DE69929409T2 - Speicherzelle mit kapazitiver Last - Google Patents

Speicherzelle mit kapazitiver Last Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Konstruktion einer Speicherzelle unter Verwendung von Kondensatoren als Lastelementen. Die kondensatorbelastete Speicherzelle der vorliegenden Erfindung arbeitet als eine Zelle eines statischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (SRAM von englisch ,static random access memory'), wenn eine bestimmte Kondensator-/Transistorverbindung gewählt wird.
  • Beschreibung der in Verbindung stehenden Technik
  • Wie in der Technik gut bekannt ist, gibt es grundsätzlich zwei Arten von Metalloxidhalbleiter-(MOS von englisch ,metal oxide semiconductor')-Speichern mit wahlfreiem Zugriff (RAMs): statische und dynamische. Ein statischer RAM oder SRAM ist eine Form von Halbleiterspeicher, der auf der als ein ,Flip-Flop' bekannten Logikschaltung basiert, die Information behält, solange genug Energie vorhanden ist, um die Vorrichtung zu betreiben. Diese Flip-Flops müssen einfach sein, um die Siliziumfläche pro Zelle zu minimieren, was sehr wichtig ist, da die Zellenanordnung den bei weitem größten Teil des Speicherchips bildet. Das Problem mit Standard-SRAMs ist ihre große Größe, bedingt durch die Verwendung von sechs Transistoren in jeder Speicherzelle, wobei alle sechs in einer Ebene der sie umfassenden Siliziumscheibe ausgerichtet sind.
  • Dynamische RAMs (DRAMs) speichern hingegen binäre Daten auf Kondensatoren, was zu einer weiteren Reduzierung der Zellenfläche auf Kosten einer aufwändigeren Schreib/Lese-Verschaltung führt. Die in den DRAMs gespeicherten binären Daten sind in der Form von Ladung auf dem Kondensator.
  • Auf Grund verschiedener unvermeidbar vorhandener Leckage-Wirkungen (d.h. Stromabfluss) verschwindet schließlich die Kondensatorladung aufgrund von Leckage. Folglich muss für die Sicherstellung eines richtigen Betriebs von DRAMs periodisch eine Auffrischoperation ausgeführt werden. Während der Auf frischoperation wird der Inhalt der Speicherzellen gelesen und die darin gespeicherten Daten werden neu geschrieben, wodurch die Kondensatorladung wieder auf ihren richtigen Wert eingestellt wird. Die Auffrischoperation muss alle paar Millisekunden (z. B. acht bis sechzehn Millisekunden) ausgeführt werden und beinhaltet somit die Notwendigkeit, einen Taktgeber mit der DRAM-Schaltung zu verbinden. Diese im DRAM-Betrieb erforderliche periodische Auffrischoperation erfordert die Einbeziehung einer zusätzlichen Auffrischschaltungsanordnung in die Konstruktion, wodurch sich die Oberflächengröße der Schaltung erhöht.
  • Nichtsdestotrotz erreichen die DRAMs, da die DRAM-Speicherzelle so wenig Komponenten hat und die DRAM-Zellen kleiner sind, eine größere Packungsdichte als es mit irgendeinem statischen RAM möglich ist. Obwohl sie langsamer sind, werden DRAMs wegen der kleineren DRAM-Zellen-Konstruktion, die es einem DRAM ermöglicht, bis zu viermal so viel Daten wie ein SRAM innerhalb derselben Oberflächengröße der integrierten Schaltung zu halten, häufiger verwendet als SRAMs.
  • Bisher haben SRAMs und DRAMs nicht den Bedarf erfüllt, eine Speicherzelle mit einer materiell reduzierten Schaltungskomplexität und einer hohen Zugriffsgeschwindigkeit zu schaffen.
  • EP 0,551,756 beschreibt die Verwendung von ferroelektrischen Kondensatoren als Lastkondensatoren. Ferroelektrische Materialien haben jedoch praktisch keine Kompatibilität mit herkömmlicher MOS-Technologie. Dementsprechend schaffen ferroelektrische Kondensatoren keine Möglichkeiten für die Prozessintegration. Vorrichtungen, die ferroelektrische Kondensatoren verwenden, würden höchstwahrscheinlich unter Verwendung von oberflächenmontierten diskreten Kondensatorvorrichtungen hergestellt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bestimmte Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt und zum Teil erschließen sie sich dem Fachmann nach Überprüfung des Folgenden oder werden mit der Praxis der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung können mittels der Mittel und Kombinationen realisiert und erlangt werden, die insbesondere in den anhängenden Ansprüchen aufgezeigt sind.
