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Die
Erfindung betrifft eine Handsteuerung und insbesondere eine Handsteuerung
für eine
Bett- und Matratzenanordnung. Noch genauer gesagt hat die vorliegende
Erfindung eine Handsteuerung mit Tasten zum Gegenstand, die zum
Steuern einer oder mehrerer Funktionen der Bett- und Matratzenanordnung
gedrückt werden.
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Bekannt
sind Betten mit Handsteuerungen, die zum Steuern von Funktionen
des Bettes wie zum Beispiel Verstellen von Bettrahmenabschnitten,
Vibration von Bettrahmenabschnitten und Aufblasen von in einer Matratze
des Bettes vorgesehenen Luftblasen. Signale gehen hierbei entweder
durch Leitungen oder werden zwischen der Handsteuerung und einem
von der Handsteuerung abgesetzten Schaltkasten des Bettes fern übertragen.
Handsteuerungen umfassen in der Regel eine Vielzahl von Tasten,
die zum Steuern verschiedener Funktionen des Bettes gedrückt werden.
Bei einigen Handsteuerungen wie zum Beispiel der in der US-Patentschrift
5 509 154 dargestellten Art erfolgt eine numerische Rückmeldung
an den Benutzer.
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In
der WO97/32509 ist ebenfalls eine Handsteuerung beschrieben, die
eine numerische Rückmeldung zu
einer Mehrzonenluftmatratze liefert.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Handsteuerung zum Steuern mindestens
einer Funktion einer Bett- und Matratzenanordnung, wobei die Handsteuerung
eine Taste umfasst, die betätigt
werden kann, um die mindestens eine Funktion der Bett- und Matratzenanordnung
zu steuern, und ein Display aufweist, das so konfiguriert ist, dass
es hinsichtlich der mindestens einen Funktion eine Rückmeldung
an einen Benutzer gibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Handsteuerung
eine Taste umfasst, die betätigt
werden kann, um mindestens eine Funktion des Bettes der Bett- und
Matratzenanordnung zu steuern, und dass im Display bei Betätigung der
Taste eine Graphikdarstellung erscheint.
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Im
Display werden bevorzugt gleichzeitig eine Graphikdarstellung und
numerische Daten angezeigt, wenn die Taste betätigt wird.
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Nach
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst die Handsteuerung eine Vielzahl von Tasten und bietet das
Display einem Benutzer die Möglichkeit,
sich verschiedene Bildschirminhalte mit verschiedenen Darstellungen
und Daten anzusehen, wenn der Benutzer eine einer bestimmten Funktion
der Bett- und Matratzenanordnung zugeordnete Taste drückt. Ebenfalls
nach bevorzugten Ausführungsformen
wechselt das Display zu einer Uhr zur Anzeige einer Tageszeit, wenn
keine der Vielzahl von Tasten gedrückt wird. Darüber hinaus
bieten einige der Vielzahl von Tasten dem Benutzer die Möglichkeit,
eine bestimmte Funktion der Bett- und Matratzenanordnung so zu programmieren,
dass sie zu einer programmierten Zeit wirksam wird.
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Weitere
erfindungsgemäße Merkmale
und Vorteile werden für
den Fachmann anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
als Beispiele für
die zurzeit beste Umsetzung der Erfindung ersichtlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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1 =
eine schematische Darstellung einer extra großen Bett- und Matratzenanordnung,
in der ein Bettrahmen mit gelenkig verstellbaren Abschnitten, ein
Satz Stellantriebe zum Verstellen der Bettrahmenabschnitte, ein
Satz Massagemotoren, um die Bettrahmenabschnitte in Schwingung zu
versetzen, eine auf dem Bettrahmen aufliegende Matratze mit ersten
und zweiten Gruppen von aufblasbaren Blasen und ein Paar erfindungsgemäßer Handsteuerungen,
die mit einer Steuerung zum Steuern der Verstellbewegung und der
Vibration der Bettrahmenabschnitte und zum Steuern des Aufblasens
der jeweiligen Gruppen von Blasen und des Ablassens der Luft aus
denselben zu sehen sind;
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1a = ein Blockschaltbild der extra großen Bett-
und Matratzenanordnung nach 1 mit
Darstellung einer jeden Handsteuerung mit einem Mikroprozessor und
Speicher, wobei jede der Handsteuerungen mit einem entsprechenden
Rahmenschaltkasten der Steuerung verbunden ist, wobei jeder Rahmenschaltkasten elektrisch
an die entsprechenden Stellantriebe und Massagemotoren angeschlossen
ist, wobei jede Handsteuerung über
den entsprechenden Rahmenschaltkasten mit einem Luftschaltkasten
verbunden ist und wobei jeder Luftschaltkasten einen Luftkompressor
umfasst, um Luft durch eine entsprechende Verteiler- und Ventilanordnung
in die zugehörigen
Luftblasen zu pumpen;
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2 = ein Blockschaltbild einer extra großen Bett-
und Matratzenanordnung mit Darstellung einer erfindungsgemäßen Handsteuerung,
die elektrisch an einen Rahmenschaltkasten und an erste und zweite
Luftschaltkästen
angeschlossen ist, wobei der Rahmenschaltkasten elektrisch mit einem
Satz Stellantriebe und Massagemotoren der extra großen Bett-
und Matratzenanordnung verbunden ist, wobei der erste Luftschaltkasten
elektrisch an Ventile einer ersten Verteiler- und Ventilanordnung
angeschlossen und der zweite Luftschaltkasten elektrisch mit Ventilen
einer zweiten Verteiler- und
Ventilanordnung verbunden ist und wobei der erste Schaltkasten elektrisch
an einen Luftkompressor angeschlossen ist, der pneumatisch mit ersten
und zweiten Sätzen
von Luftblasen der extra großen
Bett- und Matratzenanordnung über
die entsprechenden ersten und zweiten Verteiler- und Ventilanordnungen
verbunden ist;
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3 =
eine Vorderansicht der Handsteuerung nach 1, gemäß der die
Handsteuerung an ihrer Oberseite einen Displaybildschirm, einen
Satz Betriebsartensymbole unterhalb des Display-Bildschirms, drei Speichertasten
unterhalb der Betriebsartensymbole, sechs Verstelltasten unterhalb
der Speichertasten, vier Massagetasten und zwei Wellentasten unterhalb
der Verstelltasten, eine Stopptaste unterhalb der Massage- und Wellentasten,
eine Zonenanwahltaste unterhalb und links der Stopptaste, eine Dreiwege-Hart-/Weichtaste unterhalb
der Zonenanwahltaste, eine Automatik-/Lufttaste unterhalb der Hart-/Weichtaste,
eine Betriebsartentaste unterhalb und rechts der Stopptaste und
eine Einstelltaste unterhalb der Betriebsartentaste umfasst, wobei
der Displaybildschirm bei Nichtanwahl einer Funktion eine Tageszeit
anzeigt;
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4 =
eine Seitenansicht der Handsteuerung nach 1 mit
Darstellung einer für
die Handsteuerung bestimmten schwenkbaren Halterung, die mit einem
Gehäuse
der Handsteuerung zur Bewegung zwischen einer ersten Stellung (in
durchgehenden Linien gezeichnet), in welcher ein Unterteil der Halterung
sich neben dem Gehäuse
befindet, und einer zweiten Stellung (in gestrichelten Linien gezeichnet),
in welcher das Unterteil der Halterung vom Gehäuse abgesetzt ist, um die Handsteuerung
in einer weitgehend vertikalen Position zu halten;
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5 =
ein Ablaufdiagramm mit Schritten eines Hauptprogramms, das während des
Betriebs der Bett- und Matratzenanordnung abgearbeitet wird;
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6 bis 9 =
jeweils Vorderansichten des Displaybildschirms der Handsteuerung
mit Darstellung verschiedener Beispiele von Graphiken und numerischen
Daten, die im Displaybildschirm erscheinen, wenn irgendwelche Tasten
für die
Verstellung gedrückt
werden, um die Verstellung der zugehörigen Bettrahmenabschnitte
herbeizuführen;
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6 =
eine Vorderansicht des Displaybildschirms der Handsteuerung nach 1 mit
einer ersten Szene des Displaybildschirms mit einem Symbol für verstellbare
Abschnitte, mit ersten und zweiten Balkendiagrammen neben gegenüberliegenden
Enden des Symbols für
verstellbare Abschnitte, mit einem Paar nach unten weisender Pfeile,
die anzeigen, dass die entsprechenden Bettrahmenabschnitte abgesenkt
werden, und mit einem Zahlenpaar, das zu Winkelstellungen der jeweiligen
Bettrahmenabschnitte in Korrelation steht, sowie des Weiteren mit
Betriebsartenanzeigen, die so voneinander abgesetzt sind, dass sie
vertikal mit den Betriebsartenanzeigen der Handsteuerung ausgerichtet
sind;
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7 = eine Vorderansicht des Displaybildschirms ähnlich der 6 mit
Darstellung der Balkendiagramme und numerischer Werte zur Anzeige
niedrigerer relativer Höhenverstellungen
der entsprechenden Bettrahmenabschnitte als in 6 gezeigt
und mit einem Paar nach unten weisender Pfeile, die anzeigen, dass
die entsprechenden Bettrahmenabschnitte abgesenkt werden;
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8 = eine Vorderansicht des Displaybildschirms ähnlich der 6 mit
Darstellung der Balkendiagramme und numerischer Werte zur Anzeige
von Höhenverstellungen
der entsprechenden Bettrahmenabschnitte, die den in 6 gezeigten
Höhenverstellungen
gleich sind, und mit einem Paar nach oben weisender Pfeile, die
anzeigen, dass die entsprechenden Bettrahmenabschnitte angehoben
werden;
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9 =
eine Vorderansicht des Displaybildschirms ähnlich der 7 mit
Darstellung der Balkendiagramme und numerischer Werte zur Anzeige
von Höhenverstellungen
der entsprechenden Bettrahmenabschnitte, die den in 6 gezeigten
Höhenverstellungen
gleich sind, und mit einem Paar nach oben weisender Pfeile, die
anzeigen, dass die entsprechenden Bettrahmenabschnitte angehoben
werden;
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10 = ein Ablaufdiagramm mit den Schritten eines
Unterprogramms, das bei Betätigung
der zur Handsteuerung gehörigen
Taste zum Höherstellen
des Kopfteils abgearbeitet wird;
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11 = ein Ablaufdiagramm mit den Schritten eines
Unterprogramms, das bei Betätigung
der zur Handsteuerung gehörigen
Taste zum Absenken des Kopfteils abgearbeitet wird;
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12 = ein Ablaufdiagramm mit den Schritten eines
Unterprogramms, das bei Betätigung
der zur Handsteuerung gehörigen
Taste zum Höherstellen
des Fußteils
abgearbeitet wird;
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13 = ein Ablaufdiagramm mit den Schritten eines
Unterprogramms, das bei Betätigung
der zur Handsteuerung gehörigen
Taste zum Absenken des Fußteils
abgearbeitet wird;
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14a = ein erster Teil eines Ablaufdiagramms mit
Darstellung einiger der Schritte eines Unterprogramms, das bei Betätigung der
zur Handsteuerung gehörigen
Taste für
die Höhenverstellung
beider Abschnitte nach oben abgearbeitet wird;
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14b = ein zweiter Teil eines Ablaufdiagramms mit
Darstellung einiger der Schritte eines Unterprogramms, das bei Betätigung der
zur Handsteuerung gehörigen
Taste zum Höherstellen
beider Abschnitte abgearbeitet wird;
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15 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung einer zur Handsteuerung
gehörigen
Taste zum Absenken beider Abschnitte abgearbeitet wird;
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16 bis 18 =
jeweils Vorderansichten des Displaybildschirms der Handsteuerung
mit verschiedenen Beispielen von Graphikdarstellungen und numerischen
Daten, die auf dem Displaybildschirm dann erscheinen, wenn eine
der Massagetasten gedrückt
wird, um die zugeordneten Bettrahmenabschnitte in Schwingung zu
versetzen;
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16 = eine Vorderansicht eines Displaybildschirms
der Handsteuerung nach 1 mit Darstellung einer zweiten
Szene des Displaybildschirms mit einer Dreieckgraphik für das Kopfende,
einem Wert für
die Massageintensität
am Kopfende, einer Dreieckgraphik für das Fußende und einem Wert für die Massageintensität am Fußende;
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17 = eine Vorderansicht des Displaybildschirms ähnlich der 16, die zeigt, dass die Massageintensitäten am Kopf-
und Fußende
geringer als in der Anzeige nach 16 sind;
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18 = eine Vorderansicht des Displaybildschirms ähnlich der 16, die zeigt, dass die Massageintensität am Kopfende
höher als
gemäß der 17, aber geringer als gemäß der 16 ist,
und dass die Massageintensität
am Fußende
gleich der nach 16 gezeigten Intensität ist;
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19 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Freigabe einer Massage- oder Wellentaste
abgearbeitet wird;
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20 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung einer Taste zur Verstärkung der
Massageintensität
am Kopfende abgearbeitet wird;
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21 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung einer Taste zur Verringerung
der Massageintensität
am Kopfende abgearbeitet wird;
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22 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung einer Taste zur Verstärkung der
Massageintensität
am Fußende
abgearbeitet wird;
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23 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung einer Taste zur Verringerung
der Massageintensität
am Fußende
abgearbeitet wird;
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24 bis 26 =
jeweils Vorderansichten des Displaybildschirms der Handsteuerung
mit verschiedenen Beispielen von Graphikdarstellungen und numerischen
Daten, die auf dem Displaybildschirm dann erscheinen, wenn eine
der Wellentasten gedrückt
wird, um die zugeordneten Bettrahmenabschnitte in Schwingung zu
versetzen;
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24 = eine Vorderansicht eines Displaybildschirms
der Handsteuerung nach 1 mit Darstellung einer dritten
Szene des Displaybildschirms mit einer Dreieckgraphik für das Kopfende,
einem Wert für
die Massageintensität
am Kopfende, einer Dreieckgraphik für das Fußende, einem Wert für die Massageintensität am Fußende, des
Wortes „Wave" (Welle) zwischen
den Graphiken und einem Wert für
die Wellengeschwindigkeit oberhalb des Wortes „Wave" zwischen den Graphiken;
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25 = eine Vorderansicht des Displaybildschirms ähnlich der 24, die zeigt, dass die Massageintensitäten am Kopf-
und Fußende
geringer als in der Anzeige nach 24 sind
und die Wellengeschwindigkeit geringer als in 24 ist;
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26 = eine Vorderansicht des Displaybildschirms ähnlich der 24, die zeigt, dass die Massageintensität am Kopfende
stärker
als gemäß der 25, jedoch geringer als gemäß der 24 ist,
dass die Massageintensität
am Fußende
gleich der nach 24 ist und dass die Wellengeschwindigkeit
der nach 25 entspricht;
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27 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung einer Taste zur Erhöhung der
Wellengeschwindigkeit abgearbeitet wird;
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28 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung einer Taste zur Verringerung
der Wellengeschwindigkeit abgearbeitet wird;
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29 = eine Vorderansicht eines Displaybildschirms
der Handsteuerung nach 1 mit Darstellung einer vierten
Szene des Displaybildschirms mit vier Rechtecken zur Veranschaulichung
von vier Zonen einer Luftmatratze, mit einem durchgehenden Diagrammbalken
in jedem Rechteck zur Anzeige eines Aufblaspegels der zugehörigen Luftmatratzenzone
und mit einer Zahl unter jedem Rechteck zur Anzeige des Aufblaspegels der
jeweiligen Luftmatratzenzone;
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30a = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das bei Betätigung der Zonentaste abgearbeitet
wird;
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30b = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das bei Betätigung der Zonentaste abgearbeitet
wird;
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30c = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das bei Betätigung der Zonentaste abgearbeitet
wird;
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31 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung der Firm(+)/Soft(–)-Taste
(Hart(+)/Weich(–)-Taste)
zur Erhöhung
des Drucks einer bestimmten Luftmatratzenzone abgearbeitet wird;
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32 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung der Firm(+)/Soft(–)-Taste
(Hart(+)/Weich(–)-Taste)
zur Verringerung des Drucks einer bestimmten Luftmatratzenzone abgearbeitet
wird;
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33 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte
eines Unterprogramms, das bei Betätigung der AUTO AIR-Taste (Automatikluft)
abgearbeitet wird;
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34a = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das abgearbeitet wird, wenn die
Einstelltaste und eine der Speichertasten gedrückt wird, um die Einstellungen
der Bett- und Matratzenanordnung im Speicher zu speichern;
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34b = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das abgearbeitet wird, wenn die
Einstelltaste und eine der Speichertasten gedrückt wird, um die Einstellungen
der Bett- und Matratzenanordnung im Speicher zu speichern;
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35a = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das abgearbeitet wird, wenn eine
der Speichertasten gedrückt
wird, um im Speicher gespeicherte Einstellungen der Bett- und Matratzenanordnung
abzurufen;
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35b = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das abgearbeitet wird, wenn eine
der Speichertasten gedrückt
wird, um im Speicher gespeicherte Einstellungen der Bett- und Matratzenanordnung
abzurufen;
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36a = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das abgearbeitet wird, wenn die
Betriebsartentaste gedrückt
wird, um verschiedene Programmierarten durchlaufen zu lassen und
eine gewünschte
Programmierart anzuwählen;
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36b = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das abgearbeitet wird, wenn die
Betriebsartentaste gedrückt
wird, um verschiedene Programmierarten durchlaufen zu lassen und
eine gewünschte
Programmierart anzuwählen;
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36c = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte eines Unterprogramms, das abgearbeitet wird, wenn die
Betriebsartentaste gedrückt
wird, um verschiedene Programmierarten durchlaufen zu lassen und
eine gewünschte
Programmierart anzuwählen;
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37a = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der im Rahmen des Unterprogramms für die Uhrprogrammierung ausgeführten Schritte;
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37b = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der im Rahmen des Unterprogramms für die Uhrprogrammierung ausgeführten Schritte;
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38a = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der im Rahmen des Unterprogramms für die Massagealarmprogrammierung
ausgeführten
Schritte;
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38b = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der im Rahmen des Unterprogramms für die Massagealarmprogrammierung
ausgeführten
Schritte;
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38c = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der im Rahmen des Unterprogramms für die Massagealarmprogrammierung
ausgeführten
Schritte;
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39 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte,
die bei Einstellung des Massagealarms ausgeführt werden;
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40a = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte, die im Rahmen eines Unterprogramms zur Programmierung
der automatischen Absenkbewegung ausgeführt werden;
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40b = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte, die im Rahmen eines Unterprogramms zur Programmierung
der automatischen Absenkbewegung ausgeführt werden;
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40c = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung einiger
der Schritte, die im Rahmen eines Unterprogramms zur Programmierung
der automatischen Absenkbewegung ausgeführt werden;
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41 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte,
die bei Einstellung der Funktion für die automatische Absenkbewegung
ausgeführt
werden; und
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42 = ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der Schritte,
die bei einer Betriebsart zur Programmierung eines Rückenlichts
ausgeführt
werden.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Ein
Paar erfindungsgemäßer Handsteuerungen 50 wird
zum Steuern verschiedener Funktionen einer Bett- und Matratzenanordnung 52 benutzt,
die in 1 als extra großes Bett
dargestellt ist. Zur Bett- und Matratzenanordnung 52 gehören ein
Rahmen 54 und eine auf dem Rahmen 54 aufliegende
Matratze 56. Der Rahmen 54 umfasst, wie in 1 gezeigt,
einen auf dem Boden aufgelagerten Grundrahmen 58 und ein
Paar nebeneinander liegender verstellbarer Auflagen 90 mit
jeweils Kopf-, Gesäß-, Oberschenkel-
und Fußrahmenabschnitten 91, 92, 93, 94,
wie dies schematisch in 1a dargestellt
ist. Die Matratze 56 weist eine rechte Hälfte 57 auf,
die auf einer der verstellbaren Auflagen 90 aufliegt, und
eine linke Hälfte 59 auf
der anderen verstellbaren Auflage 90.
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Die
Bett- und Matratzenanordnung 52 umfasst ein entsprechendes
Paar erster und zweiter Stellantriebe oder Motoren 60, 61 für die Verstellbewegung,
um die zugehörigen
Rahmenabschnitte 91, 92, 93, 94 relativ zum
Grundrahmen 58 zu verstellen und so die Position der rechten
und linken Hälften 57, 59 der
Matratze 56 zu verändern.
Die der rechte Hälfte 57 zugeordneten
Motoren 60, 61 können unabhängig von den der linken Hälfte 59 zugeordneten
Motoren 60, 61 arbeiten, so dass die rechte Hälfte 57 unabhängig von
der linken Hälfte 59 verstellbar
ist. Somit wirken die verstellbaren Auflagen 90 des Rahmens 54 mit
der Matratze 56 zusammen, um die Bett- und Matratzenanordnung 52 mit
einem Paar nebeneinander liegender Kopf-, Gesäß-, Oberschenkel- und Fußabschnitte 62, 64, 66, 68 zu
versehen, wie dies aus der 1 ersichtlich
ist.
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Wie
schematisch in 1 dargestellt, sind die Motoren 60, 61 mit
einem Paar verstellbarer Auflagen durch einen Satz Gestänge 69 verbunden.
Es gilt jedoch als vorausgesetzt, dass für den Fachmann viele verschiedene
Arten von Mechanismen und Kraftübertragselementen
eingesetzt werden können,
um Abschnitte eines Bettrahmens zu verstellen, so dass jede der
mechanischen Verbindungen zwischen den Motoren 60, 61 und
den entsprechenden Rahmenabschnitten 91, 93 in 1a in gestrichelten Linien dargestellt ist.
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Die
Bett- und Matratzenanordnung 52 umfasst darüber hinaus
ein Paar für
das Kopfende bestimmte Massagemotoren 70, die mit entsprechenden
Kopfabschnitten 62 verbunden sind, und ein Paar für das Fußende bestimmte
Massagemotoren 72, die mit entsprechenden Oberschenkelabschnitten 66 in
Verbindung stehen. Die Massagemotoren 70, 72 sind
jeweils mit einem Exzentergewicht (nicht dargestellt) versehen, durch
dessen Drehung der zugeordnete Kopfabschnitt 62 bzw. Oberschenkelabschnitt 66 in
Schwingung versetzt werden. Die Geschwindigkeit, mit welcher das
Exzentergewicht dreht, ist maßgebend
für die
Intensität der
Massage. In einer Massagebetriebsart arbeiten die Motoren 70, 72 gleichzeitig
und in einer Wellenbetriebsart abwechselnd. Außerdem können die der rechten Hälfte 57 zugeordneten
Motoren 70, 72 unabhängig von den der linken Hälfte 59 zugeordneten
Motoren 70, 72 arbeiten. Obwohl die Motoren 70, 72 zum
Zweck der Veranschaulichung direkt an den entsprechenden Rahmenabschnitten 91, 93 montiert
sind, gilt im Rahmen der Erfindung in ihrer derzeitigen Umsetzungsform
als vorausgesetzt, dass Massagemotoren 70, 72 Schwingungen
auf Rahmenabschnitte 91, 93 über alternative Mechanismen
(nicht dargestellt) übertragen,
so dass jede der mechanischen Verbindungen zwischen den Motoren 70, 72 und
den entsprechenden Rahmenabschnitten 91, 93 in 1a in gestrichelten Linien dargestellt ist.
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Die
rechte Hälfte 57 und
die linke Hälfte 59 der
Matratze 56 umfassen jeweils Luftblasen 74, 76, 78, 80 für den Kopf-,
Gesäß-, Oberschenkel-
und Fußbereich,
wie dies aus den 1 und 1a (in 1 in
gestrichelten Linien dargestellt) ersichtlich ist. Jede der Luftblasen 74, 76, 78, 80 ist
getrennt aufblasbar und aus jeder von ihnen kann getrennt Luft abgelassen
werden, um Festigkeit und Liegeeigenschaften der zugehörigen Matratzenabschnitte 62, 64, 66, 68 zu
steuern. Die Matratze 56 umfasst des Weiteren Schaumstoffelemente (nicht
dargestellt), welche die Luftblasen 74, 76, 78, 80 auf
einer oder mehreren Seiten umschließen. Im Rahmen der Erfindung
in ihrer derzeitigen Umsetzung gilt jedoch als vorausgesetzt, dass
Matratzen mit nur Luftblasen oder mit Luftblasen und anderen Auflagen
als Schaumstoffelementen anstelle der Matratze 56 in der Bett-
und Matratzenanordnung 52 eingeschlossen sind.
