DE10338042B4 - Verfahren zum Tintenstrahldrucken und Tintenstrahldruckvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Tintenstrahldrucken und Tintenstrahldruckvorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Tintenstrahldrucken mit einer Tintenstrahldruckvorrichtung, die eine Tintenstrahlkassette (50–56, 92, 98) mit einem Tintenreservoir (112) und einem Tintenstrahldruckkopf (70–76, 125) sowie einen von der Tintenstrahlkassette (50–56, 92, 98) entfernt angeordneten Tintenvorrat (60–66, 94) umfaßt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Halten von Tinte (85) in dem Tintenvorrat (60–66, 94);
Erzeugen einer gemeinsamen Antriebskraft, um gemeinsam ein erstes Fluid (83b), das die Tinte (85) umfaßt, von dem Tintenvorrat (60–66, 94) an das Tintenreservoir (112) und ein zweites Fluid (83a), das die Tinte (85) und Luft (87) umfaßt, von dem Tintenreservoir (112) zu dem Tintenvorrat (60–66, 94) fließen zu lassen, wobei das erste Fluid (83b) mit einer ersten Rate fließt, und wobei das zweite Fluid (83a) mit einer zweiten, höheren Rate fließt;
Einstellen des Anteils von Tinte (85) in dem zweiten Fluid (83a), um einen vorbestimmten Tintenpegel in dem Tintenreservoir (112) beizubehalten; und
Aufbringen eines Teils der...

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahl-Druckaufzeichnungssystem und spezieller auf ein außeraxiales Umlauf-Tintenaufzeichnungssystem.
  • Ein Tintenstrahl-Druckmechanismus ist ein Typ eines Nicht-Anschlag-Druckgeräts, das Schriftzeichen, Symbole, Grafiken oder andere Bilder durch steuerbares Sprühen von Tintentropfen bildet. Der Mechanismus umfaßt typischerweise eine Kassette, die häufig als ein „Stift" bezeichnet wird, die einen Druckkopf häust. Der Druckkopf weit sehr kleine Düsen auf, durch die die Tintentropfen ausgestoßen werden. Um ein Bild zu drucken, wird der Stift über einem Medienblatt hin und her getrieben, während die Tintentropfen von dem Druckkopf in einem gesteuerten Muster ausgestoßen werden.
  • Tintenstrahl-Druckmechanismen können bei vielen verschiedenen Geräten verwendet werden, wie z. B. Druckern, Plottern, Scannern, Faxgeräten, Kopierern und dergleichen. Es gibt verschiedene Formen von Tintenstrahldruckköpfen, die Fachleuten bekannt sind, die beispielsweise thermische Tintenstrahldruckköpfe und piezoelektrische Druckköpfe umfassen. Zwei ältere thermische Tintenstrahl-Ausstoßmechanismen sind in US 5 278 584 A , und US 4 683 481 A gezeigt, die derzeit an die Anmelderin der vorliegenden Erfindung, nämlich der Hewlett Packard Company aus Palo Alto, Kalifornien, übertragen sind. Bei einem thermischen Tintenstrahl-Drucksystem fließt Tinte die Tintenkanäle entlang, von einem Reservoir in ein Array von Verdampfungskammern. Ein Heizelement und eine Düse sind jeder Kammer zugeordnet. Ein jeweiliges Heizelement wird mit Energie versorgt, um Tinte, die in der entsprechenden Kammer enthalten ist, zu erwärmen. Die entsprechende Düse bildet einen Ausstoßauslaß für die erwärmte Tinte. Während sich der Stift über dem Medium blatt bewegt, werden die Heizelemente selektiv mit Energie versorgt, wodurch bewirkt wird, daß Tintentropfen in einem gesteuerten Muster ausgestoßen werden. Kurz nach ihrer Aufbringung trocknen die Tintentropfen auf dem Medienblatt, um ein gewünschtes Bild zu bilden (z. B. Text, Diagramm, Graphik oder anderes Bild).
  • Bei einem außeraxialen Zufuhrsystem wird eine primäre Versorgung von Tinte außerhalb der sich bewegenden Wagenachse gespeichert. Bei einem außeraxialen Tintenvorratssystem nach dem „Nimm-Einen-Schluck"-Prinzip bewegt sich der Wagen in eine Wartungsstation, wo eine Verbindung zwischen der Kassette und dem außeraxialen Tintenvorrat eingerichtet ist. Die Kassette wird dann wiederbefüllt.
  • Die US 5 231 424 A beschreibt einen Tintenstrahldrucker, der einen Druckkopf aufweist, der über zwei Kanäle mit einem Tintenvorrat verbunden ist. Einer der Kanäle umfasst eine Wiedergewinnungspumpe, die durch einen dritten Kanal überbrückt ist. Im normalen Betrieb wird über den Überbrückungskanal Tinte in den Druckkopf zum Ausdrucken eingebracht, und im Wiedergewinnungsbetrieb, in dem der Druckkopf von Verunreinigungen gesäubert werden soll, wird die Pumpe betätigt, um einen Fluss ausgehend von dem Tintenreservoir durch die Kanäle und den Druckkopf zu bewirken, um Verunreinigungen aus demselben herauszuspülen.
  • Die WO 99/11933 A1 beschreibt eine Tintenzuführungspumpe für mehrere Kanäle, welche eine Pumpenwelle und vier zugeordnete Rollen sowie eine Nockenwelle mit vier Nocken aufweist, die gleichmäßig entlang der Nockenwelle angeordnet sind.
  • Die GB 1559970 A beschreibt einen Tintenstrahldrucker, bei dem zwei Fluidpumpen vorgesehen sind, die zwischen einem Tintenreservoir und einem Druckkopf bereitgestellt sind, wobei identische Pumpen verwendet werden, um eine ausgeglichene Flussbedingung in den zwei Flusswegen zwischen dem Druckkopf und dem Reservoir sicherzustellen.
  • Die US 4 831 389 A beschreibt ein System zum Zuführen von Tinte zu einem Tintenstrahlstift, wobei die Tintenversorgung entfernt von dem Stift angeordnet ist. Die Tinte wird von dieser Versorgung durch Kapillarkräfte, die während des Druckens erzeugt werden, zu dem jeweiligen Stift gezogen. Der Stift umfasst ein poröses Speichermedium, welches anfänglich mit Tinte unter einem etwas negativen Druck gefüllt ist. Mit zunehmenden negativen Druck aufgrund der Verwendung der Tinte werden die zum Nachfüllen erforderlichen kapillaren Kräfte erzeugt.
  • Die WO 97/42035 A1 betrifft ein Hilfs-Tintenzuführsystem für Tintenstrahldrucker. Dieses System umfasst einen externen Tintentank, eine Zuführungsleitung sowie eine Einrichtung, um Tinte in die Kassette einzubringen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, um eine Tintenstrahlkassette auf einfache und zuverlässige Art mit Tinte zu versorgen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Tintenstrahldruckvorrichtung nach Anspruch 4 gelöst.
