DE69932088T2 - Verfahren und mittel zum bereitstellen von diensten in einem telekommunikationsnetz - Google Patents

Verfahren und mittel zum bereitstellen von diensten in einem telekommunikationsnetz Download PDF

Info

Publication number
DE69932088T2
DE69932088T2 DE69932088T DE69932088T DE69932088T2 DE 69932088 T2 DE69932088 T2 DE 69932088T2 DE 69932088 T DE69932088 T DE 69932088T DE 69932088 T DE69932088 T DE 69932088T DE 69932088 T2 DE69932088 T2 DE 69932088T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
subscriber
service
data
services
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69932088T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69932088D1 (de
Inventor
Hannu VAINIOMÄKI
Petri Maekiniemi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE69932088D1 publication Critical patent/DE69932088D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69932088T2 publication Critical patent/DE69932088T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/02Processing of mobility data, e.g. registration information at HLR [Home Location Register] or VLR [Visitor Location Register]; Transfer of mobility data, e.g. between HLR, VLR or external networks
    • H04W8/08Mobility data transfer
    • H04W8/12Mobility data transfer between location registers or mobility servers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/18Processing of user or subscriber data, e.g. subscribed services, user preferences or user profiles; Transfer of user or subscriber data
    • H04W8/20Transfer of user or subscriber data

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Dienstbereitstellungseinrichtung zur Unterstützung von Diensten, für die sich ein Teilnehmer eines ersten Telekommunikationsnetzes angemeldet hat, in einem zweiten Telekommunikationsnetz, wenn eine Mobilstation von dem ersten in das zweite Telekommunikationsnetz wandert. Die Erfindung betrifft auch ein Telekommunikationsnetz umfassend eine derartige Dienstbereitstellungseinrichtung.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Situation, in welcher sich ein Teilnehmer für bestimmte Dienste im ersten Telekommunikationsnetz angemeldet hat und ein Teil der Dienste oder ein kompletter Dienst im zweiten Telekommunikationsnetz unterschiedlich implementiert wird, wenn die Mobilstation in das zweite Telekommunikationsnetz wandert oder wenn ein Anruf in das zweite Netz gelenkt werden soll.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die 5a zeig ein Telekommunikationssystem TELE, welches mindestens zwei unterschiedliche Telekommunikationsnetze HPLMN, VPLMN aufweist. Beide Netze HPLMN, VPLMN sind beispielsweise Mobilfunkkommunikationsnetze, z.B. gemäß einer GMS-Spezifikation, NMT-(Nordic Mobile Telephony)-Spezifikation, einer TACS-Spezifikation oder einer DECT-Spezifikation. Das erste Netz HPLMN könnte beispielsweise vom D1- oder D2-Netz in Deutschland gebildet sein, und das zweite Besuchernetz VPLMN könnte das TELECOM-Netz in Italien sein. In diesem Fall sind die beiden Netze HPLMN, VPLMN geographisch voneinander getrennt. Allerdings ist es auch möglich, dass eine Mobilstation MS mit der Option ausgestattet ist, zwei verschiedene Netze in einem Land zu benutzen. Im folgenden wird das erste Netz als das Heimatnetz HPLMN bezeichnet, und das zweite Netz wird als das Besuchernetz VPLMN bezeichnet, unabhängig davon, ob die beiden Netze geographisch überlappen oder nicht.
  • In der 5a ist gezeigt, dass jedes der Mobilfunkkommunikationsnetze die üblichen Funktionalitäten einer Heimatdateibasis umfasst, die von einer Heimatdatei (home location register) HLR, HLR' gebildet ist, eine Vermittlungsstelle, die von einer Mobilfunkvermittlungsstelle/Besucherdatei (mobile switching center/visitor location register) MSC/VLR, MSC/VLR' gebildet ist, sowie Gateway-Mobilfunkvermittlungsstellen GMSC, GMSC', die die beiden Netze grundsätzlich miteinander verbinden. Es gilt zu beachten, dass die Einheiten GMSC', HLR', SN' (ein Dienstknoten, der weiter unten erläutert wird) nicht von einer Mobilstation MS verwendet werden, die aus dem Heimatnetz HPLMN wandert, sondern selbstverständlich von einer Mobilstation MS genutzt werden, die einem VPLMN angehört (d.h. die das VPLMN als ihr Heimatnetz ansieht). Ferner ist es möglich, dass die GMSC' im Falle einer optimalen Leitweglenkung Teil eines IPLMN-Netzes (interrogating PLMN) ist, was in der 5a mit der x-x-x-Linie angedeutet ist. Normale Leitweglenkung (wie in den heutigen Netzen verwendet) und optimale Leitweglenkung (für die zukünftige Verwendung vorgesehen) werden weiter unten mit Bezug auf die 5b, 5c erläutert.
  • Wenn die Mobilstation MS (dem Heimatnetz HPLMN zugehörig) von Zelle zu Zelle im Heimatnetz HPLMN wandert, und wenn die Mobilstation MS in das Besuchernetz VPLMN wandert, werden unterschiedliche Vorgänge aufgerufen. Wenn im ersten Fall, wie im Heimatnetz HPLMN gezeigt, die Mobilstation MS lediglich von Zelle zu Zelle wandert, z.B. von einer MSC/VLR zu einer anderen MSC/VLR im selben Heimatnetz (durch den punktierten Pfeil im HPLMN angedeutet), wird mit Bezug auf die Teilnehmerdaten, die in der Heimatdatei HLR gespeichert sind, ein Standortaktualisierungsvorgang durchgeführt, so dass jede MSC/VLR stets mit den relevanten Teilnehmerdaten des Teilnehmers, dessen Karte in die jeweilige Mobilstation MS gesteckt wurde, versorgt wird. In diesem Fall kann eine Roaming-Erkennungseinrichtung zum Erkennen, wann die Mobilstation MS von einer Zelle zu einer anderen Zelle wandert, als durch Teile des Basisstationssystems und Teile der Mobilstation gebildet angesehen werden. Beispielsweise wird während einer bestehenden Verbindung eine Übergabe der Mobilstation ausgeführt, wenn die Roaming-Erkennungseinrichtung erkennt, dass die Signalstärke unter einen akzeptablen Pegel gefallen ist, so dass eine andere MSC/VLR die Kommunikation übernehmen sollte. Wenn andererseits die Mobilstation an keiner Verbindung beteiligt, sondern lediglich angeschaltet ist, so wird zumindest der Standortaktualisierungsvorgang durchgeführt.
  • Im zweiten Fall wandert die Mobilstation MS in eingeschaltetem Zustand in das Besuchernetz VPLMN (in 5a durch die gestrichelten Pfeile angedeutet), oder es wird erst eingeschaltet, nachdem es in das Besuchernetz eingetreten ist. In diesem Fall muss die Mobilstation MS sich bei der jeweiligen MSC/VLR' des Besuchernetzes VPLMN anmelden, die eine Kopie der relevanten Teilnehmerdaten anfordert, welche von der Heimatdatei HLR des Heimatnetzes HPLMN, in dem die Mobilstation MS (konkreter der Teilnehmer, dessen Karte in die Mobilstation eingesteckt ist) registriert ist, gesendet werden sollen.
  • Eine ähnliche Situation tritt auf, wenn ein Anruf zu einer Mobilstation MS gelenkt werden soll, die in ein Besuchernetz VPLMN gewandert ist. Die 5b zeigt den Fall einer normalen Leitweglenkung, und die 5c zeigt den Fall einer optimalen Leitweglenkung.
  • Soll, z.B. in 5b, ein Anruf von der MS1 an die MS2 gelenkt werden (ein bei der MS2 eingehender Anruf), so wird die GMSC die HLR auffordern, eine Leitweginformation bereitzustellen (Schritt ST1). Die HLR fordert diese Information von der MSC' an (Schritt ST2), welche die Information der HLR bereitstellt (Schritt ST3). Die Information wird dann an die GMSC (Schritt ST4) weitergeleitet, die – auf der Basis der empfangenen Leitweginformation – den Anruf an die MS2 lenken kann (Schritt ST5). Es gilt zu beachten, dass das Szenario des eingehenden Anrufes gemäß 5b im Prinzip auch dann zutrifft, wenn ein Anruf von einem Endgerät eines Festnetzes ausgeht, das mit dem Heimat-HPLMN verbunden ist. Auch in diesem Fall wird der Anruf zunächst an die GMSC des Netzes HPLMN gelenkt, das dann die Leitweginformation von der MSC' anfordert.
  • Eine optimale Leitweglenkung, wie in 5c gezeigt, betrifft stets eingehende Anrufe (für ausgehende Anrufe existiert kein IPLMN). Ist das weitere Netz IPLMN (IPLMN: Abfragenetz für eingehende Anrufe) vorgesehen, so ist im Falle der optimalen Leitweglenkung das Leitweglenkungsprinzip genau dasselbe wie im Falle der normalen Leitweglenkung, mit dem Unterschied, dass sich die Gateway-MSC GMSC' in einem unterschiedlichen PLMN befinden (d.h. dem IPLMN). Das heißt, dass auch in diesem Fall eingehende Anrufe immer an die GMSC' gelenkt werden, die bei der HLR Leitweginformationen für die MS2 anfordert. Die HLR weiß stets, wo die MS2 wandert, und fordert, wie im Falle der 5b, die jeweilige MSC' im Besuchernetz auf, beispielsweise die Roaming-Nummer bereitzustellen (Schritte ST1-ST5; es gilt zu beachten, dass die x-x-x-Linie in 5c der x-x-x-Linie im allgemeinen Diagramm gemäß 5a entspricht.). Der Unterschied zwischen der 5b und 5c besteht darin, dass gemäß 5c der eingehende Anruf direkt von der GMSC' an die MSC' im Besuchernetz (VPLMN) gelenkt wird, wo die Mobilstation MS2 registriert ist.
  • Werden von beiden Netzen lediglich normale GSM-Dienste an die Mobilstation MS bereitgestellt, und hat sich der Teilnehmer lediglich für diese normalen Dienste im Heimatnetz HPLMN angemeldet, so tritt beim Wandern in das Besuchernetz VPLMN und dem Eingehen von Anrufen bei der Mobilstation MS im VPLMN in sämtlichen Fällen gemäß den 5a, 5b, 5c kein Problem auf, da das Format der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten, die in der Heimatdatei HLR im HPLMN gespeichert sind, und das Format, das das VPLMN handhaben kann, dasselbe ist. Beispielsweise wird eine rufweiterleitende Nummer, die vom Teilnehmer im Heimatnetz HPLMN festgelegt wird, unmittelbar verstanden und kann auch im Besuchernetz VPLMN bearbeitet werden, so dass derartige Informationstypen sofort kopiert und in der MSC/VLR' des Besuchernetzes VPLMN verwendet werden können.
  • Allerdings bestehen Probleme, wenn einige Dienste, für die sich der Teilnehmer in dem ersten Netz HPLMN angemeldet hat, oder ein zusätzlicher Dienst unterschiedlich im Besuchernetz VPLMN implementiert werden/wird. Wenn der Dienst beispielsweise im Besuchernetz VPLMN nicht unterstützt wird, wird selbstverständlich ein Datenformat bezogen auf derartige Dienste nicht verstanden und kann im Besuchernetz VPLMN nicht bearbeitet werden. Eine solche Situation kann tatsächlich auftreten, da heutzutage für einen Teilnehmer in den Heimatnetzen HPLMN die Option besteht, sich für mehrere neue Dienste anzumelden, die im Heimatnetz zusätzlich zu den Diensten, die vom Netzbetreiber bereits vorgesehen sind, bereitgestellt werden, z.B. die normalen GSM-Dienste gemäß den GSM-Standards. Andererseits kann ein Dienst (der normalerweise mit einer Anmeldung im Heimatnetz HPLMN zur Verfügung steht), oder ein zusätzlicher Dienst, für den sich der Teilnehmer im Heimatnetz HPLMN angemeldet hat, als solcher im Besuchernetz VPLMN verfügbar sein, nur dass er dann unterschiedlich implementiert wird, z.B. aufgrund eines unterschiedlichen Netzstandards. Werden in einem solchen Fall die Teilnehmerdaten von der MSC' im Besuchernetz VPLMN auf eine Anforderung hin vom Heimatnetz HPLMN übermittelt, so können sie nicht verstanden werden, da sie beispielsweise ein unterschiedliches Format aufweisen, das im Heimatnetz HPLMN nicht bekannt ist.