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Die
Bett- und Matratzenanordnung 52 umfasst ein erstes Steuersystem 81,
mit dem eine der Handsteuerungen 50 verbunden ist, um die
Verstellung und Vibration der zur rechten Hälfte 57 gehörigen verstellbaren
Auflage 90 und das Aufblasen der der rechten Hälfte 57 zugeordneten
Luftblasen 74, 76, 78, 80 und
das Ablassen der Luft aus denselben zu steuern, wie dies am besten
aus der 1a zu ersehen ist. Darüber hinaus
ist die Bett- und Matratzenanordnung 52 mit einem zweiten
Steuersystem 83 versehen, mit dem die andere Handsteuerung 50 verbunden
ist, um die Verstellung und Vibration der zur linken Hälfte 59 gehörigen verstellbaren
Auflage 90 und das Aufblasen der der linken Hälfte 57 zugeordneten
Luftblasen 74, 76, 78, 80 und
das Ablassen der Luft aus denselben zu steuern, wie dies ebenfalls
in 1a dargestellt ist. Das Steuersystem 81 und
die Arbeitsweise des Steuersystems 81 entsprechen weitgehend
dem Steuersystem 83 und der Arbeitsweise des Steuersystems 83.
Sofern nicht ausdrücklich
anders vermerkt, gilt somit die nachfolgende Beschreibung des Steuersystems 81 und
der Arbeitsweise des Steuersystems 81 ebenfalls für das Steuersystem 83 und
die Arbeitsweise des Steuersystems 83.
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Gemäß der 1a umfasst das Steuersystem 81 ein Rahmensteuermodul
oder einen Rahmenschaltkasten 82 und ein geregeltes Luftmodul
oder einen entsprechenden Luftkasten 82. Die Handsteuerung 50 ist elektrisch
an den Schaltkasten 82 angeschlossen und elektrisch über den
Schaltkasten 82 mit dem Luftkasten 84 über Leitungen 97 wie
beispielsweise einen Bus RS-485 verbunden. Zum Steuern der verschiedenen
Funktionen der Bett- und Matratzenanordnung 52 werden von
der Handsteuerung 50 über
Leitungen 97 Befehlssignale zu jedem der Kästen 82, 84 übertragen
und von jedem der Kästen 82, 84 Rückmeldungssignale
empfangen. Die Handsteuerung 50 besitzt eine elektrische
Schaltung einschließlich
eines Displaybildschirms 86, eines Mikroprozessors 88 und
eines Speichers 96. Des Weiteren ist die Handsteuerung 50 mit
anderen elektrischen Bauteilen (nicht dargestellt) ausgestattet,
die dem Fachmann allgemein bekannt sind und welche die Arbeitsweise
von Displaybildschirm 86, Mikroprozessor 88 und
Speicher 96 ergänzen.
Als Beispiele für solche sonstigen
elektrischen Bauteile seien eine Uhr oder ein Oszillator, Widerstände und
ein Displaytreiber genannt.
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Der
Schaltkasten 82 umfasst einen Stecker 98 zum Einpassen
in eine Steckdose (nicht dargestellt) zur Versorgung mit Wechselstrom
für eine
Standardspannung von 110 V, 60 Hz, die über ein Anschlusskabel 99 den
anderen Bauteilen des Steuersystems 81 zugeführt wird.
Der Schaltkasten 82 besitzt darüber hinaus einen ersten Spannungsregler 100 und
einen zweiten Spannungsregler 110, wie dies in 1a zu sehen ist. Der Spannungsregler 100 wandelt
die zugeführte
Wechselstromspannung in eine Gleichstromspannung von 5 V um, die
zum Betrieb der verschiedenen integrierten Schaltungsbauteile des
Schaltkastens 82 geeignet ist, und der Spannungsregler 110 wandelt
die zugeführte
Wechselstromspannung in eine Gleichstromspannung von 24 V um, die
zum Betrieb der für
die Verstellung vorgesehenen Motoren 60, 61 geeignet
ist, bei denen es sich in der dargestellten Ausführungsform der Bett- und Matratzenanordnung 52 um
Gleichstrommotoren handelt. Die Massagemotoren 70, 72 sind
in der gezeigten Ausführungsform
der Bett- und Matratzenanordnung 52 Wechselstrommotoren.
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Der
Schaltkasten 82 ist mit einem Leistungsabsenkschalter 112 versehen,
der anstelle der Handsteuerung 50 benutzt werden kann,
um die Abschnitte 62, 66, 68 in eine
flache horizontale Position zu bringen. Darüber hinaus umfasst der Schaltkasten 82 eine
Batterie, einen Kondensator oder eine sonstige Vorrichtung zum Halten
des elektrischen Potentials, auf die im Nachstehenden als Batterie 114 Bezug
genommen wird, um den Verstellmotoren 61, 62 mit
einem Hilfsstrom zu versorgen, so dass bei Drücken des Leistungsabsenkschalters 112 die
Abschnitte 62, 66, 68 in die flache horizontale
Position abgesenkt werden, wenn die Stromzufuhr über den Stecker 98 und
das Anschlusskabel 99 unterbrochen wird. Das Steuersystem 81 ist
am Rahmen 54 der Bett- und Matratzenanordnung 52 über einen
Erdleiter 116 geerdet.
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Im
Schaltkasten 82 befindet sich ein elektrischer Schaltkreis
mit einem Mikroprozessor 118 und einem Speicher 120,
wie dies schematisch in 1a dargestellt
ist. Außerdem
umfasst der Schaltkasten 82 weitere elektrische Bauteile
(nicht dargestellt), die dem Fachmann allgemein bekannt sind und
welche die Arbeitsweise von Mikroprozessor 118 und Speicher 120 ergänzen. Zu
den Beispielen für
derartige weitere elektrische Bauteile gehören eine Uhr oder ein Oszillator,
Widerstände
und Relais. Über
Leitungen 97 werden vom Mikroprozessor 118 Eingänge von
der Handsteuerung 50 empfangen und Rückmeldungen an die Handsteuerung 50 gegeben.
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Der
elektrische Schaltkreis der Handsteuerung 82 ist elektrisch über Leitungen 122 mit
dem Verstellmotor 60, über
Leitungen 124 mit dem Verstellmotor 61, über Leitungen 126 mit
dem Massagemotor 70 und über Leitungen 128 mit
dem Massagemotor 72 verbunden. Steuersignale werden über Leitungen 97 von
der Handsteuerung 50 durch den elektrischen Schaltkreis
des Schaltkastens 82 zu den Motoren 60, 61, 70, 72 über entsprechende
Leitungen 122, 124, 126, 128 zur
Steuerung der Arbeitsweise der Motoren 60, 61, 70, 72 übertragen.
Des Weiteren werden Rückmeldungssignale über Leitungen 122, 124, 126, 128 von
entsprechenden Motoren 60, 61, 70, 72 durch
den elektrischen Schaltkreis des Schaltkastens 82 über Leitungen 97 zur Handsteuerung 50 übertragen.
In Abhängigkeit
von den vom elektrischen Schaltkreis der Handsteuerung 50 empfangenen
Rückmeldungssignalen
erscheinen Graphikdarstellungen auf dem Displaybildschirm 86,
um eine visuelle Rückmeldung
an einen Benutzer zu geben. Die angezeigten Bilder werden nachstehend
ausführlich
mit Bezug auf die 6 bis 42 erläutert.
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Die
Handsteuerung 50 ist über
Leitungen 97 elektrisch mit dem geregelten Luftkasten 84 verbunden, wie
dies vorstehend beschrieben wurde. Über ein Verbindungskabel 130 ist
der elektrische Schaltkreis des Schaltkastens 82 mit dem
Luftkasten 84 verbunden. Der elektrische Schaltkreis des
Schaltkastens 82 ist so konfiguriert, dass ein Teil des
dem Schaltkasten 82 über
den Stecker 98 und das Anschlusskabel 99 zugeführten Stroms
zum Luftkasten 84 abgeleitet wird. Der Luftkasten 84 umfasst
einen Spannungsregler 132, der den über das Kabel 130 zugeführten Wechselstrom
in Gleichstrom von 5 V umwandelt.
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Im
Luftkasten 84 befindet sich ein elektrischer Schaltkreis
mit einem Mikroprozessor 134 und einem Speicher 136,
wie dies schematisch in 1a dargestellt
ist. Außerdem
umfasst der Luftkasten 84 weitere elektrische Bauteile
(nicht dargestellt), die dem Fachmann allgemein bekannt sind und
welche die Arbeitsweise von Mikroprozessor 134 und Speicher 136 ergänzen. Zu
den Beispielen für
derartige weitere elektrische Bauteile gehören eine Uhr oder ein Oszillator,
Widerstände
und Analog-Digital-Wandler. Über
Leitungen 97 werden vom Mikroprozessor 134 Eingangssignale
von der Handsteuerung 50 empfangen und Rückmeldungssignale
an die Handsteuerung 50 gegeben.
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Der
Luftkasten 84 umfasst einen Luftverdichter 138 und
eine Verteiler- und Ventilanordnung 140, wie dies schematisch
in 1a dargestellt ist. Gemäß der 1a befinden
sich der Verdichter 138 und die Verteiler- und Ventilanordnung 140 ausschließlich der Übersichtlichkeit
wegen außerhalb
des Luftkastens 84. Es gilt daher als vorausgesetzt, dass
sich bei kommerziellen Ausführungsformen
sowohl der Verdichter 138 als auch die Verteiler- und Ventilanordnung 140 innerhalb
des Luftkastens 84 befinden, obwohl bei alternativen Ausführungsformen
sich entweder der Verdichter 138 oder die Verteiler- und
Ventilanordnung 140 teilweise oder ganz außerhalb
des Luftkastens 84 befinden können, ohne dass der Rahmen
der Erfindung in ihrer gegenwärtigen
Umsetzung verlassen wird.
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Zur
Verteiler- und Ventilanordnung 140 gehören ein Verteilerblock 142,
ein Satz Zonenventile 144 und ein Dreiwegeventil 146,
wie dies schematisch in 1a gezeigt
ist. Der Verteilerblock 142 ist mit innen liegenden Kanälen (nicht
dargestellt) versehen, von denen Abschnitte durch Zonenventile 144 und
durch das Dreiwegeventil 146 geöffnet und geschlossen werden.
Der Luftverdichter 138 ist über einen Schlauch 145 pneumatisch
an das Dreiwegeventil 146 angeschlossen, und die innen
liegenden Kanäle
des Verteilerblocks 142 sind über entsprechende Druckregelungsschläuche 147 pneumatisch
mit den Luftblasen 74, 76, 78, 80 verbunden.
Der Luftkasten 84 umfasst einen Satz Drucksensoren 148,
die über
entsprechende Drucksensorschläuche 149 pneumatisch
mit den Luftblasen 74, 76, 78, 80 in Verbindung
stehen. Die Drucksensoren 148 erfassen den Druck in den
entsprechenden Schläuchen 149 und
erzeugen in Abhängigkeit
von dem erfassten Druck elektrische Signale, um eine Druckrückmeldung
an das Steuersystem 81 zu geben, so dass die Drücke in den
Luftblasen 74, 76, 78, 80 durch
den Betrieb des Verdichters 138 und durch Veränderung
der Position der Zonenventile 144 und des Dreiwegeventils 146 entsprechend
eingestellt werden.
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Das
Dreiwegeventil 146 ist zwischen ersten und zweiten Positionen
verstellbar. Befindet sich das Dreiwegeventil 146 in der
ersten Stellung, so sind die innen liegenden Kanäle des Verteilerblocks 142 pneumatisch mit
dem Schlauch 145 verbunden, jedoch pneumatisch von der
Atmosphäre
getrennt.
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Befindet
sich das Dreiwegeventil 146 in der zweiten Stellung, so
sind die innen liegenden Kanäle
des Verteilerblocks 142 pneumatisch vom Schlauch 145 getrennt,
jedoch pneumatisch mit der Atmosphäre verbunden. Ist das Ventil 146 stromlos,
so befindet sich das Ventil 146 in der ersten Stellung,
und steht das Ventil 146 unter Strom, so nimmt das Ventil 146 die
zweite Stellung ein.
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Der
elektrische Schaltkreis des Luftkastens 84 ist elektrisch über Leitungen 153 mit
dem Verdichter 138, über
Leitungen 150 mit entsprechenden Zonenventilen 144 und über Leitungen 151 mit
dem Dreiwegeventil 146 verbunden. Steuersignale werden über Leitungen 97 von
der Handsteuerung 50 durch den elektrischen Schaltkreis
des Schaltkastens 82, durch den elektrischen Schaltkreis
des Luftkastens 84 zu den Zonenventilen 144 über entsprechende
Leitungen 150 übertragen,
um das Öffnen
und Schließen
der Zonenventile 144 zu steuern. Des Weiteren werden Steuersignale über Leitungen 97 von
der Handsteuerung 50 durch den elektrischen Schaltkreis
des Schaltkastens 82 durch den elektrischen Schaltkreis
des Luftkastens 84 zum Dreiwegeventil 146 über Leitungen 151 übertragen,
um die Bewegung des Dreiwegeventils 146 zwischen ersten und
zweiten Positionen zu steuern.
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Haben
alle Luftblasen 74, 76, 78, 80 den
gewünschten
Druck, so sind alle Zonenventile 144 geschlossen, befindet
sich das Dreiwegeventil 146 in der ersten Stellung und
ist der Verdichter 138 abgeschaltet. Muss/müssen eine
oder mehrere Luftblasen 74, 76, 78, 80 aufgeblasen
werden, um einen jeweils gewünschten
Druck zu erreichen, so öffnen
die entsprechenden Zonenventile 144, verbleibt das Dreiwegeventil 146 in der
ersten Stellung und wird der Verdichter 138 eingeschaltet,
um Luft aus der Atmosphäre
durch den Schlauch 145, durch das Dreiwegeventil 146,
durch die entsprechenden innen liegenden Kanäle des Verteilerblocks 142,
durch die entsprechenden Druckregelungsschläuche 147 und in die
jeweils aufzublasenden Luftblasen 74, 76, 78, 80 zu
pumpen. Muss aus einer oder mehreren Luftblasen 74, 76, 78, 80 Luft
abgelassen werden, um einen jeweils gewünschten Druck zu erreichen,
so öffnen
die zugehörigen
Ventile 144, wird der Verdichter 138 abgeschaltet
und wird das Dreiwegeventil 146 in die zweite Stellung
gebracht, so dass Luft aus den entsprechenden Luftblasen 74, 76, 78, 80,
aus denen Luft abgelassen werden muss, durch die entsprechenden
Druckregelungsschläuche 147,
durch die entsprechenden innen liegenden Kanäle des Verteilerblocks 142,
durch das Dreiwegeventil 146 und durch einen Austritt 155 in
die Atmosphäre
entweichen kann.
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Wie
im Vorstehenden beschrieben, umfasst die extra große Bett-
und Matratzenanordnung 52 zwei Satz von nebeneinander liegenden
Matratzenteilen 62, 64, 66, 68 mit
jeweils entsprechenden Sätzen
von Luftblasen 74, 76, 78, 80;
zwei Satz Motoren 60, 61, 72, 74;
erste und zweite Steuersysteme 81, 83; und zwei Handsteuerungen 50 zum
Verstellen und zur Vibration entsprechender Auflagen 90 sowie
zum Aufblasen entsprechender Luftblasen 74, 76, 78, 80 und
zum Ablassen von Luft aus den letzteren. Erfindungsgemäß wird eine
einzelne Handsteuerung 50 zum Steuern entweder einer Doppelbett-
und Doppelmatratzenanordnung (nicht dargestellt) oder einer normal
großen
Bett- und Matratzenanordnung (nicht dargestellt) benutzt, die jeweils
der Hälfte
einer extra großen
Bett- und Matratzenanordnung 52 entsprechen. Demgemäß gilt die
vorstehende Beschreibung des Steuersystems 81 für die Bett-
und Matratzenanordnung auch für
die Steuersysteme von Doppelbett- und Doppelmatratzenanordnungen
sowie normal große
Bett- und Matratzenanordnungen.
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Eine
als Beispiel schematisch in 2 dargestellte
extra große
Bett- und Matratzenanordnung 152 umfasst einen Rahmen 154 und
eine einzelne verstellbare Auflage 190 mit Kopf-, Gesäß-, Oberschenkel
und Fußrahmenabschnitten 162, 164, 166, 168,
wie dies schematisch in 2 zu sehen
ist. Die Bett- und Matratzenanordnung 152 umfasst des Weiteren
einen ersten Verstellmotor 160, der mechanisch mit dem
Kopfrahmenteil 162 verbunden ist, und einen zweiten mechanisch
mit dem Oberschenkelrahmenteil 166 verbundenen Verstellmotor 161.
Darüber
hinaus ist die Bett- und
Matratzenanordnung 152 mit einem mit dem Kopfrahmenteil 162 verbundenen
ersten Vibrationsmotor 170 und einem mit dem Oberschenkelrahmenteil 166 verbundenen
zweiten Vibrationsmotor 172 ausgestattet. Die als Beispiel
gezeigte Bett- und Matratzenanordnung 152 umfasst eine
Matratze 156 mit zwei Satz darin befindlicher Luftblasen 74, 76, 78, 80 für den Kopf-,
Gesäß-, Oberschenkel-
und Fußbereich.
Obwohl die Bett- und Matratzenanordnung 152 nur eine verstellbare
Auflage 190 umfasst, während
zur Bett- und Matratzenanordnung 52 zwei verstellbare Auflagen 90 gehören, weist
die Bett- und Matratzenanordnung 152 somit zwei Satz Luftblasen 74, 76, 78, 80o auf,
wie dies bei der Bett- und Matratzenanordnung 52 der Fall
war, so dass zwei auf der Bett- und Matratzenanordnung 152 ruhende
Leute die Möglichkeit
haben, Festigkeit und Liegeeigenschaften ihrer jeweiligen Hälfte der
Matratze 156 wie gewünscht
einzustellen.
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Die
extra große
Bett- und Matratzenanordnung 152 umfasst eine einzelne
Handsteuerung 50, die elektrisch mit dem Steuersystem 181 verbunden
ist, welches weitgehend dem Steuersystem 81 der Bett- und
Matratzenanordnung 52 entspricht, jedoch einen zusätzlichen
geregelten Luftkasten 185 aufweist, wie dies schematisch
in der 2 zu sehen ist. Die Bauteile
des Steuersystems 181, die weitgehend den gleichen Bauteilen des
Steuersystems 81 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, wobei die vorstehende Beschreibung gleicher Bauteile
mit Bezug auf das Steuersystem 81 auch für das Steuersystem 181 gilt,
sofern nicht ausdrücklich
etwas anderes vermerkt ist. So gehören zum Beispiel zu beiden
Steuersystemen 81, 181 ein Rahmenschaltkasten 82 und
ein geregelter Luftkasten 84. Ein Unterschied zwischen
dem Steuersystem 181 und dem Steuersystem 81 besteht
jedoch darin, dass die dem Steuersystem 181 zugeordnete
Handsteuerung 50 jeweils mit dem Schaltkasten 82,
dem geregelten Luftkasten 84 und dem zusätzlichen
geregelten Luftkasten 185 des Steuersystems 181 über Leitungen 197 wie
zum Beispiel einen Bus RS-485 verbunden ist, während die zum Steuersystem 81 gehörige Handsteuerung über Leitungen 97 elektrisch
mit dem Schaltkasten 82 und dem Luftkasten 84 in
Verbindung steht. Ein weiterer Unterschied zwischen dem Steuersystem 181 und
dem Steuersystem 81 ist der, dass der zum Steuersystem 181 gehörige Luftverdichter 138 pneumatisch an
zwei Satz Luftblasen 74, 76, 78, 80 angeschlossen
ist, während
der dem Steuersystem 81 zugeordnete Luftverdichter 138 nur
mit einem Satz Luftblasen 74, 76, 78, 80 pneumatisch
verbunden ist.
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Über Leitungen 197 werden
von der dem Steuersystem 181 zugeordneten Handsteuerung 50 Befehlssignale
zu jedem der Kästen 82, 84, 185 übertragen
und Rückmeldungssignale
von diesen empfangen, um die verschiedenen Funktionen der Bett-
und Matratzenanordnung 152 zu steuern. Der Schaltkasten 82 des
Steuersystems 181 umfasst einen elektrischen Schaltkreis
mit einem Mikroprozessor 118 und einem Speicher 120, wie
dies auch beim Schaltkasten 82 des Steuersystems 81 der
Fall war. Der elektrische Schaltkreis des zum Steuersystem 181 gehörigen Schaltkastens 82 ist
elektrisch über
Leitungen 222 mit dem Verstellmotor 160, über Leitungen 224 mit
dem Verstellmotor 161, über
Leitungen 226 mit dem Massagemotor 170 und über Leitungen 228 mit
dem Massagemotor 172 verbunden. Die Steuersignale werden über Leitungen 197 von
der Handsteuerung 50 durch den elektrischen Schaltkreis
des Schaltkastens 82 zu den Motoren 160, 161, 170, 172 über entsprechende
Leitungen 222, 224, 226, 228 übertragen,
um den Betrieb der Motoren 160, 161, 170, 172 zu
steuern. Darüber
hinaus werden Rückmeldungssignale über Leitungen 222, 224, 226, 228 von
entsprechenden Motoren 160, 161, 170, 172 durch
den elektrischen Schaltkreis des Schaltkastens 182 zur
Handsteuerung 50 über
Leitungen 197 übertragen.
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Der
Luftkasten 84 des Steuersystems 181 umfasst einen
Spannungsregler 132, einen elektrischen Schaltkreis mit
Mikroprozessor 134 und Speicher 136, einen Luftverdichter 138,
Drucksensoren 148 und eine Verteiler- und Ventilanordnung 140,
zu der ein Verteilerblock 142, Zonenventile 144 und
ein Dreiwegeventil 146 gehören, wie dies auch beim Luftkasten 84 des
Steuersystems 81 der Fall war. Das Steuersystem 181 ist
mit einem zweiten Stromanschlusskabel 230 versehen, mit
dem der elektrische Schaltkreis des Luftkastens 84 mit einem
elektrischen Schaltkreis des Luftkastens 185 verbunden
ist. Der Luftkasten 185 umfasst einen Spannungsregler 232,
der die über
das Kabel 230 zugeführte
Wechselstromspannung in eine Gleichstromspannung von 5 V umwandelt.
Der Luftkasten 185 enthält
einen elektrischen Schaltkreis mit einem Mikroprozessor 234 und
einem Speicher 236, wie dies schematisch in 2 zu sehen ist. Außerdem umfasst der Luftkasten 185 weitere
elektrische Bauteile (nicht dargestellt), die dem Fachmann allgemein
bekannt sind und welche die Arbeitsweise von Mikroprozessor 234 und
Speicher 236 ergänzen.
Zu den Beispielen für
derartige weitere elektrische Bauteile gehören eine Uhr oder ein Oszillator,
Widerstände
und Analog-Digital-Wandler. Über
Leitungen 197 werden vom Mikroprozessor 234 Eingangssignale
von der Handsteuerung 50 empfangen und Rückmeldungssignale
an die Handsteuerung 50 gegeben.
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Der
Luftkasten 185 umfasst eine Verteiler- und Ventilanordnung 240,
die weitgehend der in 2 schematisch
dargestellten Verteiler- und Ventilanordnung 140 entspricht.
Die Verteiler- und Ventilanordnung 240 umfasst demgemäß einen
Verteilerblock 242, einen Satz Zonenventile 244 und
ein Dreiwegeventil 246, die im wesentlichen dem Verteilerblock 142,
den Zonenventilen 144 und dem Dreiwegeventil 146 des
Luftkastens 84 ähneln.
Der Verteilerblock 242 ist mit innen liegenden Kanälen (nicht
dargestellt) versehen, von denen Abschnitte durch die Zonenventile 244 und
das Dreiwegeventil 246 geöffnet und geschlossen werden.
