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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Objektfilterungsverfahren und
ein Clientgerät
unter Verwendung desselben und insbesondere ein Verfahren zum Filtern
eines Objekts zu einem Client durch einen Proxy-Server und ein Clientgerät unter
Verwendung desselben.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Gegenwärtig ist
WAP (Wireless Application Protocol; drahtloses Anwendungsprotokoll)
als ein Netzverbindungsprotokoll für Mobiltelefone bekannt. Wenn
ein Benutzer ein WAP unterstützendes
Telefon benutzt, könnte
er mit einem einfachen Bedienungsverfahren von einem tragbaren Endgerät wie z.B.
einem Mobiltelefon oder dergleichen auf das Internet oder dergleichen
zugreifen und könnte
somit elektronische Post und andere Inhalte nutzen.
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Im
WAP-Forum gab es verschiedene Überlegungen
zu diesem Protokoll, und die neuesten Versionen von WAP sind auf
entsprechenden WEB-Sites öffentlich
zu betrachten. In Übereinstimmung
mit der Spezifikation mit dem Titel "WAG UAPROF Version 10-Nov-1999 (Wireless
Application Group User Agent Profile Specification)" der obigen neuesten Versionen
von WAP ist vorgesehen, dass Parameter, die die WAP-Inhaltsverarbeitungsbefähigung eines WAP-Client
und ein gewünschtes
Inhaltsformat anzeigen, als CPI (Befähigungs- und Präferenzinformationen)
zu einem WAP-Netzübergang
gesendet werden, wenn eine Sitzung zwischen dem WAP-Client und dem
WAP-Netzübergang
aufgebaut wird, und außerdem
werden die Parameter jederzeit in Pufferspeicher gespeichert, wenn
die Sitzung aufgebaut ist.
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In Übereinstimmung
mit dieser Spezifikation ist außerdem
vorgesehen, dass CPI durch das WAP-Endgerät erneuert werden können, wenn
es die Situation erfordert. Im WAP-Netzübergang
oder im WAP-Ursprungsserver können
die Typen von zu WAP-Clients zu sendenden Inhalten oder Objekten mittels
CPI-Informationen beschränkt
werden.
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CPI
können
verschiedenen Typen von Eigenschaften von WAP-Clients für Clients
wie z.B. Hardware-Eigenschaften von WAP-Clients (Bildschirmgröße, Farbunterstützungsfähigkeit
oder -unfähigkeit,
Bildunterstützungsfähigkeit
oder unfähigkeit,
Herstellernamen usw.), softwarecharakteristische (OS (Betriebssystem))
Lieferanten oder Versionen, MExE-Unterstützungsfähigkeit oder -unfähigkeit,
Informationen über
Audiocodierer, Informationen über
Videocodierer usw.), Anwendungseigenschaften/Benutzeranforderungsangelegenheiten
(die Hersteller von Browsern, Versionen von Browsern, Eigenschaften
der Beschreibungssprache, Versionen der Beschreibungssprache, scriptbasierte
Sprachenunterstützungsfähigkeit
oder -unfähigkeit
usw.), WAP-Eigenschaften (Trägereigenschaften
usw.) usw. darstellen.
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Die
Veröffentlichung
GB 2 331 600 offenbart eine
Methode, kundenspezifisch gestaltete Webseiten auf Basis der Befähigungen
des anfordernden Client zu senden.
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Wie
im japanischen Patent Nr. 2893019 offenbart, ist eine Technik zur
wirksamen Durchführung von
Objektverteilung in einem Schubbetrieb (Push-Betrieb) als eine Technik
zum Filtern von Objekten bekannt.
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Wenn
bei der konventionellen Objektfilterungstechnik wie oben beschrieben
ein Proxy-Server als
Antwort auf eine Objekterlangungsanforderung eines Client ein Objekt
zu einem Client sendet, kann das Objekt zum Client gesendet werden,
wobei es einer Filterung in Übereinstimmung
mit der Befähigung des
Client unter Bezugnahme auf die CPI unterzogen wird.
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Das
Objekt wird jedoch unabhängig
von einer Veränderung
der Restmenge der Speicherkapazität im Client zum Client gesendet.
Wenn daher die Restmenge der Speicherkapazität vermindert ist und somit
nicht der gesamte Inhalt eines neuen Objekts gespeichert werden
kann, muss der Client das Objekt fallen lassen, ohne es zu speichern,
oder einige alte Objekte löschen,
um ein neu empfangenes Objekt zu speichern.
