DE69837241T2

DE69837241T2 - Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung

Info

Publication number: DE69837241T2
Application number: DE69837241T
Authority: DE
Inventors: Hideo c/o Casio Computer Co. Ltd. Hamura-shi Suzuki
Original assignee: Casio Computer Co Ltd
Current assignee: Casio Computer Co Ltd
Priority date: 1997-11-06
Filing date: 1998-11-05
Publication date: 2007-06-28
Anticipated expiration: 2018-11-06
Also published as: EP0915614A2; HK1019984A1; JPH11146084A; DE69837241D1; EP0915614A3; US6230187B1; EP0915614B1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung, die Daten überträgt/empfängt und ein Computerprogrammprodukt, das ein Speichermedium enthält und darauf gespeicherte Programme, die einen Computer als eine derartige Datenübertragungs-Empfangsvorrichtung arbeiten lassen.
In der letzten Zeit wurden mobile Endgeräte als kleine tragbare Informationsgeräte verwendet, die eine Benutzerterminplanungsfunktion, eine Textverarbeitungsfunktion, etc. haben. Derartige mobile Endgeräte sind in der Lage, verschiedenste durch den Benutzer erzeugte Daten zu speichern.
Einige mobile Endgeräte können an PHS (Personal Handy Phone System) Telefone angeschlossen werden, oder selbst als PHS Telefone arbeiten, während andere mobile Endgeräte an digitale Kameras angeschlossen werden können, oder selbst als digitale Kameras arbeiten können.
Die Referenz JP 08 097927 A bezieht sich auf ein mobiles Bilderfassungssystem, das fotografische Bilddaten in Verbindung mit Positionsdaten von einem GPS-Empfänger speichert. Die so gesammelten Daten können dann an einen entfernten Computer über ein tragbares Telefon gesendet werden.
Im Allgemeinen hat ein mobiles Endgerät des oben beschriebenen Typus eine geringe Datenspeicherkapazität und ist daher nicht in der Lage, eine große Menge von Daten zu speichern. Von daher muss der Benutzer gründlich auf die verbleibende Speicherkapazität achten, wenn er herunter geladene Informationen oder Bilddaten einer digitalen Kamera speichert. Wenn die verbleibende Speicherkapazität nicht ausreicht, um derartige Informationen oder Bilddaten zu speichern, muss der Benutzer andere Daten löschen. Falls die in dem mobilen Endgerät gespeicherten Daten nicht gelöscht werden können, da der Benutzer vorhat, sie später zu verwenden, kann er/sie keine neuen Daten in dem mobilen Endgerät speichern.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, es dem Benutzer eines Geräts, wie eines mobilen Endgerätes od. dgl. mit nur geringer Speicherkapazität, zu ermöglichen, Daten zu erzeugen, ohne der verbleibenden Speicherkapazität große Aufmerksamkeit widmen zu müssen.
Dies wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer von Geräten wie einem mobilen Endgerät od. dgl., das nur eine begrenzte Datenspeicherkapazität hat, die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung als einen Ort zur vorübergehenden Aufbewahrung von Daten verwenden. Dies erlaubt dem Benutzer, die Erzeugung von Daten, etc. auszuführen, ohne der verbleibenden Speicherkapazität des Geräts große Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn der Benutzer die Daten später herunterlädt, kann er/sie erkennen, wo die Daten erzeugt wurden, weil die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung den Namen des Sendeorts (Ort, Adresse, Name der Einrichtung etc.) an die Daten anhängt. Außerdem kann, da der Benutzer eines Gerätes wie eines mobilen Endgerätes od. dgl., das nur eine beschränkte Speicherkapazität hat, eine vorbestimmte Vorrichtung als Ort zur vorübergehenden Aufbewahrung von Daten verwenden kann, er/sie fotografieren etc. ohne der verbleibenden Speicherkapazität des Geräts große Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist für den Benutzer auch nicht notwendig, das Übertragungsziel der fotografischen Bilddaten jedes Mal anzugeben, wenn er/sie sie sendet. Deshalb kann der Benutzer die Daten mit einem einfachen Arbeitsablauf senden.
Diese Erfindung wird in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen genauer erläutert, in denen:
1A ein Blockdiagramm ist, das den Aufbau eines Datenübertragungsnetzwerksystems zeigt, das die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
1B ein Blockdiagramm ist, das einen Server (Provider) darstellt, der die Datenübertagungs/Empfangsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
1C ein Blockdiagramm ist, das ein mobiles Endgerät er ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
2A bis 2C Diagramme sind, die Ordner für Sender, eine Registrierungstabelle und eine Ortsnamenstabelle darstellen;
3 ein Flussdiagramm ist, um den Datenempfangsablauf eines Servers zu erläutern, der die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
4 ein Flussdiagramm ist, zur Erläuterung des Datenübertragungsablaufs des Servers, der die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
5A ein Flussdiagramm ist, zur Erläuterung des Datenübertragungsablaufs eines mobilen Endgerätes, das die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
5B ein Flussdiagramm ist, zur Erläuterung, wie der Server in diesem Fall arbeitet; und
6 ein Flussdiagramm ist, zur Erläuterung des Datenempfangsablaufs des mobilen Endgeräts, das die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die 1A bis 6 beschrieben.
