DE3819542A1 - Magnetische abschirmvorrichtung - Google Patents
Magnetische abschirmvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine magnetische Abschirmvorrichtung
zur Verwendung bei einem Magnetresonanz-Bildgerät oder ähn
lichem, bei dem mit Hilfe eines Magnetfeldes medizinische
Information eines Patienten gewonnen wird.
Bei einem herkömmlichen Magnetresonanz-Bildgerät wird eine
Einrichtung zur Erzeugung eines statischen Magnetfeldes
verwendet. Grundsätzlich muß diese Einrichtung zur Gewin
nung von Bildern hoher Qualität ein starkes, gleichförmiges
Magnetfeld erzeugen. In der letzten Zeit hat man als Ein
richtung zur Erzeugung eines statischen Magnetfeldes, das
in der Lage ist, ein starkes Magnetfeld zu erzeugen, eine
mit einem Supraleiter ausgestattete Magneteinheit einge
setzt.
Eine herkömmliche Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung zur Er
zeugung eines statischen Magnetfeldes unter Verwendung
eines Supraleiters enthält eine Magneteinheit 2, wie es in
Fig. 1 dargestellt ist. Die Magneteinheit 2 umfaßt ein dop
pelzylindrisches Gehäuse 4. Das Gehäuse 4 enthält einen in
neren Zylinder 6 und einen äußeren Zylinder 8. Beide Enden
des Raums zwischen dem inneren Zylinder 6 und dem äußeren
Zylinder 8 sind durch jeweilige Stirnplatten 10 abgeschlos
sen. Beide Enden des inneren Zylinders 6 sind offen. Die
innere Umfangsfläche des inneren Zylinders 6 des Gehäuses 4
bildet einen säulenförmigen Hohlraum 14. Im Gehäuse 4, d. h.,
zwischen dem inneren Zylinder 6 und dem äußeren Zylinder 8,
ist eine supraleitende Spule 16 mit einem Kühlmittel 18,
wie flüssigem Helium, angeordnet. Über nicht gezeigte
Stromversorgungsleitungen wird der supraleitenden Spule 16
Strom zugeführt. Die Magneteinheit 2 wird auf diese Weise
durch permanenten Stromfluß erregt.
Mit dieser Anordnung kann ein starkes, gleichförmiges sta
tisches Magnetfeld längs der Axialrichtung des säulenförmi
gen Hohlraums 14 erzeugt werden.
Der magnetische Leckfluß ist dabei nicht vernachlässigbar.
Wenn das Magnetfeld im Hohlraum 14 stärker wird, steigen
Größe und Fläche des magnetischen Leckflusses. Dieser ma
gnetische Leckfluß beeinträchtigt Informationsverarbei
tungseinheiten und andere medizinische Geräte, die um die
Magnetfeld-Erzeugungseinheit herum angeordnet sind. Bei
spielsweise verursacht der magnetische Leckfluß eine Ver
zerrung des Bildes von einer Bildaufnahmeröhre eines Rönt
genstrahlenfernsehsystems sowie des Bildes von einem
Bildintensitätserhöher, oder eine Farbfehlausrichtung bei
einem Farbfernsehmonitor. Aus diesem Grund werden infolge
des Einflusses des magnetischen Leckflusses die Installa
tionsvoraussetzungen des Magnetresonanz-Bildgeräts uner
wünscht kompliziert.
Zur Lösung dieser Probleme hat man die Außenfläche der Ma
gneteinheit mit einer magnetischen Abschirmung aus einem
magnetischen Körper wie Eisen bedeckt. Im einzelnen wurde
eine magnetische Abschirmung im wesentlichen gleicher Form
wie das Gehäuse einstückig an der Außenfläche des Gehäuses
angebracht. Damit kann der Einfluß des magnetischen Leck
flusses reduziert werden.