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Der
Luftverdichter 238 ist über
eine geteilte Schlauchanordnung 245 pneumatisch mit dem
Dreiwegeventil 146 des Luftkastens 84 und mit
dem Dreiwegeventil 246 des Luftkastens 185 verbunden,
wie dies schematisch in 2 dargestellt
ist. Die innen liegenden Kanäle
des Verteilerblocks 142 sind über entsprechende Druckregelungsschläuche 147 mit
den zugehörigen
Sätzen
von Luftblasen 74, 76, 78, 80 pneumatisch
verbunden, und bei den innen liegenden Kanälen des Verteilerblocks 242 ist über entsprechende
Druckregelungsschläuche 247 eine
pneumatische Verbindung mit dem zugehörigen Satz Luftblasen 74, 76, 78, 80 gegeben. Der
Luftkasten 185 umfasst einen Satz Drucksensoren 248,
die über
entsprechende Druckregelungsschläuche 249 pneumatisch
mit den zugehörigen
Sätzen
von Luftblasen 74, 76, 78, 80 verbunden
sind. Die Drucksensoren 148 des Luftkastens 84 und
die Drucksensoren 248 des Luftkastens 185 erfassen
den Druck in den entsprechenden Schläuchen 149, 249 und
erzeugen in Abhängigkeit
von den erfassten Drücken
elektrische Signale, um eine Druckrückmeldung an das Steuersystem 181 zu
geben, so dass die Drücke
in jeder der zugehörigen
Luftblasen 74, 76, 78, 80 entsprechend
eingestellt werden.
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Der
elektrische Schaltkreis des Luftkastens 185 ist elektrisch über Leitungen 250 mit
entsprechenden Zonenventilen 244 und über Leitungen 251 mit
dem Dreiwegeventil 246 verbunden. Steuersignale werden über Leitungen 197 von
der Handsteuerung 50 durch den elektrischen Schaltkreis
des Schaltkastens 82, durch den elektrischen Schaltkreis
des Luftkastens 84 und durch den elektrischen Schaltkreis
des Luftkastens 185 zu den Zonenventilen 244 über entsprechende
Leitungen 250 übertragen,
um das Öffnen
und Schließen
der Zonenventile 244 zu steuern. Des Weiteren werden Steuersignale über Leitungen 197 von
der Handsteuerung 50 durch den elektrischen Schaltkreis
des Schaltkastens 82, durch den elektrischen Schaltkreis
des Luftkastens 84 und durch den elektrischen Schaltkreis
des Luftkastens 185 zum Dreiwegeventil 246 über Leitungen 251 übertragen,
um die Bewegung des Dreiwegeventils 246 zu steuern.
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Das
Dreiwegeventil 246 arbeitet im Wesentlichen in der gleichen
Weise wie das Dreiwegeventil 146, so dass das Dreiwegeventil 246 zwischen
ersten und zweiten Positionen bewegt werden kann. Befindet sich das
Dreiwegeventil 246 in der ersten Stellung, so sind die
innen liegenden Kanäle
des Verteilerblocks 242 sowohl pneumatisch mit dem Schlauch 245 verbunden,
jedoch von der Atmosphäre
pneumatisch getrennt. Nimmt das Dreiwegeventil 246 die
zweite Stellung ein, so sind die innen liegenden Kanäle des Verteilerblocks 242 pneumatisch
vom Schlauch 245 getrennt, jedoch pneumatisch mit der Atmosphäre verbunden.
Ist das Ventil 246 stromlos, so befindet sich das Ventil 246 in
der ersten Stellung, und wird dem Ventil 246 Spannung beaufschlagt,
so nimmt es die zweite Stellung ein.
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Haben
alle einem der Luftkästen 84, 185 zugeordneten
Luftblasen 74, 76, 78, 80 den
gewünschten Druck,
so sind die entsprechenden Zonenventile 144, 244 geschlossen,
befinden sich die Dreiwegeventile 146, 246 in
den entsprechenden ersten Stellungen und ist der Verdichter 238 abgeschaltet.
Muss/müssen
eine oder mehrere einem der Luftkästen 84, 185 zugeordnete
Luftblasen 74, 76, 78, 80 aufgeblasen
werden, um einen jeweils gewünschten
Druck zu erreichen, so öffnen
die entsprechenden Zonenventile 144, 244, verbleiben
die entsprechenden Dreiwegeventile 146, 246 in
der entsprechenden ersten Stellung und wird der Verdichter 238 eingeschaltet,
um Luft aus der Atmosphäre
durch den Schlauch 245, durch die Dreiwegeventile 146, 246, durch
die entsprechenden innen liegenden Kanäle der Verteilerblöcke 142, 242 durch
die entsprechenden Druckregelungsschläuche 147, 247 und
in die jeweils aufzublasenden Luftblasen 74, 76, 78, 80 zu
pumpen. Muss aus einer oder mehreren einem der Luftkästen 84, 185 zugeordneten
Luftblasen 74, 76, 78, 80 Luft
abgelassen werden, um einen jeweils gewünschten Druck zu erreichen,
so öffnen
die entsprechenden Ventile 144, 244, wird der
Verdichter 238 abgeschaltet und werden die entsprechenden
Dreiwegeventile 146, 246 in die entsprechenden
zweiten Stellungen gebracht, so dass Luft aus den entsprechenden
Luftblasen 74, 76, 78, 80, aus
denen Luft abgelassen werden muss, durch die entsprechenden Druckregelungsschläuche 147, 247, durch
die entsprechenden innen liegenden Kanäle der Verteilerblöcke 142, 242,
durch die entsprechenden Dreiwegeventile 146, 246 und
durch einen Austritt 255 in die Atmosphäre entweichen kann.
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Die
Handsteuerung 50 umfasst einen Displaybildschirm 86 und
einen elektrischen Schaltkreis mit Mikroprozessor 88 und
Speicher 96, wie vorstehend beschrieben. Die Handsteuerung 50 besitzt
darüber
hinaus ein Gehäuse 260,
das am besten in den 3 und 4 zu sehen
ist und in dem der Mikroprozessor 88, der Speicher 96 und
die elektrischen Bauteile untergebracht sind, welche den Betrieb
von Mikroprozessor 88 und Speicher 96 ergänzen. Des
Weiteren kann der Displaybildschirm 86 durch ein im Gehäuse 260 ausgebildetes Fenster 262 betrachtet
werden, wie dies in 3 dargestellt ist. Die Handsteuerung 50 umfasst
eine Vielzahl von Tasten 264, die gedrückt werden, um die verschiedenen
Funktionen der zugehörigen
Bett- und Matratzenanordnung wie beispielsweise der Bett- und Matratzenanordnung 52 oder
der Bett- und Matratzenanordnung 152 (im Nachstehenden
als Bett- und Matratzenanordnung 52 bezeichnet) zu steuern
oder zu programmieren.
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Wie
in 3 dargestellt, ist die Handsteuerung 50 am
Gehäuse 260 mit
einer Reihe von Betriebsartenanzeigen 266 versehen. Die
Handsteuerung 50 kann ebenfalls eine oder mehrere Dekorbilder 268 neben entsprechenden
Tasten 264 umfassen, um einem Benutzer die über die
Tasten 264 ausgeführte
spezielle Funktion verständlich
zu machen. Zur Vielzahl der Tasten 264 gehören erste,
zweite und dritte Memory-Tasten (Speichertasten) 270, 272, 274 unterhalb
der Betriebsartenanzeigen 266. Die Speichertasten 270, 272, 274 werden
in entsprechenden Abständen
betätigt,
um Positionseinstellungen der zugeordneten verstellbaren Auflage 90 und
Druckeinstellungen der zugehörigen
Luftblasen 74, 76, 78, 80 zu
programmieren und abzurufen. Die Vielzahl der Tasten 264 umfasst
darüber
hinaus einen Satz von sechs Verstelltasten einschließlich einer Taste 276 zum
Höherstellen
des Kopfteils, einer Taste 278 zum Absenken des Kopfteils,
einer Taste 280 zum Höherstellen
Fußteils,
einer Taste 282 zum Absenken des Fußteils, einer Taste 284 zum
Höherstellen
beider Teile und einer Taste 286 zum Absenken beider Teile.
Bei der in 3 als Beispiel dargestellten
Ausführungsform
der Handsteuerung 50 befinden sich die Verstelltasten 276, 278, 280, 282, 284, 286 unterhalb
der Memory-Tasten (Speichertasten) 270, 272, 274.
Die Verstelltasten 276, 278, 280, 282, 284, 286 werden
gedrückt, um
einen oder beide der Motoren 60, 61 zu betätigen und
die Verstellbewegung der zugeordneten verstellbaren Auflage 90 zu
steuern.
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Zur
Vielzahl der Tasten 264 der Handsteuerung 50 gehört ein Satz
Massagetasten (Massage) einschließlich einer Taste 288 zur
verstärkten
Massage am Kopfteil, einer Taste 290 zur weniger intensiven
Massage am Kopfteil, einer Taste 292 zur verstärkten Massage
am Fußteil
und einer Taste 294 zur weniger intensiven Massage am Fußteil, wie
dies in 3 gezeigt ist. In der als Beispiel
dargestellten Ausführungsform
der Handsteuerung 50 befinden sich die Massagetasten 288, 290, 292, 294 unterhalb
der Verstelltasten 276, 278, 280, 282, 284, 286.
Durch kurzzeitiges Drücken
einer der Massagetasten 288, 290 wird der Motor 70 für die Kopfteilmassage
eingeschaltet und durch fortgesetztes Drücken einer der Massagetasten 288, 290 die
Intensität
eingestellt, mit welcher der Motor 70 bei der Kopfteilmassage
arbeitet. Durch kurzzeitiges Drücken
einer der Massagetasten 292, 294 wird der Motor 72 für die Fußteilmassage
eingeschaltet und durch fortgesetztes Drücken einer der Massagetasten 292, 294 die
Intensität
eingestellt, mit welcher der Motor 72 bei der Fußteilmassage
arbeitet.
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Zur
Vielzahl der Tasten 264 der Handsteuerung 50 gehören des
Weiteren ein Paar Wellentasten (WAVE) einschließlich einer Taste 296 zur
Verstärkung
der Welle und einer Taste 298 zur Verringerung der Welle,
wie dies aus der 3 ersichtlich ist. In der als
Beispiel dargestellten Ausführungsform
der Handsteuerung 50 befinden sich die Wellentasten 296, 298 unterhalb
der Verstelltasten 276, 278, 280, 282, 284, 286 und
rechts von den Massagetasten 288, 290, 292, 294.
Durch kurzzeitiges Drücken
einer der Wellentasten 296, 298 werden die Massagemotoren 70, 72 eingeschaltet,
um in einer Wellenbetriebsart zu arbeiten, bei welcher die Wirkintensität der Massagemotoren
abwechselnd auf eine einstellbare Spitzenintensität ansteigt
und dann auf eine voreingestellte Mindestintensität abfällt, um
so eine Welleneffektbewegung herbeizuführen. Beim fortgesetzten Drücken einer
der Wellentasten 296, 298 wird die Wellengeschwindigkeit
eingestellt, bei der es sich um das Zeitintervall zwischen dem Erreichen
der Spitzenintensitäten
der entsprechenden Massagemotoren 70, 72 handelt.
Arbeiten die Massagemotoren 70, 72 in der Wellenbetriebsart,
so wird bei Drücken irgendeiner
Massagetaste 288, 290, 292, 294 die
Spitzenintensität
des zugeordneten Massagemotors 70, 72 eingestellt.
Die Handsteuerung 50 umfasst eine Stopptaste 300 unterhalb
der Massagetasten 288, 290, 292, 294 und
der Wellentasten 296, 298. Durch Drücken der
Stopptaste 300 wird der Betrieb der Massagemotoren 70, 72 unterbrochen.
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Zur
Vielzahl der Tasten 264 gehört eine Zonenanwahltaste 310,
die sich unterhalb und links der Stopptaste 300 befindet,
wie dies in 3 dargestellt ist. Bei Drücken der
Zonenanwahltaste 310 wird/werden eine oder mehrere Luftblase(n) 74, 76, 78, 80 angewählt, um
den Druck einzustellen. Die Vielzahl der Tasten 264 umfasst
eine Hart(+)/Weich(–)-Taste
(Firm/Soft) 312 unterhalb der Zonenanwahltaste 310.
Die Taste 312 ist eine Doppelfunktionstaste, so dass die
bei Drücken
entweder einer Plus-Seite 314 oder
einer Minus-Seite 316 der Taste 312 ausgeführte Funktion
davon abhängig
ist, welche der Vielzahl von Tasten 264 vor Betätigung der Taste 312 gedrückt wurden.
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Wird
zum Beispiel nach Betätigung
der Zonenanwahltaste 310 zur Anwahl von einer oder mehreren Luftblasen 74, 76, 78, 80 zwecks
Druckregulierung die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt, so
wird/werden die angewählte(n)
Luftblase(n) aufgeblasen, und bei Drücken der Minus-Seite 316 der
Taste 312 wird aus der/den angewählten Luftblase(n) Luft abgelassen.
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Zur
Vielzahl der Tasten 264 gehört eine AUTO AIR-Taste (Automatikluft) 318,
die sich gemäß der in 3 als
Beispiel dargestellten Ausführungsform
unterhalb der Hart(+)/Weich(–)-Taste
(Firm/Soft) 312 befindet. Wird die Automatiklufttaste 318 gedrückt, so
wird der Druck in den Luftblasen 74, 76, 78, 80 überwacht und
werden je nach Erfordernis Luftblasen 74, 76, 78, 80 aufgeblasen
oder aus ihnen Luft abgelassen, um in den Luftblasen die gewünschten
Drücke
vorzuhalten. Die Vielzahl der Tasten 264 umfasst des Weiteren
eine Betriebsartentaste (MODE) 320 unterhalb und rechts
von der Stopptaste 300 und eine Einstelltaste (SET) 322 unterhalb
der Betriebsartentaste 320. Durch mehrfaches Drücken der
Betriebsartentaste 320 erfolgt ein Durchlauf der verschiedenen
Programmieroptionen der Handsteuerung 50. Durch Betätigen der
Einstelltaste 322 zu passenden Zeiten während der Programmierung der
Handsteuerung 50 werden verschiedene Parameter im Speicher 96 der
Handsteuerung 50 gespeichert, wie dies im Nachstehenden
mit Bezug auf die Ablaufdiagramme in den 5, 10–15, 19–23, 27, 28 und 30–42 noch
näher zu
beschreiben sein wird.
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Wird
keine der Vielzahl von Tasten 264 zum Steuern oder Programmieren
der verschiedenen Funktionen der Bett- und Matratzenanordnung 52 gedrückt, so
wechselt die Handsteuerung 50 automatisch auf Zeitbetrieb,
bei der eine Tageszeit 324 automatisch auf dem Displaybildschirm 86 erscheint,
wie dies in 3 gezeigt ist. Die Handsteuerung 50 umfasst
eine Halterung 326, bei der es sich bei der in den 3 und 4 als
Beispiel dargestellten Ausführungsform
der Handsteuerung 50 um einen U-förmigen Draht mit einem Paar oberen
Schleifen 328, mit einem Paar Schenkelabschnitten 330,
die von entsprechenden oberen Schleifen 328 aus nach unten
verlaufen, mit einem Paar unteren Schleifen 332 und mit
einem sich zwischen den unteren Schleifen 332 erstreckenden
kleinen Muldenteil 334 handelt. Die oberen Schleifen 328 sind
mit dem Gehäuse 260 so
verbunden, dass die Halterung 326 relativ zum Gehäuse 260 zwischen
einer ersten Position, bei der gemäß 4 (in
durchgehenden Linien gezeichnet) sich Schenkelabschnitte 330 und
das Muldenteil 334 neben dem Gehäuse 260 befinden,
und einer zweiten Position geschwenkt werden kann, bei der gemäß 4 (in
gestrichelten Linien dargestellt) Schenkelabschnitte winklig vom
Gehäuse 260 weg
verlaufen und das Muldenteil 334 vom Gehäuse 260 abgesetzt
ist.
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Wird
die Halterung 326 aus der ersten Position in die zweite
Position geschwenkt, so kommt ein Paar Anschlagkanten 336 des
Gehäuses 260 mit
der Halterung 326 in Eingriff, um zu verhindern, dass die
Halterung 326 aus der ersten Position über die zweite Position hinaus
weiter geschwenkt werden kann. Befindet sich die Halterung 326 in
der zweiten Position, so wirkt das Gehäuse 260 mit der Halterung 326 zusammen,
damit die Handsteuerung 50 auf einer flachen Oberfläche 338 wie
zum Beispiel einem neben der Bett- und Matratzenanordnung 52 befindlichen
Nachttisch abgestellt werden kann, damit von einer auf der Bett-
und Matratzenanordnung 52 liegenden Person die auf dem
Displaybildschirm 86 angezeigte Tageszeit leichter abgelesen
werden kann.
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Ein
Softwareprogramm wird im Speicher 96 der Handsteuerung 50 gespeichert,
und die Software wird vom Mikroprozessor 88 der Handsteuerung 50 abgearbeitet.
Das Softwareprogramm ist so geschrieben, dass verschiedene Graphikdarstellungen
und numerische Daten auf dem Displaybildschirm 86 erscheinen,
wenn die Vielzahl von Tasten 264 gedrückt wird, um die Funktionen
der Bett- und Matratzenanordnung 52 zu steuern oder zu
programmieren. Die Graphikdarstellungen und numerischen Daten, die
auf dem Displaybildschirm 86 bei Drücken der Tasten 264 erscheinen,
werden im Nachstehenden mit Bezug auf die 6–9, 16–18, 24–26 und 29 noch
näher zu
beschreiben sein. Außerdem
wird das Softwareprogramm nachstehend ausführlicher mit Bezug auf die
Ablaufdiagramme gemäß den 5, 10–15, 19–23, 27, 28 und 30–42 erläutert.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm mit Darstellung der vom Mikroprozessor 88 ausgeführten Schritte,
wenn ein Hauptprogramm während
des Betriebs des Steuersystems wie beispielsweise des zur Bett-
und Matratzenanordnung 52 gehörigen Steuersystems 81 abgearbeitet
wird. Nach dem Start des Hauptprogramms, in 5 durch
den Block 340 dargestellt, sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Ausgangssignale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 die
Tageszeit 324 erscheint, wie dies der Block 342 zeigt.
Der Mikroprozessor 88 stellt dann fest, ob irgendwelche
der Vielzahl von Tasten 264 gedrückt sind, was mit dem Block 344 dargestellt ist.
Sind keine der Vielzahl von Tasten 264 gedrückt, so
kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife zurück zu Block 342,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 weiterhin die Tageszeit 324 erscheint.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 344 fest, dass
eine der Tasten 264 gedrückt ist, so geht der Mikroprozessor 88 zu
dem der gedrückten
Taste 264 entsprechenden Unterprogramm über, wie dies in Block 346 dargestellt
ist, und wird das Unterprogramm entsprechend Block 348 abgearbeitet.
Nach Abarbeitung des der gedrückten
Taste 264 entsprechenden Unterprogramms kehrt der Mikroprozessor 88 vom
Unterprogramm zurück,
wie dies in Block 350 veranschaulicht ist, um dann innerhalb
der Schleife zu Block 342 zurückzukehren, so dass erneut
die Tageszeit 324 auf dem Displaybildschirm 86 erscheint.
Die Handsteuerung 50 umfasst eine oder mehrere Batterien,
einen oder mehrere Kondensatoren oder sonstige Vorrichtungen (nicht
dargestellt) zum Halten eines elektrischen Potentials von so ausreichender
Leistung, dass von der Handsteuerung die genau Zeit gehalten werden
kann, wenn das der Handsteuerung 50 zugeordnete Steuersystem
von der normalen Wechselstromspannung getrennt wird.
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Sind
irgendwelche Verstelltasten 276, 278, 280, 282, 284, 286 gedrückt, so
sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale, so
dass auf dem Displaybildschirm 86 ein Display der Bettposition
erscheint, von dem Beispiele aus den 6–9 ersichtlich
sind. Das Display der Bettposition umfasst ein für die Abschnitte 62, 64, 66, 68 der
Bett- und Matratzenanordnung 52 repräsentatives Bettverstellsymbol 352.
Zum Display der Bettposition gehören
darüber
hinaus ein Balkendiagramm 354 für das Kopfende und ein Balkendiagramm 356 für das Fußende, zu
denen gemäß der als
Beispiel dargestellten Ausführungsform
jeweils zehn Balken 358 gehören, die sichtbar werden, um
die relative Position des Kopfteils 62 und des Oberschenkelteils 66 zwischen
den jeweils angehobenen und abgesenkten Positionen anzuzeigen. Zusätzlich umfasst
das Display der Bettposition eine Positionsnummer 360 für das Kopfende
und eine Positionsnummer 362 für das Fußende, die jeweils zwischen
einem unteren Grenzwert von beispielsweise Null, wenn sich Kopfteil 62 und
Oberschenkelteil 66 in einer entsprechenden horizontalen
abgesenkten Stellung befinden, und einem oberen Grenzwert von zum
Beispiel Einhundert schwanken, wenn Kopfteil 62 und Oberschenkelteil 66 eine
entsprechende oberste angehobene Stellung einnehmen.
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Das
Display der Bettposition weist außerdem eine Reihe von Pfeilen
auf, die anzeigen, ob die Teile 62, 66 angehoben
oder abgesenkt sind. Beim Absenken des Kopfteils 62 erscheint
auf dem Displaybildschirm 86 ein der Absenkbewegung des
Kopfteils entsprechender Pfeil 364, und ein der Absenkbewegung
des Fußteils entsprechender
Pfeil 368 wird auf dem Displaybildschirm 86 sichtbar,
wenn das Oberschenkelteil 66 abgesenkt wird, wie dies aus
den 6 und 7 ersichtlich
ist. Beim Anheben des Kopfteils 62 erscheint auf dem Displaybildschirm 86 ein
der Anhebbewegung des Kopfteils entsprechender Pfeil 366,
und ein der Anhebbewegung des Fußteils entsprechender Pfeil 370 wird
auf dem Displaybildschirm 86 sichtbar, wenn das Oberschenkelteil 66 angehoben
wird, wie dies in den 8 und 9 dargestellt
ist. Die Pfeile 364, 368 erscheinen gleichzeitig
auf dem Displaybildschirm 86, wenn die Taste 286 für das Absenken
beider Teile gedrückt
wird, und die Pfeile 366, 370 werden gleichzeitig
auf dem Displaybildschirm 86 sichtbar, wenn die Taste 284 für das Anheben
beider Teile betätigt
wird. Bei Drücken
einer der Tasten 276, 278, 280, 282 für das Anheben
des Kopfteils, das Absenken des Kopfteils, das Anheben des Fußteils und
das Absenken des Fußteils
erscheint auf dem Displaybildschirm 86 der jeweils diesen
Funktionen entsprechende Pfeil, ohne dass die anderen Pfeile sichtbar
werden. Somit umfasst das Display für die Bettposition Graphikdarstellungen 352, 354, 356, 364, 366, 368, 370 und
numerische Daten 360, 362, die eine qualitative
und quantitative Rückmeldung
hinsichtlich der Position der Teile 62, 64, 66, 68 an
den Benutzer liefern.
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Obwohl
das in den 6–8 gezeigte
Symbol 352 für
die Bettverstellung ein gleich bleibendes Aussehen zu haben scheint,
gilt im Rahmen der Erfindung in ihrer gegenwärtigen Umsetzungsform als vorausgesetzt,
dass die Handsteuerung 50 mit einer geeigneten Software
ausgerüstet
sein kann, so dass jedes Segment des Symbols für die Bettverstellung sich
entsprechend der Bewegung der zugehörigen Teile 62, 64, 66, 68 bewegt.
Ebenfalls gilt als vorausgesetzt, dass der Mikroprozessor 88 so
programmiert werden kann, dass die Zahlenwerte 360, 362 innerhalb
eines gewünschten
Bereiches variieren und Zahlenwerte 360, 362 zu
der in Grad angegebenen Winkelstellung der entsprechenden Teile 62, 66 über der
Horizontalen in Korrelation stehen. Auch kann der Mikroprozessor 88 so
programmiert werden, dass die Balkendiagramme 354, 356 bildlich ein
anderes Aussehen haben als die Balken 358.
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10 ist ein Ablaufdiagramm mit Darstellung von
Schritten, die bei Drücken
der zur Handsteuerung 50 gehörigen Taste 276 zum
Anheben des Kopfteils vom Mikroprozessor 88 ausgeführt werden.
Wie in Block 372 zu sehen, stellt der Mikroprozessor 88 fest,
ob die Taste 276 zum Anheben des Kopfteils gedrückt ist,
was dann der Fall ist, wenn das Unterprogramm für die Taste zum Anheben des
Kopfteils entsprechend der 10 zuerst
abgerufen wird, so dass der Mikroprozessor 88 entsprechende
Ausgangssignale sendet und somit das Display für die Bettposition mit Symbol 352,
Balkendiagrammen 354, 356 und Zahlenwerten 360, 362 auf
dem Displaybildschirm 86 erscheint, wie dies aus Block 374 zu
ersehen ist. Der Mikroprozessor 88 bestimmt dann in Block 376,
ob das Kopfteil 62 vollständig angehoben ist. Ist dies
der Fall, so kehrt der Mikroprozessor in der Schleife zurück zu Block 372,
wie dies die 10 zeigt. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 376 fest, dass das Kopfteil 62 nicht vollständig in
die oberste Position angehoben ist, so gehen vom Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale aus, um das Kopfteil 62 anzuheben und auf dem Displaybildschirm 86 den
blinkenden Pfeil 366 für
das Anheben des Kopfteils erscheinen zu lassen, wie dies in Block 378 angegeben
ist.