  • Ein Tintenstrahl-Drucksystem umfaßt eine Tintenstrahlkassette, einen Tintenvorrat, einen ersten und einen zweiten Fluidweg und eine Umlaufpumpe. Die Tintenstrahlkassette weist ein Tintenreservoir und einen Tintenstrahldruckkopf auf. Der Druckkopf weist eine Mehrzahl von Tintenstrahldüsen auf. Tinte von dem lokalen Reservoir wird der Mehrzahl von Tintenstrahldüsen zugeführt. Ein Fluid fließt von dem Tintenvorrat in das Tintenreservoir entlang dem ersten Fluidweg. Ein Fluid fließt von dem Tintenreservoir zum Tintenvorrat entlang dem zweiten Fluidweg. Die Umlaufpumpe übt eine gemeinsame Antriebskraft zum Antreiben des Fluids entlang dem ersten Fluidweg und zum Treiben des Fluids entlang dem zweiten Fluidweg aus. Der Fluidfluß entlang dem zweiten Weg ist größer als der Fluidfluß entlang dem ersten Weg, wobei das Fluid entlang dem zweiten Weg Tinte und Luft umfaßt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Form eines Tintenstrahl-Druckmechanismus, hier eines Tintenstrahldruckers, einschließlich eines Medienhandhabungssystemausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Diagramm eines Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems mit einer Umlauftinte für eine Mehrzahl von Tintenstrahlstiften;
  • 3 ein Diagramm eines Tintenstrahl-Aufzeichnungssystems mit einer Umlauftinte für einen Seitenbreites-Array-Tintenstrahlstift;
  • 4 ein Diagramm eines Abschnitts eines Tintenstrahlaufzeichnungssystems für einen gegebenen Tintenstrahlstift;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Pumpe und von mehreren Tintenvorräten für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem mit einer Umlauftinte;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Pumpe von 5 ohne die Tintenvorräte;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Pumpenstation;
  • 8 eine Draufsicht eines Tintenstrahlstifts mit einem porösen Medium innerhalb des lokalen Reservoirs;
  • 9 eine Draufsicht eines Tintenstrahlstifts mit einem Akkumulator;
  • 10 eine Draufsicht eines weiteren Tintenstrahlstifts mit einem Akkumulator;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahlstifts mit Kapillarplatten und
  • 12 eine schematische Ansicht eines Abschnitts eines Tintenstrahlstifts mit einer Mehrzahl von Kapillarröhren innerhalb des Stiftreservoirs.
  • 1 stellt ein Tintenstrahldrucksystem dar, das hier als ein Tintenstrahldrucker 20 gezeigt ist, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Ein solches System kann für das Drucken von Geschäftsberichten, das Drucken von Korrespondenz und zum Ausführen eines Desktop-Publishing und dergleichen in einer industriellen, bürotechnischen, privaten oder anderen Umgebung verwendet werden. Viele verschiedene Tintenstrahl-Drucksysteme sind im Handel erhältlich. Beispielsweise können einige der Drucksysteme, die die vorliegende Erfindung verkörpern können, tragbare Druckeinheiten, Kopierer, Videodrucker und Faxgeräte, um nur einige zu nennen, sowie verschiedene Kombinationsgeräte, wie z. B. einen Kombinationsfax-/-Drucker umfassen. Der Einfachheit halber sind die Konzepte der vorliegenden Erfindung in der Umgebung eines Tintenstrahldruckers 12 dargestellt.
  • Obgleich es offensichtlich ist, daß die Druckerkomponenten von Modell zu Modell variieren können, umfaßt ein typischer Tintenstrahldrucker 20 einen Rahmen oder ein Chassis 22, das durch ein Gehäuse, eine Verkleidung oder eine Umhüllung 24 umgeben ist, die typischerweise aus einem Kunststoffmaterial bestehen. Die Blätter des Druckmediums werden durch eine Druckzone 25 durch ein Medienhandhabungssystem 26 zugeführt. Die Druckmedien können ein beliebiger Typ von geeignetem Blattmaterial sein, das in einzelnen Blättern oder von einer Rolle zugeführt wird, wie z. B. Papier, Karton, Transparentfolien, Photopapier, Stoff, Mylar, und dergleichen. Der Einfachheit halber wird das dargestellte Ausführungsbeispiel jedoch unter Verwendung eines Medienblatts aus Papier als das Druckmedium beschrieben. Das Medienhandhabungssystem 26 weist eine Zuführablage 28 zum Speichern von Medienblättern vor einem Drucken auf. Eine Reihe von herkömmlichen Antriebsrollen, die durch einen Schrittmotor und eine Antriebsgetriebeanordnung angetrieben werden, können verwendet werden, um das Medienblatt von der Eingabevorratsablage 28 durch die Druckzone 25 und nach dem Drucken auf ein Paar von ausgefahrenen Ausgabe-Trocknungsflügelbaugliedern 30, die in 1 in einer eingefahrenen Position oder Ruheposition gezeigt sind, zu bewegen. Vorübergehend halten die Flügel 30 ein neu bedrucktes Blatt über beliebigen zuvor bedruckten Blättern, die in einem Ausgabeablageabschnitt 32 immer noch trocknen. Die Flügel 30 werden dann in die Seiten eingefahren, um das neu bedruckte Blatt auf die Ausgabeablage 32 fallen zu lassen. Das Medienhandhabungssystem 26 kann eine Reihe von Einstellungsmechanismen zum Umsetzen unterschiedlicher Größen eines Druckmediums einschließlich Briefformat, Dokumentformat, DIN A4, Umschlag etc., wie z. B. einen Gleitlängeneinstellungshebel 34, einen Gleitbreiteneinstellungshebel 36 und einen Umschlagzuführport 38 umfassen.
  • Der Drucker 20 weist eine Druckersteuerung auf, die schematisch als ein Mikroprozessor 40 dargestellt ist, die Anweisungen von dem Host-Gerät, typischerweise einem Computer, wie z. B. einem Personal-Computer (nicht gezeigt), empfängt. Die Druckersteuerung 40 kann auch ansprechend auf Benutzereingaben arbeiten, die durch ein Tastenfeld 42 geliefert werden, das sich auf der Außenseite der Verkleidung 24 befindet. Ein Monitor, der mit dem Computer-Host gekoppelt ist, kann verwendet werden, um einem Operator visuelle Informationen anzuzeigen, wie z. B. den Druckerstatus oder ein spezielles Programm, das auf dem Hostcomputer betrieben wird. Personal-Computer, ihre Eingabegeräte, wie z. B. eine Tastatur und/oder ein Mausgerät, und Monitore sind Fachleuten hinreichend bekannt.
  • Eine Wagenführungsstab 44 wird durch das Chassis 22 unterstützt, um ein außeraxiales Tintenstrahlstift-Druckwagensystem 45 für eine Vorwärts- und Rückwärts-Bewegung über die Druckzone 25 entlang einer Bewegungsachse 46 gleitend zu unterstützen. Der Wagen 45 wird ebenfalls entlang eines Führungsstabs 44 in einen Wartungsbereich getrieben, der allgemein durch den Pfeil 48 angezeigt ist und der sich im Inneren des Gehäuses 24 befindet. Ein herkömmliches Wagenantriebszahnrad und eine Gleichstrommotor-Anordnung können gekoppelt sein, um einen Endlosriemen (nicht gezeigt) anzutreiben, der in einer herkömmlichen Weise am Wagen 45 befestigt sein kann, wobei der Gleichstrommotor ansprechend auf Steuerungssignale, die von der Steuerung 40 empfangen werden, arbeitet, um den Wagen 45 entlang dem Führungsstab 44 ansprechend auf eine Drehung des Gleichstrommotors inkremental vorzurücken. Um Wagenpositions-Rückkopplungsinformationen an die Druckersteuerung 40 zu liefern, kann sich ein herkömmlicher Codiererstreifen entlang der Länge der Druckzone 25 und über den Wartungsstationsbereich 48 erstrecken, wobei eine herkömmliche optische Codierer-Leseeinrichtung auf der hinteren Oberfläche des Druckkopfwagens 45 angebracht ist, um Positionsinformationen, die durch den Codiererstreifen geliefert werden, zu lesen. Die Art und Weise des Lieferns von Positionsrückmeldungsinformationen über eine Codiererstreifen-Leseeinrichtung kann in einer Vielzahl an unterschiedlichen Weisen, die Fachleuten bekannt sind, erreicht werden.
  • In der Druckzone 25 empfängt das Medienblatt 34 Tinte von einer Tintenstrahlkassette, wie z. B. einer Schwarztinten-Kassette 50 und drei monochromen Farbtinten-Kassetten 52, 54 und 56, die in 1 schematisch gezeigt sind. Die Kassetten 50 bis 56 werden von Fachleuten auch häufig als „Stifte" bezeichnet. Der Schwarztintenstift 50 enthält typischerweise eine pigmentbasierte Tinte, während die Farbstift 52 bis 56 jeweils eine farbstoffbasierte Tinte der Farben Cyan, Magenta bzw. Gelb enthalten. Es ist offensichtlich, daß andere Typen von Tinten ebenfalls in den Stiften 50 bis 56 verwendet werden können, wie z. B. parafinbasierte Tinten, sowie Hybridtinten oder zusammengesetzte Tinten, die sowohl Farbstoff- als auch Pigmentcharakteristika aufweisen.
