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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Stromversorgungsgerät, ein Stromversorgungsverfahren und
ein tragbares elektronisches Gerät
und eine elektronische Uhr, welche das Stromversorgungsgerät einsetzen,
und insbesondere eine Technik zum wirksamen Gleichrichten von erzeugtem
Wechselstrom, um Strom zu liefern, während ein Verluststroms in
einem Nichtstromerzeugungszustand konstant gehalten wird.
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HINTERGRUND
DER TECHNIK
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Mit
einem eingebauten Generator ist ein kleines tragbares elektronisches
Gerät,
wie beispielsweise eine Armbanduhr, stets betriebsbereit und erfordert
keinen mühseligen
Batteriewechsel. Wenn der Strom, der durch den Generator erzeugt
wird, ein Wechselstrom ist, ist die Verwendung einer Diodenbrückenschaltung
als eine Gleichrichterschaltung vorgesehen. Da jedoch die Diodenbrückenschaltung infolge
eines Spannungsabfalls durch zwei Dioden einen Verlust verursacht,
ist die Diodenbrückenschaltung
zur Verwendung mit dem Generator für das kompakte tragbare elektronische
Gerät nicht
geeignet, d.h. nicht geeignet als ein Gleichrichter zur Verwendung
mit dem Generator, welcher eine Wechselspannung mit kleiner Amplitude
erzeugt.
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Um
dieses Problem zu bewältigen,
wurde eine Gleichrichterschaltung vorgeschlagen, welche einen Transistor
umfasst, der zwei der vier Dioden in Verwendung ersetzt.
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Wenn
ein Spannungspegel an einem ersten Anschluss des Generators während der
Erzeugung in dieser Anordnung über
eine Schwellenspannung eines entsprechenden ersten Transistors steigt,
wird der erste Transistor eingeschaltet. Ein Strom fließt durch
eine geschlossene Schleife des ersten Anschlusses → einer ersten
Diode → eines
Kondensators → eines
ersten Transistors → eines
zweiten Anschlusses. Folglich wird der Kondensator geladen.
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Andererseits
wird, wenn ein Spannungspegel an einem zweiten Anchluss des Generators über eine
Schwellspannung eines entsprechenden zweiten Transistors steigt,
der zweite Transistor eingeschaltet, und es fließt ein Strom durch eine geschlossene
Schleife des zweiten Anschlusses → einer zweiten Diode → des Kondensators → des zweiten
Transistors → des
ersten Anschlusses. Folglich wird der Kondensator geladen.
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Die
Wechselspannung, welche über
die Anschlüsse
des Generators erzeugt wird, wird vollweggleichgerichtet, und der
Verlust infolge des Spannungsabfalls bei einer Vollweggleichrichtung
entspricht dem Verlust durch nur eine einzige Diode. Selbst wenn
der Generator eine Wechselspannung mit kleiner Amplitude erzeugt,
können
der geladene Kondensator oder der gleichgerichtete Strom eine Last
direkt antreiben.
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In
der Praxis leiden die ersten und zweiten Dioden unter einem Verluststrom,
nämlich
einem minimalen Strom, der in einem Nichtstromerzeugungszustand
davon fließt.
Wenn sich der Generator in einem Ruhezustand davon befindet oder
wenn die elektromotorische Kraft davon klein ist, verschiebt sich
die Spannung über
die Anschlüsse
des Generators von einer gemeinsamen Spannung, und der erste oder
der zweite Transistor wird nicht komplett ausgeschaltet.
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Die
Spannung über
die Anschlüsse
des Generators in diesem Zustand wird durch den Verluststrom, der
durch ein Spannungsteilungsverhältnis der
Widerstandskomponente der Diode und der Widerstandskomponente des
Transistors bestimmt wird und auftritt, wenn der Transistor nicht
komplett ausgeschaltet ist, auf einem Pegel stabilisiert. Der Transistor
ist infolge des stabilisierten Pegels in einem leichten ON-Zustand
(Ein-Zustand). Der wertvolle Strom, der im Kondensator gespeichert
ist, wird geladen und demnach umsonst verbraucht.
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Da
ein äußerst niedriger
Strom, so niedrig wie mehrere hundert nA, durch das kompakte tragbare
elektronische Gerät
verbraucht wird, ist die Wirkung eines Diodenverluststroms, der
so hoch wie mehrere zehn nA ist, nicht zu vernachlässigen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des zuvor erwähnten Problems
entwickelt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Bereitstellung eines Stromquellengeräts, eines Stromversorgungsverfahrens,
eines tragbaren elektronischen Geräts und einer elektronischen
Uhr zum wirksamen Gleichrichten einer erzeugten elektromotorischen
Wechselstromkraft, um Strom zu liefern, während ein Verluststrom auf
einem Minimum gehalten wird, wenn der Generator in einem Nichtstromerzeugungszustand
ist oder wenn die elektromotorische Kraft eine kleine Amplitude
aufweist.
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Das
US-Patent Nr. 5,510972, das am 23. April 1996 erteilt wurde, beschreibt
eine Brückengleichrichterschaltung,
welche eine erste Reihenschaltung einer ersten Diode und eines ersten MOS-Transistorschalters
zwischen ersten und zweiten Stromleitungen und eine zweite Reihenschaltung einer
zweiten Diode und eines zweiten MOS-Transistorschalters zwischen
denselben Stromleitungen umfasst. Eine Wechselspannung wird über die Übergänge der
Diode-Transistor-Paare
zugeführt.
Darüber
hinaus weist ein erster Komparator seine Eingänge zwischen den Übergang
des zweiten Diode-Transistor-Paars geschaltet und seinen Ausgang
mit der Gateelektrode des ersten Transistors verbunden auf, während ein
zweiter Komparator seine Eingänge
zwischen den Übergang
des zweiten Diode-Transistor-Paars geschaltet und seinen Ausgang
mit der Gateelektrode des zweiten Transistors verbunden aufweist.
Dadurch agieren die MOS-Transistoren
als verhältnismäßig ideale
Dioden, welche sowohl einen niedrigeren ON-Widerstand (Ein-Widerstand)
als auch schnellere Schaltzeiten als entweder p-n-Übergangsdioden
oder -MOS-Transistoren aufweisen, welche durch eine passive Steuerschaltung
gesteuert werden, die ihre Eingaben von der Wechselspannungsquelle
herleitet.
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In
der PCT-Patentanmeldung Nr. WO 97/24795, die am 10. Juli 1997 veröffentlicht
wurde, wird ein aktiver Gleichrichter mit minimalen Energieverlusten
offenbart. Dieses Ziel wird durch einen Aufbau erreicht, der aus
einer Diode, die zwischen einen Eingangsanschluss und einen Ausgangsanschluss geschaltet
ist; einem Transistor, der in einem Substrat ausgebildet ist und
eine Steuerelektrode und zwei leitende Dioden aufweist, welche mit
den Eingangs- beziehungsweise
Ausgangsanschlüssen
verbunden sind; und einem Komparator mit zwei Eingängen, welche
mit den Eingangs- beziehungsweise Ausgangsanschlüssen verbunden sind, und einem
Ausgang, der mit der Transistorsteuerelektrode verbunden ist.
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Die
PCT-Patentanmeldung WO 98/21815, die am 22. Mai 1998 veröffentlicht
wurde, beschreibt ein Stromversorgungsgerät zum Gleichrichten oder Blockieren
des Rückwärtsstroms
von einem internen Generator, der in einem tragbaren elektronischen Gerät vorgesehen
ist, das auf dem Arm getragen wird, wie beispielsweise eine Uhr.
Das Gerät
verwendet eine unidirektionale Einheit, welche eine Diode, einen Überbrückungsschalter,
der parallel zur Diode geschaltet ist, und eine Steuereinheit zum
Einschalten des Überbrückungsschalters,
wenn eine Vorwärtsspannung
in der Diode erzeugt wird. Dadurch wird der Verlust, der die Vorwärtsspannung
begleitet, wenn die Stromversorgung aktiviert wird, im Wesentlichen
unterbunden.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt wird ein Stromquellengerät zum Zuführen von Strom durch eine erste
Stromleitung und eine zweite Stromleitung bereitgestellt, wobei
das Stromquellengerät
so ist, wie in Patentanspruch 1 definiert.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Stromversorgungsverfahren
eines Stromquellengeräts
zum Zuführen
von Strom durch eine erste Stromleitung und eine zweite Stromleitung bereit,
wobei das Verfahren so ist, wie in Patentanspruch 17 dargelegt.
