DE19712252C2 - Lockerungssichere Schraube - Google Patents

Lockerungssichere Schraube

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DE19712252C2 DE19712252A DE19712252A DE19712252C2 DE 19712252 C2 DE19712252 C2 DE 19712252C2 DE 19712252 A DE19712252 A DE 19712252A DE 19712252 A DE19712252 A DE 19712252A DE 19712252 C2 DE19712252 C2 DE 19712252C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Schraube, welche in ihrem Kopf eine Ausnehmung in der Form eines Kreuzes oder eines Sechsecks aufweist, und insbesondere auf eine Verbesserung einer Schraube mit Kreuzschlitzkopf oder einer Schraube mit Innenvielkantkopf, welche ein Lockern derselben nicht mehr zuläßt, wenn sie einmal angezogen ist. Der hier verwendete Ausdruck "Schrau­ be" ist derart zu verstehen, daß er jede Art von Bolzen umfaßt.
Im allgemeinen wird eine Kreuzschlitzschraube oder Kreuz­ schlitzschraube mit einem "Plus"-Schraubenzieher (formal als Kreuzschlitzschraubenzieher bekannt) oder eine Mutter­ nanziehmaschine mit einem Plus-Schraubenzieher an einem oberen Ende derselben angezogen oder gelockert. In gleicher Weise wird eine Innensechskantschraube vermittels eines Innensechskantschlüssels (normal als Innensechskantschrau­ benschlüssel bekannt) angezogen oder gelockert. Bei Schrau­ ben, welche primär zur Verwendung in einem Bereich oder an einem Ort vorgesehen ist, zu welchem ein Leier Zugang aufgrund einer bereits durchgeführten Justierung oder Einstellung oder einer möglichen Gefahr beschränkt ist, ist es wünschenswert, daß eine geeignete Maßnahme ergriffen wird, um die Schrauben gegen ein Lockern derselben durch herkömmliche oder gewöhnliche Werkzeuge zu sichern.
Um diesen Wunsch zu erfüllen, sind verschiedene gegen Lockern gesicherte Schrauben vorgeschlagen worden. Aus der Fachzeitschrift "Machine Design", 1995, 14. September, Seite 112, "Tamperproof" fasteners, sind Schrauben bekannt, die durch ihre geometrische Gestaltung zum Anziehen und Lösen Sonderwerkzeuge benötigen. Darüber hinaus werden in dieser Veröffentlichung Schrauben gezeigt, bei denen der Kopf nach dem Festziehen der Schrauben an einer Sollbruch­ stelle abgedreht wird und Schrauben, bei denen eine An­ griffsfläche für Werkzeug in Löserichtung der Schrauben fehlt.
Schrauben mit fehlender Anschlagfläche für Werkzeuge in Löserichtung werden beispielsweise in den Druckschriften DE 34 03 063 C2 und DE 295 10 396 U1 beschrieben. DE 34 03 063 C2 zeigt eine lösungssichere Senkkopfschraube mit mehreren, über den Umfang des Schraubenkopfes verteilten Anschlag­ flächen, die in der Ebene der Schraubenachse liegen, zum Anziehen der Schraube. Diese Anschlagflächen erstrecken sich in radialer Richtung von der Schraubenachse bis hin zum Rand des Schraubenkopfes. Die Höhe der Anschlagfäche nimmt dabei in radialer Richtung bis zu einer gewissen Entfernung von der Schraubenachse zu und ab dieser Entfer­ nung wieder ab. Im Drehsinn der Löserichtung der Schraube steigen maximal zwei gekrümmte Freigabeflächen von je einer Bodenkante einer Anschlagfläche zur Kopfkante der in Löse­ richtung nachfolgenden Anschlagfläche an. Diese Freigabe­ flächen führen ein Werkzeug bei Drehung in Löserichtung der Schraube in axialer Richtung aus dem Senkkopf heraus.
In DE 295 10 396 U1 sind lösungssichere Schrauben mit einer zentralen Ausnehmung für den Werkzeugeingriff dargestellt. Diese Werkzeugeingriffsausnehmung weist mehrere in Umfangs­ richtung verteilte Anschlagflächen auf, die in der Ebene der Schraubenachse liegen und geeignet sind, die Schraube mit einem entsprechenden Werkzeug in Anzugsrichtung festzu­ ziehen. An der Oberkante einer Anschlagfläche grenzt eine Freigabefläche an, die sich als schiefe Ebene bis zum Boden der Werkzeugeingriffsausnehmung erstreckt. Bei Drehung eines Werkzeuges in Löserichtung der Schraube bewirken diese Freigabeoberflächen eine Bewegung des Werkzeuges in axialer Richtung zur Öffnung der Werkzeugeingriffsausneh­ mung hin.
Mit den in DE 295 10 396 U1 beschriebenen keilförmigen Elementen lassen sich Schrauben bilden, die mit einem für Kreuzschlitzschrauben geeigneten Werkzeug anzuziehen bzw. zu lösen sind, jedoch weist der dort veröffentlichte Lö­ sungsschutz lediglich eine Freigabeoberfläche auf, die das Werkzeug nicht in Löserichtung führt.
Aus der US-A-5,277,531 sowie der EP 0 038 031 B1 sind Modifikationen der Werkzeugeingriffsausnehmung bei Schrau­ ben bekannt, die nicht auf die Lösungssicherheit bei Schrauben abstellen. Beide Druckschriften zielen darauf ab, eine Steck- bzw. Klemmverbindung der Schraube mit dem für die Montage der Schraube benutzten Werkzeug zu erreichen. Die US-A-5,277,531 beschreibt Innenvielkantschrauben mit einer zentralen Werkzeugeingriffsausnehmung, wobei die zentrale Werkzeugeingriffsausnehmung an ihrer Öffnungsseite einen polygonen Öffnungsquerschnitt aufweist. Ausgehend von den Ecken dieser Polygone im Öffnungsquerschnitt der Stirn­ seite der Werkzeugeingriffsausnehmung erstrecken sich Flächen in axialer Richtung, die an die Flächen der Kraft­ übertragung zwischen Werkzeug und Schraube angrenzen und in axialer Richtung leicht geneigt sind. Diese Neigung der Flächen führt dazu, daß sich die Querschnittsfläche der Werkzeugeingriffsausnehmung in axialer Richtung mit zuneh­ mender Eindringtiefe in die Ausnehmung verringert. Dadurch wird eine Steck- bzw. Klemmverbindung zwischen Schraube und Werkzeug erreicht. Eine Lösungssicherung findet nicht statt.
