-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Überladungsverhinderungsverfahren
und eine Ladeschaltung, die zum Verhindern einer Überladung
geeignet ist, und eine elektronische Vorrichtung und eine Uhr, welche
das Überladungsverhinderungsverfahren
und die Ladeschaltung verwenden.
-
Hintergrund
der Technik
-
In
einer Ladeschaltung zum Laden einer Spannungsspeichervorrichtung,
wie eines Kondensators hoher Kapazität oder einer sekundären Batterie,
mit einer Wechselspannung, die von einem Generator erzeugt wird,
wird für
gewöhnlich
eine Diodenbrückenschaltung
als Gleichrichterschaltung für ein
Vollweggleichrichten der Wechselspannung verwendet. Die Diodenbrückenschaltung
erfährt
jedoch einen Verlust aufgrund eines Spannungsabfalls durch zwei
Dioden.
-
Eine
kompakte und tragbare elektronische Vorrichtung, wie eine Armbanduhr,
die einen Generator verwendet, der eine Wechselspannung kleiner Amplitude
erzeugt, wird durch den Verlust durch die Diodenbrückenschaltung
stark beeinträchtigt,
und die Verwendung der Diodenbrückenschaltung
als Gleichrichterschaltung ist nicht angemessen.
-
Angesichts
des obengenannten Problems wurde eine synchrone Gleichrichterschaltung
unter Verwendung von Transistoren anstelle einer Diode vorgeschlagen.
-
23 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Ladeschaltung zeigt,
die eine herkömmliche
synchrone Gleichrichterschaltung verwendet.
-
Wie
in 23 dargestellt, enthält die Ladeschaltung Komparatoren
CMP1A und CMP1B, Komparatoren CMP2A und CMP2B, P-Kanal-FETs MP1 und
MP2, N-Kanal-FETs MN1 und MN2 und einen Kondensator hoher Kapazität C (geladene
Vorrichtung) zum Speichern eines Ladestroms.
-
Der
Komparator CMP1A vergleicht eine Ausgangsspannung V1 an einem Eingangsanschluss AG1,
der an einen Generator AG angeschlossen ist, mit einer Quellenspannung
Vdd. Der Komparator CMP1B vergleicht eine Ausgangsspannung V2 an
einem Eingangsanschluss AG2, der an den Generator AG angeschlossen
ist, mit der Quellenspannung Vdd.
-
Der
Komparator CMP2A vergleicht die Ausgangsspannung V1 an dem Eingangsanschluss
AG1 mit einer Quellenspannung Vss. Der Komparator CMP2B vergleicht
die Ausgangsspannung V2 an dem Eingangsanschluss AG2 mit der Quellenspannung
Vss.
-
Der
P-Kanal-FET MP1 wird unter der Steuerung des Komparators CMP1A ein-
und ausgeschaltet, und der P-Kanal-FET MP2 wird unter der Steuerung des
Komparators CMP1B ein- und
ausgeschaltet.
-
Der
N-Kanal-FET MN1 wird unter der Steuerung des Komparators CMP2A ein-
und ausgeschaltet, und der N-Kanal-FET MN2 wird unter der Steuerung des
Komparators CMP2B ein- und
ausgeschaltet.
-
D1
bis D4 sind parasitäre
MOSFET-Dioden.
-
24 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb der obengenannten Ladeschaltung
zeigt.
-
Der
Generator AG gibt an den Eingangsanschlüssen AG1 und AG2 die Ausgangsspannungen V1
beziehungsweise V2 aus, zwischen welchen eine Phasendifferenz von
180° auftritt.
Der P-Kanal-FET MP1 wird von dem Komparator CMP1A eingeschaltet,
wenn die Ausgangsspannung V1 des Generators AG gleich oder höher als
die Quellenspannung Vdd wird.
-
Der
N-Kanal-FET MN2 wird von dem Komparator CMP2B eingeschaltet, wenn
die Ausgangsspannung V2 des Generators AG gleich oder geringer als
die Quellenspannung Vss wird. Ebenso wird der P-Kanal-FET MP2 von
dem Komparator CMP1B eingeschaltet, wenn die Ausgangsspannung V2
des Generators AG gleich oder höher
als die Quellenspannung Vdd wird, und der N-Kanal-FET MN1 wird von
dem Komparator CMP2A eingeschaltet, wenn die Ausgangsspannung V1
des Generators AG gleich oder geringer als die Quellenspannung Vss wird.
-
Ein
Ladestrom i strömt
von dem Generator AG durch die mit Pfeil bezeichneten Pfade in den Kondensator
hoher Kapazität
C, lädt
den Kondensator hoher Kapazität
C, wenn sowohl der P-Kanal-FET MP1 als auch der N-Kanal-FET MN2
eingeschaltet sind, und wenn sowohl der P-Kanal-FET MP2 als auch
der N-Kanal-FET
MN1 eingeschaltet sind. Auf diese Weise führt die synchrone Gleichrichterschaltung,
die die Transistoren verwendet, ein Vollweggleichrichten aus.
-
Wenn
in einer solchen Ladeschaltung, die Ladespannung für den Kondensator
hoher Kapazität C
eine vorbestimmte Spannung übersteigt,
tritt ein Überladungszustand
ein, wodurch die Ladeschaltung beeinträchtigt wird und ihre Ladungseffizienz
sinkt.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts des obengenannten Problems
entwickelt, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Überladung
verhinderungsverfahren, eine Ladeschaltung, eine elektronische Vorrichtung
und eine Uhr bereitzustellen, um eine Überladung zu verhindern, und
um einen Kurzschluss eines Spannungsspeicherelements in Verbindung
mit einem Überladungsverhinderungsschritt
zu verhindern.
-
Die
Japanische Patentanmeldung Nr. JP-A-2-7834, veröffentlicht am 11. Januar 1990,
offenbar eine Ladevorrichtung für
eine Batterie, die sich in einem Auto befindet. Die Ladevorrichtung
umfasst eine Brückengleichrichterschaltung
mit vier Dioden. Wenn die Batterie voll geladen ist, wird die Batteriespannung
erfasst und ein Thyristor entsprechend eingeschaltet. Somit wird
der erzeugte Strom an beiden Anschlüssen des Generators kurzgeschlossen. Der
Stromfluss verläuft
dann durch den Thyristor und eine Diode in einem Halbzyklus und
durch einen anderen Thyristor und eine andere Diode in dem anderen
Halbzyklus. Somit wird die Batterie umgangen und der Ladevorgang
endet. Das Dokument beschreibt auch eine Dreiphasenversion, in der
mehrere Dioden und FETs eine Vollweg-Gleichrichterschaltung bilden
und die FETs zum Bereitstellen eines Kurzschlusspfades verwendet
werden, um eine Überladung
der Batterie zu verhindern.
-
JP 09131064 , veröffentlicht
am 16. Mai 1997, offenbart eine Gleichrichterschaltung, die vier Komparatoren
enthält,
die die Gates entsprechender Transistoren antreiben. Die Transistoren
sind in einer Brückenkonfiguration
angeordnet, in der die gemeinsamen Hauptelektroden jedes Paares
von Transistoren an entsprechende Eingangsanschlüsse angeschlossen sind, die
von einer Wechselspannungsquelle gespeist werden, während die
nicht gemeinsamen Hauptelektroden jedes Paares von Transistoren an
die Erde beziehungsweise eine Ausgangsspannungsschiene angeschlossen
sind. Durch die Verwendung der Komparator-FET Konfiguration können die
Wechselspannungshöchstwerte
an den Eingangsanschlüssen
so gestaltet werden, dass sie gleich der Erde beziehungsweise Ausgangsspannungsschiene
sind, wodurch eine Vollweg-Brückengleichrichter
hoher Effizienz bereitgestellt wird.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Überladungsverhinderungsverfahren
zum Verhindern der Überladung
eines Spannungsspeicherelements, das an eine Brückengleichrichterschaltung
angeschlossen ist, bereitgestellt, wobei das Verfahren wie in Anspruch
1 definiert ist.
-
In
einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Ladeschaltung zum
Laden eines Spannungsspeicherelements die Merkmale, die in Anspruch
8 dargelegt sind, während
eine elektronische Vorrichtung, wie in Anspruch 19 dargelegt, einen
dritten Aspekt der Erfindung darstellt.
-
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein grobes Schaltungsdiagramm einer Ladeschaltung, die ein Überladungsverhinderungsverfahren
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
2 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das den grundlegenden Betrieb des Überladungsverhinderungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Konstruktion einer Ladeschaltung 100 einer
ersten Ausführungsform
zeigt.
-
4 ist
ein Schaltungsblockdiagramm eines Beispiels einer Steuerschaltung 2.
-
5 ist
eine Konzeptansicht, die eine (Armband-) Uhr zeigt, die die Ladeschaltung 100 enthält.
-
6 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb der Ladeschaltung 100 der
ersten Ausführungsform
zeigt.
-
7 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Konstruktion einer Ladeschaltung 101 einer
zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
8 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb der Ladeschaltung 100 der
zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
9 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Konstruktion einer Ladeschaltung 102 einer
dritten Ausführungsform
zeigt.
-
10 ist
ein Blockdiagramm einer Spannungsvervielfachungsschaltung einer
dritten Ausführungsform.
-
11 ist
eine erklärende
Ansicht des Betriebs der Spannungsvervielfachungsschaltung der dritten
Ausführungsform.
-
12 zeigt
eine äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung in einem Spannungsverdreifachungsmodus.
-
13 zeigt
eine äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung in einem Spannungsverdopplungsmodus.
-
14 zeigt
eine äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung in einem Spannungs-1,5-Vervielfachungsungsmodus.
-
15 zeigt
eine äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung während einer direkten
Verbindung (in einem ursprünglichen
Spannungsmodus).
-
16 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Ladeschaltung 103 einer
vierten Ausführungsform
zeigt.
-
17 ist
ein Blockdiagramm einer Detektorschaltung 1A einer fünften Ausführungsform.
-
18 ist
ein Verfahrensflussdiagramm der fünften Ausführungsform.
-
19 ist
ein Zeitablaufdiagramm der fünften
Ausführungsform.
-
20 ist
ein Blockdiagramm einer Detektorschaltung 1B einer sechsten
Ausführungsform.
