DE60029101T2 - Bett und Handschalter zur Steuerung von Verstellbewegungen - Google Patents

Bett und Handschalter zur Steuerung von Verstellbewegungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das technische Gebiet der Betten, und insbesondere Krankenhausbetten oder Betten, die für Pflegeanwendungen oder ähnliche Anwendungen benutzt werden, und solche, deren Bettrahmen in eine Mehrzahl von gegeneinander verstellbaren Abschnitten eingeteilt sind. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Möbelstück der Art, die gelegentlich als ein Sitz- oder Liegemöbelstück bezeichnet wird. In dem vorliegenden Kontext wird jedoch das Wort Bett in der gesamten Beschreibung als allgemeine Bezeichnung benutzt, um Möbelstücke der Art zu bezeichnen, die im Allgemeinen als Betten und ähnliche Möbelstücke bezeichnet werden, wie z.B. Sitz- oder Liegemöbelstücke, oder alle anderen Anwendungen oder Möbelstücke, die für denselben Zweck wie ein übliches Bett benutzt werden.
  • Das Bett ist, wie allgemein bekannt, dazu angepasst, eine Person in einer liegenden oder sitzenden Position zu lagern. Die Person kann z.B. ein Patient sein, der ins Krankenhaus eingewiesen wurde, oder kann z.B. eine Person in einem Erholungsheim oder einem Wohnhaus sein. Die Person, die ein Patient oder eine Person der oben genannten Art ist, kann direkt auf den Abschnitten des Bettrahmens gelagert sein, oder auf einer Matratze, die wiederum auf den Abschnitten des Bettrahmens gelagert ist. Die Abschnitte des Bettrahmens können eine identische Größe oder unterschiedliche Größen aufweisen, um sich Unterschieden der relevanten Körperteile anzupassen, die von den jeweiligen Abschnitten gelagert werden sollen. Außerdem können die Abschnitte eine identische Struktur oder eine unterschiedliche Struktur aufweisen, da einige oder alle Abschnitte des Bettrahmens aus Maschenstrukturen, Gitter- oder Lamellenstrukturen oder aus Strukturen, die aus Segmenten von Latten oder Röhren aufgebaut sind, die des Weiteren entweder solide oder wenigstens teilweise flexibel oder biegbar sind, ausgebildet sein können. Die Struktur des Bettrahmens und der einzelnen Abschnitte des Bettrahmens kann als solche eine Struktur sein, die auf dem technischen Gebiet gut bekannt ist, und die Abschnitte des Bettrahmens können außerdem oder alternativ ergonomisch geformt sein, um einen verbesserten Lagerungseffekt bereitzustellen.
  • Die Betten des Stands der Technik, die Bettrahmenabschnitte umfassen, wurden als Strukturen implementiert, die von Technikern entworfen wurden, die sich auf die Fähigkeit des Betts konzentriert haben, den höchsten Grad an Flexibilität bereitzustellen, und damit die Person oder den Patienten, die oder der in dem Bett sitzt oder liegt, in so viele Positionen wie möglich gebracht werden können, indem das Bett durch Anpassen der Bettrahmenstruktur an die Person oder den Patienten, die oder der in dem Bett sitzt oder liegt, sich an jede beliebige Position der Bettrahmenstruktur anpassen kann, was das Positionieren der Mehrzahl von Bettrahmenabschnitt in jede beliebige Position im Verhältnis zu den übrigen Bettrahmenabschnitten des Betts umfasst. Im Allgemeinen sind die Bettrahmenabschnitte, die unabhängig oder über Verbindungsstrukturen durch Betätigungsmittel betrieben werden, dazu in der Lage, sich anzuheben oder abzusenken, da die Fernsteuerendgeräte zum Einstellen der Bettrahmenabschnitte relativ zueinander und relativ zu dem Lagerungsboden von Technikern entwickelt wurden, die sich auf die Möglichkeit konzentrierten, den höchsten Grad an Freiheit hinsichtlich der Positionierung der Bettrahmenabschnitte zu erlangen. Deshalb wurden die Fernsteuerendgeräte mit separaten Druckknöpfen oder ähnlichen Elementen implementiert, die es der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, erlauben, jeden Abschnitt der Bettrahmenstruktur unabhängig von der Position oder der allgemeinen Bewegung der übrigen Bettrahmenabschnitte anzuheben oder abzusenken. Allerdings wurden Maßnahmen getroffen, das Risiko zu eliminieren, dass Bettrahmenabschnitte in Positionen gebracht werden, die der Person, die in dem Bett sitzt oder liegt, Schaden oder Verletzung zufügen können, und der Zentralrechner, der in der Steuerung des Betts enthalten ist, und der von dem Fernsteuerendgerät adressiert wird, enthält deshalb ein Begrenzungsprogramm, das die Bettrahmenabschnitte daran hindert, in extreme Positionen gebracht zu werden, die die Person oder den Patienten, die oder der in dem Bett liegt oder sitzt, verletzen könnten, und die außerdem die gesamte Bettrahmenstruktur und die Bettstruktur selbst beschädigen könnten.
  • Die Betten des Stands der Technik, die einen Bettrahmen aufweisen, der in eine Mehrzahl von Unterabschnitten unterteilt ist, die unabhängig angehoben und abgesenkt werden können, haben sich, betrachtet von dem Standpunkt der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, und von dem Standpunkt des Patienten oder der Person, der oder die in dem Bett sitzt oder liegt, als nicht vollständig befriedigend erwiesen. Man nimmt an, dass der Grund für diese unvollständige Erfüllung der Anforderungen an die Benutzung des Bettes einer Art von Furcht entspringt, da die unendliche Anzahl möglicher Positionen eines jeden der Abschnitte der Bettrahmenstruktur die vorsichtige Person, die das Fernsteuerendgerät des Betts bedient, ängstigen könnte, da die Person besorgt sein könnte, die einzelnen Bettrahmenabschnitte allein zu bewegen, was der Person, z.B. einem älteren Patienten, der in dem Bett liegt oder sitzt, Schaden zufügen könnte. Außerdem wird angenommen, dass ein weiterer Grund für die unvollständige Erfüllung der Anforderungen bei der Benutzung des Betts einem Mangel an Kompetenz entspringt, da der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, oft die technischen Fähigkeiten und die technische Kompetenz fehlen, wie das Fernsteuerendgerät zum Positionieren des Bettrahmens in einer bestimmten Position zu bedienen ist, so wie es von dem Patienten oder der Person, der oder die in dem Bett sitzt oder liegt, gewünscht wird, oder für eine bestimmte Pflege- oder Halteoperation erforderlich ist.
