DE202013012652U1

DE202013012652U1 - Audio-Video Kommunikation, vermittelt durch einen Server verringerter Latenz

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Publication number: DE202013012652U1
Application number: DE202013012652.3U
Authority: DE
Original assignee: GLIDE TALK Ltd
Current assignee: GLIDE TALK Ltd
Priority date: 2012-12-28
Filing date: 2013-12-24
Publication date: 2018-03-09
Anticipated expiration: 2023-12-25
Also published as: KR20150103118A; US10599280B2; BR112015015455A2; HK1216804A1; SG10201702010PA; US20150350270A1; AU2021202017B2; EP2939406A1; AU2019240571B2; CN105144673B; IL276256A; IL263814B; CN112291500A; AU2021200559A1; AU2013368906B2; AU2019240571A1; GB201223468D0; IL271333A; RU2015126358A; GB2509323B

Abstract

System zum Bereitstellen einer Multimedia-Nachrichtenübermittlung, das System umfassend:zumindest einen Prozessor, konfiguriert zum:Empfangen, an einer Zwischenstelle in einem Netzwerk, von Streaming-Multimediadaten von einem sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client ohne Anzeige einer Identität eines empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients;Empfangen, an einer Zwischenstelle in einem Netzwerk, nach Beginn des Streaming von Multimediadaten und vor dem Ende des Streaming von Multimediadaten, einer Identifizierung des empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients; undBereitstellen der Multimediadaten dem empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client.

Description

HINTERGRUND
Technisches Gebiet
Das Gebiet der vorliegenden Offenbarung betrifft Kommunikationen und betrifft insbesondere eine Plattform für Audio-Video-Kommunikationen.
Beschreibung des Standes der Technik
Ein Internet-Dienst wie SKYPE™ ermöglicht Audio- oder Audio-Video-Konversationen zwischen zwei oder mehr Benutzern. Ein Server wird zum Einleiten der Konversation und Aushandeln der Art von Medien verwendet. Die tatsächlichen Audio- oder Videostreams zwischen den Benutzern werden in einer Peer-to-Peer-Sitzung ohne weitere Vermittlung durch den Server übertragen.
In Diensten wie SKYPE™ wird die Peer-to-Peer-Sitzung eingerichtet, um eine Bildung eines Flaschenhalses zu vermeiden, die durch Überlastung eines Servers mit Verkehr verursacht wird, um ein Einführen einer Latenz durch den Server zu vermeiden.
iMessage™ ist ein Dienst, der Benutzern erlaubt, Texte, Fotos, Videos, Kontaktinformationen und Gruppennachrichten zu senden.
AOL Instant Messenger (AIM) ist ein Dienst, der Benutzern erlaubt, in Echtzeit zu kommunizieren.
WhatsApp™ Messenger ist eine firmeneigener, plattformübergreifender Sofortnachrichtendienst für Smartphones. Zusätzlich zu Textnachrichten können Benutzer einander Bilder, Video- und Audiomediennachrichten senden.
Ein herkömmliches Funkfrequenz-Halbduplex-Kommunikationssystem sieht Kommunikationen von einem einzelnen Sender zu einem oder mehreren Empfängern vor. Es kann jeweils nur ein Sender ausstrahlen, da derselbe physische Kanal zum Ausstrahlen an alle empfangenden Parteien benutzt wird. Sobald Empfänger beginnen, ein Signal zu empfangen, müssen die empfangenden Parteien warten, bis der Sender die Sendung stoppt, bevor sie antworten können, da der physische Kommunikationskanal nicht zur Verfügung steht.
KURZDARSTELLUNG
Es sind hier verschiedene Datenkommunikationssysteme für Video-Kommunikationen zwischen mehreren Computersystemen offenbart, die als Client-Computersysteme konfiguriert sind. Eines (oder mehrere) der Client-Computersysteme ist (sind) beim Senden ein Client-Sender und eines (oder mehrere der Client-Computersysteme ist (sind) beim Empfangen oder Konsumieren ein Client-Empfänger. Der Client-Sender wird freigegeben, um eine Videonachricht zur Anzeige auf dem Client-Empfänger zu senden oder aufzuzeichnen. The Client-Sender ist konfiguriert, eine Verbindung mit einem Video-Server zu errichten und die Videonachricht zum Video-Server zu senden. Die Videonachricht wird durch den Video-Server archiviert. Falls der Client-Empfänger während des Beginns der Sendung der Videonachricht nicht verfügbar ist und wenn der Client-Empfänger später während der Sendung der Videonachricht verfügbar ist, wird der Client-Empfänger freigegeben, um die Videonachricht vom Beginn der Videonachricht an anzuzeigen, während die Sendung der Videonachricht noch läuft.
Die Client-Computersysteme können konfiguriert sein, zwischen einer Funktion als Client-Sender und Client-Empfänger zu wechseln, und abwechselnd Videoinhalt senden und empfangen.
Ein Management-Server kann dazu ausgebildet sein, vom Client-Sender eine erste Zeichenkette zu empfangen, die einen Verweis auf den Client-Empfänger enthält, und als Antwort eine zweite Zeichenkette zum Client-Empfänger zu senden, die einen Verweis auf den Client-Sender enthält. Der Client-Empfänger ist konfiguriert, als Antwort auf die zweite Zeichenkette eine dritte Zeichenkette zum Video-Server zu senden. Die dritte Zeichenkette verweist auf die Videonachricht und bei Empfang der dritten Zeichenkette durch den Video-Server, sendet der Video-Server die Videonachricht zum Client-Empfänger.
Wenn der Client-Empfänger nicht verfügbar ist, kann der Client-Empfänger ausgebildet sein, die Videonachricht aus einem Nachrichtenarchiv des Video-Servers abzurufen, wenn der Client-Empfänger später verfügbar ist. Mehrere Client-Computersysteme, die als Client-Sender konfiguriert sind, können jeweilige Videonachrichten simultan zum Client-Empfänger senden.
Verschiedene Client-Computersysteme und/oder Software-Anwendungen können daher zur Verwendung im Datenkommunikationsnetzwerk konfiguriert sein. Das Client-Computersystem und/oder Software-Anwendungen können ein Sendermodul enthalten, konfiguriert zum: Errichten der Verbindung mit dem Video-Server, Senden einer ersten Videonachricht zum Video-Server und Senden der ersten Zeichenkette zum Management-Server. Das Client-Computersystem und/oder die Software-Anwendungen können ein Empfängermodul enthalten, konfiguriert zum: Senden der zweiten Zeichenkette zum Video-Server, Empfangen einer zweiten Videonachricht; und Anzeigen der zweiten Videonachricht.
Verschiedene Management-Server und/oder Software-Anwendungen davon können zur Verwendung im Datenkommunikationsnetzwerk konfiguriert sein. Der Management-Server kann enthalten: ein Management-Empfängermodul, das zum Empfangen der ersten Zeichenkette vom Client-Sender ausgebildet ist, und ein Management-Sendermodul, das zum Senden der zweiten Zeichenkette zum Client-Empfänger ausgebildet ist.
Verschiedene Video-Server können zur Verwendung im Datenkommunikationsnetzwerk konfiguriert sein. Der Video-Server enthält: einen Netzwerkadapter, der zum Errichten der Verbindung mit dem Client-Sender und Empfangen der Videonachricht konfiguriert ist, und einen Videodatenspeicher, der zum Archivieren der Videonachricht ausgebildet ist. Der Netzwerkadapter ist konfiguriert, die dritte Zeichenkette zu empfangen und die Videonachricht als Antwort auf die dritte Zeichenkette zum Client-Empfänger zu senden.
Es sind hier verschiedene Verfahren für ein Management von Videokommunikationen zwischen mehreren Computersystemen offenbart. Eines (oder mehrere) der Client-Computersysteme ist (sind) beim Senden ein Client-Sender und eines oder mehrere der Client-Computersysteme ist (sind) beim Empfangen oder Konsumieren ein Client-Empfänger. Der Client-Sender wird freigegeben, um eine Videonachricht zur Anzeige auf dem Client-Empfänger zu senden. Der Client-Sender ist konfiguriert, eine Verbindung mit einem Video-Server zu errichten, um eine Videonachricht zum Video-Server zu senden. Die Videonachricht wird durch den Video-Server archiviert. Wenn der Client-Empfänger während des Beginns der Sendung der Videonachricht nicht verfügbar ist und wenn der Client-Empfänger später während der Sendung der Videonachricht verfügbar ist, wird der Client-Empfänger freigegeben, um die Videonachricht vom Beginn der Videonachricht während der Sendung der Videonachricht zum Video-Server anzuzeigen.
Die Videonachricht kann durch den Client-Empfänger empfangen und angezeigt werden.
Die Client-Computersysteme können konfiguriert sein, zwischen einer Funktion eines Client-Senders und eines Client-Empfängers zu wechseln und abwechselnd zu senden bzw. zu empfangen.
Der Client-Empfänger kann zum Empfangen oder Konsumieren der Videonachricht ausgewählt werden, während die Videonachricht zum Video-Server gesendet wird. Die Verbindung kann autonom errichtet werden, ohne Intervention durch einen Benutzer des Client-Senders. Die Verbindung kann in Antwort auf ein zuvor im Client-Sender installiertes Programm errichtet werden, indem Aktionen eines Benutzers des Client-Senders überwacht werden und die Verbindung auf Grundlage der überwachten Aktionen des Benutzers errichtet wird. Eine Sendung der zweiten Zeichenkette durch den Client-Empfänger zum Video-Server kann ohne vorangehende Meldung an einen Benutzer des Client-Empfängers durchgeführt werden.
Die Latent wird durch Senden der Videonachricht vom Video-Server zum Client-Empfänger verringert, während die Videonachricht vom Client-Sender zum Video-Server gesendet wird.
Es können verschiedene computerlesbare Medien mit Verarbeitungsanweisungen codiert sein, die einen Prozessor des Client-Computersystems und/oder einen Prozessor des Video-Servers und/oder einen Prozessor des Management-Servers veranlassen, die Verfahren wie hier offenbart auszuführen.
Die vorangehenden und/oder andere Aspekte werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den beiliegenden Figuren der Zeichnungen offensichtlich.
Figurenliste
Die Erfindung ist hier in einer nicht einschränkenden Weise, nur als Beispiel, mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:

1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines mobilen Computersystems gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Systems gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung zeigt.
3a, 3b und 4 Flussdiagramme für Verfahren gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung zeigen.
5 einen Teilprozess, der durchgeführt werden kann, wenn ein Client-Empfänger verfügbar ist, gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung zeigt.
6 einen Teilprozess, der durchgeführt werden kann, wenn ein Client-Empfänger zur ursprünglichen Sendezeit einer Videonachricht nicht verfügbar ist, gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung zeigt.
7 ein vereinfachtes Zeitablaufdiagramm eines Client-Senders, der zwei Nachrichten zu einem Client-Empfänger sendet, gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung zeigt.
8 ein Zeitablaufdiagramm von Nachrichten, die zwischen Clients eines Gruppen-Threads kommuniziert werden, gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung zeigt.