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Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Schaltbild, welches den Aufbau eines Stromquellengeräts gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
ein Schaltbild, welches ein Beispiel für einen Komparator in der ersten
Ausführungsform darstellt.
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3 ist
ein Zeitdiagramm, welches die Funktionsweise des Stromquellengeräts der ersten Ausführungsform
veranschaulicht.
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4(a) und 4(b) sind
Ablaufdiagramme, welche die Funktionsweise des Stromquellengeräts der ersten
Ausführungsform
veranschaulichen.
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5 ist
ein Schaltbild, welches ein Stromquellengerät einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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6 ist
ein Schaltbild, welches ein Beispiel für einen Komparator in der zweiten
Ausführungsform
darstellt.
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7(a) und 7(b) sind
Ablaufdiagramme, welche die Funktionsweise des Stromquellengeräts der zweiten
Ausführungsform
veranschaulichen.
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8 ist
ein Schaltbild, welches ein Stromquellengerät einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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9 ist
eine Querschnittansicht, welche eine Diode darstellt, die in einem
N-Substrat ausgebildet ist.
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10 ist
ein Schaltbild, welches die Dioden D1 und D2. darstellt, welche
als parasitäre
bipolare Transistoren fungieren.
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11 ist
ein allgemeines Blockdiagramm, welches eine elektronische Uhr darstellt,
in welcher das Stromerzeugungsgerät jeder der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
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12 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der elektronischen Uhr darstellt.
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13 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung
darstellt.
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14 ist
ein Diagramm, welches die Funktionsweise der Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung
darstellt.
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15 ist
ein Schaltbild, welches den Aufbau eines typischen Stromquellengeräts darstellt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erörtert.
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[1] Aufbau einer typischen
Stromquellenschaltung
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Vor
der Erörterung
der bevorzugten Ausfürungsform
der vorliegenden Erfindung wird zum besseren Verständnis der
Erfindung ein Stromquellengerät
mit einer Gleichrichterschaltung erörtert. Die zwei von vier Dioden,
welche eine Diodenbrückenschaltung
bilden, die als eine Gleichrichterschaltung dient, werden hier durch
Transistoren ersetzt.
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15 ist
ein Schaltbild eines Stromquellengeräts, welches eine Gleichrichterschaltung
verwendet, in welcher die zwei der vier Dioden, welche eine Diodenbrückenschaltung
bilden, durch Transistoren ersetzt sind.
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Wie
dargestellt, ist ein Anschluss AG1 eines Generators 100 über eine
Diode D1 mit einer Hochspannung Vdd einer Stromquelle verbunden,
und der andere Anschluss AG2 des Generators 100 ist über eine
Diode D2 mit der Hochspannung Vdd verbunden. Der Anschluss AG1 ist über einen
N-Kanal-Transistor 121 mit
einer Niederspannung Vss der Stromquelle verbunden, und der Anschluss
AG2 ist über
einen Transistor 122 derselben Art mit der Niederspannung
Vss verbunden. Die Gateelektrode des Transistors 121 ist
mit dem Anschluss AG2 verbunden, und die Gateelektrode des Transistors 122 ist mit
dem Anschluss AG1 verbunden.
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Ein
Kondensator 140 wird mit einem gleichgerichteten Strom
geladen, und eine Last 150, welche vom Strom des Kondensators 140 als
die Stromquelle davon arbeitet, führt eine Vielfalt von Verarbeitungen
im elektronischen Gerät
durch.
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Wenn
der Spannungspegel am Anschluss AG1 während der Erzeugung über die
Schwellenspannung des Transistors 122 steigt, wird der
Transistor 122 eingeschaltet. Ein Strom fließt in einer
geschlossenen Schleife des Anschlusses AG1 → der Diode D1 → des Kondensators 140 → des Transistors 122 → des Anschlusses
AG2. Folglich wird der Kondensat 140 geladen.
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Wenn
der Spannungspegel am Anschluss AG2 während der Erzeugung über die
Schwellenspannung des Transistors 121 steigt, wird der
Transistor 121 eingeschaltet. Ein Strom fließt in einer
geschlossenen Schleife des Anschlusses AG2 → der Diode D2 → des Kondensators 140 → des Transistors 121 → des Anschlusses
AG1. Folglich wird der Kondensator 140 geladen.
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Der
gleichgerichtete Wechselstrom, der über die Anschlüsse AG1
und AG2 auftritt, ist vollweggleichgerichtet, und der Verlust infolge
eines Spannungsabfalls bei einer Vollweggleichrichtung ist der von
nur einer einzigen Diode.
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Folglich
wird, auch wenn der Generator 100 eine Wechselspannung
mit kleiner Amplitude erzeugt, die Last 150 durch den geladenen
Kondensator 140 oder direkt durch den gleichgerichteten
Strom angetrieben.
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Verlustströme IL fließen, d.h.
minimale Ströme
fließen
durch die Dioden D1 und D2, wie durch die mit einem Pfeil versehenen
Strichlinien dargestellt, wie in 15 veranschaulicht.
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Genauer
gesagt fließt
der Verluststrom IL durch die Diode D1 und den Transistor 121 von
der Hochspannungsstromquelle (VDD) zur Niederspannungsstromquelle
(Vss), oder der Verluststrom IL fließt durch die Diode D2 und den
Transistor 122 von der Hochspannungsstromquelle (Vdd) zur
Niederspannungsstromquelle (Vss).
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Wenn
sich der Generator 100 in einem Nichtstromerzeugungszustand
befindet oder wenn die elektromotorische Kraft davon eine kleine
Amplitude aufweist, werden die Spannungen an den Anschlüssen AG1
und AG2 von einer gemeinsamen Spannung verschoben, und die Transistoren 121 und 122 werden
nicht in einen komplett ausgeschalteten Zustand versetzt.
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Die
Spannung über
den Anschluss AG1 (AG2) des Generators in diesem Zustand wird durch den
Verluststrom, der durch ein Spannungsteilungsverhältnis der
Widerstandskomponenten der Diode D1 (D2) und der Widerstandskomponente
des Transistors 121 (122) bestimmt wird und auftritt,
wenn der Transistor 121 (122) nicht komplett ausgeschaltet
ist, auf einem Pegel stabilisiert. Die Transistoren 121 und 122 sind
infolge des stabilisierten Pegels in einem leichten ON-Zustand.
Der wertvolle Strom, der im Kondensator 140 gespeichert
ist, wird geladen und demnach umsonst verbraucht.
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[2] Erste Ausführungsform
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[2.1] Aufbau der ersten
Ausführungsform
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1 ist
ein Schaltbild, welches den Aufbau eines Stromquellengeräts einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie
dargestellt, ist das Stromquellengerät dieser Ausführungsform
mit dem Aufbau des typischen Stromquellengeräts, das in 15 dargestellt ist,
darin identisch, dass der eine Anschluss AG1 und der andere Anschluss
AG2, welche mit dem Wechselstrom durch den Generator 100 versorgt
werden, durch die Dioden D1 beziehungsweise D2 mit der Hochspannung
Vdd der Stromquelle verbunden sind.
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Das
Stromquellengerät
der ersten Ausführungsform
unterscheidet sich jedoch von dem zuvor erwähnen Stromquellen gerät darin,
dass ein Transistor 121 zum Verbinden eines Anschlusses
AG1 mit einer Niederspannung Vss einer Stromquelle als Reaktion
auf ein invertiertes Vergleichsergebnis eines Komparators 202,
das durch einen Inverter 123 bereitgestellt wird, ein-
und ausgeschaltet wird.
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Das
Stromquellengerät
der ersten Ausführungsform
unterscheidet sich von dem zuvor erwähnten Stromquellengerät auch darin,
dass ein Transistor 122 zum Verbinden eines Anschlusses
AG2 mit der Niederspannung Vss der Stromquelle als Reaktion auf
ein invertiertes Vergleichsergebnis eines Komparators 201,
das durch einen Inverter 124 bereitgestellt wird, ein-
und ausgeschaltet wird.