  • Da die Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, befürchtet, die Bettrahmenabschnitte zu weit anzuheben oder abzusenken, wurden die Bettstrukturen des Stands der Technik, die unabhängig bedienbare Bettrahmenabschnitte aufweisen, die in unendlichen Zahl gegenseitiger Positionen angeordnet werden können, nicht so benutzt, wie es ursprünglich von den Technikern, die diese Betten konstruieren und implementieren, vorgesehen war, und das Pflegepersonal hat deshalb in einigen Fällen einen Bedarf an einem im Vergleich zu den Bettrahmenstrukturen des Stands der Technik, die in einer unendlichen Anzahl von Positionen angeordnet werden können, leichter und sicherer bedienbaren Bett geäußert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bett der genannten Art bereitzustellen, d.h. ein Bett, das einen Bettrahmen aufweist, der in eine Mehrzahl einzelner Abschnitte unterteilt ist, wobei das Bett von dem Personal, das eine Person oder einen Patienten pflegt, die oder der in dem Bett liegt oder sitzt, leicht und sicher bedienbar ist, und es der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, erlaubt, die Bettrahmenstruktur in adäquaten Positionen anzuordnen, die relevant sind für das Pflegen und Versorgen von Personen oder Patienten.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass das Bett, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung implementiert ist, leicht zum Herstellen spezifischer und vorteilhafter Positionen benutzt werden kann.
  • Es ist ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass das Bett in einfacher und sich selbst erklärender Weise von dem Personal bedient werden kann, das einen Patienten oder eine Person pflegt, der oder die in dem Bett liegt oder sitzt, oder von dem Patienten oder der Person selbst.
  • Die genannte Aufgabe, der genannte Vorteil und das genannte Merkmal, zusammen mit zahlreichen anderen Aufgaben, Vorteilen und Merkmalen der vorliegenden Erfindung, die aus der nachfolgenden Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hervorgehen werden, werden durch ein Bett erzielt, umfassend einen Bettrahmen, der in eine erste Mehrzahl von Bettrahmenabschnitten unterteilt ist, die einzelne Bettrahmenabschnitte zum Lagern des Rückens oder des Kopfes einer Person, die in dem Bett liegt oder sitzt, zum Lagern des Schenkels der Person, und zum Lagern der Unterschenkel und Füße der Person bilden, Verbindungsmittel, die die Bettrahmenabschnitte miteinander zu einer durchgehenden Bettrahmenstruktur verbinden, und die die Verschwenkung der einzelnen Bettrahmenabschnitte relativ zu dem benachbarten Bettrahmenabschnitt gestatten, eine zweite Mehrzahl von Betätigungsmitteln zum Anheben und Absenken des Bettrahmenabschnitts relativ zum benachbarten Bettrahmenabschnitt durch Verschwenken des Bettrahmenabschnitts relativ zum benachbarten Bettrahmenabschnitt, ein Steuermittel, das mit den Betätigungsmitteln in Verbindung steht und diese durch Zuführen von Adressbefehlen an die Betätigungsmittel steuert, und ein Fernsteuerendgerät, das mit dem Steuermittel in Verbindung steht, und das einen Satz manuell bedienbarer Schaltmittel aufweist, wobei jedes einzelne Schaltmittel des Satzes eine bestimmte voreingestellte Position jedes Bettrahmenabschnitts der ersten Mehrzahl von Bettrahmenabschnitten darstellt, wobei die bestimmte voreingestellte Position schematisch an dem jeweiligen Schaltmittel veranschaulicht ist, und wobei jedes Schaltmittel des Satzes von Schaltmitteln einen bestimmten Befehl an das Steuermittel überträgt, wenn das jeweilige Schaltmittel manuell betätigt wird, und das Steuermittel den bestimmten Befehl in einen Satz von Adressbefehlen umwandelt, die dem Betätigungsmittel der zweiten Mehrzahl von Betätigungsmitteln zugeführt werden, um durch das jeweilige Schaltmittel eine Verschiebung der Position der einzelnen Bettrahmenabschnitte in die voreingestellte Position zu bewirken.
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung werden die einzelnen Abschnitte des Bettrahmens nicht unabhängig voneinander mit Hilfe des Fernsteuerendgeräts bewegt, und können nicht in eine beliebige Position relativ zu den übrigen Bettrahmenabschnitten oder dem Lagerungsboden gebracht werden. Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung darf der Bettrahmen ausschließlich in bestimmte Positionen gebracht werden, wie z.B. eine Position zum Liegen, Sitzen, Bewegen oder Aufstehen, und außerdem z.B. ausschließlich in eine Ruheposition oder jede andere relevante Pflege- oder Krankenhausbehandlungsposition. Die Neupositionierung des Betts wird einfach durch Drücken einer Taste zum Bewirken einer Verschiebung der Mehrzahl von Bettrahmenabschnitten aus einer vorhergehenden Position erreicht, die einer der oben genannten Positionen entspricht, wie z.B. einer Sitzposition oder einer anderen bestimmten Position, wie z.B. einer Liege- oder Ruheposition.
  • Es ist vorgesehen, dass das Konzept des Positionierens der Bettrahmenabschnitte in bestimmten Positionen anstelle desjenigen, bei dem es den einzelnen Bettrahmenabschnitten gestattet ist, in eine beliebige Zahl von Positionen oder in eine unendliche Zahl von Positionen unabhängig von den Positionen der anderen Bettrahmenabschnitte gebracht zu werden, der Person, die das Bett mit Hilfe des Fernsteuerendgeräts bedient, ein Gefühl von Sicherheit verleiht, und der Person oder dem Patienten, die oder der in dem Bett sitzt oder liegt, ein Gefühl von Komfort und Sicherheit verleiht, da das Bett ausschließlich in eine Gruppe bestimmter Positionen gebracht werden kann, und nicht in einer Weise bedient werden kann, die der Person oder dem Patienten, die oder der in dem Bett sitzt oder liegt, Schaden oder Verletzung zufügen kann.
  • Eine Anzahl von Fernsteuerendgeräten, die in Verbindung mit Betten benutzbar ist, ist bekannt z.B. aus: US 5,544,376 , GB 1 086 827 , US 3,697,986 , EP 0 341 358 , und US 6,008,598 , wobei auf diese Patentanmeldungen und Patentschriften Bezug genommen werden soll.
  • DE G 94 20 495.0 beschreibt ein Bett, das eine Fernsteuerung 11 zum Steuern von Abschnitten eines Betts umfasst. Die Fernsteuerung umfasst drei Knöpfe 19, 20 und 21. Der Knopf 19 steuert das Senken eines Abschnitts, während der Knopf 20 das Anheben eines Abschnitts steuert. Die Betätigung von Knopf 21 wählt aus, welcher Abschnitt betätigt werden soll.
  • Die Fernsteuerung umfasst außerdem eine Anzeige 18. Die Bilder, die auf der Anzeige 18 angezeigt werden, sind in 4 bis 7 gezeigt. Die Anzeige 18 umfasst vier Unterbilder 22, 23, 24 und 25, die vier Abschnitte des Bettes darstellen. Der Knopf 21 wird benutzt, um zu steuern, welcher Abschnitte oder welche Abschnitte betätigt werden sollen.
