DE60314349T2

DE60314349T2 - Bild Überfliegung und Laden in Mobilkommunikationsnetze

Info

Publication number: DE60314349T2
Application number: DE60314349T
Authority: DE
Inventors: Seppo PYHÄLAMMI
Original assignee: Nokia Oyj
Current assignee: Nytell Software LLC
Priority date: 2002-10-03
Filing date: 2003-09-10
Publication date: 2007-09-20
Anticipated expiration: 2023-09-11
Also published as: ATE364968T1; EP1406458A1; US20040066419A1; EP1406458B1; DE60314349D1; US7165224B2

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Telekommunikationsnetze. Insbesondere betrifft die Erfindung Systeme und Verfahren für das Durchsuchen und Verwalten von Bildern in einem mobilen Netz.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Es existieren eine Vielzahl von mobilen Rechenvorrichtungen, wie persönliche digitale Assistenten (PDAs), Mobiltelefone, Digitalkameras, digitale Abspielgeräte, mobile Endgeräte etc., die verschiedene für die Vorrichtung spezifische Funktionen ausführen können. Der Trend bei mobilen Vorrichtungen besteht darin, das sie eine kombinierte Funktion aufweisen, so dass eine einzelne mobile Vorrichtung beispielsweise einen Internetzugang liefert, einen persönlichen Kalender vorhält, Mobiltelefonie bietet und digitale Fotos aufnimmt. Die Speichergröße ist jedoch bei mobilen Vorrichtungen typischerweise begrenzt und sie wird zunehmend knapp, wenn ihre Funktionen sich erweitern. Eine Lösung für das Verwalten von Speichereinschränkungen bei mobilen Vorrichtungen besteht darin, Dateien auf eine andere Vorrichtung, wie einen Personalcomputer oder eine zugewiesene Speichereinheit, zu überführen. Beispielsweise ist in der EP 1 146 701 ein System offenbart, in dem ein Benutzer einer mobilen Vorrichtung Daten auf einer entfernten Datenbank speichern kann. Der Benutzer kann nachfolgend die Daten an eine andere Vorrichtung geben, indem er eine Nachricht, die die Daten und ihr vorgesehenes Ziel identifiziert, an eine Verwaltungsanwendung der entfernten Datenbank sendet.
Der Zugang zu einem Personalcomputer oder einer zugewiesenen Speichereinrichtung von einer mobilen Vorrichtung kann durch eine direkte Verbindung, wie eine Verbindung über einen universellen seriellen Bus (USB), oder eine entfernbare Speicherkarte erfolgen. Für mobile Vorrichtungen ist es jedoch bequemer, wenn sie für eine Dateispeichern auf diesen Vorrichtungen über eine drahtlose Kommunikation, wie beispielsweise Mobiltelefonie, ein Weitbereichsnetz (WLAN), ein Bluetooth-Kommunikationssystem und dergleichen, Zugang haben.
Eine für ein Netz geeignete mobile Vorrichtung, die eine Digitalkamera einschließt, stellt eine mobile Vorrichtung mit kombinierter Funktion dar, bei der es wünschenswert sein kann, Dateien, wie beispielsweise digitale Bilder, entfernt zu speichern. Somit kann lokaler Speicherplatz für das Erfassen zusätzlicher Bilder gespart werden. Wenn die Bilder übertragen sind, kann es jedoch wünschenswert sein, die vorher aufgenommenen Bilder auf der für das Netz geeigneten mobilen Vorrichtung zu durchsuchen und ausgewählte Bilder anzuschauen. Es kann sein, dass dies nicht möglich ist, nachdem die Dateien zu einer entfernten Vorrichtung übertragen wurden, oder es kann teuer und zeitintensiv sein, auf sie auf der entfernten Vorrichtung zuzugreifen. Weiterhin kann es sein, dass die mobile Vorrichtung die IP-Adresse der entfernten Speichervorrichtung oder des verbundenen Computers nicht kennt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten, indem sie Systeme und Verfahren für das schnelle Durchsuchen miniaturisierter Versionen der Bilder, die lokal auf der für das Netz geeigneten mobilen Vorrichtung gespeichert sind, liefert, während sie erlauben, dass das zugehörige Bild voller Größe, wenn es benötigt wird, schnell auf die mobile Vorrichtung übertragen werden kann. Somit werden die lokalen Speicheranforderungen minimiert und Ausgaben, die mit einer entfernten Verbindbarkeit verknüpft sind, werden stark reduziert. Der Benutzer einer für das Netz geeigneten mobilen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann schnell eine große Anzahl von Bildern durchsuchen und wenn gewünscht, die Version des Bildes in voller Größe betrachten.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Verfahren des Betrachtens eines Bildes auf einer für ein Netz geeigneten mobilen Vorrichtung die Schritte des Speicherns eine miniaturisierten Version des Bildes in der mobilen Vorrichtung, das Übertragen des Bildes voller Größe an eine externen Speichervorrichtung, und das Löschen des Bildes voller Größe von der mobilen Vorrichtung. Um das Bild voller Größe zu betrachten, wählt der Benutzer der mobilen Vorrichtung die miniaturisierte Version des Bildes, und in Reaktion auf die Auswahl sendet die mobile Vorrichtung eine drahtlose Nachricht an die externe Speichervorrichtung, die die Übertragung des Bildes voller Größe fordert. Die externe Speichervorrichtung überträgt das Bild voller Größe an die mobile Vorrichtung in einer zweiten Nachricht, und die mobile Vorrichtung kann das Bild voller Größe anzeigen. In einer Ausführungsform werden SMS- und MMS-Nachrichten für das Anfordern und Übertragen des Bildes voller Größe verwendet.
