtet.
-
[Beispiel 3]
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Eine
organische EL-Lichtemissions-Anzeige wurde durch Wiederholung der
gleichen Vorgehensweise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme,
dass ein 300 nm starker SiO2-Film als die
Sperrschicht 15 verwendet wurde. Durch Messung des Brechungsindex
eines separat auf einem Glassubstrat unter denselben Bedingungen
abgeschiedenen SiO2-Films wurde bewiesen,
dass die Sperrschicht 15 in diesem Beispiel einen Brechungsindex
von 1,5 hatte. Die auf diese Weise erhaltene Anzeige emittierte
weißes Licht mit einer Leuchtstärke 1000 cd/m2, wenn Strom mit einer Stromdichte von 80
mA/cm2 anfänglich angelegt wurde.
Es wurde festgestellt, dass die Effizienz im Vergleich mit der Anzeige
in Beispiel 1 geringfügig vermindert war, da der Brechungsindex
der Sperrschicht 15 nicht an diejenigen der transparenten
Elektrode 21 und der Farbumwandlungsschicht 14 angepasst
war. Obgleich andererseits die erhaltene Anzeige 1000 Stunden lang
bei 85°C unter der Bedingung, dass weißes Licht
(Anfangs-Farbwert (CIE) x = 0,31, y = 0,33) mit einer Leuchtdichte
von 1000 cd/m2 emittiert wurde, kontinuierlich
angesteuert wurde, wurde keine Entstehung von dunklen Bereichen beobachtet.
Es wurde festgestellt, dass der vorgegebene Zweck erfüllt
war.
-
[Beispiel 4]
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Schichten
von einer schwarzen Matrix bis zu einer Farbumwandlungsschicht 14 wurden
auf einem Glassubstrat 11 durch Wiederholung derselben
Vorgehensweise wie in Beispiel 1 gebildet. Dann wurde in einer Vakuumverdampfungsvorrichtung
unter einem Druck von 1 × 10–4 Pa
Alq3 verdampft, um so eine Pufferschicht 17 mit
einer Filmstärke von 80 nm zu bilden.
-
Dann
wurde ein 300 nm starker SiNH-Film durch einen Plasma-CVD-Verfahren
aufgebracht, um dadurch eine Sperrschicht 15 zu erhalten.
Während SiH4 mit 100 SCCM, NH3 mit 500 SCCM and N2 mit
2000 SCCM als Rohmaterialgase verwendet wurden, war der Gasdruck
auf 80 Pa eingestellt. Elektrische Hochfrequenz-Leistung mit 1,0
kW mit 27 MHz wurde als elektrische Leistung zur Plasmaerzeugung
angelegt. Durch Messung des Brechungsindex eines separat auf einem
Glassubstrat unter denselben Bedingungen abgeschiedenen SiNH-Films
wurde bewiesen, dass die Sperr schicht 15 in diesem Beispiel
einen Brechungsindex von 2,0 hatte, was höher war als der
Brechungsindex der Sperrschicht in Beispiel 1.
-
Dann
wurde eine organische EL-Vorrichtung durch dieselbe Vorgehensweise
wie in Beispiel 1 gebildet, um eine organische EL-Anzeige zu bilden.
Die erhaltene Anzeige emittierte weißes Licht (Anfangs-Farbwert
(CIE) x = 0,31, y = 0,33). Obgleich die erhaltene Anzeige weiter
1000 Stunden lang bei 85°C unter der Bedingung, dass weißes
Licht mit einer Leuchtdichte von 1000 cd/m2 emittiert
wurde, kontinuierlich angesteuert wurde, wurde keine Entstehung
von dunklen Bereichen beobachtet. Aus dieser Tatsache wurde festgestellt, dass
das Vorsehen der Pufferschicht 17 verhindern konnte, dass
die Farbumwandlungspigmente in der Farbumwandlungsschicht 14 beschädigt
werden, auch wenn die zum Zeitpunkt der Bildung der Sperrschicht 15 angelegte
elektrische Hochfrequenzleistung erhöht wurde, um die Filmbildungsrate
zu steigern.
-
[Beispiel 5]
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Eine
organische EL-Lichtemissions-Anzeige wurde durch Wiederholung derselben
Vorgehensweise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass
die Bildung der Farbumwandlungsschicht 14 wie folgt durchgeführt
wurde. Eine Metallmaske, in der eine Vielzahl von Öffnungsabschnitten
mit einer Größe von 0,09 mm Breite × 0,3
mm Länge in Intervallen mit einer Teilung in Breitenrichtung
von 0,33 mm und einer Teilung in Längsrichtung von 0,33
mm angeordnet waren, wurde hergestellt. Die Metallmaske war so ausgerichtet,
dass die Öffnungsabschnitte an einer Position angeordnet
waren, die der roten Farbfilterschicht 12R entsprach. Dann
wurde unter einem Druck von 1 × 10–4 Pa
DCM-1 verdampft, um dadurch eine Farbumwandlungsschicht 14 mit
einer Filmstärke von 500 nm zu bilden. Die erhaltene Farbumwandlungsschicht 14 war
nur über dem rotes Licht emittierenden Abschnitt angeordnet,
wie 5 zeigt, war jedoch nicht über dem blaues
Licht emittierenden Abschnitt und dem grünes Licht emittierenden
Abschnitt angeordnet.
