DE69932743T2 - Flüssigklristalline polymerzusammensetzung für verbinder - Google Patents

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Polymerzusammensetzung, die einen faserförmigen Füllstoff und einen teilchenförmigen Füllstoff enthält, und insbesondere betrifft sie ein Verbindungsteil, das aus einer solchen Flüssigkristall-Polymerzusammensetzung geformt ist und hinsichtlich der Verhinderung einer durch ein Verziehen bewirkten Verformung hervorragend ist.
  • Stand der Technik:
  • Flüssigkristalline Polymere, die zur Bildung einer anisotropen Schmelzphase fähig sind, sind unter den thermoplastischen Kunststoffen als gute Materialien mit Maßgenauigkeit bekannt. Auf den Gebieten der Elektrik- und Elektronikteile sind die Anforderungen an eine hohe Präzision, Arbeitsersparnis und niedrige Kosten in den letzten Jahren aber immer strenger geworden. Darüber hinaus besteht ein Bedarf an einer Wärmebeständigkeit der harzförmigen Teile und an einer Maßgenauigkeit von Formteilen bei hoher Temperatur, um das Gewicht und die Größe der Produkte verkleinern zu können. Insbesondere mit Hinblick auf Eigenschaften wie die Wärmebeständigkeit und das Fließvermögen wird ein Flüssigkristall-Polymer in Verbindungsteilen mit vielen Anschlüssen eingesetzt, bei denen das Verhältnis (L/t) der Länge (L) des Produkts zu seiner mittleren Dicke (t) wenigstens 100 und das Verhältnis (L/h) der Länge (L) des Produkts zu seiner Höhe (h) wenigstens 10 beträgt. Das heißt, das im Fall üblicher Verbindungsteile mit einem L/t von weniger als 70 fast kein Problem hinsichtlich einer durch Verziehen bewirkten Verformung sogar dann besteht, wenn das Flüssigkristall-Polymer nur mit Glasfaser gefüllt wird. Andererseits besteht im Fall von Teilen mit einem L/t von 70 oder mehr eine Tendenz, dass nach einem Formen oder einem IR-Aufschmelzen aufgrund einer Differenz beim Schrumpfen beim Formen neben einem Anguss und einem Flüssigkeitsende und auch aufgrund einer Differenz der Orientierung zwischen der Fließrichtung und der Querrichtung zum Fließen, die durch eine Eigenschaft des Flüssigkristall-Polymers bewirkt wird, eine plötzliche Erhöhung einer durch ein Verziehen bewirkten Verformung erfolgt. Weiterhin erfolgt sogar dann, wenn das L/t 100 oder mehr beträgt, wenn das L/h des Produkts 10 oder weniger beträgt, eine Verformung durch Verziehen durch einen Grateffekt kaum, während eine Verformung durch Verziehen bei einem Produkt mit einem L/h von 10 oder mehr signifikant auftritt. Somit gibt es einige Fälle, in denen das Verbindungsteil nach dem Formen oder einem IR-Aufschmelzen aufgrund einer Verformung durch Verziehen nicht von industriellem Nutzen sein kann.
  • Bisher ist das Compoundieren mit verschiedenen Füllstoffen als Versuch zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften und der Oberflächeneigenschaften durchgeführt worden. Eine Untersuchung von Füllstoffen mit dem Ziel einer Verbesserung der durch Verziehen bewirkten Verformung ist bisher aber kaum erfolgt.
  • Beispielsweise ist die Verwendung verschiedener Füllstoffarten in JP-A 63-146958 offenbart worden. Bei dieser Erfindung werden die Zugabemenge und der Füllstofftyp geregelt, wobei ihre Aufgabe aber in einer Verbesserung der Oberflächeneigenschaften der Flüssigkristall-Polyesterharz-Zusammensetzungen besteht und einer durch Verziehen bewirkten Verformung weder Aufmerksamkeit geschenkt wurde noch diese berücksichtigt wurde. Obwohl die Menge und der Typ des Füllstoffs darin geändert werden, ist kaum anzunehmen, dass eine dieser Änderungen eine niedrige Verformung durch Verziehen vollständig bewirkt.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf an einem Material, das für Verbindungsteile geeignet ist, bei denen das Verhältnis (L/t) der Länge (L) des Produkts zu seiner mittleren Dicke (t) wenigstens 100 und das Verhältnis (L/h) der Länge (L) des Produkts zu seiner Höhe (h) wenigstens 10 beträgt und das eine gute Maßbeständigkeit hat und weiterhin eine niedrige Verformung durch Verziehen ohne eine starke Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften wie der Biegeeigenschaft aufweist.
