-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schraubenzieher-Bit (im Folgenden
auch Schraubenziehereinsatz) und eine Schraube für die Verwendung damit. Genauer
betrifft sie eine Kombination aus Schraubenzieher-Bit und Schraube,
die zum Schraubenzieher-Bit passt, welche Kombination ein enges
Eingreifen Kreuznuten der gekreuzten Schlitze bzw. der Einsatz-Eingriffschlitze,
die im Schraubenkopfabschnitt ausgebildet sind mit dem in die Schlitze
eingesetzten Schraubenziehereinsatz bewirkt und durch Übertragung
des geeigneten Moments ein schnelles positives Ein- und Ausschrauben ermöglicht.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Bekannt
sich die üblichen
Kombinationen herkömmlicher
Schrauben und Schraubenziehereinsätze, wie sie in den 13 bis 16 dargestellt sind.
Das heißt,
die 13 und 14 zeigen
eine herkömmliche
Schraube mit gekreuzten Schlitzen; 15 zeigt
einen Schraubenziehereinsatz zur Verwendung mit der Schraube, die
die gekreuzten Schlitze aufweist; und 16 zeigt
die zuvor erwähnte Schraube
und einen Schraubenziehereinsatz, die in Eingriff miteinander stehen.
-
Eine
Schraube 10 des Standes der Technik, wie sie in 13 dargestellt
ist, ist auf ihrem Schraubenkopfabschnitt 10a mit gekreuzten
Schlitzen 12 versehen. Die gekreuzten Schlitze 12 sind
mit konstant geneigten Schlitzabschnitten 12a versehen,
die sich vom Endabschnitt in Richtung des Mittelabschnitts eines
Schraubenhalsabschnitts 10b erstrecken. Die gekreuzten
Schlitze 12 sind ferner an ihrem Bodenabschnitt mit einer
im Wesentlichen konischen Bodenfläche 14 versehen, die
fortschreitend geneigt ist. Im übrigen
bezeichnet die Bezugsziffer 13 verjüngte Seitenwandabschnitte,
die zwischen benachbarten gekreuzten Schlitzen ausgebildet sind.
Das heißt, die
verjüngten
Seitenwandabschnitte 13 kommen in eingreifenden Kontakt
mit den Flankenabschnitten eines Schraubenziehereinsatzes, der später beschrieben
werden wird. Zusätzlich
sind an den Ecken, die an die entsprechenden geneigten Schlitzabschnitte 12a angrenzen,
verjüngte
Kupplungsflächen 17a, 17b ausgebildet,
die sich von der Stelle der konischen Bodenfläche 14 zu den Öffnungsrandabschnitten
der gekreuzten Schlitze 12 auf dem Schraubenkopfabschnitt 10a erstrecken.
Diese verjüngten
Kupplungsflächen 17a, 17b sind
ebenfalls geeignet, um mit einem Teil der Flankenabschnitte des
Schraubenziehereinsatzes, der später
beschrieben wird, in eingreifenden Kontakt zu kommen.
-
Andererseits
ist ein Schraubenziehereinsatz 20 des Standes der Technik,
wie er in 15 dargestellt ist, mit Flankenabschnitten 22 versehen,
um in die gekreuzten Schlitze 12 der vorgenannten Schraube 10 zu
passen. Der Schraubenziehereinsatz 20 ist ferner mit erweiterten
Flankenabschnitten 20a versehen, die sich jeweils derart
erstrecken, dass sie in die Form der geneigten Schlitzabschnitte 12a passen, die
derart ausgebildet sind, dass sie in Richtung des Mittelabschnitts
des Schraubenhalsabschnitts 10b ausgerichtet sind und zwar
von den Endabschnitten der vorgenannten gekreuzten Schlitze 12.
Im übrigen bezeichnet
die Bezugsziffer 23 verjüngte Seitenwandabschnitte,
die auf beiden Seiten der zuvor erwähnten entsprechenden Flankenabschnitte 22 oder der
erweiterten Flankenabschnitte 22a ausgebildet sind. Das
heißt,
die verjüngten
Seitenwandabschnitte 23 kommen in eingreifenden Kontakt
mit den verjüngten
Seitenwandabschnitten 13, die in den gekreuzten Schlitzen 12 der
vorgenannten Schraube 10 ausgebildet sind.
-
Gemäß der Kombination
der Schraube des Standes der Technik und des Schraubenziehereinsatzes,
der derart ausgebildet ist, passen die Flankenabschnitte 22 des
Schraubenziehereinsatzes 20 und die erweiterten Flankenabschnitte 22a in
die geneigten Schlitzabschnitte 12a der gekreuzten Schlitze 12,
wenn die Schraube 10 und der Schraubenziehereinsatz 20 ineinander gepasst
werden, wie es in 16 dargestellt ist und oben
beschrieben wurde. Die Seitenwandabschnitte 23 der vorgenannten Flankenabschnitte 22 und
die erweiterten Flankenabschnitte 22 werden in Kontakt
mit den verjüngten
Seitenwandabschnitten 13 der gekreuzten Schlitze 12 der
Schraube 10 gebracht. Somit gestattet das Drehen des Schraubenziehereinsatzes 20 die Übertragung
eines vorbestimmten Moments auf die Schraube 10. Das heißt, das
Einschrauben und Ausschrauben kann an einem gewünschten Zielobjekt, das zu verschrauben
ist, erzielt werden.
-
Gemäß der Kombination
der Schraube 10 des Stands der Technik und dem Schraubenziehereinsatz 20,
wie er oben beschrieben wurde, bilden die gekreuzten Schlitze 12 des
Schraubenkopfabschnitts 10a jedoch konstant geneigte Schlitzabschnitte 12a,
die von ihren Endabschnitten in Richtung des Mittelabschnitts des
Schraubenhalsabschnitts 10b ausgerichtet sind. Andererseits
sind die Kantenabschnitte der erweiterten Flankenabschnitte 22a des
Schraubenziehereinsatzes 20, der dieser Schraube entspricht,
der Form der vorgenannten geneigten Schlitzabschnitte 12a angepasst,
um in die zuvor genannten gekreuzten Schlitze 12 zu passen. Darüber hinaus
sind die Kantenabschnitte der erweiterten Flankenabschnitte 22a von
ihrem distalen Endabschnitt nach hinten allmählich breiter werdend ausgestaltet.
Ferner stehen die verjüngten
Seitenwandabschnitte 23, die auf den entsprechenden Flankenabschnitten 22 des
Schraubenziehereinsatzes 20 ausgebildet sind, ebenfalls
in eingreifendem Kontakt mit den verjüngten Seitenwandabschnitten 13 gebracht,
die in den gekreuzten Schlitzen 12 der Schraube 10 ausgebildet
sind. Da man sagen kann, dass der vorgenannte Schraubenziehereinsatz 20 und
die gekreuzten Schlitze 12 folglich in vollständig sich
verjüngendem
Kontakt miteinander stehen, verursacht die Drehung des vorgenannten
Schraubenziehereinsatzes 20 in einer vorbestimmten Richtung, dass
das distale Ende des Schraubenziehereinsatzes 20 entlang
der geneigten Fläche
der geneigten Schlitzabschnitte 12a der vorgenannten gekreuzten Schlitze 12 herausrutscht,
wie es durch einen Pfeil in 16 dargestellt
ist, was zum sogenannten "Come-out-Phänomen" führt.
-
Insbesondere
ist die Form der gekreuzten Schlitze einer Stand der Technik-Schraube,
wie sie in 14 dargestellt ist, derart ausgebildet,
dass die entsprechend gekreuzten Schlitze 12 in ihrer Breite größer ausgestaltet
sind als die Kantenabschnitte der erweiterten Flankenabschnitte 22a des
Schraubenziehereinsatzes 20, um das in Eingriff bringen
des distalen Endes des Schraubenziehereinsatzes 20 mit den
gekreuzten Schlitzen zu erleichtern. Andererseits ist der Bereich
der verjüngten
Seitenwandabschnitte 13 und der verjüngten Kupplungsflächen 17a, 17b,
die an einem Grenzabschnitt oder Eckabschnitt zwischen benachbarten
gekreuzten Schlitzen 12, 12 ausgebildet sind,
relativ klein. Folglich verursacht das Drehen des vorgenannten Schraubenziehereinsatzes 20 eine
große
Beanspruchung, die auf die vorgenannten verjüngten Seitenwandabschnitte 13 und
die verjüngten
Kupplungsflächen 17a, 17b aufgebracht
wird. Wie es in 14 mit den schraffierten Abschnitten 15 dargestellt
ist, wird somit ein großer
Anziehwiderstand verursachen, dass die vorgenannten verjüngten Seitenwandabschnitte 13 und
der verjüngten
Kupplungsflächen 17a, 17b allmählich beschädigt werden.
