DE60309592T2 - Verfahren zum Routing von Dienstanforderungen in einem Netz, mittels E.164-Nummern und DNS - Google Patents

Verfahren zum Routing von Dienstanforderungen in einem Netz, mittels E.164-Nummern und DNS Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Leitwegeermittlung einer Dienstanforderung in einem Telekommunikationssystem an einen Zielbenutzer.
  • HINTERGRUND
  • Benutzer von Telekommunikationssystemen müssen einer oder mehreren Kennungen zugewiesen sein. Solche Kennungen sind dazu vorgesehen, durch weitere Benutzer verwendet zu werden, um Kommunikationen anzufordern, und können verschiedene Formate gemäß der spezifischen Telekommunikationstechnologie, für welche sie festgelegt sind, annehmen.
  • Beispielsweise werden E.164 Nummern (ITU Recommendation E.164, Mai 1997) (allgemein bekannt als "Telefonnummern") für gewöhnlich als Kennungen in Legacy Telekommunikationssystemen, wie beispielsweise: PSTN (Public Switched Telephone Network), ISDN (Integrated Services Digital Network) oder 2G (zweite Generation) Mobilsysteme, verwendet. E.164 Nummern sind ursprünglich dafür bestimmt, um eine Leitwegeermittlung von Telefonrufen basierend auf ihrer numerischen Struktur zu erlauben. So kann beispielsweise eine E.164 Nummer, wie beispielsweise "+34 91 555 XXXX", einen Benutzer in Spanien innerhalb des Lokalbereichs von Madrid identifizieren.
  • Kennungen, welche in modernen Telekommunikationssystemen verwendet werden, welche beispielsweise Multimediadienste (wie beispielsweise: Videokonferenz, Datenübertragung, Multimedia-Meldung, usw., als auch herkömmliche Nursprach-Rufe) bereitstellen, müssen mit dem URI (Uniform Resource Identifier) Format einhergehen. Für gewöhnlich unterstützen diese modernen Systeme ebenfalls Legacy Kennungen, wie beispielsweise E.164 Nummern, und zwar aus Gründen der Zusammenarbeit mit Legacy Systemen, als auch um dem gleichen Benutzer eine alte (Legacy) Kennung zugehören zu lassen. URIs sind bekannte Kennungen, welche weit verbreitet durch eine Internet-Anwendung und Dienste zum Identifizieren von Ressourcen (beiderseits: Abstrakt von physikalischen Einheiten) verwendet werden. URIs sind ferner als "Lokatoren" (Uniform Resource Locators, URLs) oder "Namen" (Uniform Resource Names, URNs) eingeteilt. Im Gegensatz zu URNs, welche dazu gedacht sind, lediglich eine Ressource zu benennen (sogar wenn die Ressource selber eingestellt ist oder unerreichbar wird), kennzeichnen URLs eine Ressource durch ihren Ort in einem Netzwerk (d.h.: sie identifizieren und lokalisieren diese). Aus Gründen einer größeren Vereinfachung, und vorausgesetzt, dass die abstrakten, konzeptionellen Differenzen zwischen URIs und URLs winzig genug sind um sie als äquivalent zu betrachten, wenn auf eine Folge von Zeichen Bezug genommen wird, welche Ressourcen "identifizieren", wird im folgenden hier der Ausdruck URL verwendet.
  • Heutzutage sind URLs als Kennungen an eine Mehrzahl von heterogenen Ressourcen zugewiesen, für welche Dienstanforderungen empfangen werden können. Beispielsweise kann eine URL dazu verwendet werden, eine Web-Seite, ein elektronisches Mail-Konto, eine Datei herunterladbare Datei, usw., zu identifizieren. Kennungen, welche Benutzern zugeordnet sind, welchen ein bestimmter Dienst in einer spezifischen Netzwerk-Domäne angeboten werden, müssen URLs sein, welche ein Format haben, welches enthält: einen Benutzernamenabschnitt und einen Domänennamenabschnitt, welche durch das Trennungs-Zeichen "@" getrennt sind. Der Domänenabschnitt identifiziert die Netzwerkdomäne, welche einem vorgegebenen Benutzer dient, welcher benannt (und identifiziert) ist, wie im Inhalt des Benutzernamenabschnittes in der Domäne spezifiziert.
  • Telekommunikationssysteme, welche Multimediaprotokolle verwenden, wie beispielsweise ein H.323 Protokoll (ITU-T Recommendation H.323, November 2000) oder ein SIP Protokoll (IETF RFC2543 "Session Initiation Protocol", März 1999), verwenden URLs um ihre Benutzer zu identifizieren (unter einem weiteren Typ von Kennungen). Somit muss ein Benutzer, welcher eine Subskription mit einem Telekommunikationsbetreiber hat, welcher ein Telekommunikationssystem besitzt, welches ein Multimediaprotokoll, wie beispielsweise SIP, unterstützt, einer Kennung zugewiesen werden, welche ein URL Format hat (bekannt als SIP-URL), welches den Benutzer in der Netzwerkdomäne des Betreibers identifiziert, beispielsweise "sip:John.Doe@OperatorA.se". Ähnlich können für weitere Kommunikationsdienste, wie beispielsweise die herkömmliche Telefonie, Fax, elektronische Mail, Modembasierte Datenrufe, usw., eine Mehrzahl von URLs derart bestimmt werden, dass sie den Zielbenutzer im entsprechenden Dienstpunkt gemäß dem angeforderten Dienst erreichen (beispielsweise ein reines Telefon, der Eingangskasten eines Mail-Kontos, ein Faxgerät oder ein Modem); beispielsweise: "tel:+98-7-6543210", „mailto:John.Doe@OperatorA.se", "fax:+98-7-6543210", "modem:+98-7-6543210; type=v110".
  • Ein vorgegebener Benutzer, welcher eine Subskription mit einem Telekommunikationsbetreiber hat, kann, in Abhängigkeit von den Fähigkeiten des Telekommunikationssystems des Betreibers und ebenfalls abhängig von seinem/ihren Subskriptions-Eigenschaften, eine Mehrzahl von Telekommunikationsdiensten oder lediglich einen Typ von Diensten empfangen, wobei er weitere Dienste mit einem weiteren Betreiber subskribiert hat. Beispielsweise kann ein Benutzer eine Subskription mit Betreiber-A für einen grundlegenden Telefondienst, Multimedia-Kommunikationsdienst und elektronischen Mail-Dienst haben. Ebenfalls kann ein Benutzer beispielsweise eine grundlegende Telefonie und Multimediadienste mit einem Betreiber-A subskribiert haben, während er eine Subskription mit einem Betreiber-B, lediglich für einen Multimedia-Dienst, hält. Ein Beispiel eines Telekommunikationssystems, welches dazu in der Lage ist, eine Vielzahl von Telekommunikationsdiensten bereitzustellen und eine verschiedenartige Art von Kennungen für Benutzer handhabt (inklusive E.164 Kennungen und URLs), ist ein 3G (dritte Generation) Mobilsystem, welches das sogenannte IMS (Internet Protocol Multimedia Subsystem) hat, um Multimediadienste bereitzustellen.