Die vorangehenden und/oder andere Aspekte gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Figuren in den Zeichnungen betrachtet wird.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Es wird nun im Einzelnen auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von welchen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, wobei sich gleiche Bezugszeichen durchgehend auf gleiche Elemente beziehen. Die Ausführungsformen sind in der Folge zur Erklärung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Zur Einleitung, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dazu, ein Videokommunikationssystem und Verfahren mit einer ähnlichen Benutzererfahren wie bei Halbduplex-Kommunikationen vorzusehen (die manchmal als „Walkie-Talkie“ oder „Push-to-Talk“ bekannt sind), die in Funkfrequenzkommunikationen allgemein bekannt sind. Die durchschnittliche Länge einer „Vollduplex“-Sitzung unter Verwendung eines Dienstes wie Skype™ kann mehr als zehn Minuten sein. Die Initialisierungszeit, die die bestehende Technologie braucht, um einen Videostream unter Verwendung eines Videodienstes nach dem Stand der Technik zu initiieren, kann zwischen 10 und 30 Sekunden sein, abhängig von dem verwendeten Netzwerk und der Implementierung. Diese Initialisierungszeit kann in Videodiensten nach dem Stand der Technik, wie Skype™ annehmbar sein. Bei Annahme zum Beispiel einer zehnminütigen Videositzung stellen dreißig Sekunden Initialisierungszeit für die 10-minütige Sitzung 4,76 % Mehraufwand dar. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen Audio- und/oder Videonachrichten oder Signalfolgen einer durchschnittlichen Länge von 20 bis 30 Sekunden aufnehmen. Eine Initialisierungszeit von 30 Sekunden zum Übertragen einer 25 Sekunden langen Audio- und/oder Videonachricht würde 54,5 % Mehraufwand bedeuten, was nicht annehmbar wäre. Daher ist eines der technischen Probleme, die in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gelöst werden, eine Benutzererfahrung eines „Halbduplex“-Kommunikationssystems vorzusehen, während die Initialisierungszeit und andere Zeitlatenzen minimiert werden, sodass der Benutzer eine Nachrichtenübertragung in annähernd Echtzeit erfährt.
In Summe betreffen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Audio-Videonachrichten-Kommunikationsplattform, die für Konversationen geeignet ist, die kurze Audio-Videonachrichten-Signalfolgen enthalten, z.B. 10-30 Sekunden lang, mit einer verringerten Initialisierungszeit und Gesamtlatenz von weniger als drei bis fünf Sekunden. Innerhalb von ein bis zwei Sekunden nach Initiieren einer Sendung wird der Videoinhalt, der von einem Benutzer aufgezeichnet wird, bereits bei einem Server archiviert und ist für alle Benutzer, die sich einen Kommunikations-Thread teilen, verfügbar oder wird von ihnen konsumiert. Ein Benutzer einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann mit anderen Benutzern partizipieren, um den Videoinhalt in annähernd Echtzeit zu benutzen. Falls der Benutzer nicht verfügbar ist, z.B. nicht online ist, können der Videoinhalt und die Nachrichten später durch Streaming aus dem Archiv konsumiert werden. Falls ein Benutzer ein geplanter Empfänger ist und zum Zeitpunkt des Beginns der Sendung nicht verfügbar ist und danach verfügbar wird und daher spät in einen Kommunikations-Thread eintritt, kann der Benutzer den Videoinhalt vom Beginn des Threads an konsumieren, zu dem die Sendung des Videoinhalts begonnen hat, und an dem Thread partizipieren, ohne den Beginn des Threads zu verpassen. Ein Streaming aus dem Archiv ermöglicht mehreren Benutzern, gleichzeitig zum selben Empfänger zu senden, und der Empfänger kann den gesamten Videoinhalt von allen Benutzern empfangen und konsumieren, beispielsweise in der Sendungsabfolge.
Vor einer Erklärung von Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen ist klar, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Einzelheiten des Designs und der Anordnung der Komponenten beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung angeführt oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung ist zu anderen Ausführungsformen oder zu einer Umsetzung oder Ausführung auf verschiedene Weisen imstande. Es ist auch klar, dass die Phraseologie und Terminologie, wie hier verwendet, der Beschreibung dient und nicht als Einschränkung ausgelegt werden sollte.
Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen zeigt 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines mobilen Computersystems 100 gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Das mobile Computersystem 100 kann durch eine zellulare Basisstation 119 mit einem zellularen Netzwerk 121 verbunden sein. Ein zellulares Kommunikationsmodul 117 verbindet einen Prozessor 110 mit dem zellularen Netzwerk 121. Das mobile Computersystem 100 kann auch über ein Datenkommunikationsnetzwerk 106 mit einem Server 205 und mit einem Server 206 verbunden sein. Das mobile Computersystem 100 enthält einen Prozessor 110, der mit einem örtlichen Datenspeicher 101 verbunden ist. Ein Datenkommunikationsmodul 104 verbindet den Prozessor 110 funktionsfähig mit dem Datenkommunikationsnetzwerk 106. Ein Audio-Video-Codierer 202 und ein Audio-Video-Decodierer 204 werden zum Codieren bzw. Decodieren von Audio-Videoinhalt verwendet, der vom mobilen Computersystem 100 gesendet und durch dieses empfangen wird. Audio-Videoinhalt des Audio-Video-Codierers 202 und Audio-Video-Decodierers 204 kann Audio oder Video enthalten, das mehrere Kanäle enthält, zum Beispiel stereoskopisches Video oder Ton, von welchen jeder einen rechten und linken Audiokanal enthält. Das mobile Computersystem 100 kann periphere Hilfsvorrichtungen wie eine Anzeige 109, einen Global-Positionierungssystem (GPS) Empfänger 107, eine Kamera 105, ein Mikrofon 111, einen Lautsprecher 113, einen Vibrator 115, einen Beschleunigungsmesser/Schwerkraftsensor (nicht dargestellt), eine Nahfeldkommunikation (NFC) (nicht dargestellt), Funkfrequenzidentifizierung (RFID) (nicht dargestellt), Bluetooth™ (nicht dargestellt) und IR-Sensor (nicht dargestellt) enthalten.
Es wird nun auch auf 2 Bezug genommen, die ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Systems 20 gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung zeigt. Das System 20 kann ein erstes mobiles Computersystem 100, das als Client-Sender 100T dient, und ein zweites mobiles Computersystem 100, das als Client-Empfänger 100R dient, enthalten. Ein Videodatensystem 206, das einen Video-Server 206a, eine Videodatenbank 206b und einen Videodatenspeicher 206c enthält, ist mit dem Client-Sender 100T und Client-Empfänger 100R verbunden. Ein Managementdatensystem 205, das einen Management-Server 205a und eine Managementdatenbank 205b enthält, ist mit dem Client-Sender 100T und Client-Empfänger 100R verbunden. Eine Audio-Videonachricht 250 ist dargestellt, die vom Client-Sender 100T zum Videodatensystem 206 gesendet wird. Die Nachricht 250 kann live mit der Kamera 105 während der Sendung aufgezeichnet werden oder die Nachricht 250 kann zuvor aufgezeichnet und im örtlichen Speicher 101 gespeichert werden. Das Videodatensystem 206 und Managementdatensystem 205 können sich in derselben Installation oder sogar in derselben Hardware-Einheit befinden und während des Betriebs beispielsweise dieselbe Stromversorgung benutzen. Das Videodatensystem 206 und Managementdatensystem 205 können in verschiedenen Threads eines Multithread-Prozessors implementiert sein.
Es wird nun auch auf 3a und 3b Bezug genommen, die Flussdiagramme für Verfahren 301 bzw. 300 gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung zeigen. Verfahren 301 und 300 zeigen einen Prozess des Client-Senders 100T, der mit dem Videodatensystem 206 in System 20 verbunden ist und an dieses sendet, um einem Benutzer zu erlauben, Videonachrichten 250 zu anderen Benutzern zu senden. Das Verfahren 301 (3a) zeigte Prozessschritte, die vom Client-Sender 100T durchgeführt werden, und Verfahren 300 (3b) zeigt Prozessschritte, die vom Serverdatensystem 206 durchgeführt werden.
Unter Bezugnahme nun auf System 20 und Verfahren 301 und 300 wird zuvor eine Senderanwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert und im Speicher 101 des Client-Senders 100T gespeichert. Die Senderanwendung des Client-Senders 100T kann (Schritt 302) mit dem Videodatensystem 206 und dem Video-Server 206a verbunden werden, ohne noch eine explizite Benutzeranweisung zu empfangen, eine Videonachricht 250 zu senden. Im Speziellen kann die Senderanwendung des Client-Senders 100T basierend auf früheren Benutzeraktionen oder einer früheren Programmierung eines URI der nächsten Videonachricht 250 öffnen, von der erwartet wird, dass sie zum Videodatenspeicher 206c gesendet wird. Parallel empfängt der Video-Server 206a des Videodatensystems 206 die Verbindung (Schritt 306). Die Client-Senderanwendung beginnt in Schritt 307 die Videonachricht 250 zu senden, und parallel wird in Schritt 308 die Videonachricht 250 durch das Videodatensystem 206 im Videodatenspeicher 206c archiviert. Es kann eine Videokompression durchgeführt werden, während die Videonachricht 250 mit der Kamera 105 aufgezeichnet wird. Dem Benutzer kann in Schritt 304 gemeldet werden, dass eine oder mehrere Videonachrichten zur Sendung vorbereitet werden. Parallel kann die Archivierung einer Videodatennachricht beim Videodatensystem 206 beendet werden (Schritt 310). Die Client-Sender- 100T Anwendung kann einen oder mehrere Empfänger wählen (Schritt 305) oder der Benutzer des Client-Senders 100T kann einen oder mehrere Empfänger wählen (Schritt 305). In Schritt 309 wird eine Textnachricht, enthaltend einen URI, eine Zeichenkette oder ein Nachrichtenblock, der einen Verweis auf den (die) Empfänger enthält, zum Management-Server 205a im Managementdatensystem 205 gesendet. Schritt 309 erfordert im Allgemeinen keine Bestätigung vom Management-Server 205a. Der URI, der auf eine Audio-Videonachricht 250 verweist, dient zur Weiterleitung zu dem (den) Empfänger(n) in Erwartung der Audio-Videonachricht und zur Vorbereitung des Client-Empfängers 100R auf den anstehenden Empfang der Audio-Videonachricht 250.
Es stehen mehrere Optionen für eine Übertragung des Nachrichtenblocks vom Managementdatensystem 205 zum Client-Empfänger 100R zur Verfügung. Der Nachrichtenblock kann enthalten: der URI, der auf die Videonachricht 250 verweist, einen Befehl für einen Client 100, eine Videonachricht zu erwarten, einen Befehl für einen Client 100, sich auf ein Abspielen der Videonachricht 250 vorzubereiten. Alternativ kann der Nachrichtenblock nur den URI für einen Verweis auf die Nachricht 250 enthalten. Der Client-Empfänger 100R ist so programmiert, dass, sobald er einen URI empfängt, eine Videonachricht 250 erwartet wird, und der Client-Empfänger 100R sich auf das Abspielen der Videonachricht 250 vorbereitet. In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Management-Server 205 vermieden werden und Nachrichtenblöcke können über ein Maschennetzwerk zwischen Client-Computersystemen 100 übertragen werden.
In Verfahren 301 kann eine Sendungslatenz verringert werden, falls, basierend auf einer früheren Benutzerinteraktion oder früheren Programmierung die Senderanwendung annimmt, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Benutzer eine oder mehrere Videonachrichten 250 mit der Kamera 105 aufnimmt und diese innerhalb der nächsten wenigen Sekunden sendet. Die Senderanwendung kann den Client-Sender 100T entsprechend vorbereiten (Schritt 303) und/oder kann mit dem Senden beginnen (Schritt 307), bevor der Benutzer benachrichtigt wird (Schritt 304), dass die Videonachricht 250 gesendet wird oder gesendet wurde und bevor die Empfänger ausgewählt werden (Schritt 305).
Unter erneuter Bezugnahme auf auch 1 kann eine Vorbereitung zum Senden (Schritt 303) Schritte wie einschalten einer Kamera- 105 Anwendung und Öffnen des Verschlusses der Kamera 105, Zuordnen eines Raums im Speicher 101 für die Videonachricht 250, Beginnen mit der Aufzeichnung und Codieren der Videonachricht 250 durch den Codierer 204 enthalten. Die Vorbereitung zum Senden (Schritt 303) kann ein Öffnen eines Ordners im Speicher 101, der Bilder, Audio-Video Clips oder andere Multimedia-Nachrichten enthält, die zuvor empfangen und archiviert wurden (Schritt 308), und ein Beginnen, den Inhalt dieses Ordners zu senden (Schritt 307), enthalten.
Es wird nun auch auf 4 Bezug genommen, die ein Flussdiagramm eines Verfahrens 320 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Verfahren 320 sieht einen Empfang einer Audio-Videonachricht vor, wenn der Client-Empfänger 100R verfügbar ist, und/oder ein Abrufen einer folgenden Audio-Videonachricht, beispielsweise wenn der Client-Empfänger 100R während der ursprünglichen Sendung vom Client-Sender 100T nicht verfügbar oder unverfügbar ist. Falls im Entscheidungsblock 311 der Client-Empfänger 100R während oder kurz nach (innerhalb einiger Sekunden) Sendungsbeginn verfügbar ist (Schritt 307), fährt der Ablauf mit dem Teilprozess 501 fort, wie in 5 dargestellt ist. Falls im Entscheidungsblock 311 der Client-Empfänger 100R während oder kurz nach der Sendung nicht verfügbar ist, fährt der Ablauf mit dem Teilprozess 701 fort, der in 7 dargestellt ist.
Es wird nun auch auf 5 Bezug genommen, die einen Teilprozess 501, der durchgeführt werden kann, wenn der Client-Empfänger 100R verfügbar, gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung zeigt. In Schritt 503 empfängt der Client-Empfänger 100R eine Zeichenkette, die einen URI enthält, die einen Verweis auf die Audio-Videonachricht 250 enthält. Es wird eine Zeichenkette vom Client-Empfänger 100R zum Videodatensystem 206 gesendet (Schritt 505) und das Videodatensystem 206 liest bei Empfang der Zeichenkette, die auf die Videonachricht 250 verweist, die Videonachricht 250 aus dem Videospeicher 206c und sendet die Videonachricht 250 zum Client-Empfänger 100R. In der Zwischenzeit bereitet sich der Client-Empfänger 100R in Schritt 506 auf eine Wiedergabe und einen Empfang der Videonachricht 250 vor. In Schritt 407 wird die Videonachricht 250 durch den Client-Empfänger 100R empfangen und abgespielt. Alternativ, wenn der Client-Empfänger 100R verfügbar ist, kann die Videonachricht 250 während der Sendung vom Client-Sender 100T kopiert und durch das Videodatensystem 206 zum Client-Empfänger 100R weitergeleitet werden, sodass der Client-Empfänger 100R die Nachricht 250 nicht aus dem Archiv 206c empfängt.
Wenn, gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung, der Client-Empfänger 100R nach Sendungsbeginn der Videonachricht 250 vom Client-Sender 100T verfügbar wird, kann das Videodatensystem 206 die Videonachricht 250 vom Beginn der Nachricht senden. Die Zeitverzögerung zwischen dem Zeitpunkt des Sendungsbeginns bis zum Zeitpunkt, zu dem der Client-Empfänger 100R verfügbar wird, kann während des restlichen Nachrichten-Threads verringert sein. Während der anschließenden Transaktionen zwischen Client-Sendern 100T und Client-Empfängern 100R holt der Client-Empfänger schließlich gegenüber den anderen Teilnehmern an der Konversation auf.
Es wird nun auch auf 6 Bezug genommen, die den Teilprozess 701 zeigt, der durchgeführt werden kann, wenn Client-Empfänger 100R zur ursprünglichen Sendezeit (Schritt 307, 3) der Videonachricht 250 nicht verfügbar ist. Wenn der Client-Empfänger 100R zu einer unbestimmten späteren Zeit verfügbar ist (Entscheidungsblock 702), synchronisiert der Client-Empfänger 100R (Schritt 703) den Nachrichtenverlauf mit der Managementdatenbank 205b. In Schritt 705 wird der Benutzer des Client-Empfängers 100R über die versäumten Nachrichten, z.B. Videonachricht 250, benachrichtigt. Gleichzeitig kann der Client-Empfänger 100R eine Zeichenkette, die einen URI enthält, zum Videodatensystem 206 unter Verweis auf eine oder mehrere der versäumten Nachrichten senden (Schritt 505). Die Client-Empfänger- 100R Anwendung kann eine Benutzerwahl vorwegnehmen und eine Zeichenkette zum Videodatensystem 206 senden (Schritt 505), während eine Antwort auf die Anfrage in Schritt 705 bezüglich versäumter Nachrichten empfangen wird. Die Zeichenkette wird im Videodatensystem 206 empfangen und in Schritt 406 wird die Videonachricht 250 aus dem Archiv 206c abgerufen und die Videonachricht 250 wird durch den Client-Empfänger 100R empfangen. Der Client-Empfänger 100R kann in Schritt 706 auf der Basis früherer Benutzeraktionen eine Wiedergabe vorbereiten, d.h. die Media-Player-Anwendung einschalten. Die Anwendung, die im Client-Empfänger 100R läuft, kann annehmen, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Benutzer entscheidet, die Videonachricht 250 anzusehen, die bereits empfangen wurden. Falls der Benutzer im Entscheidungskasten 707 entscheidet, die Videonachricht 250 abzuspielen, ist der Client-Empfänger 100R bereits zum Abspielen der Nachricht 250 bereit, die empfangen wird oder bereits empfangen wurde, und Schritt 407 zum Empfangen und Abspielen der Videonachricht 250 kann mit einer geringen gesamten Latenz durchgeführt werden.
Latenz des Systems 20, verglichen mit Diensten nach dem Stand der Technik
Die folgenden drei Gleichungen fassen die Kommunikationszeiten für einen Prozess zusammen, in dem ein Benutzer A eine Videonachricht sendet, Benutzer B die Videonachricht, die von Benutzer A gesendet wird, abhört oder anzeigt, Benutzer B eine Videonachricht als Antwort erstellt und Benutzer A die Antwort empfängt, anzeigt, abhört oder ansieht. $\begin{array}{l} ContentTime = Übertragungszeit des Inhalts von Nachricht A \\ + Übertragungszeit von Nachricht B \end{array}$
$\begin{array}{l} TotalTime = Zeit ab Beginn des Prozesses bis zum Ende des \\ Prozesses \end{array}$
$Latenz = TotalTime - ContentTime$

