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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verzeichnisdienst zum Ermöglichen
von Kommunikationen über
ein Datennetzwerk wie das Internet und insbesondere die Verwendung
eines einzigartigen Identifizierers oder Bezeichners (z.B. eine
PSTN-Telefonnummer),
mit diesem Verzeichnis als Mittel zum Gewinnen der zugehörigen Datennetzwerk-Adresseninformation
eines gewünschten
Empfängers
einer Kommunikation.
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Hintergrund
der Erfindung
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Das öffentlich
vermittelte Telefonnetzwerk (PSTN) ist ein allgemein bekanntes und überall verfügbares Kommunikationsnetzwerk,
das eindeutige Telefonnummern zum Einrichten von Telefonanrufen
verwendet. Millionen von Benutzern über die ganze Welt wurde eine
eindeutige Telefonnummer zugewiesen, darüber hinaus verstehen die Benutzer
wie ihre Telefonanrufe an die gewünschten Ziele durch Wählen solcher
Nummern einzurichten sind. Ursprünglich
entworfen um Echtzeitsprachkommunikationen zu übertragen, hat sich die Rolle
des PSTN erweitert und umfasst auch andere Kommunikationstypen,
einschließlich
von Daten. Faksimile sind ein allgemein bekanntes Beispiel für eine Datenkommunikation über das
PSTN.
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Das
Internet, ein Datennetzwerk, wurde letztens allgemein bekannt und
verfügbar.
Anders als das PSTN, das eine Leitungsvermittlungs-Technologie verwendet,
verwendet das Internet eine Paketvermittlungstechnologie. Verglichen
zu den leitungsvermittelten Netzwerken, werden paketvermittelte
Netzwerke allgemein als effizienter für den Transport von Informationen
angesehen. Im Allgemeinen sind die Gebühren für die Verwendung des PSTN zeitbasiert
(zum Beispiel in Cents pro Benutzer-Minute), wobei die Gebühren für die Verwendung
des Internets gewöhnlich
Monatsgebühren
sind. Unter Berücksichtigung
seiner erhöhten
Effizienz sind die Kosten für
das Internet geringer als die für
das PSTN. Ein weiterer Unterschied zwischen den zweien ist, dass
das Internet eine Adressenstruktur verwendet, die vollständig unterschiedlich
von der des PSTN ist. Sie verwendet eindeutige Domainnamen (zum
Beispiel „xyz.com") und assoziierte
eindeutige Internetprotokoll-(IP)-Adressen (zum Beispiel „249.123.356.295") zum Einrichten
einer paketbasierten Kommunikation zwischen Systemen. Es sei festgehalten,
dass gleich dem PSTN, das Internet verwendet werden kann, um Sprachkommunikation
zu übertragen;
jedoch kann eine PSTN-Telefonnummer nicht verwendet werden, um einen
Telefonanruf über
das Internet einzurichten.
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Im
Allgemeinen sind die Anreize für
eine Kommunikation über
das Internet die verglichen zu einer Kommunikation über das
PSTN geringeren Kosten für
den Endbenutzer. Daher verschieben Privatnutzer und Firmen mehr
und mehr ihr Kommunikationsaufkommen von dem PSTN zu dem Internet
um Kosten zu reduzieren. Ein solches Aufkommen oder ein solcher
Verkehr kann Echtzeitsprache, Fax, Voicemail, Unified Messaging,
etc. beinhalten. Heute bestehen vielfältige „auf Internet-fähige" Kommunikationssysteme,
die den Transport eines solchen Verkehrs über das Internet ermöglichen.
Normalerweise akzeptiert ein solches System eine Standardtelefonnummer
eines Benutzers um eine Kommunikation zu adressieren. Sie schlagen
dann entweder in einem internen Verzeichnis oder in einem anderen
lokalen Verzeichnis nach, um die Telefonnummer in die benötigte Internetprotokoll
(IP) Adresse des Zielsystems umzuwandeln. Unglücklicherweise sind solche internen
oder lokalen Verzeichnisse (Datenbanken) aufgrund ihrer Natur in
ihrem Umfang sehr eingeschränkt.
Zum Beispiel können
sie die Erfordernisse für
Kommunikationen innerhalb einer Firma erfüllen, aber die IP-Adressen für Systeme
außerhalb
der Firma (Fernadressen, Remote-Adressen) werden kaum existieren oder
nur für
eine begrenzte Anzahl von häufig
angewählten
Zielen. Falls eine IP- Adresse
in der lokalen Datenbank nicht verfügbar ist, wird die Kommunikation
typischerweise an das PSTN abgegeben. Ein zusätzliches Problem existiert
in vollständig
lokalen Verzeichnissen: es ist schwierig, eine genaue Information über ein
fern adressiertes, aufgrund der häufigen Bewegung von einzelnen
innerhalb einer Firma oder zwischen verschiedenen Firmen aktuell
zu halten.
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Zusammenfassend
beschränkt
die eingeschränkte
Adressierungsfähigkeit
eines lokalen Verzeichnisses die Verwendbarkeit dieser neuen IP-fähigen Kommunikationssysteme.
Die begrenzte Information, die in solchen lokalen Verzeichnissen
enthalten ist, führt
zu häufigen
Anrufumlenkungen an das PSTN und ferner zu erhöhten Administrationskosten
beim Unterhalten von lokalen Datenbanken.
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Bezug
wird auf die
US 5315705 genommen,
die in dem europäischen
Recherchenbericht zitiert ist. Dieses Dokument beschreibt ein Kommunikationsadressenmanagementsystem
in einem Telekommunikationsnetzwerk und ist auf die Bereitstellung
von Telekommunikationsadressen in dem Netzwerk beschränkt. Es gibt
keine Diskussion, wie diese Adressen mit anderen Datenkommunikationstypen
in Relation stehen und insbesondere keine Diskussion über ein
System, das versucht das Problem der beschränkten Adressierungsfähigkeit
von den zuvor diskutierten lokalen Verzeichnissen zu lösen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung,
die eingerichtet sind, eine Kommunikation zwischen Endbenutzern
(Quelle und Ziel) eines Datennetzwerkes zu vereinfachen. Insbesondere schafft
die Erfindung eine Datenbank in einem Datennetzwerk, um einen eindeutigen
Bezeichner (Identifizierer) zugehörig zu einem Benutzer, mit
einer Datennetzwerkadresse in Beziehung zu setzen, durch welche
der Benutzer erreicht werden kann. Vermutlich ist der eindeutige Bezeichner
bereits einfach verfügbar
für die,
die mit dem Benutzer kommunizieren wollen. Zum Beispiel kann er
die Form einer Telefonnummer annehmen, durch die der Benutzer allgemein
erreichbar ist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Assoziieren von mehr als einer Internetadresse mit einem einzigen
eindeutigen Bezeichner bereitgestellt. In diesem Fall würde jede
Internetadresse unterschiedliche Kommunikationssystemtypen betreffen.
Der Verzeichnisdienst kann dann mit einer Anfrage zur Auflösung des
einzigartigen Bezeichners zu seiner zugehörigen Internetadresse erreicht
werden, wobei der Verzeichnisdienst die zugehörige Internetadresse in Antwort
auf die Anfrage auflöst.
Der Verzeichnisdienst würde
eine Information, die innerhalb der Anfrage enthalten ist, zum Bestimmen verwenden,
welche Internetadresse die geeignete für ein gegebenes System ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform
kann eine einzige Telefonnummer einer Internetadresse für ein Echtzeitsprachkommunikationssystem
(zum Beispiel IP-PBX, IP-Telefon oder IP-Drahtlostelefon); eine Internetadresse
für ein
Sprachbotschaftkommunikationssystem (zum Beispiel VPIM-fähiges Sprachbotschaftssystem);
eine Internetadresse für
ein vereinigtes Botschaftssystem (Unified Messaging System); eine
Internetadresse für
ein Emailsystem und eine Internetadresse für ein Faxgerät oder einen
Netzwerkdrucker betreffen.
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Gemäß einem
bevorzugten Merkmal sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Registrieren von Endbenutzern in dem Verzeichnisdienst vorgesehen.
Die Endbenutzerregistrierung kann auf einem eindeutigen Bezeichner,
zum Beispiel einer Telefonnummer und zugehöriger Internetadresse basieren.
Ein einzelner Endbenutzer oder ein Administrator einer Gruppe von
Endbenutzern kann einen Verzeichnisdienst über einen Webbrowser kontaktieren
und das Hypertexttransportprotokoll (http) verwenden, um auf den
Registrierungsdienst zuzugreifen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der eindeutige Bezeichner eine Telefonnummer, wie sie von dem
PSTN bereitgestellt wird. Das Datennetzwerk kann die Form eines
allgemein verfügbaren
Internets annehmen. Der Verzeichnisdienst würde somit eine Auflösung der
Telefonnummer für
einen gewünschten Empfänger zu
einer zugehörigen
Internetadresse für
den gewünschten
Empfänger
bereitstellen. Das Verzeichnis kann auch andere Information enthalten,
die zum Einrichten einer Kommunikationsverbindung zwischen Benutzern
nützlich
sein kann. Solch andere Information kann bestimmte Anforderungen
für das
Zielsystem enthalten, zum Beispiel das benötigte Kommunikationsformat.
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In 1 ist
beispielhaft ein Verfahren zum Kontaktieren eines Endbenutzers über das
Internet mit den Schritten beschrieben:
ein erstes Kommunikationssystem
(CS-1) 2, das einen ersten Endbenutzer (EU-1) 1 bedient,
stellt eine Telefonnummer eines zweiten Endbenutzers (EU-2) einem
Verzeichnisdienst (DS) 12 bereit, der über das Internet 10 verfügbar ist,
wobei der DS eine Ansammlung von Telefonnummern und zugehörigen Internetadressen
für Endbenutzer
beinhaltet;
Durchsuchen des DS auf der Basis der Telefonnummer
des EU-1 für
eine zugehörige
Internetadresse für
ein zweites Kommunikationssystem (CS-2) 4, das den EU-2
bedient, und
EU-1 kontaktiert EU-2 über das Internet basierend
auf der zugehörigen
Internetadresse des CS-2.