  • US-A-5 600 214 offenbart ein Bett gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die technische Lösung, die in diesem Dokument offenbart ist, betrifft ein Bett, bei dem die einzelnen Knöpfe an einer Fernsteuerung es einem Nutzer erlauben, ein bestimmtes Betätigungsmittel zu aktivieren, und nicht, wie in Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung offenbart, ein Bett, bei dem eine Fernsteuerung eine Anzahl von Betätigungsmitteln aktivieren und steuern kann, um die Bettsegmente in bestimmte Endpositionen zu bringen. Die Fernsteuerung, die in US-A-5 600 214 beschrieben ist, umfasst eine Speicherfunktion, um eine für den Nutzer, d.h. den Patienten, definierte Position zu speichern.
  • Es ist zu beachten, dass bestimmte Betten des Stands der Technik mit einer bestimmten Trendelenburg-Position konstruiert wurden, wobei die einzelnen Bettrahmenabschnitte positioniert werden, indem das Fußende im Verhältnis zu dem Kopfende angehoben ist. Man wird jedoch verstehen, dass die Betten des Stands der Technik und die Fernsteuerendgeräte des Stands der Technik, die im Zusammenhang mit Betten benutzt werden sollen, und die eine einzelne voreingestellte Position aufweisen, nämlich die Trendelenburg-Position, gemäß den oben beschriebenen technischen Überlegungen entwickelt wurden, nach denen die einzelnen Bettrahmenabschnitte, abgesehen von der Trendelenburg-Position, unabhängig von den anderen Bettrahmenabschnitten abgesenkt und angehoben werden können, während die Betten gemäß der vorliegenden Erfindung auf der grundlegenden Einsicht beruhen, es der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, zu erlauben, die Bettrahmenabschnitte in eine begrenzte Zahl bestimmter Positionen zu bringen, anstatt es der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, zu erlauben, die einzelnen Bettrahmenabschnitte unabhängig von den anderen Bettrahmenabschnitten anzuheben oder abzusenken.
  • Wie oben erwähnt, weist das Bett eine erste Mehrzahl von Abschnitten auf, die zusammen den Bettrahmen definieren, und eine weitere Mehrzahl oder zweite Mehrzahl von Betätigungsmitteln. Abhängig von dem Aufbau des Betts, und insbesondere dem Aufbau des Bettrahmens, kann die Anzahl der Betätigungsmittel identisch zu oder verschieden von der Anzahl der Bettrahmenabschnitte sein. Deshalb ist gemäß einer ersten Ausführungsform des Betts gemäß der vorliegenden Erfindung die Anzahl der Betätigungsmittel identisch zu der Anzahl von Bettrahmenabschnitten, da jeder einzelne Bettrahmenabschnitt von einem einzelnen Betätigungsmittel betrieben wird. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden ein oder mehrere Bettrahmenabschnitte von mehr als einem Betätigungsmittel betrieben, und die Anzahl der Betätigungsmittel ist deshalb höher als die Anzahl der Bettrahmenabschnitte. Alternativ oder zusätzlich können gemäß einer weiteren oder alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Bettrahmenabschnitte an einem anderen Bettrahmenabschnitt befestigt oder mechanisch mit diesem verbunden sein, und deshalb nicht von Betätigungsmitteln betrieben werden, so dass in diesem Fall die Anzahl der Betätigungsmittel kleiner ist als die Anzahl der Bettrahmenabschnitte, es sei denn, ein oder mehrere Bettrahmenabschnitte werden von mehr als einem Betätigungsmittel betrieben.
  • Es ist zu beachten, dass das Steuermittel des Betts gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Zentralrechnereinheit umfasst, wie z.B. eine Mikroprozessoreinheit, oder eine mikroprozessorbasierte Steuerung, die in Verbindung mit dem Betätigungsmittel steht und dieses steuert, und das außerdem die Befehle von dem Fernsteuerendgerät empfängt. Eine Zentralrechnereinheit wie z.B. eine mikroprozessorbasierte Steuerung in dem Steuermittel des Betts vorzusehen, führt zu einer Anzahl von Vorteilen hinsichtlich der Steuerung der Bedienung des Betts, und außerdem des Programmierens des Steuermittels gemäß bestimmten Anforderungen, die von dem Patienten oder der Person, der oder die in dem Bett sitzt oder liegt, bestimmt werden, oder die durch die allgemeine Anwendung des Betts für bestimmte Zwecke bestimmt werden. Deshalb können, vorausgesetzt, dass eine mikroprozessorbasierte Steuerung benutzt wird, die Positionen des Bettrahmenabschnitts, der den einzelnen Schaltmitteln des Satzes von Schaltmitteln entsprechen, die in dem Fernsteuerendgerät enthalten sind, gemäß bestimmten Anforderungen voreingestellt oder programmiert werden, anstatt durch die geometrische Struktur des Betts bestimmt zu werden. Außerdem werden, indem in dem Steuermittel des Betts gemäß der vorliegenden Erfindung eine Zentralrechnereinheit wie z.B. eine mikroprozessorbasierte Steuerung vorgesehen wird, zusätzliche Vorteile hinsichtlich der Kommunikation und Steuerung bereitgestellt, wie sie als solche auf dem Gebiet der Rechner allgemein bekannt sind.
  • Gemäß der erörterten Feststellung, einem Patienten oder einer Person, der oder die in dem Bett liegt oder sitzt, eine maximale Sicherheit, und außerdem der Person, die das Fernsteuerendgerät bedient, ein Gefühl der Sicherheit zu verleihen, kann die Zentralrechnereinheit des Steuermittels des Betts vorteilhaft ein Begrenzungsprogramm enthalten, das die Bewegung der einzelnen Bettrahmenabschnitte mit Hilfe separater Detektoren, oder durch Überwachen der Bewegung der einzelnen Betätigungsmittel überwacht, um die Bewegung der einzelnen Betätigungsmittel in Abhängigkeit von der Bewegung der anderen Betätigungsmittel anzupassen, um zu verhindern, dass die Betätigungsmittel die Bettrahmenabschnitte oder einen einzelnen Bettrahmenabschnitt über bestimmte zulässige Grenzen hinaus bewegen, wie z.B. eine bestimmte maximale Neigung im Verhältnis zu einem benachbarten Bettrahmenabschnitt. Das Begrenzungsprogramm des Zentralrechners des Betts kann außerdem, wie im Stand der Technik gut bekannt, spezifische äußere Grenzwerte enthalten, die im Fall einer Fehlfunktion verhindern, dass die Betätigungsmittel sich über die zulässigen Grenzen hinaus bewegen, und die erstens verhindern, dass die Person oder der Patient, die oder der in dem Bett liegen, verletzt werden oder zu Schaden kommen, und die zweitens verhindern, dass die Betätigungsmittel die Bettrahmenstruktur oder das Bett selbst beschädigen.
