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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationssystem, das ein zellulares
Funkkommunikationsnetz einschließt wie z. B. ein Netz des globalen Systems
für mobile
Kommunikation (GSM), das dazu ausgebildet ist, es einem GSM-Teilnehmer
zu ermöglichen,
einen Internet-Telefonanruf zu einem Internet-Benutzer durchzuführen. Insbesondere
wird ein „Short
Message Service" (Kurzmeldungsdienst, SMS)
benutzt, um Adressinformationen für den Internet-Benutzer zu
einem Internetserver zu übertragen. Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren, es einem GSM-Teilnehmer zu ermöglichen,
einen Internet-Telefonanruf zu einem Internet-Benutzer unter Verwendung
von SMS durchzuführen,
um Adressinformationen für
den Internet-Benutzer zu übertragen.
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Es
ist sehr wahrscheinlich, dass innerhalb weniger Jahre ein sehr großer Anteil
der Bevölkerung von
z. B. Schweden das Internet bei ihren täglichen Aktivitäten für eine Anzahl
von Zwecken verwenden wird, einschließlich u. a.:
- – Unterhaltung;
- – Elektronisches
Einkaufen / Elektronische Bankgeschäfte;
- – Informationen
in Bezug auf einen weiten Bereich von Dingen abzufragen;
- – Als
eine Informationsdatenbank;
- – Kommunikation
von Person zu Person
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Gegenwärtig ist
E-Mail eine größere Internetanwendung,
es würde
jedoch natürlich
für Telefonteilnehmer
von Vorteil sein, wenn Internet-Telefonie auf lange Sicht ein ohne
weiteres zur Verfügung stehender
Teilnehmerdienst für
persönliche
Kommunika tion werden würde.
Vorhersagen stellen sich vor, dass Internetverkehr verglichen mit
den heutigen Niveaus vielfach durch Telefonie erhöht werden
könnte. Für einen
Telefonbetreiber ist dies eine Entwicklung, die, obwohl sie die
Einnahmen verringern könnte,
Anlass zu größeren Entwicklungen
bei und/oder Gelegenheiten für
neue Teilnehmerdienste geben wird.
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Gegenwärtig ist
eine Anzahl von unterschiedlichen Telefonie-Lösungen erhältlich und kommerziell in Betrieb.
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Der
Hauptvorteil bekannter Internet-Telefoniedienste besteht darin,
dass die Kosten für
Ferngespräche
beträchtlich
verringert werden können.
Diese Kostenverringerung wird dadurch bewirkt, dass lokale Zugangspunkte
für die
Telefonanrufe verwendet werden und das Internet für Transport/Übertragung von
Telefonverkehr über
große
Entfernungen verwendet wird. Die Dienste, die bereits eingerichtet sind,
schließen
u. a. ein:
- – Telefonie von internetverbundenen
Nutzern zu PSTN-Teilnehmern
(Public Switched Telephone Network, öffentliches vermitteltes Telefonnetz), wobei
der PSTN-Teilnehmer durch einen lokalen Interworking-Server angerufen
wird;
- – ein
Dienst-, in dem sowohl A-Teilnehmer als auch B-Teilnehmer mit lokalen
Servern PSTN-verbunden sind, die miteinander Kontakt über das
Internet haben;
- – man
wird aus der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung sehen,
dass auf lange Sicht es auch möglich
sein wird, Sprache über GSM
in derselben Weise zu übertragen.
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Das
mobile zellulare Funkkommunikationsnetz, das als GSM bekannt ist,
wird durch Standards abgedeckt, die durch das Europäische Telekommunikationsstandards-Institut
(ETSI) entwickelt und verbreitet worden sind, bietet Benutzern eine
Vielzahl von Diensten außer
Sprache, einschließlich
u. a. Datendienste, Kurzmeldungsdienste und Rundfunkdienste. Die
ETSI GSM-Standards spe zifizieren zusätzlich zur Funkschnittstelle
ein vollständiges
Telekommunikationsnetz mit Funkzugang durch den Benutzer. Da die
Architektur und Betriebsgesichtspunkte von GSM dem Fachmann gut
bekannt sind, sollen in diesen Patentunterlagen nur diejenigen Gesichtspunkte
von GSM beschrieben werden, die direkt relevant für die vorliegende
Erfindung sind.
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Eine
mobile GSM-Verbindung unterscheidet sich daher von einer konventionellen
PSTN-Verbindung dadurch, dass die Mobilstation, abgesehen davon,
dass sie Zugang zu Sprachdiensten hat, Zugriff zu einem Kurzmeldungsdienst
(SMS) nehmen kann.
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SMS
ist ein Merkmal, das in digitale Telefonnetze eingeschlossen ist
und kann in zwei Typen aufgeteilt werden, Punkt-zu-Punkt-Dienste (SMS-PP) und Rundsendedienste
(SMS-CB).