  • EP 0 856 536 offenbart eine Harzzusammensetzung mit einem niedrigen Verziehen, wobei die Zusammensetzung einen anorganischen Füllstoff in Form einer Faser oder einer Platte umfasst, der in eine Flüssigkristall-Polyesterharz-Zusammensetzung compoundiert ist, wobei der Gehalt des anorganischen Füllstoffs von 15 bis 80 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Flüssigkristall-Polyesters, beträgt.
  • US 5,492,946 offenbart eine Polymerblend-Zusammensetzung, die wenigstens ein Flüssigkristall-Polymer und wenigstens ein zusätzliches Polymer handelt, wobei die Zusammensetzungen weiterhin einen nicht teilchenförmigen Füllstoff umfassen. Aus dieser Zusammensetzung hergestellte Formteile haben eine verminderte Tendenz des Verziehens.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Mit Hinblick auf das oben erwähnte Problem haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine intensive Untersuchung für ein Material mit einer hervorragenden Eigenschaft der durch ein Verziehen bewirkten Verformung durchgeführt und gefunden, dass, wenn ein Flüssigkristall-Polymer (A) und ein oder mehrere Füllstoffe in einem speziellen Compoundierungsverhältnis vermischt werden, die Verformung vermindert werden kann, ohne dass die mechanischen Eigenschaften sich zu sehr verschlechtern, woraufhin sie die vorliegende Erfindung bewerkstelligt haben.
  • Das heißt, dass die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Flüssigkristall-Polymerzusammensetzung für Verbindungsteile mit einem Verhältnis (L/t) der Länge (L) des Produkts zur mittleren Dicke (t) desselben von wenigstens 100 und einem Verhältnis (L/h) der Länge (L) des Produkts zu dessen Höhe (h) von wenigstens 10 bereitstellt, wobei die Zusammensetzung erhalten wird durch Vermischen von 100 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (A) mit 5 bis 100 Gewichtsteilen eines faserigen Füllstoffs (B) mit einem mittleren Faserdurchmesser von 0,5 bis 20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von höchstens 10 und 5 bis 100 Gewichtsteilen eines teilchenförmigen Füllstoffs (C) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 50 μm, wobei die Gesamtmenge der Füllstoffe 150 Gewichtsteile nicht überschreitet.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Computermaschine oder eine industrielle Vorrichtung oder eine andere Maschine, die das oben beschriebene Verbindungsteil enthält.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsteils, umfassend das Vermischen von 100 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (A) mit 5 bis 100 Gewichtsteilen eines faserigen Füllstoffs (B) mit einem mittleren Faserdurchmesser von 0,5 bis 20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von höchstens 10 und 5 bis 100 Gewichtsteilen eines teilchenförmigen Füllstoffs (C) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 50 μm, wobei die Gesamtmenge der Füllstoffe 150 Gewichtsteile nicht überschreitet, und das Formen des Gemischs zu einem Verbindungsteil, so dass es ein Verhältnis (L/t) der Länge (L) des Produkts zur mittleren Dicke (t) desselben von wenigstens 100 und ein Verhältnis (L/h) der Länge (L) des Produkts zu dessen Höhe (h) von wenigstens 10 aufweist, und ein Verfahren zur Verhinderung einer durch Verziehen verursachten Verformung bei einem Verbindungsteil, umfassend das Vermischen von 100 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (A) mit 5 bis 100 Gewichtsteilen eines faserigen Füllstoffs (B) mit einem mittleren Faserdurchmesser von 0,5 bis 20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von höchstens 10 und 5 bis 100 Gewichtsteilen eines teilchenförmigen Füllstoffs (C) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 50 μm, wobei die Gesamtmenge der Füllstoffe 150 Gewichtsteile nicht überschreitet, und das Formen des Gemischs, so dass es ein Verhältnis (L/t) der Länge (L) des Produkts zur mittleren Dicke (t) desselben von wenigstens 100 und ein Verhältnis (L/h) der Länge (L) des Produkts zu dessen Höhe (h) von wenigstens 10 aufweist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise eine Art eines Füllstoffs in den beiden Formen (B) und (C) zugegeben. Alternativ können zwei Arten von Füllstoffen jeweils zu den Formen (B) und (C) geformt und zugegeben werden. Die Gesamtmenge aller zugegebenen Füllstoffe beträgt vorzugsweise 10–150 Gew.-Teile.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt ausführlich veranschaulicht.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Flüssigkristall-Polymer (A) ist ein schmelzverarbeitbares Polymer mit einer solchen Eigenschaft, dass es eine optisch anisotrope Schmelzphase bilden kann.
