DE602004009622T2 - Datenübertragung - Google Patents

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DE602004009622T2
DE602004009622T2 DE602004009622T DE602004009622T DE602004009622T2 DE 602004009622 T2 DE602004009622 T2 DE 602004009622T2 DE 602004009622 T DE602004009622 T DE 602004009622T DE 602004009622 T DE602004009622 T DE 602004009622T DE 602004009622 T2 DE602004009622 T2 DE 602004009622T2
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Sami 37720 Inkinen
Toni 20900 Östergard
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Nokia Oyj
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    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen oder Geräte, die zur Übermittlung von Inhalten verwendet werden. Die Erfindung schafft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine ressourceneffiziente und/oder benutzerfreundliche Anwendung für drahtlose Kommunikationsendgeräte wie Personal-Digital-Assistant-Geräte (PDA) oder Mobiltelefongeräte, die besonders gut für die sogenannte mobile Informationsgesellschaft geeignet sind.
  • Die Anstrengungen, die unternommen wurden, um eine Konvergenz zu erreichen, haben zu einer starken Zunahme miteinander konkurrierender Techniken geführt, die alle das kompatible Zusammenwirken verschiedener digitaler Einrichtungen oder Geräte zu verbessern suchen. Zur Zeit schält sich eine Anzahl von Techniken heraus, die für den Massenmarkt der Verbraucherprodukte der mobilen Informationsgesellschaft als Kandidaten anzusehen sind. Es ist typisch, dass diese Techniken die Möglichkeit der Verbindung zwischen Geräten wie Fernsehen, PDA, Mobiltelefon, Computer und dergleichen bereitstellen. Im Allgemeinen stellen diese Techniken eine Transportschicht bereit, die dazu ausgelegt ist, Inhalte wie eine MP3-Datei, eine E-Mail-Nachricht oder einen Video-Strom von einem Inhaltsanbietergerät an ein Inhaltsempfängergerät zu liefern. Diese Übermittlung von Inhalten von einem Inhaltsanbietergerät an ein Inhaltsempfängergerät braucht Zeit, und es ist manchmal für einen Anwender unangenehm und/oder ressourcenineffizient, die häufig großen Inhaltsmengen zu übermitteln.
  • Der Aufsatz von Theo Kanter, Per Lindtorp, Christian Olrog, Gerald Q. Maguire: „Smart Delivery of Multimedia Content for Wireless Applications", Lecture Notes in COMPUTER SCIENCE, [Online] Band 1818, Januar 2000 (2000-01), beschreibt einen Anwenderagenten, der mit der Anwendung in dem mobilen Gerät mitläuft und zwischen zwei Anwendungen vermitteln kann. Vo-IP-Anwendungen könnten Informationen über Sprachaktivitäten übermitteln, ähnlich wie „push to talk", indem die Eingaben in die Sprachpuffer überwacht werden, und damit der Multimedia-Download-Anwendung signalisieren, die Übertragung vorübergehend zu unterbrechen. Dies kann ebenfalls durch eine statistische Vorhersage und einen „back-off"-Mechanismus geschehen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System geschaffen, wie es im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Eine solche Anordnung zieht die Geräteaktivität in Betracht, bevor der Inhalt vom Inhaltsanbietergerät an das Inhaltsempfängergerät übertragen wird. Das Ziel bei der Beachtung eines annehmbaren Pegels der festgestellten Geräteaktivität vor der Inhaltsübermittlung und bei der Inhaltsübermittlung ist die effektive Nutzung von Ressourcen und/oder eine Minimierung der Unannehmlichkeiten für einen Anwender des Inhaltsempfängergerätes.
  • Geräteaktivität kann die Aktivität auf der Seite des Inhaltsanbieters und/oder auf der Seite des Empfangsgeräts sein, und sie kann zwischen unterschiedlichen Schwellenpegeln unterschieden werden, beispielsweise zwischen hohem, moderatem, niedrigem oder zwischen einem gewissen oder keinem Aktivitätspegel des Geräts.
  • Es sollte beachtet werden, dass in bestimmten Fällen die Initiierung zur Übertragung von Inhalten vom Inhaltsanbietergerät an das Inhaltsempfängergerät führt. In anderen Fällen ist das Inhaltsanbieter-/Inhaltsempfängergerät möglicherweise besetzt und/oder nicht in der Lage, auf den Initiierungsanruf sofort zu antworten oder überhaupt zu antworten.
  • Vorzugsweise ist das Inhaltsübertragungssteuermittel so eingerichtet, dass es die Übertragung eines Inhaltsobjektes initiiert, nachdem eine Periode geringer Geräteaktivität festgestellt wurde. So nutzt die vorliegende Erfindung Perioden geringer Geräteaktivität, um die Übertragung eines Inhaltsobjektes vom Inhaltsanbietergerät an das Empfängergerät zu versuchen. Auf die Weise wird eine effiziente Nutzung der Geräteressourcen dadurch erreicht, dass die betätigungsarme oder betätigungsfreie Gerätezeit effizient genutzt wird.
  • Das Inhaltsübertragungssteuermittel ist vorzugsweise in dem Gerät enthalten, dessen Aktivitätspegel bestimmt wird. Das Inhaltsübertragungssteuermittel kann jedoch auch in einem Gerät untergebracht sein, das nicht zum Feststellen des Aktivitätspegels verwendet wird.
  • Das Inhaltsempfängergerät kann das Inhaltsübertragungssteuermittel enthalten. Hier ist das Inhaltsübertragungssteuermittel so eingerichtet, dass es den Aktivitätspegel des Inhaltsempfängergerätes bestimmt. Das wäre für einen Anwender angenehm, weil er oder sie während der Benutzung des Gerätes nicht dadurch eine Verzögerung oder Unterbrechung erfahren würde, dass beispielsweise der Prozessor oder andere Komponenten im Empfängergerät durch das gleichzeitige Herunterladen eines bestimmten Inhaltsobjektes in Anspruch genommen sind.
  • Das Inhaltsübertragungssteuermittel kann die Geräteaktivität durch die Analyse des Zeitverlaufs und durch die Assoziation annehmbarer Pegel der Geräteaktivität mit bestimmten Zeiten bestimmen. Zum Beispiel kann das Inhaltsübertragungssteuermittel im Inhaltsempfängergerät so eingerichtet sein, dass es die Zeit überwacht, und so aufgebaut sein, dass es eine Übertragung eines Inhalts vom Inhaltsanbietergerät zu einer besonderen, vorbestimmten Zeit geringer Aktivität initiiert, beispielsweise während der Nacht, am frühen Morgen und/oder an Wochenenden, wenn Aktivitätsperioden des Gerätes erwartungsgemäß niedrig (annehmbar) sind. Vorzugsweise ist das Inhaltsübertragungssteuermittel so zu programmieren, dass es möglich ist, die Auswahl spezieller Zeiten zu variieren, beispielsweise durch den Anwender des Inhaltsempfängergerätes. Auf die Weise kann der Anwender unterschiedliche Zeiten einstellen und verändern, an denen die Inhaltsübertragung zweckdienlich ist.
  • Das Inhaltsübertragungssteuermittel kann die Geräteaktivität dadurch bestimmten, dass die Benutzung von einer oder von mehrerer Gerätekomponenten, beispielsweise einer Prozessor- oder Übertragungskomponente, über eine spezielle Zeitdauer überwacht wird. Beispielsweise kann das Inhaltsempfängergerät ein Inhaltsübertragungssteuermittel enthalten, das so konfiguriert ist, dass es eine Periode geringer (annehmbarer) Aktivität durch das Überwachen von Komponententätigkeit über eine bestimmte Zeitdauer feststellt, wobei das Inhaltsübertragungssteuermittel so konfiguriert ist, dass eine Periode geringer Aktivität dann als gegeben angenommen wird, wenn die Tätigkeit der Komponente während der speziellen Zeitdauer unter einem speziellen Schwellenpegel gelegen hat. Alternativ kann die Periode geringer Aktivität als gegeben angenommen werden, wenn über eine spezielle Zeitdauer überhaupt keine Komponentenbetätigung stattgefunden hat. Dann stellt das Inhaltsübertragungssteuermittel am Ende der Zeitdauer fest, dass das Gerät sich in einer Periode geringer Aktivität befindet und initiiert dementsprechend die Inhaltsübertragung vom Inhaltsanbietergerät.
  • Die Geräteaktivität kann durch Inhaltsübertragungssteuermittel bestimmt werden, die dazu eingerichtet sind, Änderungen der Aktivität des oder jedes Geräts über eine Zeitdauer zu analysieren, beispielsweise über eine Dauer von einer Stunde/eines Tages/einer Woche, um annehmbare Geräteaktivitätspegel für nachfolgende Zeitabschnitte vorherzusagen. Damit können basierend auf dem Lernprozess aus vergangenen Aktivitätspegeln Zeiten für zukünftige annehmbare Aktivitätspegel vorhergesagt werden. Beispielsweise kann das Inhaltsübertragungssteuermittel im Inhaltsempfängergerät enthalten und so konfiguriert sein, dass es während einer anfänglichen Zeitdauer Aktivitätspegel analysiert, um für eine nachfolgende Zeitdauer Aktivitätspegel vorherzusagen. Die Analyse von Aktivitätspegeln kann auf die Bestimmung niedriger Pegel der Geräteaktivität beschränkt sein.