Eine Erhöhung
der beschädigten
Abschnitte (der schattierten Abschnitte 15) würde daher
dazu führen,
dass das Come-out-Phänomen
bei dem vorgenannten Schraubenziehereinsatz 20 öfter vorkommt,
was es unmöglich
gestaltet, das Einschrauben zu bewirken.
-
Aus
diesem Gesichtspunkt ist es notwendig, eine Schubkraft auf den Schraubenziehereinsatz 20 aufzubringen,
um den Einsatz stark gegen die Schlitzabschnitte 12a zu
drücken,
während
der Schraubenziehereinsatz 20 gedreht wird, um das Come-out-Phänomen bei
dem vorgenannten Schraubenziehereinsatz 20 zu verhindern.
Das Drücken
auf den Einsatz als solches würde
jedoch dazu führen,
dass zu verschraubende Zielobjekte insbesondere, beispielsweise
Präzisionsteile,
brechen oder beschädigt
werden, obwohl kein Problem auftreten wird, wenn die Zielobjekte
feste Körper
wie beispielsweise aus Metall sind.
-
Zusätzlich würde das
Auftreten des vorgenannten Come-out-Phänomens
dazu führen,
dass der distale Endabschnitt des Einsatzes oder der Flankenabschnitt 22 und
die erweiterten Flankenabschnitte 22a schnell verschleißen. Der
Verschleiß würde dazu
führen,
dass das vorgenannte Come-out-Phänomen öfter auftritt,
was zu einer Erhöhung
der Beschädigung
der Schraubenschlitze führt.
-
Ferner
könnte
das Aufbringen einer exzessiven Schubkraft auf den vorgenannten
Schraubenziehereinsatz 20 dazu geeignet sein, das vorgenannte Come-out-Phänomen zu
verhindern. Dies würde
es jedoch unmöglich
machen, ein präzises
Moment auf die Schraube zu übertragen
und somit würden
Verwender unterschiedliche Schubkräfte auf den Schraubenziehereinsatz 20 aufbringen.
Folglich würde
das Moment zum Befestigen von Schrauben zwischen einzelnen Verwendern
in großem
Maß unterschiedlich
ausfallen.
-
Wenn
darüber
hinaus selbstschneidende Schrauben in ein Zielobjekt aus Kunstharz
oder Ähnlichem
geschraubt werden, würde
sich die durch die Schubkraft verursachte Reibung auf die durch
die Rotation der Schraube verursachte addieren. Dies würde eine
große
Wärmemenge
erzeugen, die in einem solchen Maß produziert wird, dass die
Härte des verschraubten
Abschnitts des Zielobjekts reduziert wird, wodurch verursacht würde, dass
sich die Schraube löst
oder das Zielobjekt beschädigt
wird.
-
Wenn
das Schrauben manuell ausgeführt wird,
wird das Drehen des Schraubenziehereinsatzes 20 unter gleichzeitigem
ausreichenden Niederdrücken
des Schraubenziehereinsatzes 20 gegen die Schraube andererseits
einen großen
Einsatz des Verwenders erfordern und diesen überanstrengen.
-
Gemäß der Kombination
der vorgenannten Stand der Technik-Schraube 10 und des Schraubenziehereinsatzes 20 ist
es darüber
hinaus, wenn das Verschrauben mit einem manuellen Werkzeug oder einem
elektrischen Werkzeug durchgeführt
wird, schwierig, die Schraube zu drehen, während die Schraubenachse und
die Schraubenziehereinsatzachse in geeigneter Ausrichtung zueinander
gehalten werden, wenn der distale Endabschnitt des Einsatzes in
die Schraubenschlitze eingesetzt wird. Wenn die Schraubenachse relativ
zur Schraubenziehereinsatzachse geneigt ist, wird nicht nur das
vorgenannte Come-out-Phänomen,
sondern auch eine Beschädigung
der Schraubenschlitze öfter
auftreten.
-
Beim
Herausschrauben wird gleichermaßen wie
vorstehend das Come-out-Phänomen
und die Beschädigung
der Schraubenschlitze mit Wahrscheinlichkeit auftreten. In diesem
Fall wird es unmöglich
werden, die Schrauben zu lösen
(was somit zu einer solchen Situation führt, dass ein Teil des Zielobjektes
abgebrochen werden muss, um sie zu lösen). Insbesondere wenn Staubpartikel
die Schraubenschlitze verstopfen, tritt die oben erwähnte Situation öfter auf.
-
Aus
diesem Gesichtspunkt hat der vorliegende Anmelder bereits die Kombination
aus Schrauben und Schraubenziehereinsätzen vorgschlagen, die das
Come-out-Phänomen
des Schraubenziehereinsatzes und Beschädigungen der Schraube, wie
sie üblicherweise
auftraten, effektiv zu verhindern (japanische Patent-Veröffentlichung
Nr. Hei 8-145024 und Nr. Hei 9-177743). Zusätzlich kann die Kombination stets
ein geeignetes und schnelles verschrauben Bereitstellen und ermöglicht es
somit, die Effizienz des Verschraubens signifikant zu verbessern,
selbst wenn Beschädigungen
an den Einsatzeingriffschlitzen der Schraube aufgetreten sind. Dies
wird durch Verbessern des Aufbaus der Schlitzabschnitte der Einsatzeingriffschlitze
der Schraube bei der Kombination der Schraube und des Schraubenziehereinsatzes
erzielt.
-
Die
Kombination einer Schraube und eines Schraubenziehereinsatzes gemäß der japanischen Patent-Veröffentlichung
Nr. Hei 8-145024 ist in 12(b) dargestellt.
Das heißt,
vertikale Endwandabschnitte 32a mit vorbestimmter Tiefe
sind an den Endabschnitten der Einsatzeingriffschlitze 32 des
Schraubenkopfabschnitts 30a ausgebildet. Horizontal gestufte
Abschnitte 32b sind an den vertikalen Endwandabschnitten
vorgesehen. Geneigte Schlitzabschnitte 32c sind vorgesehen,
um sich von diesen horizontal gestuften Abschnitten 32b in
Richtung des Mittelabschnitts des Schraubenhalsabschnitts 30b zu
erstrecken. Alternativ sind verjüngte
oder gekrümmte
Schlitzabschnitte erweitert ausgebildet, um sich von den vorgenannten
vertikalen Endwandabschnitten in Richtung des Mittelabschnitts des
Schraubenhalsabschnitts 30b zu erstrecken. Zusätzlich ist
eine im Wesentlichen konische Bodenfläche 34 an ihrem Bodenabschnitt
ausgebildet. Die Schraube ist damit derart ausgebildet, dass sie
zu einem Schraubenziehereinsatz passt, der Flankenabschnitte umfasst,
die in die Umgebung der vorgenannten gestuften Abschnitte oder der
gekrümmten Schlitzabschnitte
eingreifen (siehe 12(a)).
-
Das
heißt,
Bezug nehmend auf 12b, passen rechtwinklige
Randabschnitte 42a und erweiterte Flankenabschnitte 42b,
die an den Flankenabschnitten 42 des Schraubenziehereinsatzes 40 ausgebildet
sind, in die horizontal gestuften Abschnitte 32b und die
geneigten Schlitzabschnitte 32c der Einsatzeingriffschlitze 32 der
Schraube 30. Dann werden Seitenwandabschnitte 43 der
vorgenannten Flankenabschnitte 42 und der erweiterten Flankenabschnitte 42b in
Kontakt mit den Seitenwandabschnitten 33 der Einsatzeingriffschlitze 32 der Schraube 30 gebracht.
