DE69931680T2 - Tintenstrahldrucker - Google Patents

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Ltd. Koichi c/oNEC Niigata Kashiwazaki-shi Tanaka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Preventing or detecting of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/1652Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head
    • B41J2/16532Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head by applying vacuum only

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahldrucker und insbesondere auf einem Tintenstrahldrucker, der in der Lage ist den Druckkopf bei fehlerhaftem Tintenausstoß wieder herzustellen und auf ein Druckverfahren mit dem Tintenstrahldrucker.
  • Ein herkömmlicher Tintenstrahldrucker steuert einen Druckkopf in Abhängigkeit eines Signals von einem Computer und druckt Text oder Grafik auf ein Aufzeichnungsmedium. Herkömmliche Tintenstrahldrucker werden im Allgemein in zwei Bauarten eingeteilt. Eine Bauart eines Tintenstrahldruckers umfasst einen Druckkopfabschnitt und einen entfernbaren oder ersetzbaren Tintentank mit Tinte, wobei der Tintentank selbständig ersetzt werden kann, wenn er leer ist. Die andere Bauart eines Tintenstrahldruckers umfasst einen Druckkopf und einen Tintentank, die integral miteinander aufgebaut sind, wobei der Druckkopf zusammen mit dem Tintentank bei leerem Tank ersetzt wird.
  • Der Drucker mit dem austauschbaren Tintentank hat den Nachteil, dass zum Zeitpunkt des Austausches des Tanks ein Tintenvorschubsabschnitt nach außen freigelegt wird. Dies führt dazu, dass Blasen und Staub in den Tintenvorschubsabschnitt eintreten und eine Tintenpassage verstopfen, wodurch ein Tintenausstoß fehlerhaft wird. Aus diesen Grunde wird herkömmlich ein Filter in der Tintenpassage angeordnet, um die Tinte mit Behebungsmitteln zu komprimieren oder zu saugen und wobei die Blasen über Enden von Düsen entladen werden. Die Behebungsmittel müssen jedoch den Saugvorgang einige Male wiederholen, um die Blasen vollständig aus der Tintenpassage zu entfernen, woraus verschwenderischer Tintenverbrauch resultiert.
  • Hierzu ist Stand der Technik offenbart z.B. in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 3-73354, 3-132357, 7-117240, 3-272661, 9-240019 und 10-34949.
  • Die US 5386222 offenbart die Anwendung von negativem Saugdruck stufenweise von gering zu hoch.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher einen Tintenstrahldrucker bereitzustellen, der in der Lage ist, fehlerhaften Tintenausstoß ohne Verschwendung von Tinte zu beheben und hierdurch die Druckqualität zu verbessern und ein für den Tintenstrahldrucker geeignetes Druckverfahren bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Tintenstrahldrucker mit den Merkmalen von Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und deren begleitenden Zeichnungen leichter verständlich. Hierzu zeigt:
  • 1 eine grafische Darstellung einer Saugsequenz von Behebungsmitteln eines herkömmlichen Tintenstrahldruckers;
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Tintenstrahldruckers;
  • 3 das Layout eines Druckkopfes der beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung zusammen mit Anordnungen um den Kopf;
  • 4 eine Darstellung des Druckkopfes in Richtung A-A von 3; und
  • 5 eine grafische Darstellung einer spezifischen Saugsequenz der Behebungsmittel der beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der beispielhaften Ausführung
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird kurz auf einen herkömmlichen Tintenstrahldrucker verwiesen, und zwar auf einen Tintenstrahldrucker mit der Bauart eines Kopfabschnitts und eines ersetzbaren Tintentanks. Bei einem Tintenstrahldrucker dieser Bauart wird ein leerer Tintentank ersetzt, wobei der Kopfabschnitt jedoch durchgängig verwendet wird. Bei einem Tintenstrahldrucker dieser Bauart wird im Allgemeinen ein Filter in einer Tintenpassage angeordnet, um fehlerhaften Tintenausstoß zu beheben, wie vorstehend beschrieben ist. Der Filter kann mit Behebungsmitteln kombiniert werden, um mittels Kompression oder Saugen Blasen aus den Ende der Düsen auszustoßen, was ebenso vorstehend beschrieben ist.
