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Titel der
Erfindung
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Magnetfeldgenerator
für MRI,
Verpackungselement für
denselben und Verfahren zum Verpacken desselben
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetfeldgenerator für MRI gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Verpacken eines Magnetfeldgenerators
für MRI
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 5. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
einen Magnetfeldgenerator für
MRI, der Permanentmagneten umfasst, und ein Verfahren zum Verpackendes
Magnetfeldgenerators für
MRI.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Generator des oben genannten Typs ist z.B. aus EP-A-0 314 262 bekannt.
Ein Magnetfeldgenerator für
MRI unter Verwendung von Permanentmagneten ist in den letzten Jahren
verbreitet geworden. Die in einer solchen Vorrichtung verwendeten Magneten
haben einen starken Magnetismus. Aus diesem Grund muss der Magnetfeldgenerator
für MRI
während
des Transports geschützt
werden, so dass keine magnetischen Gegenstände, wie z.B. Werkzeuge, in
einen magnetischen Kreis gezogen werden, der in den Magnetfeldgenerator
eingebaut ist. Typischerweise ist der gesamte Magnetfeldgenerator
während
des Transports in einer Holzkiste verborgen, wie in 11 gezeigt
ist.
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Jedoch
ist das Verpacken des gesamten Magnetfeldgenerators eine sehr zeitaufwendige
Arbeit.
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Ein
anderer Trend in den letzten Jahren ist, dass eine wachsende Zahl
von Magnetfeldgeneratoren für
MRI eine Struktur der offenen Bauart haben, in welcher die Anzahl
von Säulenjochs
verringert ist, um für
einen Patienten einen verbesserten psychologischen Komfort zu erreichen.
Bei dieser offenen Bauart eines Magnetfeldgenerators führt jedoch
sogar eine sehr geringe Abweichung (wie z.B. 0.05 mm) zwischen einer
oberen Jochplatte und einer unteren Jochplatte zu einem inhomogenen
Magnetfeld, wodurch ein Bild, das durch die Vorrichtung für MRI erzielt
wird, negativ beeinflusst wird.
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Ein
Problem besteht darin, dass dieser Magnetfeldgenerator der offenen
Bauart für
MRI so schwer ist (typischerweise 15 t), dass ein offener Bereich
des Generatorhauptkörpers
durch einen Vorgang des Hebens mit einem Kran oder durch Vibration
während
des Transports leicht deformiert werden kann. Daraus resultieren
Abmessungsänderungen
in dem magnetischen Kreis (insbesondere des Abstands zwischen oberen
und unteren Polelementen), wodurch die Homogenität des Magnetfelds verschlechtert
wird. Daher muss, nachdem ein Installationsplatz erreicht wurde,
viel Zeit verwendet werden, um die Homogenität des Magnetfelds neu einzustellen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Daher
ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen Magnetfeldgenerator
für MRI
und ein Verfahren zum Verpacken des Magnetfeldgenerators für MRI zum
vereinfachten Verpacken bereitzustellen.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Magnetfeldgenerator für MRI und
ein Verfahren zum Verpacken des Magnetfeldgenerators für MRI für eine vereinfachte
Neueinstellung der Homogenität des
Magnetfelds bereitzustellen.
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Zu
diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein Magnetfeldgenerator
für MRI,
der die Merkmale gemäß Anspruch
1 aufweist, und ein Verfahren zum Verpacken eines Magnetfeldgenerators
für MRI
bereitgestellt, das die Merkmale des Anspruchs 5 aufweist. Weitere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden ein Abschirmelement, ebenso wie ein Bolzenstift
und ein Befestigungselement, wenn notwendig, als Verpackungselemente
zum Verpacken des Magnetfeldgenerators für MRI bereitgestellt.