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SMS-PP
erlaubt es, dass eine kurze Mitteilung (bis zu 160 Zeichen) zwischen
einem Mobiltelefon und einem Dienstzentrum (Service-Center, SC) gesendet
wird. Größere Mitteilungen
können,
falls gewünscht,
durch Aneinanderketten vielfacher Mitteilungen erzeugt werden (das
Protokoll erlaubt es, dass bis zu 10 Mitteilungen in dieser Weise
verkettet werden). Das SC ist dazu ausgebildet, Mitteilungen von
einer großen
Vielzahl von Quellen zu senden oder zu empfangen, zusätzlich zu
einem GSM-Mobiltelefon z. B. Fax, normales Telefon, Wählmodems, öffentliche
oder private Datennetze usw. Dies bedeutet, dass der Dienst nicht
darauf eingeschränkt
ist, Mitteilungen zwischen mobilen GSM-Telefonen zu senden, sondern
verwendet werden kann, Mitteilungen von einem größeren Telekommunikationsnetz
zu senden oder zu empfangen.
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Ein
Vorteil der Verwendung von SMS bei der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass sie durch einen GSM-Teilnehmer verwendet werden kann,
eine Telefonverbindung mit einem mit Internet verbundenen Benutzer
einzurichten, ohne dass irgendeine zusätzliche Ausrüstung notwendig
ist. Typische Lösungen
des Standes der Technik können
in WO-A-9731498 und WO-A-9713382 gefunden werden.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem
einschließlich
eines zellularen Funkkommunikationsnetzes, wie z. B. ein Netz des
globalen Systems für
mobile Kommunikation (GSM) zu schaffen, das dazu ausgebildet ist,
einen Kurzmitteilungsdienst (SMS) zu verwenden, um es einem GSM-Teilnehmer zu ermöglichen,
einen Internet-Telefonanruf zu einem Internet-Benutzer zu machen.
Insbesondere wird SMS verwendet, eine Adressinformation für den Internet-Benutzer
zu einem Internetserver zu übertragen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zu schaffen, es einem GSM-Teilnehmer zu ermöglichen, einen Internet-Telefonanruf
zu einem Internet-Benutzer unter Verwendung von SMS durchzuführen, um
Adressinformationen für
den Internet-Benutzer zu übertragen.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch
8 geschaffen. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
definiert.
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SMS
kann benutzt werden, die folgende Information zu dem Telefonie-/Internetserver
zu übertragen
- (a) die Internetadresse für ein mit dem Internet verbundenes
Computerendgerät
des Internet-Benutzers;
- (b) eine spezifische Identität
für die
mobile Teilnehmerstation, z. B. eine Telefonnummer für die mobile
Teilnehmerstation.
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Der
Telefonie-/Internetserver kann Analysiermittel einschließen, um
bei Empfang der über
SMS übertragenen
Information eine A-Nummern-Analyse durchzuführen, um die A-Telefonnummer-Identität der mobilen
Teilnehmerstation zu bestimmen.
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Der
Telefonie-/Internetserver kann dazu ausgebildet sein, als Reaktion
auf Empfang der mit SMS übertragenen
Information von der mobilen Teilnehmerstation eine SMS zu der mobilen
Teilnehmerstation einschließlich
der folgenden Information zu senden:
- (a) dass
die Rufverbindung zu dem Internet-Benutzer möglich ist;
- (b) die Telefonnummer des Servers.
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Der
Telefonie-/Internetserver kann dazu ausgebildet sein, bei Empfang
eines Rufs von der mobilen Teilnehmerstation, der unter Verwendung
der Telefonnummer des Servers vorgenommen ist, die mobile Teilnehmerstation
(rufende Partei) zu identifizieren, den Telefonanruf der Internetadresse
zuzuordnen, die vorher zu dem Server durch die mobile Teilnehmerstation übertragen
ist, und den Telefonanruf mit der Internetadresse zu verbinden.
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Der
Telefonie-/Internetserver kann dazu ausgebildet sein, die mobile
Teilnehmerstation (rufende Partei) unter Verwendung der A-Nummern-Analysiermittel
zu identifizieren. Die Internet-Adresse
kann mit der A-Telefonnummer der mobilen Teilnehmerstation für eine bestimmte
Zeitperiode verknüpft
sein, die durch einen Systemzeitgeber überwacht wird.
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Der
Telefonie-/Internetserver kann dazu ausgebildet sein, den Telefonanruf
entweder direkt mit der Internet-Adresse oder mit der Internet-Adresse über wenigstens
einen zusätzlichen
Internetserver zu verbinden, wobei ein Server am Ende dieser Kette dazu
ausgebildet, Internet-Telefonie-Dienste zu liefern.
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Der
Telefonie-/Internetserver kann Mittel zum Einrichten und Speichern
einer Liste von Internet-Adressen für jede mobile Teilnehmerstation
eines Benutzers, der Teilnehmer des Systems ist, einschliessen,
wobei jede dieser Internet-Adressen eine Adressenlistennummer haben
kann.
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Der
Telefonie-/Internetserver kann dazu ausgebildet sein, als Reaktion
auf den Empfang der mit SMS übertragenen
Information von der mobilen Teilnehmerstation eine SMS zu der mobilen
Teilnehmerstation einschließlich
der folgenden Information zu senden:
- (a) dass
Rufverbindung mit dem Internet-Benutzer möglich ist;
- (b) die Telefonnummer des Servers;
- (c) eine Adressenlistennummer für die Internet-Adresse, wobei
jede Adressenlistennummer einer der Internet-Adressen in der Mobilteilnehmerstationsadressenliste
des Benutzers in dem Telefonie-/Internetserver entspricht.
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Die
Adressenlistennummern können
in der Telefonnummerliste der mobilen Teilnehmerstation gespeichert
sein.
