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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau von Kommunikationen
zwischen einem Quellen-Benutzer und einem Ziel-Benutzer.
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Einführung
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Traditionell
beruht eine Kommunikation zwischen entfernten Terminals auf zugewiesenen
gemieteten Leitungen oder auf der Benutzung von öffentlichen Vermittlungsnetzen,
ursprünglich
das analoge, auf Sprache basierende öffentliche Telefonvermittlungsnetz.
Die aufkommende Digitalisierung von Fernleitungsnetzen erleichterte
die Bereitstellung von gewählten
digitalen Kommunikationskanälen und
die Übernahme
von internationalen Standards, wie das diensteintegrierende Digitalnetz
(ISDN – integrated
services digital network). In letzter Zeit ist die Verfügbarkeit
von Datendiensten durch die Erweiterung und Verfügbarkeit des Internets erheblich
gestiegen, wodurch eine Datenkommunikation über große Entfernungen mittels eines
Ortsgesprächs
an einen Internet-Diensteanbieter hergestellt werden kann. Zusätzlich zum
steigenden Bedarf von Datendiensten hat der Zugang zum Internet
viele Benutzer dazu ermutigt, Personalcomputer und ähnliche Rechner
mit Vorrichtungen zur Datenkommunikation, wie Modems, auszurüsten, wodurch
neue Verbesserungen bei der Bereitstellung einer erhöhten Datenübertragungsgeschwindigkeit über sprachbasierte Übertragungskanäle weiter
unterstützt
wurden.
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Anforderungen
an eine Datenübertragung zusätzlich zu
herkömmlicher
Sprach- und Faksimile-Übertragung
wurden auch berücksichtigt,
als neue digitale Übertragungsstandards
für mobile
Kommunika tionen, wie GSM, eingerichtet wurden, die verbesserte Übertragungsprotokolle
zum Kommunizieren von Daten vorsehen, was im Allgemeinen einen höheren Grad
von Interleave einschließt,
um so einen von Burst-Fehlern, die bei Funkverbindungen oft auftreten,
erzeugten Datenverlust zu reduzieren.
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In
Geschäftsumgebungen
sind Personalcomputer und Arbeitsplatzstationen mittlerweile weit verbreitet
und werden täglich
eingesetzt, wobei sie ihren Platz neben dem allgegenwärtigen Telefonapparat
als Ausstattung des Arbeitsplatzes einnehmen. Darüber hinaus
sind, um das Arbeitsverhältnis
zwischen dem Personalcomputer und dem Telefon zu erhöhen und
zu verbessern, viele proprietäre
Programme zum Aufzeichnen von Information erhältlich, die von Vorstand und
Angestellten auf täglicher
Basis benutzt werden und oft Kalender, Terminbücher und Adressbücher, usw.,
ersetzen. Darüber
hinaus ist es mit einem zwischen einem Personalcomputer und einer
Telefonleitung positioniertem Modem möglich, dass das Modem zum Verbinden
von Telefonanrufen, Übertragen
von Daten entweder von Punkt zu Punkt oder über einen Email-Anbieter und
direkten Versorgen mit Faksimiles verwendet wird, während es
Aufzeichnungen der Kommunikationen bezüglich wie und wann sie stattfinden
speichert.
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Es
ist anerkannt, dass diese vielen verschiedenen Typen von Kommunikation
sehr gut funktionieren und jede eine exzellente Lösung liefert,
wenn sie einzeln betrachtet werden. Die Interaktion zwischen diesen
unterschiedlichen Diensten lässt
jedoch noch viel zu wünschen übrig. Obwohl
es möglich
ist, Software zum Herstellen von Telefonanrufen, Senden von Faxen,
Senden von Daten und Zugreifen auf größere Netzwerke, wie das Internet
oder Bezahl-Netzwerke, bereitzustellen, müssen Prozeduren sorgfältig implementiert
werden, um eine bestimmte Verbindung herzustellen und zwischen unterschiedlichen Verbindungen
umzuschalten. Nachdem ein Modem für eine bestimmte Funktion benutzt
wurde, zum Beispiel zum Aufbau eines Telefonanrufs, muss das Modem
normalerweise um einiges rekonfiguriert werden, um auf andere Dienste,
wie Datendienste oder Faxe, zuzugreifen, bevor eine Übertragung
stattfinden kann. Somit kann zum Beispiel ein Personalcomputer mit
einem Fax-Treiber konfiguriert werden, wodurch er über sein
zugehöriges
Modem Faxe empfangen und senden kann, aber vor einem Zugriff auf andere
Datenbanken kann es erforderlich sein, diesen Treiber derart aus
dem Speicher zu entfernen, dass es für den Personalcomputer nicht
möglich
ist, Faxe zu empfangen. Es ist somit gemäß dem vorliegenden Stand der
Technik offensichtlich, dass der Personalcomputer bei hohen Kommunikationsvolumen
noch immer zurücktreten
muss, wobei anfängliche
Anrufe normalerweise von Telefonen gemacht werden.
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Wenn
viele Typen von Kommunikationen vorhanden sind, wie Audio-Telefone, mobile
Telefone, Video-Übertragung
und Datenübertragung,
wird es zunehmend schwieriger, den präzisen Ort eines Ziels zu identifizieren.
Existierende Vermittlungstechnologie stellt physikalische Verbindungen
zwischen Benutzern her, dies ist aber nur effektiv, wenn ein Ziel-Benutzer
an einem Ort bleibt. Ähnlich
beim Vermitteln von Datenpaketen, die jeweils Zieladressen angehängt haben,
ist es für
den Quellen-Nutzer noch immer erforderlich, das Ziel des beabsichtigten
Empfängers
zu wissen. Deswegen werden Systeme zur Speicherung und Weiterleitung,
wie elektronische Post, immer mehr verwendet, wobei weniger auf
direkte Kommunikationstechniken in Echtzeit gebaut wird. Ein zu
den modernen Entwicklungen dieses Typs gehörendes Problem liegt darin,
dass diese Entwicklungen an sich dazu tendieren, die Verfügbarkeit von
Echtzeit-Verbindungen zu verringern, was für manche Kunden wiederum die
gesamte Effektivität eines
Kommunikationsschemas verringern kann.
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Die
elfte jährliche
internationale Konferenz über „Computers
in Communications",
01.03.1992, Scottsdale/Phoenix/U.S., Seiten 272 bis 279, XP000310620,
K. Claffy et al: „Location
Transparent Connection Management: a Survey of Protocol Issues", offenbart ein System,
in dem die physikalische Bewegung von Hostrechnern durch Beibehaltung von
Namen der Hostrechner statt einer numerischen Adresse erleichtert
wird, wobei dieses System durch Bereitstellen eines Web-Domain-Servers
auf hoher Ebene für
die „mobile" Domain implementiert
wird. Mobile Hostrechner erhalten, wenn sie sich bewegen, über ein
Bewegungs-Benachrichtigungs-Protokoll Adressen von den Domain-Servern,
was zu einem Aktualisieren anderer Server mit der neuen Adresse
des mobilen Hostrechners führt.