-
21 ist
eine perspektivische Ansicht einer elektronisch gesteuerten, mechanischen
Uhr einer siebenten Ausführungsform.
-
22 ist
ein elektrisches Blockdiagramm der siebenten Ausführungsform.
-
23 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Ladeschaltung zeigt,
die eine herkömmliche
synchrone Gleichrichterschaltung verwendet.
-
24 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb der Ladeschaltung von 23 zeigt.
-
Beste Ausführungsform
der Erfindung
-
[1] Prinzip der vorliegenden
Erfindung
-
1 ist
ein Schaltungsdiagramm der Konstruktion einer Ladeschaltung, das
ein Überladungsverhinderungsverfahren
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein
Zeitablaufdiagramm, das den grundlegenden Betrieb des Überladungsverhinderungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 sind einige Elemente (Komparatoren)
nicht dargestellt, aber die Ladeschaltung hat eine ähnliche
Konstruktion wie jene, die in 23 dargestellt
ist, und gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
Eine
Ladeschaltung 100 enthält
eine Begrenzerschaltung, die einen Ladestrom i zu einem Kondensator
hoher Kapazität
C unter Verwendung eines vorbestimmten Verfahrens blockiert, um
eine Überladung
bei dem Kondensator hoher Kapazität C zu verhindern.
-
Insbesondere,
wenn die Spannung, die bei dem Kondensator hoher Kapazität C geladen
wird, einen vorbestimmten Schwellenwert erreicht, bildet die Begrenzerschaltung
einen geschlossenen Kreis (siehe 1), der
sich von einem Standardladepfad unterscheidet, indem P-Kanal-FETs
MP1 und MP2 eingeschalten werden, und verhindert eine Überladung
des Kondensators hoher Kapazität
C, indem ein Wechselstrom von einem Generator AG durch den geschlossenen
Kreis geleitet wird.
-
Wenn
die Begrenzerschaltung die P-Kanal-FETs MP1 und MP2 einschaltet,
während
sich der N-Kanal-FET MN1 oder MN2 in der Konstruktion, die in 1 dargestellt
ist, in einem eingeschalteten Zustand (schraffierter Abschnitt)
befindet, wird der Kondensator hoher Kapazität C, wie in 2 dargestellt
ist, kurzgeschlossen, wodurch ein Gegenstrom (Kurzschlussstrom)
von dem Kondensator hoher Kapazität C verursacht wird, und Strom,
der in dem Kondensator hoher Kapazität C gespeichert ist, vergeblich
verbraucht wird und ferner der Kondensator hoher Kapazität C selbst
und ein Schaltungsabschnitt 7 beschädigt werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Überladung
des Kondensators hoher Kapazität
C durch eine EIN/AUS-Steuerung des P-Kanal-FET MP1 oder MP2 verhindert,
und ferner wird die Erzeugung des Kurzschlussstroms durch den Kondensator hoher
Kapazität
C auch durch eine EIN/AUS-Steuerung der N-Kanal-FETs MN1 und MN2 verhindert.
-
[2] Erste Ausführungsform
-
Eine
erste bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich besprochen.
-
[2.1] Konstruktion der
ersten Ausführungsform
-
3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Konstruktion der Ladeschaltung 100 der
ersten Ausführungsform
zeigt. Komponenten, die mit jenen identisch sind, die unter Bezugnahme
auf 23 beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet und deren Besprechung wird hier unterlassen.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 erfasst eine Detektorschaltung 1 eine
Ladespannung Va in dem Kondensator hoher Kapazität C und vergleicht die Ladespannung
Va mit einer nicht dargestellten vorbestimmten Referenzspannung.
-
Wenn
die Ladespannung Va gleich oder höher als die Referenzspannung
wird, leitet die Detektorschaltung 1 ein Begrenzersignal
SLIM zu einer Steuerschaltung 2, um eine Überladung
zu verhindern.
-
Als
Reaktion auf das Begrenzersignal SLIM gibt die Steuerschaltung 2 ein
Steuersignal CS1 mit einer steigenden Flanke aus, die zu der steigenden Flanke
des Begrenzersignals SLIM verzögert
ist, und ein Steuersignal CS2 mit einer fallenden Flanke, die zu
der fallenden Flanke des Begrenzersignals SLIM verzögert ist.
-
Ein
UND-Gate 3 ist zwischen einem Komparator CMP1A und einem
P-Kanal-FET MP1 angeschlossen und das Steuersignal CS1, das an einen invertierenden
Eingangsanschluss des UND-Gates 3 angelegt
wird, macht den Ausgang des Komparators CMP1A ungültig, der
an den anderen Eingangsanschluss des UND-Gates 3 angelegt
wird. Das UND-Gate 3 leitet über die Dauer, in der das Steuersignal
CS1 bei einem "H"-Pegel bleibt, ein "L"-Pegel-Signal zu dem Gate des P-Kanal-FET
MP1.
-
Ein
UND-Gate 4 ist zwischen einem Komparator und einem P-Kanal-FET MP2 angeschlossen, und
das Steuersignal CS1, das an einen invertierenden Eingangsanschluss
des UND-Gates 4 angelegt wird, macht den Ausgang des Komparators
CMP1B ungültig,
der an den anderen Eingangsanschluss des UND-Gates 4 angelegt wird. Das
UND-Gate 4 leitet über
die Dauer, in der das Steuersignal CS1 bei einem "H"-Pegel bleibt, ein "L"-Pegel-Signal
zu dem Gate des P-Kanal-FET MP2.
-
Ein
UND-Gate 5 ist zwischen einem Komparator CMP2A und einem
N-Kanal-FET MN1 angeschlossen, und das Steuersignal CS2, das an
einen invertierenden Eingangsanschluss des UND-Gates 5 angelegt wird, macht
den Ausgang des Komparators CMP2A ungültig, der an den anderen Eingangsanschluss
des UND-Gates 5 angelegt wird. Das UND-Gate 5 leitet
zumindest über
die Dauer, in der das Steuersignal CS2 bei einem "H"-Pegel
bleibt, ein "L"-Pegel-Signal zu
dem Gate des N-Kanal-FET MN1.
-
Ein
UND-Gate 6 ist zwischen einem Komparator CMP2B und einem
N-Kanal-FET MN2 angeschlossen, und das Steuersignal CS2, das an
einen invertierenden Eingangsanschluss des UND-Gates 6 angelegt wird, macht
den Ausgang des Komparators CMP2B ungültig, der an den anderen Eingangsanschluss
des UND-Gates 6 angelegt wird. Das UND-Gate 6 leitet
zumindest über
die Dauer, in der das Steuersignal CS2 bei einem "H"-Pegel
bleibt, ein "L"-Pegel-Signal zu
dem Gate des N-Kanal-FET MN2.
-
Das
Steuersignal CS1 mit einer steigenden Flanke, die zu jener des Begrenzersignals
SLIM verzögert
ist, wird zu den invertierenden Eingangsanschlüssen des UND-Gates 3 und
des UND-Gates 4 geleitet, während das Steuersignal CS2
mit einer fallenden Flanke, die zu jener des Begrenzersignals SLIM
verzögert
ist, zu den invertierenden Eingangsanschlüssen des UND-Gates 5 und
des UND-Gates 6 geleitet wird, und somit wird die AUS-Zeit
der N-Kanal-FETs MN1 und MN2 länger
eingestellt als die EIN-Zeit der P-Kanal-FETs MP1 und MP2.
-
Insbesondere,
wenn das Begrenzersignal SLIM auf einen "H"-Pegel übergeht,
werden die P-Kanal-FETs MP1 und MP2 eingeschaltet, nachdem die N-Kanal-FETs
MN1 und MN2 ausgeschaltet wurden. Wenn das Begrenzersignal SLIM
auf einen "L"-Pegel übergeht,
werden die P-Kanal-FETs MP1 und MP2 wieder in ihre ursprünglichen
Zustände
zurückgestellt,
und dann werden die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 wieder in ihre ursprünglichen
Zustände
zurückgestellt.
-
Der
Kondensator hoher Kapazität
C wird mit Strom geladen, der von dem Generator AG erzeugt wird,
und durch eine synchrone Gleichrichterschaltung vollweggleichgerichtet,
und der Antriebsstrom wird zu dem Schaltungsabschnitt 7 geleitet.
Der Kondensator hoher Kapazität
C hat eine Spannungsfestigkeit und hat die Eigenschaft, dass eine
Ladung, die die Spannungsfestigkeit überschreitet, den Kondensator
C in einen überladenen
Zustand versetzt, wodurch der Kondensator C beeinträchtigt wird
und seine Ladungseffizienz herabgesetzt wird. In dieser Ausführungsform
wird der Kondensator hoher Kapazität C verwendet. Die vorliegende
Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und als Alternative kann
eine sekundäre
Batterie verwendet werden.
-
4 ist
ein Schaltungsblockdiagramm, das ein Beispiel der zuvor beschriebenen
Steuerschaltung 2 zeigt. Unter Bezugnahme auf 4 verzögert eine
Verzögerungsschaltung 2a,
die einen Kondensator oder dergleichen verwendet, das Begrenzersignal
SLIM, das heißt,
den Ausgang der Detektorschaltung 1, um eine vorbestimmte
Zeit, und leitet das verzögerte
Begrenzersignal SLIM, das als Begrenzersignal SLIM' bezeichnet wird,
zu einem Eingangsanschluss eines UND-Gates 2b und einem
Eingangsanschluss eines ODER-Gates 2c. Bei Empfang des Begrenzersignals
SLIM an dem anderen Eingangsanschluss führt das UND-Gate 2b eine
UND-Verknüpfung
des Begrenzersignals SLIM und des verzögerten Begrenzersignals SLIM' durch und gibt das
erhaltene Signal als Steuersignal CS1 aus.
-
Mit
anderen Worten, das UND-Gate 2b gibt ein Signal mit einer
steigenden Flanke aus, die um eine vorbestimmte Zeit zu der steigenden
Flanke des Begrenzersignals SLIM versetzt ist. Die fallende Flanke
des Steuersignals CS1 stimmt mit der fallenden Flanke des Begrenzersignals
SLIM überein.