  • Die dargestellten Stifte 50 bis 56 umfassen jeweils kleine Reservoire zum Speichern eines Vorrats von Tinte in einem sogenannten außeraxialen Tintenzuführsystem, das in Kontrast zu einem austauschbaren Kassettensystem steht, wo jeder Stift ein Reservoir aufweist, das den gesamten Tintenvorrat trägt, während sich der Druckkopf über der Druckzone 25 entlang der Bewegungsachse 46 hin- und herbewegt. Systeme, die den Haupttintenvorrat an einer stationären Position entfernt von der Druckzonen-Bewegungsachse speichern, werden als außeraxiale Systeme bezeichnet. Systeme, bei denen der Haupttintenvorrat lokal innerhalb des Stifts für ein austauschbares Tintenstrahlkassetten-System gespeichert ist, wird als ein „axiales" bzw. „auf einer Achse befindliches" System bezeichnet. Bei dem dargestellten außeraxialen Drucker 20, wird Tinte von jeder Farbe für jeden Druckkopf über eine Rohrleitung oder ein Röhrenverbindungssystem 58 von einer Gruppe von stationären Hauptreservoiren 60, 62, 64 und 66 an die eingebauten Reservoire der Stifte 50, 52, 54 bzw. 56 geliefert. Die stationären Reservoire oder Hauptreservoire 60 bis 66 sind austauschbare Tintenvorräte, die in einer Aufnahmeeinrichtung 68, die durch das Druckerchassis 22 unterstützt wird, gespeichert sind. Die Stifte 50, 52, 54 und 56 weisen jeweils Druckköpfe 70, 72, 74 bzw. 76 auf, die Tinte von einem Bild auf ein Blatt eines Mediums in der Druckzone 25 selektiv ausstoßen.
  • Die Druckköpfe 70, 72, 74 und 76 weisen jeweils eine Öffnungsplatte mit einer Mehrzahl von Düsen auf, die in derselben in einer Weise gebildet sind, die Fachleuten hinreichend bekannt ist. Die Düsen von jedem Druckkopf 70 bis 76 sind typischerweise in zumindest einem, jedoch typischerweise zwei linearen Arrays entlang der Öffnungsplatte gebildet. Der hierin verwendete Begriff „linear" kann somit als „nahezu linear" oder „im wesentlichen linear" interpretiert werden und kann Düsenanordnungen umfassen, die voneinander leicht versetzt sind, z. B. in einer Zick-Zack-Anordnung. Jedes lineare Array ist typischerweise in einer Längsrichtung senkrecht zu der Bewegungsachse 46 ausgerichtet, wobei die Länge von jedem Array das maximale Bildband für einen einzelnen Arbeitsgang des Druckkopfs bestimmt. Die dargestellten Druckköpfe 70, 76 sind thermische Tintenstrahldruckköpfe, obwohl andere Typen von Druckköpfen verwendet werden können, wie z. B. piezoelektrische Druckköpfe. Die thermischen Druckköpfe 70 bis 76 umfassen typischerweise eine Mehrzahl von Widerständen, die den Düsen zugeordnet sind. Nach einem Versorgen eines ausgewählten Widerstands mit Energie, wird eine Gasblase gebildet, die ein Tröpfchen von Tinte von der Düse und auf ein Blatt Papier in die Druckzone 25 unter der Düse ausstößt. Die Druckkopfwiderstände werden selektiv ansprechend auf Abfeuerungsbefehls-Steuerungssignale, die durch einen Mehrleiterstreifen 78 von der Steuerung 40 an den Druckkopfwagen 45 geliefert werden, mit Energie versorgt.
  • Fluidzirkulationssystem
  • Der Tintenstrahldrucker 20 umfaßt ein außeraxiales Tinteumlauf-Tintenstrahlsystem 80, wie in 2 gezeigt ist. Das System 80 umfaßt eine oder mehrere Tintenstrahlstiftkassetten 50 bis 56, die mit einem entsprechenden oder mehreren Tintenvorräten 60 bis 66 durch das Rohrleitungssystem 58 gekoppelt sind, und eine Pumpe 86. Jeder Tintenvorrat ist jeweils mit seinem entsprechenden Stift durch ein Fluidwegpaar 81 gekoppelt. Jeder Fluidweg 82, 84 der Paare 81 trägt ein Fluid, das entweder Tinte oder Luft oder beides umfaßt. Ein Fluidweg 82 von jedem Paar trägt Tinte von einem jeweiligen Tintenvorrat an den entsprechenden Stift. Eine kleine Menge von Luft kann ebenfalls entlang dem Fluidweg 82 getragen werden. Der andere Fluidweg 84 trägt Tinte und Luft von dem jeweiligen Stift zurück zu dem entsprechenden Tintenvorrat. Die Pumpe 86 umfaßt einen üblichen Pumpenmotor, der eine Mehrzahl von Pumpenstations-Aktivbereichen antreibt. Der gemeinsame Pumpenmotor liefert eine gemeinsame Antriebskraft zum Antreiben aller Aktivbereiche. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel werden mehrere Pumpen verwendet, bei denen jede Pumpe eine gemeinsame Antriebskraft liefert.
  • Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen können die durch einen Aktivbereich erreichten Fluidflußraten mit den Fluidflußraten durch die anderen Aktivbereiche identisch sein oder sich von denselben unterscheiden. Bei einem Ausführungsbeispiel liegen zwei Aktivbereiche vor. Ein Aktivbereich dient zum Ausüben einer Kraft, um Fluid entlang dem ersten Fluidweg 82 von jedem Fluidwegpaar 81 zu pumpen. Der andere Aktivbereich dient zum Ausüben einer Kraft, um Fluid entlang dem zweiten Fluidweg 84 von jedem Fluidwegpaar 81 zu pumpen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 umfaßt ein Umlauf-Tintenstrahldrucksystem 90 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einen Seitenbreites-Array-Tintenstrahlstift 92. Das seitenbreite Array 92 umspannt eine gesamte Seitenbreite. Dementsprechend wird das seitenbreite Array 92 nicht über einem Medienblatt bewegt, was in Kontrast zu den Tintenstrahlstiften 50 bis 56 von System 80 steht, die bewegt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 liefert ein typischer Tintenvorrat 94 Tinte für einen typischen Stift 98. Der Tintenvorrat 94 ist durch einen beliebigen der Vorräte 60 bis 66 gebildet. Der Stift 98 ist durch einen beliebigen der sich bewegenden Stifte 50 bis 56 oder einen Seitenbreites-Array-Tintenstrahlstift 92 gebildet. Der Behälter des Tintenvorrats 94 umfaßt ein oder mehrere Lüftungsöffnungen 96. Der Stift 98 umfaßt eine Lüftungsöffnung oder ein Ventil 126.
  • Luft wird in das System 80/90 eingezogen oder von dem System 80/90 durch die Lüftungsöffnungen 60, 126 abgelassen. Das Fluid wird von dem Tintenvorrat 94 entlang einem Fluidweg 82 durch die Pumpe 86 in den entsprechenden Stift 98 gepumpt. Der Fluidweg 82 ist bei einem Ausführungsbeispiel durch einen ersten Kanal 102 gebildet, der durch einen Pumpenaktivbereich 110 zusammen mit einer Rohrleitung 104 gelangt. Zusätzlich umfaßt der Fluidweg 82 einen Port 106 am Stift 98 und einen Port 108 am Tintenvorrat 94. Typischerweise umfaßt der Fluid-Ein-Weg 82 Tinte. Die Tinte tritt in ein lokales Reservoir 112 innerhalb des Stifts 98 ein.