Erste Ausführungsform
1A ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Datenübertragungsnetzwerksystems zeigt, das die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung der ersten Ausführungsform ist als Server konstruiert, der als ein mit dem Internet verbundener Provider 10 bezeichnet wird.
Der Provider (Server) 10 ist mit PHS Basisstationen 30 und Personal Computern (PCs) 40 über Datenübertragungsleitungen (20) verbunden. Die Datenübertragung zwischen den mobilen Endgeräten 50, die eine PHS Telefonfunktion und eine Digitalkamerafunktion haben, und ihre zugehörigen Übertragungsleitungen 20 werden über eine der PHS Basisstationen 30 abgewickelt. Die PHS Basisstationen (30) hängen ihre eigenen Adressen an die z.B. von den mobilen Endgerät 50 empfangenen Daten an.
1B ist ein Diagramm, das den Aufbau des Providers (Server) 10 zeigt. In der Abbildung bezeichnet das Referenzzeichen 11 eine CPU, die als Kontrollabschnitt dient, der die Gesamtheit des Servers steuert. Das Referenzzeichen 12 stellt eine Eingabeeinheit dar, die eine Tastatur, eine Maus, etc. enthält, während das Referenzzeichen 13 eine Anzeigeeinheit wie z.B. einen Röhrenmonitor bezeichnet. Das Referenzzeichen 14 bezeichnet eine Druckereinheit wie einen Drucker, das Referenzzeichen 15 stellt eine Speichereinheit wie eine Festplatte, ein ROM etc. dar und Referenzzeichen 16 stellt ein RAM dar.
Das Referenzzeichen 17 bezeichnet einen Speichermedium-Steuerabschnitt, der das Speichern und Lesen von Daten auf und von einem Speichermedium 18 wie einer geladenen Floppy Disc, einer geladenen optischen (magnetischen) Scheibe, etc. steuert. Das Referenzzeichen 19 bezeichnet einen Datenübertragungs-Steuerabschnitt, der Daten an und von einer externen Vorrichtung sendet und empfängt.
Ein Verarbeitungsprogramm, Daten, etc., um den Server als Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung arbeiten zu lassen, sind vorab in der Speichereinheit 15 oder dem Speichermedium 18 gespeichert und werden durch die CPU 11 ausgeführt. Unnötig zu sagen, dass das obige Programm, die Daten etc., die in der Speichereinheit 15 oder dem Speichermedium 18 vorab gespeichert sind, ansonsten auch von jeder anderen über die entsprechenden Datenübertragungsleitungen 20 oder dergleichen verbundenen Vorrichtung empfangen und gespeichert werden können (z.B. in einem nicht dargestellten, in dem RAM 16 vorgesehenen Speicher). Alternativ dazu kann jede andere mit dem Server über die entsprechenden Datenübertragungsleitungen 20 oder dergleichen verbundene Vorrichtung eine Speichereinheit und ein Speichermedium enthalten, und darauf gespeicherte Programme, Daten etc. können durch den Server über die entsprechenden Datenübertragungsleitungen 20 verwendet werden.
1C ist ein Diagramm, das den Aufbau der mobilen Endgeräte 50 zeigt. Jedes mobile Endgerät 50 hat einen Fotografierabschnitt 501, der Bilder fotografiert, einen Speicher abschnitt 502, einen Datenübertragungsabschnitt 503 und eine CPU 504. Die CPU 504 unterzieht die durch den Fotografierabschnitt 501 fotografierten Bilder einem vorbestimmten Umwandlungsprozess, um so Bilddaten zu erzeugen, und speichert die Bilddaten in dem Speicherabschnitt 502. Darüber hinaus veranlasst die CPU 504 den Datenübertragungsabschnitt 503 die Bilddaten, die in dem Speicherabschnitt 502 gespeichert sind, zu einem vorbestimmten Zeitpunkt an den Provider 10 zu senden.
Gemäß dieser Ausführungsform werden, wie in 2A dargestellt, Ordner 15A für die jeweiligen Anwender (d.h. Sender) vorgesehen. Jeder Ordner 15A enthält einen Bilderordner 15A1 zur Speicherung von Bilddaten und einen Datenordner 15A2 zur Speicherung anderer Daten (z.B. Audiodaten, Textdaten, etc.). Der Bilderordner 15A1 speichert Bilddaten und Indexdaten in Verbindung miteinander. Der Datenordner 15A2 speichert andere Daten als die Bilddaten und Indexdaten in Verbindung miteinander.