  • Zusatzdienste können als von einer zusätzlichen Dienstbereitstellungseinrichtung (additional service provision means – ASPM) bereitgestellt angesehen werden, die von einem Dienstknoten SN, SN' im jeweiligen Netz gebildet sein kann. Beispielsweise kann der Mobilfunkteilnehmer eine Teilnahmeberechtigung für einen CAMEL- oder IN-(intelligentes Netz)-ähnlichen Dienst haben, und in diesem Fall enthält die Heimatdatei HLR einige Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten bezogen auf derartige Zusatzdienste. Die CAMEL-Dienste können z.B. von einer sogenannten CAMEL-Dienstumgebung (CAMEL service environment – CSE) gemäß 5a bereitgestellt werden. Gemäß den GSM-Spezifikationen kann die CSE von den GSM/SSF-Knoten (GSM Service Switching Function) und den GSM/SCF-Knoten (GSM Service Control Function) bereitgestellt werden. Insbesondere, und wie in den 5b, 5c für Heimatnetzdienste gezeigt, befindet sich die ASPM-Einheit immer im Heimatnetz HPLMN, d.h. die Zusatzdienstbereitstellung wird stets vom Heimatnetz HPLMN aus vorgenommen, selbst wenn die Mobilstation in das Besuchernetz wandert. Der SSF (welcher mit der ASPM kommuniziert; s. Schritt ST6 in 5a, 5b) kann entweder im IPLMN oder dem VPLMN angeordnet sein. Im Falle einer Realisierung im Sinne eines Dienstknotens SN oder des herkömmlichen IN (IN: intelligentes Netz) kann er auch im HPLMN angeordnet sein, wie dies schematisch in 5a angedeutet ist. Im speziellen Fall von Zusatzdiensten, die von einer CAMEL-Umgebung wie in den 5b, 5c gezeigt bereitgestellt werden, ist der SSF in der GMSC und/oder der MSC' und/oder der GMSC' integriert.
  • Somit gibt es verschiedene Möglichkeiten, wo sich die Dienstbereitstellungseinrichtung ASMP im HPLMN- und VPLMN-Netz befinden kann. Einige spezielle GSM-Dienste (-Funktionen) können über Funktionalitäten zur Verfügung gestellt werden, die immer in einem Netz des GSM-Typs gemäß der GSM-Spezifikation vorgesehen sind. Dennoch benötigt der Mobilfunkteilnehmer eine separate Teilnahmeberechtigung für diese Sonderdienste.
  • Unabhängig davon, wo die ASPM und/oder der SSF und/oder der SCF angeordnet sind, bestehen jedoch immer noch die oben beschriebenen Probleme, dass – aus verschiedenen Gründen – ein Dienst, der der Mobilstation in deren Heimatnetz vollständig zur Verfügung stand, nicht verfügbar ist, wenn sie in das Besuchernetz wandert. Hat der Mobilfunkteilnehmer beispielsweise eine Anmeldung für CAMEL- oder IN-ähnliche Dienste (wie in den Teilnehmerdaten der HLR gemäß 5a angedeutet) im Heimatnetz HPLMN und wandert in das Besuchernetz VPLMN, das diese Funktionalität nicht unterstützen kann, so kann dieser Mobilfunkteilnehmer bestimmte GSM-Mobiltelefondienste aufgrund der durch Wechselwirkung oder Fehlanpassung verursachten Probleme nicht nutzen. Auch wenn sich ein Mobilfunkteilnehmer für einen CAMEL-Phase-2-Dienst angemeldet hat, der z.B. ein „Übermittelt-an-Nummer" in einem Nicht-GSM-Format (E.164) festlegt, und in ein Netz wandert, dass diesen CAMEL-Phase-2-Dienst nicht unterstützt, so kann er keine normalen GSM-Rufweiterleitungsfunktionen nutzen, obwohl dies den GSM-Standdards entspricht. Dasselbe Problem tritt auch auf, wenn ein Benutzer in ein anders Netz als ein GSM-Netz wandert (z.B. von einem Netz des GSM-Typs in ein Netz des DECT/NMT/TACS-Typs, wie in 5a angegeben). Somit tritt das Problem der Nichtverfügbarkeit eines Dienstes in jeder Situation auf, in welcher ein Mobilfunkteilnehmer in ein Besuchernetz wandert, in dem ein Dienst nicht unterstützt wird, in dem ein Dienst unterschiedlich implementiert ist oder in dem ein Dienst mit unterschiedlichen Merkmalen implementiert ist.
  • In dem Fall, wo ein Dienst, der dem Mobilfunkteilnehmer im Heimatnetz zur Verfügung steht, im Besuchernetz VPLMN unterschiedlich implementiert ist, zeigt die 6 in Verbindung mit 5a was passiert, wenn eine Mobilstation MS (z.B. der Mobilfunkteilnehmer) in die Besuchernetze VPLMN gemäß Schritt S1 wandert. In jedem Fall muss sich die Mobilstation MS bei der MSC/VLR' registrieren (d.h. eine Roaming-Erkennungseinrichtung, die von Teilen der MSC/VLR' und der Mobilstation MS gebildet wird, erkennt, dass sich eine neue Mobilstation MS im Besuchernetz VPLMN befindet, für welche die Besucher-HLR' keine Teilnehmerdaten hat). Im wesentlichen fordert die MSC/VLR' in Schritt S2 eine Kopie der Teilnehmerdaten von der Heimat-HLR an, und die besuchte MSC/VLR' zeigt (möglicherweise gleichzeitig) der Heimat-HLR gegenüber die Dienste an, die im VPLMN unterstützt werden. Unterstützt das Besuchernetz VPLMN einen Sonderdienst, bedeutet dies, dass die Funktionalitäten in sämtlichen Einheiten des Besuchernetzes VPLMN Teilnehmerdaten und/der Dienstdaten bezogen auf einen derartigen Dienst bearbeiten kann. Obwohl der Dienst selbst der Mobilstation vom Heimatnetz HPLMN zur Verfügung gestellt wird, selbst wenn es in das Besuchernetz VPLMN wandert, müssen die Funktionalitäten in den Besuchernetzen VPLMN dennoch für die Bearbeitung derartiger Dienstdaten angepasst werden, was von einem Besuchernetz VPLMN nur dann vorgenommen wird, wenn es prinzipiell diese Dienste auch über seinen eigenen unabhängigen Dienstknoten unterstützt.
  • Im Falle der Bereitstellung von Diensten des CAMEL-Typs gemäß den GSM-Standards sollte die Heimat-HLR in Schritt S4 überprüfen, ob die besuchte MSC/VLR' z.B. CAMEL unterstützt, wenn der Mobilfunkteilnehmer eine CAMEL-Teilnahmeberechtigung im Heimatnetz HPLMN hat. Das heißt, dass die Heimat-HLR in Schritt S4 aufgrund der Information, die in Schritt S3 angezeigt wird, bestimmt, welcher der Dienste, für die der Mobilfunkteilnehmer eine Teilnahmeberechtigung im HPLMN hat, im Besuchernetz VPLMN unterstützt werden. Werden sämtliche Dienste bereitgestellt („Y" in Schritt S4), sendet die HLR sämtliche Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten, die in der HLR für den jeweiligen Mobilfunkteilnehmer enthalten sind, in Schritt S5 an die besuchte MSC/VLR'. Werden einige Dienste nicht bereitgestellt („N" in Schritt S4), so sendet die HLR der besuchten MSC/VLR' in Schritt S6 sämtliche Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten, mit Ausnahme der Daten bezogen auf die nicht unterstützten Dienste. Wird beispielsweise CAMEL nicht unterstützt, sendet die HLR keine CAMEL-Daten an die besuchte MSC/VLR'. Dasselbe Prinzip findet bei IN-ähnlichen Diensten in GSM, NMT und TACS Anwendung, d.h. wann immer im ersten Netz HPLMN bestimmt wird, dass nicht sämtliche Dienste im zweiten Netz VPLMN unterstützt werden, wird nur ein Teil der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten in die Besucher-MSC/VLR' kopiert.
  • Praktisch entsteht hier ein Nachteil, da beispielsweise eine Rufweiterleitungsnummer, die in einem CAMEL-Dienst spezifiziert ist, den der Mobilfunkteilnehmer im HPLMN nutzen kann, nicht verwendet werden kann, wenn sich der Mobilfunkteilnehmer im Besuchernetz VPLMN befindet, obwohl auch das Besuchernetz VPLMN prinzipiell über derartige Rufweiterleitungsfunktionen verfügt. Aufgrund der Formatfehlanpassung können Daten jedoch im Besuchernetz nicht genutzt werden.
  • In der WO 98/02011 ist ein Verfahren, eine Dienstbereitstellungseinrichtung sowie ein Telekommunikationsnetz gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 7, 13 offenbart. Ein Teilnehmer verfügt über eine Karte, die für ihn in seinem Heimatnetz personalisiert ist. Der Teilnehmer kann seine personalisierte Karte in einer Teilnehmereinheit in einem Fremdnetz benutzen, da eine Protokollkonvertierung der Zeichengabenachrichten aufgrund der Daten auf der personalisierten Karte erfolgt. Insbesondere erfolgt eine Protokollkonvertierung von Nachrichten für den Zugriff auf die Heimatdatei des Teilnehmers im Heimatnetz. Mit den protokollkonvertierten Nachrichten können in der Heimatdatei gespeicherte Abrechnungs- und Versorgungsinformationen in das Fremdnetz heruntergeladen werden.
  • Die EP 0 817 513 A2 beschreibt, dass ein Benutzer sämtliche der ihm in einem Heimatnetz zur Verfügung stehenden Daten auch in einem besuchten Netz nutzen kann, da in beiden Netzen eine Datenkonsistenz besteht. Ändern sich einige Daten im Heimatnetz im Laufe der Zeit, so können konvertierte Daten dem Teilnehmer auch im Besuchernetz bereitgestellt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wie oben erläutert, können in einem Telekommunikationssystem TELE Situationen auftreten, in denen ein Mobilfunkteilnehmer, der eine Teilnahmeberechtigung für eine Vielzahl von Diensten in seinen eigenen Heimatnetzen HPLMN hat, nur einen Teil der Funktionen der Dienste im Besuchernetz nutzen, da die Dienste entweder nicht unterstützt werden oder die Funktionen oder Funktionalitäten des Dienstes zwar prinzipiell im Besuchernetz VPLMN verfügbar, jedoch unterschiedlich implementiert sind.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, eine Dienstbereitstellungseinrichtung sowie ein Telekommunikationsnetz bereitzustellen, die einem Mobilfunkteilnehmer die Nutzung von Funktionen (Merkmalen) oder Funktionalitäten eines oder mehrere Dienste, für die er eine Teilnahmeberechtigung im Heimatnetz hat, auch im Besuchernetz zu ermöglichen, selbst wenn die Funktionen (Merkmale) oder Funktionalitäten unterschiedlich implementiert sind, z.B. gemäß einem unterschiedlichen Netzstandard, wodurch Probleme bei dem Versuch der Nutzung der Funktionen (Merkmale) oder Funktionalitäten des (der) Dienste(s), der/die im Besuchernetz zur Verfügung steht (stehen) vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Ferner wird die Aufgabe mit einer Dienstbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 7 gelöst. Die Aufgabe wird weiterhin mit einem Telekommunikationsnetz gemäß Anspruch 13 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung sind in den beigefügten Unteransprüchen aufgeführt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren zur Unterstützung von Dienstmerkmalen, für die sich ein Teilnehmer eines ersten Telekommunikationsnetzes anmeldet hat, in einem zweiten Telekommunikationsnetz vor, wenn eine Mobilstation von diesem ersten in das zweite Telekommunikationsnetz gewandert ist, umfassend die folgenden Schritte: Bestimmen in dem ersten Netz, ob Merkmale eines oder mehrere Dienste, für die sich der Teilnehmer in dem ersten Netz angemeldet hat, in dem zweiten Netz unterstützt oder unterschiedlich unterstützt werden, Senden einer Umsetzungsanforderungsnachricht von einer Heimatdatenbank des ersten Netzes, in der die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten für jeden Teilnehmerdienst für jeden Teilnehmer gespeichert sind, an eine Dienstbereitstellungseinrichtung, welche die Merkmale der Teilnehmerdienste in dem ersten Netz bereitstellt, wobei die Anforderungsnachricht die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten angibt, die auf Merkmale der Teilnehmerdienste bezogen sind, die als im zweiten Netz unterschiedlich unterstützt bestimmt wurden, Umsetzen in der Dienstbereitstellungseinrichtung des Formats der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten, die auf Merkmale von Diensten bezogen sind, die in dem zweiten Netz unterschiedlich unterstützt sind, in ein Teilnehmerdaten- und/oder Dienstdatenformat mindestens eines Dienstes, der in dem zweiten Netz unterstützt ist; und Senden einer Antwortnachricht enthaltend die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten, die das umgesetzte Format aufweisen, zurück an die Heimatdatei.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine Dienstbereitstellungseinrichtung vor, zur Bereitstellung von Merkmalen von Diensten, für die sich ein Teilnehmer eines ersten Telekommunikationsnetzes anmeldet hat, in dem ersten Netz, umfassend eine Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen, als Antwort auf eine Umsetzungsanforderungsnachricht, die von einer Heimatdatenbank des ersten Netzes ausgegeben wird, in der die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten jedes Teilnehmerdienstes für jeden Teilnehmer gespeichert sind, wenn eine Mobilstation von dem ersten in ein zweiten Telekommunikationsnetz wandert, und die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten bezogen auf Merkmale von Teilnehmerdiensten, die in dem zweiten Netz unterschiedlich unterstützt sind, angibt, des Formats der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten, die auf Merkmale der unterschiedlich unterstützten Dienste bezogen sind, in ein Teilnehmerdaten- und/oder Dienstdatenformat mindestens eines Dienstes, der in dem zweiten Netz unterstützt ist, und eine Antworteinrichtung zum Senden einer Antwortnachricht, die die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten in dem umgesetzten Format enthält, zurück an die Heimatdatenbank.