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Der
Komparator 201 in diesem Fall hat die Funktion, festzustellen,
ob ein Vorwärtsstrom
durch die Diode D1 fließt.
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In
der ersten Ausführungsform
fließt
der Vorwärtsstrom
nur dann durch die Diode D1, wenn die Spannung am Anschluss AG1
höher als
Spannungspegel ist, der eine Summe der Hochspannung Vdd und der
Vorwärtsspannung
der Diode D1 ist.
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In
der ersten Ausführungsform
verschiebt ein Pegelschieber 251 die Hochspannung Vdd um
eine Spannung Voffset1, welche der Vorwärtsspannung der Diode D1 entspricht,
auf eine Hochspannungsseite, und die pegelverschobene Spannung wird
in einen positiven Eingangsanschluss (+) des Komparators 201 eingegeben.
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In
der ersten Ausführungsform
wird die Spannung am Anschluss AG1 in einen negativen Anschluss
(–) des
Komparators 201 eingegeben.
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Wenn
der Vorwärtsstrom
durch die Diode D1 fließt,
bleibt das Ausgangssignal des Komparators auf einem „L“-Pegel.
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Wenn
kein Vorwärtsstrom
durch die Diode D1 fließt,
wird das Ausgangssignal des Komparators 201 auf einen „H“-Pegel
gesetzt.
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Der
Komparator 202 hat die Funktion, festzustellen, ob ein
Vorwärtsstrom
durch die Diode D2 fließt,
und in der ersten Ausführungsform
fließt
der Vorwärtsstrom
nur dann durch die Diode D1, wenn die Spannung am Anschluss AG2
höher als
ein Spannungspegel ist, der eine Summe der Hochspannung Vdd und
der Vorwärtsspannung
der Diode D2 ist.
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In
der ersten Ausführungsform
verschiebt ein Pegelschieber 252 die Hochspannung Vdd um
eine Spannung Voffset2, welche der Vorwärtsspannung der Diode D2 entspricht,
auf eine Hochspannungsseite, und die pegelverschobene Spannung wird
in einen positiven Eingangsanschluss (+) des Komparators 202 eingegeben.
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Wenn
der Vorwärtsstrom
durch die Diode D2 fließt,
bleibt das Ausgangssignal des Komparators 202 auf einem „L“-Pegel.
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Wenn
kein Vorwärtsstrom
durch die Diode D2 fließt,
wird das Ausgangssignal des Komparators 202 auf einen „H“-Pegel
gesetzt.
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In
der ersten Ausführungsform
sind die Pegelschieber 251 und 252 mit den positiven
Eingangsanschlüssen
(+) der Komparatoren 201 beziehungsweise 202 verbunden.
Alternativerweise können
die Pegelschieber 251 und 252 mit den negativen
Eingängen
(–) der
Komparatoren 201 beziehungsweise 202 verbunden
werden.
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Konkret
wird, wenn die Pegelschieber 251 und 252 an den
negativen Eingängen
(–) der
Komparatoren 201 beziehungsweise 202 angeordnet
werden, die Spannung am Anschluss AG1 um eine Spannung Voffset3,
welche der Vorwärtsspannung der
Diode D1 entspricht, auf eine Nieder spannungsseite verschoben, und
die pegelverschobene Spannung wird in den negativen Eingangsanschluss
(–) des
Komparators 201 eingespeist. Die Spannung am Anschluss
VG2 wird um eine Spannung Voffset4, welche der Vorwärtsspannung
der Diode D2 entspricht, auf eine Niederspannungsseite pegelverschoben,
und die pegelverschobene Spannung wird den negativen Eingangsanschluss
(–) des
Komparators 202 eingespeist.
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Zusammenfassend
ist es ausreichend genug, wenn die Komparatoren 201 und 202 feststellen, ob
die Vorwärtsströme durch
die Dioden D1 beziehungsweise D2 fließen, die sich auf die Vorwärtsspannungen
der Dioden D1 und D2 beziehen. In dieser Ausführungsform wird die Spannung,
die in einen Eingang jedes der Komparatoren 201 und 202 eingespeist
wird, verschoben. Alternativerweise können die Spannungen, die in
beide Eingänge
jedes der Komparatoren 201 und 202 eingespeist
werden, pegelverschoben werden.
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Wenn
die Dioden D1 und D2 von derselben Art sind, gleichen sich die Vorwärtsspannungen
davon im Wesentlichen, weshalb Voffset1 = Voffset2 (Voffset3 = Voffset4).
Wenn jedoch ein Interesse besteht, Gleichrichtung durchzuführen, werden
Voffset1 (Voffset3) und Voffset2 (Voffset4) vorzugsweise auf einer
individuellen Basis eingestellt.
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Wie
in 1 dargestellt, sind die Pegelschieber 251 und 252 außerhalb
von den Komparatoren 201 beziehungsweise 202.
Alternativerweise werden die Pegelschieber 251 und der
Komparator 201 zusammen untergebracht, und der Pegelschieber 252 und
der Komparator 202 werden zusammen untergebracht. Außerdem werden
die Transistoren 121 und 122 in den Pegelschiebern 251 beziehungsweise 252 integriert.
Solch eine Integration dient dem Zweck einer kompakten Konstruktion.
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Ein
Beispiel für
die Komparatoren 201 und 202 wird unter Bezugnahme
auf 2 erörtert.
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Da
der Komparator 201 und der Komparator 202 denselben
Aufbau aufweisen, wird hauptsächlich der
Komparator 201 erörtert.
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Unter
Bezugnahme auf 2 besteht der Komparator 201 (202)
aus einem Paar von Lasttransistoren 211 und 212,
einem Paar von Eingangstransistoren 213 und 214,
einem Ausgangstransistor 215 und Konstantstromquellen 216 und 217.
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Unter
den Elementen des Komparators 201 sind die Lasttransistoren 211 und 212,
sowie der Ausgangstransistor 215 P-Kanal-Feldeffekttransistoren, und
die Eingangstransistoren 213 und 214 sind N-Kanal-Transistoren.
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Die
Gateelektroden der Einganstransistoren 213 und 214 dienen
als der negative Eingangsanschluss (–) beziehungsweise der positive
Eingangsanschluss (+) des Komparators 201 (202),
und die Drainelektrode des Ausgangstransistors 215 dient als
ein Ausgangsanschluss OUT.
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Da
die Lasttransistoren 211 und 212 bei diesem Aufbau
des Komparators 201 als eine Stromspiegelschaltung fungieren,
gleichen einander die Ströme,
welche in die Lasttransistoren 211 und 212 eingegeben
werden.
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Der
Eingangsstromunterschied (Eingangsspannungsunterschied) zwischen
den Gateelektroden der Eingangstransistoren 213 und 214 wird
verstärkt
und tritt an einem Anschluss A auf. Die Lasttransistoren 211 und 212,
welche den Stromunterschied empfangen, empfangen denselben Stromwert und
verstärken
den Stromunterschied (Spannungsunterschied) stufenweise und geben
ihn dann in die Gateelektrode des Transistors 215 ein.
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Die
Spannung an der Drainelektrode des Transistors 215, d.h.
dem Ausgangsanschluss OUT des Komparators 201, schwingt
stark zur Hochspannung Vdd, wenn der Gateelektrodenstrom (die Gateelektrodenspannung)
an der Gateelektrode des Transistors 214, nämlich dem
positiven Einganganschluss (+), den Gateelktrodenstrom (die Gateelektrodenspannung)
an der Gateelektrode des Transistors 213, nämlich dem
negativen Eingangsanschluss (–),
auch nur leicht überschreitet.
Umgekehrt schwingt die Spannung am Ausgangsanschluss OUT stark zur
Niederspannung Vss, wenn der Gateelektrodenstrom (die Gateelektrodenspannung)
an der Gateelektrode des Transistors 214 unter dem Gateelektrodenstrom
(der Gateelektrodenspannung) an der Gateelektrode des Transistors 213,
nämlich
dem negativen Eingangsanschluss (–), bleibt.
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Da
der Komparator 201 (202) die Transistoren 211 und 212 als
eine aktive Last einsetzt, wird neben den Konstantstromquellen 216 und 217 kein
einziger Widerstand verwendet. Dieses Merkmal dient vorteilhafterweise
dem Zweck der Integration.