-
Das
ODER-Gate 2c empfängt
an dem anderen Eingangsanschluss das Begrenzersignal SLIM und führt eine
ODER-Verknüpfung
des Begrenzersignals SLIM und des verzögerten Begrenzersignals SLIM' aus und gibt das
erhaltene Signal als Steuersignal CS2 aus.
-
Mit
anderen Worten, das ODER-Gate 2c gibt ein Signal mit einer
fallenden Flanke aus, die um eine vorbestimmte Zeit zu dem Begrenzersignal
SLIM versetzt ist. Die steigende Flanke des Steuersignals CS2 stimmt
mit der steigenden Flanke des Begrenzersignals SLIM überein.
-
Es
wird nun ein Beispiel besprochen, in dem die Ladeschaltung dieser
Ausführungsform
enthalten ist. 5 ist eine Konzeptansicht, die
grob eine (Armband-) Uhr zeigt, in der die Ladeschaltung enthalten
ist. Wie dargestellt, enthält
der Generator AG einen Rotor 14 und einen Stator 15,
und wenn der scheibenförmige
Rotor 19 mit zwei magnetisierten Polen dreht, entsteht
eine elektromotorische Kraft in einer Ausgangsspule 16 des
Stators 15, und somit wird ein Wechselstrom aufgenommen.
-
Wie
in 5 dargestellt, schwenkt ein oszillierendes Gewicht 13 in
einem Armbanduhrgehäuse, und
ein Räderwerkmechanismus 11 überträgt eine Schwenkbewegung
des oszillierenden Gewichts 13 auf den Generator AG. Das
oszillierende Gewicht 13 schwenkt, wenn eine Person, die
die Armbanduhr trägt,
ihren Arm bewegt, und der Generator AG stellt Strom als Reaktion
auf die Bewegung der Armbanduhr bereit.
-
Die
Wechselstromenergie, die von dem Generator AG bereitgestellt wird,
wird durch die Ladeschaltung 100 vollweggleichgerichtet
und lädt
den Kondensator hoher Kapazität
C. Ein Verarbeitungsabschnitt 9 treibt eine Taktgebereinheit 8 mit
Strom an, der vom Kondensator hoher Kapazität C zugeleitet wird. Die Taktgebereinheit 8,
die aus einem Kristalloszillator, Zählerschaltungen usw. besteht,
führt durch
die Zählerschaltung
eine Frequenzteilung an einem Haupttaktsignal durch, das von dem
Kristalloszillator erzeugt wird, führt eine Zeitmessung auf der Basis
des Ergebnisses der Frequenzteilung durch, und treibt einen Schrittmotor
an, die Zeiger zu drehen.
-
[2.2] Betrieb der ersten
Ausführungsform
-
Der
Betrieb der Ladeschaltung 100 der ersten Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besprochen.
-
6 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb der Ladeschaltung 100 der
ersten Ausführungsform
zeigt. Der normale Ladevorgang bleibt im Vergleich zu jenem, der
unter Bezugnahme auf das Zeitablaufdiagramm besprochen wurde, das
in 23 dargestellt ist, unverändert, und diese Besprechung
wird hier ausgelassen.
-
In
einem Ladeprozess, in dem der Kondensator hoher Kapazität C mit
dem Ladestrom i geladen wird, wird das Begrenzersignal SLIM zu der
Steuerschaltung 2 geleitet, um eine Überladung zu verhindern, wenn
die Detektorschaltung 1 erfasst, dass eine Ladespannung
Va bei dem Kondensator hoher Kapazität C gleich oder höher als
eine Referenzspannung wird (6(a)).
Die Steuerschaltung 2 leitet das Begrenzersignal SLIM zu
der Verzögerungsschaltung 2a,
während
das Begrenzersignal SLIM auch zu dem anderen Eingangsanschluss des UND-Gates 2b und
den anderen Eingangsanschluss des ODER-Gates 2c geleitet
wird.
-
Die
Verzögerungsschaltung 2a verzögert das
Begrenzersignal SLIM um eine vorbestimmte Zeit und leitet es als
Begrenzersignal SLIM' zu
dem einen Eingangsanschluss des UND-Gates 2b und den einen
Eingangsanschluss des ODER-Gates 2c.
-
Die
Steuerschaltung 2 gibt das Steuersignal CS1, das auf einen "H"-Pegel übergegangen ist, mit einer
Verzögerungszeit
anschließend
an das Begrenzersignal SLIM aus, während das Steuersignal CS2,
das auf einen "H"-Pegel übergegangen
ist, gleichzeitig mit dem Begrenzersignal SLIM ausgegeben wird (siehe 6(a), 6(b),
und 6(c)).
-
Die
P-Kanal-FETs MP1 und MP2 bleiben, zumindest für die Dauer, in der das Steuersignal
CS1 bei einem "H"-Pegel ist, eingeschaltet
(siehe 6(e) und 6(g)).
Dadurch wird ein geschlossener Kreis gebildet, der sich von dem
Standardladepfad unterscheidet, wie in 3 dargestellt
ist.
-
Die
N-Kanal-FETs MN1 und MN2 bleiben, zumindest für die Dauer, in der das Steuersignal
CS1 bei einem "H"-Pegel ist, ausgeschaltet
(siehe 6(i) und 6(k)).
Der Wechselstrom von dem Generator AG fließt durch den mit Pfeilen dargestellten
geschlossenen Kreis, der Ladestrom i zu dem Kondensator hoher Kapazität C wird
unterbrochen, und ein Überladen
des Kondensators hoher Kapazität
C wird somit verhindert (siehe 6).
-
Wenn
die Periode T1, in der das Steuersignal CS1 bei einem "H"-Pegel bleibt, mit der Periode T2 verglichen
wird, in der das Steuersignal CS2 bei einem "H"-Pegel
bleibt, ist die Periode T2, in der das Steuersignal CS2 bei einem "H"-Pegel
bleibt, um die Verzögerung,
die durch die Steuerschaltung 2 verursacht wird, länger.
-
Insbesondere
werden im Begrenzerbetrieb die P-Kanal-FETs MP1 und MP2 eingeschaltet,
nachdem die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 ausgeschaltet wurden.
-
Wenn
das Begrenzersignal SLIM in einem Begrenzerfreigabebetrieb auf einen "L"-Pegel übergeht, werden die N-Kanal-FETs
MN1 und MN2 wieder in ihren normalen Betriebszustand gebracht, nachdem
die P-Kanal-FETs MP1 und MP2 in ihren normalen Betriebszustand gebracht
wurden.
-
Während die
P-Kanal-FETs MP1 und MP2 eingeschaltet bleiben, sind die N-Kanal-FETs
MN1 und MN2 unbedingt ausgeschaltet.
-
Dadurch
wird der Kondensator hoher Kapazität C nicht kurzgeschlossen,
es wird kein Kurzschlussstrom verursacht, der Strom, der im Kondensator
hoher Kapazität
C gespeichert ist, wird nicht vergeblich verbraucht, und der Kondensator
hoher Kapazität
C und der Schaltungsabschnitt 7 bleiben frei von einer
Beschädigung.
-
Wenn
der Kurzschlussstrom (Begrenzerstrom ILIM) durch den Generator AG über den
geschlossenen Kreis fließt,
der aus den P-Kanal-FETs MP1 und MP2 besteht, tritt möglicherweise
ein elektromagnetisches Rauschen in der Spule 16 und dem Rotor 14 auf,
wodurch der Schaltungsabschnitt 5 erratisch arbeitet. Andererseits
führt die
Ladeschaltung eine automatische Steuerung aus, in der der Kurzschlussstrom
(Begrenzerstrom ILIM) die Drehung des Rotors 14 elektromagnetisch
bremst, wodurch die Anschlussspannungen V1 und V2 fallen und der Kurzschlussstrom
(Begrenzerstrom ILIM) verringert wird. Dadurch wird die Erzeugung
eines elektromagnetischen Rauschens im Rotor 14 gesteuert.
-
Als
Verfahren zum Verhindern der Überladung
wird auch das Öffnen
des Ladepfades zu dem Kondensator hoher Kapazität C in Betracht gezogen.
-
Bei
einer solchen Anordnung wird eine elektromotorische Gegenkraft,
die im Generator AG zu dem Moment erzeugt wird, zu dem der Ladepfad
geöffnet
wird, an Schaltungselemente (P-Kanal-FETs MP1 und MP2, N-Kanal-FETs
MN1 und MN2, Komparatoren CMP1A, CMP1B, CMP2A und CMP2B) angelegt,
und Spannungsfestigkeiten dieser Schaltungselemente müssen erhöht werden.
-
Da
eine Ladeschaltung in einer kompakten tragbaren Vorrichtung, wie
einer Armbanduhr, aus integrierten Schaltungen unter Verwendung
von Miniaturschaltungselementen konstruiert ist, um die Miniaturisierung
zu fördern,
ist eine Erhöhung
der Spannungsfestigkeiten schwierig.
-
Angesichts
dieses Problems bildet diese Ausführungsform den geschlossenen
Kreis durch die Eingangsanschlüsse
AG1 und AG2 zu dem Moment, zu dem die Ladespannung Va die vorbestimmte Spannung überschreitet,
und somit funktionieren Schaltungselemente mit geringen Spannungsfestigkeiten.
Die Verwendung integrierter Schaltungen wird erleichtert, wodurch
die Miniaturisierung der Ladeschaltung gefördert wird.
-
[2.3] Vorteile der ersten
Ausführungsform
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform,
wie zuvor besprochen, wird der geschlossene Kreis, der sich von
dem Ladepfad unterscheidet, durch Ausschalten der N-Kanal-FETs MN1
und MN2 und anschließendes
Einschalten der P-Kanal-FETs MP1 und MP2 gebildet, wenn die Ladespannung
Va bei dem Kondensator hoher Kapazität C die Referenzspannung überschreitet.
-
Die
Ladespannung Va überschreitet
die Spannungsfestigkeit des Kondensators hoher Kapazität C nicht,
und somit ist der Kondensator hoher Kapazität C vor einem Überladen
geschützt.
-
Da
der Kondensator hoher Kapazität
C nicht kurzgeschlossen wird, wird ferner der Strom, der im Kondensator
hoher Kapazität
C gespeichert ist, nicht vergeblich verbraucht, und der Kondensator
hoher. Kapazität
C und der Schaltungsabschnitt 5 sind vor einer Beschädigung geschützt.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
wird der geschlossene Kreis, der sich von dem Ladepfad unterscheidet,
gebildet, so dass der erzeugte Strom hindurch fließen kann.