  • Ferner sieht die Erfindung gemäß einem weiteren Aspekt ein Telekommunikationsnetz vor, das einer Mobilstation Dienste bereitstellt, für die sich ein Teilnehmer der Mobilstation in dem Netz angemeldet hat, umfassend: eine Heimatdatenbank, in der die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten jedes Teilnehmerdienstes für jeden Teilnehmer des Netzes gespeichert sind, eine Dienstbereitstellungseinrichtung zum Bereitstellen der Dienste in dem Netz, eine Roaming-Erkennungseinrichtung zum Erkennen, wenn die Mobilstation in ein anderes Netz wandert, in dem mindestens einer der Teilnehmerdienste unterschiedlich unterstützt wird, wobei die Heimatdatenbank an die Dienstbereitstellungseinrichtung eine Umsetzungsanforderungsnachricht sendet, die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten bezogen auf Merkmale von Teilnehmerdiensten angibt, die in dem anderen Netz in einem unterschiedlichen Format unterstützt sind, wenn die Roaming-Erkennungseinrichtung das Wandern der Mobilstation in das zweite Netz erkennt, wobei die Dienstbereitstellungseinrichtung umfasst: eine Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen, als Antwort auf die Anforderungsnachricht, des Formats der angegebenen Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten bezogen auf die Merkmale der Dienste, die in dem anderen Netz in einem unterschiedlichen Format unterstützt sind, in ein Teilnehmerdaten- und/oder Dienstdatenformat mindestens eines Dienstes, der in dem anderen Netz unterstützt ist, sowie eine Antworteinrichtung zum Senden einer Antwortnachricht enthaltend die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten in dem umgesetzten Format zurück an die Heimatdatenbank.
  • Im wesentlichen wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Formatumsetzung der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten bezogen auf Funktionen (Merkmale) oder Funktionalitäten von Diensten, die in dem Besuchernetz unterschiedlich unterstützt werden, durchgeführt, und die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten für Funktionen (Merkmale) oder Funktionalitäten von Diensten, die zusammen mit den Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten unterstützt werden, die das umgesetzte Format aufweisen, werden an das Besuchernetz übertragen. Da die Umsetzung immer in ein Format erfolgt, das im Besuchernetz VPLMN verstanden und bearbeitet werden kann, kann der Mobilfunkteilnehmer immer mindestens einen Teil seiner ursprünglichen Teilnehmerdienste (Funktionen) des Heimatnetzes HPLMN auch im Besuchernetz VPLMN nutzen, selbst wenn die Funktion (das Merkmal) unterschiedlich (d.h. mit einer unterschiedlichen Format) im Besuchernetz implementiert ist.
  • Bevorzugte Aspekte der Erfindung
  • Unterstützt das Besuchernetz VPLMN die angeforderte Funktion (das Merkmal) oder die Funktionalität eines oder mehrerer Dienste in mehreren unterschiedlichen Implementierungen (Formaten), so hat die Umsetzungseinrichtung der Dienstbereitstellungseinrichtung in den Heimatnetzen HPLMN die Option, das Format der Funktion im Heimatnetz in ein Ausgewähltes mehrerer Formate umzusetzen, die von Diensten im Besuchernetz VPLMN genutzt werden. Das bedeutet, dass die Umsetzungseinrichtung das Format der Funktionsdaten (Teilnehmerdaten und Dienstdaten) von Funktionen der Dienste im Heimatnetz in ein spezifisches Format eines Dienstes, der diese Funktionen im Besuchernetz unterstützt, umsetzen kann. Alternativ kann die Umsetzungseinrichtung das Format der Funktionen (Teilnehmerdaten und Dienstdaten) auch in jeweilige unterschiedliche Formate von Diensten im Besuchernetz umsetzen, die am besten an die im Heimatnetz HPLMN verwendete Funktion angepasst sind.
  • Vorzugsweise kann eine an die Umsetzungseinrichtung der Dienstbereitstellungseinrichtung gerichtete Anforderungsnachricht eine zusätzliche Angabe enthalten, dass weitere Umsetzungen durchgeführt werden sollten, wann immer erkannt wird, dass ein bestimmtes Element der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten sich über die Zeit geändert hat, was dann eine Übermittlung der umgesetzten geänderten Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten an das Besuchernetz (die besuchte Mobilfunkvermittlungsstelle) hervorruft. Wann immer sich beispielsweise eine Rufweiterleitungsnummer gemäß der Tageszeit ändert, kann eine weitere Umsetzung sowie ein Senden einer Nachricht an die besuchte Mobilfunkvermittlungsstelle durchgeführt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im folgenden soll die Erfindung mit Bezug auf deren vorteilhafte Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Insbesondere gilt zu beachten, dass die erfindungsgemäßen Ausführungsformen Merkmalskombinationen umfassen, die separat in den Ansprüchen und der Beschreibung beschrieben und aufgeführt worden sind. Im folgenden folgt eine Beschreibung der Erfindung mit Bezugnahme darauf, was derzeit als der beste erfindungsgemäße Weg angesehen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Übersicht über die Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM, die mit einer Heimatdatei HLR des Heimatnetzes HPLMN gemäß der Erfindung in Wechselwirkung steht;
  • 2 zeigt das Verfahren gemäß der Erfindung mit Bezugnahme auf die 1;
  • 3 zeigt eine Umsetzungstabelle, die von der Umsetzungseinrichtung nach 1 für die Ausführung der Umsetzung gemäß der Erfindung genutzt werden kann;
  • 4 zeigt ein Fließdiagramm des Verfahrens gemäß der Erfindung zur dynamischen Aktualisierung sich ändernder Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten;
  • 5a zeigt eine Übersicht über ein Telekommunikationssystem TELE gemäß dem Stand der Technik, und zeigt insbesondere das Roaming einer Mobilstation MS von einem Heimatnetz HPLMN in ein Besuchernetz; und
  • 5b zeigt eine Übersicht über das Telekommunikationssystem TELE nach 5a im Falle einer normalen Leitweglenkung, bei der eingehende Anrufe von einer ersten Mobilstation MS1 von der GMSC an eine zweite Mobilstation MS2, die vom HPLMN in das VPLMN gewandert ist, gelenkt werden;
  • 5c zeigt eine Übersicht über das Telekommunikationssystem TELE nach 5a im Falle einer optimalen Leitweglenkung, bei der eingehende Anrufe von einer ersten Mobilstation MS1, die sich in einem Abfragenetz IPLMN befindet, von der GMSC' direkt an eine zweite Mobilstation MS2, die vom HPLMN in das VPLMN gewandert ist, gelenkt werden;
  • 6 zeigt ein Fließdiagramm des Aktualisierungsvorgangs gemäß dem Stand der Technik.
  • In den Zeichnungen bezeichnen identische oder ähnlich Bezugszeichen durchgehend identische oder ähnliche Teile und Schritte. Im folgenden soll das Prinzip der Erfindung anhand der 1 und 2 beschrieben werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • In 1 tauscht die Heimatdatei HLR Nachrichten mit einer Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM aus, was allgemein bereits mit Bezug auf die 5a beschrieben wurde. Wie erläutert, kann die Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM getrennt von einem Dienstknoten, von einer CSE-Umgebung oder von individuellen Einheiten des Heimatnetzes HPLMN (z.B. vom GSMSSF oder GSMSCF) bereitgestellt werden. Deshalb wird die Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM hier allgemein für die Bereitstellung von Zusatzdiensten angesehen, für welche sich ein Teilnehmer eines ersten Telekommunikationsnetzes HPLMN angemeldet hat. In 1 umfasst die Dienstbereitstellungseinrichtung z.B. einen Dienstknoten (service node) SN, einen Dienststeuerknoten (service control point) SCP sowie einen Dienstdatenpunkt (service data point) SDP, mit welchen die Heimatdatenbank HLR kommunizieren kann.
  • Im allgemeinen stellt jeder Dienst (unabhängig davon, ob es sich um einen ursprünglichen GSM-Dienst oder um einen Zusatzdienst handelt, z.B. bereitgestellt von CAMEL) eine Vielzahl von Funktionen (Merkmalen) oder Funktionalitäten bereit bzw. umfasst diese, z.B. das GSM-Mermal Rufweiterleitung (CallForwarding). Der Dienst, und somit sämtliche seiner Merkmale (Funktionen) und sämtliche seiner Teilnehmerdaten und Dienstdaten entsprechen einem Standardformat, das für diesen Dienst bzw. diese Funktion definiert ist. Eine bestimmte CAMEL-Dienst-Rufweiterleitungsfunktion kann z.B. die Rufweiterleitungsnummer in einem kurzen Nummernformat erfordern. Im Besuchernetz kann dieselbe Funktion (das Merkmal) wie im Heimatnetz verfügbar sein. Allerdings kann es mit einem unterschiedlichen Format implementiert sein. Beispielsweise weist in einer Weiterleitungsfunktion des GSM-Typs die Rufweiterleitungsnummer ein E.164-(langes)-Nummernformat auf. Trotz der Tatsache, dass im Prinzip die Funktionen oder Merkmale eines oder mehrere Teilnehmerdienste im Besuchernetz zur Verfügung stehen können, können diese Funktionen oder Merkmale somit nicht genutzt werden, da sie einem unterschiedlichen Standard oder Format entsprechen. Deshalb ist eine Roaming-Aktualisierung der MSC/VLR' mit den ein solches Format aufweisenden Teilnehmerdaten und Dienstdaten nutzlos oder kann sogar ein Fehlverhalten im Besuchernetz verursachen, da es dort aufgrund der Formatfehlanpassung nicht verstanden werden kann.
  • Deshalb, wenn ein Merkmal oder eine Funktion eines Dienstes „unterschiedlich implementiert" ist, bedeutet dies, das der Dienst als solcher selbstverständlich nicht unterstützt wird, sondern dass die bestimmte Funktion eines Dienstes, z.B. Rufweiterleitung, von einem unterschiedlichen Dienst mit einem unterschiedlichen Format im Besuchernetz implementiert wird.
