DE60111173T2 - Verfahren, Vorrichtung und Programm für den Zugriff auf ortsabhängige Internetdienste - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Programm für den Zugriff auf ortsabhängige Internetdienste Download PDF

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DE60111173T2
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    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von ortsbezogenen Internetdiensten und auf ein System, das das Verfahren und die Vorrichtung beinhaltet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine zunehmende Anzahl von Internet-Anwendungs-Diensteanbietern (ASP's) stellt Dienste über das Internet bereit, die Benutzer-Positionsinformationen verwenden, um kundenspezifische Informationen an jeden Benutzer auf der Grundlage der derzeitigen Position dieses Benutzers zu liefern.
  • Typisch für derartige Dienste sind diejenigen, die Positionsinformationen von dem Benutzer anfordern und nachfolgend Web-Seiten an diesen Benutzer auf der Grundlage der Position des Benutzers liefern. Beispielsweise kann ein Benutzer die Homepage einer Pizza-Restaurantkette ansehen, die Einzelheiten über seine Position anfordert; der Benutzer gibt die Einzelheiten ein und sendet sie ab, und dem Benutzer wird dann eine Web-Seite dargeboten, die Einzelheiten über die Filiale der Kette enthält, die der angegebenen Position des Benutzers am nächsten liegt.
  • Ein Problem bei diesem Verfahren besteht darin, dass wenn ein Benutzer einen Zugriff auf mehrere derartige Dienste wünscht, er im Wesentlichen die gleichen Ortsangaben für jeden derartigen Dienst erneut eingeben muss, weil die an einen Diensteanbieter gelieferte Ortsinformation für einen anderen nicht zur Verfügung steht. Weiterhin kann sich der Grad der Granularität der Ortsinformation zwischen einzelnen Diensten deutlich unterscheiden: ein Diensteanbieter kann die Information in Form einer Postleitzahl anfordern, während ein anderer diese Information lediglich in Form des Namens der nächstgelegenen Stadt anfordern kann; einige Dienste können lediglich eine Angabe des Landes erfordern, in dem sich der Benutzer befindet.
  • Derzeit sind Mechanismen, die für ASP's zur Verfügung stehen, um die an den Endbenutzer gebotene Information für dessen Standort spezifisch anzupassen, entweder (a) feingranuliert, beruhen jedoch auf einer Kunden-Wechselwirkung, (b) gröber granuliert und beruhen auf Internet-Domänen-Namen, die höchstens landesspezifisch sind, oder (c) beruhen auf klassenlosen Internet-Domänen-Routing(CIDR-) Routing-Blöcken, die Kontinent- und ISP-spezifisch sind.
  • Eine bekannte Lösung zur Milderung der Auswirkungen der mehrfachen Daten-Neueingabe besteht darin, Positionseinzelheiten, die bereits einem derartigen Dienst geliefert wurden, in einem „Cookie" auf dem Computer des Benutzers zu speichern. Nachfolgende Zugriffe auf den gleichen Dienst können einen Zugriff auf den Cookie ausführen und automatisch die Positionsinformation ohne weiteren Eingriff des Benutzers ableiten.
  • Bei dieser Lösung bleiben immer noch Probleme. Sie befasst sich nicht mit dem Problem der erneuten Eingabe von Positionsinformationen für unterschiedliche Dienste, zumindest bei der ersten Benutzung jedes dieser Dienste. Weiterhin berücksichtigt sie nicht die sich ändernde Position des Benutzers zwischen Zugriffen auf den gleichen Dienst (beispielsweise beim Zugriff auf das Internet über ein mobiles Netzwerk oder durch einen Umzug): in keinem dieser Fälle stellt die vergangene Positionsinformation nicht notwendigerweise die derzeitige Position des Benutzers dar, und eine weitere Positions-Neueingabe ist erforderlich.
  • Eine weitere bekannte Lösung besteht darin, die Antwort des Diensteanbieters auf der Grundlage des Domänen-Namens, der IP-Adresse, der bevorzugten Sprache oder irgendwelcher anderer Inhaltsabwicklungen zu modifizieren, wenn die anfängliche Web-Anforderung empfangen wird.
  • Ein Problem bei diesen Lösungen besteht darin, dass keine dieser Lösungen eine fein granulierte Positionsinformation an den ASP liefert und diese alle eine beträchtliche Kompliziertheit für jede Anwendung ergeben.
  • Es gibt bereits Telefontechniken zur Ableitung von Positionen sowohl zur Unterstützung der Notfalldienste als auch einer „intelligenten Netzwerk"-Ruf-Pfadlenkung, beispielsweise dann, wenn eine nationale Niedrigkosten-Rufnummer zu der passenden Niederlassung für das Gebiet gelenkt wird, von dem der Anruf kommt. Es gibt weiterhin sich entwickelnde Normen für den Zugriff auf Positionen von Zellulartelefonen, mit einer gesetzlichen Anforderung, dass der Anruf auf innerhalb von 100 m lokalisiert werden kann. WAP-Telefone können hinsichtlich ihrer derzeitigen Zelle (oder Gruppe von Zellen) abgefragt werden, und neuere Presse-Ankündigungen zeigen das Vorhandensein von Technologien für spezialisierte WAP-positionsbasierte Dienste.
  • Zusätzlich gibt es Arbeiten bei dem Internet Engineering Technology Forum (IETF) für einen räumlichen Positionsdienst, wobei die Betonung auf der Ermittlung, Authentifizierung, Sicherheit und Überprüfung liegt. Beispielsweise schlägt der Entwurfsbeitrag „ISL Architectural Considerations" Definitionen für einen neuen Dienst vor, der die Schaffung und Verwendung von Positionsagenten und/oder Proxies erfordert. Die Realisierung einer derartigen Anordnung ist möglicherweise kompliziert und verwendet nur wenig, wenn überhaupt die vorhandene Infrastruktur.
