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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das technische Gebiet der
Betten, und insbesondere Krankenhausbetten oder Betten, die für Pflegeanwendungen
oder ähnliche
Anwendungen benutzt werden, und solche, deren Bettrahmen in eine
Mehrzahl von gegeneinander verstellbaren Abschnitten eingeteilt
sind. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Möbelstück der Art,
die gelegentlich als ein Sitz- oder Liegemöbelstück bezeichnet wird. In dem
vorliegenden Kontext wird jedoch das Wort Bett in der gesamten Beschreibung
als allgemeine Bezeichnung benutzt, um Möbelstücke der Art zu bezeichnen,
die im Allgemeinen als Betten und ähnliche Möbelstücke bezeichnet werden, wie
z.B. Sitz- oder Liegemöbelstücke, oder
alle anderen Anwendungen oder Möbelstücke, die
für denselben
Zweck wie ein übliches
Bett benutzt werden.
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Das
Bett ist, wie allgemein bekannt, dazu angepasst, eine Person in
einer liegenden oder sitzenden Position zu lagern. Die Person kann
z.B. ein Patient sein, der ins Krankenhaus eingewiesen wurde, oder
kann z.B. eine Person in einem Erholungsheim oder einem Wohnhaus
sein. Die Person, die ein Patient oder eine Person der oben genannten
Art ist, kann direkt auf den Abschnitten des Bettrahmens gelagert
sein, oder auf einer Matratze, die wiederum auf den Abschnitten
des Bettrahmens gelagert ist. Die Abschnitte des Bettrahmens können eine
identische Größe oder
unterschiedliche Größen aufweisen,
um sich Unterschieden der relevanten Körperteile anzupassen, die von
den jeweiligen Abschnitten gelagert werden sollen. Außerdem können die
Abschnitte eine identische Struktur oder eine unterschiedliche Struktur
aufweisen, da einige oder alle Abschnitte des Bettrahmens aus Maschenstrukturen,
Gitter- oder Lamellenstrukturen
oder aus Strukturen, die aus Segmenten von Latten oder Röhren aufgebaut
sind, die des Weiteren entweder solide oder wenigstens teilweise
flexibel oder biegbar sind, ausgebildet sein können. Die Struktur des Bettrahmens
und der einzelnen Abschnitte des Bettrahmens kann als solche eine
Struktur sein, die auf dem technischen Gebiet gut bekannt ist, und
die Abschnitte des Bettrahmens können
außerdem
oder alternativ ergonomisch geformt sein, um einen verbesserten
Lagerungseffekt bereitzustellen.
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Die
Betten des Stands der Technik, die Bettrahmenabschnitte umfassen,
wurden als Strukturen implementiert, die von Technikern entworfen
wurden, die sich auf die Fähigkeit
des Betts konzentriert haben, den höchsten Grad an Flexibilität bereitzustellen,
und damit die Person oder den Patienten, die oder der in dem Bett
sitzt oder liegt, in so viele Positionen wie möglich gebracht werden können, indem das
Bett durch Anpassen der Bettrahmenstruktur an die Person oder den
Patienten, die oder der in dem Bett sitzt oder liegt, sich an jede
beliebige Position der Bettrahmenstruktur anpassen kann, was das
Positionieren der Mehrzahl von Bettrahmenabschnitt in jede beliebige
Position im Verhältnis
zu den übrigen Bettrahmenabschnitten
des Betts umfasst. Im Allgemeinen sind die Bettrahmenabschnitte,
die unabhängig
oder über
Verbindungsstrukturen durch Betätigungsmittel
betrieben werden, dazu in der Lage, sich anzuheben oder abzusenken,
da die Fernsteuerendgeräte
zum Einstellen der Bettrahmenabschnitte relativ zueinander und relativ
zu dem Lagerungsboden von Technikern entwickelt wurden, die sich
auf die Möglichkeit
konzentrierten, den höchsten
Grad an Freiheit hinsichtlich der Positionierung der Bettrahmenabschnitte
zu erlangen. Deshalb wurden die Fernsteuerendgeräte mit separaten Druckknöpfen oder ähnlichen
Elementen implementiert, die es der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient,
erlauben, jeden Abschnitt der Bettrahmenstruktur unabhängig von
der Position oder der allgemeinen Bewegung der übrigen Bettrahmenabschnitte
anzuheben oder abzusenken. Allerdings wurden Maßnahmen getroffen, das Risiko
zu eliminieren, dass Bettrahmenabschnitte in Positionen gebracht
werden, die der Person, die in dem Bett sitzt oder liegt, Schaden oder
Verletzung zufügen
können,
und der Zentralrechner, der in der Steuerung des Betts enthalten
ist, und der von dem Fernsteuerendgerät adressiert wird, enthält deshalb
ein Begrenzungsprogramm, das die Bettrahmenabschnitte daran hindert,
in extreme Positionen gebracht zu werden, die die Person oder den Patienten,
die oder der in dem Bett liegt oder sitzt, verletzen könnten, und
die außerdem
die gesamte Bettrahmenstruktur und die Bettstruktur selbst beschädigen könnten.
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Die
Betten des Stands der Technik, die einen Bettrahmen aufweisen, der
in eine Mehrzahl von Unterabschnitten unterteilt ist, die unabhängig angehoben
und abgesenkt werden können,
haben sich, betrachtet von dem Standpunkt der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient,
und von dem Standpunkt des Patienten oder der Person, der oder die
in dem Bett sitzt oder liegt, als nicht vollständig befriedigend erwiesen.
Man nimmt an, dass der Grund für diese
unvollständige
Erfüllung
der Anforderungen an die Benutzung des Bettes einer Art von Furcht
entspringt, da die unendliche Anzahl möglicher Positionen eines jeden
der Abschnitte der Bettrahmenstruktur die vorsichtige Person, die
das Fernsteuerendgerät
des Betts bedient, ängstigen
könnte,
da die Person besorgt sein könnte,
die einzelnen Bettrahmenabschnitte allein zu bewegen, was der Person,
z.B. einem älteren
Patienten, der in dem Bett liegt oder sitzt, Schaden zufügen könnte. Außerdem wird
angenommen, dass ein weiterer Grund für die unvollständige Erfüllung der
Anforderungen bei der Benutzung des Betts einem Mangel an Kompetenz
entspringt, da der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, oft
die technischen Fähigkeiten
und die technische Kompetenz fehlen, wie das Fernsteuerendgerät zum Positionieren
des Bettrahmens in einer bestimmten Position zu bedienen ist, so
wie es von dem Patienten oder der Person, der oder die in dem Bett
sitzt oder liegt, gewünscht
wird, oder für
eine bestimmte Pflege- oder Halteoperation erforderlich ist.