Somit gestattet das Drehen des Schraubenziehereinsatzes 40 die Übertragung eines
vorbestimmten Moments auf die Schraube 30.
-
Die
Kombination einer Schraube und eines Schraubenziehereinsatzes gemäß der japanischen Patent-Veröffentlichung
Nr. Hei 9-17743 ist in 12(c) dargestellt.
Das heißt,
vertikale Endwandabschnitte 32a einer vorbestimmten Tiefe
sind an den Endabschnitten der Einsatzeingriffschlitze 32 des
Schraubenkopfabschnitts 30a ausgebildet. Nicht planar ausgebildete
Bodenabschnitte sind ausgebildet, die sich von den unteren Randabschnitten
dieser vertikalen Endwandabschnitte in Richtung des Mittelabschnitts des
Schraubenkopfabschnitts erheben. Geneigte Schlitzabschnitte 32c sind
von diesen erhabenen Abschnitten der nicht Planar ausgebildeten Bodenabschnitte
in Richtung des Mittelabschnitts des Schraubenhalsabschnitts ausgebildet.
Zusätzlich
ist eine im Wesentlichen konische Bodenfläche am Bodenabschnitt davon
ausgebildet. Die Schraube ist somit ausgebildet, um zu dem Schraubenziehereinsatz
zu passen, umfassend die Flankenabschnitte, die ähnlich dem Vorstehenden ausgebildet
sind (siehe 12(a)).
-
Das
heißt,
bezugnehmend auf 12(c), passen horizontale
Flächenabschnitte 42a und
Vorsprünge 42b,
die an den flachen Flankenabschnitten 42 des Schraubenziehereinsatzes 40 ausgebildet sind,
in die nicht Planar ausgestalteten Bodenabschnitte 32b und
die geneigten Schlitzabschnitte 32c der Einsatzeingriffschlitze 32 der
Schraube 30. Dann werden Seitenwandabschnitte 43 der
vorgenannten Flankenabschnitte 42 und Vorsprünge 42b in
Kontakt mit den Seitenwandabschnitten 33 der Einsatzeingriffschlitze 32 der
Schraube 30 gebracht. Somit gestattet es das Drehen des
Schraubenziehereinsatzes 40, ein vorbestimmtes Moment auf
die Schraube 30 zu übertragen.
-
Bei
dem Schraubenziehereinsatz 40 gemäß der vorstehenden Vorschläge sind
die horizontal gestuften Abschnitte 32b oder die nicht
Planar ausgebildeten Bodenabschnitte 32b an den Einsatzeingriffschlitzen 32 der
Schraube 30 ausgebildet. Dadurch wird der Kontaktbereich
der Seitenwandabschnitte 33 der Einsatzeingriffschlitze 32,
die in Kontakt mit den Flügelabschnitten 42 des
Schraubenziehereinsatzes 40 oder den Seitenwandabschnitten 43 der flachen
Flankenabschnitte 42 gebracht sind, erhöht. Andererseits kann der verjüngte Kontaktbereich,
in dem die geneigten Schlitzabschnitte 32c der Einsatzeingriffschlitze 32 der
Schraube 30 in Kontakt mit den erweiterten Flankenabschnitten 42b oder
den Vorsprüngen 42b des
Schraubenziehereinsatzes 40 stehen, nur teilweise vorliegen
und klein sein. Folglich kann das Come-out-Phänomen bei der Kombination einer
Stand der Technik-Schraube mit einem Schraubenziehereinsatz postiv
verhindert werden.
-
Jedoch
sind die Kombinationen aus Schrauben und Schraubenziehereinsätzen gemäß den vorstehenden
Vorschlägen
noch nicht befriedigend genug, um ein gleichmäßigeres und schnelleres Eingreifen
des distalen Endabschnitts des Schraubenziehereinsatzes mit den
Einsatzeingriffschlitzen, die auf dem Schraubenkopfabschnitt ausgebildet
sind, zu bewirken.
-
Das
heißt,
bei dem Aufbau des Schraubenziehereinsatzes 40, der zuvor
vorgeschlagen wurde, wurde festgestellt, dass der distale Endabschnitt
der zuvor erwähnten
flachen Flankenabschnitte 42 gleitend an der Oberfläche des
Schraubenkopfabschnittes scheuert, um diese Oberfläche zu beschädigen, wenn
die flachen Flankenabschnitte 42, die die horizontalen
Flächenabschnitte 42a umfassen,
die sich im Wesentlichen in einem rechten Winkel erstrecken und
mit den vertikalen Endabschnitten 32a in Eingriff stehen,
die an den Endabschnitten der vorgenannten Einsatzeingriffschlitze 32 ausgebildet
sind, in die Einsatzeingriffschlitze 32, die im Kopfabschnitt
der Schraube 30 ausgebildet sind, eingesetzt sind, während der
vorgenannte Schraubenziehereinsatz gedreht wird.
-
Darüber hinaus
tritt, selbst wenn das distale Ende des vorgenannten Schraubenziehereinsatzes 40 in
die Einsatzeingriffschlitze 32 des Schraubenkopfabschnitts 30a passt,
das Come-out-Phänomen manchmal
auf. Das heißt,
bei der Kombination aus dem Schraubenziehereinsatz, der in 12(a) dargestellt ist und der Schraube,
die in 12(b) dargestellt ist, sind
z.B. rechtwinklige Überschneidungen zwischen
den vorgenannten vertikalen Endwandabschnitten 32a und
den horizontal gestuften Abschnitten 32b manchmal aufgrund
des Verschleißes
aufgerichtet, der durch eine Kopfstanze zum Stanzen der Einsatzeingriffschlitze 32 verursacht wird,
wenn sich die horizontal gestuften Abschnitte 32b, die
sich in einem rechten Winkel von den vertikalen Endwandabschnitten 32a einer
vorbestimmten Tiefe, die an den Endwandabschnitten der Einsatzeingriffschlitze 32 des
Schraubenkopfabschnitts 30a ausgebildet sind, erstrecken,
in der Massenherstellung der Schraube nicht sauber ausgebildet sind. In
Fällen
wie diesem wurde herausgefunden, dass das distale Ende des vorgenannten
Schraubenziehereinsatzes 40 nicht ausreichend gut in die
Einsatzeingriffschlitze 32 des Schraubenkopfabschnitts 30a passt,
was zu einem instabilen Eingriff führt und möglicherweise das Auftreten
des Come-out-Phänomens verursacht,
während
der Schraubenziehereinsatz 40 gedreht wird.
-
Bei
der Kombination des Schraubenziehereinsatzes, der in 12(a) dargestellt ist und der Schraube,
die in 12(c) dargestellt ist, umfassen die
Einsatzeingriffschlitze 32 hingegen nicht planar ausgebildete
Bodenabschnitte 32b statt der vorgenannten horizontal gestuften
Abschnitte 32b, um eine tiefere Dimension festzulegen.
Dies ermöglicht es,
das vorgenannte Come-out-Phänomen
zu vermeiden. Da die Festigkeit des Schraubenhalsabschnitts 30b jedoch
reduziert wirde, wurde herausgefunden, dass der Schraubenkopfabschnitt 30a zum Zeitpunkt
des Anziehens mit dem Schraubenziehereinsatz 40 abgedreht
werden könnte.