-
Da
der Kondensator hoher Kapazität
C gegen ein Überladen
geschützt
ist, funktionieren Schaltungselemente mit geringen Spannungsfestigkeiten, und
die Verwendung integrierter Schaltungen wird leicht gefördert.
-
Wenn
der geschlossene Kreis durch die Eingangsanschlüsse AG1 und AG2 gebildet wird,
wird die Drehung des Rotors 14 durch Kurzschluss gebremst,
die Amplituden der Anschlussspannungen V1 und V2 werden automatisch
verringert, und die Erzeugung des elektromagnetischen Rauschens
in der Spule 16 und dem Rotor 14 wird gesteuert.
-
[3] Zweite Ausführungsform
-
In
der ersten Ausführungsform
werden zur Bildung des geschlossenen Kreises, der sich von dem Ladepfad
unterscheidet, die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 zwangsweise auf AUS
gestellt, bevor die P-Kanal-FETs MP1 und MP2 eingeschaltet werden.
-
In
einer zweiten Ausführungsform
wird ein geschlossener Kreis gebildet, indem die P-Kanal-FETs MP1
und MP2 eingeschaltet werden, während
die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 ausgeschaltet bleiben.
-
[3.1] Konstruktion der
zweiten Ausführungsform
-
7.
ist ein Schaltungsdiagramm, das die Konstruktion einer Ladeschaltung 101 der
zweiten Ausführungsform
zeigt. Komponenten, die mit jenen identisch sind, die unter Bezugnahme
auf 3 beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet, und ihre Besprechung wird hier unterlassen.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 ist die Ladeschaltung 101 identisch
mit der Ladeschaltung 100 der ersten Ausführungsform,
wobei aber die Steuerschaltung 2 fehlt und UND-Gates 20 und 21 neu
hinzugefügt
sind.
-
Obwohl
die Funktion der Detektorschaltung 1 unverändert im
Vergleich zu jener der Detektorschaltung 1 in der ersten
Ausführungsform
bleibt, wird das Begrenzersignal SLIM, das von der Detektorischaltung 1 ausgegeben
wird, in einen Eingangsanschluss des UND-Gates 20, die
invertierenden Eingangsanschlüsse
der UND-Gates 5 und 6 und einen Eingangsanschluss
des UND-Gates 21 eingegeben.
-
Das
Ausgangssignal des UND-Gates 5, das heißt, ein Signal, das an das
Gate des N-Kanal-FET MN1 angelegt wird, wird zu einem invertierenden
Eingangsanschluss des UND-Gates 20 geleitet.
-
Das
UND-Gate 20 leitet das Begrenzersignal SLIM (bei einem "H"-Pegel) von der Detektorschaltung 1 zu
einem invertierenden Eingangsanschluss eines UND-Gates 3,
wenn das Signal, das zu dem Gate des N-Kanal-FET MN1 geleitet wird,
bei einem "L"-Pegel ist, mit anderen
Worten, der N-Kanal-FET MN1
ist ausgeschaltet.
-
Der
P-Kanal-FET MP1 wird als Reaktion auf das Begrenzersignal SLIM nur
dann eingeschaltet, wenn der N-Kanal-FET
MN1 ausgeschaltet ist.
-
Das
Ausgangssignal des UND-Gates 6, das heißt, das Signal, als an das
Gate des N-Kanal-FET M2 angelegt wird, wird zu dem invertierenden
Eingangsanschluss des UND-Gates 21 geleitet.
-
Das
UNO-Gate 21 leitet das Begrenzersignal (bei einem "H"-Pegel)
von der Detektorschaltung 1 zu dem invertierenden Eingangsanschluss
des UND-Gates 4, wenn das Signal, das an das Gate des N-Kanal-FET
MN2 angelegt wird, bei einem "L"-Pegel ist, mit anderen Worten, wenn
der N-Kanal-FET MN2 ausgeschaltet ist.
-
Der
P-Kanal-FET MP2 wird als Reaktion auf das Begrenzersignal SLIM nur
dann eingeschaltet, wenn der N-Kanal-FET
MN2 ausgeschaltet ist.
-
[3.2] Betrieb der zweiten
Ausführungsform
-
Der
Betrieb der Ladeschaltung 101 der zweiten Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen besprochen. 8 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb der Ladeschaltung 101 der
zweiten Ausführungsform
zeigt. Der herkömmliche
Ladevorgang bleibt zu jenem unverändert, der zuvor unter Bezugnahme
auf das Zeitablaufdiagramm, das in 23 dargestellt
ist, besprochen wurde, und seine Besprechung wird hier unterlassen.
-
In
einem Ladevorgang, in dem der Kondensator hoher Kapazität C mit
dem Ladestrom i geladen wird, leitet die Detektorschaltung 1 das
Begrenzersignal SLIM zum Verhindern einer Überladung zu dem einen Eingangsanschluss
des UND-Gates 20,
den invertierenden Eingangsanschlüssen der UND-Gates 5 und 6,
und zu dem einen Eingangsanschluss des UND-Gates 21 (siehe 8(a)), wenn die Detektorschaltung 1 erfasst,
dass die Ladespannung Va des Kondensators hoher Kapazität C gleich oder
höher als
die Referenzspannung wird.
-
Wenn
der N-Kanal-FET MN1 ausgeschaltet wird (siehe 8(h)),
wird das Begrenzersignal SLIM (bei einem "H"-Pegel),
das an das UND-Gate 20 angelegt wird, zu dem invertierenden
Eingangsanschluss des UND-Gates 3 geleitet, wodurch das
Gate des P-Kanal-FET MP1 (auf einen "L"-Pegel)
eingeschaltet wird (siehe 8(c)) und
der P-Kanal-FET MP1 in einen EIN-Zustand gebracht wird. Wenn der N-Kanal-FET MN2 ausgeschaltet
wird (siehe 8(j)), wird das Begrenzersignal
SLIM (bei einem "H"-Pegel), das zu dem
UND- Gate 21 geleitet
wird, zu dem invertierenden Eingangsanschluss des UND-Gates 4 geleitet.
-
Das
Gate des P-Kanal-FET MN2 wird eingeschaltet (auf einen "L"-Pegel) (siehe 8(e)),
und der P-Kanal-FET MN2 wird eingeschaltet. Auf diese Weise werden
die P-Kanal-FETs MP1 und MP2 in den EIN-Zustand gestellt, zumindest
für die
Dauer, in der die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 ausgeschaltet sind.
-
Der
geschlossene Kreis, der sich von dem normalen Ladepfad unterscheidet,
wird gebildet, der Wechselstrom (Begrenzerstrom ILIM) des Generators
AG fließt,
wie durch die mit Pfeilen gekennzeichneten geschlossenen Kreise
dargestellt, der Ladstrom zu dem Kondensator hoher Kapazität C wird unterbrochen
und der Kondensator hoher Kapazität C wird vor einem Überladen
geschützt.
In dieser Periode sind die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 unbedingt ausgeschaltet,
es wird kein Kurzschlussstrom durch den Kondensator hoher Kapazität C verursacht,
und der Kondensator hoher Kapazität C und der Schaltungsabschnitt 7 bleiben
frei von einer Beschädigung.
-
[4] Dritte Ausführungsform
-
Eine
dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden, Erfindung wird ausführlich besprochen.
-
[4.1] Konstruktion der
dritten Ausführungsform
-
9 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Konstruktion einer Ladeschaltung 102 einer
dritten Ausführungsform
zeigt. Wie in 9 dargestellt ist, sind Komponenten,
die mit jenen identisch sind, die unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und deren Besprechung
wird hier unterlassen.
-
Der
Unterschied zwischen der Ladeschaltung 102 der dritten
Ausführungsform
und der Ladeschaltung 100 der ersten Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, liegt darin, dass die Ladeschaltung 102 eine
Spannungsvervielfachungsschaltung 49 enthält, um eine
erhöhte
Antriebsspannung VSS durch Vervielfachen einer Ausgangsspannung
VSS' des Kondensators
hoher Kapazität
C und des Hilfskondensators CS zu erzeugen, der mit der erhöhten Spannung
VSS geladen wird, so dass die erhöhte Antriebsspannung VSS zu
einer Gleichrichtersteuerschaltung geleitet wird, die aus dem Schaltungsabschnitt 7,
der Detektorschaltung 1, der Steuerschaltung 2,
den Komparatoren CMP1A, CMP1B, CMP2A und CMP2B und den UND-Gates 3, 4, 5 und 6 besteht.
-
Unter
Bezugnahme auf 10 enthält die Spannungsvervielfachungsschaltung 49 einen Schalter
SW1, von dem ein Anschluss an einen Hochspannungsanschluss des Kondensators
hoher Kapazität
C angeschlossen ist, einen Schalter SW2, von dem ein Anschluss an
den anderen Anschluss des Schalters SW1 angeschlossen ist, und von
dem der andere Anschluss an einen Niederspannungsanschluss der sekundären Stromquelle
hoher Kapazität 48 angeschlossen
ist, einen Kondensator 49a, von dem ein Anschluss an die
Verbindungsstelle des Schalters SW1 und des Schalters SW2 angeschlossen
ist, einen Schalter SW3, von dem ein Anschluss an den anderen Anschluss
des Kondensators 49a angeschlossen ist, und von dem der
andere Anschluss an den Niederspannungsanschluss der sekundären Stromquelle
hoher Kapazität 48 angeschlossen
ist, einen Schalter SW4, von dem ein Anschluss an einen Niederspannungsanschluss
eines Hilfskondensators CS angeschlossen ist, und von dem der andere
Anschluss an die Verbindungsstelle des Kondensators 49a und
des Schalters SW3 angeschlossen ist, einen Schalter SW11, von dem
ein Anschluss an die Verbindungsstelle des Niederspannungsanschlusses
der sekundären
Stromquelle hoher Kapazität 48 und
eines Hochspannungsanschlusses des Hilfskondensators CS angeschlossen ist,
eine Schalter SW12, von dem ein Anschluss an den anderen Anschluss
des Schalters SW11 angeschlossen ist, und von dem der andere Anschluss
an den Niederspannungsanschlusses der sekundären Stromquelle hoher Kapazität 48 angeschlossen
ist, einen Kondensator 49b, von dem ein Anschluss an die
Verbindungsstelle des Schalters SW11 und des Schalters SW12 angeschlossen
ist, einen Schalter SW13, von dem ein Anschluss an den anderen Anschluss
des Kondensators 49b angeschlossen ist und von dem der
andere Anschluss an die Verbindungsstelle des Schalters SW12 und
des Niederspannungsanschlusses der sekundären Stromquelle hoher Kapazität 48 angeschlossen
ist, einen Schalter SW14, von dem ein Anschluss an die Verbindungsstelle
des Kondensators 49b und des Schalters SW13 angeschlossen
ist und von dem der andere Anschluss an den Niederspannungsanschluss
des Hilfskondensators angeschlossen ist, und einen Schalter SW21,
von dem ein Anschluss an die Verbindungsstelle des Schalters SW11
und des Schalters SW12 angeschlossen ist und von dem der andere
Anschluss an die Verbindungsstelle des Kondensators 49b und
des Schalters SW3 angeschlossen ist.