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Da
die Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, befürchtet,
die Bettrahmenabschnitte zu weit anzuheben oder abzusenken, wurden
die Bettstrukturen des Stands der Technik, die unabhängig bedienbare
Bettrahmenabschnitte aufweisen, die in unendlichen Zahl gegenseitiger
Positionen angeordnet werden können,
nicht so benutzt, wie es ursprünglich von
den Technikern, die diese Betten konstruieren und implementieren,
vorgesehen war, und das Pflegepersonal hat deshalb in einigen Fällen einen
Bedarf an einem im Vergleich zu den Bettrahmenstrukturen des Stands
der Technik, die in einer unendlichen Anzahl von Positionen angeordnet
werden können,
leichter und sicherer bedienbaren Bett geäußert.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bett der genannten
Art bereitzustellen, d.h. ein Bett, das einen Bettrahmen aufweist,
der in eine Mehrzahl einzelner Abschnitte unterteilt ist, wobei das
Bett von dem Personal, das eine Person oder einen Patienten pflegt,
die oder der in dem Bett liegt oder sitzt, leicht und sicher bedienbar
ist, und es der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, erlaubt, die Bettrahmenstruktur
in adäquaten
Positionen anzuordnen, die relevant sind für das Pflegen und Versorgen
von Personen oder Patienten.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass das Bett, das gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung implementiert ist, leicht zum Herstellen spezifischer
und vorteilhafter Positionen benutzt werden kann.
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Es
ist ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass das
Bett in einfacher und sich selbst erklärender Weise von dem Personal
bedient werden kann, das einen Patienten oder eine Person pflegt,
der oder die in dem Bett liegt oder sitzt, oder von dem Patienten
oder der Person selbst.
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Die
genannte Aufgabe, der genannte Vorteil und das genannte Merkmal,
zusammen mit zahlreichen anderen Aufgaben, Vorteilen und Merkmalen der
vorliegenden Erfindung, die aus der nachfolgenden Beschreibung gegenwärtig bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung hervorgehen werden, werden durch ein
Bett erzielt, umfassend einen Bettrahmen, der in eine erste Mehrzahl von
Bettrahmenabschnitten unterteilt ist, die einzelne Bettrahmenabschnitte
zum Lagern des Rückens oder
des Kopfes einer Person, die in dem Bett liegt oder sitzt, zum Lagern
des Schenkels der Person, und zum Lagern der Unterschenkel und Füße der Person
bilden, Verbindungsmittel, die die Bettrahmenabschnitte miteinander
zu einer durchgehenden Bettrahmenstruktur verbinden, und die die
Verschwenkung der einzelnen Bettrahmenabschnitte relativ zu dem
benachbarten Bettrahmenabschnitt gestatten, eine zweite Mehrzahl
von Betätigungsmitteln zum
Anheben und Absenken des Bettrahmenabschnitts relativ zum benachbarten
Bettrahmenabschnitt durch Verschwenken des Bettrahmenabschnitts
relativ zum benachbarten Bettrahmenabschnitt, ein Steuermittel,
das mit den Betätigungsmitteln
in Verbindung steht und diese durch Zuführen von Adressbefehlen an
die Betätigungsmittel
steuert, und ein Fernsteuerendgerät, das mit dem Steuermittel
in Verbindung steht, und das einen Satz manuell bedienbarer Schaltmittel
aufweist, wobei jedes einzelne Schaltmittel des Satzes eine bestimmte
voreingestellte Position jedes Bettrahmenabschnitts der ersten Mehrzahl
von Bettrahmenabschnitten darstellt, wobei die bestimmte voreingestellte
Position schematisch an dem jeweiligen Schaltmittel veranschaulicht
ist, und wobei jedes Schaltmittel des Satzes von Schaltmitteln einen
bestimmten Befehl an das Steuermittel überträgt, wenn das jeweilige Schaltmittel
manuell betätigt
wird, und das Steuermittel den bestimmten Befehl in einen Satz von
Adressbefehlen umwandelt, die dem Betätigungsmittel der zweiten Mehrzahl
von Betätigungsmitteln
zugeführt werden,
um durch das jeweilige Schaltmittel eine Verschiebung der Position
der einzelnen Bettrahmenabschnitte in die voreingestellte Position
zu bewirken.
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Gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung werden die einzelnen Abschnitte des Bettrahmens
nicht unabhängig
voneinander mit Hilfe des Fernsteuerendgeräts bewegt, und können nicht
in eine beliebige Position relativ zu den übrigen Bettrahmenabschnitten
oder dem Lagerungsboden gebracht werden. Gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung darf der Bettrahmen ausschließlich in bestimmte Positionen
gebracht werden, wie z.B. eine Position zum Liegen, Sitzen, Bewegen
oder Aufstehen, und außerdem
z.B. ausschließlich
in eine Ruheposition oder jede andere relevante Pflege- oder Krankenhausbehandlungsposition.
Die Neupositionierung des Betts wird einfach durch Drücken einer
Taste zum Bewirken einer Verschiebung der Mehrzahl von Bettrahmenabschnitten
aus einer vorhergehenden Position erreicht, die einer der oben genannten
Positionen entspricht, wie z.B. einer Sitzposition oder einer anderen
bestimmten Position, wie z.B. einer Liege- oder Ruheposition.
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Es
ist vorgesehen, dass das Konzept des Positionierens der Bettrahmenabschnitte
in bestimmten Positionen anstelle desjenigen, bei dem es den einzelnen
Bettrahmenabschnitten gestattet ist, in eine beliebige Zahl von
Positionen oder in eine unendliche Zahl von Positionen unabhängig von
den Positionen der anderen Bettrahmenabschnitte gebracht zu werden,
der Person, die das Bett mit Hilfe des Fernsteuerendgeräts bedient,
ein Gefühl
von Sicherheit verleiht, und der Person oder dem Patienten, die
oder der in dem Bett sitzt oder liegt, ein Gefühl von Komfort und Sicherheit
verleiht, da das Bett ausschließlich
in eine Gruppe bestimmter Positionen gebracht werden kann, und nicht
in einer Weise bedient werden kann, die der Person oder dem Patienten,
die oder der in dem Bett sitzt oder liegt, Schaden oder Verletzung
zufügen
kann.
