DE69829275T2 - System zur ortung von gateways umschliesslich pots-internetgateways - Google Patents

System zur ortung von gateways umschliesslich pots-internetgateways Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Internet-Telekommunikationssystem und insbesondere ein Gatewaysystem für das Telekommunikationssystem, und ein Verfahren zum Bearbeiten von Telefonrufen über das Internet.
  • Es besteht die Notwendigkeit für einen Dienstprovider oder ein Konsortium von zusammenarbeitenden Dienstprovidern, imstande zu sein, einen Satz von Internet-POTS (Plain Ordinary Telephone Service, einfacher gewöhnlicher Telefondienst)-Gateways an unterschiedlichen Orten in einem oder mehreren Ländern zu betreiben. Wie dies aus dem Internet-Telekommunikationssystem ersichtlich ist, das schematisch in 1 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, ist ein Gateway sowohl zum Internet, das eine Anzahl von Internet-Computerbenutzern bedient, als auch mit einem POTS-Netz verbunden, das eine Anzahl von POTS-Telefonbenutzern/Teilnehmern bedient, und der Gateway ist dazu ausgebildet, Internet-Sprachprotokolle zu POTS-Sprachprotokollen zu überbrücken, siehe auch Computer Sweden No. 73, (22.12.1996), Seite 12.
  • Es kann im Allgemeinen angenommen werden, dass Internettelefonie-Verbindungen mit einem Pauschaltarif in Rechnung gestellt werden und in der Praxis unabhängig von der Entfernung sind, während die Kosten von POTS-Telefonanrufen von der Entfernung abhängen.
  • In der Praxis ist es das Ziel des Dienstproviders, einen nahtlosen Dienst zu Benutzern/Teilnehmern zu schaffen, wobei ein Ruf durch einen Gateway geleitet wird, der die Entfernung des POTS-Netzwerkes minimalisieren wird, durch das der Ruf geleitet wird. Idealerweise sollte der Benutzer/Teilnehmer nicht den besten Gateway aus dem potentiell sehr großen Satz von Gateways aussuchen müssen. Es muss daher für Rufe, die von der Internetseite ausgehen, das heißt, durch einen Benutzer eines Internet-Computers, eine Übersetzungsfunktion zum Übersetzen einer „gewählten Nummer" in einen „bevorzugten Gateway" vorhanden sein. Da der „bevorzugte Gateway" ausgeschaltet (nicht betriebsbereit) oder besetzt sein kann, sollte ein Internet-Telekommunikationssystem dazu angepaßt werden, einen zweiten und möglicherweise einen dritten alternativen Gateway für einen Ruf zur Verfügung zu stellen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Gateway-System für ein Internet-Telekommunikationssystem geschaffen, wobei das Gateway-System dazu ausgebildet ist, wenigstens ein Telefonnetzwerk mit dem Internet zu verbinden und dadurch Telefonzusammenarbeit über das Internet zu erleichtern und Internet-Sprachprotokolle zu Sprachprotokollen des wenigstens einen Telefonnetzwerks zu überbrücken, und wobei das System ein Gateway-Lokalisiermodul aufweist, das dazu ausgebildet ist, denjenigen der Mehrzahl von Gateways zu lokalisieren, der am besten für einen speziellen Ruf geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gateway-Lokalisiermodul dazu ausgebildet ist, eine gewählte Nummer für einen Telefonruf in eine Prioritätsliste von bevorzugten Gateways für diesen Ruf zu übersetzen und denjenigen des Satzes von bevorzugten Gateways zu lokalisieren, der für den Ruf zur Verfügung steht und eine Priorität hat, die höher ist als andere zur Verfügung stehende Gateways (was im Folgenden als die höchste Priorität bezeichnet werden wird). Das Gateway-Lokalisiermodul ist dazu ausgebildet, Telefoniezusammenarbeit zwischen geographisch getrennten Dienstprovidern zu unterstützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Gateway, der die höchste Priorität hat, für den Ruf verwendet, und im Fall, dass der Gateway, der die höchste Priorität hat, nicht zur Verfügung steht, werden die anderen Gateways mit niedrigerer Priorität nacheinander entsprechend ihrer Prioritätseintragung versucht, bis ein zur Verfügung stehender Gateway für den Ruf lokalisiert wird.
  • Das Gateway-Lokalisiermodul kann dazu ausgebildet sein, mit Internet-Benutzern durch das Worldwide Web in Wechselwirkung zu treten, und das Gateway-Lokalisiermodul kann ein Domain Naming System (DNS, Domain-Benennungssystem) einschließen, das für jede Telefonnummer einen Telefon-Gateway (PG, Phone-Gateway)-Datensatz für jeden der mit Priorität versehenen Datensätze von bevorzugten Gateways hat. Jeder der PG-Datensätze weist einen Prioritätswert und einen Domain-Namen für einen entsprechenden Gateway auf. Der Prioritätswert kann ein 16-bit Vorzugswert sein, wobei niedrigere Zahlen eine höhere Bevorzugung anzeigen, und der Domain-Name kann einen Gateway identifizieren, das eine Telefonnummer oder eine Telefonvorwahl-Nummer bedienen kann, codiert als ein aufgelöster Domain-Name. Der MX-Datensatz des DNS für Mailrouting wird vorzugsweise verwendet, um die PG-Semantik zu tragen.
  • Eine Benennungsstruktur für einen Internet-Telefonnetz-Gateway-Dienst kann einen Domain-Namen für den Gateway-Dienst einschließen.
  • Das Gateway-Lokalisiermodul schließt vorzugsweise eine verteilte Datenbank zum Übersetzen der gewählten Nummer für einen Telefonanruf in eine prioritätsbehaftete Liste von bevorzugten Gateways für diesen Ruf ein. Die verteilte Datenbank kann auf einem Domain Naming System (Domain-Benennungssystem) beruhen.
  • Wenigstens einer der bevorzugten Gateways der prioritätsbehafteten Liste für einen Ruf unterstützt eine VON-Packung, die durch eine rufende Partei verwendet oder von derselben ausgewählt wird.