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Während des
Verpackens wird das Abschirmelement an den Generatorhauptkörper zum
Abschirmen der Öffnung
angebracht, die von dem Paar von Jochplatten und einem Säulenjoch
gebildet wird, so dass keine magnetischen Gegenstände in das
Innere des Magnetfeldgenerators gezogen werden, während der
Magnetfeldgenerator transportiert wird. Mit der oben genannten Anordnung
müssen
nur notwendige Bereiche des Generatorhauptkörpers abgedeckt werden, und
daher wird es leichter, den Magnetfeldgenerator für MRI zu
verpacken.
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Wenn
das Abschirmelement in einem starken Magnetfeld angebracht werden
soll, wird das Abschirmelement nicht direkt an dem Generatorhauptkörper angebracht.
Stattdessen wird ein Endabschnitt eines einen Zwischenraum bildenden
Elements an dem Generatorhauptkörper
angebracht, wodurch erreicht wird, dass das den Zwischenraum bildende
Element lateral nach außen
von dem Generatorhauptkörper
vorsteht, so dass das Abschirmelement an einem anderen Ende des
den Zwischenraum bildenden Elements angebracht ist. Durch das Bilden
eines solchen Zwischenraums zwischen dem Generatorhauptkörper und
dem Abschirmelement wird es möglich,
das Problem zu verhindern, dass magnetische Gegenstände, wie
z.B. ein Werkzeug, das außerhalb
des Abschirmelements liegengelassen wurde, durch den starken Magnetismus
nach innen gezogen werden.
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Ferner
kann das Befestigungselement, um das Paar von Jochplatten zu überbrücken, beispielsweise
an einem zentralen Teil der Öffnung
angebracht werden. Durch eine solche Anordnung wird es möglich, das
Paar von Jochplatten, die einander gegenüberliegen, mit einer hohen
Genauigkeit an seinem Platz zu halten. Somit kann der magnetische Kreis
des Magnetfeldgenerators für
MRI gut gegen eine Änderung
von Abmessungen beispielsweise während
des Transports geschützt
werden, und demzufolge kann die Homogenität des Magnetfelds des Magnetfeldgenerators
für MRI
leicht erneut eingestellt werden. Dieser Vorteil ist insbesondere
bei dem Magnetfeldgenerator für
MRI der offenen Bauart entscheidend.
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Die
oben beschriebenen Ziele und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand vor dem Verpacken
zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform in 1,
die einen Zustand nach dem Verpacken zeigt;
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3 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bolzenstifts zeigt;
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4 ist
eine Darstellung, die die Distanz d zwischen einem Magnetfeldgenerator
für MRI
und einem magnetischen Element zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Distanz d und der Anziehungskraft
F zeigt;
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand vor dem Verpacken zeigt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform in 6,
die einen Zustand nach dem Verpacken zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht noch einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand vor dem Verpacken
zeigt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform in 8,
die einen Zustand nach dem Verpacken zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Variation des Generatorhauptkörpers zeigt;
und
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Stand der Technik zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nun
werden die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
einen Magnetfeldgenerator 10 für MRI als ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Generator 10 weist einen Generatorhauptkörper 12 auf.
Der Hauptkörper 12 weist
ein Paar von Jochplatten 14a, 14b auf, die mit
einem Zwischenraum dazwischen einander gegenüberliegen. Jede der Jochplatten 14a, 14b ist
hauptsächlich rechteckig,
wobei die gegenüberliegenden
Flächen mit
einem Permanentmagneten 16a oder 16b versehen
sind. Die Permanentmagneten 16a, 16b sind einander
gegenüberliegend,
und an jeder der einander gegenüberliegenden
Flächen
ist ein Polelement 18a oder 18b befestigt.
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Die
Jochplatten 14a, 14b sind miteinander durch vier
zylindrische Säulenjochs 20 magnetisch verbunden.
Ferner hat die Jochplatte 14b eine untere Fläche, die
vier Eckabschnitte aufweist, die jeweils mit einem Fußabschnitt 22 versehen
sind.