Die EP 0 038 031 B1 betrifft Kreuzschlitzschrauben, bei denen paarweise gegenüberliegende Schlitze senkrecht zu einer Ebene, in der auch die Schraubenachse liegt, zuein­ ander versetzt sind. Dadurch wird ein Verklemmen des Kreuz­ schlitzschraubenziehers in dem Kreuzschlitz erreicht. Darüber hinaus werden in der genannten Druckschrift Form­ schrägen in der Werkzeugeingriffsausnehmung vorgeschlagen, die die Produktion der Werkzeugeingriffsausnehmung erleich­ tern sollen.
Die japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-65724 offenbart beispielsweise eine lockerungssichere Kreuz­ schlitzschraube. Die offenbarte Schraube, wie sie in der Fig. 1 dieser Veröffentlichung gezeigt ist, weist einen Kreuzschlitz mit vier radialen Nuten auf, welche jeweils an ihrer einen Seite, die zur Krafteinwirkung durch einen Plus-Schraubenzieher ausgebildet ist, welcher in der Schrau­ benlockerungsrichtung gedreht wird, zwei aneinander an­ stoßende Wände aufweist, die unter jeweiligen Winkeln von dem Boden des Kreuzschlitzes zu einem Zwischenabschnitt jeder radialen Nut nach oben geneigt sind, eine erste Freigabeoberfläche aufweist, die an jeweilige obere Enden der beiden Wandungen angrenzt und derart geneigt ist, daß das Ausmaß oder die Tiefe des Eingriffs zwischen dem Kreuz­ schlitz und dem Schraubenzieher allmählich in Richtung eines offenen Endes des Kreuzschlitzes und in der Schrau­ benlockerungsrichtung abnimmt, und eine zweite Freigabe­ oberfläche aufweist, welche an die erste Freigabeoberfläche angrenzt und unter einem größeren Winkel als die erste Freigabeoberfläche geneigt ist. Wie in Fig. 3 der vorange­ hend erwähnten Veröffentlichung dargestellt, bewegt sich, wenn der Plus-Schraubenzieher in der Schraubenlockerungs­ richtung mit seinem in dem Kreuzschlitz der Schraube aufge­ nommenen Kreuzschlitzkopf gedreht wird, die Spitze an den ersten Freigabeoberflächen über die beiden Wandungen nach oben. In diesem Fall geht, da die erste Freigabeoberfläche eine Neigung nach oben aufweist, der Schraubenzieher zurück und weg vom Boden des Kreuzschlitzes und trennt sich schließlich vom Kreuzschlitz im Kopf der Schraube. Somit kann die bekannte Kreuzschlitzschraube durch den herkömm­ lichen Schraubenzieher nicht gelockert werden.
Eine Werkzeugeingriffsausnehmung (Kreuzschlitz) mit im wesentlichen der gleichen Konfiguration wie der Kreuz­ schlitz der vorangehend beschriebenen Veröffentlichung wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 11 detaillierter be­ schrieben.
In der Fig. 11 umfaßt die Werkzeugeingriffsausnehmung 11 eine zentrale Ausnehmung 102, vier Eingriffsnuten 101, welche sich von der zentralen Ausnehmung 102 derart radial nach auswärts erstrecken, daß sie ein Kreuz bilden, vier Anlageoberflächen 103, welche jeweils eine vertikale Wand der jeweiligen Eingriffsnut 101 bilden und dazu ausgebildet sind, durch ein Werkzeug, beispielsweise einen Schrauben­ zieher, gedrückt zu werden, wenn das Werkzeug in einer Richtung zum Anziehen der Schraube gedreht wird, und vier Freigabeoberflächen 104, welche jeweils zwischen zwei benachbarten der Eingriffsnuten 101 angeordnet sind und von dem Punkt a zu dem Punkt b in einer Richtung, welche im wesentlichen der Schraubenlockerungsrichtung entspricht, nach oben ansteigen.
Die Fig. 12A und 12B sind Betriebsansichten, welche die Beziehung zwischen der Werkzeugeingriffsausnehmung 100, welche in Fig. 11 gezeigt ist, und einem Werkzeug oder einem Schraubenzieher 110 zeigen.
Wie in Fig. 12A gezeigt, wird der Schraubenzieher 110 in der durch einen Pfeil (a) bezeichneten Schraubenanziehrich­ tung gedreht, worauffolgend vier Blätter 111 des Schrauben­ ziehers 110 die passenden Anlageoberflächen 103 der Werk­ zeugeingriffsausnehmung 100 in einer Richtung zum Drehen der Schraube im Uhrzeigersinn drücken.
Wenn der Schraubenzieher 110 im Gegenuhrzeigersinn (der Schraubenlockerungsrichtung) gedreht wird, dann gleiten die Blätter 110 entlang der jeweiligen Freigabeoberflächen 104, wie durch den in Fig. 12B gezeigten Pfeil (b) angezeigt. Bei dieser Gleitbewegung der Blätter (Lamellen) 111 werden die Blätter 111 allmählich von der Rückseite zur Vordersei­ te des Zeichnungsblatts der Fig. 12B angehoben und schließ­ lich aus der Werkzeugeingriffsausnehmung 110 heraus ver­ schoben.
Die Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht der Werkzeugein­ griffsausnehmung 100, welche mit einer Spitze des Werkzeugs 110 darin zum beschreiben des Betriebs der Ausnehmung 100 gezeigt ist, wobei die Ansicht der Fig. 6 der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-65724 entspricht.
Jedes der Blätter 111 des Werkzeugs oder Schraubenziehers 110 weist einen Bodenrand 112 auf, welcher bezüglich einer horizontalen Ebene geringfügig geneigt ist, sowie einen Seitenrand 113, welcher bezüglich der horizontalen Ebene stark geneigt ist. Wenn der Schraubenzieher 110 in der Gegenuhrzeigerrichtung, welche durch den Pfeil angezeigt ist, gedreht wird, dann bewegt sich der Seitenrand 113 des Blatts 111 entlang einer schmalen geneigten Oberfläche 106 auf der Schaftseite des Schraubenkopfs nach oben und dann entlang der Freigabeoberfläche 107 auf der offenen Seite des Schraubenkopfs, wie durch den Pfeil (c) gezeigt. Bei einer Fortführung der Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Schraubenziehers 110 löst die Spitze des Schraubenziehers 110 schließlich den Eingriff mit der Werkzeugeingriffsaus­ nehmung 100.