  • Es ist aus der EP 0 817 444 bekannt, dass sich Überlastungen und Engpässe ergeben können, die durch eine Einzel-IP-Adressenauflösung hervorgerufen werden. Dieses Dokument schlägt eine Mehrfach-IP-Adressenauflösung mit einer vorgegebenen Benutzer-Kontext-Information, wie z. B. der Position, vor, um festzustellen, welche der Mehrfach-IP-Adressen zu verwenden ist. Eine derartige Adressenauflösung kann auch auf Informationen über den Anfordernden, Zielinformationen, Inhalten der Anforderung oder anderen Informationen beruhen. Die Information über den Anfordernden kann die gefolgerte (nachgeschlagene) tatsächliche geografische Region des Senders oder andere geografisch bezogene Informationen des Senders einschließen, die entweder direkt aus der Anforderung bestimmbar ist (beispielsweise Stadt-/Land-Information) und/oder indirekt bestimmbar ist (Postleitzahl, Adresse, usw.).
  • Ziel der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Schaffung eines verbesserten Verfahrens und einer Vorrichtung zur Bereitstellung von ortsbezogenen Internetdiensten gerichtet, wobei ein oder mehrere mit dem Stand der Technik verbundene Probleme gemildert werden sollen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 geschaffen. Andere bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt, dass die Positionsinformation als Antwort auf eine DNS-Anfrage verfügbar gemacht wird.
  • Vorzugsweise ist der Name eine Internetprotokoll-Adresse.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Internetprotokoll-Adresse eine Teilnetz-Adresse.
  • Vorzugsweise umfasst die Einheits-Identifikation zumindest einen der folgenden Punkte: eine Identifikation einer anrufenden Nummer, eine Identifikation einer angerufenen Nummer, eine Identifikation eines Vermittlungsmodems, eine Identifikation einer ankommenden Bündelgruppe, einer Positionsinformation eines mobilen Handapparates, eine Identifikation einer Teilnehmer-Position, und eine Identifikation eines Teilnehmer-Kontos.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Ableitens Folgendes: wenn die Anforderung eine Teilnehmer-Positionsinformation umfasst, Umsetzen der Teilnehmer-Positionsidentifikation in eine Positions-Anzeige in einem vorgegebenen Format; wenn die Anforderung eine Anruferleitungs-Identifikation umfasst, Umsetzen der Anruferleitungs-Identifikation in eine Positionsinformation in einem vorgegebenen Format mit Hilfe von zumindest einer Datenbank, die vorgegebene Umsetzungsinformation enthält; und wenn die Anforderung eine Vermittlungsmodem-Identifikation umfasst, Umsetzen der Vermittlungsmodem-Identifikation auf eine Positions-Anzeige in einem vorgegebenen Format mit Hilfe von zumindest einer Datenbank, die vorgegebene Umsetzungsinformationen enthält.
  • Vorzugsweise umfasst die Inhalts-Anforderung eine Anforderungs-Adresse, wobei der Schritt der Anforderung die Anforderung einer Positions-Anzeige, die der Anforderungs-Adresse zugeordnet ist, von dem DNS.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt, bei dem, wenn die DNS keine der Inhaltsanforderung zugeordnete Positions-Anzeige enthält, ein Vorgabe-Inhalt an den Teilnehmer als Antwort auf die Inhaltsanforderung geliefert wird.
  • Vorzugsweise verwenden die Verfahren sowohl Informationen, die bereits ohne weiteres verfügbar sind, als auch von der vorhandenen Infrastruktur, um positionsbasierte Dienste bereitzustellen.
  • In vorteilhafter Weise kann das Verfahren einfach realisiert werden, und der Aufbau kann ohne aktive Benutzer-Einleitung ausgeführt werden.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Internet-Inhaltsanbieter-Vorrichtung geschaffen, wie sie im Anspruch 9 angegeben ist.
  • Die Erfindung ist weiterhin auf eine Vorrichtung gerichtet, die Komponenten enthält, die so angeordnet sind, dass sie alle Schritte der Verfahren gemäß den anderen Gesichtspunkten ausführt.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung zusätzlich eine Komponente, die den Standort als Antwort auf eine DNS-Anforderung verfügbar macht.
  • Die Erfindung ergibt weiterhin ein Internet-Diensteanbieter-Netzwerk.
  • Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung zusätzlich: eine Komponente, die, wenn die DNS keine dem Teilnehmer zugeordnete Positions-Anzeige enthält, einen Vorgabeinhalt an den Teilnehmer als Antwort auf die Inhaltsanforderung liefert.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogramm-Produkt geschaffen, wie es in Anspruch 12 angegeben ist.
  • Die Erfindung ist weiterhin auf Programme für einen Computer gerichtet, die jeweils Komponenten umfassen, die so angeordnet sind, dass sie jeden der Verfahrensschritte eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ausführen. Die Erfindung stellt weiterhin ein System für die Zwecke von Telekommunikationen bereit, das ein oder mehrere Instanzen von Vorrichtungen umfasst, die die vorliegende Erfindung verwirklichen, zusammen mit anderen zusätzlichen Vorrichtungen.