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Die
mobile Teilnehmerstation kann dazu ausgebildet sein, von dem Telefonie-/Internetserver
anzufordern und der Telefonie-/Internetserver
kann dazu ausgebildet sein, zu der mobilen Teilnehmerstation zu
liefern, eine vollständige
Auflistung der Internet-Adressenliste.
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Die
mobile Telnehmerstation kann dazu ausgebildet sein, nach einer besonderen
der Internet-Adressen zu suchen, die in dem Telefonie-/Internetserver
gespeichert sind.
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Der
Telefonie-/Internetserver kann dazu ausgebildet sein, bei Empfang
einer Rufverbindungsanforderung von einer mobilen Teilnehmerstation
zu einer nicht aufgelisteten Internet-Adresse eine Adressenliste
zu der nicht gelisteten Internet-Adresse zu speichern und zuzuordnen
und der mobilen Teilnehmerstation über SMS die folgende Information
zurückzusenden,
um es einem Benutzer der mobilen Teilnehmerstation zu ermöglichen,
die Internet-Adresse
anzurufen:
- (a) die zugeordnete Adressenliste;
- (b) die Telefonnummer des Servers;
- (c) Information, dass Rufverbindung mit der Internet-Adresse
möglich
ist.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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Das
Verfahren kann dadurch gekennzeichnet werden, dass der Telefonie-/Internetserver
bei Empfang der über
SMS übertragenen
Information unter Verwendung von A-Nummern-Analyse die A-Nummern-Identität der mobilen
Teilnehmerstation bestimmt.
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Das
Verfahren kann dadurch gekennzeichnet werden, dass der Telefonie-/Internetserver
als Reaktion auf den Empfang der mit SMS übertragenen Information von
der mobilen Teilnehmerstation eine SMS an die mobile Teilnehmerstation
sendet, die die folgende Information einschließt, dass Rufinformation zu
dem Internetbenutzer möglich
ist, und die Telefonnummer des Servers.
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Das
Verfahren kann dadurch gekennzeichnet werden, dass die mobile Teilnehmerstation
die Telefonnummer des Servers anruft und der Server bei Empfang
des Rufes von der mobilen Teilnehmerstation die mobile Teilnehmerstation
(rufende Partei) identifiziert, den Telefonanruf mit der Internet-Adresse
verknüpft,
die vorher zu dem Server durch die mobile Teilnehmerstation übertragen
worden ist, und den Telefonanruf mit der Internet-Adresse verbindet. Dieses
Verfahren kann weiter dadurch gekennzeichnet werden, dass der Telefonie-/Internetserver
die mobile Teilnehmerstation (rufende Partei) unter Verwendung der
A-Nummern-Analyse
identifiziert.
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Das
Verfahren kann dadurch gekennzeichnet werden, dass die Internet-Adresse
mit der A-Telefonnummer der mobilen Teil nehmerstation für eine besondere
Zeitperiode verknüpft
wird und dass diese Zeitperiode überwacht
wird.
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Das
Verfahren kann dadurch gekennzeichnet werden, dass der Telefonie-/Internetserver
den Telefonanruf entweder direkt mit der Internet-Adresse oder mit
der Internet-Adresse über
wenigstens einen zusätzlichen
Internet-Server verbindet, wobei ein Server am Ende der Kette dazu
ausgebildet ist, die Internet-Telefoniedienste
zu liefern.
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Das
Verfahren kann dadurch gekennzeichnet werden, dass der Telefonie-/Internetserver
eine Liste von Internet-Adressen jedes Benutzers einer mobilen Teilnehmerstation
einrichtet und speichert, der Internettelefonanrufe machen möchte, und
dass jede der Internet-Adressen eine Adressenlistennummer hat. Dieses
Verfahren kann weiter dadurch gekennzeichnet werden, dass der Telefonie-/Internetserver
als Reaktion auf Empfang der mit SMS übertragenen Information von
der mobilen Teilnehmerstation eine SMS zu der mobilen Teilnehmerstation
einschließlich
der folgende Information sendet: dass Rufverbindung mit dem Internet-Benutzer
möglich ist,
die Telefonnummer des Servers, und eine Adressenlistennummer für die Internet-Adresse,
wobei jede Adressenlistennummer einer der Internet-Adressen in der
Adressenliste des Benutzers der mobilen Teilnehmerstation in dem
Telefonie-/Internetserver entspricht. Dieses Verfahren kann weiter
dadurch gekennzeichnet werden, dass die Adressenlistennummer in
einer Telefonnummernliste der mobilen Teilnehmerstation gespeichert
wird.
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Das
Verfahren kann dadurch gekennzeichnet werden, dass eine mobile Teilnehmerstation
eine vollständige
Auflistung der Internetadressenliste von dem Telefonie-/Internetserver
anfordert.
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Das
Verfahren kann dadurch gekennzeichnet werden, dass eine mobile Teilnehmerstation
nach einer besonderen der Inter net-Adressen sucht, die durch den
Telefonie-/Internetserver gespeichert ist.