In Fig. 13 ist die Gleichung Tr = Rxf erfüllt, wobei R den Abstand von der Drehachse O zu einem Zwischenabschnitt des Seitenrands 113 wiedergibt, F die Reaktionskraft an dem Zwischenabschnitt des Seitenrands 113 ist und Tr die Dreh­ kraft oder das Drehmoment des Schraubenziehers 110 ist. Der Abstand R ist ausreichend groß, um eine große Drehkraft T zu erzeugen. Die Drehkraft Tr ist ein Reibungsdrehmoment, welches als ein Schraubenlockerungsdrehmoment in Abhängig­ keit von der Richtung der Drehung des Schraubenziehers 110 wirken kann. Im Falle einer ungenügend angezogenen Schraube kann das Reibungsdrehmoment Tr manchmals eine Befestigungs­ kraft der Schraube überschreiten. In diesem Falle kann die Schraube leicht gelockert werden, wenn der Schraubenzieher 110 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird.
Es ist ferner festgestellt worden, daß Schwierigkeiten entstehen, wenn ein Schraubenzieher, welcher um eine Größe kleiner ist als ein spezifizierter Schraubenzieher, irr­ tümlicherweise in einer in den Fig. 14A und 14B gezeigten Art und Weise verwendet wird.
Die Fig. 14A stellt einen Zustand dar, in welchem ein Spitzenende des um eine Größe kleineren Schraubenziehers 110' in die Werkzeugeingriffsausnehmung 100 eingeführt ist. In diesem Zustand sind die vier Blätter 111' des Schrauben­ ziehers 110' alle innerhalb eines Arbeitsbereichs der Freigabeoberflächen 104 angeordnet und weisen keinen Ab­ schnitt auf, welcher sich über die Umfänge der Freigabeflä­ chen 104 hinauserstreckt.
Die Fig. 14B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie b-b in Fig. 14A und zeigt, daß die Seitenränder 113' der jeweiligen Blätter 111' in engem oder Fläche-zu-Fläche- Kontakt mit den Freigabeflächen 113 gehalten sind.
In diesem Zustand drücken, wenn der Schraubenzieher 110' im Gegenuhrzeigersinn (der Schraubenlockerungsrichtung) ge­ dreht wird, wie durch den Pfeil (d) in Fig. 14A angezeigt, die jeweiligen Seitenränder 113' des Schraubenziehers 110' die passenden Freigabeoberflächen 114 zur gemeinsamen Bewegung in der Schraubenlockerungsrichtung, wodurch die Schraube im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
In Anbetracht der vorangehenden Schwierigkeiten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schraube vorzuse­ hen, welche in der Lage ist, ein Reibungsdrehmoment zu verringern, welches erzeugt wird, wenn ein Schraubenzieher zum Lockern der Schraube gedreht wird, und welche ein Lockern derselben nicht gestattet, selbst wenn ein Schrau­ benzieher verwendet wird, welcher um eine Größe kleiner ist als der spezifizierte Schraubenzieher.
Die voranstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine lockerungs­ sichere Kreuzschlitzschraube gemäß Anspruch 1 bzw. durch eine lockerungs­ sichere Innenvielkantschraube gemäß Anspruch 4 gelöst.
Eine Kreuzschlitzschraube der vorliegenden Erfindung weist eine Werkzeugeingriffsausnehmung auf, welche in einem Kopf der Schraube ausgebildet ist. Die Werkzeugeingriffsausneh­ mung umfaßt eine erste Freigabeoberfläche, an welcher ein vorderer Rand eines Werkzeugs (Schraubenzieher) angreifen kann, um das Werkzeug zurückzubewegen, wenn das Werkzeug in der Rückwärtsrichtung (Schraubenlockerungsrichtung) gedreht wird, und eine zweite Freigabeoberfläche, welche an die erste Freigabeoberfläche angrenzt und zum Führen der Rück­ wärtsbewegung des Werkzeugs dient. Die erste Freigabeober­ fläche weist die Funktion des Anhebens des (im wesentlichen horizontalen) vorderen Rands des Werkzeugs nach oben auf, um den Eingriff des Werkzeugs in die Werkzeugeingriffsaus­ nehmung zu lösen, wenn das Werkzeug in der Rückwärtsrich­ tung gedreht wir 1. Vermittels der ersten Freigabeoberfläche erzeugt die Rückwärtsdrehung des Werkzeugs nur ein kleines Reibungsdrehmoment, welches nicht ausreicht, um die Schrau­ be in der Rückwärtsrichtung zu drehen.
Die erste Freigabeoberfläche ragt von der zweiten Freiga­ beoberfläche in Richtung zur Achse einer zentralen Ausneh­ mung der Werkzeugeingriffsausnehmung. Wenn ein Werkzeug (Schraubenzieher), welches um eine Nummer kleiner ist, als das spezifizierte Werkzeug (Schraubenzieher), in die Werk­ zeugeingriffsausnehmung eingeführt wird, dann kommt das freie Ende des Werkzeugs zur Anlage an lediglich einer kleinen Fläche, welche sich in der Umgebung eines inneren Rands der ersten Freigabeoberfläche erstreckt. Bei dieser kleinen Kontaktfläche zwischen der Werkzeugspitze und der ersten Freigabeoberfläche wird das Werkzeug frei gleiten oder sich drehen, wenn es in der Rückwärtsrichtung gedreht wird.