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In
den Komparatoren 201 und 202 werden die Spannungen
eingegeben, nachdem sie durch die Pegelschieber 251 und 252 pegelverschoben
wurden. Bei dieser Anordnung werden die Schwellenspannungen Vth
der Eingangstransistoren 213 und 214 unterschiedlich
gemacht, wie in 2 dargestellt.
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Konkret
wird, wenn die Schwellenspannung Vth des Transistors 213 am
negativen Eingangsanschluss (–)
so eingestellt wird, dass sie niedriger als die Schwellenspannung
Vth des Transistors 214 am positiven Eingangsanschluss
(+) ist, derselbe Vorgang durchgeführt, der durch die Pegelschieber 251 und 252 durchgeführt wird.
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Unterschiedliche
Schwellenspannungen Vth der Eingangstransistoren 213 und 214 können durch verschiedene
Transistorgrößen oder
durch einen Herstellungsprozess, wie beispielsweise eine Fremdatomimplantation,
erreicht werden.
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[2.2] Funktionsweise der
ersten Ausfürungsform
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Die
Funktionsweise des Stromquellengeräts der ersten Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf 3 erörtert.
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[2.2.1] Spannung am Anschluss
AG1 höher
als Spannung (Vdd + Voffset1)
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Wenn
die Spannung am Anschluss AG1 höher
als die Spannung (Vdd + Voffset1) ist, welche durch Verschieben
der Hochspannung Vdd um die Spannung Voffset1 auf eine Hochspannungsseite
erhalten wird, d.h. wenn der Vorwärtsstrom durch die Diode D1
fließt,
wird der Ausgang des Komparators 201 auf einen „L“-Pegel
gesetzt. Der Ausgang des Inverters 124 wird auf einen „H“-Pegel
gesetzt und bewirkt, dass der Transistor 122 eingeschaltet
wird. Der Strom fließt
in einer geschlossenen Schleife des Anschlusses AG1 → der Diode
D1 → des
Kondensators 140 → des
Transistors 122 → des
Anschlusses AG2, wodurch der Kondensator 140 geladen wird.
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[2.2.2] Spannung am Anschluss
AG2 höher
als Spannung (Vdd + Voffset2)
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Wenn
die Spannung am Anschluss AG2 höher
als die Spannung (Vdd + Voffset1) ist, welche durch Verschieben
der Hochspannung Vdd um die Spannung Voffset1 auf eine Hochspannungsseite
erhalten wird, d.h. wenn der Vorwärtsstrom durch die Diode D2
fließt,
wird der Ausgang des Komparators 202 auf einen „L“-Pegel
gesetzt. Der Ausgang des Inverters 123 wird auf einen „H“-Pegel
gesetzt und bewirkt, dass der Transistor 121 eingeschaltet
wird. Der Strom fließt
in einer geschlossenen Schleife des Anschlusses AG2 → der Diode
D2 → des
Kondensators 140 → des
Transistors 121 → des
Anschlusses AG1, wodurch der Kondensator 140 geladen wird.
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[2.2.3] Spannung am Anschluss
AG1 niedriger als Spannung (Vdd + Voffset1) und Spannung am Anschluss
AG2 niedriger als Spannung (Vdd + Voffset1)
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Wenn
die Spannung am Anschluss AG1 niedriger als die Spannung (Vdd +
Voffset1) ist und die Spannung am Anschluss AG2 niedriger als die Spannung
(Vdd + Voffset1) ist, d.h. wenn weder durch die Diode D1 noch durch
die Diode D2 Vorwärtsströme fließen, werden
die Ausgänge
der beiden Komparatoren 201 und 202 auf einen „H“-Pegel gesetzt.
Die Ausgänge
der Inverter 123 und 124 werden auf einen „L“-Pegel gesetzt und
bewirken, dass die Transistoren 121 und 122 ausgeschaltet
werden. Die geschlossene Schleife durch den Kondensator 140 wird
daher geöffnet,
und es wird keine Spannung am Kondensator 140 geladen,
weshalb die Entladung durch die Gleichrichterschaltung blockiert
wird.
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Wenn
sich der Generator 100 in einem Nichtstromerzeugungszustand
befindet, werden die Spannungen an den Anschlüssen AG1 und AG2 durch die Verlustströme durch
die Dioden D1 und D2 auf der gemeinsamen Spannung Vdd stabilisiert,
und auch in diesem Fall wird demnach die geschlossene Schleife des
Kondensators 140 geöffnet,
und es erfolgt keine Entladung durch den Gleichrichter.
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[2.2.4] Allgemeine Funktionsweise
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Die
Funktionsweise des Geräts
wird nun unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm erörtert, das
in 4 dargestellt ist. Der Komparator 201 stellt basierend
auf der Feststellung, ob die Spannung am negativen Eingangsanschluss
(–) in
absoluten Werten größer als
die Hochspannung Vdd + die Offsetspannung des Komparators ist, fest,
ob der Vorwärtsstrom
durch die Diode D1 fließt
(Schritt Sa1).
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Wenn
bei Schritt Sa1 festgestellt wird, dass das Feststellungsergebnis „Ja“ ist, wird
der Transistor 122 eingeschaltet (Schritt Sa2).
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Wenn
bei Schritt Sa1 festgestellt wird, dass das Feststellungsergebnis „Nein“ ist, wird
die Ausschaltung des Transistors 122 wiederholt (Schritt Sa3).
Der Komparator 202 stellt basierend auf der Feststellung,
ob die Spannung am negativen Eingangsanschluss (–) über der Hochspannung Vdd + der
Offsetspannung des Komparators ist, fest, ob der Vorwärtsstrom
durch die Diode D2 fließt
(Schritt Sb1).
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Wenn
bei Schritt Sb1 festgestellt wird, dass das Feststellungsergebnis „Ja“ ist, wird
der Transistor 121 eingeschaltet (Schritt Sb2).
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Wenn
bei Schritt Sb1 festgestellt wird, dass das Feststellungsergebnis „Nein“ ist, wird
die Ausschaltung des Transistors 121 wiederholt (Sb3).
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Wenn
keine Vorwärtsströme durch
die Dioden D1 und D2 im Stromquellengerät dieser Ausführungsform
fließen,
sind die Transistoren 121 und 122 komplett ausgeschaltet,
und es fließt
kein Strom von den Anschlüssen
AG1 und AG2 zur Niederspannung Vss.
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Die
Verlustströme
der Feldeffekttransistoren 121 und 122 während eines
OFF-Zustands (Aus-Zustands) sind wesentlich geringer als die Entsprechungen
der Dioden. Aus diesem Grund werden die Verlustströme im Stromquellengerät der ersten
Ausführungsform
auf einem Minimum gehalten, wenn der Generator sich in einem Nichtstromerzeugungszustand
befindet oder die elektromotorische Kraft eine kleine Amplitude
aufweist.
-
Die
Sourceelektroden der Transistoren 121 und 122 sind
an die der Niederspannung Vss angeschlossen, und die Drainelektroden
davon sind an eine Spannung angeschlossen, welche höher als
die Niederspannung Vss ist. Parasitäre Dioden D3 und D4 der Transistoren 121 und 122 werden
in den Richtungen, die durch Strichlinien in 1 dargestellt sind,
erzeugt. Wenn sich zum Beispiel die Komparatoren 201 und 202 aufgrund
einer unzureichenden Speicherung im Kondensator 140 bei
einer ersten Inbetriebnahme nicht einschalten, ist es immer noch möglich, Ströme von den
Sourceelektroden der Transistoren 121 und 122 zu
den Drainelektroden davon fließen
zu lassen.
-
Selbst
wenn die Spannung, die durch den Generator 100 erzeugt
wird, eine kleine Amplitude aufweist, ermöglicht die Gleichrichtung durch
eine Diodenbrücke
bestehend aus den parasitären
Dioden D3 und D4 und den Dioden D1 und D2 es, den Kondensator 140 zu
laden.