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Das
Verfahren kann dadurch gekennzeichnet werden, dass der Telefonie-/Internetserver
bei Empfang einer Rufverbindungsanforderung von einer mobilen Teilnehmerstation
zu einer nicht gelisteten Internet-Adresse eine Adressenliste speichert und
der nicht gelisteten Internet-Adresse zuordnet; und dass zu der
mobilen Teilnehmerstation über
SMS die folgende Information zurückgesendet
wird, um einem Benutzer der mobilen Teilnehmerstation es zu ermöglichen,
die Internet-Adresse anzurufen: die zugeordnete Adressenlistennummer,
die Telefonnummer des Servers und Information, dass Rufverbindung
zu der Internet-Adresse möglich
ist.
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Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
geschaffen, es einer mobilen Teilnehmerstation eines zellularen Funkkommunikationsnetzes
zu ermöglichen,
einen Internet-Telefonanruf zu einem Internet-Benutzer zu machen,
gekennzeichnet dadurch, dass ein Benutzer der mobilen Teilnehmerstation
die folgende Information unter Verwendung von SMS zu einem Telefonie-/Internetserver
sendet: Information, die die Internet-Adresse des Internet-Benutzers
identifiziert, und die besondere Identität der mobilen Teilnehmerstation
(z. B. die Telefonnummer der mobilen Teilnehmerstation); wobei der
Telefonie-/Internetserver als Reaktion auf Empfang dieser Information
eine SMS zu der mobilen Teilnehmerstation sendet, welche SMS die
folgende Information enthält:
dass Verbindung zu der Internet-Adresse
möglich
ist, und die Telefonnummer des Servers; wobei der Benutzer der mobilen
Teilnehmerstation bei Empfang der SMS von dem Server die Telefonnummer
des Servers anruft; wobei der Server bei Empfang des Telefonanrufs
von der mobilen Teilnehmerstation die rufende Partei (mobile Teilnehmerstation)
unter Verwendung von z. B. A-Nummern-Analyse identifiziert, den
Telefonanruf mit der Internet-Adresse verknüpft, die vorher in der SMS
von der mobilen Teilnehmerstation empfangen worden ist, und den
Telefonanruf mit der Internet-Adresse verbindet.
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Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
geschaffen, es einer mobilen Teilnehmerstation eines zellularen Funkkommunikationsnetzes
zu ermöglichen,
einen Internet-Telefonanruf zu einem Internet-Benutzer zu machen,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Liste von Internet-Adressen für jeden
Benutzer einer mobilen Teilnehmerstation eingerichtet und gespeichert wird,
der es wünscht,
Internet-Telefonanrufe
zu machen, dass für
jede Adresse in der Internet-Adressenliste
eine Nummer zugeordnet wird, die eindeutig diese Adressen identifiziert;
wobei ein Benutzer der mobilen Teilnehmerstation die folgende Information
unter Verwendung von SMS zu einem Telefonie-/Internetserver sendet:
Information, die die Internet-Adresse für den Internet-Benutzer identifiziert,
und die besondere Identität
der mobilen Teilnehmerstation (z. B. die Telefonnummer für die mobile
Teilnehmerstation); wobei der Telefonie-/Internetserver als Reaktion auf
Empfang diese Information eine SMS an die mobile Teilnehmerstation
sendet, welche SMS die folgende Information einschließt: dass
Verbindung mit der Internet-Adresse möglich ist, die Telefonnummer des
Servers, und eine Adressenlistennummer für die Internet-Adresse, wobei
jede Adressenlistennummer einer der Internet-Adressen in der Adressenliste
des Benutzers der mobilen Teilnehmerstation in dem Telefonie-/Internetserver entspricht;
wobei ein Benutzer der mobilen Teilnehmerstation bei Empfang der
SMS von dem Server die Telefonnummer des Servers anruft; wobei der
Telefonie-/Internetserver bei Empfang des Telefonanrufs von der
mobilen Teilnehmerstation eine Sprachmitteilung zu der mobilen Teilnehmerstation
sendet, die den Benutzer auffordert, eine Adressenlistennummer einzutippen;
und, wenn der Benutzer der mobilen Teilnehmerstation diese Adressenlistennummer
eintippt, der Telefonie-/Internetserver den Benutzer der mobilen
Teilnehmerstation mit einem Internet-Benutzer bei der Internet-Adresse verbindet,
die der Adressenlistennummer entspricht. Dieses Verfahren kann weiter
dadurch gekennzeichnet werden, dass der Telefonie-/Internetserver
in Abwesenheit einer Reaktion vom Internet-Benutzer den Benutzer.
des mobilen Teilnehmerendgerätes
mit Hilfe entweder einer Sprachmel dung oder Tönen wie in konventioneller
Telefonie benachrichtigt. Dieses Verfahren kann weiter dadurch gekennzeichnet
werden, dass die Benachrichtigung ist, dass der Internet-Benutzer
besetzt ist oder nicht antwortet oder keine Internet-Telefonie-Anwendung
hat.
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Das
zellulare Funkkommunikationsnetz kann ein GSM-Netz sein.