  • Während das Fluid entlang dem Weg 82 gepumpt wird, wird Fluid ebenfalls entlang dem Weg 84 von dem Stift 98 zum Tintenvorrat 94 gepumpt. Der Fluidweg 84 ist bei einem Ausführungsbeispiel durch eine Rohrleitung 118 gebildet, die zu einem zweiten Kanal 114 führt, der durch einen weiteren Pumpenaktivbereich 116 verläuft. Der Fluidweg 84 umfaßt auch einen Port 120 an dem Stift 98 und einen Port 122 an dem Tintenvorrat 94. Typischerweise umfaßt der Fluid-Ein-Weg 84 sowohl Tinte als auch Luft. Das Fluid wird von dem lokalen Reservoir 112 entlang einem Weg 84 durch den zweiten Aktivbereich 116 und zurück in den Vorrat 94 gepumpt. Überschüssige Luft, die in den Vorrat 94 gepumpt wurde, entweicht durch die Lüftungsöffnung 96. Ein Vorteil eines solchen Ausführungsbeispiels ist, daß die Tintenstrahlstifte 98 in einem allgemein vollen Zustand erhalten bleiben, wobei der Tintenfluß während des Umlaufs selbsteinstellend ist. Ein weiterer Vorteil ist, daß ein solcher voller Zustand beibehalten wird, ohne daß ein Bedarf an Sensoren besteht, um zu erfassen, wann der Stift wiederbefüllt werden muß, und bei der Alternative, ohne daß ein Bedarf besteht, zu berechnen, wieviel Tinte ausgestoßen worden ist und wieviel Tinte zugeführt werden muß, um den Stift wiederzubefüllen. Bei alternativen Ausführungsbeispielen sind jedoch Erfassungs- oder Berechnungsschemata implementiert, um zu bestimmen, wann Tinte zwischen den Tintenvorräten und den Stiften zu zirkulieren ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jeder Tank 94 von dem entsprechenden Stift 98 isoliert. Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt ein Abschnitt 150 der Pumpe 86 einen Satz von Rollen 124, die eine solche Isolation ermöglichen. Die Rollen 124 versiegeln die Fluidwege 82, 84 innerhalb der Kanäle 102, 114 des Pumpenabschnitts 150. Jede Rolle dreht sich um ihre jeweilige Achse. Zusätzlich sind die Rollen mit einem Zahnrad gekoppelt, um sich um eine gemeinsame Achse zu drehen. Wenn die Pumpe aktiv ist, drehen sich die Rollen um die gemeinsame Achse, wodurch Tinte durch die zugeordneten Aktivbereiche geschoben wird. Bei alternativen Ausführungsbeispielen werden Isolationsventile verwendet, um die Isolationsfunktion zu erreichen. Ein Isolationsventil ist entlang jedem Fluidweg 82, 84 positioniert. Ein Fachmann wird erkennen, daß verschiedene Pumpen- und Ventilkonfigurationen implementiert sein können, um den Tintenvorrat 94 von dem Stift 98 zu isolieren, während das System 80/90 nicht aktiv ist. Ein Vorteil des Isolierens des Vorrats 94 von dem Stift 98 während sich das System im Ruhezustand befindet, ist, einen Heberneffekt auf Tintenstrahlstiften zu verhindern, die einen Gegendruckentwurf implementieren. Ein negativer Gegendruck ist am Druckkopf erwünscht, um zu verhindern, daß Tinte aus dem Druckkopf 125 herauströpfelt. Ohne eine solche Isolierung könnte die Tinte in oder aus dem Stift während eines inaktiven Zustands gehebert werden. Im schlimmsten Fall könnte ein Fluten des Tintenstrahldruckkopfs und des Speicherbereichs eintreten. Die Isolation ermöglicht, daß für einen Stift mit einem Akkumulator ein negativer Druck am Druckkopf beibehalten werden kann.
  • Um einen gewünschten Gegendruck beizubehalten, wenn der Druck in dem lokalen Reservoir 112 etwas geringer ist als in den Druckkopfdüsen, ist der Fluß von Fluid in das Reservoir 112 geringer als der Fluß von Fluid aus dem Reservoir 112. Der spezifische Gegendruck, der für ein Ausführungsbeispiel beibehalten wird, basiert auf dem Stiftentwurf, den Materialeigenschaften des Stifts und den Fluidwegen, der Rate des Tintenflusses und der Menge und Rate der Tinte, die durch die Druckkopfdüsen ausgestoßen wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Flußrate (z. B. Volumen pro Zeiteinheit) entlang dem Flußweg 84 größer als die Flußrate entlang dem Weg 82. Um die größere Flußrate zu erreichen, während eine gemeinsame Antriebskraft in die zwei Aktivbereiche 110, 116 verwendet wird, ist der Innendruchmesser des Fluidwegs innerhalb des Aktivbereichs 116 größer als der des Fluidwegs innerhalb des Aktivbereichs 110. Es ist zu beachten, daß, obwohl die Fluidrate entlang dem Rückweg 84 größer ist als entlang dem Eingangsweg 82, der Umlauf des Fluids nicht das lokale Reservoir 112 von Tinte erschöpft. Dies ist darin begründet, daß der Tintenabschnitt des Fluids entlang dem Weg 82 selbsteinstellend ist. Während sich der Stift füllt, ist der Fluß der Tinte entlang dem Eintrittsweg 82 größer als der entlang dem Rückweg 84. Unter einem solchen Umstand ist der Tintenfluß entlang dem Weg 82 größer als der Tintenfluß entlang dem Weg 84, während ein Gesamtfluidfluß entlang dem Weg 82 immer noch geringer ist als der entlang dem Weg 84. Da sich das lokale Reservoir 112 des Stifts füllt, nähert sich der Fluß der Tinte in das Reservoir 112 dem Fluß von Tinte aus dem Reservoir. An einem gewissen Punkt ist der Stift im Gleichgewicht, und der Durchschnittsfluß von Tinte in das Reservoir 112 ist gleich dem Durchschnittsfluß von Tinte aus dem Reservoir. Der Gesamtfluidfluß bleibt jedoch gleich, wobei der Gesamtfluidfluß in das Reservoir 112 geringer ist als der Gesamtfluidfluß aus dem Reservoir 112.
  • Es ist zu beachten, daß, da der Fluidfluß entlang dem Rückweg 84 größer ist als der Fluidfluß entlang dem Eintrittsweg 82, zusätzliches Fluid dem System hinzugefügt wird, um entlang dem Rückweg 84 zu fließen. Ein solches zusätzliche Fluid ist Luft. Die zusätzliche Luft, die entlang dem Rückweg 84 gepumpt wird, tritt in das System durch eine Lüftungsöffnung (oder ein Ventil) 126 in dem Stift 98 ein. Es gibt eine Lüftungsöffnung/ein Ventil 126 für jedes lokale Reservoir 112/Fluidwegpaar 81.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird Tinte kontinuierlich durch den Stift 98 rückgeführt. Bei einem Mehrstiftausführungsbeispiel wird Tinte kontinuierlich durch jeden der Stifte entlang ihren jeweiligen Fluidwegpaaren 81 rückgeführt. Bei einer Kassette mit mehreren Reservoiren (z. B. einer Mehrfarb-Seitenbreites-Array-Kassette) wird Tinte kontinuierlich durch jeden Stiftabschnitt (jeden der einzelnen Kanäle und jedes der entsprechenden lokalen Reservoire, wie z. B. für Schwarztinte und für jeweilige Farbtinten) und ihre jeweiligen Fluidwege rückgeführt.
  • Das Kontinierlicher-Umlauf-Verfahren kann mit dem Ausführungsbeispiel variieren. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Fluid kontinuierlich rückgeführt, während die Druckerleistung eingeschaltet ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel muß das Fluid nicht die ganze Zeit, während die Druckerleistung eingeschaltet ist, rückgeführt werden. Stattdessen wird das Fluid während jeder Druckaufgabe rückgeführt oder wird nach einer vorgeschriebenen Anzahl von Druckaufgaben rückgeführt. Ein weiterer Lösungsansatz umfaßt die Schätzung der Menge von Tinte, die für eine Druckaufgabe verwendet wird, und den Betrieb der Pumpe 86 zum Ausführen eines Umlaufs, um den Stift zu befüllen, jedes Mal, wenn die Steuerung 40 bestimmt hat, daß der Pegel des Stiftreservoirs 112 auf einen vorgeschriebenen Pegel abgesunken ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Sensor beinhaltet, um den Pegel von Tinte in einem Reservoir 112 oder in einem Tintenvorrat 94 zu erfassen. Immer wenn das Reservoir 112 auf einen vorbeschriebenen Pegel abfällt, wird der Umlauf ausgeführt. Es ist zu beachten, daß, wenn der Umlauf ausgeführt wird, alle Stift wiederbefüllt werden, weil durch die Pumpstation 86 für jedes Fluidpaare 81 eine gemeinsame Antriebskraft implementiert ist.