  • Vorzugsweise ist das oder jedes der Inhaltsanbieter- bzw. Inhaltsempfängergeräte so ausgelegt, das es die Übertragung des gesamten Inhaltsobjektes und nicht eines Teils des Inhaltsobjektes in das Speichermittel initiiert. Dies geschieht vorzugsweise während einer Periode niedriger Geräteaktivität.
  • Die Aktivitätspegel bleiben nicht immer konstant während der Übertragung von Inhalt. Beispielsweise kann eine Periode geringer (annehmbarer) Aktivität eines der Geräte, beispielsweise des Empfängergerätes, durch eine Periode hoher (nicht annehmbarer) Aktivität unterbrochen werden, wenn ein Anwender eine Nutzung des Gerätes beginnt. In einem solchen Fall wäre es von Vorteil, dass die Geräte so ausgelegt sind, dass die Übertragung des Inhaltsobjekts bis zu einer Periode annehmbarer Geräteaktivität, vorzugsweise geringer Aktivität des Inhaltsempfängergerätes, aufgeschoben wird. Vorzugsweise sind die Geräte jeweils so eingerichtet, dass sie das teilweise übertragene Inhaltsobjekt in entsprechenden Speichermitteln für eine später fortzusetzende Übertragung speichern. Alternativ können die Geräte so ausgelegt sein, dass sie die Übertragung beenden und das gesamte Inhaltsobjekt während einer nachfolgenden Periode geringer (annehmbarer) Aktivität, bei der es sich um die nächste Periode geringer (annehmbarer) Aktivität handeln kann, erneut übertragen. Es wäre von Vorteil, das Inhaltsempfängergerät so auszulegen, dass der Anwender die Wahl hat, mit dem Herunterladen des Inhaltsobjekts fortzufahren oder den Vorgang des Herunterladens aufzuschieben/zu beenden bis zum Eintritt einer nachfolgenden Periode geringer (annehmbarer) Aktivität, wobei es sich um die nächste Periode geringer (annehmbarer) Aktivität handeln kann, und die Geräte so auszulegen, dass ihr Betrieb auf diese Weise abläuft.
  • Vorzugsweise hat das oder jedes Inhaltsobjekt eine zugehörige Übertragungsdauer, die von dem Inhaltsübertragungssteuermittel analysiert werden kann, und das Inhaltsübertragungssteuermittel ist so eingerichtet, dass es analysieren kann, ob eine ausreichend lange Zeit mit annehmbarem Geräteaktivitätspegel für die Übertragung des Inhalts zur Verfügung steht. Bei dem annehmbaren Aktivitätspegel kann es sich um eine geringe Geräteaktivität handeln. Dabei ist das Inhaltsübertragungssteuermittel so ausgelegt, dass es das Inhaltsobjekt überträgt, wenn eine ausreichende Zeitdauer für die Übertragung des gesamten Inhaltsobjektes oder eines bedeutenden Teils davon zur Verfügung steht.
  • Das Inhaltsübertragungssteuermittel kann so ausgelegt sein, dass es den Inhalt komprimiert. Das kann mit Hilfe von in den Speichermitteln gespeicherten Inhalt/Datenkomprimierungsalgorithmen geschehen und kann durchgeführt werden, wenn der Inhalt einmal in die Speichermittel des Inhaltsempfängergerätes übertragen worden ist, oder während des Übertragungsvorgangs. Das Komprimieren ist normalerweise eine rechenintensive Aufgabe, und hier wird diese rechenintensive Aufgabe in Übereinstimmung mit den Perioden annehmbarer Geräteaktivität durchgeführt, wenn ausreichende Rechenkapazität vorhanden sein sollte, ohne dass die Geräteleistung übermäßig beeinträchtigt wird.
  • Es wäre von Vorteil, wenn der übertragene Inhalt, der vorher komprimiert worden sein kann, von den Speichermitteln entfernt würde, um den komprimierten Inhalt übrig zu lassen. Die kann sofort nach, oder während, der Komprimierung durch das Inhaltsübertragungssteuermittel erfolgen oder zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise während eines nachfolgenden Pegels der Geräteaktivität. Das Entfernen kann durch Löschen geschehen oder durch Übertragung auf einen Speicherbereich, beispielsweise auf ein Inhaltsanbietergerät oder auf eine herausnehmbare Speicherkarte des Inhaltsempfängergerätes. Damit wird die Größe des auf den Speichermitteln zur Verfügung stehenden Speicherbereichs für das nachfolgende Speichern von Inhalten erhöht.
  • Eine Alternative ist die Einrichtung des Inhaltsübertragungssteuermittels in der Art, dass der Inhalt in eine Form gebracht wird, die für eine Lieferung an die besonderen Anlieferungsvoraussetzungen des Inhaltsempfängergerätes geeignet ist. Das erlaubt eine effiziente Nutzung der Geräteverarbeitungsressourcen, da der Inhalts zu einer Zeit konfiguriert werden kann, wenn die Ressourcen des Inhaltsempfängergerätes annehmbare Aktivitätspegel aufweisen. Außerdem erfordert dieses Vorgehen keine Modifikation eines Inhaltsanbietergerätes, das so ausgelegt sein kann, dass Inhalte an Inhaltsempfängergeräte mit unterschiedlichen Anlieferungsmöglichkeiten geliefert werden können.
  • Beispielsweise kann das Inhaltsübertragungssteuermittel so ausgelegt sein, dass es den Inhalt in eine Form umformatiert, die zur Anzeige auf einem Anzeigemittel des Inhaltsempfängergerätes geeignet ist. Die kann unter Beachtung der besonderen Bildschirmmöglichkeiten/-größen/-auflösungen des Inhaltsempfängergerätes erfolgen und kann den Inhalt in ein Format umsetzen, das besonders gut für die Anzeige auf dem Bildschirm des Inhaltempfängergerätes geeignet ist. Dies wäre besonders vorteilhaft für mobile Inhaltsempfängergeräte, die oft mit einem Anzeigebildschirm mit begrenzten Möglichkeiten bzw. begrenzter Größe oder Auflösung ausgestattet sind und damit nicht in der Lage sind, einen mit vielen Details ausgestatteten Inhalt vollständig wiederzugeben. Deshalb kann beispielsweise das Inhaltsübertragungssteuermittel so ausgelegt sein, dass es eine Abbildung hoher Auflösung in eine Abbildung mit niedrigerer Auflösung konfiguriert oder farbigen Inhalt durch schwarz-weißen Inhalt ersetzt oder Werbebotschaften entfernt, um den für einen Anwender nützlichen Kerninhalt zu erhalten.
  • In einem anderen Fall kann das Inhaltsübertragungssteuermittel so ausgelegt sein, dass es entweder visuellen oder auditiven Inhalt aus einem Inhalt mit auditiven und optischen Inhalten herausfiltert und entweder den auditiven oder den visuellen Inhalt übrig Isst. Besitzt ein Inhaltsempfängergerät Audioempfangsmittel, jedoch keinen Bildschirm zur optischen Anzeige, dann ist das Gerät vorzugsweise so ausgelegt, dass der visuelle Inhalt entfernt wird und der Audioinhalt zur Lieferung an einen Anwender des Inhaltsempfängergerätes übrig bleibt.
  • Wieder wird, wenn dieser neu formatierte/gefilterte Inhalt in dem Speichermittel gespeichert ist und der ursprüngliche Speicherinhalt aus dem Inhaltsempfängergerät entfernt wurde, die Belegung des in seiner Kapazität häufig begrenzten Speichers des Inhaltsempfängergerätes verringert.
  • Im Zusammenhang mit dem erwähnten Konvergenzprozess hat eine Verlagerung hin zu drahtlosen Formen der Verbindungskompatibilität stattgefunden, insbesondere auf dem Verbrauchermarkt, wo die angenehmen Eigenschaften der drahtlosen Verbindung von großem Wert für die Anwender sind. Dementsprechend sind Inhaltsanbietergeräte und Inhaltempfängergeräte so ausgelegt, dass sie drahtlose Übertragungsmittel für die Übertragung von Inhalten vom Inhaltsanbieter an das Inhaltsempfängergerät enthalten.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Inhaltsempfängergerät um ein tragbares Gerät. Solche Geräte weisen im Allgemeinen eine begrenzte Verarbeitungs- bzw. Ressourcenkapazität auf und deshalb überlastet die vorliegende Erfindung den Empfänger nicht während der Zeitspannen hoher Betätigung, während der die Geräteressourcen höchstwahrscheinlich an ihre Grenzen stoßen.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Inhaltsanbietergerät um ein feststehendes Gerät, beispielsweise um ein Fernsehgerät, ein Video-Aufzeichnungsgerät, ein digitales Video-Rundfunkgerät, ein Gerät, das als Zugriffspunkt für ein drahtloses lokales Netzwerk dient, oder um ein Gerät eines Zellennetzwerks.