Da jedoch das Gewicht der Magneteinheit etwa 3 t oder mehr
beträgt, ist es schwierig, eine solche Magneteinheit an den
Verwendungsort, etwa ein Krankenhaus, zu transportieren.
Wenn die magnetische Abschirmung, die im wesentlichen das
selbe Gewicht wie die Magneteinheit selbst aufweist, zu
sätzlich an der Magneteinheit montiert wird, werden Gewicht
und Größe der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung insgesamt
noch größer. Dies macht es noch schwieriger, die Magnetein
heit an den Verwendungsort zu transportieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine magnetische
Abschirmvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, den
magnetischen Leckfluß zu reduzieren, und doch leicht zu
einem Verwendungsort transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine magnetische
Abschirmvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer herkömm
lichen Magneteinheit,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Magnet
feld-Erzeugungseinrichtung mit einer
magnetischen Abschirmvorrichtung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ma
gneteinheit, wie sie in der Magnetfeld-
Erzeugungseinrichtung von Fig. 2 ver
wendet wird,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer ma
gnetischen Abschirmvorrichtung, wie sie
in der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung
von Fig. 2 verwendet wird,
Fig. 5 eine Vorderansicht, die den Zustand
zeigt, bei dem die magnetischen Ab
schirmteile der Magnetfeld-Erzeugungs
einrichtung von Fig. 2 von der Magnet
einheit beabstandet sind, und
Fig. 6 eine Vorderansicht, die den Zustand
zeigt, wo die magnetischen Abschirm
teile der Magnetfeld-Erzeugungseinrich
tung von Fig. 2 an der Magneteinheit
montiert sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfol
gend unter Bezug auf die Fig. 2 bis 6 beschrieben.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 22 eine Magnetfeld-Er
zeugungseinrichtung zur Erzeugung eines statischen Magnet
feldes. Die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung 22 enthält
eine Magneteinheit 24 zur Erzeugung eines statischen Ma
gnetfeldes und eine magnetische Abschirmvorrichtung 26 zur
Verringerung des magnetischen Leckflusses von der Magnet
einheit.
Die Magneteinheit 24 umfaßt ein doppelzylindrisches Gehäuse
28. Das Gehäuse 28 enthält einen inneren Zylinder 30 und
einen äußeren Zylinder 32. Beide Enden des Raums zwischen
dem inneren Zylinder 30 und dem äußeren Zylinder 32 sind
durch jeweilige Stirnplatten 34 abgeschlossen. Die beiden
Enden des inneren Zylinders 30 sind offen. Von der inneren
Umfangsfläche des inneren Zylinders 30 des Gehäuses 28 wird
ein säulenförmiger Hohlraum 38 gebildet. In dem Gehäuse 28,
d. h., zwischen dem inneren Zylinder 30 und dem äußeren Zy
linder 32 ist eine supraleitende Spule 40 mit einem Kühl
mittel 42, wie flüssigem Helium, angeordnet. Über nicht ge
zeigte Stromversorgungsleitungen wird der supraleitenden
Spule 40 Strom zugeführt. Da die Magneteinheit 24 auf diese
Weise permanent mit Strom versorgt wird, kann sie ein star
kes, gleichförmiges statisches Magnetfeld längs der Axial
richtung des säulenförmigen Hohlraums 38 erzeugen.
Die magnetische Abschirmvorrichtung 26 hat im wesentlichen
zylindrische Form und ist mit einem vorgegebenen Spalt um
die Magneteinheit 24 herum angeordnet. Kreisförmige Öffnun
gen 44, die dem Hohlraum 38 gegenüberliegen, sind an den
beiden Stirnseiten der magnetischen Abschirmvorrichtung 26
ausgebildet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind an der Unterseite der Magnet
einheit 24 vier Beine 46 angebracht. Die Beine 46 sind mit
Hilfe von Bolzen 50 an vier Befestigungsplatten 48 be
festigt, die ihrerseits am Installationsboden 47 festge
macht sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die magnetische Abschirmvor
richtung 26 zwei magnetische Abschirmteile 50 und 52. Die
magnetischen Abschirmteile 50 und 52 haben je einen halb
kreisförmigen Querschnitt, als seien sie durch Teilen eines
Zylinders längs einer vertikalen Schnittebene gebildet. Das
eine magnetische Abschirmteil 50 weist in Axialrichtung
verlaufend eine Oberkante 54 und eine Unterkante 56 auf.