  • Die bevorzugten Merkmale können in geeigneter Weise kombiniert werden, wie dies für den Fachmann ersichtlich ist, und sie können mit irgendeinem der Aspekte der Erfindung kombiniert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um zu zeigen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann, werden nunmehr Ausführungsbeispiele der Erfindung lediglich in Form eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Beispiel eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2(a) und (b) Beispiele einer grundlegenden DNS-Struktur nach dem Stand der Technik bzw. modifizierter DNS-Strukturen zeigen, die jeweils mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können;
  • 3 ein erstes Beispiel eines Mitteilungs-Ablaufdiagramms zeigt, das eine Serie von Wechselwirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein zweites Beispiel eines Mitteilungs-Ablaufdiagramms zeigt, das mögliche Folgen von Mitteilungen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ein Beispiel eines Ablaufdiagramms eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, das einen Teil der Verbindungsverfahren nach den 3 und 4 bildet.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In 1 ist ein Telekommunikationssystem gezeigt, das den Teilnehmer-Zugang an Dienste unterstützt, die im Internet verfügbar sind. Das dargestellte Beispiel zeigt ein Teilnehmer-Endgerät 10a und ein mobiles Teilnehmer-Endgerät 10b, die mit jeweiligen Internet-Diensteanbietern 15a, 15b, die jeweiligen DNS's 16a, 16b zugeordnet sind, über jeweilige Zugangsnetzwerke 18a, 18b verbunden sind. Die Internet-Diensteanbieter 15a, 15b stellen ihrerseits einen Zugang über das Internet 18 an Anwendungs-Diensteanbieter 191, 192 bereit, die mit jeweiligen DNS-Pufferspeichern 193, 194 verbunden sind. Das Zugangsnetzwerk 18a stellt ein Beispiel für eine typische drahtgebundene Verbindung von einem Teilnehmer-Endgerät 10a über eine Ortsvermittlung 12a und möglicherweise weitere Vermittlungen 14a zu dem ISP 15a dar. An irgendeinem Punkt in dem Zugangsnetzwerk sind Einrichtungen vorgesehen, um die Anruferleitungsinformation (CLI) zu Anrufen zuzuordnen, die von dem Teilnehmer-Endgerät 10a zu dem ISP 15a durchgeführt werden.
  • Wenn ein mobiles Teilnehmer-Endgerät 10b einen Zugriff auf einen ISP 15b über ein Mobilnetzwerk 18b ausführt, ist die Anordnung in vieler Hinsicht ähnlich: der Anruf von dem Endgerät 10b wird von einer Basisstation (BS) 11b empfangen, von wo aus er zu einer Funkvermittlungsstelle (MSC) 12b und nachfolgend über weitere Vermittlungen 14b an den angeforderten ISP 15b übertragen wird. In diesem Fall kann das Zugangsnetzwerk 18b Positionsinformation 13b zuordnen, die von einer Information abgeleitet ist, die beispielsweise sowohl von der Basisstation 11b, mit der die Verbindung hergestellt wurde, als auch von benachbarten Basisstationen abgeleitet werden kann, die mit dem mobilen Handapparat 10 zur Vorbereitung einer möglichen Übergabe in Kommunikation stehen. Diese Information kann weiterhin der Mobilteilnehmer-Anruferleitungs-Information zugeordnet werden, wodurch sowohl das Endgerät als auch dessen Position identifiziert wird.
  • Das genaue Verfahren zur Ableitung der Position des Anrufers ist für das Gesamtverfahren nicht kritisch, weil irgendeine Technik, die eine ähnliche Wirkung hat, anstelle der beschriebenen Technik verwendet werden könnte. Eine derartige Ableitung beruht auf den Bereitstellungs- und Abrechnungsdatenbanken des Telekommunikationsbetreibers, die eine Umsetzung der Nummer der Anrufer auf deren Adresse ergeben.
  • Die Mehrzahl der Benutzer des Internets stellt vorübergehende Verbindungen entweder durch Einwahl oder durch Einschalten einer Breitbandverbindung, wie z. B. ADSL oder über eine Kabelmodem-Verbindungsstrecke her. Weiterhin können sich Einwahlbenutzer an ihrem normalen Anschlusspunkt befinden oder auf der Straße, wobei ein Hoteltelefon, ein Zellular-/WAP-Telefon oder irgendein anderes zweckmäßiges Verbindungselement verwendet wird.
  • Andere Internet-Geräte können jedoch dauernd mit dem Netzwerk an einer festen Stelle verbunden sein. Diese festen oder stationären Geräte können dauerhaft mit einer Positionsinformation als Teil ihrer grundlegenden Installation etikettiert werden. Obwohl sie nicht in spezieller Weise von dem Kommunikationsnetzwerk behandelt werden, können die Markierungsverfahren, die hier beschrieben werden, auch auf derartige dauernd angeschlossene Geräte angewandt werden.
  • Auf einer höheren Ebene umfasst das Verfahren die folgenden Schritte:
    • • Liefern von Positionsinformation, die einem Anruf eines Teilnehmers 10a, 10b zugeordnet ist, an einen ISP 15a, 15b;
    • • Speichern dieser Positionsinformation in einem DNS-Tabelleneintrag 16a, 16b zur Verwendung von irgendeinem Informations- oder Diensteanbieter 191, 192 in Verbindung mit Web-Anforderungen, die als Teil einer Teilnehmer-Verbindung ausgeführt werden.
  • Diese allgemeinen Schritte werden ihrerseits ausführlicher nachfolgend beschrieben.