  • Die Speichermittel können im Inhaltsempfängergerät intern oder extern dazu vorgesehen sein. Bei den Speichermitteln kann es sich um flüchtige oder nichtflüchtige Speicher handeln. Herausnehmbare Speicherkarten, RAMs oder ROMs sind eingeschlossen.
  • Vorzugsweise enthält das Inhaltsempfängergerät eine Anwenderschnittstelle, um den Inhalt einem Anwender zu übermitteln. Vorzugsweise ist die Anwenderschnittstelle so konfiguriert, dass sie Toninhalte und visuelle Inhalte liefert.
  • Ein Inhaltsobjekt können Anwenderinformationen oder Anwendungs-Software für das Empfängergerät sein, um beispielsweise die Funktionstüchtig keit/Betätigungsweise des Empfängergerätes zu verbessern. Das Inhaltsübertragungssteuermittel ist so ausgelegt, dass es die Steuerung bzw. Kontrolle der übertragenen Inhaltsobjekte durch den Anwender ermöglicht. Dementsprechend kann der Anwender die Art von Inhalten, die von dem Gerät empfangen werden, steuern bzw. kontrollieren.
  • Das Inhaltsempfängergerät kann ebenfalls ein Inhaltsanbietergerät sein. Vorzugsweise ist das Inhaltsempfängergerät so ausgelegt, dass es die Übertragung von Inhalten in seinem Speicher in den Speicher des Inhaltsanbietergeräts initiiert. Dies wäre besonders bei einem tragbaren Inhaltsempfängergerät von Vorteil, das üblicherweise eine vergleichsweise begrenzte Speicherkapazität hat. Diese Übertragung von Inhalten aus dem Inhaltsempfängergerät in das Inhaltsanbietergerät kann auch entsprechend einer Bestimmung der Geräteaktivität vorgenommen werden, vorzugsweise bei einem Pegel, der unter einem Schwellenwert liegt.
  • Diese Übertragung von Inhalten vom Inhaltsempfängergerät kann vor oder nach der Übertragung von neuem Inhalt an das Inhaltsempfängergerät stattfinden. Vorzugsweise wird die Übertragung von Inhalt an das Inhaltsanbietergerät vor der Übertragung von neuem Inhalt an das Inhaltsempfängergerät initiiert. Dies wäre in einem tragbaren Inhaltsempfängergerät von besonderem Vorteil, weil damit darin Speicherplatz frei wird, der zur effizienten Dekomprimierung/Rekonfiguration von Inhalt genutzt werden kann, der vom Inhaltsanbietergerät übertragen wird. Der ursprünglich vom Inhaltsempfängergerät an das Inhaltsanbietergerät übertragene Inhalt würde üblicherweise nach der Dekomprimierung/Rekonfiguration des neuen Inhalts an das Inhaltsempfängergerät zurückübertragen werden.
  • Das Inhaltsübertragungssteuermittel kann als Hardware, Software oder als Kombination daraus ausgeführt sein. Einer oder mehrere der oben genannten Aspekte der Erfindung befinden sich entweder isoliert oder als Kombination im Bereich der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung ist besonders für solche Inhaltsformen geeignet, die keine sofortige Auslieferung an einen Anwender erfordern, wie beispielsweise eine Zusammen fassung von veröffentlichten Nachrichten oder historische Aktienmarktbewegungen vom Vortag oder der voraufgegangenen Woche. Die Erfindung ist ebenfalls besonders geeignet für datenreiche Inhalte, beispielsweise einen Videostrom, die üblicherweise einen verhältnismäßig großen Umfang an Verarbeitungsleistung oder einer anderen Ressourcenkapazität des Inhaltsanbieter- bzw. Inhaltsempfängergerätes beanspruchen. Es hat sich beispielsweise in wachsendem Maße herausgestellt, dass sich der allergrößte Teil der Nachrichtenobjekte im Laufe des Tages nicht verändert, so dass der Unterschied zwischen einer Nachrichtenübertragung am frühen Morgen und am Ende des Tages nicht sehr unterscheiden. Dementsprechend wäre die vorliegende Erfindung in der Lage, diesen minimalen Unterschied des Inhalts dahingehend in vorteilhafter Weise zu nutzen, dass die Nachrichtenobjekte als Erstes am Morgen heruntergeladen werden, bevor der Anwender mit der Nutzung seines bzw. ihres Inhaltsempfängergerätes begonnen hat, und sie im Speichermittel zu speichern, um sie später im Laufe des Tages dem Anwender zu einem angenehmeren Zeitpunkt zuzuführen.
  • Das Inhaltsempfängergerät kann in ein Anschlussgerät, beispielsweise einen Anschlussstand, einsetzbar sein. Dabei kann das Anschlussgerät eine Verbindung enthalten, die das Aufladen einer Batterie des Inhaltsempfängergerätes ermöglicht. Diese Merkmal ist dann besonders angenehm, wenn es sich bei dem Inhaltsempfänger um ein mobiles Gerät wie ein Mobiltelefon oder einen persönlichen digitalen Assistenten handelt. Das Bereitstellen eines Anschlussgerätes ermöglicht das vorteilhafte Merkmal der Kommunikation von Daten zwischen dem Inhaltsempfängergerät und dem Anschlussgerät über eine Verbindung, die Teil des Anschlussmechanismus ist. In diesem Fall kann jedes vom oder im Inhaltsempfängergerät erzeugte Signal zum Initiieren der Übermittlung von Inhalt an das Anschlussgerät gesendet werden, von wo es mit oder ohne Bearbeitung oder Modifikation auf das Inhaltsanbietergerät übertragen werden kann.
  • Als einen zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Inhaltsempfängergerät bereit, wie es im Anspruch 15 beansprucht wird.
  • Als einen dritten Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren, Inhalt von einem Inhaltsanbietergerät einem Inhaltsempfängergerät bereitzustellen; das Verfahren wird in Anspruch 24 beansprucht.
  • Verfahren zum Bereitstellen von Inhalten gemäß der verschiedenen Ausführungsformen des ersten Aspektes der Erfindung sind, mutatis mutandis, ebenfalls im Bereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mehrere Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematisierte Ansicht eines Inhaltsempfängergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 2 eine schematisierte Ansicht eines Inhaltsanbietergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist ein Inhaltsempfängergerät 20, beispielsweise ein PDA, dargestellt, mit dem ein Anwender neben anderen Aktivitäten einen Inhalt ansehen kann. Ein Inhalt kann Video- und Audio-Dateien beinhalten, die auf einem Inhaltsempfängergerät 20 von einem Inhaltsanbietergerät 40 bereitgestellt werden.
  • Das Inhaltsempfängergerät 20 enthalt einen Controller 21, der den Betrieb der anderen Elemente des Inhaltempfängergerätes 20 koordiniert und steuert; zu diesen anderen Elementen kann ein Transceiver 22, eine Anzeigevorrichtung 23, ein Speicher 24, eine Eingabeeinrichtung 25 wie ein Tastenfeld, ein Mikrophon 26 und ein Lautsprecher 27 gehören, wie es Fachleuten auf diesem Gebiet ohne Weiteres geläufig ist. Der Speicher 24 umfasst Abschnitte, die nur das Lesen oder den wahlfreien Zugriff ermöglichen (ROM, RAM) 35, 36, um eine Speichermöglichkeit für den zum Implementieren der Funktionen des Inhaltsempfängergerätes 10 erforderlichen Code bereitzustellen. Der Speicher 24 wird ebenfalls zum Speichern von Daten genutzt, die erzeugt, empfangen oder auf andere Weise von dem Inhaltsempfängergerät 20 genutzt werden.
  • Zusätzlich zu diesen Elementen ist das Inhaltsempfängergerät 20 mit einer getrennten Infrarot/Niedrigleistungs-Hochfrequenz-Schnittstelle (LPRF-Schnittstelle) 28 und einer drahtgebundenen Schnittstelle 29 ausgerüstet. Das Inhaltsempfängergerät ist ebenfalls mit einem drahtgebundenen Audio/Videoausgang 30 und einem Kopfhöreranschluss 31 ausgestattet. Die Infrarot- und LPRF-Schnittstellen 28/29 bieten eine drahtlose Punkt-zu-Punkt Verbindungsmöglichkeit, während die Audio/Video-Ausgänge 30 und der Kopfhöreranschluss 31 die Einsatzmöglichkeiten des Inhaltsempfängergerätes 20 im Multimediabereich erweitern.