Eine lockerungssichere Innenvielkantschraube gemäß der vorliegenden Erfindung weist in ihrem Kopf eine Werkzeug­ eingriffsausnehmung auf, in welche ein Ende eines Polygo­ nalschraubenschlüssels (Inbusschlüssel) zum Drehen der Schraube eingeführt wird. Die Werkzeugeingriffsausnehmung umfaßt eine Mehrzahl von Freigabeoberflächen, an welchen eine Endfläche des Schraubenschlüssels angreifen kann, um den Schraubenschlüssel in einer axial nach hinten gerichte­ ten Richtung zu drücken, wenn der Schraubenschlüssel in der Rückwärtsrichtung gedreht wird (Schraubenlockerungsrich­ tung). Die Freigabeoberflächen können an der Endfläche des Schraubenschlüssels angreifen und den Schraubenschlüssel anheben, wenn dieser in der Rückwärtsrichtung gedreht wird. Vermittels der Freigabeoberflächen erzeugt eine Rückwärts­ drehung des Schraubenschlüssels nur ein kleines Reibungs­ drehmoment, welches nicht genügt, um eine Drehung der Schraube in der Lockerungsrichtung zu erzeugen.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand von Beispielen und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Kopfs einer lockerungssi­ cheren Kreuzschlitzschraube gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht in der Richtung des Pfeils 2 der Fig. 1 ist, welche einen Ab­ schnitt einer Werkzeugeingriffsausnehmung in dem Kopf zeigt;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht in der Ebene 3-3 in Fig. 1 ist;
Fig. 4A bis 4D diagrammatische, erklärende Ansichten sind, welche den Betrieb der lockerungssicheren Kreuz­ schlitzschraube in Verbindung mit der Positions­ beziehung zwischen der Werkzeugeingriffsausneh­ mung der Schraube und einem Schraubenzieher zeigen;
Fig. 5A und 5b Ansichten sind, welche die Beziehung zwi­ schen der Werkzeugeingriffsausnehmung und einem Schraubenzieher zeigen, welcher um eine Größe kleiner ist als ein spezifizierter Schraubenzie­ her, um den Vergleich zwischen der Ausführungs­ form der Erfindung und dem Stand der Technik darzustellen;
Fig. 6 eine Draufsicht eines Kopfs einer lockerungssi­ cheren Innensechskantschraube gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugein­ griffsausnehmung in dem in Fig. 6 gezeigten Kopf ist;
Fig. 8A bis 8C diagrammatische, erklärende Ansichten sind, welche den Betrieb der Innensechskantschraube in Verbindung mit der Positionsbeziehung zwischen der Schraubeneingriffsausnehmung in der Schraube und einem Inbusschlüssel zeigen;
Fig. 9 eine Draufsicht ist, welche eine weitere Ausfüh­ rungsform der Werkzeugeingriffsausnehmung in der Innensechskantschraube der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht der in Fig. 9 gezeigten Werkzeugeingriffsausnehmung ist;
Fig. 11 eine Draufsicht einer Werkzeugeingriffsausnehmung bei einer herkömmlichen lockerungssicheren Kreuz­ schlitzschraube ist;
Fig. 12A und 12B Draufsichten sind, welche den Betrieb der Werkzeugeingriffsausnehmung der herkömmlichen Kreuzschlitzschraube in Verbindung mit der Posi­ tionsbeziehung zwischen der Werkzeugeingriffs­ ausnehmung und einem Schraubenzieher zeigen;
Fig. 13 eine Vertikalschnittansicht der Fig. 12A ist, welche den Betrieb der Werkzeugeingriffsausneh­ mung in Verbindung mit der Positionsbeziehung zwischen der Werkzeugeingriffsausnehmung und dem Schraubenzieher darstellt; und
Fig. 14A und 14B Ansichten sind, welche den Betrieb der Werkzeugeingriffsausnehmung erklären, wenn diese in Eingriff mit einem Schraubenzieher steht, der um eine Größe kleiner ist, als der Schraubenzie­ her der Fig. 13.
Wenn man sich nun den Zeichnungen und insbesondere der Fig. 1 zuwendet, so ist eine lockerungssichere Kreuzschlitz­ schraube 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Schraube 1 weist in ihrem Kopf 1a eine Werk­ zeugeingriffsausnehmung 2 auf, in welcher ein Ende eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenziehers, zum Drehen der Schraube 1 eingeführt wird.
Die Werkzeugeingriffsausnehmung 2 weist die Form eines Kreuzes auf und umfaßt eine zentrale Ausnehmung 4, welche in der Mitte des Kopfs 1a angeordnet ist und einen tiefsten Teil der Werkzeugeingriffsausnehmung 2 bildet, vier Ein­ griffsnuten 3, welche sich von der zentralen Ausnehmung 4 nach radial auswärts erstrecken und in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen zueinander angeordnet sind, eine verti­ kale, wandartige Anlageoberfläche 5, welche einen Teil jeder der Eingriffsnuten 3 bildet und dazu ausgebildet ist, durch das Ende des Werkzeugs gedrückt oder geschoben zu werden, wenn das Werkzeug in einer Richtung zum Anziehen der Schraube 1 gedreht wird, eine erste Freigabeoberfläche 6, welche sich zwischen jedem Paar der benachbarten Nuten 3 erstreckt und in der Umgebung des Bodens der zentralen Ausnehmung 4 angeordnet ist, und eine zweite Freigabeober­ fläche 7, welche zwischen jedem benachbarten Paar der Eingriffsnuten 3 angeordnet ist und von der ersten Freiga­ beoberfläche 6 nach radial auswärts und oben ansteigt.
Die vier Eingriffsnuten 3 stehen miteinander durch die zentrale Ausnehmung 4 in Verbindung und bilden zusammen mit der zentralen Ausnehmung 4 einen Kreuzschlitz bzw. eine Kreuzausnehmung.
Die zweiten Freigabeoberflächen 7 weisen eine Aufwärtsnei­ gung oder Steigung auf, welche allmählich in der Richtung der Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Schraube ansteigt (d. h. in der Schraubenlockerungsrichtung). Mit anderen Worten die zweiten Freigabeoberflächen 7 sind derart profi­ liert, daß sie um die Mitte der zentralen Ausnehmung 4 einen sich verändernden Radius aufweisen, welcher allmäh­ lich in der Richtung der Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Schraube abnimmt. Die derart profilierten zweiten Freiga­ beoberflächen 7 sind kontinuierlich in Gleitkontakt mit den Seitenrändern des Endes des Schraubenziehers gehalten und führen in stabiler Weise eine Aufwärtsbewegung (Bewegung axial zurück) des Schraubenziehers, wenn der Schraubenzie­ her allmählich durch die ersten Freigabeoberflächen 6 angehoben wird, wenn er im Gegenuhrzeigersinn (Schrauben­ lockerungsrichtung) gedreht wird.