  • Wie in 1 gezeigt umfasst erfindungsgemäß die Dienstbereitstellungseinrichtung ein Umsetzungsmittel (conversion means) CM für die Durchführung einer Formatumsetzung von Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten bezogen auf Funktionen (Merkmale) oder Funktionalitäten (für die sich der Mobilfunkteilnehmer im Heimatnetz angemeldet hat), die im Besuchernetz zwar zur Verfügung stehen, jedoch dort mit einem unterschiedlichen Format implementiert sind. Die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten der Funktion, deren Umsetzung durch die Umsetzungseinrichtung CN gewünscht ist, sind in einer Umsetzungsanforderungsnachricht RM angegeben, welche an die Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM von der Heimatdatenbank HLR gerichtet sind. Die Umsetzungsanforderungsnachricht RM wird von der HLR ausgegeben, wenn die Mobilstation MS in das Besuchernetz VPLMN wandert und wenn erkannt wird, dass einige der Dienste oder Funktionen von Diensten, für die sich der Teilnehmer im Heimatnetz angemeldet hat, nicht im Besuchernetz VPLMN mit demselben Format wie im Heimatnetz unterstützt werden. Selbstverständlich wird die Formatumsetzung nur für Funktionen oder Merkmale durchgeführt, die im Besuchernetz unterstützt werden (lediglich mit einem unterschiedlichen Format), da, wenn die Funktion oder das Merkmal überhaupt nicht im Besuchernetz unterstützt wird, die Formatumsetzung allein nicht dazu beitragen kann, die Funktion im Besuchernetz zu unterstützen. Liegen deshalb Funktionen oder Merkmale vor, die im Besuchernetz kein Äquivalent haben, sollten Daten derartiger Funktionen oder Merkmale nicht in irgendein Format im Besuchernetz umgesetzt werden, da sie in keinem Format im Besuchernetz irgendeine Bedeutung haben. Derartige Daten sollten entweder nicht an die MSC/VLR' übertragen werden, oder sie sollten in ein Format umgesetzt werden, das im VPLMN kein Fehlverhalten verursachen kann. Somit wird die Umsetzungsanforderungsnachricht RM für sämtliche Funktionen oder Merkmale ausgegeben, die im Besuchernetz mit einem unterschiedlichen Format implementiert sind oder die eine Missinterpretation und hierdurch ein Fehlverhalten verursachen können.
  • Sobald die Umsetzung in ein verfügbares Format im VPLMN erfolgt ist, wird eine Antwortnachricht RSM von einer Antworteinrichtung RSM an die HLR bereitgestellt. Die Antwortnachricht RSM enthält die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten mit dem umgesetzten Format. Als Teil des Aktualisierungsvorgangs für die Vermittlungsstelle MSC/VLR', zu welcher die Mobilstation MS gewandert ist (s. 5a), überträgt weiterhin eine Übertragungsnachricht (transfer message) TM von der Heimatdatei HLR die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten mit dem (den) Formaten) (entweder Daten mit dem Format in der HPLMN, oder Daten, deren Format umgesetzt wurde, falls ein Bedarf für eine Datenübersetzung bestand, um ein Fehlverhalten im VPLMN zu vermeiden), das/die im Besuchernetz VPLMN zur Verfügung steht(en). Die Nachrichten RM, RSM gemäß der Erfindung können beispielsweise in einem INAP- oder einem MAP-Protokoll übertragen werden. Für die Übertragungsnachricht TM kann eine MAP-Nachricht „Füge Teilnehmerdaten ein" verwendet werden. Allerdings stellt dies nur ein Beispiel einer Übertragungsmöglichkeit dar, und es können viele andere Protokolle, wie ein Internetprotokoll oder ähnliche Protokolle, die im Bereich des UMTS hilfreich sind, für die Übertragung von Nachrichten verwendet werden.
  • Die Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM im Heimatnetz HPLMN gemäß der Erfindung umfasst ferner eine Dienstdatenänderungserkennungseinrichtung (service data change detection means) SDCDM, deren Funktion im folgenden anhand der zweiten Ausführungsform erläutert werden soll.
  • Aufgrund des Austausches der Zeichengabenachrichten RM, RSM in Verbindung mit der Umsetzungseinrichtung CM der Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM, besteht nunmehr die Möglichkeit, dass die Heimatnetze HPLMN Informationen beispielsweise von einer CAMEL-Dienstumgebung CSE anfordern, oder aber von jedem IN-Knoten oder Dienstknoten SN, der für den normalen Mobiltelefondienst unbedingt erforderlich ist, wenn CAMEL- oder IN-ähnliche Dienste im VPLMN nicht genutzt werden können. Erlaubt das HPLMN (HLR) die Teilnahme z.B. sowohl an CAMEL- oder IN-Diensten und GSM-Diensten, sendet das HPLMN (HLR) deshalb erfindungsgemäß – aufgrund der Unterstützung des besuchten VPLMN (MSC/VLR) – umgesetzte Daten, z.B. bezogen auf den GSM/NMT/TACS-Dienst oder CAMEL- oder IN-Dienst (betreiberspezifischer Dienst), der im Besuchernetz VPLMN unterstützt wird. Hierzu fordert das HPLMN (HLR) die CSE, das IN oder den Dienstknoten auf, die CAMEL- oder IN-Dienstdaten in ein spezifisches Format derart zu übersetzen, dass die Daten in den Besuchernetzen, die die CAMEL- oder IN-Dienste nicht unterstützen, verwendbar sind, um beispielsweise GSM/NMT/TACS-Dienste zu unterstützen oder um jegliche Wechselwirkungen zu vermeiden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Umsetzungsvorgang im Dienstknoten SN vom Mobilfunkteilnehmer oder vom Betreiber gemäß dessen Dienst- oder Teilnehmerprofil konfigurierbar. Ein Beispiel wird anhand der zweiten Ausführungsform erläutert.
  • Erste Ausführungsform
  • Die 2 zeigt in Verbindung mit 1 und 5a das Verfahren zum Unterstützen von Funktionen (Merkmalen) oder Funktionalitäten von Diensten, für die sich ein Teilnehmer eines ersten Telekommunikationsnetzes HPLMN angemeldet hat, in einem zweiten Telekommunikationsnetz VPLMN, wenn die Mobilstation MS vom ersten in das zweite Netz VPLMN wandert und wenn ein Bedarf an der Durchführung einer Datenformatübersetzung besteht, weil mindestens einige der Funktionen (Merkmale) von mindestens einigen Diensten im zweiten Netz VPLMN unterschiedlich implementiert sind.
  • Die Schritte S1-S4 entsprechen den Schritten S1-S4 gemäß 6. Das heißt, wenn sich der Mobilfunkteilnehmer in das Besuchernetz VPLMN (konkret versucht die Mobilstation, sich bei einer besuchten MSC/VLR zu registrieren) oder in ein neues Netz (z.B. DECT/NMT/TACS) bewegt, wird der Registrierungsversuch oder das Roaming der Mobilstation MS erkannt. Während des Registrierungsvorganges bestimmt die Heimatdatei HLR des Heimatnetzes HPLMN, ob sämtliche Dienste, für die sich der Teilnehmer in dem ersten Netz HPLMN angemeldet hat, auch in dem zweiten Netz VPLMN unterstützt werden. Insbesondere wird von dem Heimatnetz HPLMN bestimmt, ob Funktionen oder Merkmale einiger Dienste vorliegen, für die sich der Mobilfunkteilnehmer im HPLMN angemeldet hat und die mit einem unterschiedlichen Format im VPLMN implementiert sind. Wie anhand der 6 erläutert, erfolgt dies normalerweise, wenn die besuchte Mobilfunkvermittlungsstelle MSC/VLR' eine Kopie der Teilnehmerdaten von der Heimatdatei HLR anfordert, wobei sie während des Vorgangs der HLR auch anzeigt, welche Art von Diensten, d.h. Funktionen oder Merkmale der Dienste und deren Format, im Besuchernetz VPLMN unterstützt werden.
  • Eine ähnliche Situation tritt im Falle eines bei der Mobilstation MS2 eingehenden Anrufes auf, wie oben anhand der 5b, 5c erläutert. Bevor in Schritt ST5 ein eingehender Anruf an die MSC/VLR', bei der sich die Mobilstation aufhält, gelenkt werden kann, muss eine Aktualisierung der HLR und GMSC (Schritt ST4 in 5b) im HPLMN oder der HLR und GMSC' (Schritt ST4 in 5c) durchgeführt werden, wenn die GMSC und die GMSC' jeweils im HPLMN (im Fall eines normalen Routings) oder im abfragenden IPLMN (im Falle eines optimalen Routings) angeordnet sind.
  • Im folgenden wird der Aktualisierungs- und Umsetzungsvorgang anhand eines Falls erläutert, in dem die Mobilstation versucht, sich bei der MSC/VLR' zu registrieren, und deshalb die Umsetzung auslöst, während es selbstverständlich ist, dass dasselbe Prinzip auch auf die obengenannten Fälle Anwendung findet, wenn eine Umsetzung als Resultat eines Versuchs angefordert wird, einen eingehenden Anruf an die Mobilstation von MS2 im HPLMN (oder sogar von einem Festnetz im Falle eines normalen Routings) oder MS2 im IPLMN (im Falle eines optimalen Routings) zu lenken, d.h. als ein Resultat einer Routing-Informationsanforderungsnachricht ST1, die von der Vermittlungsstelle GMSC' des dritten abfragenden Netzes IPLMN (5c) oder von der Vermittlungsstelle GMSC des ersten Netzes HPLMN (5b) gesendet wird. In diesen Fällen werden – wie unten ausführlicher erläutert – Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten SD1-F1...SDm-Fn mit dem umgesetzten Format von der Heimatdatenbank HLR an die Vermittlungsstelle GMSC' des dritten Netzes IPLMN oder die Vermittlungsstelle GMSC des ersten Netzes HPLMN gesendet.
  • Bemerkt das HPLMN (HLR) während des Registrierungsvorganges in der besuchten MSC/VLR' des VPLMN (oder während des Lenkens eines eingehenden Anrufes von der GMSC im HPLMN oder der GMSC' im IPLMN, d.h. als Resultat einer Routing-Informationsanforderungsnachricht ST1, die von der Vermittlungsstelle GMSC' des dritten abfragenden Netzes IPLMN oder von der Vermittlungsstelle GMSC des ersten Netzes HPLMN gesendet wird), dass das VPLMN (oder die GMSC oder GMSC' im abfragenden PLMN) bestimmte Dienste wie beispielsweise CAMEL- oder IN-Dienste („N" in Schritt S4 in 2) nicht unterstützt, was bedeutet, dass es Funktionen oder Merkmale des Dienstes (der Dienste) mit einer unterschiedlichen Implementierung oder einem unterschiedlichen Format unterstützt, so wird das Verfahren bei Schritt S7 in 2 fortgesetzt. In Schritt S7 sendet die Heimatdatenbank HLR eine Umsetzungsanforderungsnachricht RM an die CSE, IN- oder SN-Funktionalitäten, d.h. allgemein an die Dienstbereitstellungseinrichtung. Der Anforderungstyp kann als „Anforderung einer Umsetzung von Diensten" angesehen werden.
  • Die an die CSE, das IN oder den SN gesendete Umsetzungsanforderungsnachricht RM ist vom Teilnehmerprofil abhängig, d.h. die Anforderungsnachricht enthält Informationen, d.h. Angaben zu Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten bezogen auf Funktionen oder Merkmale von Diensten, die einer Umsetzung in der Umsetzungseinrichtung CM unterzogen werden sollen. Wird beispielsweise vom HPLMN (HLR) während der Registrierung erkannt, dass das CAMEL-Typimplementierte Merkmal „Rufweiterleitung" des CAMEL-Dienstes im HPLMN nicht im VPLMN unterstützt wird, sondern im VPLMN in einem unterschiedlichen Format implementiert wird, muss die Anforderungsnachricht angeben, dass sämtliche Dienstdaten und Teilnehmerdaten bezogen auf diese Funktion einer Formatumsetzung unterzogen werden müssen.