  • Die von den IR- und LPFR-Schnittstellen 28/29 bereitgestellte drahtlose Verbindungsfähigkeit ermöglicht das Herstellen von Verbindungen mit weiteren, auf geeignete Weise ausgerüsteten Geräten wie einem „Zellen"-Mobiltelefon, einem digitalen Fernseh- oder Videogerät und dergleichen. Die Schnittstellen 28/29 bieten die physische Funktion, die zur Implementierung der entsprechenden Transportprotokolle erforderlich ist. Bei einer IR-Schnittstelle kann das Protokoll auf dem Protokoll basieren, das von der Infrared Data Association (IrDA) vorgeschlagen wird, deren Webseite mit Links zu Informationen über das derzeit gültige Protokoll unter www.irda.org zu finden ist. Für LPRF kann es sich bei dem Protokoll um dasjenige handeln, das von BluetoothTM Special Interest Group (BluetoothTM) vorgeschlagen wird und deren Webseite mit Links zu Informationen über das Protokoll derzeit unter www.bluetooth.com zu finden ist. Transportprotokolle, einschließlich der oben genannten, ermöglichen die Kommunikation unterschiedlicher Geräte miteinander und machen es dadurch möglich, dass Anwendungsmöglichkeiten und Daten gemeinsam genutzt werden. Im Falle des IrDA-Protokolls ist dies üblicherweise im Sichtbereich (line of site), eine Punkt-zu-Punkt Kommunikation zwischen zwei Geräten. Wohingegen die Kommunikation bei LPRF nicht in Sichtweite stattfinden muss und sich über die Punkt-zu-Punkt-Verbindung in lokale Gruppen mehrerer Einheiten angeschlossener Geräte erstrecken kann, beispielsweise in ein Piconetz oder Scatternetz. Ob ein Inhaltsempfängergerät 20 in eine Punkt-zu-Punkt-, in eine Piconetz- oder Scatternetz-Verbindung eintritt, wird ausschließlich vom Anwender über eine Anwenderschnittstelle 25 gesteuert.
  • In 2 ist ein Inhaltsanbietergerät 40 gezeigt, beispielsweise eine Set-Top-Box (STB), um einen Anwender mit digitalen Breitbandsendungen zu beliefern. Der Inhalt der Sendungen ist in einen in Paketen angeordneten Transportstrom gekapselt, wie er beispielsweise entsprechend dem ISO MPEG-2-Standard bereitgestellt wird. Details des ISO MPEG-2-Standards sind selbstverständlich Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt. Solche Transportströme können unter Nutzung unterschiedlicher Techniken übermittelt werden, wozu Kabel, terrestrische und satellitengestützte Übermittlung gehören; um jedoch die Verständlichkeit zu fördern und eine Komplexität zu vermeiden, bezieht sich der folgende Text durchgehend auf den terrestrischen Standard. Dabei ist jedoch davon auszugehen, dass diese Beschreibung auch Merkmale umfasst, die für andere Übermittlungstechnologien üblich sind.
  • Das STB 40 enthält einen Transportdemultiplexer 44, Audio-Decodierer 42 und Video-Decodierer 43, deren Betrieb von einem Controller 41 mit einem Speicher 45 koordiniert wird, wobei der Speicher Speichermöglichkeiten für eine Anzahl von Funktionen bietet, einschließlich einer Host-Anwendung. Ein Transportstrom wird von einer HF-Stufe empfangen, die mit einer Antenne 46 oder einer anderen Zuführmöglichkeit dieser Art verbunden ist. Der Transportstrom enthält im Multiplex vorhandene komprimierte Audio-, Video- und Dateninhaltsströme sowie Systeminformationsströme, in denen die zur Erleichterung der Auswahl von Inhaltsströmen, die an die Video- und Audio-Decoder zu liefern sind, erforderlichen Informationen enthalten sind. Das Ausgangssignal (nicht dargestellt) der Audio- und Video-Decoder wird an verarbeitende Subsysteme übermittelt, zu denen Digital/Analog-Wandler gehören, deren Ausgangssignal über einen Scart-Verbinder oder dergleichen an einen Fernseher übermittelt wird. In einer nicht dargestellten Variante ist die Funktion des STB 40 im Fernsehgerät enthalten. Das Ausgangssignal kann auch an ein Inhaltsempfängergerät 20 über eine Infrarot-/Niedrigleistung-Hochfrequenz-Schnittstelle oder eine drahtgebundene Schnittstelle 49 übermittelt werden. Diese Schnittstellen sind so aufgebaut, dass sie Kommunikationen über die Schnittstellen 28/29 des Inhaltsempfängergerätes 20 ermöglichen.
  • Im normalen Betrieb des STB 40 wählt ein Anwender, üblicherweise über eine Fernsteuerung, einen besonderen Inhaltsstrom zur Wiedergabe via Anwenderschnittstelle aus. Alternativ kann diese Funktion im Inhaltsempfängergerät 20 vorgesehen sein. Möglicherweise wird nur ein Teil des Inhalts in einem Betriebsvorgang übertragen, es wird jedoch vorzugsweise der gesamte Inhalt für die Übertragung ausgewählt. In einem Wahlmodus gibt der Anwender lediglich eine gewünschte Kanalnummer in die Fernsteuerung ein, die über ein IR-Signal an das STB 40 übermittelt wird, wo die Kanalangabe von der Host-Anwendung ana lysiert wird, die die im Transportstrom enthaltenen Systemdaten nutzt, um an einen Satz von Parametern zu gelangen, die dann dem Transportdemultiplexer zugeführt werden. Die Parameter bewirken, dass der Transportdemultiplexer so konfiguriert wird, dass der Inhaltsstrom oder die Inhaltsströme im Transportstrom identifiziert werden. Bei einem anderen Wahlmodus kann ein Anwender anhand einer OSD-Bildschirmanzeige (OSD: on-screen display) direkt aus einer Programmliste oder dergleichen auswählen. Die OSD wird vom Video-Decoder aus Informationen generiert, die die Host-Anwendung über den Controller 41 erhält. Die Host-Anwendung erzeugt Instruktionen für den Controller 41, der wiederum den Transportdemultiplexer 44 so konfiguriert, dass er aus dem Transportstrom Tabellen und programmspezifische Informationen herausnimmt. Diese Information wird dann dazu verwendet, die OSD aufzubauen.
  • Der Controller 21 des Inhaltsempfängergerätes kann die Tageszeit überwachen und ist so eingerichtet, dass die Übertragung von Inhalt, die der Anwender vorher ausgewählt oder für die Übertragung autorisiert hat, nach Mitternacht initiiert wird. Nachfolgend wird der Controller 41 im Inhaltsanbietergerät so eingerichtet, dass der vom Anwender ausgewählte Inhalt an das Inhaltsempfängergerät 20 über die Schnittstellen 28/29 übermittelt wird. Dieser wird vom Inhaltsempfängergerät 20 über die Schnittstellen 48/49 empfangen und im Speicher 24 für ein späteres Aufrufen durch einen Anwender des Inhaltsempfängergerätes 20 gespeichert.
  • Der Controller 21 kann stattdessen so eingerichtet sein, dass er ein Maß an Benutzung oder Aktivität des Empfängergerätes 20 feststellt und die Benutzung oder Aktivität über eine Zeit überwacht. In einer einfachen Ausführungsform wird eine Zeitspanne als Periode mit geringer Aktivität dann angenommen, wenn das Gerät nicht benutzt wurde, außer dass vielleicht eine Warte-Verbindung (IDLE) mit einem Netzwerk über beispielsweise zwei Stunden aufrechterhalten wird. Es sind ohne Weiteres andere Voraussetzungen denkbar, aus denen eine Zeitspanne geringer Geräteaktivität herzuleiten ist. In einer komplizierter aufgebauten Ausführungsform ist der Controller 21 so ausgelegt, dass er die Gerätenutzung oder Geräteaktivität über einen längeren Zeitraum, beispielsweise über einige Wochen oder Monate, überwacht. Auf der Basis dieser Überwachungsaktivitäten kann der Controller 21 Zeitspannen geringer Geräteaktivität für die Zukunft fest legen. Selbstverständlich ist der Vorhersagealgorithmus umso besser ausgearbeitet, je mehr Daten über die Benutzung zur Verfügung stehen, und desto genauer sind die Vorhersagen. Mit der Möglichkeit der Vorhersage von Zeitspannen geringer Geräteaktivität kann der Nachteil des Wartens auf eine vorbestimmte Zeitspanne (zwei Stunden im oben angegebenen Beispiel) vermieden werden; diese Zeit kann auf andere Weise konstruktiv genutzt werden. Die Möglichkeit der Vorausbestimmung kann außerdem ein Gerät 20 mit einem flexibleren Verhalten ausstatten, das beispielsweise eine bessere Leistung erbringt, wenn der Anwender zu ungewöhnlichen Zeit beschäftigt ist, beispielsweise nachts und/oder an Wochenenden.