  • Die E.164 Kennungen wurden weit verbreitet zur Identifizierung von Benutzern von Telekommunikationssystemen, welche Telefoniedienste bereitstellen, verwendet, und, wie oben erwähnt, verwenden viele Systeme immer noch E.164 Kennungen als den einzigen Typ von Kennung, welche ein Benutzer (anrufender Benutzer) benutzen kann, um einen Kommunikationsdienst an einen weiteren Benutzer (Zielbenutzer) anzufordern. Das Auftreten von neuen Telekommunikationsdiensten sorgt dafür, dass herkömmliche Telefoniebetreiber einige dieser neuen Dienste ihren Benutzern anbieten. Unter Gründen, wie beispielsweise: um eine sanfte Migration zu einem neuen Telekommunikationsdienst zu erlauben, welcher einen äquivalenten alten Dienst ersetzt (beispielsweise ein Multimediadienst als Ersatz eines herkömmlichen sprachbasierten Telefondienstes), und um eine Unannehmlichkeit eines Benutzers zu vermeiden, seine/ihre neue Kennung, beziehungsweise Kennungen, für den subskribierten neuen Dienst, beziehungsweise Dienste, zu veröffentlichen, subskribiert ein vorgegebener Benutzer einen neuen Dienst mit seinem/ihrem Betreiber, wobei er versucht, seine/ihre alte E.164 Kennung ebenfalls mit dieser neuen Subskription in Zusammenhang stehen zu lassen. Somit erlaubt es beispielsweise ein vorgegebener Betreiber, welcher ein 2G System und ein 3G System mit IMS beisitzt, seinen Benutzern, welche mit seinem 2G System subskribiert sind, ihre Subskription auf sein 3G System zu migrieren, während sie ihre alten E.164 Kennungen beibehalten. Dies erlaubt es, dass diese Benutzer Dienste von weiteren Legacy Telekommunikationssystemen empfangen, wie beispielsweise Rufe oder SMS (Short Messages), welche ursprünglich unter Verwendung von E.164 Kennungen adressiert sind.
  • Wenn eine Dienstanforderung an ihren Zielbenutzer geleitet wird, welcher ein E.164 als Kennung für diesen Benutzer enthält, kann bei einigen Telekommunikationssystemen (oder bei einigen Teilen des Systems, durch welche ein bestimmtes Protokoll zur Signalisierung des Dienstes verwendet wird) die E.164 Kennung zur Leitwegermittlung und/oder zu Identifikationszwecken als ungeeignet herausgestellt werden. Ebenfalls kann es bei einem vorgegebenen Punkt der Ausführung von einer Dienstanforderung wünschenswert sein, einen Dienstpunkt (beispielsweise ein vorgegebenes Endgerät des Zielbenutzers) auszuwählen, an welchen letztendlich der Dienst zugeführt wird, wobei er der Benutzer ist, welcher in dem Endgerät mit einer Kennung identifiziert ist, welche nicht die gleiche ist wie jene, welche bei der Dienstanforderung empfangen wird.
  • LÖSUNGEN AUS DEM STAND DER TECHNIK
  • Das oben genannte Szenario wurde dargelegt, um Lösungen festzulegen, um die Sammlung von Kennungen zu erlangen, welche sich auf eine vorgegebene Kennung beziehen, welche einem Benutzer zugewiesen ist, und genauer gesagt (die weit verbreitete Verwendung von E.164 Kennungen vorausgesetzt), um die Sammlung von Kennungen zu erlangen, welche sich auf eine E.164 Kennung beziehen.
  • Beispielsweise offenbart IETF's RFC2916 ("E.164 Nummer und DNS", September 2000) (wobei der Ausdruck DNS für "Domänennamen System" steht) einen DNS basierten Dienst um eine Information zu erlangen, welche sich auf die verschiedenen Kennungen und Servicetypen bezieht, welche sich auf eine vorgegebenen E.164 Kennung beziehen. Der Dienst stellt die Mehrzahl von URLs bereit, welche sich auf eine vorgegebene E.164 Kennung beziehen, und kann beispielsweise verwendet werden, wenn eine Dienstanforderung, welche eine E.164 Kennung enthält, empfangen wird (beispielsweise: ein Telefonruf, eine SMS, eine Multimediasitzung, usw.).
  • Im Folgenden wird der Ausdruck "ENUM-DNS" über die vorliegende Erfindung hinweg dazu verwendet, um sich auf das Übersetzungsverfahren und Übersetzungssystem zu beziehen ("Anfrageübersetzungs-Mechanismus, DNS Datenbankstruktur, spezifische Datenstrukturen, um eine Übersetzung von E.164 Kennungen auf URLs zu unterstützen, usw.), welche in RFC2916 und im Folgenden zusammengefasst offenbart sind (der gleiche Ausdruck wird ebenfalls in einer weiteren Standardspezifikation verwendet, welche über die detaillierte Beschreibung hinweg ferner zitiert werden wird).