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Falls
eine Internetadresse nicht verfügbar
ist, kann der Anruf über
das PSTN 8 vervollständigt
werden. Eine Telefontyptastatur 5 kann für die Kommunikation
zwischen dem EU-1 und dem CS-1 verwendet werden.
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Der
Kontaktierungsschritt kann mindestens eine Echtzeitstimme, eine
Sprachbotschaft, eine vereinigte Botschaft (unified messaging),
ein Fax oder ein Ferndrucken enthalten. Eine Internetadresse ist
festgelegt, eine beliebige einer Vielfalt von Adressierungsmechanismen,
die in dem Internetraum verwendet werden, zu enthalten. Dies beinhaltet
die bekanntere Internetprotokoll-(IP-)Adresse, die allgemein mit
einem eindeutigeren Einrichtungsstück (zum Beispiel einem IP-befähigten Faxgerät) assoziiert
ist, der Simple-Mail-Transport Protocol-(SMTP-)Emailadresse und der Voice-Profile
for Internet-Mail-(VPIM-)Sprachbotschaftssystem-Adresse.
Somit kann beispielhaft die Internetadresse eines Empfängers eine
IP-Adresse eines IP-Telefons des CS-2, eine IP-Adresse eines IP-Mobiltelefons, des
CS-2, eine IP-Adresse eines IP-PBX des CS-2, eine VPIM-Adresse eines Sprachbotschaftssystems
des CS-2, eine SMTP-Adresse eines vereinigten Botschaftssystems
des CS-2, eine IP-Adresse
eines Faxgerätes
des CS-2 oder eine IP-Adresse
des CS-2 sein. Aus Gründen
der Klarheit ist ein IP-PBX
ein Private-Branch-Exchange-Telefonverteiler, der eine Verbindung mit
dem Internet, wie auch herkömmlichen
Verbindungen zu dem PSTN enthält.
Normalerweise wird ein PBX in Kundenräumlichkeiten angeordnet.
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Das
Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung kann für vielfältige Endbenutzer
bereitgestellt werden, wobei jeder Benutzer für das Aufführen (Registrieren) in dem
Verzeichnisdienst (DS) mit einer Gebühr belastet werden kann oder
einer Gebühr
zur Verwendung des DS belastet werden kann. Diese Gebühr kann zum
Beispiel eine feste Gebühr,
entweder eine einmalige Gebühr
oder eine periodische Gebühr
oder eine Gebühr
basierend auf dem Benutzungsumfang des DS sein. Alternativ kann
das Verfahren eine freie Registrierung von Endbenutzern in dem DS
beinhalten und eine feste Gebühr
wird nur den Benutzern auferlegt, die als „aktive Benutzer" des DS bestimmt
werden. In einer Ausführungsform
ist ein aktiver Benutzer als ein Benutzereintrag definiert, der
durch eine Kommunikationsvorrichtung in einem vorbestimmten Zeitintervall,
zum Bei spiel ein Mal pro Monat, angefragt wird. Weitere Alternativen
sind keine Benutzungsgebühren
oder Registrierungsgebühren,
sondern eine Gebühr
für Werbende
zum Einfügen
von Werbung in den Dienst.
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Die
vielfältigen
Kommunikationssysteme können
zum Beispiel Internet ermöglichtes
PBX, Sprachbotschaft, Fax, vereinheitlichte Botschaft und Ferndrucksysteme
beinhalten. Jedes dieser Systeme kann den Verzeichnisdienst unter
einem oder mehreren verschiedenen Protokollen kontaktieren, wie
dem Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) oder dem Domain
Name System (DNS), um den registrierten eindeutigen Bezeichner zu
einer zugehörigen
Internetadresse aufzulösen.
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Diese
und andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung beschrieben:
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Zeichnung zweier alternativer Kommunikationsnetzwerke,
dem PSTN und dem Internet; es zeigt die Internetfähigkeit
des Verzeichnisdienstes (DS) dieser Erfindung und die Internetverbindung
zwischen den sendenden (Quelle) und den empfangenden (Ziel) Kommunikationssystem.
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2 ist
ein Beispiel eines Verzeichnisdienstes(DS)-Eintrags für einen Endbenutzer, der vielfältige Informationstypen
zeigt, die das DS enthalten kann.
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3 ist
eine schematische Zeichnung der Komponenten des DS und seiner Schnittstelle
mit einem IP-PBX Sendesystem und eines IP-PBX Empfangssystems.
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4 ist
eine schematische Zeichnung von bestimmten physikalischen Komponenten
einer Ausführungsform
des DS.
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5 ist
eine schematische Zeichnung der Wechselwirkung von verschiedenen
Kommunikationssystemen mit dem DS.
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6 ist
ein Flussdiagramm einer Sequenz von Ereignissen, die in einer Ausführungsform
auftreten, wenn ein IP-PBX eine Auflösung eines eindeutigen Bezeichners
nachfragt.
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7 ist
ein Flussdiagramm der Sequenz von Ereignissen, die in einer Ausführungsform
auftreten, wenn ein Sprachbotschaftssystem eine Auflösung eines
eindeutigen Bezeichners nachfragt.
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8 ist
ein Flussdiagramm der Sequenz von Ereignissen, die in einer Ausführungsform
auftreten, wenn ein Administrator Information in die DS Datenbank
blockweise lädt.
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9 ist
ein Flussdiagramm der Sequenz von Ereignissen, die in einer Ausführungsform
auftreten, wenn ein individueller Benutzer eine Information in der
DS Datenbank modifiziert.
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Detaillierte
Beschreibung
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DER VERZEICHNISDIENST
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Ein
Datennetzwerk ist als ein Netzwerk definiert, das für den effizienten
Transport von Daten entworfen ist und das die Daten in digitaler
Form in Paketen oder Zellen transportiert. Dies steht im Gegensatz
zu leitungsvermittelten Netzwerk strukturen, die in dem weltweiten öffentlichen
vermittelten Telefonnetzwerk (PSTN) verwendet werden.
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Ein
Internet ist ein Typ eines Datennetzwerkes. Physikalisch ist ein
Internet eine Ansammlung von paketvermittelnden Netzwerken, die über Vermittlungsstellen
(Gateways) untereinander verbunden sind, mit Protokollen, die ihnen
erlauben als ein einziges, großes
virtuelles Netzwerk logisch zu funktionieren. Wenn mit Großbuchstaben
geschrieben, bezeichnet das Internet die Sammlung von Netzwerken
und Gateways, die TCP/IP-Protokoll-Gruppen
verwenden und als ein einziges kooperatives virtuelles Netzwerk
funktionieren. Das Internet stellt eine universelle Verbindung und
drei Ebenen von Netzwerkdiensten bereit; unzuverlässige verbindungslose
Paketweiterleitung; zuverlässige
Vollduplexstromzustellung; und Anwendungsebenendienste, z.B. die
elektronische Mail, die auf den ersten beiden aufbaut. Siehe D.
Comer, Internetworking With TCP/IP, Band 1, Seiten 492–493, Prentice-Hall
Inc. (1991). Die meisten Informationen über das TCP/IP und das Internet,
einschließlich
seiner Architekturen, Protokolle und Geschichte, kann in einer Serie
von Berichten gefunden werden, die als "Requests For Comments" or RFCs bekannt
sind. Die RFCs sind elektronisch in dem Internet Network Informationcenter
(NIC) bei service@nic.ddn.mil erhältlich. Siehe D. Comer auf
den Seiten 447–475 für eine Liste
von RFCs, aufgelistet nach Themengebieten.
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Eine „Netzwerkadresse" bezeichnet im Allgemeinen
eine Zieladresse eines Datennetzwerkes. Sie beinhaltet eine „Internetadresse", wenn die Internetadresse
eine Internetprotokoll-(IP)-Adresse,
eine SMTP-E-Mail-Adresse, eine VPIM-Adresse oder eine andere aus
einer Vielzahl anderer Adressprotokolle, die in dem Internet verwendet
werden, enthält.
Der Ausdruck Internetadresse kann ebenso eine zusätzliche
Information beinhalten, die für
Kommunikationssysteme zum Einrichten von Kommunikationsverbindungen über das
Internet benötigt
werden.
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Eine
Internetprotokoll-(IP)-Adresse ist eine 32-Bit Adresse, die Endrechnern
zugeordnet sind, die in dem TCP/IP-Internet teilnehmen wollen. Die
IP-Adressen sind eine Abstraktion der physikalischen Hardwareadressen,
wie ein Internet eine Abstraktion von physikalischen Netzwerken
ist. Eine IP-Adresse besteht aus einem Netzwerkteil und einem Endrechnerteil.
Diese Aufteilung ermöglicht
eine effiziente Weiterleitung von Paketen.
