DE60311535T2 - Verfahren zur Einstellung einem Gestell für ein Bett oder dergleichen - Google Patents

Verfahren zur Einstellung einem Gestell für ein Bett oder dergleichen Download PDF

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    • A61G7/018Control or drive mechanisms

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung des Anhebens von Trägerteilen eines Basisträgers für ein Bett oder dergleichen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Regelung der Trägerteile eines Basisträgers für ein Bett oder dergleichen, wobei der Basisträger einen Rückenträgerteil zum Anheben der Knie einer darauf liegenden Person aufweist, wobei die Trägerteile jeweils unabhängig und auch auf koordinierte Weise anhebbar sind, um erhöhte Sicherheit des koordinierten Betriebs zu gewähren.
  • Im Sinne dieser Beschreibung beinhaltet der Ausdruck "Bett oder dergleichen" Krankenhausliegen, Operationstische, Bahren und sonstige Strukturen mit horizontaler Oberfläche, auf denen Patienten liegen können.
  • Es sind viele neuere Betten und dergleichen vorgestellt worden, die einen Basisträger mit Rückenträgerteil zum Stützen und Anheben des Rückens eines darauf liegenden Patienten sowie einen Beinträgerteil zum Anheben der Knie eines darauf liegenden Patienten aufweisen.
  • Viele Beispiele derartiger Betten sind z.B. aus den US-Patenten 5,444880; 5,469,591; 5,448,789; und 5,388,290 ersichtlich.
  • So hat z.B. das in US-Patent 5,469,591 beschriebene Bett einen Rückenträgerteil zum Anheben der Rückengegend eines Patienten und einen Beinträgerteil zum Anheben der Knie des Patienten. Auch andere Basisteile sind vorhanden. Es sind Hebearme vorgesehen, welche jeweils die Unterseiten des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils berühren.
  • Die Spitze jedes Hebearms ist mit einer Rolle versehen und ist schwenkend drehbar, sodass die Hebearme durch elektrische Antriebsvorrichtungen wie z.B. Motoren angetrieben und gedreht werden können.
  • Bei dieser Anordnung wird der Hebearm des Rückenträgerteils schwenkend gedreht, sodass die Rolle den Rückenträgerteil in schwenkend drehender Bewegung in eine Schräglage anheben kann, wobei der Rücken des darauf liegenden Patienten angehoben wird, damit der Patient in eine aufrechtere Lage gebracht werden kann.
  • Wenn der Rückenträgerteil auf diese Weise angehoben und schräg gestellt ist, wird der Hebearm des Beinträgerteils schwenkend gedreht, sodass die Rolle den Beinträgerteil mit schwenkend drehender Bewegung in eine Schräglage anheben kann, wodurch effektiv verhindert wird, dass der Patient vorwärts rutscht, was der Fall wäre, wenn nur der Rückenteil angehoben würde.
  • Wenn der Rücken eines auf dem Bett liegenden Patienten angehoben wird, um den Patienten in eine aufrechtere Lage zu bringen, rutscht der Körper des Patienten beim Anheben des Rückenträgerteils allmählich nach vorn, während der Rücken des Patienten vom Rückenträgerteil nach vorn gedrückt wird. Dadurch rückt der Punkt, an dem der Körper des Patienten leicht gebogen werden kann, vom Drehpunkt des Rückenträgerteils in die Hüft- und Bauchgegend des Patienten, die nicht leicht gebogen werden kann, während der Rückenträgerteil angehoben wird, und der Patient empfindet Unbehagen.
  • Im Gegensatz dazu kann, wenn der Beinträgerteil gleichzeitig mit dem Rückenträgerteil angehoben wird, der über dem schrägen Beinträgerteil liegende Körperteil des Patienten, nämlich die Oberschenkelgegend, die vom Rückenträgerteil auf den Rücken des Patienten ausgeübte Kraft aufnehmen, wodurch der Patient nach vorn gedrückt wird. Dadurch kann verhindert werden, dass der Körper des Patienten rutscht und der Patient Unbehagen empfindet, was der Fall ist, wenn nur der Rücken des Patienten mit dem Rückenträgerteil angehoben wird.
  • Es ist bekannt, einen Beinträgerteil anzuheben, während der Rückenträgerteil des Basisträgers eines Bettes oder dergleichen angehoben wird. Zu den üblichen Methoden zum Anheben des Beinträgerteils beim Anheben des Rückenträgerteils gehören zum Beispiel Folgende: In einem ersten Beispiel werden die Antriebsvorrichtungen zum Anheben des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils jeweils unabhängig voneinander betrieben, und der auf dem Bett liegende Patient oder eine Krankenpflegeperson kann die entsprechende Antriebsvorrichtung gleichzeitig oder nacheinander, zum Beispiel mit Fernbedienungsschaltern, ein- und ausstellen, um den Rückenträgerteil und den Beinträgerteil in die jeweils gewünschte Lage zu bringen.
  • In einem zweiten Beispiel wird ein gewöhnlicher Motor oder dergleichen benutzt, um die Vorrichtungen für den Rückenträgerteil und den Beinträgerteil anzutreiben, wobei ein Interlockmechanismus wie z.B. ein Gelenkmechanismus eingesetzt wird, damit die Antriebsvorrichtung des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils auf mechanisch gekoppelte Weise aktiviert werden kann, um den Rückenträgerteil und den Beinträgerteil in vorgegebene Positionen anheben zu können.
  • Bei diesen bekannten Verfahren treten jedoch folgende Probleme auf: Bei dem ersten genannten Verfahren muss der Patient oder die Krankenpflegeperson die entsprechenden Antriebsvorrichtungen des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils gleichzeitig oder nacheinander bedienen. Dieser Vorgang ist sehr kompliziert und mühselig, und die Bedienperson muss daran gewohnt sein. Außerdem ist es schwierig, immer die optimalen Anhebezustände für Rückenträgerteil und Beinträgerteil nachzuvollziehen.
  • Bei dem zweiten genannten Verfahren, bei dem ein Interlockmechanismus eingesetzt wird, sind die für den Rückenträgerteil und den Beinträgerteil auf gekoppelte Weise erzielten Anhebezustände gezwungenermaßen einfach und unmöglich zu verändern, und es ist schwierig, zu verhindern, dass der Körper des Patienten rutscht und der Patient Unbehagen empfindet, weil er den Druck verspürt, der von den sich anhebenden Trägerteilen auf seine Hüft- und Bauchgegenden ausgeübt wird.