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Wenn
der Client das Objekt fallen lässt,
ohne es zu speichern, entstünde
der Nachteil, dass Kommunikationsressourcen zwischen dem Proxy-Server und
dem Client vergeudet werden. Andererseits, wenn die alten Objekte
gelöscht
werden, um neue Objekte zu speichern, entstünde der Nachteil, dass ein
wichtiges Objekt leichtfertig gelöscht wird.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, ein Objektfilterungsverfahren,
das die Leitungsausnutzung zwischen einem Proxy-Server und einem Client
verbessern kann und leichtfertiges Datenlöschen auf der Client-Seite
vermeiden kann, und ein Clientgerät unter Verwendung des Objektfilterungsverfahrens
bereitzustellen.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgabe wird in Übereinstimmung
mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Objektfilterungsverfahren
zum Filtern eines Objekts in einem Prozess bereitgestellt, über einen
Proxy-Server zum Vermitteln von Zugriff auf verschiedene Dienste
des Internets auf einen Server zuzugreifen, der am Internet angeordnet
ist und verschiedene Typen von Objekten speichert, und den Server
aufzufordern, ein gewünschtes
Objekt zu erlangen, gekennzeichnet durch einen Schritt, die Restmenge
einer Speicherkapazität
in einem Client zu überwachen,
einen Schritt, in Übereinstimmung mit
dem Überwachungsergebnis
dem Proxy-Server eine Filterungsbedingung vom Client zu melden,
und einen Schritt, das Objekt in Übereinstimmung mit der so gemeldeten
Filterungsbedingung mittels des Proxy-Servers zu filtern.
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In Übereinstimmung
mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Client-Gerät zum Zugreifen über einen
Proxy-Server zum Vermitteln von Zugriff auf verschiedene Dienste
des Internets auf einen Server, der am Internet angeordnet ist und
verschiedene Typen von Objekten speichert, und Auffordern des Servers,
ein gewünschtes
Objekt zu erlangen, bereitgestellt, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung
zum Steuern von Zugriff auf das Internet, um das Objekt zu erlangen,
und eine Speichereinrichtung zum Speichern des so erlangten Objekts,
wobei, wenn die Steuereinrichtung geeignet ist, nachzuweisen, dass
die Speicherrestmenge der Speichereinrichtung gleich einer vorbestimmten Speicherrestmenge
oder kleiner ist, die Steuereinrichtung geeignet ist, dem Proxy-Server
eine Filterungsbedingung in Übereinstimmung
mit dem nachgewiesenen Restspeicherergebnis für das zum Client-Gerät selbst
zu übertragende
Objekt zu melden.
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Das
heißt,
in Übereinstimmung
mit dem Objektfilterungsverfahren der vorliegenden Erfindung, in dem
Prozess zum Zugreifen über
den Proxy-Server zum Vermitteln des Zugriffs auf verschiedene Dienste des
Internets auf den Server, der am Internet angeordnet ist und verschiedene
Objekte speichert, und Anfordern eines gewünschten Objekts, um das gewünschtes
Objekt zu erlangen, meldet ein Client in Übereinstimmung damit, ob die
Restmenge der Speicherkapazität
auf der Client-Seite groß oder
klein ist, dem Proxy-Server eine Filterungsbedingung, und der Proxy-Server
unterzieht das Objekt auf Basis der Filterungsbedingung einer Filterung.
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Der
Client überwacht
die Restmenge der Speicherkapazität jederzeit oder periodisch,
und wenn die Restmenge gleich einer festen Menge oder weniger ist,
sendet der Client in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Stil Informationsdaten zum Proxy-Server,
die ein Objektformat, das nachfolgend zum Client gesendet werden
darf, oder ein Objektformat darstellen, das nicht nachfolgend zum
Client gesendet werden darf. Das Objektformat kann ein Dateiattribut
oder die maximale Datenlänge
sein.
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Nach
Empfang der Informationen vom Client beschränkt der Proxy-Server in Übereinstimmung
mit den in den so empfangenen Informationsdaten angezeigten Informationen
das zum Client zu sendende Objekt, das heißt, er führt die Filterung durch.