Die Speichereinheit 15 speichert auch eine Registrierungstabelle 15B und eine Ortsnamenstabelle 15C, wie in den 2B und 2C dargestellt.
Die Registrierungstabelle 15B speichert Registrierungsadressen und Autorisierungsadressen in Verbindung miteinander. Die Adressen, die in der Registrierungstabelle 15B gespeichert sind, sind die, die den PCs 40, den mobilen Endgeräten 50 oder den Anwendern zugewiesen sind. Die Adressen, die die Sender der in den Ordnern 15A gespeicherten Datensätze angeben, sind in einem Registrierungsadressbereich gespeichert, wohingegen die Adressen, die den PCs 40, den mobilen Endgeräten 50 oder den Anwendern, die autorisiert sind, die in den Ordnern 15A gespeicherten Datensätze zu empfangen, zugewiesen sind, sind in einem Autorisierungsadressbereich gespeichert.
Um beispielsweise den Benutzern des mobilen Endgeräts 50 das Senden von Daten, die sie unter Verwendung des mobilen Endgeräts 50 erzeugt haben, an ihre PCs 40 Zuhause zu erlauben, ist es für die Benutzer erforderlich, die Benutzeradressen oder die Adressen ihrer eigenen mobilen Endgeräte 50 in dem Registrierungsadressbereich zu speichern und die Benutzeradressen oder die Adressen ihrer eigenen PCs 40 in dem Autorisierungsadressbereich zu speichern. Um darüber hinaus den Benutzern das Senden der in den Ordnern 15A gespeicherten Daten an die PCs 40, die einer anderen Person oder einem anderen Teilnehmer wie z.B. ihrer Firma, ihren Kunden, ihren Freunden, etc. gehören, ist es für die Benutzer erforderlich, die Adressen der PCs 40, die den zuvor genannten anderen Personen oder Teilnehmern gehören, in dem Autorisierungsadressbereich zu speichern. Das Speichern der Adressen in dem Registrierungsadressbereich und dem Autorisierungsadressbereich ist so realisiert, dass der Benutzer die in dem Registrierungsadressbereich und dem Autorisierungsadressbereich zu speichernden Adressen bestimmt und eine Anforderung für eine Adressspeicherungsdienstleistung an den Provider 10 sendet und der Provider 10, der die Anforderung von dem Benutzer empfangen hat, speichert diese Adressen in dem Registrierungsadressbereich und dem Autorisierungsadressbereich der Registrierungstabelle 15B. Natürlich kann auch eine Mehrzahl von Autorisierungsadressen mit einer Registrierungsadresse verknüpft werden.
Die Ortsnamenstabelle 15C speichert Ortsinformationen und Ortsnamensinformationen in Verbindung miteinander. Die Ortsinformation in diesem Fall enthält die Adressen der PHS Basisstationen 30, während die Ortsnamensinformation die Namen der Standorte der PHS Basisstationen 30, ihre postalische Adresse und ihren Anlagenamen, etc. enthält.
Der Funktionsablauf des Providers (Server) 10, der die Datenübertragungs-Empfangsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform bildet, wird nun beschrieben.
3 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Funktionsablaufs des Providers (Server) 10 zum Zeitpunkt des Datenempfangs. Ein Programm zur Realisierung der einzelnen in diesem Flussdiagramm beschriebenen Funktionen ist in der Speichereinheit 15 oder dem Speichermedium 18 in der Form von durch die CPU 11 lesbarem Code gespeichert.
Wenn der Datenübertragungs-Steuerabschnitt 19 Daten von einem mobilen Endgerät 50 empfängt, überprüft die CPU 11 als allererstes die Adresse des mobilen Endgeräts 50, welches der Sender der Daten ist (Schritt S11). Daraufhin bestimmt die CPU 11, ob die Adresse des Senders als Registrierungsadresse in der Registrierungstabelle 15B gespeichert wurde (Schritt S12). Wenn die CPU 11 bestimmt, dass die Senderadresse in der Registrierungstabelle 15B nicht gespeichert wurde, veranlasst die CPU 11 den Datenübertragungssteuerabschnitt 19 eine Mitteilung über eine Empfangsverweigerung der Daten an den Sender der Daten zurückzuschicken (Schritt S13) und beendet den Datenempfangsablauf.