  • Das Gateway-Lokalisiermodul schließt vorzugsweise ein Domain Naming System (DNS) ein, das einen VINFO-Datensatz einschließt, der Information über die VON-Packung und den Netzwerkinformationszentrumsnamen enthält, der für Sprache über die Internetverbindungen zu einem besonderen Server oder Host verwendet werden soll. Der VINFO-Datensatz wird verwendet, einen Gateway für einen Ruf zu suchen, der ein VON-Paket unterstützt, das durch eine rufende Partei benutzt oder ausgewählt wird. Der VINFO-Datensatz kann eine Zeichenkette wie z. B. „IPHONE" oder „WEBPHONE" entsprechend dem VON-Paket sein.
  • Das Gateway-Lokalisiermodul schließt vorzugsweise einen Worldwide Web (WWW)Server; einen Namenauflöser für ein Domain-Namensystem (DNS); eine Übertragungssteuerprotokoll (TCP)/Internetprotokoll (IP) Schnittstelle für den WWW-Server und den Namenauflöser; eine Gateway-Lokalisiereinheit, die dazu ausgebildet ist, mit dem WWW-Server und dem Namenauflöser zusammen zu wirken, und ein Serversystem für das DNS ein, das dazu ausgebildet ist, mit dem Namenauflöser zusammen zu wirken.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Internet-Telekommunikationssystem geschaffen, in dem Telefonie und damit zusammenhängende Dienste unter Verwendung des Internets als ein Übertragungsmedium für diese Dienste angeboten werden, bei dem ein Gateway-System dazu ausgebildet ist, wenigstens ein Telefonnetz mit dem Internet zu verbinden und dadurch Telefonie-Zusammenarbeit über das Internet zu erleichtern und Internet-Sprachprotokolle zu Sprachprotokollen des wenigstens einen Telefonnetzes zu überbrücken, und bei dem ein Gateway-Lokalisiersystem dazu ausgebildet ist, denjenigen einer Mehrzahl von Gateways zu lokalisieren, der für einen speziellen Ruf am besten geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Telekommunikationssystem ein Gateway-System einschließt, wie es in vorstehenden Absätzen ausgeführt wurde.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird in einem Internet-Telekommunikationssystem, in dem Telefonie und verwandte Dienste unter Verwendung des Internets als Übertragungsmedium für diese Dienste angeboten werden, in welchem ein Gateway-System dazu ausgebildet ist, wenigstens ein Telefonnetzwerk mit dem Internet zu verbinden und dadurch Telefonzusammenarbeit über das Internet zu erleichtern und Internet-Sprachprotokolle zu Sprachprotokollen des wenigstens einen Telefonnetzes zu überbrücken, und in dem ein Gateway-Lokalisiersystem dazu ausgebildet ist, denjenigen der Mehrzahl von Gateways zu lokalisieren, der am besten für diesen besonderen Ruf geeignet ist, ein Verfahren zum Bearbeiten von Telefonanrufen über das Internet geschaffen, das durch die Schritte gekennzeichnet ist, eine gewählte Nummer für einen Telefonanruf in eine Prioritätsliste von bevorzugten Gateways für diesen Ruf zu übersetzen und denjenigen des Satzes bevorzugter Gateways zu lokalisieren, der für den Ruf zur Verfügung steht und eine Priorität hat, die höher ist als die anderer Gateways (im Folgenden als die höchste Priorität bezeichnet).
  • Ein bevorzugtes Verfahren kann durch die Schritte gekennzeichnet sein, einen Gateway zu verwenden, der die höchste Priorität für den Ruf hat, und im Fall, dass der Gateway, der die höchste Priorität hat, nicht zur Verfügung steht, die anderen Gateways niedrigerer Priorität nacheinander entsprechender ihrer Prioritätseintragung zu versuchen, bis ein zur Verfügung stehender Gateway für den Ruf lokalsiert wird. Im Falle, dass keiner der Prioritätsliste der Bevorzugten zur Verfügung steht, wird der Ruf abgebrochen.
  • Das Verfahren kann die Schritte einschließen, ein Domain-Benennungssystem (DNS, Domain Naming System) zu verwenden, um für jeden Telefonanruf einen Telefon-Gateway (PG, Phone Gateway)-Datensatz für jeden des mit Priorität versehenden Satzes von bevorzugten Gateways zu schaffen, wobei jeder der Datensätze einen Prioritätswert und einen Domain-Namen für einen betreffenden Gateway aufweist. Der Prioritätswert kann ein 16-bit Vor zugswert sein, wobei niedrigere Nummern eine höhere Bevorzugung anzeigen, und der Domain-Namen kann einen Gateway identifizieren, der als eine Telefonnummer oder als eine Telefonnummer-Vorwahl dienen kann, die als ein aufgelöster Domain-Namen codiert ist.
  • Das Verfahren kann den Schritt einschließen, eine verteilte Datenbank zu verwenden, um die gewählte Nummer für einen Telefonanruf in eine Prioritätsliste bevorzugter Gateways für diesen Ruf zu übersetzen.
  • In Übereinstimmung mit einem bevorzugten Verfahren unterstützt wenigstens einer der Prioritätsliste von bevorzugten Gateways für einen Ruf ein VON-Paket, das durch eine rufende Partei benutzt oder ausgewählt wird.
  • Das Verfahren kann die Schritte einschließen, ein Domain-Benennungssystem (DNS) zu verwenden, um einen VINFO-Datensatz zu schaffen, der Information über das VON-Paket und den Netzwerkinformationszentrumsnamen enthält, der für Sprache über die Internetverbindung zu einem besonderen Server oder Host verwendet werden soll; und den VINFO-Datensatz zu verwenden, um einen Gateway für einen Anruf zu wählen, der ein VON-Paket unterstützt, das durch eine rufende Partei verwendet oder ausgewählt wird. Der VINFO-Datensatz kann eine Zeichenkette sein, wie z. B. „IPHONE" oder „WEBPHONE", entsprechend dem VON-Paket.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren wird der MX-Datensatz des DNS für Mailrouting verwendet, die PG-Semantik zu tragen.
  • Das Verfahren verwendet vorzugsweise eine Benennungsstruktur, um die Domain-Namen zu liefern, welche Benennungsstruktur einen Domain-Namen für einen Internettelefon-Gateway-Dienst einschließt, der durch einen Dienstprovider zur Verfügung gestellt werden soll.