  • Das Fernsteuerendgerät des Betts gemäß der vorliegenden Erfindung kann in jeder geeigneten Weise als ein unabhängiges Fernsteuerendgerät oder als ein integriertes Steuerendgerät des Betts implementiert sein, und kann außerdem mit dem Steuermittel des Betts in jeder geeigneten Weise kommunizieren, wie z.B. über eine drahtlose Verbindung oder eine verkabelte Verbindung. Falls eine Kabelverbindung zwischen dem Fernsteuerendgerät und dem Steuermittel hergestellt ist, kann die Kabelverbindung als eine mehradrige Kabelverbindung implementiert sein, wobei jeder spezifische Befehl, der von dem Schaltmittel des Fernsteuerendgeräts erzeugt wird, über eine jeweilige Kabelverbindung übertragen wird, oder alternativ kann das Fernsteuerendgerät Multiplexmittel aufweisen, wie z.B. Zeitmultiplexmittel oder Frequenzmultiplexmittel, die es erlauben, dass ein Zweileiterkabel oder ein Koaxialkabel zum Übertragen der spezifischen Befehle, die von dem Schaltmittel des Fernsteuerendgeräts erzeugt werden, über eine einzelne Zweileiter- oder Koaxialkabelverbindung benutzt wird. Gemäß einer unterschiedlichen Implementierung des Fernsteuerendgeräts des erfindungsgemäßen Betts wird die Verbindung zwischen dem Fernsteuerendgerät und dem Steuermittel des Betts als eine optische Verbindung hergestellt, oder alternativ als eine drahtlose Verbindung, die eine optische, eine Ultraschall-, eine Funk- oder eine Infrarotverbindung ist. Außerdem kann das Fernsteuerendgerät alternativ durch einen PC (Personalcomputer) ausgebildet werden, der mit einem Zentralrechnermittel des Steuermittels des Betts über eine parallele oder serielle Verbindung kommuniziert, wie z.B. ein lokales oder öffentliches Netzwerk.
  • Unter Voraussetzung einer Kommunikation zwischen dem Fernsteuerendgerät und dem Steuermittel der Betten des Typs, die eine Signalumwandlung wie z.B. die Umwandlung von Gleichspannungssignalen in Frequenz- Multiplex- oder Zeit-Multiplex-Signale umfasst, kann die Übertragungsverbindung außerdem eine Informationsverbindung von dem Steuermittel an das Fernsteuerendgerät aufweisen, wobei in diesem Fall das Fernsteuerendgerät vorzugsweise auch eine Anzeige aufweist, um die Person, die das Fernsteuerendgerät hält und bedient, über den Status des Betts und auch die Bedienung des Betts zu informieren.
  • Gemäß Verfahren, die auf diesem technischen Gebiet als solche gut bekannt sind, weist das Bett bevorzugt einen weiteren äußeren Rahmen auf, in dem der Bettrahmen, der in eine Mehrzahl von einzelnen Abschnitten unterteilt ist, verzapft ist. Der Außenrahmen kann außerdem, wie im Stand der Technik gut bekannt, ein Kopf- und ein Fußbrett sein, und der Außenrahmen kann an einem Unterrahmen verzapft oder gehaltert sein, der vorzugsweise ein Rahmen ist, der auf Rädern angeordnet ist, so dass das Bett leicht von einem Ort zum anderen bewegt werden kann.
  • Der Außenrahmen kann gemäß alternativer Ausführungsformen des Betts gemäß der vorliegenden Erfindung einen stationären Außenrahmen bilden, oder kann alternativ und vorzugsweise relativ zu dem Unterrahmen mit Hilfe eines separaten Betätigungsmittels angehoben oder abgesenkt werden, was es der Person, die die Bedienung des Betts steuert, ermöglicht, den Außenrahmen so anzuheben oder abzusenken, dass es für die Person, die in dem Bett sitzt oder liegt, leichter ist, aus dem Bett zu steigen, indem der Außenrahmen auf eine niedrige Position abgesenkt wird, oder dass der Außenrahmen für bestimmte Pflegezwecke auf hohe oder erhöhte Position angehoben wird.
  • Das Fernsteuerendgerät mit dem Kennzeichen des manuell bedienbaren Schaltmittels der vorliegenden Erfindung, das es erlaubt, dass die Bettrahmenabschnitte in bestimmte voreingestellte Positionen gebracht werden, anstatt das Anheben und Absenken jedes einzelnen Bettrahmenabschnitts unabhängig von den anderen Bettrahmenabschnitten zu erlauben, kann außerdem für bestimmte Anwendungen ein oder mehrere Schaltmittel aufweisen, um einem bestimmten Betätigungsmittel zu befehlen, einen bestimmten Bettrahmenabschnitt anzuheben oder abzusenken. Es ist vorgesehen, dass eine Person, die in einem Bett sitzt oder liegt, aus gewissen Gründen wünschen kann, den Abschnitt, der den Rücken und den Kopf der Person lagert, relativ zu der Sitzposition anzuheben oder abzusenken, um einen höheren Komfort zu erlangen. Ebenso können bestimmte Anwendungen die unabhängige Anpassung der einzelnen Bettrahmenabschnitte aus den einzelnen Positionen erfordern, die für die vorliegende Erfindung kennzeichnend sind.
  • Die Betätigungsmittel des Betts gemäß der vorliegenden Erfindung können durch jedes geeignete Krafterzeugungselement ausgebildet sein, wie z.B. durch hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betriebene Elemente, oder alternativ durch mit Druckluft betriebene Elemente. Vorzugsweise sind die Betätigungsmittel durch elektrisch betriebene Elemente ausgebildet, wie z.B. Elektromotoren oder elektrische Betätigungsmittel, und insbesondere sind die Betätigungsmittel durch Niederspannungselektromotoren ausgebildet, die lineare oder verschiebbare Stäbe oder Arme aufweisen, da es die Niederspannungselektromotoren erlauben, dass das Bett ausschließlich mit Niederspannungselementen konstruiert wird, um das Risiko zu senken, eine Person, die in dem Bett sitzt oder liegt, Elektroschocks z.B. durch einen Hauptstromversorgungsanschluss auszusetzen.
  • Die vorliegende Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer beschrieben werden, wobei
  • 1a, 1b und 1c perspektivische und schematische Ansichten von drei alternativen Ausführungsformen eines Fernsteuerendgeräts zur Benutzung im Zusammenhang mit einem Bett, insbesondere einem Krankenhausbett, sind,
  • 2 eine schematische Ansicht eines einfachen Verkabelungssystems zum Steuern von vier Bettrahmenmotoren eines Betts mit Hilfe des Fernsteuerendgeräts aus 1a ist,
  • 3 eine erhöhte, schematische und teilweise weg gebrochene Ansicht eines Betts mit vier Abschnitten ist, das vier Betätigungsmittel aufweist und gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung mit Hilfe des Fernsteuerendgeräts, wie z.B. dem Fernsteuerendgerät aus 1a und 2 steuerbar ist, und
  • 4 eine schematische Ansicht ist, die ein drahtloses Fernsteuerendgerät zur Benutzung im Zusammenhang mit dem Bett aus 3 zeigt.