Die Fig. 2 zeigt die Positionsbeziehung zwischen einer der Eingriffsnuten 3 und einem zugeordneten Paar von ersten und zweiten Freigabeoberflächen 6, 7.
Die erste Freigabeoberfläche 6 ist eine terrassenartig geneigte Oberfläche mit einer nach oben gerichteten Nei­ gung, welche in der Richtung der Drehung im Gegenuhrzeiger­ sinn der Schraube ansteigt.
Die zweite Freigabeoberfläche 7 ist eine geneigte Oberflä­ che, welche, wie vorangehend beschrieben, eine Steigung oder Neigung nach oben aufweist, die in einer radial aus­ wärts gerichteten Richtung und in der Richtung der Gegen­ uhrzeigersinndrehung der Uhr ansteigt. Die geneigte Ober­ fläche (zweite Freigabeoberfläche) 7 verbindet einen Außenumfangsrand der ersten Freigabeoberfläche 6 mit einer oberen Oberfläche 8 des Schraubenkopfs 1a.
Die Fig. 3 zeigt ein axiales Profil der Werkzeugeingriffs­ ausnehmung 2, welche gemeinsam durch die zentrale Ausneh­ mung 4, zwei diametral gegenüberliegende der terrassenarti­ gen ersten Freigabeoberflächen 6, zwei zweite Freigabeober­ flächen 7, welche den ersten Freigabeoberflächen 6 zugeord­ net sind, und die obere Oberfläche 8 des Schraubenkopfs 1a gebildet ist. Die ersten Freigabeoberflächen 6 erstrecken sich angrenzend an eine Umfangswand der zentralen Ausneh­ mung 4 in radial aufwärts gerichteten Richtungen. Die zweiten Freigabeoberflächen 7 steigen nach oben und aus­ wärts von den jeweiligen äußeren Umfangsrändern der ersten Freigabeoberflächen 6 an und gehen in die obere Oberfläche 8 des Schraubenkopfs 1a über.
Die ersten Freigabeoberflächen 6 sind, wie detailliert in den Fig. 2 und 3 gezeigt, geneigte Oberflächen, welche eine Steigung nach oben oder eine Neigung aufweisen, die in einer Richtung nach radial auswärts ansteigt, und die zweiten Freigabeoberflächen 7 erstrecken sich angrenzend und von der Oberseite der ersten Freigabeoberflächen 6 nach oben.
Die lockerungssichere Kreuzschlitzschraube 1 mit dem vor­ angehenden Aufbau arbeitet wie folgt.
Die Fig. 4A bis 4C sind Ansichten, welche den Betrieb der lockerungssicheren Kreuzschlitzschraube 1 zeigen, und ein Zahlenwert, welcher oberhalb jeder Figur angegeben ist, gibt einen Drehwinkel eines Plus-Schraubenziehers 110 bezüglich der Schraube 1 wieder, welcher beobachtet wird, wenn der Schraubenzieher 110 in der Schraubenlockerungs­ richtung gedreht wird.
Die Fig. 4A zeigt den Anfangszustand, in welchem die Schrau­ be fest angezogen ist und das Spitzenende des Plus-Schrau­ benziehers 110, welches in der Werkzeugeingriffsausnehmung 2 in der Schraube aufgenommen ist, weist einen Relativdreh­ winkel von 0 (null) Grad auf.
Die Fig. 4B zeigt den Zustand, welcher beobachtet wird, wenn der Schraubenzieher 110 eine Winkelbewegung oder Drehung in Schraubenlockerungsrichtung von 10° von der in Fig. 4A gezeigten Stellung beendet hat. In diesem Zustand beginnen untere Ränder (vordere Ränder) des Schraubenzie­ hers 110 eben damit, sich auf die terrassenartigen ersten Freigabeoberflächen 6 der Werkzeugeingriffsausnehmung 2 zu bewegen.
Die Fig. 4C zeigt den Zustand, welcher auftritt, wenn der Schraubenzieher 110 eine Winkelbewegung oder Drehung in der Schraubenlockerungsrichtung um einen Winkel von 20° von der in Fig. 4A gezeigten Stellung beendet hat. In diesem Zu­ stand sind die unteren Ränder 112 des Schraubenziehers 110 um ein bestimmtes Ausmaß vermittels der nach oben gerichte­ ten Neigung der ersten Freigabeoberflächen 6 angehoben, welche allmählich in der Schraubenlockerungsrichtung an­ steigen.
Die Fig. 4D zeigt den Zustand, der beobachtet wird, wenn der Schraubenzieher 110 eine Winkelbewegung oder Drehung in der Schraubenlockerungsrichtung um 60° von der in Fig. 4A gezeigten Stellung beendet hat. In diesem Zustand ist das Spitzenende des Schraubenziehers 110 in vollem Ausmaß durch die ersten Freigabeoberflächen 6 angehoben.
In Fig. 4B ist der Abstand von der Achse des Schraubenzie­ hers 110 zur ersten Freigabeoberfläche 6 durch R2 wiederge­ geben. Da der Abstand R2 beträchtlich kleiner ist als der Abstand R des in Fig. 13 gezeigten Stands der Technik, erzeugt die Drehung des Schraubenziehers 110 in der Schrau­ benlockerungsrichtung nur ein beträchtlich kleineres Rei­ bungsdrehmoment, welches auf die Werkzeugeingriffsausneh­ mung einwirkt. Dies bedeutet, daß die Schraube der vorange­ henden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine höhere Sicherungskraft oder ein höheres Sicherungsvermögen gegen ein Lockern derselben aufweist, als die Schraube des Stands der Technik.
Die Fig. 5A und 5B zeigen zu Vergleichszwecken jeweils die vorangehende Ausführungsform der Erfindung und die Schraube des Stands der Technik, welche in Verbindung mit einem Schraubenzieher 110' verwendet werden, der um eine Größe kleiner ist, als der spezifizierte Schraubenzieher.