  • Außerdem können Rückenträgerteil und Beinträgerteil nicht unabhängig voneinander verstellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung möchte die nach dem Stand der Technik auftretenden Probleme ansprechen, indem sie einen Basisträger für ein Bett oder dergleichen schafft, mit einem Rückenträgerteil zum Anheben des Rückens eines darauf liegenden Patienten und einem Beinträgerteil zum Anheben der Knie eines darauf liegenden Patienten, wobei der Rückenträgerteil und der Beinträgerteil sowohl jeweils unabhängig voneinander als auch auf koordinierte Weise verstellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem die entsprechenden Trägerteile im Basisträger eines Bettes oder dergleichen, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, so angeordnet sind, dass sie im Gebrauch auf Betriebsbefehl wahlweise unabhängig voneinander oder auf koordinierte Weise verstellt werden können, d.h. dass ein von einem Controller einer Betriebsbefehlseinheit wie einem unabhängigen Bedienschalter für unabhängigen oder koordinierten Betrieb jedes Trägerteils oder einem Schalter für den koordinierten Betrieb der Trägerteile ausgegebener Befehl zum Anheben oder Senken befolgt wird.
  • Die Bedienschalter können als Fernbedienschalter ausgeführt werden, die von einem auf dem Bett oder dergleichen liegenden Patienten bedient werden können, aber sie können zum Beispiel auch unten an der Außenseite des Fußendes angebracht sein, wo der auf dem Bett liegende Patient sie nicht erreichen kann. Bei geistig behinderten Patienten, bei Kindern oder anderen Personen, die den koordinierten Ablauf der Trägerteile des Basisträgers nicht verstehen, kann es sehr gefährlich sein, wenn sie das koordinierte Verfahren, besonders das koordinierte Anheben der Trägerteile selbst ausüben. Wenn jeder Trägerteil unabhängig bewegt wird, ist der Vorgang leicht verständlich, da der Bedienschalter für den Betrieb des jeweiligen Trägerteils dem darauf folgenden Anheben oder Absenken der Trägerteils entspricht. Beim koordinierten Betrieb kann es jedoch vorkommen, dass eine Person, welche die koordinierten Bewegungen der Trägerteile nicht versteht, von einer unerwarteten Bewegung überrascht wird bzw. dass ein unerwarteter Unfall geschieht, weil sich bei Aktivierung des Bedienschalters sowohl der Rückenträgerteil als auch der Beinträgerteil bewegt.
  • Andererseits ist es beim Veranlassen des koordinierten Betriebs des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils erforderlich, zu verhüten, dass die auf dem Bett liegende Person vorwärts rutscht, und besonders während des Anhebens ist es wichtig, zu verhüten, dass der Winkel zwischen dem Rückenträgerteil und dem Beinträgerteil allmählich geringer wird und dadurch die Bauchgegend des Patienten zusammengedrückt wird und der Patient dadurch Unbehagen empfindet.
  • Um einen genügend sicheren koordinierten Betrieb des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils zu gewährleisten, kann eine Vorrichtung angebracht werden, welche die laufende Messung der entsprechenden Positionen des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils ermöglicht und die zum Beispiel an den Trägerteilen selbst oder am Hebemechanismus angebracht werden kann, damit die Trägerteile entsprechend den vom Positionsmelder erkannten Positionen bewegt werden können.
  • Die Anbringung eines Mittels zur laufenden Erkennung der entsprechenden Positionen des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils hat den Nachteil, dass die Kosten sehr hoch sind und es empfiehlt sich nicht in jedem Fall, ein solches Mittel anzubringen.
  • Die Erfinder haben daher den Weg eingeschritten, die Betätigung des koordinierten Betriebs des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils ohne einen die jeweiligen Positionen der Trägereile laufend erkennenden Positionsmelder zu ermöglichen, und haben folgende Methode entwickelt:
    Bei dieser Methode geschieht das koordinierte Anheben des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils so, dass zuerst das Anheben des Beinträgerteils aus einem Zustand erfolgt, in dem sich alle Trägerteile in Flachlage befinden, und dass zu einem Zeitpunkt, der angemessen später als der Zeitpunkt erfolgt, an dem der Beinträgerteil angehoben wird, das Anheben des Rückenträgerteils beginnt; danach wird der Beinträgerteil entsprechend weiter bis zur höchsten vorgegebenen Position angehoben und dann gesenkt, während der Rückenträgerteil auf eine vorgegebene hohe Position angehoben wird, wobei der Zeitpunkt, zu dem das Anheben des Rückenträgerteils beginnt, später ist als der Zeitpunkt, an dem das Anheben des Beiträgerteils beginnt, bzw. wird der Zeitpunkt, zu dem der Beinträgerteil die höchste Position erreicht, unter Bezugnahme auf jene Zeit bestimmt, die nach Beginn des Anhebens des Beinträgerteils abgelaufen ist.
  • Bei der oben genannten Methode für die Betätigung des koordinierten Betriebs des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils unter Bezugnahme auf die abgelaufene Zeit können die Kosten verringert werden, da es nicht erforderlich ist, ein Mittel zur laufenden Erkennung der jeweiligen Positionen des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils vorzusehen.
  • Da jedoch bei dieser Methode kein Mittel zur laufenden Erkennung der jeweiligen Positionen des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils vorgesehen ist, können die gegenwärtigen Positionen der Trägerteile nicht erkannt werden, und die Regelfolge kann nicht von jedem beliebigen Zwischenschritt aus gestartet werden.