  • Normalerweise sind Kondensatoren keine offensichtlichen Lastelemente in einer SRAM-Zelle, weil die ihm innewohnende Natur eines Kondensators die hohe Spannung der Energieversorgung davon abblockt (oder sie daran hindert), die Transistorelemente der SRAM-Zelle zu erreichen (siehe Grundlagen der Funkelektronik, 2te Auflage, Slurzberg und Osterheld, McGraw Hill, Seite 173). Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die Nebenwirkung von Leckage (d.h. Stromabfluss) bestimmter Dielektrika, die bei der Konstruktion des Kondensators verwendet werden, um dessen stromblockierende Natur zu modifizieren. Diese Modifizierung ermöglicht es, dass eine ausreichende Strommenge in die Speicherzelle fließt, so dass eine positive Rückkopplung garantiert ist und ein statischer Betrieb sichergestellt ist.
  • Die Erfindung ist durch die Ansprüche 1 bis 6 definiert.
  • Um die Vorteile und die neuartigen Merkmale zu erreichen, richtet sich die vorliegende Erfindung generell auf die Verwendung eines Kondensators als ein Lastelement in einer Speicherzelle. Im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung wird "Lastelement" verwendet, um anzuzeigen, dass Strom durch den Kondensator an den Transistor geleitet wird. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet eine kondensatorbelastete Speicherschaltung zwei Kondensatoren, um Ausgleichsstrom-Pfade durch zwei analoge parasitäre Widerstände von ausreichender Größe zu erreichen, um andere Leckströme von den vier Transistoren der Speicherzelle auszugleichen. Dieser Ausgleichsstrom reguliert gemeinsam mit einer bestimmten Kondensator-/Transistorverbindung die Logikpegel in den Speicherzellen, um die Speicherzellen auf einen statischen Zustand festzulegen.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung einer kondensatorbelasteten Speicherschaltung nützen die gesteuerte Strom-Leckage (d.h. den Stromabfluss) zur Energieversorgung hin aus. Die Strom-Leckage kann gesteuert werden unter Verwendung irgendeines der verschiedenen Verfahren, umfassend, aber nicht beschränkt auf die Art des verwendeten dielektrischen Mate rials, den Oberflächenbereich des konstruierten Kondensators oder die tatsächliche Dicke des dielektrischen Materials.
  • In der bevorzugten Ausführungsform umfassen die Vorrichtung und das Verfahren für die kondensatorbelastete Speicherschaltung ferner die Verwendung von Ta2O5 (Tantalpentoxid), TiO2 (Titandioxid) oder anderer Kondensatordielektrika, um die konstruierte Strom-Leckage zur Energieversorgung hin zu verbessern. Strom-Spannungs-Eigenschaften eines Ta2O5- oder TiO2-Kondensators (und anderer Dielektrika mit einer dielektrischen Konstante, die größer als ungefähr 10 ist) sind durch die Auslegung der optimalen Oberflächengröße des konstruierten Kondensators oder der tatsächlichen Dicke des dielektrischen Materials steuerbar. Ein Ta2O5- oder TiO2-Kondensator (und andere Dielektrika mit einer dielektrischen Konstante, die größer als ungefähr 10 ist) können auf fast jedem Strompegel arbeiten, der auf eine reproduzierbare Art erreicht werden kann. Das kommt daher, dass die Kondensator-Dielektrika eine gesteuerte zeit- und frequenzabhängige Impedanz haben. Diese gesteuerte zeit- und frequenzabhängige Impedanz: 1) kompensiert in allen Schaltungen zu findende schädliche und langsam zu ändernde Leckage-Mechanismen und 2) stabilisiert die Schaltung gegen die Hochfrequenz oder Übergangserscheinungen (d.h. Alphapartikel, „ground-bounce" der Energieversorgung und Ähnliches), die dazu neigen Schaltungen wie z.B. Speicher durcheinanderzubringen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die gesteuerte Strom-Leckage (d.h. der Stromabfluss) des Kondensators etwa zehnmal so groß wie die Strom-Leckage (d.h. der Stromabfluss) des verwendeten Transistors. Die gesteuerte Strom-Leckage des Kondensators, die etwa zehnmal so groß ist wie die Strom-Leckage des Transistors, wird zur Optimierung der Schaltung verwendet. Es können jedoch erfolgreich Kondensatoren, die einen Strom-Leckage-Bereich verwenden, der fünf(5)mal bis zu zwanzig(20)mal so groß ist wie die Strom-Leckage des Transistors, in der Schaltung verwendet werden. Diese Strom-Leckage-Messung des verwendeten Transistors wird bestimmt, wenn der Transistor in einem Aus-Zustand (d.h. loff) ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die in die Spezifikation einbezogen sind und einen Teil davon darstellen, erläutern mehrere Aspekte der vorliegenden Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen ist bzw. zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer typischen statischen RAM-Zellen-Schaltung mit 4 (vier) Transistoren und 2 (zwei) Lastwiderständen gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 eine schematische Darstellung einer typischen statischen CMOS-RAM-Zellen-Schaltung mit 6 (sechs) Transistoren gemäß dem Stand der Technik.
  • 3 ein Diagramm einer typischen dynamischen RAM-Zellen-Schaltung mit einem einzelnen Transistor und einem einzelnen Kondensator gemäß dem Stand der Technik.