  • Wenn eine Zeitspanne geringer Geräteaktivität je nach entsprechendem Fall festgestellt oder vorhergesagt wird, dient der Controller als ein Übertragungssteuermittel und initiiert das Aussenden eines Inhaltsanforderungssignals an das Inhaltsanbietergerät 40, das dann darauf reagiert, indem es ein geeignetes Inhaltsobjekt sendet.
  • Wenn während der Übertragung eines Inhaltsobjekts festgestellt wird, dass die Benutzung oder Aktivität nicht mehr gering ist, wenn beispielsweise ein Anruf gemacht oder empfangen wird, dann wird die Inhaltsübertragung unterbrochen. Der empfangene Teil des Inhalts wird im Speicher 45 gespeichert. Wird der Geräteaktivitätspegel wieder niedrig, bewirkt der Controller die Übermittlung an das Inhaltsanbietergerät 40 und bewirkt, dass dieses die Übermittlung wieder aufnimmt. Die beiden Teile des Inhaltsobjekts werden so zusammengefügt, dass sie zu behandeln sind, als seien sie in einer und nicht in zwei Übertragungen übermittelt worden. Die Übermittlung eines Inhaltsobjekts kann durch zwei oder mehr Unterbrechungen unterbrochen werden.
  • In einer einfacherer Ausführungsform resultiert die Feststellung, dass die Geräteaktivität nicht mehr auf niedrigem Pegel ist, in einer Beendigung der Übertragung, und die empfangenen Inhaltsdaten werden aus dem Speicher 24 gelöscht. In diesem Fall muss das gesamte Inhaltsobjekt zu einem späteren Zeitpunkt übermittelt werden, wenn es im Inhaltsempfängergerät 20 vorhanden sein soll.
  • In jedem der Fälle wird die Übermittlung je nach Lage der Dinge nur wiederaufgenommen oder empfohlen, wenn eine Zeitspanne geringer Geräteaktivität entweder festgestellt oder vorhergesagt wird.
  • Selbstverständlich wird eine Gerätebenutzung oder Geräteaktivität, die sich direkt aus dem Empfang von Inhalt ergibt, nicht bei der Bestimmung von Pegeln der Geräteaktivität oder Gerätenutzung berücksichtigt.
  • Eine Datenkomprimierung wird vorzugsweise während der Zeitspannung geringer Geräteaktivität oder Gerätenutzung ausgeführt. Nach der Komprimierung können die nicht komprimierten Daten gelöscht werden, um Speicherplatz freizumachen. Alternativ kann bereits komprimierter Inhalt unter der Steuerung des Controllers 21 während der Zeitspannen geringer Geräteaktivität dekomprimiert werden, und die komprimierten Daten können dann zugunsten der nicht komprimierten Daten gelöscht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Controller so ausgelegt sein, dass er den während der Zeitspannen geringer Geräteaktivität empfangenen Inhalt in eine Form bringt, die bei Nutzung der besonderen Aufnahmefähigkeiten des Gerätes 20 für die Lieferung geeignet ist. Das Umformatieren kann Anzeigeparameter oder das Herausfiltern (d. h. Entfernen) von auditiven oder visuellen Komponenten des Inhalts betreffen. Der Filtervorgang berücksichtigt vorzugsweise die Möglichkeiten des Gerätes 20.
  • Alternativ ist der Controller 21 im Inhaltsempfängergerät so eingerichtet, dass er das Format des empfangenen Inhalts analysiert und, falls erforderlich, in ein Format umformatiert, das für die nachfolgende Lieferung an den Anwender bei Nutzung der besonderen Merkmale von Hardware/Software des Inhaltempfängergerätes 20 geeignet ist. Der Controller 21 kann auch die Zeitspanne verringerter Aktivität nutzen, um den Inhalt zu dekomprimieren, wenn er in einem komprimierten Format übermittelt wurde. Das Inhaltsempfängergerät 20 kann so ausgelegt sein, dass es den in seinem Speicher 24 enthaltenen Inhalt im Speicher 45 des Inhaltsanbietergerätes 40 sichert. Jeder Inhalt, der nicht unmittelbar vom Inhaltsempfängergerät 20 benötigt wird um das Gerät 20 beispielsweise funktionsbereit zu halten, kann anfangs in den Speicher 45 übertragen werden, bevor er erneut in den Speicher 24 übermittelt wird, nachdem neuer Inhalt in den Speicher 24 übertragen wurde.
  • Die Lieferung der Inhaltsströme an ein Inhaltsempfängergerät 20 hängt davon ab, dass eine Verbindung mit dem Inhaltsempfängergerät 40 besteht. Ein Anwender eines Inhaltsempfängergerätes 20, der Inhaltsströme empfangen möchte, wird sein bzw. ihr Gerät bereits mit der Anwendungssoftware des Controllers 41 in Einklang gebracht haben. Zu einem solchen Registrierungsvorgang gehört die Authentifizierung des Inhaltsempfängergerätes 20, üblicherweise vor der Übermittlung der Inhaltsströme.
  • Obgleich zu erwarten ist, dass die Initiierung der Datenübermittlung zu einer Übertragung von Inhalt vom Inhaltsanbietergerät 40 zum Inhaltsempfängergerät 20 führt, ist dies nicht immer möglich. Ist beispielsweise das Inhaltsanbietergerät 40 besetzt oder aus einem anderen Grund (beispielsweise wegen eines Systemfehlers) nicht in der Lage, sofort zu reagieren, dann kann es auf einen Initiierungsanruf vom Inhaltsempfängergerät mit einem Signal „Warte" oder „Anforderung zur Zeit nicht ausführbar" antworten. Das Inhaltsempfängergerät 20 kann auf den Empfang eines solchen Signals hin über eine vorbestimmte Zeit warten, bevor ein weiterer Initiierungsanruf gesendet wird.
  • Das Inhaltsübertragungssteuermittel ist vorzugsweise so ausgelegt, dass es die Übertragung eines Inhaltsobjekts nach Feststellung einer Zeitspanne geringer Geräteaktivität initiiert. Die vorliegende Erfindung nutzt also Perioden geringer Geräteaktivität, um die Übertragung eines Inhaltsobjekts vom Inhaltsanbietergerät an das Empfängergerät zu versuchen. Es wird also auf diese Weise eine effiziente Nutzung der Geräteressourcen erreicht, indem die betätigungsarme Zeit, wie sie während der Nacht auftreten kann, effizient genutzt wird. Auch werden die Verarbeitung- oder Kommunikationsressourcen des Gerätes nicht zum Herunterladen oder Hinaufladen von Inhalt genutzt, wenn das Gerät für andere, zeitkritische Zwecke verwendet wird oder wenn die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass es auf die Art verwendet werden wird, wie dies während der Tageszeit oder am Abend der Fall ist. Um den maximalen Nutzen zu erzielen, ist das Inhaltsübertragungssteuermittel Teil des Gerätes, dessen Aktivitätspegel von größter Bedeutung ist. Handelt es sich bei dem Inhaltsempfängergerät 20 beispielsweise um einen PDA oder ein Mobiltelefon, so ist es der Aktivitätspegel dieses Gerätes, der von Bedeutung ist, deshalb wird dessen Aktivitätspegel festgestellt, und der Controller 21 dient als Inhaltsübertragungssteuermittel. Es wäre für einen Anwender angenehm, dass während der Benutzung des Gerätes keine Verzögerung oder Unterbrechung auftritt, die dadurch verursacht wird, dass der Prozessor und andere Komponenten im Empfängergerät durch das gleichzeitige Herunterladen eines besonderen Inhaltsobjekts beschäftigt sind. Alternativ kann das Inhaltsübertragungssteuermittel in dem anderen Gerät enthalten sein, nämlich in dem Gerät, dessen Aktivitätspegel nicht bestimmt wurde.
  • Das Inhaltsübertragungssteuermittel, das hier als Controller 21 des Inhaltsempfängergerätes beschrieben werden soll, kann die Geräteaktivität durch die Analyse der verstreichenden Zeit und die Zuordnung niedriger (annehmbarer) Pegel der Geräteaktivität mit bestimmten Zeitspannen bestimmen. Insbesondere ist das Inhaltsübertragungssteuermittel im Inhaltsempfängergerät zum Überwachen der Zeit ausgelegt und benutzt dazu beispielsweise einen Systemtakt, und es ist so eingerichtet, dass es eine Übertragung von Inhalt vom Inhaltsanbietergerät zu einer besonderen, vorbestimmten Zeit geringer Aktivität initiiert, beispielsweise nachts, am frühen Morgen und/oder am Wochenende, wenn zu erwarten ist, dass die Geräteaktivität zeitweise niedrig (annehmbar) ist. Vorzugsweise enthält das Inhaltsübertragungssteuermittel Software, die es einem Anwender erlaubt, die Zeiten zum Übertragen von Inhalt zu verändern. Es sei beispielsweise angenommen, dass ein PDA die Vorherbestimmung enthält, dass von 22.00 Uhr bis Mitternacht eine geeignete Zeit zum Übertragen von Daten ist. Diese Information steht einem Anwender über eine Einrichtung in einem Menü des PDA zur Verfügung. Entscheidet der Anwender dann, dass die vorbestimmte Zeit nicht angenehm ist, weil er beispielsweise eine On-line-Konferenz mit einem Freund plant, dann kann er die Zeit für eine Dateninhaltübertragung auf eine spätere Zeit verschieben. Alternativ kann der Anwender einfach spezifizieren, dass die vorbestimmte Zeit nicht angenehm ist, woraufhin der PDA eine andere Zeitspanne für die Inhaltsübertragung festlegt und diese Information zur Anzeige für den Anwender zur Verfügung stellt. Auf diese Weise kann der Anwender unterschiedliche Zeiten für eine ihm angenehme Übertragung von Inhalt programmieren und umprogrammieren.