  • Pumpe 86
  • Unter Bezugnahme auf 4 bis 7 umfaßt die Pumpe 86 einen Pumpenmotor 130, Zahnräder 131, 132, 134, 136, ein Gehäuse 138 und eine Mehrzahl von beweglichen Pumpenabschnitten 150 bis 156. Der Motor 130 dreht ein Antriebszahnrad 136, das wiederum die Zahnräder 132 und 134 bewegt. Bei einem Ausführungsbeispiel koppelt ein Antriebsriemen 140 das Antriebszahnrad 136 mit den Zahnrädern 132 bis 134. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind eingreifende Zahnräder implementiert. Die Zahnräder koppeln die Motorwirkung mit einer Achse 144.
  • Jeder der Mehrzahl von Pumpenabschnitten 150 bis 156 ist entlang der Achse 144 positioniert. 4 zeigt einen der Pumpenabschnitte 156 als entlang der Achse 144 positioniert. Jeder Abschnitt 150 bis 156 ist einem entsprechenden Tintenvorrat 60 bis 66 zugeordnet. Jeder Abschnitt 150 bis 156 ist ebenfalls einem entsprechenden Stift 50 bis 56 (wie in 2) oder einem Abschnitt eines Seitenbreiten-Arrays 92 (wie in 3) zugeordnet. Jeder Abschnitt weist zwei Kanäle 102, 114 auf. Ein Kanal 102 dient als ein Abschnitt des ersten Fluidwegs 82, und der andere Kanal 114 dient als ein Abschnitt eines zweiten Fluidwegs 84 für den zugeordneten Stift und den zugeordneten Vorrat. Das Gehäuse 138 umfaßt zumindest einen Sitz 160 für die Tintenvorratsbehälter.
  • Jeder Pumpenabschnitt 150 bis 156 ist mit der Achse 144 durch ein Zahnrad 143 gekoppelt. Ein solches Verbindungszahnrad greift in ein anderes Zahnrad 145 ein. Für jeden Stiftabschnitt 150 bis 156 liegt ein Zahnrad 145 vor. Das Zahnrad 145 dreht sich um eine Achse 147. Für einen gegebenen Pumpenabschnitt sind die Rollen 124 mit dem entsprechendem Zahnrad 145 gekoppelt und drehen sich um die Achse 147, während sich das Zahnrad 145 dreht. Bei einem Ausführungsbeispiel wird jeder Pumpenabschnitt außerhalb der Achse 144 angetrieben. Dementsprechend liefert der Motor eine gemeinsame Antriebskraft zum Antreiben von jedem Pumpenabschnitt 150 bis 156. Innerhalb eines jeden Pumpenabschnitts gibt es zwei Kanäle 102, 114. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser von jedem Kanal 102 für jeden Pumpenabschnitt 150 bis 156 gleich. Außerdem ist der Innendurchmesser von jedem Kanal 114 für jeden Pumpenabschnitt 150 bis 156 gleich, jedoch anders als der Innendurchmesser für den anderen Kanal 102. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser des Kanals 102 für einen Abschnitt 150 anders als der Innendurchmesser 102 für die anderen Pumpenabschnitte. Desgleichen ist der Innendurchmesser von Kanal 104 für einen Abschnitt 150 anders als der Innendurchmesser 102 für die anderen Pumpenabschnitte 152 bis 156.
  • Ein Fachmann wird darauf hingewiesen, daß andere Pumpenkonfigurationen erreicht werden können, um eine gemeinsame Antriebskraft für jeden Pumpenabschnitt 150 bis 156 zu erreichen. Unabhängige Antriebe können beispielsweise unter Verwendung von andersartigen Pumpenmotoren für jeden Abschnitt oder für Teilsätze der Abschnitte 150 bis 156 implementiert sein. Bei einem weiteren Beispiel kann ein Übertragungssystem implementiert sein, um jedes Zahnrad 145 mit einer unterschiedlichen Rate zu drehen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine gemeinsame Antriebskraft für die jeweiligen Pumpenabschnitte 150 bis 156 implementiert. Die Tintenflußrate durch jeden Aktivbereich 110, 116 von jedem Pumpenabschnitt 150 bis 156 wird dann durch den Innendurchmesser der entsprechenden Kanäle 102, 114 und andere Flußwiderstandsfaktoren entlang der jeweiligen Fluidwege 82, 84 bestimmt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist beispielsweise eine höhere Flußrate für einen Schwarztintenstift implementiert, in dem ein größerer Innendurchmesser für einen beliebigen von einem oder mehreren der Kanäle 102, 114 (relativ zu den gleichen Teilen in den Flußwegen für die anderen Stifte) vorliegt.
  • Umlauf-Tintenstrahlstift
  • Unter Bezugnahme auf 8 weist ein Tintenstrahlstift 98a ein internes Reservoir 112 auf, das mit einem porösen Material 162 befüllt ist. Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das poröse Material 162 aus Polyurethanschaum oder einer Verbund-Polyesterfaser gefertigt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Reservoir 112 mit Glasperlen befüllt. Die Tinte fließt durch einen Einlaßport 106 in den Stift 98a. Innerhalb des Reservoirs 112 bewegt sich die Tinte durch den Filter 164 in Richtung des Druckkopfs 125. Der Druckkopf umfaßt Düsen, durch die die Tintentropfen während einer Druckaufgabe ausgestoßen werden. Während eines Tintenumlaufs fließt die Tinte auch aus dem Stift durch einen Auslaßport 120 zurück zu einem entsprechenden Tintenvorrat (siehe 4). Die Tinte tritt in das interne Reservoir 112 an einer Öffnung 168 ein. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel befindet sich die Öffnung 168 auf einer unteren Ebene als der Ausgabeport 120. Dies stellt sicher, daß die Fluidbewegung innerhalb des Reservoirs nicht durch einen oberen Abschnitt des Reservoirs 112 eingeschränkt wird. Eine Lüftungsöffnung 126 liegt vor, um zu ermöglichen, daß Luft in oder aus dem Reservoir gezogen wird. Bei einem Betrieb, wo der Umlauf nicht während eines gegebenen Druckzyklus eintritt, kann Luft in die Lüftungsöffnung eintreten oder dieselbe verlassen, um den gewünschten Gegendruck zu liefern. Während eines Betriebs, wo ein Umlauf nicht eintritt, wird Luft von der Lüftungsöffnung eingezogen, so daß der Fluidfluß aus dem Stift größer als der Fluidfluß in den Stift ist, während ein entsprechender Gegendruck immer noch beibehalten wird. Das überschüssige herausströmende Fluid umfaßt eine solche eingezogene Luft.
  • Der Netto-Tintenfluß durch den Stift ist selbsteinstellend, um den Stift auf dem gewünschten Füllpegel zu halten. Die Sättigung des porösen Materials 126 bewirkt den Fluidfluß widerstand durch den Stift 98a. Es wird ein Fall berücksichtigt, wo der Stift angesaugt wird und der Tintenpegel niedrig ist. Aufgrund des niedrigen Tintentpegels bietet das poröse Material 126 einen hohen Widerstand gegenüber dem Fluß an, weil die Luftabschnitte des porösen Materials die Tinte absorbieren. Während sich das poröse Material sättigt, nimmt der Flußwiderstand ab, weil weniger Tinte absorbiert werden und mehr Tinte das Material 126 verlassen kann. Es ist zu beachten, daß die Tintenflußrate in den Stift ungeachtet des Sättigungspegels gleich ist. Somit tritt ein Fluid während eines Umlaufprozesses bei einer ersten konstanten Rate in den Stift ein, während das Fluid den Stift bei einer zweiten konstanten Rate verläßt. Wie vorstehend erörtert, ist die zweite Rate größer als die erste Rate. Der Anteil der Tinte, die den Stift verläßt, variiert gemäß dem Tintenflußwiderstand. Der Tintenflußwiderstand hängt von der Sättigung des porösen Materials ab. Während das poröse Material in seiner Sättigung ansteigt, nimmt der Anteil der Tinte in dem Fluid, das den Stift verläßt, zu. Während der Stift Tinte druckt und das poröse Material in seiner Sättigung abnimmt, nimmt der Anteil der Tinte in dem Fluid, das den Stift verläßt, ab. Es ist zu beachten, daß das Gesamtfluid, das austritt, in beiden Fällen gleich bleibt. Die Schwankung im Tintenfluß wird durch eine Schwankung im Luftfluß versetzt. Da der Anteil der Tinte, die den Stift durch den Auslaß 120 verläßt, zunimmt, nimmt der Anteil der Luft, die durch den Auslaß 120 abzieht, ab, um einen allgemein konstanten Fluidfluß zu erhalten. Desgleichen, da der Anteil der Tinte, die den Stift durch den Auslaß 120 verläßt, abnimmt, nimmt der Anteil der Luft, die durch den Auslaß 120 abzieht, zu, um einen allgemeinen konstanten Fluidfluß zu erhalten.