  • Eine Positionsinformation über einen Anrufer kann einem ISP in einer einer Vielzahl von Arten geliefert oder von diesem abgeleitet werden. Die speziellen Einzelheiten des Verfahrens können sich entsprechend dem Netzwerk ändern, über das der Teilnehmer einen Zugang an den ISP erhält. Beispiele des Zugangs an ortsbezogene Dienste werden nachfolgend für die folgenden Fälle angegeben:
    • • Zugang über eine drahtgebundene (POTS-) Verbindung;
    • • Zugang über eine mobile drahtlose Verbindung;
    • • Zugang über eine private Netzwerk-Verbindung; und
    • • Zugang über eine xDSL-Verbindung oder ein Kabelmodem.
  • Anrufe, die von einer festen Telefonleitung aus gewählt werden, stellen zahlenmäßig den häufigsten Fall dar, weil der größte Teil der Benutzer derzeit einen Zugang an das Internet über feste Verbindungsstrecken ausführt, selbst wenn er sich umherbewegt.
  • Wenn in 1 ein Teilnehmer 10a einen ISP 15a anruft, ist der mit diesem Anruf verbundenen Signalisierung eine Anruferleitungs-Identifikation (CLI) zugeordnet. Die Signalisierung kann weiterhin eine Flagge haben, die die Abgabe der Nummer an das angerufene Gerät verbietet. In manchen Ländern gibt es weiterhin Maßnahmen dafür, dass ein vom Anrufer gelieferter Text übertragen wird, um auf einer „Anruferanzeige"-Ausrüstung angezeigt werden.
  • Einige ISP können als Teil einer allgemeinen Missbrauch-Regelung ablehnen, ankommende Anrufe anzunehmen, für die die Anrufernummer unterdrückt ist. Dies ist jedoch kein Problem, wenn der ISP außerdem eine Telefongesellschaft ist, weil er dann den vollen Zugang an die Signalisierungsinformation hat.
  • Wenn die CLI-Information dem ISP bei der Verbindung geliefert wird, so kann diese dazu verwendet werden, eine geografische Position dem Ursprungs-Teilnehmer zuzuordnen. Ein derartiges Verfahren zur Ableitung einer Position aus der CLI beinhaltet die Verwendung von einem oder mehreren Datensätzen 17a, die beispielsweise Folgendes einschließen: eine Umsetzung von der Wählnummer (DN) auf die Adresse (die beispielsweise die Postleitzahl/ZIP-Code einschließt); eine Umsetzung von einem Post-Code zu geografischen Koordinaten; oder eine Umsetzung von einem Anruferleitungs-Nummernplan zu einer Position.
  • Ein erstes Beispiel eines derartigen Verfahrens umfasst die folgenden Schritte:
    • • Aufteilen der Telefonnummer, die von der CLI-Information erhalten wurde, in eine Reihe von aufeinanderfolgenden Teilen, die jeweils zunehmend kleinere geografische Bereiche anzeigen. Beispielsweise gilt bei der Anrufer-Nummer +44-1279-429531:
    • 1. „+44" identifiziert den Anruf als von dem Vereinigten Königreich kommend;
    • 2. „1279" identifiziert den Anruf als von einem Bereich um die Städte von Harlow und Bishop's Stortford kommend, unter Einschluss umgebender Dörfer;
    • 3. „42" identifiziert den Anruf als von einem Gebiet stammend, das beispielsweise durch eine bestimmte Leitungskonzentratoreinheit (RCU) mit Diensten versorgt wird, die durch die Ziffern „42" identifiziert ist, beispielsweise Harlow-Stadt selbst;
    • • Nachschlagen von Harlow in einer Stadt-zu-Gitter-Bezugstabelle, wodurch die nominelle Anruf-Ursprungsposition zu ungefähr 00 07 00 E/51 46 15N ± 3 Meilen identifiziert wird.
  • Ein zweites derartiges Verfahren, das eine feinere Auflösung der Position ergeben kann, umfasst die folgenden Schritte:
    • • Verwenden der Anruferleitungsnummer zum Nachschlagen der Postleitzahl von einer Wählnummer-/Adressentabelle;
    • • falls dies erfolgreich ist, nachfolgendes Verwenden der Postleitzahl zur Indexierung einer Tabelle von einer Postleitzahl zu einer geografischen Tabelle (wie sie z. B. von der Generalstabskarte für das Vereinigte Königreich erhältlich ist);
    • • wenn dies nicht erfolgreich ist, Aufteilen der Telefonnummer in eine Reihe von Teilen, wie bei dem ersten vorstehend beschriebenen Verfahren.
  • Wenn Anruferdaten (CLI) unterdrückt werden, unabhängig davon, ob von dem Zugangsnetzwerk-Betreiber, oder durch den Anrufer, so kann eine geeignete Vorgabe-Position dem Anruf zugeordnet werden. Beispielsweise würde, wenn abgeleitet oder angenommen werden kann, dass der Anruf aus dem Vereinigten Königreich kommt, eine nominelle Position irgendwo in Teaside, in Nordostengland, mit einem Unsicherheitsradius von ungefähr 450 Meilen in ausreichender Weise den größten Teil des Vereinigten Königreiches umfassen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 kann für Anrufe von einem Zellulartelefon 10b das mobile Zugangsnetzwerk 18b typischerweise die geografische Position des anrufenden Teilnehmers auf innerhalb von 50 Metern identifizieren. Diese Information steht typischerweise den nationalen Notdiensten zur Verfügung und kann in ähnlicher Weise den ISP's 15b zugänglich gemacht werden. Die Information wird typischerweise von Informationen abgeleitet, die die Zellular-Basisstation 11b identifizieren, an der der Anruf empfangen wurde, zusammen mit Informationen, die von anderen Basisstationen in deren Nähe empfangen wurden. In diesem Fall kann das Zugangsnetzwerk Positionsinformation 13b in einer direkt durch den ISP brauchbaren Form liefern, ohne dass hierzu weitere Bezugnahmen auf Positions-Umsetzungstabellen 17b erforderlich sind, obwohl eine derartige Bezugnahme immer noch durchgeführt werden könnte, beispielsweise wenn der ISP ein anderes Positionsmaß verwendet, als das, das von dem Netzwerk geliefert wird.