  • 1 zeigt eine herkömmliche Saugsequenz, insbesondere der vorstehend beschriebenen Mittel. In 1 ist an der Ordinate ein negativer Druck oder Saugdruck P aufgetragen und an der Abszisse ist die Zeit aufgetragen. 1 zeigt, dass die Behebungsmittel den Saugdruck P stark auf den Druck P1 erhöhen und dann langsam erniedrigen. Dies führt zu dem Nachteil, dass aufgrund der starken Erhöhung des Saugdruckes die Tinte mit einer hohen Flußrate um den Filter fließt. Dies führt dazu, dass Luft auf dem Filter mit der Tinte vermischt wird und in Form von Blasen in der Tintenpassage gerade unterhalb des Filters auftritt, weshalb aufgrund der hohen Flußrate in der Passage gerade unterhalb des Filters das Blasenproblem nicht gelöst wird. Aus diesem Grund ist es notwendig das Saugen einige Male zu wiederholen, um die Blasen aus der Tintenpassage zu entfernen, wodurch Tinte verschwendet wird.
  • 2 zeigt einen Tintenstrahldrucker gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung und insbesondere einen Tintenzuführabschnitt des Druckers. Die beispielhafte Ausführung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass Behebungsmittel unter Variation eines Saugdruckes eine Vielzahl von Saugvorgänge durchführt. Ein dreifarbiger Drucktank 6 ist mit einem Tintenzuführabschnitt 7 verbunden, der wiederum mit einer Tintenpassage 5 über einen siebartigen Filter 8 verbunden ist. Ein nicht gezeigter Druckkopf ist am Ende der Tintenpassage 5 und entfernt vom Tintentank 6 angeordnet und umfasst eine Cyan (C) Düse 2, eine magenta (M) Düse 3 und eine gelb (Y) Düse 4. Aus dem Dreifarbtintentank 6 wird über den Tintenzuführabschnitt 7 und die Tintenpassage 5 jeder der C, M und Y Düsen 2 bis 4 Tinte zugeführt.
  • 3 und 4 zeigen den Druckkopf 1 auf einem Träger 9. Der Träger 9 ist auf einem Führungsstab 10 nach hinten und vorne in rechts und links Richtung beweglich, was von den Pfeilen in 3 angedeutet ist. Nicht gezeigte Vorschubrollen bewegen ein Aufzeichnungsmedium 11 in vorbestimmten Zeitintervallen in Pfeilrichtung in 3. 4 zeigt einen Behebungsabschnitt 12 der beispielhaften Ausführung.
  • Nicht gezeigte piezoelektrische Elemente steuern den Druckkopf 1. Der Druckkopf 1 ist über den Tintenvorschubabschnitt 7 mit dem Dreifarbtintentank 6 verbunden. Der Tintentank 6 ist ebenfalls auf dem Träger 9 angeordnet. Der Tintenvorschubabschnitt 7 und die Tintenpassage 5 stehen über den Filter 8 in Fluid-Kommunikation.
  • Der Behebungsabschnitt 12 ist derart ausgebildet, dass er Tinte mit beispielsweise einem Kolben saugt.
  • Beim Betrieb verursacht ein nicht gezeigter Motor den Träger 9 sich entlang des Führungsstabs 10 nach hinten und vorne in rechts und links Richtung zu bewegen, wie in 3 dargestellt ist. Zur gleichen Zeit treibt ein nicht gezeigter Vorschubmotor die Vorschubrollen an, um das Aufzeichnungsmedium 11 in Pfeilrichtung in 3 zu bewegen. Ein nicht gezeigter Personalcomputer sendet ein Signal eines ausgewählten Bildes an den Drucker. Die C, M und Y Düsen 2 bis 4 des Druckkopfes 1 stoßen jeweils Tinte einer speziellen Farbe in Richtung des Auszeichnungsmediums 11 und in Abhängigkeit mit dem Signal aus, wodurch auf dem Medium 11 ein Bild entsteht.
  • Wenn der Kopf aufgrund von Blasen, die über die Oberflächen der Düsen 2 bis 4 eingetreten sind, fehlerhaft Tinte ausstößt, oder wenn das Aufzeichnungsmedium 11 von der Tinte verschmiert wird, an einer Position, die von einer vorbestimmten Druckposition abweicht, um einen Punkt auszubilden, oder wenn Tinte aus den Oberflächen der Düsen 2, 3 und 4 tropft, dann führt die beispielhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung ein Kopfbehebungsverfahren durch. Bei der beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung stehen für das Kopfbehebungsverfahren einige verschiedene Betriebsarten zur Verfügung, beispielsweise eine Betriebsart, die ausgewählt wird, wenn der Drucker zum ersten Mal nach der Versendung verwendet wird, eine Tankwechselbetriebsart, die ausgewählt wird, wenn der Tintentank 8 ausgewechselt wird, eine Säuberungsbetriebsart, die ausgewählt wird, wenn die Düsen 2 bis 4 verstopft sind, und eine Behebungsbetriebsart, die beim Einschalten ausgebildet wird.
