DE69928815T2 - Dosierungsform mit flüssiger formulierung - Google Patents

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DE69928815T2
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C. Liang DONG
S.- L. Patrick WONG
D. Steven ESPINAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/48Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0002Galenical forms characterised by the drug release technique; Application systems commanded by energy
    • A61K9/0004Osmotic delivery systems; Sustained release driven by osmosis, thermal energy or gas

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosierungsform, die eine flüssige Formulierung mit einem Medikament umfasst. Noch genauer betrifft die Erfindung eine Dosierungsform, die eine flüssige Formulierung mit einem Medikament umfasst, die selbstemulgieren kann, um die Löslichkeit, Auflösung und Bioverfügbarkeit des Medikaments zu erhöhen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verstärken der therapeutischen Wirkung eines Medikaments durch Verwendung der Dosierungsform der Erfindung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele Medikamente, die im Stand der Technik der Medikamentenabgabe verabreicht werden, besitzen hydrophobe Eigenschaften, die durch ihre langsame Auflösungsrate ihre Bioverfügbarkeit vermindern und gleichzeitig ihre therapeutische Wirkung vermindern. Bei hydrophoben Arzneimitteln ist dies ein ernstes Problem. Beispielsweise führt die Herstellung und Verwendung stabiler wässriger Formulierungen eines hydrophoben Medikaments, wie beispielsweise unlöslichen Steroiden, einschließlich Cortisonacetat, Progesteron, Testosteronpropionat, Östradiolmonobenzoat und ähnlichen hydrophoben Medikamenten, oft zu unerwünschten Problemen. Beispielhaft für diese Probleme ist das Wachstum großer Kristalle, die (1) die Löslichkeit, Auflösung und Bioverfügbarkeit eines Medikaments vermindern können; (2) Reizung bei einem Patienten auslösen können; und (3) beim Versuch, große Kristalle durch Nadeln zur subkutanen Injektion und durch enterale oder parenterale Schläuche passieren zu lassen, mechanische Schwierigkeiten bereiten.
  • Für Fachleute auf dem Gebiet der Medikamentenabgabe ist es offensichtlich, dass eine Dosierungsform, die die Probleme des Standes der Technik überwindet, einen positiven Wert im Stand der Technik der Medikamentenabgabe darstellen würde, wenn eine solche Dosierungsform verfügbar gemacht werden könnte. Ebenso ist es für Fachleute auf dem Gebiet der Medikamentenabgabe wissenschaftlich selbstverständlich, dass eine Dosierungsform, die im wesentlichen die vorgeschriebene Dosis abgibt, auf den Gebieten der Human- und Veterinärmedizin unmittelbar akzeptiert würde, wenn eine solche Dosierungsform verfügbar gemacht werden könnte.
  • GEGENSTÄNDE DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die obige Darstellung ist es somit ein unmittelbarer Gegenstand dieser Erfindung, eine Dosierungsform für die verzögerte Freisetzung und kontrollierte Abgabe eines nützlichen Medikaments bereitzustellen, die die Unzulänglichkeiten im Stand der Technik überwindet.
  • Ein anderer Gegenstand ist die Bereitstellung einer Dosierungsform, die eine flüssige Formulierung mit einem Medikament umfasst, das mit einer voreingestellten und verschriebenen Medikamentendosis an einen Patienten verabreicht werden kann, der eine Therapie benötigt.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer flüssigen Formulierung, die ein in Wasser unlösliches Medikament enthält, das nun mit einer bekannten Dosis zur therapeutischen Verwendung verabreicht werden kann.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer Dosierungsform mit einer flüssigen Formulierung, die sich in eine in situ selbstemulgierende Formulierung umwandelt, um die orale Bioverfügbarkeit eines Medikaments zu erhöhen.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer stabilen Emulsion mit einem in Wasser unlöslichen Medikament, die sogar nach verlängerten Zeiträumen relativ frei von Kristallwachstum bleibt.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer flüssigen Formulierung, die in situ zu einer Öl-in-Wasser-Emulsion selbstemulgieren kann und dadurch im wesentlichen verhindert, dass sich während der Lagerung und Medikamentenabgabe mit der Zeit Medikamentenpartikel aggregieren/agglomerieren.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer Öl-in-Wasser-Mikroemulsion, in der ein Medikament eine höhere Löslichkeit als in Wasser hat.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung eines selbstemulgierenden, flüssigen Trägers, der die in vivo-Bioverfügbarkeit von schlecht absorbierten Medikamenten erhöht und mit osmotischen Dosierungsformen kompatibel ist.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer Dosierungsform zur in vivo-Abgabe eines nützlichen Medikaments, das schwer abzugeben ist und durch diese Erfindung nun mit einer therapeutisch wirksamen Dosis über vierundzwanzig Stunden abgegeben werden kann.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer Dosierungsform mit einer Kapsel, die mit einer semipermeablen Membran beschichtet ist und ein Medikament in einer Mikroemulsionsformulierung umfasst.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Bereitstellung einer spritzgegossenen Dosierungsform mit einem hydrophoben Medikament in einer Mikroemulsion zur Abgabe mit einer bekannten Rate über einen verlängerten Freisetzungszeitraum.
  • Andere Gegenstände, Merkmale, Aspekte und Vorteile dieser Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet der Medikamentenabgabe aus der folgenden genauen Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen und den anhängigen Ansprüchen offensichtlich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bereitstellung einer Dosierungsform zur Verfügung gestellt, worin das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • (a) Mischen eines osmotischen Hydrogels und eines osmotisch effektiv gelösten Stoffs zum Bereitstellen einer Zusammensetzung, deren Volumen in Gegenwart einer wässrigen Flüssigkeit ansteigt;
    • (b) Mischen einer Hydroxyalkylcellulose und Wasser zum Bereitstellen einer Granulierlösung;
    • (c) Sprühen der in Schritt (b) gebildeten Lösung auf die in Schritt (a) gebildete Zusammensetzung, um ein Granulat bereitzustellen;
    • (d) Mischen eines Gemisches, das ein Medikament, ein Tensid und ein Mitglied aus der Gruppe, die aus einem Mono- und Diglycerid besteht, umfasst, um eine Medikamentenformulierung bereitzustellen, die bei Verabreichung flüssig und zum Selbstemulgieren in einer wässrigen Umgebung geeignet ist;
    • (e) Einbringen der in Schritt (d) gebildeten Medikamentenformulierung in eine Kapsel;
    • (f) Einbringen der in Schritt (c) gebildeten Zusammensetzung in die Kapsel;
    • (g) Beschichten der Kapsel mit einer semipermeablen Zusammensetzung, um eine Membran bereitzustellen, die gegenüber einer wässrigen Flüssigkeit durchlässig ist; und,
    • (h) Bereitstellen eines Ausgangs in der in Schritt (g) gebildeten Membran, um das Medikament mit verzögerter Freisetzung und kontrollierter Rate über einen verlängerten Zeitraum aus der Dosierungsform abzugeben;
    mit Ausnahme eines Verfahrens, wie es in den Schritten (i)–(vii) in Anspruch 1 definiert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Figuren, die nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind, aber die Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen sollen, sind wie folgt:
  • 1 ist eine geschlossene Gesamtansicht einer Dosierungsform, die durch die Erfindung bereitgestellt wird;
  • 2 ist eine offene Ansicht einer Dosierungsform aus 1, worin die Dosierungsform eine Kapsel umfasst, die aus zwei Teilen hergestellt ist und aus einem Körperteil und einem Kappenteil besteht, wobei die Kapsel eine Medikamenten-Emulsionsformulierung und eine expandierbare Zusammensetzung umfasst;
  • 3 ist eine offene Ansicht der Dosierungsform aus 1, worin die Dosierungsform eine Kapsel umfasst, die aus einem Stück hergestellt ist und eine Medikamenten-Emulsionsformulierung und eine expandierbare Zusammensetzung umfasst;
  • 4 ist eine geöffnete Ansicht der Dosierungsform aus 1, hergestellt durch Spritzgießen in einem Stück, die eine Medikamenten-Emulsionsformulierung und eine expandierbare Zusammensetzung umfasst;
  • die 5A und 5B zeigen die Freisetzungsrate und die kumulierte Menge, die aus einer Dosierungsform freigesetzt wurde;
  • 6 zeigt die mit der Zeit freigesetzte kumulierte Menge;
  • 7 zeigt ein Phasendiagramm für Dosierungsformen, die durch die Erfindung bereitgestellt werden;
  • 8 zeigt die Partikelgröße in einer Formulierung, die durch die Erfindung bereitgestellt wird;
  • 9 zeigt die Löslichkeit von Progesteron in Komponenten der Erfindung;
  • 10 zeigt die Löslichkeit von Progesteron in selbstemulgierten flüssigen Trägern; und
  • die 11 bis 15 zeigen die Ergebnisse von pharmakokinetischen Untersuchungen unter Verwendung der Dosierungsformen der Erfindung.