-
[4.2] Betrieb der dritten
Ausführungsform
-
[4.2.1] Betrieb der Spannungsvervielfachungsschaltung
-
Der
Betrieb der dritten Ausführungsform bleibt
zu jenem der ersten Ausführungsform
unverändert,
mit Ausnahme der Betriebsspannungen (VSS' und VSS), und die folgende Besprechung
konzentriert sich auf den Betrieb der Spannungsvervielfachungsschaltung
und ihrer zugehörigen
Schaltungen.
-
Unter
Bezugnahme auf 10 bis 15 wird
der Betrieb der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 hier
in Zusammenhang mit einem Spannungsverdreifachungsmodus, einem Spannungsverdopplungsmodus,
einem Spannungs-1,5- Vervielfachungsmodus,
einem ursprünglichen
Spannungsmodus (Kurzmodus) und einem ursprünglichen Spannungsmodus (Ladungsübertragungsmodus)
beschrieben.
-
[4.2.1.1] Spannungsverdreifachungsmodus
-
Die
Spannungsvervielfachungsschaltung 49 arbeitet als Reaktion
auf einen Spannungsvervielfachungstakt CKUD, der von außen eingegeben
wird, und schaltet bei einem ersten Spannungsvervielfachungszeitpunkt
(Parallelschaltungszeitpunkt) während
eines Spannungsverdreifachungsmodus den Schalter SW1 ein, den Schalter
SW2 aus, den Schalter SW3 ein, den Schalter SW4 aus, den Schalter SW11
ein, den Schalter SW12 aus, den Schalter SW13 ein, den Schalter
SW14 aus, und den Schalter SW21 aus, wie in 11 dargestellt
ist.
-
Die äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 ist
in diesem Fall in 12(a) dargestellt,
und der Kondensator 49a und der Kondensator 49b erhalten
Strom vom Kondensator hoher Kapazität C und werden kontinuierlich
geladen, bis die Spannung des Kondensators 49a und des
Kondensators 49b im Wesentlichen gleich jener des Kondensators
hoher Kapazität
C ist.
-
Als
Reaktion auf einen zweiten Spannungsvervielfachungszeitpunkt (Seriellschaltungszeitpunkt),
schaltet die Spannungsvervielfachungsschaltung 49 den Schalter
SW1 aus, den Schalter SW2 ein, den Schalter SW3 aus, den Schalter
SW4 aus, den Schalter SW11 aus, den Schalter SW12 aus, den Schalter
SW13 aus, den Schalter SW14 ein und den Schalter SW21 ein.
-
Die äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 ist
in diesem Fall in
-
12(b) dargestellt, der Kondensator hoher
Kapazität
C, der Kondensator 49a und der Kondensator 49b sind
in Serie geschaltet, der Hilfskondensator CS ist mit der Spannung
geladen, die dreimal größer als
die Spannung des Kondensators hoher Kapazität C ist, und somit wird die
Dreifachspannung erhalten.
-
[4.2.1.2] Spannungsverdopplungsmodus
-
Die
Spannungsvervielfachungsschaltung 49 arbeitet als Reaktion
auf einen Spannungsvervielfachungstakt CKUD, der von außen eingegeben
wird, und schaltet bei einem ersten Spannungsvervielfachungszeitpunkt
(Parallelschaltungszeitpunkt) während
eines Spannungsverdopplungsmodus den Schalter SW1 ein, den Schalter
SW2 aus, den Schalter SW3 ein, den Schalter SW4 aus, den Schalter SW11
ein, den Schalter SW12 aus, den Schalter SW13 ein, den Schalter
SW14 aus, und den Schalter SW21 aus, wie in 11 dargestellt
ist.
-
Die äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 ist
in diesem Fall in 13(a) dargestellt,
und der Kondensator 49a und der Kondensator 49b erhalten
Strom vom Kondensator hoher Kapazität C und werden kontinuierlich
geladen, bis die Spannung des Kondensators 49a und des
Kondensators 49b im Wesentlichen gleich jener des Kondensators
hoher Kapazität
C ist.
-
Als
Reaktion auf einen zweiten Spannungsvervielfachungszeitpunkt (Seriellschaltungszeitpunkt)
schaltet die Spannungsvervielfachungsschaltung 49 den Schalter
SW1 aus, den Schalter SW2 ein, den Schalter SW3 aus, den Schalter
SW4 ein, den Schalter SW11 aus, den Schalter SW12 ein, den Schalter
SW13 aus, den Schalter SW14 ein und den Schalter SW21 aus.
-
Die äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 ist
in diesem Fall in 13(b) dargestellt,
der Kondensator hoher Kapazität
C ist mit jedem von dem Kondensator 49a und dem Kondensator 49b in
Serie geschaltet, der Hilfskondensator CS ist mit der Spannung geladen,
die zweimal größer als
die Spannung des Kondensators hoher Kapazität C ist, und somit wird die
doppelte Spannung erhalten.
-
[4.2.1.3] Spannungs-1,5-Vervielfachungsmodus
-
Die
Spannungsvervielfachungsschaltung 49 arbeitet als Reaktion
auf einen Spannungsvervielfachungstakt CKUD, der von außen eingegeben
wird, und schaltet bei einem ersten Spannungsvervielfachungszeitpunkt
(Parallelschaltungszeitpunkt) während
eines Spannungs-1,5-Vervielfachungsmodus den
Schalter SW1 ein, den Schalter SW2 aus, den Schalter SW3 aus, den
Schalter SW4 aus, den Schalter SW11 aus, den Schalter SW12 aus,
den Schalter SW13 ein, den Schalter SW14 aus, und den Schalter SW21
ein, wie in 11 dargestellt ist.
-
Die äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 ist
in diesem Fall in 14(a) dargestellt,
und der Kondensator 49a und der Kondensator 49b erhalten
Strom vom Kondensator hoher Kapazität C und werden kontinuierlich
geladen, bis die Spannung des Kondensators 49a und des
Kondensators 49b im Wesentlichen gleich der halben Spannung
des Kondensators hoher Kapazität C
ist.
-
Als
Reaktion auf einen zweiten Spannungsvervielfachungszeitpunkt (Seriellschaltungszeitpunkt)
schaltet die Spannungsvervielfachungsschaltung 49 den Schalter
SW1 aus, den Schalter SW2 ein, den Schalter SW3 aus, den Schalter SW4
ein, den Schalter SW11 aus, den Schalter SW12 ein, den Schalter
SW13 aus, den Schalter SW14 ein und den Schalter SW21 aus.
-
Die äquivalente
Schaltung der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 ist
in diesem Fall in 14(b) dargestellt,
der Kondensator hoher Kapazität
C ist in Serie sowohl mit dem Kondensator 49a als auch
mit dem Kondensator 49b geschaltet, die parallel geschaltet
sind, der Hilfskondensator CS ist mit der Spannung geladen, die
1,5 Mal größer als
die Spannung des Kondensators hoher Kapazität C ist, und somit wird die
eineinhalbfache Spannung erhalten.
-
[4.2.1.4] Ursprünglicher
Spannungsmodus (keine Spannungsvervielfachung, Kurzmodus]
-
Die
Spannungsvervielfachungsschaltung 49 schaltet während einem
ursprünglichen
Spannungsmodus den Schalter SW1 aus, den Schalter SW2 ein, den Schalter
SW3 ein, den Schalter SW4 ein, den Schalter SW11 aus, den Schalter
SW12 ein, den Schalter SW13 ein, den Schalter SW14 ein und den Schalter
SW21 aus, wie in 11 dargestellt ist.
-
Die
Verbindung der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 ist
in 15(a) dargestellt, und ihre äquivalente
Schaltung ist in 15(b) dargestellt,
wobei der Kondensator hoher Kapazität C direkt an den Hilfskondensator
CS angeschlossen ist.
-
[4.2.2] Vorteile der dritten
Ausführungsform
-
Gemäß der dritten
Ausführungsform
wird, wie zuvor besprochen, die erhöhte Antriebsspannung VSS zu
der Gleichrichtersteuerschaltung geleitet, die aus dem Schaltungsabschnitt 7,
der Detektorschaltung 1, der Steuerschaltung 2,
den Komparatoren CMP1A, CMP1B, CMP2A und CMP2B und den UND-Gates 3, 4, 5 und 6,
besteht, und selbst wenn die Spannung VSS' des Kondensators hoher Kapazität C (entsprechend
der Spannung am Hochspannungsanschluss in dieser Ausführungsform)
gering ist, wird die erhöhte
Spannung VSS zuverlässig
zugeführt,
und der Schaltungsabschnitt 7 wird somit stabil angetrieben.
-
Wenn
die Stromquellenspannung VSS' nicht vervielfacht
wird, werden die Steuerspannungen nieder, die zu gleichrichtenden
Transistoren, P-Kanal-FETs MP1 und MP2 und N-Kanal-FETs MN1 und MN2,
geleitet werden, wenn die Spannung VSS' im Kondensator hoher Kapazität C nieder
wird, und die Ladungseffizienz fällt.