  • Bei einer Implementierung, wo die Tinte in konstanter Weise oder während ihrer Druckaufgabe rückgeführt wird, verändert sich das Volumen der Tinte in dem Stift nicht wesentlich. Der Stift wird bei einem allgemein vollen Zustand (oder entwurfsgemäß bei einem gewissen anderen generell konstan ten Pegel) beibehalten. Idealerweise ist die Menge der Tinte, die in den Stift 98a durch den Einlaß 106 eintritt, gleich der Summe der Menge der Tinte, die den Stift durch den Auslaß 120 und durch den Druckkopf 125 verläßt. Somit, wenn Tinte vom Druckkopf 125 ausgestoßen wird, ist die Menge der Tinte, die in den Stift eintritt, größer als die Menge von Tinte, die durch den Port 120 abzieht.
  • Bei einer Implementierung, wo die Tinte ansprechend auf einen erfaßten oder berechneten Zustand rückgeführt wird, ist der Stift wahrscheinlich weniger als voll, wenn der Tintenumlaufprozeß beginnt. Während ein Füllen stattfindet, liegt ein Nettofluß von Tinte in dem Stift vor. Im vollen Zustand liegt keine Nettofluidfluß vor, da das einfließende Fluid gleich dem ausfließenden Fluid ist.
  • In der Praxis hat man beobachtet, daß ein stetiger Null-Nettofluß durch den Stift vorliegt, während der Stift voll ist. In der Praxis fluktuiert der Nettofluß von Tinte. Es wird berücksichtigt, daß die Fluktuation Veränderungen im Gegendruck innerhalb des Systems zugeschrieben ist. Der Gegendruck variiert als eine Funktion des porösen Mediensättigungspegels. Wenn die Sättigung des Mediums 162 ansteigt, nimmt der Gegendruck ab. Wenn die Sättigung abnimmt, nimmt der Gegendruck zu.
  • In der Praxis wird diese Fluktuation auch während eines Netto-Vollzustands des Stifts beobachtet. Während des Befüllens liegt nicht notwendigerweise eine lineare Veränderung im Nettotintenfluß vor. Der Nettotintenfluß folgt dem Trend, den Ausfluß der Tinte während des Befüllens zu erhöhen, bis der Ausfluß im Vollzustand gleich dem Versatz des Einfließens (angesichts eines Nullnettoflusses) ist. In der Praxis fluktuiert jedoch der Ausfluß von Tinte innerhalb des Trends während einer Befüllungsoperation.
  • Diese Selbsteinstellungseigenschaft des Nettotintenflusses verhindert, daß sich der Stift überfüllt. Die Tinte wird durch jeden Stift unter der Leistung der Pumpe 86, die eine gemeinsame Antriebskraft liefert, rückgeführt. Während die Tinte zirkuliert, befüllen sich nur jene Stifte 50 bis 60 wieder, die Tinte benötigen. Jeder Stift nimmt unabhängig eine Selbsteinstellung des Nettotintenflusses vor. Selbst wenn jeder Stift 50 bis 56 eine unterschiedliche Fähigkeit, unterschiedliche Tinte oder einen unterschiedlichen Gegendruck aufweisen kann, stellt speziell jeder Stift 50 bis 56 den Tintenfluß durch sein Reservoir 112 selbst ein. Bei dem Seitenbreites-Array-System 90 stellt jeder Abschnitt der Seitenbreite 92 den Nettotintenfluß durch sein entsprechendes Reservoir 112 ein.
  • Unter Bezugnahme auf 9 umfaßt ein Stift 98b bei einem alternativen Ausführungsbeispiel einen Akkumulator 170 und einen Blasengenerator 176 anstelle des porösen Mediums. Tinte wird in das Reservoir 112 durch den Einlaßport 106 aufgenommen. Das Reservoir 112 weist ein Volumen von Tinte 172 und ein Volumen von Luft 174 auf. Der Akkumulator 170 wird mit Luft befüllt und dehnt sich aus und kontraktiert in einer Weise, um einen gewünschten Gegendruck beizubehalten. Die Luft tritt in das Reservoir 112 durch den Blasengenerator 176 ein. Der Blasengenerator umfaßt eine Kugel 180 innerhalb eines Kanals. Wenn der Druck in dem Reservoir einen bestimmten Pegel erreicht hat, ist der Druck auf die Kugel 180 stark genug, um eine Bewegung einer Luftblase zu ermöglichen (z. B. durch Abheben der Kugel, um eine Bewegung einer Luftblase 178 zu ermöglichen, oder in einem anderen Ausführungsbeispiel, um Luft durch einen Meniskus zwischen der Kugel und einer gerippten Dichtung zu ziehen).
  • Der Gegendruck und die Position des Austrittsports bestimmen den Pegel der Tinte, der in dem Stift 98b während eines Gleichgewichts während eines Umlaufprozesses beibehalten wird. Die Pumpwirkung der Pumpe 86 (siehe 4) bewirkt, daß sich der Akkumulator ausdehnt und der Blasengenerator 76 Luft in das Reservoir 112 zuläßt. Der Druck innerhalb des Reservoirs 112 ist negativer als der Druck in der Außenumgebung um den Stift 98b. Wenn der Akkumulator voll ausgedehnt ist, stellt der Blasengenerator 176 den Gegendruck ein. Da der Druck des Stifts relativ zu der Außenumgebung immer negativer wird, dehnt sich der Akkumulator aus und eine Blase von Luft wird in den Stift gezogen.
  • Unter Bezugnahme auf 10 ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Akkumulator 170 und ein Blasengenerator 176 implementiert. Eine Herausforderung, die die Lebensdauer des Stifts 98b von 9 begrenzen könnte, ist, daß sich Luft in einem Standrohrbereich zwischen dem Druckkopf 125 und dem Filter 164 ansammeln kann. Eine solche Luft sammelt sich in dem Standrohrbereich anhand des Entgasens der Tinte oder der Blasen an, die sich ansammeln, während der Stift abfeuert. Wenn sich zuviel Luft in dem Standrohr angesammelt hat, gelangt die Tinte nicht durch das Filter zu dem Druckkopf. Der Stift 98c ermöglicht eine längere Stiftlebensdauer. Der Stift 98c umfaßt eine erste Reservoirkammer 112, die Tinte von dem Einflußport 106 empfängt. Das Filter 164 ist an der Basis der Reservoirkammer 112 positioniert. Die Tinte gelangt durch das Filter 164 in eine zweite Reservoirkammer 113. Dieses Volumen ist analog zu dem Standrohrbereich von Stift 98b. Die Reservoirkammer 113 unterscheidet sich jedoch erheblich, weil der Ausfluß 120 in offener Kommunikation mit der Reservoirkammer 113 ist. Um die Bedeutung dessen spezieller zu beschreiben, ist im Stift 98c der Ausfluß des Fluids am Port 120 direkt mit dem angrenzenden Raum zwischen dem Filter 164 und dem Druckkopf 125 gekoppelt. Ferner ist der Blasengenerator 176 ebenfalls in offener Kommunikation mit der Reservoirkammer 113 zwischen dem Filtersieb 164 und dem Druckkopf 125. Weiter noch ist der Akkumulator 170 ebenfalls in direkter Kommunikation mit der Reservoirkammer 113 zwischen dem Filter 164 und dem Druckkopf 125. Bei dem Auslaßport 120, der direkt mit der Reservoirkammer 113 gekoppelt ist, wird Tinte und Luft durch das Filtersieb 164 in die zweite Reservoirkammer 113 von der ersten Reservoirkammer 112 gezogen.