  • In den Zeichnungen und der Beschreibung sind gleiche Teile in verwandten Figuren durch gleiche Nummern gekennzeichnet. Die früher in der Beschreibung genannten Begriffe werden später in der Beschreibung definiert.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG UND DER ZEICHNUNGEN
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff Emulsion ein Zweiphasensystem, in dem eine Phase in der anderen Phase fein dispergiert ist. Wie in dieser Erfindung verwendet, bedeutet der Begriff Emulgator ein Mittel, das die Oberflächen- und Grenzflächenspannung in einem Zweiphasensystem verringern und/oder eliminieren kann. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff Emulsionsmittel ein Mittel, das sowohl hydrophile als auch lipophile Gruppen im Emulsionsmittel enthält. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff Mikroemulsion ein Multikomponentensystem, das eine homogene einzelne Phase zeigt, in der Mengen eines Medikaments löslich gemacht werden können. Normalerweise kann man eine Mikroemulsion da durch erkennen und von üblichen Emulsionen unterscheiden, dass die Mikroemulsion stabiler und normalerweise praktisch transparent ist. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff Lösung ein chemisch und physikalisch homogenes Gemisch aus zwei oder mehr Substanzen. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff Löslichkeit einen Feststoff, der mit einer Flüssigkeit in Kontakt gebracht wird, wobei Moleküle des Feststoffs ein Gleichgewicht mit der Flüssigkeit ausbilden, wobei sie den Feststoff verlassen und zu ihm zurückkehren. Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff wenig löslich 100 bis 1000 Teile Lösungsmittel auf 1 Teil gelösten Stoff; sehr wenig löslich bedeutet 1000 bis 10000 Teile Lösungsmittel auf 1 Teil gelösten Stoff, und praktisch unlöslich oder unlöslich bedeutet mehr als 10000 Teile Lösungsmittel auf 1 Teil gelösten Stoff. Der Begriff Auflösung bedeutet einen Vorgang, bei dem ein Feststoff in Lösung geht. Der Begriff Bioverfügbarkeit bedeutet die Menge an Medikament, die aus einer verabreichten Dosierungsform den allgemeinen Blutkreislauf erreicht.
  • Wenn man sich nun den Zeichnungen im Einzelnen zuwendet, wobei die Zeichnungen Beispiele von verschiedenen Dosierungsformen sind, die durch die Erfindung bereitgestellt werden, und wobei die Beispiele nicht einschränkend sein sollen, ist ein Beispiel einer Dosierungsform in 1 gezeigt. 1 zeigt eine Dosierungsform 10 in einer geschlossenen Ansicht, umfassend ein Körperelement 11 mit einer Wand 12, die eine nicht gezeigte innere Kammer oder einen Innenraum umgibt. Die Dosierungsform 10 umfasst ein Führungsende 9 mit einer Öffnung 13 und ein Bodenende 8.
  • In 2 umfasst die Dosierungsform 10 ein Körperelement 11 mit einer Wand 12, die eine innere Kammer oder einen Innenraum 14 umgibt und diese bildet. Die Wand 12 umfasst eine Öffnung 13, die mit der inneren Kammer 14 in Verbindung steht. Eine Kapsel 15 ist in der inneren Kammer 14 eingeschlossen. Die Kapsel 15 besteht aus zwei Teilen, einer Kappe 16 und einem Aufnahmekörper 17, die zusammengefügt werden, nachdem der größere Körperteil erst mit einer Medikamenten-Emulsionsformulierung 19 und dann mit einer Ausstoß-Verdrängungsschicht 18 gefüllt wurde.
  • Die Kapsel 15 besteht aus zwei Abschnitten, die zusammengefügt werden, indem der Kappenabschnitt über den Körperabschnitt hinübergeschoben oder ausziehbar darüber geschoben wird, und so die Emulsionsformulierung vollständig umgibt und einkapselt. Harte Kapseln können hergestellt werden, indem Gussfor men aus rostfreiem Stahl in ein Bad aus einer Lösung eines kapselschichtbildenden Materials getaucht werden, um die Gussform mit dem Material zu beschichten. Dann werden die Gussformen herausgezogen, abgekühlt und in einem Luftstrom getrocknet. Die Kapsel wird dann von der Gussform abgenommen und abgeschnitten, um ein Schichtelement mit einem Innenlumen zu bilden. Die passende Kappe, die ausziehbar über den Körper geschoben wird, der die Formulierung aufnimmt, wird in gleicher Weise hergestellt. Anschließend wird die geschlossene und gefüllte Kapsel mit einer semipermeablen dünnen Schicht verkapselt. Die semipermeable dünne Schicht kann vor oder nach dem Zusammensetzen der Teile zur endgültigen Kapsel auf die Kapselteile aufgebracht werden. In einer anderen Ausführungsform kann die harte Kapsel so hergestellt werden, dass jeder Teil passende Schließringe nahe dem offenen Ende hat, die es ermöglichen, die überlappende Kappe und den Körper nach dem Füllen mit der Formulierung zu verbinden und miteinander abzuschließen. In einer Ausführungsform wird ein Paar passender Schließringe im Kappenteil und Körperteil geformt, und diese Ringe bilden die Schließvorrichtung, um die Kapsel sicher zusammenzuhalten. Die Kapsel kann dann manuell oder maschinell mit der Formulierung gefüllt werden. Bei der endgültigen Herstellung wird die harte Kapsel mit einer semipermeablen dünnen Schicht verkapselt, die, wie nachstehend beschrieben, gegenüber dem Durchgang von Flüssigkeit durchlässig und gegenüber dem Durchgang des nützlichen Mittels im wesentlichen undurchlässig ist.