Wenn die CPU 11 bestimmt, dass in der Registrierungstabelle 15B eine Registrierungsadresse gespeichert ist, die identisch ist mit der Senderadresse, so bestimmt die CPU 11 unter den Ordnern 15A in der Speichereinheit 15 den für den Sender vorgesehenen Ordner (Schritt S14). Darüber hinaus bestimmt die CPU 11 die Ortsinformation (Adres se), die die PHS Basisstation 30 betrifft, die die Übertragung der Daten vom Sender oder dem mobilen Endgerät 50 bewerkstelligt hat (Schritt S15), und durchsucht die Ortsnamenstabelle 15C nach der Ortsnamensinformation (dem Anlagennamen, etc.), die mit der Ortsinformation verbunden ist (Schritt S16). Danach bestimmt die CPU 11 die Art der empfangenen Daten (Schritt S17). Wenn die empfangenen Daten Bilddaten sind (Schritt S18), dann bestimmt die CPU 11 den in dem bestimmten Ordner 15A enthaltenen Bilderordner 15A (Schritt S19), und wenn die empfangenen Daten keine Bilddaten sind, dann bestimmt die CPU 11 den in dem bestimmten Ordner 15A enthaltenen Datenordner 15A2 (Schritt S20).
Die GPU 11 erzeugt Indexdaten, die den Datentyp, einen Ortsnamen (Anlagennamen usw.), Datum und Zeit, etc. angeben und speichert die Indexdaten und die empfangenen Daten im Ordner 15A1 oder 15A2, der im Schritt S20 bestimmt wurde (Schritt S21). Die CPU 11 veranlasst den Datenübertragungssteuerabschnitt 19 eine Mitteilung über den Abschluss der Datenspeicherung an den Sender oder das mobile Endgerät 60 zu senden (Schritt S22) und beendet den Datenempfangsablauf.
4 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Datenübertragungsablaufs des Providers (Servers) 10, wenn er eine Datenübertragungsanforderung von einer externen Vorrichtung empfängt, im Zusammenhang mit den so in den Ordnern 15A1 oder 15A2 gespeicherten Daten.
Wenn der Datenübertragungssteuerabschnitt 19 eine Datenübertragungsanforderung von einem PC 40 oder einem mobilen Endgerät 50 empfängt, überprüft die CPU als erstes die Adresse des Anforderers (Schritt S31) und durchsucht die Registrierungstabelle 15B nach der Autorisierungsadresse, die identisch ist zu der Adresse des Anforderers (Schritt S32). Wenn es in der Registrierungstabelle 15B keine Adresse gibt, die identisch ist zu der Adresse des Anforderers, oder in anderen Worten, wenn der Anforderer nicht autorisiert ist, die gespeicherten Daten zu empfangen, (Schritt S33), dann veranlasst die CPU 11 den Datenübertragungssteuerabschnitt 19 dem Anforderer eine Mitteilung zu senden, dass die Übertragung der gespeicherten Daten verweigert wurde (Schritt S34) und beendet den Datenübertragungsablauf.
Wenn in der Registrierungstabelle 15B eine Autorisierungsadresse ist, die identisch ist mit der Adresse des Anforderers, dann bestimmt die CPU 11 einen der Ordner 15A, der die zu übertragenden Daten speichert, in Übereinstimmung mit der Registrierungsadresse, die mit der in der Registrierungstabelle 15B gefundenen Autorisierungsadresse ver bunden ist (Schritt S35). Gemäß der ersten Ausführungsform werden die angeforderten Daten nicht bedingungslos übertragen und ein Passwort wird überprüft, um die Sicherheit zu verbessern. Demzufolge empfängt die GPU 11 über den Datenübertragungssteuerabschnitt 19 als nächstes ein Passwort von dem Anforderer (Schritt S36). Wenn kein passendes Passwort von dem Anforderer geliefert wird (Schritt S37), geht die GPU 11 zu dem zuvor genannten Schritt S34 und veranlasst den Datenübertragungssteuerabschnitt 19 eine Mitteilung über die Verweigerung der Datenübertragung an den Anforderer zu senden.
Wenn das Passwort in Ordnung ist, veranlasst die CPU 11 den Datenübertragungssteuerabschnitt 19 eine Liste der in dem bestimmten Ordnung 15A gespeicherten Daten an den Anforderer zu senden (Schritt S38) und wartet auf Auswahlanweisungen vom Anforderer (Schritt S39). Wenn die CPU 11 die Auswahlanweisungen von dem Anforderer empfängt, veranlasst die CPU 11 den Datenübertragungssteuerabschnitt 19 ausgewählte Daten, d.h. Bilddaten oder andere Daten, und die zugehörigen Indexdaten an den Anforderer zu senden (Schritt S40) und beendet den Datenübertragungsablauf.