  • In 1a ist eine erste und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform eines Fernsteuerendgeräts gezeigt, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung implementiert ist und in Verbindung mit einem Steuersystem eines Betts zu benutzen ist, das ebenfalls gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung implementiert ist. Das Steuerendgerät, das in 1a gezeigt ist, ist in seiner Gesamtheit mit Bezugszeichen 10 bezeichnet, und umfasst ein Gehäuse 12, das aus einem oberen Gehäuseteil 14 und einem unteren Gehäuseteil 16 zusammengesetzt ist. Die zwei Gehäuseteile 14 und 16, die zusammen das Gehäuse 12 bilden, können mit Hilfe von Schrauben aneinander angebracht werden oder einfach ineinander rasten, und so das Gehäuse 12 bilden. Von dem unteren Ende des Gehäuses 12 erstreckt sich ein Mehraderkabel 18 durch eine Buchse 20.
  • In dem Gehäuse 12 sind mehrere Schalter angeordnet, die vorzugsweise auf einer Leiterplatte angeordnet sind. Die Schalter können mit Hilfe von Tasten bedient werden, die an der Oberfläche des oberen Gehäuseteils 14 freiliegen. Oben an dem Gehäuse 12 gegenüber der Buchse 20 sind zwei Tasten 22 und 24 vorgesehen, die dazu dienen, einer Person, die das Steuerendgerät 10 hält, zu erlauben, einen Außenrahmen eines Betts durch Bedienen der Taste 22 anzuheben, oder alternativ den Außenrahmen des Betts durch Bedienen oder Drücken der Taste 24 abzusenken. Ein weiterer Satz von Tasten 26, 28, 30 und 32 sind vorgesehen, wobei es sich um Tasten handelt, die für die vorliegende Erfindung kennzeichnend sind. Die Taste 26, ebenso wie die Tasten 28, 30 und 32, dient dazu, einer Person, die das Steuerendgerät 10 hält und bedient, zu erlauben, die einzelnen Abschnitte des Betts durch die einfache Bedienung einer einzigen Taste in eine bestimmte Position zu bringen, anstatt jeweils die einzelnen Motoren des unterteilten Betts zu bedienen.
  • Durch Bedienen der Taste 26 veranlasst das Steuersystem des Betts, das mit dem Steuerendgerät verbunden ist, die Motoren, wie z.B. die vier Motoren eines Betts, das im Folgenden beschrieben werden soll, die vier Abschnitte des Betts in Positionen zu bringen, die dem Diagramm der Taste 26 ähneln, oder genauer ausgedrückt, in eine Position, die es der Person, die in dem Bett liegt, erlaubt, ihren Rücken anzuheben und die Fußstütze abzusenken, damit die Person eine Zeitung oder ein Buch lesen kann, wie schematisch in dem Diagramm auf der Taste 26 dargestellt.
  • In ähnlicher Weise werden durch Bedienen der Taste 28 die Abschnitte des Betts alle in eine horizontale Ausrichtung gebracht, so dass die Person, die auf dem Bett ruht oder liegt, schlafen kann, wie diagrammartig auf der Taste 28 gezeigt. Das Konzept der Einzelknopfbedienung der vorliegenden Erfindung lässt eine Person, die das Steuerendgerät 10 hält und bedient, das Bett auch in eine Position bringen, die auf der Taste 30 dargestellt ist, wobei in dieser Position die Rückenlehne des Betts angehoben ist, wodurch eine Person, die in dem Bett liegt oder ruht, sich leichter in eine stehende Position erheben kann oder gehoben werden kann, wie auf der Taste 30 dargestellt, welche die Person als auf der Bettkante sitzend zeigt, wobei ihre Beine von der Bettstütze herabhängen. Außerdem erlaubt die Taste 32 der Person, die das Steuerendgerät 10 hält und bedient, die Abschnitte des Betts in eine bestimmte Ruheposition zu bringen, wobei der Abschnitt, der die Oberschenkel der Person abstützt, angehoben ist, während der Abschnitt, der die Unterschenkel und die Füße der Person abstützt, abgesenkt ist. Man wird verstehen, dass die Tasten 26, 28, 30 und 32 gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung durch Betätigung die einzelnen Abschnitte des Bettrahmens des Betts in bestimmte Positionen bringen, wie schematisch auf den jeweiligen Tasten gezeigt, anders als Steuerendgeräte des Stands der Technik, die einen Satz von Tasten aufweisen, mit denen die Person, die das Steuerendgerät hält und bedient, jeweils einen einzelnen Motor des Bettrahmensystems betätigt, um einen bestimmten Abschnitt des Bettrahmensystems anzuheben oder abzusenken, unabhängig von der Position und der Bewegung der anderen Abschnitte des Bettrahmensystems.
  • Das Steuerendgerät 10 weist außerdem zwei Tasten auf, die an einem unteren Ende des oberen Gehäuseteils 14 angeordnet sind, und die den Tasten für eine Bedienung des Stands der Technik von Steuerendgeräten des Stands der Technik ähneln, da die Tasten 34 und 36 der Person, die das Steuerendgerät hält und bedient, erlauben, den Abschnitt des Bettrahmensystems anzuheben oder abzusenken, der die Unterschenkel und Füße der Person abstützt, die in dem Bett ruht oder liegt. Es wurde festgestellt, dass die Position des Abschnitts, der die Unterschenkel und Füße der Person abstützt, die in dem Bett liegt oder ruht, in einem gewissen Umfang individuell bestimmt wird, und dass eine falsche Position des Abschnitts, der die Unterschenkel und Füße der Person abstützt, die in dem Bett liegt oder ruht, bei dieser Person ein Gefühl der Unbequemlichkeit hervorrufen kann. Die Tasten 34 und 36 können alternativ zum Herstellen der oben beschriebenen Trendelenburg-Position benutzt werden, indem der Abschnitt des Bettrahmensystems, der die Unterschenkel und Füße der Person abstützt, die in dem Bett liegt oder ruht, angehoben oder abgesenkt wird.
  • Falls das Bett eine Struktur mit einem Kopfende und einem Fußende mit separaten Betätigungsmitteln zum Anheben und Absenken des Rahmens, der durch das Kopfende und das Fußende gelagert wird, aufweist, können die Tasten 34 und 36 alternativ dazu benutzt werden, die jeweiligen Betätigungsmittel anzusprechen und zu bedienen, die in dem Kopfende bzw. dem Fußende enthalten sind, und auf diese Weise eine Position der Neigung des Bettrahmens im Verhältnis zu der Lagerungsfläche herzustellen.