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Das
vorstehende und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser verstanden werden. Es zeigen:
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1:
schematisch ein Kommunikationssystem, das eine Anzahl von unterschiedlichen
Internet-Telefonie-Anordnungen hat;
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2:
schematisch ein Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Von
dem Kommunikationssystem, das schematisch in 1 der beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist, wird ersichtlich sein, dass:
- (a)
PSTN-Teilnehmer-Telefone 1 und 2 sind mit dem
Internet 3 über
Telefonie-/Internet-IWU (Interworking Unit, Interworking-Einheits)-Server 4 und 5 verbunden;
und
- (b) Internet-Benutzer sind mit dem Internet 3 mit Hilfe
eines Benutzerendgerätes 6 verbunden,
das im Wesentlichen ein Computerendgerät ist, wie z. B. ein Personal
Computer, mit einem Anzeigebildschirm, und mit dem ein Telefonhandapparat 7 verbunden
ist. Das Internet-Benutzer-Endgerät 6 ist mit dem Internet 3 über ein
Modem (nicht gezeigt) verbunden und schließt geeignete Internet-Software
ein, um die Einrichtung einer Verbindung zu und Verbindung mit dem
Internet 3 zu erleichtern.
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In
der Praxis könnte
ein PSTN-Teilnehmer-Telefon in 1 durch
eine GSM-Mobilstation/Telefongerät
und ein GSM-Netz ersetzt werden, in welchem Fall ein MSC (Mobile
Switching Center, Mobiles Vermittlungszentrum) des GSM-Netzes direkt mit
einem Internet-Server über
64 kbps PCM (Puls Code Modulation) verbunden wäre.
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Die
Art und Weise, in der Telefonanrufe über das Internet 3 zwischen
den PSTN-Teilnehmertelefonen 1 und 2 und/oder
zwischen dem Internet-Benutzerendgerät 6 und einem PSTN-Teilnehmertelefon 1 oder 2 eingerichtet
werden, ist dem Fachmann wohlbekannt und soll daher hier nicht detaillierter
durch diese Patentunterlagen angesprochen werden.
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Damit
man imstande ist, Sprache mit einem Internet-Telefonie-Benutzer über GSM oder konventionelles
PSTN zu verbinden, ist es notwendig einen Codierer zu haben, der
dazu ausgebildet ist, PCM-codierten Sprachdatenfluß erneut
zu codieren und dies über
das Internet zu senden. Ausrüstung, um
diese Aufgabe zu bewirken, ist von einer Anzahl von Herstellern
ohne weiteres erhältlich.
Diese Ausrüstungen
beruhen jedoch in erster Linie entweder auf PSTN zu PSTN oder Internet
zu PSTN. Diese Modelle sind leichter zu lösen als ein Telefonanruf, der
von dem PSTN- oder
GSM-Sprachdienst ausgeht und im Internet endet.
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Das
Problem, dem der GSM-Teilnehmer bzw. die Teilnehmerin gegenübersteht,
besteht darin, wie er/sie den Internet-Benutzer adressieren soll, ohne
dass er/sie Zugang zu einer alphanumerischen Tastatur hat. Der SMS-Dienst
von GSM hat eine alphanumerische Fähigkeit und kann daher für GSM-/Internet-Telefoniedienste
verwendet werden.
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Wenn
ein B-Teilnehmer (angerufene Partei oder Empfänger) mit PSTN verbunden ist,
wird die normale Telefonnummer des Emp fängers beim Rufen angegeben.
Durch Wählen
der Telefonnummer des B-Teilnehmers kann im Wesentlichen der Internet-Telefonie-Server
mit dem Internet-Telefonie-Server verbinden, der dem B-Teilnehmer
am nächsten ist,
und diesen Ruf zu diesem Server leiten. Der entfernte Server, der
zum Beispiel nahe beim B-Teilnehmer angeordnet ist, ruft dann den
B-Teilnehmer an, und es kann eine Rufverbindung eingerichtet werden.
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Wenn
ein GSM-Teilnehmer (A-Teilnehmer oder rufende Partei) einen Telefonkontakt
mit einer dritten Partei (B-Teilnehmer, oder angerufene Partei) jedoch
herstellen will, die keine „konventionelle" Telefonnummer hat,
aber mit dem Internet verbunden ist, das heißt, dass sie ein Internet-Benutzer
ist, muss der A-Teilnehmer die „Web-Telefonnummer" des Empfängers (der
angerufenen Partei) angeben. Dies kann eine Internet-Adresse oder
eine E-Mail-Adresse sein. Es ist schwierig, wenn nicht unmöglich, diese Information
von einer GSM-Mobilstation/einem Telefonhandapparat oder von einem
konventionellen Telefon zum Server zu übertragen. Eine Internet-Adresse,
das heißt,
die IP (Internet Protokoll)-Adresse, die 12 Stellen lang ist, kann
natürlich
durch DTMF (Dual Tone Multifrequency, Mehrfrequenz-Wahl) übertragen
werden. Wenn die rufende Partei aber nur die E-Mail-Adresse hat, das
heißt,
eine DNS- (Domain-Namen-System) Adresse und nicht die Internet-Adresse
(IP-Adresse) für
einen Internet-Benutzer hat,
den er/sie anrufen will, ist es schwierig, wenn nicht unmöglich für die rufenden
Partei, eine Verbindung mit dem Internet-Benutzer einzurichten.
Unter diesen Umständen
wird es daher notwendig sein, dass die Internet-Adresse getrennt
zu einem Internet-Telefonie-Server übertragen wird, und möglicherweise
auch, dass eine persönliche
Adressenliste in einem Internet-Telefonie-Server
eingerichtet wird, zu dem der Benutzer ein Teilnehmerverhältnis hat.