  • Für mobile Anrufer kann weiterhin eine Signalisierung von dem Zugangsnetzwerk 18b zu dem ISP während einer Internet-Sitzung wünschenswert sein, um Positionsinformation aktuell zu halten, während sich der Teilnehmer während einer Sitzung von Ort zu Ort bewegt.
  • Eine Firmenvermittlung unterscheidet sich von Wohngebiets-POTS-Verbindungen lediglich hinsichtlich der Anzahl von gleichzeitigen Verbindungsstrecken. Es kann weiterhin eine bessere Postleitzahlen-zu-Ortsumsetzung geben, weil viele Firmen eindeutige Postleitzahlen für jeden Standort haben.
  • Für den kommerziellen Gebrauch sind xDSL- und Kabelmodems einfach alternative Möglichkeiten zur Erfüllung eines üblichen statischen Leitungszugangs. Der Benutzer hat einen festen Adressenblock und ist für die Belegung seines eigenen DNS verantwortlich.
  • In dem Verbraucherfall bleibt DSL eine Punkt-zu-Punkt-Technologie, so dass die Position des Teilnehmer-Endpunktes bekannt ist und vorher in die Datenbank des Diensteanbieters geladen werden kann. Der DSLAM-Abschluss ermöglicht es dem Telekommunikationsnetzwerk und dem Diensteanbieter, einen Querverweis herzustellen, welcher Kunde welcher Adresse zugeordnet ist, und eine Verknüpfung mit der Position aufrechtzuerhalten, selbst wenn eine dynamische Adressenzuteilung verwendet wird.
  • Kabelmodems sind in gleicher Weise CPE, die von dem Kommunikationsanbieter bereitgestellt werden. Die Aufzeichnung der MAC-Adresse stellt einen grundlegenden Teil der Verwaltung eines Kabelmodem-Systems dar, weil es dazu verwendet werden kann, den Kommunikationspfad einzuschalten/auszuschalten.
  • Der Diensteanbieter ist wiederum in der Lage, die Position der Ausrüstung zumindest bis auf die Postleitzahlen-Ebene zu verringern.
  • Wenn die Bereitstellung von Kabelmodems und DSL die Verwendung von Überleiteinrichtungen für den Zugang des Benutzers über NAT (Netzwerk-Adressenübersetzung) einschließt, so ändert sich die IP-Adressen-zu-Positions-Umsetzung sehr stark, und es wird erwartet, dass der Diensteanbieter einen generischen LOC- (Positions-) Datensatz zuordnen wird, um den mit Diensten versorgten Bereich abzudecken.
  • Der Domänen-Namenserver (DNS) bildet ein Verzeichnis für das Internet. Gemäß 2(a) enthält er Umsetzungen 20 von Server-Namen auf die binären Ziffern, die zur Adressierung von IP-Paketen benötigt werden. Er kann weiterhin bei 21 die binären Adressen zurück in Namen umsetzen, und er hat die Möglichkeit, andere Informationen zu speichern, wie z. B. Alias-Namen, Hostinformationen, E-Mail-Austauschinformationen und, von besonderer Bedeutung hier, die Position 22, die einer bestimmten Adresse zugeordnet ist.
  • Die RFC 1876 definiert DNS-Positions-Ressourcen-Datensätze so, dass sie die folgende Form haben:
    NAME LOC Breitengrad, Längengrad, Höhe
    Größe horizontale Präzision vertikale Präzision
    worin „NAME" der Schlüssel ist, mit dem der Datensatz nachgeschlagen wird, „LOC" der Typ des Datensatzes ist, und die folgenden sechs Abschnitte wie folgt sind:
    • • Breitengrad: die drei Dezimalstellen auf dem Sekunden-Wert entsprechen einer darstellbaren Genauigkeit von drei Metern.
    • • Längengrad: die darstellbare Genauigkeit ist drei cm cos (Breitengrad).
    • • Höhe: in Metern mit einer darstellbaren Präzision von 10 cm gegenüber dem geologischen Feld-Vermessungs-Ellipsoid von 1984.
    • • Größe: eine Kugel, die als eine Ziffer der Präzision mit einer Skala von einer Ziffer von 1 cm bis 90.000 km ausgedrückt ist, beispielsweise 50 = 5e0 5 cm Durchmesser, 45 = 4e5 = 4 km Durchmesser.
    • • Horizontale Präzision: Durchmesser des Fehlerkreises, die gleiche Darstellung wie Größe.
    • • Vertikale Präzision: dies ist der insgesamt mögliche Bereich für die Höhe, wiederum unter Verwendung der gleichen Präzision wie bei der Größe.
  • Beispielsweise beschreibt ein Positions-Datensatz:
    NAME LOC 50 48 45.200 N 0 22 13,600 W 20.00 m 1.0 m 20.00 m 100.00 m eine Einheit „NAME" in einem Raum im zweiten Stock (20 Meter hoch) in Worthing High Street, West Sussex, England mit einer Größe von 1 Meter mit einem möglichen Positionsfehler von 20 Metern horizontal und einem Höhenfehler von bis zu 100 Metern (wahrscheinlich deshalb, weil der Höhen-Bezugssphäroid, auf dem das GPS derzeit eingestellt ist, nicht bekannt war). Derzeit werden DNS-Positions-Datensätze nur in geringem Umfang verwendet. Die einzige bekannte Anwendung findet sich in einem grafischen „Traceroute" Netzwerk-Fehlerbehebungswerkzeug, das die Positionen zeichnet, die ein Paket auf seinem Weg zwischen einer Quelle und einem Ziel durchläuft.
  • Zu diesem Zweck identifiziert das Programm die Knoten entlang des Pfades durch ihre (binären) Adressen. Nachdem die Knoten identifiziert wurden, führt das Programm eine „Rückwärts"-Nachschlagefunktion aus, um eine Umsetzung von Netzwerk-Adressen auf durch einen Menschen lesbare Namen auszuführen, und verwendet dann diesen Namen bei dem Versuch, einen LOC-Datensatz für den Knoten zu finden.
  • Die Erfindung erfordert DNS. Das dynamische DNS (DDNS) wird immer mehr verwendet, und ein Übergang auf DDNS beeinflusst nicht in nachteiliger Weise die Erfindung, obwohl die Verwendung des dynamischen DNS die Nutzbarkeit und Skalierbarkeit der Erfindung verbessern kann, weil sie eine einfachere automatisierte Aktualisierung des DNS-Datensatzes ergibt.
  • Wenn ein Informations-Verbraucher 10a eine Verbindung mit einer Web-Seite 191 herstellt, überträgt die Informationsanforderung Parameter, die von dem Browser geliefert werden, um deren Informationssuche mehr sachbezogen zu machen. Auf einer unteren Ebene hat die Verbindung die Anruferadresse, um eine Zweiwegverbindung zu ermöglichen.
  • Die Web-Server-Software 191 leitet üblicherweise die Anruferadresse ab und liefert sie an die Web-Anwendung als Teil des Parameter-Satzes. Wahlweise kann die Anruferadresse ebenfalls aufgelöst werden: das heißt die Adresse wird in dem DNS nachgeschlagen, um einen zugehörigen Host-Namen zu finden, und dieser kann ebenfalls geliefert werden. Dies wird durch den üblichen Bibliotheksaufruf „gethostbyaddr." erzielt.
  • Ein LOC-Datensatz 22 ist üblicherweise dem Host-Namen 23 in dem DNS zugeordnet, so dass zum Herausfinden der Position des Anrufers ein weiterer Standard-Bibliothekaufruf gemacht würde, um den LOC-Datensatz anzufordern, der dem Host-Namen zugeordnet ist.
  • Dieser Nachschlagevorgang könnte entweder in dem Web-Server oder in der mit Diensten versorgten Anwendung erfolgen. Wenn er in dem Web-Server ausgeführt wird, so sollte ein Standard-Textformat verwendet werden, um die Position an den Anwendungs-Server zu übertragen, und eine praktische Ausführungsform könnte weiterhin eine Routine zur erneuten Ableitung der Daten bereitstellen.
  • Zusätzlich zur Zuordnung (bei 20) des LOC-Datensatzes 22 zu dem Host-Namen 23 ist es vorzuziehen, einen LOC-Datensatz 24 zu schaffen, der direkt von dem Adressen-Datensatz aus zugänglich ist, wie dies in 2(b) gezeigt ist. Dies hat die folgenden Vorteile:
    • • die Verwendung des LOC-Datensatzes ist nicht bei Fehlen eines Namen-Datensatzes beschränkt – ein DNS-Eintrag mit lediglich einem LOC-Datensatz ist möglich.
    • • Der Nachschlagevorgang ist möglicherweise wirkungsvoller, weil lediglich eine einzige Anforderung gemacht wird, verglichen mit dem doppelten Nachschlagevorgang, der vorstehend beschrieben wurde.
  • Wenn eine Sitzung aufgebaut wurde, existieren im Prinzip vier (oder mehr) DNS-Datensätze, die dem Einwähl-Host zugeordnet sind:
    • • 1. Ein Adressen-zu-Host-Namen-Datensatz
    • • 2. Ein Host-Namen-zu-Adressen-Datensatz
    • • 3. Ein Adressen-zu-Positions-Datensatz
    • • 4. Ein Host-Namen-zu-Positions-Datensatz.
  • Von diesen können die ersten zwei sehr gut dauerhaft sein und entweder dauernd einer bestimmten Einwähl-Diensteausrüstung zugeordnet sein, oder zu einem Benutzer, dem die gleiche IP-Adresse und der gleiche Host-Name bei jeder Verbindung zugeordnet wird. Die Datensätze 3 und 4 sind der vorliegenden Erfindung zugeordnet und sollten vorübergehend sein, wobei sie lediglich für die Dauer der Verbindung gelten.
  • Wenn die Positionsdaten nicht nach der Beendigung des Anrufs gelöscht werden, können sie über eine Zeitperiode hinweg vorhanden sein, während der alte Positionsdaten einem Benutzer zugeordnet werden, was nachfolgend eine vollständige Wechselwirkung mit einem Dienst „vergiften" könnte.
  • Ein Positionsdatensatz, der einem Host mit unterbrochener Verbindung zugeordnet ist, ist im Wesentlichen bedeutungslos, so dass es Grund gibt, zu behaupten, dass es nicht schadet, Datensätze über die Dauer der Sitzung hinaus bestehen zu lassen. Dies gilt insbesondere im Fall eines Einwähldienstes mit stark erneut benutzter Ausrüstung, bei der die Daten mit neuen Informationen überschrieben werden, die sich auf den nächsten Anruf beziehen, doch ist es bei Verwendung dieser Lösung wichtig, dass die Daten bei jedem Anruf überschrieben werden.