  • In einem Abstand von der Öffnung 13 enthält die Kapsel 15 eine expandierbare Zusammensetzung 18, die anfänglich mit dem Ende der Kapsel 15 in Kontakt steht. Die expandierbare Zusammensetzung 18 ist eine Ausstoß-Antriebskraft, die zusammen mit der Dosierungsform 10 und der Kapsel 15 die Abgabe der Emulsionsformulierung 19 des Medikaments 20 aus der Dosierungsform 10 bewirkt. Die Zusammensetzung 18 zeigt flüssigkeitsaufsaugende und/oder -absorbierende Eigenschaften. Die Zusammensetzung 18 umfasst ein hydrophiles Polymer, das mit Wasser und wässrigen biologischen Flüssigkeiten wechselwirken und dann aufquellen oder expandieren kann. Die hydrophilen Polymere sind auch als Osmopolymere, Osmogele und Hydrogele bekannt, und sie zeigen einen Konzentrationsgradienten über der Wand 12, wobei sie Flüssigkeit in die Dosierungsform 10 aufsaugen. Beispiele für hydrophile Polymere sind Poly(alkylenoxid) mit einem Gewichtsmittel der Molmasse von 1 000 000 bis 10 000 000, einschließlich Poly(ethylenoxid), und eine Alkalicarboxymethylcellulose mit einem Gewichtsmittel der Molmasse von 10 000 bis 6 000 000, einschließlich Natriumcarboxymethylcellulose. Die Zusammensetzung 18 umfasst 10 mg bis 425 mg Osmopolymer. Die Zusammensetzung 18 kann 1 mg bis 50 mg einer Poly(cellulose) als Mitglied enthalten, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und Hydroxypropylbutylcellulose besteht. Die Zusammensetzung 18 umfasst 0,5 mg bis 75 mg eines osmotisch effektiv gelösten Stoffes, auch bekannt als osmotisch gelöster Stoff oder osmotisches Mittel, der Flüssigkeit durch die Wand 12 in die Dosierungsform 10 aufsaugt. Die osmotisch effektiv gelösten Stoffe sind aus der Gruppe ausgewählt, die aus einem Salz, einer Säure, einem Amin, einem Ester und einem Kohlenhydrat besteht, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Kaliumsulfat, Natriumsulfat, Lithiumsulfat, saurem Kaliumphosphat, Mannit, Harnstoff, Inosit, Magnesiumsuccinat, Weinsäure, Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Kohlenhydraten, wie beispielsweise Raffinose, Saccharose, Lactose und Sorbit besteht. Die Zusammensetzung 18 umfasst wahlweise 0 bis 3,5 Gew.-% eines Färbemittels, wie beispielsweise Eisen(III)oxid. Das Gesamtgewicht aller Komponenten in der Zusammensetzung 18 ist gleich 100 Gew.-%.
  • Die Emulsionsformulierung umfasst 100 mg bis 1500 mg, oder 0,5 bis 65 Gew.-% eines Medikaments 20. Beispielhafte Medikamente umfassen ein Progestin oder ein Östrogen, wie beispielsweise ein progestogenes Steroid, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Progesteron, Norethindron, Laevonorgestrel, Norgestimat, Northindron und 17-Hydroxyprogesteron besteht; ein östrogenes Steroid, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Östradiol, Östradiolvalerat, Östradiolbenzoat, Ethinylöstradiol, Östron, Östronacetat, Östriol und Östrioltriacetat besteht; Beispiele für weitere Medikamente, die in Wasser sehr wenig löslich oder praktisch unlöslich sind und die mit der Dosierungsform dieser Erfindung abgegeben werden können, umfassen Diphenidol, Meclizin, Prochloperazinmaleat, Anisidion, Diphenadion, Erythrityltetranitrat, Dizoxin, Isoflurophat, Reserpin, Acetazolamid, Methazolamid, Bendroflumethiazid, Clorpropamid, Tolazamid, Phenaglycodol, Allopurinol, Amuniniumaspirin, Metholrexat, Acetylsulfisoxazol, Enitabas, Flutamid, Cyclosporin, Risperidon, Flunisid, Budesonid, Lovastatin, Simvastatin, Etopsid, Triamcinolon, Famotidin, Cisaprid und Erythromycin.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar auf die Abgabe von pharmakologisch wirksamen Peptiden, proteinaufbauenden Hormonen, wachstumsfördernden Hormonen, Endokrinsystem-Hormonen, Schweine-wachstumsfördendem Hormon, Rinder-wachstumsfördendem Hormon, Pferde-wachstumsfördendem Hormon, Schafs-wachstumsfördendem Hormon, menschlichem wachstumsförderndem Hormon, Nebenschilddrüsen- und Hypophysenhormonen, rekombinanter DNA, Somatropin, Somatotropin, Gonadotropin-releasing-Hormon, follikelstimulierendem Hormon, luteinisierendem Hormon, LN-RH, Insulin, Colchicin, Choriongonadotropin, Oxytocin, Vasopressin, Desmopressin, adrenocorticotropem Hormon, Prolactin, Cosyntropin, Bypressin, thyroidstimulierendem Hormon, Sekretin, Pankreozymin, Enkephalin, Glukagon und ähnlichen Medikamenten. Die Medikamente sind aus dem Stand der Technik im US-Patent Nr. 4 111 201, erteilt an Theeuwes, und im US-Patent Nr. 4 957 494, erteilt an Wong, Theeuwes und Eckenhoff, bekannt.
  • Die Emulsionsformulierung umfasst 0,5 bis 99 Gew.-% eines Tensids. Das Tensid wirkt so, dass es Aggregation verhindert, Grenzflächenspannung zwischen den Bestandteilen reduziert, den freien Fluss der Bestandteile verstärkt und das Auftreten von Retention der Bestandteile in der Dosierungsform verringert. Die therapeutische Emulsionsformulierung dieser Erfindung umfasst ein Tensid, das Emulsionsbildung verleiht und aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus polyoxyethyleniertem Rizinusöl mit 9 bis 52 Mol Ethylenoxid, wie beispielsweise polyoxyethyleniertem Rizinusöl mit 9 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Rizinusöl mit 15 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Rizinusöl mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Rizinusöl mit 25 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Rizinusöl mit 40 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Rizinusöl mit 52 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitanmonopalmitat mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitanmonostearat mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitanmonostearat mit 4 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitantristearat mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitanmonostearat mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitantrioleat mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethylenierter Stearinsäure mit 8 Mol Ethylenoxid, Polyoxyethylenlaurylether, polyoxyethylenierter Stearinsäure mit 40 bis 50 Mol Ethylenoxid, wie beispielsweise polyoxyethylenierter Stearinsäure mit 40 Mol Ethylenoxid, polyoxyethylenierter Stearinsäure mit 50 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Stearylalkohol mit 2 Mol Ethylenoxid und polyoxyethyleniertem Oleylalkohol mit 2 Mol Ethylenoxid besteht. Die Tenside sind erhältlich von Atlas Chemical Industries, Wilmington, Delaware; Drew Chemical Corp., Boonton, New Jersey; und GAF Corp., New York, New York.