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Um
ferner die Ausdrücke
zu definieren, die unbekannt sein könnten, ist ein PBX ein Private-Branche-Exchange-Telefonverteiler;
er ist normalerweise bei einem Endkunden installiert und wird verwendet,
um der Stelle einen Telefondienst intern bereitzustellen, wie auch
einen Dienst an die Außenwelt über das
PSTN. Eine IP-PBX ist eine ähnliche
Vorrichtung, die eine Verbindung zu dem Internet, wie auch herkömmliche
Verbindungen zu dem PSTN aufweist; sie ist somit fähig Anrufe
zu verbinden, entweder über
das Internet oder das PSTN. Ein Centrex System führt einen ähnlichen Dienst, wie ein PBX
aus; in diesem Fall ist jedoch die die Weiterleitungsfunktion ausführende Einrichtung
bei dem Bereitsteller des lokalen Telefondienstes angeordnet. Ein
Centrex Dienst versorgt einen Kunden mit „PBX-ähnlichen" Fähigkeiten,
aber auf einer vollständig
ausgelagerten Basis. Ein IP-Centrex System beinhaltet auch eine
Verbindung zu dem Internet; es ist somit fähig, eingehende Anrufe entweder über das
Internet oder das PSTN zu verbinden. Bei der Bereitstellung eines
Telefondienstes werden alle Telefone und PBX innerhalb eines lokalen
Bereichs mit einer zentralen Vermittlungseinrichtung verbunden,
die Zentralstelle (CO, Central Office) bezeichnet wird. Die CO schafft
eine Verbindung der Telefone innerhalb des lokalen Bereichs; sie
verbindet Anrufe zu Bereichen außerhalb des lokalen Bereichs über das
PSTN. Die IP-CO ist mit dem Internet wie auch dem PSTN verbunden,
sie ermöglicht
Anrufe außerhalb
des lokalen Bereichs über
jeden Netzwerktyp zu vervollständigen.
Eine IP-CO kann durch einen lokalen Telefonbetreiber oder einen
alternativen Netzwerkträger,
wie eine Fernsehkabelfirma verwendet werden, um IP-basierte Kommunikationsdienste
bereitzustellen.
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Der „Verzeichnisdienst" (DS) ist ein Verzeichnis,
das auf einem Datennetzwerk, wie dem Internet befindlich ist. Es
wandelt „eindeutige
Bezeichner" (z.B.
herkömmliche
Telefonnummern) in entsprechende Netzwerkadressen (IP-Adressen)
um. Der Dienst ermöglicht
einem Kommunikationssystem (z.B. eine IP-PBX) das Internet als einen Kommunikationsträger alternativ
zu dem PSTN zu verwenden, wobei Endbenutzern es ermöglicht wird,
nicht Internet-bezogene eindeutige Bezeichner (z.B. Telefonnummern)
als bekanntes Adressierungsschema zu verwenden. Die Anordnung des
physikalischen Verzeichnisses kann zentral oder über das Datennetzwerk verteilt
sein, gemäß den Anfordernissen
der Benutzer, der Bereitsteller des DS (z.B. ein kommerzieller Anbieter,
der eine Registrierung und/oder einen Zugriff auf das DS ermöglicht und
abrechnet) oder gemäß der verwendeten
Technik.
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Beispiele
für Kommunikationssysteme,
die das DS verwenden könnten,
um einen eindeutigen Bezeichner in eine Internetadresse umzuwandeln,
enthalten u.a.:
IP-fähige
PBX-Systeme
IP-fähige
Centrex-Systeme
IP-fähige
Zentralstellensysteme
IP-fähige
Telefone
IP-fähige
Drahtlostelefone (Mobiltelefone)
IP-fähige Sprachbotschaftssysteme
IP-fähige Faxgeräte
Vereinigte
Botschaftssysteme
Ferndrucksysteme
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Beispiele
für eindeutige
Bezeichner, die die Kommunikationssysteme zum Identifizieren einer
Stationsstelle, einer Person, eines Ortes oder einer Organisation
beinhalten, beinhalten u.a.:
Telefonnummern
Zufällige eindeutige
Nummern
Personalidentifikationscodes
Sozialversicherungsnummern
Aufgezeichneter,
gesprochener Name
Sprachabdruck
Fingerabdruck
Retina-Scans
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In
vielfältigen
DS-Ausführungsformen
werden ein oder mehrere dieser Bezeichner verwendet, um die DS Datenbank
zu durchsuchen und eine zugehörige
Netzwerkadresse zu lokalisieren.
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Beispiele
für Datennetzwerkadresseninformationen,
die in der DS gespeichert werden können und für vielfältige Kommunikationssysteme
verwendbar sind, enthalten u.a.:
IP-(Internet-Protokoll-)Adressen
SMTP/MIME-(Simple-Mail-Transport-Protocol-/Multiple-Purpose-Internet-Mail-Extension)-Adressen
VPIM-(Voice-Profile-for-Internet-Mail-)Adressen
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Eine
Vielfalt anderer Informationen kann in der DS-Datenbank enthalten
sein, wie z.B. die folgenden exemplarischen Aufzeichnungen eines
Endnutzers:
Vollständiger
Name
Titel {Dr., Miss, Mr., Mrs., Ms.}
Erster Name
Mittlerer
Name
Familienname
Suffix {I, II, III, Jr., Sr.}
Spitzname
Rufname
Persönliches
Geburtstag
Name
des Ehepartners
Geburtstag
Foto
Firma
Arbeitstitel
Anstellungstyp
Anstellungsbezeichner
Abteilung
Gruppe
Beruf
Manager
Assistant
Foto
Benutzername
Geschäftsadresse
Straße
Stadt
Staat//Provinz
Postleitzahl
Land/Region
Mail
Stop
Gebäude/Etage
Büronummer
Privatadresse
Straße
Stadt
Staat/Provinz
Postleitzahl
Land/Region
Andere
Adresse
Straße
Stadt
Staat/Provinz
Postleitzahl
Land/Region
Geschäftstelefon
Geschäftsmobiltelefon
Geschäftsfaxnummer
Geschäftspager
Private
Telefonnummer
Private Mobilnummer
Privates Fax
E-Mail-Adresse
Webadresse
VPIM-Adresse
VoIP-Adresse
Zertifikate/Digitale
IDs
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2 zeigt
beispielhaft eine solche Aufzeichnung 24, die in dem Verzeichnisdienst
gespeichert ist. Die Information in jeder Aufzeichnung würde indiziert
(abgebildet) sein, um ein Durchsuchen und ein Auflösen der Anfragen,
basierend auf vielfältigen
Kombinationen von Eingängen/Ausgängen zu
ermöglichen.
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Die
DS-Datenbank kann auch Information bezüglich der zieladressierten
Kommunikationssysteme oder Vorrichtungen enthalten. Zum Beispiel
kann der eindeutige Bezeichner (Telefonnummer) einem IP-fähigen Faxgerät entsprechen.
In diesem Fall würde
die Datenbank ansprechend auf die Anfrage eine Information beinhalten,
die die Natur des Zielgeräts
angibt und das benötigte
Format für
die Kommunikation (z.B. TIFF) angibt. Ein anderes Beispiel des eindeutigen
Bezeichners kann einem netzwerkfähigen
Drucker entsprechen. In diesem Fall würde die Antwort der Datenbank
das geeignete Druckerformat für
die Kommunikation beinhalten. Im Allgemeinen kann jedes Kommunikationstypsystem
eine einzigartige Formatierungsanforderung für die Kommunikation aufweisen,
die sie empfängt.
Der DS kann ansprechend auf eine Anfrage somit den Anfragenden (Quelle)
informieren, um sicherzustellen, dass die Kommunikation geeignet
für das
Empfangssystem formatiert ist.
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3 ist
ein Diagramm einer Ausführungsform
des Verzeichnisdienstes (DS) 12, der einen Computer beinhaltet,
der eine Datenbank 19 (mit Aufzeichnungen 24)
beinhaltet und mit Schnittstellenmodulen assoziiert ist, die ein
HTTP-Modul 13, ein LDAP-Modul 15 und ein DNS-Modul 17 beinhalten.
Die Schnittstellenmodule beinhalten Programme zum Zugreifen auf
die Datenbank und sind mittels Schnittstellen mit vielfältigen Kommunikationsanwendungen
verbunden, die den Verzeichnisdienst verwenden. Diesbezüglich steht
HTTP für Hypertext-Transport-Protocol,
LDAP für
Lightweight-Directory-Access-Protocol
und DNS für
Domain-Name-System. All diese allgemein bekannten Kommunikationsprotokolle
ermöglichen
Kommunikationssystemen den DS zu kontaktieren, dies wird nachfolgend
mit Bezug auf 5 genauer erläutert.
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Zwei
Endbenutzer in 3 sind schematisch als Quellenkommunikationsanwendung
IP-PBX A (26) und Ziel IP-PBX B (28) dargestellt
(ein IP-PBX ist ein Private-Branch-Exchange-(PBX), der eine Verbindung mit
dem Internet beinhaltet). Die Quelle A und das Ziel B sind miteinander
durch das Internet 10 verbunden. Das IP-PBX A, das IP-PBX
B, das Internet und der DS sind über
ein Medium 11 verbunden. Gestrichelte Linien 29 deuten
an, dass jedes IP-PBX 26 und 28 ein Private-Branch-Exchange ist, der
in einem Gebäude
des Kunden angeordnet ist, anstelle ein Teil des öffentlichen
Internets 10 zu sein. Ein IP-PBX ist nur ein Beispiel für ein Kommunikationssystem,
das auf den DS zugreifen kann, um eine Zieltelefonnummer in die
zugehörige
Internetadresse aufzulösen.
Der DS kann verschiedene Adressinformationen für denselben eindeutigen Bezeichner
zurückgeben,
basierend auf dem Kommunikationsanwendungstyp, der auf den Dienst
zugreift, dem Inhalt oder der Anfrage und/oder der Information,
die in dem Verzeichnis für
einen bestimmten Endbenutzer enthalten ist. 5 zeigt
vielfältige
solcher Kommunikationssysteme, einschließlich einem PBX-System 50,
einem Sprachbotschaftssystem 52, einem vereinigten Botschaftssystem 54 und
einem Ferndrucksystem 56. Zusätzlich hat ein Endbenutzer 58,
einzeln und/oder als Administrator 60 einer Gruppe von
Endbenutzern Zugriff auf den DS, um eine Registrierung und Auffrischung
(Update) von Aufzeichnungen 24 in der Datenbank 19 zu
ermöglichen.