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Durch
eine Reihe von oben beschriebenen Operationen kann die Leitungsausnutzung
zwischen dem Proxy-Server und dem Client verbessert werden, und
es wird vermieden, dass auf der Client-Seite Daten leichtfertig
gelöscht
werden.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird daher die Zahl und Art der vom
Proxy-Server zum Client zu sendenden Objekte in Übereinstimmung damit beschränkt, ob
die Speicherrestmenge auf der Client-Seite groß oder klein ist, oder es wird
die Zahl und Art der nicht vom Proxy-Server zum Client zu sendenden
Objekte beschränkt,
wodurch die Leitungsausnutzung zwischen dem Proxy-Server und dem
Client verbessert wird und leichtfertiges Datenlöschen auf der Client-Seite
vermieden wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Kommunikationsystems in Überein stimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines WAP-Endgeräts von 1 zeigt;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des WAP-Endgeräts von 2 zeigt;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines WAP-Netzübergangs
von 1 zeigt; und
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5 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines WAP-Endgeräts einer
anderen Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
folgt eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Kommunikationsystems in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 enthält das Kommunikationsystem
in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen WAP(Wireless Application Protocol)-Netzübergang 1,
ein WAP-Endgerät 2,
einen WAP-Ursprungsserver 3, einen Internet-Ursprungsserver 4 und
ein Internet-Netz 100.
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Der
WAP-Netzübergang 1 enthält ein drahtloses
Basisstationsgerät
und Austauschsteuergerät 11,
einen WAP-Server 12 und ein HTML(Hyper Text Markup Language)/WML(Wireless
Markup Language)-Umwandlungsgerät 13.
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In Übereinstimmung
mit WAP als Netzverbindungsprotokoll für Informationskommunikations-Endgeräte wie z.B.
Mobiltelefone oder dergleichen werden die Inhalte, die für den WAP-Ursprungsserver 3 hergestellt
und mit WML beschrieben sind, über
den WAP-Netzübergang 1,
der als Proxy-Server arbeitet, der mit dem Internet-Netz 100 verbunden
ist und Zugriff vom WAP-Endgerät 2 auf
verschiedene Dienste im Internet-Netz 100 vermittelt,
an das WAP-Endgerät 2 ausgegeben.
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Weiterhin
können
die Inhalte, die für
einen Internet-Ursprungsserver 4 hergestellt und mit HTML beschrieben
sind, das eine Beschreibungssprache als aktueller Internet-Standard ist, mittels
des HTML/WML-Umwandlungsgeräts 13 im
WAP-Netzübergang 1 von
HTML in WML umgewandelt werden und können an das WAP-Endgerät 2 ausgegeben werden.
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Vom
WAP-Endgerät 2 gesendete
Daten werden zum Beispiel zum drahtlosen Basisstationsgerät und Austauschsteuergerät 11 im
WAP-Netzübergang 1 gesendet
und dann vom drahtlosen Basisstationsgerät und Austauschsteuergerät 11 über den WAP-Server 12 zum
WAP-Ursprungsserver 3 gesendet.
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Weiterhin,
wenn die Adresse der vom WAP-Endgerät 2 gesendeten Daten
auf den Internet-Ursprungsserver 4 gerichtet ist, werden
die Daten mittels des HTML/WML-Umwandlungsgeräts 13 im
WAP-Netzübergang 1 umgewandelt
und dann zum Internet-Ursprungsserver 4 gesendet.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des WAP-Endgeräts 2 von 1 zeigt.
In 2 ist das WAP-Endgerät 2 ausgestattet mit
einer Antenne 20, einem Gerät für gemeinsame Nutzung 21,
einem Empfangsteil 22, einem Sendeteil 22, einem WAP-Datendecodierteil 24,
einem WAP-Datencodierteil 25, einem Steuerteil 26,
einem Speicherteil 27, einem Anzeigeteil 28 und
einem Eingabeteil 29, und zwischen dem WAP-Endgerät 2 und
dem WAP-Netzübergang 1 wird
drahtlose Kommunikation durchgeführt.
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Die
Antenne 20 des WAP-Endgeräts 2 sendet/empfängt drahtlose
Signale. Das Gerät
für gemeinsame
Nutzung 21 wird benutzt, um eine (Zahlwort) Antenne 20 für ein empfangenes
drahtloses Signal und ein zu sendendes drahtloses Signal gemeinsam
zu benutzen. Das empfangene drahtlose Signal wird über das
Gerät für gemeinsame
Nutzung 21 in den Empfangsteil 22 eingegeben,
und der Sendeteil 24 gibt das drahtlose Signal in das Gerät für gemeinsame
Nutzung 21 ein.