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Eine
Anzahl von Fernsteuerendgeräten,
die in Verbindung mit Betten benutzbar ist, ist bekannt z.B. aus:
US 5,544,376 ,
GB 1 086 827 ,
US 3,697,986 ,
EP 0 341 358 , und
US 6,008,598 , wobei auf diese Patentanmeldungen
und Patentschriften Bezug genommen werden soll.
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DE G 94 20 495.0 beschreibt
ein Bett, das eine Fernsteuerung
11 zum Steuern von Abschnitten eines
Betts umfasst. Die Fernsteuerung umfasst drei Knöpfe
19,
20 und
21.
Der Knopf
19 steuert das Senken eines Abschnitts, während der
Knopf
20 das Anheben eines Abschnitts steuert. Die Betätigung von Knopf
21 wählt aus,
welcher Abschnitt betätigt
werden soll.
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Die
Fernsteuerung umfasst außerdem
eine Anzeige 18. Die Bilder, die auf der Anzeige 18 angezeigt
werden, sind in 4 bis 7 gezeigt.
Die Anzeige 18 umfasst vier Unterbilder 22, 23, 24 und 25,
die vier Abschnitte des Bettes darstellen. Der Knopf 21 wird benutzt,
um zu steuern, welcher Abschnitte oder welche Abschnitte betätigt werden
sollen.
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US-A-5
600 214 offenbart ein Bett gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Die
technische Lösung,
die in diesem Dokument offenbart ist, betrifft ein Bett, bei dem
die einzelnen Knöpfe
an einer Fernsteuerung es einem Nutzer erlauben, ein bestimmtes
Betätigungsmittel
zu aktivieren, und nicht, wie in Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung
offenbart, ein Bett, bei dem eine Fernsteuerung eine Anzahl von
Betätigungsmitteln
aktivieren und steuern kann, um die Bettsegmente in bestimmte Endpositionen
zu bringen. Die Fernsteuerung, die in US-A-5 600 214 beschrieben
ist, umfasst eine Speicherfunktion, um eine für den Nutzer, d.h. den Patienten,
definierte Position zu speichern.
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Es
ist zu beachten, dass bestimmte Betten des Stands der Technik mit
einer bestimmten Trendelenburg-Position
konstruiert wurden, wobei die einzelnen Bettrahmenabschnitte positioniert
werden, indem das Fußende
im Verhältnis
zu dem Kopfende angehoben ist. Man wird jedoch verstehen, dass die Betten
des Stands der Technik und die Fernsteuerendgeräte des Stands der Technik,
die im Zusammenhang mit Betten benutzt werden sollen, und die eine
einzelne voreingestellte Position aufweisen, nämlich die Trendelenburg-Position,
gemäß den oben
beschriebenen technischen Überlegungen
entwickelt wurden, nach denen die einzelnen Bettrahmenabschnitte,
abgesehen von der Trendelenburg-Position, unabhängig von den anderen Bettrahmenabschnitten
abgesenkt und angehoben werden können,
während
die Betten gemäß der vorliegenden Erfindung
auf der grundlegenden Einsicht beruhen, es der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, zu
erlauben, die Bettrahmenabschnitte in eine begrenzte Zahl bestimmter
Positionen zu bringen, anstatt es der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient,
zu erlauben, die einzelnen Bettrahmenabschnitte unabhängig von
den anderen Bettrahmenabschnitten anzuheben oder abzusenken.
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Wie
oben erwähnt,
weist das Bett eine erste Mehrzahl von Abschnitten auf, die zusammen
den Bettrahmen definieren, und eine weitere Mehrzahl oder zweite
Mehrzahl von Betätigungsmitteln.
Abhängig
von dem Aufbau des Betts, und insbesondere dem Aufbau des Bettrahmens,
kann die Anzahl der Betätigungsmittel
identisch zu oder verschieden von der Anzahl der Bettrahmenabschnitte
sein. Deshalb ist gemäß einer
ersten Ausführungsform
des Betts gemäß der vorliegenden
Erfindung die Anzahl der Betätigungsmittel
identisch zu der Anzahl von Bettrahmenabschnitten, da jeder einzelne
Bettrahmenabschnitt von einem einzelnen Betätigungsmittel betrieben wird.
Gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden ein oder mehrere Bettrahmenabschnitte
von mehr als einem Betätigungsmittel
betrieben, und die Anzahl der Betätigungsmittel ist deshalb höher als
die Anzahl der Bettrahmenabschnitte. Alternativ oder zusätzlich können gemäß einer
weiteren oder alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Bettrahmenabschnitte
an einem anderen Bettrahmenabschnitt befestigt oder mechanisch mit diesem
verbunden sein, und deshalb nicht von Betätigungsmitteln betrieben werden,
so dass in diesem Fall die Anzahl der Betätigungsmittel kleiner ist als die
Anzahl der Bettrahmenabschnitte, es sei denn, ein oder mehrere Bettrahmenabschnitte
werden von mehr als einem Betätigungsmittel
betrieben.
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Es
ist zu beachten, dass das Steuermittel des Betts gemäß der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise eine Zentralrechnereinheit umfasst, wie z.B.
eine Mikroprozessoreinheit, oder eine mikroprozessorbasierte Steuerung,
die in Verbindung mit dem Betätigungsmittel
steht und dieses steuert, und das außerdem die Befehle von dem
Fernsteuerendgerät empfängt. Eine
Zentralrechnereinheit wie z.B. eine mikroprozessorbasierte Steuerung
in dem Steuermittel des Betts vorzusehen, führt zu einer Anzahl von Vorteilen
hinsichtlich der Steuerung der Bedienung des Betts, und außerdem des
Programmierens des Steuermittels gemäß bestimmten Anforderungen,
die von dem Patienten oder der Person, der oder die in dem Bett
sitzt oder liegt, bestimmt werden, oder die durch die allgemeine
Anwendung des Betts für
bestimmte Zwecke bestimmt werden. Deshalb können, vorausgesetzt, dass eine
mikroprozessorbasierte Steuerung benutzt wird, die Positionen des
Bettrahmenabschnitts, der den einzelnen Schaltmitteln des Satzes
von Schaltmitteln entsprechen, die in dem Fernsteuerendgerät enthalten
sind, gemäß bestimmten
Anforderungen voreingestellt oder programmiert werden, anstatt durch
die geometrische Struktur des Betts bestimmt zu werden. Außerdem werden,
indem in dem Steuermittel des Betts gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Zentralrechnereinheit wie z.B. eine mikroprozessorbasierte
Steuerung vorgesehen wird, zusätzliche
Vorteile hinsichtlich der Kommunikation und Steuerung bereitgestellt,
wie sie als solche auf dem Gebiet der Rechner allgemein bekannt sind.