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Die
Jochplatte 14a hat Seitenflächen, die jeweils mit einem
Paar von Gewindelöchern 24a ausgebildet
sind. Ebenso weist die Jochplatte 14b Seitenflächen auf,
die jeweils mit einem Paar von Gewindebohrungen 24b ausgebildet
sind.
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An
dem Hauptkörper 12 werden,
wenn er verpackt wird, die Verpackungselemente 26 angebracht.
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Jedes
der Verpackungselemente 26 ist einzeln für eine entsprechenden Öffnung 28 angefertigt, die
von dem Paar von Jochplatten 14a, 14b und Säulenjochs 20 des
Hauptkörpers 12 gebildet
wird. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind insgesamt vier Verpackungselemente 26, die mit insgesamt
vier Öffnungen 28 korrespondieren,
bereitgestellt.
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Es
ist zu würdigen,
dass, um Komplexität
zu vermeiden, 1 nicht jedes Teil der Komponenten zeigt.
Jedes der Verpackungselemente 26 weist Bolzenstifte 30 als
Zwischenraum gewährleistende
Elemente, ein Abschirmelement 34, das als eine rechteckige
Platte mit Löchern 32 ausgebildet
ist, Dichtungen 36 und Befestigungsschrauben 38 auf.
Das Abschirmelement 34 kann aus einem kostengünstigen Material,
wie z.B. Sperrholz mit einer Dicke von z.B. ungefähr 10 mm
hergestellt sein. Das Abschirmelement 34 sollte bevorzugt
eine Vertikalabmessung haben, die nicht kleiner als eine Distanz
zwischen dem Paar von Jochplatten 14a und 14b ist.
Dasselbe gilt für
andere Abschirmelemente, die später
beschrieben werden sollen; d.h. jedes der Abschirmelemente sollte
bevorzugt eine Vertikalabmessung haben, die nicht kleiner als der
Abstand zwischen einem dazugehörigen
Paar von Jochplatten ist.
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Die
Bolzenstifte 30, Löcher 32,
Dichtungen 36 und Befestigungsbolzen 38, die in
jedem der Verpackungselemente 26 enthalten sind, sind jeweils
so angefertigt, dass sie zu den dazugehörigen Gewindelöchern 24a, 24b passen.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird ein Satz von vier von jedem Element pro Verpackungselement 26 bereitgestellt.
Wie in 3 gezeigt, weist der Bolzenstift 30 einen Schaftabschnitt 30a zum
Erzeugen eines Zwischenraums G (siehe 2) zwischen
dem Abschirmelement 34 und dem Hauptkörper 12, einen Gewindeabschnitt 30b,
der an einem Ende des Schaftabschnitts 30a ausgebildet
ist, und eine Gewindebohrung 30c auf, die an einem anderen
Ende des Schaftabschnitts 30a ausgebildet ist. Die Abmessung
D des Schaftabschnitts 30a bildet die Abmessung des Zwischenraums
G.
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Die
Verpackungselemente 26, die wie oben angefertigt sind,
werden an dem Hauptkörper 12 in den
folgenden Schritten angebracht.
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Insbesondere
wird der Gewindeabschnitt 30b jedes Bolzenstifts 30 in
die entsprechende Gewindebohrung 24a, 24b der
Jochplatten 14a, 14b geschraubt, so dass jeder
der Bolzenstifte 30 an einer Seitenfläche der Jochplatten 14a, 14b befestigt
ist. Dann wird jede der Bohrungen 32 der Abschirmelemente 34 nach
einer dazugehörigen
Gewindebohrung 30c des Bolzenstifts 30 ausgerichtet.
Schließlich
wird jede der Befestigungsschrauben 38 in eine der Dichtungen 36 und
in die dazugehörige
Bohrung 32 des Abschirmelements 34 eingesetzt
und in die Gewindebohrung 30c des Bolzenstifts 30 geschraubt.