  • Die emulgierte Medikamentenformulierung der Erfindung umfasst zuerst eine Ölphase. Die Ölphase der Emulsion umfasst irgendein pharmazeutisch geeignetes Öl, das mit Wasser nicht unsichtbar ist. Das Öl kann eine essbare Flüssigkeit sein; beispielsweise ein unpolarer Ester einer ungesättigten Fettsäure, Derivate solcher Ester oder Gemische solcher Ester können zu diesem Zweck verwendet werden. Das Öl kann ein Pflanzen-, Mineral, Tier- oder Seetieröl sein. Beispiele für nicht-toxische Öle umfassen ein Mitglied, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Erdnussöl, Baumwollsamenöl, Sesamöl, Olivenöl, Maisöl, Mandelöl, Mineralöl, Rizinusöl, Kokosöl, Palmöl, Kakaobutter, Saflor, einem Gemisch aus Mono- und Diglyceriden mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, ungesättigten Fettsäuren, fraktionierten Triglyceriden aus Kokosöl, fraktionierten flüssigen Triglyceriden aus kurzkettigen Fettsäuren mit 10 bis 15 Kohlenstoffatomen, acetylierten Monoglyceriden, acetylierten Diglyceriden, acetylierten Triglyceriden, Olein, auch bekannt als Glyceryltrioleat, Palmitin, auch bekannt als Glyceryltripalmitat, Stearin, auch bekannt als Glyceryltristearat, Laurinsäurehexylester, Ölsäureoleylester, glycolysierten ethoxylierten Glyceriden natürlicher Öle, verzweigten Fettsäuren mit 13 Molekülen Ethylenoxid, und Ölsäuredecylester besteht. Die Konzentration des Öls oder Ölderivats in der Emulsionsformulierung beträgt 1 bis 40 Gew.-%, wobei die Gew.-% aller Bestandteile in der Emulsionsformulierung 100 Gew.-% ausmachen. Die Öle sind beschrieben in Pharmaceutical Sciences von Remington, 17. Aufl., S. 403–405, (1985), erschienen bei Mark Publishing Co., in Encyclopedia of Chemistry, von Van Nostrand Reinhold, 4. Aufl., S. 644–645, (1984), erschienen bei Van Nostrand Reinhold Co., und im US-Patent Nr. 4 259 323, erteilt an Ranucci.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Kapsel 15 von einer Wand 12 umgeben. Die Wand 12 umfasst eine Zusammensetzung, die durchlässig ist gegenüber dem Durchgang von Flüssigkeit, wässriger und biologischer Flüssigkeit in der Einsatzumgebung, wie sie in einem Tier, einschließlich einem Menschen, vorliegt, und die Wand 12 ist praktisch undurchlässig gegenüber dem Durchgang des Medikaments 20 und den Komponenten der Emulsionsformulierung 19. Die Wand 12 ist nicht toxisch und behält ihre physikalische und chemische Integrität während der Medikamentenabgabe durch die Vorrichtung der Dosierungsform 10 bei. Beispielhafte Materialien zur Bildung der Wand 12 umfassen semipermeable Polymere, semipermeable Homopolymere, semipermeable Copolymers und semipermeable Terpolymere. Die Polymere für die Wand 12 umfassen Celluloseester, Celluloseether und Celluloseesterether. Die Cellulosepolymere haben einen Substitutionsgrad, S.G., an ihrer Anhydroglucoseeinheit von mehr als 0 bis einschließlich 3. Substitutionsgrad bedeutet die mittlere Zahl von Hydroxylgruppen, die ursprünglich an der Anhydroglucoseeinheit vorhanden waren und die durch eine substituierende Gruppe ersetzt oder in eine andere Gruppe umgewandelt wurden. Die Anhydroglucoseeinheit kann partiell oder vollständig mit Gruppen wie beispielsweise Acyl, Alkanoyl, Alkenoyl, Aroyl, Alkyl, Alkoxy, Halogen, Carboalkyl, Alkylcarbamat, Alkylcarbonat, Alkylsulfonat, Alkylsulfamat und Gruppen, die semipermeable Polymere bilden, substituiert sein.
  • Die semipermeablen Materialien umfassen normalerweise ein Mitglied, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Celluloseacylat, Cellulosediacylat, Cellulosetriacetat, Celluloseacetat, Cellulosediacetat, Cellulosetiacetat, Mono-, Di- und Tricellulosealkanylaten, Mono-, Di- und Trialkenylaten, Mono-, Di- und Triaroylaten und ähnliche. Beispielhafe Polymere umfassen Celluloseacetat mit einem S.G. von 1,8 bis 2,3 und einem Acetylgehalt von 32 bis 39,9%, Cellulosediacetat mit einem S.G. von 1 bis 2 und einem Acetylgehalt von 21 bis 35%; Cellulosetiacetat mit einem S.G. von 2 bis 3 und einem Acetylgehalt von 34 bis 44,8%, und ähnlichen besteht. Noch speziellere Cellulosepolymere umfassen Cellulosepropionat mit einem S.G. von 1,8 und einem Propionylgehalt von 38,5%; Celluloseacetatpropionat mit einem Acetylgehalt von 1,5 bis 7% und einem Acetylgehalt von 39 bis 42%; Celluloseacetatpropionat mit einem Acetylgehalt von 2,5 bis 3%, einem mittleren Propionylgehalt von 39,2 bis 45% und einem Hydroxylgehalt von 2,8 bis 5,4%; Celluloseacetatbutyrat mit einem S.G. von 1,8, einem Acetylgehalt von 13 bis 15% und einem Butyrylgehalt von 34 bis 39%; Celluloseacetatbutyrat mit einem Acetylgehalt von 2 bis 29,5%, einem Butyrylgehalt von 17 bis 53% und einem Hydroxylgehalt von 0,5 bis 4,7%; Cellulosetriacylate mit einem S.G. von 2,9 bis 3, wie beispielsweise Cellulosetrivalerat, Cellulosetrilaurat, Cellulosetripalmitat, Cellulosetrioctanoat und Cellulosetripropionat; Cellulosediester mit einem S.G. von 2,2 bis 2,6, wie beispielsweise Cellulosedisuccinat, Cellulosedipalmitat, Cellulose dioctanoat, Cellulosedicarpylat und ähnliche; gemischte Celluloseester, wie beispielsweise Celluloseacetatvalerat, Celluloseacetatsuccinat, Cellulosepropionatsuccinat, Celluloseacetatoctanoat, Cellulosevaleratpalmitat, Celluloseacetatheptonat und ähnliche. Semipermeable Polymere sind aus dem US-Patent Nr. 4 077 407 bekannt, und sie können nach Verfahren hergestellt werden, die in Encyclopedia of Polymer Science and Technology Band 3, S. 325 bis 354, 1964, erschienen bei Interscience Publishers, Inc., New York, beschrieben sind.
  • Weitere semipermeable Polymere umfassen Celluloseacetaldehyddimethylacetat; Celluloseacetatethylcarbamat; Celluloseacetatmethylcarbamat; Cellulosedimethylaminoacetat; semipermeable Polyamide; semipermeable Polyurethane; semipermeable sulfonierte Polystyrole; vernetzte, selektiv semipermeable Polymere, gebildet durch gemeinsame Fällung eines Polyanions und Polykations, wie beschrieben in den US-Patenten Nrn. 3 173 876; 3 276 586; 3 541 005; 3 541 006 und 3 546 142; semipermeable Polymere, wie veröffentlicht von Loeb und Sourirajan im US-Patent Nr. 3 133 132; semipermeable Polystyrolderivate; semipermeables Poly(natriumstyrolsulfonat); semipermeables Poly(vinylbenzyltrimethyl)ammoniumchlorid; semipermeable Polymere mit einer Flüssigkeitspermeabilität im Bereich von 10 bis 10 (cm3·mil/cm·h·atm), ausgedrückt als Atmosphäre der hydrostatischen oder osmotischen Druckdifferenz über einer semipermeablen Wand. Die Polymere sind aus dem Stand der Technik in den US-Patenten Nrn. 3 845 770; 3 916 899 und 4 160 020; und im Handbook of Common Polymers von Scott, J. R., und Roff, W. J. 1971, erschienen bei CRC Press, Cleveland, Ohio, bekannt.
  • 3 veranschaulicht eine andere Dosierungsform 10, die durch die Erfindung bereitgestellt wird. In 3 umfasst die Dosierungsform 10 einen Körper 11 mit einer Wand 12, die die innere Kammer 14 umgibt, und einer Öffnung 13. Die innere Kammer 14 umfasst eine einteilige Kapsel 15. Die Kapsel 15 umfasst eine pharmazeutische Emulsionsformulierung 19 mit dem Medikament 20 und einer expandierbaren Zusammensetzung 18. Die Kapsel 15 ist mit einer semipermeablen Wand 12 umgeben und/oder beschichtet. Die Darstellung der Dosierungsform 10 in 2 ist in dieser Darstellung der Dosierungsform 10 in 3 zitiert und enthalten. Die einteilige Kapsel, die in der Erfindung verwendet wird, kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Die einteilige Kapsel ist eine versiegelte Konstruktion, in der das Medikament und die Emulsionsformulie rung eingekapselt sind. Die Kapsel wird nach verschiedenen Verfahren, einschließlich dem Plattierverfahren, dem Rotationsdüsenverfahren, dem Hubkolbendüsenverfahren und dem kontinuierlichen Verfahren hergestellt. Das Plattierverfahren verwendet einen Satz Gussformen. Eine warme Scheibe aus dem hergestellten Material, das das Kapsellaminat bildet, wird über die untere Gussform gelegt, und die Formulierung wird daraufgegossen. Eine zweite Scheibe des laminatbildendem Materials wird auf die Formulierung gelegt, gefolgt von der oberen Gussform. Der Gussformensatz wird unter eine Presse gelegt, und mit oder ohne Erhitzen wird ein Druck angelegt, um eine Kapseleinheit zu bilden. Die Kapseln werden mit einem Lösungsmittel gewaschen, um überschüssige Mittelformulierung vom Äußeren der Kapsel zu entfernen, und die luftgetrocknete Kapsel wird mit einer semipermeablen Wand verkapselt.