In anderen Ausführungsformen der Erfindung werden von einem Computer ausführbare Instruktionen für das Implementieren der offenbarten Verfahren auf von einem Computer lesbaren Medien gespeichert. Andere Ausführungsformen der Erfindung umfassen auch eine mobile Vorrichtung, die ausgerüstet ist, um die Schritte der offenbarten Verfahren auszuführen, als auch andere Rechenvorrichtungen, die ausgerüstet sind, um Bildübertragungen zu unterstützen. Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden unter Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung und die Figuren deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird im Detail in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben.
1 zeigt ein drahtloses Kommunikationssystem, das ein Durchsuchen von Bildern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterstützt;
2 zeigt ein funktionales Blockdiagramm einer mobilen Vorrichtung der 1;
3 zeigt ein funktionales Blockdiagramm eines Servers der 1;
4 zeigt Schritte in einem Verfahren für das Betrachten eines Bildes in einer mobilen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 zeigt einen Nachrichtenfluss zwischen verschiedenen Einheiten des Systems der 1;
6 zeigt eine mobile Vorrichtung, die eine Anzeige aufweist, die mit einem Durchsuchen von Bildern verknüpft ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
7 zeigt eine Bildanzeige auf der mobilen Vorrichtung der 6 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
8 zeigt ein drahtloses Kommunikationssystem, das ein Durchsuchen von Bildern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterstützt; und
9 zeigt einen Nachrichtenfluss zwischen verschiedenen Einheiten des Systems der 8.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
In der folgenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen wird Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, die einen Teil von ihr bilden, und in welchen beispielhaft verschiedene Ausführungsformen gezeigt sind, in welchen die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann. Es sollte verständlich sein, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können, und dass strukturelle und funktionale Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
1 zeigt ein drahtloses Kommunikationssystem 10, das ein Durchsuchen von Bildern und einen Transfer unterstützt, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Eine für ein Netz geeignete mobile Vorrichtung 12 (beispielsweise ein PDA oder ein mobiles Endgerät) kann mit einem Computer 14 verbunden werden, wie einem Personalcomputer, der als ein Server für ein Hausnetz 18 dient, über ein USB-Kabel 16, eine drahtlose Verbindung kurzer Reichweite (z.B. BLUETOOTH) oder eine Verbindung anderen Typs. Als solches kann die mobile Vorrichtung 12 Dateien an einen und von einem Computer 14 übertragen. Der Computer 14 kann als ein Depot für das Speichern von Dateien, die in Bezug stehen zur mobilen Vorrichtung 12, dienen. Der Computer 14 kann eine drahtlose Schnittstelle für das Senden und Empfangen von Nachrichten als Teil eines mobilen Netzes 20, wie eines zellularen Datenkommunikationsnetzes (beispielsweise GSM), aufweisen.
In einer Ausführungsform umfasst die mobile Vorrichtung 12 Fähigkeiten für eine mobile Kommunikation, die es ihr erlauben, digitale drahtlose Kommunikationen im mobilen Netz 20, wie einem zellularen Datenkommunikationsnetz der dritten Generation (3G) oder einem Netz eines globalen Systems für mobile Kommunikation (GSM) zu senden und zu empfangen. Als Teil des mobilen Netzes 20 unterstützt eine (nicht gezeigte) Basisstation digitale Kommunikationen mit der mobilen Vorrichtung 12, während sich die mobile Vorrichtung innerhalb ihres (nicht gezeigten) Verwaltungsbereichs befindet. Dieselbe Basisstation oder eine andere (nicht gezeigte) Basisstation des mobilen Netzes 20 befindet sich vorzugsweise in Kommunikation mit dem Computer 14. Aus Gründen der Einfachheit sind der Computer 14 und die mobile Vorrichtung 12 in Kommunikation mit demselben drahtlosen Kommunikationsnetz 20 gezeigt; wobei ein Fachmann jedoch erkennen wird, dass eine Vielzahl von Netzen an den Kommunikationswegen zwischen der mobilen Vorrichtung 12 und dem Computer 14 beteiligt sein können, wobei diese mehrere zellulare Netze, verdrahtete Netze und/oder andere drahtlose Kommunikationsnetze (beispielsweise WLAN, BLUETOOTH) einschließen.
Die mobile Vorrichtung 12 kann mit dem Computer 14 über das mobile Netz 20 kommunizieren und kann somit auf Dateien, die auf einem Computer 14 gespeichert sind, aus der Ferne zugreifen, wie beispielsweise auf Dateien, die vorher von der mobilen Vorrichtung herabgeladen wurden. Dies kann Vorteile ergeben, wie das Sparen von Speicherressourcen auf der mobilen Vorrichtung 12, während es den entfernten Zugang auf die gewünschten Dateien ermöglicht. Gemäß einer Ausführungsform kann ein solcher Dateitransfer über Kurznachrichtendienst-(SMS)-Nachrichten und Multimedianachrichtendienst-(MMS)-Nachrichten über eine Kurznachrichtendienstzentrale (SMSC) 22 und eine Multimedianachrichtendienstzentrale (MMSC) 24 erfolgen. Obwohl die SMSC und MMSC im Netz 20 gezeigt sind, müssen sie sich nicht innerhalb des Netzes 20 befinden.
Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die mobile Vorrichtung 12 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung einen Prozessor 26, der mit einem Tastenfeld 28 verbunden ist, eine Netzschnittstelle 30, einen Speicher 32, eine Anzeige 34 und eine Digitalkamera 36. Im Speicher 32 ist Software 33 gespeichert, die Instruktionen an den Prozessor 26 liefert, um es der mobilen Vorrichtung 12 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen auszuführen. Beispielsweise kann die mobile Vorrichtung 12 digitale Photos über die Digitalkamera 36 machen und das Internet unter Verwendung von Browsersoftware 33, die im Speicher 32 gespeichert ist, über die Netzschnittstelle 30 durchsuchen.