Das andere magnetische Abschirmteil 52 weist entsprechend
in Axialrichtung verlaufend eine obere Kante 58 und eine
untere Kante 60 auf. Die Oberkanten 54 und 58 sowie die Un
terkanten 56 und 60 werden jeweils miteinander verbunden.
Halbkreisförmige Flansche 62 und 64, die sich jeweils in
einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung der magnetischen
Abschirmvorrichtung nach innen erstrecken, sind jeweils an
den Stirnseiten der magnetischen Abschirmteile 50 und 52
angeordnet. Die oben beschriebene Öffnung 44 wird an den
jeweiligen Enden der magnetischen Abschirmvorrichtung zwi
schen den Flanschen 62 und 64 gebildet.
Zwei Befestigungsstücke 66 sind nahe der Oberkante 54 des
magnetischen Abschirmteils 50 angebracht. Zwei Befesti
gungsstücke 68, die den Befestigungsstücken 66 entsprechen,
sind nahe der Oberkante 58 des magnetischen Abschirmteils
52 angebracht. In den Befestigungsstücken 66 und 68 sind
Einführlöcher 70 bzw. 72 ausgebildet.
Zwei Paare von der Bewegung dienenden Beinen 74 und ein
Paar von Befestigungsbeinen 76 sind nahe der Unterkante 56
des magnetischen Abschirmteils 50 angebracht. Zwei Paare
von der Bewegung dienenden Beinen 78 und ein Paar von Be
festigungsbeinen 80 sind nahe der Unterkante 60 des magne
tischen Abschirmteils 52 angeordnet. Schwenkrollen 82 sind
jeweils an den Beinen 74 und 78 angebracht. In den Be
festigungsbeinen 76 und 80 sind Einführlöcher 84 ausgebil
det.
Wenn die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung 22 am Verwen
dungsort, etwa in einem Krankenhaus, auf dem Boden instal
liert werden soll, muß zunächst die Magneteinheit 24 trans
portiert und an gewünschter Stelle befestigt werden. Dann
müssen die magnetischen Abschirmteile 50 und 52 gesondert
von der Magneteinheit 24 transportiert und zu beiden Seiten
der Magneteinheit 24 angeordnet werden, wie es in Fig. 5
gezeigt ist. Wie Fig. 6 zeigt, werden die magnetischen Ab
schirmteile 50 und 52 dann gegen die Magneteinheit 24 be
wegt. Die Oberkanten 54 und 58 der magnetischen Abschirm
teile 50 und 52 werden miteinander verbunden. In ähnlicher
Weise werden die Unterkanten 56 und 60 der magnetischen Ab
schirmteile 50 und 52 miteinander verbunden. Bolzen 86 wer
den in die Einführlöcher 70 und 72 der Befestigungsstücke
66 und 68 eingeführt und mit Hilfe jeweiliger Muttern 88
festgezogen. Außerdem werden Bolzen 90 in die Einführlöcher
84 der Befestigungsbeine 76 eingeführt und in Innengewinde
92 (in Fig. 3 gezeigt), die in den Befestigungsplatten 48
ausgebildet sind, eingeschraubt.
Bei dieser Anordnung kann ein gewünschtes statisches Ma
gnetfeld mit hoher Intensität und Gleichförmigkeit im Hohl
raum 38 erzeugt werden, wie in Fig. 2 gezeigt. Darüber hin
aus wird der magnetische Leckfluß von den magnetischen Ab
schirmteilen 50 und 52 abgeschirmt. Daher ist der Bereich
des magnetischen Leckflusses stark begrenzt.