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Der
WAP-Datendecodierteil 24 decodiert das Datensignal, das
aus dem vom Empfangsteil 22 empfangenen drahtlosen Signal
gewonnen wird. Der WAP-Datencodierteil 25 codiert die WAP-Daten,
die in dem vom Sendeteil 23 zu sendenden drahtlosen Signal
enthalten sind.
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Der
Steuerteil 26 steuert den Betrieb des WAP-Datendecodierteils 24 und
des WAP-Datencodierteils 25.
Der Speicherteil 27 ist mit dem Steuerteil 26 verbunden,
um vom WAP-Netzübergang 1 gesendete
Daten und Daten im WAP-Endgerät 2 zu
speichern. Der Status der vom WAP-Netzübergang 1 gesendeten
Daten oder der Daten im WAP-Endgerät 2 wird
durch den Steuerteil 26 auf dem Anzeigeteil 28 angezeigt.
Da die Kapazität
des Speicherteils 27 beschränkt ist, können die vom WAP-Netzübergang 1 gesendeten
Daten nicht ohne Einschränkung
gespeichert werden.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des WAP-Endgeräts 2 von 1 zeigt,
und 4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des WAP-Netzübergangs 1 von 1 zeigt.
Der Verarbeitungsbetrieb des Objektfilterungsverfahrens in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
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Es
wird nun der Betrieb des WAP-Endgeräts 2 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung in der so eingerichteten WAP-Umgebung
beschrieben.
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Wird
das WAP-Endgerät 2 mit
einem WAP-Dienst versorgt, muss eine Sitzung mit dem WAP-Netzübergang 1 aufgebaut
werden. Dies ist als WSP (Wireless Session Protocol; drahtloses
Sitzungsprotokoll) in der WAP-Spezifikation spezifiziert. In der
folgenden Beschreibung wird angenommen, dass die Sitzung zwischen
dem WAP-Endgerät 2 und dem
WAP-Netzübergang 1 aufgebaut
worden ist und die WAP-Daten gesendet worden sind.
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Der
Steuerteil 26 im WAP-Endgerät überwacht den Status der Sitzung
jederzeit (Schritt S1 von 3), und
er überwacht
die Restkapazität
des Speicherteils 27 in einem vorbestimmten Zeitintervall oder
wahlweisen Zeitintervall, während
die Sitzung aufgebaut ist (Schritte S2 und S3 von 3).
Wenn die Restkapazität
des Speicherteils 27 größer als eine
vorbestimmte Kapazität
ist, wird hier der Sitzungsaufbaustatus überwacht (Schritt S1 von 3),
und der Restkapazität-Überwachungsbetrieb für den Speicherteil 27 wird
fortgesetzt (Schritte S2 und S3 von 3).
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Wenn
aber die Restkapazität
des Speicherteils 27 kleiner als die vorbestimmte Kapazität ist, entscheidet
der Steuerteil 26, ob bereits CPI-Informationen erneuert
worden sind (Schritt S4 von 3). Wenn
die CPI-Informationen nicht erneuert worden sind, werden die CPI-Informationen
erneuert (Schritt S5 von 3), und die Operationen der Schritte
S1 bis S5 werden fortgesetzt. Wenn die CPI-Informationen bereits
erneuert worden sind, werden hier die Operationen der Schritte S1
bis S4 fortgesetzt, ohne die CPI-Informationen
zu erneuern.
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Als
Nächstes
wird der Betrieb des WAP-Netzübergangs 1 beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird ebenfalls angenommen, dass die
Sitzung zwischen dem WAP-Endgerät 2 und
dem WAP-Netzübergang 1 aufgebaut
worden ist und die WAP-Daten gesendet worden sind.
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Im
WAP-Netzübergang 1 wird
der Status der Sitzung jederzeit überwacht (Schritt S11 von 4), und
ein vom Ursprungsserver zu sendendes Objekt wird in Übereinstimmung
mit den neuesten CPI-Informationen einer Filterung unterzogen, während die Sitzung
aufgebaut ist (Schritt S12 von 4).