Wie in 3 gezeigt ist, umfasst ein Computer 14 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung einen Prozessor 46, der mit einer Schnittstelle 50 (beispielsweise einer zellularen drahtlosen Kommunikationsschnittstelle), einem Speicher 52 und einem Datenspeicher 54 verbunden ist. Im Speicher 52 ist Software 53 gespeichert, die Instruktionen an den Prozessor 46 liefert, um es dem Computer 14 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen auszuführen, wie Bildübertragungsanfragen zu bearbeiten, Dateien im Datenspeicher 54 zu speichern und miniaturisierte Versionen von Bildern zu erzeugen. Der Datenspeicher 54 könnte, obwohl er als Teil des Computers 14 gezeigt isst, ein entfernter Datenspeicher sein, der mit dem Computer 14 verbunden ist, wie beispielsweise ein externes Laufwerk oder eine andere Speichervorrichtung in Kommunikation mit dem Computer 14.
4 zeigt Schritte in einem Verfahren 70 für das Betrachten eines Bildes in einer mobilen Vorrichtung 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im allgemeinen umfasst das Verfahren 70 die Schritte des Erzeugens und Speicherns (72) einer miniaturisierten Version eines (nicht gezeigten) Bildes, das in der mobilen Vorrichtung 12 gespeichert ist, das Übertragen (74) des Bildes voller Größe an eine externe Speichervorrichtung, wie einen Computer 14, und das Löschen (76) des Bildes voller Größe aus der mobilen Vorrichtung 12. Um das Bild voller Größe zu sehen, durchsucht der Benutzer der mobilen Vorrichtung 12 miniaturisierte Bilder und wählt (78) die miniaturisierte Version des Bildes aus. In Erwiderung auf die Auswahl sendet (80) die mobile Vorrichtung 12 eine drahtlose Nachricht (wie eine SMS-Nachricht) an den Computer 14, die das Bild voller Größe anfordert. Der Computer 14 überträgt (82) nachfolgend das Bild voller Größe an die mobile Vorrichtung 12 in einer zweiten Nachricht, und die mobile Vorrichtung 12 zeigt (84) das Bild voller Größe an.
Das Verfahren kann auch den Schritt des Erfassens (71) des Bildes voller Größe in der mobilen Vorrichtung und das Zuweisen einer eindeutigen Kennung zum Bild voller Größe einschließen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Bild mittels einer Digitalkamera 36 der mobilen Vorrichtung 12 aufgenommen werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Bild aus dem Internet herabgeladen oder von einer anderen Vorrichtung übertragen werden. Beispielsweise kann ein Benutzer Papierbilder unter Verwendung des Computers 14 scannen und die Bilder an die mobile Vorrichtung 12 übertragen.
Als ein Beispiel des Verfahrens 70 werde angenommen, dass die digitale Kamera 36 der mobilen Vorrichtung 12 ein Photo mit 4,0 Megapixel aufnehmen kann, das ungefähr 1 MB des Speichers belegt. Man nehme ferner an, dass der Speicher 32 der mobilen Vorrichtung 12 eine Kapazität von ungefähr 64 MB hat. Wenn die volle Kapazität des Speichers 32 für das Speichern von Bildern, die mit der Digitalkamera 36 aufgenommen werden, verfügbar ist, kann ein Benutzer bis zu 64 Bilder aufnehmen, bevor die Speicherkapazität der mobilen Vorrichtung 12 überschritten wird. Man nehme an, dass der Benutzer 64 Photos aufgenommen und alle 64 zugehörigen Bilder auf der mobilen Vorrichtung 12 gespeichert hat. Um Speicherplatz für das Aufnehmen zusätzlicher Photos frei zu machen, kann der Benutzer einige der Bilder aus dem Speicher 32 entfernen.
Man nehme an, dass der Benutzer die Bilder manuell entfernt, indem er die Bilder über eine USB-Verbindung 16 zum Computer 14 überträgt. Typischerweise kann der Benutzer nachträglich die Bilder auf der mobilen Vorrichtung 12 nicht durchsuchen und betrachten, es sei denn, dass die Bilder zurück auf die mobile Vorrichtung 12 übertragen werden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt (72) jedoch die mobile Vorrichtung 12 (über Instruktionen von der Software 33) eine miniaturisierte Version jedes Bildes und speichert diese im Speicher 32 der mobilen Vorrichtung. Ein Benutzer kann somit die miniaturisierten Versionen lokal auf der mobilen Vorrichtung 12 durchsuchen, ohne jedes der Bilder für ein Betrachten zu übertragen. Wenn der Benutzer ein Bild voller Größe, das mit einer miniaturisierten Version verknüpft ist, betrachten will, so kann er die miniaturisierte Version auswählen (78), was bewirkt, dass die mobile Vorrichtung 12, die Übertragung (80) des zugehörigen Bildes voller Größe über die drahtlose Kommunikation (beispielsweise das mobile Netz 22) vom Computer 14 anfordert.
Eine miniaturisierte Version eines Bildes, wie sie hier verwendet wird, kann ein Bild sein, das eine kleinere Größe oder eine geringere Auflösung als das Ausgangsbild voller Größe aufweist. Eine Daumennagelbildversion ist ein spezielles Beispiel einer miniaturisierten Version, die aus dem Stand der Technik bekannt ist. Eine miniaturisierte Version eines Bilder kann auch eine kleinere Größe oder eine geringere Auflösung als eine umgewandelte Version eines Bildes, die für das Betrachten auf der mobilen Vorrichtung 12 optimiert ist, aufweisen. Beispielsweise kann ein Bild, das ursprünglich an die mobile Vorrichtung 12 über eine MMS-Nachricht übertragen wurde (beispielsweise von einer anderen mobilen Vorrichtung gesandt), bei der MMSC 24 für ein optimales Betrachten auf der mobilen Vorrichtung 12 umgewandelt (das heißt in einer niedrigere Auflösung gebracht) werden. Ein miniaturisiertes Bild des umgewandelten Bildes könnte ein daumennagelgroßes Bild sein, das eine geringere Auflösung als das umgewandelte Bild aufweist, wodurch es minimalen Speicherplatz benötigt. In anderen Beispielen kann eine miniaturisierte Version eine beschnittene Version eines Bildes voller Größe, die eine reduzierte Anzahl von Farben besitzt, weniger Bildpunkte enthält und eine höhere Komprimierung aufweist oder anders eine kleinere Größe oder Auflösung als das ursprüngliche Bild voller Größe besitzt, sein. In einem weiteren Beispiel kann eine 256-Farben-Version eines Bildes eine miniaturisierte Version eines Bildes, das Millionen von Farben aufweist, sein. Als ein anderes Beispiel kann ein komprimiertes Bild, das im JPEG-Format gespeichert ist, eine miniaturisierte Version eines Bitmapbildes, das ursprünglich auf der mobilen Vorrichtung 12 gespeichert war, sein.