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Somit
akzeptiert der DS eine Standardtelefonnummer und gibt eine Internetadresse
für ein
Zielkommunikationssystem oder eine Zielkommunikationsvorrichtung
zusammen mit anderen notwendigen Zielinformationen, falls verfügbar, zurück. Der
Verzeichnisdienst unterstützt
eine Vielfalt von Anwendungen und/oder Diensten, einschließlich die
in der nachfolgenden Zusammenfassung enthalten sind; zusätzliche
Details werden später
in dieser Beschreibung angegeben.
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SPRACHBOTSCHAFTSANWENDUNG
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Senden einer
Sprachbotschaft über
ein Datennetzwerk
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Ein
Benutzer A einer Firma A wünscht
eine Sprachbotschaft an einen Benutzer B einer Firma B zu senden.
Der Benutzer A greift auf sein Sprachbotschaftssystem (Voice-Mail-System,
VMS) zu und gibt über eine
Telefontastatur einen eindeutigen Bezeichner (z.B. eine Telefonnummer)
entsprechend dem Empfänger, dem
Benutzer B, ein und zeichnet eine Botschaft auf. Das VMS A der Firma
A muss nun den Transport der Botschaft an das VMS B bei der Firma
B einrichten. Das VMS A sieht zuerst seine interne Datenbank durch, um
zu bestimmen, ob es eine Internetadresse (z.B. eine VPIM-Adresse)
entsprechend dem eindeutigen Bezeichner enthält, den der Benutzer A eingegeben
hat. Falls dies nicht zutrifft, kontaktiert es den DS über das Internet
für die
Information. Unter Verwendung der von dem DS erhaltenen Internetadresse
sendet das VMSA die aufgezeichnete Botschaft über das Internet an den Empfänger, den
Benutzer B, an das VMS B. Es sei erwähnt, dass das PSTN niemals
in dieser Übermittlung
verwendet wird, somit wird für
die Gesamtdauer-abhängige
Telekommunikationsgebühr,
die normalerweise mit dem Ausführen
eines Telefonanrufs assoziiert wird, vermieden.
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Die
DS-Erfindung löst
ein Adressierungsproblem in dieser Anwendung. Ein Sprachbotschaftssystem, das
aufgrund seines De signs einem begrenzten Kundenkreis dient, enthält in seinem
Speicher kaum mehr als einen kleinen Teil von VPIM Adressen, die
es zum Abschließen
von Anrufen benötigt.
Das DS, das überall durch
das Internet verfügbar
ist, enthält
eine verständliche
Datenbank von solchen Adressen und macht diese für alle registrierten Benutzer
des Dienstes verfügbar.
Darüber
hinaus ist es möglich,
beliebige eindeutige Bezeichner in ein Adressformat spezifisch für die Empfangseinrichtung
umzuwandeln; in diesem Fall ein Übertragen
einer Telefonnummer in eine VPIM-Adresse. Der DS ermöglicht,
dass Kommunikationsverbindungen über das
Internet zwischen ungleichen Kommunikationssystemen aufgebaut werden,
wobei Endbenutzern ermöglicht
wird, eindeutige Bezeichner wie eine PSTN-Telefonnummer als Adressierungsmechanismus
zu verwenden.
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Weiterleiten, Verteilen
oder Antworten auf eine Sprachbotschaft über ein Datennetzwerk
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Genau
wie in dem vorhergehenden Beispiel „eines Sendens einer Sprachbotschaft" benötigen alle Formen
einer Sprachbotschaft über
das Internet, dass ein VMS einen eindeutigen Bezeichner wie eine
Telefonnummer in eine geeignete Internetadresse umwandelt. In allen
Sprachbotschaftsanwendungen löst
die DS Erfindung ein Adressierungsproblem eines Umwandelns eines
eindeutigen Bezeichners in eine Internetadresse, das notwendig für die Unterstützung der
Sprachbotschaftsanwendung ist. In diesen Beispielen enthält der DS,
der durch das Internet erreichbar ist, eine umfangreiche Datenbank
von VPIM-Adressen und macht diese allen registrierten Benutzern
des Dienstes verfügbar.
Darüber
hinaus ist er in der Lage, beliebige eindeutige Bezeichner in ein
Adressformat, spezifisch für
die Erfordernisse der empfangenden Einrichtung, umzuwandeln – in diesem
Fall ein Umwandeln einer Telefonnummer in eine VPIM-Adresse.
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IP-PBX ANWENDUNG
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Ein
IP-PBX ist ein Internet-Protokoll-fähiges Private-Branch-Exchange-Telefonsystem,
das in der Lage ist, Telefonanrufe entweder über das Internet unter Verwendung
einer IP-Technologie
oder über
das öffentlich verteilte
Telefonnetzwerk unter Verwendung einer Schaltungsvermittlungstechnologie
einzurichten. Alternativ ist ein IP-Telefon eine Telefonvorrichtung,
die auch zum Senden und Empfangen von Telefonanrufen über das Internet
oder das PSTN ist.
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Ein
Benutzer A, der mit einem IP-PBX-Telefonsystem verbunden ist, wählt eine
Telefonnummer für eine
Zielpartei, die außerhalb
des IP-PBX-Telefonsystems des Benutzers A ist. Das IP-PBX greift zuerst
auf sein internes Verzeichnis zu, um zu bestimmen, ob eine entsprechende
IP-Adresse für
das Ziel IP-Telefon
oder IP-PBX verfügbar
ist. Findet es keine, dann konsultiert es das DS über das
Internet für
die benötigte
Information. Eine andere unterstützende
Information kann ebenso enthalten: eine Liste von relevanten Kommunikationsprotokollen,
einen gesprochenen Namen der Zielpartei, etc. Falls die IP-Adresse
verfügbar
ist, wird das Internet zum Verbinden des Anrufes verwendet, unter
Umlaufen des PSTN und den damit assoziierten zeitabhängigen Kosten.
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Die
DS-Erfindung löst
ein Adressierungsproblem in dieser Anwendung. Ein IP-PBX weist aufgrund
seines Entwurfes einen begrenzten Kundenkreis auf, es enthält in seinem
Speicher kaum mehr als eine kleine Menge von IP-Adressen, die es
zum Vervollständigen
seiner Anrufe benötigt.
Der DS, der durch das Internet verfügbar ist, wird eine umfängliche
Datenbank von IP-Adressen enthalten und macht diese allen Benutzern für den Dienst
verfügbar.
Darüber
hinaus ist er fähig,
einen beliebigen eindeutigen Bezeichner in ein Adressformat entsprechend
den Anfordernissen der Empfangsvorrichtung umzuwandeln – in diesem
Fall ein Umwandeln einer Telefonnummer in eine IP-Adresse.
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IP-CENTREX
ANWENDUNG
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Ein
IP-Centrex System ist fähig,
Telefonanrufe entweder über
das Internet unter Verwendung einer IP-Technologie oder über das öffentlich
vermittelte Telefonnetzwerk unter Verwendung einer leitungsvermittelnden
Technologie einzurichten.
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Ein
Benutzer A, der mit einem IP-Cetttrex Telefonsystem verbunden ist,
wählt eine
Telefonnummer für eine
Zielpartei außerhalb
des IP-Centrex Telefonsystems des Benutzers A. Das IP-Centrex System
greift zuerst auf sein internes Verzeichnis zu, um zu bestimmen,
ob eine entsprechende IP-Adresse für ein IP-fähiges Telefonsystem an dem
Zielort verfügbar
ist. Findet es keine, dann konsultiert es den DS über das
Internet für die
benötigte
Information. Andere unterstützende
Information kann ebenso von dem DS angefragt werden, einschließlich einer
Liste von relevanten Kommunikationsprotokollen, die von dem Ziel
unterstützt
werden, einem gesprochenen Namen der Zielpartei, etc. Falls eine
IP-Adresse verfügbar
ist, wird das Internet zum Verbinden des Anrufes verwendet unter
Umgehen des PSTN und seiner zugehörigen zeitabhängigen Kosten.
-
Die
DS Erfindung löst
ein Adressierungsproblem in dieser Anwendung. Ein IP-Centrex-System
enthält aufgrund
seines Designs, das eine begrenzte Kundschaft bedient, in seinem
Speicher kaum mehr als einen kleinen Bruchteil von IP-Adressen,
die es zum Vervollständigen
von Anrufen benötigt.
Der DS, der durch das Internet verfügbar ist, wird eine umfängliche
Datenbank von IP-Adressen enthalten und diese allen Benutzern des
Dienstes verfügbar
machen. Darüber
hinaus ist er fähig,
einen beliebigen eindeutigen Bezeichner in ein Adressformat, spezifisch
für die
Anforderungen der Empfangseinrichtung umzuwandeln – in diesem
Fall ein Umwandeln der Telefonnummer in eine IP-Adresse. Der DS
ermöglicht
ein Aufbauen von Kommunikationsverbindungen über das Internet zwischen verschiedenen
Kommunikationssystemen, während
er Endbenutzern ermöglicht, eindeutige
Bezeichner, wie PSTN-Telefonnummern als Adressierungsmechanismus
zu verwenden.
-
IP-ZENTRALSTELLEN (CENTRAL
OFFICE IP-CO) ANWENDUNG
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Eine
IP-CO ist ein internetprotokollfähiges
Zentralstellentelefonsystem, das fähig ist, alle Telefonanrufe
entweder über
das Internet unter Verwendung einer IP Technologie oder über das öffentlich
vermittelte Telefonnetzwerk unter Verwendung einer leitungsvermittelnden
Technologie einzurichten.