  • Das Rotationsdüsenverfahren umfasst zwei kontinuierliche Filme aus Material, das das Kapsellaminat bildet, und die zwischen einem Paar rotierender Düsen und einem Einspritzkeil zusammengeführt werden. Das Verfahren befüllt und versiegelt die Kapsel in zweifachen und gleichzeitigen Vorgängen. In diesem Verfahren werden Scheiben aus kapsellaminatbildenden Zusammensetzungen über Führungsrollen und dann nach unten zwischen den Einspritzteil und die Düsenrollen geführt. Die Mittelformulierung, die eingekapselt werden soll, fließt durch die Schwerkraft in eine Verdrängerpumpe. Die Pumpe dosiert die Mittelformulierung durch den Einspritzkeil und in die Blätter zwischen den Düsenrollen. Die Unterseite des Keils enthält kleine Öffnungen, die mit den Düsenstäben der Düsenrollen ausgerichtet sind. Die Kapsel ist etwa zur Hälfte versiegelt, wenn der Druck der gepumpten Mittelformulierung die Blätter in die Düsentaschen drückt, wo die Kapseln gleichzeitig befüllt, geformt, hermetisch verschlossen und von den Blättern der laminatbildenden Materialien abgeschnitten werden. Das Versiegeln der Kapsel wird erreicht durch mechanischen Druck auf die Düsenrollen und durch Erhitzen der Blätter der laminatbildenden Materialien mittels des Keils. Nach der Herstellung werden die Kapseln, die mit der Mittelformulierung gefüllt sind, in Gegenwart von Umluft getrocknet und nach den nachstehenden Verfahren mit einem semipermeablen Laminat verkapselt.
  • Das Hubkolbendüsenverfahren stellt Kapseln her, indem zwei Filme aus Material, das das Kapsellaminat bildet, zwischen einen Satz vertikaler Düsen geführt werden. Wenn sich die Düsen schließen, öffnen und schließen, wirken sie als kontinuierliche vertikale Form, die Reihe für Reihe Taschen auf dem Film bildet. Die Taschen werden mit der Mittelformulierung gefüllt, und während sie durch die Düsen laufen, werden sie versiegelt, geformt und vom weiterlaufenden Film abgeschnitten als Kapseln, die mit der Mitelformulierung gefüllt sind. Sie werden mit einem semipermeablen Kapsellaminat überzogen, um die Kapsel zu bilden. Das kontinuierliche Verfahren ist ein Herstellungssystem, das ebenfalls rotierende Düsen verwendet, mit dem zusätzlichen Merkmal, dass es mit dem Verfahren erfolgreich möglich ist, zusätzlich zu den eingekapselten Flüssigkeiten einen Wirkstoff in trockener Pulverform in eine weiche Kapsel zu füllen. Die gefüllte Kapsel des kontinuierlichen Verfahrens wird mit einem semipermeablen polymeren Material eingekapselt, um die Kapsel zu liefern. 3 zeigt die expandierbare Zusammensetzung, bei der es sich um einen osmotischen Antrieb handelt, und die Emulsionsformulierung in der weichen Gelatinekapsel. Verfahren zur Herstellung einteiliger Kapseln sind im US-Patent Nr. 4 627 850, erteilt an die Erfinder Deters, Theeuwes, Mullins und Eckenhoff, veröffentlicht.
  • 4 veranschaulicht eine andere Dosierungsform 10, die von der Erfindung nicht umfasst ist.
  • In 3 umfasst die Dosierungsform 10 einen Körper 11, eine Wand 12 und eine Öffnung 13, hergestellt als Kapsel 15 mit einer inneren Emulsionsformulierung 19 mit dem Medikament 20. Die Kapsel 15 umfasst eine expandierbare Zusammensetzung 18. Die Darstellung der wie oben durch Nummern gekennzeichneten Teile ist in der Beschreibung von 4 eingeschlossen.
  • In 4 ist die Dosierungsform 10 in dieser Herstellung der Kapsel 15 durch Spritzgusstechnik aus einem spritzgießbaren Material hergestellt. Spritzgießbare Zusammensetzungen für den Spritzguss der Wand 12 umfassen ein thermoplastisches Polymer, oder die Zusammensetzungen umfassen ein Gemisch aus thermoplastischen Polymeren und wahlweisen Spritzgussbestandteilen. Das thermoplastische Polymer, das für den hier genannten Zweck verwendet werden kann, umfasst Polymere, die einen niedrigen Erweichungspunkt, beispielsweise unter 200°C, und vorzugsweise im Bereich von 40°C bis 180°C aufweisen. Die Polymere sind vorzugsweise synthetische Harze, beispielsweise durch lineare Polykondensation hergestellte Harze, durch Kondensationspolymerisation hergestellte Harze, durch Additionspolymerisation hergestellte Harze, wie beispielsweise Polyamide, Harze, die aus Diepoxiden und primären Alkanolaminen erhal ten werden, Harze aus Glycerin und Phthalsäureanhydriden, Polymethan, Polyvinylharze, Polymerharze mit freien oder veresterten Carboxyl- oder Carboxamidgruppen in den Endpositionen, beispielsweise mit Acrylsäure, Acrylamid oder Acrylsäureestern, Polycaprolacton und dessen Copolymere mit Dilactid, Diglycolid, Valerolacton und Decalacton, eine Harzzusammensetzung, die Polycaprolacton und Polyalkylenoxid umfasst, und eine Harzzusammensetzung, die Polycaprolacton, ein Polyalkylenoxid, wie beispielsweise Polyethylenoxid, Poly(cellulose), wie beispielsweise Poly(hydroxypropylmethylcellulose), Poly(hydroxyethylmethylcellulose) und Poly(hydroxypropylcellulose) umfasst. Die membranbildende Zusammensetzung kann wahlweise membranbildende Bestandteile, wie beispielsweise Polyethylenglycol, Talkum, Polyvinylalkohol, Lactose oder Polyvinylpyrrolidon umfassen. Die Zusammensetzungen zur Bildung einer spritzgegossenen Polymerzusammensetzung können 100% thermoplastisches Polymer umfassen. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung 10% bis 99% thermoplastisches Polymer und 1% bis 90% eines anderen Polymers mit insgesamt 100%. Eine thermoplastische Polymerzusammensetzung, die 1% bis 98% eines ersten thermoplastischen Polymers, 1% bis 90% eines anderen, zweiten Polymers und 1% bis 90% eines anderen, dritten Polymers umfasst, wobei alle Polymere insgesamt 100% ergeben, kann auch verwendet werden. Eine beispielhafte Zusammensetzung umfasst 20% bis 90% thermoplastisches Polycaprolacton und 10% bis 80% Poly(alkylenoxid); eine Zusammensetzung aus 20% bis 90% Polycaprolacton und 10% bis 60% Poly(ethylenoxid), wobei die Bestandteile 100% ergeben; eine Zusammensetzung aus 20% bis 90% Polycaprolacton und 10% bis 80% Poly(hydroxypropylcellulose), wobei alle Bestandteile 100% ergeben; und eine Zusammensetzung aus 1% bis 90% Polycaprolacton, 1% bis 90% Poly(ethylenoxid), 1% bis 90% Poly(hydroxypropylcellulose) und 1% bis 90% Poly(ethylenglycol), wobei alle Bestandteile 100% ergeben. Die Prozentzahl wird als Gewichtsprozent, Gew.-%, ausgedrückt.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Zusammensetzung für das Spritzgussverfahren zur Bildung einer Membran erhalten durch Mischen einer Zusammensetzung, die 63 Gew.