Als ein zusätzliches Beispiel kann eine miniaturisierte Version eine skalierte Kopie eines Bildes voller Größe, das auf der mobilen Vorrichtung 12 mit einer eingebauten Kamera aufgenommen wurde, sein. Beispielsweise kann eine miniaturisierte Version eines aufgenommenen Bildes mit 4,0 Megapixel eine Skalierung von 1/100 des ursprünglichen Bildes haben, oder anders gesagt, eine Größe von ungefähr 40000 Bildpunkten. Eine solche miniaturisierte Version kann eine Größe von ungefähr 200 auf 200 Bildpunkten aufweisen. Obwohl das Verhältnis bei den Dateigrößen nicht im direkten Vergleich steht, kann man annehmen, dass die miniaturisierte Version einer Photographie mit 4,0 Megapixel, die als ein 1,0 MB JPEG-Bild gespeichert ist, ungefähr 10 KB im selben JPEG-Format aufweisen wird. Somit würde ein Speicher mit 64 MB in der mobilen Vorrichtung 12 ungefähr 6400 miniaturisierte Bilder aufnehmen. In einem anderen Beispiel kann eine miniaturisierte Version eine Skalierung von 1/10 des Ausgangsbildes aufweisen. Somit würden 64 MB Speicher ungefähr 640 miniaturisierte Bilder aufnehmen.
Als ein Beispiel zeigen die 5 bis 7 weiter ein Verfahren 70 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 5 zeigt einen Nachrichtenfluss, der die mobile Vorrichtung 12, einen Server 24 einer Kurznachrichtendienstzentrale (MMSC) in einem mobilen Netz 20, einen Computer 14 (beispielsweise einen Heimserver) als Teil des Verfahrens 70 einschließt. 6 zeigt ein Musterbildanzeige auf der mobilen Vorrichtung 12, die mit einem Benutzer verbunden ist, der miniaturisierte Versionen 62, 64, 66 von Bildern durchsucht. 7 zeigt eine Musteranzeige eines Bildes 62A voller Größe auf der mobilen Vorrichtung 12, das für ein Betrachten vom Benutzer ausgewählt wurde.
Wie in 5 gezeigt ist, können (nicht gezeigte) Bilder zu einer Computervorrichtung 14 über eine USB-Verbindung 16 übertragen werden. Die Übertragung kann manuell ausgelöst werden, oder über Optionen in der Software 33, die automatisch die Aktionen für das Übertragen der Bilder auslösen können. Beispielsweise sei angenommen, dass die mobile Vorrichtung 12 über eine drahtlose Kommunikation kurzer Reichweite (beispielsweise eine BLUETOOTH-Kommunikation in einem persönlichen Netz 18) mit dem Computer 14 verbunden ist. Man nehme an, dass ein Benutzer vorher eine Option ausgewählt hat, um alle Bilder, die auf der mobilen Vorrichtung 12 gespeichert sind, auf den Computer 14 zu übertragen, wenn der Speicher zu 50% oder mehr gefüllt ist. Somit kann, nachdem der Benutzer 32 Bilder aufgenommen hat, die mobile Vorrichtung 12 die Bilder automatisch an den Computer 14 übertragen. Andere Optionen, wie ein Übertragen von Dateien zu einer speziellen Tagezeit oder die automatische Übertragung jedes Bildes, wenn es aufgenommen wurde, kann auch gewählt werden. Unabhängig davon, ob es sich um eine drahtlose Verbindung, eine direkte Verbindung oder andere Mittel (beispielsweise eine Übertragung mit einer Speicherkarte) handelt, so findet der Schritt der Bildübertragung (74) statt, wenn Bilder, die auf der mobilen Vorrichtung 12 gespeichert sind, zum Speicher 54 über den Computer 14 übertragen werden.
Vor der Übertragung oder zur Zeit der Übertragung führt die mobile Vorrichtung 12 den Schritt des Erzeugens (72) einer miniaturisierten Version jedes übertragenen Bildes aus. Die miniaturisierten Versionen werden gemäß der Software 33 erzeugt und können Optionen wie eine Skalierung (beispielsweise 1/10, 1/100), eine Komprimierung und einen Dateityp (beispielsweise JPEG, GIF, TIFF etc.) einschließen. Wie in 6 gezeigt ist, nehme man an, dass ein Benutzer drei Photographien über die Digitalkamera 36 aufgenommen hat, die vorher als Bilder im Speicher 32 gespeichert sind. Man nehme ferner an, dass der Benutzer die Bilder auf den Computer 14 übertragen hat, und dass miniaturisierte Versionen 62, 64 und 66 im Speicher 32 als Teil des Bilderordners 68 gespeichert sind. Man nehme auch an, dass die Software 33 es erlaubt, dass der Benutzer die miniaturisierten Versionen 62, 64, 66 durchsucht, und nach der Auswahl einer miniaturisierten Version das Bild voller Größe anfordert und anzeigt. Somit wird angenommen, dass der Benutzer das Tastenfeld 28 betätigt, um die miniaturisierten Versionen 62, 64, 66 zu durchsuchen, und die miniaturisierte Version 62 auszuwählen.