  • Im allgemeinen können Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (d.h. Daten über die Teilnahmeberechtigung), die in die Besuchervermittlungsstelle MSC/VLR' kopiert werden müssen (oder zur Aktualisierung im Falle eines Routings eines eingehenden Anrufes verwendet werden), in der HLR und/oder in der Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM lokalisiert werden. Beispielsweise kann die HLR für jeden Teilnehmerdienst als umzusetzende Teilnehmerdaten eine Teilnehmerkennung und/oder eine Netzidentifikation und/oder einen Standort des Teilnehmers in einem Format enthalten, das einem bestimmten Dienst oder der Funktion bzw. dem Merkmal des Dienstes angehört. Die Dienstdaten bezogen auf einen nicht unterstützten Dienst, z.B. Funktionen oder Merkmale eines virtuellen Privatnetzdienstes (virtual private network) VPN, können andererseits in der HLR oder der ASPM gespeichert sein. Bei der Bereitstellung des Dienstes an den Mobilfunkteilnehmer kann beispielsweise eine spezielle Rufweiterleitungsnummer zugeordnet und von der Dienstbereitstellungseinrichtung verwendet werden, während diese Weiterleitungsnummer gleichzeitig in der HLR zur Verfügung steht, um in die jeweiligen MSC/VLRs im Heimatnetz kopiert zu werden, sobald die Mobilstation MS im Heimatnetz HPLMN während eines Standortaktualisierungsvorganges von Zelle zu Zelle wandert.
  • Deshalb wird jegliche Art von Daten, Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten, die sich irgendwie auf die Funktionen oder Merkmale des im VPLMN in einem unterschiedlichen Format implementierten Dienstes bzw. der Dienste beziehen, übertragen oder zumindest in der Umsetzungsanforderungsnachricht, die in Schritt S7 an die HLR gerichtet ist, angegeben. Stehen die spezifischen Daten lediglich in der Dienstbereitstellungseinrichtung zur Verfügung, so wird die Anforderungsnachricht nur eine Angabe darüber enthalten, welcher Datentyp umgesetzt werden muss. Die Umsetzungsanforderungsnachricht kann z.B. die Teilnehmerkennung, die Netzidentifikation, den Standort des Teilnehmers und Dienstdaten bezogen auf CAMEL- oder IN-Dienste (S) enthalten, die in die entsprechenden, von den Besuchernetzen VPLMN (z.B. Vermittlungsstelle MSC/VLR) unterstützten Dienstdaten umgesetzt werden sollen. Beispielsweise akzeptiert CAMEL Rufweiterleitungsnummern in einem Kurznummernformat, das in das gewöhnliche GSM E.164-Format übersetzt werden muss, welches in sämtlichen Netzen vom GSM-Typ und anderen Netzen stets bekannt ist.
  • Die 3 zeigt eine Ausführungsform einer Formatumsetzungstabelle, die von der Umsetzungseinrichtung CM im Umsetzungsschritt S8 gemäß 2 verwendet wird. Wie in 3 dargestellt, speichert die Umsetzungseinrichtung CM die Daten bezogen auf die Dienste oder die Funktionen und Merkmale der Dienste in einer Vielzahl von Formaten. Stellt die ASPM Dienste an mehrere Netze bereit, so ist eine Vielzahl von Formaten erforderlich, anderenfalls ist nur eine derartige Übersetzung notwendig. Implementiert das VPLMN andererseits die Funktion oder das Merkmal des bestimmten Dienstes mit mehreren unterschiedlichen Implementierungen oder Formaten (so dass es z.B. die Rufweiterleitungsnummer in mehreren unterschiedlichen Formaten verstehen kann), so kann es wünschenswert sein in der Anforderungsnachricht anzugeben, bei welchen der Vielzahl von Formaten die Umsetzung ausgeführt werden soll.
  • Jede der einzelnen Reihen kann sich z.B. auf ein spezifisches Datenelement (einer bestimmten Funktion oder eines bestimmten Merkmals) eines spezifischen Dienstes beziehen. Die erste Spalte zeigt beispielsweise Teilnehmerdaten SD1 bezogen auf das Merkmal „Rufweiterleitungsnummer" des Rufweiterleitungsdienstes. Die Umsetzungstabelle speichert dieses spezifische Dienstdatenelement in einer Vielzahl unterschiedlicher Formate, d.h. im Kurznummernformat SD1-F1 für den CAMEL-Phase-2 VPN-(virtuelles Privatnetz)-Dienst sowie in einem Langnummernformat SD1-F3 für das GSM-E.164-Format. Das SD1-Datenelement, d.h. die Rufweiterleitungsnummer, ist möglicherweise auch in einer Vielzahl anderer Formate SD1-F2 (ein IN-ähnliches Dienstformat) und SD1-F4 (DECT/NMT/TACS-Format) gespeichert. Deshalb ist in jeder Reihe der Umsetzungstabelle ein spezifisches Datenelement bezogen auf Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten aufgelistet, die für die Verwendung spezifischer Funktionen oder Merkmale eines Dienstes in dem jeweiligen Netz notwendig sind, während in jeder Spalte das Format F1, F2 ... Fn des Datenelements aufgelistet ist.
  • Die Umsetzungseinrichtung CM kann standardmäßig die Umsetzung stets in ein voreingestelltes Standardformat durchführen, z.B. in das GSM-Format (wenn sämtliche Netze HPLMN oder VPLMN Netze vom GSM-Typ sind), da dieses Format gleichbleibend von sämtlichen Mobilfunkkommunikationsnetzen bereitgestellt wird, in welche eine Mobilstation MS des GSM-Typs wandern kann. Die Anforderungsnachricht kann vorzugsweise auch ein spezifisches Format angeben, in welches sämtliche oder spezifische Teile der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten umgesetzt werden sollten. Beispielsweise zeigt während des Registrierungsvorganges (oder, wie oben erläutert, während des Routings des eingehenden Anrufes) die besuchte MSC/VLR' der HLR zusätzlich zu den standardmäßigen GSM-Funktionalitäten eine Vielzahl von Funktionen oder Merkmalen von Diensten (und das Format, in dem sie im VPLMN implementiert sind) an, die im Besuchernetz VPLMN tatsächlich unterstützt werden. Die ASPM muss in der Lage sein, sämtlicher dieser Daten zur Verfügung zu stellen, d.h. sie muss Einträge für sämtliche Datenelemente in sämtlichen der Formate enthalten, die angefordert werden können. In diesem Fall kann die HLR in der Anforderungsnachricht RM an die Umsetzungseinrichtung CM angeben, in welche Art von Format die jeweiligen Daten bezogen auf unterschiedlich implementierte Funktionen oder Merkmale von Diensten umgesetzt werden sollen. Die Umsetzungseinrichtung CM greift auf die Tabelle gemäß 3 mit dem spezifischen Teilnehmerdaten- und/oder Dienstdatenelement zu (die entweder bereits in der Dienstbereitstellungseinrichtung vorhanden sind oder von der HLR in der Anforderungsnachricht übertragen werden) und liest aus der Tabelle denselben Datenelementtyp in einem unterschiedlichen Format aus, möglicherweise dem Format, das in der Anforderungsnachricht angegeben ist, falls mehrere Möglichkeiten im Besuchernetz zur Verfügung stehen.
  • Nachdem die Umsetzungseinrichtung CM in Schritt S8 die empfangenen oder angeforderten Daten in das angeforderte Format umgesetzt hat, das für ein bestimmtes Merkmal oder eine bestimmte Funktion eines Dienstes im VPLMN unterstützt wird, werden die umgesetzten Daten in Schritt S8 dann von der Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM in einer Antwortnachricht RSM zurück an die HLR im Heimatnetz HPLMN gesendet, z.B. mit der folgenden Datenteilnehmerkennung, den umgesetzten Dienstdaten, der Netzkennung etc.
  • In Schritt S6' werden die umgesetzten Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten SD1-F1 ... SDn-Fn mit dem umgesetzten Format (möglicherweise zusammen mit Daten der HLR, die keiner Formatumsetzung bedurften, da sie auch im VPLMN für bestimmte Funktionen oder Merkmale unterstützt werden) von der Heimatdatei HLR an die Vermittlungsstelle des zweiten Netzes gesendet, in das die Mobilstation MS gewandert ist, d.h. wo sie eine Registrierung anfordert, oder aber an die GMSC oder GMSC' im IPLMN, durch das ein eingehender Anruf an die Mobilstation gelenkt werden soll (5b, 5c).
  • Gemäß 1 wird die Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM als eine einzelne Einheit für die Bereitstellung der Dienste behandelt. Es versteht sich jedoch, dass die individuellen Dienste separat von individuellen Einrichtungen wie SCP, SDP, SN bereitgestellt werden können. Werden mehrere unterschiedliche Dienste von unterschiedlichen Einheiten bereitgestellt, sendet die HLR vorzugsweise individuelle Umsetzungsanforderungsnachrichten RM an die jeweiligen Dienstbereitstellungsknoten, die dann jeweils eine Antwortnachricht mit den Daten im umgesetzten Format zurücksenden. Die SCF (Dienststeuerfunktion) kann diese Daten auch sammeln, insbesondere SCP, wie vom CS1-Standard festgelegt. Somit sammeln die HLR oder die SCF umgesetzte Datenelemente von sämtlichen Dienstbereitstellungseinrichtungen. Jede Dienstbereitstellungseinheit kann eine Umsetzungstabelle enthalten, in der die Daten bezogen auf die Dienste, die von der spezifischen Einrichtung bereitgestellt werden, auch in einer Vielzahl von unterschiedlichen Dienstformaten, die im Besuchernetz verfügbar sind, zur Verfügung stehen.
  • Nach der Umsetzung werden die von der HLR empfangenen umgesetzten Daten an das Besucher-VPLMN (MSC/VLR') oder (im Falle eines normalen Routings; 5b) an die GMSC oder an das abfragende IPLMN (die GMSC' im Falle eines optimalen Routings; 5c) gesendet, wie beim üblichen GSM-Vorgang, der anhand der 6 erläutert ist. Dies heißt, dass in Schritt S6' gemäß 2 sämtliche Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten, die nicht umgesetzt werden mussten, zusammen mit den möglicherweise umgesetzten Daten an die besuchte MSC/VLR' weitergeleitet werden. Die besuchte MSC/VLR' oder das abfragende IPLMN (z.B. die Gateway-GMSC' gemäß 5c) ruft dann die Funktion oder Merkmale der Dienste in einer auf den Knoten anwendbaren Weise auf, d.h. da die kopierten Teilnahmedaten nunmehr ein Format aufweisen, das im Besuchernetz verfügbar ist, werden Funktionalitäten oder Funktionen (Merkmale), die für die Mobilstation MS von einem Dienst ausgeführt werden, der im HPLMN, jedoch nicht im VPLMN zur Verfügung steht (oder mit einem unterschiedlichen Format implementiert ist), nunmehr von einer Funktion oder einem Merkmal eines Dienstes ausgeführt, der tatsächlich im VPLMN verfügbar ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Wie oben erläutert, umfasst die in 1 gezeigte Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM auch eine Dienstdatenänderungserkennungseinrichtung (service data change detection means) SDCM. Diese Einrichtung SDCDM überwacht die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten bezogen auf die Dienste, die von der Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM bereitgestellt werden, und erkennt, ob über die Zeit irgendwelche Änderungen in diesen Daten auftreten. Wird eine Änderung einer Datenart in einen neuen Wert erkannt, z.B. wenn eine Rufweiterleitungsnummer sich in Abhängigkeit der Tageszeit oder durch eine Verwaltungseinrichtung ändert, so wird das neue Datenelement wiederum in das geeignete Format eines Dienstes umgesetzt, das im Besuchernetz unterstützt wird. Die Anforderungsnachricht RM gibt vorzugsweise sich ändernde Dienstdaten, die umzusetzen sind, falls sie sich über die Zeit ändern, sowie eine Dienstdatenänderungserkennungsinstruktion an, die der Umsetzungseinrichtung CM anzeigt, dass eine Umsetzung des Formats der sich ändernden Dienstdaten durchgeführt werden soll, wann immer sich diese Dienstdaten im ersten Netz geändert haben. Eine Nachricht, die die geänderten Dienstdaten mit dem umgesetzten Format enthält, wird an die Vermittlungsstelle MSC/VLR' (oder die GMSC oder die GMSC' im Falle eines abfragenden Netzes IPLMN für das Lenken eines eingehenden Anrufes an die Mobilstation im VPLMN) des Besuchernetzes VPLMN gesendet, wann immer sich diese Dienstdaten geändert haben.