-
Ein
Benutzer A, der mit einer IP-CO Telefonvermittlung verbunden ist,
wählt eine
Telefonnummer für eine
Zielpartei, die außerhalb
des IP-CO lokalen Anrufsbereichs des Benutzers A liegt. Die IP-CO
greift zuerst auf ihr internes Verzeichnis zu, um zu bestimmen,
ob eine entsprechende IP-Adresse für ein IP-fähiges Telefonsystem an dem
Ziel verfügbar
ist. Findet es keine, dann konsultiert das IP-CO den DS über das
Internet für die
benötigte
Information. Andere unterstützende
Informationen können
ebenso angefragt werden, einschließlich: einer Lise relevanter
Kommunikationsprotokolle, gesprochener Name der Zielpartei, etc.
Falls eine IP-Adresse verfügbar
ist, wird das Internet zum Vermitteln des Anrufes verwendet unter
Umgehen des PSTN und seiner zugehörigen zeitabhängigen Kosten.
-
Die
DS Erfindung löst
ein Adressierungsproblem in dieser Anwendung. Eine IP-CO dient aufgrund
ihres Entwurfs einem begrenzten Kundenstamm, und enthält kaum
mehr als einen Bruchteil der IP-Adressen, die es zum Abschließen von
Anrufen benötigt.
Der DS, der durch das Internet verfügbar ist, wird eine umfängliche
Datenbank von IP-Adressen enthalten und kann diese alle den Benutzern
des Dienstes verfügbar
machen. Darüber
hinaus ist er in der Lage, einen eindeutigen Bezeichner in ein Adressformat,
das spezifisch für die
Anforderungen der Empfangsvorrichtung ist, umzuwandeln – in diesem
Fall Umwandeln einer Telefonnummer in eine IP-Adresse. Der DS ermög licht einen
Aufbau von Kommunikationsverbindungen zwischen unterschiedlichen
Kommunikationssystemen, während
er Endbenutzern ermöglicht,
eindeutige Bezeichner wie PSTN-Telefonnummern als Adressierungsmechanismus
zu verwenden.
-
IP-TELEFON
ANWENDUNG
-
Ein
IP-Telefon ist eine Telefonvorrichtung, die fähig zum Senden und Empfangen
von Kommunikationen über
das Internet oder über
das PSTN zur Verbindung mit anderen Systemen ist. Das IP-Telefon
kann entweder eine drahtgebundene oder drahtlose Variante sein.
-
Unter
Verwendung einer Standard-PSTN-Nummer wählt ein Benutzer A eine Telefonnummer
für eine Zielpartei.
Das IP-Telefon greift zuerst auf sein internes Verzeichnis zu, um
zu bestimmen, ob eine entsprechende IP-Adresse für das Zielsystem verfügbar ist.
Findet es keine, dann konsultiert es den DS über das Internet für die benötigte Information.
Andere Information, die zum Abschließen der Kommunikation benötigt werden,
können
ebenfalls zu diesem Zeitpunkt abgefragt werden (d.h. eine Liste
von relevanten Kommunikationsprotokollen, die durch den Empfänger unterstützt werden).
Falls die IP-Adresse verfügbar
ist, wird das Internet zum Verbinden des Anrufs unter Umgehen des
PSTN und seiner zugehörigen
zeitabhängigen
Kosten verwendet.
-
Die
DS-Erfindung löst
ein Adressierungsproblem in dieser Anwendung. Ein IP-Telefon enthält in seinem
Speicher kaum mehr als einen kleinen Bruchteil von IP-Adressen,
die es zum Abschließen
von Anrufen benötigt.
Der DS, der durch das Internet verfügbar ist, enthält eine
umfangreiche Datenbank von IP-Adressen und macht diese allen Benutzern
des Services verfügbar.
Darüber
hinaus ist er fähig,
einen eindeutigen Bezeichner in ein Adressformat umzuwandeln, das
spezifisch für
die Anforderungen der Empfangsvorrichtung ist – in diesem Fall ein Umwandeln
einer Telefonnummer in eine IP-Adresse.
-
UNIFIED-MESSAGING
ANWENDUNG
-
Eine
Unified Messaging Anwendung (Vereinigte Botschaftsanwendung) ist
ein Kommunikationssystem, das Endbenutzern ermöglicht, auf vielfältige Formen
von Botschaften durch entweder eine gemeinsame PC-Schnittstelle
oder eine gemeinsame Telefonschnittstelle zuzugreifen. Manche der
gängigen
Feature von Vereinigten Botschaftsanwendungen sind ihre Fähigkeit
sowohl E-Mail und Sprachbotschaften über das Telefon zu beziehen
und die Fähigkeit
sowohl E-Mail und Sprachbotschaften an Ziele über das Internet in einem E-Mail-Format
zu senden. Eine gesprochene E-Mail ist ein Ausdruck, der sich auf
eine Sprachbotschaft bezieht, die an ein Ziel in einem E-Mail-Format – somit
gesprochene E-Mail – gesendet
wird.
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Ein
Benutzer A greift auf ein Vereinigtes Botschaftssystem oder eine
Anwendung zu, um eine gesprochene E-Mail-Botschaft an Zielpartei(en),
den Benutzer B, zuzusenden, weiterzuleiten oder zu verteilen. Der Benutzer
A zeichnet eine Sprachbotschaft auf und gibt eine Telefonnummer
ein, um den Benutzer B zu identifizieren. Die Vereinigte Botschaftsanwendung
greift zuerst auf ihr internes Verzeichnis zu, um zu bestimmen, ob
eine entsprechende Internet-E-Mail-Adresse für die Zieltelefonnummer(n)
verfügbar
ist, die der Benutzer A eingegeben hat. Findet es keine, dann greift
das Vereinigte Botschaftssystem auf den DS über das Internet zu, um zu
bestimmen, ob eine E-Mail-Adresse entsprechend der Telefonnummer(n)
für die
Zielpartei verfügbar
ist. Zu diesem Zeitpunkt kann das Vereinigte Botschaftssystem Botschaftsformatoptionen
abfragen, die für
das Zielkommunikationssystem akzeptabel sind. Falls eine E-Mail-Adresse
verfügbar
ist, formatiert das Vereinigte Botschaftssystem die gesprochene
E-Mail-Botschaft in ein Format, das für das Ziel-E-Mail-System akzeptabel ist
und sendet die Botschaft über
das Datennetzwerk an die Ziel-E-Mail-Adresse.
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Die
DS-Erfindung löst
ein Adressierungsproblem in dieser Anwendung. Eine Vereinigte Botschaftsanwendung
enthält
in ihrem Speicher kaum mehr als einen kleinen Bruchteil der weltweiten
Internet-E-Mail-Adressen, die es zum Abschließen von Botschaftsübertragungen
benötigt.
Der DS, der durch das Internet verfügbar ist, enthält eine
umfangreiche Datenbank von solchen Adressen und macht sie allen
Benutzern des Dienstes verfügbar.
Darüber
hinaus ist er in der Lage, einen eindeutigen Bezeichner in ein Adressformat
umzuwandeln, das für
die Bedürfnisse
der Empfangsvorrichtung spezifisch ist – in diesem Fall ein Umwandeln
einer Telefonnummer in eine E-Mail-Adresse.
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FERNDRUCKANWENDUNG
-
Diese
Anwendung ermöglicht
einem Dokument, das über
das Internet übermittelt
wird, in gedruckter Form an seinem Zielort zu erscheinen. Dies unterscheidet
sich von anderen allgemein bekanten Botschaftsanwendungen, E-Mail,
in welchen die Botschaft an dem Ziel in elektronischer Form erscheint
und auf einer CRT- oder LCD-Anzeige gesehen wird. In dem letzteren
Fall benötigt
eine gedruckte Version des Dokuments eine bestimmte Aktion des Empfangsteilnehmers.
Mehrere alternative Versionen dieser Anwendung sind möglich:
Ein
Benutzer führt
ein Dokument in eine selbstständige
(standalone) Netzwerkscanvorrichtung ein (z.B. einen Hewlett-Packard-Digital-Sender)
und gibt eine Zieltelefonnummer ein. Der Scanner greift zuerst auf
sein internes Verzeichnis zu, um zu bestimmen, ob eine entsprechende
Internetadresse für
einen Zieldrucker verfügbar ist,
der durch die von dem Benutzer eingegebene Telefonnummer angegeben
ist. Findet er keine, dann konsultiert er den DS über das
Internet für
die IP-Adresse oder
einen Drucker, der der eingegebenen Telefonnummer zugeordnet ist.
Zu demselben Zeitpunkt kann er auch benötigte Druckertreiberinformationen
für den
Zieldrucker anfragen. Die Vorrichtung scannt dann das Dokument,
formatiert es geeignet und sendet es über das Internet an den Zieldrucker.
Der Drucker druckt das Dokument. Zu keinem Zeitpunkt besteht das
Dokument an dem Ziel in elektronischer Form.
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Alternative
1. Die Zieltelefonnummer ist die eines netzwerkfähigen Faxgeräts. Wenn
es kontaktiert wird, leitet der DS diese Tatsache, wie auch die
angefragte IP-Adresse an den Scanner weiter. Der Scanner formatiert
das Dokument als Fax (z.B. als eine TIFF-Datei) und sendet sie über das
Internet an das Zielfaxgerät.
Zu keinem Zeitpunkt wird das PSTN in der Übertragung verwendet, somit
werden alle zugehörigen
zeitabhängigen
Telefonkosten vermieden.
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Alternative
2. Die Quelle des Dokuments ist ein PC. Das Dokument kann in einem
beliebigen elektronischen Format vorliegen (z.B. Microsoft Word,
Excel oder einem Bildformat, wie ein TIFF oder ein Bitmap). Eine
Anwendung auf dem PC ermöglicht
dem Benutzer anzufragen, ob das Dokument an dem Ziel gedruckt werden
soll, anstelle in einem elektronischen Format, wie einer E-Mail
zu erscheinen. Der Benutzer gibt einen eindeutigen Bezeichner (z.B.
eine Telefonnummer) entsprechend dem Individuum ein, das bestimmt
ist das Dokument zu empfangen. Unter Verwendung des Internets leitet
die Anwendung auf dem PC an den DS den eindeutigen Bezeichner zusammen
mit einer Anfrage nach einer Druckerinformation. Der DS antwortet
mit der IP-Adresse
und der entsprechenden Treiberinformation eines Druckers nahe der
Person, die den eindeutigen Bezeichner besitzt. Die PC-Anwendung
formatiert das Dokument geeignet und sendet es über das Internet an den Zieldrucker.