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Beim
Anheben des Kopfteils 62 stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 380 fest, ob das Kopfteil 62 behindert wird
oder ob der dem Kopfteil 62 zugeordnete Motor 60 überlastet
ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 380 fest,
dass das Kopfteil 62 nicht behindert wird und dass der
dem Kopfteil 62 zugeordnete Motor 60 nicht überlastet
ist, so kehrt der Mikroprozessor in der Schleife zu Block 372 zurück. Ist
die Taste 276 zum Anheben des Kopfteils gedrückt, so
durchläuft
der Mikroprozessor kontinuierlich die Blöcke 372, 374, 376, 378, 380 zum
Anheben des Kopfteils 62. Ist die Taste 276 zum
Anheben des Kopfteils 62 nicht gedrückt, und wird dies vom Mikroprozessor 88 in Block 372 festgestellt,
so verlässt
der Mikroprozessor 88, wie in Block 382 gezeigt,
das Unterprogramm für
die Taste zum Anheben des Kopfteils.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 380 fest, dass
das Kopfteil 62 behindert wird oder dass der Motor 60 überlastet
ist, so liefert der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 gemäß Block 384 eine
Meldung „HEAD
FAULT" (KOPFTEILFEHLER)
erscheint und der Motor 60 abgeschaltet wird, so dass das
Kopfteil 62 die Anhebbewegung stoppt, wie dies in Block 386 dargestellt
ist. Nachdem der Mikroprozessor 88 die Anhebbewegung des
Kopfteils 62 gemäß Block 386 gestoppt
hat, stellt der Mikroprozessor 88 in Block 388 fest,
ob die Taste 276 zum Anheben des Kopfteils immer noch gedrückt ist.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 388 fest,
dass die Taste 276 zum Anheben des Kopfteils immer noch
gedrückt ist,
so kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife entsprechend 10 zu Block 384 zurück. Sind also die Taste 276 zum
Anheben es Kopfteils gedrückt
und entweder das Kopfteil 62 behindert oder der Motor 60 überlastet,
so durchläuft
der Mikroprozessor 88 kontinuierlich die Schleife durch
die Blöcke 384, 386, 388.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 388 fest,
dass die Taste 276 zum Anheben des Kopfteils nicht gedrückt ist,
so verlässt
der Mikroprozessor 88 gemäß Block 382 das Unterprogramm
für die
Taste zum Anheben des Kopfteils.
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11 ist ein Ablaufdiagramm der Schritte, die vom
Mikroprozessor 88 bei Drücken der zur Handsteuerung 50 gehörigen Taste 278 zum
Absenken des Kopfteils ausgeführt
werden. Wie aus Block 390 ersichtlich, stellt der Mikroprozessor 88 fest,
ob die Taste 278 zum Absenken des Kopfteils gedrückt ist,
was dann der Fall ist, wenn das Unterprogramm für die Taste für das Absenken
des Kopfteils entsprechend der 11 zuerst abgerufen
wird, so dass der Mikroprozessor 88 entsprechende Ausgangssignale
sendet und somit das Display für
die Bettposition mit Symbol 352, Balkendiagrammen 354, 356 und
Zahlenwerten 360, 362 auf dem Displaybildschirm 86 erscheint,
wie dies aus Block 392 zu ersehen ist. Der Mikroprozessor 88 bestimmt
dann in Block 394, ob das Kopfteil 62 vollständig abgesenkt
ist. Ist dies der Fall, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zurück
zu Block 390, wie dies die 11 zeigt.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 394 fest, dass
das Kopfteil 62 nicht vollständig in die unterste Position
abgesenkt ist, so gehen vom Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale aus, um das Kopfteil 62 abzusenken und auf dem
Displaybildschirm 86 den blinkenden Pfeil 364 für das Absenken
des Kopfteils erscheinen zu lassen, wie dies in Block 396 angegeben
ist. Ist also die Taste 278 zum Absenken des Kopfteils
gedrückt,
so durchläuft
der Mikroprozessor 88 kontinuierlich die Blöcke 390, 392, 394, 396 zum
Absenken des Kopfteils 62. Ist die Taste 278 zum
Absenken des Kopfteils nicht gedrückt, und wird dies vom Mikroprozessor 88 in
Block 390 festgestellt, so verlässt der Mikroprozessor 88 das
Unterprogramm für
die Taste zum Absenken des Kopfteils, wie dies in Block 398 gezeigt
ist. Der Stellantrieb 60 ist so konfiguriert, dass für den Fall,
dass das Kopfteil 62 während
des Absenkens behindert wird, innerhalb des Stellantriebs 60 eine
mechanische Abkopplung erfolgt, so dass der Stellantrieb 60 zwar
weiterläuft,
das Kopfteil 62 jedoch nicht weiter in Richtung der untersten
Absenkstellung bewegt wird, nachdem die Behinderung aufgetreten
ist.
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12 ist ein Ablaufdiagramm mit Darstellung von
Schritten, die vom Mikroprozessor 88 bei Drücken der
zur Handsteuerung 50 gehörigen Taste 280 zum
Anheben des Fußteils
ausgeführt
werden, um das Oberschenkelteil 66 und das Fußteil 68 -im
Nachstehenden als Fußteil 66 bezeichnet-
anzuheben. Wie aus Block 400 ersichtlich, stellt der Mikroprozessor 88 fest,
ob die Taste 280 für
das Anheben des Fußteils
gedrückt
ist, was dann der Fall ist, wenn das Unterprogramm für die Taste
zum Anheben des Fußteils
entsprechend der 12 zuerst abgerufen wird, so
dass der Mikroprozessor 88 entsprechende Ausgangssignale
sendet und somit das Display für
die Bettposition mit Symbol 352, Balkendiagrammen 354, 356 und
den Zahlenwerten 360, 362 auf dem Displaybildschirm 86 erscheint,
wie dies aus Block 410 zu ersehen ist. Der Mikroprozessor 88 bestimmt
dann in Block 412, ob das Fußteil 66 vollständig angehoben
ist. Ist dies der Fall, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zurück
zu Block 400, wie dies die 12 zeigt.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 412 fest,
dass das Fußteil 66 nicht
vollständig
in die oberste Position angehoben ist, so gehen vom Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale aus, um das Fußteil 66 anzuheben
und auf dem Displaybildschirm 86 den blinkenden Pfeil 370 für das Anheben
des Fußteils
erscheinen zu lassen, wie dies in Block 414 angegeben ist.
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Beim
Anheben des Fußteils 66 stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 416 fest, ob das
Fußteil 66 behindert
wird oder ob der dem Fußteil 66 zugeordnete
Motor 61 überlastet
ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 416 fest,
dass das Fußteil 66 nicht
behindert wird und dass der dem Fußteil 66 zugeordnete
Motor 61 nicht überlastet
ist, so kehrt der Mikroprozessor in der Schleife zu Block 400 zurück. Ist
also die Taste 280 zum Anheben des Fußteils gedrückt, so durchläuft der
Mikroprozessor kontinuierlich die Blöcke 400, 410, 412, 414, 416 zum
Anheben des Fußteils 66.
Ist die Taste 280 zum Anheben des Fußteils nicht gedrückt, und
wird dies vom Mikroprozessor 88 in Block 400 festgestellt,
so verlässt
der Mikroprozessor 88, wie in Block 418 gezeigt, das
Unterprogramm für
die Taste zum Anheben des Fußteils.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 416 fest, dass
das Fußteil 66 behindert
wird oder dass der Motor 61 überlastet ist, so liefert der
Mikroprozessor 88 entsprechende Signale, so dass auf dem
Displaybildschirm 86 gemäß Block 420 eine Meldung „FOOT FAULT" (FUSSTEILFEHLER)
erscheint und der Motor 61 abgeschaltet wird, so dass das
Fußteil 66 die
Anhebbewegung stoppt, wie dies in Block 422 dargestellt
ist. Nachdem der Mikroprozessor 88 die Anhebbewegung des
Fußteils 66 gemäß Block 422 gestoppt
hat, stellt der Mikroprozessor 88 in Block 424 fest,
ob die Taste 280 zum Anheben des Fußteils immer noch gedrückt ist.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 424 fest,
dass die Taste 280 zum Anheben des Fußteils immer noch gedrückt ist,
so kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife entsprechend 12 zu Block 420 zurück. Sind also die Taste 280 zum
Anheben des Fußteils
gedrückt
und entweder das Fußteil 66 behindert
oder der Motor 61 überlastet,
so durchläuft
der Mikroprozessor 88 kontinuierlich die Schleife durch
die Blöcke 420, 422, 424.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 424 fest,
dass die Taste 280 zum Anheben des Fußteils nicht gedrückt ist,
so verlässt
der Mikroprozessor 88 gemäß Block 418 das Unterprogramm
für die
Taste zum Anheben des Fußteils.
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13 ist ein Ablaufdiagramm der Schritte, die vom
Mikroprozessor 88 bei Drücken der zur Handsteuerung 50 gehörigen Taste 282 für die Absenkbewegung
des Fußteils
ausgeführt
werden. Wie aus Block 426 ersichtlich, stellt der Mikroprozessor 88 fest,
ob die Taste 282 zum Absenken des Fußteils gedrückt ist, was dann der Fall
ist, wenn das Unterprogramm für
die Taste zum Absenken des Fußteils
entsprechend der 13 zuerst abgerufen wird, so
dass der Mikroprozessor 88 entsprechende Ausgangssignale
sendet und somit das Display für
die Bettposition mit Symbol 352, Balkendiagrammen 354, 356 und
Zahlenwerten 360, 362 auf dem Displaybildschirm 86 erscheint,
wie dies aus Block 428 zu ersehen ist. Der Mikroprozessor 88 bestimmt
dann in Block 430, ob das Fußteil 66 vollständig abgesenkt
ist. Ist dies der Fall, so kehrt der Mikroprozessor 88 in der
Schleife zurück
zu Block 426, wie dies die 13 zeigt.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 430 fest, dass
das Fußteil 66 nicht
vollständig
in die unterste Position abgesenkt ist, so gehen vom Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale aus, um das Fußteil 66 abzusenken
und auf dem Displaybildschirm 86 den blinkenden Pfeil 368 für das Absenken
des Fußteils
erscheinen zu lassen, wie dies in Block 426 angegeben ist;
danach kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife zu Block 426 zurück. Ist
also die Taste 282 zum Absenken des Fußteils gedrückt, so durchläuft der
Mikroprozessor 88 in der Schleife kontinuierlich die Blöcke 426, 428, 430, 432 zum
Absenken des Fußteils 66.
Ist die Taste 282 zum Absenken des Fußteils nicht gedrückt, und
wird dies vom Mikroprozessor 88 in Block 426 festgestellt,
so verlässt
der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für die Taste
zum Absenken des Fußteils,
wie dies in Block 434 gezeigt ist. Der Stellantrieb 61 ist
so konfiguriert, dass für
den Fall, dass das Fußteil 66 während des
Absenkens behindert wird, innerhalb des Stellantriebs 61 eine
mechanische Abkopplung erfolgt, so dass der Stellantrieb 61 zwar
weiterläuft,
das Fußteil 66 jedoch
nicht weiter in Richtung der untersten Absenkstellung bewegt wird,
nachdem die Behinderung aufgetreten ist.
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Die 14a und 14b zeigen
zusammen ein Ablaufdiagramm von Schritten, die bei Drücken der zur
Handsteuerung 50 gehörigen
Taste 284 zum Anheben beider Teile vom Mikroprozessor 88 ausgeführt werden.
Gemäß Block 436 stellt
der Mikroprozessor 88 fest, ob die Taste 284 zum
Anheben beider Teile gedrückt ist,
was dann der Fall ist, wenn das Unterprogramm für die Taste für das Anheben
des Kopfteils entsprechend den 14a und 14b zuerst abgerufen wird, so dass der Mikroprozessor 88 entsprechende
Ausgangssignale sendet und somit das Display für die Bettposition mit Symbol 352,
Balkendiagrammen 354, 356 und Zahlenwerten 360, 362 auf
dem Displaybildschirm 86 erscheint, wie dies aus Block 438 zu
ersehen ist. Der Mikroprozessor 88 überprüft dann in Block 440,
ob das Kopfteil 62 vollständig angehoben ist. Ist dies
nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um das Kopfteil 62 anzuheben und auf dem Displaybildschirm 86 den
blinkenden Pfeil 366 für
Kopfteil oben erscheinen zu lassen, wie dies aus Block 442 ersichtlich
ist.
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Beim
Anheben des Kopfteils 62 stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 444 fest, ob das Kopfteil 62 behindert wird
oder ob der dem Kopfteil 62 zugeordnete Motor 60 überlastet
ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 444 fest,
dass das Kopfteil 62 behindert wird oder dass der dem Kopfteil 62 zugeordnete
Motor 60 überlastet
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 gemäß Block 446 eine
Meldung „HEAD
MOTOR FAULT" (KOPFMOTORFEHLER)
erscheint und die Motoren 60, 61 abschalten, so
dass sowohl das Kopfteil 62 als auch das Fußteil 66 den
Anhebvorgang stoppt, wie dies in Block 448 dargestellt
ist. Nachdem der Mikroprozessor 88 die Anhebbewegung der
Kopf- und Fußteile 62, 66 gemäß Block 448 gestoppt
hat, stellt der Mikroprozessor 88 in Block 450 fest,
ob die Taste 284 zum Anheben beider Teile immer noch gedrückt ist.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 450 fest,
dass die Taste 280 zum Anheben beider Teil immer noch gedrückt ist,
so kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife entsprechend 10 zu Block 448 zurück. Sind also die Taste 284 zum
Anheben beider Teile gedrückt
und entweder das Kopfteil 62 behindert oder der Motor 60 überlastet,
so durchläuft
der Mikroprozessor 88 kontinuierlich die Schleife durch
die Blöcke 448, 450.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 450 fest,
dass die Taste 284 zum Anheben beider Teile nicht gedrückt ist,
so verlässt
der Mikroprozessor 88 gemäß Block 452 das Unterprogramm
für die
Taste zum Anheben des Kopfteils.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 440 fest, dass
das Kopfteil 62 voll in seine oberste Stellung angehoben
ist, oder wird vom Mikroprozessor 88 in Block 444 festgestellt,
dass das Kopfteil 62 nicht behindert und der dem Kopfteil 62 zugeordnete
Motor 60 nicht überlastet
ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 454 nach 14b,
ob das Fußteil 66 in
seine oberste Stellung angehoben ist; ist dies der Fall, so kehrt
der Mikroprozessor 88 in der Schleife entsprechend 14a zu Block 446 zurück. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 454 fest,
dass das Fußteil 66 seine
oberste Stellung nicht erreicht hat, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale zum Anheben des Fußteils 66 und
um auf dem Displaybildschirm 86 den blinkenden Pfeil 370 für Fußteil oben
erscheinen zu lassen, wie dies aus Block 456 ersichtlich
ist.
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Beim
Anheben des Fußteils 66 stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 458 fest, ob das
Fußteil 66 behindert
wird oder ob der dem Fußteil 66 zugeordnete
Motor 61 überlastet
ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 458 fest,
dass das Fußteil 66 nicht
behindert wird und dass der dem Fußteil 66 zugeordnete
Motor 61 nicht überlastet
ist, so kehrt der Mikroprozessor in der Schleife zu Block 446 gemäß 14a zurück.
Ist die Taste 284 zum Anheben beider Teile gedrückt, so
durchläuft
der Mikroprozessor 88 kontinuierlich die Blöcke 436, 438, 440, 442, 444, 454, 456, 458 zum
gleichzeitigen Anheben des Kopfteils 62 und des Fußteils 66.
Ist die Taste 284 für
das Anheben beider Teile nicht gedrückt, und wird dies vom Mikroprozessor 88 in
Block 436 festgestellt, so verlässt der Mikroprozessor 88,
wie in Block 452 gezeigt, das Unterprogramm für die Taste
zum Anheben beider Teile.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 458 fest, dass
das Fußteil 66 behindert
wird oder dass der Motor 61 überlastet ist, so liefert der
Mikroprozessor 88 entsprechende Signale, so dass auf dem
Displaybildschirm 86 gemäß Block 460 eine Meldung „FOOT MOTOR
FAULT" (FEHLER,
FUSSTEILMOTOR) erscheint und die Motoren 60, 61 abgeschaltet
werden, so dass sowohl das Kopfteil 62 als auch das Fußteil 66 die
Anhebbewegung stoppen, wie dies in Block 448 dargestellt
ist. Nachdem der Mikroprozessor 88 den Anhebvorgang der Kopf-
und Fußteile 62, 66 gemäß Block 448 gestoppt
hat, stellt der Mikroprozessor 88 in Block 450 fest,
ob die Taste 284 zum Anheben beider Teile immer noch gedrückt ist.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 450 fest, dass
die Taste 284 zum Anheben beider Teile immer noch gedrückt ist,
so kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife entsprechend 10 zu Block 448 zurück. Sind also die Taste 284 zum
Anheben beider Teile gedrückt
und entweder das Fußteil 66 behindert
oder der Motor 61 überlastet,
so durchläuft
der Mikroprozessor 88 kontinuierlich die Schleife durch
die Blöcke 448, 450.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 450 fest,
dass die Taste 284 zum Anheben beider Teile nicht gedrückt ist,
so verlässt
der Mikroprozessor 88 gemäß Block 452 das Unterprogramm
für die
Taste zum Anheben des Kopfteils.
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15 ist ein Ablaufdiagramm der Schritte, die vom
Mikroprozessor 88 bei Drücken der zur Handsteuerung 50 gehörigen Taste 286 für die Absenkbewegung
beider Teile ausgeführt
werden. Wie aus Block 462 ersichtlich, stellt der Mikroprozessor 88 fest,
ob die Taste 286 zum Absenken beider Teile gedrückt ist,
was dann der Fall ist, wenn das Unterprogramm für die Taste zum Absenken des
Kopfteils entsprechend der 15 zuerst
abgerufen wird, so dass der Mikroprozessor 88 entsprechende
Ausgangssignale sendet und somit das Display für die Bettposition mit Symbol 352,
Balkendiagrammen 354, 356 und Zahlenwerten 360, 362 auf
dem Displaybildschirm 86 erscheint, wie dies aus Block 464 zu
ersehen ist. Der Mikroprozessor 88 bestimmt dann in Block 466,
ob das Kopfteil 62 vollständig abgesenkt ist. Ist dies
nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale zum Absenken des Kopfteils 62 und um auf dem Displaybildschirm 86 den
blinkenden Pfeil 364 für
Kopfteil unten erscheinen zu lassen, wie dies aus Block 468 ersichtlich
ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 466 fest, dass
das Kopfteil 62 vollständig
in die unterste Position abgesenkt ist, so gehen vom Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale aus, um das Absenken des Kopfteils 62 zu stoppen
und auf dem Displaybild schirm 86 den blinkenden Pfeil 364 für das Kopfteil
unten verschwinden zu lassen, wie dies in Block 467 angegeben
ist. Nach Ausführung
der einem der Blöcke 467, 468 zugeordneten Schritte
durch den Mikroprozessor 88 stellt dieser fest, ob das
Fußteil 66 vollständig in
seine untere Position abgesenkt ist, wie dies Block 470 zeigt.
Stellt der Mikroprozessor 88 fest, dass das Fußteil 66 nicht
vollständig in
seine unterste Stellung abgesenkt ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um das Fußteil 66 abzusenken
und auf dem Displaybildschirm 86 den blinkenden Pfeil 368 für Fußteil unten
erscheinen zu lassen, wie dies in Block 472 dargestellt
ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 470 fest, dass
das Fußteil 66 voll
in seine unterste Stellung abgesenkt ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um den Absenkvorgang des Fußteils 66 zu stoppen
und auf dem Displaybildschirm 86 den Pfeil 368 für Fußteil unten
verschwinden zu lassen, wie dies aus Block 473 ersichtlich
ist. Nachdem der Mikroprozessor 88 die zu einem der Blöcke 472, 473 gehörigen Schritte
ausgeführt
hat, kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife zurück zu Block 462,
um von diesem Block 462 aus weiter zu gehen, wie dies vorstehend
beschrieben ist. Ist die Taste 286 zum Absenken beider
Teile nicht gedrückt,
wie dies vom Mikroprozessor 88 in Block 462 festgestellt
werden mag, so verlässt
der Mikroprozessor 88 gemäß Block 474 das Unterprogramm
für die
Taste zum Absenken beider Teile.
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Wird
eine der Massagetasten 288, 290, 292, 294 gedrückt, so
sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale, so
dass auf dem Displaybildschirm 86 ein Massagedisplay erscheint,
von dem Beispiele in den 16 bis 18 zu
sehen sind. Das Massagedisplay umfasst ein dreieckiges Balkendiagramm 476 für das Kopfende
und ein dreieckiges Balkendiagramm 478 für das Fußende, zu
denen jeweils in der als Beispiel gezeigten Ausführungsform zehn Reihen von
Punkten 480 gehören,
die ausgefüllt
werden, um die Intensität anzuzeigen,
mit welcher die Massagemotoren 70, 72 arbeiten.
Es gilt jedoch als vorausgesetzt, dass im Rahmen der Erfindung in
ihrer gegenwärtigen
Umsetzung der Mikroprozessor 88 so programmiert werden
kann, dass die Balkendiagramme 476, 478 eine andere
Form als ein Dreieck haben und eine andere bildliche Darstellung
als die die sich ausfüllenden
Reihen von Punkten 480 möglich ist.
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Im
Massagedisplay erscheint darüber
hinaus eine Zahl 482 für
die Intensität
am Kopfende und eine Zahl 484 für die Intensität am Fußende, die
jeweils zwischen einem unteren Grenzwert von beispielsweise Null bei
Betrieb des jeweiligen Massagemotors 70, 72 mit
niedrigster Drehzahl und einem oberen Grenzwert von beispielsweise
Zehn oder Einhundert bei Betrieb des jeweiligen Massagemotors 70, 72 mit
höchster
Drehzahl variieren. Demgemäß umfasst
das Massagedisplay Graphikdarstellungen 476, 478 und
numerische Daten 482, 484, die dem Benutzer eine
qualitative und quantitative Rückmeldung
zum Betrieb der Massagemotoren 70, 72 liefern,
wie dies in den 16 bis 18 veranschaulicht
ist.
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19 ist ein Ablaufdiagramm der vom Mikroprozessor 88 ausgeführten Schritte
eines Massagezeitschalterunterprogramms, wenn irgendwelche Massage-
oder Wellentasten 288, 290, 292, 294, 296, 298 freigegeben
werden. Wie im Nachstehenden mit Bezug auf die 20–23, 27 und 28 erläutert, werden
die Massagemotoren 70, 72 eingeschaltet, wenn
die entsprechenden Tasten 288, 290, 292, 294, 296, 298 gedrückt werden.
Werden irgendwelche Tasten 288 290, 292, 294, 296, 298 freigegeben,
wie dies gemäß 19 in Block 490 veranschaulicht ist,
so bleiben die Massagemotoren 70, 72 in ihrem
aktuellen Betriebszustand eingeschaltet und erscheint auf dem Displaybildschirm 86 weiterhin
das Massagedisplay, wie dies in Block 492 zu sehen ist.
Der Mikroprozessor 88 stellt dann in Block 494 fest,
ob ein bei Freigabe einer der Tasten 288 290, 292, 294, 296, 298 aktivierter
Zehnsekundenzeitschalter abgelaufen ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 494 fest, dass der Zehnsekundenzeitschalter nicht
abgelaufen ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 496, ob die Stopptaste 300 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass die Motoren 70, 72 abschalten
und auf dem Displaybildschirm 86 entsprechend Block 498 die
Tageszeit 324 erscheint, wobei dann der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 500 in 19 das Unterprogramm für den Massagezeitschalter
verlässt.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 496 fest, dass
die Stopptaste 300 nicht gedrückt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 510, ob eine der Tasten 288, 290, 292, 294, 296, 298 betätigt ist.