  • Durch Positionieren des Akkumulators 170 und des Blasengenerators 176 in direkter Kommunikation mit der zweiten Reservoirkammer 113 wird der Druck am Druckkopf 125 reguliert. Luft, die in die Reservoirkammer 113 eintritt, umfaßt Blasen 117, die durch den Blasengenerator 176 eintreten, Blasen 119 von dem Akkumulator 170 und Blasen 121, die sich während einer Entgasung von dem Druckkopf 125 ansammeln. Luft und Tinte fließen aus der Reservoirkammer 113 durch den Auslaßport 120. Es wird verhindert, daß der Sog am Auslaßport 120 aufgrund des Regulierungseffekts des Blasengenerators 176 und Akkumulators 170 einen übermäßigen Druck zieht. Es ist zu beachten, daß die Luft nicht von der Reservoirkammer 113 in die Kammer 112 zurückfließt. Die Luft kann jedoch unter einer Pumpkraft von der Kammer 112 zu 113 fließen.
  • Neben dem Vorteil des Erhöhens der Nutzlebensdauer des Stifts stellt die Struktur des Stifts 98c ebenfalls einen Weg für einen Umlauf von Tinte bereit, damit sie sich entlang der Rückoberfläche des Druckkopfs bewegen kann. Dementsprechend wird der Druckkopf 125 durch die rückgeführte Tinte gekühlt.
  • Unter Bezugnahme auf 11 umfaßt der Stift 98d bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ein schmales Reservoir 112. Zwei Platten 186, 188 sind nahe zueinander beabstandet, so daß eine Kapillarwirkung auf der Tinte zwischen den Platten eintritt. Die Kapillarkraft nimmt typischerweise ab, während die Entfernung von dem Druckkopf 125 zunimmt. Die Kapillarkraft zieht die Tinte in den Druckkopf 125. Der Einflußport 106 befindet sich auf einer niedrigen Höhe des Reservoirs 112, während der Ausflußport 120 sich auf einer Höhe nahe der Oberseite des Reservoirs 112 befindet. Die Position des Ausflußports 120 zusammen mit der Kapillarwirkung der Platten 186, 188 bestimmt den vollen Pegel für die Tinte in dem Reservoir 112. Ein solcher Plattenentwurf und eine solche Positionierung des Einflußports und des Ausflußports stellen sicher, daß der Druckkopf 125 in dem Tintenzirkulationsweg umfaßt ist. Überschüssige Tinte in dem System ermöglicht einen kapillaren Anstieg der Tinte zum Pegel des Ausflußports 120. Der Pegel des Ausflußports 120 ist so konzipiert, um sich auf einem Pegel zu befinden, wo der Gegendruck aufgrund des Kapillaranstiegs bei dem gewünschten Gegendruck-Setzpunkt für den Stift 98d ist (z. B. er befindet sich unterhalb des Pegels des positiven Drucks). Ein überflüssiger Tinte- und Lufteinfluß wird durch den Ausflußport 120 abgezogen, wenn die Tinte auf oder über den Pegel des Ausflußports 120 ansteigt. Dies verhindert, daß ein Druck, der größer als der gewünschte Gegendruck-Setzpunkt ist, eintritt. Dementsprechend verhindert dies, daß das Volumen zwischen dem Druckkopf 125 und dem Filter 164 überfüllt.
  • Unter Bezugnahme auf 12 sind bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel Stäbe 130 innerhalb des Reservoirs 112 eines Stifts 98e positioniert. Der Stift 98e umfaßt ähnliche Teile und Funktionen wie der Stift 98d, der im Hinblick auf 11 beschrieben ist. Die Stäbe 130 sind parallel mit einer oberen Öffnung, bei einer gemeinsamen Höhe 129 ausgerichtet, die den Pegel 133 des Auslaßports 120 übersteigt. Der Einlaßport 106 befindet sich auf einem Pegel unterhalb eines Basispegels 135 der Stäbe. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Stäbe 130 durchgehend. Die Stäbe sind eng voneinander beabstandet, wodurch eine Kapillarwirkung erzeugt wird, die die Bildung eines Meniskus 137 zur Folge hat, der an einem Pegel entlang der Stäbe auftritt. Für die Stäbe, die näher am Auslaß 120 positioniert sind, ist der Meniskus im Vergleich zu jenen, die sich von dem Auslaß 120 weiter weg befinden, geringfügig niedriger. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Stäbe 130 hohle Röhren, in denen die Röhren einen Durchmesser aufwei sen, der schmal genug ist, um die Kapillarwirkung und einen Meniskus innerhalb jeder Röhre zu erzeugen. Die Kapillarkräfte innerhalb der Kapillarröhren bringen die Tinte innerhalb der Kapillarröhren auf einen Pegel, der typischerweise höher als der Pegel außerhalb der Röhren ist.
  • Es gibt mehrere Vorteile bezüglich des Umlaufprozesses, der für die Stiftausführungen von 8 bis 12 implementiert ist. Ein Systembetrieb ist gegenüber Luft im Stiftreservoir 112, 113, in den Fluidwegen 82, 84 oder dem Tintenvorrat 94 nicht empfindlich. Überschüssige Luft in dem System tritt durch die Lüftungsöffnungen in dem entsprechenden Tintenvorrat 94 aus. Ein weiterer Vorteil ist, daß Tinte innerhalb eines Reservoirs 112/113 und einem entsprechenden Tintenvorrat 94 gerührt und kontinuierlich gemischt wird. Das Rühren und Mischen verhindert ein Absetzen von Tinte und speziell innerhalb der Tinte. Infolgedessen sind die Pigmente innerhalb der Tinte einheitlich verteilt. Das Rühren und Mischen verhindert auch eine Kristallbildung der Tinte. Für das Ausführungsbeispiel von 10 ist ein weiterer Vorteil, daß sich Tinte in und aus dem Druckkopf 125 heraus, zurück zum Reservoir 112 und dem Tintenvorrat 94 bewegt, wodurch der Druckkopf gekühlt wird. Speziell der kontinuierliche Fluß von Tinte dient zum Kühlen der Druckkopfdüsen-Abfeuerungswiderstände.
  • In einem System, das einen einzelnen Stift oder mehrere Stifte aufweist, können höhere Fluidflußraten einheitlich und dynamisch verhindert werden, indem die Geschwindigkeit der Pumpe eingestellt wird. Eine alternative Übertragung ist implementiert, um die Zahnradverbindung zu variieren, um die Pumprate, die an das Fluidwegpaar 81 übertragen wird, zu ändern. Die Flußrate kann auch durch Verändern des Durchmessers der Fluidwege 82, 84 eingestellt werden.
  • Bei einem Mehrstift-Ausführungsbeispiel unterscheiden sich die Fluidflußraten für einen gegebenen Stift von jenen der anderen Stifte gemäß der unterschiedlichen Innendurchmesser des Fluidwegs innerhalb der Aktivbereiche der Pumpenabschnitte für jeden solchen Stift. Alternativ kann sich das Übersetzungsverhältnis, das zum Pumpen von Tinte durch ein gegebenes Fluidwegpaar verwendet wird, unterscheiden, um unterschiedliche Flußraten für die unterschiedlichen Stifte zu erreichen. Ein Schwarzstift kann beispielsweise eine höhere Fluidrate in dem zugeordneten Fluidwegpaar 81 erfordern. Die Fluidflußraten für alle Stifte werden durch Einstellen der Motorgeschwindigkeit der Pumpe 86 gemeinsam eingestellt. Es ist zu beachten, daß die Röhren, die für einen Stift verwendet werden, um einen Abschnitt des zugeordneten Fluidwegpaars zu bilden, mit dem Tintenvorrat versendet werden können, um mit jedem Tintenvorrat 94 ersetzt zu werden. Somit sind die Röhrenlebensdauer und Größe auf das Volumen der Tinte in dem Tintenvorrat abgestimmt.