Für Dienste wie WhatsApp™, iMessage™, Windows™ Messenger, AOL™ Instant Messenger können die folgenden Formeln zum Berechnen der gesamten Kommunikationszeit T verwendet werden für: a.

T = RA1 + CA1 + UA1 + DB1 + VB1 + RB2 + CB2 + UB2 + DA2 + VA2

Nr.	Schritt	Para-	Wert
		meter	(Sekunden)
1	Benutzer A zeichnet Nachricht auf	RA1	30
2	Nachricht von Benutzer A wird komprimiert	CA1	5
3	Nachricht von Benutzer A wird hochgeladen	UA1	5
4	Benutzer B lädt Nachricht von Benutzer A herunter	DB1	5
5	Benutzer B betrachtet Nachricht von Benutzer A	VB1	30
6	Benutzer B zeichnet eine Antwort auf	RB2	30
7	Antwort von Benutzer B wird komprimiert	CB2	5
8	Antwort von Benutzer B wird hochgeladen	UB2	5
9	Benutzer A lädt Antwort von Benutzer B herunter	DA2	5
10	Benutzer A betrachtet Antwort von Benutzer B	VA2	30
		Gesamt	150

Der Prozess von Benutzer A, ein 30 Sekunden Video zu Benutzer B zu senden, und anschließend für Benutzer B, das Video anzusehen und eine 30 Sekunden Antwort zu Benutzer A zurückzusenden, und für Benutzer A, die Antwort anzusehen, erfordert etwa 150 Sekunden. Für 60 Sekunden Inhalt sind 150 Sekunden zum Übertragen und Ansehen des Inhalts erforderlich. In dem Beispiel hat die Kommunikation unter Verwendung eines Dienstes nach dem Stand der Technik 90 Sekunden Latenz, 60 Sekunden Inhalt für eine Gesamtzeit der Kommunikation T von 150 Sekunden, wobei die Latenz 71 % der Gesamtzeit der Kommunikation beträgt.
Im Gegensatz dazu werden bei Verwendung von System 20 und Verfahren 300, 301 und 501 Nachrichten 250 in Echtzeit durch den Benutzer A gesendet und durch den Benutzer B empfangen, mit einer gesamten Punkt-zu-Punkt-Kommunikationszeit von etwa zwei Sekunden. Das Ergebnis ist, dass der Benutzer-Empfänger mit dem Ansehen der eingehenden Nachricht fast zur selben Zeit fertig ist, wie der Benutzer-Sender mit dem Aufzeichnen der Nachricht begonnen hat. Unter Verwendung der Verfahrens 300, 301 und 501 kann die gesamte Kommunikationszeit TI unter Verwendung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wie folgt vereinfacht werden:

BR = Sendezeit
TI = Kommunikationszeit zwischen Benutzern
TI = BRA1 + LAI + BRB2 + LB 2

Nr.	Schritt	Para-	Wert
		meter	(Sekunden)
1	Benutzer A sendet eine Nachricht	BRA1	30
2	Netzwerkverzögerung	LA1	2
3	Benutzer B sendet eine Antwort	BRB2	30
4	Netzwerkverzöqerung	LB2	2
		Gesamt	64

Ein Kommunikationsprozess unter Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der Benutzer A eine Videonachricht 250 von 30 Sekunden Dauer zu Benutzer B sendet, Benutzer B die Videonachricht 250 ansieht und als Antwort eine Videonachrichtenantwort 250 zu Benutzer A sendet und Benutzer A die Videonachrichtenantwort 250 ansieht, benötigt 64 Sekunden. Daher wird unter Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 60 Sekunden Inhalt angesehen, was etwa 64 Sekunden für die Übertragung und Anzeige erfordert. Ein Prozess, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, hat eine Latenzzeit von etwa 6,25 % der gesamten Kommunikationszeit TI.
Benutzererfahrung
In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung müssen zwei oder mehr Benutzer nicht verfügbar sein, um an einer Konversation teilzunehmen, da jede Videonachricht 250 bei einem Server-Videodatensystem 206 archiviert wird (Schritt 308). Benutzer können einer Gruppe hinzugefügt werden und alle früheren Videonachrichten 250 ansehen, die vor dem Hinzufügen des neuen Benutzers gesendet wurden.
In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Videonachricht 250 gesendet (Schritt 307) und komprimiert werden, während die Nachricht 250 in der Kamera 105 aufgezeichnet wird, um die Kompressions- und Sendungslatenzzeit zu verringern.
Der (die) Benutzer-Empfänger kann (können) mit dem Streaming (Schritt 407) einer empfangenen Nachricht 250 zum Ansehen innerhalb weniger Sekunden beginnen, nachdem der Benutzer-Sender mit dem Senden begonnen hat (Schritt 307), wodurch die Latenzzeit verringert wird. In Summe bewirkt die geringe Latenzleistung, die gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung vorgefunden wird, eine dramatische Änderung in der Benutzererfahrung gegenüber Systemen nach dem Stand der Technik.
Reihung von Nachrichten in einem Thread
Das Videokommunikationssystem 20 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ermöglicht Benutzern von Client-Computersystemen 100 abwechselnd Nachrichten 250 als Unicast (einer zu einem) oder Multicast (einer zu vielen) zu senden und zu empfangen.
In System 20, das eine Wiedergabe eingehender Nachrichten 250 in annähernd Echtzeit enthält, können mehrere eingehende Nachrichten 250 zusammenhängend angesehen werden, auch wenn bei einer Sendung in Echtzeit die Nachrichten 250 überlappen können.
In einem Videonachrichtensystem 20 mit annähernd Echtzeit-Streaming, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, hat die Videonachricht 250 eine Sendungsanfangszeit durch Streaming zum Videodatensystem 206, eine Latenzzeit bis die Nachricht 20 beginnt, beim Client-Empfänger 100R konsumiert zu werden, und eine Endzeit, wenn die Streaming-Enden der Nachricht 250 beim Client-Empfänger 100R empfangen werden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung kann ein Client 100 eine Videonachricht 250 jederzeit entweder empfangen/konsumieren oder aufzeichnen/senden, aber ein Client 100 kann nicht den Inhalt gleichzeitig konsumieren und senden. Ein Client 100 kann gezwungen sein, eine Interaktion zu stoppen, um eine andere zu beginnen, zum Beispiel das Konsumieren eines Inhalts zu stoppen, um einen Inhalt zu erstellen, oder umgekehrt.
Wenn der Client-Empfänger 100R eine eingehende Nachricht 250 erfasst, können verschiedene Aktionen folgen. In einem Beispiel spielt der Client-Empfänger 100R eine andere Videonachricht 250 ab. Dem Benutzer kann eine Meldung einer eingehenden Nachricht 250 präsentiert werden, entweder eine visuelle Nachricht, eine hörbare Nachricht und/oder eine Vibration unter Verwendung eines Vibrator 115 als Meldung. Der Benutzer kann die Meldung durch Antippen oder Wischen auf dem Client-Empfänger 100R auswählen, wodurch veranlasst wird, dass die aktuell laufende Videonachricht 250 stoppt oder pausiert und die Videonachricht 250, die sich auf die Meldung bezieht, beginnt, abgespielt zu werden.
In einem anderen Beispiel, wenn der Client-Empfänger 100R aktuelle nicht mit einem Abspielen einer Videonachricht 250 beschäftigt ist, kann der Client-Empfänger 100R konfiguriert sein, eine eingehende Nachricht 250 abzuspielen, ohne eine Interaktion durch den Benutzer zu erfordern.
Es wird nun auf 7 Bezug genommen, die ein vereinfachtes Zeitablaufdiagramm 801 von Client 100 (von Benutzer A) zeigt, der zwei Nachrichten 250(1) und 250(2) zu einem anderen Client 100 von Benutzer Z sendet. Der Zeitverlauf ist von oben im Diagramm 901 nach unten im Diagramm 901 angegeben.