Als Antwort auf den Erhalt eines bestimmten Zielnamens leiten die
Server die Meldung für
einen bestimmten Hostrechner an das neue Ziel.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen ein Verfahren zum Aufbauen
einer Datenübertragung
von einem Quellen-Terminal,
das mit einem ersten einer Vielzahl von Kommunikationsnetzen verbunden
ist, zu einem gewünschten
Empfänger
an einem Ziel-Terminal, das mit einem zweiten der Vielzahl von Kommunikationsnetzen
verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Kommunikationsnetze
jeweils erste und zweite Netz-Adressierungs-Schemen einsetzen und
wobei eine Kommunikation zwischen den Kommunikationsnetzen über Gateways
stattfindet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Bereitstellen
eines Namens zur Identifizierung des gewünschten Empfängers für an das
Ziel-Terminal zu übertragende
Daten;
Übertragen,
tatsächlich
oder effektiv, von dem Quellen-Terminal an einen Name-zu-Adresse-Übersetzungsdienst,
der sich auf einer Dienst-Steuerungs-Plattform befindet, eines Anforderungspakets für eine Name-zu-Adresse-Übersetzung,
das in seinem Kommunikationsdatenteil den bereitgestellten Namen
enthält;
Empfangen
des Übersetzungsanforderungspakets an
dem Übersetzungsdienst
und, als Antwort,
Zugreifen auf eine Name-zu-Adresse-Übersetzungs-Datenbank
gemäß dem bereitgestellten
Namen und, beim Feststellen einer Übereinstimmung,
Abrufen
von in Zusammenhang mit diesem Namen gespeicherter Adressdaten,
wobei die Adressdaten eine Adresse eines Gateways zu dem zweiten
Kommunikationsnetz und eine zugehörige Netzadresse aufweisen,
die dem zweiten Netz-Adressierungs-Schema entspricht, und
Zurücksenden
eines Antwortpakets für
die Name-zu-Adresse-Übersetzung,
das in seinem Kommunikationsdatenteil die abgerufenen Adressdaten für den gewünschten
Empfänger
enthält;
Erhalten
der Gateway-Adresse und der zugehörigen Netz-Adresse von dem Übersetzungs-Antwortpaket, und,
zur Übertragung
von Daten an den gewünschten Empfänger, Erzeugen
von Verkehrsdatenpaketen unter Verwendung der erhaltenen Gateway-Adresse, die
an dieses Gateway für
das zweite Kommunikationsnetz adressiert sind, wobei die Verkehrspakete die
erhaltene Netzadresse zur Verwendung durch dieses Gateway bei der
Weiterleitung der Daten an den gewünschten Empfänger umfassen.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
die Pakete gemäß vom Internet
abgeleiteten Protokollen übertragen.
Vorzugsweise weist der Schritt des Bereitstellens ein Auswählen des
Namens des gewünschten
Empfängers
aus einem auf dem Quellen-Terminal angezeigten Verzeichnis von Namen
auf. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist der Schritt des Bereitstellens einen Teilschritt des Abfragens
des Namenverzeichnisses aus einer auf der Dienst- Steuerungs-Plattform gespeicherten Datenbank
auf. Vorzugsweise sind die Schritte eines automatischen Sendens
einer Dienst-Verbindungs-Anforderung
von dem Quellen-Terminal an die Dienst-Steuerungs-Plattform bei Aktivierung
des Quellen-Terminals, und als Antwort Übertragen von Namensdaten an
das Quellen-Terminal vorgesehen. Die Namensdaten können als
eine HTML-Seite übertragen
werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen eine Vorrichtung,
die zur Verbindung mit einem ersten einer Vielzahl von Kommunikationsnetzen
ausgebildet ist und auf direkt oder indirekt von einem Betreiber
empfangene Befehle zum Senden von Daten an einen gewünschten Empfänger an
einem Ziel-Terminal reagiert, das mit einem zweiten der Vielzahl
von Kommunikationsnetzen verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Kommunikationsnetze
jeweils erste und zweite Netz-Adressierungs-Schemen einsetzen, und
wobei eine Kommunikation zwischen den Kommunikationsnetzen über Gateways
stattfindet, wobei die Vorrichtung aufweist:
Mittel, die auf
die Bereitstellung des Namens eines gewünschten Empfängers reagieren
durch Erzeugen eines Anforderungspakets für eine Name-zu-Adresse-Übersetzung,
das an einen Name-zu-Adresse-Übersetzungsdienst
adressiert ist und einen Kommunikationsdatenteil mit dem Namen des
gewünschten
Empfängers
aufweist, und Übertragen
des erzeugten Anforderungspakets für eine Name-zu-Adresse-Übersetzung;
Mittel,
die auf einen Empfang eines Antwortpakets für die Name-zu-Adresse-Übersetzung
reagieren durch Abfragen von Adressdaten aus dessen Kommunikationsdatenteil,
und durch Erhalten einer Gateway-Adresse und einer zugehörigen Netz-Adresse des
gewünschten
Empfängers
an dem Ziel-Terminal in dem zweiten Kommunikationsnetz aus den abgefragten
Adressdaten, die dem zweiten Netz-Adressierungs-Schema entsprechen; und
Mittel,
die ausgebildet sind, die erhaltene Gateway-Adresse zum Erzeugen
von an das entsprechende Gateway adressierten Verkehrspaketen zur Übertragung
von Daten an den gewünschten
Empfänger
zu verwenden, und die ausgebildet sind, in die Verkehrspakete die
erhaltene Netzadresse zur Verwendung durch dieses Gateway bei der
Weiterleitung der Daten an den gewünschten Empfänger aufzunehmen.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Erzeugungsmittel für
Anforderungspakete für
eine Name-zu-Adresse-Übersetzung
und die Adressdaten-Abfragemittel ausgebildet, gemäß Internet-Protokollen zu arbeiten.
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Eine
Vorrichtung gemäß diesem
zweiten Aspekt kann ausgebildet sein, auf die Aktivierung durch einen
Betreiber durch ein automatisches Senden einer an die Dienst-Steuerungs-Plattform
adressierten Dienst-Verbindungs-Anforderung zu reagieren.
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Vorrichtungen
gemäß diesem
zweiten Aspekt können
in eine Multitasking-Umgebung integriert sein, wobei eine der Aufgaben
(Tasks) der Empfang von Meldungen von der Dienst-Plattform ist,
wobei derartige Meldungen empfangen werden können, während die Vorrichtung aktiv
ist, unabhängig
davon, ob eine andere Aufgabe (Task) von der Vorrichtung durchgeführt wird.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung ausgebildet, einen „Hyper
Text Transport Protocol (HTML)"-Browser
auszuführen.