  • Wenn der Rückenträgerteil und der Beinträgerteil betätigt werden, besonders wenn sie auf koordinierte Weise angehoben werden, obwohl ihre gegenwärtige Positionen unbekannt sind, kann es vorkommen, dass die jeweiligen Trägerteile aus ihrer bereits angehobenen Position noch weiter angehoben werden. In dem Fall wird der zwischen dem Rückenträgerteil und dem Beinträgerteil entstehende Winkel allmählich kleiner, bis er die Bauchgegend des auf dem Bett liegenden Patienten zusammendrückt und einen ungünstigen, eventuell sogar gefährlichen Druck auf den Patienten bewirkt, welcher dann nachteilige und vielleicht sogar gefährliche Auswirkungen durch den Druck erleidet, der von den Rücken- und Beinträgerteilen ausgeübt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Gefahr für den Patienten auszuschalten bzw. zu verringern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Regelung der Trägerteile eines Basisträgers für ein Bett oder dergleichen vorgestellt, wobei der Basisträger einen Rückenträgerteil zum Anheben des Rückens eines darauf liegenden Patienten sowie einen Beinträgerteil zum Anheben der Knie eines darauf liegenden Patienten aufweist, wobei die jeweiligen Trägerteile durch einen Hebemechanismus anhebbar sind, der für jeden Trägerfeil vorgesehen ist, jeweils dadurch gekennzeichnet, dass
    die entsprechenden Trägerteile so angeordnet sind, dass sie im Gebrauch mit den jeweilig vorgesehenen Hebemechanismen entweder unabhängig voneinander oder auf koordinierte Weise und auf einen von einer Betriebsbefehlseinheit an eine Regeleinheit ausgegebenen Befehl hin anhebbar sind, und dass ein Positionsmelder vorgesehen ist, der die niedrigste Position der jeweiligen Trägerteile erkennt, wobei die Regeleinheit die entsprechenden Trägerteile auf koordinierte Weise anhebt, vorausgesetzt, dass der Positionsmelder des jeweiligen Trägerteils die niedrigsten Positionen erkennt.
  • Gemäß dieser Methode hebt die Regeleinheit die jeweiligen Trägerteile nicht auf koordinierte Weise an, auch wenn die Betriebsbefehlseinheit der Regeleinheit einen Befehl zum koordinierten Anheben der jeweiligen Trägerteile erteilt, es sei denn, dass sich die jeweiligen Trägerteile in ihrer niedrigsten Lage befinden. So kann also kein Trägerteil aus einer bereits angehobenen Position noch weiter angehoben werden.
  • Wenn der Positionsmelder der jeweiligen Trägerteile die niedrigsten Positionen nicht erkennt, akzeptiert die Regeleinheit von der Betriebsbefehlseinheit keinen Befehl zum koordinierten Anheben.
  • Gemäß dieser Methode werden die jeweiligen Trägerteile gar nicht angehoben, wenn sie sich nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden, auch nicht wenn die Betriebsbefehlseinheit der Regeleinheit einen Befehl zum koordinierten Anheben erteilt. Dadurch wird verhindert, dass die jeweiligen Trägerteile in bereits angehobener Position auf koordinierte Weise noch weiter angehoben werden und in Positionen gelangen, die höher als erforderlich sind. Wenn bei dieser Methode jedoch ein Befehl außer dem zum koordinierten Anheben erteilt wird, kann die Regeleinheit die Trägerteile befehlsgemäß bewegen. Wenn zum Beispiel die Betriebsbefehlseinheit einen Befehl zum koordinierten Absenken oder zum unabhängigen Absenken jedes Trägerteils erteilt, um den Rückenträgerteil und/oder den Beinträgerteil in ihre niedrigsten Positionen zu senken, ermöglicht ein von der Betriebsbefehlseinheit danach an die Regeleinheit erteilter Befehl das koordinierte Anheben des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils.
  • Wenn der Positionsmelder der jeweiligen Trägerteile die niedrigsten Positionen nicht erkennt, senkt die Regeleinheit als Reaktion auf einen von der Betriebsbefehlseinheit erteilten Befehl zum koordinierten Anheben die jeweiligen Trägerteile ab.
  • Gemäß dieser Methode werden die Rückenträgereinheit und die Beinträgereinheit automatisch auf ihre niedrigsten Positionen abgesenkt, wenn sich die entsprechenden Trägerteile nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden und wenn die Betriebsbefehlseinheit der Regeleinheit einen Befehl zum koordinierten Anheben der jeweiligen Trägerteile erteilt. Dadurch entsteht ein Zustand, in dem die Trägerteile auf koordinierte Weise angehoben werden können, wenn ein weiterer Befehl zum koordinierten Anheben erteilt wird. Nachdem dieser Zustand herbeigeführt wird, können die Trägerteile auf koordinierte Weise angehoben werden, wenn die Betriebsbefehlseinheit der Regeleinheit einen weiteren Befehl zum koordinierten Anheben des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils erteilt.
  • Wenn der Positionsmelder der jeweiligen Trägerteile die niedrigsten Positionen nicht erkennt, senkt die Regeleinheit die jeweiligen Trägerteile als Reaktion auf den von der Betriebsbefehlseinheit erteilten Befehl zum koordinierten Anheben, und wenn der Positionsmelder dadurch die niedrigsten Positionen erkennt, hebt die Regeleinheit die jeweiligen Trägerteile auf koordinierte Weise an.
  • Gemäß dieser Methode werden der Rückenträgerteil und der Beinträgerteil automatisch auf ihre niedrigsten Positionen abgesenkt, wenn sich die jeweiligen Trägerteile nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden und wenn die Betriebsbefehlseinheit der Regeleinheit einen Befehl zum koordinierten Anheben der jeweiligen Trägerteile erteilt. Dadurch entsteht ein Zustand, in dem die Trägerteile als Reaktion auf den Befehl auf koordinierte Weise angehoben werden können, und nachdem dieser Zustand herbeigeführt wird, werden die jeweiligen Trägerteile automatisch auf koordinierte Weise angehoben.
  • Wenn der Positionsmelder der jeweiligen Trägerteile die niedrigsten Positionen nicht erkennt, beginnt die Regeleinheit bevorzugterweise, als Reaktion auf einen Befehl von der Betriebsbefehlseinheit zum koordinierten Anheben, die nach dem Empfang des Befehls abgelaufene Zeitspanne zu messen; wenn die in diesem Zustand zur Verfügung stehende Regeleinheit innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne einen weiteren Befehl zum koordinierten Angeben erhält, senkt es die jeweiligen Trägerteile ab; wenn der Positionsmelder der jeweiligen Trägerteile darauf die niedrigsten Positionen erkennt, hebt die Regeleinheit die jeweiligen Trägerteile auf koordinierte Weise an.