Nach dem Auswählen der miniaturisierten Version 62 sendet (80) die mobile Vorrichtung 12 eine Anforderung für das zugehörige Bild voller Größe an den Computer 14, wobei sie vorzugsweise eine eindeutige Kennung einschließt. In einer Ausführungsform weist die Software 33 eindeutige Kennungen 63d jedem Bild vor oder zur Zeit der Übertragung zu und fügt diese eindeutige Kennung in die verknüpfte miniaturisierte Version des Bildes ein. Eine eindeutige Kennung kann ein Kode, wie eine Nummer oder eine Zeit/Datum-Anzeige sein. Es kann auch ein Standardnamen sein, der dem Bild gegeben wird, oder ein Namen, der vom Benutzer eingegeben wird. Die eindeutige Kennung wird vorzugsweise in alle Anforderungen nach den zugehörigen Bildern voller Größe eingefügt.
In einer Ausführungsform ist die Anforderung eine kurze Textnachricht 25, die die eindeutige Kennung 63 einschließt. Eine solche Anforderung kann beispielsweise in einem Format vorliegen, das als Kurznachrichtendienst (SMS) bekannt ist. Gemäß dem SMS wird die kurze Textnachricht 25 an die SMSC 22 gesandt, die die Nachricht an den Computer 14 weiter gibt und eine Nachrichtenlieferung der mobilen Vorrichtung 12 bestätigt. Die Verwendung des SMS liefert mehrere Vorteile. Beispielsweise kann es sein, dass die mobile Vorrichtung 12 die IP-Adresse des Computers 14 nicht kennt; wobei jedoch, wenn sowohl die mobile Vorrichtung 12 als auch der Computer 14 eine Teilnahme für einen SMS, der von der SMSC 22 unterstützt wird, haben, die SMSC 22 die Nachrichten zwischen den zwei auf der Basis der Zellentelefonnummern oder anderer Identifikationen vermitteln wird.
Der SMS bietet andere Vorteile, die sich auf den Inhalt der SMS-Nachricht beziehen. Da SMS-Nachrichten Text einschließen, kann Identifikationsinformation oder eine andere Information in die Nachricht eingefügt werden. Beispielsweise kann die Software 33 so programmiert werden, dass die Telefonnummer oder eine andere Identifikationsinformation (beispielsweise die MAC-Adresse, der Benutzername, das Passwort etc.) in die SMS-Anforderungsnachricht 25 eingefügt werden können. Auf der Basis der Identifikationsinformation kann der Computer 14 die Anforderung für die Bildübertragung bearbeiten oder zurückweisen. In einem Beispiel kann der Computer 14 eingestellt sein, um auf Bildübertragungsanforderungen von einer vordefinierten Gruppe von Telefonnummern, wie einer Familie von Mobiltelefonen, zu antworten.
Nach dem Empfang der Bildanforderung unternimmt der Computer 14 Schritte gemäß seiner Programmierung für das Übertragen (82) des zugehörigen Bildes voller Größe an die mobile Vorrichtung 12 über das mobile Netz 22. In einer Ausführungsform wird das Bild voller Größe im Nachrichtenformat, das als Multimedianachrichtendienst (MMS) bekannt ist, übertragen. Der Computer 14 kann das zugehörige Bild voller Größe bestimmen, durch das Vergleichen der eindeutigen Kennung(en), die in der Bildübertragungsnachricht enthalten sind, mit der oder den eindeutigen Kennung(en), die im Speicher 54 für jedes dieser Bilder gespeichert ist. Nach der Identifizierung kann der Computer 14 eine MMS-Nachricht erzeugen (nicht gezeigt), die das angeforderte Bild enthält (als auch entsprechende Audio-, Text- und Videodaten, sofern passend) und die Nachricht an die MMSC 24 weiterleiten. Die MMSC 24 wandelt das angeforderte Bild, wenn notwendig, auf der Basis beispielsweise der Fähigkeiten der mobilen Vorrichtung 12 und der QoS (beispielsweise Bandbreite) der drahtlosen Kommunikation zwischen der MMSC 24 und der mobilen Vorrichtung 12 um.
Obwohl sie als getrennte logische Einheiten gezeigt sind, sollte verständlich sein, dass die SMSC 22 und die MMSC 24 eine einzige Einheit sein können. Weiterhin können sich die SMSC 22 und die MMSC 24 über eine Signalisierung 23 zwischen sich koordinieren, um das Bildübertragungsverfahren zu verbessern. Beispielsweise kann, da der SMS und der MMS Speicher- und Weitergabesysteme statt Echtzeitsysteme sind, ein Bild, das über eine SMS-Nachricht von der mobilen Vorrichtung 12 angefordert wird, sich noch auf der MMSC 24 von einer vorherigen Anforderung her befinden. Somit kann die SMSC 22 die MMSC 24 bei einer SMS-Bildanforderung nachahmen, und wenn anwendbar, kann die MMSC 24 den Benutzer über das vorher gespeicherte Bild informieren. Weiterhin kann die MMSC 24 einfach das angeforderte Bild auf der Basis ihrer gespeicherten Kopie des Bildes übertragen. In anderen Ausführungsformen kann die MMSC 24 als ein Depot für Bilder wirken, und die mobile Vorrichtung 12 kann einfach die Übertragung von Bildern voller Größe von der MMSC 24 anfordern.