  • Gemäß RFC2916, wird eine Mehrzahl von Kennungen in einer Datenbank gespeichert. Die Datenbank ist strukturiert und zugreifbar (abfragbar) unter Verwendung der bekannten DNS Technologie. Zu diesem Zweck, ist die empfangene E.164 Kennung dazu angeordnet (wie im folgenden beschrieben), um eine DNS basierte Datenbank auf eine ähnliche Weise abzufragen, wie weitere DNS basierte Abfragen vorgenommen werden. Da die Domäne "e164.arpa" derart bestückt ist, um die Infrastruktur in DNS Systemen zur Speicherung von E.164 Nummern bereitzustellen, ist diese Domänen-Kennung in der Abfrage enthalten. Beispielsweise sollte bei einer empfangenen E.164 Kennung, wie beispielsweise:
    9876543210
    die nächste Abfrage, welche an einer DNS gemacht wird, sein wie:
    0.1.2.3.4.5.6.7.8.9.e164.arpa
    wobei die empfangenen Digits in der E.164 Kennung invertiert worden sind, um eine bestehende DNS strukturierte Analysis zu erfüllen (hierarchisch strukturiert von rechts nach links). Daraus folgend, wird eine Mehrzahl von URLs, welche im DNS in Beziehung zu der E.164 Kennung gespeichert sind, als ein Ergebnis der Abfrage empfangen. Jede dieser URLs kann sich auf einen spezifischen Dienst beziehen, obwohl sich mehr als eine auf den gleichen Dienst beziehen kann. Beispielsweise kann die Abfrage einen Satz von Kennungen erzielen, wie beispielsweise:
    sip:John.Doe@OperatorA.se (eine SIP-URL)
    tel:+98-7-6543210 (eine TEL-URL)
    fax:+98-7-6543210 (eine FAX-URL)
    mailto:John.Doe@OperatorA.se (eine MAILTO-URL)
    sip:JohnnyDoe@OperatorB.fr (eine SIP-URL)
    welche im DNS als NAPTR RRs (Naming Authority Pointer DNS Resource Records) gespeichert werden, und welche als gültige, weiterleitbare Kennungen zur weiteren Leitwegermittlung der Dienstanforderung, welche die E.164 Kennung enthält, verwendet werden können.
  • Unter den Kennungen kann die Abfrageeinheit (beispielsweise ein Knoten im Telekommunikationsdienst) eine aus ihnen auswählen und ferner die Dienstanforderung gemäß derer weiterleiten. Beispielsweise kann die geeigneteste URL zur Zuführung des angeforderten Dienstes gemäß den angeforderten Fähigkeiten ausgewählt werden; so beispielsweise, wenn der angeforderte Dienst ein Sprachruf ist, dann kann jegliche SIP-URL zur Zuführung dessen in ein SIP-fähiges Endgerät des bezüglichen Zielbenutzers ausgewählt werden. Alternativ kann die zweite URL (Tel:+98-7-6543210) ausgewählt werden, wenn es gewünscht ist, den Ruf beispielsweise an ein reines Telefon zuzuführen, welches in einem Legacy Telefonsystem eingestellt ist. Die weitere Leitwegermittlung des Dienstes wird von der Natur der ausgewählten URL abhängen. Somit, beispielsweise wenn die ausgewählte URL einen Benutzernamenabschnitt und einen Domänennamenabschnitt hat, wird der Dienst dann primär an die Domäne weitergeleitet, welche durch den Domänennamenabschnitt spezifiziert ist. Beispielsweise, wenn die ausgewählte URL die erste ist, wird der Dienst dann an die Netzwerkdomäne des "OperatorA" in Schweden weitergeleitet.
  • Wenn jedoch die fünfte URL ausgewählt wird, dann sollte der Dienst an die Netzwerkdomäne des "OperatorB" in Frankreich weitergeleitet werden.
  • Jedoch offenbart die oben angegebene RFC2916 nicht was zu tun ist, wenn mehr als eine Kennung empfangen wird, welche sich auf den gleichen Diensttyp für einen ENUM-DNS Abfrageübersetzungs-Mechanismus bezieht (beispielsweise, wenn mehr als eine SIP-URL als Antwort auf eine Abfrage empfangen werden, welche mit einer E.164 Kennung vorgenommen wird), und sogar die gleichen "Order-" und "Präferenz-" Felder hat.
  • Um diese nicht wünschenswerten Situationen zu vermeiden, kann ein Bestimmen einer einzelnen URL pro Dienst, welche sich auf eine E.164 Kennung bezieht, nicht durchführbar sein. Tatsächlich können die Kennungen, welche innerhalb von NAPTR-RRs in DNS bezüglich von E.164 Kennungen zu speichern sind (wie bei weiteren ähnlichen Angelegenheiten, welche sich mit Kennungen von Telekommunikationsbenutzern beschäftigen, wie beispielsweise eine Nummern-Übertragbarkeit), eine nationale Regulierungs-Angelegenheit sein, welche sich von Land zu Land unterscheidet. Somit wird beispielsweise bei einigen Situationen der Inhalt der Ressourcen-Aufzeichnungen auf ein großes Ausmaß davon abhängen, was der Benutzer, welcher den E.164 Kennungen zugewiesen ist, entscheidet, während bei weiteren Situationen der letztendliche Inhalt durch den Betreiber bestimmt werden soll, welcher (ursprünglich) die Subskription besitzt, zu welcher die E.164 Kennung gehört (d.h.: der "Heimat-Betreiber" für diese Kennung). Dann würde dies zu Situationen führen, bei welchen es mehr als eine URL pro Dienst geben kann, welche sich auf eine vorgegebene E.164 Kennung bezieht, welche in einem ENUM-DNS gespeichert ist. Andererseits, während die globalen Adressierungsmöglichkeiten der E.164 Kennung, welche größtenteils durch einen "zugewiesenen" vorgegebenen Benutzer verwendet wird, beibehalten werden, wäre es wünschenswert, die Anzahl von Subskriptionen zu beschränken, welche der Benutzer auf einen vorgegebenen (neuen) Dienst (wie beispielsweise ein Multimediadienst, welcher auf SIP basiert) mit mehr als einem Telekommunikationsbetreiber haben kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Leitwegeermittlung einer Dienstanforderung in einem Telekommunikationssystem bereit, wenn eine Mehrzahl von weiterleitbaren Kennungen, welche sich auf eine Kennung beziehen, welche in der Dienstanforderung empfangen wird, zur Leitwegeermittlung des Dienstes erlangt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Leitwegeermittlung einer Dienstanforderung bereitgestellt, welche eine spezifische Kennung enthält, welche mit dem Benutzer in Zusammenhang steht, welcher das Ziel des Dienstes ist. Das Verfahren enthält einen ersten Schritt, bei welchem eine Mehrzahl von Kennungen in Beziehung zu der spezifischen Kennung gespeichert werden, wobei jegliche aus der Mehrzahl von Kennungen dazu geeignet ist, um ferner Dienstanforderungen weiterzuleiten, welche für den Zielbenutzer empfangen werden, und welche die spezifische Kennung enthalten, wobei zumindest eine Kennung aus der Mehrzahl von Kennungen ein Format hat, welches einen Benutzernamenabschnitt und einen Domänennamenabschnitt enthält, wobei sie die spezifische Kennung ist, welche innerhalb des Benutzernamenabschnittes enthalten ist. Bei einem weiteren Schritt werden, wenn eine Dienstanforderung empfangen wird, welche die spezifische Kennung enthält, alle oder ein Teil der Mehrzahl von Kennungen, welche sich auf die empfangene spezifische Kennung beziehen, erlangt, dann, wenn eine Kennung unter der Mehrzahl von Kennungen ein wie oben beschriebenes Format hat, und ihr Benutzernamenabschnitt die empfangene spezifischen Kennung enthält, wird sie zur weiteren Leitwegeermittlung des Dienstes ausgewählt.