  • Das Verfahren schließt vorzugsweise die Schritte ein, einen Domain-Namen für denjenigen Gateway-Dienst zu konstruieren, um eine Spitze oder einen Scheitel für die Benennungsstruktur zu schaffen; einen Domain-Namen für eine gewählte Telefonnummer einschließlich des Namens des Gateway-Dienstes zu konstruieren; zu versuchen, eine Zeichenkette von Elementen, die den gesamten Namen für die gewählte Nummer bilden, DNS-aufzulösen; im Fall, dass die Auflösungsprozedur versagt, das am wenigstens signifikante Element der Zeichenkette zu entfernen und eine neue DNS-Auflösung zu versuchen; mit diesem Verfahren fortzuschreiten, bis die DNS-Auflösung Erfolg hat oder die Kette auf den Namen des Gateway-Dienstes reduziert ist; und, im Fall, dass die Zeichenkette auf den Gateway-Dienstnamen reduziert ist, den gesamten Anruf abzubrechen. In Übereinstimmung mit diesem Verfahren wird bei erfolgreicher Beendigung des Auflösungsvorgangs eine Liste von PG-Datensätzen für einen Satz von Gateways zum Gateway-Lokalisiersystem weitergeleitet, und diejenigen Gateways, die das VON-Paket nicht unterstützen, das durch einen Benutzer benutzt oder ausgewählt wird, werden herausgetrennt, wobei die Trennung dadurch bewirkt wird, dass auf jeden der Gateways, der in den PG-Datensätzen identifiziert ist, eine DNS-Abfrage mit Abfragetyp = VINFO durchgeführt wird, das heißt, dass eine VINFO-Zeichenkette gegen das vom Benutzer bevorzugte VON-Paket angepaßt wird. Die angepaßten PG-Datensätze werden dann in HTML-Syntax übersetzt, und die übersetzten PG-Datensätze werden zum Benutzer übertragen, wobei die übersetzten PG-Datensätze eine Prioritätsliste bevorzugter Gateways für einen Ruf darstellen.
  • In Übereinstimmung mit dem vorstehenden Verfahren versucht ein Benutzer, wenn er einen Telefonanruf macht, zuerst eine Verbindung mit einem Gateway mit der höchsten Priorität (niedrigste Bevorzugung). Im Fall, dass der Gateway, der die höchste Priorität hat, nicht zur Verfügung steht, versucht der Benutzer, sich mit dem Gateway mit dem zweitniedrigsten Bevorzugungswert zu verbinden, usw., bis ein zur Verfügung stehender Gateway für den Ruf lokalisiert wird, das heißt, dass der Verbindungsvorgang wiederholt wird, indem die anderen Gateways niedrigerer Priorität nacheinander entsprechend ihrer Prioritätseintragung versucht werden.
  • Das Verfahren kann die Schritte einschließen, vorzusehen, dass eine Telefonnummer zu einer anderen Telefonnummer umgeleitet wird, dass der umgeleiteten Telefonnummer ein CNAME-Datensatz zugeordnet wird, der mit dem DNS-Namen verknüpft ist (codierte Nummer), der der umgeleiteten Telefonnummer entspricht; und den DNS-Auflösungsvorgang auf den CNAME zu bewirken.
  • Das Verfahren kann weiter die Schritte aufweisen, Maßnahmen in der Benennungsstruktur für Benutzer vorzusehen, die eine PBX (private Nebenstellenanlage) haben, die eine Anzahl von Telefonnummern bedient, die eine gemeinsame Vorwahl haben, welche Benutzer ihren eigenen Gateway betreiben, der alle Nebenstellen unterhalb der Vorwahl bedient.
  • Das Verfahren kann weiter die Schritte aufweisen, in der Benennungsstruktur für internationale Rufe Vorkehrungen zu treffen, deren Telefonnummern mit einem Ländercode als Vorwahl versehen sind, und wobei bei Beendigung des einheimischen Gateway-Auswahlvorgangs für den Ruf der DNS-Auflösungsvorgang wieder in dem Land begonnen wird, zu dem der Anruf gerichtet wird, mit einem Domain-Namen, der dem Gateway-Dienst in diesem Land durch einen Dienstprovider zugeordnet ist. In Übereinstimmung mit einem weiteren Schritt dieses Verfahrens wird eine Liste von PG-Datensätzen geliefert, die den Gateways entsprechen, die in diesem Land durch den Dienstprovider betrieben werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist dazu ausgebildet, das Gateway-System zu unterstützen, das durch unsere gleichzeitig anhängige Patentanmeldung mit der Nummer (Telia Fallbezugs-No. Kgp 217/96)abgedeckt ist. Man wird aus der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung ersehen, dass ein Internet-Telekommunikationssystem, in dem Telefonie und verwandte Dienste unter Verwendung des Internets als Übertragungsmedium für die Dienste vorgesehen sind, ein Gateway-System einschließt, das dazu ausgebildet ist, wenigstens ein Telefonnetz mit dem Internet zu verbinden und dadurch Telefonie-Zusammenarbeit über das Internet zwischen Internetbenutzern und Benutzern des wenigstens einen Telefonnetzes und zwischen den Benutzern des Telefonnetzes zu erleichtern. Die Natur des Aufbaus des Systems ist jedoch so, dass es im Prinzip mit irgendeinem anderen Gateway-Aufbau zusammenarbeiten kann, der dazu ausgebildet ist, eine Schnittstellenverbindung zu einem Gateway-Lokalisiersystem zu bilden (siehe 1).
  • die vorstehenden und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden besser aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden. Es zeigen:
  • 1: Schematisch ein Internet-Kommunikationssystem;
  • 2: schematisch in Form eines Blockdiagramms eine Gateway-Lokalisierarchitektur gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3: Teil einer Benennungsstruktur oder eines Baums, der imaginäre Benennungshierarchie darstellt.
  • Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird im Folgenden ein Glossar der in diesen Patentunterlagen verwendeten Abkürzungen ausgeführt:
    Figure 00090001
    Figure 00100001
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird das Gateway-Lokalisiersystem von 1 der beigefügten Zeichnungen mit Benutzern des Internets durch das World Wide Web (WWW) in Wechselwirkung treten. Die Gründe hierfür sind zweifach, nämlich:
    • 1. Durch Verwendung des WWW wir das Gateway-Lokalisiersystem nicht die Verwendung besonderer Klienten-Software erfordern. Insbesondere wird man aus der folgenden Beschreibung ersehen, dass neue Typen von DNS (Domain-Namen-System) Ressourcen-Datensätze definiert werden, die wenigstens anfänglich nicht durch alle DNS-Auflöser unterstützt werden. Der Aufbau des WWW ist so, dass alle Kompliziertheiten des DNS vor dem Benutzer verborgen bleiben.