-
Obgleich
eine kontinuierliche Ansteuerung unter denselben Bedingungen wie
in Beispiel 1 durchgeführt wurde, wurde keine Erzeugung
von dunklen Bereichen beobachtet. Wenn nur der blaues Licht emittierende
Abschnitt zur Emission von Licht gebracht wurde und wenn nur der
grünes Licht emittierende Abschnitt zur Emission von Licht
gebracht wurde, zeigte die organische EL-Lichtemissions-Anzeige
in diesem Beispiel eine 30–40% höhere Leuchtdichte
im Vergleich zu der Anzeige in Beispiel 1. Der Grund für
die Steigerung der Leuchtdichte lag daran, dass die Farbumwandlungsschicht 14 nicht über
dem blaues Licht emittierenden Abschnitt und dem grünes
Licht emittierenden Abschnitt angeordnet war.
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[Beispiel 6]
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Eine
organische EL-Lichtemissions-Anzeige mit einer in 6 gezeigten
Konfiguration wurde durch Wiederholung der gleichen Vorgehensweise
wie in Beispiel 5 erhalten, mit der Ausnahme, dass die anorganische
Verbindungsschicht 13 nicht gebildet wurde und die Bildung
der organischen Verbindungsschicht 16 wie folgt durchgeführt
wurde.
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Ein
Glassubstrat 11, auf dem die Farbfilterschichten 12 und
eine schwarzen Matrix gebildet wurden, wurde durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren
mit NN810L (hergestellt von JSR Corporation) beschichtet. Der erhaltene
Film wurde dann belichtet, um dadurch eine organische Verbindungsschicht 16 zu
bilden, um die Farbfilterschichten 12 und die schwarze
Matrix abzudecken. Die Filmstärke der organischen Verbindungsschicht 16 betrug
1,5 μm in einem Bereich, in dem die organische Verbindungsschicht 16 mit
der schwarzen Matrix in Kontakt kam. Dann wurde das erhaltene Substrat
mit der organischen Verbindungsschicht 16 und Schichten
unter der organischen Verbindungsschicht 16 unter einer
trockenen Stickstoffatmosphäre (Wasserkonzentration von
1 ppm oder weniger) 20 Minuten lang auf 230°C erwärmt,
um den möglicherweise verbleibenden Wassergehalt zu entfernen.
Durch Messung des Brechungsindex einer separat auf einem Glassubstrat
unter denselben Bedingungen gebildeten organischen Verbindungsschicht
wurde bewiesen, dass die organische Verbindungsschicht 16 in
diesem Beispiel einen Brechungsindex von 1,54 hatte. Als die Farbumwandlungsschicht
auf die organische Verbindungsschicht 16 aufgedampft wurde,
wurde keine Ablösung der Farbumwandlungsschicht 14 beobachtet.
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Obgleich
eine kontinuierliche Ansteuerung unter denselben Bedingungen wie
in Beispiel 1 durchgeführt wurde, wurde in der organischen
EL-Lichtemissions-Anzeige in diesem Beispiel keine Erzeugung von dunklen
Bereichen beobachtet. Wenn nur der blaues Licht emittierende Abschnitt
zur Emission von Licht gebracht wurde und wenn nur der grünes
Licht emittierende Abschnitt zur Emission von Licht gebracht wurde, zeigte
die organische EL-Lichtemissions-Anzeige in diesem Beispiel eine
30–40% höhere Leuchtdichte im Vergleich zu der
Anzeige in Beispiel 1. Der Grund für die Steigerung der
Leuchtdichte lag daran, dass die Farbumwandlungsschicht 14 nicht über
dem blaues Licht emittierenden Abschnitt und dem grünes
Licht emittierenden Abschnitt angeordnet war.
-
[Beispiel 7]
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Eine
organische EL-Lichtemissions-Anzeige wurde durch Wiederholung der
gleichen Vorgehensweise wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme,
dass die organische Verbindungsschicht 16 unter Verwendung von
Silikonharz (KP-85, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.)
an Stelle von NN810L (hergestellt von JSR Corporation) gebildet
wurde. Durch Messung des Brechungsindex einer separat auf einem
Glassubstrat unter denselben Bedingungen gebildeten organischen
Verbindungsschicht wurde bewiesen, dass die organische Verbindungsschicht 16 in
diesem Beispiel einen Brechungsindex von 1,43 hatte. Als die Farbumwandlungsschicht
auf die organische Verbindungsschicht 16 aufgedampft wurde,
wurde keine Ablösung der Farbumwandlungsschicht 14 beobachtet.