-
Wenn
Ladeströme
durch die parasitären
Dioden D3 und D4 fließen,
kann Latch-up, eine Eigenschaft von CMOS-LSIs, stattfinden. Das
Latch-up kann jedoch durch Realisieren von integralen Schaltungstechniken,
wie beispielsweise einem Schutzband oder einer Grabenisolation,
verhindert werden.
-
[2.3] Modifikation der
ersten Ausführungsform
-
Eine
Schottky-Diode, welche eine Metallhalbleiterzwischensschicht einsetzt,
leidet unter weniger Zeitverzögerung
beim Vor- und Rückwärtsschalten
als die PN-Übergangsdiode
und weist eine geringere Vorwärtsspannung
auf, weshalb sie zur Bereitstellung einer hohen Gleichrichtungsleistung gedacht
ist.
-
Andererseits
weist die Schottky-Diode einen hohen Verluststrom auf, weshalb sie
nicht zur Verwendung in einer Gleichrichterschaltung in einem Stromquellengerät in einem
kompakten tragbaren elektronischen Gerät geeignet ist.
-
Im
Stromquellengerät
der ersten Ausführungsform
werden die Transistoren 121 und 122 komplett ausgeschaltet,
und die geschlossen Schleife, welche den Kondensator 140 umfasst,
wird geöffnet,
wenn keine Vorwärtsströme durch
die Dioden D1 und D2 fließen.
-
Bei
dieser Anordnung können
Schottky-Dioden mit einem hohen Verluststrom auf zufrieden stellende
Weise als die Dioden D1 und D2 fungieren.
-
Folglich
ergibt sich eine hohe Gleichrichtungsleistung.
-
[3] Zweite Ausführungsform
-
[3.1] Aufbau der zweiten
Ausführungsform
-
Ein
Stromquellengerät
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 5 erörtert.
-
In
der ersten Ausführungsform
sind die Dioden D1 und D2, sowie die Komparatoren 201 und 202 an
die Site der Hochspannung Vdd angeschlossen, und die Transistoren
sind an die Seite der Niederspannung Vss angeschlossen.
-
Im
Stromquellengerät
der zweiten Ausführungsform
sind im Gegensatz zur Anordnung der ersten Ausführungsform die Dioden D1 und
D2, sowie die Komparatoren 203 und 204 an die
Niederspannung Vss angeschlossen, und die Transistoren sind an die
Niederspannung Vss angeschlossen.
-
In
dieser Ausführungsform
ist ein Transistor 126 zum Trennen des Anschlusses AG2
von der Hochspannung Vdd, wenn kein Vorwärtsstrom durch die Diode D1
fließt,
ein P-Kanal- Transistor,
und ein Transistor 125 zum Trennen des Anschlusses AG1 von
der Hochspannung Vdd, wenn kein Vorwärtsstrom durch die Diode D2
fließt,
ist ebenfalls ein P-Kanal-Transistor.
-
Der
Vorwärtsstrom
fließt
durch die Diode D1, wenn die Spannung an AG1 unter der Spannung
ist, welche um die Spannung Voffset1, welche der Vorwärtsspannung
der Diode D1 entspricht, niedriger als die Niederspannung Vss ist.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform
verschiebt ein Pegelschieber 253 die Niederspannung Vss
um die Spannung Voffset1 auf eine Niederspannungsseite.
-
Wenn
der Vorwärtsstrom
durch die Diode D1 fließt,
setzt der Komparator 203 das Ausgangssignal davon auf einen „H“-Pegel
und bewirkt, dass der Transistor 126 eingeschaltet wird.
Wenn kein Vorwärtsstrom
durch die Diode D1 fließt,
setzt der Komparator 203 das Ausgangssignal davon auf einen „L“-Pegel und bewirkt,
dass der Transistor 126 komplett ausgeschaltet wird.
-
Der
Vorwärtsstrom
fließt
durch die Diode D2, wenn die Spannung an AG2 unter der Spannung
ist, welche um die Spannung Voffset1, welche der Vorwärtsspannung
der Diode D2 entspricht, niedriger als die Niederspannung Vss ist.
Ein Pegelschieber 254 verschiebt die Niederspannung Vss
um die Spannung Voffset2 auf eine Niederspannungsseite.
-
Wenn
der Vorwärtsstrom
durch die Diode D2 fließt,
setzt der Komparator 204 das Ausgangssignal davon auf einen „H“-Pegel
und bewirkt, dass der Transistor 125 eingeschaltet wird.
Wenn kein Vorwärtsstrom
durch die Diode D2 fließt,
setzt der Komparator 204 das Ausgangssignal davon auf einen „L“-Pegel und bewirkt,
dass der Transistor 125 komplett ausgeschaltet wird.
-
[3.1.1] Aufbau der Komparatoren
-
Die
Komparatoren 203 und 204, welche an die Niederspannung
Vss angeschlossen sind, werden nun unter Bezugnahme auf 6 erörtert.
-
Wie
dargestellt, umfasst der Komparator 203 (204)
ein Paar von Lasttransistoren 231 und 232 ein Paar
von Eingangstransistoren 233 und 234, einen Ausgangstransistor 235 und
Konstantstromquellen 236 und 237. Die Lasttransistoren 231 und 232,
sowie der Ausgangstransistor 235 sind N-Kanal-Transistoren, während die
Eingangstransistoren 233 und 234 P-Kanal-Transistoren
sind. Die Gateelektroden der Eingangstransistoren 233 und 234 dienen
als ein negativer Eingangsanschluss (–) beziehungsweise als ein
positiver Eingangsanschluss (+) des Komparators 203 (204),
während
die Sourceelektrode des Ausgangstransistors 235 als ein
Ausgangsanschluss OUT dient.
-
Der
Komparator 203 (204) ist so konfiguriert, dass
er eine Polaritätsanordnung
aufweist, welche der im Komparator 201 (202),
der an die Hochspannung Vdd angeschlossen ist (siehe 2),
entgegengesetzt ist.
-
[3.1.2] Funktionsweise
-
Die
Funktionsweise der Komparatoren wird nun unter Bezugnahme auf 7 erörtert.
-
7 stellt
ein Betriebsablaufdiagramm der Komparatoren dar.
-
Der
Komparator 203 stellt basierend auf der Feststellung, ob
die Spannung am negativen Eingangsanschluss (–) in absoluten Werten kleiner
als die Niederspannung Vss – die
Offsetspannung des Komparators ist, fest, ob der Vorwärtsstrom
durch die Diode D1 fließt
(Schritt Sa11).
-
Wenn
die Antwort bei Schritt Sa11 „Ja“ ist, wird
der Transistor 126 eingeschaltet (Schritt Sa12).
-
Wenn
die Antwort bei Schritt Sa11 „Nein“ ist, wird
die Ausschaltung des Transistors 126 wiederholt (Schritt
Sa13). Der Komparator 204 stellt basierend auf der Feststellung,
ob die Spannung am negativen Eingangsanschluss (–) über der Niederspannung Vss – der Offsetspannung
des Komparators ist, fest, ob der Vorwärtsstrom durch die Diode D2
fließt (Schritt
Sb11).
-
Wenn
die Antwort bei Schritt Sb11 „Ja“ ist, wird
der Transistor 125 eingeschaltet (Schritt Sb12).
-
Wenn
die Antwort bei Schritt Sb11 „Nein“ ist, wird
die Ausschaltung des Transistors 125 wiederholt (Sb13).
-
Wenn
keine Vorwärtsströme durch
die Dioden D1 und D2 im Stromquellengerät der zweiten Ausführungsform
fließen,
sind die Transistoren 126 und 125 komplett ausgeschaltet,
und es fließt
kein Strom von den Anschlüssen
AG1 und AG2 zur Niederspannung Vss.
-
Die
Verlustströme
der Feldeffekttransistoren 125 und 126 während eines
Off-Zustands sind wesentlich geringer als jene der Dioden. Aus diesem Grund
hält das
Stromquellengerät
der zweiten Ausführungsform
die Verlustströme
im Stromquellengerät
wie in der ersten Ausführungsform
auf einem Minimum, wenn der Generator 100 sich in einem
Nichtstromerzeugungszustand befindet oder die elektromotorische
Kraft eine kleine Amplitude aufweist.