  • 4 ein Diagramm einer typischen dynamischen RAM-Zellen-Schaltung mit 4 (vier) Transistoren und 2 (zwei) Kondensatoren gemäß dem Stand der Technik.
  • 5 ein Schaltdiagramm der Schaltung der vorliegenden Erfindung mit einer Zelle mit statischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff mit 4 (vier) Transistoren und 2 (zwei) Kondensatoren mit beabsichtigten Leitungspfaden durch die parasitären Widerstände.
  • 6 ein Querschnittdiagramm der Komponente der integrierten Schaltung für die Kondensatorlast und den Zugriffstransistor einer dynamischen Speicherzelle der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nun wird ausführlicher ein Bezug zu der Beschreibung der Erfindung hergestellt, wie in den Zeichnungen erläutert. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit diesen Zeichnungen beschrieben wird, besteht keine Absicht, sie auf die darin offenbarte Ausführungsform oder die darin offenbarten Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegensatz dazu besteht die Absicht darin, alle Alternativen, Modifizierungen und Äquivalente abzudecken, die innerhalb des Schutzbereiches enthalten sind, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.
  • In 1 und 2 sind typische statische RAM-Zellen dargestellt, die MOS-Technik verwenden. Jede der in 1 und 2 gezeigten Zellen besteht aus einem Flip-Flop, das von der Überkreuzkopplung von zwei Inverter-Transistoren T3 und T4 (Elemente 15, 16, 35 und 36 in 1 bzw. 2) und zwei Zugriffstransistoren T1 und T2 (Elemente 13, 14, 33 und 34 in 1 bzw. 2) gebildet wird. Die Zugriffstransistoren T1 und T2 werden eingeschaltet, wenn die Wort-Leitung 17 ausgewählt wird (d.h. in der Spannung erhöht wird), und die Zugriffstransistoren werden mit dem Flip-Flop verbunden und verbinden das Flip-Flop mit den Spalten-BIT-Leitungen BIT 21 und BIT 22. Die Zugriffstransistoren T1 und T2 agieren als Übertragungs-Gates, die den bidirektionalen Stromfluss zwischen den Flip-Flops und der BIT-Leitung 21 und der BIT-Leitung 22 steuern. In 1 verwendet das 4T/2R-SRAM 19 die Lastwiderstände R1 11 und R2 12, die durch einen zusätzlichen Verarbeitungsschritt in einer Polysilizium-Schicht gebildet werden. Diese Widerstände mit hohem Wert können auf eine solche Weise hergestellt werden, dass das Ergebnis eine niedrige Verlustleistung pro Zelle ist.
  • Zugriff auf die SRAM-Speicherzellen 19 und 39 in 1 bzw. 2 wird realisiert, wo die Spannung der Wort-Leitung 17 angehoben wird, wodurch die Transistoren T1 und T2 (13, 14, 33 und 34) eingeschaltet werden. Auf diese Weise wird eine Seite des Zellen-Flipflops mit der BIT-Leitung verbunden und das andere Zeichen wird mit der BIT-Leitung 22 verbunden.
  • Eine Leseanweisung des SRAMs 39 ist, unter der Annahme, dass die Zelle einen Logikpegel null speichert, wie folgt. In diesem Szenarium ist der Transistor T3 (35) eingeschaltet und ist T4 (36) ausgeschaltet. Bevor die Leseoperation beginnt, werden die Spannungen von BIT 21 und von BIT 22 auf VDD vorgeladen. Wenn die Transistoren T1 33 und T2 34 eingeschaltet sind, fließt der Strom von BIT 21 durch die Transistoren T1 33 und T3 35 zur Masse. Dies verursacht einen Abfall in der Spannung der BIT-Leitung 21. Gleichzeitig fließt Strom von VDD 23 durch die Transistoren T6 38 und T4 36 und weiter zur BIT-Leitung 21 und verursacht eine kleine Verminderung der Spannung der BIT-Leitung 21. Das Spannungssignal, das zwischen den Leitungen BIT 21 und BIT 22 erscheint, wird dann einem (nicht gezeigten) Spaltenabfühlverstärker zugeführt. Nur der Abfühlverstärker in der gewählten Spalte wird aktiv und sein Ausgang ist mit der Datenausgabeleitung des Chips verbunden.
  • In einem Schreibvorgang werden das zu schreibende Daten-BIT und sein Komplement auf die BIT-Leitung 21 bzw. die BIT-Leitung 22 übertragen. Folglich wird, wenn ein Logikpegel eins geschrieben wird, die BIT-Leitung 21 auf VDD 23 erhöht und die BIT-Leitung 22 zur Masse abgesenkt. Die leitenden Transistoren T1 33 und T2 34 bewirken dann, dass die hohe Spannung am Gate von dem Transistor T4 36 erscheint und eine niedrige Spannung am Gate von dem Transistor T3 35 erscheint. Das Flip-Flop wird dann in einen Zustand gezwungen, in dem der Drain des Transistors T3 35 hoch ist und der des Transistors T4 36 tief ist. Dieser Zustand, der einen gespeicherten Logikpegel eins anzeigt, bleibt für unbestimmte Zeit oder bis er von einer anderen Schreiboperation geändert wird oder bis die Energie unterbrochen wird, ein Logikpegel eins.