Ist dies der Fall, so verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 500 das
Unterprogramm für
den Massagezeitschalter. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 510 fest, dass keine der Tasten 288, 290, 292, 294, 296, 298 gedrückt ist,
so kehrt der Mikroprozessor in der Schleife zu Block 494 zurück. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 494 fest, dass
der Zehnsekundenzeitschalter abgelaufen ist, so verbleiben die Motoren 70, 72 in
ihrem jeweiligen Betriebszustand und erscheint auf dem Displaybildschirm 86 die
Tageszeit 324, wie dies in Block 512 dargestellt
ist.
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Nachdem
die Massagemotoren 70, 72 bei auf dem Displaybildschirm 86 erscheinender
Tageszeit 324 arbeiten, stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 514 fest, ob ein bei Freigabe einer der Tasten 288, 290, 292, 294, 296, 298 aktivierter
Zwanzigminutenzeitschalter abgelaufen ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 514 fest, dass der Zwanzigminutenzeitschalter nicht
abgelaufen ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 516, ob die Stopptaste 300 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass die Motoren 70, 72 abschalten
und auf dem Displaybildschirm 86 entsprechend Block 518 die Tageszeit 324 erscheint,
wobei dann der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 520 nach 19 das Unterprogramm für den Massagezeitschalter verlässt.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 516 fest, dass
die Stopptaste 300 nicht gedrückt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 522, ob irgendeine der Tasten 288, 290, 292, 294, 296, 298 betätigt ist.
Ist dies der Fall, so verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 520 das
Unterprogramm für
den Massagezeitschalter. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 522 fest, dass keine der Tasten 288, 290, 292, 294, 296, 298 gedrückt ist,
so kehrt der Mikroprozessor in der Schleife zu Block 514 zurück. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 514 fest, dass
der Zwanzigminutenzeitschalter abgelaufen ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass die Motoren 70, 72 gemäß Block 524 abschalten,
wobei dann der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 520 das
Unterprogramm für
den Massagezeitschalter verlässt.
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20 ist ein Ablaufdiagramm von Schritten eines
Unterprogramms zur Verstärkung
der Massage am Kopfende, die vom Mikroprozessor 88 bei
Drücken
der Taste 288 zur Verstärkung,
der Massage ausgeführt werden.
Empfängt
der Mikroprozessor 88 ein Signal, dass die Taste 288 zur
Verstärkung
der Massage entsprechend Block 526 gedrückt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 528, ob der Motor 70 für die Kopfendenmassage bereits
eingeschaltet ist. Ist dies nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass der Massagemotor 70 mit der zuletzt gewählten Intensität eingeschaltet
wird und auf dem Displaybildschirm 86 gemäß Block 530 das
Massagedisplay erscheint. Der Mikroprozessor 88 stellt
dann in Block 532 fest, ob die Taste 288 zur Verstärkung der
Massageintensität
am Kopfteil innerhalb von drei Sekunden freigegeben worden ist.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 532 fest, dass
die Taste 288 nicht innerhalb von drei Sekunden freigegeben
worden ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 534, ob der Massagemotor 70 für das Kopfende
mit größter Intensität arbeitet;
ist dies der Fall, so kehrt der Mikroprozessor gemäß 20 innerhalb der Schleife zu Block 532 zurück. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 534 fest, dass
der Motor 70 nicht mit höchster Intensität arbeitet,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
um die Intensität,
mit welcher der Motor 70 arbeitet, zu erhöhen, wobei
demgemäß das Balkendiagramm 476 und
die Zahl für
die Massageintensität
am Kopfende entsprechend Block 536 aktualisiert werden
und der Mikroprozessor 88 dann in der Schleife zu Block 532 zurückkehrt.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 532 fest,
dass die Taste 288 innerhalb von drei Sekunden freigegeben
wurde, so wird vom Mikroprozessor 88 das Unterprogramm
für den
Massagezeitschalter entsprechend Block 538 in 19 wieder aufgerufen und abgearbeitet. Nach Rückkehr des
Mikroprozessors 88 nach Ausführung des Unterprogramms für den Massagezeitschalter
entsprechend Block 540 in 19 beendet
der Mikroprozessor 88 gemäß Block 542 das Unterprogramm
für die
Verstärkung
der Massageintensität.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 528 fest, dass
der Motor 70 für
die Massage am Kopfende bereits eingeschaltet ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 544, ob auf dem Displaybildschirm 86 das Massagedisplay
erscheint. Ist dies der Fall, so geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 534, um von Block 534 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten. Stellt der
Mikroprozessor 88 in Block 544 fest, dass das
Massagedisplay auf dem Displaybildschirm 86 nicht sichtbar
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass das Massagedisplay entsprechend Block 546 auf dem
Displaybildschirm 86 erscheint; danach geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 534, um von Block 534 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten
-
21 ist ein Ablaufdiagramm von Schritten eines
Unterprogramms zur Verringerung der Massageintensität am Kopfende,
die vom Mikroprozessor 88 bei Drücken der Taste 290 zur
Verringerung der Massageintensität
am Kopfende ausgeführt
werden. Empfängt
der Mikroprozessor 88 ein Signal, dass die Taste 290 zur
Verringerung der Massageintensität
am Kopfende entsprechend Block 548 gedrückt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 550, ob der Motor 70 für die Kopfendenmassage bereits
eingeschaltet ist. Ist dies nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass der Massagemotor 70 mit der zuletzt gewählten Intensität eingeschaltet
wird und auf dem Displaybildschirm 86 gemäß Block 552 das
Massagedisplay erscheint. Der Mikroprozessor 88 stellt
dann in Block 554 fest, ob die Taste 290 für die Verringerung
der Massageintensität
am Kopfende innerhalb von drei Sekunden freigegeben worden ist.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 554 fest, dass
die Taste 290 nicht innerhalb von drei Sekunden freigegeben
worden ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 556, ob der Massagemotor 70 für das Kopfende
mit geringster Intensität
arbeitet; ist dies der Fall, so kehrt der Mikroprozessor gemäß 21 innerhalb der Schleife zu Block 554 zurück. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 556 fest, dass
der Motor 70 nicht mit geringster Intensität arbeitet,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
um die Intensität,
mit welcher der Motor 70 arbeitet, zu verringern, wobei
demgemäß das Balkendiagramm 476 und
die Zahl 482 für
die Massageintensität
am Kopfende entsprechend Block 554 aktualisiert werden
und der Mikroprozessor 88 dann in der Schleife zu Block 554 zurückkehrt.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 554 fest,
dass die Taste 290 innerhalb von drei Sekunden freigegeben
wurde, so wird vom Mikroprozessor 88 das Unterprogramm
für den
Massagezeitschalter entsprechend Block 560 in 19 wieder aufgerufen und abgearbeitet. Nach Rückkehr des
Mikroprozessors 88 nach Ausführung des Unterprogramms für den Massagezeitschalter entsprechend
Block 562 in 19, beendet der Mikroprozessor 88 gemäß Block 564 das
Unterprogramm für die
Verstärkung
der Massageintensität.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 550 fest, dass
der Motor 70 für
die Massage am Kopfende bereits eingeschaltet ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 566, ob auf dem Displaybildschirm 86 das Massagedisplay
erscheint. Ist dies der Fall, so geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 556, um von Block 556 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten. Stellt der
Mikroprozessor 88 in Block 566 fest, dass das
Massagedisplay auf dem Displaybildschirm 86 nicht sichtbar
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass das Massagedisplay entsprechend Block 568 auf dem
Displaybildschirm 86 erscheint; danach geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 556, um von Block 556 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten.
-
22 ist ein Ablaufdiagramm von Schritten eines
Unterprogramms zur Verstärkung
der Massageintensität
am Fußende,
die vom Mikroprozessor 88 bei Drücken der Taste 292 zur
Verstärkung
der Massageintensität
am Fußende
ausgeführt
werden. Empfängt
der Mikroprozessor 88 ein Signal, dass die Taste 292 zur Verstärkung der
Massageintensität
am Fußende
entsprechend Block 570 gedrückt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 572, ob der Motor 72 für die Fußendenmassage bereits eingeschaltet
ist. Ist dies nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass der Massagemotor 72 mit der zuletzt gewählten Intensität eingeschaltet
wird und auf dem Displaybildschirm 86 gemäß Block 574 das
Massagedisplay erscheint. Der Mikroprozessor 88 stellt
dann in Block 576 fest, ob die Taste 292 für die Verstärkung der
Massageintensität
am Fußende
innerhalb von drei Sekunden freigegeben worden ist.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 576 fest, dass
die Taste 292 nicht innerhalb von drei Sekunden freigegeben
worden ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 578, ob der Massagemotor 72 für das Fußende mit
höchster
Intensität
arbeitet; ist dies der Fall, so kehrt der Mikroprozessor gemäß 22 innerhalb der Schleife zu Block 576 zurück. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 578 fest, dass
der Motor 72 nicht mit höchster Intensität arbeitet,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
um die Intensität,
mit welcher der Motor 72 arbeitet, zu erhöhen, wobei
demgemäß das Balkendiagramm 476 und
die Zahl 482 für
die Massageintensität
am Kopfende entsprechend Block 580 aktualisiert werden
und der Mikroprozessor 88 dann in der Schleife zu Block 576 zurückkehrt.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 576 fest,
dass die Taste 292 innerhalb von drei Sekunden freigegeben
wurde, so wird vom Mikroprozessor 88 das Unterprogramm
für den
Massagezeitschalter entsprechend Block 582 in 19 wieder aufgerufen und abgearbeitet. Nach Rückkehr des
Mikroprozessors 88 nach Ausführung des Unterprogramms für den Massagezeitschalter entsprechend
Block 584 in 19, beendet der Mikroprozessor 88 gemäß Block 586 das
Unterprogramm für die
Verstärkung
der Massageintensität
am Fußende.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 572 fest, dass
der Motor 72 für
die Massage am Fußende
bereits eingeschaltet ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 588, ob auf dem Displaybildschirm 86 das Massagedisplay
erscheint. Ist dies der Fall, so geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 578, um von Block 578 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten. Stellt der
Mikroprozessor 88 in Block 588 fest, dass das
Massagedisplay auf dem Displaybildschirm 86 nicht sichtbar
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass das Massagedisplay entsprechend Block 590 auf dem
Displaybildschirm 86 erscheint; danach geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 578, um von Block 578 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten.
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23 ist ein Ablaufdiagramm von Schritten eines
Unterprogramms zur Verringerung der Massageintensität am Fußende, die
vom Mikroprozessor 88 bei Drücken der Taste 294 zur
Verringerung der Massageintensität
am Fußende
ausgeführt
werden. Empfängt
der Mikroprozessor 88 ein Signal, dass die Taste 294 zur Verringerung
der Massageintensität
am Fußende
entsprechend Block 592 gedrückt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 594, ob der Motor 72 für die Fußendenmassage bereits eingeschaltet
ist. Ist dies nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass der Massagemotor 72 mit der zuletzt gewählten Intensität eingeschaltet
wird und auf dem Displaybildschirm 86 gemäß Block 596 das
Massagedisplay erscheint. Der Mikroprozessor 88 stellt
dann in Block 598 fest, ob die Taste 294 zur Verringerung
der Massageintensität
am Fußende
innerhalb von drei Sekunden freigegeben worden ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 598 fest, dass
die Taste 294 nicht innerhalb von drei Sekunden freigegeben
worden ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 600, ob der Massagemotor 72 für das Fußende mit
der geringsten Intensität
arbeitet; ist dies der Fall, so kehrt der Mikroprozessor gemäß 23 innerhalb der Schleife zu Block 598 zurück. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 600 fest, dass
der Motor 72 nicht mit der geringsten Intensität arbeitet,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
um die Intensität,
mit welcher der Motor 72 arbeitet, zu verringern, wobei
demgemäß das Balkendiagramm 476 und die
Zahl 482 für
die Massageintensität
am Kopfende entsprechend Block 610 aktualisiert werden
und der Mikroprozessor 88 dann in der Schleife zu Block 598 zurückkehrt.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 598 fest, dass
die Taste 294 innerhalb von drei Sekunden freigegeben wurde,
so wird vom Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für den Massagezeitschalter
gemäß 19 entsprechend Block 612 wieder aufgerufen
und abgearbeitet. Nach Rückkehr
des Mikroprozessors 88 nach Ausführung des Unterprogramms für den Massagezeitschalter
gemäß 19 entsprechend Block 614 beendet der
Mikroprozessor 88 gemäß Block 616 das
Unterprogramm zur Verringerung der Massageintensität am Fußende.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 594 fest, dass
der Motor 72 für
die Massage am Fußende
bereits eingeschaltet ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 618, ob auf dem Displaybildschirm 86 das Massagedisplay
erscheint. Ist dies der Fall, so geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 600, um von Block 578 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten. Stellt der
Mikroprozessor 88 in Block 600 fest, dass das
Massagedisplay auf dem Displaybildschirm 86 nicht sichtbar
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass das Massagedisplay entsprechend Block 620 auf dem
Displaybildschirm 86 erscheint; danach geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 600, um von Block 600 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten.
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Wird
eine der Wellentasten 296, 298 gedrückt, so
sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale, so
dass auf dem Displaybildschirm 86 das im Vorstehenden mit
Bezug auf die 16 bis 18 beschriebene
Massagedisplay zusammen mit der Wellenbetriebinformation 486 entsprechend
den 24 bis 26 erscheint.
Zur Wellenbetriebinformation 486 gehören das Wort „WAVE" (WELLE) und eine
darüber
befindliche Zahl 488 für
die Wellengeschwindigkeit. Die Zahl 488 für die Wellengeschwindigkeit
gibt das Zeitintervall zwischen den Spitzenintensitätswerten
der entsprechenden Massagemotoren 70, 72 an. Die
Zahl 488 für
die Wellengeschwindigkeit kann so programmiert werden, dass sie
zwischen einem unteren Grenzwert von beispielsweise Null, bei dem
das maximale Zeitintervall zwischen den Spitzenintensitätswerten
der Massagemotoren 70, 72 gegeben ist, und einem
oberen Grenzwert von beispielsweise Zehn oder Einhundert variiert, bei
dem das minimale Zeitintervall zwischen den Spitzenintensitätswerten
der Massagemotoren 70, 72 ansteht. Nach alternativen
Ausführungsformen
sind die Balkendiagramme 476, 478 so programmiert,
dass sie pulsieren, wenn die betriebliche Intensität der entsprechenden
Motoren 70, 72 bei aktiver Wellenbetriebsart variiert.
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27 ist ein Ablaufdiagramm von Schritten eines
Unterprogramms zur Erhöhung
der Wellenintensität,
die vom Mikroprozessor 88 bei Drücken der Taste 296 zur
Erhöhung
der Wellenintensität
ausgeführt
werden. Empfängt
der Mikroprozessor 88 ein Signal, dass die Taste 296 zur
Erhöhung
der Wellenintensität
entsprechend Block 622 gedrückt ist, so überprüft der Mikroprozessor
in Block 624, ob die dem Kopf- und dem Fußende zugeordneten
Massagemotoren 70, 72 bereits eingeschaltet sind.
Ist dies nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass die Massagemotoren 70, 72 mit
der jeweils zuletzt gewählten
Intensität
eingeschaltet werden, wie dies der Block 626 zeigt. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 624 fest, dass
die Motoren 70, 72 bereits eingeschaltet sind,
so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 628, ob die Motoren 70, 72 im Wellenbetrieb
arbeiten. Ist dies nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, damit die Motoren 70, 72 mit der zuletzt
angewählten
Geschwindigkeit im Wellenbetrieb arbeiten und auf dem Displaybildschirm 86 gemäß Block 630 das
Massagedisplay zusammen mit der Wellengeschwindigkeit erscheint.
Der Mikroprozessor 88 stellt dann in Block 632 fest,
ob die Taste 296 für
die Erhöhung der
Wellengeschwindigkeit innerhalb von drei Sekunden freigegeben worden
ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 632 fest, dass
die Taste 296 nicht innerhalb von drei Sekunden freigegeben
worden ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 634, ob die Motoren 70, 72 abwechselnd
mit höchster
Wellengeschwindigkeit arbeiten. Ist dies der Fall, so kehrt der
Mikroprozessor 88 in der Schleife zu Block 632 zurück, wie
dies die 27 zeigt.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 634 fest, dass
die Motoren 70, 72 nicht abwechselnd mit höchster Wellengeschwindigkeit
arbeiten, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um die Wellengeschwindigkeit zu erhöhen, mit welcher die Motoren 70, 72 abwechselnd
arbeiten, wobei demgemäß die Zahl 488 für die Wellengeschwindigkeit
entsprechend Block 636 aktualisiert wird und der Mikroprozessor 88 dann in
der Schleife zu Block 632 zurückkehrt. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 632 fest, dass die Taste 296 innerhalb von
drei Sekunden freigegeben wurde, so wird vom Mikroprozessor 88 das
Unterprogramm für
den Massagezeitschalter gemäß 19 entsprechend Block 638 wieder aufgerufen
und abgearbeitet. Nach Rückkehr
des Mikroprozessors 88 nach Ausführung des Unterprogramms für den Massagezeitschalter
gemäß 19 und entsprechend Block 640 beendet
der Mikroprozessor 88 gemäß Block 642 das Unterprogramm
für die
Erhöhung
der Wellengeschwindigkeit.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 628 fest, dass
die Motoren 70, 72 bereits im Wellenbetrieb arbeiten,
so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 644, ob auf dem Displaybildschirm 86 das
Massagedisplay erscheint. Ist dies der Fall, so geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 634, um von Block 634 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten. Stellt der
Mikroprozessor 88 in Block 644 fest, dass das
Massagedisplay auf dem Displaybildschirm 86 nicht sichtbar
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass das Massagedisplay entsprechend Block 646 auf dem
Displaybildschirm 86 erscheint; danach geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 634, um von Block 634 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten.
-
28 ist ein Ablaufdiagramm von Schritten eines
Unterprogramms zur Verringerung der Wellenintensität, die vom
Mikroprozessor 88 bei Drücken der Taste 298 zur
Verringerung der Wellenintensität
ausgeführt
werden. Empfängt
der Mikroprozessor 88 ein Signal, dass die Taste 298 zur
Verringerung der Wellenintensität
entsprechend Block 648 gedrückt ist, so überprüft der Mikroprozessor
in Block 650, ob die dem Kopf- und dem Fußende zugeordneten
Massagemotoren 70, 72 bereits eingeschaltet sind.
Ist dies nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass die Massagemotoren 70, 72 mit
der jeweils zuletzt gewählten
Intensität
eingeschaltet werden, wie dies der Block 652 zeigt. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 650 fest, dass
die Motoren 70, 72 bereits eingeschaltet sind,
so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 654, ob die Motoren 70, 72 im Wellenbetrieb
arbeiten. Ist dies nicht der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, damit die Motoren 70, 72 mit der zuletzt
angewählten
Geschwindigkeit im Wellenbetrieb arbeiten und auf dem Displaybildschirm 86 gemäß Block 656 das
Massagedisplay zusammen mit der Wellengeschwindigkeit erscheint.
Der Mikroprozessor 88 stellt dann in Block 658 fest,
ob die Taste 298 für
die Erhöhung
der Wellengeschwindigkeit innerhalb von drei Sekunden freigegeben
worden ist.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 658 fest, dass
die Taste 298 nicht innerhalb von drei Sekunden freigegeben
worden ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 660, ob die Motoren 70, 72 abwechselnd
mit niedriger Wellengeschwindigkeit arbeiten. Ist dies der Fall,
so kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife zu Block 658 zurück, wie
dies die 28 zeigt.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 660 fest, dass
die Motoren 70, 72 nicht abwechselnd mit niedrigster
Wellengeschwindigkeit arbeiten, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um die Wellengeschwindigkeit zu verringern, mit welcher
die Motoren 70, 72 abwechselnd arbeiten, wobei
demgemäß die Zahl 488 für die Wellengeschwindigkeit
entsprechend Block 658 aktualisiert wird und der Mikroprozessor 88 dann
in der Schleife zu Block 658 zurückkehrt. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 658 fest, dass die Taste 298 innerhalb von
drei Sekunden freigegeben wurde, so wird vom Mikroprozessor 88 das
Unterprogramm für den
Massagezeitschalter gemäß 19 entsprechend Block 664 wieder aufgerufen
und abgearbeitet. Nach Rückkehr
des Mikroprozessors 88 nach Ausführung des Unterprogramms für den Massagezeitschalter
gemäß 19 und entsprechend Block 666 beendet
der Mikroprozessor 88 gemäß Block 668 das Unterprogramm
für die
Erhöhung
der Wellengeschwindigkeit.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 654 fest, dass
die Motoren 70, 72 bereits im Wellenbetrieb arbeiten,
so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 670, ob auf dem Displaybildschirm 86 das
Massagedisplay erscheint. Ist dies der Fall, so geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 660, um von Block 660 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten. Stellt der
Mikroprozessor 88 in Block 670 fest, dass das
Massagedisplay auf dem Displaybildschirm 86 nicht sichtbar
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass das Massagedisplay entsprechend Block 672 auf dem
Displaybildschirm 86 erscheint; danach geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 660, um von Block 660 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten.
-
Wird
die Zonenanwahltaste 310 gedrückt, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 ein zum Beispiel
in 29 gezeigtes AIR FIRMNESS-Display (Aufpumphärte) erscheint.
Das Display für
die Aufpumphärte
umfasst vier Rechtecke oder Zonenkästchen 674 für jeweils
eine der Luftblasen 74, 76, 78, 80.
In der als Beispiel dargestellten Ausführungsform umfasst das Display
für die
Aufpumphärte
ein als durchgehende Linie gezeichnetes Balkendiagramm 676 in
jedem der Rechtecke 674. Der Umfang, in dem jedes Balkendiagramm 676 „ausgefüllt" ist, entspricht
dem Druck in der jeweils zugeordneten Luftblase 74, 76, 78, 80.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung in ihrer gegenwärtigen Umsetzungsform
kann der Mikroprozessor 88 so programmiert werden, dass
jedes der Balkendiagramme 676 eine andere Form als ein
Rechteck hat und eine andere bildliche Darstellung als die des sich
auffüllenden
Balkens möglich
ist.
-
Zum
Display für
die Aufpumphärte
gehört
darüber
hinaus ein Satz Zahlen 678 für die Aufpumphärte, die
jeweils zwischen einem unteren Grenzwert von zum Beispiel Null,
bei dem der Druck der jeweiligen Luftblase am niedrigsten ist, und
einem oberen Grenzwert von zum Beispiel Zehn oder Einhundert variieren,
bei dem in der jeweiligen Luftblase ein maximaler Druck vorherrscht.
Somit umfasst das Display für
die Aufpumphärte
Graphikdarstellungen 674, 676 und numerische Daten 678,
die im Hinblick auf das Druckniveau der Luftblasen 74, 76, 78, 80 an
den Benutzer eine qualitative und quantitative Rückmeldung geben.
-
Die 30a, 30b und 30c zeigen zusammen ein Ablaufdiagramm der Schritte,
die bei Drücken
der zur Handsteuerung 50 gehörigen Zonenanwahltaste 310 vom
Mikroprozessor 88 ausgeführt werden. Nach Drücken der
Zonenanwahltaste 310, wie dies in Block 680 gemäß 30a dargestellt ist, überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 682, ob auf dem Displaybildschirm 86 das
Display für
die Aufpumphärte
erscheint. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 682,
dass das Display für
die Aufpumphärte
nicht auf dem Displaybildschirm 86 sichtbar ist, so sendet
der Mikroprozessor 88 ent sprechende Signale, so dass das
Display für
die Aufpumphärte
auf dem Displaybildschirm 86 erscheint, wobei das zuletzt
angewählte
Zonenkästchen 674 blinkt,
wie dies in Block 684 dargestellt ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 682 fest, dass das Display für die Aufpumphärte auf
dem Displaybildschirm 86 zu sehen ist, so zeigt der Mikroprozessor 88 das
Display für die
Aufpumphärte
weiterhin an und sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass das nächste
angewählte
Zonenkästchen 674 blinkt.
-
Gehört die Handsteuerung 50 zu
einer extra großen,
einer doppelten oder einer normal großen Bett- und Matratzenanordnung,
so erfolgt durch aufeinander folgendes kurzzeitiges Drücken der
Zonenanwahltaste 310 die Anwahl der Luftblasen in der folgenden
Reihenfolge: Zone 1 (Kopf), Zone 2 (Gesäß), Zone 3 (Oberschenkel),
Zone 4 (Fuß)
und alle Zonen (Kopf, Gesäß, Oberschenkel,
Fuß).