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Leitwegeermittlung einer Dienstanfrage in einem Telekommunikationssystem bereitgestellt. Die Vorrichtung enthält: ein Kommunikationsmittel, welches dazu angeordnet ist, eine Dienstanforderung zu empfangen, welche eine spezifische Kennung enthält, welche dem Benutzer zugewiesen ist, welcher das Ziel des Dienstes ist; ein Verarbeitungsmittel, welches dazu angeordnet ist, um die Mehrzahl von Kennungen zu erlangen, die mit der empfangen spezifischen Kennung in Beziehung stehen, welche dazu geeignet sind, eine Dienstanforderung weiterzuleiten, welche die spezifische Kennung enthält, und ferner dazu angeordnet sind, eine Kennung unter der Mehrzahl von Kennungen auszuwählen, welche ein Format hat, welche einen Benutzernamenabschnitt und einen Domänennamenabschnitt enthält, wobei der Benutzernamenabschnitt die Kennung enthält, welche bei der Dienstanforderung empfangen wird; und ein Mittel zur Leitwegeermittlung, welches dazu angeordnet ist, ferner die empfangene Dienstanforderung gemäß der ausgewählten Kennung weiterzuleiten.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung ist ein System zur Leitwegeermittlung einer Dienstanforderung in einem Telekommunikationssystem bereitgestellt. Das System enthält: eine Datenbank und einen Dienstvermittlungsknoten im Telekommunikationsnetzwerk, welcher die Aufgabe hat, eine Dienstanforderung an einen Zielbenutzer zu empfangen, und die Dienstanforderung weiterzuleiten. Die Datenbank speichert eine Mehrzahl von Kennungen, die mit einer spezifischen Kennung in Beziehung stehen, die mit einem Benutzer assoziiert sind, und sie ist ferner dazu angeordnet, eine Anfrage zu beantworten, welche den Inhalt der spezifischen Kennung mit allen oder einem Teil der Mehrzahl von Kennungen enthält. Der Dienstvermittlungsknoten ist dazu angeordnet, eine Anfrage an die Datenbank zu senden, wenn er eine Dienstanforderung empfängt, welche die spezifische Kennung enthält, wobei die Anfrage den Inhalt der Kennung enthält, welche in der Dienstanforderung empfangen ist. Wenn die Antwort auf die Anfrage im Dienstvermittlungsknoten empfangen ist, ist er dazu angeordnet, eine Kennung unter der Mehrzahl von Kennungen, welche in der Anfrage empfangen sind, auszuwählen, welche ein Format hat, welches einen Benutzernamenabschnitt und einen Domänennamenabschnitt enthält, wenn der Benutzernamenabschnitt die Kennung enthält, welche in der Dienstanforderung empfangen ist.
  • Bei Situationen, bei welchen zwei oder mehrere Kennungen zur Weiterleitung einer Dienstanforderung erlangt werden, und im speziellen, wenn sich diese Kennungen auf unterschiedliche Diensttypen und/oder unterschiedliche Netzwerkdomänen beziehen, erlauben es die in dieser Erfindung offenbarten Aspekte, eine bestimmte Netzwerkdomäne zu identifizieren, welche eine Kennung hält, welche jene enthält, welche bei der Dienstanforderung empfangen ist, und um den Dienst daran weiterzuleiten. Dies erlaubt weitere Entscheidungen zur Zuführung des Dienstes, wie beispielsweise eine Änderung eines Diensttyps, eine Auswahl des Zielendgeräts, usw., welche in der identifizierten Netzwerkdomäne vorzunehmen sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht von zwei Dienstvermittlungsknoten eines Telekommunikationssystems und einen Signalisierungsfluss von einer Dienstanforderung und ihre Weiterleitung gemäß der Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung wird nun detailliert mit Bezug auf 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Diese bevorzugte Ausführungsform betrachtet ein 3G Mobilsystem, welches das sogenannte IMS (Internet Protocol Multimedia Subsystem) und dessen standardisiertes Protokoll für Signalisierungsdienste implementiert, als ein Beispiel eines Telekommunikationssystems, bei welchem die Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung angewendet werden können. 3G Systeme sind durch das Standardisierungsforum 3GPP (3rd Generation Partnership Project) standardisiert, welches das bekannte Protokoll SIP (Session Initiation Protocol) ist, welches durch 3GPP zu Signalisierungsdiensten innerhalb des IMS eines 3G Systems ausgewählt ist. Wie zuvor erwähnt, sind diese Arten von Telekommunikationssystemen (3G Systeme, welche das Subsystem IMS haben) dazu in der Lage, eine Vielzahl von Telekommunikationsdiensten bereitzustellen, wie beispielsweise Sprachrufe über eine schaltungsvermittelte Technologie, Sprache oder Multimedia-Sitzungen durch eine paketvermittelte Technologie, usw., und behandeln eine Vielzahl von Arten von Kennungen zur Identifizierung von Benutzern, welche E.164 und URLs enthalten. Somit, wenn Dienstanforderungen behandelt werden, können sie der Notwendigkeit begegnen, eine vorgegebene Kennung, wie beispielsweise eine E.164 Telefonnummer, auf eine geeignetere Kennung, wie beispielsweise ein SIP-URL, zur Weiterleitung des Dienstes an sein letztendliches Ziel zu übersetzen.
  • Jedoch ist es zu verstehen, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die 3G Systeme noch auf ein spezifisches Signalisierungsprotokoll begrenzt ist, und dass ein Fachmann sie vollständig auf irgendein Telekommunikationssystem anwenden kann, welches eine Dienstanforderung empfängt, welche eine vorgegebene Kennung enthält, welche mit dem Ziel des Dienstes in Zusammenhang steht, wenn die Kennung: nicht geeignet oder zur Weiterleitung des Dienstes nicht gewünscht ist, und zumindest eine aus einer Mehrzahl von weiterleitbaren Kennungen, welche sich auf die vorgegebene Kennung beziehen, zu diesem Zwecke zu verwenden ist.
  • Für das IMS Subsystem eines 3G Mobilsystems hat das 3GPP Forum einen Satz von funktionellen Servereinheiten bestimmt, welche verschiedene spezialisierte Funktionen betreuen. Unter ihnen sind die sogenannten CSCFs (Call State Control Functions), welche eine Dienststeuerung für Dienste betreuen. Eine CSCF ist eine funktionale Einheit, welche einen Satz von Funktionen durchführt, wie beispielsweise: Kommunikationsfunktionen um mit weiteren Einheiten zu kommunizieren, Verarbeitungsfunktionen um eine verschiedenartige Dienstlogik durchzuführen, welche sich auf einen Dienst bezieht, welcher darauf behandelt wird, und Leitwegefunktionen zur Weiterleitung von Kommunikationen an weitere Einheiten. In Abhängigkeit von Implementierungsaspekten (nicht durch 3GPP standardisiert noch relevant für das Verständnis und den Umfang der vorliegenden Erfindung), kann sich eine CSCF innerhalb einer physikalischen Maschine (d.h. ein physikalischer Telekommunikationsknoten) befinden oder über eine Mehrzahl von physikalischen Maschinen verteilt sein, welche zur Durchführung ihrer Funktionen zusammenarbeiten. Zusammengefasst, kann angenommen werden, dass eine CSCF ein Dienstvermittlungsknoten in einem Telekommunikationssystem, wie beispielsweise eine Telefonvermittlung in einem PSTN oder ein MSC (Mobile Switching Center) in einem 2G Mobilsystem, ist, welche Steuerungsfunktionen für die Dienste, welche sie betreut (d.h., Empfänge, Weiterleitungen oder Prozesse), betreut.
  • Gemäß der 3GPP Terminologie für IMS Einheiten, wird eine CSCF ferner als eine P-CSCF (Proxy-CSCF), I-CSCF (Abfrage-CSCF) oder S-CSCF (Dienst-CSCF) gemäß ihrer Rolle benannt, während sie eine Dienstanforderung behandelt. Somit wird eine CSCF eine P-CSCF, wenn sie mit einem Endbenutzer-Endgerät kommuniziert, eine I-CSCF, wenn sie der erste Dienstvermittlungsknoten innerhalb eines Betreibernetzwerkes ist, welches Dienstanforderungen für einen Zielbenutzer empfängt, welcher beim Betreiber angemeldet ist, und eine S-CSCF benannt, wenn sie eine Dienststeuerung für einen Dienst betreut, und zwar entweder: aufgebaut durch einen Benutzer oder abgeschlossen bei einem Benutzer, welchem sie zu bedienen zugewiesen ist.
  • Es wird nun Bezug auf 1 genommen, um die Merkmale der vorliegenden Erfindung in einem 3G Telekommunikationssystem aus dem Stand der Technik, welches IMS hat und dazu angeordnet ist, eine ENUM-DNS Datenbank abzufragen, um Kennungen zu erlangen, welche sich auf eine vorgegebene E.164 Kennung beziehen, darzustellen. In 1 sind zwei CSCFs gezeigt (S-CSCF, I-CSCF), wobei jede ihren eigenen Namen (cscf.OperatorX.fr, cscf.OperatorA.se) hat, welcher dazu dient, eine CSCF in der Netzwerkdomäne eines vorgegebenen Betreibers ("OperatorX") in einem vorgegebenen Land (Frankreich) darzustellen, welche als eine Dienst-CSCF für den Benutzer (oder für die Einheit) wirkt, welcher den Dienst aufbaut, und eine weitere gehört zu einem weiteren Betreiber ("OperatorA") in einem weiteren Land (Schweden), welcher als eine Abfrage-CSCF für das Ziel des Dienstes wirkt. Jedoch können beide in 1 dargestellten CSCFs zum gleichen Betreiber gehören, was bei eindeutigen Betreibern der Fall ist, welches stärker dazu geeignet ist, um die Vorteile der Erfindung hervorzuheben. An diesem Punkt wird erwähnt, dass gemäß der 3GPP Spezifikationen für IMS, die CSCFs mit ihren eigenen Namen angegeben sind, wie dies beispielsweise in der 3GPP Spezifikation 24.228 (Version V5.0.0, März 2002) gezeigt ist, welche detaillierte Signalisierungsflüsse für Dienste im IMS zeigt. Da die individuellen Namen (URLs) in die entsprechenden individuellen Adressen zu zerlegen sind, welche für Adressierungsmeldungen gemäß dem unterliegenden Netzwerkprotokoll (beispielsweise eine Internetprotokolladresse oder IP-Adresse) geeignet sind, indem beispielsweise DNS oder eine ähnliche Technik verwendet wird, sollten sie für gewöhnlich einen Domänenabschnitt enthalten, welcher den Netzwerkbereich des 3G Systembetreibers, zu welchem sie gehören, identifiziert. 1 zeigt ebenfalls eine ENUM-DSN Datenbank. Sie kann einen Datenbank oder einen Satz von hierarchisch bezogenen Datenbanken enthalten. Auf jedem Fall sind bestimmte Implementierungsdetails, welche sich auf die Datenbank beziehen, sogar wenn sie auf DNS Technologie basiert oder nicht, für den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht relevant, wobei die einzigen relevanten Aspekte für ihr Verständnis darin liegen: dass die Datenbank ein Speichern von einer Sammlung von Kennungen betreut, welche sich auf eine vorgegebene Kennung beziehen; und dass die Datenbank dazu angeordnet ist, eine Abfrage zu empfangen, welche die vorgegebene Kennung enthält, und die Abfrage mit einer oder mehreren unter der Mehrzahl von Kennungen beantwortet.
  • Schritt 1 in 1 stellt den Empfang einer Dienstanfrage in einer CSCF (S-CSCF) dar. Der Dienst kann beispielsweise eine Sitzung (d.h., ein Ruf, eine Multimediasitzung), welche zu einem Zielbenutzer hin angefragt ist, welcher sich innerhalb der Netzwerkdomäne des Betreibers, zu welchem die CSCF gehört, befinden kann, oder innerhalb der Netzwerkdomäne eines weiteren Betreibers befinden kann, sein. Wie oben erwähnt, werden Dienste innerhalb des IMS eines 3G Systems unter Verwendung eines SIP Protokolls signalisiert. Somit kann in diesem beispielhaften Fall eine SIP Meldung INVITE durch das Kommunikationsmittel der CSCF empfangen werden. Das in Schritt 1 empfangene INVITE sollte eine gültige Kennung für den Benutzer enthalten, welcher das Ziel dieses Dienstes ist. Gemäß dem SIP Protokoll, nimmt die Kennung die Form einer URL an. Somit würde es, vom Blickpunkt des SIP Protokolls aus betrachtet, keinerlei Probleme geben, die empfange Dienstanforderung (INVITE) gemäß der URL weiterzuleiten, welche als Ziel angezeigt ist. Die URL kann beispielsweise eine TEL-URL (URL zur Telefonie, wie in RFC2806 "URLs für Telefonrufe", April 2000 offenbart) oder eine SIP-URL (URL für SIP, wie in dem zuvor genannten RFC2543 "Session Initiation Protocol" offenbart) sein. Dies würde es dann nicht ausschließen, das empfangene INVITE gemäß der empfangenen URL weiterzuleiten, welche mit dem Ziel in Zusammenhang steht, und ohne die URL zu modifizieren. Bei einigen Fällen kann es jedoch gewünscht sein, das Ziel der INVITE zu ändern. Beispielsweise hat sich der Zielbenutzer in ein SIP basiertes System von zwei Endgeräten aus registriert und hat ein bestimmtes Zuführkriterium zum Empfangen von Diensten spezifiziert. In diesem Fall kann beispielsweise ein spezialisierter SIP Server die geeigneten Kennungen bereitstellen, um das INVITE an jegliche (oder beide) dieser zwei Endgeräte weiterzuleiten.
  • Jedoch, wie beispielsweise in der 3GPP Spezifikation 23.228 (Version V5.3.0, Januar 2002) (als auch bei älteren Versionen der gleichen Spezifikation) spezifiziert, sollten nicht-SIP-URLs (wie beispielsweise TEL-URLs) nicht dazu verwendet werden, um Dienste innerhalb des IMS eines 3G Systems weiterzuleiten, und sie sind in weiterleitbare SIP-URLs unter Verwendung von ENUM-DNS umzuwandeln. Somit, wenn beispielsweise die URL für das Ziel, welche im Invite von Schritt 3 empfangen ist, eine TEL-URL ist, wie beispielsweise:
    tel:+98-7-6543210
    muss sie unter Verwendung von ENUM-DNS oder jeglichem weiteren geeigneten Mechanismus in eine weiterleitbare SIP-URL übersetzt werden. Zu diesem Zweck würde ein Dienstvermittlungsknoten eines Telekommunikationssystems aus dem Stand der Technik, wie beispielsweise die CSCF (S-CSCF) des beispielhaften Falls, in Schritt 2 eine ENUM-DNS Datenbank abfragen. Die Abfrage würde (wie zuvor in Verbindung mit dem Stand der Technik erwähnt) die empfangene E.164 Kennung enthalten, welche korrekt angeordnet ist, um eine DNS basierte Datenbank abzufragen. Gemäß dessen würde die in Schritt 3 gesendete Abfrage enthalten:
    0.1.2.3.4.5.6.7.8.9.e164.arpa
  • Die abgefragte Datenbank kann eine Mehrzahl von Kennungen haben, welche sich auf die Kennung "9876543210" beziehen, jedoch, zum Zwecke der ENUM-DNS Durchsicht, sind bei dieser Art der Abfrage (E.164 auf URL) lediglich die Kennungen relevant, welche URL Format haben. Daher würde die ENUM-DSN Datenbank mit jenen URLs zurück antworten, welche sich in der Datenbank auf die E.164 Kennung beziehen, welche bei der Abfrage verwendet wird. Unter Verwendung des in 1 angezeigten beispielhaften Falls, würde die CSCF (S-CSCF) in Schritt 3 die nächsten URLs empfangen:
    Sip:JohnnyDoe@OperatorB.fr
    mailto:John.Doe@OperatorA.se
    sip:9876543210@OperatorA.se
    tel:+98-7-6543210
  • Bei diesem beispielhaften Fall wird, da mehrere URLs empfangen werden, ein Verarbeitungsmittel in der CSCF (S-CSCF), bis Gabelungsverfahren für eine mehrfache Dienstzuführung implementiert werden (welches teuer und manchmal nicht wirksam ist), in Schritt 4 eine dieser URLs auswählen und den Dienst gemäß dessen weiterleiten. Wenn die TEL-URL (tel:+98-7-6543210) ausgewählt wird, sollte ein Telefonruf dann an die E.164 Kennung, welche in dieser TEL-URL enthalten ist, aufgebaut werden. Wenn diese E.164 Kennung nicht zur OperatorX Domäne gehört, dann kann sie beispielsweise an die PSTN durch die Signalisierungs- und Media-Gateways geleitet werden, welche das Telekommunikationssystem von OperatorX mit einem PSTN Operator verbinden, welcher in der Netzwerkdomäne des Operators enden wird, welcher eine Telefon-Subskription behandelt, welche durch diese E.164 Kennung adressiert ist. Ebenfalls kann es den praktischen Fall geben, bei welchen alle der empfangenen Kennungen zum gleichen Operator gehören, wie die CSCF, welche das INVITE (OperatorX) empfangen hat. In diesem Fall kann die CSCF (S-CSCF) mit jeglichen der Kennungen zur Heimat-Server Einheit (welche als HSS oder HLR bekannt ist) des OperatorX abfragen, welches wiederum die Adresse der CSCF bereitstellt, welche den entsprechenden Benutzer bedient, welcher durch die Kennungen adressiert ist. Der Dienst wird mit jeglichen der empfangenen SIP-URLs zu dieser CSCF weitergeleitet, welches wiederum ein weiteres Weiterleitungs-Kriterium gemäß dessen anwenden könnte, beispielsweise Benutzerpräferenzen oder ein Benutzerprofil. Somit würde es bei diesem letzten Fall die CSCF sein, welche den Benutzer bedient, welcher entscheidet, wohin der Dienst weiterzuleiten ist.
  • Wenn jedoch die in Schritt 3 empfangenen Kennungen nicht zum Operator der CSCF (S-CSCF) gehören, welche zum (OperatorX) gehört, sind Benutzer-Präferenzdaten und/oder Benutzerprofil-Daten eines Zielnutzers, welcher zu einem weiteren Operator (beispielsweise OperatorA oder OperatorB) gehört, und welche es dieser CSCF (S-CSCF) erlaubt, eine Auswahl mit einer bestimmten Basis durchzuführen, weit davon entfernt, dieser CSCF von OperatorX bekannt (oder zugreifbar) zu sein. Tatsächlich, sogar wenn die in Schritt 3 empfangenen Kennungen zum gleichen Operator gehören, zu welchem die CSCF (S-CSCF) gehört, schließen IMS Standardisierungsprozesse in dieser Situation eine CSCF aus, welche als eine aufbauende S-CSCF wirkt, um den HSS zu diesem Zwecke abzufragen, und ebenfalls, wie zuvor erwähnt, schließen IMS Standardisierungsprozesse die Weiterleitung des Dienstes mit einer weiteren Kennung als die SIP-URL aus.