Vorzugsweiser ist die Vorrichtung ausgebildet, Namensdaten in der
Form einer HTML-Seite zu empfangen und diese Seite anzuzeigen, und
die auf eine Auswahl eines Namens aus dieser Seite durch den Betreiber
reagiert, um den ausgewählten
Namen an die Erzeugungsmittel für
Anforderungspakete für
eine Name-zu-Adresse-Übersetzung
zu liefern.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein Netzwerk
mit einem lokalen Netz, das ein erstes Netz-Adressierungs-Schema, eine Vielzahl
von miteinander verbundenen Vorrichtungen, die mit dem lokalen Netz verbunden
sind, und ein mit dem lokalen Netz verbundenen adressierbaren Gateway-Knoten
einsetzt, wobei jede der miteinander verbundenen Vorrichtungen auf
von einem Betreiber empfangene Befehle zum Senden von Daten an einen
gewünschten
Empfänger
an einer Ziel-Verbindungs-Vorrichtung
eines anderen Netzes reagiert, das einen adressierbaren Gateway-Knoten
aufweist und ein zweites Netz-Adressierungs-Schema einsetzt, und aufweist:
Mittel,
die auf die Bereitstellung des Namens eines gewünschten Empfängers reagieren
durch Erzeugen eines Anforderungspakets für eine Name-zu-Adresse-Übersetzung,
das an einen Name-zu-Adresse-Übersetzungsdienst
adressiert ist und einen Kommunikationsdatenteil mit dem Namen des
gewünschten
Empfängers
aufweist, und durch Übertragen
des erzeugten Anforderungspakets für eine Name-zu-Adresse-Übersetzung;
Mittel, die
auf den Empfang eines Antwortpakets für die Name-zu-Adresse-Übersetzung
reagieren durch Abfragen von Adressdaten aus dessen Kommunikationsdatenteil
und durch Erhalten einer Gateway-Knoten-Adresse
und einer zu der Ziel-Verbindungs-Vorrichtung gehörigen Netz-Adresse
aus den abgefragten Adressdaten, die dem zweiten Netz-Adressierungs-Schema
entspricht; und
Mittel, die ausgebildet sind, die erhaltene
Gateway-Knoten-Adresse zum Erzeugen von an den entsprechenden Gateway-Knoten
adressierten Verkehrspaketen zur Übertragung von Daten an den
gewünschten
Empfänger
zu verwenden, und die ausgebildet sind, in die Verkehrspakete die
erhaltene Netzadresse zur Verwendung durch diesen Gateway-Knoten
bei der Weiterleitung der Daten an den gewünschten Empfänger aufzunehmen.
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Vorzugsweise
weist der mit dem lokalen Netz verbundene adressierbare Gateway-Knoten
einen Ausgang auf, der dem ISDN-Übertragungs-Standard entspricht.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen eine Vorrichtung,
die einem Quellen-Terminal, das mit einem ersten einer Vielzahl
von Kommunikationsnetzen verbunden ist, eine kontaktierbare Adresse
eines gewünschten Empfängers an
einem Ziel-Terminal für
von dem Quellen-Terminals zu sendende Daten bereitstellt, wobei
das Ziel-Terminal mit einem zweiten der Vielzahl von Kommunikationsnetzen
verbunden ist, wobei die ersten und zweiten Kommunikationsnetze
jeweils erste und zweite Netz-Adressierungs-Schemen einsetzen und wobei eine Kommunikation
zwischen den Kommunikationsnetzen über Gateways stattfindet, wobei
die Vorrichtung aufweist:
Mittel zum Empfangen eines Anforderungspakets
für eine
Name-zu-Adresse-Übersetzung,
das in seinem Kommunikationsdatenteil einen Namen aufweist, der einen
gewünschten
Empfänger
für die
Daten identifiziert;
eine Name-zu-Adresse-Übersetzungs-Datenbank, in der
jeder Eintrag für
mit dem zweiten Kommunikationsnetz verbundene Terminals einen Namen
und eine in Zusammenhang mit diesem Namen gespeicherte kontaktierbare
Adresse aufweist, wobei die kontaktierbare Adresse eine Netzadresse
aufweist, die dem zweiten Netz-Adressierungs-Schema entspricht und zu einer Adresse
eines Gateways zu dem zweiten Kommunikationsnetz gehört;
Mittel
zum Zugriff auf die Name-zu-Adresse-Übersetzungs-Datenbank gemäß dem Namen
des gewünschten
Empfängers
und zum Abfragen der entsprechenden zugehörigen kontaktierbaren Adresse; und
Mittel
zum Erzeugen eines Antwortpakets für die Name-zu-Adresse-Übersetzung, wobei das Übersetzungs-Antwortpaket
in seinem Kom munikationsdatenteil die abgefragte entsprechende zugehörige kontaktierbare
Adresse für
den gewünschten
Empfänger
enthält.
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Vorzugsweise
umfasst das Mittel zum Zugriff auf die Datenbank ein ATM-Netz.
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Eine
Vorrichtung gemäß diesem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann jeweilige Gateways
zu einer Vielzahl von Kommunikationsumgebungen einschließen. Vorzugsweise
handelt es sich bei den Gateways um Gateways zu PSTN-, ISDN- und
GSM-Netzen.
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Eines
der Gateways kann ein Gateway zu dem bestehenden World-Wide-Web sein.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
das Gateway zu dem bestehenden World-Wide-Web zum Empfang von Anweisungen
ausgebildet, durch die ein Ziel-Terminal Aspekte der Funktionalität der Vorrichtung
aus der Ferne steuern kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
ein herkömmliches
leitungsvermitteltes Netz für
einen Sprach-Fernsprechbetrieb dar;
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2 stellt
ein typisches Paketvermittlungsnetz dar, wie das international anerkannte „Internet";
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3 stellt
ein die vorliegende Erfindung verwirklichendes Netzwerk dar, in
dem eine Dienst-Plattform eine wechselseitige Kommunikation innerhalb
einer Vielzahl von Übertragungsumgebungen,
einschließlich
lokaler Netze, erleichtert;
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4 stellt
ein lokales Netz des in 3 gezeigten Typs detailliert
dar;
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5 stellt
die in 3 gezeigte Dienst-Plattform detailliert dar;
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6 stellt
eine Benutzeranzeige dar, auf der eine Datenseite angezeigt wird;
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7 stellt
den Betrieb des in 3 gezeigten Netzwerks dar.
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Das bevorzugte
Ausführungsbeispiel
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Die
Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die oben identifizierten
beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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In 1 wird
ein herkömmliches
leitungsvermitteltes Netz gezeigt, in dem Telefon-Handapparate, wie
der Handapparat 101, mit Vermittlungsknoten, wie dem Vermittlungsknoten 102,
verbunden sind. Um einen Anruf aufzubauen, wird von dem Telefon-Handapparat 101 Signalisierungsinformation
erzeugt und diese Information wird an den Vermittlungsknoten 102 weitergeleitet.
Eine intelligente Steuerung zur Herbeiführung der Vermittlung von Signalen
kann über
das Netzwerk verteilt sein oder ein hoher Anteil der Steuerung kann
zentralisiert sein, wobei Signalisierungsinformation über gemeinsame Signalisierungsübertragungspfade übertragen
wird. Somit können
der Vermittlungsknoten 102 und eine Vielzahl weiterer Vermittlungsknoten 103, 104 und 105 von
einem Dienst-Steuerungs-Punkt (SCP) 106 gesteuert werden.
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Mit
einem derartig gesteuerten Netz ist es möglich, zusätzliche Dienste aufzunehmen,
wobei das Netz im Stand der Technik als ein intelligentes Netz bekannt
ist. Somit ist es für
einen Kunden möglich,
der normalerweise den Telefon-Handapparat 107 benutzen
würde,
Information des Inhalts an den Steuerungsprozessor 106 zu übermitteln,
dass über eine
bestimmte Zeitdauer der Benutzer an dem Telefon-Handapparat 108 verfügbare wäre. Unter
diesen Bedingungen kann ein erster Kunde eine Signalisierung von
dem Telefon-Handapparat 101 liefern, die von dem Vermittlungsknoten 102 interpretiert
wird. Diese Information wird an den SCP 106 weitergeleitet,
der wiederum programmiert wurde, diese Signalisierungsinformation
zu erkennen, so dass der Anruf an den Telefon-Handapparat 108 statt
an den Telefon-Handapparat 107 geleitet wird.