-% Polycaprolacton, 27 Gew.-% Polyethylenoxid und 10 Gew.-% Polyethylenglycol umfasst, in einer herkömmlichen Mischmaschine, wie beispielsweise einem Moriyama®-Mischer bei 65°C bis 95°C hergestellt, wobei die Bestandteile in der folgenden Reihenfolge in den Mischer gegeben werden: Polycaprolacton, Polyethylenoxid und Polyethylenglycol. Alle Bestandteile wurden 135 Minuten lang bei einer Rotorgeschwindigkeit von 10 bis 20 U/min vermischt. Anschließend wird die Mischung einem Baker Perkins Kneader®-Extruder bei 80°C bis 90°C bei einer Pumpgeschwindigkeit von 10 U/min und einer Schraubengeschwindigkeit von 22 U/min zugeführt, und dann auf 10°C bis 12°C abgekühlt, um eine einheitliche Temperatur zu erreichen. Dann wird die abgekühlte, extrudierte Zusammensetzung einem Albe Pelletizer zugeführt und bei 250°C zu Pellets mit einer Länge von 5 mm verarbeitet. Die Pellets werden anschließend in eine Spritzgussmaschine, einen Arburg Allrounder®, bei 93°C bis 177°C (200°F bis 350°F) eingebracht, zu einer geschmolzenen polymeren Zusammensetzung erhitzt, und die flüssige Polymerzusammensetzung wird unter hohem Druck und hoher Geschwindigkeit in eine Hohlform eingebracht, bis die Hohlform gefüllt ist, und die Zusammensetzung, die die Polymere umfasst, wird zu einer vorgewählten Form verfestigt. Die Parameter für das Spritzgussverfahren umfassen eine Bandtemperatur von Zone 1 bis Zone 5 der Trommel von 91°C (195°F) bis 191°C (375°F), einen Spritzgießdruck von 1818 bar, eine Geschwindigkeit von 55 cm3/s und eine Formtemperatur von 75°C. Die Spritzgusszusammensetzungen und Spritzgussverfahren sind im US-Patent Nr. 5 614 578, erteilt an Dong, Wong, Pollock und Ferrari, beschrieben.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Ausdruck Vorrichtungen und Verfahren zur Abgabe der nützlichen, wirksamen Medikament-Emulsionsformulierung aus der Dosierungsform. Der Ausdruck umfasst einen Durchgang, eine Öffnung, ein Loch, eine Bohrung, eine Pore und ähnliches in der semipermeablen Wand. Die Öffnung kann durch mechanisches Bohren, Laserbohren oder Erodieren eines erodierbaren Elements, wie beispielsweise eines Gelatinestopfens, eines gepressten Glucosestopfens, oder durch Falten der Wände gebildet werden gebildet werden, um die Öffnung zu bilden, wenn sich die Dosierungsform in der Einsatzumgebung befindet. In einer Ausführungsform wird die Öffnung in der Wand 12 in der Einsatzumgebung als Reaktion auf den hydrostatischen Druck gebildet, der in der Dosierungsform 10 erzeugt wird. In einer anderen Ausführungsform kann die Dosierungsform 10 mit zwei oder mehr Öffnungen im Abstand und enger Beziehung gebildet werden, um das Medikament 20 aus der Dosierungsform 10 abzugeben. Die Öffnung 13 kann durch mechanisches Aufbrechen der Wand 12 während des Betriebs der Dosierungsform 10 gebildet werden. Eine genaue Be schreibung der Öffnungen und der maximalen und minimalen Abmessungen einer Öffnung ist in den US-Patenten Nrn. 3 845 770 und 3 916 899, beide erteilt an die Erfinder Theeuwes und Higuchi, beschrieben.
  • BEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, und die Beispiele sollten nicht dahingehend betrachtet werden, dass sie den Umfang dieser Erfindung in irgendeiner Weise einschränken, dass diese Beispiele und andere Äquivalente davon Fachleuten auf dem Gebiet mit Blick auf die vorliegende Beschreibung und die anhängigen Ansprüche offensichtlich werden.
  • BEISPIEL 1
  • Eine Dosierungsform zur Abgabe eines nützlichen Medikaments, Progesteron, an den Magen-Darm-Trakt eines Menschen, wird folgendermaßen hergestellt:
    Zunächst wird eine expandierbare Zusammensetzung in einem Fließbettgranulator hergestellt. Die expandierbare Zusammensetzung umfasst 30 Gew.-% Natriumchlorid, das durch ein 21 Mesh-Sieb gesiebt worden war und in die Granulatorschüssel gegeben wird, gefolgt von 58,75 Gew.-% Natriumcarboxymethylcellulose, 5 Gew.-% Hydroxypropylmethylcellulose, und 1 Gew.-% rotem Eisen(III)oxid, die in die Granulatorschüssel gegeben werden. In einem separaten Mischer wird eine Granulierlösung durch Auflösen von 5 Gew.-% Hydroxypropylcellulose in gereinigtem Wasser hergestellt. Anschließend wird die Granulierlösung in der Granuliereinheit auf das fluidisierte Pulver gesprüht, bis die gesamte Lösung aufgebracht und das Pulver granuliert ist. Anschließend werden 0,25 Gew.-% Magnesiumstearat-Gleitmittel mit dem frisch hergestellten Granulat gemischt.
  • Daraufhin wird das Granulat in einem 7,14 mm (9/32 Inch)-Stempel zu einer tablettenförmigen Schicht gepresst, die 250 mg Granulat umfasst, und dann festgeklopft und unter einer Kraft von 1 metrischer Tonne gepresst.
  • Danach wird eine Medikamentenschicht folgendermaßen hergestellt: Zunächst werden 50 Gew.-% mikrofluidisiertes Progesteron, 12,5 Gew.-% Polyoxyl-35-rizinusöl, erhältlich als Cremophor EL von BASF Corp., Mount Olive, N.J., und 37,5 Gew.-% acetyliertes Monoglycerid, kommerziell erhältlich als Myvacet von Eastman Chemical Company, Kingsport, TN, in einem Homogenisator gleichmäßig vermischt.
  • Dann wird eine kommerzielle Gelatinekapsel der Größe 0 in ihre beiden Segmente, den Körper und dessen Kappe, getrennt. Zunächst werden 600 mg der Medikamentenschicht in den Gelatinekapselkörper gefüllt. Dann wird die expandierbare Tablette oben auf die Medikamentenformulierung gelegt, und der gefüllte Kapselkörper wird mit der Gelatinekappe geschlossen.
  • Die zusammengesetzte Kapsel wird mit einer semipermeablen Wand beschichtet. Die wandbildende Zusammensetzung umfasst 85 Gew.-% Celluloseacetat mit einem Acetylgehalt von 39,8% und 15 Gew.-% Polyethylenglycol 3350. Die wandbildende Zusammensetzung wird in einem Aceton/Methanol (80/20 Gew./Gew.)-Hilfslösungsmittel aufgelöst, um eine Lösung mit 4% Feststoff zu erhalten. Die Lösung wird in einem Beschichten auf und um die geschlossenen Kapseln gesprüht. Nach dem Beschichten werden die mit der semipermeablen Wand beschichteten Kapseln 1 Tag lang in einem Ofen bei 50°C und 50% relativer Feuchtigkeit getrocknet, um die Lösungsmittel zu entfernen und die Dosierungsform zu liefern. Mittels Laser wird ein Ausgang durch die Wand gebohrt. Die Dosierungsform setzt 90% ihres Progesterons in 12 Stunden mit einer kontrollierten Rate frei, was in 5A und 5B veranschaulicht ist. Die Säulen zeigen das Minimum und das Maximum.