  • Das Inhaltsübertragungssteuermittel, wie der Prozessor 21 des Inhaltsempfängergerätes 20, bestimmt die Geräteaktivität vorzugsweise durch Überwachen der Benutzung einer oder mehrerer der Gerätekomponenten, beispielsweise eines Prozessors oder einer Übermittlungskomponente, für eine bestimmte Zeitspanne. Ein Maß der Benutzung der oder jeder Komponente wird dann mit einem Schwellwert verglichen, und es wird ein niedriger Gerätepegel bestimmt, wenn der Schwellwert nicht überschritten wird. Alternativ wird eine Zeitspanne geringer Aktivität dann als vorhanden angenommen, wenn festgestellt wird, dass für eine vorbestimmte Zeit überhaupt keine Komponentenbenutzung stattgefunden hat, außer für Aktivitäten, die nicht vom Anwender initiiert wurden wie beispielsweise Wartungsvorgänge der Netzwerkverbindungen. In diesem Fall ist ein Zeitgeber im Inhaltsempfängergerät so eingerichtet, dass er am Ende jeder Periode von Komponentenbenutzung, die aus einer vom Anwender initiierten Aktivität herrührt, zurückgestellt wird und dass eine Inhaltsübertragung initiiert wird, wenn der Zeitgeber einen vorbestimmten Wert erreicht. Die vorbestimmte Zeitspanne kann abhängig von der Tageszeit variieren, beispielsweise kann die Zeitspanne während des Tages länger sein, wenn die Nutzung des Inhaltsempfängergerätes durch einen Anwender wahrscheinlicher ist als während der Nacht.
  • Vorzugsweise ist das Inhaltsübertragungssteuermittel so eingerichtet, dass es die Geräteaktivität über eine Zeitspanne, die sich abhängig von den Umständen über eine Stunde, einen Tag, eine Woche oder einen Monat erstrecken kann, überwacht. Dann nutzt das Übertragungssteuermittel die aus der Überwachung festgestellte Geräteaktivität, um zukünftige Geräteaktivitätspegel vorherzubestimmen und aus den vorherbestimmten Aktivitätspegeln Zeiten zu identifizieren, an denen die Geräteaktivität für eine ausreichend lange Dauer als niedrig zu erwarten ist, um die Inhaltsübertragung zu jenen Zeiten durchführen zu können. Damit werden Zeiten für zukünftige annehmbare Aktivitätspegel auf der Basis von Lernprozessen aus historischen Aktivitätspegeln vorhergesagt. Die Analyse von Aktivitätspegel kann auf die Feststellung niedriger Pegel der Geräteaktivität beschränkt sein.
  • Da die Aktivitätspegel während der Übertragung von Inhalt nicht immer konstant sind, ist ein oder jedes der Geräte 20, 40 so ausgelegt, dass die Inhaltsübertragung unterbrochen werden kann und eine Angabe darüber, welche Daten über tragen wurden und/oder welche Daten noch zu übertragen sind, an einem geeigneten Ort gespeichert wird. Inhalt, der vom Inhaltsempfängergerät empfangen wurde, bleibt gespeichert und die entsprechenden Daten können vom Inhaltsübermittlungsgerät gelöscht werden. Alternativ können die Geräte so konfiguriert sein, dass sie die Übermittlung beenden und das gesamte Inhaltsobjekt während einer nachfolgenden Periode geringer Aktivität erneut übermitteln; bei der nachfolgenden Periode geringer Aktivität kann es sich um die nächste Periode dieser Art handeln. Vorzugsweise bewirkt Software im Inhaltsempfängergerät, dass der Anwender die Wahl hat, das Herunterladen des Inhaltsobjekts fortzusetzen oder diesen Vorgang bis zu einer nachfolgenden Periode geringer Geräteaktivität zu unterbrechen, und dass die Einrichtungen abhängig von der Eingabe des Anwenders auf geeignete Weise gesteuert werden.
  • Eine Übermittlungsdauer kann für jedes Inhaltsobjekt geschätzt werden, indem beispielsweise ein Wert, der gleich der Größe der Datei ist, durch einen Wert geteilt wird, der gleich einer erwarteten Übertragungsrate ist. Die Übermittlungsdauer für ein Inhaltsobjekt wird vom Inhaltsübertragungssteuermittel abgeschätzt, das daraufhin entscheidet, ob die Übermittlung des Inhalts auf der Basis der zu erwartenden Übermittlungszeit und der erwarteten Dauer der geringen Geräteaktivität begonnen werden soll. Nur dann, wenn eine vernünftige Chance festgestellt wird, dass der Inhalt ohne Unterbrechung zu übertragen ist, initiiert das Inhaltsübertragungssteuermittel die Übertragung. Die Entscheidung, ob eine Übertragung zu initiieren ist oder nicht, wird abhängig von Faktoren wie der verbleibenden Zeit bis zur nächsten Periode geringer Geräteaktivität und dem Alter des zu übertragenden Inhalts getroffen. Für den Fall, dass festgestellt wird, dass eine ausreichend lange Zeitspanne geringer Geräteaktivität für eine zu akzeptierende Zeitspanne nicht zu erwarten ist, wird das Inhaltsübertragungssteuermittel durch Software so gesteuert, dass eine Übertragung initiiert wird, und wenn die Übertragung aus irgendeinem Grunde unterbrochen wird, die Übertragung sofort wieder aufzunehmen, sobald wieder eine geringe Geräteaktivität festgestellt wird, auch wenn die Periode geringer Geräteaktivität nicht bekannt ist oder ihre Dauer als nicht ausreichend erwartet wird, um den Rest des Inhalts ohne weitere Unterbrechung zu übertragen.
  • Vorteilhafterweise kann das Inhaltsübertragungssteuermittel so ausgelegt sein, dass es den Inhalt komprimiert. Diese Komprimierung kann mit Hilfe von Inhalts- bzw. Datenkomprimierungsalgorithmen ausgeführt werden, die in den Speichermitteln gespeichert sind, und sie kann durchgeführt werden, wenn der Inhalt in die Speichermittel des Inhaltsempfängergerätes oder in Echtzeit als Teil des Übertragungsvorgangs übertragen worden ist. Das Komprimieren von Inhalt ist gewöhnlich eine rechenintensive Aufgabe und wird während entsprechend akzeptabler Geräteaktivitätszeiten durchgeführt, wenn ausreichende Rechenleistung ohne eine zu starke Beeinträchtigung der Geräteleistung vorhanden sein sollte. Der übertragene Inhalt, der vorher komprimiert worden sein kann, würde vorteilhafterweise aus dem Speichermittel entfernt, um den komprimierten Inhalt übrig zu lassen. Dies kann unmittelbar nach oder während der Komprimierung durch das Inhaltsübertragungssteuermittel geschehen oder zu einem späteren Zeitpunkt. Das Entfernen kann ein Löschen sein oder ein Übertragen in einen Speicherbereich, beispielsweise im Inhaltsanbietergerät, oder auf eine Speicherkarte des Inhaltsempfängergerätes. Damit wird der für das nachfolgende Speichern von Inhalt vorhandene Speicherbereich vergrößert.