  • Gemäß dieser Methode, wenn sich die jeweiligen Trägerteile nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden und wenn die Betriebsbefehlseinheit einen Befehl zum Anheben der jeweiligen Trägerteile auf koordinierte Weise erteilt, betätigt die Regeleinheit, die diesen ersten Anhebebefehl empfängt, nichts, sondern steht lediglich bereit, und wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne ein weiterer Befehl zum koordinierten Anheben erfolgt, behandelt die Regeleinheit diesen Befehl als Befehl zum koordinierten Anheben und senkt den Rückenträgerteil und den Beinträgerteil automatisch in deren niedrigste Positionen ab, um einen Zustand herbeizuführen, in dem sie als Reaktion auf den Befehl auf koordinierte Weise angehoben werden können. Nachdem dieser Zustand herbeigeführt worden ist, werden die jeweiligen Trägerteile automatisch auf koordinierte Weite angehoben.
  • Bevorzugter Weise geschieht das koordinierte Anheben des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils so, dass das erste Anheben des Beinträgerteils in einem Zustand beginnt, in dem sich alle Trägerteile in Flachlage befinden, und das Anheben des Rückenträgerteils zu einem Zeitpunkt beginnt, der angemessen später ist als der Zeitpunkt, zu dem das Anheben beginnt; danach wird der Beinträgerteil weiter angehoben, bis er die vorgegebene oberste Position erreicht und wird dann abgesenkt, während der Rückenträgerteil in eine vorgegebene hohe Position gebracht wird, wobei der Zeitpunkt, zu dem das Anheben des Rückenträgerteils beginnt, später ist als der Zeitpunkt, zu dem das Anheben des Beinträgerteils beginnt, bzw. wird der Zeitpunkt, zu dem der Beinträgerteil die oberste Position erreicht, unter Bezugnahme auf jene Zeit bestimmt, die nach Beginn des Anhebens des Beinträgerteils abgelaufen ist.
  • Beim koordinierten Anheben des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils, würde, wenn das Anheben des Rückenträgerteils und das Anheben des Beinträgerteils ungeregelt fortgesetzt würde, der zwischen dem Rückenträgerteil und dem Beinträgerteil entstehende Winkel allmählich kleiner werden, wodurch die Bauchgegend des Patienten allmählich zusammengedrückt würde und der Patient in seiner Bauchgegend Druck empfinden würde. Gemäß der Methode der vorliegenden Erfindung wird das Anheben des Beinträgerteils jedoch nicht regellos fortgesetzt, sondern auf eine vorgegebene obere Position beschränkt. Daher bleibt der Beinträgerteil in dieser Position oder wird aus dieser Position abgesenkt. Es kommt daher nicht vor, dass der zwischen dem Rückenträgerteil und dem Beinträgerteil entstehende Winkel kleiner wird als ein zulässiges Maß. Es wird daher verhindert, dass die Bein- und Rückenteile auf die Bauchgegend des Patienten solchen Druck ausüben, dass der Patient Druck in der Bauchgegend fühlt und/oder Unbehagen empfindet.
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 zeigt einen seitlichen Querschnitt durch das gesamte Bett mit einem Basisträger, auf welchen das Anhebeverfahren für Trägerteile gemäß der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt. und wobei der Rückenträgerteil und der Beinträgerteil auf koordinierte Weise angehoben wird;
  • 2 zeigt eine seitliche Ansicht des gesamten in 1 dargestellten Bettes, wobei der Rückenträgerteil und der Beinträgerteil auf ihre niedrigsten Positionen herunter gestellt worden sind, wodurch die gesamte Liegefläche in Flachlage ist;
  • 3 zeigt ein Diagramm des Regelungsmechanismus für das Bett, das einen Basisträger aufweist, auf den das erfindungsgemäße Verfahren zur Regelung des Anhebens von Trägerteilen zur Anwendung kommt;
  • 49 zeigen seitliche Ansichten eines Teils des Basisträgers in verschiedenen Stellungen während des Anhebevorgangs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 zeigt ein Diagramm eines Beispiels dafür, wie sich die Neigungswinkel des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils unter Bezugnahme auf die abgelaufene Zeit ändern, wenn die erfindungsgemäße Methode der Regelung des Anhebens der Trägerteile Anwendung findet;
  • 1114 zeigen Flowchart-Darstellungen, die den Regelungsablauf zeigen, wenn die erfindungsgemäße Methode der Steuerung des Anhebens der Trägerteile Anwendung findet.
  • Nachstehend werden bevorzugte Anwendungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, zeigt 1 beispielsweise einen seitlichen Querschnitt durch das gesamte Bett, auf welchen das erfindungsgemäße Anhebeverfahren für die Trägerteile zur Anwendung kommt. Das abgebildete Bett 2 besteht aus einem Rückenträgerteil 1a zum Anheben der Rückengegend eines darauf liegenden Patienten, einen Beinträgerteil 1b zum Anheben der Knie eines darauf liegenden Patienten, und einen Unterschenkelträgerteil 1c, welcher der Unterschenkelgegend eines darauf liegenden Patienten entspricht. Der Rückenträgerteil 1a, der Beinträgerteil 1b und der Unterschenkelträgerteil 1c sind miteinander verbunden und bilden einen biegbaren Basisträger, der dem gesamten Körper eines Patienten entspricht und von einem Bettrahmen 6 getragen wird. Der Trägermechanismus zum Tragen und Anheben der einzelnen Trägerteile auf dem Bettrahmen 6 ist hier nicht abgebildet, da er zur Genüge bekannt ist.
  • Im Bett dieses Beispiels besteht der dem ganzen Körper entsprechende Basisträger aus den oben genannten drei miteinander verbundenen Trägerteilen 1a. 1b und 1c. Der Basisträger kann jedoch auch in vier Teile aufgeteilt sein oder es können, wie zum Beispiel in den oben genannten US-Patenten 5,469,591, 5,448,789 und 5,388,290 beschrieben, mehrere Teile miteinander verbunden sein und einen biegbaren Basisträger bilden, vorausgesetzt, dass der Basisträger, auf den die vorliegende Erfindung Anwendung findet, einen Rückenträgerteil zum Anheben des Rückens eines darauf liegenden Patienten und einen Beinträgerteil zum Anheben der Knie eines darauf liegenden Patienten aufweist.