  • Darüber hinaus, sogar in dem Fall, dass eine oder mehrere SIP-URLs von der Datenbank empfangen werden, welche zur Domäne von OperatorX gehört, kann es, wenn es zumindest eine SIP-URL unter denjenigen gibt, welche von der Datenbank empfangen werden, welche zu einem weiteren Operator gehört, zweifelhaft sein, die Entscheidung zu treffen, diese SIP-URL zur Weiterleitung des Dienstes zu verwerfen. Beispielsweise werden zwei URL als eine Antwort auf die Abfrage empfangen, welche an die Datenbank gesendet wird, während eine URL zum OperatorX gehört, während die andere zum OperatorA gehört. Wenn der Zielteilnehmer, welchem die E.164 zugewiesen ist, ursprünglich und immer noch eine Basis (Legacy) Telefon-Subskription mit OperatorA hat, welcher mit der E.164 Kennung in Zusammenhang steht (beispielsweise die Nummernfolge der E.164 Kennung, welche ursprünglich zum OperatorA gehört), und nun ebenfalls eine Multimedia-Subskription mit dem OperatorA hat, dann kann ein Weiterleiten des Dienstes zum OperatorA möglicherweise die geeigneteste Entscheidung sein, insbesondere, wenn die E.164 Kennung einer Nummern-Wahrscheinlichkeit unterworfen werden kann, und Abfragen zur Übertragbarkeit im Nummernbereichhalter-Netzwerk vorgenommen werden. Somit sollten, sobald der Dienst in die OperatorA Domäne eintritt, Benutzerpräferenzen und ein Benutzerprofil, welche sich auf die Subskription des Zielbenutzers in der Domäne beziehen, weiterhin überprüft werden, um die Ziel-Weiterleitung und Zuführkriterien für diesen Dienst zu bestimmen. Jedoch können diese (möglichen) Tatsachen ebenfalls weit davon entfernt sein, von dieser CSCF (S-CSCF) bekannt (oder zugreifbar) zu sein.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, hat, als ein Teil des administrativen Prozesses zum Bestücken von Daten durch ein DNS System (wie beispielsweise beim Bestücken von Daten, welche sich auf eine Nummern-Beweglichkeit beziehen), ein Operator, welcher beispielsweise eine Situation hat, welche ähnlich zu der ist, welche oben für OperatorA beschrieben, bei welcher sie eine Basis (Legacy) Telefon-Subskription hat, welche mit einer Legacy-Kennung adressiert ist (wie beispielsweise eine E.164 Kennung), welche zur Weiterleitung gemäß eines neuen Diensttyps nicht geeignet ist oder nicht wünschenswert ist, und eine neue Subskription für einen neuen Diensttyp (wie beispielsweise Multimediadienste über SIP), oder die gleiche Subskription beide Dienste umfasst, sollte eine URL bestückt werden, welche in der DNS-ENUM zu speichern ist, welches eine eindeutige Identifizierung der Operator Domäne erlaubt, und zwar als jene, welche primär die Legacy-Kennung hält (beispielsweise eine E.164 Kennung).
  • In Fällen, bei welchen der neue Diensttyp URL Kennungen verwendet, kann dies durchgeführt werden, indem eine URL bestimmt wird, welche im Benutzernamen-Abschnitt den Inhalt der Legacy Kennung hat, während der Domänennamenabschnitt die geeignete Domänenkennung enthält, um somit einen weiterleitbaren FQDN (Full Qualified Domain Name) auszubilden. Eine solche URL würde, sobald sie gespeichert ist, beispielsweise im ENUM-DNS, zusammen mit dem Rest der Kennungen, welche sich auf die Legacy-Kennung beziehen, erlauben, sie von den weiteren zu unterscheiden und den Dienst gemäß dessen weiterzuleiten. In dem bestimmten Fall einer Übersetzung von E.164 auf URL, und genauer gesagt, im Falle einer Übersetzung von E.164 auf SIP-URL, sollte das Format der zu bestückenden URL die E.164 Kennung in einem unterscheidbaren Format enthalten. Beispielsweise kann bei einer E.164, wie beispielsweise 9876543210, welche Operator OperatorA in Schweden "besitzt", die SIP-URL ein Format haben, wie beispielsweise:
    Sip:9876543210@OperatorA.se.
  • Optional kann der Benutzernamenabschnitt eine zusätzliche Information für verschiedene Zwecke enthalten, wie beispielsweise eine Bekräftigung der Verwendung dieser URL, welches ein Kennungs-Subjekt der Nummern-Beweglichkeit, usw. anzeigt. Für den gleichen Fall, als Beispiel verwendet, könnten vollständig unterscheidbare Formate ebenfalls sein:
    sip:9876543210.E164@OperatorA.se,
    sip:non_ported_indication.9876543210@OperatorA.se,
    sip:ported_indication.9876543210.ported_identifier@
    OperatorC.it.
  • Gemäß der Erfindung, wählt ein Verarbeitungsmittel in der CSCF (S-CSCF) in Schritt 4 eine unterscheidbare URL aus, wie oben beschrieben, welche die E.164 Kennung enthält, welche bei der Abfrage von Schritt 2 verwendet wird, und leitet ferner den Dienst gemäß dieser URL weiter. Dieser Prozess kann eine weitere Abfrage (in 1 nicht gezeigt) zu einem Übersetzungsdienst (wie beispielsweise DNS) einbeziehen, um eine Namens- und/oder Netzwerkadresse der entsprechenden CSCF zu erlangen, an welchen das INVITE in Schritt 5 zu senden ist. Zusätzlich, wenn eine Anzeige einer "nicht unterstützten" Kennung ebenfalls in der ausgewählten URL empfangen wurde, kann eine weitere Abfrage, welche andererseits durch diese CSCF (S-CSCF) oder durch einen weiteren Dienstvermittlungsknoten angefordert werden würde, um eine Nummern-Beweglichkeits-Information zu erlangen, vermieden werden, indem diese Anzeige betrachtet wird. Ähnlich, wenn eine Anzeige einer "unterstützten" Kennung ebenfalls in der ausgewählten URL empfange wurde, kann eine weitere Abfrage, welche andererseits durch diese CSCF (S-CSCF) oder durch einen weiteren Dienstvermittlungsknoten angefordert worden wäre, um eine Nummern-Beweglichkeits-Information zu erlangen, vermieden werden, indem diese Anzeige zusammen mit der empfangen (neuen) unterstützten Kennung betrachtet wird, welche in diesem Fall vorzugsweise den Domänennamen des (letztendlichen) Zielnetzwerkes enthalten kann, welches die unterstützte Kennung behandelt.