Zusätzlich
kann es ein Deckblatt für
das Dokument erzeugen, und den Namen des Empfängers, die Anzahl der Seiten
in dem Dokument, eine kurze Botschaft und andere relevante Informationen
erzeugen. Die Zielausgangsvorrichtung in dieser Alternative kann
ebenso, wie zuvor beschrieben, ein Faxgerät sein.
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Die
DS-Erfindung löst
ein Adressierungsproblem in dieser Anwendung. Eine Ferndruckanwendung enthält in ihrem
Speicher kaum mehr als einen kleinen Bruchteil von Adressen, die
es zum Abschließen
von Botschaftsübertragungen
benötigt.
Der DS, der durch das Internet verfügbar ist, enthält eine
umfangreiche Datenbank solcher Adressen und macht sie allen Benutzern
des Dienstes verfügbar.
Darüber
hinaus ist er fähig, einen
eindeutigen Bezeichner in ein Adressformat umzuwandeln, das spezifisch
für die
Bedürfnisse
der Empfangsvorrichtung ist – in
diesem Fall ein Umwandeln einer Telefonnummer oder einer E-Mail-Adresse
in die zum Zugreifen auf den Zieldrucker benötigte IP-Adresse. Ferner stellt
der DS dem Sender den geeigneten Druckertreiber bereit, der für den Zieldrucker
benötigt
ist.
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WEB-REGISTRIERUNG/ADMINISTRIERUNG
-
Eine
Vielfalt von Mechanismen. sind verfügbar, um die Registrierung
und Administrierung von Endbenutzertelefonnummern, IP-Adressen und
andere Informationen innerhalb des Verzeichnisses zu realisieren. Zwei
Registrierungsmodi werden betrachtet – blockweise und individuelle.
Die blockweise Registrierung von Telefonnummern und zugehöriger Information
schafft die Fähigkeit,
den Verzeichnisdienst mit potentiell großen Datenmengen zu versorgen.
Die Information wird erst in ein unterstütztes Verzeichnisdienstdateiformat umgewandelt
(Komma getrennt, LDIF); es wird dann an den DS übertragen, unter Verwendung
von entweder eines File-Transfer-Protocol (FTP) oder speziell entwickelten
Fähigkeiten
der DS Website. Eine Registrierung und Administrierung von individuellen
Benutzern wird durch allgemein akzeptierte Mittel einer DS Website durchgeführt.
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AUFLÖSEN VON
TELEFONNUMMERN ZU IP-ADRESSEN
-
In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der eindeutige Bezeichner, der an den Verzeichnisdienst übermittelt
wird, eine PSTN-Telefonnummer; diese wird durch das System in eine
entsprechende Internetadresse aufgelöst (übersetzt). Vorteil hafterweise
entspricht das Format von Telefonnummern weltweit einem Standard,
der durch den internationalen Telekommunikationsunions(ITU)Standard
E.164 kontrolliert wird. Dieser Standard hilft die DS-Auflösungs-(Übersetzungs-)Aufgabe
vorhersagbar zu machen und minimiert seine Komplexität. Zum Beispiel
hat eine E.164 Telefonnummer eine hierarchische Struktur, die in
Ausdrücken
eines Ländercodes,
welcher 1–3
Zeichen lang ist, gefolgt durch ein nationales Ziel, aufweist. Das
nationale Ziel ist durch den bestimmten Ländernummerierungsplan festgelegt.
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Früher wurde
eine DNS-Schnittstelle für
den DS über
einen verfügbaren
Zugriffsmechanismus diskutiert. Jedoch benötigt ein verfolgbares System
zum Ermöglichen
einer Übersetzung
einer E.164 Telefonnummer mit einer DS-Software die Erzeugung eines
neuen Namenraums oder einer Domain auf dem Internet.
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Idealerweise
würde dies
eine neue Top-Level Domain mit der Bezeichnung „.tel" generieren (d.h. das Äquivalent
zu .com oder .gov). Die Internet Corporation for Assignments of
Names and Numbers (ICANN) steuert die Zuordnung von Root-Domain-Servern und die generischen
Top-Level-Domains. Existierende Top-Level-Domains beinhalten:
.com | Commercial
Business |
.org | Non-Profit
Organizations |
.net | Networks |
.edu | Educational
Institutions |
.gov | Government
Bodies |
.mil | Military |
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Die
ICANN, die über
das Internet mit www.icann.org erreichbar ist, kann angefragt werden
.tel als eine zusätzliche
generische Top-Level-Domain anzunehmen. Als Alternative kann die
DNS-Komponente des DS unter Verwendung einer Subdomain innerhalb
der existierenden generischen Top-Level-Domains implementiert werden,
wobei keine Zustimmung der ICANN erforderlich ist.
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Das
Format einer Standard E.164 Telefonnummer kann für die Verwendung durch die
DNS-Software geändert
werden. Durch eine Umkehrung der Elemente wird der DS von dem Spezifischsten
zu dem Allgemeinsten auflösen.
Durch trennen jedes Zeichens in der nationalen Kennung kann man
ein geeignetes Protokoll ohne Berücksichtigung oder Kenntnis
eines nationalen bestimmten Nummerierungsmusters erzeugen. Zum Beispiel
kann in einem System, um die Telefonnummer 1-800-555-1212 in eine
Adresse umzuwandeln, die Software, das E.164 Element (d.h. den Ländercode,
Bereichscode, lokalen Code und die Ergänzung) invertieren und dem
generischen Top-Level Domainbezeichner „.tel" anhängen.
Die sich ergebende DS Domainname Adresse wird „2.1.2.1.5.5.5.0.0.8.1.tel". Alternativ würde das
DS auch das Format „8005551212.1.tel" akzeptieren.
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Eine
Verzeichnisschnittstelle basierend auf LDAP (Lightweight-Directory-Access-Protocol)
schafft einen anderen Mechanismus zum effizienten Auflösen einer
Telefonnummer in eine Internetadresse. Die LDAP-Systeme werden typischerweise
verwendet, wo schnelle Antworten auf Anfragen und Bezüge von relativ
kleinen Mengen von Informationen benötigt werden. Zusätzlich wird
erwartet, dass sich die Information sehr wenig mit der Zeit ändert (d.h.
die Information ist statisch). Beispielsweise wurde in einem privaten
Firmennetzwerk LDAP zum Zugreifen auf eine Datenbank von Angestellten
Information verwendet – z.B.:
ein erster Benutzer gibt den Namen eines Mitarbeiters ein; das LDAP-Verzeichnis
antwortet durch Bereitstellen von Information, wie der E-Mail-Adresse
des Mitarbeiters, seines oder ihres Büroorts, eines Bildes des Mitarbeiters,
wie viele Jahre der Mitarbeiter bei der Firma angestellt war, etc.
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Um
eine Telefonnummer in eine Internetadresse aufzulösen, wird
die LDAP-Software die E.164 Elemente invertieren, aber in diesem
Fall, benötigt
sie nicht die generische Top-Level Domain „.tel" anzuhängen. In dem vorgenannten Beispiel
wird die LDAP Adresse die Form: CC = 1, ED = 8, ED = 0, ED = 0,
ED = 5, ED = 5, ED = 5, ED = 1, ED = 2, ED = 1, ED = 2 aufweisen,
wobei ED = E.164 Ziffern und CC = Ländercode sind. Das LDAP würde auch
das Format CC = 1, NSP = 8005551212 akzeptieren, wobei NSP der national
bedeutsame Teil ist.
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IMPLEMENTIERUNG
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Der
DS kann konfiguriert sein, unter einer Sun Cluster 2.1 Software
auf einer Gruppe von Sun Enterprise Class Computer Server unter
Verwendung eines RAID (redundante, feldunabhängiger Festplatten) basierend
auf Speichervorrichtungen (verfügbar
von Sun Microsystems, Inc., 901 San Antonio Road, Palo Alto, California
94303 USA) zu laufen. Diese Systeme können in einem Internetdatenzentrum
mit vollständig
redundanten Untersystemen beheimatet sein, wie mehrfaserige Bündel, die
von mehreren Quellen kommen, redundanten Stromversorgungen und Notfallstromgeneratoren.
Die DS-Site kann ebenso eine Firewalltechnologie verwenden, um die
Information, die in dem DS gespeichert ist, sicher zu schützen. Solche
Systeme werden allgemein in Anwendungen, wie nachfolgend beschrieben,
verwendet. Viele Variationen werden dem Fachmann offensichtlich.
-
Beispielhaft
zeigt 4 zwei Sun Enterprise 4500 Server 30,
die jeweils 4–400
MHz Prozessoren, 4 Gigabyte (GB) Speicher und 18 GB interne Festplatten/Speicher
aufweisen. Diese sind durch einen Cisco-Catalyste-5000-Verteiler 34 (verfügbar von
Cisco Systems, Inc., San Jose, California, USA) mit vielfältigen Sun-420R-Vorrichtungen 36 verbunden,
die jeweils 2–450
MHz Prozessoren, 2 GB Speicher und 18 GB interne Festplatten/Speicher
aufweisen. Zwei dieser 420R Vorrichtungen werden für jede der
DNS, LDAP und HTTP-Software verwendet. Ein Cisco-Local-Director 38 ist
mit dem Vermittler 34 verbunden und eine Sun-Speicher-Array-5200-Vorrichtung 40 weist
eine 200 GB interne Festplatte auf, die mit jedem der Sun-Computerserver 30, 32 verbunden
ist. Diese Auswahl und Anordnung und Hardware und Software zum Implementieren
des Ver zeichnisdienstes ist nur beispielhaft angegeben und nicht
als den Umfang der Erfindung beschränkend gedacht.