  • Dies bedeutet, wie in 4 gezeigt, dass, wenn die erste Anforderungsnachricht RM, die während der Registrierung von der HLR an die Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM gesendet wird, die Änderungsüberwachungsinstruktion enthält, im Schritt S9 überwacht wird, ob sich irgendwelche Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten geändert haben. Ist dies der Fall, „Y" in Schritt S9, wird eine weitere Umsetzung spezifischer Datenelemente, die in der ursprünglichen Anforderungsnachricht angegeben sind, durchgeführt. Die Überwachung, ob sich irgendwelche Daten ändern oder nicht, wird fortgesetzt („N" in Schritt S9 und „Y" in Schritt S10), so lange die Mobilstation in diesem VPLMN wandert.
  • Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, die Angaben bezüglich einer Überwachung sich ändernder Datenelemente in die erste Anforderungsnachricht einzufügen. Eine zweite Anforderungsnachricht, die beispielsweise nur die Teilnehmerkennung und die interessierenden, zu überwachenden Dienste angibt, kann an die Dienstbereitstellungseinrichtung ASPM (oder an die jeweiligen individuellen Dienstknoten) nach der ersten Anforderungsnachricht gesendet werden. Somit kann die HLR auch eine Anfrage mit einem Typ vornehmen, der gegenüber sämtlichen zutreffenden Dienstknoten, z.B. CSE, „Aktualisierung im Fall sich ändernder Dienstdaten" angibt, wenn es sich bei dem Netz um ein GSM-Netz handelt. Die neue zweite Anforderungsnachricht enthält die Teilnehmerkennung und die interessierenden Dienste. Wird diese Anforderungsnachricht vom Dienstknoten akzeptiert, kann er so die HLR des HPLMN (oder die GMSC oder GMSC' in einem IPLMN) informieren, falls sich die angeforderten Dienstdaten ändern. Dies ist besonders in Fällen hilfreich, in denen Dienstdaten nicht statisch, sondern dynamisch sind. Beispielsweise kann die oben erläuterte Rufweiterleitungsnummer von der Tageszeit abhängen oder wird von einem Betreiber oder einer Teilnehmerverwaltung geändert. Deshalb überprüft die Dienstdatenerkennungseinrichtung SDCDM, d.h. eine Überwachungseinrichtung in der CSE, ob die übersetzten Daten noch gültig sind, und sendet eine Aktualisierungsantwortnachricht, wenn sich etwas geändert hat. Wie erläutert, kann diese Überwachung unmittelbar mit der ersten Anforderungsnachricht aufgerufen werden, oder mit einer oder mehreren nachfolgend gesendeten Anforderungsnachrichten (die möglicherweise auch getrennt an jeden individuellen Dienstknoten gesendet werden).
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie oben erläutert, sind das oben beschriebene Verfahren, die Dienstbereitstellungseinrichtung sowie das Telekommunikationsnetz in allen Situationen anwendbar, in denen eine Mobilstation in ein neues Netz wandert, in welchem einige der Dienste, für die sich der Mobilfunkteilnehmer in seinem Heimatnetz angemeldet hat, zur Verfügung stehen, jedoch mit einem unterschiedlichen Format implementiert sind. Die Erfindung betrifft auch den Fall, in dem ein eingehender Anruf an die MSC/VLR' im VPLMN von einer GMSC im HPLMN oder eine GMSC' in einem IPLMN gelenkt werden soll (sogenanntes normales Routing oder optimales Routing).
  • Die Erfindung ist nicht speziell auf einen spezifischen Typ eines Mobilfunkkommunikationsnetzes beschränkt und kann in jedem Mobilfunkkommunikationsnetztyp angewendet werden. Deshalb ist die Erfindung auch in Situationen anwendbar, in denen das Telekommunikationssystem TELE eine Zusammenschaltung der Mobilstationen oder eines Endgerätes eines zusätzlichen Festnetzes umfasst.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele beschränkt, und es sind weitere Abwandlungen und Änderungen der Erfindung durch den Fachmann auf der Grundlage der oben angegebenen Lehren ableitbar. Die Erfindung kann insbesondere Ausführungsformen umfassen, die durch Merkmalskombinationen gebildet sind, welche in der obigen Beschreibung separat beschrieben wurden und in den folgenden Ansprüchen aufgeführt sind.
  • In den anhängenden Ansprüchen dienen die Bezugszeichen lediglich dem Zwecke der Klarstellung und stellen keine Einschränkung des Schutzumfangs dar.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Unterstützung von Merkmalen von Zusatzdiensten, für die sich ein Teilnehmer eines ersten Telekommunikationsnetzes (HPLMN) anmeldet hat und dessen Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten in einer Heimatdatei (Home Location Register – HLR) in dem ersten Telekommunikationsnetz (HPLMN) gespeichert sind, in einem zweiten Telekommunikationsnetz (VPLMN), wenn eine Mobilstation (MS) von dem ersten in das zweite Telekommunikationsnetz (VPLMN) gewandert ist, mit den folgenden Schritten: a0) Wandern von dem ersten Telekommunikationsnetz (HPLMN) in das zweite Telekommunikationsnetz (VPLMN) durch den Teilnehmer; a00) wenn der Teilnehmer von dem ersten Telekommunikationsnetz (HPLMN) in das zweite Telekommunikationsnetz (VPLMN) gewandert ist, Anfordern (ST1; S2) der Ausgabe der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten; und a000) Ausgeben der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten von der Heimatdatei (HLR); gekennzeichnet durch a) Bestimmen (S2-S4) in dem ersten Netz (HPLMN) von Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten, die in der Heimatdatei (HLR) für einen oder mehrere Dienste gespeichert sind, für die sich der Teilnehmer in dem ersten Netz (HPLMN) angemeldet hat und die in einem unterschiedlichen Format in dem zweiten Netz (VPLMN) unterstützt sind; b) Senden (S7) einer Umsetzungsanforderungsnachricht (RM) von der Heimatdatei (HLR) des ersten Netzes (HPLMN), in der die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn), die in dem zweiten Netz (VPLMN) für jeden Teilnehmerdienst unterschiedlich unterstützt sind, für jeden Teilnehmer gespeichert sind, an eine Dienstbereitstellungseinrichtung (ASPM), die die Merkmale der Teilnehmerdienste in dem ersten Netz bereitstellt, wobei die Anforderungsnachricht (RM) die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) angibt, die auf Merkmale der Teilnehmerdienste bezogen sind, die als im zweiten Netz (VPLMN) unterschiedlich unterstützt bestimmt wurden; c) Umsetzen (S8) in der Dienstbereitstellungseinrichtung (ASPM) des Formats (F1-Fn) der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn), die auf Merkmale von Diensten bezogen sind, die in dem zweiten Netz (VPLMN) unterschiedlich unterstützt sind, in ein Teilnehmerdaten- und/oder Dienstdatenformat (F1-Fn) mindestens eines Dienstes, der in dem zweiten Netz (VPLMN) unterstützt ist; und d) Senden einer Antwortnachricht (RSM; TM) enthaltend die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn), die das umgesetzte Format aufweisen, zurück an die Heimatdatei (HLR); und e) wobei im Schritt a000) die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) in dem umgesetzten Format von der Heimatdatei ausgegeben werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestimmungsschritt a) durchgeführt wird, wenn die Mobilstation (MS) von dem ersten Netz (HPLMN) in das zweite Netz (VPLMN) wandert und versucht, sich bei einer Vermittlungsstelle (MSC/VLR') des zweiten Netzes (VPLMN) zu registrieren, wobei nach dem Schritt d) die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) in dem umgesetzten Format von der Heimatdatei (HLR) zu einer Vermittlungsstelle (MSC/VLR') des zweiten Netzes (VPLMN), in das die Mobilstation (MS) gewandert ist, gesendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestimmungsschritt a) als Antwort auf eine Leitweginformationsanforderungsnachricht (ST1) durchgeführt wird, die von einer Vermittlungsstelle (GMSC') eines dritten Netzes (IPLMN) oder von einer Vermittlungsstelle (GMSC) des ersten Netzes (HPLMN) gesendet wird, die versucht, eine ankommende Verbindung an die Mobilstation (MS) zu leiten, die in das zweite Netz (VPLMN) gewandert ist, wobei nach Schritt d) die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) in dem umgesetzten Format von der Heimatdatei (HLR) an die Vermittlungsstelle (GMSC') des dritten Netzes (IPLMN) oder an die Vermittlungsstelle (GMSC) des ersten Netzes (HPLMN) gesendet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderungsnachricht (RM) als Teilnehmerdaten, die in der Heimatdatei (HLR) zur Umsetzung gespeichert sind, eine Teilnehmerkennung und/oder eine Netzidentifikation und/oder einen Aufenthaltsort des Teilnehmers und/oder die Dienstdaten bezogen auf den unterstützten Dienst oder die unterschiedlich implementierten Dienste angibt.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderungsnachricht (RM) oder eine weitere Anforderungsnachricht eine Angabe von sich ändernden Dienstdaten enthält, die im Falle ihrer Änderung über die Zeit umzusetzen sind, und eine Dienstdatenänderungserkennungsinstruktion, die angibt, dass eine Umsetzung des Formats der sich ändernden Dienstdaten durchgeführt werden soll, wenn sich die Dienstdaten in dem ersten Netz geändert haben, wobei eine Nachricht, die die geänderten Dienstdaten in dem umgesetzten Format enthält, an die entsprechende Vermittlungsstelle (MSCNLR') gesendet wird, wenn sich Dienstdaten geändert haben und umgesetzt wurden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Netze (PHLMN; VPLMN) Mobilkommunikationsnetze des Typs GSM/NMT/TACS/DECT sind und dass die in dem zweiten Netz (VPLMN) unterschiedlich unterstützten Dienste Dienste des CAMEL-Typs sind, insbesondere CAMEL-Phase-2-Dienste, und/oder Dienste des Typs IN, Intelligent Network, und/oder Dienste des Typs NMT, NordicMobileTelephony, und oder Dienste des Typs TACS, TotalAccessCommunicationsSystem, und/oder vorbestimmte Dienste des GSM-Typs und/oder DECT-Dienste, DigitalEnhancedCordlessTelecommunications.
  7. Dienstbereitstellungseinrichtung (ASPM) zur Bereitstellung von Merkmalen von Zusatzdiensten, für die sich ein Teilnehmer eines ersten Telekommunikationsnetzes (HPLMN) anmeldet hat und dessen Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten in einer Heimatdatei (Home Location Register – HLR) in dem ersten Netz (HPLMN) gespeichert sind, umfassend: a0) eine Umsetzungsanforderungsnachricht-(RM)-Empfangseinrichtung zum Empfangen einer Umsetzungsanforderungsnachricht (RM), wenn ein Teilnehmer von dem ersten in ein zweites Netz (HPLMN; VPLMN) wandert; a00) eine Umsetzungseinrichtung (CM) zum Durchführen einer Umsetzung als Antwort auf die Umsetzungsanforderungsnachricht (RM); und a000) eine Antworteinrichtung (RSM) zum Bereitstellen einer Antwortnachricht (RSM) an die Heimatdatei (HLR) aufgrund der Umsetzung; dadurch gekennzeichnet, dass a) die Umsetzungsanforderungsnachricht (RM) von der Heimatdatei (HLR) des ersten Netzes (HPLMN), in der die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) jedes Teilnehmerdienstes für jeden Teilnehmer gespeichert sind, ausgegeben wird, wenn eine Mobilstation (MS) von dem ersten in ein zweites Telekommunikationsnetz (VPLMN) wandert, und die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) bezogen auf Merkmale der Teilnehmerzusatzdienste, die in dem zweiten Netz (VPLMN) in einem unterschiedlichen Format unterstützt sind, angibt; b) wobei die Umsetzungseinrichtung (CM) angepasst ist zur Umsetzung des Formats (F1-Fn) der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn), die in der Umsetzungsanforderungsnachricht (RM) angegeben sind und auf Merkmale der unterschiedlich unterstützten Dienste bezogen sind, in ein Teilnehmerdaten- und/oder Dienstdatenformat (F1-Fn) mindestens eines Dienstes, der in dem zweiten Netz (VPLMN) unterstützt ist; und c) wobei die Antworteinrichtung (RSM) angepasst ist zum Senden an die Heimatdatei (HLR) einer Nachricht (RSM; TM) als Antwortnachricht, die die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) in dem umgesetzten Format enthält, so dass die Heimatdatei (HLR) die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten in dem umgesetzten Format ausgibt.