  • Das Umlaufsystem 80/90 wird ebenfalls bei einigen Ausführungsbeispielen verwendet, um einen anfänglich trockenen Stift zu befüllen oder um einen Stift, der bereits in Betrieb ist, anzusaugen. Bei solchen Operationen wird die Pumpe rückwärts betrieben, wobei der Fluideingangsport 106 für einen Ausfluß und der Fluidausflußweg 120 für einen Einfluß verwendet wird. Es ist wünschenswert, die Stiftlüftungsöffnung 126 während einer solchen anfänglichen Befüllung oder einer solchen Ansaugoperation zu blockieren. Bei einer weiteren Implementierung kann das System 80/90 anfänglich einen Stift befüllen oder ansaugen, wobei die Pumpe in die normale Vorwärtsrichtung arbeitet. Bei einer solchen Implementierung ist es wünschenswert, den Rückfluß so einzuschränken, daß ein Nettofluidfluß in dem Stift positiv ist. Dies wird unter Verwendung eines Schlauchventils entlang dem Rückweg 84 oder einer anderen Stoppstruktur erreicht.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Tintenstrahldrucken mit einer Tintenstrahldruckvorrichtung, die eine Tintenstrahlkassette (5056, 92, 98) mit einem Tintenreservoir (112) und einem Tintenstrahldruckkopf (7076, 125) sowie einen von der Tintenstrahlkassette (5056, 92, 98) entfernt angeordneten Tintenvorrat (6066, 94) umfaßt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Halten von Tinte (85) in dem Tintenvorrat (6066, 94); Erzeugen einer gemeinsamen Antriebskraft, um gemeinsam ein erstes Fluid (83b), das die Tinte (85) umfaßt, von dem Tintenvorrat (6066, 94) an das Tintenreservoir (112) und ein zweites Fluid (83a), das die Tinte (85) und Luft (87) umfaßt, von dem Tintenreservoir (112) zu dem Tintenvorrat (6066, 94) fließen zu lassen, wobei das erste Fluid (83b) mit einer ersten Rate fließt, und wobei das zweite Fluid (83a) mit einer zweiten, höheren Rate fließt; Einstellen des Anteils von Tinte (85) in dem zweiten Fluid (83a), um einen vorbestimmten Tintenpegel in dem Tintenreservoir (112) beizubehalten; und Aufbringen eines Teils der Tinte (85) von dem Tintenreservoir (112) auf ein Druckmedium (23)
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Einstellen ein Zulassen von Luft (87) in das Tintenreservoir (112) und ein Beibehalten eines vorbestimmten Drucks innerhalb des Tintenreservoirs (112) umfaßt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Einstellen des Anteils von Tinte (85) in dem zweiten Fluid (83a) auf einem Volumen von Tinte (85) in dem Tintenreservoir (112) basiert.
  4. Tintenstrahldruckvorrichtung, das folgende Merkmale aufweist: eine Tintenstrahlkassette (5056, 92, 98) mit einem Tintenreservoir (112) und einem Tintenstrahldruckkopf (7076, 125), wobei der Tintenstrahldruckkopf (7076, 125) eine Mehrzahl von Tintenstrahldüsen aufweist, wobei Tinte (85) von dem Tintenreservoir (112) an die Mehrzahl von Tintenstrahldüsen geliefert wird; einen Tintenvorrat (6066, 94), der entfernt von der Tintenstrahlkassette (5056, 92, 98) angeordnet ist; einen ersten Fluidweg (82) entlang dem ein erstes Fluid (83a), das Tinte (85) umfaßt, von dem Tintenvorrat (6066, 94) zu dem Tintenreservoir (112) fließt; einen zweiten Fluidweg (84), entlang dem ein zweites Fluid (83b), das Tinte (85) und Luft (87) aufweist, von dem Tintenreservoir (112) zu dem Tintenvorrat (6066, 94) fließt; eine Umlaufpumpe (86) zum Erzeugen einer gemeinsamen Antriebskraft, um gleichzeitig das erste Fluid (83a) entlang dem ersten Fluidweg (82) und das zweite Fluid (83b) entlang dem zweiten Fluidweg (84) fließen zu lassen, wobei der Fluidfluß entlang dem zweiten Fluidweg (84) größer als der Fluidfluß entlang dem ersten Fluidweg (82) ist; und einer Einrichtung zum Einstellen des Anteils von Tinte (85) in dem zweiten Fluid (83a), um einen vorbestimmten Tintenpegel in dem Tintenreservoir (112) beizubehalten.
  5. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der die Einstelleinrichtung ferner eine Öffnung (126) auf weist, durch die die Luft (87) in das Tintenreservoir (112) eingeführt wird, wobei die Luft (87) zu der Einstellung des Anteils von Tinte (85) in dem zweiten Fluid (83a) beiträgt, so daß die Umlaufpumpe (86) das Tintenreservoir (112) mit Tinte (85) befüllt, ohne es zu überfüllen.
  6. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, bei der die Einstelleinrichtung ferner ein poröses Medium (162) innerhalb des Tintenreservoirs (112) aufweist, wobei ein erhöhter Sättigungspegel von Tinte (85) in dem porösen Medium bewirkt, daß der Anteil von Tinte (85) in dem zweiten Fluid (83a) ansteigt, ohne die Pumpenrate zu ändern.
  7. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der der zweite Fluidweg (84) einen größeren Querschnitt als der erste Fluidweg (82) aufweist, um den größeren Fluidfluß bei der gleichen Antriebskraft der Umlaufpumpe (86) zu erreichen.
  8. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der die Umlaufpumpe (86) einen „Ein"-Zustand aufweist, während dem die gemeinsame Antriebskraft erzeugt wird, und einen „Aus"-Zustand, während dem ein Fluidfluß entlang dem ersten Fluidweg (82) und dem zweiten Fluidweg (84) ausgeschlossen ist.
  9. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der die Kassette (98b) ferner einen Blasengenerator (176) aufweist, wobei der Blasengenerator (176) eine Öffnung (177) umfaßt, um Luft (87) in das Tintenreservoir (112) entsprechend einem Druck innerhalb des Tintenreservoirs (112) um eine Kugel (180) herum zu ziehen, wobei bei abnehmendem Tintendruck in dem Tintenreservoir (112) Luft (87), die von dem Blasengenerator gezogen wird, entlang dem zweiten Fluid weg (84) abfließt, um den Anteil von Tinte (85), der entlang dem zweiten Fluidweg (84) fließt, zu senken.
  10. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die Kassette (98c) ferner ein Filter (164) zwischen dem Tintenreservoir (112) und dem Druckkopf (125) aufweist, durch das Tinte (85) gelangt, wobei Luft (87) auf einer Druckkopfseite des Filters entlang dem zweiten Fluidweg (84/120) fließt.
  11. Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 10, bei der die Tintenstrahlkassette (92) ein Mehrfarb-Tintenstrahlstift mit einer Mehrzahl von Tintenreservoiren und einem Tintenstrahldruckkopf ist, wobei Tinte (85) von der Mehrzahl von Tintenreservoiren an den Tintenstrahldruckkopf geliefert wird. wobei der Tintenvorrat ein erster Tintenvorrat von einer Mehrzahl von Tintenvorräten (6066) ist; wobei der erste Fluidweg (82) und der zweite Fluidweg (84) ein erstes Fluidwegpaar (81) als ein Fluidwegpaar aus einer Mehrzahl von Fluidwegpaaren (81), in denen jedes Fluidwegpaar eine entsprechendes der Tintenreservoire mit einem entsprechenden der Tintenvorräte verbindet, bilden; und wobei die Umlaufpumpe (86) eine gemeinsame Antriebskraft ausübt, um ein Fluid entlang der Mehrzahl von Fluidwegpaaren (81) zu treiben, wobei ein Fluidfluß entlang dem zweiten Fluidweg (84) von jedem Fluidweg größer ist als ein Fluidfluß entlang dem ersten Fluidweg (82) von jedem Fluidwegpaar (81), wobei ein Fluid entlang jedem zweiten Fluidweg (84) Tinte (85) und Luft (87) aufweist.
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