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Gemäß der erörterten
Feststellung, einem Patienten oder einer Person, der oder die in
dem Bett liegt oder sitzt, eine maximale Sicherheit, und außerdem der
Person, die das Fernsteuerendgerät
bedient, ein Gefühl
der Sicherheit zu verleihen, kann die Zentralrechnereinheit des
Steuermittels des Betts vorteilhaft ein Begrenzungsprogramm enthalten,
das die Bewegung der einzelnen Bettrahmenabschnitte mit Hilfe separater
Detektoren, oder durch Überwachen
der Bewegung der einzelnen Betätigungsmittel überwacht,
um die Bewegung der einzelnen Betätigungsmittel in Abhängigkeit
von der Bewegung der anderen Betätigungsmittel
anzupassen, um zu verhindern, dass die Betätigungsmittel die Bettrahmenabschnitte
oder einen einzelnen Bettrahmenabschnitt über bestimmte zulässige Grenzen
hinaus bewegen, wie z.B. eine bestimmte maximale Neigung im Verhältnis zu
einem benachbarten Bettrahmenabschnitt. Das Begrenzungsprogramm
des Zentralrechners des Betts kann außerdem, wie im Stand der Technik
gut bekannt, spezifische äußere Grenzwerte enthalten,
die im Fall einer Fehlfunktion verhindern, dass die Betätigungsmittel
sich über
die zulässigen Grenzen
hinaus bewegen, und die erstens verhindern, dass die Person oder
der Patient, die oder der in dem Bett liegen, verletzt werden oder
zu Schaden kommen, und die zweitens verhindern, dass die Betätigungsmittel
die Bettrahmenstruktur oder das Bett selbst beschädigen.
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Das
Fernsteuerendgerät
des Betts gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in jeder geeigneten Weise als ein unabhängiges Fernsteuerendgerät oder als
ein integriertes Steuerendgerät
des Betts implementiert sein, und kann außerdem mit dem Steuermittel
des Betts in jeder geeigneten Weise kommunizieren, wie z.B. über eine
drahtlose Verbindung oder eine verkabelte Verbindung. Falls eine
Kabelverbindung zwischen dem Fernsteuerendgerät und dem Steuermittel hergestellt
ist, kann die Kabelverbindung als eine mehradrige Kabelverbindung
implementiert sein, wobei jeder spezifische Befehl, der von dem
Schaltmittel des Fernsteuerendgeräts erzeugt wird, über eine
jeweilige Kabelverbindung übertragen wird,
oder alternativ kann das Fernsteuerendgerät Multiplexmittel aufweisen,
wie z.B. Zeitmultiplexmittel oder Frequenzmultiplexmittel, die es
erlauben, dass ein Zweileiterkabel oder ein Koaxialkabel zum Übertragen
der spezifischen Befehle, die von dem Schaltmittel des Fernsteuerendgeräts erzeugt
werden, über eine
einzelne Zweileiter- oder Koaxialkabelverbindung benutzt wird. Gemäß einer
unterschiedlichen Implementierung des Fernsteuerendgeräts des erfindungsgemäßen Betts
wird die Verbindung zwischen dem Fernsteuerendgerät und dem
Steuermittel des Betts als eine optische Verbindung hergestellt,
oder alternativ als eine drahtlose Verbindung, die eine optische,
eine Ultraschall-, eine Funk- oder eine Infrarotverbindung ist.
Außerdem
kann das Fernsteuerendgerät
alternativ durch einen PC (Personalcomputer) ausgebildet werden,
der mit einem Zentralrechnermittel des Steuermittels des Betts über eine parallele
oder serielle Verbindung kommuniziert, wie z.B. ein lokales oder öffentliches
Netzwerk.
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Unter
Voraussetzung einer Kommunikation zwischen dem Fernsteuerendgerät und dem
Steuermittel der Betten des Typs, die eine Signalumwandlung wie
z.B. die Umwandlung von Gleichspannungssignalen in Frequenz- Multiplex- oder Zeit-Multiplex-Signale
umfasst, kann die Übertragungsverbindung
außerdem
eine Informationsverbindung von dem Steuermittel an das Fernsteuerendgerät aufweisen,
wobei in diesem Fall das Fernsteuerendgerät vorzugsweise auch eine Anzeige
aufweist, um die Person, die das Fernsteuerendgerät hält und bedient, über den
Status des Betts und auch die Bedienung des Betts zu informieren.
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Gemäß Verfahren,
die auf diesem technischen Gebiet als solche gut bekannt sind, weist
das Bett bevorzugt einen weiteren äußeren Rahmen auf, in dem der
Bettrahmen, der in eine Mehrzahl von einzelnen Abschnitten unterteilt
ist, verzapft ist. Der Außenrahmen
kann außerdem,
wie im Stand der Technik gut bekannt, ein Kopf- und ein Fußbrett sein,
und der Außenrahmen
kann an einem Unterrahmen verzapft oder gehaltert sein, der vorzugsweise
ein Rahmen ist, der auf Rädern
angeordnet ist, so dass das Bett leicht von einem Ort zum anderen
bewegt werden kann.
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Der
Außenrahmen
kann gemäß alternativer Ausführungsformen
des Betts gemäß der vorliegenden
Erfindung einen stationären
Außenrahmen
bilden, oder kann alternativ und vorzugsweise relativ zu dem Unterrahmen
mit Hilfe eines separaten Betätigungsmittels
angehoben oder abgesenkt werden, was es der Person, die die Bedienung
des Betts steuert, ermöglicht,
den Außenrahmen
so anzuheben oder abzusenken, dass es für die Person, die in dem Bett
sitzt oder liegt, leichter ist, aus dem Bett zu steigen, indem der
Außenrahmen
auf eine niedrige Position abgesenkt wird, oder dass der Außenrahmen
für bestimmte
Pflegezwecke auf hohe oder erhöhte
Position angehoben wird.
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Das
Fernsteuerendgerät
mit dem Kennzeichen des manuell bedienbaren Schaltmittels der vorliegenden
Erfindung, das es erlaubt, dass die Bettrahmenabschnitte in bestimmte
voreingestellte Positionen gebracht werden, anstatt das Anheben
und Absenken jedes einzelnen Bettrahmenabschnitts unabhängig von
den anderen Bettrahmenabschnitten zu erlauben, kann außerdem für bestimmte
Anwendungen ein oder mehrere Schaltmittel aufweisen, um einem bestimmten
Betätigungsmittel
zu befehlen, einen bestimmten Bettrahmenabschnitt anzuheben oder
abzusenken. Es ist vorgesehen, dass eine Person, die in einem Bett
sitzt oder liegt, aus gewissen Gründen wünschen kann, den Abschnitt,
der den Rücken
und den Kopf der Person lagert, relativ zu der Sitzposition anzuheben
oder abzusenken, um einen höheren
Komfort zu erlangen. Ebenso können
bestimmte Anwendungen die unabhängige
Anpassung der einzelnen Bettrahmenabschnitte aus den einzelnen Positionen
erfordern, die für
die vorliegende Erfindung kennzeichnend sind.