  • Zur Beschreibung einer spezifischen Saugsequenz wird auf 5 und 2 verwiesen, wobei beispielhaft die Saugsequenz des Behebungsabschnitts 12 der Tankaustauschbetriebsart beschrieben wird. In 5 ist an der Ordinate ein negativer Druck P aufgetragen und an der Abszisse die Zeit T aufgetragen. Ein Druck P1 ist der minimale Druck, der zum Fließen der Tinte durch den Filter 8 notwendig ist, und der die Tinte davor schützt zu langsam zu fließen, so dass der Tintenvorschub aus dem Tintentank 6 unterbunden wäre. Ein Druck P2 gestattet Luft in der Tinte Blasen in der Tintenpassage 5 aufgrund von Kavitation zu bilden. Bei der beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung betragen die Drucke P1 und P2 jeweils –180 mmHG und –300 mmHG, wobei sie jedoch in Übereinstimmung mit der Länge des Durchmessers der Tintenpassage 5 variabel sind.
  • Zunächst wird der Druck P innerhalb der Tintenpassage 5 leicht über den Druck P1 (negativer Druck) angehoben. Dies führt dazu, dass die Tinte, die in einem nicht gezeigten Schwamm in dem Tintentank 6 ist, durch den Schwamm mit einer hinreichenden Flußrate in den Tintenvorschubabschnitt 7 fließt. Die Tinte erreicht den Tintenvorschubabschnitt 7 über den siebartigen Filter 5 mit einer dünnen Luftschicht auf dem Filter 8. Die Flußrate der Tinte ist jedoch gering genug, um die Bildung von Blasen an einer Position gerade unterhalb des Filters 8 zu verhindern. Demzufolge werden nur Blasen erzeugt, die in die Luftschicht askribieren können.
  • Hieran anschließend wird der Druck P innerhalb der Tintenpassage 5 weiter erhöht bis zu einem Wert eines Druckes P2 (negativer Wert), wobei die Flußrate der Tinte in der Tintenpassage erhöht wird. Dies führt dazu, dass die Blasen der Luftschicht, die auftreten gerade nachdem die Tinte unter dem Druck P1 durch den Filter 8 geflossen ist aus den Düsen 2 bis 4 austreten. Die Tinte 5 füllt daher den vollständigen Fahrt von dem Tintentank 6 zu den Enden der Düsen 2 bis 4.
  • Wie vorstehend gesagt variiert bei der beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung der Druck P innerhalb der Tintenpassage 5 stufenweise, das heisst zunächst wird der Druck P auf den Druck P1 erhöht und dann weiter auf den Druck P2 erhöht innerhalb einer vorbestimmten Zeit. Hierdurch wird fehlerhafter Tintenausstoß aufgrund von Blasen an dem Filter 8 erfolgreich verhindert und stabiles Drucken möglich.
  • Beim Betrieb des Behebungsabschnitts 12 in der Säuberungsbetriebsart oder der Behebungsbetriebsart wurde die Tintenpassage 5 bereits mit Tinte gefüllt. Daher kann der Saugdruck des Behebungsabschnitts 12 bei der Säuberungsbetriebsart und Behebungsbetriebsart geringer sein als bei der Tankaustauschbetriebsart, was hier jedoch in den Zeichnungen nicht detailliert dargestellt ist.
  • Die beispielhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung saugt zunächst die Tinte mit einem negativen Druck, der hinreichend ist, zu dass die Tinte mit geringem Druck in den Tintentank 6 fließt. Dies schützt den Tintenfluß in dem Schwamm des Tintentanks davor unterbrochen zu werden und vermeidet die Bildung von Blasen, die sonst in dem Tintentank 6 auftreten.
  • Obwohl Blasen, die durch den Filter 8 geflossen sind, in der Tintenpassage 5 gerade unterhalb des Filters 8 existieren, wird die Bildung von Schaumblasen reduziert. Nach dem Saugen mit dem geringen negativen Druck wird die Tinte mit einem höheren negativen Druck gesaugt und hierdurch die Flußrate der Tinten der Tintenpassage 5 erhöht. Dies führt dazu, dass die Blasen in der Tintenpassage 5 erfolgreich über die Düsen 2 bis 4 zusammen mit der Tinte entladen werden.
  • Da die beschriebene Saugsequenz den Blasenbetrag gerade unterhalb des Filters 8 minimiert, kann die Anzahl von Saugzyklen zur Entladung von Blasen reduziert werden.