  • Statische RAMs können ihren Inhalt für unbestimmte Zeit behalten, solange die Energieversorgung angeschlossen ist. Während normalerweise ein Takt für das Durchsteuern und die Synchronisation benutzt wird, ist ein Takt für eine Speicherchipoperation in statischen RAMs nicht notwendig. Dynamische RAMs erfordern hingegen, dass ein Takt eine periodische Auffrischoperation steuert.
  • In 3 und 4 sind übliche Speicherzellen dargestellt, die eine dynamische RAM-(DRAM)-Konfiguration verwenden. DRAMs speichern unter Verwendung von Kondensatoren Information in integrierten Schaltungen. Eine logische Null wird durch eine Spannung nahe bei null dargestellt. Ein Logikpegel eins wird durch eine Kondensatorspannung eines Werts dargestellt, der der Energieversorgung VDD 23 näher ist.
  • Da, wie oben erwähnt, Kondensatoren in dem DRAM-Speicher mit der Zeit ihre Ladung verlieren, muss ein DRAM-Speicher eine Logik umfassen, um die DRAM-Schaltungen kontinuierlich aufzufrischen (d.h. aufzuladen). Während der Auffrischung wird der Zelleninhalt gelesen und werden die BIT-Daten neu geschrieben, wodurch die Kondensatorspannung wieder auf ihren richtigen Wert eingestellt wird. Während ein DRAM aufgefrischt wird, kann er jedoch nicht von einem Mikro-Prozessor gelesen werden. Folglich muss, wenn ein Mikroprozessor den DRAM lesen muss, während er aufgefrischt wird, der Mikroprozessor einen oder mehrere Wartezustände warten, bis die Leseoperation beendet ist.
  • Eine Auffrischoperation muss häufig (z.B. alle acht bis sechzehn Millisekunden) durchgeführt werden. Der Bedarf an der periodischen Auffrischung eines dynamischen Speicherchips impliziert eine Notwendigkeit, ein periodisches Auffrischsignal zu haben, wie oben erwähnt. Die in einem DRAM notwendige periodische Auffrischoperation erfordert eine zusätzliche Schaltungsanordnung, die nicht in den Figuren gezeigt wird.
  • In 3 wird die am häufigsten verwendete Speicherzelle gezeigt, die ein dynamisches RAM (DRAM) verwendet. Diese Zelle 49 ist einschlägig als Ein-Transistorzelle (1T DRAM) bekannt. Die Zelle besteht aus einem einzelnen Transistor T1 43, bekannt als der Zugriffstransistor, und einem Speicherkondensator C1 41.
  • Das Gate des Transistors T1 43 ist mit der Wort-Leitung 17 verbunden und sein Drain ist mit der BIT 21-Leitung verbunden. Wie in jedem Speicher, wählt der Reihendecoder durch das Behaupten der Spannung der Speicherzellen-Wort-Leitung 17 eine bestimmte Reihe aus. Dies führt dazu, dass alle Transistoren in einer gewählten Reihe leitfähig sind und dadurch die Speicherkondensatoren ihrer Zellen in der gewählten Reihe mit ihren jeweiligen BIT-Leitungen verbinden.
  • Folglich ist der Zellenkondensator C1 41 mit der BIT-Leitung 21 verbunden, wie in 3 aufgezeigt. Jetzt bewirkt dann, wenn die Operation eine Leseoperation ist und die Zelle eine Logik 1 speichert, die Spannung des Kondensators C1 41, dass ein positiver Zuwachs quer über der BIT 21-Leitung erscheint. Da BIT 21 viel größer als C ist, wird der Spannungs-(oder Ladungs-)zuwachs auf BIT 21 viel kleiner sein als die Anfangsspannung von C1 41. Offensichtlich entsteht, wenn die Zelle einen Logikpegel null speichert, (bezüglich ihres Anfangszustands) ein negativer Zuwachs der auf der BIT 21-Leitung erscheinenden Spannung (oder Ladung).
  • Die Spannungsänderung auf der BIT-Leitung 21 wird von den (nicht gezeigten) Spaltentastverstärkern detektiert und verstärkt. Das verstärkte Signal wird dann dem Speicherkondensator C1 41 aufgeprägt, wodurch das Signal wieder auf den korrekten Pegel eingestellt wird. Auf diese Weise werden alle Zellen auf der ausgewählten Reihe aufgefrischt. Gleichzeitig wird das Signal am Ausgang eines Abfühlverstärkers der ausgewählten Spalte an die Datenausgabeleitung des Chips geliefert.