Gemäß der ersten Ausführungsform kann der Benutzer von Informationsgeräten, wie des mobilen Endgeräts 50 oder dergleichen, deren Datenspeicherkapazität beschränkt ist, den Provider (Server 10) der die Datenübertragungs-Empfangsvorrichtung ist, als Ort zur vorübergehenden Aufbewahrung von Daten verwenden. Daher kann der Benutzer die Erzeugung von Bilddaten (Fotografieren) und das Herunterladen von Daten von dem Internet usw. durchführen, ohne der verbleibenden Speicherkapazität seines/ihres eigenen Informationsgeräts große Beachtung zu schenken. Darüber hinaus fügt der Server automatisch die Ortsnamensinformation (Standort, postalische Adresse, Anlagennamen etc.) der PHS Basisstation 30, die die Daten vermittelt hat, an die empfangenen Daten an. Daher kann der Benutzer, wenn er später die Daten mit seinem eigenen PC 40 oder mobilen Endgerät 50 herunterlädt, unmittelbar erkennen, wo die Daten erzeugt wurden.
Jedes mobile Endgerät 50 kann von der Art sein, dass ein PHS Telefon und eine Digitalkamera daran angeschlossen werden können.
Zweite Ausführungsform
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
Die Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist eine Digitalkamera, die die PHS Telefonfunktion hat. Die oben genannte Digitalkamera, die die PHS Telefonfunktion hat, enthält einen Fotografierabschnitt 501, einen Speicherabschnitt 502, einen Datenübertragungsabschnitt 503 und eine CPU 504, wie in dem Fall des mobilen Endgeräts 50 der ersten Ausführungsform. Die Digitalkamera der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich jedoch von dem mobilen Endgerät 50 der ersten Ausführungsform darin, dass die Digitalkamera ein Programm zur Ausführung des Funktionsablaufs ausführt, das später beschrieben wird. Dieses Programm, das von der Digitalkamera der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird, kann in einem internen Speicher gespeichert sein oder kann von einer externen Vorrichtung in die digitale Kamera eingelesen werden. Die oben genannte digitale Kamera mit der PHS Telefonfunktion dient z.B. als mobiles Endgerät 50, das in dem in 1 dargestellten System verwendet wird.
5A ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Hochladefunktionsablaufs, der durch die CPU 504 ausgeführt wird, die in der Digitalkamera mit der PHS Telefonfunktion enthalten ist, während 5B ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Funktionsablaufs des Providers 10 in diesem Fall darstellt.
Im Einzelnen veranlasst die CPU 504 der Datenübertragungs/Empfangsvorrichtung, die die digitale Kamera mit der PHS Telefonfunktion ist, den Fotografierabschnitt 501 einen bekannten Bildfotografierablauf auszuführen (Schritt S51) und speichert die fotografierten Bilddatensätze in dem Speicherabschnitt 502 zusammen mit ihren Indizes wie Fotodatum und Zeit, etc. (Schritt S52). Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die GPU 504, ob die Zahl der von der Digitalkamera aufgenommenen Fotos zehn überschreitet oder nicht (Schritt S53). Wenn die CPU 504 bestimmt, dass die Zahl der aufgenommenen Fotos zehn nicht überschreitet, kehrt die CPU 504 zum Schritt S51 zurück und erlaubt der Digitalkamera weitere Fotos aufzunehmen.
Wenn die CPU 504 bestimmt, dass die Zahl der aufgenommenen Fotos zehn übersteigt, dann sendet die GPU 504 eine Datenübertragungsanforderung an den Provider 10, mit dem der Benutzer der Digitalkamera einen Vertrag hat (Schritt S54).
Danach veranlasst die CPU 504 den Datenübertragungsabschnitt 503, die Bilddatensätze (und ihre Indizes) an den Provider 10 zu senden (Schritt S55) erzeugt Indexbilder, indem die Größe der Fotos verkleinert wird (Schritt S56) und speichert die Indexbilder und die Indizes, die zu den übertragenen Bilddatensätzen gehören, in Verbindung miteinander in dem Speicherabschnitt 502 (Schritt S57). Danach löscht die CPU 504 die übertragenen Bilddatensätze (Schritt S58).
Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die CPU 504, ob die Übertragung aller Bilddatensätze, die in dem Speicherabschnitt 502 gespeichert sind, abgeschlossen wurde (Schritt S59). Wenn die CPU 504 bestimmt, dass die Übertragung aller Bilddatensätze noch nicht abgeschlossen wurde, bestimmt die CPU 504 den nächsten Bilddatensatz (Schritt S60) und kehrt zum Schritt S55 zurück. Wenn die Übertragung aller Bilddatensätze abgeschlossen wurde, veranlasst die CPU 504 den Datenübertragungsabschnitt 503 eine Mitteilung über den Abschluss der Datenübertragung an den Provider zu senden (Schritt S61) und beendet den Hochladefunktionsablauf.