-
Folglich
haben die vorliegenden Erfinder intensive Studien und Prototypen
erstellt. Folglich haben die vorliegenden Erfinder bei einem Schraubenziehereinsatz,
der in eine Schraube mit im Wesentlichen vertikalen Endwandabschnitten
einer vorbestimmten Tiefe passt, wobei die Wandabschnitte an Endabschnitten
der Einsatzeingriffschlitze eines Schraubenkopfabschnitts ausgebildet
sind und die im Wesentlichen planare Bodenabschnitte, die von unteren
Randabschnitten der vertikalen Endwandabschnitte in Richtung eines
Mittelabschnitts eines Schraubenhalsabschnitts ausgerichtet sind
und eine konische Bodenfläche,
die in dem Mittelabschnitt ausgebildet ist, aufweist, den Schraubenziehereinsatz
derart ausgestaltet, dass der vorgenannte Schraubenziehereinsatz
flache Flankenabschnitte mit im Wesentlichen vertikalen Endabschnitten
umfasst, um seinen distalen Endabschnitt in die Einsatzeingriffschlitze
des Schraubenkopfabschnitts entlang der vertikalen Endabschnitte
einzuführen
und dass eine distale Endfläche
der flachen Flankenabschnitte als ein konisch vorragender Abschnitt
ausgebildet ist, der in einem Winkel von 25° bis 35° vorragt. Durch derartiges Ausbilden
des Schraubenziehereinsatzes wurde erreicht, dass wenn das distale Ende
der vorgenannten flachen Flankenabschnitte gleitend an der Oberfläche des
Schraubenkopfabschnitts scheuert, wenn der Schraubenziehereinsatz mit
den Einsatzeingriffschlitzen, die auf dem Schraubenkopfabschnitt
ausgebildet sind, in Eingriff gebracht wird, während der Schraubenziehereinsatz gedreht
wird, die Oberfläche überhaupt
nicht beschädigt
würden
und das distale Ende der flachen Flankenabschnitte in die Schraube
passt, wodurch das Come-out-Phänomen
positiv verhindert wird, selbst wenn der Schraubenziehereinsatz
gedreht wird.
-
Andererseits
wird eine Schraube als Schraube verwendet, die zu dem vorgenannten
Schraubenziehereinsatz passt, umfassend Endabschnitte der Einsatzeingriffschlitze
eines Schraubenkopfabschnitts, die als vertikale Endwandabschnitte
mit einer vorbestimmten Tiefe ausgebildet sind; gestufte Abschnitte,
die an unteren Randabschnitten der vertikalen Endwandabschnitte
ausgebildet sind; geneigte Schlitzabschnitte, die ausgebildet sind,
um sich in Richtung eines Mittelabschnitts eines Schraubenhalsabschnitts
zu neigen; eine konische Bodenfläche,
die in der Mitte ausgebildet ist, wobei die vorgenannten Einsatzeingriffschlitze
vom Mittelabschnitt des Schraubenkopfabschnitts radial nach außen breiter
werden und ein Öffnungswinkel
zwischen Seitenwandabschnitten der vorgenannten benachbarten entsprechenden
Schlitze, die einander zugewandt sind, ein spitzer Winkel ist, der
geringfügig
kleiner ist als ein rechter Winkel. Wenn die Flankenabschnitte des
Schraubenziehereinsatzes in Kontakt mit den entsprechenden Seitenwandabschnitten
der Einsatzeingriffschlitze der Schraube gebracht werden, die nach
außen
breiter werdend ausgebildet sind, wurde festgestellt, dass der Abstand
zwischen den Flankenabschnitten und den Schlitzen so klein wie möglich ausgestaltet
werden konnte, um ein geeignetes Zusammenbringen der Schraube mit
dem Schraubenziehereinsatz zu erzielen und das Come-out-Phänomen konnte
zuverlässig
verhindert werden.
-
Ferner
wird als eine Schraube, die in den vorgenannten Schraubenziehereinsatz
passt, eine Schraube verwendet, umfassend gestufte Abschnitte, die
für Endabschnitte
der Einsatzeingriffschlitze eines Schraubenkopfabschnittes stehen;
geneigte Schlitzabschnitte, die sich von diesen gestuften Abschnitten
in Richtung eines Mittelabschnitts eines Schraubenhalsabschnitts
ausgerichtet fortsetzend ausgebildet sind; eine im Wesentlichen
konische Bodenfläche,
die an einem Bodenabschnitt ausgebildet ist; und Wandabschnitte,
die an den Endabschnitten der vorgenannten Einsatzeingriffschlitze
ausgebildet sind und über
eine vorbestimmte Tiefe von der Vertikalen nach innen vertieft sind
und im Wesentlichen in der Form von "<" im Querschnitt vertieft
sind. Es wurde herausgefunden, dass bei der Schraube die Abschnitte,
die von der Vertikalen vertieft sind, stets als ein Spaltabschnitt
dienen und somit Staubpartikel und Fremdkörper entfernt werden können, indem
sie in den vorgenannten Spaltabschnitt gedrückt werden. Es wurde ferner
herausgefunden, dass die Freiheitsgrade des distalen Endes des Schraubenziehereinsatzes
zum Zeitpunkt des Eingreifens des Schraubenziehereinsatzes mit der
Schraube erweitert wurden und die distalen Enden der Flankenabschnitte
konnten stets geeignet mit der Schraube in Eingriff gebracht werden,
wodurch ermöglicht
wurde, das glatt ablaufende Ein- und Ausschrauben zu erleichtern.
-
Daher
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Kombination
aus Schraubenzieher-Bits und Schrauben bereitzustellen, die Beschädigungen
verhindern kann, die durch gleitendes Scheuern an der Oberfläche eines
Schraubenkopfabschnitts verursacht werden und die positiv das Come-out-Phänomen beim
Einsetzen in eine Schraube verhindern kann, wodurch stets ein geeignetes
und schnelles Verschrauben bewirkt werden kann und somit eine signifikant
verbesserte Arbeitseffizienz bereitgestellt wird.
-
Diese
Aufgabe wird durch einen Schraubenzieher-Bit, wie er in Patentanspruch
1 definiert ist und eine Kombination, wie sie in den Patentansprüchen 5,
6 oder 7 definiert ist, gelöst.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
-
OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
-
Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist
der Schraubenziehereinsatz der vorliegenden Erfindung ein Schraubenziehereinsatz,
der in eine Schraube mit im Wesentlichen vertikalen Endwandabschnitten
vorbestimmter Tiefe, die an Endabschnitten der Einsatzeingriffschlitze
eines Schraubenkopfabschnitts ausgebildet sind, mit im Wesentlichen
Planaren Bodenabschnitten, die von unteren Randabschnitten der vertikalen
Endwandabschnitte in Richtung eines Mittelabschnitts eines Schraubenhalsabschnitts
ausgerichtet ausgebildet sind und einer konischen Bodenfläche, die
an einen Mittelabschnitt davon ausgebildet sind, passt,
wobei
der vorgenannte Schraubenziehereinsatz dadurch gekennzeichnet ist,
dass er flache Flankenabschnitte mit im Wesentlichen vertikalen
Endabschnitten umfasst, um einen distalen Endabschnitt davon in die
Einsatzeingriffschlitze des Schraubenkopfabschnitts entlang der
vertikalen Endwandabschnitte einzusetzen, wobei
ein konisch
vorragende Abschnitt an der distalen Endfläche der flachen Flankenabschnitte
derart ausgebildet sein, dass er in einem Winkel von 25° bis 35° relativ
zur Horizontalen geneigt ist.
-
Darüber hinaus
kann der vorgenannte konisch vorragende Abschnitt an der distalen
Endfläche der
flachen Flankenabschnitte derart ausgebildet sein, dass er die konische
Fläche
davon als eine einfach verjüngte
Fläche
oder eine mehrfach gestufte verjüngte
Fläche
ausgestaltet.
-
Ferner
kann der vorgenannte konisch vorragende Abschnitt an der distalen
Endfläche
der flachen Flankenabschnitte eine solche konische Fläche aufweisen,
die in der Form eines konvexen oder eines konkaven Querschnitt ausgebildet
ist.
-
Andererseits
können
beide Seitenwandabschnitte an den distalen Enden der flachen Flankenabschnitte
derart ausgebildet sein, dass sie nach außen breiter werden, um in die
Einsatzeingriffschlitze der Schraube zu passen, die derart ausgestaltet
sind, dass sie vom Mittelabschnitt des Schraubenkopfabschnitts nach
außen
radial breiter werden.