  • In 1b und 1c sind zwei alternative Ausführungsformen des Steuerendgeräts gezeigt, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die zweite Ausführungsform 10' des Steuerendgeräts, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung implementiert ist und in 1b gezeigt ist, umfasst ein Gehäuse 12', das ergonomisch ausgelegt ist, damit die Person, die das Steuerendgerät 10' hält und bedient, eine Taste jeweils einfach durch Daumendruck betätigen kann. Das Steuerendgerät 10' weist zwei Tasten 22' und 24' auf, die ähnlich sind wie die oben beschriebenen Tasten 22 und 24, und außerdem vier Tasten 26', 28', 30' und 32', die ähnlich sind wie die oben beschriebenen Tasten 26, 28, 30 und 32. In Abweichung von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform weist das Steuerendgerät 10' aus 1b keine Tasten auf, die ähnlich sind wie die oben beschriebenen Tasten 34 und 36. Wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform 10 des Steuerendgeräts, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung implementiert ist, weist auch die zweite Ausführungsform 10' ein Kabel 18' auf, das mit dem Gehäuse 12' über eine Buchse 20' verbunden ist. Man wird verstehen, dass die Tasten 22', 24', 26', 28', 30' und 32' wie die Tasten 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34 und 36 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform 10 über eine Gruppe von Leitungen verbunden sein können, oder, wie oben erwähnt, über eine Leiterplatine mit den einzelnen Adern eines Mehraderkabels, welches das Kabel 18' und ebenso das Kabel 18 ausbildet. Alternativ kann ein Multiplexschaltkreis in dem Steuerendgerät enthalten sein, der das Signal, das durch die Betätigung einer der Tasten des Steuerendgeräts erzeugt wird, in ein Frequenz-Multiplexsignal, oder alternativ in ein Zeit-Multiplexsignal umwandeln kann, wobei in diesem Fall das Kabel, wie z.B. die Kabel 18 und 18' der ersten und zweiten Ausführungsform 10 bzw. 10', durch ein Zweileiter- oder Koaxialkabel anstelle eines Mehraderkabels ersetzt werden kann.
  • In 1c ist eine dritte Ausführungsform eines Steuerendgeräts gezeigt, die mit Bezugszeichen 10'' bezeichnet ist. Das Steuerendgerät 10'' weist ebenfalls ein Gehäuse 12'' auf, das aus zwei Gehäuseteilen 14'' und 16'' ausgebildet ist. Außerdem ist, wie bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform, ein Kabel 18'' über eine Buchse 20'' mit dem Gehäuse 12'' verbunden. Die dritte Ausführungsform 10'' weist außerdem eine Öse 19 auf, die an dem im Verhältnis zu dem Kabel 18'' gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 12'' angeordnet ist, d.h. an dem oberen Ende des Gehäuses 12''. Die Öse 19 dient dazu, einer Person, die das Steuerendgerät 10'' hält und betätigt, zu erlauben, das Endgerät 10'' in einer hängenden Position an dem Bett zu positionieren, da das Steuerendgerät 10'' leicht an einem Haken oder einer ähnlichen Vorrichtung aufgehängt werden kann, indem der Haken in der Öse des Steuerendgeräts aufgenommen wird. An der Oberfläche des oberen Gehäuseteils 14'' des Gehäuses 12'' sind sechs manuell bedienbare Tasten vorgesehen, die mit den Bezugszeichen 22'', 26'', 28'', 30'', 32'' und 34'' bezeichnet sind. Diese Tasten dienen allgemein demselben Zweck wie die oben im Zusammenhang mit der Beschreibung des Steuerendgeräts 10 beschriebenen, und es erfolgt deshalb keine detaillierte Erörterung dieser Tasten. Man wird verstehen, dass den Komponenten und Elementen der oben unter Bezugnahme auf 1b beschriebenen zweiten Ausführungsform 10' des Steuerendgeräts, und ebenso den Komponenten und Elementen der unter Bezugnahme auf 1c beschriebenen dritten Ausführungsform 10'', da sie demselben Zweck dienen wie die Komponenten und Elementen, die detaillierter unter Bezugnahme auf 1a beschrieben wurden, dieselben ganzzahligen Bezugszeichen zugeordnet sind, wobei jedoch eine Markierung oder alternativ die Markierung '' hinzugefügt wird, um die Ähnlichkeit und Entsprechung mit den zuvor beschriebenen Elementen anzuzeigen, die in 1a gezeigt sind.
  • In 2 ist eine schematische und diagrammartige Ansicht gezeigt, die die Umwandlung der Signale, die durch die Betätigung der Tasten 26, 28, 30, 32, 34, 36, 22 und 24 erzeugt werden, in Steuersignale zeigt, die ein zentrales Steuermittel 50 wie z.B. einen Mikroprozessor adressieren, der geeignete Eingabe-Ausgabe-Schnittstellen aufweist, über die der Mikroprozessor 50 mit insgesamt 4 Betätigungsmitteln A, B, C und D kommuniziert.
  • In 3 sind die Betätigungsmittel A, B, C und D in Verbindung mit einem Bett 60 gezeigt. Das Bett 60 umfasst einen oben erwähnten Außenrahmen und verfügt über das Bezugszeichen 62, und ist mit dem Betätigungsmittel D verbunden, welches dazu dient, den Außenrahmen 62 anzuheben und abzusenken, und auf diese Weise auch den Bettrahmen des Betts anzuheben und abzusenken, der aus vier Abschnitten 64, 66, 68 und 70 ausgebildet ist. Auf dem Bettrahmen ist eine Matratze 72 angeordnet. In 3 bildet der Bettrahmenabschnitt 64 einen ersten Abschnitt auf dem der Rücken und der Kopf einer Person ruhen, und der von dem Betätigungsmittel A betätigt wird, um den ersten Bettrahmenabschnitt 64 im Verhältnis zu dem benachbarten oder zweiten Bettrahmenabschnitt 66 anzuheben oder zu senken. Der zweite Bettrahmenabschnitt 66 ist starr mit dem Außenrahmen 62 verbunden und, wie oben angegeben, mit dem ersten Bettrahmenabschnitt 64 verbunden, und außerdem mit einem dritten Bettrahmenabschnitt 68 verbunden. Der zweite Bettrahmenabschnitt 66 dient dazu, das Gesäß der Person zu lagern, während der dritte Bettrahmenabschnitt 68 dazu dient, den Schenkel der Person zu lagern. Der dritte Bettrahmenabschnitt 68 wird durch das Betätigungsmittel B betätigt, und ist außerdem mit dem vierten Bettrahmenabschnitt 70 verbunden, das von dem Betätigungsmittel C betätigt wird. Der vierte Bettrahmenabschnitt 70 dient dazu, die Unterschenkel und Füße der Person zu lagern. In 3 weisen die Bezugszeichen 74 und 76 auf Steuerendgeräte hin, die jeweils starr mit den Bettrahmenabschnitten 64 bzw. 68 verbunden sind, und die von der Person bedient werden können, die in dem Bett sitzt oder liegt, oder alternativ durch eine Person, die neben dem Bett steht. Die Steuerendgeräte 74 und 76 können parallel zu dem Fernsteuerendgerät 10 aus 1a arbeiten, oder alternativ Abschnitte eines Fernsteuerendgerätsystems bilden, wobei ein Abschnitt wie z.B. der Abschnitt 74, der leicht von der Person, die in dem Bett sitzt oder liegt, bedienbar ist, das Positionieren der Bettrahmenabschnitte 64, 66, 68, 70 ausschließlich in zwei bestimmte Positionen erlaubt, während der Abschnitt 76, der von der Person zu bedienen ist, die neben dem Bett steht, und bei der es sich normalerweise um eine Person handelt, die die Person pflegt, welche in dem Bett liegt oder sitzt, das Positionieren des Betts in alle relevanten Positionen oder nur in eine begrenzte Zahl von bestimmten Positionen erlaubt. Durch die Einteilung der möglichen Positionen, in die der Bettrahmenabschnitt gebracht werden kann, in den einen Teil, der mit Hilfe des Fernsteuerendgerätabschnitts 74 bedienbar ist, und einen anderen Teil, der mit Hilfe des Fernsteuerendgerätabschnitts 76 bedienbar ist, kann außerdem unter dem Gesichtspunkt der Vorsicht gewährleistet werden, dass die Person, die in dem Bett sitzt oder liegt, nicht unbeabsichtigt die Bettrahmenabschnitte in die extremsten Positionen bringt, was der Person sonst Schaden oder Verletzungen zufügen könnte.