    • 2. Der Webserver des Gateway-Lokalisiersystemes schafft einen Eingangspunkt und eine gleichförmige Schnittstelle zu den Angeboten eines besonderen Gateways eines Dienstproviders.
  • Eine Architektur für ein Gateway-Lokalisiersystem der vorliegenden Erfindung, das schematisch in Form eines Blockdiagramms in 2 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, schließt einen Webserver 1, eine Übertragungssteuerprotokoll (TCP)/Internet-Protokoll (IP) -Schnittstelle 2, die mit dem WWW-Server 1 zusammenarbeitet, und einen Auflöser (Resolver) 3 für das Domain-Namensystem (DNS) ein. Der WWW-Server 1 steht in Schnittstellenverbindung mit einem Lokalisiermodul 4 mit Hilfe einer gemeinsamen Gateway-Schnittstelle (CGI), und das Lokalisiermodul 4 ist dazu ausgebildet, mit dem Auflöser 3 des DNS zusammenzuarbeiten. Der Auflöser 3 des DNS arbeitet auch mit einem Server-System 5 für das DNS zusammen.
  • Der Kern des Gateway-Lokalisiersystems von 2 ist eine verteilte Datenbank (nicht gezeigt), die dazu ausgebildet, eine Übersetzungsfunktion zum Übersetzen einer Telefonnummer in einen „bevorzugten Gateway" oder genauer gesagt, eine Prioritätsliste von Gateways für diese besondere Nummer zu übersetzen, das heißt, wenn der „bevorzugte Gateway" nicht zur Verfügung steht, dann wird der nächste Gateway in der Prioritätsliste benutzt werden.
  • Weiter beruht der Kern der verteilten Datenbank auf einem Domain-Namensystem [siehe RFC 1034, 335]. Bei einem solchen System ist eine Telefonnummer in Form von Domain-Namen codiert. Eine kurze Beschreibung des Domain-Namensystems (DNS), das tatsächlich einen Auszug von RFC 1034 ist, wird unten ausgeführt.
  • In Übereinstimmung mit RFC 1034 ist die Schnittstelle zu den Benutzern des Gateway-Lokalisierdienstes durch das World Wide Web (HTML/HTTP). Wenn er sich mit einem Gateway-Lokalisiersystem (siehe 1) verbindet, wird ein Benutzer eine Webseite sehen, die eine Form hat, wo der Benutzer die Möglichkeit hat.
    • – Die Telefonnummer einzugeben, die er/sie wählen will;
    • – das Sprache-Über-Netz (VON, voice-over-network)-Paket zu wählen, das er/sie verwendet; und
    • – möglicherweise auch eine zusätzliche Information über Rechnungsstellungsverfahren usw. auszuwählen.
  • Wenn der Benutzer die „Submit"-Schaltfläche (Einreichen-Schaltfläche) anklickt, wird diese Information zu einem Server übertragen, und dem Benutzer wird eine neue Seite geboten. Diese neue Seite enthält einen geordneten Satz von Links (anklickbaren Schaltflächen) zu den Gateways, die imstande sind, die Telefonnummer und das besondere VON-Paket zu bedienen, das durch den Benutzer ausgewählt ist. Die Telefonnummer wird wiederum dargeboten, so dass der Benutzer darauf aufmerksam gemacht wird, wenn eine Umleitung aufgetreten ist.
  • Das Domain-Namensystem (DNS) hat drei größere Komponenten, nämlich die Domain-Namensraum- und -ressourcen-Datensätze, Namenserver und Namenauflöser.
  • Die Domain-Namensraum- und -ressourcen-Datensätze sind Spezifikationen für einen baumstrukturierten Namensraum und Daten, die mit den Namen verknüpft sind. Konzeptionell benennt jeder Knoten und jedes Blatt des Domain-Namensraumbaums einen Satz von Information, und „Anfrage"-Betätigungen sind Versuche, spezifische Typen von Informationen von einem besonderen Satz zu gewinnen. Eine „Anfrage" benennt den Domain-Namen von Interesse und beschreibt den Typ von Ressourcen-Information, der gewünscht ist. Zum Beispiel benutzt das Internet einige seiner Domain-Namen, um Hosts zu identifizieren; Anfragen für Adressressourcen geben Internet-Host-Adressen zurück.
  • Namenserver sind Serverprogramme, die Information halten, die die Struktur und Informationssätze des Domain-Baumes betreffen. Ein Namenserver kann eine Cache-Struktur oder Satzinformation über irgendeinen Teil des Domainbaumes sein. Allgemein hat jedoch ein spezieller Namenserver vollständige Information über eine Untermenge des Domain-Raumes und Zeiger zu anderen Namenservern, die benutzt werden können, um zu Information von ir gendeinem anderen Teil des Domainbaumes zu führen. Namenserver kennen die Teile des Domainbaumes, für den sie vollständige Information haben; man sagt, ein Namenserver sei eine AUTORITÄT für diese Teile des Namenraumes. Autoritäre Information ist in Einheiten organisiert, die ZONEN genannt werden, und diese Zonen können automatisch zu den Namenservern verteilt werden, die redundanten Dienst für die Daten in einer Zone liefern.
  • Namenauflöser sind Programme, die Information von Namenservern aufgrund von Klientenanfragen extrahieren. Auflöser müssen imstande sein, Zugriff zu wenigstens einem Namenserver zu nehmen und die Information dieses Namenservers zu verwenden, um eine Anfrage direkt zu beantworten oder die Anfrage unter Verwendung von Bezugnahme zu anderen Namenservern weiter zu verfolgen.
  • Ein Auflöser wird tyspischerweise eine Systemroutine sein, die direkt für Benutzerprogrammen zugänglich ist. Es ist daher kein Protokoll zwischen dem Auflöser und dem Benutzerprogramm erforderlich.
  • Wie für eine DNS-Erweiterung oder -nebenstelle, die Internet-POTS-Gateways unterstützt, werden zwei neue Ressourcen-Datensätze (RR) definiert werden, um den Gateway-Lokalisierdienst der vorliegenden Erfindung zu unterstützen, nämlich der Telefon-Gateway (PG, phone gateway)-Datensatz und der VINFO-Datensatz.