  • Die Eigenschaft der anisotropen Schmelzphase kann mittels eines üblichen Polarisations-Testverfahrens unter Verwendung von orthogonalen Polarisatoren bestätigt werden. Insbesondere kann eine Bestätigung der anisotropen Schmelzphase durchgeführt werden, indem ein (von Leitz hergestelltes) Polarisationsmikroskop verwendet und eine geschmolzene Probe, die in einem Heiß-Objektträger von Leitz in einer Stickstoffatmosphäre bei einer Vergrößerung von 40 positioniert ist, beobachtet wird. Wenn das für die vorliegende Erfindung anwendbare Flüssigkristall-Polymer zwischen den orthogonalen Polarisatoren getestet wird, wird es gewöhnlich sogar in einem stationären Schmelzzustand vom polarisierten Licht durchdrungen und weist eine optische Anisotropie auf.
  • Obwohl hinsichtlich des oben erwähnten Flüssigkristall-Polymers (A) keine spezielle Einschränkung vorliegt, sind ein aromatischer Polyester oder ein aromatisches Polyesteramid bevorzugt. Und der Polyester, der den aromatischen Polyester oder das aromatische Polyesteramid teilweise in derselben Polymerkette enthält, befindet sich ebenfalls im Bereich. Von diesen können Substanzen mit einer logarithmischen Viskositätszahl (I.V.) von vorzugsweise wenigstens etwa 2,0 dl/g, noch mehr bevorzugt 2,0–10,0 dl/g beim Auflösen in Pentafluorphenol bei 60 °C mit einer Konzentration von 0,1 Gew.-% verwendet werden.
  • Hinsichtlich des aromatischen Polyesters oder des aromatischen Polyesteramids als Flüssigkristall-Polymers (A), der bzw. das in der vorliegenden Erfindung anwendbar sind, ist derjenige aromatische Polyester oder das aromatische Polyesteramid, der bzw. das als Komponente wenigstens eine Verbindung hat, die aus der aus einer aromatischen Hydroxycarbonsäure, einem aromatischen Hydroxylamin und einem aromatischen Diamin bestehenden Gruppe ausgewählt ist, besonders bevorzugt.
  • Insbesondere
    • (1) ein Polyester, der hauptsächlich aus einer oder mehreren aromatischen Hydroxycarbonsäuren und Derivaten davon besteht;
    • (2) ein Polyester, der hauptsächlich aus (a) einer oder mehreren aromatischen Hydroxycarbonsäuren und Derivaten davon, (b) einer oder mehreren aromatischen Dicarbonsäuren, alicyclischen Dicarbonsäuren und Derivaten davon und (c) wenigstens einem oder mehreren aromatischen Diolen, alicyclischen Diolen, aliphatischen Diolen und Derivaten davon, besteht;
    • (3) ein Polyesteramid, das hauptsächlich aus (a) einer oder mehreren aromatischen Hydroxycarbonsäuren und Derivaten davon, (b) einem oder mehreren aromatischen Hydroxylaminen, aromatischen Diaminen und Derivaten davon und (c) einer oder mehreren aromatischen Dicarbonsäuren, alicyclischen Dicarbonsäuren und Derivaten davon besteht und
    • (4) ein Polyesteramid, das hauptsächlich aus (a) einer oder mehreren aromatischen Hydroxycarbonsäuren und Derivaten davon, (b) einem oder mehreren aromatischen Hydroxylaminen, aromatischen Diaminen und Derivaten davon, (c) einer oder mehreren aromatischen Dicarbonsäuren, alicyclischen Dicarbonsäuren und Derivaten davon und (d) wenigstens einem oder mehreren aromatischen Diolen, alicyclischen Diolen, aliphatischen Diolen und Derivaten davon besteht.
  • Weiterhin kann bei Bedarf ein Mittel zur Einstellung der Molmasse zusammen mit den oben erwähnten Komponenten verwendet werden.