Wie in Fig. 5A gezeigt, ist der um eine Größe kleinere Schraubenzieher 110' in die Werkzeugeingriffsausnehmung 2 der Schraube der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingeführt. In diesem Fall wird eine Vorwärts- oder Vor­ schubbewegung des Schraubenziehers 110 angehalten oder gestoppt, wenn die sich verjüngenden oberen Ränder 113' des Schraubenziehers 110' in Kontakt mit den oberen Rändern der jeweiligen ersten Freigabeflächen 6 kommen. In diesem Zustand ist die Kontaktfläche, welche zwischen den Seiten­ rändern 113' und den ersten Freigabeoberflächen 6 vorgese­ hen ist, sehr klein, und somit erzeugt eine Drehung des Schraubenziehers in der Schraubenlockerungsrichtung kein derart großes Reibungsdrehmoment, wie es zum Lockern der Schraube erforderlich ist. Statt dessen wird dem Schrauben­ zieher während des Drehens in der Schraubenlockerungsrich­ tung ein Verschieben auf dem Kreuzschlitzkopf der Schraube ermöglicht.
Der in Fig. 5B gezeigte, um eine Größe kleinere Schrauben­ zieher 110' ist in die Werkzeugeingriffsausnehmung 100 in der Schraube des Stands der Technik eingeführt. In diesem Zustand erzeugt, da die sich verjüngenden Seitenränder 113' des Schraubenziehers 110' in engem Kontakt mit den Freiga­ beoberflächen 104 der Werkzeugeingriffsausnehmung 113 gehalten sind, eine Drehung des Schraubenziehers 110' in der Schraubenlockerungsrichtung ein großes Reibungsdrehmo­ ment, welches zum Lockern der Schraube genügt.
Es ist aus dem vorangehenden Vergleich ferner offensicht­ lich, daß die Schraube der vorliegenden Erfindung in ihrem Vermögen, ein Lockern derselben zu verhindern, verbessert ist.
Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, ist die technische Idee der vorliegenden Erfindung ebenso zweck­ dienlich, wenn sie bei einer Innenvielkantschraube ausge­ führt wird, wie zum Beispiel einer Innensechskantschraube (Inbusschraube). Die Innensechskantschraube 6, welche in Fig. 6 gezeigt ist, umfaßt einen Kopf 10a, in welchem eine Werkzeugeingriffsausnehmung oder eine Buchse 11 ausgebildet ist, in welche ein Ende eines Werkzeugs, wie zum Beispiel eines L-förmigen Innensechskantstab- oder Schraubenschlüs­ sels (Inbusschlüssel) zum Drehen der Schraube 10 eingeführt wird.
Die Werkzeugeingriffsausnehmung 11 weist eine zentrale Bodenoberfläche 12 auf, welche an der Mitte des Kopfs 10a ausgebildet ist, sechs axiale Anlageoberflächen 13, welche sich vertikal und von dem Umfang der zentralen Bodenober­ fläche 12 und nach oben erstrecken und derart angeordnet sind, daß sie die Seiten eines regulären Sechsecks bilden, wenn sie von oben betrachtet werden, sechs Freigabeober­ flächen 14, welche sich von einem oberen Rand einer ent­ sprechenden der Anlageoberflächen 13 in einer Richtung nach radial außen erstrecken, und sechs vertikale bogenförmige Oberflächen 15, welche jeweils in einer radial äußeren Position einer entsprechenden Freigabeoberfläche 14 ange­ ordnet sind.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist jede der vertikalen Anlageo­ berflächen 13 eine rechtwinklige Dreiecksform auf, und die Freigabeoberfläche 14 ist entlang der Hypotenuse (schräger oberer Rand 14) der rechtwinkligen dreieckigen Anlageober­ fläche 13 ausgebildet. Die Freigabeoberfläche 14 weist eine nach oben gerichtete Steigung oder Neigung, welche in der Richtung von Punkt c zu dem Punkt d ansteigt, welche im wesentlichen die gleiche ist, wie die Schraubenlockerungs­ richtung (Richtung der Drehung im Gegenuhrzeigersinn der Schraube in der dargestellten Ausführungsform).
Der Betrieb bzw. die Funktion der Innensechskantschraube 10 der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 8A bis 8C beschrieben.
Zunächst wird ein Ende eines Innensechskantschlüssels 20 in die Werkzeugeingriffsausnehmung 11 eingeführt, wie durch den Hohlpfeil in Fig. 8A angezeigt.
Der Innensechskantschraubenschlüssel wird in der Gegenuhr­ zeigerrichtung gedreht (Schraubenlockerungsrichtung), wie durch den in Fig. 8B gezeigten Pfeil angezeigt. Bei dieser Winkelbewegung oder Drehung des Schraubenschlüssels 20 bewegt sich die Bodenfläche (Stirnfläche) 21 zunächst auf die Freigabeoberflächen 14 und beginnt dann, sich auf den Freigabeoberflächen 14 entlang der schrägen oberen Ränder der vertikalen Anlageoberflächen 13 nach oben zu verschie­ ben.
Wenn der Schraubenschlüssel 20 weiter in der Gegenuhrzei­ gerrichtung gedreht wird, dann steigt die Bodenfläche 21 des Schraubenschlüssels 20 weiter auf den Freigabeoberflä­ chen an, wie in Fig. 8C gezeigt. Die andauernde Bewegung des Schraubenschlüssels 20 im Gegenuhrzeigersinn führt schließlich zu einem Herauslösen des Schraubenschlüssels 20 aus der Werkzeugeingriffsausnehmung 11.
Somit kann die Innensechskantschraube 10 der vorliegenden Erfindung nicht durch herkömmliche Werkzeuge gelockert werden. Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungs­ form der Werkzeugeingriffsausnehmung, welche in einer Innensechskantschraube der vorliegenden Erfindung ausge­ bildet ist.
Die Werkzeugeingriffsausnehmung 31 umfaßt eine zentrale Bodenfläche 32, welche in der Mitte eines Kopfs der Innen­ sechskantschraube 10 ausgebildet ist, sechs diskrete oder unterbrochene Anlageoberflächen 33, welche sich von dem Umfangsrand der Bodenfläche 32 vertikal nach oben erstrec­ ken, um im allgemeinen eine Sechseckform zu bilden, wenn sie von oben betrachtet werden, sechs Freigabeoberflächen 34, welche sich entlang eines oberen Rands einer entspre­ chenden der Anlageoberflächen 33 erstrecken, sechs bogen­ förmige vertikale Oberflächen 35, welche radial außerhalb der Freigabeoberflächen 34 angeordnet sind, und sechs Spielabschnitte oder Zwischenräume 36, welche zwischen zwei benachbarten der Anlageoberflächen 33 gebildet sind.