1. Benutzer A sendet eine Nachricht 250(1) zu Benutzer Z.
2. Benutzer Z empfängt eine Nachricht 250(1) mit einer Latenz von wenigen Sekunden und beginnt, die Nachricht 250(1) anzusehen.
3. Sobald Benutzer A das Senden der Nachricht 250(1) beendet, verstreckt eine Zeit, die kürzer als die Latenz zwischen der Sendung von Benutzer A der Nachricht 250(1) und der Wiedergabe von Benutzer Z der Nachricht 250(1) ist.
4. Benutzer A beginnt, die Nachricht 250(2) zu Benutzer Z zu senden.
5. Benutzer Z ist nicht imstande, mit dem Ansehen der Nachricht 250(2) zu beginnen, da Benutzer Z noch die frühere Nachricht 250(1) ansieht.
6. Das System 20 erkennt aufgrund des Threads zwischen den Benutzern, dass Nachricht 250(1) und Nachricht 250(2) im Kontext zusammenhängen, und erstellt eine Warteschlange, die die Nachricht 250(2) abspielt, sobald der Benutzer Z mit dem Ansehen der Nachricht 250(1) fertig ist.

Es wird nun auf 8 Bezug genommen, die ein Zeitablaufdiagramm 801 von Nachrichten 250, die zwischen Clients 100 des Gruppen-Threads kommuniziert werden, gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Zeitverlauf ist von oben im Diagramm 801 nach unten im Diagramm 801 angegeben.

1. Der Benutzer Z ist in einem Gruppen-Thread mit Benutzern A, B und C enthalten.
2. der Benutzer Z erstellt eine Nachricht 250T Z.
3. Während der Benutzer Z Nachricht 250T Z aufzeichnet und sendet, erstellt Benutzer A, der Teil desselben Gruppen-Threads ist, eine Nachricht 250T A.
4. Die Nachricht 250T A wird in Echtzeit zu anderen Mitgliedern des Gruppen-Threads, einschließlich Benutzer Z, gestreamt.
5. Benutzer Z ist nicht imstande, die eingehende Nachricht 250T sofort in Echtzeit anzusehen, da Client 100 von Benutzer Z noch eine ausgehende Nachricht 250T Z aufzeichnet und sendet.
6. Während Client 100 von Benutzer A Nachricht 250T A sendet, beginnt Client 100 von Benutzer B mit dem senden von Nachricht 250T B.
7. Während Client 100 von Benutzer B die Nachricht 250T B sendet, beginnt Client 100 von Benutzer C mit dem Senden der Nachricht 250T C.
8. Die Nachrichten werden in Echtzeit durch das Videodatensystem 206 archiviert und der Client 100 von Benutzer Z erhält eine Meldung bezüglich der eingehenden Nachrichten 250R A, 250R B und 250R C.
9. Client 100 von Benutzer Z erstellt und Warteschlange und verschiebt die Wiedergabe der eingehenden Nachrichten 250R A, 250R B und 250R C zeitlich.
10. Die Nachrichten 250R A, 250R B und 250R C werden zusammenhängend, typischerweise in der Zeitabfolge der Sendung, abgespielt.

Ein Ergebnis der oben unter Bezugnahme auf 8 angeführten Schritte ist, dass Benutzer Z Nachrichten 250 erfährt, die gesendet werden, während sie zeitlich überlappen, als ob jeder Benutzer des Threads, der die Nachrichten sendet, wartet, bis die Warteschlange leer ist, bevor entsprechende Videonachrichten 250T A, 250T B und 250T C erstellt und gesendet werden.
Dem Benutzer Z kann gemeldet werden oder nicht, dass er Videonachrichten 250R A, 250R B und 250R C zeitlich verschoben konsumiert.
Kompensieren suboptimaler Netzwerkbedingungen während der Sendung
Suboptimale Netzwerkbedingungen können vorliegen, die eine hohe Latenz oder einen Verlust von Informationen aus Videonachrichten 250 bewirken können, wenn Benutzer der Client-Computersysteme 100 Videonachrichten 250 senden. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung kann ein Client-Sender 100T eine örtliche Netzwerkqualität erfassen. Falls eine suboptimale Netzwerkqualität vorliegt, kann ein Informationsinhalt von Nachrichten 250, um eine Nachrichtenübermittlung in quasi Echtzeit geringer Latenz aufrechtzuerhalten, vor bis während oder nach dem Aufzeichnen der Videonachricht 250 verringert werden. Ein Verringern des Informationsgehalts von Nachrichten 250 kann beispielsweise enthalten: Senken der Videoframerate von Videonachrichten 250, Reduzieren der Farbauflösung oder sogar Umschalten auf monochrome Videonachrichten 250 und/oder Verringern der Videoframegröße. Eine Videonachricht 250 verringerter Qualität kann gesendet und auf dem Videodatenspeicher 206c gespeichert werden und für eine Konsumation oder einen Empfang durch Client-Empfänger 100R zur Verfügung stehen.
Zur anschließenden Gewinnung der ursprünglichen Nachricht 250 hoher Qualität können die ursprüngliche Nachricht 250 verminderter Qualität oder zumindest die abgelegten Informationen davon lokal im Client-Sender 100T oder einer anderen Vorrichtung, z.B. einer entfernbaren Platte, die daran angebracht werden kann, gespeichert werden. Die Nachricht 250 hoher Qualität kann hochgeladen werden, um die Version verminderter Qualität zu ersetzen, die zuvor auf dem Videodatenspeicher 206c gespeichert wurde, sodass Client-Empfänger 100R die Videonachricht 250 in höherer Qualität nach der ursprünglichen Sendung verminderter Qualität konsumieren oder herunterladen können. Alternativ können die abgelegten Informationen zur Reparatur der ursprünglichen Nachricht 250 entweder am Client-Sender 100T, am Videodatensystem 206 oder am Client-Empfänger 100R verwendet werden. Somit kann die Verringerung der Videoqualität verwendet werden, um eine Nachrichtenübermittlung geringer Latenz in quasi Echtzeit selbst unter suboptimalen Netzwerkbedingungen aufrechtzuerhalten, während eine anschließende Konsumation derselben Nachricht in der ursprünglichen Qualität möglich ist. Ein Beispiel: Benutzer A sendet eine Videonachricht 250 zu Benutzer B. Benutzer A befindet sich auf einem Netzwerk, das eine geringer als die erforderliche Bandbreite für ein Video voller Qualität hat, sodass der Client-Sender 100T eine Videonachricht 250 verminderter Qualität zu Benutzer B sendet.
Falls sich Benutzer B dies zum Zeitpunkt der Sendung ansieht, empfängt/konsumiert der Benutzer B das Video verminderter Qualität der Videonachricht 250 von Benutzer A.
Nach der Sendung der Videonachricht 250 verminderter Qualität von Benutzer A kann der Client-Sender 100T die abgelegten Informationen Video verminderter Qualität der Videonachricht 250 von Benutzer A zu Benutzer B senden. Die abgelegten Informationen können dann verwendet werden, um die fehlenden Videoinformationen des Videos verminderter Qualität der Videonachricht 250, wie ursprünglich gesendet, aufzufüllen. Falls daher Benutzer B nicht verfügbar ist, um die Sendung live zu sehen, und entscheidet, diese zu einem späteren Zeitpunkt zu sehen oder, nachdem er die Nachricht zum Zeitpunkt der Ausstrahlung gesehen hat, später zurückkehrt, um die Videonachricht 250 erneut zu sehen, kann Benutzer B das Video voller Qualität der Videonachricht 250 sehen.
Multifunktionstaste
System 20 kann unter Verwendung eines Smartphons 100, z.B. iPhone, implementiert werden, das mit einer berührungsempfindlichen Anzeige 109 ausgestattet ist. Wenn eine Client-Anwendung auf einem Smartphone 100 zur Ausführung der Verfahren 301, 501 und/oder 701 installiert ist, kann eine virtuelle Taste auf der berührungsempfindlichen Anzeige 109 implementiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann eine nicht virtuelle oder physische Taste in einem Smartphon 100 mit ähnlicher Funktionalität wie die virtuelle Taste gestaltet sein.
Die Taste, virtuelle oder physisch, kann die folgenden Funktionsarten enthalten:

1) Audio-Video-Betrieb: Die Taste kann z.B. für weniger als eine Sekunde Dauer gedrückt werden und die Videoaufzeichnung beginnt mit der Kamera 205 und dem Mikrofon 111 und gleichzeitig beginnt der Sendungsbeginn (Schritt 307) der Videoaufzeichnung. Beim zweiten Drücken stoppt die Aufzeichnung und stoppt die Sendung und ein Empfang wird möglich (Schritt 407). Ein Wechsel zwischen den Zuständen Aufzeichnen/Senden und Freigabe eines Empfangs (Schritt 407) kann durch aufeinanderfolgendes Drücken der Taste durchgeführt werden.
2) Audio- Video („Push-to-Talk“): Die Taste wird über einen bestimmten Zeitraum gehalten oder berührt, z.B. 2 Sekunden. Die Videoaufzeichnung beginnt mit der Kamera 205 und dem Mikrofon 111 und gleichzeitig beginnt die Sendung (Schritt 307) der Videoaufzeichnung wie in Modus 1. Das Loslassen der Taste beendet dann das Aufzeichnen/Senden und ermöglicht einen Empfang (Schritt 407) des Videoinhalts.
3) Nur Audio: Die Taste wird nach oben geschoben und sofort losgelassen und die Audio-Aufzeichnung (ohne Live-Bilder, die von der Kamera 205 aufgenommen werden) beginnt mit dem Mikrofon 111 und die Sendung (Schritt 307) beginnt. Wenn die Taste in ihre ursprüngliche Position zurückgeschoben wird, wird das Aufzeichnen/Senden gestoppt und der Empfang freigegeben (Schritt 407). Die Taste kann für einen Zeitraum, z.B. zwei Sekunden gedrückt gehalten werden, während sich in der nach oben geschobenen Position ist, und die Taste verhält sich wie im obenstehenden Modus 2, aber nur mit einem Aufzeichnen/Senden von Audio. Wenn die Taste in der nach oben geschobenen Position losgelassen wird, stoppt die Audio-Aufzeichnung und -Sendung.