Gemäß der dritten
Ausführungsform
treibt die erhöhte
Stromquellenspannung VSS, die gegenüber der Stromquellenspannung VSS' vervielfacht ist,
die P-Kanal-FETs
MP1 und MP2 und die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 an, und somit wird
der Widerstand im EIN-Zustand jedes Transistors gesenkt.
-
Insbesondere
ist der Senkenstrom Ids in der folgenden Gleichung ausgedrückt, und
steigt im Verhältnis
zum Quadrat der Gate-Spannung Vgs. Durch Erhöhen der Steuerspannung, die
an das Gate angelegt wird, wird die Antriebsfähigkeit des Transistors erhöht, und
der Widerstand im EIN-Zustand gesenkt, und somit wird die Gleichrichtungseffizienz
verbessert.
wobei L eine Kanallänge, W eine
Kanalbreite und β eine
Verstärkungskonstante
ist.
-
[5] Vierte Ausführungsform
-
Es
wird nun eine vierte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung besprochen.
-
[5.1] Konstruktion der
vierten Ausführungsform
-
16 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Ladeschaltung 103 einer vierten
Ausführungsform.
In 16 sind Komponenten, die mit jenen identisch sind,
die in Verbindung mit 3 für die erste Ausführungsform
beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und
ihre Besprechung wird hier unterlassen.
-
Der
Unterschied zwischen der Ladeschaltung 103 der vierten
Ausführungsform
und der Ladeschaltung 100 der ersten Ausführungsform
besteht darin, dass eine Spannungsvervielfachungsschaltung 49A zwischen
einem UND-Gate 3 und
dem P-Kanal-FET MP1 eingefügt
ist, und dass eine Spannungsvervielfachungsschaltung 49B zwischen
einem UND-Gate und
dem P-Kanal-FET MP2 eingefügt
ist.
-
Die
Spannungsvervielfachungsschaltung 49A unterscheidet sich
von der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 darin, dass
die Spannungsvervielfachungsschaltung 49 eine variable
Spannungsvervielfachungsrate hat, so dass die erhöhte Stromquellenspannung
VSS in einen vorbestimmten Spannungsbereich fällt, während die vierte Ausführungsform
die Spannungsvervielfachungsrate (zum Beispiel von 2) fixiert.
-
Von
den Konstruktionen der Spannungsvervielfachungsschaltung 49 übernimmt
die Spannungsvervielfachungsschaltung 49A die äquivalente
Schaltung mit einer Spannungsvervielfachungsrate von 2, wie in 13 dargestellt
ist.
-
[5.2] Betrieb der vierten
Ausführungsform
-
Gemäß der vierten
Ausführungsform
leitet in einem Ladungsprozess, in dem der Kondensator hoher Kapazität C mit
dem Ladestrom i geladen wird, die Detektorschaltung 1 das
Begrenzersignal SLIM zum Verhindern einer Überladung zu der Steuerschaltung 2,
wenn der Absolutwert der Ladespannung Va des Kondensators hoher
Kapazität
C gleich oder höher
als die Referenzspannung wird.
-
Die
Steuerschaltung 2 leitet das Begrenzersignal SLIM zu der
Verzögerungsschaltung 2a (siehe 4)
des anderen Eingangsanschlusses des UND-Gates 2b und des
anderen Eingangsanschluses des ODER-Gates 2c.
-
Die
Verzögerungsschaltung 2a verzögert das
Begrenzersignal um eine vorbestimmte Zeit, und leitet das verzögerte Signal
als Begrenzersignal SLIM' zu
einem Eingangsanschluss des UND-Gates 2a und einen Eingangsanschluss
des ODER-Gates 2c.
-
Die
Steuerschaltung 2 gibt das Steuersignal CS1, das auf einen "H"-Pegel übergegangen ist, mit einer
vorbestimmten Zeitverzögerung
zu dem Begrenzersignal SLIM an die Spannungsvervielfachungsschaltung 49 aus,
und gibt das Steuersignal CS2, das auf einen "H"-Pegel übergegangen
ist, zu demselben Zeitpunkt wie das Begrenzersignal SLIM an die
N-Kanal-FETs MN1 und MN2 aus.
-
Die
Spannungsvervielfachungsschaltung 49A vervielfacht das
Steuersignal CS2 bei einer festgesetzten Spannungsvervielfachungsrate
(zum Beispiel von 2), und leitet das spannungsvervielfachte Signal
CS2 zu. den P-Kanal-FETs
MP1 und MP2.
-
Dadurch
bleiben die P-Kanal-FETs MP1 und MP2 in einem EIN-Zustand, zumindest
für die
Dauer, in der das Steuersignal CS1 bei einem "H"-Pegel
ist. Der geschlossene Kreis, der sich von dem herkömmlichen
Ladepfad unterscheidet, wird somit gebildet, wie in 3 dargestellt
ist.
-
Andererseits
bleiben die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 in einem AUS-Zustand, zumindest
für die Dauer,
in der das Steuersignal CS2 bei einem "H"-Pegel
ist.
-
Der
Wechselstrom des Generators AG fließt entlang den mit Pfeilen
gekennzeichneten geschlossen Kreisen, der Ladestrom i zu dem Kondensator hoher
Kapazität
C wird unterbrochen, und somit wird eine Überladung des Kondensators
hoher Kapazität C
ausgeschlossen.
-
Im
Gegensatz zu der Spannungsvervielfachungsschaltung 49A in
der dritten Ausführungsform vervielfacht
die Spannungsvervielfachungsschaltung 49A die Spannung
bei einer festgesetzten Spannungsvervielfachungsrate, um die gleichrichtenden Transistoren,
nämlich
die P-Kanal-FETs MP1 und MP2, unabhängig von der Spannung, die
dem Schaltungsabschnitt 7 zugeführt wird, anzutreiben. Die vierte
Ausführungsform
stellt somit eine höhere Gleichrichtungseffizienz
bereit, als die dritte Ausführungsform.
-
Wenn
die Periode T1, in der das das Steuersignal CS1 bei einem "H"-Pegel bleibt, mit der Periode T2 verglichen
wird, in der das Steuersignal CS2 bei einem "H"-Pegel
bleibt, ist die Periode T2, in der das Steuersignal CS2 bei einem "H"-Pegel
bleibt, um die Verzögerung
länger,
die durch die Steuerschaltung 2 verursacht wird.
-
Insbesondere
werden im Begrenzerbetrieb die P-Kanal-FETs MP1 und MPs eingeschaltet,
nachdem die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 ausgeschaltet wurden.
-
Wenn
das Begrenzersignal SLIM auf einen "L"-Pegel
im Begrenzerfreigabebetrieb übergeht, werden
die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 wieder in ihren normalen Betriebszustand
gebracht, nachdem die P-Kanal-FETs MP1 und MP2 wieder in ihren normalen
Betriebszustand gebracht wurden.
-
Während die
P-Kanal-FETs MP1 und MPs eingeschaltet bleiben, sind die N-Kanal-FETs
MN1 und MN2 unbedingt ausgeschaltet.
-
Dadurch
wird der Kondensator hoher Kapazität C nicht kurzgeschlossen,
es wird kein Kurzschlussstrom verursacht, der Strom, der in dem
Kondensator hoher Kapazität
C gespeichert ist, wird nicht vergeblich verbraucht, und der Schaltungsabschnitt 7 bleibt
frei von einer Beschädigung.
-
[5.3] Vorteile der vierten
Ausführungsform
-
Die
vierte Ausführungsform
bietet neben den Vorteilen der dritten Ausführungsform des Weiteren eine
verbesserte Gleichrichtungseffizienz.
-
[6] Fünfte Ausführungsform
-
In
einer fünften
Ausführungsform
wird die Detektorschaltung 1 in der ersten bis vierten
Ausführungsform
durch eine Detektorschaltung 1A zum Ausführen eines
Abtasterfassungsvorganges ersetzt.
-
[6.1] Konstruktion der
fünften
Ausführungsform
-
17 zeigt
die Konstruktion der Detektorschaltung 1A der fünften Ausführungsform.
-
Die
Detektorschaltung 1A enthält einen Spannungsteiler 50,
der an der Spannung Va des Kondensators hoher Kapazität C eine
Spannungsteilung ausführt,
um eine erfasste Spannung Va' zu
erhalten, die zu der Spannung Va proportional ist, eine Referenzspannungserzeugungsschaltung 51 zum Erzeugen
einer Referenzspannung Vref, einen Komparator 52 zum Ausgeben
eines ursprünglichen
Begrenzersignals SLIM0 durch Vergleichen der erfassten Spannung
Va' mit der Referenzspannung
Vref, eine Verriegelungsschaltung 53 zum Verriegeln und Halten
des ursprünglichen
Begrenzersignals SLIM0 zu einem Zeitpunkt, der einem Abtastsignal
SS3 entspricht, um ein Begrenzersignal SLIM 1 auszugeben, einen
Schalter SW51 zum Zuleiten von Strom zu der Referenzspannungserzeugungsschaltung 51 in Übereinstimmung
mit einem Abtastsignal SS1, einen Schalter SW52 zum Zuführen von
Strom zu dem Komparator 52 in Übereinstimmung mit einem Abtastsignal
SS2, und einen Schalter SW53 zum Anschließen des Spannungsteilers 50 an
den Kondensator hoher Kapazität
C in Übereinstimmung
mit dem Abtastsignal SS3.
-
Die
Reihenfolge der Zeitpunkte für
das Abtastsignal SS1, Abtastsignal SS2 und Abtastsignal SS3, um
von einem "L"-Pegel auf einen "H"-Pegel überzugehen,
nämlich
für das
Einschalten des Schalters SW51, Schalters SW52 und Schalters SW53, sind
wie folgt:
Abtastsignal SS1 → Abtastsignal SS2 → Abtastsignal SS2
-
Die
Referenzspannungserzeugungsschaltung 51, die am meisten
Zeit braucht, bis sie ihren stabilen Betrieb erreicht, wird mit
Strom versorgt, und dann wird dem Komparator 52 Strom zugeführt. Wenn
die Referenzspannung Vref und der Betrieb des Komparators 52 stabilisiert
sind, wird der Spannungsteiler 50 an den Kondensator hoher
Kapazität C
angeschlossen, und die Verriegelungsschaltung 53 empfängt das
ursprüngliche
Begrenzersignal SLIM0.