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Ein
Problem einer derartigen Anordnung besteht darin, dass das Netz
eine signifikante Menge an Verarbeitungskapazität aufweisen muss, um eine Anruf-Umleitung
diesen Typs durchzuführen.
Obwohl ein Netzbetreiber in einer Position sein kann, die Kosten
der Errichtung eines derartigen Netzes zu gerechtfertigen, ist auch
offensichtlich, dass ein derartiger Netzbetreiber in Konkurrenz
zu alternativen Konfigurationen steht, deswegen ist möglicherweise
eine derartige Investition in der Zukunft nicht so attraktiv.
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Eine
alternative Konfiguration wird in 2 gezeigt,
in der ein Quellen-Benutzer 201 Daten an einen Ziel-Benutzer 202 übertragen
möchte.
Die Information wird als Datenpakete übertragen und das Zentrum des
Netzwerks kann als eine Paketvermittlungsstelle 203 betrachtet
werden.
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Ein
typisches Paket ist allgemein bei 204 dargestellt, es besteht
aus einem Adressteil 205 und einem Kommunikationsdatenteil 206.
Das Benutzer-Terminal 202 kann über eine Adresse identifiziert werden,
die von einem Quellen-Terminal, wie dem Terminal 201, definiert
werden kann. Wenn das Terminal 201 Kommunikationsdaten
für Terminal 202 hat,
werden die Daten in eine Vielzahl von Pakete grup piert und die geeignete
Adresse wird an jedes Paket angehängt, bevor die Pakete an die
Paket-Vermittlungsstelle 203 geliefert werden. Innerhalb
der Paket-Vermittlungsstelle, die normalerweise aus einer Vielzahl
programmierbarer Verarbeitungsvorrichtungen besteht, wird jedes
Paket analysiert und als Ergebnis dieser Analyse wird ein Pfad durch
das Netz identifiziert, so dass das Paket schließlich von dem Benutzer-Terminal 202 empfangen
wird. Durch die Paket-Vermittlungsstelle 203 wird
keine permanente Verbindung eingerichtet und jedes Paket muss individuell
betrachtet und geleitet werden. Ein Paketverlust ist eine reale
Möglichkeit
und in solchen Umgebungen werden normalerweise Protokolle vorgesehen,
um sicherzustellen, dass eine Information zurück an das übertragende Terminal geleitet
wird, wenn eine Information verloren wurde, so dass verlorene Pakete
nochmals übertragen
werden können. Ähnliche
Protokolle können
auch als ein Mechanismus zum Bereitstellen von Graden von Fehlerkorrektur,
usw. existieren.
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Das
Internet stellt ein sehr stabiles Beispiel der in 2 gezeigten
Umgebung dar. Das Internet wurde mit seinen eigenen Übertragungsprotokollen eingerichtet,
einschließlich
TCP/IP (Transport Control Protocol/Internet Protocol) und Hyper-Text
Transport Protocol (HTTP), wobei die Verwendung des letzteren unter
seiner eigenen Teilmenge des Internets mit dem Namen „World-Wide-Web" (WWW) bekannt ist.
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Das
Internet verwendet verteilte Verarbeitungseinheiten und einzelne
Benutzer-Terminals werden effektiv ein Teil des Netzes, so wie sie
Benutzer-Terminals sind, die mit dem Netz verbunden sind. Um somit
die Datenkommunikation über
das Internet zu erleichtern, ist es erforderlich, dass Programme, oft
als „Browser" bezeichnet, an den
Benutzer-Terminals ausgeführt
werden, so dass die gesamte In taktheit des Netzes sehr stark von
der von den Benutzern selbst bereitgestellten Verarbeitungseinrichtung
abhängt.
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In
Zusammenhang mit dem Internet treten viele Probleme auf, ein Großteil davon
aber aufgrund der begrenzten Bandbreite, die den meisten Benutzern
zur Verfügung
steht. Viele Probleme können durch
eine Bereitstellung von Verbindungen mit höherer Bandbreite überwunden
werden und Versuche haben gezeigt, dass eine Sprachkommunikation
in Echtzeit und eine Video-Kommunikation in Echtzeit unter Verwendung
von Internetprotokollen möglich ist.
Das Internet selbst hat viele Einschränkungen und obwohl es hinsichtlich
des Leitens von Meldungen an ihr Ziel sehr stabil ist, ist es für das Internet nicht
möglich,
die „intelligentes
Netz"-Dienste des Typs
zur Verfügung
zu stellen, der innerhalb von Umgebungen mit Leitungsvermittlung
verfügbar
ist. Somit ist es für
einen Benutzer, der sich normalerweise an dem Terminal 202 befindet,
nicht möglich,
Anweisungen an das Internet zu geben, dass sich dieser Benutzer
an einem bestimmten Tag an dem Terminal 206 befinden wird.
Normalerweise werden im Internet Meldungen in Pufferspeichern gespeichert,
in der Form elektronischer Post, und auf die Post wird regelmäßig zugegriffen.
Ein Benutzer kann einen Benutzernamen von einem anderen Terminal
aus identifizieren, wodurch er auf elektronische Post zugreifen
kann, aber wenn der Quellen-Benutzer nicht informiert wurde, dass
sich ein Ziel-Benutzer fortbewegt hat, ist es für einen Quellen-Benutzer unmöglich zu
wissen, wo sich ein Ziel-Benutzer im Moment befindet, somit ist
es für
den Quellen-Benutzer nicht möglich,
Information an einen alternativen Standort zu leiten.
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Ein
die vorliegende Erfindung darstellendes Netzwerk wird in 3 gezeigt.
Vieles des Netzes erscheint ähnlich
zu dem bestehenden Internet, da es Internetprotokolle und proprietäre Server
und Browser benutzt. Jedoch unterscheidet sich das Netz entscheidend
dadurch, dass der Grad der den Benutzern bereitgestellten Bandbreite
erhöht
ist und dass die Kommunikation von einer intelligenten Dienst-Plattform überwacht
wird, die ausgebildet ist, einen Grad von Anruf-Umleitung mittels zugehöriger intelligenter
Protokolle zur Verfügung
zu stellen.
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Gemäß bestehender
Internetprotokolle wird Information in einer paketvermittelten Umgebung
des in 2 dargestellten Typs übertragen. Innerhalb der Umgebung
ist es für
einen Quellen-Benutzer möglich,
die Adresse eines Ziel-Benutzers zu identifizieren, wodurch die Übertragung
von Paketen durch das Netz erleichtert wird. Zusätzlich zu dieser grundlegenden
Dienststufe ist es jedoch möglich,
dass Anrufe als Reaktion auf von der Dienst-Plattform erhaltener
Information umgeleitet werden können.
Jedoch umfasst die Dienst-Plattform keine herkömmlichen leitungsvermittelten
Elemente, so dass diese Umleitung nicht stattfinden kann unter Verwendung
von Techniken des Typs, der in der in 1 dargestellten Umgebung
mit Leitungsvermittlung eingesetzt wird. Darüber hinaus ist es bei der Konkurrenz
von Netzen wie dem Internet nicht möglich, dass eine signifikante Menge
an Verarbeitungsleistung innerhalb der Dienst-Plattform selbst bewirkt
wird und man muss sich auf die an den Benutzer-Terminals verfügbare verteilte Verarbeitungsleistung
verlassen. Die Erfindung spricht deswegen das Problem an, wie intelligente Übertragungen
des Knoten-Typs in einer Umgebung bewirkt werden können, in
der die Verarbeitungsleistung zwischen Netzelementen und Benutzer-Terminals
verteilt ist.