Beispiel: Client 100 unter Computersteuerung
Gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere Client-Computersysteme 100 autonom arbeiten, ohne eine Intervention eines (menschlichen) Benutzers zu erfordern. Der Prozessor 110 und/oder ein anderer Prozessor, der am Computersystem 100 hängt, kann programmiert sein, den Betrieb des Client-Computersystems 100 zu steuern. Der Prozessor 110 kann konfiguriert sein, Nachrichten 250 gleichzeitig, beispielsweise innerhalb von zwei unabhängigen Nachrichten-Threads, zu empfangen und zu senden. Der Prozessor 110 kann programmiert sein, nur empfangene Audio- und/oder Audio-Videonachrichten 250 zu analysieren, zu verarbeiten und/oder zu zergliedern, und entsprechend zu antworten, indem eine Nachricht 250 zu anderen Benutzern des Threads gesendet wird, die für die empfangene Nachricht 250 relevant sind. Der Prozessor 110 kann programmiert sein, mit einer Nachricht 250 zu antworten, die einen Bildungs- oder Werbungsinhalt enthält, der für den Audio- und/oder visuellen Inhalt relevant ist, der von den Benutzern des Threads geteilt wird. Zum Beispiel kann ein Benutzer während eines Einkaufs in einer Nachricht ein Bild eines Produkts senden, für das er mehr Informationen haben möchte. Client 100, der die Nachricht 250 empfängt, kann die Bilder in der Nachricht 250 verarbeiten und das Produkt erkennen, beispielsweise mit Hilfe einer optischen Zeichenerkennung oder eines Strichcodes. Der Client 100 kann mit einer Nachricht 250 antworten, die eine Werbung oder andere Informationen wie Preis- und/oder Wartungsinformationen enthält.
Beispiel: Ein Kamerasicherheitssystem
Ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der Clients 100 unter Prozessorsteuerung stehen, ist ein Kamerasicherheitssystem. Mehrere Sicherheitskameras können einzeln an Client-Sendern 100T hängen und programmiert sein, durch Unicast oder Multicast zu einem oder mehreren Client-Empfänger(n) 100R zu senden. Ein Benutzer, z.B. Sicherheitspersonal, kann die Anzeige des Client-Senders 100T auf auffällige Aktivität an jeder/allen Stelle(n) der Client-Senders 100T betrachten. Einer oder mehrere Client-Empfänger 100R können feststehende oder mobile Computersysteme sein. Die Entscheidung zu senden (Entscheidungsblock 304), kann auf der Grundlage eines Zeitintervalls oder einer örtlichen Bildverarbeitung, z.B. signifikante Merkmale in einem Differenzbild zwischen Bild-Frames, im Voraus programmiert werden. Alternativ kann eine Bildverarbeitung anderswo im Netzwerk 106 durchgeführt werden. Der Client-Empfänger 100R kann Videonachrichten 250 zum Beispiel im Rundlauf oder zufällig empfangen. Falls ein signifikantes Ereignis, wie eine auffällige Aktivität, auf Grundlage einer der Nachrichten 250 eintritt, kann eine Unterbrechung des Rundlaufs einem der Client-Sender 100T durch den Management-Server 205a, durch einen der Benutzer der Client-Empfänger 100R durch den Management-Server 205a, Video-Server 206 oder durch den Management-Server 205 auf der Basis der spontanen Bildverarbeitung signalisiert werden. Eine zentrale Archivierung aller Videonachrichten wird beim Videodatensystem 206 geführt, wie in einem Sicherheitssystem zur Beweisstellung erforderlich ist.
Beispiele für Zeichenketten:
Beispiel einer Zeichenkette, die vom Client-Sender 100T gesendet wird


 Art: „Video“
 videoUrl:"testvsrv.video.glidetalk.com;83;6744802_www.video
 .glidetalk.com_vs00002.video.glidetalk.com_89026060_v1;90;4
 4100;1" 
thumbUrl: "http://testvsrv.video.glidetalk.com:83/getthumb?
sid=6744802_www.vVideo.glidetalk.com_vs00002.vVideo.
glidetalk.com_89026060_v1&Size=2"threadId:"50aa977de43be502
00000126"
Ein Abschnitt einer Zeichenkette wird durch den Client-
Sender 100T zum Managementdatensystem 205 gesendet, mit
Referenz auf die Videonachricht 250.
videoUrl: „89026060_v1;90;44100;1“
In Antwort kann das Videodatensystem 206 die folgende
Zeichenkette mit dem Verweis auf die Videonachricht 250
empfangen.
{
„videoUrl“: „89026060_v1;90;44100;1“
}

Beispiel einer Zeichenkette, die vom Client-Empfänger 100R empfangen wird

{
 "context": „message“,
 "key": „new“,
 "threadId": „50aa977de43be50200000126“,
 "messageId": „50aa97fa9377370200000159“,
 "senderId": „50aa11a4ab55b6020000004c“,
 "senderlnfo": {
   "fbld": „514969962“,
   "name": „Jonathan Joseph Caras“,
   "picUrl": „http://profile-b.xx.fbcdn.net/hprofile-
   snc6/273765_514969962_1714973208_s.jpg“
            } ,
 "status": „active“,
 "type": „video“,
 "createdAt": 1355984953,
 "isHidden": „false“,
 "isDelivered": „false“, 

 "videoUrl" :
 "testvsrv.video.glidetalk.com;83;6744802_www.video.
 glidetalk.com_vs00002.video.glidetalk.com
 89026060_v1;90;44100;1",
 "thumbUrl":
 http://testvsrv.video.glidetalk.com:83/getthumb?
 sid=6744802_www.video.glidetalk.com_vs00002.video.glidetalk
 .com_89026060_v1&Size=2"
 }

Definitionen

Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können ein Allzweck- oder Spezialzweck-Computersystem umfassend, enthaltend verschiedene Computerhardwarekomponenten, die in der Folge ausführlicher besprochen werden. Ausführungsformen im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten auch computerlesbare Medien zum Tragen oder Aufweisen computerausführbarer Anweisungen, computerlesbarer Anweisungen oder darauf gespeicherter Datenstrukturen. Solche computerlesbaren Medien können sämtliche verfügbare Medien sein, auf die durch ein Allzweck- oder Spezialzweck-Computersystem zugegriffen werden kann. Als Beispiel und nicht als Einschränkung können solche computerlesbaren Medien physische Speichermedien, wie RAM, ROM, EPROM, Flash-Disk, CD-ROM oder andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder sämtliche andere Medien umfassen, die zum Tragen oder Speichern gewünschter Programmcodemittel in der Form von computerausführbaren Anweisungen, computerlesbarer Anweisungen oder Datenstrukturen verwendet werden können und auf die durch ein Allzweck- oder Spezialzweck-Computersystem zugegriffen werden kann.

In dieser Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen ist ein „Computersystem“ als ein oder mehrere Software-Module, ein oder mehrere Hardware-Module oder Kombinationen davon definiert, die zusammenarbeiten, um Operationen an elektronischen Daten durchzuführen. Zum Beispiel enthält die Definition des Computersystems die Hardware-Komponenten eines Personal Computers wie auch Software-Module, wie das Betriebssystem des Personal Computers. Das physische Layout der Module ist nicht wichtig. Ein Computersystem kann einen oder mehrere Computer enthalten, die über ein Computernetzwerk gekoppelt sind. Ebenso kann ein Computersystem eine einzelne physische Vorrichtung (wie ein Telefon oder einen Personal Digital Assistant PDA) enthalten, wobei interne Module (wie ein Speicher und Prozessor) zusammenarbeiten, um Operationen an elektronischen Daten durchzuführen. Während jedes Computersystem mobil sein kann, enthält der Begriff „mobiles Computersystem“ im Speziellen Laptop Computer, Notebook Computer, zellulare Telefone, Smartphones, drahtlose Telefone, Personal Digital Assistants, tragbare Computer mit berührungsempfindlichen Schirmen und dergleichen.

In dieser Beschreibung und in den folgenden Ansprüchen ist ein „Netzwerk“ als jede Architektur definiert, wo zwei oder mehr Computersysteme Daten austauschen können. Der Begriff „Netzwerk“ kann ein Weitverkehrsnetzwerk, örtliches Internet-Netzwerk, Intranet, drahtlose Netzwerke wie „Wifi“, virtuelle private Netzwerke, ein Mobilzugangsnetzwerk, das einen Zugangspunktnamen (APN) verwendet, und Internet enthalten. Ausgetauschte Daten können die Form elektrischer Signale aufweisen, die für die zwei oder mehr Computersysteme bedeutsam sind. Wenn Daten übertragen oder über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder festverdrahtet, drahtlose oder in einer Kombination aus festverdrahtet oder drahtlose) einem Computersystem oder einer Computervorrichtung bereitgestellt werden, wird die Verbindung angemessen als ein computerlesbares Medium angesehen. Somit wird jede derartige Verbindung passend als transitorisches computerlesbares Medium bezeichnet. Kombinationen der obengenannten sollten auch im Umfang der computerlesbaren Medien enthalten sein. Computerausführbare Anweisungen umfassen zum Beispiel Anweisungen und Daten, die ein Allzweck-Computersystem oder Spezialzweck-Computersystem veranlassen, eine bestimmte Funktion oder Gruppe von Funktionen auszuführen. Der Begriff „Server“, wie hier verwendet, bezieht sich auf ein Computersystem, das einen Prozessor, einen Datenspeicher und einen Netzwerkadapter enthält, das allgemein konfiguriert ist, einen Dienst über das Computernetzwerk vorzusehen. Der Begriff „Client“, wie hier verwendet ist ein Computersystem, das einen Dienst empfängt, der durch den Server vorgesehen ist.

Der Begriff „Video“ bezieht sich auf eine Aufnahme und Anzeige von einem Bild oder mehr als einem Bild, optional in einer Zeitabfolge. Der Begriff „Video“ enthält Audio, wenn ein Ton das Bild oder die Bilder begleitet, gemäß einer der bekannten Techniken zum Kombinieren von Video- und Audioinformationen. Die Begriffe „Video“ und „Audio-Video“ werden hier austauschbar verwendet. Die Begriffe „Video“ und „Audio-Video“ können mehrere Signale wie Stereo-Audio kombiniert mit Video und/oder dreidimensionales Video kombiniert mit Audio enthalten.

Der Begriff „Nachricht“, wie hier verwendet, bezieht sich auf einen Audio-Videoinhalt oder Audio, das ein oder mehrere Bilder, die live von einer Kamera aufgenommen werden, oder ein zuvor aufgenommenes Bild oder Video begleitet.

Der Begriff „Multicast“, wie hier verwendet, ist die Zustellung einer Audio-Videonachricht an eine Gruppe von Ziel-Computersystemen gleichzeitig in einer einzelnen Sendung vom Ausgangs- oder sendenden Computersystem.

Der Begriff „Unicast“, wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Sendung einer Audio-Videonachricht zu einem einzelnen angegebenen Computersystem.

Der Begriff „Ausstrahlung“, wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Sendung einer Audio-Videonachricht zu allen möglichen Zielorten.

Der Begriff „Hochladen“, wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Datendatei, die zuvor örtlich auf einem Client-Computersystem in einem örtlichen Speicher gespeichert und zum Speichern in einen Server kopiert wurde.

Der Begriff „Herunterladen“, wie hier verwendet, bezieht sich auf Datendatei, die zuvor auf einem Server gespeichert und zu einem Client-Computersystem in den örtlichen Speicher kopiert wurde.

Der Begriff „Uniform Resource Identifier“ (einheitlicher Bezeichner für Ressourcen) oder „URI“, wie hier verwendet ist eine Zeichenkette, die zum Identifizieren eines Namens oder einer Ressource verwendet wird und eine Interaktion mit Darstellungen der Ressource über ein Netzwerk (typischerweise das World Wide Web) unter Verwendung spezifischer Protokolle ermöglicht. Schemata, die eine konkrete Syntax spezifizieren, und zugehörige Protokolle definieren jeden URL. URIs können als Uniform Resource Locators (URLs) und/oder als Uniform Resource Names (URNs) klassifiziert werden.

Der Begriff „Zeichenkette“ oder „Nachrichtenblock“, wie hier verwendet, enthält Kennungen eines Namens und/oder einer Stelle einer Netzwerkressource, z.B. einer Videonachricht und/oder Kennungen für einen oder mehrerer Client-Empfänger. Die Zeichenkette oder der Nachrichtenblock kann URI, URN und URL oder einen Teil davon enthalten. Die „Zeichenkette“ kann in einen binären Code codiert werden, im binären Code gesendet und empfangen werden und beim Empfänger decodiert werden, um Kennungen des Empfängers und der Videonachricht, wie zutreffend, zu bestimmen.

Die Begriffe „Client-Sender“ und „Client-Empfänger“, wie hier verwendet, beziehen sich auf ein Client-Computersystem, für das ein Beispiel als mobiles Computersystem 100 in 1 dargestellt ist. Die Aufgaben von Sender und Empfänger in Bezug auf eine Einweg-Kommunikation können reversibel sein.

Der Begriff „abwechselnd“ im Zusammenhang mit dem Senden und Empfangen von Videonachrichten bezieht sich auf ein Computersystem, das konfiguriert ist, Videoinhalt gleichzeitig zum selben Zeitpunkt entweder zu senden oder zu empfangen, aber nicht sowohl zu senden und zu empfangen.

Der Begriff „Streaming“, wie hier verwendet, bezieht sich auf ein Konsumieren von Videoinhalt, während optional der Client-Speicher 101 als temporärer Zwischenspeicher verwendet wird, während ein Speichern einer zugänglichen Kopie des Videoinhalts in einer örtlichen Datei im Speicher 101 in Client-Computersystem 100 vermieden wird.

Der Begriff „Konsumieren“ im Kontext eines Video- und/oder Audioinhalts bezieht sich auf ein Anzeigen des Videoinhalts für den Benutzer, einschließlich des begleitenden Audios, oder im Fall von Audioinhalt, Abspielen des Audioinhalts für den Benutzer. Die Begriffe „Konsumieren“, „Abspielen“ und „Anzeigen“ werden hier austauschbar verwendet.