  • Die Schreiboperation geht auf ähnliche Weise zur Leseoperation über, außer dass das der BIT-Leitung 21 aufgeprägte zu schreibende Daten-BIT an den (nicht gezeigten) Spaltendecoder zu der ausgewählten BIT-Leitung 21 angelegt wird. Dieses Daten-BIT wird dann auf dem Kondensator C1 41 der ausgewählten Zelle gespeichert. Gleichzeitig wird auch in alle anderen Zellen in der ausgewählten Reihe spezifische Information geschrieben.
  • Obwohl Lese- und Schreiboperation zur automatischen Auffrischung der ausgewählten Reihe führen, muss Vorsorge für die häufige periodische Auffrischung (z.B. alle acht bis sechzehn Millisekunden) des ganzen Speichers getroffen werden, wie für eine bestimmte integrierte Schaltung festgelegt. Die Auffrischoperation wird in einer Reihe nach der anderen im Stoßmodus durchgeführt. Während der Auffrischung ist der Chip normalerweise für externe Lese- oder Schreiboperationen nicht verfügbar.
  • In 4 ist eine DRAM 59-Speicherzelle mit vier Transistoren und zwei Kondensatoren dargestellt. Im DRAM 59 wird die Gate-Erregung jeder Last von der Wort-Leitung 17 geliefert. Die Transistoren T1 53 und T2 54 wirken gleichzeitig als Last- und Reihenauswahltransistoren. Wenn die Wort-Leitung 17 null ist, dann sind die Transistoren T1 53 und T2 54 aus und es kann keine Information geschrieben oder aus der Speicherzelle 59 gelesen werden. Wenn die Wort-Leitung 17 gleich einem Logikpegel eins ist, dann sind die Transistoren T1 53 und T2 54 jedoch an und die vier Transistoren bilden einen Signalspeicher, der eine eins (T1 56 ist an) oder eine null (T3 55 ist an) speichern kann.
  • Wie bei dem DRAM 49 in 3 wird Information in der DRAM 59-Zelle in den Kondensatoren C1 51 und C2 52 zwischen dem Gate und der Source der Transistoren T3 55 bzw. T4 56 gespeichert. Wenn eine digitale eins gespeichert wird, dann wird C2 52 mit der Spannung (VDD – Vth) geladen, wobei Vth die Zugriffstransistorschwellenspannung ist, und der Kondensator C1 51 wird auf eine Spannung von null geladen. Wenn das Gegenteil der Fall ist, wird der Kondensator C2 52 auf eine Spannung von null geladen und der Kondensator C1 55 wird geladen (VDD – Vth).
  • Wenn auf die Daten, nachdem sie in der DRAM 59-Zelle gespeichert wurden, für einige Zeit nicht zugegriffen wird, nimmt die Ladung auf dem Kondensator wegen der unvermeidlichen Leckage-Ströme ab. Wenn die Zeit zwischen dem Schreiben der Daten und dem nächsten Zugriff zu lang ist, kann es sein, dass die Spannung des Logikpegels eins klein genug wird, um ununterscheidbar von dem Logikpegel null zu werden, und die Information geht dann verloren. Das gleiche Phänomen ist der Grund, aus dem dynamische Schieberegister nicht unterhalb einer Minimalbetriebsfrequenz betrieben werden können. Es ist eindeutig eine zusätzliche Verschaltung erforderlich, um die gespeicherten Daten aufzufrischen, bevor der Abfall der Kondensatorspannung C1 51 und C2 52 übermäßig wird.
  • In 5 ist ein statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff mit 4 Transistoren und 2 Kondensatoren (4T/2C) 60 dargestellt, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Der 4T/2C-SRAM 60 umfasst den als die Strom-Leckage von R1 71 und R2 72 reflektierten parasitären Widerstand. Der 4T/2C-SRAM 60 der vorliegenden Erfindung umfasst außerdem ein von einer Überkreuzkopplung von zwei Invertern und zwei Zugriffstransistoren T1 63 und T2 64 gebildetes Flipflop. Die Zugriffstransistoren T1 63 und T2 64 werden eingeschaltet, wenn die Wort-Leitung 17 ausgewählt (d.h. in der Spannung erhöht) wird und die Zugriffstransistoren T1 63 und T2 64 verbinden das Flipflop mit der BIT 21-Leitung und der BIT 22-Leitung. Es wird angemerkt, dass sowohl die BIT 21-Leitung als auch die BIT 22-Leitung verwendet werden. Die Zugriffstransistoren T1 63 und T2 64 agieren als Übertragungs-Gates, die einen bidirektionalen Stromfluss zwischen dem Flipflop und der BIT 21-Leitung und der BIT 22-Leitung erlauben.