  • Das Inhaltsübertragungssteuermittel kann so eingerichtet sein, dass es den Inhalt in einer Form konfiguriert, die für die Anlieferungsmöglichkeiten des Inhaltsempfängergerätes geeignet ist. Damit werden die Geräteverarbeitungsressourcen effizient dazu genutzt, den Inhalt zu einer Zeit zu konfigurieren, wenn die Ressourcen des Inhaltsempfängergerätes auf einem annehmbaren Aktivitätspegel sind. Außerdem wird dafür keine spezielle Hardware oder Software des Inhaltsanbietergerätes erforderlich, das so ausgestattet sein kann, dass der Inhalt an Inhaltsempfängergeräte mit unterschiedlichen Anlieferungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt wird. Beispielsweise kann das Inhaltsübertragungssteuermittel so ausgelegt sein, dass es den Inhalt in eine Form umformatiert, die zur Anzeige auf einem Anzeigemittel des Inhaltsempfängergerätes geeignet ist. Dies kann unter Berücksichtigung der besonderen Bildschirmmöglichkeiten, der Größe oder Auflösung des Inhaltsempfängergerätes und durch Umkonfigurierung des Inhalts in ein Format vorgenommen werden, das besonders für die Anzeige auf dem Bildschirm des Inhaltsempfängergerätes geeignet ist. Dies ist besonders vorteilhaft für mobile Inhaltsempfängergeräte, die mit Anzeigeschirmen mit eingeschränkten Wiedergabemöglichkeiten ausgestattet sind, sei es hinsichtlich ihrer Größe oder ihrer Auflösung, und die deshalb nicht in der Lage sind, einen „reichhaltigen Inhalt" in maximaler Weise wiederzugeben. Deshalb kann beispielsweise das Inhaltsübertragungssteuermittel so eingerichtet sein, dass es ein Bild mit hoher Auflösung in ein Bild mit geringer Auflösung konfiguriert oder einen farbigen Inhalt durch einen schwarz-weißen Inhalt ersetzt oder Werbebotschaften entfernt, um den Nutzinhalt übrig zu lassen.
  • In einem weiteren Fall kann das Inhaltsübertragungssteuermittel dazu eingerichtet sein, einen visuellen oder einen auditiven Inhalt aus einem Inhalt herauszufiltern, der beides enthält, und den anderen der beiden Inhalte zu erhalten. Enthält also ein Inhaltsempfängergerät Audio-Mittel, jedoch keine Bildschirmanzeigemöglichkeit, ist es von Vorteil, das Gerät zu konfigurieren, dass der visuelle Inhalt entfernt und der Audio-Inhalt zur Anlieferung an einen Anwender des Inhaltsempfängergerätes erhalten wird.
  • Wieder wird, wenn der umformatierte bzw. gefilterte Inhalt im Speichermittel gespeichert ist und der ursprüngliche Speicherinhalt aus dem Inhaltsempfängergerät entfernt wurde, die Benutzung der häufig begrenzten Kapazität des Speichermittels des Inhaltsempfängergerätes verringert.
  • Bei dem Inhaltsanbietergerät 40 kann es sich um eine Set-Top-Box handeln, die audio-visuellen Inhalt speichert, beispielsweise Daten, die mit einem digitalen Fernsehempfänger empfangen wurden. Ein kurzes Programm oder ein kurzer Film kann viele Megabytes an Daten umfassen, die auf einen Inhaltsempfängergerät 20, beispielsweise einen PDA, zum Speichern auf einer zugehörigen Speicherkarte über einen BluetoothTM-Link heruntergeladen werden. Hier ist der Inhalt nicht in einer von dem PDA nutzbaren Form. Sobald die Übertragung beendet ist oder sogar bevor die vom PDA erlaubte Übertragung vollständig ist, werden die Daten auf der Speicherkarte so bearbeitet, dass sie in eine Form gebracht werden, die für die Nutzung geeignet ist. Zur Bearbeitung kann die Modifizierung von Bildsignalen gehören, damit die Auflösung soweit reduziert wird, dass sie für die vom PDA bereitgestellte Anzeige geeignet ist, und die Modifikation von Audio-Signalen in eine Mono-Ausgabe mit einer Bandbreite, die der der Audio-Ausgabeleistung des PDA angepasst ist. Zu der Bearbeitung kann ebenfalls eine Komprimierung von Audio- und/oder Video-Signalen gehören, wobei beispielsweise MPEG-4 oder MP3-Formate genutzt werden, um die Speichermenge zu reduzieren, die zum Speichern des Programms oder Films erforderlich ist. Selbstverständlich kann die Bearbeitung der Daten ausgeführt werden, wenn der PDA nicht mehr mit der Set-Top-Box kommunizieren kann, wenn der Anwender beispielsweise den PDA aus seinem Heim in sein Auto transportiert hat. Die Möglichkeiten zum Bearbeiten von Daten während Perioden niedriger Pegel der Geräteaktivität sind dabei im Vergleich zu den Möglichkeiten zum Herunterladen von Inhalt zahlreicher. Der PDA ist jedoch so ausgelegt, dass er die Datenbearbeitung durchführt, wenn der PDA an eine Batterieaufladequelle angeschlossen ist, so dass die Bearbeitung nicht unnötigerweise Strom konsumiert, wenn dem PDA bekannt ist oder es zu erwarten ist, dass Aufladeperioden innerhalb einer angemessenen Zeitspanne zur Verfügung stehen. Es liegt ein bedeutender Vorteil darin, dass Signale auf diese Weise bearbeitet werden, weil der Prozessor während der Zeitspannen von Geräteaktivität nicht benutzt wird, außer bei geringer Geräteaktivität. Es werden also keine Bearbeitungsressourcen benutzt, wenn ein Anwender sie für andere Zwecke braucht, beispielsweise zum Web-Browsen.
  • Alternativ wird das Komprimieren von Daten, die ein Inhaltsobjekt enthalten, vom Inhaltsanbietergerät 40 oder an einer anderen Stelle durchgeführt. Dabei werden die komprimierten Daten an das Inhaltsempfängergerät 20, beispielsweise an einen PDA, in einer effizienten Form übertragen, was den Vorteil hat, dass die für die Übertragung des Inhalts von einem Gerät zum anderen Gerät erforderliche Zeit reduziert wird. Um den Inhalt jedoch nutzen zu können, muss er zuerst dekomprimiert werden. Der PDA 20 ist so eingerichtet, dass der Dekomprimierungsvorgang während der Zeiten geringer Geräteaktivität vorgenommen wird, wobei die dekomprimierten Daten lokal anstelle der komprimierten Daten gespeichert werden. Dies ist von besonderem Vorteil, weil viele Geräte zur Zeit, insbesondere mobile Geräte, nicht mit ausreichender Leistungsfähigkeit zur Verarbeitung ausgerüstet sind, um eine Dekomprimierung von Video- oder anderen Signalen in Echtzeit durchzuführen. Dementsprechend kann die Durchführung der Dekomprimierung während der Perioden geringer Geräteaktivität Wartezeiten für einen Anwender vermeiden, die auftreten, wenn sein Gerät 20 gespeicherte Daten dekomprimiert, bevor sie angesehen oder auf andere Weise genutzt werden können. Auch brauchen die Verarbeitungsressourcen des PDA 20 nicht für eine Dekomprimierung von Inhaltsdaten eingesetzt zu werden, wenn sie für andere Zwecke erforderlich sind.
  • Unter bestimmten Umständen kann das Inhaltsempfängergerät ebenfalls als Inhaltsanbietergerät dienen. Es sei angenommen, dass ein PDA 20 in seinem Speicher komprimierte Daten eines Audio-Video-Objekts gespeichert hat, das einen großen Teil des zur Verfügung stehenden Speichers verbraucht. Möchte der Anwender dann von einem Inhaltsanbietergerät einen Inhalt herunterladen, für den im Speicher kein ausreichender Platz mehr vorhanden ist, würde der PDA dies vor der Initiierung der Übertragung feststellen, und als Ergebnis würde kein Initiationssignal für die Übertragung ausgegeben werden. Stattdessen würde der PDA 20 dem Inhaltsanbietergerät 40 signalisieren, dass er das Aufladen von Inhalt zum Speichern im Inhaltsanbietergerät anfordert. Auf den Empfang eines Akzeptsignals hin übermittelt der PDA 20 die Daten, die das audio-visuelle Objekt enthalten, an das Inhaltsanbietergerät, wo es im Speicher gespeichert wird. Nachdem festgestellt wurde, dass die Datei übertragen wurde, sendet der PDA ein Signal, mit dem die Übermittlung der angeforderten Datei vom Inhaltsanbietergerät initiiert wird. Die auf das Inhaltsanbietergerät 40 aufgeladene Datei kann dann zu jeder nachfolgenden Zeit heruntergeladen werden, wenn beispielsweise der PDA 20 die zweite Datei auf eine Instruktion des Anwenders hin gelöscht hat. Die Übertragung von Inhalt vom PDA 20 zum Inhaltsanbietergerät 40 hängt von einer Bestimmung der Geräteaktivität ab. Der PDA 20 kann so eingerichtet sein, dass er in der Folge den empfangenen Inhalt bearbeitet, um ihn zu komprimieren, damit er weniger Speicherraum erfordert. Nach der Komprimierung speichert der PDA 20 den komprimierten Inhalt im Speicher und löscht den nicht komprimierten Inhalt. Wenn dann nach dieser Prozedur der freie Speicherplatz im PDA 20 ausreicht, kann der PDA 20 die Übertragung des audio-visuellen Objekts vom Inhaltsanbietergerät 40 zurück zum PDA 20 initiieren, um ihn im PDA zu speichern. Als Ergebnis hat also der PDA 20 bei sich beide Inhaltsdateien gespeichert, nachdem die zweite Datei komprimiert wurde, obwohl er nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung hatte, um die erste Datei und die zweite Datei gleichzeitig speichern, solange keine Komprimierung erfolgt war.