Der Begriff „Empfangen“, wie hier im Kontext eines Empfangens einer Videonachricht und/oder eines Videoinhalts verwendet, enthält in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung: Streaming und Konsumieren des Videoinhalts; und/oder Kopieren des Videoinhalts in einen örtlichen Speicher 101 und später Konsumieren des Videoinhalts vom Speicher 101.

Der Begriff „Latenz“, wie hier verwendet, bezieht sich auf eine Zeit zwischen dem Zeitpunkt, zu dem Client-Sender mit dem Senden einer Videonachricht beginnt, und dem Zeitpunkt, zu dem die Videonachricht empfangen und durch Streaming dem Client-Empfänger empfangen wird, wenn der Client-Empfänger verfügbar ist.

Die Begriffe „verringerte Latenz“ oder „geringe Latenz“ werden hier austauschbar verwendet und beziehen sich in verschiedenen Ausführungsformen auf eine Latenz von weniger als sechs Sekunden oder weniger als fünf Sekunden oder weniger als vier Sekunden oder weniger als drei Sekunden oder weniger als zwei Sekunden.

Der Begriff „verfügbar“ bezieht sich auf ein Client-Computersystem, das mit einem Datenkommunikationsnetzwerk, über das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betreibbar ist, und mit der Client-Anwendung zum Durchführen des laufenden Verfahrens 301 verbunden ist.

Der Begriff „unverfügbar“ bezieht sich auf ein Client-Computersystem, das nicht mit einem Datenkommunikationsnetzwerk, über das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betreibbar ist, verbunden ist, oder mit einem Datenkommunikationsnetzwerk 20 verbunden ist, wobei aber die Client-Anwendung zum Durchführen des Verfahrens 301 im Hintergrund läuft, oder die Client-Anwendung nicht installiert oder auf andere Weise gesperrt ist.

Der Begriff „Konversation“, wie hier verwendet, bezieht sich auf Teilen einer oder mehrerer Nachrichten über ein Netzwerk zwischen zwei oder mehr Menschen.

Der Begriff „Thread“ im Kontext von Nachrichten wird hier verwendet, um sich auf mehrere Nachrichten zu beziehen, die zwischen zwei oder mehr Client-Computersystemen 100 gesendet und empfangen werden, während optional die Zeitfolge einer Sendung der Nachrichten aufrechterhalten wird.

Die unbestimmten Artikel „einer“, „eine“, „eines“, wie hier verwendet, wie „eine Verbindung“, „ein Server“, eine „Nachricht“ haben die Bedeutung von „ein oder mehrere“, das heißt „eine oder mehrere Verbindungen“, „ein oder mehrere Server“ und „eine oder mehrere Nachrichten“.

Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung

Es können verschiedene Tasten auf dem Client-Computersystem zur Steuerung des Client-Computersystems gemäß Verfahren wie hier offenbart installiert sein. Eine Taste kann einen Modus enthalten, dass, wenn die Taste weniger als eine Sekunde gedrückt wird, die Videoaufzeichnung beginnt und gleichzeitig die Sendung der Videoaufzeichnung beginnt. Ein zweites Drücken kann die Aufzeichnung stoppen und dadurch die Sendung stoppen und einen Empfang ermöglichen. Ein Wechsel zwischen Zuständen Aufzeichnen/Senden und Freigeben des Empfangs kann durch aufeinanderfolgendes, unterbrochenes Drücken der Taste durchgeführt werden.

Die Taste kann auch einen Modus enthalten, in dem die Taste einen definierten Zeitraum gehalten oder berührt wird, z.B. 2 Sekunden. Die Videoaufzeichnung kann beginnen und gleichzeitig kann die Sendung einer Videoaufzeichnung beginnen. Wenn die Taste losgelassen wird, kann das Aufzeichnen/Senden enden und der Empfang von Videoinhalt freigegeben werden. In einem anderen Modus wird die Taste in eine zuvor definierte Richtung geschoben und sofort innerhalb eines zuvor definierten Zeitraums losgelassen. Eine Audio-Aufzeichnung (ohne gleichzeitige Aufnahme von Bildern) und eine Sendung können beginnen. Wenn die Taste in ihre ursprüngliche Position zurückgeschoben wird, können die Audio-Aufzeichnung/Sendung gestoppt werden und ein Empfang freigegeben werden. Die Taste kann einen bestimmten Zeitraum gedrückt gehalten werden, z.B. zwei Sekunden, während sie sich in der verschobenen für nur Audio-Aufzeichnen/Senden befindet. Wenn die Taste in der verschobenen Position losgelassen wird, stoppt die Audio-Aufzeichnung und Sendung.

Es sind hier verschiedene Datenkommunikationssysteme für Videokommunikationen zwischen mehreren Computersystemen offenbart, die zum Senden und Empfangen von Videoinhalt konfiguriert sind. Eines (oder mehrere) der Client-Computersysteme ist beim Senden ein Client-Sender und eines (oder mehrere) der Client-Computersysteme ist beim Empfangen ein Client-Empfänger. Der Client-Sender wird freigegeben, um eine Videonachricht zur Anzeige auf dem Client-Empfänger zu senden. Der Client-Sender ist konfiguriert, eine Verbindung mit einem Video-Server zu errichten, um die Videonachricht zum Video-Server zu senden. Die Videonachricht wird durch den Video-Server archiviert. Ein erstes Client-Computersystem kann mehrere Nachrichten zu einem zweiten Client-Computersystem senden. Die mehreren Nachrichten enthalten eine erste Nachricht und eine zweite Nachricht. Das Zeitintervall TTX zwischen dem Beginn der ersten Nachricht und dem Ende der zweiten Nachricht, wenn durch den Client-Sender gesendet, kann größer sein als das Zeitintervall TRX zwischen dem Beginn der ersten Nachricht und dem Ende der zweiten Nachricht, wenn durch den Client-Empfänger empfangen, sodass der Client-Empfänger die erste und die zweite Nachricht zusammenhängend empfängt, während die Sendung zumindest einer der mehreren Nachrichten läuft.

Es sind hier verschiedene Datenkommunikationssystems zur Videokommunikationen zwischen mehreren Computersystemen offenbart, die zum Senden und Empfangen von Videoinhalt konfiguriert sind. Eines (oder mehrere) der Client-Computersysteme ist beim Senden ein Client-Sender und eines (oder mehrere der Client-Computersysteme ist beim Empfangen ein Client-Empfänger. Der Client-Sender wird freigegeben, um eine Videonachricht zur Anzeige auf dem Client-Empfänger zu senden. Der Client-Sender ist konfiguriert, eine Verbindung mit einem Video-Server zu errichten, um die Videonachricht zum Video-Server zu senden. Die Videonachricht wird durch den Video-Server archiviert. Mehrere Nachrichten, die für denselben Client-Empfänger bestimmt sind, können während der entsprechenden Sendung der mehreren Nachrichtungen von mehreren Client-Sendern zumindest teilweise zeitlich überlappen. Die mehreren Nachrichten werden beim Client-Empfänger zusammenhängend und zeitlich verschoben empfangen, während die Sendung zumindest einer der Nachrichten von zumindest einem der Client-Sender läuft.

Es sind hier verschiedene Datenkommunikationssysteme für Videokommunikationen zwischen mehreren Computersystemen offenbart, die zum Senden und Empfangen von Videoinhalt konfiguriert sind. Eines (oder mehrere) der Client-Computersysteme ist beim Senden ein Client-Sender und eines (oder mehrere der Client-Computersysteme ist beim Empfangen ein Client-Empfänger. Der Client-Sender wird freigegeben, um eine Videonachricht zur Anzeige auf dem Client-Empfänger zu senden. Der Client-Sender ist konfiguriert, eine Verbindung mit einem Video-Server zu errichten, um die Videonachricht zum Video-Server zu senden. Die Videonachricht wird durch den Video-Server archiviert. Eines oder mehrere der Client-Computersysteme kann durch einen Prozessor gesteuert werden, der um Empfangen einer Nachricht durch Streaming vom Video-Server, zum Verarbeiten der empfangenen Nachricht und als Antwort auf die empfangene Nachricht zum Senden einer Antwortnachricht zu anderen Client-Computersystemen konfiguriert ist, die denselben Thread teilen. Falls der Client-Sender suboptimale Netzwerkbedingungen erfasst oder sich derer auf andere Weise bewusst ist, kann die Videonachricht zu einer Videonachricht mit verringertem Informationsgehalt reduziert werden, sodass die zweite Videonachricht empfangen/konsumiert werden kann, wenn die Sendung vom Client-Sender der Videonachricht noch läuft. Anschließend an die ursprüngliche Sendung der Videonachricht mit verringertem Informationsgehalt kann die ursprüngliche Videonachricht höherer Qualität oder für einen anschließenden Empfang/eine anschließende Konsumation durch den Client-Empfänger wiederhergestellt oder ersetzt werden.

Es sind hier verschiedene Datenkommunikationssysteme offenbart, enthaltend Videokommunikationen zwischen mehreren Client-Computersystemen, die zum Senden und Empfangen von Videoinhalt konfiguriert sind. Ein Client-Computersystem ist konfiguriert, eine Verbindung mit einem Video-Server zu errichten, eine Videosendenachricht zum Video-Server zu senden und eine Videoempfangsnachricht vom Video-Server zu empfangen. Die Videosendenachricht und die Videoemfpangsnachricht werden durch den Video-Server archiviert. Falls der Empfang der Empfangsnachricht beginnt, während die Videosendenachricht gesendet wird, wird die Empfangsnachricht zumindest teilweise im örtlichen Speicher im Client-Computersystem zur Anzeige für den Benutzer des Client-Computersystems nach der Sendung der Videosendenachricht örtlich gespeichert. Falls andernfalls die Empfangsnachricht nicht überlappend mit der Sendung der Sendenachricht empfangen wird, wird die Empfangsnachricht dem Benutzer als Stream vom Video-Server angezeigt, während ein Speichern der Empfangsnachricht im örtlichen Speicher, im Client-Computersystem, vermieden wird.

Es ist hier eine Benutzerschnittstelle eines Client-Computersystems vorgesehen, das mit einem Datenkommunikationssystem verbunden werden kann. Die Benutzerschnittstelle erlaubt dem Benutzer selektierbar eines der folgenden zu erfahren: Senden einer Videosendenachricht oder Konsumieren einer Videoempfangsnachricht. Die Videosendenachricht kann ein Bild-Frame enthalten, das gleichzeitig während der Sendung aufgenommen wird. Falls eine Empfangsnachricht während der Aufnahme von Bild-Frames oder während der Sendung/Aufzeichnung der Empfangsnachricht aufgenommen wird, kann die Empfangsnachricht zumindest teilweise im örtlichen Speicher gespeichert werden, der am Client-Computersystem angebracht ist. Die Empfangsnachricht kann dem Benutzer angezeigt werden, wenn die Sendung der Sendenachricht beendet ist, indem die Empfangsnachricht vom örtlichen Speicher abgerufen wird. Falls eine eingehende Nachricht konsumiert wird, kann eine Sendenachricht im Hintergrund des Client-Computersystems gleichzeitig durch Abrufen der Sendenachricht vom örtlichen Speicher gesendet werden.