  • Wenn eine IP-Adressen-Zuteilung für den Benutzer statt für die Ausrüstung erfolgt, dauert jede in dem DNS gespeicherte Positionsinformation an, bis sie ersetzt wird, wenn sich der Benutzer das nächste Mal anmeldet. Dies öffnet die Möglichkeit einer unberechtigten Datenausforschung außerhalb der aktiven Zeit nach Informationen, die der Benutzer nicht veröffentlichen möchte – wo er ist, wie er sich in der Welt herumbewegt, Privat-Postleitzahl (durch Umkehren einer der Bereitstellungs-Nachschlagetabellen), usw.
  • Es ist daher wünschenswert, dass ein Teil der Verbindungsbeendigung das Löschen des LOC-Datensatzes (der in jedem Fall eine kurze Lebensdauer haben sollte) oder sein Ersatz durch einen Vorgabewert ist.
  • In den 3 und 4 sind Beispiele von Mitteilungs-Folgendiagrammen gezeigt, die die Folge von Ereignissen während der Verbindung eines Teilnehmers zeigen. Ein anfänglicher Verbindungsaufbau erfolgt bei 30 zwischen dem Teilnehmer und dem ISP. An dieser Stelle kann der ISP das DNS 31 aktualisieren, um Positionsinformationen einzufügen, die sich auf den den Anruf tätigenden Teilnehmer beziehen. Sobald das ISP DNS aktualisiert wurde, können irgendwelche Aktualisierungen zu anderen DNS's in der üblichen Weise weitergeleitet werden. Sobald die Verbindung hergestellt ist, kann der Teilnehmer eine Web-Seite 32, 33 von einem Inhalts-Anbieter 191 über den ISP anfordern. Wenn die Seite von der Position des Benutzers abhängt, so kann der Inhalts-Anbieter bei 36 Positionsinformationen von einem geeigneten DNS anfordern, wobei die passende Positionsinformation, falls vorhanden, bei 37 an den Inhaltsanbieter zurückgeliefert wird. Wenn keine Positionsinformation direkt in dem DNS verfügbar ist, so kann der Inhaltsanbieter zunächst einen Namen 34 von dem DNS anfordern und dann die Position als Antwort auf den Empfang dieses Namens 35 von dem DNS anfordern. Jede dieser beiden Variationen wird erfolgreich sein, vorausgesetzt, dass die DNS-Aktualisierung bei 31 abgeschlossen ist, bevor die Position 36 hiervon angefordert wird. Sobald der Inhaltsanbieter die Positionseinzelheiten des Teilnehmers identifiziert hat, kann die positionsspezifische Seite bei 38, 39 über den ISP an den Teilnehmer geliefert werden. Bei Beendigung des Anrufs 40 des Teilnehmers von dem ISP kann die Positionsinformation in dem DNS bei 41 aufgeräumt werden, damit keine überholten Daten in dem DNS verbleiben. In 4 ist ein weiteres Beispiel einer Mitteilungsfolge gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Dies zeigt ein Szenarium, bei dem die Aktualisierung und Weiterleitung der DNS-Anträge über die Zeit hinaus verzögert wird, zu der die Anforderung von Positionsinformation von dem Inhaltsanbieter empfangen wird. In dem gezeigten Szenarium sind die Wechselwirkungen so wie in 3, bis zu und unter Einschluss der Anforderung einer Positionsinformation von dem DNS. In diesem Fall empfängt der Inhaltsanbieter 191 eine „Position nicht gefunden"-Anzeige und sendet statt des Aussendens einer positionsabhängigen Seite eine Vorgabeseite 38a, 39a an den Teilnehmer über den ISP, oder so, wie dies beim Stand der Technik üblich ist.
  • In 5 ist eine Zusammenfassung des Gesamtverfahrens gezeigt. Anfänglich stellt ein Teilnehmer eine Verbindung 50 her, von der der ISP Verbindungsinformationen 51 ableitet, von denen Positionsinformationen bei 52 abgeleitet werden können. Wie dies weiter oben angegeben wurde, kann die Ableitung der Positionsinformation zusätzliche Datenbanken und Benutzer-Vorlieben (entweder vorher ausgewählt oder teilweise beim Verbindungsaufbau aufgebaut). Während die Information abgeleitet wird, wird die Benutzer-IP-Sitzung bei 57 erzeugt, und sobald sowohl die IP-Sitzung geschaffen als auch die Positionsinformation abgeleitet wurde, kann die Positionsinformation bei 53 in das DNS eingeführt werden. Sobald die DNS-Aktualisierungen bei 54 erfolgt sind, steht die Positionsinformation den ASP's zur Verfügung. Sobald die IP-Sitzung erzeugt wurde, ist der Benutzer effektiv „angemeldet", bei 58, bis er nachfolgend bei 59 getrennt wird. In der Zwischenzeit kann der Benutzer einen Zugriff auf Dienste ausführen, die über das Internet verfügbar sind. Die Positionsinformation kann automatisch nach der DNS-Aktualisierungszeit 54 gelöscht werden, jedoch vor der Entfernung 55 der Positionsinformation von dem DNS. Sobald der Benutzer getrennt wurde (bei 59), so wird die Positionsinformation in dem DNS bei 55 entfernt, und DNS-Aktualisierungen werden bei 56 weitergeleitet wonach die spezielle Positionsinformation nicht mehr für die ASP's verfügbar ist.