  • Der PG-Datensatz ist ein Paar (das heißt „Priorität" und „Domain-Name"), wobei der „Domain-Name" einen Gateway identifiziert, der die POTS-Nummer (oder die Vorwahl) bedienen kann, codiert in dem aufgelösten Domain-Namen, und „Priorität" ist ein 16-bit-Vorzugswert, wobei niedrigere Nummern höhere Bevorzugung bedeuten.
  • Es sollen zum Beispiel die folgenden PG-Datensätze betrachtet werden, die aufgrund einer DNS-Anfrage zurückgegeben werden:
    [1,phone-gw.sthim.telia.se]
    [2,phone-gw.uppsala.telia.se]
    [3,phone-gw.telia.se]
  • Die Interpretation, die diesen PG-Datensätzen gegeben werden muss, ist, dass der Gateway, der den Domain-Namen „phone-gw.sthim.telia.se" die Priorität „1" ist und daher am besten für den Telefonanruf geeignet ist. Wenn dieser Gateway nicht funktioniert oder besetzt ist, dann sollte die Priorität „2", das heißt, der Gateway versucht werden, der den Domainnamen „phone-gw.uppsala.telia.se" hat. Wenn auch dieser versagt, dann muss der Gateway, der die Priorität „3" und den Domainnamen „phone-gw.telia.se" als letzte Möglichkeit versucht werden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Syntax eines PG-Datensatzes identisch ist mit derjenigen eines MX-Datensatzes. Da Mail-Routing (Leitweglenkung der Mail) für die Domainen nicht relevant sein wird, die verwendet werden, um Telefon-Gateway zu unterstützen, kann der MX-Datensatz benutzt werden, um die PG-Semantik zu tragen. Es werden daher für die DNS-Server und -auflöser keine Änderungen erforderlich sein.
  • Was den VINFO-Datensatz anbetrifft, so enthält dieser Datensatz Information über das VON-Paket und den NIC-Namen (Netzinformationszentrumsnamen), der benutzt werden soll, wenn „Sprache über das Internet" mit einem besonderen Server oder Host verbunden wird. Der VINFO-Datensatz wird verwendet, um ein Gateway auszuwählen, das das VON-Paket unterstützt, das durch den Benutzer bevorzugt wird. Dieser Datensatz ist auch nützlich für einen Gateway, der vom POTS ausgehende Rufe bedient, die für Internetbenutzer bestimmt sind (d.h. Benutzer von Computern, die mit dem Internet verbunden sind), da der Gateway bestimmen kann, welches VON-Paket für Verbindung mit dem Benutzer des Computers benutzt werden sollte.
  • Der VINFO-Datensatz ist eine Zeichenkette, die einem VON-Paket entspricht, zum Beispiel „IPHONE" oder „WEBPHONE".
  • Was die Benennungsstruktur anbetrifft, so muss der Provider eine Topdoain einrichten, die ihrem POTS-Internetgatewaydienst entspricht. Dies führt nicht notwendigerweise einen Flaschenhals oder einzelnen Punkt des Versagens ein, da diese Domain stark vervielfältigt werden kann. Wenn die Topdomain des Dienstproviders und die in voller Länge gewählte Nummer gegeben sind, kann ein Domain-Name durch einfachen Algorithmus konstruiert werden. Dies wird am besten durch das folgende Beispiel für die Telefonnummer „+ 46 8 707 5560" und eine Topdomain von „phone.dir.telia.se" dargestellt werden:
    + 46 8 707 5560 →
    p0.p6.p5.p5.p7.p0.p7.p8.p6.p4.phonedir.telia.se
  • Dies ist tatsächlich ein „Name, der etwas sein will", da es einen registrierten Domain-Namen geben kann oder nicht geben kann, der dieser Zeichenkette entspricht. Irgendeine folgende Zeichenunterkette des Namens wird jedoch wahrscheinlich einem Knotenpunkt in der Domainhierarchie entsprechen. In der imaginären Benennungshierarchie, die in 3 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in der nur ein Teil des Raums gezeigt ist, ist der Topdomain-Namen „phone.dir.telia.se", der eine Spitze oder einen höchsten Wert für die Benennungsstruktur bildet, und es gibt dort eine Eintragung, die der Zeichenunterkette „p5.p7.p0.p7.p8.p6.p4.phonedir.telia.se" entspricht.
  • Ein erster Schritt des Auflösungsvorgangs wird es sein, dass der Auflösungsalgorithmus versucht, den gesamten Namen DNS-aufzulösen. Wenn dies nicht zum Erfolg führt, wird das am wenigsten signifikante Element entfernt, d.h. p7 in diesem Falle, und es wird eine neue DNS-Auflösung mit der Zeichenkette „p6.p5.p4.p3.p2.p1.p8.p6.p4.phonedir.telia.se" versucht. Falls dies nicht zum Erfolg führt, wird „p6" entfernt usw. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die DNS-Auflösung Erfolg hat, oder die Zeichenkette wird auf die Topdomain des Dienstproviders reduziert, d.h. „phonedir.telia.se" in diesem Fall. Wenn dies passiert, ist der gesamte Anrufversuch fehlgeschlagen. Um unnötige Vorgänge des Verpassens zu vermeiden, kann ein Dienstprovider einen Satz von PG-Datensätzen mit jeder Telefonnummer voller Länge registrieren. Der Aufbau ist jedoch robust für Situationen, wo alle Nummern nicht registriert sind, es kann jedoch das Verhalten der Namenauflösung leiden.
  • Wenn der Auflösungsvorgang erfolgreich ist, wird eine Liste von PG-Datensätzen zur DNS-Auflösersoftware zurückgegeben werden. Wenn das Lokalisiermodul 4 (siehe 2) eine Liste von PG-Datensätzen von dem Auflöser 3 des DNS empfangen hat, ist es dazu im Stande, diejenigen auszusortieren, die das VON-Paket nicht unterstützen, das durch den Benutzer ausgewählt ist. Dies kann durch Durchführen einer DNS-Abfrage mit Anfragetyp=VINFO bei jedem der Gateways durchgeführt werden, die durch die PG-Datensätze identifiziert sind. Die VINFO-Zeichenkette kann dann gegen das VON-Paket, das der Benutzer bevorzugt, angepasst bzw. damit zusammengepasst werden. Die zusammengepassten PG-Datensätze werden dann in HTML-Syntax durch den Lokalisiermodul 4 übersetzt und zum Benutzer durch den WWW-Server 1 übertragen. Der Benutzer/Klient wird dann versuchen, sich mit dem Server mit höchster Priorität (niedrigste Bevorzugung) zu verbinden. Wenn der Server besetzt ist oder nicht zur Verfügung steht, wird der Benutzer/Klient versuchen, sich mit dem Server mit dem zweitniedrigsten Bevorzugungswert zu verbinden, usw.