  • Zurückkehrend zu 2 ist die Taste 26 zusammen mit einem Schalter 261 gezeigt, der dazu dient, eine positive Spannung, wie z.B. +5 VDC, die von einer positiven Versorgungsleitung 40 bereitsteht, an eine Gruppe von Adressier-1/0- oder Hoch/Tief-Eingangskanälen des Mikroprozessors 50 bereitzustellen. Der Mikroprozessor 50 weist vier Sätze von Eingangsleitungen auf, die Leitungen zum Adressieren der Betätigungsmittel A, B, C und D aufweisen, um die Betätigungsmittel zu veranlassen, die entsprechenden Bettrahmenabschnitte anzuheben und abzusenken. Falls die Taste 26 gedrückt und das Betätigungsmittel 261 betätigt wird, wird ein positives Spannungssignal, das ein logisches Hoch bildet, über drei Dioden 42, 44 und 46 der Leitung Hoch oder 1 der Eingangsadressanschlüsse zugeführt, die zu den Betätigungsmitteln A, B und C gehören. Wie aus 2 hervorgeht, werden die Eingangsleitungen 1 und 0, die zu dem Betätigungsmittel D gehören, nicht über das Drücken der Taste 26 und das Schalten des Schalters 261 adressiert. Durch die Bereitstellung der logischen 1 an die logischen Hoch- oder 1-Eingangsleitungen des Mikroprozessors 50, die zu den Betätigungsmitteln A, B und C gehören, wird der Mikroprozessor adressiert, um elektrischen Strom an die Betätigungsmittel A, B und C bereitzustellen, um die Position herzustellen, die schematisch auf der Taste 26 dargestellt ist, und die der Sitz- oder Leseposition entspricht. Durch die Bereitstellung der logischen 1 an die drei logischen 1-Eingangsleitungen, die zu den drei Betätigungsmitteln A, B und C gehören, betätigt der Mikroprozessor unabhängig von der ursprünglichen Position der vier Bettrahmenabschnitte 64, 66, 68 und 70 die Betätigungsmittel A, B und C, um die drei bedienbaren Bettrahmenabschnitte 64, 68 und 70 über die Zufuhr von Strom an die Betätigungsmittel A, B und C zu positionieren, um die Position der Bettrahmenabschnitte 64, 66, 68 und 70 herzustellen, die schematisch auf der Taste 26 dargestellt und auch in 3 gezeigt ist.
  • Der Mikroprozessor 50 weist intern ein Programm auf, das die finale Position der Bettrahmenabschnitte 64, 68 und 70 darstellt, wie in 3 gezeigt, und auch, wie im Stand der Technik gut bekannt ist, Begrenzungsprogramme, die verhindern, dass eine Person, die das Steuerendgerät 10 bedient, einen der Bettrahmenabschnitte oder den Bettaußenrahmen 62 in eine Position zu bringen, die der Person, die in dem Bett liegt oder sitzt, eine Verletzung zufügen kann. Wenn die Taste 28 betätigt wird, führt ein Schalter 281 über drei Dioden ähnlich den oben beschriebenen Dioden 42, 44 und 46 den logischen Tief-Eingangsleitungen Strom zu, die zu den Betätigungsmittel A und B gehören, sowie der logischen Hoch-Eingangsleitung, die zu dem Betätigungsmittel C gehört, um zu veranlassen, dass der erste und der dritte Bettrahmenabschnitt 64 bzw. 68 auf eine horizontale Position abgesenkt werden, und der vierte Bettrahmenabschnitt 70 in die horizontale Position angehoben wird.
  • Ein weiterer Schalter 301 , der zu der Taste 30 gehört, führt den logischen 1-Eingangsleitungen Strom zu, die zu den Betätigungsmitteln A und C gehören, und führt außerdem der logischen Tief-Eingangsleitung Strom zu, die zu dem Betätigungsmittel B gehört, um das Betätigungsmittel A zu veranlassen, den ersten Bettrahmenabschnitt anzuheben, und hebt ebenso durch Zuführen von Strom an die Betätigungsmittel A und C den vierten Bettrahmenabschnitt 70 an, und veranlasst das Betätigungsmittel B, den dritten Bettrahmenabschnitt 68 abzusenken, und stellt so die Sitzposition her, die auf der Taste 30 dargestellt ist, wobei die Bettrahmenabschnitte 66, 68 und 70 in einer insgesamt horizontal ausgerichteten Position angeordnet sind, während der erste Bettrahmenabschnitt 64 angehoben ist.
  • Ein weiterer Schalter 321 , der zu der Taste 32 gehört, führt über jeweilige Dioden der logischen Hoch-Eingangsleitung, die zu dem Betätigungsmittel B gehört, und der logischen Tief-Eingangsleitung, die zu den Betätigungsmitteln A und C gehört, Strom zu, um das Betätigungsmittel B zu veranlassen, den dritten Bettrahmenabschnitt 68 anzuheben, und um die Betätigungsmittel A und C zu veranlassen, den ersten Bettrahmenabschnitt bzw. den vierten Bettrahmenabschnitt 70 abzusenken, während der erste Bettrahmenabschnitt 64 in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung positioniert wird.
  • Zwei weitere Schalter 341 und 361 sind vorgesehen und gehören jeweils zu der Taste 34 bzw. 36, damit eine Person, die das Fernsteuerendgerät 10 hält und bedient, das Betätigungsmittel C veranlassen kann, den vierten Bettrahmenabschnitt 70 anzuheben oder abzusenken, indem die logische 1- und die logische 0-Eingangsleitung, die jeweils zu dem Betätigungsmittel C gehören, über jeweilige Dioden adressiert werden, die jeweils zu den Schaltern 341 bzw. 361 gehören.
  • In 2 sind zwei weitere Schalter 221 und 241 vorgesehen, die zu den Tasten 22 und 24 gehören, um jeweils die logische 1- bzw. die logische 0-Eingangsleitung zu adressieren, die zu dem Betätigungsmittel D gehören, um das Betätigungsmittel D zu veranlassen, den Außenrahmen 62 anzuheben oder alternativ abzusenken, wie oben erläutert und beschrieben.