-
Zusätzlich kann
wenigstens einer der flachen Flankenabschnitte mit einer Kerbe versehen
sein, die sich von der distalen Endfläche davon in Richtung der Einsatzachse
erstreckt und eine vorbestimmte Länge aufweist.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
die den Hauptabschnitt einer Ausführungsform eines Schraubenziehereinsatzes
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine vergrößerte perspektivische Seitenansicht,
die den Hauptabschnitt des in 1 dargestellten
Schraubenziehereinsatzes zeigt;
-
3 ist
eine vergrößerte Unteransicht,
die den Schraubenziehereinsatz aus 1 zeigt;
-
4(a)–(d)
sind schematisch erläuternde Seitenansichten,
die die Modifikation des distalen Endabschnitts des Schraubenziehereinsatzes
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen;
-
5 zeigt
eine weitere Modifikation des Schraubenziehereinsatzes gemäß der vorliegenden Erfindung;
(a) ist eine vergrößerte Seitenansicht,
die den Hauptabschnitt davon darstellt; (b) ist eine vergrößerte Unteransicht
davon;
-
6 zeigt
ein strukturelles Beispiel einer Schraube, auf die der Schraubenziehereinsatz
gemäß der vorliegenden
Erfindung anwendbar ist; (a) ist eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht,
die den Hauptabschnitt eines Schraubenkopfabschnitts zeigt; (b)
ist eine vergrößerte Draufsicht,
die den Schraubenkopfabschnitt zeigt;
-
7 ist
eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht,
die den Hauptabschnitt des Schraubenziehereinsatzes gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die mit der Schraube, die in
-
6 dargestellt
ist, in Eingriff steht;
-
8 zeigt
ein weiteres Strukturbeispiel einer Schraube, die vorzugsweise zusammen
mit dem Schraubenziehereinsatz gemäß der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden kann; (a) ist eine vergrößerte Draufsicht, die den Schraubenkopfabschnitt darstellt;
(b) ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die
den Hauptabschnitt des Schraubenkopfabschnitts zeigt, mit dem der
Schraubenziehereinsatz in Eingriff kommt;
-
9 zeigt
eine noch weitere Ausführungsform
einer Schraube gemäß der vorliegenden
Erfindung, die vorzugsweise zusammen mit dem Schraubenziehereinsatz
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden kann; (a) ist eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht,
die den Hauptabschnitt des Schraubenkopfabschnittes darstellt; (b)
ist eine vergrößerte Draufsicht,
die den Hauptabschnitt des Schraubenkopfabschnitts darstellt, mit
dem der Schraubenziehereinsatz in Eingriff kommt;
-
10 zeigt
strukturelle Beispiele einer Plus/Minus-Schraube gemäß der vorliegenden Erfindung,
auf die der Schraubenziehereinsatz gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendbar ist; (a) ist eine vergrößerte Draufsicht, die den Schraubenkopfabschnitt
der Plus/Minus-Schraube, die ein strukturelles Beispiel zeigt, darstellt;
(b) ist eine vergrößerte Draufsicht
des Schraubenkopfabschnitts der Plus/Minus-Schraube, die eine Modifikation
dieser zeigt;
-
11 zeigt
eine Modifikation der in 10 dargestellten
Schraube; (a) ist eine vergrößerte Draufsicht
des Schraubenkopfabschnitts; (b) ist eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht,
die den Hauptabschnitt des Schraubenkopfabschnitts darstellt;
-
12 zeigt
ein Strukturbeispiel einer Schraube und eines Schraubenziehereinsatzes,
der in diese passt, die bisher vorgeschlagen wurden; (a) ist eine
vergrößerte Seitenansicht,
die den Hauptabschnitt des Schraubenziehereinsatzes darstellt; (b) ist
eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht,
die den Hauptabschnitt eines Strukturbeispiels der herkömmlich vorgeschlagenen
Schraube und des damit in Eingriff stehenden Schraubenziehereinsatzes zeigt;
(c) ist eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht,
die den Hauptabschnitt eines weiteren Strukturbeispiels der herkömmlich vorgeschlagenen Schraube
und des damit in Eingriff stehenden Schraubenziehereinsatzes zeigt;
-
13 ist
eine Querschnittsseitenansicht, die den Hauptabschnitt einer herkömmlichen
typischen Schraube mit gekreuzten Schlitzen darstellt;
-
14 ist
eine Draufsicht, die den Schraubenkopfabschnitt der Schraube mit
den gekreuzten Schlitzen, die in 13 dargestellt
ist, zeigt;
-
15 ist
eine Seitenansicht, die den Hauptabschnitt eines Schraubenziehereinsatzes
für eine herkömmliche
typische Schraube mit gekreuzten Schlitzen zeigt; und
-
16 ist
eine Querschnittsseitenansicht, die den Hauptabschnitt der Schraube
mit gekreuzten Schlitzen, die in 13 dargestellt
ist und den in 15 dargestellten Schraubenziehereinsatz,
die in Eingriff miteinander stehen, zeigt.
-
BESTE ART
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
-
Im
Folgenden werden Ausführungen
der Kombination eines Schraubenziehereinsatzes und einer Schraube
gemäß der vorliegenden
Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
erläutert.
-
Ausführungsform 1 (Strukturbeispiel
1 eines Schraubenziehereinsatzes)
-
Die 1 bis 3 zeigen
eine Ausführungsform
des Schraubenziehereinsatzes gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bezugnehmend auf die 1 bis 3 bezeichnet
die Bezugsziffer 50 einen Schraubenziehereinsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das distale Ende der Flankenabschnitte des Schraubenziehereinsatzes 50 ist
geeignet, um in die Einsatzeingriffschlitze 32 zu passen,
die als gekreuzte Schlitze im Mittelabschnitt des Schraubenkopfabschnittes 30a einer
herkömmlich
vorgeschlagenen Schraube 30, wie sie in 6 und 7 dargestellt ist,
ausgebildet sind.
-
Folglich
umfasst der Schraubenziehereinsatz 50 dieser Ausführungsform
flache Flankenabschnitte 52 zum in Eingriff bringen mit
den vorgenannten Einsatzeingriffschlitzen 32 der vorgenannten
Schraube 30 und zum in Eingriff bringen mit den vertikalen
Endabschnitten 32a und den planaren Bodenabschnitten 32b,
die an den Endabschnitten der Einsatzeingriffschlitze 32 ausgebildet
sind. Der Schraubenziehereinsatz 50 umfasst ferner eine
distale Endfläche
der vorgenannten flachen Flankenabschnitte 52 oder einen
konisch vorragenden Abschnitt 54, der in einem Winkel θ von 25° bis 35°, und zwar
relativ zur Horizontalen, entsprechend den geneigten Schlitzabschnitten 32c,
die in Richtung eines Mittelabschnitts eines Schraubenhalsabschnitts 30b von
den planaren Bodenabschnitten 32b der vorgenannten Einsatzeingriffschlitze 32 geneigt
sind.
-
Im übrigen kennzeichnet
die Bezugsziffer 53 Seitenwandabschnitte, die an beiden
Seitenflächen der
vorgenannten flachen Flankenabschnitte 52 im Wesentlichen
vertikal ausgebildet sind und denen gestattet wird, sich geringfügig zu verjüngen. Folglich werden
die Seitenwandabschnitte 53 eingreifend in Kontakt mit
den Seitenwandabschnitten 33, die in den Einsatzeingriffschlitzen 32 der
vorgenannten Schraube 30 ausgebildet sind, in Kontakt gebracht. Folglich
werden diese Eintriebsflächen
mit einem ausreichend großen
Eingriffsbereich versehen sein, um somit das Come-out-Phänomen effektiv
zu verhindern, das durch die Kombination der herkömmlichen
Schraube mit einem Schraubenziehereinsatz verursacht wird.
-
Die 4(a) bis 4(d) zeigen
Modifikationen des konisch vorragenden Abschnitts 54, der
an der distalen Endfläche
der flachen Flankenabschnitte 52 des Schraubenziehereinsatzes 50 gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend ausgebildet ist. Das heißt, 4(a) stellt
die konische Fläche
des vorgenannten vorragenden Abschnitts 54, ausgebildet
als eine einfach verjüngte
Fläche 54a,
dar. Zusätzlich stellt 4(b) die konische Fläche des vorgenannten vorragenden
Abschnitts 54 ausgebildet als mehrstufige (zweistufige)
verjüngte
Fläche 54b,
die jeweils in einem unterschiedlichen Winkel geneigt sind, dar. Darüber hinaus
stellt 4(c) die konische Fläche des
vorgenannten vorragenden Abschnitts 54, ausgebildet im
Querschnitt in der Form einer konvexen Fläche 54c dar. Schließlich stellt 4(d) die konische Fläche des vorgenannten vorragenden
Abschnitts 54, ausgebildet im Querschnitt in Form einer konkaven
Fläche 54d dar.