Da die magnetischen Abschirmteile 50 und 52 miteinander
verbunden werden, um die Magneteinheit 24 einzuschließen,
können kompakte und leichtgewichtige magnetische Ab
schirmteile 50 und 52 realisiert werden. Außerdem können
die magnetischen Abschirmteile 50 und 52 getrennt zu einem
Aufnahmeraum transportiert werden. Dieser Transport der ma
gnetischen Abschirmteile 50 und 52 in den Aufnahmeraum ist
deshalb einfach.
Schwenkrollen 82 sind jeweils an den magnetischen Abschirm
teilen 50 und 52 angebracht, so daß diese Abschirmteile
ohne Transportvorrichtung leicht in den Aufnahmeraum trans
portiert werden können.
Die magnetischen Abschirmteile 50 und 52 weisen je einen
halbkreisförmigen Querschnitt auf, wie er durch Teile eines
Zylinders in Vertikalrichtung entsteht. Daher können die
magnetischen Abschirmteile 50 und 52 nahe der Magneteinheit
24 in eine Richtung senkrecht zur Axialrichtung der Magnet
einheit 24 angeordnet werden. Aus diesem Grunde können die
magnetischen Abschirmteile 50 und 52 auch bei beengten
Raumverhältnissen, etwa bei einem Raum mit niedriger Decke,
leicht installiert werden.
Die magnetischen Abschirmteile 50 und 52 werden miteinander
längs der Axialrichtung der Magneteinheit 24 verbunden. Da
her sind keine Verbindungsabschnitte längs der Richtung des
durch die magnetischen Abschirmteile 50 und 52 passierenden
Magnetflusses vorhanden. Mit anderen Worten, magnetische
Flüsse, die durch die magnetischen Abschirmteile 50 und 52
laufen, werden nicht abgeschirmt. Daher wird die magneti
sche Reluktanz nicht erhöht und die Funktion zur Abschir
mung des magnetischen Leckflusses nicht beeinträchtigt.
Claims (7)
1. Magnetische Abschirmvorrichtung zur Abschirmung
gegen magnetischen Leckfluß, der von einer zylindrischen
Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24) ausgeht, die einen
säulenförmigen Hohlraum (38) aufweist und zur Erzeugung
eines statischen Magnetfeldes längs der Axialrichtung des
Hohlraums (38) ausgebildet ist,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl magnetischer Abschirmmittel (50, 52) zur Abschirmung gegen magnetischen Leckfluß, der von der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24) ausgeht, wobei die Mehrzahl magnetischer Abschirmmittel (50, 52) miteinander verbindbar sind, wobei die Verbindungsabschnitte (54, 56, 58, 60) in Axialrichtung des Hohlraums (38) verlaufen, der art, daß die magnetischen Abschirmmittel die Magnetfeld-Er zeugungseinrichtung (24) umgeben,
eine Mehrzahl von Bewegungseinrichtungen (74, 78, 82) zum jeweiligen Tragen der Mehrzahl magnetischer Abschirm mittel (50, 52) und
Befestigungsmittel (66, 68, 86, 88, 76, 80, 90) zur Befestigung der magnetischen Abschirmmittel (50, 52) in einer solchen Weise, daß die magnetischen Abschirmmittel (50, 52) die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24) umgeben.