-
Das
Lightweight-Directory-Access-Protocol (LDAP) schafft einen effizienten
Transport in paketbasierten Netzwerken. LDAP-Softwarekomponenten sind fertig für eine Vielfalt
von Quellen verfügbar.
Eine kürzliche Veröffentlichung
eines LDAP, bekannt als Oracle-Internet-Directory (OID) Version 3 kompatibles
LDAP Verzeichnis ist eine superskalierbare Version, die es ermöglicht,
eine große
Anzahl von Datenbankeinträgen
(verfügbar
von Oracle, 500 Oracle Parkway, Redwood City, California, 94065,
USA) zulässt.
Eine beliebige Anwendung von IP-PBX,
Sprachbotschaft, Vereinigte Botschaft und Ferndrucken kann den Verzeichnisdienst
unter Verwendung des LDAP ansprechen. Die Anwendung greift auf den
Verzeichnisdienst unter Bilden eines Funktionsaufrufs an ein externes
LDAP-Verzeichnis
zu.
-
Die
gleichen Anwendungen können
ebenfalls den Verzeichnisdienst mit einer aktuellen Liste von Telefonnummern
und zugehörigen
IP-Adressinformationen über
eine LDAP-Schnittstelle updaten. Diese LDAP-Verzeichnis Updatesoftware
kann verwendet werden, um routinemäßig Hinzufügen-/Änderungs-/Entfern- Updates
auf dem Verzeichnisdienst auszuführen.
-
Um
einen einfachen Zugriff auf die Information in dem Verzeichnis zu
ermöglichen,
muss jemand die Struktur der Verzeichnisdatenbank kennen. Die folgenden
Quellen können
zum Entwickeln einer Schnittstelle verwendet werden, die LDAP-Einträge für den Verzeichnisdienst
akzeptieren: Java Server Pager (JSP); Java Servelet, Apache Web
Server; Java Naming and Directory Interface (JNDI).
-
FLUSSDIAGRAMME; DIE DEN
ZUGRIFF AUF EINEN VERZEICHNISDIENST ILLUSTRIEREN
-
5 ist
eine schematische Darstellung von vielfältigen Kommunikationsanwendungen,
z.B. IP-PBX 50, einem Sprachdienst 52, Vereinigter
Botschaften 54 und einem Ferndrucken 56 zusammen
mit einem Endbenutzer 58 und einem Administrator 60,
die jeweils auf einen DS 12 über eines oder mehrere Internetkommunikationsprotokolle
einschließlich
DNS, LDAP und HTTP zugreifen können.
In dieser Ausführungsform
beinhaltet der DS 12 ein Namendienstmodul 62,
das auf einer Leitung 51 mit DNS-Botschaften von dem IP-PBX zugreifbar
ist. Es beinhaltet ferner ein LDAP-Dienstmodul 66, das
mit jeder der Leitungen 49, 53, 55 und 57 mit
jedem der IP-PBX 50, des Sprachdiensts 52, der
Vereinigten Botschaft 54 und dem Ferndrucken 56 verbunden
ist. Es beinhaltet ferner ein Webdienstmodul 72, das auf
jeder der Leitungen 59 und 61 mit HTTP-Botschaften
von einem Endbenutzer 58 und einem Administrator 60 erreichbar
ist. Innerhalb des DS 12 sendet ein Webdienst 72 LDAP-Botschaften auf einer
Leitung 73 an das LDAP-Dienstmodul 66. Ein Synchronisationsverwendungsmodul 64 synchronisiert
Adressinformationen in jedem Namensserver 62 und LDAP-Dienst 66 (über Medien 63 bzw. 65).
Abrechnungsmodule 68 senden/empfangen LDAP-Botschaften
auf einer Leitung 67 von/zu dem LDAP-Dienstmodul 66.
Ein Blockladeverwendungsmodul 70, das zum Registrieren
von großen Mengen
von Telefonnummern und zugehörigen
Internetadressen in der Datenbank verwendet wird, empfängt vielfältige elektronische
Botschaften von den Webdienstmodulen 72 auf einer Leitung 71 und
sendet LDIF-Daten auf einer Leitung 69 an das LDAP-Dienstmodul 66.
Die Datenbank 19 mit registrierten Telefonnummern und zugehörigen Internetadressen
sendet und empfängt
Botschaften auf einer Leitung 75 von und zu dem LDAP-Dienst 66.
-
Die
Flussdiagramme in den 6–9 werden
verwendet, um die Abfolge von Operationen und einer Funktionalität der vielfältigen,
zuvor genannten Komponenten des DS 12 zu erläutern.
-
IP-PBX führt ein
Ziel IP-Adressennachschlagen durch
-
Wie
in 6 illustriert, verbindet sich das IP-PBX (50 in 5)
mit einem Top-Level-Domainnamen-System-(DNS-)Dienst (62 in 5),
um die IP-Adresse des LDAP-Dienstes (66 in 5),
basierend auf einer gewählten
Telefonnummer zu erhalten. Die gewählte Telefonnummer wird durch
einen Endbenutzer, der mit dem IP-PBX verbunden ist, bereitgestellt.
Der DNS-Dienst 62 retourniert die zugehörige IP-Adresse des LDAP-Dienstes 66 und
zeichnet die Aktivität
auf. Nachdem das IP-PBX 50 erfolgreich
die IP-Adresse des LDAP-Verzeichnis bezogen hat, schließt es die
Verbindung zu dem DNS Server 62 und öffnet eine Verbindung zu dem
LDAP-Dienst 66. Es sendet dann eine Anfrage zum Auflösen der
Telefonnummer des Ziel-IP-PBX an dessen zugehörige IP-Adresse unter Abfragen
des LDAP-Dienstes.
Der LDRP-Dienst erhält
die Ziel-IP-PBX-Adresse von einer Datenbank 19 und zeichnet
die Aktivität
auf. Die Quelle IP-PBX 50 schließt dann die Verbindung zu dem
DS 12 und beginnt einen Anruf an das Ziel-IP-PBX mit der
zugehörigen
IP-Adresse durchzuführen.
-
Sprachbotschaft
führt ein
Ziel-VPIM-Adressennachschlagen durch
-
In
dem Flussdiagramm von 7 greift ein Quellensprachbotschaftssystem
auf den DNS-Dienst zu, in gleicher Weise wie in Bezug auf das Quellen-IP-PBX-System
in 6 beschrieben. Obwohl diese Verbindung in 5 nicht
dargestellt ist, wird sie anderweitig mit Bezug auf das Flussdiagramm
von 7 beschrieben.
-
Das
Sprachbotschaftssystem (52 in 5) verbindet
sich mit dem Top-Level-DNS-Server 62, um die IP-Adresse
des LDAP-Dienstes 66,
basierend auf einer gewählten
Telefonnummer zu erhalten – dies
ist das gleiche Verfahren wie mit Bezug auf 6 beschrieben.
Der DNS-Dienst retourniert die IP-Adresse und zeichnet die Aktivität auf. Nachdem
das Sprachbotschaftssystem erfolgreich die IP-Adresse von dem LDAP-Verzeichnis bezogen
hat, schließt
es die Verbindung zu dem DNS-Dienst und öffnet eine Verbindung zu dem LDAP-Dienst 66.
Es sendet dann eine Anfrage zum Auflösen einer Telefonnummer der
VPIM-Adresse der Zielmailbox durch Anfragen an den LDAP-Dienst 66.
Das VPIM ist ein Standardprotokoll, Voice Profile for Internet Mail
(VPIM), das durch die Electronic-Messaging-Association (EMA), einer Gruppe unabhängiger Sprachbotschaft- und E-Mail-Hersteller,
entwickelt wurde. Das VPIM ermöglicht
verschiedenen Sprachbotschaftssystemen Botschaften zueinander zu übertragen,
selbst, falls jedes VMS durch einen unterschiedlichen Hersteller mit
seinem eigenen proprietären
Protokoll hergestellt ist. Das VPIM baut auf dem erweiterten Simple-Mail-Transport-Protocol/Multiple-Purpose-Internet-Mail-Extension (SMTP/MIME)
auf, das jedem VMS ermöglicht,
Botschaften, zueinander über
das Internet zu senden und zu empfangen. Der LDAP-Dienst 66 empfängt die
Ziel-VPIM-Adresse von einer Datenbank 19 und zeichnet die
Aktivität
auf. Das Sprachbotschaftssystem 52 schließt die Verbindung
und setzt das Verarbeiten der Sprachbotschaft zum Übertragen über das
Internet an das Ziel-Sprachmailsystem fort.
-
Obwohl
zuvor nicht explizit beschrieben, kann das Vereinigte Botschaftssystem 54 und
das Ferndrucksystem 56 ähnliche
Flusssequenzen zum Auflösen
einer Telefonnummer in eine Zielinternetadresse verwenden.
-
Administrator
lädt blockweise
Einträge
in die DS-Datenbank
-
In 8 ist
eine Flusssequenz gezeigt, die die Schritte illustriert, die auftreten,
wenn ein Administrator (60 in 5) eine
große
Anzahl von Telefonnummern und zugehörigen Internetadressen in einer
Datenbank 19 registriert.
-
Ein
Administrator 60 greift auf den DS 12 über den
Webdienst 72 zu. Der Administrator stellt einen Benutzernamen
und ein Passwort über
eine sichere Verbindung zu dem Webdienst 72 bereit. Der
Benutzername und das Passwort werden durch den LDAP-Dienst 66 authentifiziert
und der Webdienst erzeugt eine Umgebung (Session für den Benutzer).