  • Bevorzugte Beispiele für die speziellen Verbindungen, aus denen das oben erwähnte, auf die vorliegende Erfindung anwendbare Flüssigkristall-Polymer (A) besteht, sind aromatische Hydroxycarbonsäuren wie p-Hydroxybenzoesäure und 6-Hydroxy-2-naphthoesäure, aromatische Diole wie 2,6-Dihydroxynaphthalin, 1,4-Dihydroxynaphthalin, 4,4'-Dihydroxybiphenyl, Hydrochinon, Resorcin und die Verbindungen, die durch die folgenden Formeln (I) und (II) veranschaulicht sind, aromatische Dicarbonsäuren wie Terephthalsäure, Isophthalsäure, 4,4'-Diphenyldicarbonsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure und die Verbindungen, die durch die folgenden Formeln (III) veranschaulicht sind, und aromatische Amine wie p-Aminophenol und p-Phenylendiamin.
  • Figure 00070001
  • Ein besonders bevorzugtes Flüssigkristall-Polymer (A), das in der vorliegenden Erfindung brauchbar ist, ist ein aromatisches Polyesteramid mit den Komponenten p-Hydroxybenzoesäure, 6-Hydroxy-2-naphthoesäure, Terephthalsäure und p-Aminophenol als Hauptkomponenten der Struktureinheit.
  • Um eine niedrige durch Verziehen bewirkte Verformung zu erreichen, was eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darstellt, ist es erforderlich, 100 Gew.-Teile eines flüssigkristallinen Polymers (A) mit 5–100 Gew.-Teilen eines faserförmigen Füllstoffs (A) mit 5–100 Gew.-Teilen eines faserförmigen Füllstoffs (B) mit einem mittleren Faserdurchmesser von 0,5–20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von nicht mehr als 10 und 5–100 Gew.-Teilen eines teilchenförmigen Füllstoffs (C) mit einer mittleren Teilchengröße von 0,1–50 μm zu vermischen.
  • Hinsichtlich des faserförmigen Füllstoffs mit einem mittleren Faserdurchmesser von 0,5–20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von nicht mehr als 10 sind in der vorliegenden Erfindung verschiedene organische Fasern wie eine gemahlene Glasfaser, gemahlene Kohlenstofffaser, Wollastonit, ein Faserkristall, eine Metallfaser, anorganische Faser und Mineralfaser anwendbar.
  • Hinsichtlich der gemahlenen Kohlenstofffaser können eine PAN-Faser unter Verwendung von Polyacrylnitril als Material und eine Pechfaser unter Verwendung von Pech als Material verwendet werden.
  • Hinsichtlich des Faserkristalls können ein Siliciumnitrid-Faserkristall, ein Siliciumtrinitrid-Faserkristall, ein Faserkristall aus basischem Magnesiumsulfat, ein Bariumtitanat-Faserkristall, ein Siliciumcarbid-Faserkristall, ein Bor-Faserkristall etc. verwendet werden. Als Metallfaser können Fasern aus Weichstahl oder rostfreiem Stahl und einer Legierung davon, Messing, Aluminium und einer Legierung davon, Blei etc. verwendet werden.
  • Hinsichtlich der anorganischen Faser können verschiedene Fasern wie Steinwolle, Zirkoniumoxid, Aluminiumoxid-Siliciumdioxid, Kaliumtitanat, Bariumtitanat, Siliciumcarbid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid und Hochofenschlacke verwendet werden.
  • Hinsichtlich der Mineralfaser können Asbest, Wollastonit etc. verwendet werden.
  • Von diesen sind die gemahlene Faser und Wollastonit mit Hinblick auf ihre Eigenschaften bevorzugt.
  • Wie bei der gemahlenen Faser können gemahlene Fasern, die mit einem Metall wie Nickel und Kupfer beschichtet sind, eine Silanfaser etc. zusätzlich zu einer üblichen gemahlenen Faser verwendet werden. Wenn ihr mittleres Aspektverhältnis aber mehr als 10 beträgt, wird die Anisotropie durch den Einfluss der Faserorientierung hoch, wodurch die Verformung durch ein Verziehen größer wird.
  • Um die niedrige Verformung durch ein Verziehen zu erreichen, ist es umso besser, je größer die zugegebene Menge an faserförmigem Füllstoff ist. Ein Übermaß der Zugabe verschlechtert aber die Extrudierbarkeit und Formbarkeit, insbesondere die Fließfähigkeit, und erniedrigt darüber hinaus die mechanische Festigkeit. Wenn die zugegebene Menge andererseits aber zu klein ist, kann die niedrige Verformung durch ein Verziehen nicht so gut ausgebildet werden. Daher beträgt die Zugabemenge des faserförmigen Füllstoffs zu 100 Gew.-Teilen eines flüssigkristallinen Polymers (A) 5–100 Gew.-Teile, vorzugsweise 10–70 Gew.-Teile.
  • Der teilchenförmige Füllstoff (C) in der vorliegenden Erfindung bedeutet eine teilchenförmige Substanz ohne Ausbreitung in eine Richtung wie bei Fasern, Platten oder Streifen und mit einem mittleren Aspektverhältnis von 1–2. Seine mittlere Teilchengröße beträgt 0,1–50 μm. Insbesondere besteht der teilchenförmige Füllstoff aus einem Material, das Silicate wie Kaolin, Ton, Vermiculit, Talk, Calciumsilicat, Aluminiumsilicat, Feldspat-Pulver, sauren Ton, Pyrophyllit-Ton, Sericit, Sillimanit, Bentonit, Glaspulver, Glaskügelchen, Schieferpulver und Silan, Carbonate wie Calciumcarbonat, Kreide, Bariumcarbonat, Magnesiumcarbonat und Dolomit, Sulfate wie Baritpulver, Branfix, ausgefälltes Calciumsulfat, gebrannten Gips und Bariumsulfat, Hydroxide wie hydratisiertes Aluminiumoxid, Oxide wie Aluminiumoxid, Antimonoxid, Magnesiumoxid, Titanoxid, Zinkweiß, Siliciumdioxid, Kieselsand, Quarz, Quarzpulver und Diatomeenerde, Sulfide wie Molybdändisulfid, Metallteilchen etc. einschließt.
  • Von diesen sind Glaskügelchen, Talk und Titanoxid hinsichtlich der Kosten und der Eigenschaft bevorzugt.
  • Zum Erhalt einer niedrigen durch Verziehen bewirkten Verformung ist es umso besser, je größer die Zugabemenge des teilchenförmigen Füllstoffs ist. Ein Übermaß der Zugabe verschlechtert aber die Extrudierbarkeit und Formbarkeit und erniedrigt darüber hinaus die mechanische Festigkeit. Wenn die zugegebene Menge andererseits aber zu klein ist, kann die niedrige Verformung durch ein Verziehen nicht so gut ausgebildet werden. Daher beträgt die Zugabemenge des teilchenförmigen Füllstoffs zu 100 Gew.-Teilen eines flüssigkristallinen Polymers (A) 5–100 Gew.-Teile, vorzugsweise 10–70 Gew.-Teile.
  • In diesem Fall ist der faserförmige Füllstoff (B) zur Verbesserung der Verformung durch ein Verziehen und der mechanischen Eigenschaften wirksam. Ein Übermaß der Zugabe vergrößert aber die Anisotropie des Materials. Der teilchenförmige Füllstoff (C) ist dahingehend wirksam, als er die Verformung durch ein Verziehen und die Anisotropie verbessert. Ein Übermaß der Zugabe verschlechtert aber die Extrudierbarkeit und die Formbarkeit, wodurch das Material brüchig gemacht wird. Daher ist es erforderlich, dass die Gesamt-Zugabemenge der Komponenten (B) und (C) nicht mehr als 150 Gew.-Teile oder vorzugsweise nicht mehr als 100 Gew.-Teile beträgt.
  • Es ist auch möglich, 5–100 Gew.-Teile eines faserförmigen Füllstoffs (D) mit einem mittleren Faserdurchmesser von 5–20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von nicht weniger als 15 zu compoundieren, um die mechanischen Eigenschaften zu verbessern. Es ist bevorzugt, dass der faserförmige Füllstoff (D) in einer Menge von 10–50 Gew.-Teilen zugegeben wird, weil er ein höheres Aspektverhältnis als die Komponente (B) und eine höhere Anisotropie hat. Wenn die Menge mehr als 100 Gew.-Teile beträgt, wird der Grad der Verformung durch Verziehen unerwünscht hoch. Glasfaser, Kohlenstofffaser etc. sind als faserförmiger Füllstoff (D) anwendbar. Ein PAN-Typ, bei dem Polyacrylnitril als Material verwendet wird, und eine Faser vom Pechtyp, bei der Pech als Material verwendet wird, kann als Kohlenstofffaser verwendet werden. Von diesen ist die Glasfaser hinsichtlich der Kosten und der Eigenschaft bevorzugt.
  • Wenn die Komponente (D) zugegeben wird, muss die Gesamt-Zugabemenge der Füllstoffe 150 Gew.-Teile oder weniger, vorzugsweise 100 Gew.-Teile oder weniger, betragen.
  • Der faserförmige Füllstoff und der teilchenförmige Füllstoff, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können so verwendet werden, wie sie sind, wobei es aber auch möglich ist, sie zusammen mit einem normalerweise verwendeten, bekannten Mittel zur Oberflächenbehandlung und einem Konvergenzmittel zu verwenden.
  • Im Übrigen ist eine Zusammensetzung, bei der Additive wie ein Kernmittel, ein Pigment (z.B. Ruß), ein Antioxidans, ein Stabilisator, ein Weichmacher, ein Gleitmittel, einen Formentrennmittel und ein flammhemmendes Mittel zur Flüssigkristall-Polymerzusammensetzung gegeben werden, um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten, auch in das Flüssigkristall-Polymer der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
  • Bei der Flüssigkristall-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann die Verwendung von zwei oder mehr Füllstoffen den Nachteil eines jeden davon so ausgleichen, dass ein Material mit einem niedrigen Grad der Verformung durch Verziehen ohne eine Verschlechterung der mechanischen Eigenschaft erhalten werden kann. Weiterhin können bessere Eigenschaften unter derjenigen Bedingung zum Vorschein kommen, dass jeder der Füllstoffe im Formteil homogen dispergiert ist und ein dispergierter Zustand besteht darin, dass der aus Teilchen bestehende Füllstoff im faserförmigen Füllstoff vorhanden ist.
  • Eine solche Flüssigkristall-Polymerzusammensetzung kann hergestellt werden, indem sie nur im oben erwähnten Compoundierungsverhältnis vermischt und dann geknetet werden. Gewöhnlich werden sie mittels eines Extruders geknetet und zu Stranggranulat extrudiert und dann zum Spritzgießen etc. verwendet, wobei aber keine Begrenzung für ein solches Knetverfahren durch die Verwendung eines Extruders allein besteht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine Zeichnung, die den Zustand der Messung der durch Verziehen bewirkten Verformung in den Beispielen zeigt.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird jetzt insbesondere durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Im Übrigen sind die Auswertungsverfahren wie folgt.
  • (Maß der durch Verziehen bewirkten Verformung)
  • Unter Verwendung einer Testform für Verbindungsteile mit einem Abstand zwischen den Anschlüssen von 0,6 mm, einer mittleren Dicke (t) des Produkts von 0,3 mm und einer äußeren Größe des Produkts von 4 mm Breite × 4 mm Höhe × 60 mm Länge (Form 1) oder 4 mm Breite × 4 mm Höhe × 20 mm Länge (Form 2) wurde ein Teststück durch Spritzgießen hergestellt.
  • Das Verhältnis (L/t) der Länge (L) zur mittleren Dicke (t) und das Verhältnis (L/h) der Länge (L) zur Höhe (h) des Produkts bei jeder der Formen sind wie folgt. L/t = 200, L/h = 15 Form 1 L/t = 66, L/h = 5 Form 2
  • Das resultierende Teststück wurde mit einem Universalprojektor vergrößert. Die Verformung der Unterseite in Längsrichtung wurde gemessen, indem die Linien a und b parallel gemacht wurden.
  • (Elastizitätsmodul)
  • Der Elastizitätsmodul (MPa) des gebogenen Teststücks mit einer Dicke von 0,8 mm wurde gemäß ASTM D790 gemessen.
  • Beispiele 1–4 und Vergleichsbeispiele 1–5
  • Ein Flüssigkristall-Polyester (Vectra E 950i, hergestellt von der Polyplastics Co., Ltd.) (10,0 Gew.-Teile) wurde einem Trockenmischen mit verschiedenen Füllstoffen in den in den Tabellen 1 und 2 aufgeführten Mengen des Flüssigkristall-Polymers unterzogen, und dann wurde die Mischung mit einem biaxialen Extruder geschmolzen und geknetet, wodurch ein Stranggranulat erhalten wurde. Nachdem die oben erwähnten Teststücke aus dem Stranggranulat unter Verwendung einer Spritzgießmaschine hergestellt und die Verformung durch Verziehen und der Elastizitätsmodul bestimmt waren, wurden die in den Tabellen 1 und 2 veranschaulichten Ergebnisse erhalten. Tabelle 1
    Figure 00140001
    Tabelle 2
    Figure 00150001
    • x: Extrusion unmöglich
    • MF: gemahlene Faser
    • GF: gehäckselte Glasfaser
    • GB: Glaskügelchen

Claims (11)

  1. Verwendung einer Flüssigkristall-Polymerzusammensetzung für Verbindungsteile mit einem Verhältnis (L/t) der Länge (L) des Produkts zur mittleren Dicke (t) desselben von wenigstens 100 und einem Verhältnis (L/h) der Länge (L) des Produkts zu dessen Höhe (h) von wenigstens 10, wobei die Zusammensetzung erhalten wird durch Vermischen von 100 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (A) mit 5 bis 100 Gewichtsteilen eines faserigen Füllstoffs (B) mit einem mittleren Faserdurchmesser von 0,5 bis 20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von höchstens 10 und 5 bis 100 Gewichtsteilen eines teilchenförmigen Füllstoffs (C) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 50 μm, wobei die Gesamtmenge der Füllstoffe 150 Gewichtsteile nicht überschreitet.
  2. Verwendung gemäß Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung weiterhin 5 bis 100 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile des Flüssigkristallpolymers (A), eines faserigen Füllstoffs (D) mit einem mittleren Faserdurchmesser von 5 bis 20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von wenigstens 15 enthält.
  3. Verwendung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der teilchenförmige Füllstoff (C) einen mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 25 μm hat.
  4. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei es sich bei dem faserigen Füllstoff (B) um gemahlene Fasern und/oder Wollastonit handelt.
  5. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei es sich bei dem teilchenförmigen Füllstoff (C) um Talk und/oder Titanoxid handelt.
  6. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei es sich bei dem teilchenförmigen Füllstoff (C) um Glaskügelchen handelt.
  7. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Flüssigkristallpolymer (A) ein Polyesteramid ist.
  8. Verbindungsteil, hergestellt aus der Zusammensetzung, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert ist, mit einem Verhältnis (L/t) der Länge (L) des Produkts zur mittleren Dicke (t) desselben von wenigstens 100 und einem Verhältnis (L/h) der Länge (L) des Produkts zu dessen Höhe (h) von wenigstens 10.
  9. Computermaschine oder industrielles Gerät, die bzw. das das Verbindungsteil gemäß Anspruch 8 enthält.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsteils, umfassend das Vermischen von 100 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (A) mit 5 bis 100 Gewichtsteilen eines faserigen Füllstoffs (B) mit einem mittleren Faserdurchmesser von 0,5 bis 20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von höchstens 10 und 5 bis 100 Gewichtsteilen eines teilchenförmigen Füllstoffs (C) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 50 μm, wobei die Gesamtmenge der Füllstoffe 150 Gewichtsteile nicht überschreitet, und Formen des Gemischs zu einem Verbindungsteil mit einem Verhältnis (L/t) der Länge (L) des Produkts zur mittleren Dicke (t) desselben von wenigstens 100 und einem Ver hältnis (L/h) der Länge (L) des Produkts zu dessen Höhe (h) von wenigstens 10.
  11. Verfahren zur Verhinderung einer durch Verziehen verursachten Verformung bei einem Verbindungsteil, umfassend das Vermischen von 100 Gewichtsteilen eines Flüssigkristallpolymers (A) mit 5 bis 100 Gewichtsteilen eines faserigen Füllstoffs (B) mit einem mittleren Faserdurchmesser von 0,5 bis 20 μm und einem mittleren Aspektverhältnis von höchstens 10 und 5 bis 100 Gewichtsteilen eines teilchenförmigen Füllstoffs (C) mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,1 bis 50 μm, wobei die Gesamtmenge der Füllstoffe 150 Gewichtsteile nicht überschreitet, und Formen des Gemischs, so dass es ein Verhältnis (L/t) der Länge (L) des Produkts zur mittleren Dicke (t) desselben von wenigstens 100 und ein Verhältnis (L/h) der Länge (L) des Produkts zu dessen Höhe (h) von wenigstens 10 aufweist.
DE69932743T 1998-12-18 1999-12-10 Flüssigklristalline polymerzusammensetzung für verbinder Expired - Lifetime DE69932743T2 (de)

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