-
Ausführungsform 2 (Strukturbeispiel
eines Schraubenziehereinsatzes)
-
5(a) und (b) stellen eine andere Ausführungsform
der flachen Flankenabschnitte 52 des Schraubenziehereinsatzes 50 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Das heißt,
bei dieser Ausführungsform,
wie sie in den 5(a) und (b) dargestellt ist,
ist wenigstens einer der flachen Flankenabschnitte 52 derart
ausgestaltet, dass er eine Kerbe 55 mit einer vorbestimmten
Länge und
die sich von der distalen Endfläche
davon in Richtung der Einsatzachse erstreckt, aufweist.
-
Das
Bereitstellen der Kerbe 55 bei dem flachen Flankenabschnitt 52 als
solches führt
zu einem Flankenbereich 52a, der elastisch sein wird und
radial vom Mittelachsenabschnitt des Schraubenziehereinsatzes 50 versetzt
ist. Die Wirkung des Flankenbereichs 52a erleichtert das
Rückhalten
des Eingriffs des Schraubenziehereinsatzes mit den Einsatzeingriffschlitzen 32 der
Schraube 30, wie es später
beschrieben werden wird.
-
Ausführungsform 3 (Strukturbeispiel
1 einer Schraube)
-
Die 6(a) und (b) zeigen ein Strukturbeispiel
der Schraube 30, die zur Verwendung mit dem Schraubenziehereinsatz 50 gemäß der vorliegenden Erfindung
einsetzbar ist. Das heißt,
in den 6(a) und (b) ist die Schraube 30 mit
Einsatzeingriffschlitzen 32 auf dem Kopfabschnitt 30a versehen.
Im übrigen
sind die Einsatzeingriffschlitze 32 derart ausgestaltet,
dass sie einander in einem rechten Winkel in der Form eines Plus
(+) im Mittelabschnitt des Schraubenkopfabschnittes 30a kreuzen.
Andererseits sind die Einsatzeingriffschlitze 32 ausgestaltet, dass
sie vertikale Endwandabschnitte 32a mit einer vorbestimmten
Tiefe an den Endabschnitten davon auszubilden. Zusätzlich sind
planare Bodenabschnitte 33b derart ausgebildet, dass sie
von dem unteren Randabschnitt 32a' des Endwandabschnitts 32a in Richtung
des Mittelabschnitts des Schraubenhalsabschnitts 30b ausgerichtet
sind. Ferner sind die geneigten Schlitzabschnitte 32c derart
ausgebildet, dass sie von dem planaren Bodenabschnitt 32b in Richtung
des Mittelabschnitts des Schraubenhalsabschnitts 30b ausgerichtet
sind. Schließlich
ist eine im Wesentlichen konische Bodenfläche 34, die geringfügig geneigt
ist, am Mittelabschnitt ausgebildet.
-
Im übrigen kennzeichnet
die Bezugsziffer 33 im Wesentlichen vertikale Seitenwandabschnitte,
die zwischen benachbarten Einsatzeingriffschlitzen 32 ausgebildet
sind mit einer Tiefgangsneigung, die in einem Winkel von etwa 1,5° bis 2° geneigt
ist (einem Winkel, damit eine Kopfstanze herausgezogen werden kann).
Folglich werden die Seitenwandabschnitte 33 in eingreifenden
Kontakt mit den Seitenwandabschnitten 53 der flachen Flankenabschnitte 52 des
vorgenannten Schraubenziehereinsatzes 50 gemäß der vorliegenden
Erfindung gebracht.
-
Wie
die Stand der Technik-Schraube mit gekreuzten Schlitzen, die in 14 dargestellt
ist, sind an den Ecken, die an die vorgenannten Einsatzeingriffschlitze 32 angrenzen,
verjüngte
Kopplungsflächen 37a, 37b ausgebildet,
die sich von der Position der konischen Bodenfläche 34 zu den Öffnungsrandabschnitten
der Einsatzeingriffschlitze 32 auf dem Schraubenkopfabschnitt 30a erstrecken.
-
Die
Schraube 30, die derart ausgebildet ist, ist an den Endabschnitten
der Einsatzeingriffschlitze 32 des Schraubenkopfabschnitts 30a mit
den planaren Bodenabschnitten 32b ausgebildet und die geneigten
Schlitzabschnitte 32c sind sich erstreckend ausgebildet,
um von den planaren Bodenabschnitten 32b in Richtung des
Mittelabschnitts des Schraubenhalsabschnitts 30b ausgerichtet
zu sein. Der gesamte Bereich der verjüngten Kontaktabschnitte der
Einsatzeingriffschlitze 32 wird dadurch auf einen Teilkontakt
mit dem Schraubenziehereinsatz reduziert. Darüber hinaus dient dies dazu,
den Bereich der Seitenwandabschnitte 33 (den Bereich der
Oberfläche
der Schraube, auf die der Schraubenziehereinsatz das Moment ausübt, d.h.
den Bereich der Eintreibflächen)
größer zu gestalten,
mit dem das distale Ende des Schraubenziehereinsatzes an den Grenzeabschnitten
zwischen benachbarten Einsatzeingriffschlitzen 32, 32 in
Kontakt steht.
-
7 stellt
den Schraubenziehereinsatz 50 gemäß der vorliegenden Erfindung
und die Schraube 30, die in den 6(a) und
(b) dargestellt sind, in Eingriff miteinander dar. Das heißt, bei
dieser Ausführungsform,
wie sie in 7 dargestellt ist, wird der Fall
angenommen, in dem die flachen Flankenabschnitte 52, die
an dem distalen Ende des Schraubenziehereinsatzes 50 ausgebildet
sind, in Kontakt mit den Einsatzeingriffschlitzen 32, die
auf dem Schraubenkopfabschnitt 30a der Schraube 30 ausgebildet
sind, in Kontakt stehen. Da die distale Endfläche der flachen Flankenabschnitte 52 in
der Form eines konisch vorragenden Abschnitts 54 ausgebildet
ist, kommen die flachen Flankenabschnitte 52 in einem sehr
kleinen Bereich, bestehend aus Punkten oder Linien, in Kontakt mit
den Öffnungsrandabschnitten
der vorgenannten Einsatzeingriffschlitze 32 und somit können die
Mittelabschnitte von beiden schnell und leicht zueinander ausgerichtet werden.
Das ermöglicht
einen geringeren Verschleiß und
eine geringere Beschädigung
des Schraubenkopfabschnitts, wodurch ein unmittelbares und präzises in
Eingriff bringen des Schraubenziehereinsatzes 50 mit der
Schraube 30 gestattet wird.
-
Ausführungsform 4 (Strukturbeispiel
2 einer Schraube)
-
Die 8(a) und (b) stellen ein weiteres Strukturbeispiel
der Schraube 30 dar, die vorzugsweise zu dem Schraubenziehereinsatz 50 gemäß der vorliegenden
Erfindung passen kann, die miteinander in Eingriff stehen. Das heißt, bei
dieser Ausführungsform,
wie sie in den 8(a) und (b) dargestellt ist,
sind Schlitze 33a, 33b derart ausgebildet, dass die
Schlitze vom Mittelabschnitt des Schraubenkopfabschnittes 30a an
den Seitenwandabschnitten 33 an gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten 33 der
Einsatzeingriffschlitze 32 der Schraube 30 radial
nach außen
breiter werden. Andererseits sind die Seitenwandabschnitte 53 am
distalen Ende der flachen Flankenabschnitte 52 des Schraubenziehereinsatzes 50 derart
ausgestaltet, dass sie in die Schlitze 33a, 33b passen
und, entsprechend der Schraube 30, die derart ausgebildet
ist, die nach außen
breiter werden. Das heißt,
die Seitenwandabschnitte 53 sind als Seitenwandabschnitte 53a, 53b ausgebildet,
die nach außen
breiter werden.