So wird jedes der Verpackungselemente 26 an dem Hauptkörper 12 angebracht,
wodurch die Verpackung des Magnetfeldgenerators für MRI abgeschlossen
wird. In diesem Stadium sind, wie in 2 gezeigt,
alle Öffnungen 28 des
Generators 10 mit entsprechenden Abschirmelementen 24,
d.h. den Verpackungselementen 26 abgeschirmt, wodurch sie davor
geschützt
sind, dass keine magnetischen Gegenstände, wie z.B. ein Werkzeug,
in den Generator 10 eindringen können, während der Generator 10 transportiert
wird.
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Das
Diagramm in 5 zeigt eine Beziehung zwischen
dem Abstand d und der Anziehungskraft F, die von dem Generator 10 auf
einen magnetischen Gegenstand ausgeübt wird. In diesem Diagramm
repräsentiert,
wie in 4 gezeigt, der Abstand d den Abstand des Generators 10 zu
einem magnetischen Gegenstand. Das Schaubild zeigt einen Fall, in
dem der magnetische Gegenstand ein Teil aus Stahl (wie z.B. ein
Werkzeug) mit einer Größe von 5
cm × 5
cm × 10
cm (Gewicht ungefähr
2 kg) ist.
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Wie
es anhand 5 zu verstehen ist, nimmt die
Anziehungskraft F schnell ab, wenn der magnetische Gegenstand von
dem Generator 10 wegbewegt wird. Somit muss, wenn z.B.
eine Anziehungskraft F von 10 kgf oder weniger gewünscht ist,
ein Abstand von ungefähr
50 mm oder mehr gewährleistet
sein. Unter Verwendung eines solchen Richtwerts ist, wenn das Abschirmelement 34 in
einem sehr starken Magnetfeld angebracht werden soll, der Abstand
D des Schaftabschnitts 30a mit einer bestimmten Länge gegeben,
um zu erreichen, dass der Zwischenraum G zwischen dem Hauptkörper 12 und
dem Abschirmelement 34 mindestens groß genug ist, um zu verhindern,
dass ein magnetischer Gegenstand, der außerhalb des Abschirmelements 34 angeordnet
ist, von dem Generator 10 angezogen wird.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Magnetfeldgenerator 10 für MRI ist das Verpacken durch
Abschirmen der notwendigen Abschnitte des Hauptkörpers 12 ganz einfach.
Die Anzahl von Verpackungsschritten wird vermindert, und die Verpackungsarbeit wird
leichter. Somit wird es möglich,
die Zeit, die für die
Verpackungsarbeit nötig
ist und die auf herkömmliche
Weise fast einen halben Tag beträgt,
auf ungefähr
30 min zu reduzieren. Ebenso wird auch die für das Auspacken benötigte Zeit
beachtlich reduziert.
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Zusätzlich zu
der Tatsache, dass der Verpackungsvorgang leichter wird, kann die
Menge an Material, die für
das Verpacken benötigt
wird, reduziert werden. Insbesondere werden die Verpackungskosten,
die gemäß dem Stand
der Technik etwa 200.000 bis 300.000 Yen betragen, jetzt auf 40.000
bis 50.000 Yen reduziert, wodurch eine wesentliche Kostenreduktion
erzielt wird. Ferner ist nun das Volumen des Generators 10 in verpacktem
Zustand kleiner als nach dem Stand der Technik, woraus sich auch
reduzierte Kosten für
den Transport ergeben.
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Die
vorliegende Erfindung sollte effektiver sein, insbesondere dann,
wenn die Permanentmagneten 16a, 16b Seltene-Erden-Magneten,
wie z.B. Neodym-Magneten sind, welche einen stärkeren Magnetismus haben und
daher eher dazu neigen, magnetische Gegenstände anzuziehen.