  • Weiterhin kann der Hebemechanismus zum Anheben des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b zum Beispiel derjenige sein, der in den oben genannten US-Patenten 5,469,591, 5,448,789 und 5,388,290 beschrieben wird. Das bedeutet, dass ein Hebearm eingebaut werden, der an der Spitze eine Rolle aufweist, die von einem elektrischen Antriebsmechanismus wie z.B. einem Motor schwenkend gedreht werden kann, damit die Rolle jeden Trägerteil anheben und stützen kann, oder es kann ein linearer Bewegungsteil mit einem von Drehbewegung in lineare Bewegung umstellenden Mechanismus, bestehend aus einer Gewindewelle und einer darin eingreifenden Steckschraube, mit einem Arm verbunden werden, der an der Unterseite jedes Trägerteils angebracht ist.
  • Der Hebemechanismus zum Anheben des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b kann so geregelt werden, dass er wie nachstehend beschrieben auf koordinierte Weise arbeitet, oder dass er die jeweiligen Trägerteile wie erforderlich einzeln anhebt.
  • Ein Beispiel für den Basisträger-Regelungsmechanismus für ein Bett oder dergleichen, auf das die erfindungsgemäße Methode zur Regelung des Anhebens von Trägerteilen eines Bettes oder dergleichen Anwendung findet, wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. Bezugszeichen 4 bedeutet ein Fußende, und unten an der Außenseite des Fußendes 4 ist ein Bedienfeld 5 angebracht. Das Bedienfeld 5 enthält die in 2 dargestellten Bedienschalter.
  • Das Bedienfeld 5 enthält die Schalter SW1 und SW2 zum Anheben und Senken des Rückenträgerteils 1a, und die Schalter SW3 und SW4 zum Anheben und Senken des Beinträgerteils 1b. Diese Schalter ermöglichen, dass der Rückenträgerteil und der Beinträgerteil unabhängig voneinander angehoben und gesenkt werden können. Diese Schalter SW1, SW2, SW3, und SW4 sind also die oben beschriebenen Schalter für den unabhängigen Betrieb.
  • Das Bedienfeld 5 enthält zusätzlich zu den oben beschriebenen Schaltern auch Schalter zum Anheben und Senken des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b auf koordinierte Weise, nämlich die Schalter SW5 und SW6 zum Anheben und Senken. Diese Schalter SW5 und SW6 sind also die oben beschriebenen Schalter für den koordinierten Betrieb.
  • Andererseits bedeuten die Bezugszeichen 3a und 3b Positionsmelder wie z.B. Grenzwertschalter. So werden zum Beispiel die Positionsmelder 3a und 3b am Bettrahmen 6 des Bettes 2 angebracht, um die niedrigsten Positionen des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b zu erkennen, d.h. den Zustand, in dem sich die Trägerteile horizontal in Flachlage befinden. Die Positionsmelder 3a und 3b werden ein- und ausgeschaltet, wenn sich die jeweiligen Trägerteile in ihren niedrigsten Positionen befinden.
  • Bezugszeichen 7 bedeutet einen Controller, der die Ein- und Aus-Funktionen der Motoren M1 und Ms regelt zur Bedienung von Rückenträgerteil 1a und Beinträgerteil 1b. Die Ausgangssignale der jeweiligen Schalter und die Ausgangssignale der Positionsmelder 3a und 3b werden dem Controller 7 zugeordnet.
  • Nachfolgend wird ein besonderes Beispiel für den erfindungsgemäßen koordinierten Betrieb des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b beschrieben.
  • 4 zeigt einen Zustand, in dem sich alle Trägerteile, 1a, 1b und 1c, in nicht angehobener Position befinden, und in diesem Zustand liegt ein Patient in einer normalen Lage. Um dem darauf liegenden Patienten zu ermöglichen, eine aufrechtere Position einzunehmen, zum Beispiel den Rücken aufzurichten, um vom Bett aufzustehen, wird der Schalter SW5 betätigt, um einen Befehl an den Controller 7 zu erteilen.
  • Wenn der Controller 7 den Befehl erhält, aktiviert er zuerst den Anhebemechanismus des Beinträgerteils 1b, wie in 5 dargestellt, um nur den Beinträgerteil 1b anzuheben. Der Zeitpunkt, zu dem das Anheben des Beinträgerteils 1b beginnt entspricht t = 0 in 10.
  • Auf Erhalt eines weiteren Befehls startet der Controller 7 das Anheben des Rückenträgerteils 1a zu einem Zeitpunkt (t = T1), der angemessen später ist als der Zeitpunkt, zu dem das Anheben des Beinträgerteils 1b veranlasst wird, und danach, wie in 6 dargestellt, werden der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b weiter angehoben.
  • Wie oben beschrieben, wird zuerst das Anheben des Beinträgerteils 1b veranlasst, um den Rückenträgerteil 1a zu drehen und aus einer ebenen Position anzuheben. Da der Beinträgerteil ab angehoben wird, stützt der Beinträgerteil 1b die Position der Bauchgegend des darauf liegenden Patienten, auch wenn das Anheben des Rückenträgerteils 1a in diesem Zustand veranlasst wird, um den Rückenträgerteil steil hochzustellen, damit verhindert wird, dass der darauf liegende Patient durch den Druck des Rückenträgerteils gegen den Rücken des Patienten nach vorn rutscht.
  • Wie oben beschrieben, kann das Anheben des Beinträgerteils 1b auch gleichzeitig mit oder nach dem Anheben des Rückenträgerteils 1a veranlasst werden.
  • Wenn das Anheben des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b von dem in 3 dargestellten Zustand aus weitergeht, wird der zwischen dem Rückenträgerteil 1a und dem Beinträgerteil 1b gebildete Winkel allmählich kleiner, wodurch die Bauchgegend des Patienten allmählich zusammengedrückt wird und der Patient einen Druck verspürt, der Unbehagen verursachen kann.
  • Um derartige Unbequemlichkeiten zu vermeiden, wenn der Rückenträgerteil in eine vorgegebene höhere Stellung angehoben wird, ist eine Regelung erforderlich, die dafür sorgt, dass der Beinträgerteil in die vorgegebene höchste Position (den in 7 gezeigten Zustand) angehoben wird und dann wie in 8 gezeigt, gesenkt wird, bevor der Rückenträgerteil seinen schrägsten Zustand erreicht. Die Regelung zum derartigen Senken des Beinträgerteils kann auf der abgelaufenen Zeit beruhen, und in einem solchen Fall kann das Senken veranlasst werden, wenn die nach dem Beginn des Betriebs abgelaufene Zeit einen vorgegebenen Wert erreicht. Als weitere Methode kann zwischen dem Rückenträgerteil und dem darauf liegenden Patienten ein Drucksensor angebracht werden, in welchem Fall das Senken veranlasst werden kann, wenn der Druck einen vorgegebenen Wert erreicht.