  • Die Erfindung ist besonders geeignet für Inhaltsformen, die keine sofortige Lieferung an den Anwender erfordern, beispielsweise für die öffentliche Ausgabe von Nachrichtenzusammenfassungen oder historische Aktienmarktbewegungen vom Vortage oder aus der vorhergegangenen Woche. Die Erfindung ist ebenfalls besonders geeignet für datenreichen Inhalt, beispielsweise für Videoströme, die üblicherweise eine verhältnismäßig große Leistung an Verarbeitungskapazität oder anderer Ressourcen des Inhaltsanbieter- bzw. Inhaltsempfängergerätes erfordern. Es stellt sich beispielsweise in zunehmendem Maße heraus, dass die überaus große Mehrheit der Nachrichten sich im Laufe eines Tages nicht verändern, so dass der Unterschied zwischen einer Nachrichtenübermittlung am frühen Morgen und der am Ende eines Tages nicht sehr groß ist. Dementsprechend könnte die vorliegende Erfindung diesen minimalen Unterschied im Inhalt vorteilhaft nutzen und die Nachrichten als Erstes am Morgen herunterladen, bevor der Anwender mit der Benutzung seines oder ihres Inhaltsempfängergerätes begonnen hat, um sie im Speicher zu speichern und sie dem Anwender zu einem passenden Zeitpunkt später am Tage zuzuführen.
  • Das Inhaltsempfängergerät 20 kann, insbesondere, wenn es als PDA ausgeführt ist, zusammen mit einem Anschlussgerät (nicht gezeigt) benutzt werden, das eine Batterieauflademöglichkeit enthalten kann oder nicht. Anschlussgeräte sind bekannt; das fortentwickelte Schreibtischanschlussgerät, das zur Verwendung mit dem Nokia CommunicatorTM zur Verfügung steht, ist ein Beispiel dafür. Dabei werden Daten vorzugsweise zwischen dem Inhaltsanbietergerät 40 und dem Anschlussgerät über eine drahtgebundene oder eine drahtlose Verbindung mittels einer Verbindung kommuniziert, die Teil des Anschlussmechanismus ist. In diesem Fall kann ein Signal, das vom Inhaltsempfängergerät zur Initiierung der Übertragung von Inhalts erzeugt wird, an das Anschlussgerät gesendet werden, wo es zum Inhaltsanbietergerät 40 mit oder ohne Bearbeitung oder Modifikation übermittelt wird.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (20) umfassend Anwenderschnittstellenmittel zum Ermöglichen, dass ein Anwender ein Inhaltsobjekt auswählen kann, und Inhaltsübertragungssteuermittel, die konfiguriert sind, eine annehmbare Aktivitätsperiode durch Überwachen der Verwendung von einer oder mehreren Komponenten der Vorrichtung (20) über eine bestimmte Zeitdauer zu bestimmen, und wobei die Inhaltsübertragungssteuermittel konfiguriert sind, zu bestimmen, dass eine annehmbare Aktivitätsperiode vorliegt, wenn bestimmt wird, dass die Komponentenverwendung unter einen bestimmten Schwellenpegel über die bestimmte Zeitdauer lag, wobei die Inhaltsübertragungssteuermittel eingerichtet sind, die Übertragung des Inhaltsobjektes von einem Inhaltsanbietergerät gemäß der Bestimmung einer annehmbaren Aktivitätsperiode zu initiieren, um das Inhaltsobjekt zu empfangen und den Inhalt auf Speichermitteln (24) zu speichern.
  2. Vorrichtung (20) umfassend Anwenderschnittstellenmittel zum Ermöglichen, dass ein Anwender ein Inhaltsobjekt auswählt kann, und Inhaltsübertragungssteuermittel, die eingerichtet sind, eine Geräteaktivität mittels Analysieren der Aktivität des Geräts über eine Zeitdauer zu bestimmen und daraus annehmbare Geräteaktivitätspegel für nachfolgende Zeitdauern vorauszuberechnen, wobei die Inhaltsübertragungssteuermittel eingerichtet sind, die Übertragung des Inhaltsobjektes von einem Inhaltsanbietergerät zu einer vorausberechneten Zeit annehmbarer Geräteaktivitätspegel zu initiieren, wobei das Gerät betreibbar ist, das Inhaltsobjekt zu empfangen und den Inhalt auf Speichermitteln (24) zu speichern.
  3. Gerät gemäß Anspruch 2, wobei die Inhaltsübertragungssteuermittel eingerichtet sind, Geräteaktivität mittels Überwachen der Verwendung von einer oder mehreren Komponenten des Gerätes über eine bestimmte Zeitdauer zu bestimmen.
  4. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Inhaltsübertragungssteuermittel eingerichtet sind, zwischen unterschiedlichen Schwellenpegeln der Geräteaktivität zu unterscheiden.
  5. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Inhaltsübertragungssteuermittel eingerichtet sind, die Übertragung des Inhaltsobjekts auf Unterbrechung eines annehmbaren Geräteaktivitätspegels durch einen unannehmbaren Geräteaktivitätspegel hin zu beenden.
  6. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Inhaltsübertragungssteuermittel konfiguriert sind, die Übertragung des Inhaltsobjekts bis zu einer annehmbaren Geräteaktivitätsperiode auf eine Unterbrechung eines annehmbaren Geräteaktivitätspegels durch einen unannehmbaren Geräteaktivitätspegel hin zu suspendieren.
  7. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Inhaltsobjekt eine zugeordnete Übertragungsdauer besitzt, die durch die Inhaltsübertragungssteuermittel analysiert werden kann, und wobei die Inhaltsübertragungssteuermittel eingerichtet sind, zu analysieren, ob eine ausreichende Dauer eines annehmbaren des Geräteaktivitätspegels für die Inhaltsübertragung verfügbar ist.
  8. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Inhaltsübertragungssteuermittel eingerichtet sind, den übertragenen Inhalt zu komprimieren.
  9. System umfassend ein Inhaltsanbietergerät (40) und ein Inhaltsempfängergerät (20) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Inhaltsanbietergerät betreibbar ist, um ein Inhaltsobjekt an das Inhaltsempfängergerät auf eine Initiierung durch das Inhaltsempfängergerät (20) hin zu übertragen.
  10. System gemäß Anspruch 9, wobei das Inhaltsanbietergerät eingerichtet ist, den Inhalt in einer Form, die zur Übertragung geeignet ist, im Bezug auf die Auslieferungsfähigkeiten des Inhaltsempfängergeräts hin zu konfigurieren.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei das Inhaltsanbietergerät drahtlose Übertragungsmittel (48) zum Übertragen des Inhalts an drahtlose Empfängermittel (28) des Inhaltsempfängergeräts enthält.
  12. Verfahren zum Bereitstellen von Inhalt von einem Inhaltsanbietergerät (40) an ein Inhaltsempfängergerät (20), wobei das Verfahren umfasst Ermöglichen, dass ein Anwender ein Inhaltsobjekt über Anwenderschnittstellenmittel wählen kann, Bestimmen eines annehmbaren Geräteaktivitätspegels durch die Inhaltsübertragungssteuermittel durch Überwachen einer Verwendung von einer oder mehreren Komponenten des Inhaltsempfängergeräts (20) über eine bestimmte Zeitdauer und durch Bestimmen, dass eine annehmbare Aktivitätsperiode aufgetreten ist, wenn bestimmt wird, dass die Komponentenverwendung sich unter einen bestimmten Schwellwertpegel über der bestimmten Zeitdauer befindet, und als Antwort hierauf Initiieren der Übertragung des Inhaltsobjekts, Empfangen des Inhaltsobjekts an dem Inhaltsempfängergerät, und Speichern des Inhalts auf Speichermitteln (24) des Inhaltsempfängergeräts.
  13. Verfahren zum Bereitstellen von Inhalt von einem Inhaltsanbietergerät (40) an ein Inhaltsempfängergerät (20), wobei das Verfahren umfasst Ermöglichen, dass ein Anwender ein Inhaltsobjekt über Anwenderschnittstellenmittel wählen kann, Bestimmen eines annehmbaren Geräteaktivitätspegels durch die Inhaltsübertragungssteuermittel durch Analysieren einer Aktivität des Inhaltsempfängergeräts (20) über eine Zeitdauer und Vorausberechnen daraus annehmbare Geräteaktivitätspegel für nachfolgende Zeitdauern, Anstoßen der Übertragung des Inhaltsobjektes zu einer vorausberechneten Zeit annehmbarer Geräteaktivitätspegel, Empfangen des Inhaltsobjekts an dem Inhaltsempfängergerät, und Speichern des Inhalts auf Speichermittel (24) des Inhaltsempfängergeräts.
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