  • BEISPIEL 2
  • Dem Verfahren aus Beispiel 1 wird mit allen angegebenen Bedingungen gefolgt, außer dass die Medikamentenzusammensetzung 50 Gew.-% Progesteron, 37,5 Gew.-% Polyoxyl-35-rizinusöl und 12,5 Gew.-% destilliertes acetyliertes Monoglycerid, kommerziell erhältlich als Myvacet von Eastman Chemical Company, Kingsport, TN, umfasst.
  • BEISPIEL 3
  • Dem Verfahren aus Beispiel 1 wird mit allen angegebenen Bedingungen gefolgt, außer dass die Medikamentenzusammensetzung 50 Gew.-% Progesteron, 25 Gew.-% Polyoxyl-35-rizinusöl und 25 Gew.-% acetyliertes Monoglycerid umfasst.
  • BEISPIEL 4
  • Das Verfahren aus Beispiel 1 wird mit allen vorher beschriebenen Bedingungen wiederholt, außer dass die Medikamentenzusammensetzung 50 Gew.-% Progesteron und 50 Gew.-% Polyoxyl-35-rizinusöl umfasst.
  • Dosierungsform-Freisetzungsratenprofile für die gemäß den Beispielen 2 bis 4 hergestellten Dosierungsformen sind in der anhängigen Zeichnung dargestellt. Die anhängige 6 zeigt die Progesteron-Freisetzungsrate von Dosierungsformen mit unterschiedlichen Tensid/Öl-Verhältnissen. 7 ist ein Phasendiagramm der drei Komponenten Cremophor EL Polyoxyl-35-rizinusöl, Myvacet destilliertem Monoglycerid und Wasser, wenn die selbstemulgierende Formulierung bei 37°C mit Wasser vermischt wird. Das Phasendiagramm zeigt, dass die flüssige Formulierung in Abhängigkeit vom Verhältnis der Komponenten im Phasendiagramm in situ zu Mizellen, Mikroemulsionen und Emulsionen selbstemulgieren kann. 8 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Verhältnis und der Größe der Öltröpfchen, was durch die Selbstemulgierung zu einer Mikroemulsion bei einem Verhältnis von Polyoxyl-35-rizinusöl zu destilliertem acetyliertem Monoglycerid von mehr als 50/50 demonstriert wird. In 8 herrschten die folgenden Bedingungen: Vorgemischtes Cremophor EL/Myvacet wurde in Wasser gegeben und gerührt. Unter Verwendung eines Submikro-Partikelgrößenanalysators wurde die Partikelgröße gemessen. Die Probenintensität lag im erforderlichen Bereich.
  • Figure 00190001
  • In der Tabelle bedeutet SD die Standardabweichung und # bezeichnet die Zahl der Durchgänge. 9 ist das Löslichkeitsprofil von Progesteron im Polyoxyl-35-rizinusöl und in destillierten acetylierten Monoglyceriden bei unterschiedlichen Gewichtsverhältnissen. 10 zeigt die Verstärkung der Löslichkeit von Progesteron in Wasser durch die Verwendung eines flüssigen Trägers aus Polyoxyl-35-rizinusöl und destilliertem acetyliertem Monoglycerid.
  • BEISPIEL 5
  • Pharmakokinetische Untersuchungen wurden unter Verwendung der Dosierungsform der Erfindung durchgeführt. In dieser Untersuchung wurden Dosierungsformen an Hunde verabreicht, wobei die Dosis 1 g flüssige Emulsionsformulierung mit 40 mg Progesteron umfasste. Die AUC (= area under the curve), die Fläche unter der Kurve, wurde nach der Trapezregel aus der Zeit Null des letzten Blutentnahmepunkts, also der 12. Stunde, bestimmt. Die AUC der Dosierungsform mit Polyoxyl-35-rizinusöl und destilliertem acetyliertem Monoglycerid betrug 226 ng/ml·h im Vergleich zu 104 ng/ml·h bei der Vergleichsprobe. Die mittlere Cmax der Dosierungsform betrug 197 ng/ml im Vergleich zu 25,6 ng/ml bei der Vergleichsprobe. Die Vergleichsprobe war eine feste Dosierungsform mit Progesteron in einer Nicht-Emulsionsformulierung (Formulierung #1) Eine Suspension von 300 mg Progesteron in einem flüssigen Träger aus Polyoxyl-35-rizinusöl/destilliertem acetyliertem Monoglycerid wurde in der Untersuchung getestet. Die Ergebnisse für den flüssigen Träger der Erfindung zeigten ein Cmax von 4467 ng/ml im Vergleich zu 639 ng/ml bei der Vergleichsprobe. Die Bioverfügbarkeit der Dosierungsform der Erfindung beträgt etwa 600% im Vergleich zur Vergleichsprobe. In einer früheren klinischen Studie zeigte die Vergleichsformulierung eine Bioverfügbarkeit von 83% im Vergleich zum kommerziellen Produkt Utrogestrin®. Die vorliegende pharmakokinetische Studie an Hunden zeigte unerwartete Ergebnisse für die Dosierungsform dieser Erfindung, und dass die Mikroemulsionsformulierung der Erfindung sehr wirksam bei der Erhöhung der Bioverfügbarkeit von wasserunlöslichen Medikamenten ist. Die Ergebnisse der Studie sind in den anhängigen Figuren gezeigt, wobei in 11 die Vergleichprobe eine feste Dosierungsform aus Progesteron in einer Nicht-Emulsionsumgebung bezeichnet; Pro/CremEL/Myva Progesteron in einer Emulsion aus Polyoxyl-35-rizinusöl/destilliertem acetyliertem Monoglycerid bezeichnet; worin (50/25125) das Verhältnis in der Zusammensetzung und Progesteron/Cremophor Progesteron bezeichnet, das mit Polyoxyl-35-rizinusöl formuliert ist, bezeichnet; Progesteron/Myvacet Progesteron in destilliertem acetyliertem Monoglycerid bezeichnet; und Pro/CremEL/Olivenöl Progesteron bezeichnet, das mit Polyoxyl-35-rizinusöl/Olivenöl formuliert ist; 12 zeigt Hundestudien an sechs Hunden zur Bestimmung der Serum-Progesteronkonzentration im Vergleich der festen Vergleichsformulierung mit der Emulsionsformulierung, wobei die schwarzen Symbole die festen Dosierungsformen kenn zeichnen, die jeweils 40 mg Progesteron abgeben, und die weißen Symbole den flüssigen Träger der Erfindung kennzeichnen, wobei der Träger 40 mg Progesteron in einer Emulsionsformulierung umfasst; 13 zeigt die Serumkonzentration im Vergleich der festen Vergleichsformulierung mit der Emulsionsformulierung, wobei die schwarzen Symbole die festen Dosierungsformen kennzeichnen, die jeweils 300 mg Progesteron abgeben, und die weißen Symbole die Emulsionsformulierung der Erfindung kennzeichnen, wobei die Emulsionsformulierung 300 mg Progesteron umfasst; 14 zeigt die pharmakokinetischen Ergebnisse für orale Präparate (40 mg) der Erfindung; und 15 zeigt die pharmakokinetischen Daten für eine umfangreichere 300 mg-Studie.