Nach dem Empfang der MMS-Nachricht instruiert die Software 33 die mobile Vorrichtung 12, das Bild voller Größe anzuzeigen. Die 6 und 7 zeigen die Schritte des Durchsuchens und Auswählens (78) des miniaturisierten Bildes und des Anzeigens (84) des zugehörigen Bildes voller Größe. Wie dargestellt ist, durchsucht der Benutzer die miniaturisierten Bilder 62, 62, 66 und wählt das miniaturisierte Bild 62 aus, das die eindeutige Kennung "hunter.jpg", die damit verknüpft ist, aufweist. In Erwiderung auf die Auswahl erzeugt die Software 33 eine SMS-Nachricht, die die Kennung "hunter.jpg" einschließt und sendet (80) sie über die drahtlose Kommunikation an den Computer 14. Nach dem Empfang (82) des zugehörigen Bildes 62A voller Größe zeigt die mobile Vorrichtung 12, wie in 7 gezeigt, das Bild auf der Anzeige 34 an (84).
Die Software 33, die im Speicher 32 gespeichert ist, erlaubt es dem Benutzer vorzugsweise eine Anzahl von Optionen für das Durchsuchen, Übertragen und Betrachten von Bildern gemäß der vorliegenden Erfindung zu wählen. Beispielsweise können, wie das oben diskutiert wurde, Vorlieben für das Auslösen der Bildübertragung gewählt werden. Andere Optionen, wie das Errichten einer Grenze beim Speicherplatz können ausgewählt werden. Beispielsweise kann der Benutzer wählen, die Cache- oder Speichergröße der miniaturisierten Bilder auf 8 MB oder vielleicht auf die letzten 1000 miniaturisierten Bilder zu begrenzen. Weiterhin kann die Software 33 es dem Benutzer erlauben, gewisse miniaturisierte Bilder als wichtig zu kennzeichnen, so dass sie behalten werden, bis die Kennzeichnung entfernt oder das miniaturisierte Bild gelöscht wird.
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt weiter das Verwenden der mobilen Vorrichtung 12 als eine entfernte Steuervorrichtung für das Entfernen von Bildern, die auf dem Computer 14 gespeichert sind, das Ändern von Einstellungen der Software 53, die auf dem Computer 14 gespeichert ist, oder für das Vornehmen anderer solcher Aktionen. Diese Steuerungen können über eine SMS-Nachrichtenübermittlung oder andere Typen von Nachrichtenübermittlungen erfolgen. Weiterhin können sie über eine drahtlose Kommunikation oder eine direkte Kommunikation mit dem Computer 14, wie beispielsweise über das USB-Kabel 16 erfolgen.
Das Verfahren 70 gemäß der vorliegenden Erfindung liefert viele Vorteile. Ein Benutzer der mobilen Vorrichtung 12 kann gemäß der vorliegenden Erfindung schnell miniaturisierte Versionen von Bildern, die lokal auf der mobilen Vorrichtung 12 gespeichert sind, durchsuchen, ohne Ausgaben für Verbindungen zu verursachen. Weiterhin vermeidet der Benutzer Verzögerungen, die mit dem entfernten Durchsuchen der Bilder, die auf dem Computer 14 gespeichert sind, verbunden sind. Solche Verzögerungen können mit niedrigen Bitraten einer speziellen Verbindung verknüpft sein. Auch kann es sein, dass eine drahtlose zellulare Verbindungsfähigkeit nicht in allen geographischen Gebieten vorhanden ist. In einem solchen Fall kann ein Benutzer miniaturisierte Versionen der Bilder durchsuchen, während eine Verbindungsmöglichkeit nicht gegeben ist, und alle Übertragungsanforderungen können bearbeitet werden, wenn die Verbindungsmöglichkeit wieder hergestellt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer schnell und kostengünstig miniaturisierte Bilder durchsuchen, die eine ausreichende Auflösung aufweisen, um das Bild zu erkennen, ohne dass lokaler Speicherplatz geopfert werden muss. Obwohl eine Diskussion in Bezug auf eine drahtlose Kommunikation des zellularen Typs erfolgt ist, können die Vorteile der vorliegenden Erfindung in anderen Typen von drahtlosen Netzen erzielt werden.
Betrachtet man nun die 8 und 9, so ist ein drahtloses Kommunikationssystem 110 gezeigt, das ein Durchsuchen und eine Übertragung von Bildern gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unterstützt. Das drahtlose Kommunikationssystem 110 ist im allgemeinen ähnlich dem drahtlosen Kommunikationssystem 10 der vorherigen Ausführungsformen mit der Ausnahme von Aspekten, die sich auf das persönliche Netz 118 beziehen. Als ein Beispiel anderer Ausführungsformen umfassen SMS- und MMS-Nachrichtenkommunikationswege eine Kommunikation über das Internet 121. Das persönliche Netz 118 umfasst einen Computer 114 (der als ein Server oder Router für das persönliche Netz dienen kann), ein Endgerät 115 und eine netzfähige mobile Vorrichtung 112, die alle miteinander über eine drahtlose Kommunikation verbunden sind, wie beispielsweise eine Kommunikation gemäß der Spezifikation, die als BLUETOOTH bekannt ist (siehe www.bluetooth.com).
Somit kann die mobile Vorrichtung 112 Bilder zum Endgerät 115, das als ein Depot für Bilddateien dienen kann, drahtlos übertragen. Man nehme an, dass das Endgerät 115 ein digitaler Rundfunk-Empfänger in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise einem Fernseher 119 ist. Man nehme ferner an, dass das Endgerät 115 einen Speicher 117 für das Speichern von Bildern einschließt. Man nehme auch an, dass der digitale Rundfunk-Empfänger 115 Software für das Übertragen von Bildern zur und von der mobilen Vorrichtung 112, wenn dies angefordert wird, als auch für das Darstellen der Bilder auf dem Fernseher 119 enthält. Somit kann der Benutzer unter Verwendung des Empfängers 115 Bilder verwalten, speichern und betrachten. Wenn die mobile Vorrichtung 112 weiter innerhalb des persönlichen Netzes 118 angeordnet ist, kann die mobile Vorrichtung Bilder, die auf dem Empfänger 115 gespeichert sind über kostengünstige Hochgeschwindigkeitsverbindungen innerhalb des persönlichen Netzes 118 durchsuchen und betrachten.