  • Da der Beinträgerteil 1b auch dann derartig gesenkt wird, wenn der Rückenträgerteil 1a weiter angehoben wird und einen spitzen Winkel bildet, wird der Winkel des Beinträgerteils 1b allmählich kleiner. Dadurch wird der zwischen dem Rückenträgerteil 1a und dem Beinträgerteil 1b nicht kleiner als in 8 gezeigt wird. Dadurch wird die Situation verhindert, in welcher die Bauchgegend des Patienten zusammengedrückt wird und der Patient in der Bauchgegend Druck verspürt.
  • Die Regelvorgang des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b, auf welchen die vorliegende Erfindung Anwendung findet, ist als ein Vorgang für einen Fall beschrieben worden, in dem der Rückenträgerteil schwenkend gedreht und aus einer ebenen Position in eine schräge Position angehoben wird. Der Vorgang in einem Fall. in dem die Trägerteile aus einer angehobenen Position, in welcher der Rückenträgerteil schwenkend gedreht und in eine Flachlage angehoben wird, ist umgekehrt zu dem Vorgang, der für den Fall beschrieben wurde, in dem die Trägerteile angehoben werden. Es ist deshalb keine weitere Erklärung erforderlich.
  • Außerdem, da der Beinträgerteil, der in eine bestimmte Position oder die höchste Position angehoben wird, anschließend gesenkt wird, geschieht beim Senken des Beinträgerteils ein ähnlicher Vorgang. Der Beinträgerteil in schräger Position verhindert, dass der Patient nach vorn rutscht, während sich der Rückenträgerteil1 beim Senken in schräger Position befindet, bevor er vollständig in eine Flachlage gesenkt wird. Dadurch sind alle Trägerteile in eine Flachlage zurückgeführt worden, ohne dass der Patient verrutscht ist. Das hat den Vorteil, dass der Patient ohne übermäßige Anstrengung für die Pflegeperson in eine Rückenlage zurückgeführt wird.
  • Gemäß dieser Erfindung können der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b auf koordinierte Weise so in eine ebene Stellung gesenkt werden, die sich von dem Vorgang im umgekehrten Fall unterscheidet, in dem der Rückenträgerteil schwenkend gedreht und angehoben und aus einer Flachlage in eine Schräglage versetzt wird. Zum Beispiel in einem Fall, in dem der Rückenträgerteil gesenkt wird, kann der Beinträgerteil angehoben werden, bevor der Rückenträgerteil gesenkt wird.
  • Der Regelungsvorgang für die jeweiligen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anhebe-Regelungsmethode wird unter Bezugnahme auf Zeichnungen 11 bis 14 beschrieben.
  • In 11 wird in einem ersten Schritt S1 einer der Schalter SW1 bis SW6 (oder einer der auf einem Fernbedien-Controller oder dergleichen angebrachten Schalter) eingeschaltet, um dem Controller 7 einen entsprechenden Betriebsbefehl zu erteilen. In Schritt S2 wird geprüft, ob der Betriebsbefehl zum koordinierten Anheben des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b oder ein anderer Befehl erteilt wird, d.h. ein Befehl zum koordinierten Betrieb oder zum unabhängigen Betrieb. Dadurch wird in jedem Fall, in dem befunden wird, dass der Betriebsbefehl keinen Befehl zum koordinierten Anheben darstellt, in Schritt S3 der Betrieb veranlasst, der dem Befehl entspricht.
  • Andererseits, wenn befunden wird, dass der Betriebsbefehl einen Befehl zum koordinierten Anheben gemäß Schritt S2 darstellt, wird in Schritt S4 unter Bezugnahme auf die Ausgangssignale der Positionsmelders 3a und 3b geprüft, ob sich der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b in ihrer niedrigsten Lage, d.h, in Flachlage befinden.
  • Wenn es demgemäß befunden wird, dass sich die Trägerteile nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden, geschieht nichts, und es muss auf einen Betriebsbefehl für den nächsten Schritt S1 gewartet werden. Wird andererseits befunden, dass sich die Trägerteile in ihren niedrigsten Positionen befinden, dann werden in Schritt S5 der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b befehlsgemäß auf koordinierte Weise angehoben.
  • Wie oben beschrieben, kommt es gemäß dieser Methode zu keinem Betrieb, wenn sich die jeweiligen Trägerteile nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden, auch wenn die Betriebsbefehlseinheit der Regeleinheit einen Befehl zum koordinierten Anheben erteilt. Es geschieht daher nicht, dass die jeweiligen bereits in angehobenen Positionen befindlichen Trägerteile auf koordinierte Weise weiter in Positionen angehoben werden, die höher als erforderlich sind. Ist jedoch bei dieser Methode der erteilte Befehl kein Befehl zum koordinierten Anheben, dann kann die Regeleinheit die Trägerteile befehlsgemäß bewegen. Wenn zum Beispiel in einem Fall, in dem die Betriebsbefehlseinheit einen Befehl zum koordinierten Senken oder zum unabhängigen Anheben jedes Trägerteils gibt, um den Rückenträgerteil und den Beinträgerteil in ihre niedrigsten Positionen zu senken, und die Betriebsbefehlseinheit der Regeleinheit später einen Befehl zum koordinierten Anheben erteilt, dann können Rückenträgerteil und Beinträgerteil auf koordinierte Weise angehoben werden.
  • 12 ist eine Flowchart-Darstellung, die den Regelvorgang in einem Ausführungsbeispiel zeigt, welches dem in Anspruch 3 beschriebenen dritten Gegenstand der Erfindung entspricht. Der Vorgang wird nachstehend beschrieben.
  • Da die jeweiligen Vorgänge in Schritt S11 und Schritt S14 mit den Vorgängen in Schritt S1 und Schritt S4 identisch sind, werden sie hier nicht beschrieben, denn es ist keine zusätzliche Erklärung erforderlich.