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Wie
oben erwähnt,
ist es für
einen Quellen-Benutzer möglich,
ein Paket mit einer derartigen Zieladresse zu erzeugen, dass das
Paket gemäß bestehenden
Techniken des Internetprotokolls über das Netz verteilt und von
dem adressierten Ziel empfangen wird. Dieser Mechanismus wird in
der vorliegenden Erfindung benutzt, um eine Ver bindung von einem
Quellen-Benutzer zu Netzelementen und zu adressierten Kunden aufzubauen.
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Beim
Aufrufen der erfinderischen Verfahren identifiziert ein Quellen-Benutzer einen Zielnamen
für die
Dienst-Plattform. Die Dienst-Plattform
kümmert sich
zu diesem Zeitpunkt nicht um den Aufbau einer Verbindung zu dem
Ziel-Benutzer. Wie oben erwähnt,
muss der Aufbau einer Verbindung dieses Typs von dem Quellen-Benutzer
gemäß einem
intelligenten Protokoll, das über
bestehende Internetprotokolle gelegt wird, gestartet werden. Die Dienst-Plattform
analysiert deswegen diese Information unter Bezugnahme auf eine
Datenbank, und als Reaktion auf diese Analyse sendet die Dienst-Plattform
an den Quellen-Benutzer eine Information zurück, die eine kontaktierbare
Adresse für
das vorher identifizierte Ziel identifiziert. Somit muss anfangs
ein Quellen-Benutzer die tatsächliche
Adresse des Ziel-Benutzers
nicht wissen, den der Quellen-Benutzer kontaktieren möchte. Nachdem
der Ziel-Benutzer jedoch für
die Dienst-Plattform identifiziert wurde, wird die Adressinformation
zurück
an den Quellen-Benutzer gesendet, wodurch der Quellen-Benutzer neue
Pakete zusammensetzen kann, in denen die zutreffende Adresse des
Ziel-Benutzers identifiziert
wird, wodurch Pakete von Kommunikationsdaten mit der richtigen daran
angehängten
Adresse an das Netz übertragen
werden können.
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Somit
unterscheidet sich der Betrieb des in 3 dargestellten
Netzes entscheidend von den in 1 und 2 gezeigten
Umgebungen. In der in 1 gezeigten Umgebung ist die Übertragung
von Daten, um einen Anruf aufzubauen, tatsächlich eine Einweg-Verfahren.
In der paketvermittelten Umgebung, wie dem Internet, wird ein Paket
mit einer Adresse erzeugt, das dann an einen Benutzer geleitet wird.
In der Umgebung mit Leitungsvermittlung wird eine Signalisierungsinformation
an das Netz geliefert, wodurch ein physikalischer Kanal zwischen der
Quelle und dem Ziel eingerichtet wird. In der vorliegenden Erfindung
ist die Ziel-Adresse anfangs nicht bekannt. Ein Quellen-Benutzer
befragt tatsächlich
eine Dienst-Plattform durch die automatische Erzeugung einer Meldung.
Die Dienst-Plattform fragt dann ihre Datenbank ab und erzeugt eine
Rückmeldung
für den
Quellen-Benutzer. Der Quellen-Benutzer stellt dann automatisch neue
Pakete mit der von der Dienst-Plattform identifizierten Ziel-Adresse zusammen.
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Eine
weitere Komplikation besteht darin, dass, obwohl der Quellen-Benutzer nun die Ziel-Adresse
kennt, der Quellen-Benutzer keine Information besitzt, welche die
Art der Kommunikation identifiziert, die stattfinden kann. Der Quellen-Benutzer
sendet somit eine Meldung an das identifizierte Ziel und fragt das
Ziel, ob eine Kommunikation hergestellt werden kann. Wenn das identifizierte
Ziel betriebsbereit ist, wird eine Information zurück an die Quelle
gesendet, die erstens besagt, dass eine Kommunikation möglich ist,
und zweitens Protokolle für die
Herstellung einer Verbindung identifiziert. Diese Protokolle können zum
Beispiel besagen, dass das Ziel eine Video-Übertragung aufrufen kann. Alternativ kann
das Ziel eine Information zurück
senden, die besagt, dass nur eine Audio-Kommunikation möglich ist.
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Wenn
diese Information zurück
an den Quellen-Benutzer gesendet wird, ist der Quellen-Benutzer nun
in einer Position, um Pakete von Kommunikationsdaten zu erzeugen,
die für
das identifizierte Ziel bedeutungsvoll sind. Somit kann eine Übertragung dieser
Pakete gestartet werden und zwischen dem Quellen-Benutzer und dem
Ziel-Benutzer ist
ein Kommunikationskanal hergestellt.
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Die
von dem Ziel-Benutzer empfangene Information umfasst eine Adressierungs-Information, so
dass der Ziel-Benutzer wiederum eine Information zurück an den
Quellen-Benutzer senden kann. Auf diese Weise ist es möglich, zwischen
dem initiierenden Quellen-Benutzer und dem empfangenden Ziel-Benutzer
eine vollständige
Duplex-Kommunikation
in beide Richtungen herzustellen.
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Zusätzlich zur
Herstellung von Kommunikation auf diese Weise kann die Dienst-Plattform 301 auch
eine zusätzliche
Funktionalität
bereitstellen. Kunden des bestimmten Dienstes wird eine digitale Kommunikationsverbindung
mit relativ hoher Bandbreite zur Verfügung gestellt, wie ein ISDN-Kanal 302, 303 und 304 zu
jeweiligen Benutzer-Standorten 305, 306 und 307,
usw. Jeder Benutzer-Standort hat die Form eines lokalen Netzwerks,
wodurch eine Vielzahl von einzelnen Benutzern Zugang zu dem Benutzeranschluss
haben. Auf diese Weise kann ein Benutzer am Standort 305 eine
Verbindung zu einem Benutzer anfordern, der sich normalerweise an Standort 306 befindet.
Jedoch kann der Benutzer des Standorts 306 die Dienst-Plattform angewiesen
haben, dass er sich an einem bestimmten Tag an dem Standort 307 befindet.
Unter diesen Umständen bleibt
der Name des Benutzers unverändert,
aber die Adresse des Benutzers wird in der Datenbank modifiziert,
wodurch die Meldungen unverzüglich
an den neuen Zielstandort geleitet werden.
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Unter
manchen Umständen
können
Benutzer nicht erreichbar sein und deswegen sieht die Dienst-Plattform
eine Option vor, dass Datenmeldungen, Sprachmeldungen, Fax-Meldungen
und elektronische Post, usw., innerhalb der Plattform für einen späteren Abruf
gespeichert werden. Darüber
hinaus können
Meldungen unter Verwendung der bestehenden Dienstverbindungen (302, 303, 304,
usw.) abgefragt werden. Alternativ können andere Zugangsmittel bereitgestellt
werden, wie das bestehende World-Wide-Web, wie in der ebenfalls
anstehenden britischen Patentanmeldung Nr. 9526 326 des Anmelders
beschrieben wird. Insbesondere würde
eine derartige Verbindung den Aufbau von Strategien zur Umleitung
von Anrufen und den Abruf von gespeicherten Meldungen erleichtern.