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Die
Betätigungsmittel
des Betts gemäß der vorliegenden
Erfindung können
durch jedes geeignete Krafterzeugungselement ausgebildet sein, wie
z.B. durch hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betriebene Elemente,
oder alternativ durch mit Druckluft betriebene Elemente. Vorzugsweise
sind die Betätigungsmittel
durch elektrisch betriebene Elemente ausgebildet, wie z.B. Elektromotoren
oder elektrische Betätigungsmittel,
und insbesondere sind die Betätigungsmittel
durch Niederspannungselektromotoren ausgebildet, die lineare oder
verschiebbare Stäbe oder
Arme aufweisen, da es die Niederspannungselektromotoren erlauben,
dass das Bett ausschließlich mit
Niederspannungselementen konstruiert wird, um das Risiko zu senken,
eine Person, die in dem Bett sitzt oder liegt, Elektroschocks z.B.
durch einen Hauptstromversorgungsanschluss auszusetzen.
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Die
vorliegende Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
genauer beschrieben werden, wobei
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1a, 1b und 1c perspektivische und
schematische Ansichten von drei alternativen Ausführungsformen
eines Fernsteuerendgeräts
zur Benutzung im Zusammenhang mit einem Bett, insbesondere einem
Krankenhausbett, sind,
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2 eine
schematische Ansicht eines einfachen Verkabelungssystems zum Steuern
von vier Bettrahmenmotoren eines Betts mit Hilfe des Fernsteuerendgeräts aus 1a ist,
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3 eine
erhöhte,
schematische und teilweise weg gebrochene Ansicht eines Betts mit
vier Abschnitten ist, das vier Betätigungsmittel aufweist und
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung mit Hilfe des Fernsteuerendgeräts, wie
z.B. dem Fernsteuerendgerät
aus 1a und 2 steuerbar ist, und
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4 eine
schematische Ansicht ist, die ein drahtloses Fernsteuerendgerät zur Benutzung
im Zusammenhang mit dem Bett aus 3 zeigt.
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In 1a ist
eine erste und gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsform
eines Fernsteuerendgeräts
gezeigt, das gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung implementiert ist und in Verbindung mit einem Steuersystem
eines Betts zu benutzen ist, das ebenfalls gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung implementiert ist. Das Steuerendgerät, das in 1a gezeigt
ist, ist in seiner Gesamtheit mit Bezugszeichen 10 bezeichnet,
und umfasst ein Gehäuse 12,
das aus einem oberen Gehäuseteil 14 und
einem unteren Gehäuseteil 16 zusammengesetzt
ist. Die zwei Gehäuseteile 14 und 16,
die zusammen das Gehäuse 12 bilden,
können
mit Hilfe von Schrauben aneinander angebracht werden oder einfach
ineinander rasten, und so das Gehäuse 12 bilden. Von
dem unteren Ende des Gehäuses 12 erstreckt
sich ein Mehraderkabel 18 durch eine Buchse 20.
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In
dem Gehäuse 12 sind
mehrere Schalter angeordnet, die vorzugsweise auf einer Leiterplatte angeordnet
sind. Die Schalter können
mit Hilfe von Tasten bedient werden, die an der Oberfläche des oberen
Gehäuseteils 14 freiliegen.
Oben an dem Gehäuse 12 gegenüber der
Buchse 20 sind zwei Tasten 22 und 24 vorgesehen,
die dazu dienen, einer Person, die das Steuerendgerät 10 hält, zu erlauben,
einen Außenrahmen
eines Betts durch Bedienen der Taste 22 anzuheben, oder
alternativ den Außenrahmen
des Betts durch Bedienen oder Drücken
der Taste 24 abzusenken. Ein weiterer Satz von Tasten 26, 28, 30 und 32 sind
vorgesehen, wobei es sich um Tasten handelt, die für die vorliegende
Erfindung kennzeichnend sind. Die Taste 26, ebenso wie
die Tasten 28, 30 und 32, dient dazu,
einer Person, die das Steuerendgerät 10 hält und bedient,
zu erlauben, die einzelnen Abschnitte des Betts durch die einfache Bedienung
einer einzigen Taste in eine bestimmte Position zu bringen, anstatt
jeweils die einzelnen Motoren des unterteilten Betts zu bedienen.
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Durch
Bedienen der Taste 26 veranlasst das Steuersystem des Betts,
das mit dem Steuerendgerät
verbunden ist, die Motoren, wie z.B. die vier Motoren eines Betts,
das im Folgenden beschrieben werden soll, die vier Abschnitte des
Betts in Positionen zu bringen, die dem Diagramm der Taste 26 ähneln, oder
genauer ausgedrückt,
in eine Position, die es der Person, die in dem Bett liegt, erlaubt,
ihren Rücken
anzuheben und die Fußstütze abzusenken,
damit die Person eine Zeitung oder ein Buch lesen kann, wie schematisch
in dem Diagramm auf der Taste 26 dargestellt.
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In ähnlicher
Weise werden durch Bedienen der Taste 28 die Abschnitte
des Betts alle in eine horizontale Ausrichtung gebracht, so dass
die Person, die auf dem Bett ruht oder liegt, schlafen kann, wie
diagrammartig auf der Taste 28 gezeigt. Das Konzept der
Einzelknopfbedienung der vorliegenden Erfindung lässt eine
Person, die das Steuerendgerät 10 hält und bedient,
das Bett auch in eine Position bringen, die auf der Taste 30 dargestellt
ist, wobei in dieser Position die Rückenlehne des Betts angehoben ist,
wodurch eine Person, die in dem Bett liegt oder ruht, sich leichter
in eine stehende Position erheben kann oder gehoben werden kann,
wie auf der Taste 30 dargestellt, welche die Person als
auf der Bettkante sitzend zeigt, wobei ihre Beine von der Bettstütze herabhängen. Außerdem erlaubt
die Taste 32 der Person, die das Steuerendgerät 10 hält und bedient, die
Abschnitte des Betts in eine bestimmte Ruheposition zu bringen,
wobei der Abschnitt, der die Oberschenkel der Person abstützt, angehoben
ist, während
der Abschnitt, der die Unterschenkel und die Füße der Person abstützt, abgesenkt
ist. Man wird verstehen, dass die Tasten 26, 28, 30 und 32 gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung durch Betätigung die einzelnen Abschnitte
des Bettrahmens des Betts in bestimmte Positionen bringen, wie schematisch
auf den jeweiligen Tasten gezeigt, anders als Steuerendgeräte des Stands
der Technik, die einen Satz von Tasten aufweisen, mit denen die
Person, die das Steuerendgerät
hält und
bedient, jeweils einen einzelnen Motor des Bettrahmensystems betätigt, um
einen bestimmten Abschnitt des Bettrahmensystems anzuheben oder
abzusenken, unabhängig
von der Position und der Bewegung der anderen Abschnitte des Bettrahmensystems.