Dies kann in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung unter Verwendung des GSM-Kurzmitteilungsdienstes
(SMS) in einer Weise bewirkt werden, die im Folgenden unter Bezugnahme
auf 2 der beigefügten
Zeichnungen beschrieben wird.
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Es
wird aus 2 der beigefügten Zeichnungen, die schematisch
ein Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, ersichtlich sein, dass die Internet-Benutzer Endgerät 6/Telefonhandgerät 7 Kombination
von 1 der beigefügten Zeichnungen
auch in 2 zusammen mit einer GSM-Mobilstation/Handgerät 8,
einem GSM-Netz 9, einem SMS-Dienstzentrum (SC) 10 und
Telefonie-/Internet IWU Server 11 auch in 2 gezeigt sind,
der mit dem GSM-Netz 9 und dem SMS SC 10 verbunden
ist. Das Kommunikationssystem von 2 ist dazu
ausgebildet, einen Telefonanruf, der von der GSM-Mobilstation 8 ausgeht,
mit dem Benutzer eines Internet-Endgerätes 6 unter Verwendung von
SMS zu verbinden, um die Übertragung
der Internet-Adresse für
das Benutzerendgerät 6 zu
erleichtern.
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Wenn
ein GSM-Teilnehmer einen Internet-Telefonanruf unter Verwendung
der Mobilstation 8 zu einem mit dem Internet verbundenen
Benutzer, das heißt,
dem Benutzer des Internet-Benutzer-Endgeräts 6 machen will,
wird also SMS verwendet, um die Internet-Adressinformation für den Internet-Benutzer
zum Internet-Server 11 über das
SMS-Dienstzentrum 10 zu übertragen. Bei einer solchen
gegenseitigen Verbindungsanordnung sind mehrere unterschiedliche
Szenarien möglich.
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Ein
erstes dieser Szenarien, das die einfachste Lösung liefert, benutzt den GSM-Kurzmitteilungsdienst
(SMS), um zu übertragen:
- – die
Internet-Adressinformation von der GSM-Mobilstation 8 zum
Telefonie-/Internet-IWU (Interworking Einheit) Server 11 und
- – vom
Server 11 zur GSM-Mobilstation 8, Information,
um die Einrichtung einer Telefonie-Internet-Telefonieverbindung
zwischen der GSM-Mobilstation 8 und einem Internet-Benutzer
zu bewirken, das heißt,
Information, die die Telefonnummer des Servers identifiziert und
die den GSM-Teilnehmer infor miert, dass eine Verbindung mit dem
Internet-Benutzer möglich
ist.
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Bei
Empfang dieser Information kann dann die GSM-Mobilstation 8 einen
Telefonanruf mit dem Server 11 verbinden, der den Telefonanruf
mit der vorher gesendeten Internet-Adresse für den Internet-Benutzer verknüpft. Beim
Betrieb wird das Folgende zum Interworking-Server 11 über SMS
gesendet:
- – die
Internet-Adresse zum Bestimmungscomputer, das heißt, dem
Internet-Benutzerendgerät 6 der
angerufenen Partei; und
- – die
besondere Identität,
z. B. die besondere Telefonnummer des GSM-Teilnehmers – eine A-Nummernanalyse
kann benutzt werden, um die besondere Identität zu erhalten, warum es nicht notwendig
ist, sie in normaler Sprache in der SMS-Mitteilung anzugeben.
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Der
Server 11 antwortet mit einer SMS; diese SMS schließ Information
ein, dass eine Verbindung mit dem Internet-Benutzer (Internet-Adresse)
möglich
ist, zusammen mit der Telefonnummer des Interworking-Servers 11.
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Der
GSM-Teilnehmer kann dann die Telefonnummer des Servers anrufen,
und bei Empfang dieses Rufs kann der Server 11 über eine
A-Nummernanalyse (s. o.) den Telefonanruf mit der Internet-Adresse
verknüpfen,
die vorher in der ersten SMS gesendet worden ist. In der Praxis
wird die Internet-Adresse mit einer GSM-A-Telefonnummer für eine vorgegebene
Zeitdauer verknüpft,
die durch einen Zeitgeber überwacht
wird, der Teil des Kommunikationssystemes ist. Der Server 11 verbindet
danach den Telefonanruf entweder mit dem Internet-Benutzer oder
indirekt über
wenigstens einen zusätzlichen
Internet-Server, wobei ein Server am Ende dieser Kette dazu ausgebildet
ist, Internet-Telefondienste zu liefern.
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Man
wird aus der vorstehenden Beschreibung des ersten Szenario der gegenseitigen
Verbindung ersehen, dass ein Verfahren der Erfindung, um es einer
mobilen Teilnehmerstation eines zellularen Funkkommunikationsnetzes
zu ermöglichen,
einen Internet-Tele-fonruf mit einem Internet-Benutzer zu machen,
gekennzeichnet ist durch die Schritte:
- (a)
ein Benutzer der mobilen Teilnehmerstation sendet die folgende Information
zu einem Telefonie-/Internetserver unter Verwendung von SMS:
- – Information,
die die Internet-Adresse für
den Internet-Benutzer
identifiziert; und
- – die
besondere Identität
der mobilen Teilnehmerstation (z. B. die Telefonnummer für die mobile Teilnehmerstation);
- (b) der Telefon-/Internetserver sendet als Reaktion auf Empfang
dieser Information eine SMS zu der mobilen Teilnehmerstation, welche
SMS die folgende Information enthält:
- – dass
Verbindung zur Internet-Adresse möglich ist; und
- – die
Telefonnummer des Servers;
- (c) ein Benutzer der mobilen Teilnehmerstation ruft nach Empfang
der SMS vom Server die Telefonnummer des Servers an; und
- (d) der Server, bei Empfang des Telefonanrufs von der mobilen
Teilnehmerstation:
- – identifiziert
die rufende Partei (mobile Teilnehmerstation) unter Verwendung von
z. B. A-Nummernanalyse;
- – verknüpft den
Telefonanruf mit der Internet-Adresse, die vorher in der SMS von
der mobilen Teilnehmerstation empfangen ist; und
- – verbindet
den Telefonanruf mit der Internetadresse.