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Es
ist hier anzumerken, dass der Generator 10 zum leichten
Transport auf seiner oberen Fläche mit
Haken (nicht gezeigt) ausgerüstet
sein kann, die z.B. mit Bolzen befestigt sind. Dadurch wird erreicht, dass
der Generator 10 von einem Kran oder einer anderen Hebevorrichtung
an den Haken hochgehoben werden kann.
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Es
ist hier auch anzumerken, dass gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Bolzenstifte 30 verwendet werden, um die Abschirmelemente 34 von
dem Hauptkörper 12 außerhalb der
Reichweite der Magnetkraft F zu halten. Jedoch kann es sein, dass
die Bolzenstifte 30 nicht verwendet werden, und die Jochplatten 14a, 14b können direkt
mit den Abschirmelementen 34 verbunden werden, wenn die
Abschirmelemente 34 ausreichend entfernt von dem starken
Magnetfeld sind, das von den Permanentmagneten 16a, 16b erzeugt
wird, so dass magnetische Gegenstände, die außerhalb der Abschirmelemente 34 angeordnet
sind, nicht hineingezogen werden.
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Als
Nächstes
zeigt 6 einen Magnetfeldgenerator 50 für MRI als
ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Generator 50 weist einen Generatorhauptkörper 52 auf.
Der Hauptkörper 52 weist
ein Paar von Jochplatten 54a, 54b auf, die mit
einem Zwischenraum dazwischen einander gegenüberliegen. Die Jochplatte 54a weist
einen hauptsächlich achteckigen
Hauptabschnitt 56a und ein Paar von Verbindungsabschnitten 58a, 60a auf,
die jeweils an einem Ende des Hauptabschnitts 56a ausgebildet sind.
Ebenso weist die Jochplatte 54b einen hauptsächlich achteckigen
Hauptabschnitt 56b und ein Paar von Verbindungsabschnitten 58b, 60b auf,
die jeweils an einem Ende des Hauptabschnitts 56b ausgebildet
sind.
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Die
Jochplatten 54a, 54b liegen einander gegenüber. Die
gegenüberliegenden
Flächen
sind mit Permanentmagneten 62a bzw. 62b, ebenso
wie bei dem Generator 10 in 1, vorgesehen.
An den Permanentmagneten 62a, 62b sind Polelemente 64a bzw. 64b befestigt,
die einander gegenüberliegen. Das
Paar von Jochplatten 54a, 54b ist magnetisch miteinander über ein
Paar von im Allgemeinen I-förmigen
Säulenjochs 66 verbunden.
Die untere Jochplatte 54b weist eine untere Fläche auf,
die mit Fußabschnitten 68 versehen
ist.
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Mit
den oben genannten Anordnungen hat der Hauptkörper 52 eine Öffnung 70,
die durch die Jochplatten 54a, 54b und die Säulenjochs 66 gebildet
wird. Um die Öffnung 70 abzuschirmen,
werden Verpackungselemente bereitgestellt, die einen Satz von Abschirmelementen 72 enthalten,
von denen jedes aus einer üblicherweise
rechteckigen Platte hergestellt ist. Jedes der Abschirmelemente 72 ist
so eingerichtet, dass es zu einem entsprechenden Abschnitt der Öffnung 70 passt.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
werden insgesamt zwölf
Abschirmelemente 72 aus rechteckigen Platten bereitgestellt.
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Die Öffnung 70 des
Hauptkörpers 52 ist,
wie in 7 gezeigt, abgeschirmt, wenn jedes der Abschirmelemente 72 angebracht
wurde, so dass die Jochplatten 54a, 54b überbrückt werden.
Das Anbringen der Abschirmelemente 72 zum Überbrücken der
jeweiligen Seitenflächen
der Jochplatten 54a, 54b kann durch irgendein
bekanntes Verfahren des Befestigens, wie z.B. durch Verschrauben,
Kleben oder anderes durchgeführt
werden.