Wenn der Server des Providers 10 die Datenübertragungsanforderung empfängt, die durch den Schritt S54 gesendet wurde (Schritt S71) dann bestimmt der Server denjenigen der Ordner 15A, der der Senderadresse entspricht, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben (Schritt S72), und bewahrt die durch den Schritt S55 gesendeten Bilddatensätze in dem bestimmten Ordner 15A auf zusammen mit den begleitenden Indizes oder den automatisch erzeugten Indizes wie in der ersten Ausführungsform erläutert (Schritt S73). Der Server wiederholt die Aufbewahrung der empfangenen Bilddaten bis zum Empfang der Mitteilung über den Abschluss der Übertragung, die durch den Schritt S61 gesendet wurde (Schritt S74).
Das Herunterladen der Bilddaten, die im Provider (Server) 10 in der oben beschriebenen Weise gespeichert wurden, wird nun unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
In dem Schritt S57 liest die CPU 504 der Digitalkamera mit der PHS Telefonfunktion die Indexbilder, die durch den Schritt S57 gespeichert wurden, aus dem Speicherabschnitt 502 aus und zeigt die ausgelesenen Bilder auf einem nicht dargestellten Displayabschnitt wie einem LCD oder dergleichen an (Schritt S81). Wenn der Benutzer einen vor bestimmten Bildauswahlablauf bezüglich der Indexbilder ausführt (Schritt S82) bestimmt die CPU den Index, der zu einem ausgewählten Indexbild gehört (Schritt S83), und sendet eine Herunterladeanforderung an den Provider 10 (Schritt S84).
Die CPU 505 empfängt den Bilddatensatz, der dem bestimmten Index entspricht und von dem Provider 10 als Antwort auf die Herunterladeanforderung gesendet wurde (Schritt S85), speichert den empfangenen Bilddatensatz in dem Speicherabschnitt 502 (Schritt S86), und beendet den Herunterladefunktionsablauf.
Gemäß der zweiten Ausführungsform kann der Benutzer eines Informationsgeräts wie eines mobilen Endgerätes oder dergleichen, das eine begrenzte Datenspeicherkapazität hat, eine vorbestimmte Vorrichtung (dem Provider oder dergleichen) als einen Ort zur vorübergehenden Aufbewahrung von Daten verwenden. Demzufolge kann der Benutzer Fotos aufnehmen, ohne der verbleibenden Speicherkapazität seines/ihres eigenen Informationsgeräts große Aufmerksamkeit zu schenken. Die Voreinstellung eines Datenspeicherordners an den Provider macht es unnötig, dass der Benutzer das Ziel der Übertragung der Bilddaten jedes Mal angibt, wenn er/sie die Bilddaten sendet. Der Benutzer kann daher die Daten mit einem einfachen Funktionsablauf senden.
In der zweiten Ausführungsform führt der Benutzer das Hochladen jedes Mal aus, wenn er/sie zehn Bilder fotografiert hat. Die Zahl der Bilder ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Benutzer kann das Hochladen ausführen sobald er/sie das Fotografieren beendet hat, unabhängig von der Zahl der fotografierten Bilder, oder er/sie kann das Hochladen ausführen, während die Digitalkamera in einem vorbestimmten Zustand ist, wie z.B. dem Zustand, in dem die Digitalkamera keinen Fotografierbetrieb ausführt oder in dem die Kamera ausgeschaltet ist.
Die oben beschriebene Digitalkamera mit der PHS Telefonfunktion kann von der Art sein, dass ein PHS Telefon daran anschließbar ist.

Claims

Mobile Kommunikationsvorrichtung mit: einer Umwandlungseinrichtung (501, 504) zur Umwandlung von Fotos in Bilddaten; eine Fotospeichereinrichtung (502) zur Speicherung der Bilddaten, die von der Umwandlungseinrichtung (501, 504) aus den Fotos umgewandelt wurden; und eine Bildsendeeinrichtung (503, 504) zum Senden der gespeicherten Bilddaten über ein Netzwerk; dadurch gekennzeichnet, dass die Bildsendeeinrichtung (503, 504) die gespeicherten Bilddaten an eine Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) über das Netzwerk sendet, um die Bildaufbewahrungsvorrichtung (10) die Bilddaten aufbewahren zu lassen; und durch eine Bildherunterladeeinrichtung (503, 504), um die aufbewahrten Bilddaten von der Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) herunter zu laden, durch übergeben einer reservierten Bildübertragungsanforderung an die Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) herunter zu laden durch Übergeben einer reservierten Bildübertragungsanforderung an die Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) in Übereinstimmung mit einer Benutzerhandlung, und um die Fotospeichereinrichtung (502) die herunter geladenen Bilddaten speichern zu lassen.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildsendeeinrichtung (503, 504) die Bilddaten automatisch an die Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) sendet, wenn die Menge der in der Fotospeichereinrichtung (502) gespeicherten Bilddaten eine vorbestimmte Menge überschreitet.