  • Die Speicherzelle der vorliegenden Erfindung verwendet auch die Kondensatoren C1 61 und C2 62, beabsichtigte Leitungspfade für das Erlangen des Stroms durch die parasitären Widerstände R1 71 bzw. R2 72. Diese parasitären Widerstände R1 71 und R2 72 werden als die Strom-Leckage durch das Dielektrikum von den Kondensatoren C1 61 bzw. C2 62 reflektiert und kompensieren jegliche andere Strom-Leckage von den vier Transistoren T1 63, T2 64, T3 65 und T4 66. Dieser Kompensationsstrom reguliert (d.h. steuert) gemeinsam mit einer bestimmten Kondensator-/Transistorenverbindung, wie in 5 gezeigt, die Logikpegel der Speicherzellen auf eine solche Weise, dass sie sich auf einen stabilen statischen Zustand festlegen.
  • Ein bedeutsamer Aspekt dieser Offenbarung ist die Erkenntnis, dass die Kondensatoren CL 61 und C2 62 vorteilhaft an Stelle der Lastwiderstände R1 11 und R2 12 der Zelle mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff mit vier (4) Transistoren und zwei (2) Widerständen gemäß dem Stand der Technik (1) verwendet werden können, der mit Bezug auf 1 obenstehend gezeigt und erörtert wurde.
  • Wie nachstehend ausführlicher erörtert, macht die Ersetzung der Widerstände durch Kondensatoren einige Konstruktionsänderungen erforderlich. Die Ersetzung kann jedoch die Herstellbarkeit der kondensatorbelasteten Speicherzelle erheblich verbessern, da es relativ leicht ist, einen monolithischen Kondensator mit den erforderlichen Kapazitätswerten auf einer begrenzten Oberflächengröße einer integrierten Schaltung herzustellen, während es schwierig ist, hergestellte monolithische Widerstände mit dem erforderlichen hohen Widerstand auf der begrenzten Oberflächengröße einer integrierten Schaltung zu reproduzieren.
  • Außerdem kann die Verwendung von durch Kondensatoren gesteuerter zeit- und frequenzabhängiger Impedanz zu Speicherzellenkonstruktionen führen, die relativ unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen sind, da Widerstände mit hohem Wert normalerweise bedeutsame Temperaturabhängigkeiten einführen, während Kondensatoren normalerweise relativ unempfindlich sind. Dies wird weiter in von Kochanski angemeldeten und auf die gleiche Inhaberin übertragenen US-Patent Nr. 5,283,500 mit dem Titel "Fiat Panel Field Emission Display Apparatus" erklärt.
  • Das Dielektrikum jedes der Kondensatoren C1 61 und C2 62 ist beabsichtigterweise leckend, um einen wirksamen Widerstand zu liefern, der den Lastwiderständen R1 11 und R2 12 aus 1 entspricht. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Zusammensetzung des Kondensatordielektrikums eine Tantalpentaoxid(Ta2O5)-Schicht oder eine Titandioxid(TiO2)-Schicht. Die Tantalpentaoxid(Ta2O5)-Schicht wird gewählt, weil der Strom durch die gesteuerte zeit- und frequenzabhängige Impedanz der Kondensatoren C1 61 und C2 62 dann größer ist und in der entgegengesetzten Richtung als der Aus-Strom (in manchen Fällen 10–12 Ampere) des zugeordneten Transistors ist, wobei eine RC-Zeitkonstante von etwa 103 Sekunden geschaffen wird. Diese gesteuerte zeit- und frequenzabhängige Impedanz: 1) kompensiert schädliche und langsam zu ändernde in allen Schaltungen zu findende Leckage-Mechanismen und 2) stabilisiert die Schaltung gegen die Hochfrequenz oder Übergangsvorgänge, die dazu neigen, Schaltungen wie z.B. Speicher durcheinanderzubringen. Je weiter die Strom-Leckage des Kondensators jedoch von dem optimierten Faktor von etwa zehnfach ist, desto eher hat die Strom-Leckage des verwendeten Transistors eine Auswirkung auf die Schaltungsoptimierung.
  • Eine Anwendung der vorliegenden Erfindung wird in dem folgenden Beispiel erläutert, ist jedoch nicht darauf beschränkt. In der 0,25 μm-Siliziumhalbleitertechnik ist die Strom-Leckage eines Metalloxid-Feldeffekttransistors etwa 1E-10 Ampere pro Einheitstransistor. Die Verwendung eines Kondensators als ein Lastelement, um eine solche Strom-Leckage einer Transistorvorrichtung auszugleichen, erfordert einen Kondensator mit einem Nominalstrom von 1E-9 Ampere pro Lastelement. Kondensatorströme für die Strom-Leckage von dieser Art von Vorrichtung können zwischen 5E-10 und 2E-9 Ampere pro Lastelement sein, und die gesamte Schaltung verhält sich auf eine ähnliche Art.
  • In 6 ist das Querschnittsdiagramm des in der Speicherzelle der vorliegenden Erfindung verwendeten Kondensators dargestellt. Die Speicherzelle in 6 umfasst ein Substrat 81 vom P-Typ. Das Substrat 81 ist vorzugsweise ein Substrat vom Siliziumtyp. Eine Schicht 82 vom N-Typ ist auf der Oberseite des Substrats 81 vom P-Typ gebildet und eine isolierte Zone 83 vom P-Typ wird dann auf der Schicht 82 vom N-Typ gebildet, wodurch die Schicht 82 vom N-Typ vergraben wird.