  8. Dienstbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heimatdatei (HLR) angepasst ist zum Senden der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) in dem umgesetzten Format an eine Vermittlungsstelle (MSC/VLR') des zweiten Netzes (VPLMN), in das die Mobilstation (MS) gewandert ist.
  9. Dienstbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzungseinrichtung (CM) angepasst ist zum Durchführen der Umsetzung als Antwort auf eine Leitweginformationsanforderungsnachricht (ST1), die von einer Vermittlungsstelle (GMSC') eines dritten Netzes (IPLMN) oder von einer Vermittlungsstelle (GMSC) des ersten Netzes (HPLMN) gesendet wird, die versucht, eine ankommende Verbindung an die Mobilstation (MS) zu leiten, die in das zweite Netz (VPLMN) gewandert ist, und die Heimatdatei (HLR) die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) in dem umgesetzten Format an die Vermittlungsstelle (GMSC') des dritten Netzes (IPLMN) oder an die Vermittlungsstelle (GMSC) des ersten Netzes (HPLMN) sendet.
  10. Dienstbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderungsnachricht (RM) als Teilnehmerdaten, die in der Heimatdatei (HLR) zur Umsetzung gespeichert sind, eine Teilnehmerkennung und/oder eine Netzidentifikation und/oder einen Aufenthaltsort des Teilnehmers und/oder die Dienstdaten bezogen auf den unterstützten Dienst oder die unterschiedlich unterstützten Dienste angibt.
  11. Dienstbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderungsnachricht (RM) oder eine weitere Anforderungsnachricht eine Angabe von sich ändernden Dienstdaten enthält, die im Falle ihrer Änderung über die Zeit umzusetzen sind, und eine Dienstdatenänderungserkennungsinstruktion, die angibt, dass eine Umsetzung des Formats der sich ändernden Dienstdaten durchgeführt werden soll, wenn sich die Dienstdaten in dem ersten Netz geändert haben, wobei die Umsetzungseinrichtung (CM) eine Umsetzung durchführt und die Antworteinrichtung (RSM) eine Antwortnachricht, die die geänderten Dienstdaten in dem umgesetzten Format enthält, an die Vermittlungsstelle (MSC/VLR') sendet, wenn eine Dienstdatenänderungserkennungseinrichtung der Umsetzungseinrichtung (CM) erkennt, dass sich die Dienstdaten geändert haben.
  12. Dienstbereitstellungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Netze (PPLMN; VPLMN) Mobilkommunikationsnetze des Typs GSM/NMT/TACS/DECT sind und dass die in dem zweiten Netz (VPLMN) unterschiedlich unterstützten Dienste Dienste des CAMEL-Typs sind, insbesondere CAMEL-Phase-2-Dienste, und/oder Dienste des Typs IN, Intelligent Network, und/oder Dienste des Typs NMT, NordicMobileTelephony, und oder Dienste des Typs TACS, TotalAccessCommunicationsSystem, und/oder vorbestimmte Dienste des GSM-Typs und/oder DECT-Dienste, DigitalEnhancedCordlessTelecommunications.
  13. Telekommunikationsnetz (PLMN), das einer Mobilstation (MS) Zusatzdienste bereitstellt, für die sich ein Teilnehmer der Mobilstation (MS) in dem Netz (HPLMN) angemeldet hat, umfassend: a) eine Heimatdatei (HLR), in der die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) jedes Teilnehmerzusatzdienstes für jeden Teilnehmer des Netzes (HPLMN) gespeichert sind; b) eine Dienstbereitstellungseinrichtung (ASPM, SN) zum Bereitstellen der Zusatzdienste in dem Netz (HPLMN); c) eine Roaming-Erkennunseinrichtung zum Erkennen, wenn die Mobilstation (MS) in ein anderes Netz (VPLMN) wandert, wobei c1) wenn der Teilnehmer in das andere Netz (VPLMN) gewandert ist, die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten der Zusatzdienste von der Heimatdatei (HLR) angefordert werden (ST1), und wobei die Heimatdatei (HLR) die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten ausgibt; und c2) die Dienstbereitstellungseinrichtung (ASPM; SN) umfasst: eine Umsetzungsanforderungsnachricht-(RM)-Empfangseinrichtung zum Empfangen einer Umsetzungsanforderungsnachricht (RM), wenn der Teilnehmer von dem ersten in das zweite Netz (HPLMN; VPLMN) wandert; eine Umsetzungseinrichtung (CM) zum Durchführen einer Umsetzung als Antwort auf die Umsetzungsanforderungsnachricht (RM); und eine Antworteinrichtung (RSM) zum Bereitstellen einer Antwortnachricht (RSM) an die Heimatdatei (HLR) aufgrund der Umsetzung; dadurch gekennzeichnet, dass d) die Heimatdatei (HLR) angepasst ist zum Senden an die Dienstbereitstellungseinrichtung (ASPM) einer Nachricht (RM) als die Umsetzungsanforderungsnachricht, die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) bezogen auf Merkmale der Teilnehmerzusatzdienste angibt, die in dem anderen Netz (VPLMN) in einem unterschiedlichen Format unterstützt sind, wenn die Roaming-Erkennungseinrichtung (RDM) das Wandern der Mobilstation (MS) in das zweite Netz (VPLMN) erkennt; e1) die Umsetzungseinrichtung (CM) angepasst ist zum Umsetzen (S8), als Antwort auf die Anforderungsnachricht (RM), des Formats (F1-Fn) der angegebenen Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) bezogen auf die Merkmale der Dienste, die in dem anderen Netz (VPLMN) in einem unterschiedlichen Format unterstützt sind, in ein Teilnehmerdaten- und/oder Dienstdatenformat (F1-Fn) mindestens eines Dienstes, der in dem anderen Netz (VPLMN) unterstützt ist; e2) die Antworteinrichtung (RSM) angepasst ist zum Senden einer Antwortnachricht (RSM; TM) enthaltend die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) in dem umgesetzten Format zurück an die Heimatdatei (HLR); und e3) die Heimatdatei (HLR) angepasst ist zum Ausgeben der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten in dem umgesetzten Format.
  14. Netz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heimatdatei (HLR) angepasst ist zum Senden der Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) in dem umgesetzten Format an eine Vermittlungsstelle (MSC/VLR') des anderen Netzes (VPLMN), in das die Mobilstation (MS) gewandert ist.
  15. Netz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzungseinrichtung (CM) angepasst ist zum Durchführen der Umsetzung als Antwort auf eine Leitweginformationsanforderungsnachricht (ST1), die von einer Vermittlungsstelle (GMSC') eines dritten Netzes (IPLMN) oder von einer Vermittlungsstelle (GMSC) des ersten Netzes (HPLMN) gesendet wird, die versucht, eine ankommende Verbindung an die Mobilstation (MS) zu leiten, die in das zweite Netz (VPLMN) gewandert ist, und die Heimatdatei (HLR) die Teilnehmerdaten und/oder Dienstdaten (SD1-F1...SDm-Fn) in dem umgesetzten Format an die Vermittlungsstelle (GMSC') des dritten Netzes (IPLMN) oder an die Vermittlungsstelle (GMSC) des ersten Netzes (HPLMN) sendet.
  16. Netz (HPLMN) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderungsnachricht (RM) als Teilnehmerdaten, die in der Heimatdatei (HLR) zur Umsetzung gespeichert sind, eine Teilnehmerkennung und/oder eine Netzidentifikation und/oder einen Aufenthaltsort des Teilnehmers und/oder die Dienstdaten bezogen auf die unterschiedlich implementierten Dienste angibt.
  17. Netz (HPLMN) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anforderungsnachricht (RM) oder eine weitere Anforderungsnachricht eine Angabe von sich ändernden Dienstdaten enthält, die im Falle ihrer Änderung über die Zeit umzusetzen sind, und eine Dienstdatenänderungserkennungsinstruktion, die angibt, dass eine Umsetzung des Formats der sich ändernden Dienstdaten durchgeführt werden soll, wenn sich die Dienstdaten in dem ersten Netz geändert haben, wobei die Umsetzungseinrichtung (CM) angepasst ist zum Durchführen einer Umsetzung und die Antworteinrichtung (RSM) eine Antwortnachricht, die die geänderten Dienstdaten in dem umgesetzten Format enthält, an die Vermittlungsstelle (MSC/VLR') sendet, wenn eine Dienstdatenänderungserkennungseinrichtung der Umsetzungseinrichtung (CM) erkennt, dass sich die Dienstdaten geändert haben.
  18. Netz (HPLMN) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Netze (PPLMN; VPLMN) Mobilkommunikationsnetze des Typs GSM/NMT/TACS/DECT sind und dass die in dem zweiten Netz (VPLMN) unterschiedlich unterstützten Dienste Dienste des CAMEL-Typs sind, insbesondere CAMEL-Phase-2-Dienste, und/oder Dienste des Typs IN, Intelligent Network, und/oder Dienste des Typs NMT, NordicMobileTelephony, und oder Dienste des Typs TACS, TotalAccessCommunicationsSystem, und/oder vorbestimmte Dienste des GSM-Typs und/oder DECT-Dienste, DigitalEnhancedCordlessTelecommunications.
DE69932088T 1998-12-16 1999-12-15 Verfahren und mittel zum bereitstellen von diensten in einem telekommunikationsnetz Expired - Lifetime DE69932088T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP98123524A EP1011274A1 (de) 1998-12-16 1998-12-16 Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Diensten in einem Telekommunikationsnetz
EP98123524 1998-12-16
PCT/EP1999/009967 WO2000036856A1 (en) 1998-12-16 1999-12-15 Method and service providing means for providing services in a telecommunication network

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69932088D1 DE69932088D1 (de) 2006-08-03
DE69932088T2 true DE69932088T2 (de) 2007-02-08

Family

ID=8233118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69932088T Expired - Lifetime DE69932088T2 (de) 1998-12-16 1999-12-15 Verfahren und mittel zum bereitstellen von diensten in einem telekommunikationsnetz

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6529732B1 (de)
EP (2) EP1011274A1 (de)
AT (1) ATE331393T1 (de)
AU (1) AU767550B2 (de)
DE (1) DE69932088T2 (de)
ES (1) ES2268892T3 (de)
WO (1) WO2000036856A1 (de)

Families Citing this family (61)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6360100B1 (en) * 1998-09-22 2002-03-19 Qualcomm Incorporated Method for robust handoff in wireless communication system
US7428510B2 (en) 2000-02-25 2008-09-23 Telecommunication Systems, Inc. Prepaid short messaging
US6430395B2 (en) * 2000-04-07 2002-08-06 Commil Ltd. Wireless private branch exchange (WPBX) and communicating between mobile units and base stations
US7522911B2 (en) * 2000-04-11 2009-04-21 Telecommunication Systems, Inc. Wireless chat automatic status tracking
US7110773B1 (en) 2000-04-11 2006-09-19 Telecommunication Systems, Inc. Mobile activity status tracker
US6782258B2 (en) * 2000-04-18 2004-08-24 Telecommunication Systems, Inc. Wireless hot-lining with automatically assigned variable hot-line number
EP1180757A1 (de) * 2000-08-18 2002-02-20 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Anordnung zur Übertragung eines elektronischen Geldbetrages aus einem Guthabenspeicher
WO2002032178A1 (en) * 2000-10-10 2002-04-18 Nokia Corporation Service discovery and service partitioning for a subscriber terminal between different networks
SE519281C2 (sv) * 2000-10-12 2003-02-11 Telia Ab Förfarande och system för signalering mellan ett digitalt mobilkommunikationssystem och ett datakommunikationssystem
US7245928B2 (en) * 2000-10-27 2007-07-17 Cellemetry, Llc Method and system for improved short message services
US20020120779A1 (en) * 2000-11-14 2002-08-29 Douglas Teeple Mediation software for delivery of interactive mobile messaging and personalized content to mobile devices
CA2371010C (en) * 2001-02-07 2010-06-22 Ntt Docomo, Inc. Switching station, subscriber location information registration method, subscriber service information acquisition method, subscriber service information registration method, and subscriber service information transmission method
GB0104281D0 (en) 2001-02-21 2001-04-11 Nokia Networks Oy A communication system
US7640031B2 (en) * 2006-06-22 2009-12-29 Telecommunication Systems, Inc. Mobile originated interactive menus via short messaging services
US7099666B1 (en) * 2001-07-30 2006-08-29 Bellsouth Intellectual Property Corporation Automated reconciliation of directed retry lists
US6658260B2 (en) 2001-09-05 2003-12-02 Telecommunication Systems, Inc. Inter-carrier short messaging service providing phone number only experience
ATE492993T1 (de) * 2001-10-10 2011-01-15 Ericsson Telefon Ab L M Verfahren und computerprogramm zum zugriff auf ein intelligentes netz
FI114276B (fi) * 2002-01-11 2004-09-15 Nokia Corp Verkkovierailun järjestäminen
US7853272B2 (en) * 2001-12-21 2010-12-14 Telecommunication Systems, Inc. Wireless network tour guide
SE521103C2 (sv) * 2001-12-28 2003-09-30 Ericsson Telefon Ab L M En metod och system för att underlätta leverans av tjänster till användare i ett kommunikationssystem
GB0207129D0 (en) * 2002-03-26 2002-05-08 Nokia Corp Positioning-triggered handover
NL1021127C2 (nl) * 2002-07-22 2004-01-23 Gsm Innovations B V Werkwijze en inrichting voor mediumselectie bij mobiele telefonie.