Obwohl ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims

System zum Bereitstellen einer Multimedia-Nachrichtenübermittlung, das System umfassend: zumindest einen Prozessor, konfiguriert zum: Empfangen, an einer Zwischenstelle in einem Netzwerk, von Streaming-Multimediadaten von einem sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client ohne Anzeige einer Identität eines empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients; Empfangen, an einer Zwischenstelle in einem Netzwerk, nach Beginn des Streaming von Multimediadaten und vor dem Ende des Streaming von Multimediadaten, einer Identifizierung des empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients; und Bereitstellen der Multimediadaten dem empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client.
System nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Prozessor konfiguriert ist, die Multimediadaten zu dem empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client als Antwort auf eine empfangene Anfrage nach den Multimediadaten zu senden.
System nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Prozessor zumindest einen Server enthält.
System nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Prozessor konfiguriert ist, dem sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client ein Token zu senden, wobei das Token eine vorbestimmte Speicherstelle identifiziert, die an der Zwischenstelle für die Streaming-Multimediadaten reserviert ist.
System nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Prozessor zumindest einen Multimedia-Server, der konfiguriert ist die Streaming-Multimediadaten vom sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client zu empfangen, und zumindest einen Managementserver, der konfiguriert ist, die Identifizierung des empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients zu empfangen, enthält.
System nach Anspruch 1, wobei die Identifizierung des empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients als Teil einer Nachricht empfangen wird, die einen Bezeichner enthält, der mit den Streaming-Multimediadaten verknüpft ist.
System nach Anspruch 1, wobei die Identifizierung des empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients einen Gruppenbezeichner enthält, der mit mehr als einem empfangenen Nachrichtenübermittlungs-Client verknüpft ist.
System nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Prozessor konfiguriert ist, die Multimediadaten vom Beginn der Streaming-Multimediadaten an zum empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client zu senden.
System nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Prozessor konfiguriert ist, die Multimediadaten dem empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client bereitzustellen, während die Streaming-Multimediadaten vom sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client empfangen werden.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium, enthaltend Anweisungen, die, wenn sie durch zumindest einen Prozessor ausgeführt werden, den zumindest einen Prozessor veranlassen, Operationen auszuführen, umfassend: Senden, von einem sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client zu einer Zwischenstelle in einem Netzwerk, von Streaming-Multimediadaten ohne Angabe einer Identität eines empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients; und Senden, vom sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client zur Zwischenstelle, nach dem Beginn des Streaming von Multimediadaten und vor dem Ende des Streaming von Multimediadaten, einer Identifizierung des empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Operationen ferner umfassen: Verbinden mit der Zwischenstelle vor Senden der Streaming-Multimediadaten; und Empfangen von der Zwischenstelle eines Bezeichners, der mit den Streaming-Multimediadaten verknüpft ist.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Operationen ferner ein Senden einer Anfrage nach einer vorbestimmten Speicherstelle, die an der Zwischenstelle für die Streaming-Multimediadaten reserviert ist, an die Zwischenstelle umfassen.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 10, ferner umfassend ein Empfangen eines Tokens von der Zwischenstelle, wobei das Token eine vorbestimmte Speicherstelle identifiziert, die an der Zwischenstelle für die Streaming-Multimediadaten reserviert ist.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 13, wobei die Operationen ferner ein Senden der Streaming-Multimediadaten zu der vorbestimmten Speicherstelle umfassen.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 10, wobei die Zwischenstelle zumindest einen Server enthält.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium, enthaltend Anweisungen, die, wenn sie durch zumindest einen Prozessor ausgeführt werden, den zumindest einen Prozessor veranlassen, Operationen auszuführen, umfassend: Ausführen einer Multimedia-Nachrichtenübermittlungsanwendung auf einer mobilen Kommunikationsvorrichtung, um abwechselnd die mobile Kommunikationsvorrichtung in einem Sendemodus und in einem Empfangsmodus zu betreiben; und Wechseln, als Antwort auf eine einzelne Benutzereingabe, zwischen dem Sendemodus und dem Empfangsmodus, wobei: die Operationen im Sendemodus enthalten: Aufnehmen einer ersten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten; und Beginnen, die aufgenommene erste Nachricht an eine Zwischenempfangsstelle in einem Netzwerk zu senden, bevor die Aufnahme der ersten Nachricht endet; und die Operationen im Empfangsmodus enthalten: Empfangen einer zweiten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten von einer Zwischensendestelle im Netzwerk; und Beginnen, die empfangene zweite Nachricht auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung anzuzeigen, bevor der Empfang der zweiten Nachricht endet.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei die einzelne Benutzereingabe auf einer berührungsempfindlichen Anzeige der mobilen Kommunikationsvorrichtung zumindest eines der folgenden enthält: ein einzelnes Antippen, ein einzelnes Wischen, ein einzelnes Verschieben einer virtuellen Taste und ein einzelnes Loslassen einer virtuellen Taste.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei das Wechseln als Antwort auf den Empfang der einzelnen Benutzereingabe ein Stoppen der Anzeige der zweiten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten während des Empfangsmodus, ein Initiieren einer Operation im Sendemodus und, als Antwort auf eine Lösung der einzelnen Benutzereingabe, ein Zurückkehren in den Empfangsmodus, um die Anzeige der zweiten Nachricht fertigzustellen, umfasst.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei die Operationen ferner, während des Empfangens und Anzeigens der zweiten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten umfassen: Unterbrechen der Anzeige der zweiten Nachricht und Wechseln als Antwort auf den Empfang der einzelnen Benutzereingabe zu einem Betrieb im Sendemodus, um die erste Nachricht aufzunehmen; und Einreihen eines verbleibenden Abschnitts der empfangenen zweiten Nachricht in eine Warteschlange zur Anzeige nach Beendigung der Aufnahme der ersten Nachricht.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 19, wobei ein Beenden der Aufnahme der ersten Nachricht als Antwort auf ein Lösen der einzelnen Benutzereingabe bestimmt wird.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium, enthaltend Anweisungen, die, wenn sie durch zumindest einen Prozessor ausgeführt werden, den zumindest einen Prozessor veranlassen, Operationen auszuführen, umfassend: Ausführen einer Multimedia-Nachrichtenübermittlungsanwendung auf einer mobilen Kommunikationsvorrichtung, um abwechselnd die mobile Kommunikationsvorrichtung in einem Sendemodus und in einem Empfangsmodus zu betreiben; und Wechseln zwischen dem Sendemodus und dem Empfangsmodus, wobei: die Operationen im Sendemodus enthalten: Aufnehmen einer ersten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten; und Beginnen, die aufgenommene erste Nachricht an eine Zwischenempfangsstelle in einem Netzwerk zu senden, bevor die Aufnahme der ersten Nachricht endet; und die Operationen im Empfangsmodus enthalten: Empfangen einer zweiten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten von einer Zwischensendestelle im Netzwerk; und Beginnen, die empfangene zweite Nachricht auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung anzuzeigen, bevor der Empfang der zweiten Nachricht endet; wobei, während die zweite Nachricht im Empfangsmodus empfangen und angezeigt wird, der Wechsel ein Unterbrechen der Anzeige der zweiten Nachricht, ein Wechseln zum Betrieb im Sendemodus, um die erste Nachricht aufzunehmen, und ein Zurückkehren in den Empfangsmodus, um die Anzeige der zweiten Nachricht fertigzustellen, enthält, wobei ein verbleibender Teil der zweiten Nachricht in eine Warteschlange gereiht wird, zur Anzeige nach Beendigung der Aufnahme der ersten Nachricht.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 21, wobei der Wechsel in Antwort auf einen Empfang einer Benutzereingabe durchgeführt wird, die auf einer berührungsempfindlichen Anzeige der mobilen Kommunikationsvorrichtung zumindest eines der folgenden enthält: ein einzelnes Antippen, ein einzelnes Wischen, ein einzelnes Verschieben einer virtuellen Taste und ein einzelnes Loslassen einer virtuellen Taste.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 21, wobei die Operationen ferner als Antwort auf den Empfang der zweiten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten umfassen: Bestimmen, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung die erste Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten im Sendemodus aufnimmt; und Einreihen der empfangenen zweiten Nachricht in eine Warteschlange zur Anzeige nach Beendigung der Aufnahme der ersten Nachricht.
Mobile Kommunikationsvorrichtung, die für eine Dualmodus-Multimedia-Nachrichtenübermittlung konfiguriert ist, die mobile Kommunikationsvorrichtung umfassend: zumindest einen Prozessor, der zum Betreiben einer Multimedia-Nachrichtenübermittlungsanwendung auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung konfiguriert ist, um die mobile Kommunikationsvorrichtung abwechselnd in einem Sendemodus und in einem Empfangsmodus zu betreiben, und um als Antwort auf einen Empfang einer einzelnen Benutzereingabe zwischen dem Sendemodus und dem Empfangsmodus zu wechseln; wobei: der zumindest eine Prozessor im Sendemodus konfiguriert ist zum: Aufnehmen einer ersten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten; und Beginnen, die aufgenommene erste Nachricht an eine Zwischenempfangsstelle in einem Netzwerk zu senden, bevor die Aufnahme der ersten Nachricht endet; und der zumindest eine Prozessor im Empfangsmodus konfiguriert ist zum: Empfangen einer zweiten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten von einer Zwischensendestelle im Netzwerk; und Beginnen, die empfangene zweite Nachricht auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung anzuzeigen, bevor der Empfang der zweiten Nachricht endet.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 24, ferner umfassend eine berührungsempfindliche Anzeige, wobei die einzelne Benutzereingabe auf der berührungsempfindlichen Anzeige zumindest eines der folgenden enthält: ein einzelnes Antippen, ein einzelnes Wischen, ein einzelnes Verschieben einer virtuellen Taste und ein einzelnes Loslassen einer virtuellen Taste.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei das Wechseln als Antwort auf den Empfang der einzelnen Benutzereingabe ein Stoppen der Anzeige der zweiten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten während des Empfangsmodus, ein Initiieren einer Operation im Sendemodus und, als Antwort auf eine Lösung der einzelnen Benutzereingabe, ein Zurückkehren in den Empfangsmodus, um die Anzeige der zweiten Nachricht fertigzustellen, umfasst.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei während des Empfangens und Anzeigens der zweiten Nachricht der zumindest eine Prozessor ferner konfiguriert ist zum: Unterbrechen der Anzeige der zweiten Nachricht und Wechseln als Antwort auf den Empfang der einzelnen Benutzereingabe zu einem Betrieb im Sendemodus, um die erste Nachricht aufzunehmen; und Einreihen eines verbleibenden Abschnitts der empfangenen zweiten Nachricht in eine Warteschlange zur Anzeige nach Beendigung der Aufnahme der ersten Nachricht.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei das Beenden der Aufnahme der ersten Nachricht als Antwort auf ein Lösen der einzelnen Benutzereingabe bestimmt wird.