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Gemäß dem oben
genannten Typ von Magnetfeldgenerator 50 für MRI, der
in 6 und 7 gezeigt ist, sind die Abschirmelemente 72 weit
genug von einem starken Magnetfeld entfernt. Somit können im
Unterschied zu dem Fall des Generators 10, wie er in 1 gezeigt
ist, die Abschirmelemente 72 direkt an den Jochplatten 54a, 54b ohne
die Bolzenstifte 30 angebracht werden.
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Der
Magnetfeldgenerator 50 für MRI schafft dieselben Vorteile
wie jene, die von dem magnetischen Feldgenerator für MRI 10,
wie er in 1 gezeigt ist, geschaffen werden.
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Als
Nächstes
zeigt 8 einen Magnetfeldgenerator 100 für MRI als
noch ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Generator 100 ist eine Einheit der offenen Bauart und weist
einen Generatorhauptkörper 102 auf.
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Der
Hauptkörper 102 weist
ein Paar von Jochplatten 104a, 104b auf, die mit
einem Zwischenraum dazwischen einander gegenüberliegen. Die Jochplatte 104a weist
einen im Allgemeinen scheibenförmigen
Hauptabschnitt 106a und ein Paar von Verbindungsabschnitten 108a, 110a auf,
die sich jeweils von dem Hauptabschnitt 106a aus erstrecken. Ebenso
weist die Jochplatte 104b einen im Allgemeinen scheibenförmigen Hauptabschnitt 106b und
ein Paar von Verbindungsabschnitten 108b, 110b auf, die
sich jeweils von dem Hauptabschnitt 106b aus erstrecken.
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Ebenso
wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen
liegen der Hauptabschnitt 106a der Jochplatte 104a und
der Hauptabschnitt 106b der Jochplatte 104b einander
gegenüber,
und die gegenüberliegenden
Flächen
sind mit Permanentmagneten 112a bzw. 112b versehen.
Ebenso sind an den Permanentmagneten 112a, 112b Polelemente 114a bzw. 114b befestigt,
die einander gegenüberliegen.
Das Paar von Jochplatten 104a, 104b ist durch
ein Paar von zylindrischen Säulenjochs 116 miteinander
magnetisch verbunden. Eines der Säulenjochs 116 ist
zwischen den Verbindungsabschnitten 108a und 108b angeordnet,
während
das andere zwischen den Verbindungsabschnitten 110a und 110b angeordnet
ist.
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Ferner
hat die untere Jochplatte 104b eine untere Fläche, die
mit Fußabschnitten 118 an
den Stellen versehen ist, die dem Paar von Säulenjochs 116 jeweils
entsprechen. Ferner ist die untere Fläche der unteren Jochplatte 104b mit
einem anderen Fußabschnitt 118a an
einer Stelle versehen, die von jedem der zwei Säulenjochs 116 gleich
weit entfernt ist, korrespondierend mit einem Mittelpunkt einer Öffnung 119.
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Jede
der Jochplatten 104a, 104b hat eine nach vorne
gewandte Seitenfläche,
die mit Gewindelöchern 120a oder 120b zum
Aufnehmen von Bolzenstiften 138 ausgebildet ist (was später beschrieben werden
soll). Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist jede der Jochplatten 104a, 104b mit insgesamt
vier Gewindebohrungen 120a, 120b ausgebildet.
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Mit
den oben genannten Anordnungen wird die Öffnung 119, die von
den Jochplatten 104a, 104b und den Säulenjochs 116 gebildet
wird, durch einen Satz von Verpackungselementen in den folgenden Schritten
abgeschirmt.