  • Feldoxiddielektrikumschichten 84 und 85 werden auf dem Substrat 81 vom P-Typ, der vergrabenen Schicht 82 vom N-Typ und der Zone 83 der isolierten Schicht vom P-Typ gebildet. Wenn Spannung angelegt wird, bilden die Source-Komponente 86 und die Drain-Komponente 87 des Zugriffstransistors innerhalb der isolierten Region vom P-Typ zwischen der Source 86 und dem Drain 87 einen Kanal 89. Eine Gate-Elektrode 91 wird dann auf der Oberseite des Oxids 88 niedergeschlagen, um einen MOSFET-Transistor mit der Source 86 und dem Drain 87 zu bilden.
  • Der Kontakt 92 wird verwendet, um die erste Metallschicht-BIT-Leitung 94 mit der Source 86 zu verbinden. Kontakt 93 wird verwendet, um den Drain 87 mit dem Wolfram-Zylinder 95 zu verbinden. Die Kontakte 92 und 93 können je nach der gewünschten Komplexität der Herstellungs- und Schaltungsdichte selbstausrichtend oder nicht-selbstausrichtend sein. Für eine höhere Schaltungsdichte wird ein selbstausrichtender Kontakt bevorzugt. Für eine einfache Herstellung wird ein nicht-selbstausrichtender Kontakt bevorzugt.
  • Der Wolfram-Zylinder 95 agiert als Stopfen zwischen dem leckenden Kondensator 100 der vorliegenden Erfindung und dem Kontakt 93. Der Wolfram-Zylinder 95 wird für die Schaffung eines ausgedehnten Oberflächenbereichs für den Kondensator 100 der vorliegenden Erfindung verwendet, um die Kapazität und dadurch die Ladung des Kondensators 100 zu maximieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Seiten des Wolfram-Zylinders 95 als Oberflächenbereich für die Niederschlagung des Dielektrikums für den Kondensator 100 der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wodurch der gesamte Oberflächenbereich des Kondensators vergrößert wird.
  • Zwischen dem Wolfram-Zylinder-Stopfen 95 und der zweiten Metallschicht 96 ist die Position, wo der Kondensator C1 61 oder C2 62 der vorliegenden Erfindung gebildet wird. Das Verfahren für die Herstellung eines Metall-zu-Metall- Kondensators auf einer integrierten Schaltung ist in dem Radosevich am 19. November 1996 für „Method for Making a Metal to Metal Capacitor" erteilten, auf die gleiche Inhaberin übertragenen US-Patent Nummer 5,576,240 beschrieben.
  • Der Wolfram-Zylinder-Stopfen 95 wird auf der Oberseite des Kontakts 93 verwendet, um den Oberflächenbereich für den Kondensator 100, wie oben erörtert, zu vergrößern, der sich zwischen der zweiten Metallschicht 96 und dem Kontakt 93 befindet. In einer alternativen Ausführungsform können die Seiten der zweiten Metallschicht 96 hinunter und um die Seiten des Wolfram-Zylinders 95 herum gezogen werden, der als Oberflächenbereich für das Dielektrikum für den Kondensator 100 der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wodurch der gesamte Oberflächenbereich des Kondensators weiter vergrößert wird.
  • Auf der Oberseite der zweiten Metallschicht 96 ist ein zweiter Wolfram-Zylinder-Stopfen 97. Sowohl der Wolfram-Zylinder-Stopfen 95 als auch der Wolfram-Zylinder-Stopfen 97 werden zuerst mittels selektiver reaktiver Ionenätzung und herkömmlichen Photolithographietechniken hergestellt. Danach wird eine Klebstoff-/Barriereschicht auf der Oberfläche niedergeschlagen. Dann wird eine Kombination aus einer chemischen Dampfniederschlagung und einer chemisch-mechanischen Polierung verwendet, um die Wolfram-Zylinder-Stopfen 95 bzw. 97 zu bilden.
  • Ein mehrstufiges Standardmetallverbindungs-Schema wird eingesetzt, um die Verbindung der integrierten Schaltung (d.h. die Verbindung der Speicherabschnitte mit den Logikabschnitten) auszuführen, um eine eingebettete Konfiguration zu bilden.
  • Die vorhergehende Beschreibung wurde zum Zweck der Erläuterung und der Beschreibung dargestellt. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend ist oder die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen beschränkt. Offensichtliche Modifizierungen oder Variationen sind angesichts der oben genannten Lehren möglich.