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Obgleich
eine kontinuierliche Ansteuerung unter denselben Bedingungen wie
in Beispiel 1 durchgeführt wurde, wurde keine Entstehung
von dunklen Bereichen beobachtet. Im Hinblick auf alle Licht emittierenden
Farben (Rot, Grün und Blau) zeigte die organische EL-Lichtemissions-Anzeige
in diesem Beispiel eine 30% höhere Leuchtdichte im Vergleich
mit der Anzeige in Beispiel 6. Der Grund für die Steigerung
der Leuchtdichte lag daran, dass die organische Verbindungsschicht 16 mit
einem niedrigeren Brechungsindex verwendet wurde.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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Eine
Farbumwandlungsschicht 14 wurde auf Farbfilterschichten 12 und
eine schwarze Matrix durch Wiederholung derselben Vorgehensweise
wie in Beispiel 1 aufgebracht, mit der Ausnahme, dass keine Verbindungsschicht
(weder die organische Verbindungsschicht 16 noch die anorganische
Verbindungsschicht 13) gebildet wurden. Die Anhaftung der
Farbumwandlungsschicht 14 an den Farbfilterschichten 12 war
jedoch so schlecht, dass die Farbumwandlungsschicht 14 teilweise
abgetrennt wurde.
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[Vergleichsbeispiel 2]
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Eine
organische EL-Lichtemissions-Anzeige wurde durch Wiederholung derselben
Vorgehensweise wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, dass
die Farbumwandlungsschicht 14 unter Verwendung einer auf
einem Nassprozess beruhenden Vorgehensweise wie folgt gebildet wurde.
DCM-1 (0,7 Gewichtsteile) wurde in 120 Gewichtsteilen Propylenglykolmonoethylacetat
(PGMEA) als Lösemittel aufgelöst. 100 Gewichtsteile "VPA100"
(Handelsname, hergestellt von Nippon Steel Chemical Co., Ltd.) als
eine fotopolymerisierbare Harzzusammensetzung wurden dazugegeben
und aufgelöst, um dadurch eine Beschichtungszusammensetzung zu
erhalten. Diese Beschichtungszusammensetzung wurde auf die anorganische
Verbindungsschicht 13 durch ein Schleuderbeschichtungsverfahren
aufgetragen, um dadurch eine Farbumwandlungsschicht mit einer Filmstärke
von 10 μm zu bilden.
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Als
die erhaltene Anzeige bei 85°C 1000 Stunden lang unter
der Bedingung, dass weißes Licht (Anfangs-Farbwert (CIE),
x = 0,31, y = 0,33) mit einer Leuchtdichte von 1000 cd/m2 emittiert wurde, kontinuierlich angesteuert
wurde, wurden mehrere dunkle Bereiche pro 1 cm2 erzeugt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bereit
gestellt wird eine organische EL-Lichtemissions-Anzeige mit einem
Farbumwandlungssystem mit neuem Aufbau, bei dem die Erzeugung dunkler
Bereiche in einem organischen EL-Element unterdrückt werden
kann und die Emission des organischen EL-Lichtemissions-Elements
sehr wirkungsvoll genutzt werden kann. Die organische EL-Lichtemissions-Anzeige
enthält aufeinander ein transparentes Substrat, eine Art oder
mehrere Arten von Farbfilterschichten, eine Verbindungsschicht,
eine Farbumwandlungsschicht, eine Sperrschicht, eine transparente
Elektrode, eine organische EL-Schicht und eine reflektierende Elektrode.
Die Farbfilterschicht ist durch einen Nassprozess gebildet, die
Farbumwandlungsschicht und die Sperrschicht sind durch einen Trockenprozess
gebildet, und die Verbindungsschicht ist eine anorganische Verbindungsschicht, eine
organische Verbindungsschicht oder ein Schichtkörper aus
einer organischen Verbindungsschicht und einer anorganischen Verbindungsschicht.
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- 11,
31
- transparentes
Substrat
- 12,
32 (R, G, B)
- Farbfilterschicht
- 13
- anorganische
Verbindungsschicht
- 14
- Farbumwandlungsschicht
- 15,
35
- Sperrschicht
- 16
- organische
Verbindungsschicht
- 17
- Pufferschicht
- 21,
41
- transparente
Elektrode
- 22,
42
- organische
EL-Schicht
- 23,
43
- reflektierende
Elektrode
- 33
(R, G, B)
- Farbumwandlungsschicht
des herkömmlichen Typs
- 34
- Planarisationsschicht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-196175
A [0006]
- - JP 2002-175879 A [0006]
- - JP 2002-184575 A [0006]