Mobile Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend eine Registerbilderzeugungs/Speicherinrichtung (504) zur Erzeugung kleiner Registerbilder auf Basis der in der Fotospeichereinrichtung (502) gespeicherten Bilddaten, zur Löschung der in der Fotospeichereinrichtung (502) gespeicherten Bilddaten und zur Veranlassung der Fotospeichereinrichtung (502) die Registerbilder zu speichern, wenn die Bildsendeeinrichtung die Bilddaten sendet.
Mobile Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Bildherunterladeeinrichtung (503, 504) umfasst: Bildbestimmungseinrichtung (504) zur Bestimmung der Registerbilder; und Übertragungsanweiseeinrichtung (503, 504) zur Anweisung der Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) die Bilddaten der Fotos, die den von der Bildbestimmungseinrichtung (504) bestimmten Registerbildern entsprechen, zu senden.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bildsendeeinrichtung (503, 504) die Bilddaten jedes Mal unmittelbar sendet, wenn die Fotospeichereinrichtung (502) Fotobilddaten speichert.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend eine Kameraeinrichtung (501) zum Fotografieren eines zu fotografierenden Objekts und zum Erzeugen von Bilddaten, die ein Foto des Objekts darstellen; und wobei die Bildsendeeinrichtung (503, 504) die Bilddaten automatisch sendet, während die Kameraeinrichtung (501) keinen Fotografierbetrieb ausführt.
Fotoaufbewahrungsvorrichtung, die Fotobilddaten über ein Netzwerk von der mobilen Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 empfängt, mit: einer Übertragungs/Empfangseinrichtung (19) zum Übertragen/Empfangen von Daten an/von einem Anforderer/Sender über ein Netzwerk; einer Adresserfassungseinrichtung (11) zur Erfassung einer Adresse eines Anforderers/Senders, wenn die Übertragungs/Empfangseinrichtung eine Datenübertragungsanforderung oder Bilddaten empfängt; eine Datenspeichereinrichtung (11, 15) zur Speicherung der empfangenen Bilddaten in Übereinstimmung mit der erfassten Adresse des Senders, und einer Registrierungseinrichtung (11, 12, 15) zur Speicherung vorab registrierter Adressen des Senders und vorab registrierter Adressen von Übertragungszielen, an die die gespeicherten Bilddaten gesendet werden können, in Verbindung miteinander; eine Anforderer-Bestimmungseinrichtung (11, 15) zur Bestimmung, ob die erfasste Adresse des Anforderers ein vorab registriertes Übertragungsziel ist, das mit der durch die Registrierungseinrichtung (11, 12, 15) gespeicherten Adresse des Senders verbunden ist, wenn die Übertragungs/Empfangseinrichtung eine Datenübertragungsanforderung empfängt; und eine Übertragungs-Steuerungseinrichtung (11), um die Datenübertragungs/Empfangseinrichtung die gespeicherten Bilddaten, die von dem Sender empfangen wurden, an den Anforderer senden zu lassen, wenn die Anfordererbestimmungseinrichtung bestimmt, dass der Anforderer ein vorab bestimmtes Übertragungsziel ist, das mit der Adresse des Senders verbunden ist.
Fotoaufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Datenspeichereinrichtung (11, 15) bestimmt, ob die erfasste Adresse des Senders eine durch die Registrierungseinrichtung (11, 12, 15) gespeicherte vorab registrierte Adresse ist, und wobei die Datenspeichereinrichtung die empfangenen Bilddaten speichert, wenn die Adresse eine vorab registrierte Adresse ist, wohingegen die Datenspeichereinrichtung den Datenempfang verweigert, wenn die erfasste Adresse nicht eine vorab registrierte Adresse ist.
Fotoaufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Datenspeichereinrichtung (11, 15) außerdem die empfangenen Daten nach dem Datentyp klassifiziert und die Daten gemäß des klassifizierten Datentyps speichert.
Fotoaufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend: eine Ortsinformationserfassungseinrichtung (11) zur Erfassung von Ortsinformationen, die den empfangenen Daten beigefügt sind, wobei die Ortsinformationen einen Ort des Senders angeben; eine Ortsnamentabelle (15C) zur Speicherung von Ortsinformationen und Ortsnamen der durch die Ortsinformation angegebenen Orte in Verbindung miteinander; eine Ortsnamenbestimmungseinrichtung (11, 15C) zum Durchsuchen der Ortsnamenstabelle und zum Bestimmen von einem der Ortsnamen, der mit der erfassten Ortsinformation verbunden ist; und wobei die Datenspeichereinrichtung (11, 15) die gespeicherten Bilddaten in Verbindung mit dem bestimmten Ortsnamen speichert.