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Das
Steuerendgerät 10 weist
außerdem zwei
Tasten auf, die an einem unteren Ende des oberen Gehäuseteils 14 angeordnet
sind, und die den Tasten für
eine Bedienung des Stands der Technik von Steuerendgeräten des
Stands der Technik ähneln,
da die Tasten 34 und 36 der Person, die das Steuerendgerät hält und bedient,
erlauben, den Abschnitt des Bettrahmensystems anzuheben oder abzusenken,
der die Unterschenkel und Füße der Person
abstützt,
die in dem Bett ruht oder liegt. Es wurde festgestellt, dass die
Position des Abschnitts, der die Unterschenkel und Füße der Person
abstützt,
die in dem Bett liegt oder ruht, in einem gewissen Umfang individuell
bestimmt wird, und dass eine falsche Position des Abschnitts, der
die Unterschenkel und Füße der Person
abstützt,
die in dem Bett liegt oder ruht, bei dieser Person ein Gefühl der Unbequemlichkeit
hervorrufen kann. Die Tasten 34 und 36 können alternativ
zum Herstellen der oben beschriebenen Trendelenburg-Position benutzt
werden, indem der Abschnitt des Bettrahmensystems, der die Unterschenkel
und Füße der Person
abstützt,
die in dem Bett liegt oder ruht, angehoben oder abgesenkt wird.
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Falls
das Bett eine Struktur mit einem Kopfende und einem Fußende mit
separaten Betätigungsmitteln
zum Anheben und Absenken des Rahmens, der durch das Kopfende und
das Fußende
gelagert wird, aufweist, können
die Tasten 34 und 36 alternativ dazu benutzt werden,
die jeweiligen Betätigungsmittel
anzusprechen und zu bedienen, die in dem Kopfende bzw. dem Fußende enthalten
sind, und auf diese Weise eine Position der Neigung des Bettrahmens
im Verhältnis
zu der Lagerungsfläche herzustellen.
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In 1b und 1c sind
zwei alternative Ausführungsformen
des Steuerendgeräts
gezeigt, das gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die zweite Ausführungsform 10' des Steuerendgeräts, das
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung implementiert ist und in 1b gezeigt
ist, umfasst ein Gehäuse 12', das ergonomisch ausgelegt
ist, damit die Person, die das Steuerendgerät 10' hält und bedient, eine Taste
jeweils einfach durch Daumendruck betätigen kann. Das Steuerendgerät 10' weist zwei
Tasten 22' und 24' auf, die ähnlich sind
wie die oben beschriebenen Tasten 22 und 24, und
außerdem
vier Tasten 26', 28', 30' und 32', die ähnlich sind
wie die oben beschriebenen Tasten 26, 28, 30 und 32.
In Abweichung von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
weist das Steuerendgerät 10' aus 1b keine
Tasten auf, die ähnlich
sind wie die oben beschriebenen Tasten 34 und 36.
Wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform 10 des
Steuerendgeräts,
das gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung implementiert ist, weist auch die zweite
Ausführungsform 10' ein Kabel 18' auf, das mit
dem Gehäuse 12' über eine
Buchse 20' verbunden
ist. Man wird verstehen, dass die Tasten 22', 24', 26', 28', 30' und 32' wie die Tasten 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34 und 36 der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform 10 über eine
Gruppe von Leitungen verbunden sein können, oder, wie oben erwähnt, über eine
Leiterplatine mit den einzelnen Adern eines Mehraderkabels, welches
das Kabel 18' und
ebenso das Kabel 18 ausbildet. Alternativ kann ein Multiplexschaltkreis
in dem Steuerendgerät
enthalten sein, der das Signal, das durch die Betätigung einer
der Tasten des Steuerendgeräts
erzeugt wird, in ein Frequenz-Multiplexsignal,
oder alternativ in ein Zeit-Multiplexsignal
umwandeln kann, wobei in diesem Fall das Kabel, wie z.B. die Kabel 18 und 18' der ersten
und zweiten Ausführungsform 10 bzw. 10', durch ein
Zweileiter- oder Koaxialkabel anstelle eines Mehraderkabels ersetzt
werden kann.
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In 1c ist
eine dritte Ausführungsform
eines Steuerendgeräts
gezeigt, die mit Bezugszeichen 10'' bezeichnet
ist. Das Steuerendgerät 10'' weist ebenfalls ein Gehäuse 12'' auf, das aus zwei Gehäuseteilen 14'' und 16'' ausgebildet
ist. Außerdem
ist, wie bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform,
ein Kabel 18'' über eine
Buchse 20'' mit dem Gehäuse 12'' verbunden. Die dritte Ausführungsform 10'' weist außerdem eine Öse 19 auf, die
an dem im Verhältnis
zu dem Kabel 18'' gegenüberliegenden
Ende des Gehäuses 12'' angeordnet ist, d.h. an dem oberen
Ende des Gehäuses 12''. Die Öse 19 dient dazu,
einer Person, die das Steuerendgerät 10'' hält und betätigt, zu
erlauben, das Endgerät 10'' in einer hängenden Position an dem Bett
zu positionieren, da das Steuerendgerät 10'' leicht
an einem Haken oder einer ähnlichen
Vorrichtung aufgehängt
werden kann, indem der Haken in der Öse des Steuerendgeräts aufgenommen
wird. An der Oberfläche
des oberen Gehäuseteils 14'' des Gehäuses 12'' sind
sechs manuell bedienbare Tasten vorgesehen, die mit den Bezugszeichen 22'', 26'', 28'', 30'', 32'' und 34'' bezeichnet
sind. Diese Tasten dienen allgemein demselben Zweck wie die oben
im Zusammenhang mit der Beschreibung des Steuerendgeräts 10 beschriebenen,
und es erfolgt deshalb keine detaillierte Erörterung dieser Tasten. Man
wird verstehen, dass den Komponenten und Elementen der oben unter
Bezugnahme auf 1b beschriebenen zweiten Ausführungsform 10' des Steuerendgeräts, und ebenso
den Komponenten und Elementen der unter Bezugnahme auf 1c beschriebenen
dritten Ausführungsform 10'', da sie demselben Zweck dienen wie
die Komponenten und Elementen, die detaillierter unter Bezugnahme
auf 1a beschrieben wurden, dieselben ganzzahligen
Bezugszeichen zugeordnet sind, wobei jedoch eine Markierung oder
alternativ die Markierung '' hinzugefügt wird,
um die Ähnlichkeit
und Entsprechung mit den zuvor beschriebenen Elementen anzuzeigen,
die in 1a gezeigt sind.