  • Wenn in diesem Ausführungsbeispiel befunden wird, dass sich der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b in ihren niedrigsten Positionen befinden, dann werden Rückenträgerteil 1a und Beinträgerteil 1b in Schritt S152 befehlsgemäß auf koordinierte Weise angehoben. Wird andererseits befunden, dass sich die Trägerteile nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden, dann werden in Schritt S16 der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b in ihre niedrigsten Positionen gesenkt.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß dieser Methode der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b automatisch in ihre niedrigsten Positionen gesenkt, wenn sich die jeweiligen Trägerteile 1a und 1b nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden und die Betriebsbefehlseinheit dem Controller 7 einen Befehl zum koordinierten Anheben erteilt. Das führt zu einem Zustand, in dem sie gemäß einem weiteren Befehl zum koordinierten Anheben auf koordinierte Weise angehoben werden können. Wenn die Betriebsbefehlseinheit einen weiteren Befehl zum koordinierten Anheben des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b erteilt, nachdem dieser Zustand hergestellt worden ist, können die Trägerteile nun auf koordinierte Weise angehoben werden.
  • Da die in 13 dargestellten Vorgänge in Schritt S21 und S26 jeweils mit den Vorgängen in Schritt S11 und Schritt S16 identisch sind, werden sie hier nicht beschrieben, denn es ist keine zusätzliche Erklärung erforderlich.
  • In dieser Ausführungsform werden der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b in Schritt S26 gesenkt, und die Ausgangssignale der Positionsmelder 3a und 3b werden einem Schritt S27 zugeordnet, um zu prüfen, ob sich der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b in ihren niedrigsten Positionen, d.h. in Flachlage befinden. Wenn festgestellt wird, dass sie sich nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden, werden sie in Schritt S26 weiter gesenkt, und wenn festgestellt wird, dass sie sich in ihren niedrigsten Positionen befinden, können der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b in Schritt S28 auf koordinierte Weise angehoben werden.
  • Gemäß dieser Methode, in einem Fall, in dem sich die jeweiligen Trägerteile 1a und 1b nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden, und wenn die Betriebsbefehlseinheit dem Controller 7 einen Befehl zum koordinierten Anheben der Trägerteile 1a und 1b erteilt, dann werden Rückenträgerteil 1a und Beinträgerteil 1b automatisch in ihre niedrigsten Positionen gesenkt, um einen Zustand herbeizuführen, in dem sie gemäß dem Befehl zum koordinierten Anheben auf koordinierte Weise angehoben werden können.
  • Nachdem dieser Zustand herbeigeführt wird, können die Trägerteile automatisch auf koordinierte Weise angehoben werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Flowchart in 14 wird zuerst, nachdem in Schritt S31 einer der Bedienschalter SW11 bis SW6 (oder einer der an einem Fernbedien-Controller oder dergleichen angebrachten Schalter) eingestellt wird, um dem Controller 7 einen Betriebsbefehl zu erteilen, in Schritt S32 das Messen der Zeitspanne veranlasst.
  • Dann wird in Schritt S33 geprüft, ob der Betriebsbefehl ein Befehl zum koordinierten Anheben des Rückenträgerteils 1a und des Beinträgerteils 1b oder einen anderen Betriebsbefehl wie z.B. zum koordinierten Senken oder zum unabhängigen Betrieb darstellt. Wird befunden, dass der Betriebsbefehl keinen Befehl zum koordinierten Anheben darstellt, wird in Schritt S34 der jeweils befehlsgemäße Vorgang veranlasst.
  • Wird andererseits in Schritt S33 befunden, dass der Betriebsbefehl ein Befehl zum koordinierten Anheben darstellt, dann wird in Schritt S35 auf die Ausgangssignale der Positionsmelder 3a und 3b Bezug genommen, um festzustellen, ob sich der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b in ihrer niedrigsten Lage, d.h. in Flachlage befinden.
  • Wird in Schritt S35 befunden, dass sich der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b in ihrer niedrigsten Lage befinden, dann werden der Rückenträgerteil 1a und der Beinträgerteil 1b in Schritt S36 befehlsgemäß auf koordinierte Weise angehoben. Wird andererseits befunden, dass sie sich nicht in ihrer niedrigsten Positionen befinden, dann wird in Schritt S37 festgestellt, ob ein Flag für den Befehl zum koordinierten Anheben existiert oder nicht.
  • Wenn kein Befehlsflag existiert, d.h. wenn der Befehl zum koordinierten Anheben erstmalig erteilt wird, dann wird in Schritt S38 ein Flag eingesetzt und der Controller steht in Schritt S31 bereit, bis ein anderer Betriebsbefehl erteilt wird.
  • Wird in Schritt 31 nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne ein anderer Betriebsbefehl erteilt, um Schritt S37 über die jeweiligen oben genannten Schritte zu erreichen, wird in Schritt S39, da ein Befehlsflag existiert, die gemessene Zeit t mit der vorgegebenen Zeit T verglichen.
  • Wird dabei festgestellt, dass die gemessene Zeit kürzer ist als die vorgegebene Zeit, d.h. wird ein anderer Befehl zum koordinierten Anheben erteilt, bevor die vorgegebene Zeit nach dem ersten Befehl zum koordinierten Anheben abgelaufen ist, dann wird Schritt S41 veranlasst. Schritt S41 entspricht dem oben genannten Schritt S26. Da die Vorgänge in Schritten S41, S42 und S36 mit denen in Schritten S26, S27 und S28 identisch sind, ist es nicht erforderlich, sie hier zu beschreiben.
  • Wenn andererseits durch den in Schritt S39 angestellten Vergleich festgestellt wird, dass die gemessene Zeit länger ist als die vorgegebene Zeit, d.h. wenn nach Ablauf der vorgegebenen Zeit anschließend an den ersten Befehl zum koordinierten Anheben ein weiterer Befehl zum koordinierten Anheben erteilt wird, dann wird in Schritt S40 die gemessene Zeit gelöscht, und der Controller steht in Schritt S31 bereit, bis ein weiterer Betriebsbefehl erteilt wird.