Nach Anwahl aller Zonen erfolgt beim nächsten kurzzeitigen Drücken der
Zonenanwahltaste 310 die Rückstellung der Reihenfolge
auf Zone 1 (Kopf). Gehört
die Handsteuerung 50 zu einer extra großen Bett- und Matratzenanordnung,
so erfolgt durch aufeinander folgendes kurzzeitiges Drücken der
Zonenanwahltaste 310 die Anwahl der Luftblasen in der folgenden
Reihenfolge: rechte Zone 1 (Kopf), rechte Zone 2 (Gesäß), rechte
Zone 3 (Oberschenkel), rechte Zone 4 (Fuß) und alle rechten Zonen (Kopf,
Gesäß, Oberschenkel,
Fuß),
linke Zone 1 (Kopf), linke Zone 2 (Gesäß), linke Zone 3 (Oberschenkel),
linke Zone 4 (Fuß)
und alle linken Zonen (Kopf, Gesäß, Oberschenkel,
Fuß). Nach
Anwahl aller Zonen auf der linken Seite erfolgt beim nächsten kurzzeitigen
Drücken
der Zonenanwahltaste 310 die Rückstellung der Reihenfolge
auf die rechte Zone 1 (Kopf).
-
Es
gilt als vorausgesetzt, dass im Rahmen der Erfindung in ihrer gegenwärtigen Umsetzung
eine Anwahl der Zonen in anderer Reihenfolge möglich ist. Darüber hinaus
ist bei einer alternativen Ausführungsform einer
extra großen
Bett- und Matratzenanordnung die Handsteuerung 50 mit einem
Rechts-/Links-Schalter versehen, der verstellt werden kann, um festzulegen,
welcher Satz Luftblasen für
die Druckeinstellung angewählt
wird. Nach einer noch anderen alternativen Ausführungsform der extra großen Bett-
und Matratzenanordnung sind zwei Handsteuerungen 50 vorgesehen,
wobei eine der Handsteuerungen 50 als Hauptsteuerung (Master)
fungiert, über
welche alle Bettfunktionen gesteuert werden können, und die andere Handsteuerung 50 eine
Folgesteuerung (Slave) bildet, mit welcher nur der Druck in den
zugeordneten Luftblasen eingestellt werden kann.
-
Nachdem
vom Mikroprozessor 88 entweder die zum Block 684 oder
die zum Block 686 gehörigen Schritte
ausgeführt
worden sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 688 fest,
ob die Zonenanwahltaste 310 freigegeben ist. Ist dies nicht
der Fall, so läuft
der Mikroprozessor 88 in der Schleife durch Block 688,
bis die Freigabe der Zonenanwahltaste 310 erfolgt ist.
Nach Freigabe der Taste 310 werden vom Mikroprozessor 88 die
im Display für
die Aufpumphärte
entsprechend Block 690 erscheinenden Balkendiagramme 676 und
die Zahlen 678 für
die Aufpumphärte
aktualisiert.
-
Nach
Aktualisierung des Displays für
die Aufpumphärte
entsprechend Block 690 stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 692 gemäß 30b fest, ob ein Zehnsekundenzeitschalter, der
bei jeder Freigabe der Zonenanwahltaste 310 aktiviert wird,
abgelaufen ist. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 das
Unterprogramm für
die Zonenwahl entsprechend den 30a, 30b, 30c,
wie dies in Block 694 dargestellt ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 692 fest, dass der Zehnsekundenzeitschalter nicht
abgelaufen ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 696, ob irgendwelche anderen Tasten als die Tasten 310, 312, 318 gedrückt sind.
Trifft dies zu, so verlässt
der Mikroprozessor 88 gemäß Block 698 das Unterprogramm
für die
Zonenanwahl. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 696 fest,
dass keine anderen Tasten als die Tasten 310, 312, 318 gedrückt sind,
so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 700, ob die Zonenanwahltaste 310 erneut
betätigt
wurde. Ist dies der Fall, so kehrt der Mikroprozessor in der Schleife
zu Block 686 nach 30a zurück, um von
Block 686 aus in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 700 nach 30b fest, dass die Zonenanwahltaste 310 nicht
erneut gedrückt
wurde, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 710, ob die AUTO AIR-Taste (Automatikluft) 318 betätigt ist.
Ist dies der Fall, so wird vom Mikroprozessor 88 ein Unterprogramm
für Automatikluft abgearbeitet,
wie dies in Block 712 dargestellt ist und nachstehend mit
Bezug auf die 33 zu erläutern sein wird. Danach kehrt
der Mikroprozessor 88 in der Schleife zu Block 692 zurück, wie
dies aus 30b ersichtlich ist. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 710 fest, dass
die AUTO AIR-Taste 318 (Automatikluft) nicht gedrückt wurde,
so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 714, ob die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so wird vom Mikroprozessor 88 ein Unterprogramm
für die
Plus-Seite abgearbeitet, wie dies in Block 716 dargestellt
ist und im Nachstehenden mit Bezug auf die 31 noch
näher zu
beschreiben sein wird. Danach kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 692 zurück. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 714 fest,
dass die Plus-Seite 314 der Taste 312 nicht betätigt ist,
so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 718, ob die Minus-Seite 316 der Taste 312 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so wird vom Mikroprozessor 88 ein Unterprogramm
für die
Minus-Seite der
Taste abgearbeitet, wie dies in Block 720 dargestellt ist und
im Nachstehenden mit Bezug auf die 32 noch
näher zu
beschreiben sein wird. Danach kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 692 zurück. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 718 fest, dass die Minus-Seite 316 der Taste 312 nicht
gedrückt
ist, so kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife zu
Block 692 zurück.
-
31 ist ein Ablaufdiagramm von Schritten eines
Unterprogramms für
die Plus-Taste,
die vom Mikroprozessor 88 ausgeführt werden, wenn die Plus-Seite 414 der
Taste 312 gedrückt
wird, um den Druck einer bestimmten Luftblase 74, 76, 78, 80 zu
erhöhen.
Wie in Block 722 zu sehen, stellt der Mikroprozessor 88 fest, ob
die Plus-Seite 314 der
Taste 312 gedrückt
ist, was dann der Fall ist, wenn das Unterprogramm für die Plus-Taste
gemäß 31 zuerst abgerufen wird, wobei demgemäß der Mikroprozessor 88 zu
Block 724 weitergeht, um festzustellen, ob ein Zeitauslösungszustand
gegeben ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 724 fest,
dass der Zeitauslösungszustand
erreicht wurde, so ruft der Mikroprozessor ein Unterprogramm für die Zeitauslösung (nicht
dargestellt) entsprechend Block 726 ab.
-
Das
Unterprogramm für
die Zeitauslösung
ist so programmiert, dass es wirksam wird, wenn im Luftsystem ein
Leck zu verzeichnen ist oder wenn irgendeine Luftfunktion übersteuert
wird. Empfangen die Mikroprozessoren 134, 234 ein
Signal, dass auf eine vorbestimmte Zeit von beispielsweise sieben
Minuten oder auf eine bestimmte Dauer in einem Einschaltzyklus von
fünfzig
oder mehr Prozent der Luftverdichter 138 kontinuierlich
gearbeitet hat oder die Ventile 142, 146, 242, 246 kontinuierlich
unter Spannung gestanden haben, so senden die Mikroprozessoren 134, 234 entsprechende
Signale, um das Luftsystem abzuschalten. Während der Abarbeitung des Unterprogramms
für die
Zeitauslösung
bleiben die übrigen
Funktionen der zugeordneten Bett- und
Matratzenanordnung weiterhin wirksam. Von einem oder beiden Mikroprozessoren 134, 234 wird
ein Signal an den Mikroprozessor 88 gesendet, damit während der
Abarbeitung des Unterprogramms für
die Zeitauslösung
auf dem Displaybildschirm 86 die Worte „Air System Fault" (Luftsystemfehler)
als blinkende Anzeige erscheinen.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 724 fest, dass
der Zeitauslösungszustand
nicht erreicht ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 das Display
der Aufpumphärte
erscheint und das Zonenkästchen 674 für die angewählte(n)
Luftblase(n) 74, 76, 78, 80 zu
blinken beginnt, wie dies in Block 728 angegeben ist. Nach
Ausführung
der zum Block 728 gehörigen
Schritte stellt der Mikroprozessor 88 in Block 730 fest,
ob der Druck/die Drücke
der angewählten
Luftblase(n) dem Maximaldruck entspricht/entsprechen. Ist dies der
Fall, so kehrt der Mikroprozessor in der Schleife zu Block 722 zurück, wie
dies in 31 dargestellt ist.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 bei 730 fest, dass der Druck/die
Drücke
der angewählten
Luftblase(n) nicht dem Maximaldruck entspricht/entsprechen, so sendet
der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale, so dass die
angewählte(n)
Luftblase(n) 74, 76, 78, 80 aufgeblasen
wird/werden und die zur Luftdruckanzeige gehörigen Balkendiagramme 676 und
die Zahlen 678 für
die Aufpumphärte
aktualisiert werden, wie dies in Block 732 angegeben ist.
Nachdem der Mikroprozessor 88 die zum Block 732 gehörigen Schritte
ausgeführt
hat, überprüft dann
der Mikroprozessor 88 in Block 734, ob eine AUTO
AIR-Funktion (Automatikluft) der zugehörigen Bett- und Matratzenanordnung
aktiviert oder deaktiviert ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 734 fest, dass die AUTO AIR-Funktion, die nachstehend
mit Bezug auf die 33 noch näher zu beschreiben sein wird, deaktiviert
ist, so kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife dann
zu Block 722 zurück,
wie dies in 31 zu sehen ist. Stellt der
Mikroprozessor 88 in Block 734 fest, dass die
AUTO AIR-Funktion aktiviert ist, so sendet der Mikroprozessor 88 in
Block 736 entsprechende Signale, so dass die AUTO AIR-Funktion
kurzzeitig deaktiviert wird und die neuen Luftblasendruckeinstellungen
im AUTO AIR-Speicher gespeichert werden, zu dem entsprechende Teile
der Speicher 136, 236 gehören. Danach kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 722 zurück.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 722 fest, dass
die Plus-Seite 314 der Taste 312 nicht gedrückt ist,
so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 738, ob die AUTO AIR-Funktion aktiviert oder deaktiviert
ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 738 fest,
dass die AUTO AIR-Funktion aktiviert ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um die AUTO AIR-Funktion entsprechend Block 740 zu
reaktivieren. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 738 fest,
dass die AUTO AIR-Funktion deaktiviert ist, oder nach Reaktivierung
der AUTO AIR-Funktion entsprechend Block 740 überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 742, ob ein bei Betätigung der Plus-Seite 314 der
Taste 312 wirksam werdender Dreisekundenzeitschalter abgelaufen
ist. Ist dies der Fall, so verlässt
der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für die Plus-Taste, wie dies in
Block 744 dargestellt ist. Stellt der Mikroprozessor in
Block 742 fest, dass der Dreisekundenzeitschalter nicht
abgelaufen ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 746, ob irgendeine Taste gedrückt ist. Trifft dies zu, so
verlässt
der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für die Plus-Taste
entsprechend Block 744. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 746 fest, dass keine Tasten gedrückt sind, so kehrt der Mikroprozessor 88 in der
Schleife entsprechend der 31 zu
Block 742 zurück.
-
32 ist ein Ablaufdiagramm von Schritten eines
Unterprogramms für
die Minus-Taste,
die vom Mikroprozessor 88 ausgeführt werden, wenn die Minus-Seite 316 der
Taste 312 gedrückt
wird, um den Druck einer bestimmten Luftblase 74, 76, 78, 80 zu
verringern. Wie in Block 748 zu sehen, stellt der Mikroprozessor 88 fest,
ob die Minus-Seite 316 der
Taste 312 gedrückt
ist, was dann der Fall ist, wenn das Unterprogramm für die Minus-Taste
gemäß 32 zuerst abgerufen wird, wobei demgemäß der Mikroprozessor 88 zu
Block 750 weitergeht, um festzustellen, ob ein Zeitauslösungszustand
gegeben ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 750 fest,
dass der Zeitauslösungszustand
erreicht wurde, so ruft der Mikroprozessor ein Unterprogramm für die Zeitauslösung (nicht
dargestellt) entsprechend Block 752 ab, wie dies vorstehend
mit Bezug auf die 31 bereits beschrieben wurde.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 750 fest, dass
der Zeitauslösungszustand
nicht erreicht ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 das Display
für die
Aufpumphärte
erscheint und das Zonenkästchen 674 für die angewählte(n)
Luftblase(n) 74, 76, 78, 80 zu blinken
beginnt, wie dies in Block 754 angegeben ist. Nach Ausführung der
zum Block 754 gehörigen
Schritte sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass aus der/den angewählten
Luftblase(n) 74, 76, 78, 80 Luft
abgelassen wird und die zur Luftdruckanzeige gehörigen Balkendiagramme 676 und
die Zahlen 678 für
die Aufpumphärte
aktualisiert werden, wie dies in Block 756 angegeben ist.
Nachdem der Mikroprozessor 88 die zum Block 756 gehörigen Schritte
ausgeführt
hat, überprüft dann
der Mikroprozessor 88 in Block 758, ob die AUTO
AIR-Funktion (Automatikluft) aktiviert oder deaktiviert ist. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 758 fest, dass
die AUTO AIR-Funktion deaktiviert ist, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife dann zu Block 748 zurück, wie dies in 32 zu sehen ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 758 fest, dass die AUTO AIR-Funktion aktiviert ist,
so sendet der Mikroprozessor 88 in Block 760 entsprechende
Signale, so dass die AUTO AIR-Funktion kurzzeitig deaktiviert wird und
die neuen Luftblasendruckeinstellungen im AUTO AIR-Speicher gespeichert
werden, zu dem entsprechende Teile der Speicher 136, 236 gehören. Danach
kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife zu Block 748 zurück.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 748 fest, dass
die Minus-Seite 316 der Taste 312 nicht gedrückt ist,
so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 762, ob die AUTO AIR-Funktion aktiviert oder deaktiviert
ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 762 fest,
dass die AUTO AIR-Funktion aktiviert ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um die AUTO AIR-Funktion entsprechend Block 764 zu
reaktivieren. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 762 fest,
dass die AUTO AIR-Funktion deaktiviert ist, oder nach Reaktivierung
der AUTO AIR-Funktion entsprechend Block 764 überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 766, ob ein bei Betätigung der Minus-Seite 316 der
Taste 312 wirksam werdender Dreisekundenzeitschalter abgelaufen ist.
Ist dies der Fall, so verlässt
der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für die Minus-Taste,
die dies in Block 768 dargestellt ist. Stellt der Mikroprozessor
in Block 766 fest, dass der Dreisekundenzeitschalter nicht abgelaufen
ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 770, ob irgendeine Taste gedrückt ist. Trifft dies zu, so
verlässt
der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für die Minus-Taste
entsprechend Block 768. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 770 fest, dass keine Tasten gedrückt sind, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife entsprechend der 32 zu
Block 766 zurück.
-
33 ist ein Ablaufdiagramm der Schritte eines Unterprogramms
für AUTO
AIR (Automatikluft), das vom Mikroprozessor 88 ausgeführt wird,
wenn die AUTO AIR-Taste 318 gedrückt wird.
Nach Drücken
der AUTO AIR-Taste 318, wie dies in Block 772 gemäß 33 zu sehen ist, stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 774 fest, ob die AUTO AIR-Funktion aktiviert oder
deaktiviert ist. Ist die AUTO AIR-Funktion aktiviert, so empfangen
die Mikroprozessoren 134, 234 Rückmeldungsdrucksignale
von den entsprechenden Drucksensoren 148, 248,
wobei dann ausgehend von den Drucksignalen die Mikroprozessoren 134, 234 entsprechende
Signale senden, um die Ventile 144, 246, 244, 246 einzustellen
und den Luftverdichter 138 so arbeiten zu lassen, dass
in den Luftblasen 74, 76, 78, 80 die
angewählten
Druckniveaus gehalten werden.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 774 fest, dass
die AUTO AIR-Funktion aktiviert ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 die Worte „AUTO AIR
OFF" (AUTOMATIKLUFT
AUS) erscheinen, wie dies in Block 776 gezeigt ist, wobei
dann der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale an die
Mikroprozessoren 134, 234 sendet, die ihrerseits
die AUTO AIR-Funktion deaktivieren, wie dies aus Block 778 ersichtlich
ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 774 fest,
dass die AUTO AIR-Funktion deaktiviert ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 die Worte „AUTO AIR
ON" (AUTOMATIKLUFT
EIN) erscheinen, wie dies in Block 780 gezeigt ist, wobei
dann der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale an die
Mikroprozessoren 134, 234 sendet, die ihrerseits
die AUTO AIR-Funktion aktivieren, wie dies aus Block 782 ersichtlich
ist.
-
Nach
Deaktivierung der AUTO AIR-Funktion gemäß Block 778 oder Aktivierung
der AUTO AIR-Funktion gemäß Block 782 durch
den Mikroprozessor 88 bestimmt der Mikroprozessor 88 dann
in Block 784, ob ein bei Betätigung der AUTO AIR-Taste 318 wirksam
werdender Dreisekundenzeitschalter abgelaufen ist. Ist dies der
Fall, so verlässt
der Mikroprozessor 88 das AUTO AIR- Unterprogramm entsprechend
Block 788. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 784 fest,
dass der Dreisekundenzeitschalter nicht abgelaufen ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 786, ob irgendeine Taste gedrückt ist. Trifft dies zu, so
verlässt
der Mikroprozessor das AUTO AIR-Unterprogramm
entsprechend Block 788. Stellt der Mikroprozessor 88 dann
in Block 786 fest, dass keine Tasten gedrückt sind,
so kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife zurück zu Block 784.
Somit erfolgt bei Drücken
der AUTO AIR-Taste 318 bei aktivierter AUTO AIR-Funktion
die Deaktivierung der AUTO AIR-Funktion und bei Drücken der
AUTO AIR-Taste 318 bei deaktivierter AUTO AIR-Funktion
die Aktivierung der AUTO AIR-Funktion.
-
Wie
im Vorstehenden beschrieben, gehören
zur Handsteuerung 50 Speichertasten 270, 272, 274 und eine
Einstelltaste 322. Außerdem
besitzt die Handsteuerung 50 Betriebsartensymbole 266,
mit denen die verschiedenen Programmierarten der Handsteuerung 50 angezeigt
werden, und eine Betriebsartentaste 320. Entsprechend der
Reihenfolge des Drückens
der Betriebsarten- und Einstelltasten 320, 322 sowie
anderer entsprechender Tasten der Handsteuerung 50 werden
verschiedene Funktionen der zugeordneten Bett- und Matratzenanordnung 52 programmiert.
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Die 34a und 34b zeigen
zusammen ein Ablaufdiagramm der Schritte, die vom Mikroprozessor 88 ausgeführt werden,
wenn die Einstelltaste 322 und eine der Speichertasten 270, 272, 274 gedrückt werden,
um im Speicher 96 die Einstellungen zu speichern, welche
die Position der Rahmenabschnitte 91, 93 und die
Drücke
innerhalb der Luftblasen 74, 76, 78, 80 betreffen.
Nach Drücken
der Einstelltaste 322 außerhalb der Programmierarten,
wie dies in Block 790 der 34a zu
sehen ist, stellt der Mikroprozessor 88 in Block 792 fest,
ob die Einstelltaste 322 freigegeben ist. Ist dies nicht
der Fall, so durchläuft
der Mikroprozessor 88 die Schleife durch die Blöcke 790, 792,
bis die Freigabe der Einstelltaste 322 erfolgt. Nach Freigabe
der Einstelltaste 322 sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 entsprechend
Block 794 die Meldung „PRESS MEMORY 1, 2 OR 3" (SPEICHERTASTE 1,
2 ODER 3 DRÜCKEN)
erscheint. Danach überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 796, ob eine andere Taste als eine der Speichertasten 270, 272, 274 gedrückt ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 796 fest, dass
eine andere Taste als eine der Speichertasten 270, 272, 274 gedrückt ist,
so verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 798 das
Unterprogramm gemäß den 34a und 34b.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 796 fest,
dass eine andere Taste als eine der Speichertasten 270, 272, 274 nicht
gedrückt
ist, so überprüft der Mikroprozessor
dann in Block 800, ob ein bei Freigabe der Einstelltaste 322 wirksam
werdender Fünfsekundenzeitschalter
abgelaufen ist. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 810 das Unterprogramm der 34a und 34b. Stellt der Mikroprozessor in Block 800 fest,
dass der Fünfsekundenzeitschalter
nicht abgelaufen ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 812, ob eine der Speichertasten 270, 272, 274 gedrückt ist.
Ist dies nicht der Fall, so kehrt der Mikroprozessor 88 entsprechend 34a in der Schleife zu Block 794 zurück.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 812 fest, dass
eine der Speichertasten 270, 272, 274 gedrückt ist,
so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 814, ob die jeweils gedrückte Taste aus den Speichertasten 270, 272, 274 freigegeben
ist. Trifft dies nicht zu, so durchläuft der Mikroprozessor 88 die
Schleife durch Block 814, bis die Freigabe der jeweils
gedrückten
Taste aus den Speichertasten 270, 272, 274 erfolgt
ist. Nach Freigabe der gedrückten
Taste aus den Speichertasten 270, 272, 274 und
entsprechende Feststellung durch den Mikroprozessor 88 in
Block 814 speichert der Mikroprozessor 88 im Speicher 96 die
Position der Rahmenabschnitte 91, 93 und die Drücke in den
Luftblasen 74, 76, 78, 80 für die jeweils
gedrückte
Speichertaste 270, 272, 274, wie dies
in Block 816 nach 34b zu
sehen ist. Bei der als Beispiel gezeigten Ausführungsform der Bett- und Matratzenanordnung 52 basiert
die Position der Rahmenabschnitte 91, 93 auf den
von den Stellantrieben 60, 61 empfangenen Rückmeldungen
im Hinblick auf die Position einer Ausgangskomponente des jeweiligen
Stellantriebs 60, 61.
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Nach
Ausführung
der zu Block 816 gehörigen
Schritte durch den Mikroprozessor 88 sendet letzterer entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 die Meldung „PROGRAMMING
MEMORY X" (PROGRAMMIERUNG
SPEICHER X) (wobei X = 1, wenn die Taste 270 gedrückt ist,
= 2, wenn die Taste 272 gedrückt ist und = 3, wenn die Taste 274 gedrückt ist)
erscheint, wie dies aus Block 818 ersichtlich ist. Dann stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 820 fest, ob während der
Programmierung des Speichers 96 eine Taste gedrückt ist.
Ist während
der Programmierung des Speichers 96 eine Taste gedrückt, so
verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 822 das
Unterprogramm gemäß den 34a und 34b.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 820 fest,
dass keine Taste gedrückt
ist, so überprüft dann
der Mikroprozessor 88 in Block 824, ob ein Fünfsekundenzeitschalter,
der bei Freigabe der jeweils gedrückten Taste 270, 272, 274 wirksam wird,
abgelaufen ist. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 826 das Unterprogramm gemäß den 34a und 34b. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 824 fest, dass der Fünfsekundenzeitschalter nicht
abgelaufen isst, so kehrt der Mikroprozessor 88 in der
Schleife zu Block 820 zurück, wie dies in 34b dargestellt ist.
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Die 35a und 35b zeigen
zusammen ein Ablaufdiagramm der Schritte, die vom Mikroprozessor 88 ausgeführt werden,
wenn eine der Speichertasten 270, 272, 274 gedrückt wird,
um die im Speicher 96 gespeicherten Einstellungen abzurufen,
welche die Position der Rahmenabschnitte 91, 93 und
die Drücke
innerhalb der Luftblasen 74, 76, 78, 80 betreffen.
Wie in Block 828 zu sehen, stellt der Mikroprozessor 88 fest, ob
eine der Speichertasten 270, 272, 274 gedrückt ist,
was dann der Fall ist, wenn das Unterprogramm für die Speichertaste gemäß den 35a und 35b zuerst
abgerufen wird, wobei dann der Mikroprozessor 88 in Block 830 überprüft, ob die
AUTO AIR-Funktion aktiviert oder deaktiviert ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 830 fest,
dass die AUTO AIR-Funktion aktiviert ist, so ruft der Mikroprozessor 88 von
den Speichern 136, 236 die Drücke der Luftblasen 74, 76, 78, 80 ab,
so dass während
der Ausführung
der AUTO AIR-Funktion durch den Mikroprozessor 88 die Drücke in den
Luftblasen 74, 76, 78, 80 auf
den programmierten Druckwerten gehalten werden, wie dies in Block 832 veranschaulicht
ist.