  • Die vorliegende Erfindung unterstützt auch Umleitung von Telefonnummern. Wenn eine besondere Telefonnummer umgeleitet wird, wird es einen CNAME-Datensatz geben, der mit dem DNS-Namen (kodierte Nummer) verknüpft ist, der dieser Telefonnummer entspricht. Der CNAME zeigt zum DNS-Namen, der die Telefonnummer darstellt, zu der der Zugang umgeleitet werden soll.
  • Man nehme z.B. die Suche für die Telefonnummer +46 8 777 1111 an. Der DNS-Auflöser wird, wie dies in 3 der Zeichnung dargestellt ist, den CNAME=p1.p2.p3.p4.p5.p6.p7.p8.p6.p4.phonedir.telia.se zurückgeben. Das Lokalisiermodul 4 instruiert dann den Auflöser 3 des DNS, stattdessen diesen Namen aufzulösen.
  • Die Benennungsstruktur ist flexibel genug, dass der Dienstprovider problemlos mit Partnern und Kunden kooperieren kann. In der beispielhaften Benennungsstruktur von 3 der beigefügten Zeichnungen hat der Dienstprovider einen Kunden mit einer Nebenstellenanlage PBX, die eine Anzahl von Telefonnummern mit einer gemeinsamen Vorwahl wie z.B. „+46 8 707 5***" bedient. Dieser Kunde betreibt seinen eigenen Gateway, der alle Nebenstellen unterhalb dieser Vorwahl bedient. Eine Anforderung für die Telefonnummer „+46 8 707 5560" wird dazu führen, dass der Gateway den Domain-Namen „phone-gw.haninge.trab.se" hat, z.B. PG-Datensatz 1 von 3 für die Telefonnummer als erste Wahl dargeboten wird. Wenn dieser Gateway besetzt ist oder nicht arbeitet, dann wird der Gateway „phone-gw.sthlm.telia.se" versucht werden. Wenn auch dieser versagt, dann wird die endgültige (letzte) Wahl der Gateway „phone-gw.telia.se" sein. Wenn alle drei Gateways besetzt oder nicht betriebsbereit sind, dann wird der Versuch versagt haben, eine Telefonanrufverbindung einzurichten.
  • In Übereinstimmung der vorliegenden Erfindung ist daher ein Gatewaysystem für ein Internet-Telekommunikationsnetz dazu ausgebildet:
    • – wenigstens ein Telefonnetz mit dem Internet zu verbinden und dadurch Telefoniezusammenarbeit über das Internet zu erleichtern,
    • – Internetsprachprotokolle zu Sprachprotokollen des wenigstens einen Telefonnetzes zu überbrücken, und
    • – schließt ein Gatewaylokalisiermodul ein, das dazu ausgebildet ist.
    • – eine gewählte Nummer für einen Telefonanruf in eine Prioritätsliste bevorzugter Gateways für diesen Anruf zu übersetzen; und
    • – denjenigen des Satzes bevorzugter Gateways zu lokalisieren, der für den Ruf zur Verfügung steht und eine Priorität hat, die höher ist als diejenigen anderer zur Verfügung stehender Gateways.
  • Das Gatewaylokalisiermodul 4 von 2 ist auch dazu ausgebildet, Partnerschaften zwischen geografisch getrennten Dienstprovidern zu unterstützen, indem in der Namenstruktur für internationale Anrufe, d.h. den Telefonnummern, denen ein Ländercode vorangestellt ist, Entsprechendes vorgesehen ist. Für Telefonanrufe, die nach Übersee, z.B. Nordamerika gerichtet sind, die mit einer „+1" Vorwahl beginnen, wird das Verfahren der vorliegenden Erfindung nach Beendigung des einheimischen Gatewayauswahlvorgangs für den Ruf den DNS-Auflösungsvorgang in Nordamerika erneut starten (d.h. dem Land, zu dem der Ruf gerichtet ist), und zwar mit dem Topdomain-Namen, der dem Gatewaydienst in Nordamerika durch einen Dienstprovider wie AT & T zugeordnet ist. Dieser Vorgang wird höchstwahrscheinlich zu einer Liste von PG-Datensätzen führen, die den Gateways entsprechen, die durch den nordamerikanischen Dienstprovider wie z.B. AT & T betrieben werden.

Claims (35)

  1. Gateway-System für ein Internet-Telekommunikationssystem, bei dem das Gateway-System so ausgebildet ist, wenigstens ein Telefonnetz an das Internet anzuschließen und dabei die Telefonzusammenarbeit über das Internet zu erleichtern und die Internet-Sprachprotokolle mit den Sprachprotokollen des wenigstens einen Telefonnetzes zu überbrücken, und wobei das System aufweist ein Gateway-Lokalisatormodul, das so ausgebildet ist, dass es einen Gateway einer Anzahl von Gateways lokalisieren kann, der für einen bestimmten Anruf am Besten geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gateway-Lokalisatormodul so ausgebildet ist, dass es eine gewählte Nummer für einen Telefonanruf in eine Prioritätsliste von bevorzugten Gateways für diesen Anruf übersetzen kann, wobei die Entfernung in dem POTS-(Plain Ordinary Telephone Service [einfacher gewöhnlicher Telephondienst])-Netz, das von dem Anruf durchlaufen wird, die Basis für die Prioritätsverleihung ist, und dass es den einen Satz der bevorzugten Gateways, der für diesen Anruf zur Verfügung steht und der eine höhere Priorität als die anderen zur Verfügung stehenden Gateways hat, lokalisiert; die hierbei als höchste Priorität bezeichnet wird.
  2. Gateway-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gateway mit der höchsten Priorität für den Anruf verwendet wird, und dass im Fall, dass dieser Gateway mit der höchsten Priorität nicht zur Verfügung steht, die anderen Gateways mit niedriger Priorität der Reihe nach in Übereinstimmung mit ihrer Prioritätslistenstellung versucht werden, bis ein für den Anruf zur Verfügung stehender Gateway lokalisiert ist.