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In 2 ist
eine schematische und diagrammartige Ansicht gezeigt, die die Umwandlung
der Signale, die durch die Betätigung
der Tasten 26, 28, 30, 32, 34, 36, 22 und 24 erzeugt
werden, in Steuersignale zeigt, die ein zentrales Steuermittel 50 wie
z.B. einen Mikroprozessor adressieren, der geeignete Eingabe-Ausgabe-Schnittstellen
aufweist, über
die der Mikroprozessor 50 mit insgesamt 4 Betätigungsmitteln
A, B, C und D kommuniziert.
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In 3 sind
die Betätigungsmittel
A, B, C und D in Verbindung mit einem Bett 60 gezeigt.
Das Bett 60 umfasst einen oben erwähnten Außenrahmen und verfügt über das
Bezugszeichen 62, und ist mit dem Betätigungsmittel D verbunden,
welches dazu dient, den Außenrahmen 62 anzuheben
und abzusenken, und auf diese Weise auch den Bettrahmen des Betts
anzuheben und abzusenken, der aus vier Abschnitten 64, 66, 68 und 70 ausgebildet
ist. Auf dem Bettrahmen ist eine Matratze 72 angeordnet.
In 3 bildet der Bettrahmenabschnitt 64 einen
ersten Abschnitt auf dem der Rücken
und der Kopf einer Person ruhen, und der von dem Betätigungsmittel
A betätigt
wird, um den ersten Bettrahmenabschnitt 64 im Verhältnis zu
dem benachbarten oder zweiten Bettrahmenabschnitt 66 anzuheben
oder zu senken. Der zweite Bettrahmenabschnitt 66 ist starr
mit dem Außenrahmen 62 verbunden
und, wie oben angegeben, mit dem ersten Bettrahmenabschnitt 64 verbunden,
und außerdem
mit einem dritten Bettrahmenabschnitt 68 verbunden. Der
zweite Bettrahmenabschnitt 66 dient dazu, das Gesäß der Person
zu lagern, während
der dritte Bettrahmenabschnitt 68 dazu dient, den Schenkel
der Person zu lagern. Der dritte Bettrahmenabschnitt 68 wird
durch das Betätigungsmittel
B betätigt,
und ist außerdem
mit dem vierten Bettrahmenabschnitt 70 verbunden, das von dem
Betätigungsmittel
C betätigt
wird. Der vierte Bettrahmenabschnitt 70 dient dazu, die
Unterschenkel und Füße der Person
zu lagern. In 3 weisen die Bezugszeichen 74 und 76 auf
Steuerendgeräte hin,
die jeweils starr mit den Bettrahmenabschnitten 64 bzw. 68 verbunden
sind, und die von der Person bedient werden können, die in dem Bett sitzt
oder liegt, oder alternativ durch eine Person, die neben dem Bett
steht. Die Steuerendgeräte 74 und 76 können parallel
zu dem Fernsteuerendgerät 10 aus 1a arbeiten,
oder alternativ Abschnitte eines Fernsteuerendgerätsystems
bilden, wobei ein Abschnitt wie z.B. der Abschnitt 74, der
leicht von der Person, die in dem Bett sitzt oder liegt, bedienbar
ist, das Positionieren der Bettrahmenabschnitte 64, 66, 68, 70 ausschließlich in
zwei bestimmte Positionen erlaubt, während der Abschnitt 76,
der von der Person zu bedienen ist, die neben dem Bett steht, und bei
der es sich normalerweise um eine Person handelt, die die Person
pflegt, welche in dem Bett liegt oder sitzt, das Positionieren des
Betts in alle relevanten Positionen oder nur in eine begrenzte Zahl
von bestimmten Positionen erlaubt. Durch die Einteilung der möglichen
Positionen, in die der Bettrahmenabschnitt gebracht werden kann,
in den einen Teil, der mit Hilfe des Fernsteuerendgerätabschnitts 74 bedienbar
ist, und einen anderen Teil, der mit Hilfe des Fernsteuerendgerätabschnitts 76 bedienbar
ist, kann außerdem
unter dem Gesichtspunkt der Vorsicht gewährleistet werden, dass die
Person, die in dem Bett sitzt oder liegt, nicht unbeabsichtigt die
Bettrahmenabschnitte in die extremsten Positionen bringt, was der
Person sonst Schaden oder Verletzungen zufügen könnte.
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Zurückkehrend
zu 2 ist die Taste 26 zusammen mit einem
Schalter 261 gezeigt, der dazu dient,
eine positive Spannung, wie z.B. +5 VDC, die von einer positiven
Versorgungsleitung 40 bereitsteht, an eine Gruppe von Adressier-1/0-
oder Hoch/Tief-Eingangskanälen
des Mikroprozessors 50 bereitzustellen. Der Mikroprozessor 50 weist
vier Sätze
von Eingangsleitungen auf, die Leitungen zum Adressieren der Betätigungsmittel
A, B, C und D aufweisen, um die Betätigungsmittel zu veranlassen,
die entsprechenden Bettrahmenabschnitte anzuheben und abzusenken.
Falls die Taste 26 gedrückt
und das Betätigungsmittel 261 betätigt wird, wird ein positives Spannungssignal,
das ein logisches Hoch bildet, über
drei Dioden 42, 44 und 46 der Leitung
Hoch oder 1 der Eingangsadressanschlüsse zugeführt, die zu den Betätigungsmitteln
A, B und C gehören.