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Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die Drücke der Luftblasen 74, 76, 78, 80 entsprechend
Block 832 aus dem Speicher 96 abgerufen worden
sind oder wenn der Mikroprozessor 88 in Block 830 feststellt,
dass die AUTO AIR-Funktion deaktiviert ist, so stellt der Mikroprozessor 88 dann
in Block 834 die Position des Rahmenabschnitts 91 relativ
zur programmierten Position des Rahmenabschnitts 91 für die jeweils
gedrückte
Speichertaste 270, 272, 274 fest. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 834 fest, dass
sich der Rahmenabschnitt 91 in der programmierten Stellung
befindet, so sendet der Mikroprozessor 88 dann entsprechende
Signale, so dass die Bewegung des Rahmenabschnitts 91 gestoppt
wird und das Display der Bettposition auf dem Displaybildschirm 86 erscheint,
wie dies in Block 836 nach 35b dargestellt
ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 834 fest, dass
der Rahmenabschnitt 91 sich oberhalb der programmierten
Position befindet, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass sich der Rahmenabschnitt 91 absenkt und
auf dem Displaybildschirm 86 das Display für die Bettposition
erscheint, wobei der Pfeil 364 für Kopfende unten blinkt, das
Balkendiagramm 354 aktualisiert wird und eine Aktualisierung
der Positionsnummer 360 des Kopfendes erfolgt, wie dies
in Block 838 gemäß 35b gezeigt ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 834 fest, dass der Rahmenabschnitt 91 sich
unterhalb der programmierten Position befindet, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass sich der Rahmenabschnitt 91 hebt und auf
dem Displaybildschirm 86 das Display für die Bettposition erscheint,
wobei der Pfeil 366 für
Kopfende oben blinkt, das Balkendiagramm 354 aktualisiert
wird und eine Aktualisierung der Positionsnummer 360 des Kopfendes
erfolgt, wie dies in Block 840 gemäß 35b gezeigt
ist.
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Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die jeweils zu einem der Blöcke 836, 838, 840 gehörigen Schritte ausgeführt sind,
stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 842 die
Position des Rahmenabschnitts 93 relativ zur programmierten
Position des Rahmenabschnitts 93 für die jeweils gedrückte Speichertaste 270, 272, 274 fest.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 842 fest,
dass der Rahmenabschnitt 93 sich in der programmierten Position
befindet, so sendet der Mikroprozessor 88 dann entsprechende
Signale, so dass die Bewegung des Rahmenabschnitts 93 gestoppt
wird und auf dem Displaybildschirm 86 das Display für die Bettposition
erscheint, wie dies in Block 844 zu sehen ist. Stellt der
Mikroprozessor 88 in Block 842 fest, dass sich
der Rahmenabschnitt 93 oberhalb der programmierten Position
befindet, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass sich der Rahmenabschnitt 93 absenkt und
auf dem Displaybildschirm 86 das Display für die Bettposition
erscheint, wobei der Pfeil 368 für Fußende unten blinkt, das Balkendiagramm 356 aktualisiert
wird und eine Aktualisierung der Positionsnummer 362 des
Fußendes
erfolgt, wie dies in Block 846 gezeigt ist. Stellt der
Mikroprozessor 88 in Block 842 fest, dass der
Rahmenabschnitt 93 sich unterhalb der programmierten Position
befindet, so sendet der Mikroprozessor 88 dann entsprechende
Signale, so dass sich der Rahmenabschnitt 93 hebt und auf
dem Displaybildschirm 86 das Display für die Bettposition erscheint,
wobei der Pfeil 370 für
Fußende
oben blinkt, das Balkendiagramm 356 aktualisiert wird und
eine Aktualisierung der Positionsnummer 362 des Fußendes erfolgt,
wie dies in Block 844 dargestellt ist.
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Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die jeweils zu einem der Blöcke 844, 846, 848 nach 35b gehörigen
Schritte ausgeführt
sind, kehrt der Mikroprozessor 88 in der Schleife entsprechend 35a zu Block 828 zurück. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 828 fest, dass eine der Speichertasten 270, 272, 274 nicht
gedrückt
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass die Bewegung der Rahmenabschnitte 91, 93 gestoppt
wird und auf dem Displaybildschirm 86 das Display für die Aufpumphärte erscheint, wie
dies aus Block 850 ersichtlich ist. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die
zum Block 850 gehörigen
Schritte ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 852 fest,
ob ein Zwanzigsekundenzeitschalter, der bei Freigabe der jeweils
gedrückten
Speichertasten 270, 272, 274 aktiviert
wird, abgelaufen ist. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 854 das Unterprogramm gemäß den 35a und 35b.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 852 fest, dass
der Zwanzigsekundenzeitschalter nicht abgelaufen ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 856, ob eine Taste gedrückt ist. Ist dies der Fall,
so verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 854 das
Unterprogramm gemäß den 35a und 35b.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 856 fest,
dass keine Tasten gedrückt
sind, so kehrt der Mikroprozessor in der Schleife zu Block 850 zurück, wie
dies aus der 35a ersichtlich ist.
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Die
Handsteuerung 50 umfasst Betriebsartensymbole 266 zur
Anzeige der vorstehend beschriebenen verschiedenen Programmierarten
der Handsteuerung 50. Zu den Betriebsartensymbolen 266 gehören entsprechend
der 3 ein Uhrensymbol 858, ein Massagealarmsymbol 860,
ein Symbol 862 für
das automatische Absenken und ein AUTO AIR-Label 864. Der
Mikroprozessor 88 ist so programmiert, dass auf dem Displaybildschirm 86 ein
Satz Statusanzeigen 866 erscheint, wobei sich jede Statusanzeige 866 unmittelbar
oberhalb des jeweils zugeordneten Symbols 858, 860, 862 und
des Labels 864 befindet. In der als Beispiel dargestellten
Ausführungsform
der Handsteuerung 50 nach 3 ist
jede Statusanzeige 866 ein Kästchen, das entweder ausgefüllt oder
leer ist oder blinkt.
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Ist
das Kästchen
einer entsprechenden Statusanzeige 866 ausgefüllt, so
ist die zugehörige
Funktion aktiviert, und ist das Kästchen einer entsprechenden
Statusanzeige 866 leer, so ist die zugehörige Funktion deaktiviert.
Blinkt das Kästchen
einer entsprechenden Statusanzeige 866, so kann die zugehörige Funktion der
Bett- und Matratzenanordnung 52 durch entsprechendes Drücken von
Tasten programmiert werden, wie dies im Nachstehenden mit Bezug
auf die 36a bis 42 noch
näher zu
beschreiben sein wird.
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Die 36a, 36b und 36c stellen zusammen ein Ablaufdiagramm von Schritten
dar, die vom Mikroprozessor 88 ausgeführt werden, wenn die Betriebsartentaste 320 zum
Durchlaufen verschiedener Programmierarten und zur Anwahl einer
jeweils gewünschten
Programmierart der Handsteuerung 50 gedrückt wird.
Wird die Betriebsartentaste 320 gedrückt, wie dies in Block 868 dargestellt
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 die Meldung „CLOCK
MODE" (UHRENBETRIEBSART)
erscheint und die Statusanzeige 866 oberhalb des Uhrensymbols 858 blinkt,
wie dies in Block 870 nach 36a zu
sehen ist. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 870 gehörigen Schritte ausgeführt sind,
stellt der Mikroprozessor 88 in Block 872 fest,
ob die Betriebsartentaste 320 freigegeben ist. Ist dies
nicht der Fall, so durchläuft
der Mikroprozessor 88 die Schleife durch Block 870, 872,
bis die Freigabe der Betriebsartentaste 320 erfolgt ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 872 fest, dass
die Betriebsartentaste 320 freigegeben ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 874, ob die Betriebsartentaste 320 vor
Ablauf einer Zeit von drei bis fünf
Sekunden nach Freigabe der Betriebsartentaste 320 erneut
betätigt
wurde. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 874 fest, dass
die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf der Zeit von drei
bis fünf
Sekunden nicht erneut gedrückt
wurde, so geht dann der Mikroprozessor 88 auf das Unterprogramm
Uhrenbetrieb über,
wie dies in Block 876 zu sehen ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 874 fest, dass die Betriebsartentaste 320 vor
Ablauf der Zeit von drei bis fünf
Sekunden erneut gedrückt
wurde, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 die Meldung „MASSAGE
ALARM MODE" (MASSAGEALARMBETRIEB)
erscheint und die Statusanzeige 866 oberhalb des Massagealarmsymbols 860 blinkt,
wie dies in Block 878 nach 36a zu
sehen ist. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 878 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 880 fest,
ob die Betriebsartentaste 320 freigegeben ist. Ist dies
nicht der Fall, so durchläuft
der Mikroprozessor 88 die Schleife durch Block 878, 880,
bis die Freigabe der Betriebsartentaste 320 erfolgt ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 880 fest, dass
die Betriebsartentaste 320 freigegeben ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 882, ob die Betriebsartentaste 320 vor
Ablauf einer Zeit von drei bis fünf
Sekunden nach Freigabe der Betriebsartentaste 320 erneut
betätigt
wurde. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 882 fest,
dass die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf der Zeit von
drei bis fünf
Sekunden nicht erneut gedrückt
wurde, so geht dann der Mikroprozessor 88 auf das Unterprogramm
Massagealarmbetrieb über,
wie dies in Block 884 zu sehen ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 882 fest, dass die Betriebsartentaste 320 vor
Ablauf der Zeit von drei bis fünf
Sekunden erneut gedrückt
wurde, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 die Meldung „AUTO DOWN
MODE" (BETRIEBSART
AUTOMATICHES ABSENKEN) erscheint und die Statusanzeige 866 oberhalb
des Symbols 860 für
das automatische Absenken blinkt, wie dies in Block 886 nach 36b zu sehen ist. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die
zum Block 886 gehörigen
Schritte ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 888 fest,
ob die Betriebsartentaste 320 freigegeben ist. Ist dies
nicht der Fall, so durchläuft
der Mikroprozessor 88 die Schleife durch Block 886, 888,
bis die Freigabe der Betriebsartentaste 320 erfolgt ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 888 fest, dass
die Betriebsartentaste 320 freigegeben ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 890, ob die Betriebsartentaste 320 vor
Ablauf einer Zeit von drei bis fünf
Sekunden nach Freigabe der Betriebsartentaste 320 erneut
betätigt
wurde. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 890 fest,
dass die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf der Zeit von
drei bis fünf
Sekunden nicht erneut gedrückt
wurde, so geht dann der Mikroprozessor 88 auf das Unterprogramm
für das
Automatische Absenken über,
wie dies in Block 892 zu sehen ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 890 fest, dass die Betriebsartentaste 320 vor
Ablauf der Zeit von drei bis fünf
Sekunden erneut gedrückt
wurde, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 die Meldung „BACKLIGHT
MODE" (BETRIEBSART
RÜCKENLICHT)
erscheint, wie dies in Block 894 nach 36b zu sehen ist. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die
zum Block 894 gehörigen
Schritte ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 896 fest,
ob die Betriebsartentaste 320 freigegeben ist. Ist dies
nicht der Fall, so durchläuft
der Mikroprozessor 88 die Schleife durch Block 894, 896,
bis die Freigabe der Betriebsartentaste 320 erfolgt ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 896 fest, dass
die Betriebsartentaste 320 freigegeben ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 896, ob die Betriebsartentaste 320 vor
Ablauf einer Zeit von drei bis fünf
Sekunden nach Freigabe der Betriebsartentaste 320 erneut
betätigt
wurde. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 898 fest,
dass die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf der Zeit von
drei bis fünf
Sekunden nicht erneut gedrückt
wurde, so geht dann der Mikroprozessor 88 auf das Unterprogramm
für die
Betriebsart Rückenlicht über, wie
dies in Block 900 zu sehen ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 898 fest, dass die Betriebsartentaste 320 vor
Ablauf der Zeit von drei bis fünf
Sekunden erneut gedrückt
wurde, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 die Meldung „STOP TO
EXIT, MODE TO CONTINUE" (STOPPTASTE
ZUM VERLASSEN, BETRIEBSART ZUM FORTFAHREN) erscheint, wie dies in Block 910 nach 36c zu sehen ist.
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Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die zum Block 910 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 912 fest,
ob die Stopptaste 300 gedrückt ist. Ist dies der Fall,
so verlässt
der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm gemäß den 36a, 36b, 36c, wie dies in Block 914 zu sehen ist.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 912 fest,
dass die Stopptaste 300 nicht gedrückt ist, so überprüft dann
der Mikroprozessor in Block 916, ob die Betriebsartentaste 320 gedrückt ist.
Trifft dies zu, so wird vom Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 918 erneut das Unterprogramm gemäß den 36a, 36b, 36c gestartet.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 916 fest,
dass die Betriebsartentaste 320 nicht gedrückt ist,
so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 920, ob eine bei Drücken der Betriebsartentaste 320 entsprechend
Block 898 beginnende Zeit von drei bis fünf Sekunden
abgelaufen ist. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor entsprechend
Block 922 das Unterprogramm gemäß den 36a, 36b, 36c.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 920 fest,
dass die Zeit von drei bis fünf
Sekunden nicht abgelaufen ist, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 912 zurück, wie dies die 36c zeigt.
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Die 37a und 37b stellen
zusammen ein Ablaufdiagramm der Schritte dar, die vom Mikroprozessor 88 während eines
Unterprogramms für
die Uhrenbetriebsart ausgeführt
werden, das dann abgearbeitet wird, wenn der Mikroprozessor 88 den
Block 876 in 36a erreicht.
Erreicht der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für die Uhrenbetriebsart,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 eine Meldung „CLOCK
MODE" (UHRENBETRIEBSART)
erscheint, wie dies in Block 924 zu sehen ist. Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die zum Block 924 gehörigen Schritte
ausgeführt sind,
stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 926 fest,
ob die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf einer Zeitverzögerung von
drei bis fünf
Sekunden erneut gedrückt
wurde. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 das
Unterprogramm für
die Uhrenbetriebsart, wie dies aus Block 928 ersichtlich
ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 926 fest, dass
die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf der Zeitverzögerung von
drei bis fünf
Sekunden nicht erneut gedrückt
wurde, so sendet der Mikroprozessor 88 dann entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 entsprechend
Block 930 ein (nicht dargestelltes) Display „Clock
Set" (Uhreneinstellung)
erscheint. Zum Display für
die Uhreneinstellung gehören
die jeweils aktuelle Tageszeit 324, eine Meldung, dass
bei Drücken
der Plus-Seite 314 der Taste 312 die Tageszeit 324 vorgestellt
und bei Drücken
der Minus-Seite 316 der Taste 312 die Tageszeit
zurückgestellt
wird, und eine Meldung, dass die Einstelltaste 322 gedrückt werden
sollte, wenn die Tageszeit auf eine gewünschte Zeit programmiert wird.
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Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die zu Block 930 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 932 fest,
ob innerhalb einer Zeit von zehn Sekunden, die bei Erscheinen des Displays
für die
Uhreneinstellung auf dem Displaybildschirm 86 zu laufen
beginnt, irgendeine der Tasten 312, 322 gedrückt wurde.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 932 fest,
dass innerhalb der Zeit von zehn Sekunden keine der Tasten 312, 322 gedrückt worden
ist, so verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 934 das Unterprogramm
für die
Uhrenbetriebsart. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 932 fest,
dass eine der Tasten 312, 322 innerhalb der Zeit
von zehn Sekunden betätigt
worden ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 936 gemäß 37b, ob die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um die Tageszeit schnell vorzustellen, wie dies in Block 938 gezeigt
ist. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 938 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, erfolgt durch den Mikroprozessor 88 die Rückstellung
eines Zehnsekundenzeitschalters, von dem die Zeit von zehn Sekunden überwacht
wird, wie dies aus Block 940 zu ersehen ist, wobei dann
der Mikroprozessor 88 in der Schleife zu Block 932 nach 37a zurückkehrt.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 936 fest, dass
die Plus-Seite 314 der Taste 312 nicht betätigt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 942, ob die Minus-Seite 316 der Taste 312 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um die Tageszeit 324 langsam entsprechend Block 944 zurückzustellen.
Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 944 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, erfolgt durch den Mikroprozessor 88 die Rückstellung
des Zehnsekundenzeitschalters, wie dies aus Block 940 zu
ersehen ist, wobei dann der Mikroprozessor 88 in der Schleife
zu Block 932 nach 37a zurückkehrt.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 942 fest,
dass die Minus-Seite 316 der Taste 312 nicht gedrückt ist,
so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 946, ob die Einstelltaste 322 betätigt ist.
Ist dies nicht der Fall, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 932 gemäß der 37a zurück. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 946 fest, dass
die Einstelltaste 322 betätigt ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass die Tageszeit 324 in dem Augenblick, in
dem die Einstelltaste gedrückt
wird, zur angezeigten Programmzeit zu laufen beginnt, wie dies aus
Block 948 ersichtlich ist, wobei dann der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 950 das Unterprogramm für die Ohrenbetriebszeit verlässt.
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Die 38a, 38b und 37c stellen zusammen ein Ablaufdiagramm
der Schritte dar, die vom Mikroprozessor 88 während eines
Unterprogramms für
den Massagealarmbetrieb ausgeführt
werden, das dann abgearbeitet wird, wenn der Mikroprozessor 88 den
Block 884 in 36a erreicht.
Erreicht der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für den Massagealarmbetrieb,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass auf dem Displaybildschirm 86 eine Meldung „MASSAGE
ALARM MODE" (BETRIEBSART
MASSAGEALARM) erscheint, wie dies in Block 952 zu sehen
ist. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 952 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 954 fest,
ob die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf einer Zeitverzögerung von
drei bis fünf
Sekunden erneut gedrückt
wurde. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 das
Unterprogramm für
den Massagealarmbetrieb, wie dies aus Block 956 ersichtlich
ist.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 954 fest, dass
die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf der Zeitverzögerung von
drei bis fünf
Sekunden nicht erneut gedrückt
wurde, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 958, ob der Massagealarm aktuell aktiviert oder deaktiviert
ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 958 fest, dass
der Massagealarm deaktiviert ist, so wird vom Mikroprozessor 88 ein
(nicht dargestelltes) Display „Alarm Off" (Alarm AUS) entsprechend
Block 960 angezeigt. Zum Display Alarm AUS gehört eine
Meldung, die besagt, dass bei Drücken
der Plus-Seite 314 der Taste 312 der Massagealarm
ein- und bei Drücken
der Minus-Seite 316 der Taste 312 der Massagealarm
ausgeschaltet wird.
-
Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die zu Block 960 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 962 fest,
ob innerhalb einer Zeit von zehn Sekunden, die bei Erscheinen des Displays
Alarm AUS auf dem Displaybildschirm 86 zu laufen beginnt,
die Plus-Seite 314 oder die Minus-Seite 316 der
Taste 312 gedrückt
wurde. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 962 fest,
dass innerhalb der Zeit von zehn Sekunden weder die Plus-Seite 314 noch
die Minus-Seite 316 der Tasten 312 gedrückt worden
ist, so verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 963 das
Unterprogramm für
den Massagealarmbetrieb. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 962 fest, dass die Minus-Seite 316 der Taste 312 innerhalb
der Zeit von zehn Sekunden betätigt
worden ist, so stellt der Mikroprozessor 88 sicher, dass
der Massagealarm weiterhin ausgeschaltet bleibt, wie dies in Block 964 zu
sehen ist, wobei dann der Mikroprozessor entsprechend Block 966 das
Unterprogramm für
den Massagealarm verlässt.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 962 gemäß 38a fest, dass die Plus-Seite 314 der
Betriebsartentaste 320 gedrückt ist, so wird vom Mikroprozessor 88 der
Massagealarm eingeschaltet und ein (nicht dargestelltes) Display „Massage
alarm set" (Massagealarm
eingestellt) angezeigt, wie dies in Block 968 zu sehen ist.
Zum Display „Massagealarm
eingestellt" gehören eine
Alarmzeit, die anzeigt, wann der Massagealarm ausgelöst werden
soll, eine Meldung, die besagt, dass bei Drücken der Plus-Seite 314 der
Taste 312 die Alarmzeit vor- und bei Drücken der Minus-Seite 316 der
Taste 312 die Alarmzeit zurückgestellt wird, und eine Meldung, die
darauf hinweist, dass die Einstelltaste 322 gedrückt werden
sollte, wenn die Alarmzeit für
eine gewünschte Uhrzeit
programmiert wird.
-
Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die gemäß 38a zu
Block 968 gehörigen
Schritte ausgeführt sind,
stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 970 gemäß 38b fest, ob innerhalb einer Zeit von zehn Sekunden,
die bei Erscheinen des Displays für die Massagealarmeinstellung
auf dem Displaybildschirm 86 zu laufen beginnt, irgendeine
der Tasten 312, 322 gedrückt wurde. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 970 fest, dass innerhalb der Zeit von zehn Sekunden
keine der Tasten 312, 322 gedrückt wurde, so verlässt der
Mikroprozessor 88 entsprechend Block 972 das Unterprogramm
für den
Massagealarmbetrieb. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 970 fest,
dass eine der Tasten 312, 322 innerhalb der Zeit
von zehn Sekunden betätigt
worden ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 974 gemäß 38b, ob die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um die Alarmzeit schnell vorzustellen, wie dies in Block 976 gezeigt
ist. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 976 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, erfolgt durch den Mikroprozessor 88 die Rückstellung
eines Zehnsekundenzeitschalters, von dem die Zeit von zehn Sekunden überwacht
wird, wie dies aus Block 978 zu ersehen ist, wobei dann
der Mikroprozessor 88 in der Schleife zu Block 970 zurückkehrt.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 974 fest, dass
die Plus-Seite 314 der Taste 312 nicht betätigt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 980, ob die Minus-Seite 316 der Taste 312 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um die Alarmzeit langsam entsprechend Block 982 zurückzustellen.
Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 982 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, erfolgt durch den Mikroprozessor 88 die Rückstellung
des Zehnsekundenzeitschalters, wie dies aus Block 978 zu
ersehen ist, wobei dann der Mikroprozessor 88 in der Schleife
zu Block 970 zurückkehrt. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 980 fest, dass
die Minus-Seite 316 der Taste 312 nicht gedrückt ist,
so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 984, ob die Einstelltaste 322 betätigt ist.
Ist dies nicht der Fall, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 970 zurück. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 984 fest, dass die Einstelltaste 322 betätigt ist,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
um den Massagealarm so einzustellen, dass. er zur angezeigten Programmzeit
ausgelöst
wird, wie dies aus Block 986 ersichtlich ist, wobei dann
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 988 das
Unterprogramm für
den Massagealarmbetrieb verlässt.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 958 gemäß 38a fest, dass der Massagealarm aktiviert ist, so
wird vom Mikroprozessor 88 ein (nicht dargestelltes) Display „Alarm
ON" (Massagealarm
EIN) angezeigt, wie dies in Block 989 zu sehen ist. Zum
Display „Massagealarm
EIN" gehören die
Alarmzeit, zu welcher der eingestellte Massagealarm ausgelöst werden
soll, eine Meldung, die besagt, dass bei Drücken der Plus-Seite 314 der
Taste 312 der Massagealarm ein- und bei Drücken der
Minus-Seite 316 der
Taste 312 der Massagealarm ausgeschaltet wird, und eine
Meldung, die darauf hinweist, dass die Einstelltaste 322 gedrückt werden sollte,
wenn die Alarmzeit für
eine gewünschte
Uhrzeit programmiert wird.
-
Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die zu Block 989 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 990 gemäß 38c fest, ob innerhalb einer Zeit von zehn Sekunden,
die bei Erscheinen des Displays Alarm EIN auf dem Displaybildschirm 86 zu
laufen beginnt, irgendeine der Tasten 312, 322 gedrückt wurde.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 990 fest,
dass innerhalb der Zeit von zehn Sekunden die Plus-Seite 314 der
Taste 312 gedrückt
wurde, so lässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 992 den
für die
angezeigte Alarmzeit eingestellten Alarm eingeschaltet, wobei dann
der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für den Massagealarmbetrieb
entsprechend Block 994 verlässt. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 990 fest, dass die Minus-Seite 316 der Taste 312 innerhalb
der Zeit von zehn Sekunden betätigt
worden ist, so wird vom Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 996 der Massagealarm ausgeschaltet, wobei dann der
Mikroprozessor entsprechend Block 998 das Unterprogramm
für den
Massagealarm verlässt.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 990 fest,
dass die Einstelltaste 322 gedrückt ist, so geht der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 970, um von Block 970 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten.