Jeder der Spielabschnitte 36 ist, wie in Fig. 10 gezeigt, vorgesehen, um einen vorbestimmten Zwischenraum L zwischen jeder Anlageoberfläche 33 und einem unteren Ende e (Start­ punkt der nach oben gerichteten Neigung) der Freigabeober­ flächen 34 zu bilden, welche der benachbarten Anlageober­ fläche 33 zugeordnet ist, welche der zuerst genannten Anlageoberfläche 33 im Gegenuhrzeigersinn am nächsten liegt.
Vermittels der Spielabschnitte oder Zwischenräume 36 kann ein Innensechskantschraubenschlüssel (Inbusschlüssel) leicht in eine gewünschte Position oder Tiefe in die Werk­ zeugeingriffsausnehmung 31 eingeführt werden, wenn einmal sechs Ecken des Schraubenschlüssels mit den Zwischenräumen 36 ausgerichtet sind, wie durch die Phantomlinien in Fig. 9 gezeigt. Da jedoch ein übermäßig großer Zwischenraum 36 zu einer Freigabeoberfläche 34 führt, welche eine übermäßig steile nach oben gerichtete Steigung und einen ungenügenden Oberflächenbereich aufweist, sollten die Zwischenräume 36 vorzugsweise mit einer geeigneten Abmessung ausgewählt werden.
Die Werkzeugeingriffsausnehmung 2, 11 und 31 der vorange­ henden Ausführungsformen kann in einem Kopf von Schrauben, Maschinenschrauben (Metallschrauben), Holzschrauben, Bolzen oder sonstigen Gewindebefestigern ausgebildet sein.
Die Form der Buchse oder Ausnehmung der lockerungssicheren Schraube ist keinesfalls auf das Sechseck der dargestellten Ausführungsform beschränkt, sondern kann ein Quadrat, ein Achteck und irgendeine andere polygonale Form umfassen.
Wie vorangehend beschrieben, weist bei einer lockerungs­ sicheren Kreuzschlitzschraube der vorliegenden Erfindung eine Werkzeugeingriffsausnehmung, welche in dem Kopf der Schraube ausgebildet ist, erste Eingriffsoberflächen auf, welche untere Ränder des freien Endes eines Schraubenzie­ hers anheben, wenn der Schraubenzieher in der Rückwärts­ richtung (Lockerungsrichtung) gedreht wird. Vermittels der ersten Freigabeoberflächen wird der Schraubenzieher, wäh­ rend er um seine Achse gedreht wird, allmählich zu einem offenen Ende der Werkzeugeingriffsausnehmung zurückgezogen und wird schließlich von der Werkzeugeingriffsausnehmung losgelöst. Eine Bewegung nach oben oder zurück des Schrau­ benziehers ist stabil und zuverlässig durch zweiten Freiga­ beoberflächen geführt, welche an die entsprechenden ersten Freigabeoberflächen angrenzen und in Verschiebeeingriff mit den Seitenrändern des freien Endes des Schraubenziehers stehen, während dieser in der Schraubenlockerungsrichtung gedreht wird. Der Schraubenzieher erzeugt, wenn er durch die ersten Freigabeoberflächen während des Drehens in der Schraubenlockerungsrichtung angehoben wird, nur ein kleines Reibungsdrehmoment, welches nicht genügt, um zu bewirken, daß die Schraube in der Schraubenlockerungsrichtung gedreht wird.
Da ferner die ersten Freigabeoberflächen zur Achse der zentralen Ausnehmung hervorstehen, kommt das freie Ende des Schraubenziehers zur Anlage an den ersten Freigabenober­ flächen, selbst wenn der eingeführte Schraubenzieher um eine Größe kleiner ist als der spezifizierte Schraubenzie­ her. Daher bewirkt eine Drehung des um eine Größe kleineren Schraubenziehers in der Schraubenlockerungsrichtung kein Lockern der Schraube.
Bei einer Innenvielkantschraube der vorliegenden Erfindung umfaßt eine in dem Kopf der Schraube ausgebildete Werkzeug­ eingriffsausnehmung eine zentrale Bodenfläche, eine Mehr­ zahl von axialen Anlageoberflächen, welche derart angeord­ net sind, daß sie Seiten eines Vielecks bilden, wenn sie von oben betrachtet werden, und Freigabeoberflächen, welche entlang äußeren Rändern der jeweiligen Anlageoberflächen ausgebildet sind, um die Bodenfläche eines Endes eines Innenvielkantschraubenschlüssels anzuheben, wenn der Schrau­ benschlüssel in der Rückwärtsrichtung (Schraubenlockerungs­ richtung) gedreht wird. Wenn der Schraubenschlüssel in der Schraubenlockerungsrichtung gedreht wird, dann führen die Freigabeoberflächen die Bodenfläche des Schraubenschlüs­ sels, um diese allmählich in Richtung eines offenen Endes der Schraubeneingriffsausnehmung anzuheben. Durch dieses Führen wird lediglich ein kleines Reibungsdrehmoment zwi­ schen dem Schraubenschlüssel und der Werkzeugeingriffsaus­ nehmung erzeugt, wenn der Schraubenschlüssel in der Schrau­ benlockerungsrichtung gedreht wird. Daher besteht bei der Schraube keine Gefahr des Lockerns.