  • VERFAHREN ZUR VERWENDUNG DER ERFINDUNG
  • Die Dosierungsform kann verabreicht werden, indem die Dosierungsform der Erfindung oral an den Magen-Darm-Trakt eines Menschen verabreicht wird. Ein Verfahren zur Verabreichung der Dosierungsform umfasst die Schritte aus (1) orales Verabreichen der Dosierungsform in den Magen-Darm-Trakt; wobei die Dosierungsform eine Wand zum Aufsaugen einer äußeren Flüssigkeit durch die Wand in die Dosierungsform umfasst, wobei die Wand einen Raum mit einer Gelatinekapsel umgibt und formt, die eine emulgierbare Formulierung mit einem Medikament und einer Ausstoß-Verdrängungszusammensetzung umfasst; (2) Aufsaugen der wässrigen Flüssigkeit, um die Gelatinekapsel in der Dosierungsform aufzulösen; (3) Mischen der aufgesaugten Flüssigkeit mit der emulgierbaren Formulierung unter Bildung einer abgebbaren Emulsion; und (4) Expandieren der Ausstoß-Verdrängungszusammensetzung durch die aufgesaugte Flüssigkeit und Ausstoßen der emulgierten Formulierung durch eine Öffnung mit einer kontrollierten Rate über einen verlängerten Freisetzungszeitraum bis zu 24 Stunden zur Therapie.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Dosierungsform, worin das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) Mischen eines osmotischen Hydrogels und eines osmotisch effektiv gelösten Stoffs zum Bereitstellen einer Zusammensetzung, deren Volumen in Gegenwart einer wässrigen Flüssigkeit ansteigt; (b) Mischen einer Hydroxyalkylcellulose und Wasser zum Bereitstellen einer Granulierlösung; (c) Sprühen der in Schritt (b) gebildeten Lösung auf die in Schritt (a) gebildete Zusammensetzung, um ein Granulat bereitzustellen; (d) Mischen eines Gemisches, das ein Medikament, ein Tensid und ein Mitglied aus der Gruppe, die aus einem Mono- und Diglycerid besteht, umfasst, um eine Medikamentenformulierung bereitzustellen, die bei Verabreichung flüssig und zum Selbstemulgieren in einer wässrigen Umgebung geeignet ist; (e) Einbringen der in Schritt (d) gebildeten Medikamentenformulierung in eine Kapsel; (f) Einbringen der in Schritt (c) gebildeten Zusammensetzung in die Kapsel; (g) Beschichten der Kapsel mit einer semipermeablen Zusammensetzung, um eine Membran bereitzustellen, die gegenüber einer wässrigen Flüssigkeit durchlässig ist; und, (h) Bereitstellen eines Ausgangs in der in Schritt (g) gebildeten Membran, um das Medikament mit verzögerter Freisetzung und kontrollierter Rate über einen verlängerten Zeitraum aus der Dosierungsform abzugeben; mit der Ausnahme eines Verfahrens, in dem: (i) die Zusammensetzung, deren Volumen in Gegenwart einer wässrigen Flüssigkeit ansteigt, bereitgestellt wird durch Mischen von 58,5 Gew.-% Natriumcarboxy methylcellulose, 30 Gew.-% Natriumchlorid, 5 Gew.-% Hydroxypropylmethylcellulose mit einer Molmasse von 11300 und 1 Gew.-% rotem Eisen(III)oxid; und (ii) die Granulierlösung bereitgestellt wird durch Mischen von 5,0 Gew.-% Hydroxypropylcellulose mit einer Molmasse von 40000 in gereinigtem Wasser; und (iii) 0,25 Gew.-% Magnesiumstearat mit dem dabei gebildeten Granulat gemischt werden; und (iv) 250 mg des Granulats in einer Stanzmaschine unter einem Druck von 1 Tonne zu einer expandierbaren Osmogeltablette gepresst werden; und (v) die Medikamentenzusammensetzung bereitgestellt wird durch Mischen von entweder (A) 50 Gew.-% Progesteron, 33,4 Gew.-% Polyoxyl-35-Rizinusöl und 16,5 Gew.-% acetyliertem Monoglycerid, oder (B) 50 Gew.-% Progesteron, 37,5 Gew.-% Polyoxyl-34-Rizinusöl und 12,5 Gew.-% acetyliertem Monoglycerid, oder (C) 50 Gew.-% Progesteron, 25 Gew.-% Polyoxyl-35-Rizinusöl und 25 Gew.-% acetyliertem Monoglycerid; und (vi) 600 mg der Medikamentenformulierung, gefolgt von der Osmogeltablette, in den Körper einer Kapsel der Größe 0 mit einer Gelatinewand gefüllt werden und in eine spritzgegossene Wand eingeführt werden, wobei die Osmogeltablette zum Boden der spritzgegossenen Wand zeigt; und (vii) der Ausgang mit einem Durchmesser von 3,875 mm (155 mil) durch Falten der Wände bei etwa 68°C bereitgestellt wird.
  2. Verfahren zum Bereitstellen einer Dosierungsform nach Anspruch 1, worin der Schritt (b) dem Schritt (a) vorangeht.
  3. Verfahren zum Bereitstellen einer Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Schritt (f) dem Schritt (e) vorangeht.
  4. Verfahren zum Bereitstellen einer Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die in Schritt (g) gebildete Membran ein Celluloseacetat und Polyethylenglycol umfasst.
  5. Verfahren zum Bereitstellen einer Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die in Schritt (d) gebildete Medikamentenformulierung ein Mitglied umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Peptid, Protein, proteinaufbauendem Hormon, wachstumsförderndem Hormon, Endokrinsystemhormon, Schweine-wachstumsförderndem Hormon, Rinder-wachstumsförderndem Hormon, Pferde-wachstumsförderndem Hormon, menschlichem wachstumsförderndem Hormon, Hypophysenhormon, Hypothalamushormon, rekombinanter DNA, Somatotropin, Gonadotropin-releasing-Hormon, follikelstimulierendem Hormon, luteinisierendem Hormon, LH-RH, Insulin, Colchicin, Choriongonadotropin, Oxytocin, Vasopressin, Desmopressin, adrenocorticotropem Hormon, Prolactin, Bypressin, thyroidstimulierendem Hormon, Sekretin, Pankreozymin, Enkephalin und Glukagon besteht.
  6. Verfahren zum Bereitstellen einer Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Membran (g) eine thermoplastische Polymerzusammensetzung mit einem Erweichungspunkt von 40° bis 180°C umfasst.
  7. Verfahren zum Bereitstellen einer Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Medikamentenformulierung (d) unter Bildung einer Zweiphasenemulsion selbstemulgiert und ein Mittel umfasst, das der Medikamentenformulierung Emulsionsbildung verleiht, und das ein Mitglied aus der Gruppe umfasst, die aus polyoxyethyleniertem Rizinusöl mit 9 bis 52 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitanmonopalmitat mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitanmonostearat mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitanmonostearat mit 4 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitantristearat mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Sorbitantrioleat mit 20 Mol Ethylenoxid, polyoxyethylenierter Stearinsäure mit 8 Mol Ethylenoxid, Polyoxyethylenlaurylether, polyoxyethylenierter Stearinsäure mit 40 bis 50 Mol Ethylenoxid, polyoxyethyleniertem Stearylalkohol mit 2 Mol Ethylenoxid und polyoxyethyleniertem Oleylalkohol mit 2 Mol Ethylenoxid besteht.
  8. Verfahren zum Bereitstellen einer Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Medikamentenformulierung ein Mitglied umfasst oder zusätzlich umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Pflanzen-, Mineral-, Tier- und Seetieröl, einem Ester einer ungesättigten Fettsäure, einem Monoglycerid, einem Diglycerid, einem Triglycerid, einem acetylierten Glycerid, Olein, Palmitin, Stearin, Laurinsäurehexylester, Ölsäure, Oleylester, glycolysierten ethoxylierten Glyceriden von Ölen, Fettsäuren mit 13 Molekülen Ethylenoxid und Ölsäuredecylester besteht.
  9. Verfahren zum Bereitstellen einer Dosierungsform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Medikamentenformulierung Polyoxyl-35-Rizinusöl und acetyliertes Monoglycerid umfasst.
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