Mobile Kommunikationsvorrichtung, die für eine Dualmodus-Multimedia-Nachrichtenübermittlung konfiguriert ist, die mobile Kommunikationsvorrichtung umfassend: zumindest einen Prozessor, der zum Betreiben einer Multimedia-Nachrichtenübermittlungsanwendung auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung konfiguriert ist, um die mobile Kommunikationsvorrichtung abwechselnd in einem Sendemodus und in einem Empfangsmodus zu betreiben, und um zwischen dem Sendemodus und dem Empfangsmodus zu wechseln; wobei: der zumindest eine Prozessor im Sendemodus konfiguriert ist zum: Aufnehmen einer ersten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten; und Beginnen, die aufgenommene erste Nachricht an eine Zwischenempfangsstelle in einem Netzwerk zu senden, bevor die Aufnahme der ersten Nachricht endet; und der zumindest eine Prozessor im Empfangsmodus konfiguriert ist zum: Empfangen einer zweiten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten von einer Zwischensendestelle im Netzwerk; und Beginnen, die empfangene zweite Nachricht auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung anzuzeigen, bevor der Empfang der zweiten Nachricht endet; wobei, während die zweite Nachricht im Empfangsmodus empfangen und angezeigt wird, der zumindest eine Prozessor konfiguriert ist, die Anzeige der zweiten Nachricht zu unterbrechen, zu einem Betrieb im Sendemodus zu wechseln, um die erste Nachricht aufzunehmen, und in den Empfangsmodus zurückzukehren, um die Anzeige der zweiten Nachricht fertigzustellen, wobei ein verbleibender Teil der zweiten Nachricht in eine Warteschlange gereiht wird, zur Anzeige nach Beendigung der Aufnahme der ersten Nachricht.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 29, ferner umfassend eine berührungsempfindliche Anzeige und wobei der zumindest eine Prozessor konfiguriert ist, zwischen dem Sendemodus und dem Empfangsmodus als Antwort auf eine einzelne Benutzereingabe zu wechseln, die auf der berührungsempfindlichen zumindest eines der folgenden enthält: ein einzelnes Antippen, ein einzelnes Wischen, ein einzelnes Verschieben einer virtuellen Taste und ein einzelnes Loslassen einer virtuellen Taste.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 30, wobei als Antwort auf ein Empfangen der zweiten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten der zumindest eine Prozessor konfiguriert ist zum: Bestimmen, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung die erste Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten im Sendemodus aufnimmt; und Einreihen der empfangenen zweiten Nachricht in eine Warteschlange zur Anzeige nach Beendigung der Aufnahme der ersten Nachricht.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium, enthaltend Anweisungen, die, wenn sie durch zumindest einen Prozessor ausgeführt werden, den zumindest einen Prozessor veranlassen, Operationen auszuführen, umfassend: Überwachen von Aktionen eines Benutzers der mobilen Kommunikationsvorrichtung; ohne zuerst eine Anweisung von dem Benutzer zu empfangen, eine Multimedianachricht zu senden, Detektieren einer Benutzeraktion auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung, die als Angabe bestimmt wird, dass der Benutzer vorhat, eine Multimedianachricht von der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu senden; Aufnehmen einer Nachricht zusammenhängender Multimediadaten als Antwort auf das Detektieren der Benutzeraktion; und Beginnen, die aufgenommene Nachricht zusammenhängender Multimediadaten zu senden, bevor die Aufnahme der Nachricht endet.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 32, wobei die Benutzeraktion, die als Angabe bestimmt wird, dass der Benutzer vorhat, die Multimedianachricht zu senden, auf der Basis einer Analyse früherer Aktionen des Benutzers auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung bestimmt wird.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 32, wobei die Benutzeraktion, die als Angabe bestimmt wird, dass der Benutzer vorhat, die Multimedianachricht zu senden, enthält, dass der Benutzer eine Anzeige einer empfangenen Multimedianachricht anfordert.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 32, wobei die Benutzeraktion, die als Angabe bestimmt wird, dass der Benutzer vorhat, die Multimedianachricht zu senden, eine Installation einer Anwendung auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung enthält.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 32, wobei die Operationen ferner umfassen: Errichten einer Verbindung mit der Zwischenempfangsstelle im Netzwerk als Antwort auf ein Detektieren der Benutzeraktion vor Aufnehmen der Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 36, wobei die Operationen ferner umfassen: Empfangen eines Ressourcenbezeichners von der Zwischenempfangsstelle, der mit der aufgenommenen Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten zu verknüpfen ist.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 36, wobei die Operationen ferner umfassen: Senden einer Anfrage nach einer vorbestimmten Speicherstelle, die an der Zwischenempfangsstelle für die aufgenommene Nachricht reserviert ist, zur Zwischenempfangsstelle.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 38, wobei die Operationen ferner umfassen: Empfangen eines Tokens von der Zwischenempfangsstelle, wobei das Token die vorbestimmte Speicherstelle identifiziert, die an der Zwischenempfangsstelle für die aufgenommene Nachricht reserviert ist.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 32, wobei der Beginn der Sendung der aufgenommenen Nachricht vor einem Identifizieren eines empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client, der die aufgenommene Nachricht empfängt, erfolgt.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 40, wobei die Operationen ferner ein Senden einer Identifizierung des empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients umfasst, bevor die Aufnahme der Nachricht endet.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 41, wobei das Senden einer Identifizierung des empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients eine Identifizierung eines Ressourcenbezeichners umfasst, der mit der aufgenommenen Nachricht verknüpft ist.
Mobile Kommunikationsvorrichtung für eine Multimedianachrichtenübermittlung, die mobile Kommunikationsvorrichtung umfassend: eine Kamera, die konfiguriert ist, Bilder aufzunehmen und eine entsprechende Nachricht aus zusammenhängenden Streaming-Multimediadaten zu generieren; und zumindest einen Prozessor, der konfiguriert ist, eine Multimedia-Nachrichtenübermittlungsanwendung auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung auszuführen, zum: Überwachen von Aktionen eines Benutzers der mobilen Kommunikationsvorrichtung; ohne zuerst eine Anweisung von dem Benutzer zu empfangen, eine Multimedianachricht zu senden, Detektieren einer Benutzeraktion auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung, die als Angabe bestimmt wird, dass der Benutzer vorhat, eine Multimedianachricht von der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu senden; Generieren, auf der Basis der von der Kamera aufgenommenen Bilder, einer Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten als Antwort auf die detektierte Benutzeraktion; und Senden der generierten Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten zu einer Zwischenempfangsstelle im Netzwerk, bevor die Generierung der Nachricht endet.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 43, wobei die Benutzeraktion die als Angabe bestimmt wird, dass der Benutzer vorhat, die Multimedianachricht zu senden, auf der Basis einer Analyse früherer Aktionen des Benutzers auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung bestimmt wird.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 43, wobei die Benutzeraktion die als Angabe bestimmt wird, dass der Benutzer vorhat, die Multimedianachricht zu senden, eine Installation einer Anwendung auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung enthält.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium, enthaltend Anweisungen, die, wenn sie durch zumindest einen Prozessor ausgeführt werden, den zumindest einen Prozessor veranlassen, Operationen auszuführen, umfassend: Empfangen, über ein Netzwerk einer mobilen Kommunikationsvorrichtung, eines Ressourcenbezeichners, der eine Multimedianachricht identifiziert. automatisch Initiieren eines Abrufens der Multimedianachricht durch die mobile Kommunikationsvorrichtung als Antwort auf ein Empfangen des Ressourcenbezeichners und ohne zuerst eine Anforderung zu empfangen, die Multimedianachricht anzuzeigen; Vorbereiten der Anzeige der Multimedianachricht, wobei die Vorbereitung der Anzeige ein Ausführen einer Anwendung enthält, die zum Anzeigen der Multimedianachricht konfiguriert ist; Empfangen der Multimedianachricht von einer Zwischenstelle im Netzwerk; und Anzeigen der empfangenen Multimedianachricht auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung als Antwort auf ein Empfangen einer Aufforderung von einem Benutzer der mobilen Kommunikationsvorrichtung.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 46, wobei der Ressourcenbezeichner von der Zwischenstelle im Netzwerk empfangen wird.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 47, wobei der Ressourcenbezeichner als Teil eines Nachrichtenblocks empfangen wird, der einen Befehl enthält, die Vorbereitung zum Anzeigen der Multimedianachricht zu initiieren.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 46, wobei die Vorbereitung zur Anzeige der Multimedianachricht automatisch als Antwort auf einen Empfang des Ressourcenbezeichners initiiert wird und das automatische Initiieren eines Abrufens ein Senden einer sekundären Nachricht zur Zwischenstelle im Netzwerk durch die mobile Kommunikationsvorrichtung als Antwort auf einen Empfang des Ressourcenbezeichners enthält, wobei die sekundäre Nachricht Informationen enthält, die mit dem Ressourcenbezeichner verknüpft sind.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 46, wobei die Operationen ferner umfassen: als Antwort auf den Empfang der Multimedianachricht, Bestimmen, dass die mobile Kommunikationsvorrichtung eine andere Multimedianachricht anzeigt; und Einreihen der empfangenen Multimedianachricht in eine Warteschlange zur Anzeige nach Beendigung der Anzeige der anderen Multimedianachricht, wobei, falls bestimmt wird, dass die empfangene Multimedianachricht mit der anderen Multimedianachricht verknüpft ist, die Anzeige der empfangenen Multimedianachricht als Antwort auf eine Beendigung der Anzeige der anderen Multimedianachricht durchgeführt wird.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 46, wobei die Operationen ferner umfassen: Aufnehmen einer Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten; und Beginnen, die aufgenommene Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten an die Zwischenstelle im Netzwerk zu senden, bevor die Aufnahme der Nachricht endet; Wobei zumindest eines von dem Empfangen des Ressourcenbezeichners, dem Vorbereiten des Empfangs der Multimedianachricht und dem Empfangen der Multimedianachricht während des Sendens der aufgenommenen Nachricht durchgeführt wird.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 51, wobei die Operationen ferner ein Beginnen einer Sendung der aufgenommenen Nachricht zusammenhängender Streaming-Multimediadaten zur Zwischenstelle im Netzwerk umfassen, bevor ein empfangender Nachrichtenübermittlungs-Client zum Empfangen der aufgenommenen Nachricht identifiziert wird.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 52, wobei die Operationen ferner ein Senden einer Identifizierung des empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Clients umfassen, bevor die Aufnahme der Nachricht endet.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 52, wobei die Operationen ferner umfassen: Verbinden mit der Zwischenstelle im Netzwerk, bevor mit dem Senden der aufgenommenen Nachricht begonnen wird; und Empfangen von der Zwischenstelle eines Ressourcenbezeichners, der mit der aufgenommenen Nachricht zu verknüpfen ist.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 51, wobei die Operationen ferner ein Senden einer Anfrage nach einer vorbestimmten Speicherstelle umfassen, die an der Zwischenstelle für die aufgenommene Nachricht reserviert ist.
Nicht transitorisches, computerlesbares Medium nach Anspruch 55, wobei die Operationen ferner ein Empfangen eines Tokens von der Zwischenstelle umfassen, das die vorbestimmte Speicherstelle identifiziert, die an der Zwischenstelle für die aufgenommene Nachricht reserviert ist.
System zum Bereitstellen einer Multimedia-Nachrichtenübermittlung, das System umfassend: zumindest einen Prozessor, konfiguriert zum: Empfangen, an einer Zwischenstelle in einem Netzwerk, von Streaming-Multimediadaten von einem sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client; Empfangen, an einer Zwischenstelle in einem Netzwerk, einer ersten Nachricht von einem sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client, wobei die erste Nachricht einen Ressourcenbezeichner enthält, der mit einer Multimedianachricht und einem Verweis auf einen empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client verknüpft ist; Weiterleiten einer zweiten Nachricht, die den Ressourcenbezeichner identifiziert, zum empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client; Empfangen einer dritten Nachricht vom empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client, wobei die dritte Nachricht eine Angabe des Ressourcenbezeichners enthält; und als Antwort auf einen Empfang der dritten Nachricht vom empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client, Senden der Streaming-Multimediadaten zum empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client.
System nach Anspruch 57, wobei die zweite Nachricht einen Befehl an den empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client enthält, Vorbereitungen zum Empfangen einer Multimedianachricht zu initiieren.
System nach Anspruch 51, wobei der zumindest eine Prozessor konfiguriert ist, als Antwort auf eine Verbindungsanforderung, die vom sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client empfangen wird, vor einem Empfang von Streaming-Multimediadaten vom sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client den Ressourcenbezeichner zum sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client zu senden.
System nach Anspruch 51, wobei der zumindest eine Prozessor zumindest einen Multimedia-Server, der konfiguriert ist, die Streaming-Multimediadaten vom sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client zu empfangen, und zumindest einen Managementserver, der konfiguriert ist, die erste Nachricht vom sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client zu empfangen und die zweite Nachricht zum empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client weiterzuleiten, enthält.
System nach Anspruch 51, wobei der zumindest eine Prozessor konfiguriert ist, die Streaming-Multimediadaten zum empfangenden Nachrichtenübermittlungs-Client zu senden, während die Streaming-Multimediadaten vom sendenden Nachrichtenübermittlungs-Client empfangen werden.
Mobile Kommunikationsvorrichtung, die für eine Multimedia-Nachrichtenübermittlung konfiguriert ist, die mobile Kommunikationsvorrichtung umfassend: zumindest einen Prozessor, der zum Ausführen einer Multimedia-Nachrichtenübermittlungsanwendung auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung konfiguriert ist, zum: Empfangen eines Ressourcenbezeichners, der eine Multimedianachricht identifiziert, über ein Netzwerk; automatisch Initiieren eines Abrufens der Multimedianachricht als Antwort auf ein Empfangen des Ressourcenbezeichners und ohne zuerst eine Anforderung zu empfangen, die Multimedianachricht anzuzeigen; Vorbereiten der Anzeige der Multimedianachricht, wobei die Vorbereitung der Anzeige ein Ausführen einer Anwendung enthält, die zum Anzeigen der Multimedianachricht konfiguriert ist; Empfangen der Multimedianachricht von einer Zwischenstelle im Netzwerk; und Anzeigen der empfangenen Multimedianachricht auf der mobilen Kommunikationsvorrichtung als Antwort auf ein Empfangen einer Aufforderung von einem Benutzer der mobilen Kommunikationsvorrichtung.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 62, wobei der Ressourcenbezeichner als Teil eines Nachrichtenblocks empfangen wird, der einen Befehl enthält, die Vorbereitung zum Anzeigen der Multimedianachricht zu initiieren.
Mobile Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 62, wobei die Vorbereitung zur Anzeige der Multimedianachricht automatisch als Antwort auf einen Empfang des Ressourcenbezeichners initiiert wird und das automatische Initiieren eines Abrufens ein Senden einer sekundären Nachricht zur Zwischenstelle im Netzwerk als Antwort auf einen Empfang des Ressourcenbezeichners enthält, wobei die sekundäre Nachricht Informationen enthält, die mit dem Ressourcenbezeichner verknüpft sind.