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Der
WAP-Netzübergang 1 überwacht,
ob die CPI-Informationen jederzeit erneuert werden (Schritt S13
von 4). Wenn die CPI-Informationen durch das WAP-Endgerät 2 erneuert
werden, werden die so erneuerten CPI-Informationen in Pufferspeicher
gespeichert (Schritt S14 von 4), und
die Operationen der Schritte S11 bis S13 werden fortgesetzt.
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Wie
oben beschrieben, überwacht
das WAP-Endgerät 2 die
Speicherrestmenge jederzeit oder periodisch, und wenn die Restmenge
auf eine feste Menge oder weniger vermindert ist, sendet das WAP-Endgerät 2 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Stil Informationsdaten zum WAP-Netzübergang 1,
die ein Objektformat, das nachfolgend zum WAP-Endgerät 2 gesendet
werden darf, oder ein Objekt darstellen, das nicht nachfolgend zum WAP-Endgerät 2 gesendet
werden darf. Das Objektformat kann ein Dateiattribut (zum Beispiel
eine Dateinamenserweiterung eines Objekts) oder die maximale Datenlänge sein.
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Nach
Empfang dieser Informationen vom WAP-Endgerät 2 beschränkt der
WAP-Netz übergang 1 in Übereinstimmung
mit den in den so empfangenen Informationsdaten angezeigten Informationen das
zum WAP-Endgerät 2 zu
sendende Objekt, das heißt,
er führt
die Filterung durch.
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Durch
die obige Reihe von Operationen kann die Leitungsausnutzung zwischen
dem WAP-Netzübergang 1 und
dem WAP-Endgerät 2 verbessert
werden, und das leichtfertige Datenlöschen auf der WAP-Endgerät-Seite
kann vermieden werden.
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Wie
oben beschrieben, kann in Übereinstimmung
damit, ob die Speicherrestmenge auf der Seite des WAP-Endgeräts 2 (Client-Seite)
groß oder
klein ist, die Zahl und Art der vom WAP-Netzübergang 1 (Proxy-Server)
zum WAP-Endgerät 2 zu
sendenden Objekte beschränkt
werden oder kann die Zahl und Art der nicht vom WAP-Netzübergang
1 zum WAP-Endgerät 2 zu
sendenden Objekte beschränkt werden.
Daher kann die Leitungsausnutzung zwischen dem WAP-Netzübergang 1 und
dem WAP-Endgerät 2 verbessert
werden, und leichtfertiges Datenlöschen auf der Seite des WAP-Endgeräts 2 kann
vermieden werden.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des WAP-Endgeräts in Übereinstimmung
mit einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
ein (Zahlwort) Speicherrestmenge-Entscheidungswert
festgesetzt, und auf der Basis des Entscheidungswerts wird entschieden,
ob die Restkapazität
des Speicherteils 27 im WAP-Endgerät 2 groß oder klein
ist, wodurch die CPI-Informationen erneuert werden. In der folgenden
Ausführungsform
werden zwei Entscheidungswerte (a, b (a>b)) festgesetzt, und unter Verwendung
dieser zwei Entscheidungswerte a, b wird entscheiden, ob die Restkapazität des Speicherteils 27 im
WAP-Endgerät 2 groß ist oder
nicht.
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In
der folgenden Beschreibung werden die CPI-Informationen in dem Zeitpunkt,
in dem die Sitzung aufgebaut wird, auf "CPI0" erneuert,
werden die CPI-Informationen auf "CPI1" erneuert,
wenn die Speicherrestmenge gleich "b" oder
größer, aber
kleiner als "a" ist, und werden
die CPI-Informationen auf "CPI2" erneuert, wenn die
Speicherrestmenge kleiner als "b" ist.
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Die
folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass die Sitzung
zwischen dem WAP-Endgerät 2 und
dem WAP-Netzübergang 1 bereits
aufgebaut worden ist und die WAP-Daten bereits gesendet worden sind.
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Im
Steuerteil 26 des WAP-Endgeräts 2 wird der Status
der Sitzung jederzeit überwacht
(Schritt S21 von 5), und die Restkapazität des Speicherteils 27 wird
in einem vorbestimmten Zeitintervall oder wahlweisen Zeitintervall,
während
die Sitzung aufgebaut ist, überwacht
(Schritte S22 und S23 von 5).