  • Da außerdem alle Blasen auf der Tintenpassage 5 über die Düsen 2 bis 4 ausgeführt werden, ist es möglich fehlerhaften Tintenausstoß zu vermeiden und auf diese Weise die Druckqualität zu erhöhen. Außerdem verbessert die beispielhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung die Charakteristiken und Leistung eines Tintenstrahldruckers von kleiner Bauart, geringem Gewicht, stromsparend, hoch integriert, einfacher Ausführung und Anordnung, Sicherheit, Zuverlässigkeit, einfacher Handhabung, Produktivität, einfacher Wartung und Recycling.
  • Während der Druckkopf 1 der beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung von piezoelektrischen Elementen angetrieben wird, kann er alternativ von einem elektrothermischen Transducer angetrieben werden. Auch das Saugsystem mit den Kolben, das auf den Behebungsabschnitt 12 einwirkt, kann beispielsweise auch ein Rollenpumpensaugsystem sein. Außerdem kann das Tintenstrahldruckverfahren der vorliegenden Erfindung als Programm in einem Speichermedium gespeichert sein.
  • Zusammenfassend und in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die in den Ansprüchen offenbart ist, umfasst ein Tintenstrahldrucker Behebungsmittel, die bei der Behebung fehlerhaften Tintenausstoßes den Saugdruck der Tinte vielfach wiederholt unter Variation des Saugdruckes. Hierdurch werden erfolgreich der Betrag von Blasen und die Anzahl des Saugzyklen reduziert, wodurch die Verschwendung von Tinte vermieden wird.
  • Zahlreiche Modifikationen sind für den Fachmann aufgrund der vorliegenden Offenbarung selbstverständlich, ohne den Rahmen der Ansprüche zu verlassen.

Claims (7)

  1. Tintenstrahldrucker, mit: einer Düse (2, 3, 4) zum Ausstoßen von Tinte; einer Tintenpassage (5), die mit der Düse (2, 3, 4) kommuniziert; einem Tintenzufuhrabschnitt (7) zum Zuführen von Tinte in die Tintenpassage (5); einem entfernbaren Tintentank (6), befestigt auf dem Tintenzufuhrabschnitt (7), der die Tinte speichert; einem Druckkopf (1), der die Düse (2, 3, 4), die Tintenpassage (5) und den Tintenzufuhrabschnitt (7) umfasst; der Tintenzufuhrabschnitt (7) und die Passage (5) kommunizieren miteinander über einen Filter (8); und Mittel (12) zur Behebung von fehlerhaftem Tintenausstoß durch dem Druckkopf (1); die Behebungsmittel (12) saugen zum Zeitpunkt der Behebung oftmals die Tinte, wobei der Saugdruck, der auf die Tinte wirkt variiert wird; dadurch gekennzeichnet, dass; das Behebungsmittel (12) variiert dem Saugdruck wiederholt stufenweise in einem Bereich von einem niedrigen negativen Druck (P1), der der minimale Druck ist, der benötigt wird, so dass die Tinte durch den Filter (8) fließt, aber die Tinte daran hindert mit einer Flussrate zu fließen, die zu gering ist, um den Tintenfluss von dem Tintentank zu unterbrechen, bis zu einem hohen negativen Druck (P2), bei dem sich in der Tinte gelöste Luftblasen in der Tintenpassage aufgrund von Kavitation bilden, wobei es zu keiner Druckunterbrechung kommt.
  2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei der Saugdruck einen niedrigen negativen Druck umfasst, der der minimale Druck ist, der benötigt wird, so dass die Tinte durch den Filter fließt.
  3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei der Saugdruck einen hohen Saugdruck umfasst, der keine Kavitation in der Tintenpassage (5) verursacht.
  4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei das Behebungsmittel (12) den Saugdruck mit einem Kolben erzeugt.
  5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei das Behebungsmittel (12) den Saugdruck mit einer Walzenpumpe erzeugt.
  6. Verfahren zum Drucken mit einem Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, wobei das Verfahren den Schritt umfasst, bei dem zum Behebungszeitpunkt die Tinte oftmals gesaugt wird, wobei ein auf die Tinte wirkender Saugdruck wiederholt variiert wird, wobei der Saugdruck schrittweise ohne Druckunterbrechung in einem Bereich von einem geringen negativen Druck zu einem hohen negativen Druck variiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verfahren ein Speichermedium zum Speichern eines Programms zur Durchführung des Druckverfahrens verwendet.
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