-
Da
die Sourceelektroden der Transistoren 125 und 126 an
die der Niederspannung Vss angeschlossen sind, wobei die Drainelektroden
davon an eine Spannung angeschlossen sind, welche höher als
die Niederspannung Vss ist, werden in den Richtungen, die durch
Strichlinien dargestellt sind, wie in
-
5 zu
sehen, parasitäre
Dioden D3 und D4 der Transistoren 125 und 126 erzeugt.
Wenn sich die Komparatoren 203 und 204 aufgrund
einer unzureichenden Speicherung im Kondensator 140 bei
einer ersten Inbetriebnahme nicht einschalten, ist es immer noch
möglich,
Ströme
von den Sourceelektroden der Transistoren 125 und 126 zu
den Drainelektroden davon fließen
zu lassen.
-
Selbst
wenn die Spannung, die durch den Generator 100 erzeugt
wird, eine kleine Amplitude aufweist, ermöglicht die Gleichrichtung durch
eine Diodenbrücke
bestehend aus den parasitären
Dioden D3 und D4 und den Dioden D1 und D2 es, den Kondensator 140 zu
laden.
-
Wenn
Ladeströme
durch die parasitären
Dioden D3 und D4 fließen,
kann Latch-up, eine Eigenschaft von CMOS-LSIs, stattfinden. Das
Latch-up kann jedoch durch Realisieren von integralen Schaltungstechniken,
wie beispielsweise einem Schutzband oder einer Grabenisolation,
verhindert werden.
-
Der
Rest der Funktionsweise der zweiten Ausführungsform bleibt von jener
der ersten Ausführungsform
unverändert.
Die Vorteile der zweiten Ausführungsform
bleiben ebenfalls mit jenen der ersten Ausführungsform identisch.
-
[4] Dritte Ausführungsform
-
[4.1] Aufbau der dritten
Ausführungsform
-
Der
Aufbau des Stromquellengeräts
einer dritten Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf 8 erörtert.
-
In
der ersten Ausführungsform
werden die Ausgänge
der Komparatoren 201 und 202 durch die Inverter 123 beziehungsweise 124 umgekehrt.
-
Im
Gegensatz dazu verzichtet das Stromquellengerät der dritten Ausführungsform
auf die Inverter 123 und 124 durch Umkehren der
Eingänge
jedes Komparators.
-
Konkret
wird, wie in 8 dargestellt, die Spannung
am Anschluss AG1 in den positiven Eingangsanschluss (+) des Komparators 205 eingegeben,
und die Spannung, deren Pegel durch den Pegelschieber 251 um
die Spannung Voffset1 von der Hochspannung Vdd verschoben wird,
wird in den negativen Einganganschluss (–) eingespeist.
-
Wenn
der Vorwärtsstrom
durch die Diode D1 fließt,
setzt der Komparator 205 das Ausgangssignal davon auf einen „L“-Pegel, wodurch der
Transistor 122 eingeschaltet wird.
-
Wenn
kein Strom durch die Diode D1 fließt, setzt der Komparator 205 das
Ausgangssignal davon auf einen „H“-Pegel, wodurch der Transistor 122 komplett
ausgeschaltet wird.
-
Auf ähnliche
Weise wird die Spannung am AG2 in den positiven Eingangsanschluss
(+) des Komparators 206 eingespeist.
-
Der
negative Eingangsanschluss (–)
des Komparators 206 wird mit der Spannung versorgt, deren
Pegel durch den Pegelschieber 252 um die Spannung Voffset1
von der Hochspannung Vdd auf eine Hochspannungsseite verschoben
wird.
-
Wenn
der Vorwärtsstrom
durch die Diode D2 fließt,
setzt der Komparator 206 das Ausgangssignal davon auf einen „L“-Pegel, wodurch der
Transistor 121 eingeschaltet wird. Wenn kein Strom durch
die Diode D2 fließt,
setzt der Komparator 206 das Ausgangssignal davon auf einen „H“-Pegel,
wodurch der Transistor 121 komplett ausgeschaltet wird.
-
Bei
Entfernen der Inverter weist die dritte Ausführungsform einen einfachen
Aufbau auf.
-
Durch
Umkehren der Eingänge
jedes der Komparatoren 203 und 204 kann auch die
zweite Ausführungsform
auf die Inverter 123 und 124 verzichten.
-
[5] Integration der Dioden
D1 und D2
-
In
jeder der vorhergehenden Ausführungsformen
können
die Transistoren 121 und 122 (125 und 126),
die Komparatoren 201 und 202 (203 und 204 oder 205 und 206),
die Pegelschieber 251 und 252 (253 und 254),
sowie die Inverter 123 und 124 (mit Ausnahme der
dritten Ausführungsform)
integriert werden. Wenn die Dioden D1 und D2 ebenfalls zusammen
integriert werden, wird die Größe der Schaltung
verkleinert, wodurch eine Herabsetzung der Kosten erreicht wird.
-
Wenn
zusammen integriert, kann es sein, dass die Dioden D1 und D2 in
Abhängigkeit
von Bedingungen nicht richtig funktionieren. Solche Probleme werden
nun untersucht.
-
Wenn
ein Substrat, in welches die Elemente eingebunden werden, ein N-Substrat
ist, sind die Dioden normalerweise so ausgebildet, wie in 9 dargestellt.
Der Vorwärtsstrom
fließt
demnach in der Richtung, welche durch (1) dargestellt ist.
-
Wenn
jedoch das N-Substrat in Erwägung gezogen
wird, wird ein bipolarer NPN-Transistor parasitär ausgebildet. Wenn der Vorwärtsstrom,
wie zu sehen ist, in der Richtung fließt, die durch (1) dargestellt
ist, kann dieser Strom als ein Auslöser agieren, um den bipolaren
Transistor einzuschalten.
-
Wenn
die Dioden D1 und D2, die in das N-Substrat eingebunden sind, an
die Niederspannung Vss angeschlossen werden, werden die Dioden D1
und D2 zu parasitären
bipolaren NPN-Transistoren, wie in 10 dargestellt.
-
Wenn
der vorwärtsstrom
unter dieser Bedingung in der Richtung fließt, die durch (1) dargestellt ist,
fließen
Kollektorströme,
wie durch (2) dargestellt, und schließen die Hochspannung Vdd zum
Anschluss AG1 oder zum Anschluss AG2 kurz. Folglich kann es sein,
dass die Gleichrichtung nicht richtig funktioniert.
-
Wenn
das N-Substrat eingesetzt wird, werden die Dioden D1 und D2 vorzugsweise
an die Hochspannung Vdd angeschlossen, wie in der ersten Ausführungsform,
die in 1 dargestellt ist, derart dass keine parasitären bipolaren
NPN-Transistoren aufgebaut
werden.
-
Umgekehrt
werden die Dioden D1 und D2, wenn das P-Substrat eingesetzt wird,
vorzugsweise an die Niederspannung Vss angeschlossen, wie in der
zweiten Ausführungsform,
die in 5 dargestellt ist, derart dass keine parasitären PNP-Transistoren aufgebaut
werden.
-
[6] Elektronische Uhr
-
Als
Nächstes
wird eine elektronische Uhr (Armbanduhr) als ein Beispiel für ein elektronisches Gerät erörtert, in
welches das Stromquellengerät
der vorliegenden Erfindung eingebaut wird.
-
[6.1] Allgemeiner Aufbau
der elektronischen Uhr
-
11 stellt
den allgemeinen Aufbau einer elektronischen Uhr dar.
-
Wie
dargestellt, umfasst ein Generator 100, der zur Verwendung
in einer Armbanduhr geeignet ist, einen Stator 112, um
den eine Spule 110 gewickelt ist, und einen scheibenähnlichen
Rotor 114, der in zwei Polen magnetisiert ist. Wenn der
Benutzer, der die Armbanduhr trägt,
seine Hand bewegt, dreht sich eine Schwingmasse 116. Wenn
sich die Schwingmasse 116 dreht, wird die Drehbewegung davon
durch einen Räderwerkmechanismus 118 auf den
Rotor 114 übertragen.
Der Generator 100 erzeugt Wechselstrom über die Anschlüsse AG1
und AG2 an beiden Enden der Spule 110, wenn sich die Schwingmasse 116 dreht.