  3. Gateway-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das Gateway-Lokalisatormodul so ausgebildet ist, dass es mit Internet-Nutzern über das World Wide Web interagieren kann, indem das Gateway-Lokalisatormodul aufweist ein Domain-Naming-System (DNS), das für jeden Telefonanruf eine Telefon-Gateway-(PG)-Aufzeichnung für jeden einen der Prioritätssätze der bevorzugten Gateways hat, wobei jede Aufzeichnung einen Prioritätswert und einen Domain-Namen für ein entsprechendes Gateway hat.
  4. Gateway-System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Namensgebungsstruktur für einen Internet-Telefonnetz-Gateway-Service für den Gateway-Service einen Domain-Namen hat.
  5. Gateway-System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Prioritätswert ein 16-stelliger Präferenzwert ist, wobei die niedrigeren Zahlen eine höhere Präferenz anzeigen.
  6. Gateway-System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Domain-Name einen Gateway identifiziert, der als eine Telefonnummer oder eine Telefonnummernvorwahl, die als ein zerlegter Domain-Name codiert ist, dienen kann.
  7. Gateway-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gateway-Lokalisatormodul eine dezentrale Datenbasis aufweist, um die gewählte Nummer für einen Telefonanruf in eine Prioritätsliste für diesen Anruf bevorzugter Gateways zu übersetzen.
  8. Gateway-System nach Anspruch 7, wenn bezogen auf einen der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dezentrale Datenbasis auf einem Domain-Naming-System basiert.
  9. Gateway-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Prioritätsliste bevorzugter Gateways für einen Anruf eine verwendete VON-Packung unterstützt, oder durch einen anrufenden Teilnehmer gewählt worden ist.
  10. Gateway-System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gateway-Lokalisatormodul aufweist ein Domain-Naming-System (DNS), das eine, eine VINFO-Aufzeichnung enthaltende Information über die VON-Packung und den Spitznamen, der für die Sprache über die Internet-Verbindungen mit einem bestimmten Server oder Zentralrechner verwendet wird, enthält, wobei die VINFO-Aufzeichnung dazu verwendet wird, ein Gateway für den Anruf zu wählen, das eine verwendete VON-Packung unterstützt, oder das durch einen anrufenden Teilnehmer gewählt worden ist.
  11. Gateway-System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die VINFO-Aufzeichnung eine der VON-Packung entsprechende Zeichenkette, wie beispielsweise "IPHONE" oder "WEBPHONE" ist.
  12. Gateway-System nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass für die Durchführung der PG-Semantiken die DNS'MX-Aufzeichnung für Mail-Routing verwendet wird.
  13. Gateway-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gateway-Lokalisatormodul so ausgebildet ist, dass es die Telefonzusammenarbeit zwischen geografisch getrennten Service-Providern unterstützen kann.
  14. Gateway-System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gateway-Lokalisatormodul aufweist – einen World Wide Web-(WWW)-Server; – einen Namensauflöser für ein Domain-Namenssystem (DNS); – eine Übertragungssteuerprotokoll-(TCP)/Internet-Protokoll-(IP)-Schnittstelle für den WWW-Server und den Namensauflöser; – eine Gateway-Lokalisatoreinheit, die so ausgebildet ist, dass sie mit dem WWW-Server und dem Namensauflöser zusammenarbeiten kann; und – ein Server-System für das DNS, das so ausgebildet ist, dass es mit dem Namensauflöser zusammenarbeiten kann.
  15. Telekommunikationssystem, bei dem Telefonieren und zugehörige Dienste unter Verwendung des Internet als Übertragungsmedium für diese Dienste verwendet werden, wobei ein Gateway-System so ausgebildet ist, dass es wenigstens ein Telefonnetz mit dem Internet verbinden kann und um dadurch die Telefonzusammenarbeit über das Internet zu erleichtern und die Internet-Sprechprotokolle mit den Sprechprotokollen des wenigstens einen Telefonnetzes zu überbrücken, und bei dem ein Gateway-Lokalisatorsystem so ausgebildet ist, dass es einen einer Anzahl von Gateways lokalisieren kann, der für den besonderen Anruf am Besten geeignet ist, wobei das Telekommunikationssystem ein Gateway-System nach einem der Ansprüche 1 bis 14 enthält.
  16. Verfahren zur Verarbeitung von Telefonanrufen über das Internet in einem Telekommunikationssystem, in welchem Telefonieren und zugehörige Dienste unter Verwendung des Internet als Übertragungsmedium für die Dienste vorgesehen sind, wobei ein Gateway-System so ausgebildet ist, dass es wenigstens ein Telefonnetz an das Internet anschließen kann und dadurch die Telefonzusammenarbeit über das Internet erleichtern kann und die Internet-Sprechprotokolle mit den Sprechprotokollen des wenigstens einen Telefonnetzes überbrücken kann, und bei dem ein Gateway-Lokalisatorsystem so ausgebildet ist, dass es einen der Anzahl von Gateways lokalisieren kann, der für einen bestimmten Anruf am Besten geeignet ist, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: – Übersetzen einer gewählten Nummer für einen Telefonanruf in eine Prioritätsliste der bevorzugten Gateways für diesen Anruf, wobei der Abstand in dem POTS-Netz, welcher von dem Anruf durchschritten wird, die Basis für die Prioritätssetzung ist; und – Lokalisieren des einen der Sätze der bevorzugten Gateways, der für den Anruf zur Verfügung steht und eine höhere Priorität als andere zur Verfügung stehende Gateways hat (hierbei als die höchste Priorität bezeichnet).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die Schritte: – Verwenden des Gateways mit der höchsten Priorität für den Anruf; und – für den Fall, dass der Gateway mit der höchsten Priorität nicht zur Verfügung steht, versuchen von anderen Gateways mit niedriger Priorität der Reihe nach in Übereinstimmung mit ihrer Prioritätslistenstellung, bis ein zur Verfügung stehender Gateway für den Anruf lokalisiert ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch den Schritt Abbrechen des Anrufes für den Fall, dass keiner der bevorzugten Gateways der Prioritätsliste zur Verfügung steht.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch den Schritt Verwenden eines Domain-Naming-Systems (DNS), um für jeden Telefonanruf eine Telefon-Gateway-(PG)-Aufzeichnung für jeden einen der Prioritätssätze der bevorzugten Gateways zu erzeugen, wobei jede der Aufzeichnungen einen Prioritätswert und einen Domain-Namen für einen ent sprechenden Gateway aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Prioritätswert ein 16-stelliger Präferenzwert ist, wobei die niedrigeren Zahlen eine höhere Präferenz anzeigen.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Domain-Name einen Gateway identifiziert, das eine Telefonnummer bedienen kann, oder eine Telefonnummernvorwahl identifiziert, die als ein aufgelöster Domain-Name codiert ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 21, gekennzeichnet durch den Schritt Verwenden einer dezentralen Datenbasis zum Übersetzen der gewählten Nummer für einen Telefonanruf in eine Prioritätsliste bevorzugter Gateways für diesen Anruf.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der bevorzugten Gateways für einen Anruf der Prioritätsliste eine durch einen anrufenden Teilnehmer verwendete oder gewählte VON-Packung unterstützt.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch die Schritte: – Verwenden eines Domain-Naming-Systems (DNS) zum Erzeugen einer VINFO-Aufzeichnung, die Information der VON-Packung und des Spitznamens enthält, der für die Sprache über die Internet-Verbindungen zu einem bestimmten Server, oder Hauptrechner verwendet wird; und – Verwenden der VINFO-Aufzeichnung zum Wählen eines Gateways für einen Anruf, das eine verwendete VON-Packung unterstützt oder durch einen anrufenden Teilnehmer gewählt worden ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die VINFO-Aufzeichnung entsprechend der VON-Packung eine Zeichenkette ist, wie beispielsweise "IPHONE" oder "WEBPHONE".