  • Die erörterte Ausführungsform oder die erörterten Ausführungsformen sind ausgewählt und beschrieben, um eine gute Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung zu schaffen, um es dem Durchschnitts-Fachmann dadurch zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifizierungen zu verwenden, wie sie für die besondere betrachtete Verwendung geeignet sind. Alle solchen Modifizierungen und Variationen befinden sich innerhalb des Bereichs der Erfindung, wie sie durch die beiliegenden Ansprüche bestimmt wird, wenn sie entsprechend der Breite interpretiert werden, zu der sie angemessen und gesetzlich berechtigt sind.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (60) mit einer statischen Speicherzelle, aufweisend: mindestens einen Transistor; und mindestens einen Kondensator (100), der elektrisch mit dem Transistor verbunden ist, um als ein Lastelement für die Speicherzelle zu fungieren, wobei der Strom durch den mindestens einen Kondensator zur Speicherzelle fließt, und dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kondensator einen Metall-Oxid-Metall-Kondensator mit einem Oxid aufweist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Tantalpentoxid und Titandioxid besteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Kondensator ferner aufweist: ein Dielektrikum mit einer gesteuerten zeit- und frequenzabhängigen Impedanz, wobei das Dielektrikum durch die Verwendung einer optimalen Oberflächenfläche und Dicke für das Dielektrikum gesteuert wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kondensator um eine Oberseite und Seiten eines Stopfens herum gebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die statische Speicherzelle aufweist: eine erste und eine zweite Bit-Leitung (21, 22); einen ersten Transistor, wobei der erste Transistor an einem ersten Kontakt des ersten Transistors mit der ersten Bit-Leitung verbunden ist; einen zweiten Transistor, wobei der zweite Transistor an einem ersten Kontakt des zweiten Transistors elektrisch mit der zweiten Bit-Leitung verbunden ist; einen ersten Kondensator, wobei der erste Kondensator an einem ersten Kontakt des ersten Kondensators elektrisch mit einem Quellenstrom verbunden ist; einen zweiten Kondensator, wobei der zweite Kondensator an einem ersten Kontakt des zweiten Kondensators elektrisch mit dem Quellenstrom verbunden ist; einen dritten Transistor, wobei der dritte Transistor an einem ersten Kontakt des dritten Transistors elektrisch mit einem Masse-Kontakt verbunden ist, wobei ein zweiter Kontakt des dritten Transistors elektrisch mit einem zweiten Kontakt des ersten Kondensators verbunden ist; einen vierten Transistor, wobei der vierte Transistor an einem ersten Kontakt des vierten Transistors mit einem Masse-Kontakt verbunden ist, wobei ein zweiter Kontakt des vierten Transistors elektrisch mit einem zweiten Kontakt des zweiten Kondensators verbunden ist; wobei ein zweiter Kontakt des ersten Transistors elektrisch mit dem zweiten Kontakt des dritten Transistors und einem dritten Kontakt des vierten Transistors verbunden ist; wobei ein zweiter Kontakt des zweiten Transistors elektrisch mit dem zweiten Kontakt des vierten Transistors und einem dritten Kontakt des dritten Transistors verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der erste und der zweite Kondensator ferner aufweisen: einen Stopfen (95) mit einer Oberseite und Seiten, wobei der erste und der zweite Kondensator um den oberen Teil und die Seiten des Steckers herum gebildet sind.
  6. Verfahren zur Bildung einer statischen Speicherzelle, das folgende Schritte aufweist: Vorsehung eines Substrats; Bildung eines Sourcekontakts auf dem Substrat, wobei der Sourcekontakt eine dielektrische Feldoxidschicht aufweist; Bildung eines Drain-Kontakts auf dem Substrat, wobei der Drain-Kontakt eine dielektrische Feldoxidschicht aufweist; Bildung einer Gate-Elektrode auf der Oberseite des Feldoxides, um einen Transistor zu bilden; Bildung eines ersten Kontakts auf dem Sourcekontakt; Bildung einer ersten Metallschicht-Bit-Leitung (94) auf dem ersten Kontakt, um den Kontakt mit der ersten Metallschicht-Bit-Leitung zu verbinden; Bildung eines zweiten Kontakts auf dem Drain-Kontakt; Schaffung eines ersten Wolfram-Stopfens (95) auf dem zweiten Kontakt; Bildung eines Kondensators (100) auf dem erstem Wolfram-Stopfen, wobei der Kondensator ein Metall-Oxid-Metall-Kondensator ist und ein Dielektrikum mit einer Stromabfluss-Eigenschaft umfasst, die im Bereich von 5-mal bis 20-mal von dem der Transistorstromabfluss-Eigenschaft in einem AUS-Zustand ist; Bildung einer zweiten Metallschicht (96) auf dem Kondensator; Schaffung eines zweiten Wolfram-Stopfens (97) auf der zweiten Metallschicht; und Bildung einer dritten Metallschicht (98) auf dem zweiten Wolfram-Stopfen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Dielektrikum aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Tantalpentoxid und Titandioxid besteht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kondensatorlastelement ferner einen Stopfen mit einer Oberseite und Seiten aufweist und der Kondensator um die Oberseite und die Seiten des Steckers herum gebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Stopfen mit Wolfram gebildet ist.
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