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In
dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine weitere
Funktionalität
vorgesehen, indem Zugang zu bestehenden Kommunikationssystemen gewährt wird,
die unter ihren eigenen charakteristischen Protokollen arbeiten.
Auf diese Weise ist es für
die Dienst-Plattform
möglich,
Zugang zu dem öffentlichen
Fernsprechnetz (PSTN – public
switched telephone network) 308, zu herkömmlichen ISDN-Netzen 309,
zu mobilen Netzen, wie GSM, 310, und anderen paketvermittelten
Netzen, wie dem World-Wide-Web 311, zu erhalten. Darüber hinaus kann
auch in die entgegengesetzte Richtung ein Zugang vorgesehen werden,
d. h. dass Benutzer des PSTN, ISDN, GSM oder WWW Zugang zu Dienst-Benutzern
an jeder der vorhandenen Standorte 305, 306 oder 307 haben
können.
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Ein
typischer Benutzer-Standort, wie beispielsweise der Benutzer-Standort 305,
wird in 4 gezeigt. Eine Vielzahl von
Terminals 401, 402 und 403 sind mit einem
lokalen Netz 404, wie einem Ethernet oder einem ATM-Netzwerk,
verbunden. Das Netz ist ebenso mit einem Netz-Server 405 verbunden,
der wiederum einen Zugang zu der Dienst-Plattform 301 über die
Verbindung 302 über
eine ISDN-2-Schnittstelle 406 liefert.
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Das
lokale Netz 404 ist konfiguriert, um die Übertragung
der Pakete gemäß dem Internetprotokoll
derart zu ermöglichen,
dass ein Terminal 401 eine TCP/IP-Adresse für ein anderes
mit seinem lokalen Netz 404 verbundenes Terminal erzeugen kann. Ähnlich können Adressen
für andere
Benutzer-Standorte 306, 307 identifiziert werden
und Adressen für
andere Umgebungen 308 bis 311 erzeugt werden.
Ein System wird derart konfiguriert, dass der tatsächliche
Standort eines Ziels für
Betreiber im Wesentlichen offen liegt und durch einfache Bedienungen
durch den Benutzer überall
innerhalb des Dienstbereichs Verbindungen aufgebaut werden können, wie
in 3 dargestellt wird.
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An
diesem Punkt ist die Unterscheidung zwischen manuellen Bedienungen,
die von realen Personen getätigt
werden, welche im Folgenden als „Operatoren" bezeichnet werden,
und den automatisierten Verarbeitungsabläufen wichtig, die von den Terminals
der Operatoren durchgeführt
werden, welche im Folgenden als „Terminals" bezeichnet werden. Ähnlich ist eine Vielzahl von
Terminals an dem lokalen Netz derart miteinander verbunden, dass
sie in Kombination mit ihrem Server einen Benutzer darstellen, wie
er von der Dienst-Plattform 301 wahrgenommen
wird, die sich an einem bestimmten Benutzer-Standort, wie Standort 305, 306 oder 307,
befindet.
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Die
Dienst-Plattform 301 wird in 5 dargestellt,
sie besteht aus einer Anschluss-Schaltung 501, einem Dienststeuerknoten 502,
einer Datenbank 503, einem Meldungsspeicher 504,
einem PSTN-Gateway 505, einem ISDN-Gateway 506,
einem GSM-Gateway 507 und einem WWW-Gateway 508.
Die Schaltungen 501 bis 508 kommunizieren über ein
lokales ATM-Netz 509, das unter der Steuerung des Dienststeuerknotens 502 betrieben
wird, der im Wesentlichen als eine UnixTM-Verarbeitungsumgebung
dargestellt wird.
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Die
Anschluss-Schaltung 501 stellt eine physikalische Schnittstelle
für ISDN-Übertragungen über die
Kommunikationspfade 302, 303 und 304 dar.
Die Anschluss-Schaltung ist verantwortlich für den Empfang von ISDN-Übertragungen
und Modifizierung solcher Übertragungen
derart, dass sie in eine für
die Lieferung an den Dienststeuerungsprozessor 502 geeignete
Form gebracht werden. Ähnlich
empfängt die
Anschluss-Schaltung 501 Übertragungen von dem Dienststeuerungsprozessor 502 und
modifiziert diese für
eine Übertragung über die
ISDN-Verbindungen 502 bis 504. Die Anschluss-Schaltung 501 erleichtert
auch die gegenseitige Verbindung von Benutzern des Dienstes, wodurch
Benutzer mit bestehenden TCP/IP-Protokollen kommunizieren können. Somit
wird die an den Benutzerstandorten verfügbare Verarbeitungsmöglichkeit
ausgenutzt, ohne dass die die von der Dienst-Plattform bereitgestellte
verfügbare
Verarbeitungsressource belastet wird. Auf diese Weise kann der Grad
von Verarbeitungsverfügbarkeit
an der Dienst-Plattform wesentlich reduziert werden, wodurch die
Kommunikationsumgebung sehr wettbewerbsfähig wird.
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Es
können
drei unterschiedliche Modi zur Herstellung einer Verbindung identifiziert
werden. Erstens kann ein Terminal die Adresse eines anderen Terminals
erzeugen, möglicherweise
unter Bezugnahme auf ein lokal gespeichertes Verzeichnis, so dass
sich die Übertragung
nur innerhalb des lokalen Netzes, wie dem Netzwerk 404,
befindet oder alternativ wird die Kommunikation, nachdem sie beispielsweise
auf der ISDN-Verbindung 302 empfangen wurde, von der Anschluss-Schaltung 501 an
einen alternativen ISDN-Kanal, wie 304, zur Verwendung
innerhalb eines Benutzer-Standortes 307 umgeleitet. Unter
diesen Umständen
wird die Dienst-Plattform tatsächlich überhaupt
nicht benutzt und die Übertragungs-Adressierung
wird ausschließlich
von einer Benutzer-Einrichtung gesteuert.
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In
dem zweiten Betriebsmodus kann ein Operator einen Zielnamen identifizieren,
was dazu führt,
dass das jeweilige Terminal des Operators eine Adresse erzeugt,
wodurch ein Datenpaket über
die Anschluss-Schaltung 501 an den Dienststeuerknoten 502 geliefert
wird. An dem Dienststeuerknoten 502 wird der erforderliche
Benutzer identifiziert, wobei auf die Datenbank 503 zugegriffen
wird. Als Antwort auf von der Datenbank 503 erhaltene Information
ist es dann für
den Dienststeuerknoten 502 möglich, die wirkliche Zieladresse des
anrufenden Benutzers zu identifizieren, der wiederum ein sich in
dem Standort 307 befindender Benutzer sein kann. Diese
Information wird zurück
gesendet über
den Kommunikationspfad 302, wo sie von einem Terminal eines
Operators, beispielsweise Terminal 401, verarbeitet wird. Der
menschliche Operator weiß tatsächlich nichts über diese
Kommunikation und das Terminal 401 erzeugt automatisch
ein neues Informationspaket, das die von dem Dienststeuerknoten 502 erhaltene Adresse
beinhaltet. Auf diese Weise ist es nun für das Terminal 401 möglich, neue
Pakete mit einer richtigen daran angehängten Zieladresse zu erzeugen.
Nach Erhalt dieser Information ist es nun für eine Kommunikation des zweiten
Typs möglich,
im Wesentlichen gemäß der Kommunikation
des ersten Typs durchgeführt
zu werden. Insbesondere wird ein Informationspaket an die Anschluss-Schaltung 501 geliefert
und dann unverzüglich
ohne weiteren Umweg über
den Dienststeuerungsprozessor 502 zurück an den Benutzer-Standort 307 geleitet.
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In
einem dritten Betriebsmodus identifiziert ein Operator wiederum
einen bestimmten Zielnamen, wodurch die jeweiligen Terminals ein
Informationspaket mit dem Ziel Dienststeuerknoten 502 erzeugen. Unter
der Steuerung des Dienststeuerungsprozessors 502 wird Information
aus der Datenbank 503 abgefragt, wodurch der Dienststeuerungsprozessor 502 ein
Informationspaket zusammensetzen kann, das zurück an das Terminal 401 übertragen
wird und tatsächlich
die wirkliche Adresse des Ziels identifiziert. Bei dieser Gelegenheit
ist das Ziel nicht ein tatsächlicher
Kunde des Dienstes oder alternativ, der Kunde hat die Dienst-Plattform
angewiesen, zu bewirken, dass Anrufe an andere Übertragungsumgebungen umgeleitet
werden sollen. Unter diesen Umständen
identifizieren die Adressdaten eine Adresse für ein bestimmtes Gateway 505 bis 508,
wobei zusätzliche
Adressierungsinformation daran angehängt ist, die das Gateway selbst
verarbeitet, wodurch ein Anruf über
das PSTN, ISDN, GSM oder WWW, usw., verbunden werden kann. Somit
erzeugt unter diesen Umständen
das Terminal 401 auf gewöhnliche Weise Pakete von Information,
die über
die Anschluss-Schaltung 501 an das geeignete Gateway geleitet
werden. Dies verlagert zusätzlichen
Verkehr auf das ATM-Netz 509, verlässt sich aber nicht auf den
Dienststeuerungsprozessor 502. An dem gewählten Gateway
wird die Adressierungsinformation identifiziert, wodurch ein Anruf
innerhalb der geeigneten Umgebung aufgebaut werden kann und danach
findet eine Protokollumwandlung derart statt, dass zum Beispiel
von einem Benutzer-Standort erzeugte und in der Form von Paketen übertragene Sprachdaten
in einen kontinuierlichen Strom zusammengesetzt werden und zur Übertragung über das PSTN
in einen PCM-Strom oder analoge Sprache konvertiert werden. Ähnlich finden
Umwandlungen dieses Typs zur Übertragung über das
ISDN 309, das GSM 310 oder das WWW 311 statt,
wobei letzteres wesentlich weniger Umwandlung erfordert, vorausgesetzt,
dass ähnliche
Protokolle benutzt werden.
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Die
Dienst-Plattform 301 bildet keinen Teil des bestehenden „Internets", verwendet aber
für das Internet
eingerichtete Protokolle, und Terminals 401 führen TCP/IP-basierte
HTML-Browser aus. Kommunikation zwischen dem Dienststeuerungsprozessor 502 und
den einzelnen Terminals, wie Terminal 401, wird bewirkt
unter Verwendung von HTTP zur Dienst-Darstellung, und der Dienststeuerungsprozessor 502 gehört zu einem
HTTP-Daemon (HTTPD).
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Wenn
er mit dem Dienst verbunden ist, befindet sich ein Operator in der
Position, die gesamte Kommunikation über sein Dienst-Terminal zu
bewirken. Folglich ist es nicht erforderlich, Operatoren mit getrennten
Telefonen auszustatten, die mit internen privaten Vermittlungsstellen
und schließlich
mit dem bestehenden PSTN verbunden sind, vorausgesetzt, es ist möglich, eine
Verbindung zu dem PSTN 308 über die Dienst-Plattform 301 zu
erreichen. Darüber hinaus
ist es für
einzelne Operatoren nicht erforderlich, bestimmte Maßnahmen
zu ergreifen, um Kommunikation bestimmter Typen zu erreichen. Insbesondere
sind Operatoren mit maßgeschneiderten Verzeichnissen
ausgestattet, wodurch sie schnell eine Kommunikation mit anderen
lokalen Operatoren, entfernten Operatoren und letztendlich jedem aufbauen
können,
der mit jedem Typ von Netzwerk verbunden ist, das wiederum Zugang über ein
geeignetes Gateway zu der Dienst-Plattform 301 hat.
Man stellt sich deswegen vor, dass Operator-Terminals ihren Betrieb in einem zum
Bewirken von Kommunikationen geeigneten Modus beginnen. Dies ist
insbesondere vorteilhaft, vorausgesetzt, dass Operatoren regelmäßig nach
Meldungen elektronischer Post oder anderen gespeicherten Meldungen
sehen, bevor sie andere Aufgaben beginnen. Diese anderen Aufgaben
können
dann oft unter Verwendung nicht verwandter Anwendungen ausgeführt werden,
wobei die Kommunikationsanwendung möglicherweise als ein Hintergrund-Verfahren
vorgesehen ist, insbesondere in Multitasking-Umgebungen, wie UnixTM oder Windows
95TM. Somit bleiben, obwohl sie unter Verwendung
anderer Anwendungen in anderen Aufgaben aktiv sind, lokale Browser
betriebsfähig,
wodurch sie Operatoren auf ankommende Anrufe aufmerksam machen und
diese dadurch geeignete Aktionen unternehmen können. Somit liefert das Terminal
einem Operator das alleinige Mittel für einen Zugang zu lokalen Kommunikationen,
regionalen Kommunikationen und letzten Endes zu weltweiten Kommunikationen.
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Ein
Operator würde
normalerweise ein Terminal aktivieren, was zu einer automatischen
Ausführung
eines gespeicherten Programms oder Skripts führt, um eine Verbindung zu
dem Kommunikationsdienst zu erleichtern. Auf diese Weise führt eine
Aktivierung des Terminals dazu, dass eine Meldung an den Dienststeuerungsprozessor 502 gesendet
wird, die den Prozessor benachrichtigt, dass ein betriebenes Terminal
nun aktiv ist.
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Der
zu dem Dienststeuerungsprozessor 502 gehörende HTTPD
führt ein
Skript aus, um eine angepasste HTML-Seite an das Operator-Terminal zurückzugeben,
wodurch auf einer visuellen Anzeigeeinheit, wie die in 6 gezeigte
Einheit 601, dem Operator ein grafisches Bild angezeigt
wird. Die von dem HTTPD erzeugte Seite enthält eine aus der Datenbank 503 abgerufene
benutzerspezifische Information und umfasst ein Fenster 602,
das eine Information anzeigt, die das Vorhandensein einzelner gespeicherter
Anrufe 603 identifiziert. Dabei handelt es sich um Anrufe,
die an den Operator gerichtet wurden, während das Terminal des Operators
inaktiv war. Diese Anrufe können
Sprachanrufe, E-Mail oder jeder andere Typ übertragbarere Daten sein, wie Fax-Übertragungen.
Das Fenster umfasst einen Rollbalken 604, wie sie in Fensterumgebungen
weithin bekannt sind.
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Ein ähnliches
Fenster 605 mit einem ähnlichen
Rollbalken 606 identifiziert ein von dem Operator spezifiziertes
Namensverzeichnis, um eine schnelle Verbindung zu regelmäßig angerufenen
Zielen zu erleichtern. Ein privates Verzeichnis dieses Typs kann
umgangssprachlich als ein „Freunde-Verzeichnis" bekannt sein und
identifiziert häufig
angerufene Ziele; wobei es sich bei den Zielen normalerweise um
solche handelt, mit denen der Operator freundschaftliche Beziehungen
unterhält.