-
Der
Wechselstrom, der durch den Generator erzeugt wird, wird durch eine
Ladeschaltung 400 vollweggleichgerichtet und lädt einen
Kondensator 160, während
er einer Verarbeitungseinheit 600 zugeführt wird.
-
Gesteuert
vom Strom, der in den Kondensator 160 geladen wird, oder
Strom, der durch ein Stromquellengerät 500 vollweggleichgerichtet
wird, treibt die Verarbeitungseinheit 600 ein Zeitmessgerät 151 an.
Das Zeitmessgerät 151 besteht
aus einem Kristalloszillator, einer Zählerschaltung, einem Schrittmotor
usw. Ein Taktsignal, das durch den Kristalloszillator erzeugt wird,
wird durch die Zählerschaltung
frequenzgeteilt. Basierend auf dem Frequenzteilungsergebnis misst
das Zeitmessgerät 151 die Zeit,
während
der Schrittmotor angetrieben wird, um die Zeit anzuzeigen.
-
[6.2] Elektrischer Aufbau
der elektronischen Uhr
-
12 ist
ein Blockdiagramm, welches den elektrischen Aufbau der elektronischen
Uhr darstellt.
-
Wie
dargestellt, setzt die elektronische Uhr das Stromquellengerät der ersten
Ausführungsform ein.
Das Stromquellengerät 500 dieser
elektronischen Uhr umfasst ferner eine Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300.
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Die
Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 transformiert
die Spannung, die in den Kondensator 140 geladen wird,
aufwärts,
wie erforderlich, um den Kondensator 160 zu laden, und speist
dann Strom in die Last der elektronischen Uhr, und zwar einschließlich der
Verarbeitungseinheit 600, der Inverter 123 und 124,
der Komparatoren 201 und 202 usw. Konkret erhöht die Spannungsauf-
und -abwärtstransformationsschaltung 300 eine
Spannungsaufwärtstransformationsrate
um eine Stellung, wenn eine Stromquellenspannung, d.h. eine Leitungsspannung
(absoluter Wert) zwischen der Niederspannung Vss als ein Massepotenzial
und der Hochspannung Vdd, unter einen unteren Grenzwert (oder nahe
zum unteren Grenzwert) abfällt,
der Schaltungen befähigt,
davon ausgehend zu funktionieren. Die Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 senkt
die Spannungsaufwärtstransformationsrate
um eine Stellung, wenn die Leitungsspannung über einen oberen Grenzwert
(oder nahe zum oberen Grenzwert) ansteigt.
-
Die
Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 wird
näher erörtert.
-
Wie
in 13 dargestellt, umfasst die Spannungsauf- und
-abwärtstransformationsschaltung 300 einen
Schalter SW1, von dem ein Anschluss mit einem Hochspannungsanschluss
des Kondensators 140 verbunden ist, einen Schalter SW2,
von dem ein Anschluss mit dem anderen Anschluss des Schalters SW1
verbunden ist und von dem der andere Anschluss mit einem Niederspannungsanschluss
einer sekundären
Hochkapazitätsstromquelle 48 verbunden
ist, einen Kondensator 300a, von dem ein Anschluss an die
Verbindungsleitung des Schalter SW1 und des Schalters SW2 angeschlossen
ist, einen Schalter SW3, von dem ein Anschluss mit dem anderen Anschluss
des Kondensators 300a verbunden ist und von dem der andere
Anschluss mit dem Niederspannungsanschluss des Kondensators 140 verbunden
ist, einen Schalter SW4, von dem ein Anschluss mit einem Niederspannungsanschluss
des Kondensators 160 verbunden ist und von dem der andere Anschluss
an die Verbindungsleitung des Kondensators 300a und des
Schalters SW3 angeschlossen ist, einen Schalter SW11, von dem ein
Anschluss an die Verbindungsleitung des Hochspannungsanschlusses
des Kondensators 140 und eines Hochspannungsanschlusses
des Kondensators 160 angeschlossen ist, einen Schalter
SW12, von dem ein Anschluss mit dem anderen Anschluss des Schalters SW11
verbunden ist und von dem der andere Anschluss mit dem Niederspannungsanschluss
des Kondensators 140 verbunden ist, einen Kondensator 300b,
von dem ein Anschluss an die Verbindungsleitung des Schalters SW11
und des Schalters SW12 angeschlossen ist, einen Schalter SW13, von
dem ein Anschluss mit dem anderen Anschluss des Kondensators 300b verbunden
ist und von dem der andere Anschluss an die Verbindungsstelle des
Schalters SW12 und des Niederspannungsanschlusses des Kondensators 140 angeschlossen
ist, einen Schalter SW14, von dem ein Anschluss an die Verbindungsleitung
des Kondensators 300b und des Schalters SW13 angeschlossen
ist und von dem der andere Anschluss mit dem Niederspannungsanschluss
des Kondensators 160 verbunden ist, und einen Schalter
SW21, von dem ein Anschluss an die Verbindungsleitung des Schalters
SW11 und des Schalters SW12 angeschlossen ist und von dem der andere
Anschluss an die Verbindungsleitung des Kondensators 300a und
des Schalters SW3 angeschlossen ist.
-
Als
periphere Schaltungen sind um die Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 in
diesem Fall eine Spannungserfassungsschaltung zum Erfassen einer
Stromquellenspannung und eine Steuerschaltung zum Steuern des Spannungsauf-
und -abwärtstransformationsbetriebs
als Reaktion auf das Erfassungsergebnis, das durch die Spannungserfassungsschaltung
geliefert wird, angeordnet.
-
Die
Steuerschaltung schaltet die Spannungsaufwärtstransformationsrate gemäß der Stromquellenspannung,
welche durch die Spannungserfassungsschaltung erfasst wird, um.
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Die
Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 spricht
auf einen Aufwärts/Abwärtstransformationstakt
KUD, der durch eine Referenztakterzeugungsschaltung dazu erzeugt
wird, an.
-
Die
Funktionsweise der Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 während einer
Spannungsverdreifachungsoperation wird nun unter Bezugnahme auf 14 erörtert.
-
Die
Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 spricht
auf den extern zugeführten
Aufwärts/Abwärtstransformationstakt
KUD an. Wie in 14 dargestellt, wird während der
Spannungsverdreifachungsoperation bei einer ersten Spannungsaufwärtstransformationszeitgabe
(einer Parallelschaltungszeitgabe) der Schalter SW1 auf ON geschaltet,
der Schalter SW2 wird auf OFF geschaltet, der Schalter SW3 wird
auf ON geschaltet, der Schalter SW4 wird auf OFF geschaltet, der Schalter
SW11 wird auf ON geschaltet, der Schalter SW12 wird auf OFF geschaltet,
der Schalter SW13 wird auf ON geschaltet, der Schalter SW14 wird
auf OFF geschaltet, und der Schalter SW21 wird auf OFF geschaltet.
-
In
diesem Fall werden in der Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 der
Kondensator 300a und der Kondensator 300b mit
Strom vom Kondensator 140 versorgt. Die Kondensatoren 300a und 300b werden
geladen, bis die Spannung jedes der Kondensatoren 300a und 300b im
Wesentlichen gleich jener des Kondensators 140 ist.
-
Bei
einer zweiten Spannungsaufwärtstransformationszeitgabe
(einer Reihenschaltungszeitgabe) wird der Schalter SW1 auf OFF geschaltet,
der Schalter SW2 wird auf ON geschaltet, der Schalter SW3 wird auf
OFF geschaltet, der Schalter SW4 wird auf OFF geschaltet, der Schalter
SW11 wird auf OFF geschaltet, der Schalter SW12 wird auf OFF geschaltet,
der Schalter SW13 wird auf OFF geschaltet, der Schalter SW14 wird
auf ON geschaltet, und der Schalter SW21 wird auf ON geschaltet.
-
In
diesem Fall sind in der Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 der
Kondensator 140 und die Kondensatoren 300a und 300b in Reihe
geschaltet, und der Kondensator 160 wird mit der Spannung,
die dreimal die Spannung des Kondensators 140 ist, geladen.
Somit ist die Spannungsverdreifachung durchgeführt.
-
Auf ähnliche
Weise werden eine Spannungsverdoppelungsoperation, eine Operation
zur Aufwärtstransformation
der Spannung auf 1,5-mal die ursprüngliche Spannung, eine Operation
zur Nullaufwärtstransformation
der Spannung (ursprüngliche Eingangsspannung)
und eine Operation zur Abwärtstransformation
der Spannung auf die Hälfte
der ursprünglichen
Spannung durchgeführt.