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 25, gekennzeichnet durch die Verwendung der DNS'MX-Aufzeichnung für die Mail-Routing zur Durchführung der PG-Semantiken.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 26, gekennzeichnet durch den Schritt Verwenden einer Benennungsstruktur zum Erzeugen der Domain-Namen, wobei die Benennungsstruktur einen Domain-Namen für einen Internet-Telefonnetz-Gateway-Service enthält, der durch einen Service-Provider vorgesehen ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch die Schritte. – Bilden eines Domain-Namens für diesen Gateway-Service zum Erzeugen eines Scheitelpunktes für die Benennungsstruktur; – Bilden eines Domain-Namens für eine gewählte Telefonnummer, die den Namen des Gateway-Service enthält; – Versuchen der DNS-Lösung einer Zeichenkette von Elementen zum Bilden des ganzen Namens für die gewählte Nummer; – für den Fall, dass der Auflösungsvorgang fehlgeht, Entfernen des am wenigsten relevanten Elementes der Zeichenkette und Versuchen einer neuen DNS-Lösung; – Fortsetzen dieses Vorganges, bis die DNS-Lösung erfolgreich ist oder die Zeichenkette auf den Namen des Gateway-Service reduziert ist; und – für den Fall, dass die Zeichenkette auf den Namen des Gateway-Service reduziert ist, Abbrechen des gesamten Anrufversuches.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch die Schritte: – bei erfolgreicher Beendigung des Lösungsvorganges Liefern einer Liste von PG-Aufzeichnungen für einen Satz Gateways an das Gateway-Lokalisatorsystem; und – Separieren aus diesen Gateways denjenigen, welcher nicht eine verwendete VON-Packung unterstützt oder durch einen Nutzer gewählt worden ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch die Schritte: – Separieren aus diesen Gateways denjenigen, welcher nicht die verwendete VON-Packung unterstützt oder durch einen Nutzer gewählt worden ist, indem an jedem Gateway, das durch die PG-Aufzeichnung identifiziert worden ist, ein DNS-Nachschlagen mit Query-Type=VINFO durchgeführt wird, eine VINFO-Zeichenkette gegenüber der vom Nutzer bevorzugten VON-Packung angepasst wird; – Übersetzen der angepassten PG-Aufzeichnungen in die HTML-Syntax; und – Übertragen der übersetzten PG-Aufzeichnungen zum Nutzer, wobei die übersetzten PG-Aufzeichnungen eine Prioritätsliste der bevorzugten Gatways für den Anruf repräsentieren.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch die Schritte: – Versuchen der Erstellung einer Verbindung mit einem Gateway mit der höchsten Priorität (niedrigsten Präferenz) durch den Nutzer bei der Durchführung eines Telefonanrufes; – für den Fall, dass der Gateway mit der höchsten Priorität nicht zur Verfügung steht, Versuchen einer Verbindung mit dem Gateway mit dem zweitniedrigsten Präferenzwert; und – Wiederholen dieses Vorgangs, Versuchen von anderen Gateways mit niedrigerer Priorität der Reihe nach in Übereinstimmung mit ihrer Prioritätsliste, bis ein zur Verfügung stehendes Gateway für den Anruf lokalisiert ist.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 31, gekennzeichnet durch die Schritte: – Durchführen einer Anordnung für eine Telefonnummer, dass diese auf eine andere Telefonnummer umgeleitet wird; – Zuweisen zu der umgeleiteten Telefonnummer eine CNAME-Aufzeichnung, zugeordnet zu dem DNS-Namen (der codierten Nummer) entsprechend der umgeleiteten Telefonnummer; und – Durchführen eines DNS-Lösungsvorganges an dem CNAME.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 32, gekennzeichnet durch die Schritte, Durchführen einer Anordnung, dass in der Benennungsstruktur für Nutzer mit einer PBX, die als eine Nummer der Telefonnummern dient, welche eine gemeinsame Vorwahl haben, dass diese Nutzer ihr eigenes Gateway betreiben, welches alle Verlängerungen unterhalb der Vorwahl bedient.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 32, gekennzeichnet durch die Schritte: – Durchführen der Anordnung, dass in der Benennungsstruktur für internationale Anrufe die Telefonnummern mit einer Ländercode-Vorwahl versehen sind; und – Neustarten des DNS-Lösungsvorganges bei Beendigung des einheimischen Gateway-Wählvorganges für den Anruf, in dem Land, in welches der Anruf führt, mit einem Domain-Namen, der den Gateway-Service in diesem Land durch einen Service-Provider zugewiesen ist.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch den Schritt Vorsehen einer Liste von PG-Aufzeichnungen entsprechend den in diesem Land betriebenen Gateways durch den Service-Provider.
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