Eine Kreuzschlitzschraube (10) weist in ihrem Kopf (1a) eine Werkzeugeingriffsausnehmung (2) auf, umfassend erste Freigabeoberflächen (6), welche dazu ausgebildet sind, mit im allgemeinen flachen vorderen Rändern (112) eines Endes eines Kreuzschlitzschraubenziehers (110) in Eingriff zu kommen, und welche die Funktion haben, den Schraubenzieher (110) nach hinten zu bewegen, wenn der Schraubenzieher (110) in der Rückwärtsrichtung zum Lockern der Schraube (1) gedreht wird. Die Werkzeugeingriffsausnehmung (2) weist ferner zweite Freigabeoberflächen (7) auf, welche jeweils an eine entsprechende der ersten Freigabeoberflächen (6) angrenzen und zum Führen der Bewegung des Schraubenziehers (110) nach hinten dienen, wenn dieser in der Schraubenloc­ kerungs-Rückwärtsrichtung gedreht wird. Vermittels des Eingriffs zwischen der ersten Freigabeoberfläche (6) und den vorderen Rändern (112) des Schraubenziehers (110) erzeugt die Rückwärtsdrehung des Schraubenziehers (110) lediglich ein kleines Reibungsdrehmoment, welches nicht genügt, um eine Drehung der Schraube (1) in der Schrauben­ lockerungsrichtung zu bewirken. Die ersten Freigabeober­ flächen (6) stehen von den zweiten Freigabeoberflächen (7) in Richtung zur Achse der Werkzeugeingriffsausnehmung (2) hervor, so daß dann, wenn ein Schraubenzieher (110'), welcher um eine Größe kleiner ist als der spezifizierte Schraubenzieher (110), in die Werkzeugeingriffsausnehmung (2) eingeführt wird, ein Spitzenende des um eine Größe kleineren Schraubenziehers (110') lediglich zur Anlage an einer kleinen Fläche kommt, welche sich in der Umgebung der inneren Ränder der jeweiligen ersten Freigabeoberflächen erstreckt. Aufgrund dieser kleinen zwischen der Werkzeug­ spitze und den ersten Freigabeoberflächen (6) vorgesehenen Kontaktfläche wird der Schraubenzieher (110') durchrutschen oder sich frei drehen, wenn er in der Rückwärtsrichtung gedreht wird.

Claims (6)

1. Lockerungssichere Kreuzschlitzschraube, welche einen Kopf (1a) und in dessen Oberseite eine Werkzeugeingriffsausnehmung (2) aufweist, in welche ein Ende eines Werkzeugs (110) zum Drehen der Schraube eingeführt wird, wobei die Werkzeugeingriffsausnehmung (2) umfaßt:
eine zentrale Ausnehmung (4), welche in der Mitte des Kopfs (1a) angeordnet ist, wobei die zentrale Ausnehmung (4) eine Umfangswandung aufweist,
vier Eingriffsnuten (3), welche mit der zentralen Ausnehmung (4) in Verbindung stehen und sich bezüglich der zentralen Ausnehmung (4) kreuzweise erstrecken,
eine Anlageoberfläche (5), welche einen Teil jeder der Eingriffsnuten (3) bildet und sich in der Richtung der Achse der Schraube erstreckt, wobei die Anlageoberfläche (5) dazu ausgebildet ist, durch das Ende des Werkzeugs (110) gedrückt zu werden, wenn das Werkzeug (110) in einer Richtung zum Anziehen der Schraube gedreht wird,
eine erste Freigabeoberfläche (6), welche an die Umfangswandung der zentralen Ausnehmung (4) angrenzend diese schneidet, wobei die erste Freigabeoberfläche (6) sich von der zentralen Ausnehmung (4) wegerstreckt und zwischen jedem Paar benachbarter Eingriffsnuten (3) ausgebildet ist, wobei die erste Eingriffsoberfläche (6) mit einem vorderen Rand (112) des Endes des Werkzeugs (110) in Eingriff kommen kann, um das Werkzeug (110) zurückzuführen, wenn das Werkzeug (110) in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, und
eine zweite Freigabeoberfläche (7), welche zwischen jedem Paar benachbarter Eingriffsnuten (3) gebildet ist und an die erste Freigabeoberfläche (6) angrenzt und ferner an die Oberseite des Kopfs (1a) angrenzt, wobei die zweite Freigabeoberfläche (7) die Rückwärtsbewegung des Werkzeugs (110) führt, wenn das Werkzeug (110), während es in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, durch die erste Freigabeoberfläche (6) zurückgeführt wird.
2. Lockerungssichere Kreuzschlitzschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Freigabeoberfläche (6) eine Steigung nach oben aufweist, welche in der gleichen Richtung ansteigt, in welcher das Werkzeug bei Drehung in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
3. Lockerungssichere Kreuzschlitzschraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Freigabeoberfläche (6) näher an der zentralen Ausnehmung (4) angeordnet ist als die zweite Freigabeoberfläche (7), wobei sowohl die erste Freigabeoberfläche (6) als auch die zweite Freigabeoberfläche (7) eine Steigung nach oben aufweisen, welche in der gleichen Richtung ansteigt, in welcher das Werkzeug bei Drehung in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
4. Lockerungssichere Innenvielkantschraube, welche in ihrem Kopf (10a) eine Werkzeugeingriffsausnehmung (11; 31) aufweist, in welche ein Ende eines Innenvielkant­ schraubenschlüssels (20) zum Drehen der Schraube eingeführt wird, wobei die Werkzeugeingriffsausnehmung (11; 31) umfaßt:
eine Bodenfläche (12; 32), welche in der Mitte des Kopfs (10a) angeordnet ist,
eine Mehrzahl von Anlageoberflächen (13; 33), welche sich von einem Umfangsabschnitt der Bodenoberfläche (12; 32) in einer axialen Richtung auf ein offenes Ende der Werkzeugeingriffsausnehmung (11; 31) zu erstrecken und derart angeordnet sind, daß sie bei Betrachtung von oben zusammen ein Vieleck bilden, wobei die Anlageoberflächen (13; 33) dazu ausgebildet sind, durch das Ende des Schraubenschlüssels (20) gedrückt zu werden, wenn der Schraubenschlüssel (20) in einer Richtung gedreht wird,
eine Mehrzahl von Freigabeoberflächen (14; 34), welche sich jeweils entlang eines oberen Rands einer entspre­ chenden der Anlageoberflächen (13; 33) erstrecken und mit einer vorderen Fläche des Endes des Schrauben­ schlüssels (20) in Eingriff treten können, um den Schraubenschlüssel (20) nach hinten zu bewegen, wenn der Schraubenschlüssel (20) in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird,
und eine Mehrzahl von bogenförmigen Oberflächen (15), welche sich in der axialen Richtung erstrecken und welche jeweils radial außerhalb einer entsprechenden der Freigabeoberflächen (14; 34) angeordnet sind.
5. Lockerungssichere Innenvielkantschraube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeoberflächen (14; 34) eine nach oben gerichtete Steigung aufweisen, welche in der gleichen Richtung wie die Drehung des Schraubenschlüssels (20) in der entgegengesetzten Richtung ansteigt.
6. Lockerungssichere Innenvielkantschraube nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageober­ flächen (13; 33) diskret und durch Zwischenräume (36) getrennt sind, welche jeweils zwischen zwei benachbar­ ten der Anlageoberflächen (13; 33) angeordnet sind.
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