Danach bezieht der Webdienst einen Benutzereintrag von dem LDAP-Dienst 66 und
zeigt diesen dem Administrator. Der Administrator lädt nun einen
Block von Benutzereintragsdateien in den Webdienst. Der Webdienst 72 fügt die Datei
in das Blockladewerkzeugmodul 70 für ein automatisiertes Verarbeiten
(Batch Processing). Der Webdienst zeigt dem Administrator eine Arbeitsnummer
und eine Anzeige, damit der Administrator benachrichtigt wird, wenn
die Verarbeitung abgeschlossen ist. Das Blockladewerkzeug 70 beginnt
ein Verarbeiten des Eintrages durch Neuformatieren der Datei in
ein LDIF-Format und ein Überprüfen des
Inhalts. Die Datei wird dann in den LDAP-Dienst 66 geladen
und bei Abschluss eine Bestätigung
an den Administrator gesendet.
-
In
der Ausführungsform
von 5 empfängt
das Blockladewerkzeug 70 eine Datei von einem Webdienst 72 und
bestimmt das Format und wandelt es in ein LDIF-Format, es sendet
dann die LDIF-Daten an den LDAP-Dienst 66. In einer alternativen
Ausführungsform
kann ein Administrator eine LDIF-Datei direkt an den Webdienst 72 senden,
dann wird keine Umwandlung benötigt.
Bei weiteren Alternativen, in denen nur ein Auffrischen von wenigen
Aufzeichnungen in dem DS 12 benötigt wird, kann ein Endbenutzer
oder ein Administrator LDAP-Anfragen direkt an den LDAP-Dienst 66 senden.
-
Endbenutzer
frischt Benutzereinträge
auf
-
9 zeigt
eine Flusssequenz eines Endbenutzers, der einen Benutzereintrag über eine
Webschnittstelle auffrischt.
-
Ein
Endbenutzer (58 in 5) greift
auf den DS 12 über
einen Webdienst 72 zu und stellt einen Benutzernamen und
ein Passwort über
eine sichere Verbindung bereit. Der Benutzername und das Passwort werden
durch den LDAP-Dienst 66 authentifiziert und der Webdienst 72 erzeugt
eine Umgebung für
den Benutzer. Danach bezieht der Webdienst einen Benutzereintrag
(Aufzeichnung) von dem LDAP-Dienst 66 und zeigt diesen
dem Benutzer an. Der Benutzer modifiziert den Inhalt des Eintrags
und überträgt die Änderungen zurück an den
Webdienst. Der Webdienst überprüft den Inhalt
des Eintrages und frischt den LDAP-Dienst auf. Der Webdienst zeigt
einen erfolgreichen Abschluss des Auffrischens an. Der Endbenutzer
loggt sich aus dem Webdienst aus, der Webdienst beendet die Umgebung
und zeigt dem Endbenutzer die erfolgreiche Ausloggoperation an.
In der obigen Ausführungsform
kann die Quellenkommunikationsanwendung entweder eine DNS oder eine
LDAP-Anfragebotschaft an den DS 12 senden. Zwei Datenquellen
werden in dem DL 12 unterhalten, nämlich Daten in einem Namensdienst 62 und
Daten in einem LDAP-Dienst 66. Eine Synchronisation der
Daten wird durch ein Synchronisationswerkzeug 64 erreicht.
Dieses wird durch Umwandeln von LDAP-Datenbankeinträgen zu Bind-8-DNS-Zonendateien erreicht.
In einer alternativen Ausführungsform
kann der DS nur eine Datenquelle aufweisen. In diesem alternativen
Beispiel würde
der DNS in eine LDAP-Anfrage umgewandelt werden und an den LDAP-Dienst 66 weitergeleitet
werden, wobei der DNS-Dienst 62 auf eine Antwort wartet. Das
Abrechnungsmodul 68 (siehe 5) greift
auf den LDAP-Dienst 66 auf eine Aufzeichnung der Aktivität zu, z.B.
die Anzahl verschiedener Benutzer, die für eine Auflösung über eine gegebene Zeitspanne
nachgefragt hat. Das Abrechnungsmodul 68 kann dann jedem
Benutzer eine Rechnung, basierend auf der Anzahl seiner Zugriffe
zustellen. In einer alternativen Ausführungsform kann eine monatliche
Gebühr
dem Benutzer auferlegt werden. Andere Aspekte, Vorteil und Modifikationen
sind ebenfalls innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche.
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Zum
Beispiel schafft ein Computersystem einen Verzeichnisdienst über ein öffentliches
Computernetzwerk, wobei das System einen Computer einschließt, der
mit dem öffentlichen
Com puternetzwerk verbunden ist, das die folgenden Funktionen ausführt:
- a) Empfangen einer elektronischen Übertragung
mit mindestens einer Telefonnummer und einer zugehörigen öffentlichen
Netzwerkadresse von einem oder mehreren Anwendern;
- b) Eingeben in eine Datenbank, die für Benutzer über das öffentliche Computernetzwerk
verfügbar
ist, von mindestens einer Telefonnummer und zugehörige öffentliche
Netzwerkadresse; und
- c) Unterhalten der Datenbank für eine vorbestimmte Zeitspanne,
während
welcher Benutzer Anfragen zum Auflösen der Telefonnummer in die
zugehörige öffentliche
Netzwerkadresse anfragen können.
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Der
Computer kann ein Computerserver sein und das öffentliche Computernetzwerk
kann das Internet sein. Ein Benutzer kann auf Einträge der Datenbank
zugreifen. Der Computer kann mindestens eine Schnittstelle zum Empfangen
elektronischer Übertragungen
von vielfältigen
Kommunikationssystemen aufweisen, die zwei oder mehr aus Folgenden
enthalten: IP-PBX, IP-CO, IP-Centrex, IP-Telefon, IP-Mobiltelefon, IP-Sprachbotschaft,
IP-Fax, Vereinigte Botschaft und Ferndrucksysteme. Der Computer
kann ebenso eine Website aufweisen, die Informationen über die
Datenbank an den Benutzer bereitstellt.
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In
einer anderen Ausführungsform
löst eine
Computervorrichtung für
einen Verzeichnisdienst eine Telefonnummer in eine zugehörige Internetadresse
auf. Die Vorrichtung beinhaltet einen Computer, der eine CPU und
einen Speicher operativ verbunden mit der CPU, aufweist. Die Vorrichtung
beinhaltet auch mindestens einen Schnittstellenprozess, der zum
Kommunizieren mit dem Computer, zum Übertragen einer Anfrage zur
Auflösung
einer Telefonnummer in eine zugehörige Internetadresse an den
Computer eingerichtet ist. Der Speicher in dem Computer enthält ein Programm,
das eingerichtet ist durch die CPU zum Auflösen der Anfrage ausgeführt zu werden.
Der Computer empfängt
die Anfrage von dem Schnittstellenprozess und löst die Anfrage auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
schafft ein Verfahren einen Verzeichnisdienst zum Auflösen einer Telefonnummer
in eine Internetadresse, einschließlich der Schritte:
Eingeben
einer Anfrage zum Auflösen
einer Telefonnummer in eine zugehörige Internetadresse über ein
Kommunikationssystem in einen Computer;
Ausführen eines
Programms auf dem Computer, um die Anfrage aufzulösen; und
Ausgeben
der aufgelösten
Internetadresse von dem Computer in das Kommunikationssystem.
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In
einer weiteren Ausführungsform
schafft ein System einen Verzeichnisdienst und beinhaltet:
Einrichten
eines Accounts mit einem Provider für den Verzeichnisdienst (DS)
durch einen Benutzer;
Registrieren von Telefonnummern und zugehörigen Internetadressen
in dem DS;
Zugreifen auf den DS zum Auflösen einer registrierten Telefonnummer
in eine zugehörige
Internetadresse und
Rechnungstellen an den Benutzer für die Verfügbarkeit
des DS.
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In
einer weiteren Ausführungsform
beinhaltet ein Verfahren:
Registrieren eines eindeutigen Bezeichners
und einer zugehörigen
Netzwerkadresse mit einem Verzeichnisdienst (DS), wobei der Verzeichnisdienst über ein öffentliches
Datennetzwerk verfügbar
ist; und
Zugreifen auf den DS über das öffentliche Datennetzwerk mit
einer Anfrage zur Auflösung
des eindeutigen Bezeichners in eine zugehörige Netzwerkadresse, wobei
DS die zugehörige
Netzwerkadresse auflöst.
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In
einer anderen Ausführungsform
beinhaltet ein System:
einen externen Verzeichnisdienst (DS),
der über
ein öffentliches
Datennetzwerk verfügbar
ist;
wobei der DS registrierte eindeutige Bezeichner und zugehörige Datennetzwerkadressen
beinhaltet; und
eine Schnittstelle für den DS, die vielfältigen Kommunikationssystemen
ermöglicht,
auf den DS zuzugreifen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
schafft ein Computersystem einen DS über ein öffentliches Datennetzwerk und
beinhaltet einen Computer, der mit dem öffentlichen Datennetzwerk verbunden
ist, das die folgenden Funktionen ausführt:
- a)
Empfangen einer elektronischen Botschaft mit mindestens einem eindeutigen
Bezeichner und einer zugehörigen
Netzwerkadresse von einem oder mehreren Benutzern;
- b) Eingeben der elektronischen Botschaft in eine Datenbank,
die Benutzern über
das öffentliche
Datennetzwerk verfügbar
ist und
- c) Unterhalten der Datenbank für eine vorbestimmte Zeit, während die
Benutzer Anfragen zum Auflösen eines
eindeutigen Bezeichners in die zugehörige Netzwerkadresse übertragen
können.
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Andere
Aspekte, Vorteile und Abwandlungen sind ebenfalls innerhalb des
Umfangs der folgenden Ansprüche.