-
39 ist ein Ablaufdiagramm der vom Mikroprozessor 88 ausgeführten Schritte,
wenn während
des Unterprogramms für
den Massagealarm gemäß den 38a, 38b, 38c der Massagealarm eingestellt wird. Stimmt
die Tageszeit 324 mit der Alarmzeit überein und ist der Massagealarm
eingeschaltet, wie dies in Block 1000 dargestellt ist,
so stellt der Mikroprozessor 88 in Block 1010 fest,
ob die Massagemotoren 70, 72 zur Alarmzeit ein-
oder ausgeschaltet sind. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1010 fest, dass die Massagemotoren 70, 72 zur
Alarmzeit bereits eingeschaltet sind, so wird der Massagealarm nicht
ausgelöst und
wird vom Mikroprozessor 88 der Massagealarm ausgeschaltet,
wie dies in Block 1012 dargestellt ist, wobei dann der
Mikroprozessor entsprechend Block 1014 das Unterprogramm
gemäß 39 verlässt.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1010 fest, dass
beide Massagemotoren 70, 72 zur Alarmzeit ausgeschaltet
sind, so arbeitet der Mikroprozessor 88 dann ein (nicht
dargestelltes) Unterprogramm für
den Massagealarm entsprechend Block 1016 ab. Bei der Abarbeitung
des Unterprogramms für
den Massagealarm durch den Mikroprozessor 88 werden die
Massagemotoren 70, 72 eine Zeit lang hochgefahren.
Nach einer als Beispiel gedachten Ausführungsform der Handsteuerung 50 dauert
der Massagealarm zwanzig Minuten, während welcher Zeit der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale sendet, so dass der Motor seine Leistung in jeder Minute
um eine Stufe bis zum Erreichen der Stufe Fünf erhöht und sich der Motor 72 einschaltet,
wenn der Motor 70 die Stufe Drei erreicht, wobei der Motor 72 dann
seine Leistung um eine Stufe je Minute erhöht, bis der Motor 72 die
Leistung Stufe Drei erreicht. Eine Anwendung des Massagealarmbetriebs
besteht bei der Handsteuerung 50 darin, einen Alarm für Gehörlose zu
schaffen.
-
Während der
Abarbeitung des Unterprogramms für
den Massagealarm entsprechend Block 1016 stellt der Mikroprozessor
in Block 1018 fest, ob ein Massagezeitschalter, mit dem
die Massagealarmzeit überwacht wird,
abgelaufen ist. Ist dies nicht der Fall, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 1020, ob irgendwelche Tasten gedrückt sind. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1020 fest, dass keine Tasten betätigt sind, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 1018 zurück, wobei die Abarbeitung des
Unterprogramms für den
Massagealarm fortgesetzt wird. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1018 fest, dass der Massagezeitschalter abgelaufen
ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass die Motoren 70, 72 stoppen und die Auslösung des
Massagealarms nicht mehr gegeben ist, wie dies aus Block 1022 ersichtlich ist,
wobei dann der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 1024 das
Unterprogramm gemäß 39 verlässt. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1020 fest, dass
eine Taste der Handsteuerung 50 gedrückt ist, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass die Motoren 70, 72 stoppen und
die Auslösung
des Massagealarms nicht mehr gegeben ist, wie dies aus Block 1026 zu
ersehen ist, wobei dann der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 1028 das Unterprogramm gemäß 39 verlässt.
-
Die 40a, 40b und 40c stellen zusammen ein Ablaufdiagramm der Schritte
dar, die vom Mikroprozessor 88 während eines Unterprogramms
für das
Automatische Absenken ausgeführt
werden, das dann abgearbeitet wird, wenn der Mikroprozessor 88 den
Block 892 in 36a erreicht.
Erreicht der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für das Automatische
Absenken, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 eine Meldung „AUTO DOWN
MODE" (AUTOMATISCHES
ABSENKEN) erscheint, wie dies in Block 1030 zu sehen ist.
Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 1030 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 1032 fest,
ob die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf einer Zeitverzögerung von
drei bis fünf
Sekunden erneut gedrückt
wurde. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 das
Unterprogramm für
das Automatische Absenken, wie dies aus Block 1034 ersichtlich
ist.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1032 fest, dass
die Betriebsartentaste 320 vor Ablauf der Zeitverzögerung von
drei bis fünf
Sekunden nicht erneut gedrückt
wurde, so überprüft der Mikroprozessor 88 in Block 1036,
ob die Funktion für
das Automatische Absenken aktuell aktiviert oder deaktiviert ist.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 1036 fest,
dass die Funktion für
Automatisches Absenken deaktiviert ist, so wird vom Mikroprozessor 88 ein
(nicht dargestelltes) Display „Auto
Down OFF" (Automatisches
Absenken AUS) entsprechend Block 1038 angezeigt. Zum Display
Auto Down OFF gehört
eine Meldung, die besagt, dass bei Drücken der Plus-Seite 314 der
Taste 312 die Funktion für das Automatische Absenken
aktiviert und bei Drücken
der Minus-Seite 316 der Taste 312 die Funktion
für das
Automatische Absenken deaktiviert wird.
-
Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die zu Block 1038 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 1040 fest,
ob innerhalb einer Zeit von zehn Sekunden, die bei Erscheinen des Displays
Auto Down OFF auf dem Displaybildschirm 86 zu laufen beginnt,
die Plus-Seite 314 oder die Minus-Seite 316 der
Taste 312 gedrückt
wurde. Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 1040 fest,
dass innerhalb der Zeit von zehn Sekunden weder die Plus-Seite 314 noch
die Minus-Seite 316 der Taste 312 gedrückt worden
ist, so verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 1042 das
Unterprogramm für
das Automatische Absenken. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1040 fest, dass die Minus-Seite 316 der
Taste 312 innerhalb der Zeit von zehn Sekunden betätigt worden
ist, so stellt der Mikroprozessor 88 sicher, dass die Funktion
Automatisches Absenken weiterhin deaktiviert bleibt, wie dies in
Block 1044 zu sehen ist, wobei dann der Mikroprozessor
entsprechend Block 1046 das Unterprogramm für das Automatische
Absenken verlässt.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1040 gemäß 40a fest, dass die Plus-Seite 314 der
Taste 312 gedrückt
ist, so wird vom Mikroprozessor 88 die Funktion Automatisches
Absenken aktiviert und ein (nicht dargestelltes) Display „Auto Down
Set" (Automatisches
Absenken eingestellt) angezeigt, wie dies in Block 1048 zu
sehen ist. Zum Display „Auto
Down Set" gehören eine
Zeit für
das Automatische Absenken, die angibt, wann die Funktion Automatisches
Absenken entsprechend der gewählten
Einstellung aktiviert werden soll, eine Meldung, die besagt, dass
bei Drücken
der Plus-Seite 314 der
Taste 312 die Zeit für
die Funktion Automatisches Absenken vor- und bei Drücken der
Minus-Seite 316 der Taste 312 die Zeit für die Funktion
Automatisches Absenken zurückgestellt
wird, und eine Meldung, die darauf hinweist, dass die Einstelltaste 322 gedrückt werden
sollte, wenn die Zeit für
die Funktion Automatisches Absenken für eine gewünschte Uhrzeit programmiert wird.
-
Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die gemäß 40a zu
Block 1048 gehörigen
Schritte ausgeführt sind,
stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 1050 gemäß 40b fest, ob innerhalb einer Zeit von zehn Sekunden,
die bei Erscheinen des Displays für Automatisches Absenken eingestellt
auf dem Displaybildschirm 86 zu laufen beginnt, irgendeine
der Tasten 312, 322 gedrückt wurde. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1050 fest, dass innerhalb der Zeit von zehn Sekunden
keine der Tasten 312, 322 gedrückt wurde, so verlässt der
Mikroprozessor 88 entsprechend Block 1052 das
Unterprogramm für
das Automatische Absenken. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1050 fest, dass eine der Tasten 312, 322 innerhalb
der Zeit von zehn Sekunden betätigt
worden ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 1054 gemäß 40b, ob die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um die Zeit für
das Automatische Absenken schnell vorzustellen, wie dies in Block 1056 gezeigt
ist. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 1056 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, erfolgt durch den Mikroprozessor 88 die Rückstellung
eines Zeitschalters, von dem die Zeit von zehn Sekunden überwacht
wird, wie dies aus Block 1058 zu ersehen ist, wobei dann
der Mikroprozessor 88 in der Schleife zu Block 1050 zurückkehrt.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1054 fest, dass
die Plus-Seite 314 der Taste 312 nicht betätigt ist,
so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 1060, ob die Minus-Seite 316 der Taste 312 gedrückt ist.
Ist dies der Fall, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, um entsprechend Block 1062 die Zeit für das Automatische
Absenken langsam zurückzustellen.
Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 1062 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, erfolgt durch den Mikroprozessor 88 dann entsprechend
Block 1058 die Rückstellung
des Zeitschalters. Danach kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 1050 zurück. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1060 fest, dass die Minus-Seite 316 der
Taste 312 nicht gedrückt
ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 1064, ob die Einstelltaste 322 gedrückt ist.
Ist dies nicht der Fall, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 1050 zurück. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1064 fest, dass die Einstelltaste 322 gedrückt ist,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass die Funktion für
das Automatische Absenken so eingestellt wird, dass sie entsprechend
Block 1066 zur angezeigten Zeit aktiviert wird, wobei dann
der Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für das Automatische Absenken
entsprechend Block 1068 verlässt.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1036 nach 40a fest, dass der Massagealarm eingeschaltet ist,
so zeigt der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 1070 ein
(nicht dargestelltes) Display „Automatisches Absenken
EIN" (Auto Down
ON). Zu dieser Anzeige „Automatisches
Absenken EIN" gehören die
Zeit, zu welcher die eingestellte Funktion Automatisches Absenken
aktiviert werden soll, eine Meldung, aus der hervorgeht, dass bei
Drücken
der Plus-Seite 314 der Taste 312 die Funktion
Automatisches Absenken aktiviert wird, eine Meldung, die besagt,
dass bei Drücken
der Minus-Seite 316 der Taste 312 die Funktion
Automatisches Absenken deaktiviert wird, und eine Meldung, die darauf
hinweist, dass die Einstelltaste 322 gedrückt werden sollte,
wenn die Zeit für
die Funktion Automatisches Absenken für eine gewünschte Uhrzeit programmiert
wird.
-
Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die gemäß 40a zu
Block 1070 gehörigen
Schritte ausgeführt sind,
stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 1072 gemäß 40c fest, ob innerhalb einer Zeit von zehn Sekunden,
die bei Erscheinen des Displays für Automatisches Absenken EIN
auf dem Displaybildschirm 86 zu laufen beginnt, irgendeine
der Tasten 312, 322 gedrückt wurde. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1072 fest, dass innerhalb der Zeit von zehn Sekunden
die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt wurde,
so bleibt von Seiten des Mikroprozessors 88 die Funktion Automatisches
Absenken zu der hierfür
angezeigten Zeit aktiviert und verlässt der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 1076 das Unterprogramm für das Automatische Absenken.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 1072 fest,
dass die Minus-Seite 316 der Taste 312 innerhalb
der Zeit von zehn Sekunden betätigt
worden ist, so wird vom Mikroprozessor 88 die Funktion
Automatisches Absenken entsprechend Block 1078 deaktiviert,
wobei der Mikroprozessor 88 dann entsprechend Block 1080 das Unterprogramm
für das
Automatische Absenken verlässt.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 1072 fest,
dass die Einstelltaste 322 gedrückt ist, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 1050 zurück, um von Block 1050 aus
in der vorstehend beschriebenen Weise weiterzuarbeiten.
-
41 ist ein Ablaufdiagramm der vom Mikroprozessor 88 ausgeführten Schritte,
wenn die Funktion Automatisches Absenken so eingestellt ist, dass
sie während
des Unterprogramms für
das Automatische Absenken gemäß den 40a, 40b, 40c zum Tragen kommt. Stimmt die Tageszeit 324 mit
der Zeit für das
Automatische Absenken überein
und ist die Funktion Automatisches Absenken entsprechend Block 1082 aktiviert,
so stellt der Mikroprozessor 88 in Block 1084 fest,
ob irgendeine der Verstelltasten 276, 278, 280, 282, 284, 286 zum
Zeitpunkt des Automatischen Absenkens gedrückt ist. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1084 fest, dass irgendwelche Tasten 276, 278, 280, 282, 284, 286 zum
Zeitpunkt des Automatischen Absenkens betätigt sind, so wird die Funktion
Automatisches Absenken nicht wirksam und wird die Funktion Automatisches
Absenken entsprechend Block 1086 vom Mikroprozessor 88 deaktiviert,
wobei dann der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 1088 das
Unterprogramm gemäß 41 verlässt.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1084 fest, dass
zum Zeitpunkt des Automatischen Absenkens keine der Tasten 276, 278, 280, 282, 284, 286 gedrückt ist,
so wird vom Mikroprozessor 88 das (nicht dargestellte)
Unterprogramm für
das Automatische Absenken abgearbeitet, wie dies in Block 1090 gezeigt
ist. Während
vom Mikroprozessor 88 das Unterprogramm für Automatisches
Absenken abgearbeitet wird, kommen die Verstellmotoren 60, 61 zum
Einsatz, um die horizontalen Rahmen abschnitte 91, 93, 94 in
eine weitgehend horizontale Stellung zu bringen. Eine Anwendung
der zur Handsteuerung 50 gehörigen Betriebsart Automatisches
Absenken besteht darin, dass die Matratze 56 zu einer programmierten
Zeit automatisch in eine horizontale Schlafposition gebracht wird,
falls eine auf der Bett- und Matratzenanordnung 52 ruhende
Person zum Beispiel während
des Fernsehens in Sitzposition der Matratze 56 einschlafen
sollte.
-
Bei
der Abarbeitung des Unterprogramms für das Automatische Absenken
entsprechend Block 1090 stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1092 fest, ob beide Rahmenabschnitte 91, 93 vollständig abgesenkt
sind. Ist dies nicht der Fall, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 1094, ob irgendwelche Tasten gedrückt sind. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1094 fest, dass keine Tasten betätigt sind, so kehrt der Mikroprozessor 88 in
der Schleife zu Block 1092 zurück, um die Abarbeitung des
Unterprogramms für
das Automatische Absenken fortzusetzen. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1092 fest, dass beide Rahmenabschnitte 91, 93 voll abgesenkt
sind, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass die Motoren 60, 61 stoppen und entsprechend
Block 1096 die Einstellung für die Funktion Automatisches
Absenken nicht mehr gegeben ist. Danach verlässt der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 1098 das Unterprogramm gemäß 41. Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1094 fest; dass
irgendeine Taste der Handsteuerung 50 gedrückt ist,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
so dass die Motoren 60, 61 stoppen und die Einstellung für die Funktion
Automatisches Absenken nicht mehr gegeben ist, wie dies in Block 1100 gezeigt
ist. Danach verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 1110 das
Unterprogramm gemäß 41.
-
41 ist ein Ablaufdiagramm der Schritte, die vom
Mikroprozessor 88 während
eines Unterprogramms für
Hintergrundbeleuchtung ausgeführt
werden, das abgearbeitet wird, wenn der Mikroprozessor 88 Block 900 in 36b erreicht. Erreicht der Mikroprozessor 88 das
Unterprogramm für
Hintergrundbeleuchtung, so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende
Signale, so dass auf dem Displaybildschirm 86 entsprechend
Block 1112 eine Meldung „BACK LICHT MODE" (HINTERGRUNDBELEUCHTUNG)
erscheint. Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zum Block 1112 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 in Block 1114 fest,
ob die Betriebsartentaste 322 vor Ablauf einer Verzögerung von
drei bis fünf
Sekunden erneut gedrückt
wurde. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 1116 das Unterprogramm für die Hintergrundbeleuchtung.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1114 fest, dass
die Betriebsartentaste 322 vor Ablauf der Verzögerung von
drei bis fünf
Sekunden nicht erneut gedrückt
wurde, so überprüft der Mikroprozessor 88 dann
in Block 1118, ob eine Hintergrundbeleuchtung für die zur
Handsteuerung 50 gehörigen
Tasten zum jeweiligen Zeitpunkt ein- oder ausgeschaltet ist.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1118 fest, dass
die Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet ist, so bringt der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 1120 auf dem Displaybildschirm 86 eine Meldung „BACK LIGHT
OFF, +ON, – OFF" (HINTERGRUNDBELEUCHTUNG
AUS, +EIN, –AUS)
zur Anzeige, wie dies in Block 1120 veranschaulicht ist.
Nachdem vom Mikroprozessor 88 die zu Block 1120 gehörigen Schritte
ausgeführt sind,
stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 1122 fest,
ob irgendeine andere Taste als die Taste 312 innerhalb
von zehn Sekunden gedrückt
wurde. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 1124 das
Unterprogramm für
die Hintergrundbeleuchtung.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1122 fest, dass
keine andere Taste als die Taste 312 betätigt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 1126, ob die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt ist,
ob die Minus-Seite 316 der Taste 312 betätigt ist
oder ob keine der Seiten 314, 316 der Taste 312 gedrückt wurde.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 1126 fest,
dass die Minus-Seite 316 der Taste 312 gedrückt ist,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
damit die Hintergrundbeleuchtung entsprechend Block 1128 ausgeschaltet
bleibt. Der Mikroprozessor 88 verlässt dann entsprechend Block 1130 das
Unterprogramm für
die Hintergrundbeleuchtung. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1126 fest, dass die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt ist,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
damit die Hintergrundbeleuchtung entsprechend Block 1132 eingeschaltet
wird. Der Mikroprozessor 88 verlässt dann entsprechend Block 1130 das
Unterprogramm für
die Hintergrundbeleuchtung. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1126 fest, dass keine der Seiten 314, 316 der
Taste 312 gedrückt
ist, so verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 1130 das
Unterprogramm für
die Hintergrundbeleuchtung.
-
Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1118 fest, dass
die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet ist, so bringt der Mikroprozessor 88 auf
dem Displaybildschirm 86 eine Meldung „BACK LIGHT ON, +ON, –OFF" (HINTERGRUNDBELEUCHTUNG
EIN, +EIN, –AUS)
zur Anzeige, wie dies in Block 1134 veranschaulicht ist. Nachdem
vom Mikroprozessor 88 die zu Block 1134 gehörigen Schritte
ausgeführt
sind, stellt der Mikroprozessor 88 dann in Block 1136 fest,
ob irgendeine andere Taste als die Taste 312 innerhalb
von zehn Sekunden gedrückt
wurde. Ist dies der Fall, so verlässt der Mikroprozessor 88 entsprechend
Block 1124 das Unterprogramm für die Hintergrundbeleuchtung.
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Stellt
der Mikroprozessor 88 in Block 1136 fest, dass
keine andere Taste als die Taste 312 betätigt ist, so überprüft der Mikroprozessor 88 in
Block 1138, ob die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt ist,
ob die Minus-Seite 316 der Taste 312 betätigt ist
oder ob keine der Seiten 314, 316 der Taste 312 gedrückt wurde.
Stellt der Mikroprozessor 88 in Block 1138 fest,
dass die Minus-Seite 316 der Taste 312 gedrückt ist,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
damit die Hintergrundbeleuchtung entsprechend Block 1140 ausgeschaltet
bleibt. Der Mikroprozessor 88 verlässt dann entsprechend Block 1130 das
Unterprogramm für
die Hintergrundbeleuchtung. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1138 fest, dass die Plus-Seite 314 der Taste 312 gedrückt ist,
so sendet der Mikroprozessor 88 entsprechende Signale,
damit die Hintergrundbeleuchtung entsprechend Block 1142 eingeschaltet
bleibt. Der Mikroprozessor 88 verlässt dann entsprechend Block 1130 das
Unterprogramm für
die Hintergrundbeleuchtung. Stellt der Mikroprozessor 88 in
Block 1138 fest, dass keine der Seiten 314, 316 der
Taste 312 gedrückt
ist, so verlässt
der Mikroprozessor 88 entsprechend Block 1130 das
Unterprogramm für
die Hintergrundbeleuchtung.
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Obwohl
die Handsteuerung 50 gemäß der vorstehenden detaillierten
Beschreibung benutzt werden kann, um zum Beispiel die Art und Weise
zu steuern und zu programmieren, nach welcher die Motoren 60, 62 der
Bett- und Matratzenanordnung 52 arbeiten und nach welcher
die Massagemotoren 70, 72 zum Einsatz kommen,
gilt im Rahmen der vorliegenden Erfindung in ihrer derzeitigen Ausführungsform
als vorausgesetzt, dass eine Handsteuerung ähnlich der Handsteuerung 50 mit
zusätzlichen
Tasten versehen werden kann, mit denen die Programmierung anderer
Funktionen der jeweils zugeordneten Bett- und Matratzenanordnung
möglich
ist. So können
zum Beispiel alternative Ausführungsformen
der Bett- und Matratzenanordnungen mit einer Heizung (nicht dargestellt)
versehen sein, die entweder in eine zugehörige Matratze eingebaut oder
auf dieser aufgelagert ist. Nach einer solchen alternativen Ausführungsform
kann die Heizung getrennte Zonen aufweisen, die mit der zugehörigen Handsteuerung
gesteuert und geregelt werden können.
Darüber
hinaus können eine
oder mehrere getrennte Heizungszonen so programmiert werden, dass
sie zu einer vorprogrammierten Zeit auf ein vorprogrammiertes Niveau
aufgeheizt werden.
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Nach
einer als Beispiel dargestellten Ausführungsform der Handsteuerung 50 handelt
es sich bei dem Displaybildschirm 86 um ein Gerät Power
Tip (Okaya), Modell Nr. PG9832LRS-ANN-B LCD, obwohl auch jede andere
Art von Display vorgesehen werden könnte, die ausreichende Möglichkeiten
bietet, die gewünschten Informationen
zur Anzeige zu bringen. Der Displaybildschirm 86 liefert
sowohl alphanumerische als auch graphische Bilder zur Anzeige von
Informationen zu einer zum jeweiligen Zeitpunkt wirksamen besonderen
Funktion des Bettes. Darüber
hinaus wird der Displaybildschirm zur Anzeige von Aufforderungen
oder sonstigen Anweisungen benutzt, um einem Benutzer die Programmierung
verschiedener Merkmale des Bettes zu ermöglichen, wie dies vorsehend
erörtert
wurde. Als Beispiel umfasst der Displaybildschirm 86 eine
Pixelmatrix 98 × 32.
Mit dieser Pixelmatrix können
Zahlen, Buchstaben und graphische Informationen oder Abbildungen zu
Merkmalen des Bettes angezeigt werden, wie diese zum Beispiel in
den 6–9, 16–18, 24–26 und 29 dargestellt
sind. Es gilt als vorausgesetzt, dass die Verwendung anderer Pixelmatrixformate
für den
erfindungsgemäßen Displaybildschirm
möglich
ist. Dieser verbesserte Displaybildschirm 86 zur Anzeige
von sowohl alphanumerischen als auch graphischen Darstellungen stellt
eine Verbesserung gegenüber
bekannten Displays von Handsteuerungen beispielsweise gemäß der US
Patentschrift 5 509 154 dar, die nur eine LCD (Flüssigkristallanzeige)
für zwei
Ziffern von 0 bis 9 und eine Halbziffer umfassen, die nur eine 1
oder unbeleuchtet sein kann.
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Obwohl
die Handsteuerung 50 als Fernsteuerung mit „fester
Verdrahtung" dargestellt
ist, gilt des Weiteren im Rahmen der Erfindung in ihrer derzeitigen
Umsetzungsform als vorausgesetzt, dass es sich bei der Handsteuerung
um eine „drahtlose" Fernsteuerung handeln
kann, die Bauteile wie zum Beispiel Transmitter, Empfänger und/oder
Transceiver zur Signalübertragung
umfasst. Weitere Merkmale der Handsteuerung 50 und der
Bett- und Matratzenanordnung 52 sowie alternativer Ausführungsformen
sind zum Beispiel im Detail in der vorläufigen US-Patentanmeldung mit
der Seriennummer 60/075 085 mit dem Titel Liquid Crystal Display Hand
Controller (LCD-Handsteuerung) beschrieben, zu der die vorliegende
Anmeldung einen Anspruch auf Priorität erhebt und deren Gegenstand
hierin zu Referenzzwecken enthalten ist.
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Obwohl
die Erfindung ausführlich
mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben ist,
gilt als vorausgesetzt, dass Änderungen
und Abwandlungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung gemäß dieser
Beschreibung und den nachfolgenden Patentansprüchen möglich sind.
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Abbildungen
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