Wie aus 2 hervorgeht, werden die Eingangsleitungen 1
und 0, die zu dem Betätigungsmittel
D gehören, nicht über das
Drücken
der Taste 26 und das Schalten des Schalters 261 adressiert. Durch die Bereitstellung
der logischen 1 an die logischen Hoch- oder 1-Eingangsleitungen
des Mikroprozessors 50, die zu den Betätigungsmitteln A, B und C gehören, wird
der Mikroprozessor adressiert, um elektrischen Strom an die Betätigungsmittel
A, B und C bereitzustellen, um die Position herzustellen, die schematisch
auf der Taste 26 dargestellt ist, und die der Sitz- oder
Leseposition entspricht. Durch die Bereitstellung der logischen
1 an die drei logischen 1-Eingangsleitungen, die
zu den drei Betätigungsmitteln
A, B und C gehören,
betätigt
der Mikroprozessor unabhängig
von der ursprünglichen
Position der vier Bettrahmenabschnitte 64, 66, 68 und 70 die
Betätigungsmittel
A, B und C, um die drei bedienbaren Bettrahmenabschnitte 64, 68 und 70 über die
Zufuhr von Strom an die Betätigungsmittel
A, B und C zu positionieren, um die Position der Bettrahmenabschnitte 64, 66, 68 und 70 herzustellen,
die schematisch auf der Taste 26 dargestellt und auch in 3 gezeigt
ist.
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Der
Mikroprozessor 50 weist intern ein Programm auf, das die
finale Position der Bettrahmenabschnitte 64, 68 und 70 darstellt,
wie in 3 gezeigt, und auch, wie im Stand der Technik
gut bekannt ist, Begrenzungsprogramme, die verhindern, dass eine Person, die
das Steuerendgerät 10 bedient,
einen der Bettrahmenabschnitte oder den Bettaußenrahmen 62 in eine
Position zu bringen, die der Person, die in dem Bett liegt oder
sitzt, eine Verletzung zufügen
kann. Wenn die Taste 28 betätigt wird, führt ein Schalter 281 über
drei Dioden ähnlich
den oben beschriebenen Dioden 42, 44 und 46 den
logischen Tief-Eingangsleitungen Strom zu, die zu den Betätigungsmittel
A und B gehören,
sowie der logischen Hoch-Eingangsleitung, die zu dem Betätigungsmittel C
gehört,
um zu veranlassen, dass der erste und der dritte Bettrahmenabschnitt 64 bzw. 68 auf
eine horizontale Position abgesenkt werden, und der vierte Bettrahmenabschnitt 70 in
die horizontale Position angehoben wird.
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Ein
weiterer Schalter 301 , der zu der
Taste 30 gehört,
führt den
logischen 1-Eingangsleitungen Strom zu, die zu den Betätigungsmitteln
A und C gehören,
und führt
außerdem
der logischen Tief-Eingangsleitung Strom zu, die zu dem Betätigungsmittel B
gehört,
um das Betätigungsmittel
A zu veranlassen, den ersten Bettrahmenabschnitt anzuheben, und
hebt ebenso durch Zuführen
von Strom an die Betätigungsmittel
A und C den vierten Bettrahmenabschnitt 70 an, und veranlasst
das Betätigungsmittel
B, den dritten Bettrahmenabschnitt 68 abzusenken, und stellt
so die Sitzposition her, die auf der Taste 30 dargestellt
ist, wobei die Bettrahmenabschnitte 66, 68 und 70 in
einer insgesamt horizontal ausgerichteten Position angeordnet sind,
während
der erste Bettrahmenabschnitt 64 angehoben ist.
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Ein
weiterer Schalter 321 , der zu der
Taste 32 gehört,
führt über jeweilige
Dioden der logischen Hoch-Eingangsleitung,
die zu dem Betätigungsmittel B
gehört,
und der logischen Tief-Eingangsleitung, die zu den Betätigungsmitteln
A und C gehört,
Strom zu, um das Betätigungsmittel
B zu veranlassen, den dritten Bettrahmenabschnitt 68 anzuheben,
und um die Betätigungsmittel
A und C zu veranlassen, den ersten Bettrahmenabschnitt bzw. den
vierten Bettrahmenabschnitt 70 abzusenken, während der
erste Bettrahmenabschnitt 64 in einer im Wesentlichen horizontalen
Ausrichtung positioniert wird.
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Zwei
weitere Schalter 341 und 361 sind vorgesehen und gehören jeweils
zu der Taste 34 bzw. 36, damit eine Person, die
das Fernsteuerendgerät 10 hält und bedient,
das Betätigungsmittel
C veranlassen kann, den vierten Bettrahmenabschnitt 70 anzuheben
oder abzusenken, indem die logische 1- und die logische 0-Eingangsleitung,
die jeweils zu dem Betätigungsmittel
C gehören, über jeweilige
Dioden adressiert werden, die jeweils zu den Schaltern 341 bzw. 361 gehören.
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In 2 sind
zwei weitere Schalter 221 und 241 vorgesehen, die zu den Tasten 22 und 24 gehören, um
jeweils die logische 1- bzw. die logische 0-Eingangsleitung zu adressieren, die
zu dem Betätigungsmittel
D gehören,
um das Betätigungsmittel
D zu veranlassen, den Außenrahmen 62 anzuheben oder
alternativ abzusenken, wie oben erläutert und beschrieben.
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Man
wird verstehen, dass die Eingangsleitungen oder Kanäle des Mikroprozessors 50,
die in 2 zusammen mit den Adressdioden, wie z.B. den Dioden 42, 44 und 46 gezeigt
sind, in die Schnittstelle des Eingangsblocks des Mikroprozessors 50 integriert
sein können.
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In 4 ist
eine weitere Ausführungsform 10''' des
Fernsteuerendgeräts
gezeigt, das gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung implementiert ist, und das ein drahtloses
Fernsteuerendgerät bildet.
Das drahtlose Fernsteuerendgerät 10''' kann ein
Endgerät
sein, das die Übertragung
von Signalen von dem Fernsteuerendgerät an den Mikroprozessor 50 ausschließlich über einen
Schnittstellenblock 48 zulässt, oder kann alternativ ein
Fernsteuerendgerät sein,
das eine Anzeige aufweist, um Information, die von dem Mikroprozessor 50 empfangen
wird, der Person anzuzeigen, die das Fernsteuerendgerät hält und bedient,
wobei in diesem Fall die drahtlose Verbindung zwischen dem Fernsteuerendgerät 10''' und dem
Mikroprozessor als eine bidirektionale oder Duplex-Verbindung aufgestellt
wird. Die drahtlose Kommunikation kann, wie im Stand der Technik
gut bekannt, durch Ultraschallübertragung,
durch Infrarotübertragung,
oder durch Funkübertragung
hergestellt werden.