-
Bei
eingebauter Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 wird
die Stromquellenspannung Vss innerhalb eines betriebsfähigen Spannungsbereichs
gehalten, selbst wenn die Ladung des Kondensators 140 unzureichend
ist.
-
Die
Komparatoren 201 und 202 können demnach die Transistoren 121 und 122 steuern,
wodurch ermöglicht
wird, dass eine Wechselspannung mit kleiner Amplitude gleichgerichtet
wird.
-
Die
Steuerungsfähigkeit
der Inverter 123 und 124, welche die Gateelektrodenspannungen
in die Transistoren 121 und 122 einspeisen, wird
verbessert, was den ON-Widerstand der Transistoren 121 und 122 verringert
und zu einer hohen Gleichrichtungsleistung führt.
-
Wie
bereits erwähnt,
wird der Kondensator 140 selbst dann, wenn die Komparatoren 201 und 202 beim
unzureichend geladenen Kondensator 140 nicht betriebsfähig sind,
durch die Gleichrichtung, welche durch die Diodenbrücke bestehend
aus den parasitären
Dioden D3 und D4 und den Dioden D1 und D2 ausgeführt wird, ausreichend geladen.
-
Der
Grund, warum die elektronische Uhr das Stromquellengerät der ersten
Ausführungsform
einbindet, ist folgender. In der elektronischen Uhr ist die gemeinsame
Spannung die Hochspannung Vdd. Um eine Spannung Vss von –1,5 V zu
erhalten, ist eine Spannung Vss' von –0,5 V mit
einer Spannungsaufwärtstransformationsrate
von 3 für
die Spannungsauf- und -abwärtstransformationsschaltung 300 erforderlich.
Wenn das Stromquellengerät
der zweiten Ausführungsform
als ein Stromquellengerät
für die elektronische
Uhr eingesetzt wird, werden –0,5
V als Vss' in den
Eingang des Komparators 203 (204) eingespeist
(nach der Pegelverschiebung in 5).
-
Da
Transistoren zur Verwendung in der Uhr normalerweise eine Schwellenspannung
Vth von 0,6 V aufweisen, wird die Konstantstromquelle 236 (siehe 6)
in einen nicht gesättigten
Zustand versetzt. Aus diesem Grund fließt kein ausreichender Strom dadurch,
und der Komparator ist unfähig,
eine Vergleichsoperation normal durchzuführen. Dagegen speist das Stromquellengerät der ersten
Ausführungsform
die Hochspannung Vdd als eine gemeinsame Spannung in den Eingang
des Komparators ein (nach der Pegelverschiebung in 1)
und ist im Schaltungsbetrieb stabil. Das Stromquellengerät der ersten
Ausführungsform
ist daher vorzuziehen.
-
Dagegen
ist, wenn die Niederspannung Vss als eine gemeinsame Spannung in
der zuvor erwähnten
elektronischen Uhr verwendet wird, die Verwendung des Stromquellengeräts der zweiten
Ausführungsform
vorzuziehen.
-
[7] Modifikationen der
Ausführungsformen
-
[7.1] Erste Modifikation
-
In
den elektronischen Uhren der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform
sind die Transistoren 121, 122, 125 und 126 N-Kanal-Feldeffekttransistoren
oder P-Kanal-Feldeffekttransistoren.
Alternativerweise können
bipolare NPN- oder PNP-Transistoren verwendet werden. Die bipolaren Transistoren
weisen normalerweise eine Sättigungsspannung
von ungefähr
0,3 V zwischen dem Emitter und dem Kollektor auf. Die Feldeffekttransistoren sind
vorzuziehen, wenn die elektromotorische Kraft des Generators 100 gering
ist.
-
[7.2] Zweite Modifikation
-
In
den elektronischen Uhren der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform
ist eine Hauptkomponente zum Laden von Strom der Kondensator 140.
Jede Komponente ist zulässig,
solange sie Strom speichert. Zum Beispiel kann eine Sekundärbatterie
eingesetzt werden.
-
[7.3] Dritte Modifikation
-
Neben
dem einen, der in 10 dargestellt ist, kann der
Generator 100 von einer Art sein, welche unter Verwendung
einer Rückstellkraft
einer Aufzugfeder eine Drehbewegung bewirkt und eine elektromotorische
Kraft aus der Drehbewegung erzeugt, oder er kann von einer Art sein,
welche zur Stromerzeugung vom piezoelektrischen Effekt Gebrauch macht,
indem extern oder auf eine selbststeuernde Weise eine Vibration
oder Verlagerung auf ein piezoelektrisches Material angelegt wird.
Es ist wichtig, dass der Generator 100 eine Wechselspannung
erzeugt, während
die Form der Generators 100 nicht wichtig ist.
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[7.4] Vierte Modifikation
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Neben
den elektronischen Uhren kann ein elektronisches Gerät, in welches
das Stromquellengerät
der zuvor dargelegten Ausführungsformen
eingebaut wird, ein Flüssigkristallfernsehapparat,
ein Videokassettenrekorder, ein Notebook-Personalcomputer, ein tragbares
Telefon, ein PDA (persönlicher digitaler
Assistent) oder ein elektronischer Rechner sein. Das Stromquellengerät der vorliegenden
Erfindung kann in jeder Art von elektronischem Gerät. Anwendung
finden, solange es elektrischen Strom verbraucht.
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In
solch einem elektronischen Gerät,
werden elektrische Schaltungen und ein mechanisches System eher
vom Strom, der durch den Generator zugeführt wird, als durch eine Primärbatterie
betrieben. Das elektronische Gerät
ist jederzeit überall
betriebsbereit, bedarf keines mühseligen
Batteriewechsels und schafft keine Probleme bezüglich der Batterieentsorgung.
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[7.5] Fünfte Modifikation
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In
der zuvor dargelegten Erörterung
umfasst das elektronische Gerät
den Generator. Selbst ein tragbares Gerät ohne Generator darin wird
mit Strom von einer externen Wechselstromquelle (zum Beispiel einer
Versorgungsstromleitung) versorgt, richtet den Strom durch der zuvor
erwähnten
Gleichrichter gleich und speichert den Strom in einer Speichereinheit
(einem Kondensator oder einer Sekundärbatterie).
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In
diesem Fall wird ein unnötiger
Stromverbrauch infolge des Verluststroms während einer Nichtgleichrichtungsperiode konstant
gehalten, und somit wird eine Konstruktion mit niedrigem Stromverbrauch
realisiert.
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[8] Vorteile der Ausführungsformen
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Wie
bereits erwähnt,
schaltet gemäß der zuvor
erwähnten
Ausführungsformen
die Steuereinheit die zweite Schalteinheit aus, wenn kein Vorwärtsstrom
durch die erste Gleichrichtereinheit fließt, und sie schaltet die erste
Schalteinheit aus, wenn kein Vorwärtsstrom durch die zweite Gleichrichtereinheit fließt.
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Wenn
weder durch die erste Gleichrichtereinheit noch durch die zweite
Gleichrichtereinheit Vorwärtsströme fließen, d.h.
keine Gleichrichtung durchgeführt
wird, wird sowohl die erste Schalteinheit als auch die zweite Schalteinheit
ausgeschaltet, und beide geschlossene Schleifen werden geöffnet. Stromverbrauch
infolge des Verluststroms durch die erste Gleichrichtereinheit und
die zweite Gleichrichtereinheit wird demnach konstant gehalten,
und somit wird eine Konstruktion mit niedrigem Stromverbrauch realisiert.
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Gemäß den zuvor
erwähnten
Ausführungsformen
ist die Integration der Blöcke,
welche die erste Gleichrichtereinheit und die zweite Gleichrichtereinheit
umfassen, einfach, und es ist eine Miniaturisierung des Schaltungsmaßstabs möglich. In
dem elektronischen Gerät,
wie beispielsweise einer Armbanduhr, die einer räumlichen Einschränkung unterworfen ist,
wird der verfügbare
Raum wirksam genutzt. Die Integration der Blöcke setzt die Herstellungskosten herab.