Wenn sich die mobile Vorrichtung 112 aus dem persönlichen Netz 118 heraus bewegt, so kann sie auf Bilder, die auf dem Empfänger 115 (oder auf dem Computer 114 oder auf beiden) gespeichert sind, wenn es notwendig ist, über das Verfahren 70, das im Hinblick auf andere Ausführungsformen beschrieben wurde, zugreifen. Zusätzlich kann die mobile Vorrichtung 112, wenn sie sich im persönlichen Netz 118 bewegt, weiter miniaturisierte Versionen von Bildern, die lokal auf ihr gespeichert sind, durchsuchen. Das liefert dem Benutzer ein schnelles Verfahren zum Durchsuchen von Bildern, das die Rechenanforderungen an die mobile Vorrichtung 112 reduziert, sogar wenn Hochgeschwindigkeitsverbindungen leicht verfügbar sind. Wie in 9 gezeigt ist, kann gemäß einer solchen Ausführungsform ein Benutzer ein (nicht gezeigtes) Bild, das auf der mobilen Vorrichtung 112 gespeichert ist, über eine BLUETOOTH-Verbindung auf den Empfänger 115 übertragen. Vor oder zusammen mit dem Übertragen des Bildes wird eine miniaturisierte Version (nicht gezeigt) des Bildes in der mobilen Vorrichtung 112 gespeichert, wie das vorher beschrieben wurde. Nachdem der Benutzer die miniaturisierte Version durchsucht und auswählt, sendet (180) die mobile Vorrichtung 112 über eine BLUETOOTH-Verbindung eine Bildanforderung. In Reaktion darauf überträgt (182) der Empfänger 115 das Bild voller Größe (nicht gezeigt).
Während die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den dargestellten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird erkennbar und verständlich, dass Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere kann die Erfindung auf nahezu allen Netztypen und auf eine Vielzahl unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle und Systeme angewandt werden.

Claims

Verfahren zum Betrachten eines Bildes auf einer mobilen Vorrichtung (12, 112), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Speichern eines ersten Bildes (62A) in der mobilen Vorrichtung; und – Übertragen (74) des ersten Bildes zu einer externen Speichervorrichtung (14, 54, 115, 117); gekennzeichnet durch: – Speichern (72) eines zweiten Bildes (62) in der mobilen Vorrichtung, wobei das zweite Bild eine verkleinerte Version des ersten Bildes ist, das in der mobilen Vorrichtung gespeichert ist; – Löschen (76) des ersten Bildes aus der mobilen Vorrichtung; – Erkennen einer Anwahl des zweiten Bildes; – Senden einer ersten Nachricht (80) über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk (20), um die Übertragung des ersten Bildes zur mobilen Vorrichtung anzufordern als Antwort auf die Erkennung der Anwahl des zweiten Bildes (78); und – Empfangen einer zweiten Nachricht (82) über das drahtloses Kommunikationsnetzwerk, um das erste Bild zur mobilen Vorrichtung zu übertragen.
Verfahren gemäß Anspruch 1; wobei die erste Nachricht für den Schritt des Sendens (80) über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk (20) eine kurze Textnachricht umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 2; wobei die kurze Textnachricht eine Nachricht in dem Format umfasst, das als Short Messaging Service (SMS) bekannt ist.
Verfahren gemäß Anspruch 3; wobei die kurze Textnachricht eine Kennung der mobilen Vorrichtung umfasst.
Verfahren gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei die zweite Nachricht für den Schritt des Empfangens (82) über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk (20) eine Multimedia-Nachricht umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 5; wobei die Multimedia-Nachricht eine Nachricht in dem Format umfasst, das als Multimedia Messaging Service (MMS) bekannt ist.
Verfahren gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch; wobei der Schritt des Erkennens der Anwahl des zweiten Bildes (62) folgende Schritte umfasst: – Durchsuchen (78) einer Vielzahl von verkleinerten Bildern (62, 64, 68), die in der mobilen Vorrichtung (12, 112) gespeichert sind; und – Empfangen einer Eingangsnachricht, die das zweite Bild aus derer Vielzahl von verkleinerten Bildern auswählt.
Verfahren gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch; das des Weiteren den Schritt des Erfassens (71) des ersten Bildes (62A) umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 8; wobei die mobile Vorrichtung (12, 112) eine Digitalkamera (36) umfasst, und der Schritt des Erfassens (71) des ersten Bildes (62A) das Aufnehmen eines digitalen Bildes umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 8; wobei der Schritt des Erfassens (71) des ersten Bildes (62A) ein Herunterladen des ersten Bildes umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 1; wobei das zweite Bild (62) eine skalierte Version des ersten Bildes (62A) umfasst, welches eine Skalierung von ungefähr 1:10 bis 1:100 aufweist.
Verfahren gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch, wobei das drahtlose Kommunikationsnetzwerk (20) für die Schritte des Sendens (80) und Empfangens (82), ein Mobil-Funk-Kommunikations-Netzwerk umfasst.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche von 1 bis 11; wobei das drahtlose Kommunikationsnetzwerk (20) für die Schritte des Sendens (80) und des Empfangens (82) ein persönliches Netzwerk (118) umfasst.
Verfahren gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch; wobei die externe Speichervorrichtung (115) für den Schritt des Übertragens einen digitalen Rundfunk-Empfänger umfasst.
Verfahren gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch; wobei die mobile Vorrichtung (12, 112) für die Schritte des Sendens (80) und Empfangens (82), in einem anderen geografischen Bereich platziert ist, als die externe Speichervorrichtung (14, 115).
Verfahren gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch; wobei der Schritt des Übertragens (74) des ersten Bildes (62A) automatisch erfolgt, als Antwort auf die Erkennung, daß ein Speicherverwendungsniveau eine Schwelle erreicht.