-
Es
wird demnach ein Fall angenommen, in dem die flachen Flankenabschnitte 52 des
Schraubenziehereinsatzes 50 in Kontakt mit den entsprechenden
Seitenwandabschnitten T1, T2, T3 und T4 der Einsatzeingriffschlitze 32 der
Schraube 30 gebracht sind, wobei die Schlitze 33a, 33b derart
ausgebildet sind, dass sie nach außen breiter werden. In diesem
Fall gestattet es das Ausbilden der Seitenwandabschnitte 53a, 53b,
so dass sie am Ende der flachen Flankenabschnitte 52 des
Schraubenziehereinsatzes 50 nach außen breiter werden, den Abstand
zwischen den vorgenannten Schlitzen 33a, 33b und
den vorgenannten Seitenwandabschnitten 53a, 53b so
klein wie möglich
zu gestalten, um ein geeignetes Eingreifen zwischen der Schraube
und dem Schraubenziehereinsatz zu gestatten. Darüber hinaus kann der Öffnungswinkel β der benachbarten Seitenwandabschnitte
der entsprechenden Schlitze 33a, 33b, die einander
zugewandt sind, in einem spitzen Winkel geringfügig kleiner als in einem rechten Winkel
festgelegt werden, um dadurch die Verhinderung des Come-out-Phänomens des
Schraubenziehereinsatzes 50 beim Anziehen von Schrauben
zu verhindern und somit eine ausgeglichene Drehmomentübertragung
auf die Schraube 30 zu bewirken.
-
Ausführungsform 5 (Strukturbeispiel
3 einer Schraube)
-
9(a), (b) und (c) stellen noch ein weiteres
Strukturbeispiel der Schraube 30 dar, die vorzugsweise
zu dem Schraubenziehereinsatz 50 gemäß der vorliegenden Erfindung
passt, wobei diese in Eingriff miteinander stehen. Das heißt, bei
dieser Ausführungsform,
wie sie in den 9(a) und (b) dargestellt
ist, sind Wandabschnitte 32aa im Wesentlichen in der Form
eines "<" im Querschnitt an den Endabschnitten
der Einsatzeingriffschlitze 32 der Schraube 30 ausgebildet,
wobei die Wandabschnitte 32aa nach innen um eine vorbestimmte
Tiefe von der vertikalen Fläche
vertieft sind. Die gestuften Abschnitte 32b' sind derart vorgesehen, dass sie
sich im Wesentlichen in der horizontalen Richtung von dem unteren
Randabschnitt 32a' der
vertieften Wandabschnitte 32aa erstrecken. Darüber hinaus sind
die entsprechend geneigten Schlitzabschnitte 32c derart
ausgebildet, dass sie sich von den gestuften Abschnitten 32b' in Richtung
des Mittelabschnitts des Schraubenhalsabschnitts 30b ausrichten.
Ferner ist eine im Wesentlichen konische Bodenfläche 34, die am Bodenabschnitt
geringfügig
geneigt ist, ausgebildet. Der übrige
Aufbau ist der gleiche wie der bei der Schraube 30 der vorgenannten
Ausführungsform 3,
die in den 6(a) und (b) dargestellt
ist.
-
Gemäß der Schraube 30 dieser
Ausführungsform
sind vertiefte Wandabschnitte 32aa und die gestuften Abschnitte 32b' an den Endabschnitten der
Einsatzeingriffschlitze 32 des Schraubenkopfabschnitts 30a entsprechend
vorgesehen. Ferner sind entsprechend geneigte Schlitzabschnitte 32c sich
erstreckend ausgebildet, so dass sie von den Endabschnitten der
vorgenannten gestuften Abschnitte 32b' in Richtung des Mittelabschnitts
des Schraubenhalsabschnitts 30b ausgerichtet sind. Der
gesamte Bereich der verjüngten
Kontaktabschnitte der Einsatzeingriffschlitze 32 ist dadurch
auf einen partialen Kontakt mit dem Schraubenziehereinsatz reduziert. Darüber hinaus
dient dies dazu, den Bereich der Seitenwandabschnitte 33 größer zu gestalten,
der mit dem distalen Ende des Schraubenziehereinsatzes an den Grenzabschnitten
zwischen benachbarten Einsatzeingriffschlitzen 32, 32 in
Kontakt steht.
-
Das
heißt,
gemäß dieser
Ausführungsform, wie
sie in der 9(c) dargestellt ist, passt
das distale Ende der flachen Flankenabschnitte 52 des Schraubenziehereinsatzes 50 in
die entsprechend gestuften Abschnitte 32b' der Einsatzeingriffschlitze 32 der
Schraube 30 und dann werden sie Seitenabschnitte 53 des
vorgenannten distalen Endes des Flankenabschnitts in Kontakt mit
den Seitenwandabschnitten 33 der Einsatzeingriffschlitze 32 der Schraube 30 gebracht
und dann der Schraubenziehereinsatz 50 gedreht, um dadurch
die Übertragung eines
vorbestimmten Moments auf die Schraube 30 zu bewirken.
Gemäß der Kombination
der Schraube 30 und des Schraubenziehereinsatzes 50 in
dieser Ausführungsform
dient insbesondere der Abschnitt, der von der vertikalen Fläche vertieft
ist, stets als ein Spaltabschnitt G, wenn die vertieften Wandabschnitte 32aa,
die an den Endabschnitten der Einsatzeingriffschlitze 32 der
Schraube 30 ausgebildet sind, mit dem Schraubenziehereinsatz 50 in
Eingriff kommen. Folglich kann das kraftvolle Einsetzen des Schraubenziehereinsatzes 50 in
diese Staubpartikel oder Fremdstoffe in den Einsatzeingriffschlitzen 32 entfernen,
indem diese in den vorgenannten Spaltabschnitt G gedrückt werden.
Dies wird es ermöglichen,
das positive in Eingriff bringen zwischen dem distalen Ende des
Flankenabschnitts des Schraubenziehereinsatzes 50 und den
Einsatzeingriffschlitzen 32 der Schraube 30 zu
erleichtern.
-
Gemäß der Kombination
der Schraube 30 und des Schraubenziehereinsatzes 50 dieser
Ausführungsform
kann, wenn ein typischer Kreuzschlitz-Schraubenziehereinsatz verwendet
wird, um die Seite die Öffnungsabschnitts
der Einsatzeingriffsnuten 32 beim Ein- oder Ausschrauben
zu schädigen,
der oben erwähnte
Schraubenziehereinsatz 50 verwendet werden, um die abgehobenen
Partikel, die sich in den Einsatzeingriffnuten 32 sammeln,
zu entfernen, indem diese in den Spaltabschnitt G gedrückt werden.
Gleichzeitig erreicht der vorgenannte Schraubenziehereinsatz 50 ein
geeignetes Eingreifen zwischen der Seite des Bodenabschnitts der
Einsatzeingriffschlitze 32 und dem distalen Ende des Flankenabschnitts
des Schraubenziehereinsatzes 50, wodurch es gestattet wird,
das Einschrauben oder Ausschrauben abzuschließen.
-
Gemäß der Kombination
der Schraube 30 und des Schraubenziehereinsatzes 50 der
vorliegenden Erfindung kann der Schraubenziehereinsatz 50 ferner
in die Einsatzeingriffschlitze 32 leicht und positiv eingesetzt
werden, selbst wenn versucht wird, den Schraubenziehereinsatz 50 in
die Einsatzeingriffschlitze 32 einzusetzen, während der
Schraubenziehereinsatz 50 geringfügig relativ zur Axialrichtung
der Schraube 30 geneigt ist. Dies liegt am Vorsehen der vorgenannten
vertieften Wandabschnitte 32aa, die mehr Freiheitsgrade
des distalen Endes des Schraubenziehereinsatzes 50 bereitstellen.
-
Ausführungsform 6 (Strukturbeispiel
4 einer Schraube)
-
Die 10(a) und (b) zeigen noch ein weiteres
Strukturbeispiel des Schraube 30, in die der Schraubenziehereinsatz 50 gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend
passen kann. Das heißt, 10(a) zeigt eine Plus/Minus-Schraube 30A mit einem
Paar gerader Schlitze 31a, 31b, die einander im
Mittelabschnitt des Schraubenkopfabschnitts 30a kreuzen.