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Die
Vorteile dieser Ausbildung der gegenseitigen Verbindung besteht
darin, dass der Telefonie-/Internetserver 11 nicht die
Identität
des GSM-Teilnehmers kennen muss und dass kein Teilnehmerverhältnis erforderlich
ist.
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Wenn
ein GSM-Betreiber im Besitz entsprechender Ausrüstung ist, können Rechnungsbelastungen
für das
Telefon in einer Weise ohne irgendwelche ernsthaften Probleme bewirkt
werden, die dem Fachmann bekannt sind.
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Ein
anderes der Szenarios der gegenseitigen Verbindung, dass eine fortgeschrittenere
Version des ersten Szenarios der gegenseitigen Verbindung ist, schließt das Einrichten
einer Adressenliste im Internet-/Telefonieserver 11 ein.
In diesem Fall wird der GSM-Teilnehmer ein Teilnahmeverhältnis mit
einem Internet-Telefoniedienst-Provider haben.
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Dieses
fortgeschrittenere Szenario verwendet dieselbe SMS, wie sie für die ersten
Szenarios ausgeführt
wurde, das heißt,
dass dabei die Internet-Adresse zum Bestimmungscomputer und die
besondere Identität
zum Server 11 gesendet werden. Die SMS-Antwort enthält zusätzlich zur
Telefonnummer zum Server und Information, dass Rufverbindung möglich ist,
eine Adressenauflistung, die die Internet-Adresse für den Internet-Benutzer
einschließt. Jede
Adressenlistennummer entspricht einer der Internet-Adressen in der
Adressenliste des GSM-Teilnehmers in dem Server. Diese Nummern können in der
Telefonnummernliste des mobilen Teilnehmertelefons gespeichert sein
oder werden.
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Im
Fall, dass ein GSM-Teilnehmer eine Nummer vergißt, kann die SMS-Prozedur,
wie sie oben ausgeführt
wurde, bewirkt werden, um die Internet-Adressenlistennummer zu erhalten.
Der Teilnehmer kann auch eine vollständige Auflistung der Internet-Adressenliste anfordern
oder nach einem besonderen Buchstaben suchen.
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Es
wird aus der vorhergehenden Beschreibung des zweiten Szenarios der
gegenseitigen Verbindung ersichtlich sein, dass ein Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung, um es einer mobilen Teilnehmerstation eines zellularen
Funkkommunikationsnetzes zu ermöglichen,
einen Internet-Telefonruf zu einem Internet-Benutzer zu machen, gekennzeichnet ist
durch die Schritte:
- (a) eine Liste von Internet-Adressen
für jeden
mobilen Teilnehmerstationsbenutzer einzurichten und zu speichern,
der einen Internet-Telefonruf machen möchte;
- (b) für
jede Adresse in der Internet-Adressenliste eine Nummer zuzuordnen,
die eindeutig diese Adressen identifiziert;
- (c) ein Benutzer der mobilen Teilnehmerstation sendet die folgende
Information unter Verwendung von SMS zu einem Telefonie-/Internetserver:
- – Information,
die die Internet-Adresse für
den Internet-Benutzer
identifiziert; und
- – die
besondere Identität
der mobilen Teilnehmerstation (z. B. die Telefonnummer für die mobile Teilnehmerstation)
;
- (d) der Telefonie-/Internetserver sendet als Reaktion auf Empfang
dieser Information eine SMS zu der mobilen Teilnehmerstation, welche
SMS die folgende Information einschließt:
- – dass
Verbindung zur Internet-Adresse möglich ist;
- – die
Telefonnummer des Servers; und
- – eine
Adressenlistennummer für
die Internetadresse, wobei jede Adressenlistennummer einer der Internet-Adressen in der Adressenliste
des Benutzers der mobilen Teilnehmerstation in dem Telefonie-/Internetserver
entspricht;
- (e) ein Benutzer der mobilen Teilnehmerstation ruft nach Empfang
der SMS vom Server die Telefonnummer des Servers an;
- (f) der Telefonie-/Internetserver überträgt nach Empfang des Telefonanrufs
von der mobilen Teilnehmerstation eine Sprachmitteilung zu der mobilen
Teilnehmerstation, die den Benutzer auffordert, eine Adressenlistennummer
einzutippen; und
- – wenn
der Benutzer der mobilen Teilnehmerstation die Adressenlistennummer
eintippt, verbindet der Telefonie-/Internet-server den Benutzer der mobilen
Teilnehmerstation zu einem Internet-Benutzer an der Internet-Adresse, die der
Adressenlistennummer entspricht; oder
- – der
Telefonie-/Internetserver benachrichtigt bei Abwesenheit einer Reaktion
vom Internet-Benutzer den Benutzer des mobilen Teilnehmerendgerätes mit
Hilfe entweder einer Sprachmitteilung oder von Tönen wie bei konventioneller
Telefonie, dass der Internet-Benutzer besetzt ist, oder nicht antwortet,
oder keine Internet-Telefonie-Anwendung
an.