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Wenn
die Restkapazität
des Speicherteils 27 gleich einem vorbestimmten ersten
Entscheidungswert "a" oder größer ist,
werden hier die aktuellen CPI-Informationen beurteilt (Schritt S24
von 5). Wenn die CPI-Informationen nicht "CPI0" sind, werden die
CPI-Informationen auf "CPI0" erneuert (Schritt
S25 von 5). Wenn die aktuellen CPI-Informationen "CPI0" sind, werden die
Operationen der Schritte S21 bis S23 fortgesetzt.
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Wenn
bei der obigen Entscheidung des Schritts S23 die Restkapazität des Speicherteils 27 kleiner
als der vorbestimmte erste Entscheidungswert "a" ist,
wird die Restkapazität
mit einem zweiten Entscheidungswert "b" verglichen
(Schritt S26 von 5). Wenn die Restkapazität des Speicherteils 27 über "b" liegt, werden die aktuellen CPI-Informationen beurteilt
(Schritt S27 von 5). Wenn die CPI-Informationen
nicht "CPI1" sind, werden die CPI-Informationen
auf "CPI1" erneuert (Schritt
S8 von 5). Wenn die aktuellen CPI-Informationen "CPI1" sind, werden die
Operationen der Schritte S21 bis S26 fortgesetzt.
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Wenn
bei der Entscheidung des Schritts S26 die Restkapazität des Speicherteils 27 kleiner
als der vorbestimmte zweite Entscheidungswert "b" ist,
werden die aktuellen CPI-Informationen beurteilt (Schritt S29 von 5).
Wenn die CPI-Informationen nicht "CPI2" sind,
werden die CPI-Informationen auf "CPI2" erneuert
(Schritt S30 von 5). Wenn die aktuellen CPI-Informationen "CPI2" sind, werden die Operationen
der Schritte S21 bis S29 fortgesetzt.
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In Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
können
die CPI-Informationen in Übereinstimmung
mit der Zunahme/Abnahme der Restkapazität des Speicherteils 27 dynamisch
erneuert werden. Zum Beispiel können
die CPI-Informationen so gesetzt werden, dass im Falle von "CPI0" alle Objektformate
empfangen werden können,
im Falle von "CPI1" nur die Schriftzeichendaten,
Audiodaten, Standbilddaten empfangen werden können und im Falle von "CPI2" nur die Schriftzeichendaten
empfangen werden können.
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Wie
oben beschrieben, kann die Zahl und Art der vom Proxy-Server (WAP-Netzübergang 1)
zu einem Client zu sendenden Objekte oder die Zahl und Art der nicht
vom Proxy-Server zum Client zu sendenden Objekte in Übereinstimmung
damit beschränkt
werden, ob die Speicherrestmenge auf der Seite des Client (WAP-Endgerät 2)
groß,
oder klein ist. Daher kann die Leitungsausnutzung zwischen dem Proxy-Server
und dem Client verbessert werden, und leichtfertiges Datenlöschen auf
der Client-Seite kann vermieden werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist der Client als das WAP-Endgerät 2 gesetzt,
und der Proxy-Server ist als der WAP-Netzübergang 1 gesetzt.
Der Client kann aber als ein anderes Mobiltelefon-Endgerät gesetzt
werden, und der Proxy-Server kann ein Netzübergangs-Server des Mobiltelefon-Endgeräts sein, und
außerdem
sind der Client und der Proxy-Server nicht auf dieses Endgerät und diesen
Server beschränkt.
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Wie
oben beschrieben, wenn in dem Prozess, über einen Proxy-Server zum
Vermitteln von Zugriff auf verschiedene Dienste des Internets auf
einen Server zuzugreifen, der am Internet angeordnet ist und verschiedene
Objekte speichert, Objekte gefiltert werden, wodurch ein gewünschtes
Objekt angefordert und erlangt wird, wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung die Restmenge der Speicherkapazität des Client überwacht,
und in Übereinstimmung
mit dem Überwachungsergebnis
wird dem Proxy-Server eine Filterungsbedingung vom Client gemeldet,
und der Proxy-Server filtert die zum Client zu sendenden Objekte
auf Basis der so gemeldeten Filterungsbedingung, wodurch die Leitungsausnutzung
zwischen dem Proxy-Server und dem Client verbessert werden kann
und somit leichtfertiges Datenlöschen
auf der Client-Seite
vermieden werden kann.