Computerlesbarer Datenträger, der computerlesbare Anweisungen speichert für die Ausführung eines Verfahrens, zur Betrachtung eines Bildes auf einer mobilen Vorrichtung (12, 112), gemäß Anspruch 1.
Verfahren zur Bereitstellung eines Bild-Depots an einem Endgeräts (14, 115), das folgende Schritte umfasst: – Empfangen eines ersten Bildes (62A) von einer mobilen Vorrichtung (12, 112); – Speichern des ersten Bildes (62A) in einer Speichervorrichtung (14, 54, 115, 117); – Empfangen einer kurzen Textnachricht von der mobilen Vorrichtung mittels Kommunikation, die drahtlose Kommunikation umfasst, wobei die kurze Textnachricht eine Anforderung umfasst, das erste Bild zu übertragen, gekennzeichnet durch: das Beantworten der kurzen Textnachricht durch Senden einer Multimedia-Nachricht an die mobile Vorrichtung mittels Kommunikation, die drahtlose Kommunikation umfasst, und wobei die Multimedia-Nachricht das erste Bild umfasst.
Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die kurze Textnachricht für den Schritt des Empfanges einer kurzen Textnachricht, eine Nachricht in dem Format umfasst, das als Short Messaging Service (SMS) bekannt ist.
Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19; wobei die Multimedia-Nachricht für den Schritt des Sendens einer Multimedia-Nachricht eine Nachricht in dem Format umfasst, das als Multimedia Messaging Service (MMS) bekannt ist.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20; wobei das erste Bild (62A) eine Kennung (63) aufweist, und die erste Nachricht die Kennung umfasst.
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21; wobei die Speichervorrichtung, für den Schritt des Speicherns des ersten Bildes (62A) in einer Speichervorrichtung (115, 117) einen digitalen Rundfunk-Empfänger (115) umfasst
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei die mobile Vorrichtung (12, 112), für die Schritte des Empfangens einer kurzen Textnachricht und des Sendens einer Multimedia-Nachricht, an einem anderen geografischen Ort platziert ist, als die Speichervorrichtung (14, 15, 115, 117).
Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei das Endgerät (14) eine Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation (50) umfasst, und die Schritte des Empfangens einer kurzen Textnachricht und des Sendens einer Multimedia-Nachricht mittels der Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation erfolgt.
Computerlesbarer Datenträger zum Speichern computerlesbarer Anweisungen, für die Ausführung eines Verfahrens, zur Bereitstellung eines Bild-Depots an einem Endgerät (14, 115) gemäß Anspruch 18.
Mobile Vorrichtung (12, 112), die folgendes umfasst: – einen Speicher (32); – eine Eingabevorrichtung (28); – eine Anzeige (34); – mindestens eine Kommunikationsschnittstelle (30) und – einen Prozessor (26), der mit dem Speicher der Anzeige und der mindestens einen Kommunikationsschnittstelle verbunden ist, und dazu eingerichtet ist, ein erstes Bild (62A) im Speicher zu speichern und das erste Bild an eine externe Speichervorrichtung (14, 54, 115, 117) mittels der einen Kommunikationsschnittstelle zu übertragen, gekennzeichnet dadurch, daß der Prozessor dazueingerichtet ist, Schritte auszuführen, die folgendes umfassen: Speichern (72) eines zweiten Bildes (62) im Speicher, wobei das zweite Bild eine verkleinerte Version des ersten Bildes ist, das im Speicher gespeichert ist; Löschen (76) des ersten Bildes aus dem Speicher; Empfangen einer Eingabe von der Eingabevorrichtung, die das zweite Bild anwählt; Senden (80) einer ersten Nachricht mittels drahtloser Kommunikation von der mindestens einen Kommunikationsschnittstelle, um eine Übertragung des ersten Bildes zur mobilen Vorrichtung anzufordern, als Antwort auf die Anwahl(78) des zweiten Bildes; und Empfangen (82) einer zweiten Nachricht, welche das erste Bild zur mobilen Vorrichtung überträgt, mittels der mindestens einen Kommunikationsschnittstelle mittels drahtloser Kommunikation.
Mobile Vorrichtung (12, 112) gemäß Anspruch 26, in Form eines mobilen Telefons.
Endgerät (14) das dazu eingerichtet ist, eine Kommunikation mit einer mobilen Vorrichtung (12) aufzubauen, wobei die Kommunikation drahtlose Kommunikation umfasst, und das Endgerät folgendes umfasst: – mindestens eine Kommunikationsschnittstelle (50); – eine Speichervorrichtung (54); und – einen Prozessor (46), der in Verbindung mit einem Speicher (52), der mindestens einen Kommunikationsschnittstelle, und der Speichervorrichtung steht, wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, ein erstes Bild (62A) von der mobilen Vorrichtung (12) mittels der Kommunikationsschnittstelle zu empfangen, und das erste Bild in der Speichervorrichtung zu speichern; gekennzeichnet dadurch, daß: der Prozessor dazu eingerichtet ist, die Schritte auszuführen, die folgendes umfassen: Empfangen einer kurzen Textnachricht von der mobilen Vorrichtung mittels der mindestens einen Kommunikationsschnittstelle durch Kommunikation, die drahtlose Kommunikation umfasst, wobei die kurze Textnachricht eine Anforderung umfasst, das erste Bildes an die mobile Vorrichtung zu übertragen; und Senden einer Multimedia-Nachricht mittels der, mindestens einen Kommunikationsschnittstelle, an die mobile Vorrichtung durch Kommunikation, die drahtlose Kommunikation umfasst, wobei die Multimedia-Nachricht das erste Bild umfasst.
Endgerät aus Anspruch 28, wobei das Endgerät einen digitalen Rundfunk-Empfänger (115) umfasst.