  • Nach einem Empfang in Schritt 5 des INVITE in der CSCF, welche zuerst Dienstanforderungen für einen Zielbenutzer (I-CSCF) empfängt, nämlich eine I-CSCF von OperatorA in dem in 1 dargestellten Beispiel, können weitere Schritte aus dem Stand der Technik vorgenommen werden. Dies bezieht beispielsweise eine Abfrage der Heimat-Server Einheit, HSS, von OperatorA ein, welche die Adresse von einer CSCF bereitstellen wird, welche als S-CSCF wirkt, welche ein Bedienen des Benutzers leitet, welchem die Kennung zugewiesen war, welche in dem INVITE empfangen ist (d.h., der Zielbenutzer). Diese CSCF kann weitere Weiterleitungs-Kriterien anwenden, welche für diesen Zielbenutzer bei dieser CSCF in der Zieldomäne des OperatorA zur Verfügung stehen. Die Weiterleitungs-Kriterien können beispielsweise auf Benutzerpräferenzen, ein Benutzerprofil, einen Benutzerort, usw. basieren, und können beispielsweise eine nachfolgende Änderung der empfangenen Kennung und/oder des Diensttyps enthalten (beispielsweise von SIP-Sitzung zum schaltungsvermittelten Telefonruf), wie dies beispielsweise stattfinden kann, wenn der Zielbenutzer beispielsweise eine Rufweiterleitung zu einem anderen Ziel programmiert hat.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Leitwegeermittlung einer Dienstanforderung in einem Telekommunikationssystem an einen Zielbenutzer, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Speichern einer Sammlung von Kennungen, die mit einer ersten Kennung in Beziehung stehen, die dem Benutzer zugewiesen ist; b) Empfangen (1) einer Dienstanforderung, welche die erste Kennung umfasst; c) Erhalten (3) mehrerer Kennungen aus der Sammlung von Kennungen; d) Auswählen (4) einer zweiten Kennung aus den mehreren Kennungen; und e) Leiten (5) der Dienstanforderung gemäß der ausgewählten zweiten Kennung; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass: mindestens eine Kennung aus den mehreren Kennungen, die in Schritt a) gespeichert werden, ein Format aufweist, das einen Benutzernamenabschnitt und einen Domänennamenabschnitt umfasst, wobei der Benutzernamenabschnitt die erste Kennung enthält; und in Schritt d) die zweite Kennung mit einem Format ausgewählt wird, das einen Benutzernamenabschnitt und einen Domänenamenabschnitt umfasst, wobei der Benutzernamenabschnitt die erste Kennung enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt c) ferner die folgenden Schritte umfasst: c1) Senden (2) einer Anfrage an eine Datenbank, welche die Sammlung von Kennungen enthält, die mit der ersten Kennung in Beziehung stehen, wobei die Anfrage den Inhalt der ersten Kennung umfasst; c2) Empfangen (3) einer Antwort auf die Anfrage, die mehrere Kennungen aus der Sammlung von Kennungen umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Kennung eine E.164-Nummer und die zweite Kennung ein vereinheitlichter Ressourcen-Platzanweiser (Uniform Resource Locator) für ein Sitzungsaufbauprotokoll (Session Initiation Protocol) ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die zweite Kennung Nummernportabilitätsinformation enthält.
  5. Vorrichtung zur Leitwegeermittlung einer Dienstanfrage in einem Telekommunikationssystem, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: Kommunikationsmittel, die gestaltet sind, um eine Dienstanforderung an einen Zielbenutzer zu empfangen, wobei die Dienstanforderung eine erste Kennung umfasst, die dem Zielbenutzer zugewiesen ist; Verarbeitungsmittel, die gestaltet sind, um mehrere Kennungen zu erhalten, die mit der ersten Kennung in Beziehung stehen, und um eine zweite Kennung aus den mehreren Kennungen auszuwählen; und Mittel zur Leitwegeermittlung, die gestaltet sind, um die Dienstanforderung gemäß der ausgewählten zweiten Kennung zu leiten; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verarbeitungsmittel gestaltet sind, um eine zweite Kennung aus den mehreren Kennungen mit einem Format auszuwählen, das einen Benutzernamenabschnitt und einen Domänennamenabschnitt umfasst, wobei der Benutzernamenabschnitt die erste Kennung enthält.
  6. System zur Leitwegeermittlung einer Dienstanforderung in einem Telekommunikationssystem, wobei das System Folgendes umfasst: eine Datenbank, welche die Aufgabe hat, eine Sammlung von Kennungen zu speichern, die mit einer ersten Kennung in Beziehung stehen, die mit einem Benutzer assoziiert sind; und einen Dienstvermittlungsknoten des Telekommunikationssystems, der die Aufgabe hat, eine Dienstanforderung an einen Zielbenutzer zu empfangen und die Dienstanforderung weiterzuleiten; wobei die Datenbank gestaltet ist, eine Anfrage zu empfangen, die den Inhalt der ersten Kennung umfasst, und auf die Anfrage mit mehreren Kennungen aus der Sammlung von Kennungen zu antworten; wobei der Dienstvermittlungsknoten gestaltet ist, um die Datenbank bei Erhalt einer Dienstanforderung abzufragen, welche die erste Kennung umfasst, und um die Dienstanfrage gemäß einer Kennung weiterzuleiten, die aus den mehreren Kennungen ausgewählt ist; wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass: der Dienstvermittlungsknoten ferner gestaltet ist, um die Dienstanforderung gemäß einer Kennung weiterzuleiten, die aus mehreren Kennungen ausgewählt ist, die ein Format aufweist, das einen Benutzernamenabschnitt und einen Domänennamenabschnitt umfasst, wobei der Benutzernamenabschnitt die erste Kennung enthält.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die erste Kennung eine E.164-Nummer und die zweite Kennung ein vereinheitlichter Ressourcen-Platzanweiser (Uniform Resource Locator) für ein Sitzungsaufbauprotokoll (Session Initiation Protocol) ist.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die zweite Kennung Nummernportabilitätsinformation enthält.
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