  • Gemäß dieser Methode, in einem Fall, wenn sich die jeweiligen Trägerteile 1a und 1b nicht in ihrer niedrigsten Lage befinden, wenn die Betriebsbefehlseinheit der Regeleinheit einen Befehl zum koordinierten Anheben der jeweiligen Trägerteile 1a und 1b erteilen, dann veranlasst der diesen ersten Befehl zum koordinierten Anheben empfangende Controller 7 nichts, sondern er steht bereit, und wenn der nächste Befehl zum koordinierten Anheben innerhalb einer vorgegebenen Zeit erfolgt, dann wird er als Befehl aufgefasst, den Rückenträgerteil 1a und den Beinträgerteil 1b automatisch koordiniert in ihre niedrigste Position zu senken, um einen Zustand herbeizuführen, in dem die jeweiligen Trägerteile befehlsgemäß auf koordinierte Weise angehoben werden können. Nachdem dieser Zustand herbeigeführt wird, werden die Trägerteile auf koordinierte Weise automatisch weiter angehoben.
  • Bei Liegemöbeln mit einem Rückenträgerteil zum Anheben der Rückengegend einer liegenden Person und einem Beinträgerteil zum Anheben ihres Kniebereichs sind die jeweiligen Trägerteile erfindungsgemäß so beschaffen, fass sie selektiv entweder unabhängig voneinander oder auf koordinierte Weise verstellt werden können. Im Vergleich mit dem Fall, in dem Schalter für den unabhängigen Betrieb nach und nach oder simultan betätigt werden, um die angehobenen Positionen des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils zu verstellen, ergeben sich die Vorteile, dass der Betrieb einfach ist und keine Erfahrung erfordert, und dass die jeweiligen optimal angehobenen Positionen des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils jederzeit nachvollzogen werden können.
  • Ebenfalls können im Vergleich mit einem Fall, in dem ein Interlockmechanismus eingesetzt wird, um den Rückenträgerteil und des Beinträgerteil auf koordinierte Weise zu verstellen, die angehobenen Positionen leicht fein verstellt werden, und es lässt sich effektiv verhindern, dass der Körper des Patienten nach vorn rutscht und der Patient aufgrund des auf seine Bauchgegend einwirkenden Drucks Unbehagen empfindet.
  • Insbesondere können bei Anwendung der erfindungsgemäßen Methode zum koordinierten Anheben des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils unter Bezugnahme auf die abgelaufene Zeit die Kosten herabgesetzt werden, da es nicht erforderlich ist, eine Vorrichtung zur laufenden Erkennung der jeweiligen Positionen des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils anzubringen.
  • Weiterhin sind gemäß der vorliegenden Erfindung Positionsmelder zur Erkennung der untersten Positionen des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils vorgesehen, und die Regeleinheit hebt die jeweiligen Trägerteile auf koordinierte Weise an, vorausgesetzt, dass die Positionsmelder der jeweiligen Trägerteile die niedrigsten Positionen erkennen. Daher hebt die Regeleinheit gemäß dieser Methode die jeweiligen Trägerteile nicht auf koordinierte Weise an, auch wenn die Betriebsbefehlseinheit der Regeleinheit einen Befehl zum koordinierten Anheben erteilt, vorausgesetzt, dass sich die jeweiligen Trägerteile nicht in ihren niedrigsten Positionen befinden. Dadurch wird eine Situation vermieden, in der sich die jeweiligen bereits in angehobenen Positionen befindlichen Trägerteile weiter angehoben werden können.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Steuerung des Anhebens von Trägerteilen eines Basisträgers für ein Bett oder dergleichen, wobei der Basisträger einen Rückenträgerteil (1a) zum Anheben der Rückengegend einer darauf liegenden Person und einen Beinträgerteil (1b) zum Anheben des Kniebereichs der darauf liegenden Person aufweist, wobei die Trägerteile (1a, 1b) mit einem für jeden Trägerteil (1a, 1b) vorgesehenen Hebemechanismus anhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerteile auf einen von einer Betriebsbefehlseinheit (5) selektiv an eine Regeleinheit (7) erteilten Befehl hin entweder unabhängig voneinander oder auf koordinierte Weise anhebbar sind, und wobei Positionsmelder (3a und 3b) vorgesehen sind, um zu erkennen, ob sich die Teile (1a, 1b) in niedrigsten Positionen befinden, wobei die Regeleinheit (7) von der Betriebsbefehlseinheit nur dann einen Befehl zum koordinierten Anheben erhält, wenn die Positionsmelder (3a und 3b) erkennen, dass sich die Teile in den niedrigsten Positionen befinden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass falls der Positionsmelder nicht erkennt, dass sich die Teile (1a, 1b) in den niedrigsten Positionen befinden, die Regeleinheit die Teile befehlsgemäß zum koordinierten Anheben in die niedrigsten Positionen senkt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass falls die Teile gesenkt worden sind und der Positionsmelder die niedrigsten Positionen erkennt, die Regeleinheit die Teile auf koordinierte Weise anhebt.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass falls der Positionsmelder der jeweiligen Trägerteile die niedrigsten Positionen nicht erkennt, die Regeleinheit befehlsgemäß das koordinierte Anheben veranlasst, die nach dem Zeitpunkt, zu dem sie den Befehl erhält, abgelaufene Zeit zu messen; wenn die in diesem Zustand bereit stehende Regeleinheit innerhalb einer vorgegebenen Zeit einen weiteren Befehl zum koordinierten Anheben erhält, senkt sie die jeweiligen Trägerteile; und wenn der Positionsmelder der jeweiligen Trägerteile folglich die niedrigsten Positionen erkennt, hebt die Regeleinheit die jeweiligen Trägerteile auf koordinierte Weise an.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das koordinierte Anheben des Rückenträgerteils und des Beinträgerteils so vor sich geht, dass das Anheben des Beinträgerteils zuerst von einer nicht angehobenen Stellung aus begonnen wird und dass das Anheben des Rückenträgerteils zu einem geeigneten späteren Zeitpunkt als dem Zeitpunkt des Anhebebeginns begonnen wird; danach wird der Beinträgerteil weiter angehoben, bis er die vorgegebene höchste Position erreicht, und dann gesenkt, während der Rückenträgerteil in eine vorgegebene Position angehoben wird, wobei der Zeitpunkt, zu dem das Anheben des Rückenträgerteils veranlasst wird, später ist als der Zeitpunkt, zu dem das Anheben des Beinträgerteils veranlasst wird, und/oder wobei der Zeitpunkt, zu dem der Beinträgerteil die höchste Position erreicht, unter Bezugnahme auf jene Zeit gewählt wird, die seit dem Zeitpunkt abgelaufen ist, zu dem das Anheben des Beinträgerteils veranlasst wird.
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