Gemäß der Plus/Minus-Schraube 30a dieser
Ausführungsform
ist einer der vorgenannten geraden Schlitze 31a geeignet,
um vertikale Endabschnitte 35a mit einer vorbestimmten
Tiefe an den Endabschnitten zu bilden. Zusätzlich sind die gestuften Abschnitte 32b' derart ausgebildet,
dass sie sich von den unteren Randabschnitten der vertikalen Endwandabschnitte 35a im
Wesentlichen in der horizontalen Richtung erstrecken. Dann werden
die entsprechend geneigten Schlitzabschnitte 32c ausgebildet,
so dass sie sich von den gestuften Abschnitten 32b' in Richtung
des Mittelabschnitts des Schraubenhalsabschnitts ausrichten. Ferner
ist eine im Wesentlichen konische Bodenfläche 34, die am Bodenabschnitt
davon geringfügig
geneigt ist, ausgebildet. Zusätzlich
ist der zuvor erwähnte
andere gerade Schlitz 31b derart ausgebildet, dass er sich
horizontal erstreckt und mit einer Breite und Tiefe versehen, die groß genug
sind, um mit dem Flankenabschnitt eines Minus-Schraubenziehereinsatzes
in Eingriff und Kontakt zu kommen. Somit kann der Schraubenziehereinsatz 50 gemäß der vorliegenden
Erfindung auch für
die derart ausgebildete Plus/Minus-Schraube 30a verwendet
werden.
-
10(b) stellt eine Modifikation der vorgenannten
Plus/Minus-Schraube 30a dar. Das heißt, in diesem Fall sind die
Schlitze 33a', 33b' derart ausgebildet,
dass in einem geraden Schlitz 31a und im anderen geraden
Schlitz 31b der Plus/Minus-Schraube 30A diese
nach außen
breiter werden und zwar basierend auf ihrer Entsprechung mit den
Flankenabschnitten 52 des vorgenannten Schraubenziehereinsatzes 50.
Die derart aufgebaute Plus/Minus-Schraube 30A kann
dieselbe Wirkung und dieselben Effekte bereitstellen, wie die durch
die Schraube 30 der zuvor erwähnten Ausführungsform 4, die in den 8(a) und (b) dargestellt ist, bereitstellen,
wenn die Flankenabschnitte 52 des Schraubenziehereinsatzes 50 mit
den Einsatzeingriffschlitzen der Plus/Minus-Schraube 30a in
Eingriff gebracht werden.
-
Ausführungsform 7 (Strukturbeispiel
5 einer Schraube)
-
Die 11(a) und (b) stellen eine andere Modifikation
der Plus/Minus-Schraube 30A der vorgenannten Ausführungsform
6, die in den 10(a) und (b) dargestellt
ist, dar. Das heißt,
bei dieser Ausführungsform,
wie sie in den 11(a) und (b) dargestellt
ist, sind die Wandabschnitte 32aa im Wesentlichen in der
Form eines "<" im Querschnitt an den Endabschnitten
der Einsatzeingriffschlitze 32 in Bezug auf einen der geraden
Schlitze 31a der Plus/Minus-Schraube 30A ausgebildet.
Hier sind die Wandabschnitte 32aa nach innen um eine vorbestimmte
Tiefe von der vertikalen Fläche
vertieft. Somit werden die gleichen Einsatzeingriffschlitze 32 wie die
der Schraube 30 der vorgenannten Ausführungsform 5, die in 9(a) dargestellt ist, ausgebildet.
-
Dadurch
kann eine derart ausgebildete Plus/Minus-Schraube 30A die
gleiche Wirkung und den gleichen Effekt bereitstellen wie die der
Schraube 30 gemäß der vorgenannten
Ausführungsform
5.
-
Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wurden im Vorstehenden beschrieben. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen
begrenzt. Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung in den vorstehenden
entsprechenden Strukturbeispielen der Schrauben auch auf Zylinderkopfschrauben
anwendbar. Darüber
hinaus können
die entsprechenden Strukturbeispiele zur Verwendung effektiv kombiniert werden.
Somit wird es als offensichtlich angesehen, dass verschiedenartige
Modifikationen der Erfindung durchgeführt werden können, ohne
den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
-
Wie
es aus den vorstehenden Ausführungsformen
ersichtlich ist, passt der Schraubenziehereinsatz gemäß der vorliegenden
Erfindung in eine Schraube mit im Wesentlichen vertikalen Endwandabschnitten
einer vorbestimmten Tiefe, wobei die Wandabschnitte an den Endabschnitten
der Einsatzeingriffschlitze eines Schraubenkopfabschnitts ausgebildet
sind, mit im Wesentlichen planaren Bodenabschnitten, die ausgebildet
sind, so dass sie sich von unteren Randabschnitten der vertikalen Endwandabschnitte
in Richtung eines Mittelabschnitts des Schraubenhalsabschnitts ausrichten und
mit einer konischen Bodenfläche,
die im Mittelabschnitt ausgebildet ist. Der Schraubenziehereinsatz umfasst
flache Flankenabschnitte mit im Wesentlichen vertikalen Endabschnitten,
um einen distalen Endabschnitt davon in die Einsatzeingriffschlitze
des Schraubenkopfabschnitts entlang der vertikalen Endwandabschnitte
einzuführen,
wobei eine distale Endfläche
der flachen Flankenabschnitte als ein konisch vorragender Abschnitt
ausgebildet ist, der in einem Winkel von 1° bis 45° relativ zur Horizontalen geneigt ist.
Wenn das distale Ende der vorgenannten flachen Flankenabschnitte
gleitend an der Oberfläche
des Schraubenkopfabschnitts zum Zeitpunkt des in Eingriff Bringens
des distalen Endes des Schraubenziehereinsatzes mit den Einsatzeingriffschlitzen
reibt, würde
die Oberfläche überhaupt
nicht beschädigt. Zusätzlich passt
das distale Ende der flachen Flankenabschnitte in die Schraube,
wodurch positiv das Come-out-Phänomen verhindert
wird, selbst wenn der Schraubenziehereinsatz gedreht wird.
-
Gemäß einer
Kombination aus Schraubenziehereinsatz und einer Schraube der vorliegenden Erfindung
sind die flachen Flankenabschnitte, die am distalen Ende des Schraubenziehereinsatzes
ausgebildet sind, in Kontakt mit den Einsatzeingriffschlitzen, die
auf dem Schraubenkopfabschnitt der Schraube ausgebildet sind, in
Kontakt gebracht. Da die distale Endfläche der flachen Flankenabschnitte in
der Form eines konisch vorragenden Abschnitts ausgebildet ist, die
flachen Flankenabschnitte mit den Öffnungsrandabschnitten der
vorgenannten Einsatzeingriffschlitze in einem sehr schmalen Bereich in
Kontakt, der aus Punkten oder Linien besteht, und somit können die
Mittelabschnitte der beiden schnell und leicht zueinander ausgerichtet
werden. Das wird es ermöglichen,
den Schraubenkopfabschnitt weniger zu verschleißen und zu beschädigen, wodurch ein
unmittelbares und präzises
in Eingriff bringen des Schraubenziehereinsatzes mit der Schraube
gestattet wird.
-
Darüber hinaus
sind die Seitenwandabschnitte derart ausgebildet, dass sie an dem distalen
Ende der flachen Flankenabschnitte des Schraubenziehereinsatzes
nach außen
breiter werden und die entsprechenden Seitenwandabschnitte der Einsatzeingriffschlitze
der Schraube sind derart ausgebildet, dass sie nach außen breiter
werden. Dies wird den Abstand zwischen dem Schraubenziehereinsatz
und der Schraube so klein wie möglich
gestalten. Darüber
hinaus kann der Öffnungswinkel β der benachbarten
Seitenwandabschnitte der entsprechenden Schlitze, die einander zugewandt
sind, in einem spitzen Winkel festgelegt werden, der geringfügig kleiner
als ein rechter Winkel ist. Das Come-out-Phänomen des Schraubenziehereinsatzes
beim Anziehen von Schrauben kann dadurch positiv verhindert werden
und somit kann eine ausgeglichene Momentübertragung auf die Schraube
erzielt werden.