-
Der
Vorteil des zweiten Szenarios der gegenseitigen Verbindung besteht
darin, dass
- – der Dienst benutzerfreundlicher
wird; und
- – ein
konventionelles Telefon (das nicht Zugang zu einer SMS- Einrichtung hat)
mit einer DMTF-Funktion kann benutzt werden, einen Internet-Benutzer
anzurufen, wenn die Adressenlistennummer bekannt ist.
-
Im
Fall des zweiten oder fortgeschritteneren Szenarios, das oben ausgeführt wurde,
würde,
wenn ein GSM-Teilnehmer 32 Adressen in seiner/ihrer Liste
hat und einen Telefonanruf zu einer neuen Adresse verbinden will,.
die folgende Prozedur bewirkt werden müssen:
- (1)
der GSM-Teilnehmer sendet eine Rufverbindungsanforderung zusammen
mit einer Anfrage über
die Adressenlistennummer der Internet-Adresse im Server 11 SMS: <internet address> (12 Stellen, oder
E-Mail-Adresse).
- (2) Der Server 11 speichert die neue Adresse in der
Adressenliste und sendet zum GSM-Teilnehmer die Adressenlistennummer,
Telefonnummer und Information, dass Verbindung möglich ist, zurück.
SMS:
Verbindung mit <Internet-Adresse> ist okay! Ruf
<Server-Telefonnummer>[Pause]<Adressenlistennummer#> (Die Listennummer
in diesem Fall würde
33# oder die erste Leerstehende sein).
- (3) Der GSM-Teilnehmer kann nun die Telefonnummer des Servers
rufen. Bei Empfang eines Rufs vom GSM-Teilnehmer sendet der Server eine
Sprachmitteilung, indem der Benutzer (durch DMTF) aufgefordert wird,
eine Adressenlistennummer einzutippen. Auf einigen GSM-kompatiblen
Mobilstationen/Telefonen, z. B. dem Ericson GH 388, kann eine DMTF-Zeichenkette
der Telefonnummer nach einem Pausensymbol hinzugefügt werden,
bevor die Verbindung gemacht wird. Eine Telefonnummer, die durch
den Server in SMS gesendet wird, würde dann wie folgt erscheinen:
075110646p33#.
-
Wenn
der GSM-Teilnehmer die Nummer und die Adressenlistennummer gewählt hat,
richtet der Server 11 eine Internetverbindung mit der Bestimmungsadresse
ein (möglicherweise über wenigstens einen
zusätzlichen
Internet-Telefonieserver, wie dies oben ausgeführt wurde). Wenn der Internet-Benutzer nicht
antwortet, wird der GSM-Teilnehmer entweder über eine Sprachnachricht oder
Töne wie
bei konventioneller Telefonie benachrichtigt. Eine Benachrichtigungsmeldung
kann sein, dass der Internet-Benutzer:
- – besetzt
ist;
- – nicht
antwortet; oder
- – keine
Internet-Telefonie-Anwendung hat.
-
Als
Alternative zu ESM könnte
der GSM-Dienst „Alternate
Speech/Data" (abwechselnd Sprache/Daten)
verwendet werden. Die Vorteile dieser Alternative sind, dass nur
eine Rufverbindung erforderlich ist. Mit dieser alternativen Anordnung
wird der Telefonanruf durch Datenübertragung der Internet-Adresse
zum Server 11 von der Mobilstation/Handgerät 8 eingeleitet,
wonach der Server 11 die Verbindung zur Internet-Partei
verbinden kann. Der GSM-Zugang verbindet dann über die Sprache, und der Ruf
kann stattfinden. Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass Datenendgerätfunktionalität erforderlich
ist, z. B. ein Computer oder ein fortgeschrittenes mobiles GSM-Endgerät, z. B.
der Nokia Kommunikator vom Typ 9000. Es sollte bemerkt werden, dass
dies nicht notwendig ist, wenn SMS als Datenträger verwendet wird.
-
Man
wird aus der vorstehenden Beschreibung ersehen, dass sich die vorliegende
Erfindung auf die Art und Weise bezieht, in der ein GSM-Teilnehmer
einen Internet-Telefonruf dadurch verbinden kann, dass die IP-Adressinformation über SMS übertragen
wird und daher für
einen Internet-Telefondienst verwendet werden kann, der auf dem
Sprachdienstzugang von GSM beruht. Die Verwendung des Kurzmitteilungsdienstes
(SMS), der in einem mobilen Telefonendgerät zur Verfügung steht, eine Internet-Adresse
oder E-Mail-Adresse
mit alphanumerischen Symbolen zu übertragen, bedeutet, dass keine zusätzliche
Ausrüstung
erforderlich ist wie z. B. ein tragbarer Computer, um Internet-Telefonie-Rufe
zu einer mit Internet verbundenen Partei zu übertragen.