Kommunikationsverfahren zum Senden und Herunterladen von Fotobilddaten in einer mobilen Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 mit den Schritten: Umwandlung der Fotos in Bilddaten; Speicherung der aus den Fotos umgewandelten Bilddaten in einer Fotospeichereinrichtung (502); und Senden der gespeicherten Bilddaten über ein Netzwerk; dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherten Bilddaten an eine Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) über ein Netzwerk gesendet werden, um die Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) die Bilddaten aufbewahren zu lassen und durch Herunterladen der aufbewahrten Bilddaten von der Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) durch Übergeben einer reservierten Bildübertragungsanforderung an die Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) in Übereinstimmung mit einer Benutzerhandlung und Speichern der herunter geladenen Bilddaten in der Fotospeichereinrichtung (502).
Kommunikationsverfahren nach Anspruch 11, wobei die Bilddaten automatisch an die Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10) gesendet werden, wenn die Menge der Bilddaten, die in der Fotospeichereinrichtung (502) gespeichert sind, eine vorbestimmte Menge überschreitet.
Kommunikationsverfahren nach Anspruch 11 des Weiteren umfassend die Schritte: Erzeugen kleiner Registerbilder auf Basis der in der Fotospeichervorrichtung (502) gespeicherten Bilddaten; Löschen der in der Fotospeichereinrichtung (502) gespeicherten Bilddaten; Speichern der Registerbilder in der Fotospeichereinrichtung (502), wenn die Bilddaten gesendet werden.
Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Herunterladens folgende Schritte umfasst: Bestimmen der Registerbilder; und Anweisen der Fotoaufbewahrungsvorrichtung (10), die Bilddaten der Fotos, die den durch die Bildbestimmungseinrichtung (504) bestimmten Fotos entsprechen, zu senden.
Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Bilddaten jedes Mal unmittelbar gesendet werden, wenn die Fotospeichereinrichtung (502) die Fotobilddaten speichert.
Kommunikationsverfahren nach Anspruch 11, des Weiteren umfassend den Schritt des Fotografierens eines zu fotografierenden Objekts und des Erzeugens von Bilddaten, die ein Foto des Objekts darstellen; und wobei die Bilddaten automatisch gesendet werden, wenn kein Fotografierbetrieb ausgeführt wird.
Verfahren zur Aufbewahrung von Fotobilddaten in einer Fotoaufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 7, die Fotobilddaten über ein Netzwerk von der mobilen Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 empfängt, mit den Schritten: Übertragen/Empfangen von Daten an/von einem Anforderer/Sender über ein Netzwerk; Erfassen einer Adresse des Anforderers/Senders, wenn Bilddaten oder eine Datenübertragungsanforderung empfangen wird; Speichern der empfangenen Bilddaten in Übereinstimmung mit der erfassten Adresse des Senders; und Speichern vorab registrierter Adressen des Senders und vorab registrierter Adressen von Übertragungszielen, an die die gespeicherten Bilddaten gesendet werden können, in Verbindung miteinander; Bestimmen, ob die erfasste Adresse des Anforderers ein vorab registriertes Übertragungsziel ist, das mit der Adresse des Senders verbunden ist, wenn die Übertragungs/Empfangseinrichtung eine Datenübertragungsanforderung empfängt; und Senden der gespeicherten Bilddaten, die von dem Sender empfangen wurden, an den Anforderer, wenn bestimmt wurde, dass der Anforderer ein vorab registriertes Übertragungsziel ist, das mit der Adresse des Senders verbunden ist.
Kommunikationsverfahren nach Anspruch 12, des Weiteren umfassend den Schritt des Bestimmens, ob die erfasste Adresse des Senders eine vorab registrierte Adresse ist, und Speichern der empfangenen Bilddaten, wenn die Adresse eine vorab registrierte Adresse ist, und Verweigern des Datenempfangs, wenn die erfasste Adresse nicht eine vorab registrierte Adresse ist.
Kommunikationsverfahren nach Anspruch 12, des Weiteren umfassend den Schritt des Klassifizierens der empfangenen Daten nach dem Datentyp und Speichern der Daten in Übereinstimmung mit dem klassifizierten Datentyp.
Kommunikationsverfahren nach Anspruch 12, des Weiteren umfassend die Schritte: Erfassen von Ortsinformationen, die den empfangenen Daten beigefügt sind, wobei die Ortsinformation einen Ort des Senders angibt; Speichern von Ortsinformation und Ortsnamen der durch die Ortsinformation angegebenen Orte in Verbindung miteinander; Durchsuchen der Ortsnamenstabelle und Bestimmen eines der Ortsnamen, der mit der erfassten Ortsinformation verbunden ist; und Speichern der empfangenen Bilddaten in Übereinstimmung mit dem bestimmten Ortsnamen.
Ein Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Medium umfasst, welches computerausführbaren Programmcode enthält, wobei der Programmcode angepasst ist, um alle Schritte aus einem der Ansprüche 11 bis 20 auszuführen.