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Als
Erstes wird ein Befestigungselement 122 an einer Stelle
angebracht, an der der Fußabschnitt 118a vorgesehen
ist, d.h. an dem Mittelpunkt der Öffnung 119, wodurch
die Jochplatten 104a, 104b überbrückt werden. Durch das Bereitstellen
des Befestigungselements 122 an dieser Stelle wird es möglich, die
Jochplatten 104a, 104b besser davor zu schützen, dass
sie nicht ausgerichtet sind. Das Befestigungselement 122 ist
z.B. aus einem Metall hergestellt und weist einen streifenförmigen Hauptabschnitt 124 und
einen streifenförmigen
Abschnitt 126 auf, der vertikal zu dem Hauptabschnitt 124 näher an einem
oberen Ende des Hauptabschnitts 124 angebracht ist. Der
Hauptabschnitt 124 hat einen unteren Endabschnitt, der
an der Seitenfläche
der Jochplatte 104b durch Bolzen 128 befestigt
ist. Andererseits ist der Streifenabschnitt 126 an einer
oberen Fläche
der Jochplatte 104a durch einen Schiebebolzen 130 und Befestigungsbolzen 132 zum
Halten der Jochplatte 104a an seiner Position befestigt.
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Als
Nächstes
werden in diesem Ausführungsbeispiel
zwei nach vorne gewandte Seiten des Hauptkörpers 102 jeweils
von einem Verpackungselement 134 abgeschirmt, während die
Vorderfläche und
die Rückfläche des
Hauptkörpers 102 jeweils durch
einzelne Verpackungselemente, d.h. rechteckige Abschirmelemente 136a und 136b abgeschirmt werden.
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Es
ist zu würdigen,
dass, um die Komplexität zu
vermeiden, 8 nicht jedes Detail der Komponenten
zeigt. Ebenso wie bei den Verpackungselementen 26, die
in 1 gezeigt sind, weist jedes der Verpackungselemente 134 Bolzenstifte 138,
ein im Allgemeinen rechteckiges Abschirmelement 142, das mit
Bohrungen 140 ausgebildet ist, Dichtungen 144 und
Befestigungsschrauben 146 auf. Die Bolzenstifte 138,
die Löcher 140,
die Dichtungen 144 und die Befestigungsschrauben 146,
die in jedem der Verpackungselemente 134 enthalten sind,
sind dazu eingerichtet, dass sie zu den entsprechenden dazugehörigen Gewindebohrungen 120a, 120b passen.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind vier von jedem von diesen pro Verpackungselement 134 bereitgestellt. Jeder
der Bolzenstifte 138 hat genau die gleiche Konstruktion
wie der Bolzenstift 30, der in 3 gezeigt ist,
und die Verpackungselemente 134 sind auf exakt die gleiche
Weise wie die Verpackungselemente 26, die in 1 gezeigt
sind, angebracht. Daher wird hier keine detailliertere Beschreibung
wiederholt.
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Die
Abschirmelemente 136a, 136b sind weit genug von
dem starken Magnetfeld entfernt. Daher können die Abschirmelemente 136a, 136b ohne
die Bolzenstifte 138 direkt angebracht werden. Insbesondere
kann das Abschirmelement 136a angebracht werden, um das
Befestigungselement 122 abzudecken, und das Abschirmelement 136b kann
entsprechend an einer Rückfläche des
Hauptkörpers 102 mittels
irgendeines bekannten Verfahrens des Befestigens, wie z.B. Verschrauben,
Kleben oder anderes, angebracht werden.
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Der
Anbringvorgang der Verpackungselemente an den Hauptkörper 102 ist
somit beendet, wie in 9 gezeigt ist.
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Der
Magnetfeldgenerator 100 für MRI, der mit den oben genannten
Verpackungselementen versehen ist, bietet die gleichen Vorteile
wie die, die von dem Magnetfeldgenerator 10 für MRI, der
in 1 gezeigt ist, erzielt werden. Ferner hält das Befestigungselement 122,
das zum Überbrücken der
Jochplatten 104a, 104b angebracht ist, die Jochplatten 104a, 104b gegen
Stöße während des
Zeitraums der Verladung mit dem Kran oder des Transports in Position.