-
[6.2] Betrieb der fünften Ausführungsform
-
Es
wird nun der Betrieb eines Hauptteils der fünften Ausführungsform unter Bezugnahme
auf ein Verfahrensflussdiagramm besprochen, das in 18 dargestellt
ist, sowie ein Zeitablaufdiagramm, das in 19 dargestellt
ist. In der Praxis sind die Übergangszeitpunkte
der Reihe nach in der Reihenfolge Abtastsignal SS1 → Abtastsignal
SS2 → Abtastsignal SS3
verschoben, obwohl die Übergangszeitpunkte der
Abtastsignale SS1, SS2 und SS3 der Einfachheit wegen zu demselben
Zeitpunkt dargestellt sind, wie in 19 dargestellt
ist.
-
Es
wird eine Bestimmung vorgenommen, ob eine Zeit T, die seit einem
vorangehenden Abtastzeitpunkt verstrichen ist, gleich oder länger als
eine Abtastperiode Tsp wird (Schritt S1).
-
Wenn
in Schritt S1 bestimmt wird, dass die verstrichene Zeit T seit dem
vorangehenden Abtastzeitpunkt kürzer
als die Abtastperiode Tsp ist (nein in Schritt S1), geht der Prozess
in einen Bereitschaftszustand über,
in dem der Schritt S1 wiederholt wird.
-
Wenn
in Schritt S1 bestimmt wird, dass die verstrichene Zeit T seit dem
vorangehenden Abtastzeitpunkt gleich oder länger als die Abtastperiode
Tsp ist (ja in Schritt S1), gehen das Abtastsignal SS1, Abtastsignal
SS2 und Abtastsignal SS3 zu t1, t3 und t4 der Reihe nach von einem "L"-Pegel auf einen "H"-Pegel über, wie
in 19 dargestellt ist. Insbesondere werden der Schalter
SW51, der Schalter SW52 und der Schalter SW53 der Reihe nach eingeschaltet.
Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 51 wird mit Strom
versorgt, dann wird der Komparator 52 mit Strom versorgt,
und wenn die Referenzspannung Vref und der Betrieb des Komparators 52 stabilisiert
sind, wird der Spannungsteiler 50 an den Kondensator hoher
Kapazität
C angeschlossen, und der Komparator 52 bestimmt, ob die
erfasste Spannung Va' die
Referenzspannung Vref überschreitet
(Schritt S2).
-
Wenn
in Schritt S2 bestimmt wird, dass die erfasste Spannung Va' höher als
die Referenzspannung Vref ist, während
das ursprüngliche
Begrenzersignal SLIM0 über
einen Zeitraum von t2 bis t5 bei einem "H"-Pegel
ist, wie in 19 dargestellt ist (ja in Schritt
S2), nimmt die Verriegelungsschaltung 53 das ursprüngliche
Begrenzersignal SLIM0 bei einem "H"-Pegel zu t3 und
t4 in 19 auf, und das Begrenzersignal
SLIM1 geht auf einen "H"-Pegel (Schritt S3).
-
Die
Steuerschaltung 2 gibt das Steuersignal SC2 aus, um die
N-Kanal-FETs MN1 und MN2 auszuschalten (Schritt S4) und bestimmt,
ob die N-Kanal-FETs MN1 und MN2 ausgeschaltet wurden (Schritt S5).
-
Wenn
in Schritt S5 bestimmt wird, dass mindestens einer der N-Kanal-FETs
MN1 und MN2 eingeschaltet ist (nein in Schritt S5), kehrt der Prozess zu
Schritt S4 zurück,
wo das Steuersignal CS1 ausgegeben wird, um die N-Kanal-FETs MN1
und MN2 auszuschalten.
-
Wenn
in Schritt S5 bestimmt wird, dass beide N-Kanal-FETs MN1 und MN2
eingeschaltet sind (ja in Schritt S5), werden die P-Kanal-FETs MP1
und MP2 eingeschaltet (Schritt S6) und der Prozess kehrt zu Schritt
S1 zurück,
um die obengenannten Schritte zu wiederholen.
-
Wenn
in Schritt S2 bestimmt wird, dass die erfasste Spannung Va' unter der Referenzspannung Vref
liegt, während
das ursprüngliche
Begrenzersignal SLIM0 für
eine Zeitdauer von t1 bis t2 oder ab t5 bei einem "L"-Pegel ist, wie in 19 dargestellt
ist (nein in Schritt S2), nimmt. die Verriegelungsschaltung 53 das
ursprüngliche
Begrenzersignal SLIM0 bei einem "L"-Pegel zu t1 und
t6 in 19 auf, und das Begrenzersignal
SLIM1 geht auf einen "L"-Pegel (Schritt S7),
und der Prozess kehrt zu Schritt S1 zurück, um die obengenannten Schritte
zu wiederholen.
-
[6.3] Vorteile der fünften Ausführungsform
-
Gemäß der fünften Ausführungsform
wird, wie zuvor besprochen, der Betrieb der Detektorschaltung 1A intermittierend
in Übereinstimmung
mit den Abtastsignalen ausgeführt
und der Stromverbrauch, der mit dem Erfassen verbunden ist, ist
verringert.
-
[7] Sechste Ausführungsform
-
[7.1] Konstruktion der
sechsten Ausführungsform
-
20 zeigt
die Konstruktion einer Detektorschaltung einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Detektorschaltung 1B enthält eine konstante Stromquelle
CCNST, von der ein Ende an eine Stromquelle VDD angeschlossen ist,
einen Transistor Q1, von dem der Drain D und das Gate G gemeinsam
an das andere Ende der konstanten Stromquelle CCNST angeschlossen
sind, einen Transistor Q2, von dem der Drain D und das Gate G gemeinsam
an die Source S des Transistors Q1 angeschlossen sind, einen Hochziehwiderstand
RPU, von dem ein Ende an die Stromquelle VDD angeschlossen ist,
einen Inverter INV1, von dem der Eingangsanschluss an das andere
Ende des Hochziehwiderstands RPU angeschlossen ist, um ein Begrenzersignal
SLMI auszugeben, und eine Stromspiegelschaltung CMC, die an die
Source S des Transistors Q2, das andere Ende des Hochziehwiderstands
RPU und eine Stromquelle VSS angeschlossen ist.
-
Die
Stromspiegelschaltung CMC enthält
einen Transistor QD, von dem der Drain D und das Gate G gemeinsam
an die Source S des Transistors Q2 angeschlossen sind, und von dem
die Source S an die Stromquelle VSS angeschlossen ist, und einen
Transistor QC, von dem der Drain D an das andere Ende des Hochziehwiderstands
RPU angeschlossen ist, von dem das Gate an das Gate G des Transistors
QD angeschlossen ist, und von dem die Source S an die Stromquelle
VSS angeschlossen ist.
-
[7.2] Betrieb der sechsten
Ausführungsform
-
Es
wird nun der Betrieb der Detektorschaltung 1B der sechsten
Ausführungsform
besprochen.
-
Wenn
eine Stromquellenspannung (VSS'–VDD) in
einem niederen Bereich ist, mit anderen Worten, geringer als die
Summe der Schwellenspannungen des Transistors Q1, Transistors Q2
und Transistors QD, fließt
kein Strom von der konstanten Stromquelle CCNST, und der Transistor
QD und der Transistor QC in der Stromspiegelschaltung CMC bleiben
ausgeschaltet. Eine Spannung V1 (die einem "H"-Pegel
entspricht), die vom Hochziehwiderstand RPU auf die Stromquelle
VDD hochgezogen wird, wird zu dem Eingangsanschluss des ersten Inverters INV1
geleitet, und der erste Inverter. INV1 gibt das Begrenzersignal
SLIM bei einem "L"-Pegel aus, wodurch
ein Begrenzertransistor 40 in einem AUS-Zustand gehalten
wird.
-
Wenn
die Stromquellenspannung (VSS'–VDD) groß wird und
die vorbestimmte Spannung (die Summe der Schwellenspannungen des Transistors
Q1, Transistors Q2 und Transistors QD in 20) überschreitet,
fließt
ein Strom von der konstanten Stromquelle CCNST durch die Transistoren Q1,
Q2 und QD zu der Stromquelle VSS',
und ein Strom mit derselben Größe wie jener,
der durch den Drain D und die Source des Transistors QD fließt, fließt durch
den Drain D und die Source des Transistors QC.
-
Der
Strom, der durch den Transistor QC fließt, ist so eingestellt, dass
er größer als
der Strom ist, der durch den Hochziehwiderstand RPU fließt und dadurch
entspricht die Spannung V1 einem "L"-Pegel.
-
Auf
diese Weise gibt der erste Inverter INV1 ein "H"-Pegel-Signal aus, wodurch
der Begrenzertransistor 40 eingeschaltet wird, so dass
der Begrenzerstrom fließen
kann.
-
Die
Spannungsdetektorschaltung 1B in der sechsten Ausführungsform
verbraucht fast keinen Strom, wenn die Stromquellenspannung gering
ist, und dient gut als Schaltung zum Verhindern einer übermäßigen Spannung
in einer tragbaren elektronische Vorrichtung, die von einer Batterie
betrieben wird.
-
[8] Modifizierungen
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obengenannten Ausführungsformen
begrenzt und es sind zum Beispiel die folgenden Modifizierungen möglich.
-
[8.1] Erste Modifizierung
-
In
jeder der obengenannten Ausführungsformen
ist die elektronische Vorrichtung, die die Ladeschaltung 100 oder 101 verwendet,
eine Armbanduhr, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die
vorliegende Erfindung kann in einer Taschenuhr, Tischuhr, einem
Rechner, einem tragbaren Personal-Computer, einem elektronischen
Taschenbuch, einem tragbaren Radio, einem tragbaren Tonometer, einem
tragbaren Telefon, einem Pager, einem Pedometer usw. ausgeführt werden.
Die vorliegende Erfindung kann in jeder elektronischen Vorrichtung
ausgeführt
werden, die Strom verbraucht. In einer solchen elektronischen Vorrichtung
werden interne elektronische Schaltungen und Mechanismen kontinuierlich
verwendet, selbst wenn keine Batterie benutzt wird. Die elektronische
Vorrichtung kann jederzeit verwendet werden und es müssen keine
Batterien getauscht werden, und sie bereitet keine Probleme, die
bei der Entsorgung der Batterien entstehen.