Somit werden einzelne Einträge 607 innerhalb
des Verzeichnisses angezeigt und die Gesamtanzahl dieser Einträge kann
durch eine von dem Operator bewirkte manuelle Eingabe erweitert
werden.
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Die
von der Anzeigeeinheit 601 angezeigte Seite umfasst auch
Schaltflächen,
wie einer Abfrage-Schaltfläche 608,
einer Kontakt-Schaltfläche 609 und
einer Erweitern-Schaltfläche 610.
Auf diese Schaltflächen
wird über
eine manuelle Betätigung
einer Steuerungsvorrichtung zugegriffen, meistens eine Maus, die
wiederum die Posi tion eines angezeigten Cursorpfeils 611 anpasst.
Durch die Maus und ihrem zugehörigen
Cursor können
gespeicherte Anrufe abgerufen und Verzeichniseinträge kontaktiert
werden. Bedingungen dieses Typs bestehen aus einem Bewegen des Cursors 611 an
eine Position, die einen der gespeicherten Anrufeinträge 603 identifiziert.
Dann wird die linke Maustaste aktiviert und die Auswahl des Eintrags
wird durch eine sich ändernde
Farbe identifiziert. Eine weitere manuelle Betätigung der Maus führt dazu,
dass der Cursor 611 zu der Abfrage-Schaltfläche 608 bewegt wird.
Wiederum führt
ein Drücken
der geeigneten Maustaste, während
sich der Cursor über
der Abfrage-Schaltfläche 608 befindet,
dazu, dass der ausgewählte
Anruf aus dem Speicher abgerufen wird. Dies kann in der Form eines
an ein geeignetes Gerät
gelieferten Audio-Signals geschehen. Alternativ kann eine Fax-Information
angezeigt werden oder andere Typen gespeicherter Daten können zugänglich gemacht
werden. Das Speichern von Fax-Information dieses Typs ist im Wesentlichen ähnlich zu
dem in der oben identifizierten, ebenfalls anstehenden Anmeldung
des Anmelders beschriebenen Speichern.
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Ein ähnlicher
Mechanismus wird zum Auswählen
von Verzeichniseinträgen
eingesetzt, indem der Cursor 601 zu dem entsprechenden
Eintrag 607 bewegt und die Kontakt-Schaltfläche 609 aktiviert wird.
Sobald das Paket auf diese Weise aktiviert ist, wird es von dem
Terminal zusammengesetzt und an den Dienststeuerungsprozessor 502 übertragen.
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Die
dritte Schaltfläche 610 ermöglicht,
dass über
eine Erweitern-Funktion
auf andere Merkmale zugegriffen wird. Auf diese Weise kann auf Funktionen
zum Hinzufügen
von Einträgen
in das Verzeichnis, zum Zugreifen auf zentrale Verzeichnisse, wie Geschäfts- und Bewohner-Telefonverzeichnisse, oder
auf Branchenverzeichnisse und auf Funktionen für die Modifizierung von Präferenzen
zugegriffen werden. Die Erweitern-Schaltfläche erleichtert auch das Schließen der
bestimmten Funktion, wie aber oben angemerkt, ist das System derart
gestaltet, dass die Verfahren als ein Hintergrundprozess aktiv bleiben
würden,
wodurch Kommunikationen aufgebaut werden können, während ein Operator mit anderen
Aufgaben beschäftigt
ist.
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Verfahren
zum Aufbau eines Anrufs zwischen Benutzern, die den Dienststeuerungsprozessor 502 verwenden,
werden in 7 detailliert dargestellt. In
Schritt 701 wird ein Ziel durch einen Namen aus dem Verzeichnis
identifiziert, danach wird in Schritt 702 die Kontakt-Schaltfläche 609 aktiviert. Diese
Vorgänge
werden von dem Operator wie oben beschrieben manuell betätigt und
danach ist von dem Operator keine weitere Beteiligung erforderlich,
außer
der Erzeugung einer Quellen-Information, möglicherweise in der Form einer
Sprachkommunikation.
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In
Schritt 703 sendet das Terminal des Operators eine Meldung
an den Dienststeuerungsprozessor 502 der Plattform 301,
der daraufhin in Schritt 704 eine Zieladresse an das Terminal
zurücksendet.
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In
Schritt 705 erzeugt das Terminal eine neue Meldung an das
Ziel unter Verwendung der von dem Dienststeuerungsprozessor 502 zurückgesendeten Adresse
mit einer Nachricht, die den Aufbau einer Kommunikation anfordert.
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Die
Meldung wird entweder direkt über
die Anschluss-Schaltung 501 oder über ein geeignetes Gateway
an das Ziel übertragen,
was in Schritt 706 zu einer Analyse der Meldung durch das
Ziel-Terminal führt.
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In
Schritt 707 wird gefragt, ob eine Kommunikation möglich ist,
wenn dies negativ beantwortet wird, wird in Schritt 708 gefragt,
ob der Quellen-Operator eine Meldung speichern möchte. Unter diesen Umständen wird
von dem Dienststeuerungsprozessor 502 eine neue HTML-Seite
erzeugt und an das Terminal des Operators geliefert. Dies würde Schaltflächen der
Form „Ja" und „Nein" ersetzen und eine weitere
manuelle Bedienung von der Seite des Operators erfordern. Wenn der
Operator bejahend antwortet, wird das Terminal gefragt, ob eine
weitere Meldung vorhanden ist; wobei zu beachten ist, dass Meldungen
nun als diskrete Pakete betrachtet werden, so dass die in Schritt 709 gestellte
Frage tatsächlich
fragt, ob für
die Meldung, wie sie von dem Operator verstanden wird, ein weiteres
Paket übertragen
werden muss, damit die Übertragung
der gesamten Meldung vollständig
ist. Wenn bejahend beantwortet, wird in Schritt 710 das
nächste
Paket gesendet und die Steuerung geht zurück zu Schritt 709. Somit
werden weiterhin Meldungen in der Form von Paketen übertragen,
bis die in Schritt 709 gestellte Frage negativ beantwortet
wird, was dazu führt,
dass in Schritt 714 der Anruf beendet wird.
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Wenn
die in Schritt 707 gestellte Frage dahingehend bejahend
beantwortet wird, dass eine Kommunikation möglich ist, geht die Steuerung
zu Schritt 711. In Schritt 711 wird gefragt, ob
eine andere Meldung vorhanden ist, und wenn dies mit „Ja" beantwortet wird,
wird in Schritt 712 die Meldung übertragen. Wenn alle Pakete übertragen
sind, wird die in Schritt 711 gestellte Frage negativ beantwortet
und die Steuerung geht zu Schritt 713. In Schritt 713 wird gefragt,
ob der Anruf beendet werden soll, was bejahend beantwortet wird,
wenn keine weitere Kommunikation erforderlich ist. Jedoch ist es
wahrscheinlich, dass die angerufene Partei erfordert, dass Meldungen übertragen
werden, was dazu führt,
dass die in Schritt 713 gestellte Frage negativ beantwortet
wird. Schließlich
ist eine Kommunikation in beide Richtungen abgeschlossen, was dazu
führt,
dass die in Schritt 713 gestellte Frage bejahend beantwortet wird,
wobei der Anruf in Schritt 714 beendet wird.