Dadurch wird der magnetische Kreis des Generators 100 gegenüber Abmessungsänderungen
geschützt,
wodurch eine Verschlechterung der Homogenität des Magnetfelds gemindert
wird. Somit wird es möglich,
die Schritte für
die Neueinstellung des Magnetfelds nach dem Transport zu verringern,
die Zeit für
die Neueinstellung zu verringern, was es ermöglicht, sehr leicht ein Bild
mit hoher Qualität
zu erreichen.
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Es
ist hier anzumerken, dass das Befestigungselement 122 für den leichten
Transport mit zwei Hakenlöchern 148,
z.B. an seinem oberen Endabschnitt, ausgebildet sein kann, während die
Verbindungsabschnitte 108a, 110a der Jochplatte 104a mit
Hakenbefestigungslöchern 150a, 150b in
ihren jeweiligen oberen Flächen
ausgebildet sein können. Diese
Löcher 148, 150a, 150b können den
Hebevorgang des Generators 100 z.B. durch einen Kran erleichtern.
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Es
ist hier auch anzumerken, dass das Befestigungselement 122 irgendwo
anders anstatt an einem mittleren Abschnitt der Öffnung 119 angebracht
werden kann, soweit die Anbringung die Überbrückung der Jochplatten 104a und 104b erzielt.
Ferner kann eine Mehrzahl der Befestigungselemente 122 angebracht
werden, um die Jochplatten 104a und 104b zu überbrücken. In
solch einem Fall sollte jedoch das Anbringen bevorzugt in einem
gleichmäßigen Abstand
zwischen den zwei Säulenjochs 116 durchgeführt werden,
d.h. auf solche Weise, dass der Abstand zwischen den zwei Säulenjochs 116 gleichmäßig unterteilt
wird.
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Die
Komponenten, wie z.B. das Befestigungselement 122, die
Verpackungselemente 134 und die Abschirmelemente 136a können auch
an einem Magnetfeldgenerator für
MRI angebracht werden, der einen Generatorhauptkörper 156 aufweist, in
dem ein Paar von Jochplatten 152a, 152b mit einem
einzelnen Säulenjoch 154,
wie in 10 gezeigt, verbunden ist.
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Die
Abschirmelemente können
nicht nur aus Sperrholz hergestellt werden, sondern auch aus Kunststoffmaterial,
Aluminium, rostfreiem Stahl oder anderem, insoweit das Material
nicht magnetisch ist und eine hinreichende Festigkeit aufweist.
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Bei
den oben genannten Ausführungsbeispielen
wurden überall
nur solche Fälle
beschrieben, bei denen nur die Seitenflächen des Generatorhauptkörpers mit
den Verpackungselementen versehen wurden. Jedoch kann die obere
Fläche
des Generatorhauptkörpers
auch mit den Verpackungselementen versehen werden, so dass der Generatorhauptkörper in
vollem Umfang eingeschlossen werden kann.
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Ferner
werden gemäß den oben
genannten Ausführungsbeispielen
die Bolzenstifte als Zwischenraum erzeugende Elemente verwendet.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben genannte
beschränkt,
und irgendeine Art von Gewindebolzen, die dazu in der Lage ist,
den Zwischenraum G zwischen dem Generatorhauptkörper und dem Verpackungselement
zu gewährleisten,
ist geeignet.
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Ferner
sind gemäß den oben
genannten Ausführungsbeispielen
die Verpackungselemente angebracht, um die Jochplatten zu überbrücken. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben genannte beschränkt, und
die Verpackungselemente können
angebracht werden, so dass sie stattdessen zwei benachbarte Säulenjochs überbrücken.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt
wurde, ist es selbstverständlich,
dass selbiges nur der Veranschaulichung und als Beispiel dient und
es nicht als Beschränkung zu
sehen ist, da der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die
Begriffe der beigefügten
Ansprüche
beschränkt
ist.