  • Irgendein Bereich oder Bauteilwert, der hier angegeben ist, kann erweitert oder geändert werden, ohne den gewünschten Effekt zu verlieren, wie dies für den Fachmann bei einem Verstehen der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Lieferung von Internet-Inhalt von einem Inhalts-Anbieter, mit den folgenden Schritten: Empfangen einer Inhalts-Anforderung (33) von einem Teilnehmer; Zugriff (36, 37) auf eine Positionsanzeige, die an dem dem Teilnehmer zugeordneten DNS gespeichert ist, wobei die Positionsanzeige zur Verwendung bei der Beantwortung irgendeiner Inhaltsanforderung durch den Teilnehmer verfügbar ist; und Lieferung des Inhaltes (38) an den Teilnehmer von dem Inhaltsanbieter in Abhängigkeit von der Positionsanzeige, auf die ein Zugriff ausgeführt wurde, und der Inhaltsanforderung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Inhaltsanforderung eine anfordernde Adresse umfasst, und bei der der Schritt des Anforderns das Anfordern einer der anfordernden Adresse zugeordneten Positionsinformation von dem DNS umfasst.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, das zusätzlich den folgenden Schritt umfasst: Wenn die DNS keine der Inhaltsanforderung zugeordnete Positionsanzeige enthält, Liefern eines Vorgabe-Inhaltes (38a) an den Teilnehmer als Antwort auf die Inhaltsanforderung.
  4. Verfahren zur Lieferung von Internet-Inhalt nach Anspruch 1, bei dem die Inhaltsanforderung eine Einheits-Anzeige einschließt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte einschließt: Ableiten einer Positionsanzeige, die einem die Inhaltsanforderung machenden Teilnehmer zugeordnet ist, von der Einheits-Identifikation; und Bewirken, dass eine Zuordnung zwischen der Positionsanzeige und einem der Inhaltsanforderung zugeordneten Namen in einer DNS-Tabelle geschaffen (31) wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Name eine Internet-Protokoll-Adresse ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Internet-Protokoll-Adresse eine Teilnetz-Adresse ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4–6, bei dem die Einheits-Identifikation zumindest eine der folgenden Angaben umfasst: eine Anrufer-Nummer-Identifikation, eine angerufene Nummer-Identifikation, eine Vermittlungsmodem-Identifikation, eine Identifikation einer ankommende Bündelgruppe, eine Identifikation der Position eines mobilen Handapparates, eine Identifikation einer Teilnehmer-Position und einer Identifikation eines Teilnehmer-Kontos.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4–7, bei dem der Schritt des Ableitens Folgendes umfasst: wenn die Anforderung eine Teilnehmer-Positions-Identifikation umfasst, Umsetzen der Teilnehmer-Positions-Information in eine Positionsinformation in einem vorgegebenen Format; wenn die Anforderung eine Anruferleitungs-Identifikation umfasst, Umsetzen der Anruferleitungs-Identifikation auf eine Positionsinformation in einem vorgegebenen Format mit Hilfe von zumindest einer Datenbank, die eine vorgegebene Übersetzungsinformation enthält; und wenn die Anforderung eine Vermittlungsmodem-Identifikation umfasst, Umsetzen der Vermittlungs-Identifikation in eine Positionsanzeige in einem vorgegebenen Format mit Hilfe von zumindest einer Datenbank, die eine vorgegebene Übersetzungsinformation enthält.
  9. Internet-Inhaltsanbieter-Vorrichtung (191) mit: einer Komponente zum Empfang einer Inhaltsanforderung von einem Teilnehmer (10a); einer Komponente für einen Zugriff auf eine dem Teilnehmer zugeordnete Positionsanzeige, die an dem DNS (193) gespeichert und zur Verwendung bei der Beantwortung irgendeiner Inhaltsanforderung durch den Teilnehmer verfügbar ist; einer Komponente zur Lieferung des Inhaltes an den Teilnehmer in Abhängigkeit von der Positionsanzeige, auf die ein Zugriff ausgeführt wurde, und der Inhaltsanforderung.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die zusätzlich Folgendes umfasst: eine Komponente, die, wenn die DNS keine dem Teilnehmer zugeordnete Positionsanzeige enthält, einen Vorgabe-Inhalt an den Teilnehmer als Antwort auf die Inhaltsanforderung liefert.
  11. Internet-Inhaltsanbieter-Vorrichtung (191) nach Anspruch 9 oder 10, die Folgendes einschließt: eine Komponente (17a) zur Ableitung einer Positionsanzeige, die einem Teilnehmer zugeordnet ist, der die Inhaltsanforderung ausführt; und eine Komponente, die bewirkt, dass eine Zuordnung zwischen der Positionsanzeige und einem der Inhaltsanforderung zugeordneten Namen in einer DNS-Tabelle (16a) erzeugt wird.
  12. Computerprogramm-Produkt mit einem Programm, das auf einem maschinenlesbaren Medium gespeichert ist, und das bewirken kann, dass eine geeignete Maschine die folgenden Verfahrensschritte ausführt: Empfangen einer Inhaltsanforderung (33) von einem Teilnehmer; Ausführen eines Zugriffs (36, 37) auf eine dem Teilnehmer zugeordnete Positionsanzeige von einem DNS, die an dem DNS gespeichert und zur Verwendung bei der Beantwortung irgendeiner Inhaltsanforderung durch den Teilnehmer verfügbar ist; und Liefern von Inhalt (38) an den Teilnehmer in Abhängigkeit von der Positionsanzeige, auf die ein Zugriff ausgeführt wurde, und der Inhaltsanforderung.
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