-
Eine
nicht wiederaufladbare Batterie kann als Ladeschaltung 100, 101, 102 oder 103 verwendet werden,
und wenn eine elektronische Vorrichtung unbenützt bleibt, z.B. über eine
lange Zeitperiode nicht getragen wird, kann die elektronische Vorrichtung
sofort mit Energie von der Batterie betrieben werden, und wenn ein
Benutzer die elektronische Vorrichtung trägt, wird Strom erzeugt, so
dass die elektronische Vorrichtung arbeiten kann.
-
[8.2] Zweite Modifizierung
-
In
jeder der obengenannten Ausführungsformen
wird der geschlossene Kreis durch Einschalten der P-Kanal-FETs P1
und P2 gebildet. Als Alternative kann der geschlossene Kreis durch
Einschalten der N-Kanal-FETs N1 und N2 gebildet werden.
-
[8.3] Dritte Modifizierung
-
In
jeder der obengenannten Ausführungsformen
werden unipolare Transistoren, wie P-Kanal-FETs P1 und P2 und N-Kanal-FETs N1 und
N2, als Schaltmittel verwendet. Als Alternative können P-Kanal-FETs
P1 und P2 durch PNP-Transistoren
ersetzt werden, und N-Kanal-FETs N1 und N2 können durch bipolare NPN-Transistoren
ersetzt werden. In diesen bipolaren Transistoren ist die Sättigungsspannung
zwischen dem Emitter und Kollektor für gewöhnlich 0,3 V, und wenn die
Spannung, die von dem Generator AG erzeugt wird, klein ist, sind
die FETS vorzugsweise wie in den obengenannten Ausführungsformen.
-
[8.4] Vierte Modifizierung
-
In
den obengenannten Ausführungsformen können die
Komparatoren CMP1A, CMP1B, CMP2A und CMP2B jeweils aus FETS konstruiert
sein, und jede der Ladeschaltungen 100, 101, 102 und 103 kann
in einer integrierten Schaltung auf einem Chip gebildet sein.
-
Die
Verwendung parasitärer
Dioden D1 bis D4 des integrierten P-Kanal-FET P1, P-Kanal-FET P2,
N-Kanal-FET N1 und N-Kanal-FET N2 ermöglicht eine Fortsetzung des
Gleichrichtungsvorganges, selbst wenn die Komparatoren versagen,
während die
Stromquellenspannung fällt.
-
[8.5] Fünfte Modifizierung
-
In
den obengenannten Ausführungsformen ist
der Generator AG ein elektromagnetischer Generator, in dem die Drehbewegung
des oszillierenden Gewichts 13 auf den Rotor 14 übertragen
wird, und die elektromotorische Kraft in der Ausgangsspule als Reaktion
auf die Drehung des Rotors 14 erzeugt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann der
Generator AG von der Art sein, dass eine Drehbewegung, die durch eine
Wiederherstellungskraft verursacht wird, eine elektromotorische
Kraft erzeugt, oder von der Art, dass eine externe oder selbstschwingende
Vibration oder Verschiebung auf einen piezoelektrischen Körper ausgeübt wird,
um Strom durch den piezoelektrischen Effekt zu erzeugen. Mit anderen
Worten, jeder Generator, der Wechselstrom erzeugt, funktioniert.
-
[8.6] Sechste Modifizierung
-
In
jeder der obengenannten Ausführungsformen
kann eine Ladeschaltung so angeordnet sein, dass die Stromleitung
an der Hochspannungsseite VDD und die Stromleitung an der Niederspannungsseite
VSS' umgekehrt sind.
-
[8.7] Siebente Modifizierung
-
Die
Ladeschaltung in jeder der obengenannten Ausführungsformen und die Ladeschaltungen
in den obengenannten Modifizierungen können in einer elektronisch
gesteuerten, mechanischen Uhr eingebaut sein, die einen Generator
mit einer Zugfeder hat.
-
21 ist
eine perspektivische Ansicht, die die mechanische Struktur der elektronisch
gesteuerten, mechanischen Uhr zeigt.
-
In
dieser Armbanduhr ist eine Zugfeder 110 mit einer Krone
(nicht dargestellt) verbunden. Durch. Aufziehen der Krone wird mechanische
Energie in der Zugfeder 110 gespeichert. Beschleunigende
Räderwerke 120 sind
zwischen der Zugfeder 110 und einem Rotor 131 eines
Generators 130 angeordnet. Die beschleunigenden Räderwerke 120 enthalten
ein Zentrumsrad und -trieb 121, mit dem ein Minutenzeiger 124 verbunden
ist, ein drittes Rad und Trieb 122, und ein zweites Rad
und Trieb 123, mit dem ein Sekundenzeiger 125 verbunden
ist. Die beschleunigenden Räderwerke 120 übertragen
die Bewegung der Zugfeder 110 auf den Rotor 131 des
Generators 130, um den Generator 130 zur Erzeugung
von Strom zu veranlassen. Der Generator 130 dient als elektromagnetische
Bremse und bewirkt, dass die Zeiger, die mit den beschleunigenden
Räderwerken 120 verbunden
sind, bei konstanter Geschwindigkeit drehen. In diesem Sinn dien,
der Generator 130 auch als Regler.
-
22 ist
ein elektrisches Blockdiagramm, das die elektronisch gesteuerte,
mechanische Uhr zeigt, in der die Ladeschaltung 100A mit
einer Struktur, die mit jener der Ladeschaltung 100 der
ersten Ausführungsform
identisch ist, eingebaut ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 22 enthält die Ladeschaltung 100A den
Generator 130 und den Gleichrichter 135.
-
Eine
Oszillatorschaltung 160 erzeugt ein Taktsignal CLK unter
Verwendung eines Kristalloszillators 161. Wenn eine Detektorschaltung 102 in
einer Reglerschaltung 170 eine Frequenz eines erzeugten Signals
des Generators 130 erfasst, steuert eine Steuerschaltung 103 einen
Abschnitt 140 zur Bildung eines geschlossenen Kreises,
indem die elektromagnetische Bremse in Übereinstimmung mit dem Frequenzerfassungsergebnis
eingestellt wird, so dass die Drehperiode des Rotors 131 mit
der Periode des Taktsignals CLK übereinstimmt
und die Drehzahl des Rotors 13i konstant gehalten wird.
-
Zur
Steuerung des Generators 130 in seiner Drehung schaltet
der Abschnitt 140 zur Bildung eines geschlossenen Kreises
einen geschlossenen Kreis, der zwischen beiden Anschlüssen einer
Spule des Wechselstromgenerators AG gebildet wird, ein und aus.
Diese Schaltfunktion wird in den obengenannten Ausführungsformen
von den P-Kanal-Transistoren MP1 und MP2 ausgeführt. Bei diesem Zerhacken wird
eine Kurzschlussbremsung an dem Wechselstromgenerator beim Einschalten
ausgeführt
und elektrische Energie in der Spule des Wechselstromgenerators
AG gespeichert. Beim Ausschalten arbeitet der Wechselstromgenerator
AG, gibt die elektrische Energie frei, die in der Spule gespeichert
ist, und erzeugt dadurch eine Spannung. Da die elektrische Energie
beim Ausschaltung zu dieser Spannung hinzugefügt wird, nimmt deren Größe zu. Wenn der
Wechselstromgenerator AG bei dem Zerhacken gesteuert wird, wird
aus diesem Grund ein Abfall in dem erzeugten Strom beim Bremsen
durch eine Erhöhung
der Spannung beim Ausschalten ausgeglichen. Ein Dämpfungsmoment
steigt, während
der erzeugte Strom über
einem konstanten Wert gehalten wird. Somit wird eine elektronisch
gesteuerte, mechanische Uhr mit einer langen Betriebszeit bereitgestellt.
Da das Schalten für
den Zerhackervorgang auch von den P-Kanal-Transistoren MP1 und MP2 ausgeführt werden
kann, wird die Konstruktion der Uhr vereinfacht.
-
[8.8] Achte Modifizierung
-
Der
geschlossene Kreis wird durch einen Kurzschluss gebildet. Als Alternative
kann ein Widerstand in Serie hinzugefügt werden: In diesem Fall kann
ein Kreisstrom, der durch den Kreis fließt, auf einen optimalen Wert
eingestellt werden.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird, wie zuvor besprochen, ein vorbestimmtes Paar eines Transistorpaares,
von den vier Gleichrichtertransistoren, die in einer Brücke angeschlossen
sind, eingeschaltet, wenn eine Ladespannung eine vorbestimmte Spannung übersteigt,
so dass der geschlossene Kreis gebildet wird, damit der erzeugte
Strom hindurch fließen
kann. Mit einer einfachen Anordnung wird das Überladen der geladenen Vorrichtung
verhindert.
-
Da
das andere Transistorpaar ausgeschaltet bleibt, wenn der geschlossene
Kreis gebildet wird, tritt kein Kurzschlussstrom von der geladenen
Vorrichtung auf, der Strom, der im Kondensator hoher Kapazität C gespeichert
ist, wird nicht vergeblich verbraucht, und die Schaltungen sind
vor einer Beschädigung
geschützt.
-
Da
das andere Transistorpaar vor dem Einschalten des vorbestimmten
Transistorpaares bei der Bildung des geschlossenen Kreises ausgeschaltet wird,
wird der geschlossene Kreis zuverlässig gebildet, und die geladene
Vorrichtung wird zuverlässig vor
einer Überladung
geschützt.
-
Da
das andere Transistorpaar bei der Bildung des geschlossenen Kreises
eingeschaltet wird, während
das vorbestimmte Transistorpaar ausgeschaltet ist, wird die geladene
Vorrichtung zuverlässig
vor einer Überladung
geschützt.
-
Da
MOSFETs für
die Gleichrichterbrückenschaltung
auch als MOSFETs für
die Überladungsverhinderungsschaltung
dienen, wird ein verfügbarer Raum
der elektronischen Vorrichtung, wie einer Armbanduhr, bei der die
Notwendigkeit einer Raumeinsparung rigoros ist, vollständig genutzt,
und die Herstellungskosten für
die Vorrichtung sind auch geringer.