  • Man wird verstehen, dass die Eingangsleitungen oder Kanäle des Mikroprozessors 50, die in 2 zusammen mit den Adressdioden, wie z.B. den Dioden 42, 44 und 46 gezeigt sind, in die Schnittstelle des Eingangsblocks des Mikroprozessors 50 integriert sein können.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform 10''' des Fernsteuerendgeräts gezeigt, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung implementiert ist, und das ein drahtloses Fernsteuerendgerät bildet. Das drahtlose Fernsteuerendgerät 10''' kann ein Endgerät sein, das die Übertragung von Signalen von dem Fernsteuerendgerät an den Mikroprozessor 50 ausschließlich über einen Schnittstellenblock 48 zulässt, oder kann alternativ ein Fernsteuerendgerät sein, das eine Anzeige aufweist, um Information, die von dem Mikroprozessor 50 empfangen wird, der Person anzuzeigen, die das Fernsteuerendgerät hält und bedient, wobei in diesem Fall die drahtlose Verbindung zwischen dem Fernsteuerendgerät 10''' und dem Mikroprozessor als eine bidirektionale oder Duplex-Verbindung aufgestellt wird. Die drahtlose Kommunikation kann, wie im Stand der Technik gut bekannt, durch Ultraschallübertragung, durch Infrarotübertragung, oder durch Funkübertragung hergestellt werden.

Claims (9)

  1. Bett (60), umfassend einen Bettrahmen, der in eine erste Mehrzahl von Bettrahmenabschnitte unterteilt ist, die einzelne Bettrahmenabschnitte (64, 66, 68, 70) für die Lagerung des Rückens oder des Kopfes einer im Bett (60) liegenden oder sitzenden Person, für die Lagerung des Gesäßes der Person und für die Lagerung der Unterschenkel und Füße der Person bilden, Verbindungsmittel, die die Bettrahmenabschnitte (64, 66, 68, 70) in einem durchgehenden Bettrahmenaufbau verbinden und die die Verschwenkung der einzelnen Bettrahmenabschnitte relativ zum benachbarten Bettrahmenabschnitt gestatten, eine zweite Mehrzahl von Betätigungsmitteln (A, B, C, D) zum Anheben oder Absenken des betreffenden Bettrahmenabschnitts relativ zum benachbarten Bettrahmenabschnitt durch Verschwenken des betreffenden Bettrahmenabschnitts relativ zum benachbarten Bettrahmenabschnitt, ein Steuermittel, das mit den Betätigungsmitteln in Verbindung steht und diese steuert durch Zuführung von Adressbefehlen an die Betätigungsmittel (A, B, C, D) und ein Fernsteuerendgerät (10, 10', 10'', 10'''), das mit dem Steuermittel in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsteuerendgerät einen Satz manuell bedienbarer Schaltmittel (26, 28, 30, 32) beinhaltet, wobei jedes einzelne Schaltmittel (26, 28, 30, 32) des Satzes einer spezifischen, voreingestellten Position jedes Bettrahmenabschnittes der ersten Mehrzahl von Bettrahmenabschnitte (64, 66, 68, 70) entspricht, wobei die spezifische, voreingestellte Position schematisch an dem betreffenden Schaltmittel veranschaulicht ist, und wobei jedes Schaltmittel des Satzes aus Schaltmitteln (26, 28, 30, 32) einen spezifischen Befehl an das Steuermittel überträgt, wenn das betreffende Schaltmittel manuell betätigt wird, und wobei das Steuermittel den spezifischen Befehl in einen Satz von Adressbefehlen umsetzt, der den Betätigungsmitteln der zweiten Mehrzahl von Betätigungsmitteln zur Herstellung einer Positionsverschiebung der einzelnen Bettrahmenabschnitte (64, 66, 68, 70) in die voreingestellte Position, die dem betreffenden Schaltmittel entspricht, zugeführt wird.
  2. Bett (60) gemäß Anspruch 1, wobei die Anzahl der Betätigungsmittel der Anzahl der Bettrahmenabschnitte (64, 66, 68, 70) entspricht, da jeder Bettrahmenabschnitt ein einzelnes Betätigungsmittel beinhaltet, oder wobei alternativ die Anzahl der Betätigungsmittel sich von der Anzahl der Bettrahmenabschnitte unterscheidet, da wenigstens einer der Bettrahmenabschnitte mehr als ein Betätigungsmittel beinhaltet oder alternativ kein Betätigungsmittel beinhaltet.
  3. Bett (60) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Steuermittel einen Verarbeitungsrechner aufweist, der ein Begrenzungsprogramm beinhaltet, um zu verhindern, dass die Betätigungsmittel (A, B, C, D) die Bettrahmenabschnitte (64, 66, 68, 70) über spezifische, gewährbare Grenzwerte anheben oder absenken und um Rückmeldungsinformation von separaten Detektoren der einzelnen Bettrahmenabschnitte oder von den Betätigungsmitteln zu empfangen, die die tatsächlichen Positionen der einzelnen Bettrahmenabschnitte wiedergeben.
  4. Bett (60) gemäß einem der Ansprüche 1 – 3, wobei das Fernsteuerendgerät (10, 10', 10'', 10''') durch ein handgehaltenes Fernsteuerendgerät gebildet ist, das mit dem Steuermittel durch eine Kabelverbindung oder durch eine drahtlose Verbindung für die Übertragung spezifischer Befehle, die den einzelnen, den Schaltmitteln entsprechenden Positionen entsprechen, durch eine mehradrige Kabelverbindung, in einer gemulfiplexten Signalübertragungsart, in einer Funkübertragungsverbindung oder einer optischen Übertragungsverbindung verbunden ist, oder wobei alternativ das Fernsteuerendgerät durch einen PC gebildet ist, der mit dem Steuermittel über eine parallele oder serielle Verbindung, wie etwa bei einem lokalen oder öffentlichen Netwerk, kommuniziert.
  5. Bett (60) gemäß einem der Ansprüche 1 – 4, ferner umfassend einen zusätzlichen Außenrahmen, in den das Bett verzapft ist.
  6. Bett (60) gemäß Anspruch 5, wobei der Außenrahmen ein Kopf- und ein Fußbrett beinhaltet und der Außenrahmen an einem Unterrahmen verzapft oder gehaltert ist.
  7. Bett (60) gemäß Anspruch 6, wobei der Außenrahmen relativ zum Unterrahmen mittels separater Betätiger anhebbar oder absenkbar ist.
  8. Bett (60) gemäß einem der Ansprüche 1 – 7, wobei das Fernsteuerendgerät ferner ein oder mehrere Schaltmittel (34, 36) beinhaltet, um einen spezifischen Betätiger anzuweisen, einen spezifischen Bettrahmenabschnitt anzuheben oder abzusenken oder um eine geneigte Position des Bettrahmens herzustellen.
  9. Bett (60) gemäß einem der Ansprüche 1 – 8, wobei die Betätigungsmittel (A, B, C, D) durch Niederspannungselektromotoren gebildet werden, die linear verschiebbare Stäbe oder Arme beinhalten.
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