eine Mehrzahl magnetischer Abschirmmittel (50, 52) zur Abschirmung gegen magnetischen Leckfluß, der von der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24) ausgeht, wobei die Mehrzahl magnetischer Abschirmmittel (50, 52) miteinander verbindbar sind, wobei die Verbindungsabschnitte (54, 56, 58, 60) in Axialrichtung des Hohlraums (38) verlaufen, der art, daß die magnetischen Abschirmmittel die Magnetfeld-Er zeugungseinrichtung (24) umgeben,
eine Mehrzahl von Bewegungseinrichtungen (74, 78, 82) zum jeweiligen Tragen der Mehrzahl magnetischer Abschirm mittel (50, 52) und
Befestigungsmittel (66, 68, 86, 88, 76, 80, 90) zur Befestigung der magnetischen Abschirmmittel (50, 52) in einer solchen Weise, daß die magnetischen Abschirmmittel (50, 52) die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24) umgeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Abschirmmittel (50, 52) zwei Paare von
Kanten (54, 56, 58, 60) umfassen, die sich in Axialrichtung
des Hohlraums (38) erstrecken, wobei benachbarte Kanten der
beiden Paare von Kanten (54, 56, 58, 60) miteinander ver
bindbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Abschirmmittel (50, 52) magnetische
Abschirmteile (50, 52) umfassen, von denen jedes einen
halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetischen Abschirmmittel (50, 52) magnetische
Abschirmteile (50, 52) aufweisen, von denen jedes einen
halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, wie er durch
Schneiden eines Zylinders in Vertikalrichtung entsteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungseinrichtungen (74, 78, 82) Beine (74, 78)
aufweisen, die mit den magnetischen Abschirmteilen (50,
52) verbunden sind, sowie mit den Beinen (74, 78) verbun
dene Schwenkrollen (82).
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (66, 68, 86, 88, 76, 80, 90)
erste Befestigungsmittel (66, 68, 86, 88) zur Befestigung
der magnetischen Abschirmmittel (50, 52) aneinander sowie
zweite Befestigungsmittel (76, 80, 90) zur Befestigung der
magnetischen Abschirmmittel (50, 52) an der Oberfläche
eines Installationsbodens (47) umfassen.
7. Magneteinheit umfassend:
eine zylindrische Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24), die einen säulenförmigen Hohlraum (38) aufweist, zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes längs der Axialrich tung des Hohlraums (38),
eine Mehrzahl magnetischer Abschirmmittel (50, 52) zur Abschirmung gegen magnetischen Leckfluß, der von der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24) ausgeht, wobei die Mehrzahl magnetischer Abschirmmittel (50, 52) miteinander verbindbar sind und die Verbindungsabschnitte (54, 56, 58, 60) sich in Axialrichtung des Hohlraums (38) erstrecken, um die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24) zu umgeben,
eine Mehrzahl von Bewegungseinrichtungen (74, 78, 82) zum jeweiligen Tragen der Mehrzahl magnetischer Abschirm mittel (50, 52), und
Befestigungsmittel (66, 68, 86, 88, 76, 80, 90) zur Befestigung der magnetischen Abschirmmittel (50, 52) in einer solchen Weise, daß sie die Magnetfeld-Erzeugungsein richtung (24) umgeben.
eine zylindrische Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24), die einen säulenförmigen Hohlraum (38) aufweist, zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes längs der Axialrich tung des Hohlraums (38),
eine Mehrzahl magnetischer Abschirmmittel (50, 52) zur Abschirmung gegen magnetischen Leckfluß, der von der Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24) ausgeht, wobei die Mehrzahl magnetischer Abschirmmittel (50, 52) miteinander verbindbar sind und die Verbindungsabschnitte (54, 56, 58, 60) sich in Axialrichtung des Hohlraums (38) erstrecken, um die Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung (24) zu umgeben,
eine Mehrzahl von Bewegungseinrichtungen (74, 78, 82) zum jeweiligen Tragen der Mehrzahl magnetischer Abschirm mittel (50, 52), und
Befestigungsmittel (66, 68, 86, 88, 76, 80, 90) zur Befestigung der magnetischen Abschirmmittel (50, 52) in einer solchen Weise, daß sie die Magnetfeld-Erzeugungsein richtung (24) umgeben.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: G01N 24/06 |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01R 33/20 |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01R 33/421 |
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8131 | Rejection |