EP1582053A4 (de) * 2002-12-31 2006-04-12 Motorola Inc System und verfahren zur verteiltenautorisierung für zugang zu einem kommunikationsgerät
US20040127200A1 (en) * 2002-12-31 2004-07-01 Shaw Venson M. Delivery of network services
US6862446B2 (en) * 2003-01-31 2005-03-01 Flarion Technologies, Inc. Methods and apparatus for the utilization of core based nodes for state transfer
US7668541B2 (en) 2003-01-31 2010-02-23 Qualcomm Incorporated Enhanced techniques for using core based nodes for state transfer
US20040248563A1 (en) * 2003-06-09 2004-12-09 Ayers John I. Method and system for processing call-forward telephone numbers received for a subscriber
US20040248564A1 (en) * 2003-06-09 2004-12-09 Moore Tiffany A. Method and system for processing an incoming telephone call for a subscriber by presorting the call based on signal information
US8644476B2 (en) * 2003-12-15 2014-02-04 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Method and system for providing a value added service that is available in a first network to a subscriber in a second network
US7428414B2 (en) 2003-12-31 2008-09-23 Megasoft Consultants, Inc. Cross technology roaming solution system and method of use
US8195205B2 (en) * 2004-05-06 2012-06-05 Telecommunication Systems, Inc. Gateway application to support use of a single internet address domain for routing messages to multiple multimedia message service centers
US7991411B2 (en) 2004-05-06 2011-08-02 Telecommunication Systems, Inc. Method to qualify multimedia message content to enable use of a single internet address domain to send messages to both short message service centers and multimedia message service centers
US7283823B2 (en) 2004-09-10 2007-10-16 Cisco Technology, Inc. Handoff between cellular and enterprise wireless networks
US8116764B2 (en) * 2005-05-18 2012-02-14 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Controlling access to communication services
US7773990B2 (en) * 2005-05-23 2010-08-10 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Avoidance of service interruptions in visited public land mobile network (VPLMNs)
US8982778B2 (en) * 2005-09-19 2015-03-17 Qualcomm Incorporated Packet routing in a wireless communications environment
US8983468B2 (en) 2005-12-22 2015-03-17 Qualcomm Incorporated Communications methods and apparatus using physical attachment point identifiers
US20070064948A1 (en) * 2005-09-19 2007-03-22 George Tsirtsis Methods and apparatus for the utilization of mobile nodes for state transfer
US8982835B2 (en) * 2005-09-19 2015-03-17 Qualcomm Incorporated Provision of a move indication to a resource requester
US8509799B2 (en) * 2005-09-19 2013-08-13 Qualcomm Incorporated Provision of QoS treatment based upon multiple requests
US9078084B2 (en) * 2005-12-22 2015-07-07 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for end node assisted neighbor discovery
US20070083669A1 (en) * 2005-09-19 2007-04-12 George Tsirtsis State synchronization of access routers
US9736752B2 (en) * 2005-12-22 2017-08-15 Qualcomm Incorporated Communications methods and apparatus using physical attachment point identifiers which support dual communications links
US9066344B2 (en) 2005-09-19 2015-06-23 Qualcomm Incorporated State synchronization of access routers
US20070066309A1 (en) * 2005-09-20 2007-03-22 Elizabeth Countryman Prepaid call management in intelligent network
US9083355B2 (en) 2006-02-24 2015-07-14 Qualcomm Incorporated Method and apparatus for end node assisted neighbor discovery
WO2008011918A1 (en) * 2006-07-28 2008-01-31 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Methods, mobile network node and mobile terminal for reducing the number of unsuccessful service change requests performed by the mobile terminal
US9408046B2 (en) * 2006-10-03 2016-08-02 Telecommunication Systems, Inc. 911 data messaging
US9155008B2 (en) * 2007-03-26 2015-10-06 Qualcomm Incorporated Apparatus and method of performing a handoff in a communication network
US8830818B2 (en) * 2007-06-07 2014-09-09 Qualcomm Incorporated Forward handover under radio link failure
US9094173B2 (en) * 2007-06-25 2015-07-28 Qualcomm Incorporated Recovery from handoff error due to false detection of handoff completion signal at access terminal
US8954028B2 (en) 2008-09-25 2015-02-10 Telecommunication Systems, Inc. Geo-redundant and high reliability commercial mobile alert system (CMAS)
US8712453B2 (en) 2008-12-23 2014-04-29 Telecommunication Systems, Inc. Login security with short messaging
US8615241B2 (en) 2010-04-09 2013-12-24 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for facilitating robust forward handover in long term evolution (LTE) communication systems
US9191520B2 (en) 2010-12-13 2015-11-17 Telecommunication Systems, Inc. Location services gateway server
US8463265B2 (en) * 2011-03-04 2013-06-11 Intel Mobile Communications GmbH Mobile communication terminal and method for registering a mobile communication terminal in a communication network
US8929854B2 (en) 2011-10-27 2015-01-06 Telecommunication Systems, Inc. Emergency text messaging
US9408047B2 (en) 2013-10-10 2016-08-02 Telecommunication Systems, Inc. Read acknowledgement interoperability for text messaging and IP messaging
US10306461B2 (en) * 2014-06-03 2019-05-28 Deutsche Telekom Ag Provision of subscriber profile to a MME in case of roaming
US20190190997A1 (en) * 2017-12-20 2019-06-20 T-Mobile Usa, Inc. Network service access control
US10531272B2 (en) 2018-04-26 2020-01-07 Hewlett Packard Enterprise Development Lp PLMN specific supplementary services consistency in home and visited network

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU718291B2 (en) * 1996-03-28 2000-04-13 Markport Limited "A roaming interworking gateway for mobile telecommunications systems"
EP0817513B1 (de) * 1996-06-24 2001-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und System zur Behandlung von jeweils in einem privaten Netz und in einem Mobilfunknetz nutzbaren Zusatzdiensten
US5933784A (en) * 1996-06-28 1999-08-03 Synacom Technology, Inc. Signaling gateway system and method
WO1998002011A1 (en) * 1996-07-10 1998-01-15 American Pcs Communications, Llc A gateway unit
US5950123A (en) * 1996-08-26 1999-09-07 Telefonaktiebolaget L M Cellular telephone network support of audible information delivery to visually impaired subscribers
SE509417C2 (sv) 1997-05-23 1999-01-25 Ericsson Telefon Ab L M Förfarande och arrangemang för att stödja operatörspecifika tilläggstjänster i ett mobiltelekommunikationssystem

Also Published As

Publication number Publication date
EP1142369B1 (de) 2006-06-21
DE69932088D1 (de) 2006-08-03
AU767550B2 (en) 2003-11-13
WO2000036856A1 (en) 2000-06-22
EP1011274A1 (de) 2000-06-21
ATE331393T1 (de) 2006-07-15
AU3038900A (en) 2000-07-03
EP1142369A1 (de) 2001-10-10
ES2268892T3 (es) 2007-03-16
US6529732B1 (en) 2003-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69932088T2 (de) Verfahren und mittel zum bereitstellen von diensten in einem telekommunikationsnetz
DE69838641T2 (de) Ansagen-übermittlung an einen teilnehmer eines kommunikationssystems, der sich in einem anderen als seinem heimatnetz aufhält
DE69833035T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum anbieten von netzwerkspezifischen mobilen diensten
DE69827344T2 (de) Nachrichtenaustausch zwischen Heimatsdateien in einem zellularen Kommunikationssystem
DE60035803T2 (de) Vorrichtung, verfahren und system zum steuern von speichervorgängen in einem sms center
DE60117713T2 (de) Verfahren zum transferieren von teilnehmerdaten zwischen verschiedenen servern eines telekommunikationsnetzes
DE60210855T2 (de) Stammdatei mit Mehrfachprotokollen und Verwendungsverfahren
DE69734995T2 (de) Fernmeldenetz mit mobilteilnehmernummerübertragbarkeit
DE19831086C2 (de) Telekommunikationssystem
DE19832290B4 (de) Kommunikationssystem und Verfahren zum Aufbauen von Verbindungen zwischen Terminals eines ersten und eines zweiten Kommunikationsnetzes
DE69733762T2 (de) Fernmeldenetz mit teilnehmernummerverschiebbarkeit
DE19781935B3 (de) Verfahren und System zum Bereitstellen von dienstgebietsabhängigen Teilnehmerdaten in einem Mobiltelekommunikationsnetz
EP0954937B1 (de) Verfahren zur administrierung zusätzlicher dienste in einem kommunikationsnetz
EP1074154B1 (de) Durchführung von diensten eines intelligenten netzes unter nutzung eines datennetzes
DE69932623T2 (de) Mobilkommunikationssystem und alternative netzübergangseinheit zur anrufverarbeitung
DE60201063T2 (de) Bereitstellung eines auf CAMEL basierenden Dienstes für ein Teilnehmerendgerät in einem WIN Netz, und umgekehrt
DE69832789T2 (de) Verfahren und einrichtung zur unterstützung betreiberspezifischer dienste für teilnehmer in einem mobilen telekommunikationssystem
DE69635244T2 (de) Dienstabhängige weglenkung für eine angerufene mobilstation in einem mobilkommunikationssystem
EP0962106B1 (de) Verfahren und kommunikationsnetz zur bereitstellung von ansagen
EP0988766A1 (de) Verfahren und anordnung zum anschluss von teilnehmern in mehreren telekommunikationsnetzen unter einer rufnummer
DE60032070T2 (de) Architektur zur Bereitstellung von Leistungsmerkmalen für drahtlose Anrufe in einem drahtlosen Telekommunikationssystem
WO2000011881A2 (de) Verfahren zum routen von verbindungen über ein paketorientiertes kommunikationsnetz
DE10226316B4 (de) Verfahren zum Einrichten eines Zusatzdientes in einem Mobilfunknetz
DE60317267T2 (de) Aufteilung von Netzwerkinformationen
DE112007000778B4 (de) Verfahren zum Weiterleiten von Anrufen in einem Mobilkommunikationsnetz

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition