DE69931972T2 - Mit einer angefärbten Deckschicht belegte Bowlingbahn - Google Patents

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William Thomas III Grand Rapids Morrissey
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Brunswick Bowling and Billiards Corp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D1/00Installations for bowling games, e.g. bowling-alleys or bocce courts
    • A63D1/04Form or material of the surface; Pin-stands integral with the surface

Description

  • Diese Erfindung betrifft Bowlingbahnen und im Speziellen eine Bowlingbahn, welche eine Abdeckschicht aufweist und eine Bowlingbahn-Abdeckschicht, welche Holzleisten mit einem Oberflächenmuster darauf simuliert.
  • Normalerweise ist eine Bowlingbahn von der Foullinie zum Pindeck 18,29 Meter lang und weist, wenn sie aus Holz hergestellt ist, von Seite zu Seite der Bahn 39 Leisten auf. Zumindest Teile der Bahn sind typischer Weise aus Ahornholz gebildet.
  • Die US 5.084.318 offenbart eine obere Abdeckschicht für eine Bowlingbahn, welche einen oberen Belag enthält, um eine hölzerne Bowlingbahn zu simulieren.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Bowlingbahn-Abdeckschicht mit technisch verbesserten Zielmitteln/-Vorrichtungen und/oder Analysemitteln/-Vorrichtungen und/oder Anzeigemitteln/Vorrichtungen darauf vorzusehen (welche die Form von Markierungen auf der Abdeckschicht annehmen können), um das Ziel und das Bowlingkönnen des Bowlingspielers, sowie seinen ihren Anblick der Bahn technisch zu verbessern.
  • Verschiedene Aspekte der Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt. Eine Anzahl von bevorzugten Merkmalen ist in den abhängigen Ansprüchen dargelegt. Weitere Aspekte der Erfindung können eine beliebige Kombination von den Merkmalen der Aspekte und bevorzugten Merkmalen aufweisen, die hierein nicht eigens aufgezählt ist. Die Erfindung kann aus irgendeinen oder mehreren Aspekten davon und solchen Kombinationen davon und/oder bevorzugten Merkmalen davon bestehen oder sich darauf erstrecken.
  • Die obere Abdeckschicht kann, in bevorzugten Aspekten, eine Schicht aus Ahornholz enthalten, z.B. Ahornleisten, Platten, Furnierleisten oder dergleichen. Die obere Abdeckschicht kann auf einem Tragorgan gelagert sein, wie etwa ein Baumaterial, zum Beispiel Beton, Fundament, oder einer anderen Tragstruktur.
  • Ein weiterer Aspekt dieser Erfindung bietet eine neuartige Bowlingbahn-Abdeckschicht, welche ein bestimmtes Muster aufweist, welches einen exzellenten, einzigartigen visuellen Effekt einzelner Leisten ergibt, während es dem Bowlingspieler eine Perspektive mit Bild und Tiefe bietet. In diesem Aspekt ermöglicht das neuartige Muster eine höchst effektive Nutzung von Bereichsanzeigern und Kirschpunkten (Cherries), die typischerweise in der ersten Längshälfte der Bowlingbahn zu finden sind, wobei dunkle Linien die Übergänge zwischen ausgewählten der simulierten Leisten, vorzugsweise jenen, welche die Bereichsanzeiger darauf aufweisen, simulieren, und Markierungen bahnabwärts, welche Eigenschaften haben, um dabei zu helfen, eine Bild- und Tiefenperspektive zu erzielen. Die Bereichsanzeiger befinden sich in einem typischen V-Muster auf ausgewählten der simulierten Leisten. Die simulierten Leisten sind in abwechselnder Folge quer über die Breite der Bahn von heller und dunkler Schattierung. Eine Vielzahl von dunklen, langgestreckten Markierungen sind in einer besonderen Weise bahnabwärts auf gewissen der ausgewählten simulierten Leisten symmetrisch angeordnet, und am meisten bevorzugt auf jenen, welche die Bereichsanzeiger darauf aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden und es wird nun ein Beispiel einer Bowlingbahn, ein Bowlingbahn-Abdeckschicht und eines Bowlingbahn-Perspektivmusters nur beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine computersimulierte Draufsicht der Bahn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
  • 2 eine leicht vergrößerte Draufsicht eines Teils der 1 bei einem Anlauf davon ist;
  • 3 eine leicht vergrößerte Draufsicht eines anderen Teils der Bahn bei deren Bereichsanzeigern ist;
  • 4 eine leicht vergrößerte Draufsicht eines dritten Teils der Bahn ist, welcher die bahnabwärtigen Markierungen aufweist;
  • 5 eine Draufsicht des Anlaufs, sowie eines angrenzenden Abschnitts der Bahn ist, welche die richtige Anzahl von Bahnleisten und die Lage des ersten Satzes von Kirschpunkten zeigt;
  • 6 eine Draufsicht einen Bahnabschnitts ist, welche die Bereichsanzeiger zeigt; und
  • 7 eine Draufsicht einen Bahnabschnitts ist, welche die dunklen, langgestreckten bahnabwärtigen Markierungen zeigt.
  • 14 zeigen eine computersimulierte Darstellung der Abdeckschicht und des Musters, wobei der Anlauf sich auf der linken Seite und das Pindeck auf der rechten Seite befindet, während die 5, 6 und 7 die richtige Anzahl von simulierten Leisten quer über die Breite der Bahn zeigen, ohne die dunklen und hellen abwechselnden Leistenschattierungen, die es gibt, darzustellen, da geglaubt wurde, dass das Konzept in dieser Weise am deutlichsten dargestellt werden kann.
  • Eine Bowlingbahnanordnung 10 enthält typischerweise einen Anlauf 12, eine langgestreckte Bahn 14 und ein Pindeck 16, auf dem die Pins 18 am Ende der Bahn aufgestellt sind. Am Übergang zwischen der Bahn 14 und dem Anlauf 12 befindet sich eine Foullinie 20. Üblicherweise liegt ein Paar Rinnen (nicht gezeigt) auf beiden Seiten der Bahn 14, eine Ballrückführungsspur (nicht gezeigt) erstreckt sich längs der Bahn, typischerweise außerhalb des Sichtbereichs, und eine Vertiefung (nicht gezeigt) ist hinter dem Pindeck angeordnet, um den Ball und getroffene Pins aufzunehmen. Diese herkömmlichen Komponenten sind nicht gezeigt, um eine Unübersichtlichkeit zu vermeiden. Die Bowlingbahn ist von der Foullinie zum Pindeck vorzugsweise 18,29 Meter lang.
  • Wie in den 5, 6 und 7 dargestellt, gibt es quer über die Breite der Bahn 14 39 simulierte Leisten. Gemäß dieser Erfindung weisen die simulierten Leisten quer über die Breite der Bahn-Abdeckschicht eine abwechselnde Abfolge von dunklen und hellen Schattierungen auf, typischer Weise in Braun (dunkle Schattierung) und Gelblich (helle Schattierung), was einen deutlichen Kontrast zwischen allen der simulierten Leisten quer über die Bahn erzeugt. Die dunklen simulierten Leisten beginnen vorzugsweise an den äußeren Kanten, d.h. Nummer 1 und 39. 14 zeigen diese sich abhebenden Leisten. 57 könnten zu diesem Zweck schattiert sein, sind aber unschattiert gelassen, um das Verständnis der Anzahl an Leisten in dem Konzept hierin sicher zu stellen. Das simulierte Holz ist vorzugsweise Ahorn.
  • In Kombination mit dieser dunklen und hellen Schattierung sind die typischen V-Muster der Bereichsanzeiger 22, sieben an der Zahl, auf den Leisten 5, 10, 15, 20, 25, 30 und 35 quer über die Bahn angeordnet. Die simulierten Leisten, welche die Bereichsanzeiger 22 enthalten, enthalten auch das, was im Gewerbe allgemein als Cherries 26 bekannt ist, d.h. ein Muster von Punkten (sieben an der Zahl) quer über die Breite der Bahn auf dem Anlauffeld neben der Foullinie 20.
  • Nur Ausgewählte, jedoch nicht alle, der simulierten Leisten sind durch dunkle Leistenlinien umrissen. Diese sind vorzugsweise die ausgewählten simulierten Leisten, auf denen die Bereichsanzeiger angeordnet sind, und am meisten bevorzugt sind nur diese simulierten Leisten durch dunkle Leistenlinien, typischerweise in schwarz, umrissen, wodurch zwischen diesen simulierten Leisten und den angrenzenden simulierten Leisten Fugen simuliert sind. Diese dunklen Linien sind in 24 mit 28 angezeigt, sind in 57 jedoch nicht dargestellt, um Verwirrung zu vermeiden. Die Bereichsanzeiger sind von der Foullinie 20 aus im ersten Teil der Bahnlänge angeordnet. Im zweiten Teil der Bahnlinie von der Foullinie 20 aus, d.h. mehr als 6,1 Meter von der Foullinie aus, befinden sich dunkle, langgestreckte Markierungen 30 und 32. Diese Markierungen sind vorzugsweise vier an der Zahl, und weisen zwei Paare auf, die vorzugsweise im Wesentlichen symmetrisch auf gewissen der ausgewählten simulierten Leisten angeordnet sind, am meisten bevorzugt auf jenen, die die Bereichsanzeiger enthalten. Das erste dargestellte Paar dunkler, langgestreckter Markierungen 30 ist auf den Leisten 15 und 25, während das zweite Paar 32 sich auf den Leisten 10 und 30 befindet. Wie in 4 dargestellt, beginnt das erste beabstandete Paar vorzugsweise etwa 10,36 Meter von der Foullinie entfernt und erstreckt sich vorzugsweise etwa 0,9 Meter bis auf etwa 11,28 Meter von der Foullinie, während das zweite, weiter voneinander beabstandete Paar vorzugsweise bei etwa 12,19 Meter von der Foullinie entfernt beginnt, und sich vorzugsweise etwa 0,9 Meter bis auf etwa 13,1 Meter von der Foullinie erstreckt.
  • Es wurde herausgefunden, dass die besonderen, genannten Merkmale, und insbesondere die Kombination der dargelegten Merkmale, dem Bowlingspieler eine einzigartige Perspektive bieten, um das Spiel zu verbessern.
  • Zusätzlich verbessern solche Merkmale/Markierungen verbessern das Ziel und das Bowlingkönnen des Bowlingspielers, sowie seinen/ihren Anblick der Bahn. Zusätzlich verbessern solche Markierungen die Bezugspunkte im peripheren Sichtfeld eines Bowlingspielers, wie etwa einem solchen, der im Allgemeinen nach unten, oder nach unten und nach vorne sieht (z.B. um die Foullinie zu beachten), während er geht/anläuft, um einen Ball abzugeben/während er einen Ball abgibt, und sie verbessern den Anblick/das Sichtfeld/die Perspektive der Bahn für Personen mit eingeschränkter Sehkraft, wie etwa kurzsichtige Personen, oder Personen ohne gute Stereosicht und/oder solche, die es schwierig finden, Distanzen einzuschätzen, wie etwa Personen mit eingeschränkter oder ohne Sehkraft auf zumindest einem Auge.
  • Die Oberfläche der Bahn (14) kann aus einer Schicht Ahornholz gebildet sein, z.B. als Bretter, Platten, Leisten, Furnier oder dergleichen aus Ahornholz, und jede simulierte Leiste kann durch Markierungen oder Linien auf deren Oberfläche festgelegt sein. Die Oberfläche muss jedoch nicht notwendiger Weise aus Ahornholz gebildet sein, und könnte aus einer Schicht eines anderen geeigneten Materials ausgebildet sein.

Claims (13)

  1. Bowlingbahnoberfläche; welche eine Breite, erste und zweite Längsabschnitte und zwei Seitenkanten aufweist, für eine Bowlingbahn mit einer Foullinie (20), welche Oberfläche aufweist: eine obere Abdeckschicht welche ein Muster aus einer Vielzahl von langgestreckten, nachgebildeten Leisten Seite an Seite über die Breite der Abdeckschicht der Bahn aufweist, wobei die Abdeckschicht ein Muster von beabstandeten Bereichsanzeigern (22) auf ausgewählten der nachgebildeten Leisten aufweist, die gleichmäßig quer über die Bahnoberfläche im ersten Längsabschnitt der Bahn-Abdeckschicht angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass die nachgebildeten Leisten quer über die Bahn-Abdeckschicht in abwechselnder Folge von heller und dunkler Farbtönung sind.
  2. Bowlingbahnoberfläche nach Anspruch 1, welche 39 nachgebildete Leisten beinhaltet.
  3. Bowlingbahnoberfläche nach Anspruch 2, bei welcher die Bereichsanzeiger auf den Leisten 5, 10, 15, 20, 25, 30 und 35 sind.
  4. Bowlingbahnoberfläche nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei auf beiden Seitenkanten die dunklen nachgebildeten Leisten sind.
  5. Bowlingbahnoberfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4 wobei die ausgewählten nachgebildeten Leisten, die die Bereichsanzeiger darauf aufweisen, abgegrenzt werden durch dunkle, Fugen nachbildende Linien zwischen den nachgebildeten Leisten und den angrenzenden nachgebildeten Leisten.
  6. Bowlingbahnoberfläche nach Anspruch 5, wobei die Fugen nachbildenden dunklen Linien zwischen den nachgebildeten Leisten nur diejenigen ausgewählten nachgebildeten Leisten abgrenzen, welche die Bereichsanzeiger darauf aufweisen.
  7. Bowlingbahnoberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bereichsanzeiger in einem Symmetrischen V-Muster angeordnet sind.
  8. Bowlingbahneinrichtung (10) welche eine Bowlingbahnoberfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche beinhaltet.
  9. Bowlingbahneinrichtung (10) nach Anspruch 8, welche einen Anlauf (12) beinhaltet.
  10. Bowlingbahneinrichtung (10) nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, welche ein Pindeck (16) beinhaltet.
  11. Bowlingbahneinrichtung (10) nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, welche zumindest eine Rinne auf zumindest einer Seite der Bowlingbahnoberfläche beinhaltet.
  12. Bowlingbahneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, welche eine Ballrückführungs-Spur beinhaltet.
  13. Bowlingbahneinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, welche Auflagermittel, auf welchen die Bowlingbahnoberfläche angeordnet ist, beinhaltet.
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